1920 / 62 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Mar 1920 18:00:01 GMT) scan diff

ausgegeben waren. Hiervon befanden 12 642 985 000 10 im freien Verkehr. ö 9

Berlin, den 18. März 1920.

Der Reichs minister der Fina J. W: . ren *

Preußen.

der am 1. April 1920 fällig preußischen Staatt⸗

Die Einlösun werdenden Zinsscheine schuld, der Reichsschuld und der Schntzgebiets schuld beginnt bei den amtlichen Einlösestellen am 22. März 1920. Bei der Einlösung der Zinsscheine werden 10 v. ertragsteuer in Abzug gebracht, die Einlösung der Zinsscheine erfolgt unter Beobachtung der Vorschriften der Verordnung über Maßnahmen gegen die Kapitalflucht vom 24. Oktober 1919 Nichtbanklers haben bei der Ein⸗ insscheine ein vom zuständigen Finanzamt be⸗ res Besitzes an Wertpapieren vorzulegen. Zinsen der in das

Reichs⸗Gesetzbl. S. 1820). ösung der 3 stãtigtes Verzeichnis i

Die am 1. April 1920 fälligen Staatsschuldbuch und in das Reichs— orderungen werden unter Abzug von 10 vH Kapfstalertragssteuer dur Gutschrift auf Reichsbankgirokonto, e und bei der Reichsbankhauptkasse vom ei den Zahlstellen außerhalb Berlins vom

Preu ßische schul dbuch

eingetragenen

bei der Staatt⸗ schuldentilgun 18. März d. 22. März 1920 ab gezahlt.

Berlin, den 12. März 1920.

Hauptverwaltung der Staatsschulden und

Idenverwaltung.

Finanzm inisterium.

Damit die Gebühreneinnahmen bei den katasteramtlichen Arbeiten die Aufwendungen der Staats kasse decken, erhalten die Sätze des Gebührentarifs der Katasterverwaltung vom 11. Januar 1912 für die nach dem 1. April d. J. beon⸗ tragten Arbeiten einen weiteren Zuschlag von 100 vH.

iernach sowie nach den Runderlassen vom 29. Oktober 1918 N 13 312, 1 11 580, 30. Mai 1919 II 10 816, L 9108 und 15. Oktober 1919 II 23 947, L 21 204 (F.⸗M.⸗Bl. S. 372,

der Katasterheamte für die Ausführung von Vermessunggarbeiten bezaklte Meßgehilfen anzunehmen genöti ist, weil ihm sachverständiges Pülfepersonal von dem Antragsteller autzreichendem Maße und unentgelilich nicht wird, die Gebührensätze unter Ifo. Nr. 38 his der Katasterverwaltung vom 11. Januar 1912 um 3 ben. 5 pder 7 zu erhöhen, und es tritt alsdann zu diesen erhöhten Gebühren uschlag von 170 vo. e oben genannten Vorautsetzungen bezüglich des Hilft— ö . vor, so er Aten die Gebühren lediglich einen Zuschlag von 170 vH.

2) Zu den Gebühren Umnter II und III des Artikels 6 des oben Zuschläge von 19 vn zu erheben. Artikel 1 des Tarifs werden nicht

328 und 425) sind also: 1) in den Fällen, wo

ur Verfügung gestellt 9 des Gebührentarifs

genannten Tarifs sind z 3) *. a m n ö. tg hr erhöht und es tritt zu ihnen auch kein Zuschlag. 9) ui Übrigen nach dem Gebühren tarife zu berechnenden Ge⸗

ü lten einen Zuschlag von 130 vH. . 1 ist 3. 63 He e e der Gebühren für jede berechnen und nach oben auf volle O, b0 4A ab-

Aus fertigung usw. zu Berlin, den 5. März 1920. Der Finanzminister. Dr. Südekum.

An samtliche Regierungen und an die Direktion für die Ver⸗ waltung der direkten Steuern in Berlin.

U inisterium für Handel und Gewerbe. Der Berginspeklor Schilling ist von dem Steinkohlen⸗

bergwerk Friedrichsthal bei Saarbrücken an das Bergrevier Lünen versetzt worden.

Ministerium des Innern.

Die Preußische Staat regierung hat auf Grund des 5 s vom 30. Juli 1883 (Gesetz⸗ erregierungs rat Dr. Gehrke in 8 Regierungspräsidenten im

des Landesverwaltungsgese Samml. S. 195) den O Gumbinnen zum Stellvertreter Bezirksausschusse in Gumbinnen, abgesehen vom Vorsitze, auf die Dauer seines Hauptamtes am Sitze des Bezirksausschusses

Die Preußische Staatsregierung hat den Regierungsrat arggrabowa und den Regierungsrat Windels in Stargard i. P. zu Landräten ernannt.

Dem Landrat Windels ist das Landratsamt im Kreise Saatzig, dem Landrat Walzer das Landratsamt im Kreise Oletzko übertragen worden.

Der Staatganwalt Trost in Breslau ist zum Regierungt⸗

ans Medem in Stettin ist zum

Walzer in

rat ernannt. Der Gerichts assessor Regierungsrat ernannt wo

Ministerinum der öffentlichen Arbeiten.

