1920 / 92 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 30 Apr 1920 18:00:01 GMT) scan diff

durch alliserte Truppen geschehen müsse. hielten dafür

Ordnung in ihrem eigenen Lande herjustellen. I13wif f v Wedgwood, Arbeiterpartei: Den . 1 Der Finanzminister Chamberlain kündigte nach einer Reutermelduna im Unterbause an, daß die Regierung zur Verminderung der schwebenden Schuld am 3. Mai Obligationen auf 15 Jahre zum Parilurs ausgeben werde. Der Zinesatz wird 5 Prozent betracen die aber während eines Zeitraumes von 5 Jah en nach dem Zingfuß der Schatzscheine um einen Retag bis zu 2 Prozent vermehrt werden können Diese Maßnatme hat den Zweck, die Inhaber der Obltganonen in Zeiten, zu denen der Zins fuß auf kunzfristiges Geld hoch ist, gegen Wertverminderung zu schüben und aleichzeitig den Sleuerzabler gegen die hochverzinslichen Wertpapieren drohende Besteuerung zu sichern. Darauf rig teten verschiedene Mitglieder des Hauses Anfiagen an die Regierung über die jüngst erfolgte Be sch ießung einiger Plätze in Südrußland durch eng— lische Kriegs schiffe. Der Eiste Lord der Admiralität ei— klãrte, einige enalüche Schiffe hätten Küstenplätze beschossen, um die britische Mission in Stand zu setzen, Rußland un versehrt zu verlassen, und um die zussischen Flüchtlinge zu schützen. Soweit bekannt sei, seien dadurch keine Verluste er t— stan den. Der General Wrangel halte ausschließlich zum Schutze der Flüchtlinge die Krim besetzt, ohne eine Angriffsbewegung zu unternehmen. Wie die „Daily Mail“ meldet, hat die Sowjet— regierung in ihrer Antwort auf die lezte Note Curzons, betreffend die Ucberrefie der Truppen Denisine, drei Gegen— forderungen aufaestellt, nämlich Truck auf Polen im Sinne eines Friedentzschlusses mit Rus land, Zulassung von Liswinow in England und Befreiung von Bela Kun, der in Oesterreich gefangen ist.

Alle anderen Alliierten

Frankreich.

In der gestrigen Sitzung des Senats machte der Minister⸗ präsident Millenand laut Meldung des „Wolffschen Tele— grap enbüros“ folgende Mittei ung: Seit der geserigen Sitzung der Kammer bat sich etwas Neues ereignet. Heute vormittag hat mich am Orai d'Orsay der Vor— sitzende der deutschen Velegarion bei der Frieden konferenz Ministerial⸗ Rrel tor Gocppert aufgesucht, um zu erklären, daß die deutsche Regierung der französischen Regierung einen Meinungtauttausch unter einigen deutschen und franzssischen Delegierten, die Sachverständige des wirtschaftlichen Lebens sein sollen, vorschlägt, die alle Fragen he— , n, sollen, die den Hanzeleverkehr zwüchen beiden Landern be— reffen. Ich habe den Vorschlag der deutichen Regierung angenommen und erklärt, daß der Handelsminister in kürzester Frist einen franzö— sischen Delegierten für die vorgeschlagene Konferenz ernennen werde. Ich habe hinzugefügt, daß es nicht von uns abhängen werde ob diese Konferenz raschestens zu guten Ergebnissen führen werde. (Sehr leb— hafter Beifall.)

Nu ßland.

Der Kommissar sür auswärtige Angelegenheiten Tschit⸗ scherin hat sich einer , des „Nieuwe Courant“ zufolge in einer Note an die tschechoslowakische Regierung in Erwiderung auf die tschechische Note namens Rußlands bereit erklärt, gemeinsam mit der Tschechoslowakei auf das Ziel: Wie erherstellung des normalen wirtschaftlichen Verkehrs zwischen Ost⸗ und Westeuropa hinzuarbeiten. Tschitscherin ersucht um Zulassung einer russischen Kommission nach Prag.

Italien.

Blättermeldungen zufolge hat der Ministerpräsident Nitti gestern im Ministerrat einen Ueberblick über die wirt⸗ schaftlichen Fragen, die auf der Konferenz von San Remo Verhandlungsgegenstand bildeten, gegeben. Die jtalienische Delegation hat Lloyd George eine Venkschrift überreicht, in der Vorschläge über stohlenlieferungen, Besserung der Valuta und eine Anleihe von fünf Millionen Pfund Sterling zur Deckung italienischer Käufe in England enthalten sind.

MUmeriła.

Der amerikanische Senat hat nach einer Reuter⸗ meldung vorgestern mit 39 gegen 23 Stimmen eine Kill ab⸗ elehnt, nach der Kaufleute, die mit deutschen Waren an deln, gezwungen ein sollten, die Bezeichnung „Händler in deutschen Waren“ auf dem Firmenschilde anzubringen.

Nach einer Washingtoner Havaamelduyg haben die Rebellen in Mexiko Port Alavarade, südlich von Vera Cruz, genommen. Regierung truppen sind abgegangen, um die Stadt wiener zu besetzen. Wie der „Nieuwe Courant“ meldet, liegen in Washington amtliche Berichte aus Mexiko vor, daß 4000 Mann von den Truppen Carranzas zu den Auf⸗ stän dischen übergegangen sind.

