r — r*
er = . r.
lage geht an den Rechtsausschuß.
( è— 2 hätten, daß bei der Schaffung des Artikels 153 irgendwelche Ausnahmen aue der CGlarantie, die darin dem Privateigentum zu: eil wird, zuun⸗ gunsten der Fürstenfamilien im allgemeinen oder der Hohenzollern familie im besonderen gemacht würden. Nichts dergleichen ist geschehen, gar nichts. Trotzdem stellt sich Herr Adolf Hoffmann hierher und wirft anderen vor, sie hätten in Konsequenz dieser Rechlslage etwas ge—= schaffen, was er für unerträglich hält. Also daß Möbel für Amerongen herausgegeben wurden, war ganz selbstverständlich. Was an Silber nach Amerongen gegangen ist, ging über die Ausrüstung der Tafel nicht hinaus. Nichts anderes ist von Silber — nebenbei bemerkt, natürlich mit Zustimmung der zuständigen Behörden — ausgeführt worden. Die anderen Silbertransporte, über die man Herrn Adolf Hoffmann angelogen hat, haben dem Zweck ge— dient, diese Silberschätze in sicheren Gewahrsam in Deutschland unter⸗ zubringen. (Hört! Hört!! Das sind sie jetzt noch. Ich werde nun aber so frei sein, Herrn Adolf Hoffmann hier in dieser Versammlung nicht zu sagen, wo sie sind. Stürmische Heiterkeit, Denn die Elemente, von denen er bedient wird, scheinen mir der Gruppe anzugehören, die ein starkes Interesse daran hat, den Ort zu kennen, wo Silberschätze aufbewahrt werden. (Erneute große Heiterkeit. — Große Unruhe und Zurufe bei den Unabhängigen Sozialdemokraten.) Aber selbstverständ— lich steht den Mitgliedern der Landesversammlung in einem anderen Gremium die Auskunft auch über diesen Punkt zur Verfügung. Nun hat Herr Adolf Hoffmann eine längere staatsrechtliche Theorie darüber entwickelt, daß diese Silber⸗ und Goldsachen Staats eigentum seien, denn es seien noch eine Menge Silber- und Goldsachen, echt goldene Teller aus der Zeit Friedrichs J. und Friedrich Wilhelms J. dabei. Das älteste vergoldete Silberstück, das überhaupt vorhanden ist, ein einziger vergoldeter Silberteller aus der Zeit Friedrichs II., den er vor der Einschmelzung offenbar absichtlich bewahrt hat, wird im Hohenzollern ⸗Museum aufbewahrt. (Hört! Hört! und Heiterkeit.) Alles, was sonst an Silber vorhanden ist, ist erst nach der Zeit Fried⸗ richs II., meist sogar erst nach der Zeit Friedrich Wilhelms III., an- geschafft worden. Diejenigen Stücke, die früher im Rittersaal des Stadtschlosses in Berlin aufbewahrt wurden, sind selbstverständlich in sicheren Gewahrsam gebracht worden — in Deutschland — und sind nicht etwa ausgeführt worden. (Hört! Hörth Wenn Herr Abg. Adolf Hoffmann gesagt hat, daß ein ganzer
Knauerscher Möbelwagen voll Silbersachen nach Amerongen ausge—
führt worden sei, so ist er auch hier wieber einem glatten Schwindel
zum Opfer gefallen. Nun sagte Herr Hoffmann noch, wie schamlös früher kaum im Unterschied von heute gewirtschaftet sei, das gehe daraus hervor, daß die Ersparnisse, die das frühere königliche
Vermögen stark vermehrt hätten, zu Unrecht geschehen seien, denn
er habe gehört, daß während der ganzen Kriegszeit der frühere
königliche Hof auf Kosten der Kriegskasse gelebt habe. — Das ist natürlich nicht wahr. (Heiterkeit, Die Sache ist so: bezahlt worden ist aus dem Kriegsfonds des Reichs die Unterkunft für das Große
Hauptquartier, sobald es sich außerhalb Berlins befand. Seit dem
Jahre 1915 haben die tatsächlichen Ausgaben für diese Unterkunft
— es war wohl meist in Kreuznach — mehr betragen als die Ent—
schäbigung, die vom Reich dafür geleistet worden ist. (Hört, hörth
Das ist der einfache Sachwerhalt. Alles, was Hert Adolf Hoffmann
über diesen Gegenstand vorgetragen hat, ist nichts als der reine
Klatsch und Tratsch, als der aufgelegte glatte Schwindel. (Sehr
richtig! und Hört, hört Wenn ich also nun das zusammenfasse,
was Herr Adolf Hoffmann mit der Grabesstimme des empörten
Parioten vorgetragen hat (Heiterkeit, um nun endlich einmal dafür
zu sorgen, daß in der Verwaltung auch dieses beschlagnahmten Ver⸗
mögens Ordnung und Reinlichkeit herrsche, so ergibt sich, daß aber auch nichts von dem wahr ist. Er entblödet sich aber nicht, ange sehenen und langbewährten Beamten meines Ministeriums hier die unerhörte Vemerkung ins Gesicht zu schleudern, sie müßten noch heute abend verhaftet werden, um die Verschleierung ihrer Betrüge⸗ reien nicht weiter betreiben zu können. (Hört, hört!) Ich stelle diese perfide Art und Weise zu operieren vor dem Lande einfach fest und überlasse den Herrn, der derartige Dinge ausgesprochen hat, der Hochachtung, die ihm gebührt. (Lebhafter Beifall — Zurufe bei den
Unabh. Soz.
