1920 / 4 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 06 Jan 1920 18:00:01 GMT) scan diff

Sekanntmachunng. Zwischen den Vertragsparteien des allgemein verhindlichen

duf Blau 256 des Tarifregisters eingetragenen Reichs ianif⸗ vertrags vom 21 Mai 1919 jär die Ledertreihr Bundes Deutscher Baumschulenbesitzer und der Ver⸗

riemenindustrie ist unter dem 27. Seyember 1919 ein band Deuticher Gartenbaubetriede, Gruppe Sreslau Nachtrag L vereinbart worden der auf Antrag des Ver⸗ und Umgegend, haben beantz aat, den zwischen ihnen am b endes der Sattler und Portefeulller in Berlin, ehenfolls 24. Mai Hi) gemäß § 2 der Verordnung vom 23 Dezember 1918 (Reichs⸗ der Lohn⸗ und Arpeitsbedingungen der gewerblichen Arbeiter in Gärtnereien und Kaumschulen gemäß § 2 der Verordnung . vom 23. Dezember 1918 (Reiche Gesetzbl S 1456) sür das

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum Gebiet der Probinz Schlesien für allgemein verbindlich zu erklären. 10. Januar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer .

JL. B R. 6045 an das Neichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗

Gesetzbl. S. 1456), für das Tarifgebiet für allgemein verbid⸗

lich erk är werden soll.

straße 33 zu richten. Berlin, den 23. Dezember 1919.

Der Neichsarbelteminister. J. A.: Dr. Sitzler.

Bekanntmachung.

Der Arheltgeberverband für das Baugewerbe für die Westprignitz hat beantragt, den zwischen dem Arbeitgeberverband für das Baugewerbe der West⸗ prignitz, Oris aruppe Wilsnack, und dem Deutschen Bezirks verein Wittenberge, Zahlstelle Wilsnack, am 23. August 1919 abaeschlossenen und Aibeits⸗ bedingungen der gewerblichen Arbeiter im Baugewerbe gemäß 32 der Verordnung vom 23. Tezember 1918 (Reicht Gesetzbl.

Bouar beiterver band,

Tarifvertrag zur Regetung der vohn⸗

S. 1456) sür das Gebiet Groß und Klein Lüben, Bälow,

Rühsiädt, Lennewitz, Quitzöhel, Legbe, Not ahn, Plattenburg,ů

Groß und Kein Leypen, Zercnikom, Schrebkaw Hoppenrade Groß, und Klein Welle, . . e, War zin, Grube Kletzte, Gnevszdorf, Abbendoif für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können big zum

20. Jaruar 1920 erhoben werden und sind unser Nummer

L. B. R. 6745 en das Reichtzarbeite ministerlum, Berlin, Luisen stiaße 33 zu richten. ñ . Luisen

Berlin, den 23. Dezember 1919.

Der Relch arbeitsm nister. J. A.: Dr. Sitz ler.

——

Bekanntmachung.

Der Arbeitgeberverband für das Baugewerbe zu Ketzin a. und Umgegend hat beantragt, den

Zweig verband Ketzin, und dem Zentralnerband der Zimmerer und verwandter Berulsgenossen Deutsch⸗ sands, Zahlstelle Ketzin, ab 1. Juni 1919 in Kraft ge⸗ sretenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeits⸗ bedingungen der gewerblichen Arbeiter im Baugewerbe gemäß X 2 der Veroꝛ 366 vom 23 Dezember 1918 (Reicht⸗Gesetzbl. S 1456) für das Gebiet Ketzin, Paretz, Uetz Paaren a. W., Falten rehde, Knoblauch, Etzin, Tremmen, Niebede, Gohlitz, Vachow, Päwesin, Nos kow, Rivent und Gortz für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können big zum 20. Imuar 1920 cchoben werden und sind unter Nummer LB. R. 6742 an das Reicht arbeite ministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 3, zu richlen.

Berlin, den 23 Dezember 1918.

Der Reichgarbeilsminister. J. A.: Dr. Sitz ler.

——

GSekanntmachung.

Der Gewerkschaftsbund der Angestelllen (GD. A.) in Berlin bat beantragt, ken zwischen dem Verein selb⸗ sändiger Geschäftsinhaber von Senftenberg, dem Gewertschastsbunde der Angestellten, Ortsverband Senftenberg, und dem Gewerkschaftgbund Kauf— männischer Angestelltenverbände, Ortsausschuß Senftenberg, am N. Oltober 1919 abgeschlossenen Tarif⸗ vertrag zur Re elung der Gehalttz, und Anst llur ge bedin⸗ gungen der kaufmännischen Ang stellten gemäß 5 2 der Ver⸗ ordnung vom 25. Tejember 1918 (Reichsg⸗Gesetzbl. S. 1456) fur yen n des Kreises Kalan jur allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bie De , , e n. . * unter 1 ; 6747 an das Neiche arbeitominister i straße 33, zu richten. , , .

