1920 / 22 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Jan 1920 18:00:01 GMT) scan diff

hatte, wurde verhaftet.

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Ter 33 des Stimmreglements für Schleswig be— immt, daß alle Stimmberechtigten

ihre Stimme abgeben müssen,

1. Innuar 1919 ihren Wohnsitz hatten. Tage keinen Wohnsitz im Abftimmungsg seinem Geburtsort. Alle Stimmberechti ten, die erst nach dem 1. Januar 1919 das Abstimmungg gebiet verlassen haben werden vom Deut'chen Aus schuß für Schleswig gebeten, ihren Vohnsitz an diesem Tage fowie ihre fetzige? Deutschen Autzschuß in Flensburg (Südergraben 59) mitzu⸗

leilen.

herausfordernde Reden der Dänen gereizt worden zu sein. Ein

änkung durch eine gewisse Selbstbeschrãnkung berbeizuführen Reichsdäne, der einen Deutschen mit einem Totschläger bedroht ?;

Es wäre wünichen wert, daß alle kleinen Anfragen nur mit (Genehmigung der Fiaktion des Anfragenden gestellt würden. Auch vürde man seitens des Aeltestenausschusses bemüht sein, tunlichst den der schriftlichen Bea

wortung zu empfehlen. Vom Miisterium war weiter angeregt,«

Drucksachen Hierüber oll ein Bericht des Bärodireftors ein= gefordert werden, ehenso über die Wiederaufnahme der früher jährlich

eis Verhandlungen ing des Autschusses für Beyvölkerungsrolitit erklärte sich daß nach Möglichteit, wie es in fiüheren Jahlen üblich war, die fünfstündize Arbeitezeit fürdie l s wieder eingeführt wird. Ueber die Frage, der bringlichsten Arbeiten mit Rücksicht auf die das besetzte rheinische Gebiet eine Pause ein⸗ messen werden soll, wird in der nächsten Sltzung des Aeltestenrais, am Donnerstag, Beschluß gefaßt werden.

Gemeinde Wer an diesem erschienenen

ebiet hatte, stimmt an ie , , .

treten und wie lang diese be

Desterreich.

Der Staate fanzler Dr. Renner hat dem „Wolffschen Telegrophenbüro“ zufolge zahlreiche Telegramme tretern der westun garischen Gemeinden erhalten, in denen über unbegründete Verhaftungen und Requirierungen geklagt und die schnellste Durchführung des Anschlusses an Oesterreich

verlangt wird.

Großbritannien und Irland.

Nach einer Meldung des „Wolff

hat der Völkerbund gestern sein⸗ praktische Arbe begonnen. Zum ersten Male werden deutsche Delegierte a teilnehmen. Der Verwaltunasrat des Internationalen Arbestz—⸗ amts, der im Rahmen Fes Völkerbundes geschaffen worden ist, wird zusammentreten, um die sormalen Arbeiten, die sich aus der ersten Konferenz in Washlngton ergeben handeln und zu erwägen, wie den Be des Achtstundentages, der Nachtarbeit, schutzes und der Arbeit von Kindern unter 14 Jahren ge— faßt worden find, praktlsche Gestalt gegeben werben soll. Der Verwaltunggrat steht unter dem PVorsitz tranzösischen Munttionsministerg und Albert Thomas und setzt sich zusammen aus Vertretern der Negierungen von Großbritannlen, Frankreich, Belgien, Italien, Kanada, Spanien, der Schweiz, Daneman k, Argentinien, Japan, Polen und Deuischland. Er umfaßt ferner Vertreter der Arbeitgeber von Großbritannten, ran kreich,

der Tschecho⸗ Slowakei und der Schwei non Frankreich, Holland, e nm, und Deutschland.

Den englischen Blättern vom 24. zufolge erklärte As qulth in seiner in Cambribge gehaltenen Rede noch, die liberale Partei habe viele Ziele mit der gemein. Zwischen beiden Partelen bestehe vie ur Zusam menarbeit. Mit Vejug auf Irland erklärte Asqusth, dem britischen e auwende, in

J

eigenen Angelegenheiten gebe. Rrankreich.

In seiner gestrigen Slitzuna genehmigte der Rat der Botschafter den vom General Le Rond vorbereiteten Ent= murf einer Antwort auf die deutschen Erwägungen über das Funktionieren der Grenzberlchtigungekommission. = Der Ministerpräsident Millerand, der ge einer Reise nach Straßburg in Paris wieder eingetro wird morgen Poincars auf einer Reise nach Bel gleiten, aber schon am Abend wieder nach Pariz zurückkehren.

