1920 / 88 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 26 Apr 1920 18:00:01 GMT) scan diff

Der Reichsrat versammelte sich heute zu einer Voll⸗ sitzung; vorher hielten die vereinigten Ausschüsse für Rechts— pflege und für Volkswirtschaft, der Ausschuß für Verkehrswesen,

die vereinigten Ausschüsse für Volkswirtschast und für Rechts“

pflege, die vereinigten Ausschüsse für Volkswirtschaft und für

Haushalt und Rechnungswesen, der Ausschuß für Volkswirt— chaft sowie die vereinigten Ausschüsse für innere Verwaltung nd für Rechtapflege Sitzungen.

Am 20. April ist durch den Vorsitzenden der deutschen Friedens delegation den interallierten Mächten mitgeteilt worden, in welcher Weise und in welchen Zeitraten die Zurück⸗ ziehung der deutschen Truppen aus der neutralen Zone erfolgen solle. Diese Zurückziehung hat nunmehr siatt⸗ gefunden. Die Truppenzahl an Offizieren und Mannschaften in der neutralen Zone beträgt nicht mehr als 17700 Köpfe,

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——

überschreitet also nicht die Kopfsiärke, die unter Zugrus de⸗

legung der Entscheidung des Obersten Rates vom Angust 1919 für die neutrale Zone festgesetzt ist.

Durch die neue Ginfuhrperordnung vom 22. März 1920 hat der Bevollmächtigte des Reichswirtschaftsministerinrms das Recht erhalten, verbotswidrig eingeführte Waren ohne Entschädigung zu beschlagnahmen. Dlese Verordnung trat für das unbesetzte Gebiet am 27. März in Kraft; wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, ist die Anwendung nunmehr duch Ablauf der der Entente zustehenden Einspruchsfrist auch vom

19. April ab im besetzten Gebiete zulässig. Um Härten zu vermeiden, wurden für eingeführte Waren, die bereits in Deutschland lagern, Schonfristen für den Großhandel bis

m 1565. Mai und für den Kleinhandel bis zum 15. Jull zuge⸗

illigt; diese Schonfristen sind bezüglich der im besetzlen Gebiet lagernden und dort verbleibenden Waren um je einen Monat, also bis zum 15. Juni bezw. 15. August verlängert worden. Will über die genannten Termine hinaus der Handel sich vor Beschlagnahme sichern, so hat er für jene Waren des besetzten

15. Mai.

Im Auswärtigen Amt ist laut Meldung des „Wolffschen

Telegraphenbüros“ ein neuetz Heringsabkommen mit ö worden, das die Lieferung von on Faß Heringe zum Höchstbetrage von ungefähr 49 Millionen 1 1 Finanzabkommen verbunden, in dem Deutschland die Kauf— summe mit Laufterminen bis zu 10 Jahren kreditiert wird.

Aus dem Reichswehr ministerium wird dem „Wolff⸗ schen Telegraphenbüro“ zur Lage in Pommern geschrieben: Das Reichzwehrministerium hatte am 20. April einen Bericht

verbreiten lassen, nachdem die vom Reichswehrministerium entsandten Untersuchungsofftziere eingehende Meldung üher die dortige Lage ge⸗ macht hatten. Es erschtenen daraufhin in Nr. 124 der „Berliner Volkt-Zeitung“ und Nr. 1859 der „Deutschen Allgemeinen Zeitung“ am 21. April Berichte der Deutschen , ,, n,. bezw. eines Sonderberichterstatters der „Veutschen Allgemeinen Zeitung“, in denen die militärischen Berichte alt unzuverlassig bezeichnet wurden und besonders über die Verhältnisse auf dem Dänholm bel Stralsund erneut Angaben gemacht wurden, aus denen geschlossen werden mußte, daß Pommern und insbesondere der Dänholm nach wie vor Waffen lager und Sammelplatz reaktionärer Truppen und ö selen. Unter anderem war gesagt, nach Abreise der Untersuchungskommission seien auf ein geheimes Zeichen hin die auf die Provinz verteilten Truppen wieder auf den Dänholm zurückgekehrt. Seit dem 20. April seien nunmehr wieder 3000 bewaffnete und straff organisierte Leute auf Dänholm. Die gleiche Meldung wurde auch durch den Landrat , n. an den Staats kommissar für öffentliche Ordnung gegeben. .