Berlin, den 23. Dezember 1919

Der Reichgsarbeitsminister. J. A.: Dr. Sitzler.

m

Sekanntm achung.

Unter dem 23. Dezember 1919 ist auf Blait 401 dea Tarif⸗ res ig tin getragen wor n

Der zwischen dem Fab ilantenverein für Pleitenberg und Umgegend, dem Deutschen Metallarbeiterver band, Verwaltungg⸗ sie lle Pretienbera, dem Gawen koerein deuischer Metallarbeiter (Sd. D), Geschäftsst le Pletienbera, und dem Chrinlichen Merallar beue verband, Verwaltungzstelle Werdohl, am 27. Mai 1919 gbgeschlofsene Tarisvertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeit edingungen für die Metallarbeiter mi Ausnahme der Arbeiter der Aluminiumbronche wird gemäß

Zach om, Gutenpaaren, Bagow,

Sekanntmachung.

Verwaltung Breslau,

erklãren.

straße 33, za richten. Berlin, den 23. Dezember 1919.

Der Reichgarbeitsminister. J. A.: Dr. Bu sse.

Bekanntmachung.

verband Sstrrode Opr.,

verbindlich zu erklären.

straße 33. zu richten. Berlin, den 23. Dezember 1919.

Der Reichs arbeltsminister. J. A.: Dr. Sitzler.

Bekanntmachung. Der Deutsche Texslilorbeiter⸗-Verband und der

Fir Regelung der Lohn⸗ vnd Arbeibedingunger für die ge—

indlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bie zum n . . i n sind unter Nummer . an eichtzarbeitsministerium, Berl straße 33, zu richten. 6 Berlin, den 23. Dezember 1919.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Sitz ler. .

ö

BSekanntmachung.

industrie zu Chemnitz haben beantragt, ihnen un ier Zuziehung des Tarifautschusses für die vogtländische Ausrüstungsindußrie und desz , dee nn, der Maschinisten und Heizer am „Septemher 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Rege⸗ lung der Lohn⸗ und Arbeltsbedingungen für die gewerblichen Arbeiter in den Brtrie ben, die auf die Aue rüstung von Er— zeugnissen der vogtländischen Taxtili dustre (Stickereien, Spitzen, Gamudinen, Tülle eins erichlet sind, und zwar auch ü soweit als diese Betriebe noch andere als die genannten vogtländischen n,, auszüsten, gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Neichs Gesttzbl. S. 1456, sür das Gebiet der Orischasten Auerbach i. Vogtl., Falkenstein i. Vogtl., Ne tzschkau, Oelsnitz 6. Vegtl., Pauen i Vogil. Reichen bach i. Vogl, Treuen 1. Vogtl., Elste bera, Lengenfeld i Vogtl., Mühlngiün i. Vogtl. Rebes grün i Vogt! Nodewisch i. Vogtl., Schrelersgrüm i. Pogtl.,, Sorga i. Vogtl.,, Veitenhäuser b. Treuen und Weischlitz für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwen dungen gegen ditsen Antrag können bis zum 25 Januar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer

straße 88, zu richten. Berlin, den 23. Dezember 1919.

Der Reichsarbeigsminister. J. A.: Dr. Sitzler.

Sekanntmachung.

Der Verband van Arbeitgebern der Sächsischen Textilindustrie zu Chemnitz hat beantragt, den zwijchen ihm, dem Deutschen Metallarbeiterverband, IV. Be⸗ ti dem Deutschen Holzarbeiterverband, dem

eutschen Bauarbeiterverband, dem Zentralverband der Zimmerer, dem Zentralverband der Maschinisten und Heizer und veiufsgenossen Deutschlands und

3 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbi. S. 1456) für das Gebiet der Stadt und des Amis .

dem Deutschen Transportarbeiterverband, Gau V, am 6. November 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur

berg und des Amis Heischeid für alla mein verbindlich ertiärt. Die allgemeine Verbindlichleit begi nt mit dem 165 Oltober 101.

Der Reichs arbeitgminister. J. A.: Siefart.

Das Tarifreaister und die Regi sierakten können im ' ministerium, Ber in RW. 6. Kae gi 83 36. Fan re rn der 9 * en , m. mee en warden.

Ar eitgeber und Arbeitnebmer, für die der Tarisve t * ren, , . , green, fe, m. . 2

on den Vertragsparteien einen ruck des Gislattu a der Kosten verlangen. ttfoeittagn genen

Berlin, den 25 Dejrmber 18189.