Gestern vormittag iret bie Konferenz des Verwaltunge⸗

rats der internationalen Arbeitsorganisation zu— ammen. Nachdem sie sich konftituiert hatse, wurde die Ver jammlung auf heute vertagt. Für die Arbeiten der Konferenz

sind drei Tage vorgesehen. Nuñ land.

Die Moglauer Pravda“ berichtet, wie das in erscheinende Blat „Ver Kommunist“ mitteilt, daß die rufsi⸗ schen Zarenmörver, im ganzen 14 Perfonen, wegen Mordes on der . und Beraubung der Leichen hingerichtet

t

worben seien.

Die russische Nordwestarmee ist durch Befehl des

Generals Judeniisch aufgelöst worden. Gelgien.

Die „Nation Belge berichtet, kaß in Holland in der Haupt⸗ sache von Parlameniarlern, Advokaten nb Universitãte pro⸗ sessoren ein Aus schuß gebildet wurde, der einen läßt, um die bedürstigen Familien der 3060 helgischen Gerichte verurteilten flämischen A zu unterstũtzen. In dem Aufruf werde gesagt, Holland dürfe seine Rassenbrüder nicht verlossen, vor allen Dingen nicht deren Frauen und Kinder. Die Flamenführer seien ver folgt worden wegen ihrer flämischen Ueberzeugung, wegen ihrer Anhänglichkeit an die niederländische Sprache und well fie nicht sierung Belgiens hätten mitarbelten wollen.

der Organismus, der so oft die Cristenz

in den ersten Jahren seiner Unabhängigkest in habe, erhebe mit neuer Frechheit das Haupt; er werde leißer in Belgien durch eine ganze Kategorie schlechter Staatsbürger und Verräter, die offen den Ruin der Einrichtungen verfolgten,

unterstũtzt. Das Blatt erwartet, daß die öffentliche Gewalt

handeln werde.

Statistik nnd Volkswirtschaft. Arbeitsstreitigketten.

In der weiteren nament⸗

9 wurde esn Oppositiongantrag, die Sechsstunden⸗ 1 zu erzwingen, mit 182 ; Die Entschließung Sechsstundenschicht spricht sich unter anderem dahin aus, daß in der sofortigen Einführung sechsstündigen Arbeitszeit ein geeignetes Mittel zur Linderung des großen Rotstand e? erblickt Der Austritt aus der Arbeitsgemeinschaft sowie der Antrag auf Eibö hung der knappschaftlichen Leistungen wurden abgelehnt. Zugeständnjsse bei ͤ lungen wurde u. a. mitgeteilt, daß der Grundlohn der unterirdisch beschästigten Arbeiter um 3 A, der Gedingelohn um 5 M erhöht wird. Die Kinderzulage erfährt eine Erhöhung von 20 Pfennig auf eine Mark. Gine Lohnzulage von 1 die Siunde erhalten Zechen⸗ arbeiter. Der Mindestschichtlohn eines Hauers steigt auf über 30 . en und kommunistischen der Frankfurter Elfenbabnerbewegung, sechs Personen, wurden W. X. B. zufolge auf Anordnung des Reichswehrministers don der Kriminalpolizei in Schutzhaft genommen.

Die Schichauwerke in Elbing haben, wie W. T. B.“ erfährt, gestern ibren Betrieb wegen der passiven Resistenz eines Tells der Arbelter st illgelegt. Nach einer von

9 Dir Arb nstel 7.

cen Telegrophenbüros“ z urch Arbeitseinstellun 111

, die Einführung der

werben könne. schlüssen, bie bezüglich Tarifverband-⸗ Wöchnerinnen⸗

des früheren

Sozlalisten führert Die unabhängi

en, Belgien, Arbeiter delegierte en, Schweden, Kanada . W. T. B.“ übermittelten Meldung der Agence Habas! aus Bom bav von gestern aben am 24. Januar, zachmittags, Augständige begonnen, die Mag aiine in den pinner zu plũndern und Steine auf 4. hn zu werfen, deren Betrieb eingestellt wurde. Eine Abteilung von Polizisten und Soldaten, beglenet von Be- amten, wurde mit Lastautoß an Ort und Stelle geschickt. Die Last= autog konnten sich keinen Weg durch die Menschenmenge bahnen, und die Aufforderung zum Augeinandergehen wurde mit einem Steinhagel beantwortet. Schließlich gaben die Beamten jwei Soldaten den schießen. Die Menge zerstreute sich. Ein Ausständiger tet und mehrere verletzt.

Vierteln der S

, dite St b Arbeiterpartei ; ö

1 Gelegenheit

Irland könne nur dadurch loyal gegenüber Reiche gemacht werden, daß man die Grundsãtz denen der Völkerhund wurzele, und it dem man dem Volke in der vollständigsten Fornt die Kontrolle über feine

Theazer nnd min ftr.

se wird morgen, Mittwoch, „Carmen“ den Damen Artist oe Padilla, Escher, Sar, Birtenström un Habich, Bachmann, Musikalischer Leiter ist der Kapellmeisser Otto ang 63 Uhr.