Abg. Dr. von Krause (D. V): Herr Hoffmann wird als Er— ler und Apostel der Verhetzung wohl immer unvper essen bleiben. ohin sollen wir kommen, wenn hier dauernd ein solches Sammel
sfurium von Klatsch und Tratsch unter Beschimpfung und Beleidigung borgetragen würde, wie es jetzt der Fall gewesen ist. Seine ganzen Ausführungen waren gekennzeichnet durch einen Haß sondergleichen. In gemwissem Sinne wurde er allerdings von Herrn Gräf noch über— troffen. Herr Gräf hätte eine andere Tonart finden können, die dem h ment würdiger gewesen wäre. Er hat eine Unsumme von Aus— wahllos zusammengestellt, nur um seiner Abneigung und ei aß gegen das Königshaus Ausdruck u verleihen. (Huruf: ie predigen den Haß e, Arbeiter! Können Sie mir das nachweisen, dann nehme ich diese Aeußerung zurück, andernfalls aber ist Ihr Zuruf eine objektive Beleidigung. (Grneuter Zuruf. Prä—- ident Leinert: Herr Abg, Hiegler, wenn Sie rufen: Liebknecht war ein Ehrenmann gegen Sie!“, so sol daraus wohl geschlossen werden, Sie den Redner nicht für einen Ehrenmann halten. Ich ver— lange eine bestimnrte Antwort. Sie antworten nicht; ich rufe Sie zur Ordnung.) Sie müssen auch anerkennen, daß das deutsche Volk auch Anlaß zur Dankbarkeit .. früheren Herrscherhause haben muß. Sie scheiden ie . ethische Moment aus. Herr Hoffmann spricht wahllos bon Millionen und Milliarden, die an Werten beseitigt eien. Das tut er nur aus Angst; dabei unterschieben Sie uns, Ihren Gegnern, daß wir Angst hätten, das Privateigentum würde uns genommen. In dieser ganzen Frage muß das politische Moment ausgeschaltet werden, es ist eine Frage des Rechts. (Sehr richtig! rechts) Von einem Schadenersatz kann nicht gesprochen werden. Aluch wenn man annimmt, daß man von jemand geschädigt ist, so ist man noch nicht berechtigt, dem anderen sein Eigentum wegzunehmen. Unzweifelhaft hat der Kaiser das Beste des Volkes gewollt. (Sehr Lichtig! rechts Wenn aus dem Privatwermögen des Königshauses Werte vom Staate genommen werden, so muß dafür natürlich eine Bezahlung eintreten, keine Entschädigung oder Abfindung. Bei der zen Sache macht der Staat noch ein außerordentlich gutes Ge— 8 Wir treten für Verweisung der Vorlage an den Rechts— Zusschuß ein. Die Tendenz des Antrages der Mehrheitssozialdemo— kraten ist mir vollkommen unverständlich, der Antrag kann nur dazu dienen, die Sache auf die lange Bank zu schieben. Die Monarchie mit der ganzen Sache nichts zu tun, auch in der Republik muß echt und (GGiechtigkeit Lestehen bleiben. Auch die Nationalversamm— ung könnte, selbst wenn sie nur aus Sozialdemokraten zusammengesetzt wäre, nicht dem sozialdemokratischen Antrage folgen. Darauf wird ein Schlußantrag angenommen, die Vor—
3 persönlicher , stellt
kämpft habe; er sei sich durchaus konsequent geblieben. Mehr habe er nicht erreichen können.
Nächste Sitzung Mittwoch, 18 Uhr: Anfragen und Anträge. einer, betr. den Mangel an Zeitungspapier.
Schluß 614 Uhr.
Literatur.
Handbuch zum Militärbinterbliebenen⸗ 636 unter Benutzung amtlicher Quellen von Dr. Th. von Ols⸗ ausen, Geheimem Kriegsrat und vortragendem Rat im Reichs—⸗ Abeitsministerium. DOrttte, umgearbeitete Auflage. 276 Seiten. Berlin, Verlag von Franz Vahlen. Geb. 12 46. — Die neue Auf⸗ lage des bekannten Kommentars zu dem die Grundlage für die Ver— sorgung der Witwen, Waisen und bedürftigen Eltern der
Krüiegsteilnehmer bildenden Militärhinten bliebenengesetze vom 17. Mai 1907 trägt, nachdem das Militärversorgungswesen der Verordnung des Reich kanzlerz vom H. Oktober 1919 gemäß auf das Reichtarbeitsministerium und die diesem nach—⸗
geordneten Versoraungsdtenststellen übergegangen ist, dieser Ent⸗ militgrisierung der Hinterbliebenenversorgung Rechnung. Im übrigen berücsichtigt sie dte zahlreichen Aenderungen, die durch die Beendigung des Krieges auf dem Gebiete des Hinterbliebenenversorgungswesenz bedingt waren: die mit Gesetzeskraft ausgestattete Verordnung der Reichsregierung vom 1. Februar 1919, durch die verschiedene Be—⸗ stimmungen des Hinterhliebenengesetzes abgeändert worden sind, die neuen Ausführungevoischriften, die der Staatengusschuß am 27. Fe⸗ bruar 199 erlassen, sowie das Gesetz vom 4. Oktober 1919, das eine Ergänzung des Hinterbliebenengesetzes gebracht hat. Es wird eine erschopfende Erläuterung der jetzt geltenden Bestimmungen geboten, zu der die während des Kriegeß und nach dessen Beendigung bei der Handhabung des Gesetzes gemachten Erfahrungen ausgiebig verwertet sind und die auf alle Fragen der Fürsorge für die Hinterbliebenen klare Auskunft gibt. Ein Anhang enthält erst— maltg eine Darstellung der Abfindung kriegspersorgungaberechtigter Witwen auf Grund der Kapitalabfindungsgesetze (Gesetz über Kapital⸗ abfindung an Stelle von Kriegsversorgung vom 3. Juli 1916, Gefetz zur Ergänzung des Kapitalabfindungegesetzes vom 265. Juli 1918 und Kapitalabsindungsgesetz für Offiziere von demselben Tage), deren Text gleichfalls aufgenommen ist. Als eine besonders wichtige, in der neuen Auflage mithebandelte Maßnahme moderner indipidueller Hinter bliebenenfürsorge seien noch die Belhilfen für notleidende Kriegs— hinterbliehene hervorgehoben, die durch die Fürsorgestellen nach den bom Neicharbeitsministerium aufgestellten Richtlinien verteilt werden können.
Offiziersentschädigungsgesetz vom 13. Sep— tember 1919. Textausgabe mit Anmerkungen! von Dr. Th. von Olshausen, Geheimem Kriegsrat und vortragendem Rat im Reichsarbeitsministertum. S0 Selten. Berlin, Verlag von Franz Vahlen. Kart. 3 50 46. — Infolge der Verringerung der Wehr— macht des Deutschen Reichs wurden zahlreiche Offiziere zum vor— zeitigen Verlassen des aktiven Dienstes genötigt, aus dem militärischen Berufe, den sie sich als Lebensberuf gewählt haften, herautzgerissen und die meisten von ihnen vor die Notwendigkeit gestellt, sich eine neue Existenz zu gründen. Das Offiziersent schädigungsgesetz vom 153. September 1919 will diesen Offinteren über die ersten schweren Jahre hinweghelfen; es gewährt ihnen unter gewissen Voraus— setzungen auf eine Reihe von Jahren eine Uebergangszulage und Uebergangsgebührnisse, wodurch vielen Tausenden von Sffisieren eine gewisse Entschädigung für den unerwarteten Berufgverlust ge— boten und das Ergreifen eines neuen Berufs ermöglicht werden soll. Auf diese Bezüge besteht ein in dem Rechtszuge vor den Mtlitär— versorgungegerichten verfolgbarer Anspruch. Ben Offtzteren sind die organisatorisch zu den Personen der Unterklassen gehörenden Deck⸗ offiziere der Marine hinsichtlich dieser Beihilfe gleichgestellt, wie sie ja auch im übrigen bezüglich der Versorgung wie Offiziere behandelt werden. Auch auf Offiziere der Reichswehr kann das Gesetz an gewendet werden, besonders auf solche, die in den abzutretenden Gebieten beheimatet und auf ihren Wunsch vor der Räumung dieser Gebiete ohne Rücksicht auf die noch laufenden Verpflichtungen verab— schiedet worden sind. Die hier angezeigte kleine Schrift enthält den Wortlaut detz Gesetzes mit gemeinverständlichen Erläuterungen aus der Feder des mit dem Gebiete des Militärversorgungsrechts ver—= trauten Verfassers des vorerwähnten „Handbuchs zum Militärhinter⸗ hliebenengesetz' und dürfte den Kreisen der betroffenen Offiziere zur Orientierung willkommen sein.