Demgegenüber ist festzustellen, daß in einer Besprechung am 21. April mit dem Oberpräsidenten von Pommern und pier Re⸗

ronen vorsieht. Mit dem Kaufvertrag ist ein

glerungsvertretern vom , , n, von Stralsund be⸗ richtet wurde, auf Dänholm befänden sich keine Truppen außer solchen der Stralsunder Garnison. Diese Garnison besteht aus der 10. Kom- pagnie des Reichswehrschützenregiments 4 in Stärke von rund

regiments 4 von überzähligen Unteroffizieren und Mannschaften in Stärke von rund 120 Mann und dem Panzerzug 30. Sonst sind keiner= lei Truppen, besonders nicht Baltikumer, auf TDänholm. Einkleidungen

haben dort nicht stattgefunden. Dem Regie rungspräsidenten ist nicht der Zutritt auf die Insel verwe gert worden. In Stral sund e , . soweitt dem Garnisonkommando bekannt, nur ein ehemaliger Baltikum offizier.

von b bis 6 Mann nach Pommern zurück und finden auf den Gütern Unterkunft und Arbeit. Ueber diesen Zuzug von außen st scharfe Kontrolle des Oherpräsidenten beabsichtigt. Wie hoch die Zahl dieser Entlassenen ist sie wird von den Zivilbebörden auf drei bis vier Tausend Mann geschätzt entzieht sich der Kenntnis des Wehrkreiskommandos in Stettin, das gls Kommandostelle der Reichswebr zu Maßnahmen gegen aus dem Heeresdienst ausgeschiedene Per onen nicht befugt ist.

Die Angaben des Reichs wehrministeriums waren Gegen⸗ stand einer Besprechung im Reichskabinett.

——

Die Kriminalpolizei in Frankfurt a. M. hat gestern den 5 der Kommunistischen Arbeiterpartei Deutsch⸗ ands, Ernst König aus Düsseldorf. in Schutzhaft genommen. Wie sich heraus stellte, hat sich der Festgenommene den Namen König fälschlich beigelegt. In Wirtlichkeit heißt er Minster und ist mit dem bekannten Kommunisten aus Duisburg⸗Ham⸗ born identisch.

Pren zen.

Eine Verordnung des polnischen Ministeriums 9 das preußische Teilgebiet über die Ausweisung

„Wolffschen Telegrophenbüros“ allen Beamten dei mit dem 5l. März 1820 mit ihrem Dienst aufgehört haben, auf, das Gebiet binnen genannter Frist zu verlassen, und zwar nicht nur den Beamten, die nach dem 1. Januar 1908, sondern auch denen die vor diesem Zeitpunkt in das Gebiet zugezogen sind. Die Frist ist hei Beamten, die nach dem . Januar 1908 zugezo en sind, der 10. Juni, bei allen anderen der 1. August Den Beamten werden gleich estellt deren Ehe⸗ frauen, Familienmitglleder, die zum Kreise der Hausbewohner am 15. Oktober 1919 gehö ten, ebenso Personen, die zu derselben Zeit zu deren Hausdienerschaft gehörten, schlleßlich Pensionäre, Wartegeldempsänger, Wil wen und minderjährige Kinder verstorbener Beamten. Da nach Artikel 0 des Friedent⸗ vertrages alle ehemaligen deutschen Reichsangehörigen die vor

von seiten der Regiern der Emir Fessal aufg konferenz zu erscheinen, um seine Ansprüche tragen. Bevor er dies tue, sei es nicht möglich zu sagen, was Dem „Niruwe Rotter damsche Courant“ zufolge wurde von der Regierung die Meldung vom Rücktritt des Vizekönigs French für unrichtig erklärt.

Nach einer Neutermeldung sind die beiden modernen deutschen Schlachischiffe „Oldenburg“ und „Po sen“, die als Ersatz für die in Scapa Flow versenkten Schiffe aua⸗

I55 Mann, einem Depol, des 3. Bargillons des . 3 worden sind, vorgestern in Firth of Forth ein⸗

er beanspruche.

Oe ste rr eich,

scheidung vor. mitteln und Rohmaterialien.

zweistündige Be sprechung.

geführt werden

.

