1920 / 24 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 29 Jan 1920 18:00:01 GMT) scan diff

der kürzlich ausgegangen Landwirtschast Tem an die städ tische Be⸗ Einährunge no zu bewahren. sieglerung alsbald auf⸗ rticafit planes, der davon ausgeht. n zum Aut land der Berarf an Nahrunge= turch die heimische Erz ugung daß es det halb duch den Krieg ge chwächte Landwirischast Mitteln zur bächsien Leistungt fähigkeit zu bringen. sichung dieses Plans zu sichern, sind bei seiner Aufs sührung vor allem der Deutsche Städtetag Land wirtichaft

Städtetag den Aufruf an die Landwirte, ter Lant wirischast

spricht die best mmie Heffnung aus, doß die sie gerichteten Ruf folßen und allész tun wind, um völkerung vor der drohenden näch ste Eirntejabr bedarf eines von der Reich gestelllen umfassenden W unseren heutigen Ver hältmisse miltein so weit als irgend möglich

estellten des Pariser Schlachthofes be⸗ zufolge im AuNsstand.

W. T. B.“ übermittelten Havas meld ung aus Brüssel würden die Bergleute tes Beckens von Char⸗ Teroir folgende Bed!lnaungen annehmen: Täglich eine Stunde Mehrarbeit, um die Kehlenaut fuhr nach Frantreich zu ermöglichen, Regelung ker Kohlen preise, Be reiung ron Ter EGinton mensteuer, die von den Gesell chasten zu reger wäre, Amn estie für alle Verurteilungen wegen verweigerter Arbeits auf ahme.

Nalicnaltidende/ Minderheit der Arbeiterkommission von 1918 kat einen Vorschlag ausgearbe tet, worach in allen industriellen Be trieben Norwegens, die mindestens 0 Acbeiter beschäftigen, durch Gesttz Betriebsräte eingefübrt werden, die aus der Arbeitgeber, ker Beam fen und der Aibeiter zusammengesetzt sein Die KRetriebsiäte sollen autschliüßlich eine beratende Vell Im Gegensotz zu dem Voörschlage der Mehrbeit der Temmission wind nicht die Einsetzung von Bezirls oder Landet täten vorgeschiagen.

Blockade wurde voll blg Juni, von da en für das mit seinen Erz tranerorten wichtige Ossseegebiet bi— erbalien, die Au(lieferung der noch gebli b nen Handelefloite und den Oäafenmatcrials bis auf (inen num schwen nech enswicklungefäbigen Rest erzwungen und die zwangsweise Liquidation deuischer übeisen ischer Geichãftzunternchmungen leut Hetz zer Bee digung dis Kriegszustandes obne Einschräukung Soweit nicht dadurch ein Wiederaufleben des für die angewiesenen

Grste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsan

den 29. Januar

zum Jahres schluß aufrecht⸗ den Vertretungen

.

Nach einer ron

8

eiger. .

Ausweisurg dentscher Fauf⸗

durcha / fühtt. Rohsloff infuhr notwendigen Außenhandels unteibunden war, wirke die Entwertung a Mert im Autlande in gleichem Sinne als Prohibitivzell auf Nehsteffeinfubr und verschärfte auf der anderen Seite noch die wirt schafiliche Aus saugung dadunch daß sie zu einem dexastatoꝛischen Schleuder⸗ out verkauf nicht nur ron Probukten, sor dern auch von (anten U nehmungen an das Ausland verleitete. and Verlehisstörungen erreichten infolgedessen eine Starte, wie sie selst das vierse Kriegjahr nicht gesehen hafte. Kräfte noch willig in den Dienst der Krieggziele gestellt. gleichzeitigen außer“ und innerpolitichen Zusammenbruche schn and diener Autri b. schwand auch ort. und jeitweise jene öffentliche und Private Autorität, brach der bis dahin verhaltene Witerstreit zwischen Arbeiter, und Unternehmerschast zu off nem Kan pfe aus und führte, ganz abgesehen von den auch im Autlande eirgeneienen Heräabsetz ungen der Arbeistzeit, zu einer fast allgemeinen Ablahnurg auch sder ver— nürftigen Akkordarbeit, ju einer Lockerung jeder unentbehrlichen Aibentg« bisziplin und zu einer Eridemie wiitschaulich⸗volitischer Streiks von einer Heftigkeit und Ausdebnung, wie sie das deutsche Wittschasts« leben bisber nie gekannt hatte.

. Die Folge dieser Nöte und der nach 4 Jahren der Krege und Mar geswirischaft und dem darauffolgenden Zusammenbruch phrsisch wie psychisch ncht unversländlichen ollgemeinen Aibeitsunlust war ein geradezu fatast epbaler Rückgang der Arbeiteteistung in allen In— Um nur eins der deutlichsten und wochtigsten Bei⸗ spiele zu nennen, sank die Steinkoblensörterung Deutichlandtz, aus schleßiich EisaßLethringeng, von 191511 194 1 im Jahre 1913 und 360 526 036 t im Jahle 1918 auf Damit war das Wirtschaftaltben auf den verhbängnitvellen Kreit lauf Übergeleltet, auf dem sich die Löhne stets vengel lich ben ühen, die noch Papiergeldentwemrtung immer rischerem Steigen angetriebenen Preise einzuholen, twotz aller erfreulichen Westrebungęn der Einführung einc groß zügigen Tarif⸗ vertfogt vstemz und gewerblichen Schlick tungswesenz.