Wiederaufbau und Sozialversicherung. Vor- schläge zur Aenderung der Reichsversicherungsordnung von Dr. Paul Kaufmann, Prasidenten des Reichsversicherungsamts. 61 Seiten. Berlin, Verlag von Georg Stilke. Preiß 4 . — In dieser neuen Schrift des Leiters des Reichsversicherungtamts wird dar— gelegt wie sehr Deutschland nach der erzwungenen Annahme des Friedensvertrags von Versailles für seinen Wiederautkau einer um fassenden, zielbewußten Reform der Sazialversiche— rung bedürfe. Mit durch langjährige Erfahrung geichultem Ver—⸗ ständnis für das Reformbedürfttge vrüft er die einzelnen Zweige der Sozialversicherung, bezeichnet die Mängel, deren Beseitigung am dringendsten ist, und weist die Wege zur Verbesserung. Von be— sonderem Interesse sind seine Ausführungen über die Notwendigkeit einer Umgestaltung der Sozialversicherung namentlich nach bevolke⸗ rungspolitischen Gesichtspuntten. Einer weiteren Ausgestältung der Vorbeugung und des Heilverfahrens, das nehen der anatomischen auch die wirtschaftliche Wiederherstellung des Verletzten durch „Arbeits— behandlung“ (Aufnahme ärztlich angeordneter körperlicher Arbeit in den Heilplan) erstreben müsse, einer wirksameren Beteiligung der Ver⸗ sicherten an der Betriebsüberwachung, Verwaltung und Rechisprechung, einer gleichmäßigeren Abgrenzung der Versicherungspflicht in den einzelnen Versicherungezweigen sowie einer größeren Vereinheitlichung der Versicherungseinrichtungen wird das Wort geredet. Vielfach wird dabei auf die ausländische Gesetzgebung Rücksicht genommen. Vor⸗ sichtig abwägend warnt der Verfasser vor einer überstürzten Reform arbeit. Es müsse neben dem guten Neuen das bewährte Alte er— halten und die Sojialversicherung auch in veränderter Gestalt Deutsch⸗ lands Ruhm bleiben. Die nach Form und Inhalt ausgezeichneten Darlegungen verdienen, weithin betannt zu werden. Den Soztal⸗ politikern und gesetzgebenden Stellen werden sie bei der bevorstebenden , des Rechts der Sozialversicherung wertvolle Dienste eisten.
Handel und Gewerbe.
— Die GC. A. F. Kablbaum Aktiengesellschaft (hisher Sprithank Aktiengesellschaft) schlägt laut Meldung des W. T. B.“ vor, wiederum 25 vY zu verteilen.
— Der am 27. v. M. in der Sitzung des Auf sichtsrats der Süddeutschen Boden creditbank, München, vorgelegte Rechnungsßabschluß für das Jahr 1919 ergibt einen Gewinnsaldo von 3 8ß9 302 . Der Aufsichtsrat wird der am 30. März J. J. stattfindenden Generalversammlung vor schlagen, 2 160 6000 „s zur Zahlung von 8 vy an die Aktionäre, 1 C50 600 S zur Verstärkung des Resetvekontos IV. 200 000 υ als Beitrag zum Ruhegehaltg= stock, 5 628 M zur Bestreitung des satzungs gemäßen Gewinnanteils und 432 674 4 zum Vortrag auf neue Rechnung zu verwenden.
— Der Aufsichtßrat der Düsseldorf er Eisenbahn⸗ be darfs A. G beschloß, laut Meldung des W. T. B.“, einer am 2. April statifindenden außerordentlichen Generalversammlung eine Erhöhung des Aktienkapitals von 43 auf 9 Millionen Mark vorzuschlagen. Die Aktien werden unter Ausschluß des gesetz⸗
ö Dr. Rosen feld ud. S t, daß er beim Erlaß d er, , n n n ö tr, ,, unen Mrositian hei n fen Ministey ger
hältnis ven 1:1 zum Kurse von 125 anzubieten. Reiche stempel usw. trägt die Gesellscho t. s — Die Aktiengesellschaftt är Rheinisch⸗Westfälische
Indu strie, . a. Rb, schlägt laut Meldung des . W. T. B. por, 6 vo für die Aktien zu ß. .
— Am 21. Januar hat, laut Meldung des W. T. B. der Ver⸗ ein zur Abhaltung einer Deut schen Ge wer beschau im Jahre 1922 in München seme Gründunesversammlung unter Beteiligung von Vertretern der staatlichen und städtischen Behörden, der industniellen, HVandels⸗ und Handwerkskreise, sowie der Künstlerschaft abgehalten und sein Ausstellungsprogramm belanntgegeben. Zweck ist die Ver⸗ anstaltung einer Schau, die dem deutschen Handwerk und der deutschen Industrie, soweit sie sich mit der Verste lung stofflich und künstlerisch wertvoller, formenschöner Qualitätsarbeit besassen, Gelegenheit bieten soll, sowohl dem Inlande als auch dem Auslande ihre Leistungen in künstlerischem Rahmen vor Augen zu führen. Nicht Massengrükel oder Schleuderware, sondern die Erzeugnisse gediegener Werktunst, das hochwertige Einzelstück, das Erzeugnis kunstschöpfexischen Hand— werks, kurz alles das, was Materialwert, Formenschönheit und ge— schmackvolle Vollendung besitzt, wird in der deutschen Gewerbeichau München 1922 Platz finden. Hauptsächliche Gruppen der Ausstellung sind: Webwaren und Möbel, Holzwaren, Schnitzereien, Stein, edle und unedle Metalle, Keramik, Wachs, Spielwaren. Warenpackungen; ferner Luxusproduktion in Gestalt von wertvollen Büchern, Bronzen, Metall⸗ arbeiten, Mosaiken u. a. m.; endlich Qualitätzarbeiten der Hausindustrie und ausgezeichneter Fachschulen. Ausgeschlossen ist die Vorführung von Kleinwohnungsbauten, wofür der Piat mangelt. Die Darbietungen der Ausstellung wenden sich auch auf die österreichischen und böhmischen deutschen Industriellen, Handwerker und Künstler erstrecken. Praͤsident der Ausstellung ist Professor J. J. Scharvogel.
Berlin, 2. März. (W. T. B.) Glektrolytkupfer. (Notierung d. Ver. f. d. dt. Elektro. Noth 4189 A.
— —
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 1. März 1920.
Ruhrrevier Ohberschlesisches Revier Anzahl der Wagen Gestellt.. . 17 2868 7665 Nicht gestellt. 6 159 385 Beladen zurück⸗ nn,, 15 510 7577
Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.
CGöln, 2. März. (W. T. B.) Englische Noten 339, 00 bis 341 30, Französische Noten 698, so — 02,09. Belgische Noten 29,00 - 73 1,090, Holländlsche Noten 3640 00— 36590 00, Rumänische Noten 134,50, Amerikanische Noten 100 00 — 101,00, Schweizerische Noten 1620,00.