Mannigfaltiges.

Die Berliner Stadtverordneten beschaͤftigten sich in ihrer gesnigen Sitzung zunächst mit einer Magistratsvor⸗ lage, betreffend die Erhöbung der Kur« und Ver pflegungstosten in den städtischen Kranken anst allen. Der Magistrat schlug eine Erböhung der Kosten für Erwachsene auf 12 , der vorbereitende Ausschuß eine sosche auf 9 für Erwachsene und auf 6 Æ für Kinder vor. Nach längerer Erörterung wurde der Antrag des Ausschusses angenommen. Gs folgte der Bericht des vorgestern niedergesetzten Ausschusses, betreffend die Annahme des Schiedsspruchs über die Lobnsätze des neuen Arhbeitslohntarifs. Der Aus— schuß hat Vertreter von Arbeiterorganisationen gehört und bie ganze Materie noch einmal eingehend durchgesprechen. Die Mehr⸗ beit hat sich schließlich dafür entschieden, daß nicht die Grundlöbne, sondern nur die Teuerungszulage erhöht werden soll. empfabl eine entsprechende hin fen iii mit Festsetzung der einzelnen Sätze für ungelernte Arbeiter, angeleinte Aibeiter, en n, usw. Nach längeren erregten Auseinandersetzungen wurde bei der Abstim—⸗ mung der Antrag des Aueschusses angenommen. Angenommen wurde schließlich auch ein Antrag der Stadty. Dr. Weyl und Genossen, betreffend die Wiedereröffnung der dem unterricht entzogenen Gemeindeschulen.

m Wissenschaftlichen Theater der Urania“ wird Fil. Emma Kottman ihren mit farbigen Bildern ausgestatteten Vortrag, Frähling am Neckar“, der vom Neckarquell nach Alt Heidelberg führt, am Sonniag sowie am Montag, Dienstag und Xonnergtag naͤchster Woche wiederholen. Am Mittwoch wrd Dr. R. Potonis zum ersten Male an der Hand von zahlreichen Lichtbildern über „die

daß es den Veutschen überlassen bleiben müsse, die

den

Der Ausschuß perl .

daß sie ersticki sind. Die Rettungsarbeiten werden fortgesetzt. 1000 Mann starke Belegschaft ist Vormittags nicht eingefahren.

konzerntierenden Künstler Deutschlands am 6, 7. und 8. Mai (verlegt vom 25., 26. und 27. März) in sämtlichen Räumen des Zoologischen Gartens veranstaltet, wird eine Festschrift erscheinen, die ausschließlich aus Originalbe trägen erster Künstler und Kritiker, mit faksimiliertem Autogramm aller Namen und Noten autor rammen, besteht. Im Konzertteil wird das Rerliner Votal— terzett (Else Knüttel, Käthe Aulich, Elisabeth Böhm) eine Reihe von Volksliedern aus der Zeit vom 15. Jahrbundert bis zur Gegen—

wart vortragen. Im Kabaretteil wirkt Ida Wüst mit. Außerdem sind eine Modenschau und eine Tombola vorgesehen. Ueber die Witterung in Norddeutschland im

M onat März 1920 berichtet das Preußpische Meteorologische Institut auf Grund der angstellten Beobachtungen in einer Beilage zur „Stat. Korr.“. Der März war ungtwöhnlich warm, heiter, lrogen und sonnig. Die Ten peratur lag im Süd westen 2, sonst 3 bis zu 5 Grad (Niederschl sien) über der normalen. Elstaze kamen, obgesehen von den Höbenstationen, überhaupt nicht mehr vor, und lediglich in Masuren wurden mehr als 10 Grad unter Null beobachtet Hier fiel das Minimum on mehr als der Hälfte oller Tage nech unter den Gefrierpunkt, während sonst nur selten Fiost auftrat, sodaß die Bedingungen für einen frühzeitigen Beginn der Entwicklung des Pflan zenwuchses ungemein günstig waren, be— sonders da am 6. und 7. sowie zum Schluß des Monats auch sehr hohe Temperaturen (von mehr als 200 im Westen, stellenweise bis zu 230) verzeichnet wurden. Das Tagesmittel war in Berlin am 2., b. und 6. wärmer, als es bisher an diesen Tagen seit 1848 der Fall gewesen ist. Schnee ist zwar in den meisten Gegenden noch gefallen, doch ist es fast nur rechts der Elbe gegen Beginn des zweiten Monats— drittelo vorübergehend zur Bi dung einer Schneedecke gekommen, und auch hier waren Schlesien und Masuren die einzigen Landesteile, in denen