Die Industiie, die kei dem plötzlichen Aufhören der Krieggaufträge

ich vor Tie Furch die Waffenstihstandsbedi gungen doppelt eischm erte

uf abe der Umlenkung in den Frietensbetrtey gestellt sah, war infolge der Inlandtwirren, des Mangeltz an Koblen, Reh staffen und Aufträgen außerstande, jrotz des Verlastetz von den be mtehrenden Ben bau und Landwirischast der sremden Arheiter und der Kriegs— gefangenen reiche Beschästigungt möglichkeit, aber die in der In⸗ überschüssig gewordenen Kääste strämten langsam und guch nur in geringem Umfange zu; (8 mag sein, daß ejtweise die Löhe der Eiwerlsiosenun terstätzurg bier (ine Rolle ge—⸗ elt bat, im dar zen genommen lagen die Grüne dach wehl Hieser. Die GE weibslesi keit stieg zu einer nie gelannten Höhe. Berichten der Demobismachungskemmissare kelrug ihre Zabl am 19. Februar rund 1 100 009, um dann allerdings Iangsam und, ab= gesehen von gelegentlichen Steckungen und Schwankungen, gleichmäßig März und eliwa 6090 900 im August und 3865 818 Ende Dezember in sinken, wobel feilich nicht außer acht iu jassen ist, daß auch in England 1. Mai 1693 400, im August rund (660 und am 31. Oltober immer noch 479 427 betrug, trotz der dort unvergleichlich günstigeren Gesamtlage.

Nutz der langsamen, aber sletigen Abnakme der Ewenbtzlosen zahl, ber entsprechend dag ganze Jahr hindurch ständig steigcaben Zabt der ver sicherur goͤpflichtigen Kron fenlassenmitalieder, laufenden Ärbeilglosigkeitsziffer der Gewerkschafien und den Berichten der Frbustrie läßt sich enin(bmen, daß, mit der Kensolidierung der jnneren Zustände, der all mählicken WMiederanbahnurg der Auß n— handeltsbejieb ungen

Berlin, Donnerstag

C hristian ins; mit allen geeigneien

Um die Vr rwirk⸗ ellung und Durch⸗ und die Vertietungen der Der Deunsche Stat fetag hält es dabei zur Sicherstellung der Ernährung der städtischen Be⸗ Städten auch weiterhin rie Haupt auch künftig verrfl chtet sind an ibre ch geordnete osfentliche Be⸗

der deut chen Mirtschaft baben Arbeitgeber und Arbeitnehmer ein Das va triarchalische System im rbeitsvertrag hat uch bherlebt. Auf dem Boden des Rechtes müssen Arbeitgeber und Arbeitnebmer zur Verständigung kon gemeinsame Volfsgenossen und haben die gemei Wirtschaft wieder aufzuhauen.

eg. Dallmer (bnat); Wir haben schon im Februar der Nationalpersammlung ei Frage brhandeltz?.! Er wurde damals von den Sozial Streitigkelten aus einem Arbeilsvertiggß und aus arifbectrag kann ian nicht miteinander Gesetz über den Schlichtungsausschuß in den nächsten Der Aueschußantrag ver⸗

soweit sie nicht den Gewerbe- oder Kaufmann gerichte unterstehen, entscheidet bei Streitigkelten aus dem AÄrbeitaverhältnis, die nicht Schlichtungs aus schüsse cht, das im organisatorischen Aufbau dem Gewerbegericht ent⸗ vricht und je nach Kerarf besondete Kammern und Abieilungen für ein elne Berufsgtupben enthält; 2) zur Durchfü B von Schutzbestimmungen für landwirtschastliche Arbeiter terinnen und für jugendliche Acbeiter sind a ndwirt⸗ schafrliche Jnspektionen, ähnlich den Gewerbeinspettionen, wobei Vertreter der Ärbeiterschaft mitzuwirken haben

andwirtschaftsausschuß, dem beide An⸗ träge vorlagen, hat eine Entschließung beantragt, wanach die Staatsregierung bei der Reichsregierung die tunlichst be⸗ schleunigte Vorlegung eines Gesetzes über die Bildung von . mit besonderen Abteilungen für Land- und Forstwirtschaft an die Nationalversammlung betreiben soll. Die Änträge Schmidt zu 2 und Dallmer sollen angenommen

eiches gemeinsames Interesse.

erlerigt werden, ein Arbeiter- imen; sie sind

nsaꝛne deut sche

(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.) Preusßische Landesversanmmlung. 106. Sitzung vom 28. Januar 1920. Mittags 12 Uhr. (Bericht des Nachrichtenburos des Vereins deutscher Zeitungs ver leger.) *) Auf der Tagesordnung steht zunächst bie Abstimmung über

Nohstoffknappheit, Kohblenrot

n, . . daß den e, n, , n, 3 9 Bevölkerung zu verteilen, dur wirt schaftung zugeführt werden.

Dort m und, 28. Januar. k⸗Charlortenburg *

Damals baten sich alle macht haken.

und Arbei einen Antrag eingebracht, demokraten zu

Handel und Gewerbe.

In ber heutigen Sitzung des der Reichsbank berid tete der Vo sitzende, Präsident des Reicht baͤnkdireklorü ms Dr. Havenstein, an der Hand der Urbeisicht über die Lage der Reichsbank im letzten Monat.

Auf der. Zeche der ntra dermische n. Aplerbeck wurde En Antrag des Abs inijolge Wasserdurchbruchs die

Mann) an der

(W. T. B) Abg. Herold (Zentr.), betreffend die Erzeugerpreise für Getreide Kartoffeln und Zuckerrüben und die Beschaffung kartoffeln, und über den Antrag des Abg. von Kessel (hnat. auf Aufhebung der Zwangswirt— schaft für Der Antrag Herold lautet: die Regierung zu ersuchen, da

entralausschusses , .

8 0 3 Tagen der Nationalpersammlung zugehen. langt ferner, daß die Arbeüergerichte auf alle Arbeiler ausgedehnt werden sollen, die nicht dem Gewerbe⸗ und Kausmannsgericht unter⸗ ch kann rie B⸗denken, die vorgebracht worden sind, nicht teilen. Wir haben in Sstprenßen vorläufig die Schlicht ungsausschüsse und haben damst recht Arbeitergeri Es wird y

Sch ürban heute morgen um 41 Uhr ganze Nachtschicht hindert und ron der Außenwelt abgeichnitten. lonnte nicht einfahren.

Ausfahrt Die Morgenschicht zehnstündiger Rettungs- arbeit sind um 3 Uhr Nachmlitags die Eingeschloslsenen

Der Betrieb ruht vorläsfig au der den benachbarten Zechen uniergebracht.