Die Preußische Staatsregierung hat die Eisenbahndirektoren Hausmann in Bregzlau und Kollwitz in Halle (Saale) zu Regierung rãten; . senbahndirektoren Ciliax in Königsberg (Pr.) und Giesecke in Münster (Westf ordan in Breslau, Win aarbrücken, Schweth in Essen, Cenrad in Saarbrücken, Linow in Dortmund, Jordan in Lyck, Stübel

die Bauräte Vr aus in Mainz Hartmann in Rheine

in Elberfeld, in Greifswald und Seidel Osnabrück, die Regierunggbaumeister des Eisenbahnbaufachs Kredel in Coesfeld, Heinrich Dorpmüller in Berlin, Breternitz in Jena, Reichert in Stargard (Pomm.) Otto Loycke in Er ki ene g hen ü. enach, Hennig in

e ie , o Gn Breslau, Heinrich Müller in Boktze in Neustettin, Zietz M.⸗Glaobach,

Bergmann

annever, Berndt in n Königsberg (Pr.), Johannes urt, Wist in Bochum, Marais in Dortmund, e in Torgau, Kleemann in Malmedy, Stäckel rin, Steinert Scha epe in eyne in Allenstein Ostpr., Men tze

usum, Eggert in Cüst

Serch in

Prenzlau, Meilicke . Wagner in Wedau, Ernst Magdeburg⸗S

Theiß in Breslau, Sußmann

benach, in Berlin,

.

So der in Neumünster, in Stralsund und Grützner in Breslau zu Regierungs⸗ und Bauräten ernannt.

Der Regierungsrat Braun, bisher in Danzig, ist als Mitglied der Eisenbahndirektion nach Berlin versetzt.

Der Regierungs⸗ und Baurat Voegler bei der Eisenbahn⸗ direktlon Osten in Berlin ist zum Oherbaurat mit dem Range der Oberregierungsräte ernannt.

Es sind verliehen planmäßige Stellen: für Mitglieder der Eisenhahndirektionen: dem Regierungs⸗ und Baurat Froese in Saarbrücken; für Vorstände der Eisenbahnbetriebsämter: dem Regierungsbaumeister des Eisenbahnbaufachs Kredel in Coesfeld; für Regierungsbaumeister: den Regierungs baumeistern k Gaede, z. Zt. in Berlin, und Ebeling in Cöln.

Der Eisenbahnverkehrskontrolleur Paul Schönemann ist unter Versetzung von Berlin nach Küstrin und Uebertragung der Stellung des Vorstands des Eisenbahnverkehrsamts daselbst zum gien in n, nm sr ernannt.

Der Regierungsbaumeister des Eisenbahnbaufachs Schubert, bigher in Osnabrüc, ist zur Eisenbahndirektion nach Münster (Westf.) versetzt.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Dem zum , ernannten bisherigen Repetitor und Kreitztiexarztassistönten Dr. Ling enberg in Berlin ist die zweite Kreiztlerarzistelle in Düsseldorf übertragen worden.

Die Wahl des RitterschaftsrattKz von Platen auf Wutike als Prignitzscher Rltterschaftsdirektor hei hem Kur⸗ und Neu⸗ märkischen Ritterschaftlichen Kreditinstitute für den verfassungs⸗ mäßigen sechs jährigen Zeitraum ist bestätigt.

Der Begtrksztierarzt Veterinärrat Deubel in Hechingen ist beauftragt, die Geschäfte des Reglerunge⸗ und Veterinärrats in den Hohenzollernschen Landen nebenamtlich wahrzunehmen.

Dem Oberstabgveterinär a. D. Dr. Hock in Koblenz ist die n, ,, Verwaltung der Bezirkstierarztstelle in Sig⸗ maringen ühertragen worden.

Der Kreistierarzt Veterinärrat Kurschat in Schroda ist in die Kreitztierarztstelle in Weißenfels versetzt worden.

Der Kreigtierarzt Bahr in Karthaus ist in die Kreistler⸗ arztstelle in Siegen versetzt worden.

Die Oherförsterstelle Merenberg im Regierungs⸗ bezirk Wiesbaden ist zum 1. Jali 1920 zu besetzen. Bewer⸗ bmigen müssen bis zum 10. April eingehen.

Ministerium für Volk swohlfahrt. Bekanntmachung. Seit dem Erscheinen der zweiten Ausgabe der deutschen

Arzneitae 1920 (vergl. Bekanntmachung vom 17. Februar 1920)

ist auf dem Arzneimittelmarkt eine weitere Preissteigerung zu r . Der Herr Reichsminister des Innern hat sich deß⸗ F lb veranlaßt 3 eine dritte Ausgabe der Arznel⸗ axe zu veranstalten. Ich bestimme, e diese Ausgabe mit dem 20. März 1920 für das preußische Staatsgebiet in Kraft tritt.

Die neue amtliche Ausgabe der Arzneitare erscheint im Verlage der Weidmannschen Buchhandlung in Berlia 8W. 68, Zimmerstraße 94; sie ist zum Ladenpreise von 6 S 40 8 für ein Stück zu beziehen. Ueberschreitungen der Taxe unterliegen der Bestrafung nach 5 148 Abs. 1 Ziff. 8 der Gewerbeordnung für das Deutsche Reich (Fassung vom 26. Juli 1900, Reichs— gesetzblatt S. 871 ff.).

Berlin, den 16. März 1920.

Der Minsster für Volkswohlfahrt. J. A.: Gottstein.