waren an vielen Tagen schnee frei. Der Wärmegang weist aus, esprochene Maxima vom 5. bis 7. und vom 27. bis 29. einen entschiedenen Kälte⸗ rücklall vom 9. bis 12. auf. Neben der Wärme ist der Mangel an N ederschlaägen bemerkenswert, da der März nur in Masuren und Mittelschlesien als etwas zu naß, sonst als viel zu trocken, besonders in der Mittelmark (noch nich t 20 5/0 des Normalwertes) gelten muß. Im Binnenlande traten stellenweise berrits Gewitter auf, so in Schlesten, Brandenburg, Sachsen und HessenNassau. Mit Ausnahme einiger Teile der mittleren Ostseeküste, Schlestens und Mitteldeutschlands herrschte geringe Bewölkung vor, während aleichzeitig das langsährige Mittel der Sonnenscheindauer nicht unerheblich ünertroffen wurde. Die Riederschlags karte zeigt, daß das Beobachtungsgebiet in zwei Teile zerfällt, den nördlichen größeren und trockneren mit weniger als 20 mm und den südlichen kleineren und feuchteren mit über 20 mm. Im Norden wurden 25 mm nur in versprengten Gebieten Ostpreußens, Pommerntz, Branden burgs, Mecklenburgs, Schlet wig⸗Holsteins sowie im Harz, im Solling und an der Westgrenze äberschriten, während in der Mittel mark, an der Elbe bei Wittenberg, an der Aller nördlich des Elm, in der Prignitz und Altmark sowie in Teilen von Hannover und Aldenburg noch nicht einmal 10 mm erreicht wurden. Die geringste Menge wurde in Hannover (an der Hunte) verzeichnet. Nach Süden zu, mit der Annäßerung an die Gebirge, nahm auch die Regenhöhe zu. . 6 den Sudeten, im Erzgebirge, Thüringer Wald, aunus, desselben gingen mehr als 50 mm, in ,. Gebiete und im Isergebirge über 80 mm hernteder. ezeichnend für die Witterung im März ist eg, daß die Trockenheit nicht als eine gel großer Beständigkeit eines barometrischen Maximums anzu—⸗ ehen ist daß vielmehr die Luftdruckschwankungen nicht unbedeutend waren. Norddeutschland lag meist am Rande des hohen Luftdrucks, in nicht allzu großer Entfernung von barometrischen Minimis, deren Kern im Norden oder Westen sich befand. Vas Wet ter war in diesen Perioden warm bei wechselnder Bewölkung, ohne daß es zu nennenswerten Regen—⸗ fällen gekommen wäre. Mit dem Vordringen hohen Luftdrucks von Westen her trat vielmehr stets sofort Abkühlung ein. An den beiden ersten Tagen des März lag Vepressionen Über Nordeuropa hoher Luftdruck im . Die . en und süswestlichen Winde führten im Vergleich zu den letzten Februartagen starke Erwärmung herbei, die ö. besonders in den Mittagsstunden unter dem Einfluß der Sonnen trablung geltend machte. Ein von Westen her vordringendes Maximum bedingte am 3. und 4. westliche bis nördliche Winde und Abkühlung, während es in den folgenden Tagen, als sich die anfängliche Wetter— lage wiederhergestellt hatte, abermals ungewöhnlich warm war, so daß fast im ganzen Osten die höchsten Monatetemperaturen auf den 6. und T. fielen. Die unter ähnlichen Bedingungen wie am 3. und 4. erfolgte abermalige Abkühlung vom 9. bis 14. war sehr empfind⸗ lich. Sie fübrte zu Frostwetter und im Osten zu stärkeren Schnee⸗ fällen, denen erst beim Herannahen eines Minimums vom Westen her und Zurückweichen des Maximums nach Osten hin ein Ende bereitet wurde. In der Folgezeit (bis zum 19.) stand unser Gebiet unter dem Einfluß von Depressionen, die Nordeuroxa

Bei den drei Früblingsfesten, die der Verband der/

sie eine etwas größere Mächtigkeit erlangte. Selbst die Höhen der Gebirge

Westerwald, Rothaargebirge und Hunsrück sowie sfüdlich

Handel und Gewerbe.

Der Aufsichtsrat der Mannes mannrösöhren⸗Werke, Düsseldorf, genehmigte laut Meldung des W. T. B.“ in der gestrigen Sitzung ein zwischen der Verwaltung und einer französischen Grunpe vorgesehenes Abtommen, wonach die der Gesellschaft gehören⸗ den im Saargebiet liegenden Werke „Saarbrücken und Bous“ von der Muttergesellschaft abgetrennt und als eigene Gesellschast weiter gefübrt werden sollen. An dieser neuen Gesellschaft wird die franzö— sische Gruppe mit 60 vo beteiligt sein. Für ihren Anteil an den Werken zahlt die französische Gruppe an die Mannesmannröhren⸗

Werke Düsseldorf den Betrag von 30 Millionen franz Francs, aus⸗ genommen sind die Vorräte die besonders bewertet werden.

Die „‚Verkaufsstelle Vereinigter Fabrikanten isolierter Leitungsdrähte G. m. b H.“, Berlin w. 9, teilt laut Meldung des W. T. B.‘ mit, daß die Teuerungezuschläge für Lieferungen im Monat Mai 1929 gegenüber April teilweise eiwas heraufgesetzt werden mußten. Die Verteuerung ist im wesentlichen durch die im April erfolgte starke Steigerung der Löhne und. Fabri— kationsunkosten bedingt, die einen so großen Einfluß auf die Ge— siehungekosten ausüben, daß dern gegenüber die Ermäßigung durch die Senkung der Preise für Gummi und Baumwolle nicht ins Gewicht faͤllt. Eine Liste der Teuerungszuschläge wird von der Verkaufestelle direkt an die Kundschaft zum Versand gebracht.