Arbeitsgerichten

. ; ; . 2 Weitere Nachrichten über Handel n. Gewerbe“ s. i. d. Ersten Beilage.) , muß göregelt werden vor der Frage der Arbeiterräie. lange dauern, big dag fesarte Arbeiterecht geschaffen Der Terror, von w lcher Seite er auch kommen mag, wird von

Die Koalitionsfieibeit, die wir

glücklich geren tet morden. Zeche. Die Belegschaft wird auf hin zu wirken, 1) daß, soweit bie Aufhebung der Ztwangswirtschaft noch nicht angäungig erscheint fur ͤ lde, Kartoff ln und Zuckerrüben schon jeßzt, enisprechend den heblich gestiegenen und dauernd wachsenden Grzengungskosten, die Preise fr die nächste Ernte festgestellt werden, welche dem Grzeuger sind, um dadurch im Interesse der Volke . stehenden Gefahr eines erheblichen Mückgangs der Erzeuger entgegenzuwirken, 2) daß den Landwirten jür einen au- gedehnten Kartoffelbau Saatkartoffeln

Die demokratischen Abgg. Dr. Friedberg und Genosten beantragen, dem Antrag Herold folgende Fassung zu

Regierung zu ersuchen, dabin zu wirken, 3) daß, sobald die Frnte 1929 sür den Verbrauch jzut Verfügung stebt, alle land chaftlichen Erzeugnisse, mit Ausnak me von . Milch, freigegeben werden, 2) daß für diejenigen landwirischaftlichen Erzeugnisse, für die die JZwangewinischaft aufrecht trhalten wird, schon jetzi entsprechend den erheblich gestiegenen und bauernd wachsenden Erzeugungstesten die Preise für die nächfte Erne estellt werden usw. (gleichlautend mit dem Antrag Herold in s den Landwirten usw. (gleichlautend mit dem Antrag

Von den Demokraten, Abgg. Dr. Friedberg und Genossen, ist vorgeschlagen, den Ausschußantrag burch folgende Fassung zu ersetzen

die Regleiung zu ersuchen, bei det Reichste wirken, daß der Beutschen Nandnalversammlung möglichst bald die vom Reichskanzler angekündigten Geseßen iwütfe zur Regelung des allze melken Arbeitsrechts und zur Regelung der Schiedsgerschtsbarltit bel allen aus dem AÄrbeitsver hälisnss sich er— benden Streliftagen zur Beschlußfassung vorgelegt werden.

Abg. Bar tze l (Soz): Wir müssen angesichts der geradein unhalthaten Verbältnisse auf dem Lante größten Wert darauf legen, daß Schlichtungsausschüsse in wenestem, Maße eingerichtet werken. Sowel Schlichtungs ausschüsse schon besteben find sie nicht zwin Wir haben gegenwärtig schon 7060 00 Landarbeiter DOrganilat onen, da ist es notwendig, für sie eben falls Einrichtungen ä treffen, wie sie Ben Kaufmann und Gewerhegerichten entsprechen. Vie Ginwendung, daß die Landarbeiter in zu aroßer Entfernung von⸗ finander wohnen ist nicht stichhaltig. bie 30 bis 46 Jahre auf demselben Gut beschäftigt raerden, nun, näch⸗ dem sie organtsient siad, aus ibren Stellangen berausgedrängt werden sollen. Jetzt sollen sie mit eint mmal nicht nre ihrer gnädigen Herrschaft“ auszukommen. April enilafsen wird, ein schlechter Arbeiter zu sein,

(W. T. B.) Vergangene Nacht Gefangenentransyport in Stärke von 162 Monn bier einzetroffen und nach dem Durch gangslager Rastatt weitergeleitet worden. amen aus den zersiörten Gebieten in Nordfiankreich.

unz auf bag Schärfste veruiteilt. jetzt haben, besieht ebensogut für die Arbeitgeber wie jür die Arbeit⸗ nehmer. Dadurch ift den Arbeitern viel mebr Schaden als Nutzen (rin Koalitionsgesetz kann dem Arbeiter belfen, die Einrichtung von

Offenburg, 28. Januar. Literatur. über Straßburg ter erste Vas neneste Hest des im Auftrace des Großen Generalssabes kerautgegebenen Werses „Ter gieße Krieg in Einzeltarstellungen“ (Veilag von Gerhard Stoll ng, Older burg. Preis tb H) enthält omtlichem Qu llenmatdial „Schlacht bei Monz im August 1914 vom Haupimann Naimund von Gleichen⸗Rußwurm ĩ Der den reckten Flügel des deutschen He res bildenden „Aimee unter dem Gensralebeisten von Klick war gabe zugefallen, in neil ausbolendem Voimaisch die sranzösischen Es galt daher, die Vereinigung der Belgier mit ken Franzofen und der englischen Exvedit iont armee Feldmarschall French,

dustrie zweigen. ; glerung dahin zu mindestens zu bewilli n ? 6 *

Die Gefangenen ernährung der sonst

gebracht worden. absolute Koalitionßfrei heit. In sxeklrionen Betriebsräte

116676312 t im Jahre 1919.

Daꝛrstelslung irts I arstell ung landwirtschaftlichen

abzuwarten,

Wilhelmshaven, 27. Fanuar. (W. T. B) Im Minen in hin relhen tem Maße belafsen 1 depot Heppenst ereigneie fich keim Verbrennen von Schieß- baummwelle eine Explorion.

wun det, von ihnen 2 schwer.

sorischreit nde und Haupmann

BPetreffß der Wohnungeinspektion kin ich bereit,

7 8 . 3 3urhorn geleitet wirt. : ; für jebe Wehnung in bet Lendwirischaft eine noch viel schlechtere

5 Personen wurden ver⸗

gaben erreichen können, warum wollen Sle es da auf dem Lande? Wir lehnen es ab, daß der Land⸗ wirtschaft nur groß Kosten an ferlegt weiden, womit doch nicht Wir sind nicht in der Lage, die Ausschuß⸗

Vanptträsie zu um sossen , ñ

London, 27. Janvar. (W. T. B.). Nach ‚Llevds Register. betrug die Wel sproduttion an Schiffen im Fabre 191 sieben Milsst nen Tonnen, was gegenüber Jem Jahle 1913 eine Ver⸗ mehrung ven vier Millionen Laistellt.