Ministeri um für Wissenschaft, Kun t und n t lte n t

Der bisherige ordentliche Professor an der Technischen ochschule in Karlsruhe, Baden, Gehelme Hofrat Dr. von wiedineck⸗Südenheorst ist zum ordentlichen Professor

in der rechts⸗ und staatswissenschaftlichen Fatultät der Universität in Breslau,

der außerordentliche Professor in der philosophischen Fakultät der Universität zu Greifswald Geheime Regierungs⸗ rat Dr. D. Piet sch ist zum ordentlichen Honorarprofessor in derselben Fakultät, der bisherige ordentliche (i, el. Dr. Kleist in Rostock ist zum ordentlichen Professor in der medizinischen Fakultät der Universität in Frankfurt a. M,

der Privatdozent in der medizinischen Fakultät der Uni⸗ versitãt Halle⸗Wittenberg Professor Dr. Alexander Stied a ist zum ordentlichen Honorarprofessor in derselben Fakultät und

der Abteilungsvorsteher am chemischen Institut der Uni⸗ versität in Greifswald Dr. Lauten schläger zum außer⸗ ordentlichen Professor in der philosophischen Gern derselben Universität ernannt worden,

die Maler Professoren Ferdinand Spiegel und Erich Wolfs feld find zu ordentlschen Lehrern an der Akademischen , für die bildenden Kuͤnste in Charlottenburg ernannt wor ; Dle Ernennung des Oberlehrer Dr. Herrmann am Gymnasium in 23 zum Gymnasialdirektor ist auf seinen Wunsch wieder rückgängig gemacht worden.

(Fortsetzung des Amtlichen in der Ersten Beilage.)

in Breslau und Francke in Salzungen, die Regierungsbaumeister des Maschinenbaufachs , Dorpmüller in alble, Frank in Aachen, Wedell in Ober⸗ * en, in Magdeburg⸗

uckau, Wilcke in Limburg (Lahn), Freiherr von Eltz⸗ r Michael in Paderborn, Stadler in Stargard (Bomm.), Rupp in Danzig, Wag ler in Breslau, Walbaum in Göttingen, Weese in Magdeburg⸗ Buckau, Lau benheimer in Essen, Nie mann in Uelzen, Harp⸗ recht in Cassel, Wesemann in Königsberg (Pr.), Wechmann in Berlin, Exner in Lauban, Müller-Artois in Berlin, Ritter und Edler von Keßler in Bremen, Zaelke in Bres⸗ lau, Hermann Schmidt in Osnabrück, Sellge in Schneide⸗ mühl, Deppen in Betzdorf (Sieg,, Boehme in Delitzsch, e bbel in Hagen (Westf., Gaedicke

Lůüttwitz verfahren gegen die Verführer bereits eingeleitet. mäßige, vom Volkswillen hestellte und getragene ist wieder in vollem Betz der Reichsgewalt. befindlichen Truppen der Reichs. und Sicherheitswehr stehen et hinter der in y des Generalftrelks find reichen f ; ch

schaft einen untilabaren An spruch auf ,. und Er⸗ weiterung en worben. Die Sympathie der ganzen Welt war bei diesem Kampfe gegen die Milttärdiktatur auf der Seite des deutschen Volkes. Am Donnertztag hat bereits der französische Geschäftsträger de Marellly die Reichsregierung zu ihrem Sieg über 4 und

wünscht. marngck erklärt, daß die Gewährung von Lebengmittekn, Rohstoffen und Kredit nur möglich wäre, wenn im fassungsmäßige Zastände herrschen und die von rechts noch von links gestört würden. Nieder mit der Diktatur! Doch die Demokratie! .

ein kleiner Teil irregeleiteter

regierung zu stürzen und die Grundl ĩ . rundlagen von Recht und Gesetz, die

eich, Ländern und Gemeinden in entschlossener Abwehr Ver⸗ teidigung des Rechts und der Demokratie . 4

willkür

Aichtamtliches.

Dentsches Reich.

Der Reichsrat versammelte sich heute zu einer Vol . sitzung; vorher hielten die vereinigten Ausschüsse für Steuer und Zollwesen und für Volkswirtschaft eine Sitzung. ö

stellten, wie W. T. B.“ meldet, der Reichsregierung eine Reihe von Forderungen sie forderten u. a. die Be. rufung von Fachministern, die Wiedereinsetzung des am Ta vorher verabschiedeten Generals Freiherrn von Lüttwitz un die ing einiger bei der Vorbereitung dieses Putsche; Verhafteien. Das Kabinett lehnte diese Forderungen und jedes Verhandeln mit den Meuterern ab. Ein Teil des Kabinetts verließ, als die Truppen in Berlin einrückten, nm Blutvergießen zu vermeiden, die Reichshauptstadt und begab sich über Bresden nach Stuttgart, wohin auf den 17. März die National- versammlung ju einer Sitzung einberufen wurde ss Parlamentarische Nachrichten). In Berlin bemächtigten sic der Generallandschaftsdirektor Kapp und der General Freiherr v. Lüttwitz der Gewalt und hielten mit den Döberltze 2 die Ministerien und andere öffentliche Gebäud. esetzt.

Als Antwort auf diesen Gewaltstreich wurde der General streik verkündet unter dessen Wirkungen der Putsch nach wenigen Tagen zusam menbrach. ö.

