Selbstverständlich haben wir nichts gegen eine unparteiische leiren⸗ schaftslose Prüfung der Schuldfrage. 1 bedauern ist auch die vor, handene Ziel. und Entschluß oflgkeit, Ne von Tag zu. Tag schlimmer wird. Von wirklich, durchgreifenden Verbesserungen ijt leider nichts zu merken. Ungefähr 6 Milliarden sind bereits zum Zwecke der eben gm rte perbis hung und Ferkesschaffung von solcken ins Aus and egangen, die bei rechtzeitiger, Erhöhung unserer Erzeugungsmöglich⸗ 9 dem Inlay de hätten erhalten beiben können. Durch Einstellung des Glekirisätswerkes im Ruhrtevier ist eine große An ahl von Industriebelrieben stillgelegt worden. Das Elektri itätẽ werk, das sonft einen läglicken Bedarf von 400 Tonnen Kehle hatte, konnte in ber legten JZeik nur nit 9 bis 40 Tonnen beliefert werden. Obgleich erfrenfsckermesse fich die Zahl der Bergleute vermehrt hat, findet sie doch infesge des Mangels an Wohnungen ihre Grenze. Tꝛotz meines wieder el.en Himweises im Wohnung ausschuß Tes alten Reichstages ift nicks ur Hebung und Vermehrung der Wohnungen geschehen. Mit einigem Grimm verzeichnen die Ruhrbergleute die Tatsache, daß His Qttoker 65 Aibeitélese ringestellt wurden, von denen nur Die Hälfte ausgehalten hat; und weder die Arbeitnehmer, moch die Arbeit- geber halten für angemessen, daß im vorbe rat, der 200 Mitglieder zählt, nur B bergbaun entfallen, während der Er ber ghau überhaupt unhertreten ble bt, sewohl der an der Ruht, als auch der an den Sieg. Der uns hente veibliebene Er bergbau, 63 Betriebe mit 13 Millionen Tonnen ähäellcher r förderung, Farf nicht leicht hin als unbedentend beiseite ge schrben welken. Die Reschwendrössenheit in Südseutschland, und, die dortige Abneigung gegen Berlin geht vor allem darduf zurück, daß in Berlin alles enttalisiert ist, daß die sühdeutschen Industriellen unausgesetzt nach Berlin fahren und hier ihre kosthare Zeit ven lkeren müssen, um vor den amtlichen Bürcs zu antichambůneren. Im allgemeinen hat das Gesetz seine Majestät verloren. Die über. „große Mehrzahl, auch die Mitglieder der Nationalversammlung nicht auc genommen, besorgt sich etwas hintenhtrum, Das ist eine vet— hängniebolle Entwicklung. Der Verein gegen das Bestechungsunwesen stellt fest, daß die an die Stelle der freien getretene Konzessionswirt⸗ scheft ganze Volkeschichten unehrlich gemacht hat. Der Massenbevkott der Gastwirte in der Reichshauptstadt will das Recht zur Gesetzes—⸗ übertretung erzwingen, und der Inhalt der neuen Verorznung über Sondergerichte und Preistreibereien läßt es begreiflich erscheinen, daß sie sich erbitlert dagegen zur Wehr setzen. Man hat die Empfindung, daß, wenn der zweitägigen, Schließung der Lokale schärfere Möß⸗ nahmen folgen, der Bankerott des bisherigen Systems unausbleiblich ist. Wir im Reichstag sind ja nicht direkt beteiligt; bald wird es vielleicht beißen: Die Gulaschkqnone ist angekommen. In Herlin aber wird man sagen, das ist die Quittung auf die heutigen Zustände. .Wir brauchen, wie gesagt, größere Freiheit im Inland, schärfere Bin⸗ dung an der Grenze. Endlich, endlich will man ja ietzt an die Ver— fstopfung des Loches im Westen gehen, indem man von der Entente das Zugeständnis einer inneren Zollgrenze erreichen und dort einen scharfen Ueberwachungsdienst einrichten will. Aber wie sind die Zu stände überall an unserer Grenze? Deutsches Getreide wird über die Grenze verschoben und kommt, als amerikanisches Mehl zum mehr⸗ fachen Preise wieder herein. Zehn Prozent der Güterwagen können nicht voll ausgenutzt werden, well sie ohne Kenntnis der Bahnbehörden durch die Schieber mit Hilfe der Bahnbeamten hin und her verschoben und wochh'nlang, festgehallen werden. An den Schiebungen auf dem Bahnhof Reisholz bei Düsselderf sind auch ausländische Offiziere be—⸗
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Teil gesundheitsschädliche, sind über die Wir kaufen uns tot; für das PJ und Schokt
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ausgewählt, und sie ist es, die nicht: leg den Tiefstand unserer Valuta herbelführte. Hunderttausende vn Ausländern leben bei, uns auf unsere Kösten billig und gut. Aus den Berliner Konfektions—
