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Programm gegen die teure m, . nicht durchgeht. Der Kongreß beschloß aledann die Teilnahme der Partei an dem internationalen Kongreß in Genf.
Litauen.
Der russische Volkskommissar für Auswärtiges Tschitsche⸗ rin hat der „Litauischen Telegraphenagentur“ zufolge dem litauisschen Minlner des Aeußern mitgeteilt, daß die Sowjet⸗ reglerung den Vorschlag der litauischen Regierung, Friedens⸗ verhandlungen einzuleiten, angenommen habe. Die Sowjet⸗ regierung erkennt die vollständige Unabhängigkeit der litauischen Republik an und gibt ibre Zustimmung, das litauische Gebiet auf eihnogrophischer Grundlage abzugrenzen. Die Ver⸗ handlungen sollen am 15. April in Mos kau beginnen. Darauf hat der litauische Außenminister, Prosessor Waldemar, Tschitscherin geantwortet, die litauische Regierung verlange in unzweideutiger Weise die Anerkennung, daß die Städte Wilna und Grobno unbedingt zu Litauen kommen. Die Anerkennung der itauischen Unabhängigkeit könne keine Bedingung des Friedensoerirags sein, sondern müsse bedingungslos voraug⸗ gesetzt werden.
— Der Entwurf einer Verfassung für den litauischen Staat ist jetzt der „Berlinglke Tidende“ zufolge ausgearbeitet und wird unmittelbar nach Ostern der Ven fassunge tommission zugehen. Der litauische Staat wird eine demokratische Republik mit einem Präsidenten als Oberhaupt werden. Das Pasla— ment wird aus einer Kammer bestehen. Das Wahlrecht er⸗ halten alle Männer und Frauen, die das 21. Leber gjahr ab— geschlossen haben. Das Parlament wird auf drei Jahre ge⸗ wählt und kann nicht aufgelöst werden. Auch der Präsident wad auf drei Jahre gewählt, und zwar vom Parlament. Er kann nur einmal wiedergewählt werden. Der Ver fassungtz⸗ entwurf wird der Nationalversammlung vorgelegt werden, sobald diese im Mai zusammentreten wird.
Dänemark.
Die neue Regierung Friis fiellte sich gestern den beiden Kammern des Reichstags vor. Der Ministerpräsident hlelt eint kurze Ansprache, in der er dem „Walffschen Tele⸗ grophenbüro“ zufolge erklärte, daß keines der Mitglieder des Ministeriums sich an deren Bildung beteiligt hätte, wenn nicht alle Parteien zugestimmt hätten, mit ihm zu arbeiten. Er sprach weiter den Wunlch aus, daß die Neuwahlen in kürzesier Zeit statffinden, damit ein Ministerium, das sich auf die Mehrheit des Folteihing gründe, in Uebereinstimmung mit dem unveränderten Wonsche des Königs die Führung der Regierung übern hmen könne. Im übrigen wolle das Ministertum enn wichtige Gesetze durchführen, die notwendigerweise durchgeführt werden müssen, und verschledene Angelegenheiten erledigen, u. a. die nordschleswigschen Verwaltungs arbeiten. Das Ministerium habe keine politischen ö. Es sei beseelt von dem Wunsche nach Arbeitsfrieden, Arbeitslust und Gemeinsinn. Die Rede wurde mit lebhaftem Beifall aufgenommen.
Trotz der Aufhebung des Generalstreiks setzen die Bäcker, die Seeleute, die Heizer und die Werftarbeiter den Streit sort.
Türkei.
Nach einer Meldung des „Messaggero“ aus Konslantin opel haben die anatolischen Naiionaliften die Konstituante proklamiert. Die Nachricht macht in den Ententekreisen
soßen Eindruck und wird in Zusammenhang gebrecht mit der abinettskrise, die eine große Wirkung auf die Zukunft der Türkei haben werde. MUmerika.
Der Präsident Wil son hat dem Senat den Bericht des unter dem Vorsitz des Generals Harbord tagenden Ausschusses überwiesen, der sich mit der armenischen Frage befaßt. In dem Bericht heißt es dem „Nituwe Courant“ zufolge, es sei der Wunsch der Armenier, daß Amerika das Mandat über⸗ nehme. Doch würde dies im eisten Jahre einen Kostenauf⸗ wand von 275 Millionen Dollar und eme Truppenmacht von 100-200 000 Mann erfordern.
Asien. Nach einer Meldung der „Associated Preß“ sind eh, nische Truppen nach achistündigem schweren Kampfe in Wladiwostok eingerückt.
Parlamentarische Nachrichten.