Wien, 2. März. (W. T. B.). Die Abwärtsbewegung, die namentlich zum Schluß des gestrigen Börsenverkehbrs um sich gegriffen hatte, machte heute weitere erhebliche Fortschritte. Umfang⸗ reiche Entlastangsverkäufe, die wegen der Schwierigteiten der Geld⸗ beschaffung für. Börsenzwecke erfolgten, hatten bei dem Mangel an neuen Käuferschichten scharfe Kursrückgänge und zum Schluß nur teil⸗ weise Erholungen zur Folge. So verloren Bankpapiere 20 bis 46, Staatsbahnaktien 270, Alpineaktien 300, schwere Tonkaktien 300 bis 400, Petroleumwerte 300 bis 1000 und gewisse Kulissenwerte 109 bis 200 Kronen im Kurse. Schwächere Haltung zeigte mit Ausnahme der im Kurse behaupteten Kriegsanleihe auch der Rentenmarkt.
Wien, 2. März (W. T. B.) Türkische Lose — — , Orienthahn ——. Staatsbahn 3900,90, Südbahn 567, 0, Oefler— reichische Kredit 1903,00. AUngarische Kredit 1445 00 Anglo⸗ bank J27 00, uUnilonbant᷑ 910, 00, Hantverein 90500 Länder- bank 1060.00. Tahakaktien — —, Alpine Montan 3869, 090, Prager Eisen 7300, 00, Rima Lturanver —— Stodawerke 2885,00, Salgo Kohlen b980, 00, Brürer Koblen 6300,00. Galiztia —— Waffen Il 85, 00, Eloyd ⸗ Aktien — —, Poldihütte 28 15 00, Daimler 1599, 90 Desterreichtsche Goldrent« ==, PHesterreichifche Kronenrente Il, 0h Februarrente 96, ), Maimrente 93, 00, Ungarische Goldrente — —, Ungarische Kronenrente 119,50.
Wien, 2 März (W. T. B.) rtl Notierungen der Deutsch . Desterreichischen Devisenzentrale: erlin 285.50 G., Amsterdam 9375,00 G., Zürtch 4156,B00 G., Kopenhagen 3825.00 G. Stockholm 4800,09 G., Christianig 4450,00 G.. Marknoten 2534 90 G. Prag, 2. März. (BV. T. B.) (Deyisenkurse) Berlta 104,B75 G., Marknoten 100,75 G., Wien 33,090 G. London, 1. März. (W. T. B.) 2 0ν Englische Konsols (98, 5 oo Argentinier ven 1886 90, 4 0, Brasilianer von 1889 48, 5 osg Mexifanische Goldanleihe von 1899 458, 4 o Japaner von 1899 —, 3 o/9 Portugiesen 323, 5H o/ Russen von 1906 23, 44 09 Russen von 1909 178, Baltimore and Ohio 52 Canadian Pacifie 173,
Erie 21, Natienal Railways of Mexiko 8, Pennsvlvania 613. Southern Pact 135, Union Paeiste 169, United States Steel Corporation 156, Anaconda Copper — — Rio Tinto 463,
Chartered 20/8, De Beers 295, Goldfieldg 23/1, 34 oso Kriegsaunleihe 70, 400 Siegesanleihe 78 ex. Paris, 2. März. (vz. . G.) Doo Französische Anleihe S790, 4 0/0 Franz. Anleihe 70, 890, 3 0½ο Franz. Rente 57 52, 4 0/0 Svan. äußere Unleibe 2105900 5/0 Russen von 1806 58, 00, 30 Rufsen von 1896 38,50, 4 o Türken unif. 69, 05, Suez ⸗ Kanal 7770, Rio into 2270. Amsterdam, 2. März. (W. T. B.) Wechsel auf London 9,40. Wechsel auf Berlin 2771. Wechsel auf Parts 19, 35, Wechsel auf Schweiz 44. 40, Wechfel auf Wien 1,A10, Wechse!l auf Kopenhagen 41,30, Wechsel auf Stockholm 51 25, Wechsel auf Christiania 4650, Wechsel auf New Jork 272, 90, Wechsel auf Brüssel 20, 09. Wechsel auf Madrid 47,50, Wechsel auf Italien 18,00. — 5 0ιάη˖ Niederländ. Stagtdanleihe von 1815 S5, 3 dio Niederland. Staatganleihe 53 00, Königl. Niederland. Petrolenm 8SI9, Holland Amerika Lüinte 460, Niederländisch⸗Indische Handelsbank 280, Atchison, Toveka & Saguta Fé gl, Rock Island 72. Southern Pacifie 10513, Southern Rall— way 261, Union Vac fie 1295, Angconda 12716), United States Steel Gorp. 106, Französisch⸗Englische Anleihe — Hamburg Ammer ika Linie ——. — Tendenz: Fest. — “) erklusive. Kopenbagen, 2. Mär. (W. T. B.) Sichtwechsel auf burg 7, 00, do. auf Amsterdam 246,50, do. auf schweis. Plätze O8 00, do. auf New Jork 665, 90, do. auf London 2X70, do. auf Paris 47 690. ko. ant Mntwerpen 49 6, do. auf Hesfingfors 20, s, do. auf Stockbolm 124,50, do. auf Christiania 114,00.
Stockholm, 2. März. (B. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 5,50, do. auf Amsterdam 197,50, do. auf schweiz. Plätze SsI00, do. auf Washington 36,00. do. auf London 18.50. do. auf Paris 3809. do. auf Brüssel 39,50. do. auf Helsingfors 24,00, do. auf Kopenhagen 80, 25, do. auf Christiania 91, 60.
Randmines 45.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten,
Liverpool, 1. März. (G. T. B.) Baumwolle. Umsatz 56000 Ballen, Ginfuhr 11 930 Ballen. davon amerifanische Ra ni wolle — Ballen. Für Mär 27,54, für April 26, 96, für Mai 26 466. Amertkanische und Brafillantsche je 12 Punkte niedriger, Aegyp— tische underãndert.
—
lichen direkten Bezugsrechtf einem Bankenkonsortiun übertragen mit . jungen Aktien den alten Attlonären un Ver⸗
der Verpflichtung,
* Sämtliche Unlosten /
ö
2
zum Dent ehen Reirhsa 6 5
6 C3 edo
Zweite Beilage zeiger nnd Rrenßischen Staatsanzeiger.
erlin, Mittünch, den 3. März
1X4.
Die K
Girlanden, Le ö ückt dem Reick spräfsibentern Ehert waren, wie W. T. B.“ de- enen: die Minister Schmidt,
richtet
ö 8 cGhießf, el schi
Giesberts Dr. Särekum, Heine, Oeser, don Unserstaa ssedit tären,
za bl
Yreuß, der
mehrere Geme
Berlin und
Rießer, die Geheimen Koinmerziemäre Conrad von Borsig und Louis von Haven, rer Vine präfident der Deutschen Nationa , versan mlung,ů
korperation Kaufma saft vo; beging gestern mittag in Ler Börse, mit der sie seit *
5 8 35 k ge,, ,. J dung aufs engsie verbunden ist i
Nichtamiliches. (Fortsetziing aus der Ersten Bellage.) Vm ann igfaltiges.