Regelung der Lohn⸗ und Arbenlsbedingungen für die bernfe⸗ sremden Arbeiter in den Textübeirieben gemäß 3 2 der Ver⸗ ordnuna vom 23. Dezember 1918 (Reiche⸗Gesetzbl. S. 1456 16 das Gebiet des Freistaates Sachsen östlich der Elbe mit ussckluß des Gebieis der Stadt Dresden für allgemein ver⸗ binolich zu erklären. Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum

25 Der Verband der Gärtner und Gärtnereiarbeiter, der Verband Sch esien deg

Einwenbungen gegen diesen Antrag können bis zum

20 Januar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer IJ. B. E. 6600 an das Reichsarbeite ministerium, Berlin, Luis . B. R. 6498 an das Reichsarbeltsministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 83 zu richten. ch Berlin, Luisen⸗

Verband von Arbeitgebern der Sächlischen Textil⸗ Andustrie zu Chemnitz haben beantragt, hen zwischen Verband von Arbeitgebern der Sächsischen Textil

3. ionen am 5. Navember 18919 abgeschlossenen Tari Industrie zu Chemnitz haben, beantragt zwischen ihm, dem Deutschen Bauarbeiterverband, . J . ! high .

merblichen Arheiler in Tüllweberelen gemäß § 2 der Ver⸗ ; ordnung vom 23. Dezember 1918 (Neichs- Geseßtl. S. 1456 lichen Arbelter in dan Verbandsteffahriken gemäß 3 2 der . das Gebiet des Freislaates Sachsen für al gemein ver⸗

Der Deutsche Textilarbeiterverhand und der Verband von Arbeitgebern der Sächsischen Textil⸗ den zwischen

J. B. . 6603 an das Reichtzarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗

] Sekanntmachung.

in du strie zu Chemnitz haben beantragt am 14. Oltober 1919

25 Januar 1960 erhoben werden und sind

Berlin, den 28. Dezember 1919.

Der Reichs arbeitsminister. J. A.: Dr. Sitzer.

Sekeaenntmachung. Der Deutsche Textilarbeiter⸗Verband und der

Der Verein selbständiger Kaufleute, Osterode Verband von Arbeitebern der Sächsi Texti Opr, der Gewerkschaftsbund der Angestellten, Orts⸗ , und der Deutschnatiionale Handlung sgehilfen verb and, Osterode Opr, haben be⸗ antragt, den zwischen ihnen am 10. Dezember 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalls⸗ Und Ansicllungs⸗ bedingungen der kaufmännischen Angestelltin gemäß 8 2 der Regelung der Lohn⸗ und Arbentzbedingungen für die gewerb⸗ Veroidnung vom 25. Dezember 1918 (Reichz⸗Gesetzyi. S. 14566) lichen Arbeiter in den Polster⸗ und Verbandwatt⸗fabriken für das Gebiet dis Stadtkieises Osterode, Opr., sür allgemem gemöß

In du strie zu Chemnitz heben beantzagt, den zwischen ihnen unter Zuziehung der Tariftsmmission für die Polster, und Verhandwattefabriken und dem

30. Scptember 1919 ahgeschlossenen Tarifvertrag zur

S§z 2 der Verordnung vom 23. Ten mber 1918 (Reichs Gesetzbl. S. 1156) sür das Gebiet des Freistaats Sachsen h.

Einwendungen gegen blesen Antrag kännen big zum allgemein verbindlich zu erklären. 20 Januar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer J. B. R 6760 an das Reichsarbeitgministerlum, Berlin, Luisen⸗

Ei. wendungen gegen diesen Antrag können bis aum 25 Januar 1920 erhoben werden und sind unter Nr. JI B. R 6602 3. Reichs an beitsministerium, Berlin, Luisenstraße 83, zu richten. .

Berlin, den 23. Dezember 1919.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Sitz ler.

D

BSekanntmachung. Der Dertsche Textilarbeiter⸗Verband und der

ihnen am 19. September 1919 abgeschlossenen Tarifoertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arheits bedingungen für die gewerb⸗

Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet des Freistaats Sachsen für allgemein verbindlich zu erklären. Einwendungen gegen diesen Antrag können bie zum 25. Januar 1320 erhoben werden und sind unter Nummer l. B. R. 660 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luilen⸗ straße 33, zu richten. Berlin, den 23. Dezember 1919.

Der Neichgzarbeitsminister.

J. A.: Dr. Sitzler.

m ·

Belanntmachung.

Der Verband von Arbeitgebern der Sächsischen Textil-Fndustrie zu Chemnitz und der Deutsche Textil— arbaiter-Verband haben beantragt, den zwichen ihnen am ö Oktober 1919 abgeschloss-nen Tarif ertrag zur Regelung

er Lohn- und Arbeitshedinaungen für E, twerfer und Spitzen⸗ zeichner in den Spitzenwebereien und Gandinenwebereien gemäß sz 2 der Verordnung vom 23. Te ember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S 1456) für das Gebiet des Freistaats Sachsen für allgemein verbi ( dlich zu erklären. Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 25. Jmuar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer I. B. B. 659 an das Reichsarbeite ministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten. Berlin, ben 23. Dezember 1919.