Im Schau spielbaufe wird mor J in der bekannten Besetzung unter der Spielleitung von Dr. Reinhard Bruck (Anfang 7 Uhr) wiederholt. Auf Grund wochenlanger Verhandlungen, die der Unterstaats— tär Dr. Seelig mit dem Leiter des Veuischen Theaters führte, bat Max Reinhardt sich enischlossen, dem Bühnenvere ln

pernh au

Dertren Kirchner, besetzt, aus

Maria Magbalene“

beizutrete geben worden sind,

NMannigfaltiges.

Die Reich szentralstelle für Kriegs⸗- und Zivil ene teilt mit: Am 27. Januar wird der Land- sport der lin tsrheinisch bebeimateten e

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Zügen bereite eingesetzt. Jr 4 um die linker hela ifchen Gefangenen aus der Kampfzone in ibre Heimat zu bringen. Davon sind 15 in der Zeit vom 20. bis 24. Januar auf Linie 1 abgelassen worden, während 13 Züge den südlichen brei Eisenbahnlinien zusielen. Der Dampfer Rügen“, der am 23. Januar Rouen mit 550 Kriegsgefangenen verlassen hat, sollte gestern in Cuxhaven eintreffen, der Dampfer Me liklla? gestern von Le Havre abgehen. Von franzöfischer Selte scheint alles zu geschehen, um den Abtransportplan ohne Stockung durchzuführen. (W. T. B.)

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Zum Besten des Wohlfahrtsfonds der Sicher beitspolizei findet am Dienstag, den 3. Februar, Abend 76 Uhr, im Maxmorsaal des Zoologischen Gartens ein Konzert der Kapelle der Sicherheit spolize unter Mitwirkung des Kammersängers G ura und der Frau Gura. Hum mel statt. Karten zu 12,50, 11,50, 9 und 5 A sind an der Fkasse zu haben.

Das zeitgemäße Thema Wohnungsnot und Woh— nungsbau— wird auf einer Tagung, die der Deutfche Woh- nungzsausschuß am 29. Januar in Berlin, im Sitzungtsaal des ehemaligen Herrenhauses veranstaltet, von Sachberständigen behandelt werden. Einladungen versendet auf Wunsch die Geschäftsstessfe des Aus schusses, Berlin. Schöneberg, Neue Steinmetzstraße 1 II.

Warnemünde, 26. Januar. (W. T. B.) Im Flugzeug—⸗ schuppen des hiesigen Flugplatzes entstand, wie man annimmt, durch Wa!lmlaufen einer Maschine ein Brand, durch den nach der Warnemünder Zeitung! über 200 FlIugzeuge, darunter zwei Riesenflugzeuge, vernichtet wurden. Der . geht in die Millionen.

. e ,,, 27. Januar. (W. T. B.) Das Kaiser Wilhelm. Denkmal in Hadersleben, das, wie neulich berichtet wurde, vor Ginzug der französischen Truppen mit Säcken verhüllt werden mußte und dessen Befeitigung bon einem Teil der Einwohnerschaft gefordert worden war, wirh auf dem Grzundstück des Deut schen Bürgervereins auf- ger he t werden, um es allen weiteren Angriffen jn ent. ichen.

Hamburg, 25. Jannar. (W. T. B.) Gine von Tausenden besuchte Versammlung des Ortzskartells Ham burg des Deutschen Beamten bundes billigte gestern den Auf⸗ ruf Tes Beamtenbundes zur Krbeit und zur Beseitigung der Korruption in den eigenen Reihen, soweit e vorhanden sei. Aber erst dann werde das pflichttrene Wirken der Beamten den Wieberaufbau des Vaterlanbes wirkfam unterstützen können, wenn endlich die noch in welten Kreisen des Volkeg vorhandene Arheitzunlust ver schwinde und dem Schieberunwesen und der allgemeinen Korruption energisch von allen Seiten entgegengetreten werde. Noch scheinz es, als solle das deutsche Volk an Seilbstvernichtung zugrunde gehen. „Alle Aufrufen, heißt es in der Kundgebung, woher fle auch kamen, waren zwecklos und wirkungslos verhallt. Nur die Tat fann noch elfen. Wohlan denn, wir sind zur Tat bereit und wollen lieber Ueberstunden als Mitschuld an der drohenden Selbsipernichtung.“

Paris, 27. Januar. (W. T. B.) Die Heim schaffung

der deurschen Kriegsgefangenen. volzleht sich plan e,, In St. Nazatre sind zwei Schiffe angekommen, um die

riegsgefangenen aufzunehmen. In St. Malo foll am 36. Januar

ein Dampfer zur Aufnahme von 500 Gefangenen ankommen. Z6 G6 in den befreiten Gebieten internier te Gefangene sind bereits abtrans⸗ portiert worden. Am 25. Januar haben ungefähr 300 Sfftztere den Bahnhof St. Ju st mit der Bestimmung nach Wormgz verlassen.

nachdem ihm Ertlärungen 3 r Hinsicht ihm ausreichende entwicklung des Theaters zu bieten schienen.