Der preußischen Landesversammlung ist von der Staatsregierung ein unterm 18. und 25. Februar zwischen Preußen und Oldenburg abgeschlossener Vertrag über die Abänderung des Stagtsvertrags vom 20. August
18/8, betreffend den Anschluß des Fürsten tums Birken⸗ feld an den Bezirk des Landgerichts zu Saarbrücken und des Oberlandesgerichts zu Cöln, nebst einer Denk⸗ schrift zur Beschlußfassung vorgelegt worden.
Durch den Friedensvertrag (Artikel 49) hat Deutschland zugunsten des Völkerbundes, der insoweit als Treuhänder gilt, auf die Regierung des Saagrgebiets verzichtet. Die dort bestehenden Gerichte sollen zwar beibehalten, jedoch ein besonderes , für das Saargebiet gebildet werden und die gerichtlichen Entscheidungen im Namen des den Völterbund vertretenden Regierungsausschusses 6. (85 2656, 16 der Anlage zu Artikel 50 a. a. 2 Mit Rüͤckicht auf diese Regelung bat bereits der preußische Justizmminsster auf Grund deß Gefetzes vom 119. Juli 18919 durch Per⸗ ordnung vom 1. Oltober 1919 die nicht zum Saargebiet gehörigen preußischen Gebietsteile, die bisher den Gerichten des Saargebsets angeschlossen waren, von diefen Gerichten abgetrennt und den benach- barten Gerichten zugelegt. Den Zeltpunkt des Inkrafttretens dieler Veränderung hat der Fustizminister durch Verordnung vom 24. De⸗
ember 1919 weiterer Bestim mung vorbehalten. Für die isher gemäß dem Staatspertra vom 20. August 1878 dem Landgericht Saarbrücken an . Amtsgerichte des oldenburgischen Landestells Birkenfeld ist eine gleichartige Maß⸗ nahme erforderlich. Sie werden daher durch Aitikel 1 des vor- liegenden Vertrags von dem Lant gerichtöbeztrk Saarhrücken abgetrennt und dem Landgericht Koblenz zugelegt. Artikel 2 hält die übrigen Bestimmungen des früheren ef die keiner Abänderung be⸗ därfen, aufrecht. Es erscheint zweckmäßig, die durch den Vertrag fest. geseßte Veränderung der Gerichts benrke möglichst gleichzeitig mit den Veränderungen, die durch die 9benerwähnte Verordnung des preuß ichen Justizministers vom 1. Oktober 1919 angeordnet sind, in Kraft zu setzen.
in. ist der preußischen Landesversammlung der Ent⸗ wurf eines Gesetzes, betreffend die Deckung von Aus⸗ gaben im Staatshaushalt für die Rechnungsjahre 1914 bis 1918, zugegangen. Nach diesem Gesetzentwunj soll
beträgen im Haushalt der Eisenbahnverwaltung für das Rechnungsjahr 1918 1 892 083 251 16, im Haushalt der Berg verwaltung für die Rechnnngsjahre 1914 und 1918 zusammen 71 3668 747 6 und im Haushalt der übrigen Ver⸗ waltungen für die Rechnungsjahre 1914 bis 1918 597 997 4 S, im ganzen 2561479022 M im Wege der Anleihe durch Veräußerung eines entsprechenden Betrages
von Staate schulnverschreibungen oder durch, vorübergehende
Ausgabe von Schatzanweisungen oder Wechseln zu beschaffen.
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Etatiftik und Volkswirtschaft.
Arbeitsstreitigteiten.
Die Berliner Kellner drohen aufs neue mit dem Aus— stand. Neben wirischaftlichen Ansprüchen verlangen sie, wie hiesige Blätter berichten die sofortige Ennlassung aller Gasiwirisgehilfen, die in den verflossen n Streikiagen gearbeitet haben, und Bezablung der Strecktage. Nad dem es anfangs zu einer Einigung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern getommen war, ist es den Vertretern der rabikalen Strömungen gelungen, die Kellner zu veranlossen, das Kompromiß wieder umzusioßen und auf der restlosen Durch⸗ füh ung der erwähnten Forderungen zu bestehen. In wirischaft⸗ licher ift wud ein Tuerur gszuschlag von 50 M je Woche ver— ja. gt. Die Arbeitgeber haben sich diesen Forderu, gen gegenüber ge⸗ sclossen auf den Standpuntt gestellt, daß die Gastwirischaften als anerkannt leben wichtige Betriebe zu betrachien sind und als solche berechti't waren, während des allgemeinen Ausstand weiter zu arbe ten. Sie erklärten fich bereit, die Keuner für den Lohnausfall während der Streiktage ju einem gewissen Prozentsatz zu entschädigen. Die Entlassung der Arbeitswilligen wurde dagegen nicht zugestanden. Die Ver⸗ handlungen zwischen den Verbänden dauern an. — Auch die Berliner Frifeurgehilfen sind in eine Sobnbewegung etgetieten, Der von ihnen zum 1. d. M. gekündigte Lohntarif bildet gegenwärtig den Gegenstand neuer Veihandlungen zwischen den Gehilsenverbänden und der Interessengemeinschaft der Friseure Groß Berlins die die Vereinigung aller Arbeitgeber darstellt. Ob es zu der angedrohten Arbeitsein ellung der Gehilfen kemmen wird, hängt von dem Aus⸗ gang der Verhandlungen ab, die auch die Frage der völligen Sonntags⸗ ruhe im Friscurgewerbe zum Gegenstand haben.