Der Neichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Sitzler.

Bekanntmachung.

Der Deutsche Textilarbeiter-Verband und der Verband von Arbeitgebern der Säch sischen Textil⸗ Indußstrie zu Chemnitz haben beantragt, den zwischen innen, unter Zuziehung des Tarifausichusses des Strickerei⸗-Landesvereins Sachsen, E V., und des Tarifausschusses der Strick und Wirkfaktoren⸗ Vereinigung, Sitz Frankenberg, am 2. November 1919 abgeschlessenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen für die gewerblichen Arbeiter in den

.

(. 1 .

25. Januar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer LB. R 65s an das Reichsarbeltaministerium, Berlin, Luisen⸗

straße M,. zu richten. Verlin, den 26 Dezember 1919. . Der Reichs ar s minister.

Der Registerführer. Sara ssa.

66

J. L.: De. Sitz ler.

Betrieben der Strick rei⸗Jibustrie gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S 1456) sür das Gbit des Freistaats Sachsen und des Volksstaats Reuß für allgemein verbindlich zu e klären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 25. Januar 1920 erhoben werden und sind unter Nammer J. B. R. 6652 an das Reichs arbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten.

Berlin, den 23. Dezember 1919.

Der Reichsarheite minister. J. A.: Dr. Sitzer.

Bekanntmachung.

Der Beschluß vom 27. November 1917, durch welchen dem Prokuristen Walter Srrobel, geboren 14. Dezember 18 in Valle a. d. Saale, wohnhaft in Hamburg, Ammgartstraße 26 der Handel mit allen Geg nsständen des täslichen und des Kriegs. bedarsg auf Giund der Bundesrasberordnung zur Feinhaltung un⸗ uverlässiger Peisonen vom Handel vom 23. September 1915 unter. agt worden war, wird aufgehoben.

Hamburg, den 31. Dezember 1919.

Die Deputation für —ᷣ Schiffahrt und Gewerbe. mer. ö

1

Der Deutische Textilarbeiterverband und der Verdand von A beit gebern der Sächsischen T xil⸗— aben beg den zwischen 14nen Regelung der Lohn⸗ und , de . . 6 . n⸗ beit bedingungen für d er abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung lichen Amibeiter in den Kl her sa der en 35 . anstalten und in Weißwäschereien gemäß § 2 der Verorsnung vom 23 Dezember 1918 (Reichs-Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet des Freistaates Sachsen für allgemein verbindlich zu

Einwendungen gegen diesen Antrag fönnen his zum unter Nummer

Zentraloerband der Maschinisten und Heizer am

.

.. ]

(

ö.

. 1 .

Bekanntmachung.

Dem Konditor und Koch maß Lastbaus, hier, Ligsalz⸗ straße 21 / l, wird der Handel mit Backwaren aller Ait unlersagt. München, den 9. Dezember 1919. Der Stadtiat. Ed. Sch m id.

Prensgsßen.

Die Preußische Siantsregierung hat den Reagierungs⸗ assessor D. Boden in Altenkirchen und den Abgeordneten Schubert in Schmalkalden zu Landräten ernannt.

Finanzministerium.

Der Geheime Rechnungerat Mantel ist zum Geheimen Kanzleidireltor im Finanzministerium ernannt worden.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Bei der stactlichen Porzellaumagufaktur in Berlin sind der bisherige Betcicbschemiker Professor Dr. König zum Varsieher der technischen Abt ilung und der bis he ige Ässistent Dr. Moser zum Betrlebschemiker ernannt worden.

Min isterinm des Innern.

Dem Landrat Dr. Boden ist das Landratsamt im Kreie Altenki chen und

dem Land at Schubert das Landratßamt im Kre ise Herrschaft Schmallalden übertragen worden.

Ministerium für Volkswohlfahrt.

Der Kreisassistenzarat Dr. Lücke in Alfeld ist zum Kreia⸗ arzt in Alfeld ernannt worden.

ö

Ggektkanntmachung.