Meer tzenge vertreten sein.

und Haidar

(1. Januar 1908 im preußischen Teilgeblet polnische Siaatsangehörige geworden sind, handelt es sich um einen glatten Vertragsbruch.

*

In den oberschlesischen Slädten haben die Polen gestern trotz des Verbottz von Kundgebungen Versammlungen zum Einspruch gegen den angeblichen Terror der Deutschen ver— anstaltet u. a. Entfernung der Sicherheitswehr, Ausweisung der deuischen Agenten und der Führer der deutschen Bewegung verlangt. Die Veranstalter dieser Kundgebungen sollen von der Entente kommission zur Rechenschaft gezogen werden. Zwischen⸗ fälle sind bis jetzt nicht gemeldet.

Finnland und Rußland sind der „Berlingske Tidende“ zufolge vorläufig abgebrochen worden. Die Unterhändler beid

Der Ministerpräsident Dr. Gradnauer hat, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt, an den Staata min ster Dr. in Weimar folgendes Telegramm gerichtet:

Nachdem der Reichsrat und die Nationalversammlung die Zu— timmung zu dem Gesetzentwurf, betreffend das Land Thüringen, erteilt haben, beglückwünscht die sächsische Regierung Eure Exzellenz Wenn die Bildung einer Gemeinschaft der n hoch zu bewerten war, egierung von dem neuen

zu diesem Erfolge. ihüringischen Staaten im Reichsinte esse verspricht sich im besonderen die sächsische Staatswesen viel Gutes für die frenndnachbarlichen Beziehungen der beiden Länder. Der sächsischen Regierung wird die Pflege dieser Be⸗ ziehungen stets am Herzen liegen.

Oefsterreich.

Die österreichische Lanbertonferenz hat bei Durch⸗ beratung des Mayrschen Verfassun schlossen, die Staatstegieru schleunigung und unter Herücksichligung der Willensmeinung der Länderkonferenzen in Salzburg und Linz den Entwurf einer

n,, , Staat verfassung auszuarbeiten und vorzulegen.

gsentwurfs nach Artikeln be⸗ fordern, mit größter Be⸗

Gro ßbritaunien und Irland.

Das Unterhaus hat vorgestern „Wolffschen Telegrapenbüros“ vulgarischen Friedensvertrag genommen.

laut Meldung des den österreichischen und

Verschiedene

kriegs brauchbare Auslieferung Alliierten versländigten sich über die Frage ihrer Vernichiung. Auf eine Anfrage, was Deutschland bisher gemäß dem gutmachungen geleistet habe, erwiderte der Schatzkanzler

äber Tie tatsächlichen Verhältnisse in Pommern durch die „p. P. M“ Ch am b era in,

Flug zeuge

iedensverirage an Wieder⸗

)J seien beträchtliche Schiffen, Kohlen usw. eingegangen, aber er sei noch nicht in der Lage, den Geldwert dieser Lieferungen anzugeben. weitere Anfrage, ob die englische Regierung bei der fran⸗ Verwendung schwarzer Truppen in Europa und besonders in den besetzten denischen Gebieten erhoben habe, wurde von Bonar Law (Arbeiterpartei) ob Bedenken dagegen beständen, daß die britische Regierung gegen eine solche Schmach protestiere. Bonar Law entgegnete, er glaube nicht, daß es bie Aufgabe der Regierung sei, über eine andere Regierung ein Urteil auszusprechen. Sodann wurde auf eine Anfrage mitgeteilt, daß rdert worden sei, vor der

Lieferungen an

Vorstellungen wegen

Wedgewood erkundigte

erscheinen, und ir sondern nur die Aufg der Begrüßung einzuführen.

Frankreich.

Nach einer Hevasmeldung hat am 23. April in Paris eine Konferenz von Vertretern von Enten temächten und Neutralen staltgefunden, die auf Veranlassung der Gs tehren sent einiger Zeit entlaffene Baltikum soldaten in Trupps britischen Regierung ein Kreditabtkom men jätigen wollen, um den Ländern Mitteleuropas, hauptsächlich Polen und zu Hilfe zu tommen. Amerlka, Frankreich, Belgien, Kanada, Argentinien, Dane mark, Holland, Norwegen, Schweden und die Schweiz vertreten. Auch Italien hat sich, obwohl es nicht vertreten war, der Konferenz angeschlossen, Spanien jedoch behält sich seine Ent— Es handelt sich um Kieferung von Nahrungtz⸗