fin fm 53 . Maren zs RMasfsn ins Ausland geschlevot: die geschäften werden die Waxen än Massen ins Ausland geschleppt; die Dinge spitzen sich ja so zu, daß auch, unter uns schon mancher bei seinem Schneider die edle Kunst. des Wendens sich zunutze gemacht hat. Futlermittel wanpern ins Ausland; unsere Kunstwerke gehen den— selben Weg. Dabei geht die Spekulation an der Börse munter vorwärts. Daß Kapildl unferer greßen Ünterhehniungen kommt immer mehr in guglänk fiche Hände; auf der, Getzerslbersammlung Ter elfabrik in Groß Gerau zt das klar zutahe gekommen. Auch in Schiffahrtskreisen hegt man die gleiche Pefütchtung,. In Wiesbaden und Cöln kaufen Fie Engländer greße Hotels an.“ Wir laufen Gefahr, auf diese Weise bon Haus und Hof pertr eben zu werden. Die Amerikaner grünzen in Berlin eine eigene Bank. Bei dem niedrigen Stande unseres Geldes legt hierin die allerscklimmste Gefahr. Das Ausland bekommt hillige Ware von üns, wir sollen aber jg nicht glauben, daß wir als billiger Jakob ums besondere Sympathien erwerben, wir gelten schließlich als die Schmußkenkurrenten. Zum wenigsten sollte der seriempeise Ein⸗ fauf der Ausländer bei uns Unterbunden werden. Bei der jetzigen Ent⸗— wicklung kommen wir um neue Preiserbßöhungen und neue Lohn⸗ bewegungen und neue Pensioenszulggen nickt herum. Wie sollen da Gunsere Inde ß dempersicherungsanstalten finanziell, gesund erhalten bleiben. In den freien Berufen, bei den kleinen Rentnern, den Witwen und ältlicken Fräuleins herrscht bitterste Not. Niemand nimmt sich ihrer an. Die Deutsckballen, die zu uns kommen, begrüßen wir als kufturell hoc stehende Deutsche, anders ist es aber bei den Einwanderern aug dem Ssten, die mit falschen Pässen zu uns kommen, sie sind. in
Raftane gefle det. da drunler aber ist's fürckterlick! (Hei erkeit;. Dice, Angehörige der SchmeitinkelesKlasse sollten, soweit für sie tatsächliche
Gefahren in ihrer Heimat bestehen, in Fhngzem röerun 3 agern unh r. gebrackt und sobald als möglich zurüch'eschickt werden. Wir müssen zur Einfachheit zurückkehren,. das beporstehende Fest mag uns alle zur Ver⸗ söhnung mahnen. (Beifall rechts.),
Hierauf nimmt der Reichswirtschafts minister Schmidt daz Wort, dessen Rede wegen verspäteten Eingangs des Steno⸗ gramms erst in der nächsten Nummer d. Bl. im Wortlaute wiedergegeben werden wird.
Präsihent Fehrenbach: Es ist ein, von 33 Herren unter. zeichneter Antrag auf Vertagung eingelaufen. (Große Unruhe.)
Ahg. Löbe (So;) zur Geschäflsordnung; Ich beantrage bei diesem Antrag namentliche Abstimmung. (Andauernder Lärni.)
Präsizent Fehrenbach: Ein Vertragungsantrag kann erst zur Abstimmung gebracht werden, nachdem die (weite Interpellation beantportet ist. (Zustimmung.)
Abg. Schul - Bromkezg (D. Nat): Nachdem unser Redner den Antrag benrürbet, der Möinister geantwortet hat Die weiteren An, üih3 un gen des Rebners gehen in dem entstehenden Lärm verloren. Am Schlusse seiner Ausführungen ist folgendes zu ver— stehen: Wir haben alse den Antrag. gü f Ver ta gung einge bracht und de weifeln gleichzeitig die Beschlußfähigkeit des Hauses.
Präsident Fehn en bach: Da es sich um wei Interpellationen mit. berschiedenen Materien handelt, eine Interkellation aber erst begründet und beantwortet ist, so wäre es ein Widersinn, jezt den Vertagungzantrag zuzulessen. Zustimmung.) Antrag auf Vertagung nicht zulassen. ;
Hierauf nimmt der Reichsminister der Finanzen Erz⸗ berger das Wort, dessen Rede wegen verspäteten Eingangs des Stenogramms erst in der nächsten Nummer d. Bl. im
Worhsaute wichergegeben werden wird. Der Minister kündigt
Ich kann also den
an, daß die Regierung in der Wohnung s frage schon im nächsten Monat mit einem großezügigen Plan und mit tiej⸗ greifenden Reformvorschlägen ler gt werde. Für die Bergarbeiter würden hierfür jä rlich 500 Millionen zur Ver⸗ fügung gestellt werden.
Abg. Schultz Bromberg (D. Nat.): Ich beantrage Ver⸗ tagung. .