Das sächsische Migist⸗ rium des Kultus und öffentlichen Unter⸗ t T. B.“ mitteilt, den ehemaligen Dresdener Hofopernsänger Carl Scheide mantel vom 1. Februar d. J. ab als künstlerischen Leiter der sächsischen Staatz e per mit der Bezeichnung ‚Operndiiekior“ berufen.

In der Kaiser Bil belm - ⸗Gedächtniskirche veran= staltet am Donnerstag, Abends 8 Uhr, der Organist Fri unter Mitwirkung vo werden Orgelwerke Bach, Brahms und Reger sowie die sechs Gehlertlieder von Beethoven

ofessor Walter Fischer am Donners-= Konzert unter Mitwirkung der Opern- rida Langendorff, des Profesfors Robert Zeiler (Violine)

die in tänstlent währ sür die Fort⸗

richig hat, wle W

r ODrgeltfonzert Schnabel · Behr

und Schubertlieder.

Im Dom gibt Pr tag, Abends 8 Uhr, ein

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Nr. 7 des Zentr alblatts der Bau per waltung“,

herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten am 24. Januar 920, hat folgenden Inbalt: Amtliches: Dienstnachrichten. Nichtamtliches; Die Ingen seur⸗ und Deckoffizierschule in Kiel re,, Die neuen preußischen Hochbaubelastungsvorschriften.

manuel von Seidl . Vermischtes: Weitere Staathemiltel für

Kleinwohnungen von Staatsbeamfen. Wettbewerb sůr Entwürfe zur Behauung des Pfarragers in Berlin⸗-Lichterfelde. Regierung baumeister als siädtische Beigeordnete. Förderung sparsamer Bau. weise. Entscheiduug von Wettbewerben. Bücher schau.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.

iganisten Kurt Grosse.

Das . Deut sche Bühnen- Jahrbuch“ (Druck und Kom= missione verlag F. A. Günther u. Sohn A.-G., Berlin) wie der ehe⸗ sett einigen Jahren heißt, liegt nunmehr im Jahre und Adressenbuch, Deutscher

Au fruf er⸗

kti vist en

malige Thealeralmanach in seinem 31. 1889 gegründete

Jahrgang für 1826 por. theatergeschichtliche Jahr- Genossenschaft riger allein herausgegeben wurde, erscheint zum ersten Male

Bühnenangehsö dem neutn Jahigange Herausgabe mitdem Deut schen beiden großen Organisationen der jahrelanger Fehde Frieden gesch die Hände gereicht haben. ebenfalls im Jahrgan

an der Franz⸗ Das Blatt sagt, gischen Staa s Frage gestellt

in gemeinsamer ü hnenverein, nachdem diese Arbeitnehmer und Arbeitgeber nach hiossen und sich zu gemeinsamer Arbeit Die ersten Früchte dieses Friedens sind

Theater. GHpernhaus. (Unter den Linden Mittwoch? 21. Dauer .

bezugs vorstellung. Carmen. Anfang 6 Uhr.

Donnerstag: Hoffmanns Erzählungen. Anfang 7 Uhr. Schanspielhans. (Am Gendarmenmarkt. Mittwoch: 28. Dauer.

bezugs vorstellung. Maria Magdalene. Anfang 7 Uhr.

Donnerstag: Zum ersten Male: Friedrich der Große.

J. Teil; Der Kronprinz. Anfang 6z Uhr.

Bübnentarifahkommen, auch Angaben r chweis enthält. von seinen Vorgängern sich nicht unter⸗ Veränderungen im Theaterwesen, wie die

beide Körper⸗

von ihnen eingerichteten paritätischen Arbeitgna sonst verzeichnet das äußerlich scheidende Buch ein schneldenbe

Parlamentarische Nachrichten.

Der im 25. Wahlkrelse als Mitglied der Volke partel in bie deu tsche Nationalversan wählte Abgeon dnete Juslizrat Sr. Taucher, einer Meldung von

Amberg, hat n Mandat an .