Kan
der
d einen Festakt im Pr rbeerbäumen und Biumen re
— —
3 dr,. der Neck
Ob ermeister der Stad eindeh er der Vororte, die Kiechrrlon gr
der Hoöchschulen Berlins,
Haußmann, und viese andere Vert eier der
bank und der Harpels, und Industwiekreise.
Fischkeck, der durch Krenkheit am Erscheimnen verhindert war, hatte
von Mendelssohn, der D m. . an 3e l Handelshochschule, Professor Leitner, und der Direktor der kauf— ein warme, Glücknunschschreibe gesandt. SBesonders belebt Pandels hoch Hule, Prosenor * e, , g, Tee, gn tan h. . wurde das Bild durch zahlreiche Chargterte der Fandelshochschrie, inännischen Schule KR näßrk. Nach dem Scklußwert ds Präsidenten, ien, 2. März.
Hivo regeyd die der Korporation seit Mit dem Vorspiel zu Richard Waaners würdig einer Begrüßungsanfprache des Prästdenten des Aeltestenfllegiumt der Kaufmannschaft, Geheinen Staaltratß a. D. Budde, hieit der Sundikus der Koiporation Professor Dr. Apt die Fesire de. — ü .Schildernng deg alten Berlin und wies darauf hin, Laß es ädte in der Welt gebe, die in einigen. Jahrzehnten in
Mürn berg“
gayn mit elner wohl wenig S ihrem äußeren Büd und in ihrem inneren Läben eine so ungehenre Ent— wicklung durchgemacht hätten wie Berlin. Wenn die Bevölkerungsziffer von : O9 009 im Jahre 1820 sich auf 4 Millionen erhöht hab- und Berlin dadurch die größie Stadt Deulse
waren 13 dem
wurde die Feier
n 1
Aegerwald, eine große An— wäöminist'r a. D. Prof. Dr.
angelt hene Berliner Firmen k gage ibres Beftebtns angehörtn. Folkunger?,
landbs geword
— * n .
—
r
wesen.
en twickelie, sei von Kremden beltiehen worden. die die preutztichen wagen auch auf cem Sieitiner, Kögige in weitausschauender Weise ing Land geiusen hätten, zästellen. med von französischen NAeligione flüchtlingen und Juden. Sie rätten von außerhalb nach Berlin, neue Erweibszweige eingeiübrt und durch ihre überlegene Wohnschlafwagen sicher«“ köanen, ö f kal z 3 ür 81 f 1 15fmannschao von Technik das ganze Erwerbsleben auf eine böbhere Siufe ge— . ; ; ] racht. Professor Apt beleuchtete dann das weite Tätigkeits, gelöst werden können,
feld des
brhundert jähriges d.. des 1 ; ausführlich mi
duktenbö r sensaal der mit ich geschmückt war Mit
Koch, Noeske, Schlicke,
t Berlin Wermuth und Rektoren der Unicersitat der Geheime Junizrat
schaftsmin
für di: S
* * . 9523 * 1 Stadt Berlin, der Reichs- kant, der Der Handelt minister ö merzie stat F
3 6 vertreten, B u d d E pie
Ateisten stngern von eingeleitet. Nach
Er be⸗ ge un ; die wegen bes 50000
kenn des Lebens abgelöst worden sei durch ein atemraubendes und nerven.
zern ürbendes Vasten, so habe hieran der Ausschwung von Handel und Jahustrie den wesentlichsten Aateil.
Vor hundert Jahren frei⸗
53 f WB 7. ö,, . Roch Wire skaden und en sei, wenn die Behaglich⸗ 1. Pr., T randenburg a. d. Havel, Xühect Wiesbaden und J
nö
k. Nn terzuch
Ingssachen.
kaufmännisch n
Präsident des . e . De. Frentzel, der Präsident der Handel kammer, Geheimer Kom—
womit
Mark
lich sei diese Entwicklung noch eine verhältnismäßig unbedeutende ge— Was von Handel und Industie in größerem Umfange sich
Unsferrichtswesens
Weitere A iptachen der Nei
—
dielten
deutschen Industrie, und P
r anz
J * * 832 tte die
—
gest iftet worden. Unter den Fest
und beschäftigte sich t den Aufgaben der Handelshochichule, die im Winler. semester 191920 von Us84 Studierenden, 746 Hosptanten und 2852 Hörern, also von insgesamt 4732 Personen b sacht worden Fei. einer Charafteristik des verstorkeneng früheren Präsiden len des Aeltesten⸗ k. Negiumz Johanges Kämpf, ichloß Professor Apt seine etwa ein— stündige Rede mit einem Müöckbeick auf rie geschichtliche E twicklung der Korporation. f tster Schmidt im Namen des Reichspräsizenten, der Ministrrialdireftor Dr. von Seefeld vom Handelsministerium für den Homeleminister Fischbeck der Oberbürgermeister War munh i-Stabt Weriin, der Präsident Dr. Haven st enn für die Reichs ist
Mustk den Festmarsch aus der Oper „Die die veier ihr Ente erreichte. — Aus Anlaß ihrer Hundertjahrfeier hat die Korporation der Kaufmannschatt von Berlin eine umfangreicke Fesrsichrift heransgraeben, deren erstet Ex mplar dem Meichepräsidenten Ebert überreicht wurde. Fergen siad für das Berliner Kaufmannsasvl zund 4 Million Mark gesammelt und für die Beamtensch—aft der Korporatton, Ecnstes der Zeit auf jede Festeichkeit verzichtet hat,
1
letzen Zuges in den in den Stettier,. E hrter. Göllitz⸗ lichen Schaltern der B
Nach Gepäckbeförderung). (W. T.
gefangene teilt mit, daß chswirt⸗ aus Japan mit rund 9590
(W. X. B.)
Wilhelmshaven, hier an Bord des Maru der tebhrender
1000 Mann eingetroffen.
andels ages k Kriegsge irektor der
keit s veranstaltung Abends setzten die T schechen
mehrere Deutsche.
fernt hmern
rer Menn
SHniy Davit son,
Da vielfach aoch Uaklaih it darüber bestehr,
j wvaniichen dritte Transport
.
Brünn: Gestern nachmitta . zählende tschechtsche Voltsmenge unter Mißhandlung eines eutschen Schauspielers die Abhal-gc ng einer Wobltätig-⸗
Wohnschlafwagen erfreuen sich Lbhaften Zuspruchs, so daß sich die Eisenbabndirektion veraniaßt ges hen bat,
weitere 15 Wob n schlaf⸗ Lbrter und Görl tzer Bahnhof auf— wie sich die kommenden Reisenden Plätze in diesen fei noch nals darauf hingewiesen,
daß Betttarten unter Tags in säm lich Berliner R- sebüros von 7 Ubr Abends ab bis zum Einteeffen des
Ankunft hallen des Polsdamer, Am halter,
und Friedrichst!aßen⸗Barn hofs befind⸗
zB G (Bahaantlich zuzelassene Berriner B.)