Auf der von dem Baum wollverwertungsverband Berlin am 28. April in Güstrow veranstalteten Auktion deutscher Wollen standen laut Meldung des . W. T. B.“ et va 23000 Zentner deutsche Wollen zum Verkauf. Die Käufer waren sehr zahlreich erschienen, aus Kammgarn, und Tuchfabriken, aus allen Teilen des Reiches, so aus Augsburg, Sachsen, aus der Lausitz usw. Ein großer Teil der Wolle wurde auch von Berliner Handlungen ekauft, ein geringer Teil verblieb im Lande. Die Preise bewegten 6 von 7500 bis sos M sür b0 Kg.

Die Deutschen Waffen, und Munitions⸗

fabriken Berlin schlagen laut NeWung des W. T. B.“ vor, 30 vH für die Aktie zu verteilen.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Brikettg am 28 April 1920.

·

Ruhrrevier Oberschlesisches Rexier Anzahl der Wagen

Hestellt. .. 21 205 8 0r0

Nicht gestellt . 179 63

Beladen zurück⸗ geliefert.. 20 715 9 004

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.

Wien, 29. April. (W. T. B.) Die Börsenstimmung erfuhr heute eine wesentliche Befestigung. Einerseits war dies auf die Besserung der Berliner Geldmarktverhältnisse, andererseiss auf An— . einer Erleichterung des hiesigen Geldmartts infolge des Zu— tro¶ms großer Summen Baigeldes bei den Banken zuräckzuführen. Auch nam hafte Käufe in Alpsne Montanaktien, die seitens der Bank institute im Hinblick auf die Zusommensetzung der neuen Verwaltung der Alpine Montangesellschaft stattfanden, trugen wesentlich zu der Befestigung der Börse bei. Gesteigerter Nachfrage begegneten auch einzelne Valutapapiere im Zusammenhang mit der Abschwächung des ,, an den neutralen Plätzen. Renten waren wenig ver⸗ ndert.

Wien, 29. April (W. T. B.) Türkische Lose 1850,90, Staats. bahn 1261, 900. Südhahn 61s 09 . Ocesterreichische Kredit 1622 00, Ungarische Kredit 158100, Anglobank 836 06. Untonbank 86h O0, Bankverein So9, 99. Länder hank 1037, 00, Oesterr. Ungar. Banz 5530, C0, Alpine Montan 3929,00. Prager Eisen 7500, 0, Rima Muranyer 3520 00 Skodawerke 2785, 909, Salgo Kohlen 7149, 00, Brürer Kohlen 6690,99 Galizia 14090, 00, Waffen 3680 00, Lloyd⸗ Aktien Poldihütte 2810,00. Daimler —, DOester⸗ reichische Goldrente 1923 00.. Oesterreichische Kronenrente YlI, 6, ,, , 9.00 Malrente 96 90 Ungarssche Goldrente ngarische Kronenrente 122.00, Veüscher —.

London, 28. April (W. T. B.) 28 Englische Konsols 47 5 oo Argentinier von 1886 885, 4 59 Brasillaner von 6 a6, 4 0so Japaner von 1899 53 50 Mexikanische Goldanleihe von 1889 56, 3 os Portugiesen 40, 5 o/ Russen von 1906 25, 498 6so Russen von 1966 173. Baltimore and Ohio 42 Canadian Pactfie 152, , . 2 a, . . 1 ö. Pactfie 157, United a ee! Corporation 126, Rio Tinto 353, De Beers 265 Goldfieldz 16, Randminesg 33. ; .

Am sterdam, 29 April, (W. T. .) Wechsel auf London 10 333,

in der Richtung von West nach Ost durchwanderten und häufige Negenfälle bedingten. Vom 19. bis 22. herrschte kühleres Rück- seitenweiter mit anfangs nech leichten Regenschauern, in der Folgezeit Hochdruckwetter mit zunächst sehr kühlen Nächten (sogar Nachtjrösten) und starker Ewälmung am Tage; vom 27. ab, mit dem Vorrücken eines westlichen Minimums, wurde es auch Nachts erheblich milder. e , . sich Neigung zu Gewittern und leichten Regenfällen geltend. ter dem Einfluß hoben Luftdrucks über Osteuropa, tiefen über dem Ozean, herrschten sodann bis zum 30. östliche Winde bei beiterem Himmel vor, die im Osten eine leichte Abnahme der Temperatur bedingten, während im Westen der 29. der wärmste Tag des Monats war. Der 31. brachte mit dem Herannahen des west— lichen Tiefs zunehmende Bewölkung und leichte Regenfälle.

Ueber die Wasserstands⸗ und Eisverhältnisse der norddeutschen Ströme im Monat März 1920 berichtet die Landesanstalt für Gewässerkunde im preußischen Mininerium der öffentlichen Arbeiten in der Stat. Korr.: Der Memelst rom! hatte am Anfang des Monats ein mittlere . Mit ibm war der Abgang des Gises verbunden, der oberhalb von Tilsit am 5. März begann und am 9. auch im Mündunge gebiet im wesentlichen beendet war. Am 13. Mänj war die Schiffahrt auch auf sämtlichen Wasserstraßen des Bezirks Gumbinnen eröffnet, nachdem sie im Pregelgebiet großen teils schon am 4 hatte aufgenommen werden können. Wie die Wasserssände des Memelstromeß, lagen auch die der Weichsel den ganzen Monat hindurch hoch über Mittelwasser. Auch die der Oder und Elbe blieben den Monat lang über Mittelwasser, während sich die der Weser und des Rheins in mäßigen Schwankungen um Mittelwasser bewegten.