Im Jahre 1919 haben nach Ahlegung der Rrüfung für Krelsä zte folgende Aerzte das Befähigungsttgunis zur Verwaltung einer Kreitzarztstelle erhalten. Dr. Willi Ammenhäufer in Potsdam, Di. Fritz Beninig in Biele⸗ seld, Dr. Oha Raryreig jn tie Br. Willi Eaehm in Oppeln, Dr. Peri Börnstein in Berlin, Dr Freehrich Esnst Ruchwald in Gehrden, Dr. Karl Busch in Mane feld, Dr. Herwart Füher in Hrezlen, Dr. Georg Haertel in Warlubi n, Dr. Franz Hapke in . Dr Erich Heinecke in Fla kfürt a. I., De. Werner Heyl in Bertin Schöneberg, Dr Erich Jes ke in Katzowitz, Di. Arno Kirsche in Hannover, Mi. Friedrich Kreuser in Merzig, Dr. Walier Kunze in Jraumburg a. S., Dr. Helnrich Lan ge in Berlin, Dr. Adolf Neuendorff in Bernburg, Pretessor Dr. Werner Rosen⸗ ihal in Göttingen. Dr. Emil Rutschmann in Bahn (Uomm), Dr. Friß Sch apals in 79 a. S., Dr. Erich Schrecker in Berlin, Dr. Hang Schüller in Kiel, Dr. Otto Schweers in Berlln, Dr. Hans Schmidt in Ko hum, Dr. Josef Stamm in St. Goar hausen, Dr. Geerg Straß⸗ mann in Berlin und Dr. Karl Wiener in Farth.

Berlin, den W. Dezember 1919.

Der Minister für Volks wohlfahrt. J. A.: Goitste in.

Die Meningokokken (Genickstarre)⸗ Sera mit den Kontrollnummern i1 und 12 geschrieben „elf und zwölf“, aus der chemischin Fabrik E. Merck in Darmsadt sind vom 1 Januar 1920 ab wegen Ablaufs der staatlichen Gewähr⸗ dauer zur Einziehung benimmt.

.

Bekanntmachung.

Gemäß § 46 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1893 (5. S. S. 152) wird zur öffentlichen Kenntnis gehracht, daß das auf das Akuenkapilal der Aktiengesellschaft der Cõln⸗ Bonner Eisen bahnen aus dem Betriebe des Unternehmens im Rechnuygsjahre 1918 zur Verteilung gelangte, im Jahre 1919 kommunalabgabenyflichtige Reineinkommen auf 642 045 88 AM festgeftellt worden ist.

Cöln, den 29. Dezember 1919.

Der Eisenhabr kommissar. .

Sekanntmachung.

Gemäß 3 46 des Kommunulabgabengesetzes vom 14. Inli 1833 (5.45. S. 152) wund zur öffentlichen Kenntnis ebracht, daß der Betrieb der Nebenbahn Cöln⸗-Frechen⸗Benzel⸗ rath im Rechnungt jahr 1918 ein kommunalabgabenpflichtiges

Nei ein kommen nieht ergeben hat. Cöln, den 298 Dezember 1819. Der Eiser bahn kommissar. J. V.: Riesen.

liesen.

Bekanntm ach u Die Schließung ; wir sé. Won z, hier, Bahnhosstraße 4, wird mit dem 29. d. M. aufgehoben. Königshütte O S, den 29. Dezember 1918. Die Polizeiverwaltung. Werner.

3 Bekanntmachung.

Auf Grund der Bundetzrateverordnung vom 23 8. 18 betr. die ernbalturg unzuverlässi er Personen vom Handel (RG hl. S. 606) be ich dem Händler Ferdinand Schwarz in Duisburg;

Hachstraß. 7, durch Verrügung vom 30. 11. d. J den Handel mr Sebens,. und Furtermit teln wegen Uazuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelebetrieb un tersagt.

Dui burg, den 30. Dezember 1919.

Der Oberbürgermeistet. J. V.: Maiweg.

Bekanntmachung.

Dem Bäckermeister Fritz Bendir und seiner Ehefrau in Minden, Steinstiaße Nr. i, it von uns nnterm heutigen Tage auf Grund des 5 1915 (Reichs ⸗Gesetzbl. Seite sos) der Handel mit Gegen⸗ st nden des täglichen Bedarts, inebesondere mit Handels. artikeln aller Art des Bäckereigewerbes, wegen Unzuverlässigkeit in

n 0 des Betriebes in 66h Lolal des Gast⸗

J

31 der B ndezratS verordnung vom 23. evtember

.

bdilegation Dutastä nochmals mündlich besprochen. worden, in der die Stellung der deutschen

bezug auf diesen Gewerbebetrkeb unter sagt worden. Die durch das Versahren verurjachten Auslegen, ins besondere die Gebühren für die im 5 1 der Verorn nung vorgeschriebenen öffentlichen Bekannt machungen hat Bendix zu tragen.

Minden, den 31. Dezember 1918.