Schon am II. März konnte der Stellvertreter des Reich Eig. der in Berlin geblieben war, den nachstehenden Aufruf erlassen: .

An dag deutsche Volk!

Der bewaffnete Aufsland Ist zusammengebrochen. Der vet fassungsmäßtge Zustand ist wieder hergestellt. Bedingungslos hat Her. Kapp das von ihm rennt; Amt deg Reichskanzler aufgegeben. Die Reichtrregierung ist in vollem Besitz ihrer vom . besttmimten Rechte. Die Führung der Truppen ist dem General von Seech übertragen worden. Einmütige und unerschätterliche Entschlossenhen des deutschen Volkes hat vermocht, die ungeheure Schädigung deß politischen und des Wirtschaftslebens *. wenigen Tagen wieder auszuschalten. Allen Schichten der Bevölkerung, die in der Verteidigung der Demokratie treu zusammenstanden und dadurch die rasche iederlehr des verfassungsmäßigen Zustands er. möglicht haben, spricht die Reichsregierung ihren * dem deutschen Volk außen wie innen zugefügte Schaden ist unab— , Das Wirtschafteleben ist neu schwer erschüttert. voll ommenen Zusammenbruch und damit den der Volksgefamtheit u verhüten, ruft die vom Volkswillen br, . und getragene eichsreglerung das gesamte deutsche Volk zur Wiederaufnahme ber

Arbeit auf. Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Schiffer.

An demselben Tage erschien der folgende Aufruf det Nre chen ö,, . ö ; f . dem heutigen Tage e Militärherrschaft, die eine kleint Schar in Berlin 9 versucht hat, zusammengebrochen. Kapp und General von Lüttwitz sind von ih Aemtern zursickgetreten. Den Oberbefehl über stationierten Truppen hat auf Anordnung der R General von Seeckt ß Die Sicherung der hauptstadt übernehmen die der Regierung tre w en) Bestand⸗ teile der K und der berelts , in Berlin ein. quartierten Reicht wehr. Die unter General von Lüͤttwitz ein, marschierten Truppen werden schleungst, und zwar spätestens biz Donnerstag abend, aus Berlin . et. Alle Zeitungsbesetzungen,

3 det

Telephonzensur und die sonstigen von der Mlitärdiktat un a, , n, , ö. r gen, au . . n der einmütigen entschiedenen Abwehr h el ö 666 . ; ,,, . . nser Volk wir neu te Freihei ö wahren wissen. tte Frribett fut ale Satt n ö. Berlin, den 17. März 1920 U

Die Preußis 79 i m, .

Die Reichsregierung, gez. Bauer, wandte sich am .

19. März mit nachstehendem Aufruf an die Beyölkerung:

der General von das Hoch v rrats⸗ Die verfassungs ˖ e . Bauen Alle

Arbeiter! Bürger!

Kapp ist davongejagt, entlassen. f .

Der Oberrelchsanwalt

Die Verhandlungen über den Abbruch . im Gange. Durch ihren sieg— Kampf für die Demokratle hat sich die Arbelter⸗

ihrer wirtschaftlichen und polltis echte er⸗

üttwi

begl ũck⸗ m Freitag hat der englische Geschäftsträger ;

ord Kil⸗

nnern Deutschlands her⸗ uhe und Ordnung weder

Der Reich sprässdent hat am W. März laut „W.

T. B.“ folgendes Schreiben an den Unterstaatssekretär Lewald gerichtet:

Sehr verehrte Exzellenz! Die in Berlin tätigen Herren Unterstaatssekretäre haben in den

beisplellos schweren Tagen der letzten Woche durch ihr haftes und pflichtget ceues Eintreten für die e g ne. , . . ihre schatse Absage an die Führer des Staatsstreiches und durch entschlossene Emnsetzen ihrer Persönlichkeit in hohem Maße dazu bei⸗ 22 en, daß in wenigen Tagen dieser freventliche Anschlag auf die Reichs⸗ erfassung in . y ,. die übrigen Herren Unterstaatssektetäre zu diessm Ver— a landeg Dank für das alles aussprechen zu können, was Sie für Reich und Volk in pflichttreuem und selbstlosem Dienste getan k

das

ch selbst jusammenbrach.

Ich

reue mich, Gure

erzen begläckwünschen und Ihnen meinen und des Vater,

; Ebert. Bauer. Ferner hat der Reichs präsident, wie W. T. B.“ mit⸗

teilt, unter dem 28. Mätz folgenden Aufruf erlassen:

An die deutsiche , . In den schweren Tagen, da einige freventliche Abenteurer und Volksgenossen verfuchte, die Reichs⸗ zu beseitigen, hat sich die deutsche Beamtenschaft

e Gewalt und Macht⸗

ju sammengefunden. Die deutsche Beamtenschaft bat

Dr. von Kahr bekannt, daß er zum Verkehrsminister ben bisherigen Verkehrsminister von Frauendor fer ernannt habe, und sagte: An die Spitze der Landesverfassung.