Der Aeltestenrat der preußischen versam m lung beschäftigte sich am Montä mit der ĩ Aenderung des Spflems der t einen ,, . 63 Ministerium war die en, n. gekommen, den Umfang dieser An-

ich nach Möglichkelt“ mit einer schriftlichen. Beantwortung u begnügen. Im der Aelteftenrat der Ansicht. daß offiziel! das hestehende System nicht eingeschränkt. werden? könne,

fragen einzuschränken und

Umwandlung der deuisch aber weicht der Inhalt in seiner Ju sammenstellun der bisher bewährten Anordnung nicht ab. übliche Kalendarium mit Jahreschtonk und Statistisches ine allgemeine Rückschau,

en Ooftheater in Staatsbetriebe. Im übrigen und Gliederung von Man findet darin das tlich wichtigen An der Bühnenwelt, zeichnis von Gedenktagen und

den theatergeschich

bayerischen umlung ge⸗

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Elisabeth von Waldow und Reitzensteln mit Hrn.

Dauptmann im Generglstabe Rabod Frhrn. von E le (Köntgs walde, Neumark). Frl. Deta von Loeper * 6 . . Leummant d. R. Fritz Bartsch (Stramebl, Pomm. Stralsund).

Ge st a rb en; Hr. Generalleutnant z. D. Fihr. Georg von Fritsch

(Bad Wildungen).

Jubiläen, eine Totenschau, Vereingna en, wie immer, das Verzeichnis der deutschen glleder in alphabetischer Rethenfol der Intendanten, der Musik und des Balletts, der gesamten personals sowie sämtlicher Mitglieder

Bühnenangehöriger. d Flank Wedekind find dem Im Text findet man noch

Rechisonwalt in W. T. B.“ sein umfangreiche Spielleiter, der Vorstände darstellenden

chrichten ufrh. Den Hauptraum Theater, ihrer e sowie das

Namenregister Bühnenvo⸗stande,

Landes« und des C der Genossenschaft deutscher Paul Lindau und hilder beigegeben. Ruhe stande hauses Jojeyh Nesper fowie Heinrich Ernst, der dem

Gute Bildnisse Buche als Titel⸗ h och Bilder des jetzt im gen Heldendarstellers des Schauspiel-= des unlängst verstorbenen Tenoristen rliner Dyeinhaus in seiner Glanzzeit

allgemeinen war

Verantwortsicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tvrol. Charlottenburg Verantwortlich für den Anzei

J teil; Der Vorsteher der Geschäftsstelle Nechnungsrat fte gering in , 3

Verlaa der Geschäftsstelle (Mengering) in Bersin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt

Berlin. Wilhelmstraße 32. Fünf Beilagen lein schließ lich Börsenbeilage und Warenzeichenbellage Nr. 8)

neben Niemann, Betz, Fricke, u. 4. Großen angehörfe.

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und Erste, Zweite, Dritte und Vierte Zentral- Handel gregister Bei lage.

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a XX.

1 sFortsetzung aus dem Haupkblatt.) 3

Dentsches Reich.

Bekanntmachung.

Der Arbeitgeberverband für Dortmund und Umgegend (Gisen- und Metallindustrie), der deutsche Metallarbeiterverband Dortmund, der Gewerkyerein peutscher Metallarbeiter Hirsch⸗ Duncker in Dort⸗ mund und der Ehristliche, Metallarbeiter verband Dortmund haben bean agt, die zwischen ihnen am J. No⸗ vember 1919 getroffene Vereinbarung über Grundsätze für Akkorbarheit in der Metallindustrie gemäß 8 2 der Verord⸗ nung vom 3. Desember 1518 (Reichs- Gesetzbl. S. 1466) für die Stadt⸗ und Landkreise Dortmund und Hörde für allge⸗ mein verbinblich zu erklären;.“ .

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. Februar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer 15. R 7085 an das Neichsarbeitsministerium, Berlin, TZuifenstraße 33, zu richten.

Perlin, den 14. Januar 1920.

Der Reichs orbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.

Getanntmachung.

Die Arbeitsgemeinschaft ländlicher Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Provinz Brandenburg . heantragt, den zwischen dem Verband landmwirtschaft— licher Unternehmer des Kreises Jüterbog-Lucken— walde und dem Deutschen Landarbeiterverband am 2I. Juli 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung her Lahn⸗ und Arbeitsbedingungen der landwiriichafilichen Aibeiter gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 14656) für das Gebiet deg Kreises Jũterbog⸗ Luckenwalde für allzemein verbindlich zu erklären.

kxinwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 109. Jehruar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer 1B R. 253 an das Reichsarbeittzminissterium, Berlin, Luisenstraße W, zu richten.

Berlin, den 17. Januar 1820.

Der Reichsarbeitgminister. Y An: Vr. Du sfe⸗

Bekanntmachung.