Die Polizeiverwaltun3. Dr. D le d m a nn.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 1 der Preußischen Gesetzsamm lung enthält unter

Ne. 11 834 das Gesetz über die Veranlagung und Ver⸗ , der preußischen Steuern, vom 15. November 1919, unter

Nr. 11 8365 das Gesetz, betreffend den Provinzialaus schuß der Re stprovinz Posen, vom J13. Dezember 1919, und unter

Nr. 11 S366 eine Aenderung der Allzemeinen erfügung über die Frületzung von Pauschvergütungen für Dienstreien noch nabegelegenen Orten vom 13. Oktober 1911 (Gesetz⸗ samml. S. 216 in der F sinng vom 2. November 1918 (Gesetzsamml. S. 177), nom 16 Dezember 1919.

Berlin, den 8. Jmuar 1920. Gesetzsammlungsamt.

—ů*

rer.

(Fortsetzung des Amtlichen in der Ersten, Zweiten und Deitten Beilage.

/ mmm

Aichtamtliches. Deuntsches Reich.

Die Verhandlungen, bie seit einigen Tagen zwischen dem Generalse kretär der Friedens konferenz, Bolschafier Du ta st a mier Miüwirkung des Mintsters für den wirischafil ichen Wi⸗deraufbau Loucheur mit dem Vossitzenden der deutschen Frie densdelegafion Freiherin von Lersner geführt werden, lehen dem „Wo ffschen Telegraphenbüro“ zufolge. un⸗ mittelbar vor einem befrleoigenden Abschluß, daß der Feledensvertrag vermutlich schon am 6. Januar wie zorse ehen, in Kraft gesetzt werden fönnte. Boischafter Putassa erklärte jedoch, daß der Fünferrat neuen dings varauf besteht, daß vor i . des Friedeng⸗ vertrogs alle technischen Einzel eiten, die die Kommission von Simson zu behandeln hat, erledigt werden. Bei die sen zchnischen Einzelheiten haagdelt es sich in der Haupt⸗ jache um die Trang porte der alliierten Truppen, um die Räumang sawie die Besetzung der abzutiesenden Gebiete und der Gebiete, in denen Voltsabstimmungen stattzufinden haben, um dle zusändige Gerichtsbarkeit in diesen Gebi⸗ ten, den Uebergang der Verwaltungen usw. Die In kraftsetzung des Friedens wird also über den anfänglich in Aussicht ge nommenen Tag nicht deswegen hinaus geschoben, meil Prinzipien⸗ fragen noch sicittig sind, sondern weil nach dem Wunsche des Fünferrattz nech die erwähnten technischen Einzelheiten zu regeln sind.

Der Vorsitzende der heutschen Friedengdelegalion in Versaills hat am Son nabend einzelne bei den Verhandlungen zu regelnde Fragen mi dem Generalsekretär der Friede ne⸗

Hei die ser nung übergeben eglerung zu dien Fragen kurz gekennzeichnet wird. Zur Reseitigung ber Schwierigkeiten, die sich aus der Nich theteiliaung Ameriles n. der Errichtung dig eisten Peolololls über die Nieder leaung der Ratifikation turkunden ergeben, ist Deutsch= land bereit, weitgehendes Entgegenkommen zu zeigen. Es wird sodann nochmalg fesigestellt, daß Verläufe deutschen Hafenmaterialt ins Ausland nach dem 3. November nach den bisher anzestellten Ermittlungen nicht stattgefunden haben. Ferner wird crüeut Verwahrung dagegen eingelegt, daß die Besatzungen der denischen Kriegsschiffe in Scaya Flow, die sich im Vertrauen auf die Abreden des Waffenst llstandes in ben Machtbereich der Gegner begeben haben, gewatsam fest⸗ gehalten werder. Weiter wird die Erwartung ausgesp ochen. daß die sechs klein en Kreuzer, die nach dem Friedensvertrag Deutschland verbleiben, so che Schiffe sein werden, deren Ersat durch Neubauten nicht schon in wenigen Jahren notwendig wird. Es wird betont, daß die bewegliche Verteidigung der langgestreckten deu schen Küste 7 den Besitz militärisch brauch⸗ barer Kreuzer unbedingt angewiesen ist.

Gelegenheit it Dutasta eine Au fzei

Die deutsche Regierung hat der Friedenskonferenz eine Note übergeben lossea, in der darauf gedrungen wird, daß das Aufgebot von Besatzungstruppen in den Abstim⸗ mungsgebieten mit Rücsicht auf die Finan-lage Deut schL jar dz auf das den Verhältnissen nach unb dingt erforderliche Maß beschränkt bleibe. Hinfichtlich der Abtrenn ungsgebiete von Danzig und Memel wird die Erwartung ausgesprochen, daß weder die fünftige Feistadt Danzig noch kas Gebiet von Memel mit den Kosten für die Besatzuna belastet werden, da deren Leistungs sähi. keit hierfür bei wellem nicht augreiche. Die Stärke der von der Entente far Danzig geplanten Besatzung würde den bisherigen Bestand der Feiedensbesatzung erheblich Überschteiten; auch in Memel würde elne geringere Belatzung hinteichen, um die Ruhe und Oidnung aufrecht zu erhalten.