Der Verkehrsstreik in Ham burg ist, wie. W. T. B.“ meldet, seit Sonnabendabend beendet.
Funst und Wifsenschaft.
Die Feier zu Raffaels 400. Lodestag verlief in , , Weise in dem mit des Meisters Teppichen ge⸗ chmückten großen Raume des Kaijser⸗Friedrich⸗Musenm s.
die das Mufeum besitzt, aufgesiellt. Nach dem einleitenden Gesang des Madtigalchors des Instituts für Kinchenmusik unter Leitung von 3 ofesspr Teil wies der Minister für Wissenschaft, Kunst und Volks— ilturg Haenißsch in einigen Worten auf die internationale Be⸗ deutung des großen Künstlers bin, Tarauf daß seine Kunst trotz ihres aus⸗ gesprochenen nationalen italienischen Empfindens Gemeingut der allgemelnen Kulturwelt geworden ist und daß das Vertiefen in die Kunst c, Volkes dazu dienen wird., die Brücken zu Italien wieder zu schlagen. Nach ihm zeigte Prosessor Fischel die Bedeutung Raffaels
An dem Hintergrund des Saales waren die 5 Gemälde Raffaels,
Lagern Perwaja Rjetschka, Nikolst, Krasncja Rijetschka und Kras⸗ nojarsk. Das Schiff fährt über Schanghai, Sabang, Port Said nach Hamburg. (W. T. B.)
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in Genf hat ein Büro in Berlin, Mohrenstraße 383 Il, eröffnet. Geschäftszeit 19 Ubr Vo mintaas bis 4 Uhr Nachmittags. Dieses Büro beschäftigt sich vorwiegend mit den Angelegenheiten der noch in Deutschland befindlichen russischen Kriegsgeiangenen und Internierten. W. T. B.)
Im Zirkus Busch wird seit einigen Tagen eine neue Pantomim? „Der Wilddieb“ Lufgeführt, die in einer Reihe für die besonderen Anforderungen der Manege wirkungsvoll gestalteter Szenen Bilder aus dem Jägerleben im Hochgebirge bietet. Die ne, . die in bunter Abwechslung Einstes und Heiteres bringt und no lich an bekannte oberbaverische Volksstücke erinnert, hat die Geschichte eines jungen Bauen zum Inhalt, der, fälschlich des Mordes verdächtigt, schließlich durch die Aussage eines verschollenen und zur rechten Zeit wiedergefundenen Knaben, der Zeuge des Verbrechens war, vor der Strafe bewahrt wird, die nun den wirklich Schuldigen, einen be—⸗ rüchtigten Wilderer, trifft. Die spannenden , die den Aus⸗ stattungskünsten des Zirkus breiten Spielraum assen, wurden von sämtlichen Mitwirkenden vortrefflich dargestellt. Au dat der Pan⸗ tomime vorausgehende Programm bietet des Neuen und Sehe nswerten die Fülle. Vor allem Ui die edle Reittunst durch ie Schulrciterin Fräulein Wagner vorzüglich vertreten. Staunenswert Leistungen volltringen fe ner eine chinesische Gaullertiuppe, dann Marino, der Turner am Schiffsmast, sowie der gelenkige ‚Mann mit der Flasche“.
Sandel und Gewerbe.