Die Arbeitsgemeinschaft ländlicher Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Provinz Brandenburg hat be— antragt, den zwifchen dem Verband zur Wahrung der Futeressen der Landwirte des Kreises Ruppin und kem Deutschen Landarbeiterverband am 21. März 1919 abgeschloffenen Tarifvertrag zur Regelnng der Lohn⸗ und Arbeits bedingungen der landwirtschaftlichen Arbeiter gemäß s 2 der Verordnuüng vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet des Kreises Ruppin sür all gemein verhindlich zu erklären.

Einwendungen gegen dlesen Antrag können bis zum 10. Februar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer l. B. E. 25! an das Reichs arbeit ministerlum Berlin, Luisen⸗ straße 583, zu richten.

Berlin, den 17. Januar 1920.

Der Reichsarbeiisminister. J. A.: Dr. Busse.

Betfauntm achung.

Der Arbeitgeberverband für die vereintgte Maurer⸗-, Zimmerer- und Steinmetz⸗Innung zu Nimptsch hat beantragt, den zwischen ihm und dem Zentralverband der Zimmerer Deutschlands Gau 3, dem Deuischen Bauarbeiterverbgud, Bezirk Breslau, dem Zentralverband christlicher Bauarbeiter Deutsch⸗ landz und dem Schlesischen Provinzial-Arheit⸗ geberverband kür das Baugewerbe obgeschlossenen und am 7. Juni 1919 in Kraft getretenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und AÄrbeitsbedingungen der gewerblichen Arbelter im Baugemerbe gemäß F 2 der Verordnung vom 23. Derember 1913 (Reichs-Gesetzbl. S. 1466) für das Gebiet der Kreise Münsterberg, Nimptsch und Strehlen für allgemein verbindlich zu erklären. .

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. Februar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer J. . R. 255 an das Reichs arbeitsministerium, Berlin, Lulsen⸗ straße 385, zu richten.

Berlin, den 17. Januar 1920.

Der Reichs arbeilsminister. J. A.: Dr. Bu sse.

Bekanntmachung.

Der kaufmännische Verein Zinten E. V. und der Gewerkschafts bund der Angestellten, Ortsverband ZJinten, haben heantragt, den zwischen ihnen am 9. Dezember Yig abaeschlofsenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehaltz⸗ und Anstellungsbedingungen der kaufmännischen Angeftellten gemäß 8 2 der Verordnung vom 2B. Denn mber 1918 Rel g⸗ Gesetzbl. S. J466) für das Gehiet der Siadt Zinten i. Ost⸗ preußen für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwenbungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. Fehruar 1820 erhoben werden und sind unter Nummer J. B. R. 191 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin Lussen⸗ straße 83, zu richten.

Berlin, den 17. Januar 1920.

Der Reichs arbetts mintster. J. A.: Dr. Susse.

( 1 z 2 2 28 2 2 ' m. * .. s e , . —— R 2 * 2 k *r ; 2 = 2 2 6 . . K . / ä r ! . . 6. e,, , , 2. / · ö 7 7 ;;; . —— ü . . ——

C rste Beilage

Berlin, Dienstag, den 27 Januar

Bekanntmachung.

Der Bezirksverband Niederschlesien des Gesami—⸗ verhandes Deutscher Metallindnstrieller G. V. in Görlitz und der Deutsche Metallarheiterverband, Bezirksleitung für Schlesien in Breslau, haben bean⸗ tragt, den zwischen ihnen und dem Deutschen Holz⸗ arbeiterverbanb, dem Verband der Fabrikarbeiter Deutschlands, dem Zentralverband der Maschinisten, Heizer und Berufsgenossen Deutschlandt, dem Ver⸗ dand ver Kupferschmtede, dem Gewerkverein deutscher Metallarbeiter (5. D). dem Gewertverein der Deutschen Fabrik- und Handarbeiter und dem chrift⸗ lichen Metallarbeiterverband am 31. Oktober 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeilgbedingungen der gewerblichen Arbeiter in den Betrieben der Melallindustrie gemäß 5 der Verordnung vom 23. De⸗ zember 1918 (Reiche Gesetzöi. S. 1456) für das Gebiet des Negierungtzbezirks Liegnitz, des Bezirks der Handelskammer zu Schweldnitz und der Kreise Neiße, Patschkau, Glatz und Habel⸗ schwerdt fr allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen biesen Antrag können bis zum 10. Februar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer J. B. E. 6872 an bas Reich arbeltzministerlum, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten.

Berlin, den 17. Jannar 1920.