. blick des Zweifels geben können, daß treue, un 6 . ü Reichseinheit

Die Regierung stehe dabei in vollem Einklang mit der tung neh r , , fg

ie Arbelterschaft sei a verantwortungsvoll bewußter Ein zur

k . zur Arbeit zurückgetehrt. In Südbayern selien

keine erheblichen Störungen des öffentlichen Lebens eingetreten.

der Vizepräsident Königs bau er fest, daß der

ganze bayerische Landtag unverrüshar auf dem Bo

Relchs⸗ und der Landes verfassung stehe.

dadurch eninen

schworenen Pflicht egenüber der chichte damit rbeit am Ganzen eingefügt.

nenen Beweid; ihrer Treue ; verfassungg mäßigen eichsregierung gegeben und ihrer ehrenvollen Ge— ein neues vet eilt e en dn n . b urch ihre entschlossene Absage an die Männer des Staatsstreichs und der Reaktion, durch ihr treues Fest⸗ halten an der verfassungsmäßigen Regierung und den Gesetzen hat die deutsche Beamtenschaft, in erster Linie die Beamtenschaft der R ichsministerien, wahnwitzige

Vertrauen großer Beamtenkreise, das ihn aus seiner Heimat in seinen letzten Wirtungskreis begleitete, hat er durch un— partelische gerechte Erfüllung seiner schwierigen Aufgaben voll

gerechtfertigl. Ein treues Gedenken bleibt ihm gesichert. stelle er das Bekenntnis treuen Festhaltens an

habe für die

Die französische Regierung hat, wie erst jetzt bekannt Wahrung worden ist, bereits im August 1919 auf eine Anfrage amt erklären lassen, daß deutschen Staatsangehörigen die Rück⸗ früheren Schutzgebiet Kamerun in Anwendung des Artikels 12 des gegenwärtig nicht gestattet sei. die Zulassung

hohem Maße debenshedingung Staatsstreich der zusammenbrach und Recht

beigetragen, und Lüttwitz und Gesetz

meinen und

Reichswehr, Neortzeiwehr

riedensvertrags Regierung Missionen

tinnen meine besondere Anerkennung Die englische Vaterlandes tief empfundenen Dank für dieses Verhalten aus und mehr, als es bisher schon der Fall war, ch das volle Vertrauen des n ,. 2 . ö. Dienste der

un gilt es, die schweren Wunben, die das Verbrechen des 13. März dem deutschen Volke und dem deutschen Wirtschaftsleben geschlagen hat, iu hellen, das so freventlich gestörte Werk des Wiederaufbaus und der ruhigen wirtschaftlichen und sorialen Entwicklung fortzusetzen. hierbel die deutsche Beamtenschaft mit allen Kräften mithelfen und

auch hier ihre Pflichttreue und ,, neu bewähren wird.

bin Überzeugt, daß noch Wiederaufnahme Hierauf stellte

verwalteten Teile Kameruns abgelehnt. Privatnachrichten vor,

Andrerseits liegen englische Regierung in einzelnen Fällen mitgeteilt hat, daß Gesuche um die Erlaubnis zur Rückkehr bei den örtlichen Gouvernements zu stellen seien, ohne sie für Kamerun von vornherein als zur Zeit aussichtslos zu bezeichnen. Bekanntlich ist der weitaus größte Teil von Kamerun einschließlich Dualas in den Händen Frankreichs und ur ein verhältnismäßig kleines, an Nigerien angrenzendes Gebiet in denen Euglands.

Beamtenschaft belohnen wird. wonach die

Ich bin überzeugt, daß auch Desterreich.

Die Nationalversammlung hat eine Vorlage an⸗ ch die die Bezüge sämtlicher Kategorien von Wie „Wolffs Tele⸗ ierfür notwendigen en durch Erhöhung

genommen, öffentlichen Angestellten erhöht werden. araphenbürs“ meldet Mittel auf drei Milliarden der Preise für Tabakfahrikate, Erhöhung der Eisenbahntarife, Post⸗, Telephan⸗ und Telegrammgebühren beschafft werden.

Morgen

belaufen sich die

Der Aufforberung zur Wiederaufnahme der Arbeit wurde ronen und so

lelder nicht einhellig Folge gegeben, so daß bas Wirischafts⸗ leben durch den Generalstrelk schwere Schäbigungen erfuhr. Nachdem aber gestern früh die Gewerkschaften und der rechte ügel der Unabhängigen um Crispien und Hilferding den bbruch des Streiks empfohlen haben, hat nun die gesamte e, e, die Wiederaufnahme der Arbelt für heute ver

In mehreren Landegtellen und zahlreichen Städten kam es infolge des Putsches zu schweren Unru hen, die durch linksradilale Elemente hervorgerufen wurden und zum Teil auf die Errichtung der Räterepublik abzielen und die noch

t überall unterdrückt werden können.

Das Verhalten einzelner Beamten während des Putsches hat zum amtlslchen Einschreiten gegen sie Anlaß gegeben. T. B.“ meldet, sind inter gleichzeitiger Eröffnung des plinarverfahrens einstweilen vom Amte sugpendiert worden: Geheimer Regierungsrat im preußischen Ministerium . in Königaberg, von Hassel, Oberpraͤsidialrat in Königsberg, von Braun, Regierungspräsfihent in Gumbinnen, Ragnit, Pauli, Regierungspräsident in Schlee wig. Gegen den Landeshauptmann von Brüneck in Königsberg wunde iplinarverfahren eingeleitet.

Preu ßen.