Präsident Fehrenbach; Das geht nicht. Sie müssen sich zunächst anßern. ch Sie die Besprechung der Inten ellationen bean- tragen; denn die Besprechung muß sich, wenn der Antrag darauf ge⸗ nügend unterstützt ist, sofort anschließen.
Die Abgg. Dr. Cohn (M. Soz.) sich dieser Aufforderung an.
Abg. Schultz⸗ Bromberg (D. Nat.): Wir wünschen, daß die Besprechung erfolgt, aber nicht vor so mangelhaft besetztem Hause.
Präsident Fehrenbach; Ich lasse den Antrag auf. Ver⸗ tagung, folange die Frage der Befsprechung nicht erledigt ist, nicht zu.
Abg. Dr. Heinze (D. V): Ich beamtragu die Besprechung der Interpellation.
sPräsident Fehrenbach stellt die Unterstützungsf rage.
Die Unterstützung reicht nicht aus, da sie nur durch die anwesenden etwa 40 Mitglieder der Rechten und 6 unabhän⸗ gigen Sozialdemokraten erfolgt.
Die Interpellationen sind damit erledigt.
Nach persönlichen Bemerkungen des Abg. D. Mumm (D. Nat. und Dr. Hage (D. 8 werden noch die zur Frage der Zurückhaltung unserer Kriegsgefangenen ein— gegangenen Petitionen durch die gestern einmütig ange⸗ nommene Enschließung für erledigt erklärt.
Präsident Fehrenbach schließt darauf die Sitzung und wünscht den Mätahchern des Hauses ein glückliches Fest. (Beifall.)
Nächste Sitzung Dienstag, den 13. Januar, nachmittags 3 Uhr weite Lesung des Betriebsräte gesetzes). s
Schluß 24 Uhr.
und Löbe (Soz.) schließen
Parlamentarische Nachrichten.
Der Volkswirtichaftsausschuß der deutsichen Nafisonalverfam mung beschäftigle sich gestern nach Schluß der Plenatsitzung, wie das „Rachrich enbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger“ berichtet, mit dem Entwurf einer Verordnuna (ber vtjie ußenhandelstontrolle in der Form, die die
Verordnung im Reichtzrat erhalten bat. Ein Antzag von sozial-.
(emokratischer Site, die urfprüngliche Regierungsfassung in einigen Punkten wiederherzustellen, wurde abgelehnt und die Verordnung im vesentlichem nch den Beschiüssen des Reichsrats angenommen, Durch dir Verorbnung wird der Reichtzwin tschafttzminiister ermächtigt, die Aus uhr Don Warten jeder Art mit der Wirkung zu verbieten, daß sie dur mit Bewilligung des Reichskommissars für Gin und Auß fuhr oder der sonst zuständigen Stellen erfolgen darf. Der Reichs kommissar kann seine Befugnisse aul Au ßen⸗ handelsstelken übertragen, und die bestehenden Zentralstellen sollen in Außenhandel stellen umgewandelt werden. Sie sind als vwartätlsch a us Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Verbrauchern zusammengesetzt gedacht. Sie können zur Pestreitung ihrer Unkosten Gebühren für die Bearbeitung von An— selegenheiten festsetzen. Bei der Aus fuhrbewilligung wird u gunsten der Reichskasse eine Abgabe erhoben, deren rttag zur Förderung sozialer Aufgaben verwandt werden soll. Für Zuwiverhandlungen werden Gelb und Gefängnisstrafen vor⸗ esehen. . . .
Der zweite Unterautͤschuß des von der Deutschen Nat io nalversfammlung eingesetzten parlamentgꝗ⸗ sischen Ausschusses füt die ÜUntersuchung über die Schuld am Kriege und an dessen Verlängerung hat suf' die Beschwerde des Staatssekretärs a4. D. Dr. Helfer ich folgenden Beichluß gefaßt: In Erwägung, daß zur Gntscheidung über die durch den Heirn Siaatssekretär a. D. Helfferich erhobene Besch erde rer zweite Unterausschuß des parlamentarischen Unter⸗ uuchungzautzschussetz auschließlich zuständig ist, daß in belden Fällen, in denen ne Strase wegen Jeugn ie verweigerung festgesetzt ist, eine Zeugnis. berweigerung vorliegt, daß jedoch in dem zweiten Falle nicht eine Geld⸗ iafe, sondern nur die Zwange haft zulässig gewesen wäre, eine lolche achttäglich aber nicht festgesetzt werden kann, hat der zweite Aut schtß den folgenden Beschluß gefaßt: 1) Die Beschwerde wird zurück, gewiesen, soweit sie sich gegen die am 16. November 1919 sestgesetzte Hesnstrafe richtet, da auch Gründe nicht vorliegen, die Strafe zu er= mäßig⸗n. 2) Die am 17. November 1919 verhängte Geldstrafe wird uscboben.“ Per Beschluß ist gefaßt mit 4 gegen 2 Stimmen hei einer Stimmenthaltung.
Statistik und Vollsmirtschaft.
Arheitsstreitigkeiten.