Der Reichsarbeits mi nister. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Arbeitgeber⸗-Verband für das Baugewerbe Im Bezirk des Amtsgerichts Stollberg hat beantragt, den zwischen ihm, der Bezirksgruppe 8 des Keichs⸗ verbandes des Deut chen Tiefbaugewerbes, dem Deutschen Bauarbeiterverband, Bezirksverein Chemnitz, und bem Zentralverband der Zimmerer Deutschlan dez, Zahlftelle Stollbera, am 31. Ot— teber 1918 abgeschlossenen Lohn⸗ und Arheitzg tarif zur Regelung der Lohn- und Ar heits be dingungen h die gewerb⸗ lichen Arbeiter im Baugewerbe gemäß 5 2. er Yer erdnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs- Gesetzbl, S. 1466) für die Orts- ober Gemein debezirke Stollberg, Niederdorf, Miteldorf, Oberdorf, Gablenz, Hoheneck. Jahn dorf, Lenkers dorf, Kfaffen⸗ hain, Lugau, Oelsnitz, Eilbach, Kirchberg, Neuwiese, Nleder⸗ würschnitz, Oberwürschnitz, Seifers dorf, Ursprung,. Lichten stein⸗ Callt berg, Hohnderf, Rödlitz, Heinrichsort, Gersderf für all⸗ gemein verbindlich zu erklären. .

Einwendungen gegen diesen . können bis zum 10. Februar 1830 erhoben werden und find unter Nummer JI. B. R. 7317 an das Reichsarbeits ministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten.

Berlin, den 17. Januar 1920.

Der Reichsacbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.

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Bekanntmachung.

Der Deutische Metallarbeiterverb and, Verwaltung Magdehurg, und ber Verband der Metallindustriellen Magdeburgs und Umgebung (G. V.), haben beantragt, an Stelle des für allgemein verbindlich erklärten, auf Blatt 4199 des Tarifregisters eingetragenen Tarifvertrageg vom 310. Jult 1919 den zwischen ihnen, dem Deutschen Holzarbeiter⸗ Verband, dem Gewerkverein deutscher. Meta ll⸗ arbeiter (Hirsch-Duncker), dem Maschiniften—Q und Heizet-Verband, dem Christlichen Metallarbeiter— Verband und dem Verband der Kupferschmiede Denischlands am 5. Dezember 1919 abgeschlossenen Tarif⸗ vertrag zur Regelung der Lehn⸗ und Arbeitsbedinqurgen für die in der Melallir dustrie tätigen go werblichen Arbelter und Arbeiter innen gemäß 5 2 der Verordnung vom 23. Teember 1918 (Rteiche⸗Gesetzbl. S 1456) für ben Stadtbezirk Mag de⸗ burg für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Abra können bis zum 10. Februar 1920 erheben werden und sind unter Nummer J. B. R. 7323 on das Neichs arbeite ministeri: m, Berlin, Luisen⸗

straße 33, zu richten. Berlin, den 13. Januar 1920. Der Reichs arbeitaminister. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Die Vereinigung Hallischer Buchhändler (Arbeit— geberverband für den Hailischen Buchhandel) und der Angestelltenverband des Buchhandels, Buch⸗ und Zeitungsgewerbes (Allgtmeine Vereinigung Deuischer Buchhandlungsgehilfen), Ortsgruppe Halle, haben beantragt, den zwischen ihnen am 8. November 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag. zur Regelung der Gehalts und Anstellungs bedingungen für die le nfmãm sschen und technischen Angeftellten im Buchhandel gemäß 5 2 der Verordnung vom 25. Dezember 1918 (Reichz- Gesetzbl. S 1456) für den Stadtbezirk Halle (Zaale), die Ortschotten Ammen⸗ dorf, Böllberg, Hüschdorf, Diemitz. Dölgu, Nietleben und Wörmlitz für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen ag können bis zum 15. Februar 1820 erheben werden und sind unter Nummer J. B. R. 7104 an das Reichs arbeits minifterium, Berlin, Luisen⸗ straße 383, zu richten.

Berlin, den 18. Januar 1820.

Der Reich arbeits minister. J. A.: Or. Mu sse.

1

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Bekanntmachung.

Der Arbeitaeberverband für das Baugewerbe im Kreise Neustadt a. Rog, der Deutsche Bau⸗ arbeiterverband, Bezirksverein Hannover, der Zentralverband der Zimmerleute Deuischlands, Zahlstelle Hannover und Um gegend, und der Zentralverband christlicher Bauarbezter Deutsch⸗ lands, Vermaltungsstelle Hannover, haben beantragt, den zwischen ihnen am 1. April 1919 abgeschlossenen Tarif⸗ vertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeite be dir gungen der gewerblichen Arhbelter im Baugewerbe gemäß § der Lrrork⸗ nung vem 2. Dezember 1818 (Reichs -Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Orie Amedorf, Aveihoy, Bre vensen⸗ Borstei, Rrase, Haren, Finstorf. Niedennstöcken, Nöpke, Schneeren, Vesbeck, Warmelch, Welze, Wulfelade, Eilvese, Esperke, Evensen, Hagen, Laderholz, Lutter, Luttmersen, Mardorf, Mandelsloh, Helstorf, Mariensee, Colenfeld, Bokeloh, Mesme⸗ rode, Idensen. Neustadt a. Rbg., Suttorf, Basse, Oiternhagen, Wunstoꝛf, Eronsbostel, Blumenau, Tüendorf, Kl. Heidorn, Tieihe, Luthe und Dedensen für allgemein verbindlich zu er klären. .