— Wie W. T. B.“ von zuständiger Seite hört, ist das Reichs- sinanzminssterium, Stelle für ausländische Wertpapiere gegenwartig mit der Vorbereitung der zweiten Abichlag s zahlung für die an das Reich auf Gund der Betanntmachung vom 26. geln 1919 nehst Nachträgen abgelieferten aus ländischen festvemrzinslichen Wertpapiere, soweit sie bisher weiter veräußert sind, tee n Die Bekanntmachung wegen der Einzelheiten wird voraus sichtlich noch in dieser Woche veröffentlicht werken. Die Durchführung der zweiten Abschlagszahlung bringt es mit sich, daß künftig keinerlei Ablieferungen an daz Reich mehr erfolgen können. Um jedoch denjenigen Eigen- tümern, welche bisher aut nachtsamkeit oder aus sonstigen Gründen die Ablie erung unterlassen haben, Gelegenhe t zu geben, das Versaͤumte nachzuholen, können noch bis zum 15. April d. J. Siücke bei inländischen Banken oder Bankiers abgeliefert werden, die aber bis zum z0. April d. J. bei den zuständigen Zentralsammel-⸗ stellen eingegangen sein müssen. Die beteiligien Eigentümer werden gut tun, von dieser Gelegenheit Gebrauch zu machen. Irgendwelche HFechtsnachteile sollen ihnen aus der jetzigen Ablieferung nicht ent⸗ stehen, obwohl die ursprüngliche Ablieferungsfrist längst verstrichen ift. Dagegen haben sie später die in der Betanntmachung vom 26. Mär, I919 vorgesehenen Strafen und sonstigen Rechtsnachteile zu gewärtigen, abgesehen davon, daß auf absehhare Zeit keine Mög⸗ , besiehen wird, die Wertpapiere zu veräußern oder sonst ju verwerten.
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Berichte von auswärtigen Wwarenmärkten.
für die Kunstgeschichte. Er . einzelnen Epochen seines Schaffens an den Hörern vorüberziehen. r schilderte die Geburtsstadt Urbino, an deren Fürstenbofe im wundervollen Palaste Frederigo von Montefeltros Raffaels Vater alg Dichter und Maler tätig war. Dann ver⸗ folgte der Redner in kurzem und glaͤnzend zusammen efaßten Vortrag rie? westere Entwickelung des großen Künstiers über Perugia, Florenz nach Rem. Hier giyfelte der Stil Raffacls in den großen dramatischen Werken, den Teppichen und den Fretken für die . Nofessor
sschel schloß mit einer feinen Würdigung des Menschen Raffael, einer vielfeitigen Bildung, seiner Freude an allem Schönen und der armonischen Auegestaltung seines Lebeng. bildeten zwei ernste Gesänge des Madrigalchors.
Von Ostern an wird in der Papyrusausstellung der Staats museen (Reues Museum, eine Treppe) an jedem Sonn⸗ abend um 11 Uhr Professor Schubart zu einer Fübrung bereit fein. Karten bierzu — höͤchsters 20 — gibt in der vorhergehenden Stunde der Auffeher der Papyruzausstellung unentgeltlich auß. Beginn am 10. April, 11 Uhr Hierdurch soll der Versuch gemacht werden, den Museumsbesuchern das Ve ständnis des antiken Schreibmaterials sowie der ägyptischen und griechischen Bücher, Briefe und Urkunden zu erleichtern.
Um die Schwierigkeiten für das Verständnis Kants auf, dem 6 über die Sprache zu erleichtern, sollen zwei stilistische üeberarbeitungen seiner Kritik der reinen Ver⸗ nunft“ erscheinen. Die eine, von H. E. Fischer bei Georg Müller herausgegeben, beseitigt besonders die endlosen Sätze und verwickelten Perioden, die zahllosen Erinnerungen, Einschränkungen und Klammern mitten jm Tert. Das andere Werk, von Dr. Wilhelm Stapel im Hamburger Verlag des deutschen Volkstumsg veröffentlicht, ist nicht nur eine Uebersetzung ins Gemeinverständliche, sondern zugleich ein erlãuternder Kommentar.
Theater und Mufik.
Im Opernhause wird morgen, Donnerstag, „Otello“ mit den Damen von Granfelt, Birkenström und den Herren Kirchner, Schwarz, Habich, Sommer und Lücke besetzt, gegeben. Dirigent ist Dr. Fritz Stiedrv. ö. 64 Uhr.
Im Schaupielhause wird morgen Der Kronprinz“ in bekannter Befetzung wiederholt. Splelleiter ist Br. Reinhard Bruck. Anfang o Uhr.
Die nächsten Erstauffübrungen der Reinhardt.; bühnen find? In den Kammersplelen Goethes „Stella“ (Spielleiter: Mar Reinhardt) im Deutichen Theater „Himmel und Hölle“ von Paul Kornfeld (Spielleiter; Ludwig Herger und im Großen Schgusptitelbhaus Hasenelevers Antigone“ (Spielleiter: Karl Heinz Martin).
In der Kaiser Wilhelm-⸗Gedächtniskirche veran⸗ staltet morgen, Donnerstag, Abends 8 Uhr, der Organist Fritz Heitmann unter Mitwirkung von Henny Rettz (Violine) einen
bend aller Meister. Vor n, werden Orgelwerke von Sweelinck, Palestrina, Frescobaldi, JZwwoll und J. S. Bach sowie Violin⸗ kompositionen von Corelli, Martini und Nardini.
Maunigfaltiges.