Es waren England, Franken zurückzuführen sein. T

Dle Ministerpräsidenten Mil lerand und Lloyd George hatten am Sonnabendvormittag in San Remo eine mehr altz Wie „Reuter“ meldet, gab Lloyd George bekannt, daß das Er gebnis der Besprechung in einer gemeinsamen Erklärung niedergelegt werden wirb, wonach Frankreich und England übereingekommen sind, daß die Be— stimmun gen des Friedensvmertrags über die Entwaffnung durch⸗ ollen und daß der Gedanke einer Besetzun des rechten Rheinufers und des Ruhrgebiets durch Frankrei verworfen wird.

Vie Konferenz beschloß, auch noch am Sonnta Montag zu tagen. Vorgestern wurde dem „Telegraaf folge für die Dardanellen, das Marmarameer und den eutscher Beamten gibt nach einer Meldung des Bosporus der Grundsatz der frelen Schiffahrt beschlossen. Dieser Grundsaßz soll allein durch den Völterbundsrat auf⸗ hoben werden können. Drei Monate nach Rasifi lerung des Friedens vertrages sollen die Befestigungen geschlei rei große alliierte Mächte werden in der Kommission für die Eine aus Inlandern bestehende Polizei wird unter dem Kommando ausländischer Offiziere den internationalen Charakter der Häfen von Konstantinopel aufrechterhalten. beschlossen, in den türkischen Friedensvertrag eine Erklärung Balfour einzufügen,

ft werden.

daß Palästinag nationale Heimstätte für die Juden werden soll, die die gleichen Rechte wie die Araber und die Juden in anderen Ländern haben werden. Gestern kam die Konferenz überein, im nächsten Monat deutsche Delegierte nach Belgien zu einer Zu⸗

die bestimmt,

sammenkunft mit Vertretern der Alliierten einzuladen, um über die Anwendung der Wiedergutmachungshestim⸗ mungen zu beraten.

Das „Echo de Paris“ berichtet, der Ministerpräsident Millerand habe als Zahlungssystem der von Deutsch⸗ land zu leistenden Entschädiaung allmählich steigende Jahreszahlungen auf 30 Jahre empfohlen, keine Jahreszahlung solle jedoch geringer als 3 Milliarden sein.

Finnland Die Waffenstillßandsverhandlungen zwischen

Länder sind abgereist. Türkei.

Der türkischen Friedensdelegation, die nächste Woche unter Führung des ehemaligen Botschafters in London, Tewfik Pascha, nach Paris abreisen wird, gehören dem „Temps“ zufolge an der Mmisller des Innern Reschid, der ehemalige Geschäftsträger in Petersburg und jetzige Unterrichtsminister Fahreddin, der Minister für öffentliche Arbeilen Djemil und der General Muktar Egach. Die Delegation wird nur den Text des Friedens vertrages entgegennehmen, der in Kon⸗ stantinopel vom Reichsrat hesprochen werden soll.

Amerika. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben nach

einer „Reutermeldung“ bie Unabhängigkeit der Republik

Armenien formell anerkannt.

Mit Rücksicht auf die revolutionäre Bewegung im Nordwesten Mexikas hat das amerikanische Marine⸗ departement die Entsendung einiger Kreuzer angeordnet. Der Kreuzer „Socramento“ befindet sich bereits in Tampico. Nach einem Bericht des Kommandanten der Truppen von Sonora haben sich dem Kampf gegen den Präsidenten Caranza die Staaten Vera Cruz, Tehuantepec und Zacatecas angeschlossen.

Ein Kabeltelegramm aus Guatemala meldet, daß der bisherige langjährige Präsident des Landes Manuel Estrada Cabrera von der Unionistenpartei gefangen gesetzt sei.

In der Stadt sei alles ruhig. Zum einstweiligen Präsidenten

; seei Carlos Herrera, der größte Grundbesitzer bes Lande in allen Lesungen an⸗ 8 der größte 6 sitzer bes Landes,

non —ͤ Sprecher bezeichneten reichischen Vertrag als zu scharf und befürworteten eine Revision. Der Staatesekretär des Krlegsamts Churchill erklärte, daß noch über 12000 (?) in Deutschland im Gange

ernannt worden.