Strom. ...... Memel Weichsel Oder Elbe Weser Rhein .... . Tilsit Thorn Steinau Barby Minden Köln Mitt · lwasser

März 1920. ... 480 346 265 250 263 224 em

Unterschied gegen

Mittelwasser . 48 * 100 6 96 .

März 1896ñ 1915 91 4 102 4 32

Zwickau i. S., 29. April. (W. T. B.) Auf Wilhelms

1 2 sind seit gestern nachmittag neun Mann der Beleg—

chaft durch Flözbrand Man glaubt,

eingeschlosfen. Die

Brüssel, 29. April. (W. T. B.) Die Inhaber von Kaffee⸗

Entstehung und die Gewinnung der stohle“ sprechen. Am Hie e häusern Hotels und Gastwirtschasten in ganz Belgien wiederholt Rudolf de Haas selnen Vortrag „Ostafrikanische Reiter haben die Schließ ung ihrer Unternehmungen in Aussickt gestellt, Krieg und Jagd“ und am Sonnabend Piofessor Franz Goerke um die Aufhebung des Alkoholverbotgesetzes zu einen Vortrag ‚Legypten und der Nil“. erzwingen.

auf Madrid 46 50,

Wechsel auf Berlin 4326 Wechsel auf Parig 1675, Wechsel

Schweiz 4375, Wechsel auf Wien 1,40, Wechse auf k L256, Wechsel auf Stockolin 58 76. Wechsel auf Christianic 53.75 Wechfel auf New Dort 274 50. Wechsel aus Prüässes 17, 70M, e cchsel Wechsel auf Italien 12,00. 6 oo Niederländ. Staatsanleihe von 1915 S6 is, 3 9ο Niederländ. Staatsanleihe 52, Königl. Niederländ. Petroleum 910, Holland Amerika - Vnie 498, VUieder laͤndisch-Indische Handelsbant 309, Atchison, Topeka & Santa 89, Roch Island 663. Southern Paeifte 1941si, Southern Rail⸗ way . = Union Pacise 1294, Angconda 133, United States Steel 3 1073, Französisch⸗Englische Anlelhe Hamburg- Amerika

e —. Tendenz: Fest.

Kopenbagen, 29. April. (W. T. B.) Sichtwechlel Stockholm 125,50, do. auf Christianla 9 8 1é0,50, do. auf London 22.60 do auf Paris 36, 00, do. auf Antwerpen 38,25, do. auf schweizerische Plätze 104,59, do. auf Amsterdam 213,75,

do. auf Helsingfors 31,00, do. auf New Jort b83, 06. Stockbolm, 29. April (W. T. B. Sichtwechsel auf

London 18,00, do. auf Berlin 8, 25, do. auf Paris 23 25, do. Brüssel 30,50, do, auf schweizerische Plätze 83,05, do. auf e ,

172, 0 do auf Kopenhagen 79, 5h. do. auf Chzristiania go 50, d auf Washington 470, 00, do. auf Helsingfors 24.56. 00, do.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Ham burg, 29. April. (WB. T. B.) Notierungen de Metall- Vereins in Ham burg. ,,,, ö. Metgllabteilung der Maklerbank. Silber co. 900 fein üöoo,, gm 11008. I0tog3. 16s - Kober, Zink (Hätten roh) grommpt 776 B, 76 G., 7d ben. für Apdil —— für Mail 7968. 760 G., 780 bez. bo. lum geschmolzen) 50 B. 00G. —, Blei (Originalbũttenweichblei dopy raff. Lager 7b0 B. 726 G., 72ôbej. do. ( Weschblei dopp. raff. 7650 B, obo G. . Zinn (Banka Stralts) 83 8. 736. ober, Do. deutsches, 6 . —, . ir f Kathoden) .

; —— do. (Wirebars 27 B., 24 506. , Quecksilb 125 B., 105 G., Antimon 13,90. II, 50G., Nickel 1 . Aluminium —, P

London, 28. Aprll. (W. T. B.) An der Wollauktion

wurden heute 10 909 Ballen angeboten. In den besten Sorten w

it Preise erreicht. Geringe Sorten lagen schwach 3. .

äufig aus dem Verkehr gejogen, da die von den Kauflustigen ge⸗

ir. Preise den Wünschen der Verkäufer nicht entsprachen. verpool, 28. April (W. T. B.) GSanmwolle. n

3000 Ballen, Einfubt 23 400 Ballen, davon r .

wolle Ballen. Für April 25, 30, für Mal 24. 88. für Juni 24 93.

Amerikanische und Brastliant n,, ö. . * ; . sche le 14, Aegyptische 100 Punkte

Aichtamlliches.

——

(Fortsetzung aus der Zweiten

—̃

Statistik und Bolkswirtschaft. Die Hypothekenbewegung in Preußen in den

Jahren 1916 und 1

Seit 1886 bildet die buchmäßige Bewegung der Realschulden in Preußen

einen Gegenstand alljährlicher

Nach den letzten Ergebnissen der Hypolhekenbewegung in Preußen betrugen für den gesamten Staat .

die dle er, .