Im amtlichen Teil der heutigen Nummer des Bl. sind (unter reußen) eine Bekannt machung des Kohlenverbandes. roß Berlin vom 6. d. M. über Festsetzung von rikettpreisen und eine Bekanntmachung der ohlenstelle Groß Berlin von demselben 66 ber Festseßung von Brikettpreisen in den Sand reisen Testow und Riederbarnim veröffentlicht.
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CI E
Die Reichszentralstelle für Kriegs- und Zivil El cn ene teilt mit, daß die ersten Gefangenen aus ibirten auf dem Heimwege sind. 1014 deutsche Kriegs⸗
der Finanzminister ermächtigt werden, zur Deckung von Fehl⸗
n e haben auf dem Tampfer Seotland Maru, an 31. März 920 Wladiwossok verlassen. Die Kriegsgefangenen stammen aus den
Den Schluß der Feier
Bradford, 1. April, L. E. B. Der Woltmarkt zeigte ein sestes Aussehen. Am Garnmarkt war die Neigung zu weiterem Anziehen der Preise vorherrschend.
. e st er, 1. April. (. T. B.] Watertwist 5 sh., Printerg⸗ elo H.
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Aeronautisches Ob servatorinm. Lindenberg, Kreis Beeskow.
gz. April 1920. — Drachenaufstieg von t a bis 6t a.
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2 tur O Relative Wind Seehõhe Luftdruck Teinpera . Richtung Xin. ichtung Secund. m mm oben unten g in. 12 7426 62 98 WMW 5 3565 725 h 106 RM 14 S656 716 415 1606 BiB in 1666 667 968 165 Rn, 16 1156 656 6b 1665 NK; is
Bewölkt, Regen.
(Fortsetzung ves Nichtamtlichen in der Ersten Beilage. ö //
Theater.
Hpernhaus. (nter den Linden) Donnerstag: 71. Dauer- bezugsvorstellung. Otelllo. Anfang 61 Uhr. Freitag: Fidelio. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. ¶ m Gendarmenmarkt.) Donnerst.: 74. Dauer- bezugsvorstellung. Frienwich der Große. J. Teil: Der Kronprinz. Anfang 6 Uhr.
Freitag: Der Mauquis von Keith. Anfang 7 Uhr.
Fam iliennachrichten.
Verlobt: Frau Gahrsele von Casimir, geb. Freiin von Haerdtl, mit Hrn. Major Klürd von Bismarck (Berlin⸗Lichterfelde). — n 3 8e, , Entreß, mit Hrn. Major 4. D. Bruno h m a. D.). Gestorben: Hr. Oberstleutnant 4. D. Ernst Frhr. von Troschke q ö — H. Sanitätsrat Dr. Ernst Deutschländer reslau).
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. Charlottenbura,
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle. Rechnungsrat Mengering in Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle ( Menaecrina) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlaasanstalt, Berlin. Wilhelmstraße 32.
Sechs Beilagen leinschließlich Börsenbeilage) und Erste, Zweite, Dritte, Vierte und Fünfte Zentral · Sandels reaister · Bei lage. sowie die Juhaltsangabe Nr. AT zu Rr. 5 des öffentlichen Anzeigers.
r —
Amtliches.
Fortsetzung aus dem Hauptblalt.
Deutsches Reich. Bekanntmachung.
Der christliche Metallarbeiterverband Deutsch— lands, der Gewerkverein Deutscher di e fern : und der Deutsche Metallarbeiterverband haben mit Zustimmung des Arbeitgeberverbandes der Siegerländer Gruben enannten Vereinbaru in s s herr,
rungen sür i Siegen und Altentirchen gemäß 8 2 g ,,, 23. Dezember 1918 , , n S. 1456) für allgemein
und Hütten in Siegen beantragt, die zwischen d Verbänden abgeschlossenen, nachst 9. 1 ö Tarifverträge und l
verbindlich zu erklären:
a. Die Vereinbarung vom 3. Februar 1919 über die Dauer und