Infolge neuer Lohnforderungen der Berliner städlischen Strgßenbahnangestellten, droht, hiesigen Blämtern zufolge, nachdem erst ö. eine Erböhung der Fahr⸗ vresse beschlossen worden ist, bereits die Notwendigkeit einer aber⸗ maligen Preiserhöh ng. Weil die Große Berliner Straßenbahn in die Verwaltung der Stadt übergegangen ist, verlangen nämlich die Straßenbahner nach dem sehr hohen näindenrß ter entlohnt zu werden. Sie wollen nicht mehr Angeflellte mit Monatslöhnen seln, sondern als Arbeiter mit Siünbenlöhnen nach dem Gemeindegrbeitertarif bezahlt werden, nach welchem ungelernte Ardeiter mit 2 60 stündlich eingestellt werden und nach einsähriger Tätigkeit 270 „ erhalten, wozu noch ein fariflich festgelegter Zuschlag von 10 3 die Stunde für erschwerte Arbeit! hinzukommt. Diese Forderung wird gestellt, obgleich der bestehende Tarif des Verbands der Straßen und Kleinbahnverwallungen, der Monatelöhne von 1409 - 299 6 seslsetzt, nicht gekündigt ist. Dieser Tarif soll vielmehr während seiner Geltungebguer durch den höheren Tarif den Gemeindearbeiter eis tzt werden. Ferner verlangen die städtischen Straßenbahner Ab⸗ schaffung des wegen befonderer soztaler Zuwendunzen der Stadt bisher vorge— nommen wude. ;
In der Ausstandsfrage der Straßenhbahner der Unterweserstädte hat, W. T. B. zufolge, der Haupt- schlichtungsausschuß in Berlin entschieden, daß die Bemerhabener Straßenbahner die Arbeit nach dem vom Schsichtungtausschuß Bremen am 15. November festgesetzten Lohnsatz alssunehmen baben. Bedingung sei, daß der vom Bremer Ausschuß festgelegte Lohntarif in Kraft trete. Die Str aßenbahner wollten sich gestern mit der Frage befassen, so daß Aubsicht besteht, daß der seit dem 31. Dktober ruhende Straßenbahnverkehr in den naͤchsten
Tagen wiederaufgenommen wird. In SalzymUurg stellẽten, wie 35 T Be erfährt, die ulen gestern vormittag
Lehrkräfte von alen Volks und Bürgers j während des Unterrichts die Lehrtätkgkeit mit der Erktlärun ein, daß die gedeihliche Erztehung der Ent aue. chlossen set, solange die matertelie Notlage der. eh rer cha ft nicht 4. fei. Inzwischen ha. der Landtag die Rachtrags= orderungen zu den Gehältern bewilligt.
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Theater und Musik.
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Ju einem Fest konzert hatte die Akademische Hoch schuke für Mu sik anäßlich ihres o jährigen Cet d 6 zum 6. d. eingeladen. Auf dem gejchmückten Podium hatten 1 und Schülerinnen der Insirumentalklassen sich zu einem ansehn⸗ lichen ster vereinigt, um unter der Leitung ihres energischen Stab⸗ ihre, und Lehrerg, des bekannten Geigers Professors * li Seß Werke unserr Klasfiker Bach, Händel, Beetkoben und Brahma guf⸗ fn hn n. Zum Gexächtnis des langjährigen Leiters der Anstalt h Joachim spielt? Ge grg Kuhblenkam pf. Po st des Meifters Variatsonen für Violine mit Oichesterbegleitung mit hin— reißende m Sckmunge, und Joachüns ehemaliger Amte genosse, der ehtwärdige M eister des Klaviers, Prefessor Heinrich Barth, ler rte Beethe bens schönes G- Dur⸗ Konzert zum Programm bei⸗ r lschenk mn sch sang Nudolf Laubent hal, der gefeierte Tengrist dis Dömnschen Spernbauses, Arioso und Arie für Tenor aus Händels DJephtha mitzstrahlender Stimme, aber etwas zu nasaler Tongebung. Den Schluß machte eine achtunggebit tende Wiedergabe der Brahinsschen & Mell Symphe tz fär großes Dichester. Sp. 68. In Beginn der Feier batte eine Abordnung chargierter Studenten der Hochschule, die mit ihrem Banner ersch enen war, den Praͤsidenten des Instttuts Geheitnen Regierungsrat Prosessor Dr. Hermann Kietschmar begrüßt und die Cückn ün che der Schäler dargebracht. Die Akodemische Hoch= cue für. Musil, die vor ein sgen Jahren ihre Tatfgkeit ven der, Potsdamer Straße in die neuerbauten, glanzvollen