Die Reichz zen trafffelrse für Erie as und 3ivil⸗
der vierte Heim kehrertranspoxt Mann heute in Wilhelmshaven einttifft.
(W. T. B.) Heute mittag Dampfers „ Simalaja aus Japan heim Stärke von eiwa
2. Mär. fangener in
Die Blätter melden aus verhinderte eme nach Tausenden
Deugscher im Stadttheater. die Feurschfeindlichen Kund⸗
gebungen vor dem Deutschen Hause fort und mißhandelrten
Genf, 2. Mirz. (B. T B) Der Kongreß der Tiga Kreuzvereintgungen n d Päsidenten ds leuenden Komitees der Liga er—
wurde beute rurch Sir
Der Kongr ß
Dresden Königzberg. U on net. Ee sind 27 Länder verttelen. nu drei fehlen. Dannover. wäh te Peosesso. Will tam Narvarde Gent zum Vonsitzenden und — — Balon Sij⸗msted, Genetalsekretät des scwebischen NRolea Kreuzez, febughme weiterer Woßnschlafwagen zum Vizepfästzenten. ner Bahnhöfen. Die vor karzem aufgestenten w — w / . 1 — 2 2
2. Nufgebole, Verlusi⸗ und Fundfachen, Zustellungen v. der gl.
C. Verlosung 2c. bon Wertpapieren.
R Kammenhbi tzesellschaften auf Aktien u. Arttengese Tschhf ten.
. n. ert h. Verkäufe, Verhachtitagen, Verdingungen R **. ; **
cher An
zei
Anzeigenprete für den rann et er S espaltenen Elinnetteze tie 1,5 . jutrd att ven Anz taennr et ein Teuerung infetaa ann G v. S- eruahen
Grwerdt IT,, M . Niederlast ung * 3 Uniall 7 .
ger.
Bankausraeise Al n tzzer dem
Nerschi Eenæ
— —— —
und Invalidität. 1
der n n eech tener;
Ir tic. zeneft en asten don Rechttanwälten
Viersiche rant
11 Friva ernie —— ᷣ
——
) Tunfgebete Ber. ust⸗ 1nd Fund sechen, Sustellungen n. hergl.
121474 Zwang 6terr teig erung.
Im Wee
amn TO. Hart] ö. RO Ukr, Rur Frier ichstr. 13/15, 111 (br itters Siockmert derft iert werden des in Berlin, Köang⸗
stzaß: 67, he
Vier lt Band 2 Blait Ne. 102 (einge tragener Cigtniüm en am 4 Feb uar 1920,
ber Tage
stetar run gS ot Walter zu trc: t ne
zille 23 106,
steuermutttztolte Arz. 2323, Nuß ung wer
11620 4, Gertäudestenerr olle Nr 482, Den dstäückz wert 216090 S6. Laut des
om 18. Detember 1867 ven Ter Gengral— Komnisston für vie Kurmart Brandenhurg deli ten Separates, zifsea, bet; effend
te Hauß⸗
Spe nn s⸗ par giiga der
fun den Und
stück⸗ g hörige Hauwiese der Piaa 197 2 ber Schneidtrschen Karte 48 1820 von jrnen * ie srn pelegen) von 2z7,b9 Que rat: uten ange⸗ wie sen. — 85. K. 1 20. Bertin. nr l gger ght Br lin Mn itte.
121475 ,
Im Welle der Zwangtvollstreckung soll am zZ. FRp ii FBTO, RprY'tiitatzs EI Uhr, Fteue Ft dtichst?.; 13/15, 111. pitta Siock werk, Zimmer Ni. 13 - 1165, verstelgert werden das in Serin, Soyhie⸗⸗ streße *6/27,
bon dier
Nr. 2b (eingetragene Gigenismerin sm 10 ebryrar 19230, dem Tage der Eln⸗ tragung des Verstelgerungsvermerks: Wwe
Sora Müld
le ttenburg als Vorerdin ds Kaufwannt Frlix Yrüldasr) eingetragene Grundstück, a. Aorrerwohnkaugs miu richten Anbau, linkem Geitenflägel und 3 Höfen, von dtutn der er quer obygthänbe, C. zveiteg Dorptlque: wohrgtebäude, d Hfe drftesl im deistra Hof? quer, Nutzung wert 13720 A. Gebäudt⸗ Fneuerrostf Jer. 4324, in der Grun dfteuer= wriierrolle nicht ne ceae wie sen. 83. R b. 20. Berlin, den 21 Febrngat 1920. Ami ngericht Berlin Mitte. Abt. 86.
92 521] KAufgen ot⸗ 1) ber Von
Pöͤpern Abt. warn we. Ge tikelf n Opr-mn bon 3 Ur.
28 Sar.
Judlla l forterrng nebst Cc Zisen selt dem 7. April Mandatz⸗
Griundstück, Vorberwobn⸗ und 9 es a fie hau mit Gema Fang Berlin, Tartenblatt 43, Par-
der Joana bol streckung soll 1827, Vormittag *
Siumtr 113— 116,
legt ne, im Grundbuche von
ber sclatragung dea Ver⸗ merka: Kaurat Wilbelm
verlin, Grunewald) einge ˖ rnierkellertem Hof,
2 211 4m Eeroß, Grund-
und Kaufwiesen, hat eine Vie en fictfęt· ift für hie zu diesem Grund-
(Hor bem, Franffurter Tor
en 21. Fedrror 1220. Abi. 36
im Grundhuche
he legtne, Band 3 Blatt
Fön J 3st o dt
dur, gt. Col rherg, in Ghar—
ste un zevkellert ist, b. Drepprl⸗
vii c. n werken: J. Die Gizubiger: Hie tt Ne. M Bez. 1000 Groß 111 Ne 5 deim 1 * jür den Kauf⸗ 166d9*.
und zwar 8 Tl.
3) dei Post Blatt Nr. 1277 Froß Cöker
15 Ser. Ex lutlontkasien und 7 Sgr auf!
Porfo, 2) der Post Blatt Itr. 45. 162 id 1264 Gichß Vöbein Abt.. III] Ri,. 3 bew. 11 bezw. 11 vor
to. — es mäatteilsche Erbegelßer für de, Töoönar Sch oletz in Groß Dözern.