Bezahlung der Sonntageschichten jür Hochof b. . , e ge nr, ie Dauer und Bezahlung der Sonntagsschi ür Ho = ö. ö . g ntagsschichten für Hochofen⸗, o. den Rahmentari vertrag vom 6. Juni 1919 zur Regelung de fohn⸗ und Arbeits perhã tnisse in den eisen- und fahl e n elfe sowie metallgewerblichen Betrieben nebst folgenden Lohnverein« en en 21. J Beteinbarung vom 21. Juni 1919, betreffen riflöhne fü , 4 w . ; etreffend Tariflöhne für 2) Vereinbarung vom 24. Juni 1919, betreff ifli ü . . . etreffend Tariflöhne für zereinbarung vom 25. Junk 1919, betreffend Tariflö fü die Grobblechwalzwerke, ö 4) Vereinbarung vom 26. Juni 1919, betreffend Tariflöhne für h 1 — ö h einbarung vom 30. Juni 1919, betreffend Tariflö ü ; ö. . ffend Tariflöhne für ereinbarung vom 7. Junt 1919, betr d Tariflö ff . ö , e. effend Tariflöhne für Vereinbarung vom 6. Juli 1919, betreffend Tarifli fü ö . , t. etreffend Tariflöhne für ereinbarung vom 8. Juli 1919, betreffend Tariflö ũ̃ ö ö . effend Tariflöhne für ereinbarung vom 9. Juli 1919, bet 1d Tariflö für die ö . reffend Tariflöhne für die ereinbarung vom 19. Juli 1919, betreffend Tariflöhne für di Konstꝛuktionswerkstätten, Kesselschmieden und R e nnr. 11) Vereinbarung vom 11. Juli 1919, betreffend Tariflöhne für 19 . , nr n. Bereinbarung vom 11. Juli 1919, betreffend Tarifl ü 15 9 n n n ne ö 3) Berçinbarung vom 16. Juli 1919, betreffend Tariflöhne für ö ö. , etreffend Tariflöhne für Vereinbarung vom 19. Juli 1919, betreffend Tariflö f dte Maschinen⸗ und Lokomotivfabriken, ö. K 15) Vereinbarung vom 22. Juli 181g, betreffend Tariflöhne für 1ch . , ereinharung vom 23. Jrli 1919, betreffend Tariflö ñ . e. effend Tariflöhne für ereinbarung vom 24. Juli 1919, betreffend Tariflö fü 1 Wi r . a . und ö ö kvereinbarung vom 27. August 1919, betreffend Tarif⸗ löhne für die Block= und Platine nwalzwerke, K 19) Vereinbarung vom 2. September 19185, betreffend Tariflöbne 94 ö . die achtragsvereinbarung vom 19. ⸗ ᷣ . , g August 1919 betreffend . die tarifliche Abmachung vom 18. Oktober 1919, betreff n ö. . . . laufenden Schichten, J ö arifliche machung vom 30. 18: eff Win e fn fh. g Januar 1920, betreffend
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis ö. J, 1 , 1 und find inter . HBr R. 2538 an das Reichgarbeits mi ĩ zerli . chgarbeita ministerium, Berlin, Berlin, den 22. März 1920. . Der Reichs arbeitsminister. J. N.: Dr. Bu sse.
Bekanntmachung.
Der Deutsche Lan darbeiter-Verband, Gau Oher— pfalz und Niederbayern, in Regensburg hat 6 den zwischen ihm, dem Zentralverband der Forst⸗, Land⸗ und We inber gs arbeiter Deutschlands, Lan bes? geschäftsstelle Bayern r. d. Rh., und dem Kreis— verband land⸗ und forstwirtschaftlicher Arbeitgeber der Oberpfalz am 360. Januar 1929 abgeschlossenen Tarif⸗ vertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeite bedingungen fuͤr land⸗ und forstwirtschaftliche Arbeiter gemäß g 2 der . . . ,, S. 1456) für das reises i indli ore erpfalz für allgemein verbindlich zu
nwendungen gegen diesen Antrag können bis ö , . . , . und ffn unser . 1 5359 n da e 841 ils i ist en n , eits ministerium, Berlin, Luifen⸗ Berlin, den 28. März 1920.
Der Reichsarbeilom inister. J. A.: Dr. Bu sse.
Bekanntmachung.
ñ 6 ,, . gesielltenverbände, Landesausschuß Sachsen, der Gewerkschafts bund der Angestellten, k nelle Leipzig, und der Reichsoerband Deutscher Zigarrenhersteller, Bezirksgrrppe Sachsen, haben be— antragt, den zwischen ihnen am 15. Dezember 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts- und An— stellungs bedingungen für die kaufmännischen Angestellten in Zigarren fabrlten gemäß S. 2 der Verordnung vom W. Vezember 1918 Reiche. Gesetzbl. S. . für datz Gebiet der ] , . Sachsen, Sachsen⸗Altenburg, Reuß, Anhalt und des Reglerun gsSbezirks Merseburg für allgemein verbindlich zu
hierzu vom 11. März 1919 über
kaufmännischer An ⸗
— Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Prenßischen Staatsanzeiger.
86 72
Berlin, Mittwoch, den 7. April
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 20, April 1820 erhoben werden und sind unter 2 l. B. R. 2686 an das Reichsarbeitsministeriüum, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten.
Berlin, den 23. März 1920. Der Reichsarbeite minister. J A: Dr. Gu ff
Bekanntmachung.