Amerika 4 Millionen Tonnen.

J * D der Hmaeftati 3 1 ibrer La dung auf Doch nur del Agitation wegen. versammeit

ÿvrrter dem dem Fesßlande

FHraktisches erreicht wird. anttäne anzunehmen. laufenet [. Soz.: Dir Aut führungen ker Vorredners seugen bon absoluter Un kennis der Dinge auf dem Lande und einer Weltfremdheit sondergleicken. (Zuruf rechts. Sie selbst baben doch Ich bin auf dem Lande geboren. An den schlechten Zuständen auf bem Lande ist nur die Unterdrückungspolitik der Großgrundhes iminer nicht auf ibre früheren Vorrt wohre Demokratie kann nur durch Uebergang zu einer wirklichen Ge⸗ meinwirtschaft erreicht werden, in der den Arbeitern in wirtschaftl icher Hinficht vollständige Unabhängigkeit gewäbrlelstet wird Sehr xich tig! Die Inspettionen auf dem Lande können sehr wohl eine legensreiche Tätigkein entfalten und den Arbeitern ein menschen⸗ wüärdigeres Dasein und bessere Wobnungtverbälinisse schaffin Betrachtung der Verbältnisse auf dem vande muß jeder die Berechti⸗ gung der Einführung einer bestimmten Arhtitszeit anerkennen. Löhne entsprechen Len beutigen Verbältnissen durchaus nicht. Ich habe z. B. auf dem Lande eine zebnköpfige Familie angetroffen, die nit einmal mehr ein Hemd auf dem Leibe zu tragen hatte. oll nicht bestritten werden, daß bei einigen Arbeitgebern ein guter der jetzigen Vexhältnisse vorbanden ist aber ch in die Tat umgesetzt werden.

Abg. Held (D. BVoltsp.): G6 ist verwunderlich, wenn ein Redner meinte, wir dürften der Nationalversammlung keine Richt- J Warum nichl? Der frübere Reichstag hat das gegen⸗ über dem lrüheren Dreußtschen Abgecttnetenbanse wiederholt getan. Aiso brauchen auch wir Heute darauf keine Rücksicht zu nebmen. Hier handelt es sich in der Hauptsache am ein beschleunigtes Verfahren

zwischen Arpeitnehmern z Sonderwänschen sollte man sich aber kbüten Durch solche werden die Din e nur noch ve wickelter. Im übrigen stehen wir auf dem Boden bes Antrages Dr. Friedberg und hoffen. daß durch ihn ein besseres Verhältnis zwichen Ärheitgebern und Arbeitnehmern geschaffen wird. Bei uns im Westen besteht ein gutes Verbältnis zwischen beiden Teilen. Da eg im beider seitigen Interesse liegt, ten Arbeiter arbeits⸗ freudig zu erb alten, so sorgt selbstverständlich der Arbeitgeber auch für gte Wohn unge verbälinisse und gute Arbeinslöhne bezweckt in erster Linie ein gutes Verhältnis wijchen Arbeitgebern ind A Gegen Maßnahmen, die von einem einseitigen Standpunkte aus diktiert werden, muß die Regierung unter allen Umständen in der Lage sein, mit allen Mitteln dagegen Die Hauptsache ist und bleibt die Hebung der Pro⸗ Auch den Antrag Dallmer nehmen wir an. alles jun, um die Pioduktien zu fördein und unserem Volke die Er⸗ nährung gewährleisten.

Die Besprechung wird darauf geschlossen. nimmt den Antrag Dr. Friedberg an.

Dem Handels- und Gewerbeausschuß waren 1) der An⸗ trag des Abg. Ad Hoffmann (U. Soz), bei der reichz⸗ gesetzlichen Regelung des Arbeiterrechts auch die Hausange⸗ stellten vor Ausnützung zu schützen; 2 der Antrag der Abg. Frau Heßberger (Zentr-), bei dieser Regelung au f die Eigenart des häuslichen Dienstverhält⸗ nisses und auf die Bedürfnisse eines geord⸗ chaftslebens und gesunden Fa⸗ milienlebengs Rücksicht zu nehm en und 3) der Antrag des Abg. Gräf (Soz) auf alsbaldige S fung elnes der heutigen Zeit entsprechenden Arbeiterrechts für Hausangestellte zur Vor⸗ Der Aus schuß beantragt

die Staatzreglerung zu erfuchen, bei der Reichsregierung dabin zu wirken, daß alsbald innerhalb der gesetzlichen Regelung des Ac—⸗ beiterrechts eine der keutigen Zeit entsprechende Regelung des gestelltenrechts geschaffen wird, und bei dieser Regelung unter voller erücksichtigung der berechtigten Wünsche der Hausangestellten auf die Eigenart des bäuslichen Dienstverhältnisses und auf die Bedürf⸗ ordneten Wirtschastslebens und eines gesunden Familien cht genommen wird. Abg. Frau bler⸗Berlin (,oz): Trotz dem bebauptet wird, aus in den vorliegenden Frage nscht zunändig sei, müssen ier wünschen, daß ein einheitliches Recht für die Paug- angestellten geschaffen wird, und jwar möaglichst schnell. Das ge⸗ schaffene Recht muß möglichst klar sein, es darf nicht im Juristen⸗ deutjch verfaßt werden, sondern so, daß alle Hausangestellten und auefrauen es verstehen. Besonders muß die Dauer der Ambeitszeit bendstunden, in der Freizeit müssen Es dart nicht vor⸗

aus Jaland Getreide und

ander falls der England baute 1 600 00 t, in Frage gestellt wurde. und anschaulicher Darst. Kung schildern die Verfosser das schnelle, außerordentliche Marschleistungen erfordernde Vordringen der deutschen Truppen, die R berwindung aller ihm entgegengestellten Hindern sse, den ubcrraschenden Angriff auf die Engländer, die schweren und blutigen Kömpse, in denen es gelang, sie aus ihren vor üglich ge wählten Stellungen am Kanal du Centre, die dem natürlichen Vorteile boten,

seistungt fähiger Ard eitglräß e, veihindenn,

egen heit zu beten. Cb isten Heer leitung

. Er gebt n ht an, La Libe ten,

nach dem Ausfall London, 28. Januar. (W. T. B.) meldet, daß eirem Ausschuß des Roten Kreuzes erlaubt geben, um die Not unter den 60 000 von