ab5. II Nr. L von Ih0.— 4A n tem lich E begelder für den Thomas Scerwltz 1 Stoß Döhren, 4) der Post * lat: Rr. ? d anb 705 Genß Döhern Aötritung 1 Nr. L1 betw. 11 voa 120, — “* mwurter liche Erbrgelder für den Tyomag Schrit in Groß Döbern, 5) rer Pon EIn nr Io7, fios, itt, 127 1nd 187. Grecß s ößein Abt 1II Nr. 1 von 140. — * wälterliche Gikeae der ür der Thome Schwittz in Groß Vödern, 6) 16 Dost Glatt Nr. 84 Oppeln O. X Abt. III Nc. Z von 19 0, - ingetiagtn für den Bruro Koschtlls Fautlon fär bie Erfüllung her hon den Eigentümir Bäcermeifter Johann Sies gut dem Bei gleich vom 27 resp. 31. Ot, sofer 1884 und 4. Febraagrt 1885 ünti— rommenen Verpflichming, 7) der Poster Blatt Ae. 251 Groß Dörern At. 111 a. Nr. 3 von 7 Tlr. 25 Sgr. 7 Vfg. fü de Wiwe Nosali⸗ talucha, sräter ver ehelichte Mehl, in Grog Röhern sawi— 2 Tir. 21 Sgr. 4 Pig, ius. 10 Ti. 19 Sgr. 11 Pfg., P Jr. 4 vos 10 Tir. für die Katharina Blalucha, geb. Siyrr, in chroß Döbern und für die Gen schwist⸗ Hen wig, Julianng, Albert unb
Franka Btalnchz in Groß Döbern von 20 Tale, jusammen 30 Taler,
8) der Pesten Glatt Rr. 100 und 1052 Abt. III: a. Nr. von 6 Tir. 1 Sgr. 1L Pfg. für den Josef Glied in Kiroß Döbern nach seinet Mutter arte Gies eingetragenes Gebteil, b. Nc. 4 ver 7 Tir. 22 Sgr. für den AuLiong, tor missais Müller n Oppeln, 8) de Post Glatt Nr. 11 Ftiw. 57? Ghriowitz Abt. II Nr. 1 bezro. L1 vor 10 dacht; talern altz müätterllheß CGibieil der Köäder der Beate Ciafa, zulrtzt ver heltcht ar wesenen Bubl 1st Ghe, Kaspar und Raymund unb L. Ghe Jobann, worguf der Eisttzer Jäetz Bubl laut gerlcht. klicken Gerhrezr ssez vom 2 und kor firmiert! den 14. Irnt 1820 alllähtlich am Prer⸗ dtag 16 Reich tler obaz Ihser biz zus v5ltgen Tilaung bezahlen sol; II. die Hyp nh ekenbrie fe: 1] über die aul Blatt Nr. 31 Zirkecitz Art. III Rr. 2 für den Realerunessekrztäs Hugo Etz in Oppeln eindetragenen 200 Taler, 2, i hen die auf Blatt Nr. 1 Oppela Siadt Abt. III gz. 26 b zw. 20 a und 20 0 lu die Belchwister Gülz, Hertuann und Zo— Benn KFaftaer zu Vphzela gingetz ag nen ie 000 , 3) ober dir auf Rilett Ne. 73 und 88 Kirin öhnern Ubi. 111 * 1 he rw. 11 für den Bauer Alter Werz Ea zu Kleia Döbern eingenragenen 790 Taler, 4) uber die auf Rlair Nr. 78 Pios tau Dorf Abt. II Rr 16 jür di⸗ evangeltscke Echultasse zu Statt Pirstan eine iragenen 2100 M; III. Dte Spar- taß e ibüchet: 1) Re. 45320 des Vorschuß⸗
en Namen be3 Förstert 9. V. De inrle Düne ia Freuzdare O. S., 2) N- 15777 er Tree spardesse Om vpein üb 3701.31 , wtend guf den esitztrß Johann Kang ji j und sein⸗r Eh“. au. Vtarie geb Cziarlot, in Vomtersd, 0 Or pelt, lauiend auf e Jtamen des KFolo- stenlornt Bil belm Ehbisch bezw. Rich nn zhisch in Fründe kelee üher fe 150 Æ I Nr 6308, 6606 und 6371 dr Vorschuß e - eins Dopete, laut nk auf Gerbard bez. reorg bezw. Pant Sor silla i Dopela übe 203.19 * bꝛzrr. 2323 09 . 5) Ne. 38519 der Srart. par ass: Dr pal, lautend auf den Namen ulm Gey ir Dpoeln üde
t Frau V
07 . 1V. der Pear dsckein Nr. Has om 10. Februar 199, w Ihen te
Rüßlenbesitzee Ichrnn Zoegarnik in A! taudten dan der Derne dntkasse Oppeln r ern dieier vrrpländeses Reis mleihe— ck re YJtennwert⸗ vor 15 009 66 41k ebäubigt erbalien Bat. V. die etarrtigarne: w. unb-⸗ kennen tttgentums her- Git, ted; ds Giundstück? Slatt Rr. 93 Tac au, 1anelresßen für den Kotlontsten Gonltet Fete er in Schulenburg, 2) deg Grund steg Slatt Nr. 95 FTezedrzik, ging tragen ür den Oberföister ĩ aj d eow. Arfiagkeler ind: u 1 1) Fleischermetster Julta un Reypht, ged. Datuss k, Nitscheschen Ghelcute u d i. Häusirrwlteæe Agneg Schytegz, geb NMyltt', in Gioß Döhrra, 2) Hä sLer Kar! uud Julkanndg geb. Sch et tz, Kovschen Fhele rte, Htusler Anton und Sus-nnæ, gh. Siot in, Fare nchen ad bit Sänglerwitit Aagd O'on in maeß Döbern. 3) Augtüngler Johann quhit und feine Ehenan Rosalte arb
säberigen Hwejchwister Pant, GHartrud und Joh ing Rub g in Groß Döbern, ver treten bur; ibres . , 5) Häusler Peter und Her win, ach. Maß, Ha bre chen Ghele nie, Schiff auer Fran ond Aua, erb. Sch ltza, Thema lachen
Ghelzuit, Häutzler Josef und Hevwig, ged. HDabrtei, ich wießzsch rn Erelrut,,
Däu tler Johann und Agri, gez Wie c; osef, Sabaschichen Föeleutt und die Häagler Frenz unz Nane, gel. Mun nr, M ammn= chea Eheleute, sämilich in Groß Vöbern. 6) Allman nhä n dler Paul Stach an; die ninde jan ig Mari? Stack in rp, dert tn durgh ibren Varnr, den Tliw nen- kän ler Jehan tach in Opp en, 7 Dtufler Tf ona Koleditel und eine (dzeftan Fran 6k? geh Wilen k in Grog Bzbezn,. 3 än alte Alber Hrer; uad selne Ghef n Frar zizla g h. Tialucha in ros * zbern. 9) Pöugler Yo; ond gala ar, geb. Jan gußa, Kuhl schen Et tut? und Mt leabelttzer Inion und Marie, gab. Diechotia. pi chatzeks chen Gheleut: in Chrzopitz; a 11 1) verwitwete R cheuygzyrat Frau A na dot, geh. Roher, in Opel, 2) die Trau Pirekior Güse Goß, geb. Gräaer, n Oppeln and has Fräu lern Hermtae Grau
n, felge herr, eff gn, R= „g ur tis n fenden,
Hausierwitat Eltioret *Idigenfalls die Kechtlos:rtlärung der 2 U kunten erfolgen wi d
Nimen 6 Sanhbene, —
. D. Hein utch Oũer⸗ 1 Kren burg D. S,
3) Ne 148 186 and 38 18 der Rretslipa Fesse 2) . f Fhesirau Marte gev. Ciutlok ia Tan-
2r0e 33 S beim h) Ooprn; Sie og a O; iu V 1) Rolonft Son. ieh Kriegt *) Gastbauzb siger Karl Keirger in Hütter oif. . 8, 5, 1I 3 duich den Büccdorsteher a. D 1
ming unb Waoff in Depele, zu L141 2 u. Lich vel in Rechizaaralt L antrt in St laau g. O
nannten Utunder, un? die Etgentücher ju
bereschnesen Grun dnücken das Fig n tum Gbelrute, in uiprüqh at haen, werden aufg-lordern,
untarjelchneten Gericht, Zima r NM 10,
Schwe in Heat Pöbern. 4) tr aud. destimmten Termint br: Rechte enzu ; eit Jotbaan Kabis und ie miader, melden bemw. die Nerunden vorzulegen
pidrigenfalls die Berichttgien mit ihren Reckten ausgeschlassen und die Urkunden ür kraftlos ertlärt werden.