Der Generalsekretãr der Frledenskonferenz, Boischafter Du tasta, hot in Versaillös am 2. Januar eire Note über⸗ geben, in der darauf hingewiesen wird, daß in Oberschlesien in einem Umfange, der mit den Ven hälinissen nicht in Emklang zu bringen sei, Zusammenziehungen von Truppen stau fänden. Dem „Wolfsschen Tele graphenbüro“* zusolge wird dazu fest⸗ gestellt, daß während der letzten Monate keinerlei T yppen⸗ verstän kungen in Oberschlesien stattgefunden haben, sondern baß im Gegenteil Truppen aus Oberschlesien, beson ders nach Ossp eyßen zm Geenzschutz abaezogen worden sind. Vor allem

muß sestgestellt werden, daß von den aus dem Bahikum lommen.

den Truppen teinerlei Formationen nach Oben schlesien verlegt wo den sind. Wenn solche Rücktehrer nach Overichlesien ge⸗ kommen sein sollten, so kann es sich nur um einzelne dort be⸗ he matete Leute hand- in. Wenn schließlich in der Note von einer Marinebrigade gesprochen wird, so im die se Marinebrigade nichs anbereg. als ein Teil der in Oderschlesien stationien ten Jieichs wehr. Die tnopre militäͤrische Belegung Oberschlesinns rescht nur auf das notdürstigste hin, um dort die Ruhe und Ordnung auf echtzuer halten.

alle aus der Kriegtzgefangenschast Zurückgekehrten, die Ver⸗ mißtenlisten erhalten haben, gebeten, im Interesse ih er Kameraden und deren Angehörigen diese Listen, die sie nicht mehr brauchen, dem Ze fralnochwe samt für Kriegsverluste und Krieger gräher, Berlin RW. 7 Do rotheenstroße 48). uma hend zu über en den. Tie Listen werden hier dringend benöliat. . einzelne heimgekehrte Kriegsgefandene wird gebeten, die leine Mühe der Rückse dung nicht zu scheuen. Jeder hilft damit am ellgemelinen Werk, den Verbleib der veimißten Kameraden fesizustellen.

Ungarn.

Der Ministerprãsident Huszar flattete gestern vormittag dem General Franchet d' Esperey im Gebäuse der fran⸗ zösischen Gesandischaft einen Besuch ab. Im Laufe der Unter⸗ redung, die den Krieg, die Karolyiaffäre, den Bo schewis mus und die rumänische Bsetzung zum Genenftand hatte, bestäti ie Flanchet d'E prrey, wie das „Ungarmsche Tele graphen⸗-Kyorre⸗ spondenzbüro“ meldet, daß der ungarische Frieden sehr hart sein werde. Ver Ministaprösident brachte für die gerechte Sache Ungarns sprechende Ar, umente vor, worauf er General erklärte, daß er a's F anzose vollkommen be reise, daß das Ungarsum von solchen putriotischen Gefühlen durchdrungen ei. Nach dem Frieden schluß werde die französische Re lierung große Loyalliät gegen Ungarn bekunden und ihm behilflich sein, daß hier so bald wie möglich kon o idierte Verhärtmisse eintreten. Er warne jedoch die ungarische Natzon vor jedem abenteuerlichen Unternehmen, weil sie dadurch gerade das Geger teil erreichen würde. Der Ministerpräsident Hus zar brachte noch die Leiden der in dem besetzten Gebiete h findlichen Ungain, insbesondere der Beamten, sewie die Errährungs!gge zur Spa Ke, worauf Franchet d'E perle in Aaässicht stellte, daß er in Belgrad und Bukarest damür eintreten werde, doß Abhilfe geschaffen werde. Der General erklärte noch, daß die Karolyische Revolution und der Bolschewie mus die U sace seien, weshalb Ungarn einen wesentuch schlechteren Fried n erhalten werde. Frankreich und auch er hätten durch mini⸗ tätische Einmischung Ungarn vor der proletarischen Tikiot ur reiten wollen, es habe aber nicht an ihnen arlegen, daß diese Absicht nichl verwirklicht werden konnte. Wern die Un amn genug diszsplintent sein würden und regle Po'itik machten, würden sie im Osten stets eine führende Nolle spiel'n und es harre ihrer ein großer Beruf. Er wünsche sowohl der Re⸗ gierung als anch der ungar schen Nation all 8 Gute und glaube, daß dirses Voll das finden werde, was es einer besseren Zutunst entgegen führe.

Die erste Grunpe der ungarischen Friedent⸗ delegienten ist unter Führung des Grafen Apponyi gestern früh nach Paris abgereist. Zur Verabschledung hatte sich auch der Ministe präsident Hus zar auf dem Babnhose eingefunden. Er hielt eine Abschieds rede, in der er obiger Quelle zufolge ausführte: .