Der deutsche Ausschuß für das Herzogtum Schleswig teilt Wolffschen Telegraphenbüros“ mit, daß stimmungsergebnis in der zweiten one eine Sechs siebentel⸗ Stimm en⸗ Im Kreise Flensburg

laut Meldung des das vorläufige A nordschleswigschen mehrheit für Deutschland brachte. stimmten für Deutschland 6751, für Dänemark 1431 Wahl⸗ Flensburg betrug die Stimmenzahl für Deutschland A O58, für Danemark 8935.

Wie das „Ungarische Telegraphen⸗Korrespondenzbüro“ meldet, legten die Mitglieder des neugebildeten Kabinetts am Nach der Eidesleistung richtete der Reichs verweser eine kurze Ansprache an die neue Regierung, in der er auf die schwierige Lage des Landes und auf d robleme verwies, deren Lösung von en verfassungs mäßigen Regierung

16. d. M. den Eid ab. berechtigte. In der Stadt weren wirtschaftlichen er Tätigkeit erwartet werbe.

Eine Regierung sverordnung erklärt, daß im Sinne des Gesetzes über die Wiederherstellung der Verfassung, wiewohl die Ausübung der königlichen Macht seit dem 15. No⸗ vember 1918 aufgehört habe, die Staatsform Ungarns auch weiterhin das Königs tum sei. . die staatlichen Behörden, Aemter und Anstalten die Bezeichnung „Königlich Ungarisch“ zu führen. Ueher dem Landeswappen ist das Bild der ungarischen Krone anzubringen.

Großbritannien und Irland. Bei einem vom Könige Empfange

Von dem Herrn Reichtpräsidenten und dem Reichsminister des Innern ist aus Stuttgart nach dem Bekanntwerden des Abstimmungtzergebnisses in der zweiten Zone von Schleswig an den Staate kommissar Köster in Flensburg nachstehendes Telegramm abgeschickt worden:

Der Sieg der Treu, den die Deutschen in Schleswig in der zweiten Abstimmungszone errungen haben, ist ein Lichtblick in dunklen Auch in Not und Gefahr haben die Deutschen in der Nord— Ihre Kraft bleibt dem

Oberprã sident Dementsprechend haben

Zwicker, Landrat in

mark das alte Vaterland nicht verlassen. alten Vaterland. Ihr Vertrauen gehört dem Deutschland der Freiheit Sie haben dem gesamten deutschen Volk durch diese Bekundung Ihres Vertrauens in jeine Zukunft einen hohen Dienst geleistet. Der Reichspräsident spricht allen Veutschen, die mitgeholfen haben, den Dank des Reiches aus. Neichspräsident: Ebert. Reichs minister des Innern: Koch.

und Ordnung. ank aus. Der Der Oberst von Schön⸗ vom Kommando der Sicherheitspolizei Berlin ab⸗ berufen worden. Sämtliche Oberpräsidenten sind aufgefordert worden, über das Verhalten der Beamten während der so⸗ genannten Regierung Ka

meldet W. T. B.“: Die

im St. James Palast gehaltenen . Geschäfttzträger Sihamer von Lord Curzon dem Känige vorges

stellte hierauf die Mitglieder seines Stabes vor.

Der Oberste Rat hat dem „Reuterschen Büro“ zufolge im Prinzip beschlossen, den Vertrag mit Ungarn n Die uangarischen Vorschläge liefen im wesent⸗ lichen auf eine Wiederherstellung der früheren Monarchie hin— aut. In einigen Tagen würden die ausführlichen Beschlüsse des Rales bezüglich der wirtschaftlichen uud territorialen Fragen der ungarischen Abordaung in Paris mitgeteilt werden. Ungarn werde sodann aufgefordert werden, den Vertrag innerhalb einer Woche zu unterzeichnen.

Bei dem Empfang der in London eingetroffenen A b⸗ geordneten des indischen Kalifats, die unter Führung von Mohammed Ali stehen, gab der Premierminißer Lloyd George eine Erklärung über die Politik der Alliierten gegenüber der Türkei ab, in der er dem „Wolffschen Telegraphenbürs“ zufolge n. a. sagte:

Wir sind in diesen Krieg nicht als Kreuzfahrer gegen den Islam zogen. Ich verstehe nicht, deß Mohammed Alt verlangt, wir Desterreich ist Gerechtigkeit zuteil

m seinen

Bericht einzureichen. rt nach den Rädelsführern verrats aufgenommenen Ermittlungen haben er⸗ eben, daß die Täter anscheinend unmittelbar nach Fehlschlagen nternehmens flüchtig geworden sind. Haftbefehle und folgende Personen Generallandschaftsdirekior Kapp, Regierungsprästdenten a. D.

olkswirt Martin Schiele⸗RNaumburg, Das Reichspost⸗ n den Oberpostdirektor, Geheimen erlin, ist das förmliche Disziplinar⸗ ahren unter Ausspruch der vorläufigen Enthebung vom e angeordnet worden. Der Erste Staaisanwalt in

egen den Rittergutsbesitzer rels Trebnitz, wegen Hoch⸗ ssel war während der jetzigen Revolution zum len von Schlesien ernannt worden.

—— ———

Nach eimer von Wolffs Telegraphenbüro“ verbreiteten , Steckbriefe veranlaßt: amtlichen Meldung das Gesam im in isterium Minisserratsbeschluß gemäß zurückgetreten.