Vallen in der Hardenbergsiraße verlegte, ist die alma mater
Tausender von Kunstjüngeinn geworden, denen hier eine gedie Aue bilt ung zu teil wurde. Möge die junge Generation e, 3 rütmreichen Vergangenheit der Anssalt würdig zeigen! — Der Ginergemnsusildirekter Dr. Max pon Schiliings stand am lr. Sy mphenseabend in der Staatg oper diesmal an der Spche des Orchesters; er war am diesem Abend der beste Aus deuter mehrerer bekannter Werke eigner Komposition, und zwar des „Simnphonischen Prologät zu König Qepipas-, des Vorspiels zum 2. Aufzuge der Oper (Ingwelde. und feiner symphonischen Phantasie Scemr en.. Beethovens Synsphbonie „Groleg', die von dem Srchester unter Schillin s Leitung mit glühender Wärme und lis fer Hin gabe gespielt wurde, machte den würdigen Beschluß. Dag 14. Konzert von Selmar Meyrowitz mit dem ö, Orchester brachte im fast üherfülten aale der Phtlharmonis eine Wiedeiholung ven Verdis Req uiem in derselben Besetzung wie bei der Erstaufführung des heirlichen Werkes im Vorjahre. Wieder konnte man sich an den erhehenden Klängen erbauen, mit denen ber ilalienische Meister einem veistorbenen Dichterfreunde ein unsterb— iche Denkmal gesetzt bat, wieder mit liefer Ergriffenheit den Worten und Tönen dieser weihevollen Toten feier lauschen. Man kann m Duigenten nicht dankbar genug dafür sein, daß er diese lange in Berliner Konzertsälen entbehrte Mustk zu neitem Leben erweckt hat, und würde es begrüßen, wenn er sie alljährlich in seinen nun wohl zu einer bleibenden Ginzia tung im Berliner Musikleben gewordenen Konzerten wiederholen würde, Unter seiner Leitung vereinigten sich mit dem unpergleichlichen Orchester wieder der Bruno Kittel sche Char ünd das Soloquartett der Damen Kemp und Hoff, nan n. DOneg in, der Herren Hutt und Guttmann zu schönstem Zusammennärken. Be onders die beiden Frauenftimmen verschmolzen zu einer schter untrennbar schein enden Einheit im Zwiegesange, die kisfe Wirkungen erzielte — Das V. Symphoniekonzert des Teuischen Opernhaus⸗Onchesters begann mit einer stimmunggspellen Wiedergabe der Egmont“ Ouvertüre Beethovens. Darauf. spielte Hanz Mablte (wohl ein Mitglied des Orchesters ?) eine hübsche Romanze, für Viola und Orchester von Mar Bruch und erwieß sich als ein gediegener Vertreter dieses seltenen Splo— instruments Mendeltsohns
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Suite Kahn, der selbft am Flügel saß. Von den fünf Stücken er. i n hesonderes Intertse ein durch seine Rhythmik zündendes Hivace, ferner ein ganz in Schumannscher Gefüblsseligkeit schwelgendes Larghefto, dem sich ein zartes, aber lebhaft gehaltenes Stück, aleichsam ein Elfentanz au, mondbeglänzter Waldeswiese, anschlißt. Känstler und Komponist ernteten reichen Beifall., — Der II Kammermusit⸗ 3. nd des. Rßcilharmonischen. Streich guarte tis der . Veit, Marienhagen, Hoeher und Tschirn im Harm oni um⸗ ) . erzielt! gleich den ersten tiefe künstlerische Wirkungen. Delonders fesselte die Wiedergabe einetz selten gehörten Streich— uaretts von Heyland, das die ausgezeichneten Musiler, ebenso i. Quartette von Schubert und Mendelssohn, klangschön zu Gehör Tachten. Im Peet ho ven saal zelgie sich der Meistzr auf der wiege Arnold Földe sy nieder von der glänzendsien Seite. ein ideal schöner Ton und leine Rchnik, die jede Schwierigkeit nd üßerwindet, reißen zur Bewunderung hin. Er spielte mit * Philharmonsschen Srchester unter ich ard Dageld zuwerlässtger Lellung Kenzerte von Lalo und Haybn; he— ers exwegtte bie vollendet? Wiedergabe des letzteren stürm ischen Beifall. — Ginen angenehmen Gindruck hinterlleß im Harmonkum«
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märchen“,
. und zum 2. Geschärtsjahr 1919 mit 57 650 Kronen anf jede