Die Tarifgemeinschaft der vereinigten An⸗ gestellten verbände in Offenbach a. M. hal beantragt, den jzwischen dem Spitzengusschuß der Industrie— gruppen in Offenbach a. M. der Arbeits gemein⸗ schaft freier Angestellten verbände in Offenbach a. M. und dem sozialen Ausschuß der verbündeten Vereine laufmännischer und zechnischer Angestellten in Offenbach a. M. im Anschluß an den allgemein verbind—⸗ lichen Tarifvertrag vom 9. April 1919 abgeschlossenen Tarif— vertrag vom 14. Januar 1920 zur Regelung der Gehalts und Anstellungsbedingungen der kaufmännischen und technischen Angestellten sowle der Weikmeister im Groß⸗ und Kleinhandel und in der Industrie gemäß 8 2 der Verordnung vom 25. De⸗ zember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Offenbach a. M. für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendurgen gegen diesen Antrag fötnen bis zum — 3 . 6, . sind unter Nummer w an Has Reichsarbeite ministerium, Luisenstraßze 33, zu richten. — .
Berlin, den B. März 1920.
Der Reichs arbeilsminsster. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Der Deutsche Landarbeiter-Verband, Gau Ober⸗ pfalz und Niederbayern, in Regensburg hat beantragt. den zwischen ihm, dem Kreisverband land- und forstwirtschaftlich er Arbeitgeber Niederbayerns und dem Zentralverband der Lande, Forst⸗ und Wein- ber garb eiter Deutschlands, Gau gie gerda dern am 13. Februar 1929 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeite bedingungen für famlllenftemde land— wirt chaftliche Dienstboten gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1818 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet des e. Niederbauern ar,, verbindlich zu erklären. . Einwendungen gegen diesen Antrag fönnen bie zum 20. April 15920 erhoben werben und un nnter Num ner . B. E. 3353 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten.
Berlin, den B. Marz 1920.
Der Reichsarbeitsmintster.
J. A.: Dr. Busse.
Hekanntmachung.
Der Sächsische Landesverband der Chirurgie— Mechaniker und Bandagisten, Sitz k Deutsche Metallarbeiter-Verband, IV. Bezirk, haben beantragt, den zwischen ihnen am 1. März 1720 ab— geschloss'önen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen für die Chirurgie⸗Mechaniker und Banda⸗ gisten gemäß 8 2 der Verordnung vom 2. Dezember 1918 Reichs⸗Gejetzbl. S. 1456) für das Gebiet des Freistaats Sachsen ür K verbindlich zu erklären. . Einwendungen gegen diesen Antrag können bitz zu 20. April 1920 erhoben werden und Ind unter . B. H. 3652 an das Reichs arbeitsministerium, Berlin, Lulsen, straße 33, zu richten. Berlin, den 23. März 1920.
Der Reichsarbeifs minister.
J A.: Dr. 3
Beianntmach ung.
Der Verband von Arbeitgebern der Sächsische Textilindustrie, der Gewerkschaftsbund . stellten, Landesverband Sachsen, der Zentral— verband der Angestellten, Gau Sachsen, und der Gewerkschaftsbund kaufmännischer Angestellten⸗ Verbände, Landesausschuß Sachsen, haben beantragt den zwischen ihnen im Anschluß an den allgemein verb nd! lichen Tarifvertigg vom 13. Mai 1919 abgeschlossenen Tarif— vertrag vom 11. Dezember 1919 zur Regelüng oer Gehalttz⸗ und Anstellungs bedingungen für die kaufmännischen Ange— stellten in den Betrlehen der Texlilindustrie und der iextilen FHilfsindußrie gemäß 8 2 der Verorbnung nom 23. Dezember . a ,. S. 64 n das Gebiet der Freis⸗ uptmannschaften Chemnitz, Leipzig und Zwickau für allge
1 zu erklären. ö . ö Einwendungen gegen dlesen Antrag kännen bis zum 20. Aptil 1920 erhoben werden und fd unter Num ner J. B. k 3134 an das Reichsarbeits ministerktum, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten.
Berlin, den 23. März 1220.
Der Reichzarbeitsminister. J. A.: Dr. Bun sse⸗
ö Bekanntmachung.
.Der Arbeitgebherverband der Industri e Handelskammerbezirks Karlsruhe, 6 re gar' el der freien Angestelltenverbände, die Ärbeite— gemeinschaft der kaufmännischen Verbände und die ,, der kaufmäanischen Vereine ö wejbliche Angesellte in Karle ruhe haben beantragt en zwischen ihnen am 10. Februor 1920 abgeschlosfen en
erklären.
1824.
vertrag vom 39. Mai 1919 zur Regelung der Gehalte⸗ und Anstellungs hebingungen f die kaufmännischen und technischen Angestellten in der Industrie gemäß 8 2 der Ver⸗ gednung vom 25. Dezember 1518 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Amtsbezirke Karlöruhe, Durlach und Ettlingen gleichfalls für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 206. April 1920 erheben werden und, sind mter Nummer I. B. E. 3257 an das Reichgzarbeilsministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten.