Westminster Gazette mebr imstande sein, mit gar keine Erfabrung!! Wenn ein Landarbeiter 6 wird ibm damit der Stempel. Der richtige Land⸗ ihn aber nicht

ihnen nur sehr ; ;

r 1), J) da wurze, sich nach Odessa zu he ; Kriegsgefangenen in

Liesen Gefangenen sind beieits an Hunger und Kiankheit zugrunde

er schuld, die auch jetzt noch

Turkest an zu lindern. te verzichten wollen.

lerzu beantragen die Abgg. Pe ters-⸗-Hochdonn u. Gen. falgende Ziffer 4 hinzuzufügen;

alle Arbeitgeber verpflichtet werden, bie dadurch bervor= erteuerung der notwendigsten Lebensmittel durch Krhöhnng der Löbne und Gehälter poll ausug! eichen. Diesen Antrag P 9 rich 11. Gen., wie daß entsprechend ber allgemeinen T Löhne und Gehälter herbeigeführt wind. Den Antrag Son Kessel auf Aufhebung der er beantragt der Lanbwirts n bznlehnen und dafür die Stägtsregierung zu ersuchen, im Reichsrat dahin zu wirken, daß. 1) eine sofortige Festsetzung pon angemessenen, den Zuckerruübenbau lohnenden und den hohen Verarbeitungskosten Rechnung tragenden Zucker= preisen erfolgt, 2) eine bessere Belieferung der bauenden Landwirte mit Stickstoff in die Wege t schon eine planmäßige Vermittlung von zen Zuckerrühenhau zu organisieren is Dazu liegt der Antrag der Demo ; Halle u. Gen. vor, a. den Antrag des Abg. von Kessel an⸗ zunehmen, h,. die Staatsreglerung zu ersuchen, ini Reichsrat

hinzu wirken, daß . . . ( und 2 gleichlautend dem Ausschuß⸗

J GJ Bei der Abstimmmng wirb Ziffer 1 des Antrags Friedberg auf Antrag des Abg. Dr. Reinicke (Jentr.) gegen die Stimmen der Rechten dem Landwirtschaftsausschuß überwiesen, Ziffer gegen bie Stimmen der Deutschnationalen, Ziffer 3 einstimmig

. ge Peters und Dr. Porsch werden eben— falls dem Landwirtschaftsausschuß überwiesen.

räsident Leinert ist der Meinung, daß nach der Uederweisung ffer J des Antrages Friedberg an den Ausschuß über den An. trag Dr. Schreiber, betreffend den Zucker, jetzt nicht ahgestimmt

; bg. Kessel und Dr. Schreiber widersprechen dieser Auffassung und treten für die sofortige Vornahme der Ab-

Wir können dech den Ausschuß

Verteidiger während sie dem Angreifer größten Schwierigkeiten bereiteten, zu werfen und sie zu über⸗ siüztem Rückzug zu zwü gen, auf dem der innere Halt der Trur pen völlig ins War kin geriet und sie der Vernichtung nur mit knapper Mist dem vorliegenden Heft muß leider die Schrift⸗ jo ge vorläufig abzebrechen werden, da der Gen er lstah gemäß dem Frieden verirag mit dim 1. Ofiober v. J. aufgelöst ist und seine Milarbeit an den Darstellungen der beldenhaften Kämpfe des deutschen

Wie der Verlag aber mitteilt, besteht die be⸗ 5 berests angeknüpste Verhandlungen die Fort⸗

aufgedrückt.

5 8e gerufene ; und Land gebört. Wenn derartiges vorkommt, se muß man sich fragen, was da eigentlich ch nach der alten Zeit zurlick, wo

frationggebäude mar, die

Gichnähern

(W. T. B.) Petis Journal“ meldet.

Paris, 28. Januar. metallurgischer

z 1000 Arbeiter z Billancourt insolze Kohlenmangels zu feiern ge zwungen sind.

ters will das folgt, fassen:

et en ig ngen. Zentrum, Abgg. Dr. vorgeht. Tie Lanzwirte fehnen

diesez Haus einfach das Admini siratoren wurden hier unter die Lupe genommen, ob sie ihre Pflicht tun, namentlich der Landwirtschastsmninister und auch der Min ster des Innern. Ez wurde geprüft, od Deut ichnatjonal ausg-drückt = ste würdig seien, an der staatlichen Fatterkrirpe zu stehen. Landtäse wurden daraushin gepräft, eh sie waschecht seien. Die meisseg von ibnen waren ja adlig und untadlig. (Peiierkeit.) der König von Preußen mußte pariezen und tun, wag die Herren 1: Maß man sich nach diesen Zeiten jetzt zurücklehnt, das bewtist bas Auftreten der pommerschen Besiger. (zlauben Se aber nicht, daß sich die Arbeiter es gefallen lassen, i . Uns liegt ein Antrag vor, in dem es beißt: was gedenkt die Regierung zu jun, um die Kartoffel und Rüb nerntt zu zetien? Weshalb wirft man denn die noch vorhandenen Landarbeiter Finauäß? Die ganze Behandlung der Leute muß wie übre Besoldung eine andere werden. noch mit Tu“ anredet, hätt man fie nicht. ist unentbehrlich, wenn es nicht nach dem Kopfe der Landwirte geht, kommt es ihnen nicht darauf an, die Frächte einfach verfaulen zu Das ganze Gerede, das wir in den letzten Tagen hier gehört 2 Katz gewesen, wenn nicht Durchgreifendes jolgt. Es müssen Arbeitsgerlchte mit dem nötigen gesetzlichen Rückhalt ge ren. Sie müssen daz Recht haben, iu entscheiden, ob solche Kündigungen überhaupt berechtigt sind. Seilen der gure Wille bestehen, se brauchten wir Schlichtungs⸗ au schüsse überhaupt nicht.