Der Landtag trat am 16. März Vormitiags zu einer kurzen Sitzung zusammen, um den Rücktritt der bisherigen Regierung entgegenzunehmen. Der Präsident Schmidt gab vor den vollzählig erschienenen Abgeordneten das vom 14. Mälz Ministerptösidanten bekannt, in dem der Rücktritt des gesamten Ministarkums mit— Der Abg. Speck (Bayer. die Vertagung der Sitzung bis Nachmittags 5 Uhr, wo die des neuen Ministerpräsidenten ; genommen wurde. Die Vertreter der übrigen Porteien erklärten mit diesem Vorschlag einverstanben. Schmidt gab barauf noch solgende Erklärung des Ober— komm andos bekannt: alle und jede Garantie, daß heute und für die folgende Zeit von keinem Truppenteil der Münchener Garnison ein Sturz des Landtags beabsichtigt ist.“ n der Sondersißung am Nachmittag wählte der Landtag isherigen Reglerungapräsidenten von Oberbayern Dr. Munisterpräsidenten. Dr. von Kahr erklärte:

von Ja

früheren Rechtsanwalt Greder eck. ministerium teilt mit: Ge Oberpostrat Snksen in

ren angemaßten die in Berlin Hoffmann

ch ⸗⸗ Schreiben

geteilt wurde. zolksp.) beantragte Breslau erließ einen Steckhri

von Kessel⸗Oberglauche,

D berprãäsident Der Präsident lten die Türkei schonen. xstert s eworden, Deutschland ist Gerechtigkeit zuteil geworden. frei ausgehen?

Vas Oberkommando übernimmt Der Reichs wehrminister Noske hat sein Rücktritt gesuch ö ! ; olffZs Telegraphenbüro“ meldet, von

bem Herrn Reichs prästbenten genehmigt worden ist.

Var: t eingereicht, das, wie Warum ha Freibeit der Welt geführten Kampf hinterrücks zu erdolchen? Ich wünsche, indischen Mohammedaner behandeln, mohammedanisch e lediglich auf die Türkä denselben Grundsatz an mwte auf das große christliche Gemeinwesen Oesterreich, den Grundsatz des Selbstbe— stimmungsrechtz. Die Araber haben Unabbängigkeit gefordert, Fessal zum König von Arabien ausgernfen und Befreiung von Fer türktichen Herrschaft verlang! Es ist vorgeschlagen worden, die Araber unter der Herrschaft der Türkei zu lassen, nur weil sie Mohammedanen sind. Wir haben Kroatien auf seinen Wunsch die Freiheit gegeben. Sollen wir den Arabern eiwaß aufzwingen, watz wir nicht einmal im Traume einem christlichen Gemeinwesen zumuten würden?

Im Unterhaus

Die Beseitigung ber Hoheitszeichen der früheren

Regierung on Baulichkeiten und Anlagen war auf Grund eines Kabinettsbeschlusses vom 11. September 1919 angeordnet worden. In der Oeffentlichkeit sind aus künstlerischen und historischen Gründen gegen diesen Veschluß Bedenken erhoben worden. Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, hat sich das Reichs kabinett daraufhin noch einmal mit der Angelegenheit lich in Ergänzung des früheren Beschlusses Sdruck gebracht: Kaiserlich' und Königlich“ usw. und sonstige üheren Periode sind grundsätzlich zu beseitigen, . 6. ö mit den , , erbunden un e Beseitigung wegen ihres eigenen künstlerischen . 96 des künstlerischen Gesamteindrucks der betreffenden Baulichkelten untunlich erscheint.

von Kahr mit 92 Stimmen 42 Zestel waren unbeschrieben.

Die furchtbar ernste Zeit bestimme ihn, die Wahl anzunehmen. Er betrachte sich als Treuhänder der Volkssouveränität und als

Ministeipräsidenten,

abgeschlossen

Platz halter auf Grund des

nächsten Wahlergebnisses n . Berli Landtagswahlen erheit der Wahlfreiheit werde gewährleistet, ; mt des Ministerpräsidenten als ein Ehrenamt ohne Er— Seine nächsten

befaßt und folgendes zum

Die Bezei Hoheittz zeichen

setzliche St ae, ne Beʒzů 18 Regi zpraͤsident ö5hung seiner Bezüge a egierungapraäͤsident. . Aufgaben ie Der , . Kampf gegen Wucher, Schiebertum und die unzeltgemäße Schlemmerei sowie der Kampf gegen die Ueberfremdung Bayerns.

Am Abend trat der Landtag nock zu einer weiteren Sitzung zusammen, in der der Präsident Schmidt folgende Er— klärung verlas: .

Zwischen dem neugewählten Miniflerpräsidenten Dr. von Kahr raktionen der baverischen Volkspartei, der n Partei, der deuischdemolratiichen Partei des bayerischen Bauernbundes und der bayerischen Mittelpartei ist folgende Erklärung vereinbart worden:

1) Auf Grund einer Verordnu gewalt nach der Aenderung vom 4. des Staattkommissarg der Zivilverwaltun