Hrpe⸗ Hypotheken .

im Jahre is en= löschungen tragungen

ö e, über, vH der über die tragungen haupt Cin Löschungen

Mill. M Mill. M traͤgungen Mill.

1913 ..... 2145, e 1440,12 67, Chur

in den . 1446,82 94. ea 68,8 451,0 startischen J 5137... . hade, hör, lisa, = hin Bezirken . 491,19 6ü2 19 134, 170400 ,, 674, o da gag 125,5 174 ea,

1915. 1615, S2 8, 2 913 787.01

kJ öhd z ö Hh, A5 ländlichen 1915 . 393,88 340*a 8386 2. Bezirken J, 439, a hen, lägen 4 c 725. a0 715, 10 98,2 10, ga, J 3 761, 2268, eo h0M . 1 49) 16

1914 . . . .. 2402, 1516s 63, d hr

HJ ze, n 16s smn gesamt s15iz . .... 2zt26 1163 157 2614 , 1400,39 1 5654 30 1117 164, 00.

Die Berichtsjahre 1915 und 1317 stehen als Kriegsjahre ganz im Zeichen wachsen der Hwirtschaftlicher Nöte und Gegenstände det lebenß⸗ und ? ; erhöhter Einnahmen für die werklätige Bevölkerung. h thekenbewegung, in der sich schon vor Kriegsausbruch ein Rückgang

kriegswichl igen

bemerkbar machte, ist die rückläufige Bewegu

sowohl bei den Eintragungen wie . ö. den Löschungen als Folge von Kriegsgewinnen bis 1916 zum mindesten n her vorzest cker Werden . und Land zusammen betrachtet, so hat sich die Hyrotheken⸗

eintragung 1917 gegen 1913 sehr erheblich, nän

Mark oder um 62.8 CG vermindert, gegen 1915 ist sie aber 1916 bieder etwas, nämlich um 30, Millionen

und 1917 roch bedeulender, nämlich gegen

469, Millionen Mark oder um CO Ch, gestiegen. Do sen der Neveintragungen ist kein Zeichen für eine ungünstige Lage des

Grundbesitzes. Es hangzelt Jich vielsgch D e fer und um Darlehen zur Zeich In Änbetracht der wesentlich gestiegenen Git sst es sogar recht bemerkensweit, daß sich wohl infolge der Geldflüssigkeit in

in verhältnismäßig engen Grenzen gehalten haben; * ö

und 2269 Millionen Mark im Jahre 1913 quf 16645 Mill. 6 mithin nur halb so stark wie die Sie sind aber 1816 gegen 1915 wieder

im Jahre 1917, d. h. um 31,1 Cso, Eintragungen zurückgegangen.

um rund 194 Mill. Mark oder um 207

Vorjahr um 43133 Mill. Mark oder um ö gewachsen. Da der Rückgang bel den Eintragungen prozentual und. 186

den in ist, zeigk sich in den Berichtsjahren wie auch bereits . en über die Eintragungen, also erschuldung überhaupt, und war für 1516 um 2601. Mill. Mark und für 1917 um 164 Mill. Mart

für 1915 ein Ueberschuß der Löschun ein Rückgang der hypothekarischen

gegen 38. Mill. Mark im Jahre 1915.

Ein Vergleich mit den Ergebnissen des die . . . ze öschunge genüb zeit in den eintragungen und (löschungen gegenüber der Verkrie, . städti Bezimk arker'ols n' den ländlichen war. Der Rückgang städtischen Bezirken stärker als ir 7 , bezw 34g , ö. auf dem platten Lande 1916 2 s o bew. n Ferner hatten sich die Ein—⸗

1913 zeigt zunächst, daß

betrug nämlich in den Stäoten 1916 68,5 G6 bezw. 41, 0/0; ; A5 Co, I5hi7 bh olg bekw. 37 de. 8 tragungen in den städtischen Bezirken 1516 noch um 3 veimindert, die Löschungen

während in den ländlichen Bezirken die letzteren um 38, 0/0 gestiegen waren.

37,1 0j0o bejw. 28.3 0/0 zugenommen, in den en viel erheblicher, namlich gegen 1915 un

ĩ

tersuchu

——

* 2 9 282

Un

Aufgebote, . ö 261 zufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren;

ö.

X Rommanditgesellschaften auf Aktien u. Altiengesellschafterꝝ.

9 Untersuchungs⸗ 3 sachen. ll28g3

; en den Gefreiten Cammin am 16 ft . Si74 erlassene Stick. ird zurückgejogen . den 25. April 1920. Gerichi R. W. B. 9. Abw.

28961 Jest nahme. . e geeled Gberbard, geb. am 17. 7. 18060 zu Weln a:, Fahner junler Niffi. wegen Fahnenflucht festuehmen und der nächssen Mil Sebörde infühten, Geꝛ icht der früh. 32. Division in Dre sd ꝛn. 27. 4. 20. Sir Pr... IIIb 239/19.