aal auch das Cellospiel von Käthe Pabst- Heß, die von Frieda Berger am Klavier angemessen begleitet wurde. Die letzt te trat auch mit einigen Slücken so istisch angenehm hervor. — Süänther Freudenberg, als Klavierspieler ein zegesprochener Ten niken. fwrelt⸗ in der Singakadenm ie Bach, Weher, Schu⸗ mann, Chopin und Lsit, mit ir . Virtuosität, Girbße und Warme fuchte man abel in feinem 9 E vergebeng. — Von einem Klapierabend, den Edmund Gold ‚. im Blüthnersadg veranstaltete, ist manches gute zu berichten. Seine Technik ist berectz auf ansehnlicher Döhe, aber seine eiwag derbe Urt des Vortragz berlin rrächtigt . die Klarheit seines Sxielz — Blanche Korte, garn, die un Meisterfaal klassisch, st az lerwerte spielte, erwieg sich als eine Künstlerin mit gediegener und klarer echnik; ihr Vortrag ist derständig, nur fehlt ihr für größere Stelgerungen noch die nötige i. — Die Leistungen der Pianistin Hedwig Döoebel-Nissen, Lie sich ebenfalls im Messterfaaâ! hören ließ, würden noch erfolg . reicher sein, wenn ihte Vorträge mehr ge stiges Gepraͤge ent⸗ hielten. Aufmerksamkeit erregte die Darbietung einer Sonate, Op. 3, von dem durch Unglücksfall ums Leben gekommenen Mar Puchat; sig euweckte das lebhafte Bedauern, daß ein so hoch= begabter Musiker jo früh scheiden mußte. — Die pia— nistischen Leisiungen von Alfred Schroeder im Sech⸗ steinsagl sind ebenfalls vielfach noch nicht zu wirklich künst⸗ lerischer Sinheit gediehen, obgleich er als Klavierspieler manche musifalischen Vorzüge besitzt. — Im Klindworth-⸗Schar⸗ wentkasaal, wo Herta Kanngr Dichtungen ihrer Muse durch die Vortragskünstlerin Stella Rich ard sprechen ließ, hörte man auch den Pianisten Karl Ludwig Mülrtxer, der eine Reihe eigener Kompositionen vortrug. Sie bieten durchweg nichts Befonderes, enthalten vieimehr viel Anklänge an andere Komponisten. Einige ebenfalls von ihm vertonte Gedichte von Herta Kanner wurden von Ir ma Petar mit hübscher Stimme gesungen, — Der Tenorist der Dresdner Staate oper Adolf Lußm ann zeigte im Blärhnersaal, daß er seine glanzvollen Stimmittel geschickt zur Geltung zu bringen weiß. Seinem Vortrag haftet aber hie und da eine gewisse Man lriẽrt⸗ bett, die bei Bühnenkünstlern auf dem Konzertyodium häufig in die Erscheinung tritt, an. Die mitwirken de Piaristin Lotte Groll war ihm eine vorzügliche Stütze am Klavier und betätigte sich auch mit einigen Solovorträgen. — Von Robert Hutt von der hiesigen Staatsoper, der im Beerhovensaal ang, gilt ähnliches wie von dem Dresdner Sänger. Lieder von R. Strauß verlangen viel mehr Tiefe, als er ihnen zu geben wußte. Auch Hutt liegen naturgemäß Arien am besten. Das zahlreiche Publikum jubelte em Sänger danach am meisten zu. — Die Sopran⸗ von Margarete Albrecht (Klindwotth⸗ Scharwenkasaal) ist von mäßiger Fülle und spricht nach der Mittellage und der Tiefe hin nicht besonders an. Das Beste an
ihren gesanglichen Darbietungen war das dabei bewiesene eins Ver= ständnis für den Inhalt des Gesungenen sowie die geschmackvolle Zu⸗
sammenstellung der Vortrags folge. Im Beethoven gal hörte man wieder Eleanor Schloßhauer. Sie ist ein starkes Talent, ihre ausgiebige, dunkle Stimme ist wohltlingend, ihre Tert⸗ außdeu tung läßt auf inneres Erleben schließen. Von Fritz Linde⸗
von Brahms und Hugo Wolf ihren Hörern zu Dank.
Mannigfaltiges.
Im Wissfenschaftlichen Theater Ter Uranig; wird Emma Kottmann ihren Lichtbildervortrag „Im Schwarzwald“
morgen sowie am Donnerstag, Freitag (1. und 2. Feiertag) und am
Sonnabend wiederholen. Am Montag und Dienstag, Abends 8 Uhr, und, außerdem am Sonntag, Nachmittags 4 Uhr, wird der Vortigg Winter in der Schweij gehalten werden. Am Diengtag, Nach⸗ mittags 4 Uhr, wind der Vortrag Mit dem Luftschiff nach dem Boden fe zu kleinen Preisen wiederholt werden. Am Mittwoch (Seiligabend) bleibt die „Urania“ geschlossen.