Berlin, den 23. März 1920.
Der Reichs arbeits minister. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Der Deutsche Fachverband der Büro-Industrie 8 V., Fachgruppe Büromaschinenhändler Groß⸗ Berlins, und der Deutsa,e Metallarbeiter-Verband, Ortsverwaltung Berlin, haben beantragt, den zwischen ihnen mit Wirkung vom 3. Februar 1920 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeltsbedin⸗ gungen der Büromaschinenreparaleure gemäß § 2 der Ver⸗ ordnung vom 25. Dejember 1918 (Reichs⸗Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Zweckverbandes Groß Berlin für allgemeln verhindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 15, April 1820 erhaben werden und find unter Nummer 16 2Säö0 an has Reicht arbeitsministerium, Berlin, Lnisen—⸗ straße 3, zu richten.
Berlin, den 23. März 1920. Der Reichzarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Der Arbeitgeberverband der Eisen- und Metalk— industrie von Remscheid und Umgegend, E. V., der Zwecknerband der Klein- und Mittelfabrikan ten von Rem scheid und Umgegend E. V., der Bergische Großhändler-Verein E. V., die Arbeits gemein—⸗ schaft freier Angestelltenverbände, der Gewerk— schaftsbund der Angestellten und der Gewerkschafts— bund kaufmännischer Angestelltenverbände haben beantragt, an Stelle des allgemein verbindlichen Tarifvertrags vom 5. Juli 1919 den zwischen ihnen und dem kaufmännischen Verein (6. V.) zu Remscheid am 21. Februar 1920 abge—⸗ schlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts- imd Alnstellungs bedingungen der kausmännischen Angestellten des Großhangels und der Industrie gemäß 8 2 der Verordnung dom XV. Dezember 1918 (Reichs-Gesetzbl. S. 1456) für das — 5 der Stadt Remscheid für allgemein verbindlich zu er⸗ Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum k 53 ö 6 =, und sind unter a . B. H. 2942 an das Reichtzarbeitaminsster erlin, Lrisen⸗ straße 33, zu richten. . Berlin, den 23. März 1520.
Der Reich zarbeits minister. J. A.: Dr. Bu sse.
Bekanntmachung. Der Arbeiterausschuß der Fachgruppe za (Kriegs⸗ organisatlonen) des Zentralausschuffes der Ange⸗ stellten von Berlin hat beantcagt, den zwischen ihm, dem Zentralverband der Handlungsgehilfen, Ver— band der Büroangestellten, dem Gewerkschaftsbund der Angestellten, dem Gewerkschaftsbund kauf— männischer Angestelltenverbände (Deutschnationaler Handlungsgehilfennerhand) und dem Neuneraus⸗— schu h der Geschäfts leiter der Krliegsorganisationen am 30. September 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts- unb Anstellungsbedingungen der kanf⸗ männischen, technischen und Jüroangestellten der Groß Berliner Kriegsorganisationen gemäß s Ader Verordnung vom 23. De⸗ zember 1918 (heichs⸗Geseßbl. S. 1466) für das Gehiet des ¶ Wersandee Groß Berlin für allgemein verbindlich R er⸗ aren.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum . . . , und sind unter Nummer J. B. I. 2995 an das Reichsarbeitsministerlu in, Luisen⸗ ftraße 35, zu richten. , Berlin, den 24. März 1920. Der Reichs arbestsminifter. J. A.: Dr. Bu sse.
Bekanntmachung.
Der Ergänzungstarifvertrag vom 14. Jaunar 1920 zu m allgemein verbindlichen Tarifvertrag dom 21. August 1919, abgeschlessen zwischen dem Fabrikantenverein, für Hemer und Umgegend in emer, dem Fabrikantenverein für Iserlohn und mgggend, Iserlohn, dem Arbeitgeberverband für das Amt Lethmathe-Oesrich, in Lethmathe, dem Bezirksverein dez Deutschen Wertmeisterverb andes in Hemer, dem Bezirksverein des deutschen Werk— meisterverbandes in Iserlohn und dem Bezirke⸗ verein des deutschen Werkmeisterverbandes in 8 ethmathe⸗Oest rich, dessen Verbindlichkeits erklärung gemäß Bekanntmachung in Nr. 47 des Denischen Reichs anzeigers vom 25. Februar 1920 beantragt ist, bezteht sich nur auf die Regelung der Gehalts- und Aastellungs bedingungen der Werk- mtister in Handeltz⸗ und Inhustriebetr ieben. ;
Berlin, den 24. März 1920. Der Reichs arbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
zweiten Nachtrag zu dem allgemeln verbindlichen Tarif⸗
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