Laut Meldung des „Nieuwe Courant“ hat der Präsident von Uruguay am 21. April in einer Rede die Bildung eines amerikanischen Bundes auf der Grundlage völliger Gleichheit zwischen allen ameritanischen Nationen vorgeschlagen. Er verlangte, daß die anderen amerikanlschen Staafen eine Erklärung im Sinne der Monroelehre abgeben sollten. Das Ziel des Bundes würde gemeinsames Auftreten gegen jeden von außen kommenden Angriff sein. Falls ein Mitalied mit dem Völkerbund in Konflikt gerate, solle es die Hilfe des amerikanischen Bundes zur Beilegung des Streites anrufen.

Deutsche Nanationalversammlung. 169. Sitzung vom 23. April 1920. Nachtrag. Bei der ersten Beratung der Gesetzentwürfe be—

treffend das Land Thüringen und die Vereinigung Coburgs mit Bayern, hat der Reichsminister des Innern Koch die folgende Erklärung abgegeben:

Meine Damen und Herren! Der Vorgang der Vereinigung der

thüringischen Länder zu einem deutschen Lanbe, der uns vor der Revo— lution noch als eine staunenswerte Neuordnung erschienen wäre, will

uns heute, anderthalb Jahre nach der Revolution, als selbstverständlich habe kaum die Pflicht, die Vorlage zu begründen, abe, das neue Land Thüringen mit einigen Worten

Es ist in den anderthalb Jahren, die diesem Gesetzentwurf vor—

angegangen sind, eine tüchtige Vorarbeit innerhalb Thüringens ge—⸗ leistet worden. Die Vorbereitung für den Zusammenschluß zum thüringischen Staate ist trotz der Wirren, die die Revolution mit sich gebracht hat, dort in vortrefflicher Weise geleistet worden, und heute dürfen wir sagen, daß ganz Thüringen geschlossen hinter dem Wunsche auf Vereinigung dieses Landes steht. (Bravo) Daß sich das südlichste der thüringischen Länder, Coburg, entschlossen hat, nicht zu Thüringen, sondern zu Bayern zu gehen, mag auf seine be⸗ scndere Lage, mag auf Stammesverwandtschaft mit dem bayerischen

Daß sich preußische Landesteile dem

2

neuen Staate nicht angeschlossen haben, liegt in den deutschen Verhält⸗ nissen begründet und kann aus den bestehenden Verhältnissen heraus verstanden werden. Alles was etwa weiter noch zur Vervollständi- gung des neuen Landes Thüringen nach außen und innen geschehen kann, wird besser von dem heute gebildeten, neuerstandenen Staats

wesen verhandelt und geleistet werden können als von den kleinen Ländchen, aus denen Thüringen bisher bestand. (Sehr richtig) Wir wünschen dem neuen deutschen Lande, dem Herzlande unseres deut— schen Vaterlandes, eine gesunde und glückliche Entwicklung (Beifalh:

wir nehmen es freudig als vollberechtigtes, wertvolles und liebes Glied im Kranze der deutschen Völker auf. (Lebhafter Beifall.)

170. Sitzung vom 24. April 19209, Nachmittags 1 Uhr.

(Bericht des Nachtichlenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger. )*)

Die von der Nationalversammlung der Stadt Weimar ewidmete Goethebüste wird nach einer Mitteilung aus

Weimar im Nationalmuseum dort aufgestellt werden.

Vor Eintritt in die Tagesordnung erklärt Abg. Dr. Kah! (D. V.): Nachdem nunmehr der stenographische

Bericht vorliegt, muß ich im Auftrage meiner Fraktion nochmals auf die beiden Reden des Reichssustizministers vom 15. April zurück kommen. Darin sagte er: „Von dem Abgeordneten Kahl möchte ich keine Regel in bezug auf A ; dann aber will ich nicht an die Profe ssoren erinnern. Das ist die bekannte negative Methode um ein Wort in Erinnerung zu bringen. Welches diesez Wort sei. war im ersten Augenblick nur dem Reichsjustizminister bekannt. Dieses Wort ist soe unköniglich und roh, daß man faft Bedenken tragen müß es in der Oeffentlichkeit vorzutragen. In Berichten über diefen Vor- gang heißt es wörtlich: „Ernst August erfrechte sich einmal, vor vielen Ohrenzeugen zu sagen: Profefforen, Huren und Tänzerinnen

lnstond oder Nichtanstand entgegennehmen, das Wort des hannoverschen Königs über

X : 32 . . ö . Mit Ansnahme der Reden der Herren Minister, die im Wort-

aut wiedergegeben werden,.