Ag. Bergmann (Zentz.): Die Landarbeiter verlangen Arbetter= tzerichte, weil das Verfahren be ibren Streitigkeiten mit den Arheit⸗ gebern vor den Amisgerichten zu feder und zu langsam ist. Jurtsten wind dadurch kein Arbeitsgeblet entzogen werden, denn die itzenden der Arbeltergerichte werdeg ja doch Juristen sein. Gegen iche Arbeiterschutzinspektionen wiid eingewen det, daß sie em nden werden, und daß bereits die land⸗ wirtschaftlichen Berufsgenossenschaften vel zur Unsallverhütung ge⸗ leistet hätten. Da wir sparsam sein mässen, sollten wir nicht unnötig Wir wollen den Antrag Schmidt Göpenick nur dahin annehmen, daß zu den Uafallverhütungsabteilnngen der Berufggenossenschaften Arbeiter mit berangezog Antrag Dallmer zugunsten der Haugangestellten

jedoch glauben wir, daß alle diese Anträge am besten in der Form des Ankrages Friedberg erledigt werden, wonach sie der Rational⸗ persammlung unterbreitet werden sollen. daß zwischen den landwirtschaftlichen Arbeitgebern und Arbeitnehmern eine Ver ändigung erzielt wird. Die christlich organisierten Land⸗ arbeiter sind dazu durchaus bereit, Der Klassenkampf könnte uns nur immer weiter in das Elend hineinführlen, denn er hemmt die Die Massen kündigungen in Provinzen wirken aufteizend, sie widersprechen auch der Klage üer igel. Hoffentlich kemmt auch auf dem Lande eine Arbeits= gemeinschaft zwischen Arbeitgebern und Arbeitern zustande, die unserem gesamten Volk nätzen wird.

Abg. Riedel“ Gharlettenburg (Dem); Alle diese Anträge müßten im Rahmen des allgemeinen Arbeiterrechts erledigt werden nd es ist eine Verschwendun ragen beraten, die eigentli

auf 1 0765 (09 am

ie Zahl der Eiweibtlosen am euerung eine Erhöhung de

Brüssel, 28. Januar. (W. T. B.) Nach e ner Melhung aus Antwerpen müssen von heute abend ab die öffentlichen Lokale geschlostren bleiben, weil Kohlen fehlen. Un= gefähr soo beigische Soldaten aller Waffengattungen haben in den Straßen von Die Lerigen unter ihnen Heklagen sich karüber, daß sie 5 Monate dienen müßten, während die Verhetrateten

Sie wurden durch starke Patrouillen zerstreut.

Heeres eirn stellen muß. Hoffnung, da sitzung des Weikeg ermöglichen.

Sand⸗ und Forstwirtschaft.

Anläßlich seines zehnjährigen Besiehens veranstaltet der Ver Interessenten am 18. Fe⸗ z6saale der Aelteslen

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Havas meldung

gebungen veran staltet. Wille zur Besserut

Junker von ibm verlangten. dieser muß doch au

band deut wer Karioffel nur 4 Monate dienten. bruar d. J, Nachmit taag 74 Uhr, im Plenarsitzun der Kausmannschan im Gel dude der Börse in Berlin eine Genera] Reratungegegenstand die Kartoffeln sein wid. eine Jubiläumssitz ung, zu Ter Finladungen an Ministerlen und ondeie Staalebehörden, vo ationen und Cinzesperson en (rgongen si⸗'d. Nach der Begüßng (rbandertiselt⸗r Dr. Gagezew einen ährend der zehnjährigen

Zuckerrüben eitet wird, eitszkrästen

M ohssr J de Rohstoffzusuhren hinausgeworfen zu weiden. linien geben.

nach und nach Kopenhagen, 28. Januar. (W. T. B.) Der holdlän⸗ der soeben vierhundert aus Polen nach Tanzig befö dert hat, ist heute

szig .

wieder stesgenden Krblen⸗ ein Wiederingangkon men

allerbesche id nsten Heff ungen Kehlenhergbau

versammlung, kfünfilge Bewirtichaftung der daran solgt

dische Dampfer Mos kau⸗, Amerika zurückgertehrte nach Rouen abgegangen, um von dort vierhund en ffün nordschleswigscher

fangenenlagtrn in Alarer un

kraten Dr. Schreiber⸗

Wenn man die Leute immer Streit falle und Artengebern

Kriegsgefangene k abzuholen, die in Ge vangßwirischast

interniert waren.

d Corsica

Ahonateförd rung des rekt nach Flensburg

der Fesiverlommlung wird der Vorsrag über die Tätt teit des Veiban. ds w Dauer seinetz Bestehens halten.

De Gefangenen werden d und Sonderburg beförtert, um noch an der Ab st im mung teilnehmen ju können.

Belegschast 3. der Dezemberfö derung des letzten Friedensjahres (19.60 Mil⸗ Noch kämpfen die Betri. be dg Maschinenbaues, der Gelirigtälg und der emischen Industrie Schütt um Schritt mit der Siillegung infelge Brennstofmengele, nech eibeitet die T xtil⸗ indust rie bei den gleichen Hemmungen mit kaum mehr als der Hälfte ch immer ruht jede größere Bau⸗ und drohen polttisch⸗-wirischaltliche zu stören; ein Ausschalten der deutschen Arbeit aus ch als undenkbar erwiesen bat iederentfaltung der

kene n, baben, ist für die

(W. T. B.) Nach einer Havas.

w , schaffen werden. räberen österteichischen,

Brindisi, 28. Januar. meldung erfolgte der Untergang des fran ösi chen geschötzten Kreuzers , Novara“ zrindifi insolge eines Konstruktionsfehlers.

sind nicht zu beklagen.

aller Spindeln und Stüble, no Unser Antrag

Massenstreiks dat so viel zu

Theater und Mustk.

e findet morgen, Freitag, Abends 76 Uhr, konzert der Kapelle rer Staats o Blech statt. um 12 Uhr.

angenommen. Die Zusatzanträ

Erwerbeleben Im Opern hau und Arbeitnehmern anzubahnen. das 6. Symphonie oper unter der Leilung des Generalmusikolrel tors Das Mistagstonzert hierzu beginnt am demselben Tage ö Schau sylelhause in bekannter Besetzung (Anfang 66 Uhr)

stat findenden Anschluß an den Vor Das Zeitalter des Sturm Dichtungen von Lenz und Heigse durch H Günther, Bürger und Frau Marie und Dilersdoif, von Heinz Etthofen werden aug der Entwickungszeit der Symphonie von Mon Leopold Mozart und Joh. Sionitz gusgesübint. ron Jen Mitgliedern des slaarlichen Balleitg d und Ella Bebrendt, ein Menuett aus de aydn getanzt. Die Vexanstallung en arten „ür 3 unb 2 g sind an, der K J haben. Ueber einen Teil der Plätze ist bereits verfügt.