Was unser harrt, wird nicht nur für das Schicksal des Ungm⸗= tumg, fondern auch für die Dauerhaftigkeit des Friedens entsche dend fein. Ein gerechter Friede wird Ruhe und Sicherheit der europãischen JIrnisation bedeuten, ein ungerechter Friede wird neuen Zünt stoff anhäufen, der nicht nur Ungarn, sondern ganz Eu ropa einer neuen Kasaflrophe zuführen tönnte. Wir vertrauen aber darauf, daß die zivilifierten westlichen Völler den großen Prin zwien des Selbst⸗ bestimmangarechig der Völker nicht untreu werden. Wir hoffen, daß der Friede die Wiedergeburt der Nation und ihren Weiterbestand zu sichern vermag.

Namertz der Liga mur Verteidigung der territo ialen Unversehrfhelt sprach der ern: nelische Bischo Raffay. Ec saate:

Wir flebhen nichi um Gnade, sondemn verlegen Gerechtigkeit. Bevor man rie verflümmelle gedemütigte Narter begräbt, möge man unz wenigstent anhören. Viecher bat man nur auf unsere Verl'umder gehört, jetzt miß man auf uns hören. Wir vertrauen auf die volitische Weie hein und die christriche oral der äber uns zu Gericht sitzenden mä! tigen Nationen.

Graf Apponyi erm derte: .

Was immer auch die Zukunft bringt, das Schicksal der Nation wird nicht bei diesem Friedensschluß enischieden werden. Eines tann man ÜUngarn nicht rauben, den Turch ein Ja ortausend erprobten unverbrüchtichen Willen jum Leben. Wir wollen un nicht dagegen emröcen, Lasten auf uns zu nehmen, die der im Kampfe Besiegie zu tragen getwungen ist, aber unsere Ebre kat im Krieg keinen Schaden ren, Wir werden dokumen. tarisch nachweisen, daß wir e in den Krieg gingen, als er undermest ich geworden war, und ibn wirklich zu Ende kämpften und nicht zu Verrätern wulden. Wenn das unsere Schuld sein soll— so muß ich erklaren, ker Verrat nicht zu umeren nationd en Tradistonen gebört. Was das Ergebnis unserer Reise lein wid, wiffen wir nicht, aber daß unser Vorgehen der nationalen Ghre keinen Abbruch jun wird, dafür garantieren wir.

Unter Eijenrufen und Absingung der ungarlschen Hymne

setzte sich der Zug in Bewegung.

Großbritannien und Irland.

Der itollenische Ministerpräsident Nitti ist in Begleitung detz Mnisters des Aeußein Scialoja gestern in London an⸗ gekommen.

kannt wol den. Er wird einstweilig faͤr die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen mit Ungarn tätig sein-

. Lold Churchill draag laut Bericht des „Nieuwe Rolteromsche Courant! in einer kur elich gehaltenen Rede nachdrücklich auf Einigkeit und sagte, ein Auseinnnder⸗ fallen der Kräfte, die die jetzige Regierung stüßen, könne nur die Folge haben, daß die Arheiter partei ang Ruder komme, die sich noch in ihrer Estwicklungszeit bhefide und daher vollkommen ungerigret sei, die Verantwortung für die

bes nu sischen Bären erzeuge Unruhe in Indien. Die Heere

deren haupt ächlich England leiden würde. An dieje

Rasse könne man nicht enibeh en. Man musse aufpassen, daß man sich nicht durch Drutschland irresühren asse, dürfe es jedoch auch nicht bis zum äußersten treiben. Wenn Frau kreich bereit sei, mit Deutichlend Handel zu treiben, so dürften die Engländer nicht beiseltestehe li. England müsse dafür so ngen, daß es seinen Anteil am deutschen Markte, der vor dem Kriege

von so unermeßlichen Interesse für die Wohlfahrt Englandg gewesen sei, nicht verliere.

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Zur Förderung der Vermißtennachforschung werden .

Nach einer Havasmeldung ist Thomas Baum ont⸗. Fehlar zum englischen Ober kommissar in Bu dapest er⸗

Regierung zu tragen. Ghurch'll betonte weiter die Notwenzia⸗ leit, eine genügend große Fiotte zu haben, und fahr, üner die „furchtbare Ktatastrophe in Rußland“ sprechead. fort, der Schatten

Ko tschats seien fast verschwunden, und die Denikins in er sier Gefahr. Ihre Vernichtung würde böse Folgen zeitigen, ö Einge müss: man denten, wenn man sich die Lage in Teutschland arsehe. Welche Gefühle auch die Engländer hatten, die Dinsie eines großen Teiles der fähigen und fleißiusten menschlichen

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