12996] Zahnenfluchtser klärung und Veschlagus hmenersü gung. In der Uitersuchungz ach? gegen den

früheren Kanonter Peter r ves Feld-

Art- Regt. 2, wegen Faßnenflucht, wird

auf Grund ber S5 68 ff. der Militãr·

sfrafgefetzbuchs sowie der 58 356, 3690 der

Miiftärstrafge ichtsordnung der Beschul.

vigte hierdurch für fabnensflüchtig er kiärt

und sin im Drutschen Rriche befindliches

Ver mögen mit Beschlag l elegt.

daß die Hypothekenein tragungen

Im zweiten r rh rn, zt die othekarische Relastung und Entlastung in den städtischen 3. 3 1915 um 331 o' bezw. 41,9 oo. und gegen 1916 um

begen 1916œ um 6h, * /0 bezw. 51,9 0 .

,

erkust. und Fundsachen, Zustellung⸗n n. dergl.

Sritte Beilage

Berlin, Freilag, den 36. April

Beilage)

817.

statistischer Erbebung.

steigender Preise für alle Bedarfs und gleichzeitig In der Hppo⸗ üg während des Krieges och stärker hervorgetreten. lich um 2351,51 Millionen Mark oder um 3. 0so, das Vorjahr um weitere Das Anwachsen um Eintragungen beim nung von Krieg'gnleihe. ter⸗ und Giundstückspreise

manchen Volksschichten Die Löschungen

o,o und 1917 gegen das

absolut größer als bei

letzten Friedens jahres der Hppotheken⸗

gegen das Vorjahr 1915 nur um 10060 vermehit, eisteren um 11,70, die

ländlichen Bezirken hin⸗ um S4 3 0 bezw. 109,9 0/o

gangd angeführlen Gründen, wird die Ursache für den K Hypothekenverkehr auch darin zu sucken sein, daß die . dei lebenden und tolen Inventars en heblich gesliegen ud, und daß auch Kröiegsgewinnler zur Behebung ihrer Erna brug chwierig teien als Kapitalanlage nicht selten Güter angekanft ha der In den, städ i⸗ schen Bezirken ist in heiden Berichtsighren eine Derschu lt unge ahnahtn⸗ um 170, Mill. Mark bezw. 174,3 Mill, Mark eingetreten, 9. . ländlichen hingegen nur 191 um 3135 Mill. Marf, dann aher . eine Verschüldungszunahme um 103 Mill. Mark im Jahre 1 1. Der eberschuß der Hypothelen-Eintragz:angen über die ö lchungen ift ein Zeichen dafür, wie gesucht trotz verhältnismäßig niedrigen 5 ns. fußes ländliche Hupotheken ir folge der gestiegenn n , 4 = wirtschaft als sichere Kapitalsanlage waren. Bei der hhro ö arij ö Neubesastung der Güter zur Zeichnung von Irlegsonleih⸗ wer ne . manchen Landwirten neben vaterländischer Gesmnung. auch, 2a ischaf . liche Srwägungen mitgesprochen, haben, heispielsweise die Absicht . n Frieden schtuß aus Heeresbeständen Pferde, Wagen und andere Gerät für die Wirtschaft zu erwerben.

Provinzwelse betrugen im Jahre 1917

in den städtischen in den ländlichen Bezirten Bezirken

der ; . die die Mehr (46) die die Mehr⸗ C6)

in der . * oder 7 83 oder

Ein Lö- M. Cin · Li6-· Minder gun schun⸗ M and tragun schun ( nm 9 = P o p in tragun . z betras . gen gen betrag Pr in gen gen ver Ein= 9 ; der Ein⸗ tragung. . tragung.

Mill. 1 Mill. M Mill. Mill. ö .

. 2 1 30 50,88 4 22,0

Ostpreußen .... 27 23,0 4 5m 73,5 50, ; Wessprensien. . . I5.89 265350 1620 13,50 31,89 4 11,1 Stadtkr. Berlin. 46,“ 8a. i s 1 . ö Brandenburg. . . 16116 13858 4 122 0s 83 * . bommern 160 176 1660 b5,es 32m * 1 Hees Posen 13,86 1818 4 to 448 36,0 4 Jr Schlesien..... 41,0 hs 13,8 13 s 19. * 5 Sochsen .. ... 54 62 70,633 Ii Sh, e 72, 4 13. Schleswig⸗Holst. . 435,39 334 4 1127 36 86. 7436 1Jer Hannover. .... Z4.32 483,9 9is 26.0 dli6 16s Westfalen .. aAßt,sJ 88, s 41,8 8 as . 14, Hessen Nassau . . 34.0 w 17 130 . . Rbemprovinz. . . 135,13 200, i 6c gos 90,13 4 Hohenz. Lande.. O10. E31 Oi O. ss 1,88 16