In der Treptower Sternwazte finden in den nächsten Tagen folgende Film- und Lichth lderharträge statt; Morgen, Sonn⸗ tag, Nachm. 3 Ubr: „Diei Weihngchts märchen, 5 Uhr: „Aus Gloßstadtmauern in den Schmarzwald“, Abends 7 Uhr: GChrinopbh Kolumbus“; Dienstag. Abends 7 Uhr;. „Die Stern bilder und vraktische Anleitung zu ihrer Auffindung“ (Lichtbildervortrag des Direktorg Dr. Archenhold; Donnergtag (1. Feiertag), Nachm. 3 Uhr: „Drei Weihnachtsmärchen,, 3 Uhr: „Japan Tand und Leute“ (farbige Lichtbilder und Filme), Abends ? Uhr: „Aus Großstadtmauenn in den Schwarzwald.“; Freitag (2. Fetertag), Nachm 3 Uhr: „Dret Weih⸗ nachtgmärchen“, 5 Uhr: „Das Bayrische Hochland und die Königs⸗
ichlösser“', Abends 7 Uhr: „Bilder aus dem Harz, Thüringen und dem
Riesengebirge“; Sonnabend, Nachmittags 5 Ubr: „Drei Weihnachts⸗ ; bends 73 Uhr: Fernrohr und Mikroskap, Ter Weg ihrer Vervollkommnung“ (Experimentalvortrag von Dr. W. Volt⸗ mann). — Beobachtungen mit dem gioßen Fernrohr können täglich bet klarem Wetter von? Uhr Nachmittags bis 10 Ubr Abends vor⸗ genommen werden. Führungen durch das astronomische Museum finden in der Zeit von 2? Uhr Nachmittags bis 8 Uhr Abends statt.
Dortmund, 1. Dezember. (W. T. B.) Das west⸗ fälifche Verbands-Elektrizitätswerk in Krucken ist infolge Kobhlenmangels gezwungen, von Sonnabend an die Lieferung elektrischen Stromes bis auf den für eine reine Zweckbeleuchtung erforderlichen Strom gänzlich einzustellen. Die Verwaltung sagt, daß durch diese Maßnahme Hunderttausende von Arbeitskräften zum Feiern gezwungen sind.
Cassel, 19. Dezember. (W. T. B.) In der heutigen Stadtversrndnetensitzung wurde der, frübere Minister⸗ präsident Scheidem ann mit 48 von S6 abgegebenen Stimmen zum Oberbürgermeister von Cassel gewählt.
Ratibor, 18. Dezember. (W. T. B.) In der Flachs⸗ fabrik Kuchelna, die dem Fürsten Lichnowzki gehört, entstand Donnerstagvormittag auf bisher unaufgerlärte Weise ein Brand, der in wenigen Augenblicken die ganze Schwingereianlage
ergriff, die vollstandig verbrannte. Die anderen Teile der Fabrik
sind unbeschädigt geblieben. Der Schaden wid, wie die, neue Ober- 6 Volkszeitung“ meldet, auf mehrere Millionen Matk ge schätzt. 3.
London, 20. Dejember. (W. T. B.) „Lloyds“ wird aus Saigon gemeldet, daß der brätische Dampfer „ien. shing“ auf der Höhe von Parcels mit Mann End Maus untergegangen ist. Der Dampfer hatte außer der Be⸗ , 530 Reisende an Bord: nur 37 Eingeborene konnten sich retten. .
Rouen, 19. Dezember. (W. T. B.) Nach einer Meldun der „Daily Mail ist der Flieger Sir Alcöock der als ö. den Atlantischen Ozean überflooöo, 30 englische Meilen von Rouen abgestürzt und hat schwere Verletzungen erlitten.
Handel und Gewerbe. Wien, 19. Dezember. (Korr. Büro.) Der Verwaltungsrat ber
Katser Ferdinand s-⸗Nordbahmrn hat heute beschlossen, die
am 51. Juli 19819 unterhliebene n von 52 5 Kronen anuar 1929 eine u letsten, lomtt
den Janugrtoupon 105 Kronen Cinzulßsen;
m blehee sbliche gh r r. J nbschlaghzahlung nf dag nr eng. 9.
mann am Flügel auf das wirkung vollste unterstützt, sang sie Lieder
zöbG dh C,
1033, do. pref. 1136.
. für dae aburch witz * .
London, 19. Dezember. (Reuter) Das Hande lsSCamt gibt bekannt, daß Eisen, Stahlabfälle, Bohnen, Erhsen, Kaffee, 31chorie, Jute, Kakao, Bunter, , . üsfe, Kakaoschalen wieder ausgeführt werten
ürfen. . 2 3
Chieago, 18. Dezember. (Renter. Wie von autoritativer
Seite verlautet, ist zwischen der Regierung und den Fleischpackein
ein Uebereimkommen geschlossen worden, den Tru st nicht länger fort⸗=
bestehen zu lassen.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 18. Dezember 1919.
Ruhrrevter Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen
16 os 3 621 ö 6s 355
Berlin, 19. Delember. (W. T. B.) Metallzuschläge für ifolierte Drähte und Kabel. Wie Preisstelle des Zentralverbandes der deutsg en elektrotechnischen Industrie gibt für die Woche vom 21. bis 27. Dezember 1919 bekannt: Kupferzuschlag 160, 99 , Aiu⸗ miniumzuschlig 66. 00 4.
Berlin, 19. Dezember. *. T. B. Ele ktrolyttupfer. (Notierung d. Ver. f. d. dt. Glektro. Notiz) 2359 .
Gestellt. .
Berichte von guswärtigen Wertpapiermärkten
Göln, 19. Dezember. (B. T. B.). Englische Noten 18660, Französische Noten 449,9) Belgische Noten 469, 00, Holländijche Noten 1850,00, Rumäͤnische Noten 139,50.