7) An der Reichs⸗ und Landesverfassung ist unverbrüchlich fest⸗

im Widerspruch mit den Verfassungs⸗ beslimmungen gewaltsam in die Tätigkeit der Regierung oder des Landtags, sei es von rechts oder von links, einzugreifen, muß mit allen Mitteln entgegengetreten, und Verfehlungen dieler Art müssen ung nach dem Gesetz zugeführt werden. e volle Koalitionsfreiheit ist den Beamten, Arbeitern und Angeslellten nach wie vor uneingeschränkt zugesichert. Sie wird von der Regierung geschützt. ) schlug der Ministerpräsident na mit den Fraktionen bes Landtags folgende Inneretz: Mnisterpräsident von Kahr; Kultus: Ministerial—= küller (Demokan; Handel: en: Kofler; Soziales: Staaisrat Oswaldt spartei)h; Landwitrtschast: Bezüglich des Verkehrtressorts wurde mit dem bis— herigen Minister ins Benehmen getreten. tellte fest, daß Einwendungen von seiten des Hauses ese Liste nicht erfolgt seien. In der am 18. d. M. abgehal d teilte der Vizepräsident Königs bauer mit, daß der Präsident lerauf gab der Ministerpräsident

erklärte der Staatssekretär des Kriegsamis Churchill bei den Beratungen über die Vor⸗ anschläge für das Heer dem „Reuterschen Büro“ zufolge: e im mittleren Osten annung. Palaäͤstina sei durch die Konstantinopel

sei äußerst akut. Aegypten herrsche eine Sp Besetzung stark in Milleidenschaft gezogen. Mesopotamien verursache Besorgnis infolge der türki⸗ ewegung und der zum ersten Mal von den eigten Tendenz sich den türkischen Nationalisten anzu⸗ bolschewistischen ( Ide Militätmacht,

russischen Streütkraft behindert, über die gesamten gro nördlich des Kgaukasus und über das Kaspische Meer Die Bolschewisten wärden in enge Berü zweifelhaften Republiken Asserbeidschan un Streitkräften Mustapha Kemal Paschas kommen können. tärischer Hinsicht würde diese Vereinigun Deutschland sprechend erklärte Churchill: Die dortige Lage ver— Wir baben uns gefreut, daß die

werden müssen.

Die Reichszentralstelle für Kriegs und Zivil— schen nat onalistischen

gefangene gibt bek Nachdem auch der im allgemeinen als abgeschl en, ob sich noch irgendwo feindlichen Staaten befinden.

diesem Zweck wird

und den Vertretern der

Abtrangzport der Kriegsgefangenen aus Frank— Wehrꝛheile ohialde mol tatzf

ossen anzusehen ist, muß riegsgefangene

die Landeshilfsausschüsse solcher Kriegsgefangener, geraten waren

Aufforderung elben den örtlichen Krifaheimen sofort mitzuteilen. ausdrücklich darauf hingewiesen werden, ch nicht auf Vermißte, sondern nur auf Kriegsgefangene sen, die nicht in Rußland, Rumänien und Japan ge—

laufenen Mitteilungen werden es der deutschen Regierung ermöhlichen, die erforderlichen Schritte zur Feststellung über den V bleib eines eden einzelnen zu unternehmen.

bolschewistische zen Gebiete inaus aus⸗ rung mit den gien, sowie den

von heute wurde die Vollzugs— ovember 1919 durch Ernennung jurũckgegeben.

angenschaft

urückgekehrt furchtbar sein.

die Namen der Jeden Versuch,

Es Meldungen beziehen dür fangen waren.

ursacht uns die größte Besorgnis. deutsche Regierung die eine Schwierigkeit überwunden empfinden sedoch die töiefste Bes schen Regierung.

nis über die Stellung der deut⸗ en Standpunkt betrachtet, müßte es die Politik der britischen Regierung sein, mit allen ihr zur Ver—⸗ stehenden Mitt'ln einer gemäßigten deutschen Regierung zu ermöglichen, sich am Leben zu erhalten, damit unter ihrer Aegidem die Produktiontztaätigkeit und die Wohlfahrt des deutschen Volkes wieder aufleben könne. ;

Auf eine Anfrage erwiderte der Premierminister Lloyd usammensetzung einer Regierung in Deutschland gehe allein das deutsche Volk etwas an. Die Allüerten seien sedoch verpflichtet, darauf zu sehen, daß ohne Rücksicht darauf, welche Regierung in Deutschland gebildet würde, der Friedeng⸗ vertrag von diesem Lande erfüllt werde.

Franktreich. Die Botschafterkonferenz beschäftigte sich in ihrer Sitzung am 21. März mit den Gegenvorschlägen der ungarischen Friedens agenten.

Vom militär!

Vereinbarungen linisterliste vor:

Der seit 21. Oktober 1919 im Reichs finanzministerium verwendete Bayerische Oberregierungsrat Dr. Karl Heyden, und Vorstand des Stadtrentamts Munchen II, ist einer tückischen Krankheit, die ihn auf einer Dlenstreise in seiner Heimat befiel, zum Opfer gefallen. Dr.

den hat es in der turzen Zeit seiner Wir tsamkeit im Reichs⸗ nanzministerium verstanden. durch seine aufopfernde, treue, restlose ingabe an seine Amte tätigkeit die höchste Wertschätzun orgesetzten und Mitarbeiter, durch sein bescheidene loses, taktvolles, siets hilfsbereites Wesen die au nelgung aller seiner neuen Freunde zu gewinnen. Das

Fireklor Matt; Justiz: Dr. George, die s

Hamm; Finan

üher Regierungsrat srühe 9 ayerische Vol

Direktor Wutzel⸗

Der Präsident

tenen Sitzung des Landtags

richtige Zu⸗

Schmidt zurückgetreten sei.