Maunigfaltiges.

In dem gestern unter dem Voisi Hauptiau Städtetages wurde, wie W. T warmen Worten der duich den Friedengpeitran Mügliedslãdte neue Mitglieder

genstand der Tageg ordnung. die Er⸗ (ine mehrsründige Erörterung stast. und ge, die une schon während des laufenden ner schweren Kiisis bedroht, als auch Über die sieplars für die näd sten Jahre. De ein ä Berichteistaiter wurden zur Kenntnis ge⸗ folgende gründiäötzliche Ent schließung Viwaltungen en deuten mit beunruhlgender Bestimmtheit darauf hin, im laufenden Erntcjahre eine eih bliche Menge Brotgetreide Kartoffeln zur Aufrechterhaltung einer auch wur not— Es muß der halb an die Reichs⸗ Talbestand

erkennen, daß dem weltwirischafilichen Auttausche si und daß damit der Weg eezeigt ist, der be früheren intensiven Arbeitjamteit mp Dem Gesamtberdlick läßt das „Neichs rbeisshlatt“ u. a. jwel Aufsätze über Zusam mens⸗ tzung und Löhne der Arheiterschaft sowie und über „die Tarifverträge im

Deutschen Reich am Ende des Jahres 1918“ solgen.

einzuschreiten.

(Foörtsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

wird morgen . Spielleitung von Leopold wiederbolt. Vo mittags IVI. Mittags veranstaltung rag des Diamatikers Kail

orhbelfen kann.

werden kann.

Die Abgg. von genügendes Betätigungsfeld Das Haus

die Arbei gzeit im März 1919“ Staattztheater Theater.

(Unter den

stimmung ein. .

Abg. Dr. Heß (Zentrum): nlcht in bezug auf den Zrcker einseing binden. - Der Ausschuß hat die Frage bereits auf das Eingehendste durchberaten; es würte sich nur um ganz fruchtlose Wiederholungen handeln.

Abg. Dr, Friedberg; Es kann doch auch sehr wohl ein einzelner Artikel berausgegiffen werden, über den die Meinungen geklärt sind und die Abstimmung sofort vorgenommen werden kann.

Ahg. Dr. Reinicke beantragt nunmehr, auch den Antrag Schreiber an den Ausschuß zu verweisen. ;.

Abg. von Kessel beantragt hierüber namentliche Ah⸗

Opernhaus. neue Beamtenstellen schaffen.

12 Uhr: Syniphoniemittagskonzert. (Programm wie a Abende 73 Ühr: V. Symphonietonzert der Kapelle

Sonnabend: Madame Butterfly.

Sthauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt. Freltag: 30. Dauer bezuge vorstellung. Wiihelm Tell. Anfang 66 Uhr.

Sonnabend: Friedrich der Große. J. Teil: Der Kronyrinz. Anfang 6z Uhr.

Bruck, sewie von au Elia Wagner vor⸗ Wscher (Sta teoperJ singt Atien und Lüder tin Kammerorchester

Dichesterstũcke Michael Haydn, Zum Schluß wird en Vamen Len Bowitz yäphonie von Jos. et gegen z Uhr Mittags. asse des Schausplelhauses zu

m Abend)

Arbeittstreitigkeiten. der Oner.

Nach Schließung der Eisenbkabnywer?stätten haben dem Eisenbahnminislerium von ver⸗ den nach dem Muster

Schubort durch Fi immen wir zu,

sich, wie W. T. B.“ mitteilt, Anfang 7 Uhr.

schiedenen Seite der vom Hauptm in den geschlessenen Wer . chaften sieben Jad veiständige Führer, rüberen 1cchnischen und ECifenkahntiurpen arch in ausreichender Zahl jur Versügung. Daz Eisen ei stweilen Bis zum Mittag des gestii en eisten Tages, an der geschlessenen Eisenbahnweristälten zur E neuen Arbeitsbeding ungen melken urfte der geschlossenen Berliner 1nd B Nied bereitz mehrere Hunderte von In Sebaldstrück lagen 70 Mel och Nachrichten. die radikalen ffen, um die auch hier

von Gluck

n Arbeit sgemeinschaf unter der Lestung

nn Schmude gegründeten ans eboten, um die Arbeit Weristätten zu übernehmen. Den Arbéitsgemein und in ken Argelörigen der ecigr ete Ar beht krjte bahnminisierium nähergesteten. die Aibeiter inslellung unter den n, hatten sich bel lauer Werk-

Wir wünschen vor allem, neten Wirts

Pioduktion. Pommern und

Dieser Antrag wird von den gesamten Deutschnationalen unterstũtzt.

Bei namentlicher Abstimmung wird der Antra Ueberweisung des Antrages Schreiber an den Ausschu 183 gegen 102 Stimmen angenommen.

Dem Ausschuß wird auch der Abänderungzantrag Porsch mitüberwiesen.

Ziffern Z und 3 des Ausschußantrages nimmt das Haus fast einstimmig an. Dann folgt die Beratung der Anträge I) des Abg. Dallmer (dnat. ): ierung zu ersuche ausangestel Verbältisse der land wirt sch gewerblichen Zwecken dienenden ausange stellten eine gesonderte Berücksichtigung Y detz Abg. Schmidt ⸗Coepenick (Soz.): die Staattzregtkerung zu ersuchen, bei der Reichsregierung dabin taß alsbald für die Landwirt rbeiter und Arbeiterinnen und die che Maßnahmen

beratung überwiesen worden.