Börsen⸗Beilage zun Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

Amtlich festgestellte Kurse. Berliner Börse, 26. April 1920.

1 Franc 1 Lira, 1 Lsu, 1 Peseta 0, 9o 6. 1 österr Gold⸗Gld. 2,00 C6. 1 Gld. österr. W. 1,76 . 1 Krone österr. ung. W. 0, 85 6. 1290 416. 1 Gld. holl. W. 1ů70 Æ. 1 Mark Banco 1350 466. 1 stand. Krone 1125 S 1 Rubel (alter Kredit⸗Rbl.) 2,16 Ss. 1 (alter) Goldrubel 8,20 „6. 1 Peso (arg. Pap.) 14Pꝑfund Sterling

1Peso (Gold) 4,00 H.

1,715 6. 1 Dollar 4,20 M6. 20,19 6. 1 Shanghai⸗Tael 2,50 6.

Die einem Papier beigefügte Bezeichnung X besagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien der

Emission lieferbar sind.

Das hinter einem Wertpapeer befindliche Zeichen? bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen⸗

wärtig nicht stattfindet.

Die den Aktien in der zweiten Spalte beigefügten Zissern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten valte beigefügten den letzten zur Ausschüttung ge⸗ kommenen Gewinnanteil. Ist nur ein Gewinn⸗ ergebnis ohne Datum angegeben, so ist es dasjenige

des vorletzten Geschäftsjahrs.

Derr Etwaige Druckfehler in den heutigen Kurs⸗ angaben werden morgen in der Spalte „Voriger Kurs“ berichtigt werden. Irrtümliche, später amtlich richtig ,. Notierungen werden möglichst bald am Schluß

es Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt. Rc

Telegraphische Auszahlung.

Berlin, Montag, den 26.

Heutiger Voriger Heutiger] Voriger ,

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Wien (altes) .... 17,9858 16,02

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Dän. Banknoten per 100 Kr.

Englische Banknoten per 1 do. do. kl. für u. darunt.

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Franz. Banknoten per 100 Frs. Holläünd. Banknoten per 100 f. Italien. Banknoten per 100 8. Rorw. Banlnoten per 100 Kr. Desterr. Banlnoten ver 100 Kr.

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Deutsche Staats amnteihen. Die mit einem“ versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt seit 1. L. 14.

do. ⸗Weimar. Ldkred. do. d 3 Schwarzb.⸗Nud. Ldkr.

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Anleihen verstaatlichter Eisenbahnen.

Bergisch⸗Märk. S. 8. Mandebg.⸗Wittenbge. Meckl.⸗Friedr. Franzb. Pfälzische Eisenbahn,⸗“ Ludwig, Max, Nordb. konv. u. v. 965

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Deutsche Provinzialanleihen.

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da. III. 1917185 1.4.10 ällig 1923

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do. do. F. 81. 12. 34 4 (Hibernia]

do. do. auslosbar 144 1.4.10 Preuß. konsol. Anl. * versch. 6. 26h do. do. ta felanl. 81 1.4.10 v. 1.4.28 ab 88 do. 39 versch. ho. 38 do. Anhalt. Staat 1919... 4 1.4.10 Baden 1901 ...... .. 11.1.7 do. 0s og, 11 12, 13,1414 versch. do. 1919 4 1.1.7 do. lv. v. 1875 87 versch. do. 1878, 79 88 do. do. 1850 35 do. do. 1892, 1894 89 1.5.11 do. 1900 35 1.5.11 do. 1902, 1904 39 versch. do. 190739 1.2.3 do 1896 3 1.2.8 Bayern ..... H 111. 5.11 31 versch

O. do. Eisenb.⸗Obl. 3 1.2.8

do. 2dskt.⸗Rentensch.

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do. 07 08,99 Ser. 1,2, 1911. 1913 rz. 53,

1914 r3. 55] versch.

do. Cassel Ldskr. Ser.