Wijen, 19. Dezember. (W. T. B.) An der Börse standen unggrische Werte im Vordergrund des Interesses. Unter lebhaften Käufen und beträchtlichen Umsätzen stiegen Ungarische Kreditaktien um 172, Ungarische Bank- und Handels⸗Gesellschaft um 1032 Kronen
ten, 19. Dezember. (. T. B.) Notierungen der Deutsch⸗ Desterreichischen. Dey senzentrgle. Berlin 363 C0 G., Lmsterdam , , . G. Stockhonmn , ,, n,, d, g PYrag. 19. Vesember. XV. B.) [Dey llenturse. e 1a 2. mat en , . G. . 66 R g . . ö. ondon, 13. Dezember. T. B. 6 nglis Konsolg Hl, 5 o, Argent snier von 1886 89, 4 00 ene , 1358 51, 4 o Japaner von 18399 61, 3 υι Portugiesen 47, 5 Go Ruffen von 1906 275 4 o, Russen von 1800 22, Baltimore auh Ohlo 7, Canadian lacie 171, Grie 17, National Railways of Mexiko 6, Hennshlva lla 5. Southern Pacifie 133, Union Pacißte
1ö8. United Staates Steel Corporation 133 Anacon?g9 Gopper — Rio Tinto 451, Chartered 214, De Beers 30, Goldfields 166,
n,, 3. . msterdam, 19. Dezember. W. T. B.) Wechsel auf London 1013. Wechsel auf Berlin 42, Wechsel auf Paris 21, 06. Wechsel auf Schweiz 4377. Wechsel auf. Wien 1150. Wechsel auf Kopen= hagen 43900 Wechsel auf Stockholm 57,09. Wechsel auf Chriszianig dhꝛ oh. Wechsel auf New Jork 267,50, Wechsel auf Brüssel 2490, Wechsel auf Madrid odo. — 5. c. Niederlündhche Staatg= anleihe von. 1315 B. 8 SC. Niederländ. Staats an eihe 3 Köntgl. Niederländ. Petrgleum 7604 Holland Amerlka⸗ Linie 4573, Niederländisch⸗Indische Hondelghank 272. Atchison, Tapeko K Santa Fo olt. Rod Sölan? 16 Southern Pact; los Southern Railwar ==, Umen Baeckhe 1306, Angconde 126. United States Steel Cort, 1163. HBranzöstsch Engltsche Anleihe — Ham burg— Amerika⸗ Linie — — Schwach. 23 kopenhagen, 19. Desember. (B. T. B.) Sichtwechfel auf Hamburg 11,39, do auf Amsterdam 268, 00, do. auf schwelz. Plätze 190 90, do, auf Ren Jork hö0 o0, do. auf Londen 20 30, do auf Parig 40.50, do, auf Antwerpen S2, O), do, auf Helsingfors 16 50. Stockbolm, 19. Dejember. (B. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 10,60 do. auf Amsterdam 176.00, do. auf. schweiz. Plätze S609, do, auf Washington 472.00. do. auf London 196, Do. auf Paris 44,00, do, auf Brüssel 4600, do. auf Helsingfors 1425. New orf, 17. Dezember. (Schluß; (B . B.) Angeretzt durch umfangreiche spekulatipe Käufe in Spezialwerten setzte die
Feuttge Fondebhrse in fehr fester Haltung ein. Der flüssigere Geld=
stand und die Grholung des Sterlingwechselkurses boten der ohnehin festen Stimmung zufnächst eine weitere Stütze. doch bröckelten die Kurse später unter Gewinnrealisattonen ab, Der Schluß war un⸗ regelmäßig. Umgeseßt würden 981 go Stück Aftien Geld: — —. Geldsätze 67 vH, Vechsel auf Berlin 26, Wechsel auf Landon Sh Tage) 3,3105. Cable Transfers 387,65. Wechsel auf Parig auf Sicht ioo. Silber in Barren L331, Atchison Top ka ü. Santa Fs ves, Wälnmore u. Bhle 5g, Gan ädien Hacifig 1, Chefaärake J. Shi 5ß3t, Chieggo, Milwaukee u. St. 1 371. Denver u. Nio Grande 5, Illinois Central 877, Louishtlle u. Flashville log,
Nerm Jork Central Hog, Norfolk u. Western rz, Fa nn, 6.
Reading 76, Southern Paciße 10353, Union Pgeifle 123, American Smielting u. e n a,. Copper . . nationa! Mercantile Marlne 459, Uniteb States Sfeel Coiporatlon
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Liverpool, 18. Dezember. (WB. T. B.) Baumwolle. M bo)h0 Ballen. Giufuhr 21 490 g , ö = . 81 ; wolle — Ballen. Für Dezember 25, 14, für ar 4 47, fin Mär 23, 17. . tz
Amertkanische fully middling 25 Punkte höher.
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O, Petroleu
ne,, e e e. 3.