Arbe stermangel. ; folgende Beschlußfassung:

Familiennachrichten.

Verlobt: Fil Ruth⸗Susanne von Waldenburg mit Hrn. Ober⸗ leutnant zür See Werner von Kychellerg (Berlin) Gestorben: Hr. Sanitätsrat Dr. med. Hans Weicker (Görberg.

tz kes Oberbürgermeisters Deut schen berichtet, zunächst mit

tärten sowie in

Arbeitern gemeldet. In.

Aus einigen Bezi ken fehlen n

Salbke (Magdeburg) und

Elemente kejondae Vorfehrungen getmt ; ahlieschen arb üswilligen Arbelter an er Mieltung zu ve hindern. ür auzreichenden Schutz der Arbeitswilligen ist überall gesoꝛrgt.

Im Lugau⸗Oelsnitzer wie W. T. B.“ aus Leipzig erfähr Bergarbeiterunion, deren Forderungen a4! 6-Stundeaschicht, Abschoff ang der Alterdarheit, Beschafsung von 1 09 Æ usw. durch den Bergbaulichen Verein abgele üb der Ausstand ent lärt worten.

Material, wenn wir hier in die Nattonalversammlung gehören, Wir follten auch in den Parlamenten rationeller wirtschaften. Durch die Regelung einzelner Fragen wird die Regelun Aibeiterrechts nur verzögert, und das Arbeiterre eine Buntscheckigkeit, die nicht gerade angebrach ferner hier eine Gerichtsbarkeit, ebe daz Recht Für die Beamten und Staattarbeiter sin? örtliche G baut nicht praktisch sondern nur erichte warden die Tarifschiedggerichte ausgeschaltet werden. Deshalb orm nicht zustimmen. n nur dem Reich stag

dungen vor. von Zeit und

im Oslen des Siädtetages und Lübeck be⸗

abgetrennten

zugleich die

des allgemeinen t erhält schließlich t ist. Wir schaffen selbst geschaffen ist. erichte über⸗ Fachgerichte. Durch die A

Han sastãd te 5 Ucber ken einzigen G lebens rungs frage, sand

ber die jetzige La

Steinkohlenrevier t. von der kom mu nistisch f Einführung der

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Trrol Charlottenbura-

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Gesckäfttzstelle. Rechnungsrat RMengerung in Beilin.

Verlaa der Geschäftsstelle ( Menaerind) in Betlin. Druck der Norddeutschen Buchdtuckerei und Verlaasanstalkt,

Berlin Wilbelmstraße 32. Vier Beilagen (einschließlich Rörsenbeilage)

und Erste, Zweite. Dritte. Vierte und Fünfte Zentral Sandelsreaister

sowie die Inhaltsangabe Rr. 4 zu Nr. 5 des öffentlichen Anzeigers.

zwar sowohl ü Wirtschafiet jahrs mit ei Aufstellung des Wirtscha gehenden Leitsätze der dre men und en stimmig

Beobachtun

dahin zu wirken, daß bei der chis die besonderen aft lichen sowie der ve in

die Staats

hnt worden Schaffung eines

Auf einigen

dürften den Leipzi Anträgen in dieser

wollen mit dem Antrag Friedherg viese Frag überweisen, ohne ihn auf Einzelbeiten festz schußantrag wird den erbabenen Bedenken nicht gerecht. Unser An⸗ trag beseirigt sie und dringt g siti den Willen zum Ausdruck, für das Arbeitsrecht und für die Beschleunigung des Arbeiigrechts die bil zu machen gegenüber der Reichsregierung. Recht muß sich das sollale Recht gesellen, um eine

Die Ginfũhrung um Wiederaufbau t der beste Schutz

waren, gestern ächten des Revierz wird noch ge beitet, doch Rbendblättern zufolge mindestenz 78 po der Belegschaften Aus stand siehen. Es wird befürchtet, daß sich der Ausnand auf das e Reyter und auch auf das Zwickauer Revier ausdehnt. ächsische Arbeirsministeri um 1hnt, wie das Leipziger Forderung auf Anerkennung der Ber an heiter 6. Standenichicht unter allen Umsiänden keinen Kall nachzuae ben. ten ist die Technische Not

zugehenden ; est umgrenzt werden.

ie Angestellten fret über sech verfügen kommen, wie min heute geschtleben wurde, daß die Hausftauen ihren Märchen ins Gesicht werfen, daß. wenn sie länger als his acht Uhr vom use sernbleiben, sie ju den Dirnen zu rechnen seien. (Hört! hört! links.) . isberigen Abmachungen ift Die Vertresung der Haus- angestellten hinsichtlich der Dauer des Arbeitsberrilichaft in weisestem Maße enigegengekommer. Gine Regelung der Arbeitszeit ist uns nicht un muß die Negierung l werden, eine solche sestzusetzen. (Zuruf rechts: Sechsstündige Arbeits

bend vorstelli chaftlichen Oausangestellten gesetzli werden: I) für alle gegen Lohn oder Gebalt beschäftigte Personen,

) Mit Ausnahme der Reden det Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegehen werden.

dürftigen Voltsernäbrung fehlt. regierung die drin ge de dieser ungebeuren Gefahr fest sassen Jögernng alle Maßnahmen ju ergreifen, um bie Ernährung der siädzischen Bevöllerung zu sichern.

Tageblatt“ erfährt, die union und Giaführun der ab und ist fest enischlossen, auf richt ing der NRotstandsarder ö ilfe aufgeboten worden.

Staatsregierung Zum wpolttischen wahre Demolkatie in Deuischland durchtusüähren. des so ialen Rechtss in unser Wirtschaftsleben ift der deutschen Wirtschaft nötsg. Ein gutez Recht i wall gegen den zeistörenden Klassenkampf. An dem Wiederaufbau

Mahnung gerichtet werden, den fassen und

Gleichzeitig begrüßt der Deutsche

um so dringl cher aufgefordert

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