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Anklam. Kreis 1901. Emschergen. 10 * 12

zleb. Kreis 10 M a n uktv. 27 Kanalvb. D.⸗Wilm.

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do. Halle . 18900, 05,

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Deutsche Stadtanleihen.

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0. 1908 8 Hildesheim. ... 1898 8 hryter ...... 1896 ohen salza ..... 1897

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omburg v. d. S. 1909

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do. 1898 do. 1901, 1908, 1904 Königsberg 1898, ol do. Ausg. 1-7 1910 do. 1891, 93, 98, ol Konstanz ... .... 19802 Krotoschin 19090 S. 1 Sandsberg a. W. 90, 96 1 .... 1908 Lau

Legr i.. 1902 Lichtenberg Bln) 1900,

1909, 1918

Lichterfelde (Bln. 98

e ge . * do. 183 Oftlbech . ... 18965

Ludwigshafen. . . 19065

do. 1890, 94, 1900, 02

Magdeburg 1891, 06 do.

1902 do. 1913 Y unkv. 31

do. 1886 3 do. do. St. ⸗Pf. R. I unk. 22 Mainz 1900, 19035,

1861, 1802

1907 git. R

do. 1911811. 8,ů Puk. 21 4 do. 88, 91 kv. 94, 08 8 Mannheim

1914 da. O1, O6, 07, os, 12

do. 1888 5 do. 1897, 1898 6 do. 1904. 19055. Marburg 1903 M S* Merseburg 190114 Minden 1809 do. 18965, 1902

Mülhausen L.. os. o]

do. 1918, 14 unk. 22

Mülheim (Rhein 99.

1904, os, 1910 NM do. 1899, 1904

Mülh. Ruhr og Em. 11

u. 13 unk. 81, 35 * do. 1914 Y unkv. 25 do. 1919 unk. 81

do. 15896

do 1897 1802 do. 1900, 01, os5, 07,

1909811, 12, 14

do. 386, 87, 85, 90, 94 39 da. 1897, 189918.

do. 19603, 1903

M. ⸗Gladbach 99, 1900

do. 1911 M untv. 36

do. 18805

da. 18885

do. 16899, 1808 M839 Münden (Hann) O1 Münster

1908 1

do. 1697 85 Nauheim t. Hessen o2 Naumburg 97,1900 kv. Neumünster Nordhausen Nürnberg 1899-02, 04

1907 1908

do. 1907 - 1911, 1914 do. 91, 93 kv., 9g 98, 1905, 1906

do. 19035 Offenbach a. M. 1900, 1907 NM, 1914 do. 1902, 1905 Offenburg 18988, 05 do. 1895 Oppeln YM 1902 Dönabrück 1908 unk. 20 - 24 Peine 1902 Pforzheim ol, o7, 10, 12 do. 1895, 1905 Pirmasens 1899 Plauen 1905 do. 1903

Posen 1900, os, os *

do. 1894, 1808 * 1919 1902 1905

do. 97 N. OM. - 08, 95 1889

1900 1908 Ser. 4 do. 1918 unk. 24 M do. 1891

Rostoct 1919 do. 1881, 1864 do. 1808

do. 1895 Rummelsb. (Gln.) 99 Saarbrücken 19810 do. 1910 unk. 24, 28

da. 1696 St. Johann a. Saar

19802 M do. 1896 Schbneb (Bln) od 0JD. 09 do. 1912 unk. 28 do. 1896 do. 1904 Schwerin i. M. 189 Solingen 1899, 02 Spandau 1891 do. 1909 M

do. 1896 Statgard i. Komm. 96 Stendal 1901, 1906

1808

do. Stettin 18 X Lit. 8

unk. 23 - 28

do. Lit. N do. Lit. O, F, do. Lit. R Straßburg i. E. 1809 do. 1918 unt. 28 Stuttgart 1806 R do. 1906 M do. 1902 M Thorn 1900, os, 6 189

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Trier 1910 unk. 21 do. 19058 Ulm 1912 Vie rsen 1904 Wandsbek o7, 10 M Weimar 1888

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Worms 1901, os, o9 do. kv. 92, g4, O3, os

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Ausländische Staatsanleihen.

Die mit einer Notenztffer versegenen Anleißen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar—

Seit 1. 123. 14. 4. 1. 15.

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