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. Febrrꝛar 1820 erhoben werden und find unter Nummer I. B. E. 331 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 383, zu richten.

Berlin, ben 18. Januar 1920.

Der Reichaarheitsminister.

J. A.: Dr. Busse.

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Betlanntmachung.

Der Deutsche Bauarbeiter verband, Verein Gera, hat beantragt, im Antchluß en den für allgemein verbindlich ertlärten, auf Blaft 384 des Tarifregisters eingetragenen Tarifvertrag vom 30. April 1919 den zwischen ihm und dem Osterländischen Bezirke grbeitgeberverband für das Baugewerbe E K., Geschäftsstelle Gera Reuß, dem Arbeitgeberoerband für das Baugewerbe zu Gera und Umgegend und dem Zentralverband der Zimmerer Deutichland s, Zahlftellt Gera, ann 5. Dezember 1919 al⸗ geschlossenen Nachiragsvertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen für die gewerblichen Arbeiler im Baugewerbe gemäß 5 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs Gesetzll. S. 1456) für das Gebiet der Orte Gerg, Collies, Dürrenebergdorf, Ernsce, Frankenthal, Laasen, Rocchütz, Scheubengrobsdorf, Sternschenke, Thränitz, Windischenherne⸗ dorf, Zschippern, Cacschwiz, Dorng, Gelßen, Gleimg, Groß und Kleinaga, Großagra, Grüna, Hain. darner sborf Harj⸗ mann dorf b. Köftritz, Hein riche hall, Kaimben g, Köstritz, Krafis⸗ dorf, Langenberg, Lang engrobe dorf, Lengefeld. Lessen, Eiebich⸗ witz, Mühlsdorf, Naulitz, Niederndorf, Oele dorfmühle, Bohliß, Polis, Pörsdorf, Reichardts dorf bei Köftritz, Reichen bach, Noben, Röpsen. Rüdersdorf, Rrsitz, Schwaara, Seeligenstsdt, Sieinbrücen, Sfublach, Stühnitz, Tauben yriskeln, Töppꝛlt, Trebnitz, Umierröppisch, Wacholderhaum, Weißig, Zeulsdoif, Crossen gleichfalls für allgemein verbindlich zu erklären. ;

Einwendungen gegen diesen Antrag tönnen bis zum 10. Februar 1929 erhoben wer den und find unter Nr. IB. ., 275 an das Reichs arbelte ministerium, Berlin, Lrisenstraße 33, zu richten.

Berlin, den 18. Januar 1920.

Der Reichsarheitsminister.

J. A.: Dr. Bufse.

Bek gnuntmachung.

Unter bem 21. Januar 1820 1st auf Blatt 490 des Tarifreglsters eingetragen worden:

Der zwichen dem Wirte verein Freiburg und Umgebung und der Arbeltsgemelnschaft ber Gehilfen, und Axngestellten⸗ verbänbe im Gaftwirts gewerbe von Freiburg und Umgebung am 25. September 1919 abgeschlossene Tarifvertrag ur Regelung der Lohn⸗ und Arheitsberingungen im Hotel- und Gastwirtsgewerhe wird gemäß F 2 der Verordnung vom 2X3. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1466) für den Stadt⸗ bezirk Freiburg i. Br. für allgemein veibindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. Dezember 1919.

. Der Relchs arbeltsminister. J. V.: Geib.

Vas Tarifregister und die Registerallen können im Reichs. ar belle ini e Berlin NW. J, Lutsenstraße 3/84, Zimmer 161. während der regelmäßigen Dienststunden einge sehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag sufolge der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragspartelen einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 22. Januar 1920.

Der Registerfũhrer. Pfeiffer.

Bekranntmachung. Auf Blatt 407 des Tarifregisters, beireffend dein Tarif⸗ vertrag vom 5. Juni 1919 für die gewerblichen Arbeiter im Baugewerbe für das Pertragsgebtet Schleiz. R., sind auf Ver⸗ fügung des Reichsarbeitsministeriums folgende Aende⸗ rungen vorgenommen vworden: . . Oberlausitzer Hezirk in Oberländischer Beziri, Pörnitz in Pzrmitz, Rodersdorf in Röders dorf. Berlin, den 24. Januar 1920.

Der Regsisterführer: Pfeiffer.