5
k, und die le vt, geb Stodoltaz, in . 1) Schuldorstand der en: naeliich⸗
Pert kau; u il 1) Förster
Gery
aan baus h sitz * Job unn Rol oeh 1 un aisck, 3) Wiiwe Pa liae Crise, f übe a Fiöerrich felge, jezt in Pohlom b— Hlerweitz, 4) DPhotonrard Zolef Sonfall n Dprela als geserllck ee Virir ett er Jahaber der Spuk iss⸗ndüche Arbeiter frau Paultte Soy in u 17 Anöohtenbesitzer Joh nm zotgrrik la Ait ma idten, Ft
3 8 ö. er Zü inere ia Sälen bag,
Vertretn n 1 1 d Jg. d, 6 . org Kauejor in Spree, zu 1 4 un— durch den Bürevorsteher o. . Halentin F cioꝛr ihn O vn. zu II 1 u. 4 zurch die Rechttan welt Justina“ Jurg⸗
V2 durch den Rchlarwalt Justir; Wodarz, zu I1 3 verch den Rech ig nawal! nelcher in Or peln, zu 17 urch den
Die Glä r hiarr der jn 1 1 be arnarnten Po ien, die Inbabn der wm 11 1 4 der zu 11 1 ki 3 und ter zu 1IV ge
7 I u. 2 bejeichneten Gruntftücke heim le Parsonen, die ag den zu V. 1 u 2
pätesttnß in der aut den ** Jan 192 or mietaags NO gr, do. den
Oppeln, den 12. Sebrurt 1820.
122198 NMußfaedot. J. 1) Ter dand vit Richard Sander. 2) die undzerehelichte Fricda Sander, in Rüäckershorf, .
II. das Fräulcin Hulda PVobl in Fuhnau haben das Aufg bet hezürlich der folgenden Urkunden beat agt zu 1: bezüglich diz Ir icnhalb vre— zeürigen Schlestichen alilandschaf ichen Biandhriefes Cisiair O / S Nr. 72 üb r 300 , ausgest-lt am 24. Zun! 18241 don der Obe schlesischen Fursteutug tz ano, schaft ia Itanihor; ö zu 16: hetüzttch des drelein als pro-
zeniiger Scl sischen »ltlann sch il ichen Dian beief s Po um aß vis O/ S N. 9
üher 249 AÆ, aus esfent am 24 Jen 1780 von derselben Landschaft. ;
Die Inhaber der genennten Urkunden werden aufgefordert, späteneng in dem auf den 10 Novimver 1920, Van“ mitiags 1 Under, vor rem untern ih neten CFertht, Zimmer Nr 16, and
49. Iten)
in zumelden und di U käander vorzulegen,
vegoscütz dea 31. Fanuar 1920. Has Auttg⸗ * — X. F. 2219.
1214991 a genoi.
1 Der Baamenter Gussay Fran Zeifent ia Berg a. Siornbergerser, 2) der taufmaen Martin Johanneg ert in Planen, Te ssinasraße 1148 haben braantiagt, m Wege des Juigeborso-rfabrens die eb⸗ acdeta gekommenen Aitten des Tetien—⸗ taub rein iu Plauen, und zwar zu 1: . 26, 1257 nd 1288. u 2 Ne. 835, S365 und 2637 üben j⸗50 Tir fü feaitlos u erklären. Eg reerden d shald die In⸗ aher der beiechneten Paot re auf4efo— dert, spät-si⸗ns in dem auf den G Ck⸗ oer R920, Borm tags AR Uhr, do! dem u terme chnet⸗n Ge icht, An g erg 6, Eecdatlchoß, 3Ztimer 80, anhe⸗ au aten Aufgedoistermin⸗ ihr. Rechte zu machen und die h zei sacten pepese vorjulen, wierlgentall« sie mit arcn Aasrrichea ansgeschl ssen werden nd die Rt aftczerklärung die ser Paptere er folgen wird.
Pinnen, am 26. Februar 1920.
Tam *mfeg ret.
(12192 ah in g aspenze.
G⸗ 3. ö. 6 6 Tele Göl ener zu Posen, renre fen du d die Rectt⸗ anwälte Justinat Dr. Yäidinger, Vr. SGiondit, Dög ing, Bennecke ju Larrlin alaubbaft gemacht worden, das ihr die zIlioaaet S adiar libe von 1914 J. Aug ahe Bächstahe U Ne. Oi8?!2 mtnlz 5stabruchz gestobien und it dem ußfelg⸗ von ihr die 3am Linn spezre keanzagt wüten. Semäß S5 105. 9203. P. O. wird der Auzurherin, der Sad! mem de siionz, ve boten, an den? Jaheb e dis genanntin Weatnapiers ein- Zidiung zu be virken, ir sbeiondere eie Zi ssch, ne oder einen Crutueru ng schein ausz a ben. D s Verdon findet Cu ote oben beseic nete A nmnagstfellerin keine Anwendung. Altona, den 23. T:b .:
Das Aut gectk ght za. 3a FI35/19.
122133 Zatzlungsiperre.
Auf Antrag dr R- chada tflelle Aachen wird der e chzschul zer verweltung ia Herlin betreffs det angeblich abbanden ge⸗ ommenen unverzlaglichén Schatzan wet⸗ ungen des Deytschen Reich! von 1919 Serie 42 Lit J Ne. 23 450 über 1000 4, jällig am 15. April 1919, verboten, an einen anderen Jababer aig die oben ge⸗ zannte Antraastellerin elne Leistung zu be⸗ wirken. — 83. F. 196 1920.
Berlin den z5. Februa: 1920. Amtagericht Berli Mitte. Abieilung 83.
1231944 Zahauna gesper re. Auf Aatreg des Sätzarn Tendera in Drtgden, Feldichoßchenst aße 32, v rir⸗ ten duich seine Gbeftau, witd der Reichs“ ichulden verwaltung in Rerlin betreff ber angeblich abhanden getemmenen Schuloprr. schreibun gen der h projentigen Anleihe des Veutschen Reiß. (Kriegt anieihe)
1869, 6 Sgr.
vereins Dppyeln über zog. b M, laulend
in Beilin, 3) Hüagler Kaspar Sorowla
raumten Aufgebolgtermine ihte echte
Nr, d 6ls 21 und 6 673287 ür it
—— —