Zunächst sind die Eypotheker Kin tragungen 1 , . ö ländlichen Bezirke in allen Gebietsteilen größer gewelen e 5 e,. städtischen mit Ausnahme von Brem den bung stfalen Heger. Nassau, der Rheinprovinz und dem Siadtkrzi⸗ k 9. . liche Sypetheken nicht in Frage ktemmer. Die hyporhe uri 3 . in. tragungen der städtischen Bezirke waren in der 3 Brandenburg und danach in der Rheinprovinz am hich en und, abgesehen von den Hehenzollernichen Landen, , und! Pommern am niedrigsten, während die, Zösch: gen in der Rheinprovinz und hieingch⸗ n Bran den br. de größten und in Penmern und dann in Posen den geri gsten . kufteisen. Einè Mebrperschuldung der städt ichen Degitte. . sich nur in den Previnzen an denbu] g eG chleswigHolstein ö Ost und Wesiprenßen. Die stãdtisch⸗ Verschul dungs unohn e be 1 in Brandenburg das Doppelte, in Ostpreußen nech nickt 5 1 und in Pestpreußen weniger. 38 als der. land ichen . belastung, wohingegen in Schletwig⸗Holstein mit setnem ö. J. des Krieges jehr lobnenden und sehr gerftegten 6, rech! erhebliche Entlastung um 173 Mill. Marl Hei den (ind hen Bezirfen eingetreten war. In Len anderen pieußischen Gebiettzt ien war tie KReischulötung der städtischen Beʒirte rn c gegangen, amn frärtsten in der Rheinprovinz, in Westfalen und Berlin. Außer auf die großen. Hewinne in Handel und . o. wie das Stecken in der städtischen Ban tatigkeit wird der Rüggarg arch gelegentlich auf Sonder sähle zurück usühren fein, wie 1. ö. weslsälischen Kreise . ,. beiden besonderen Fälle

Gläubiger das Grundstück günstig erw arb. . . . e m fen, Eintragungen der ländlichen Be. n waren in Schlesien und danach in Krenkenkburg und k . bächslen und, akgeschen von den vohens el einschen ö. . J m ier nicht in Frage lommenden Stadtlreise Berlin, in . . hierauf in Hanvovber und Westfalen am niedrig ten, wrährer ö Löschungen in Schlisien und darauf in der Rheinprovinz ö. J burg abiolut om ftärtsten waren ung, abgesehen von den Hehen⸗

? Stadtkrelfe Berlin, in Hessen⸗Nassau zollernschen Landen und dem Staxtkie ; n und danach in Wesspreußen, Posen und Pommern die tie nsien Beträge aufwiesen. Die ostlichen dandestzile zeigen Lurthteg eine teilweise nicht einmal unbeträchtliche Verschuldungszunghme;

löschten Hypotheken beliefen sich die slädtischen Bezlrte 1916 auf 392 Mill. Mark 9g . ¶Nill. i Ja 348, Mill. Mark im letzten ö für Bejtrke dagegen 1916 auf 4233 Mill. Mart 191 Ils Ni Ynrt ge 9 415 Mill. Mark im Jahre 19817 und 333 Mill. Mark

n Jahre ioi3; fie haben also gegen das letzie Friedens jahr 1913 in Stadt und Land beträchtlich abgenommen.

Berliner Gepäckbeförd erung Blättern mitzuteisen, daß die Direktion,

5 . . 8 11 .

Reichs anzeiger um Preußischen Staatsanzeiger.

3X ch.

r

um 1332 Mill. Mark e ste len ist, . Die höchste Mehr⸗ verschuldung der ländlichen Hezirze finde zrar ch . Dsspreußen (237 Mill. Mart) und Pommern (6 Mill. Mark), die geringste in Schlesien (62 Mill. Mart) Un (6,s Mill. Mark). z entla 6 die 1ändlichkn Bezirke , und danach die der Provinz Schleswig⸗Holstein (21,1 Mill. Mark bezw. . . ae d. die der Hoherzolle nschen Lande und Hessen⸗ Naffaus (14 Mill. Mark bezw. 37 Mill. Markh).

sich in den agrarischen

d Brandenburg Die bedeutendsle rypothefarische Mehrentlas ung

173 Mill. Mark)

pon Zwangsversteigerungen ge⸗ 7 in den Berichts jahren für 102,5 Mill. . . ö. 10435 Mill. Mart im Jahre 19123 un

/ : die ländlichen und 15917 auf 31,8 Mill.

Die ir folge

gegen

(Stat. Korr.) Arbeit s streitigkeiten. . ö ö ; . Zum Lohnstreit bei der Bahnamtlich zugelgssegen (Bz Bg) ist nach hiesigen nachdem Verhandlungen Tber die Wiederaufnahme der Arbeit gescheitert raren, m tliche Arbeiter unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfrist. ent⸗ lassen und die arbeitswilkigen Angest elite wieder eingesteltt hat. Bie Uebersührung von Gepäck von Bahnhof zu Bahnhof ist in vollem Umfang wieder aufgenorinnen worden. Der Ausstand in der Berliner Tim industs ie dauert noch fort. Auf Veranlassung des Zentralvernb . der Film! und Kinogangehörzigéen hat, wie dic. ãtter melden, das Reichsgrbeitsam die Parteten zu einer Verhand⸗ lung auf Montag geladen, um einen Einigungsversuch zu machen. Die Ausständigen hielten gestern im Gewer schafts⸗

Halleschen Tor in vollster Ruhe aufloͤste.

Aus Fürstenberg meldet W. T. B.“: Die Schiffer in den deutschen Binnengewässern. lordemn Zentral verladebäöros, um zu voerhhndern, daß die Kähne der Gesell⸗ schaften beim Verladen, wie bisher, den Vorrang gegenüher den Kähnen der kleinen Besitzer haben. Da die Gesellschaften gleichfalls für Zentralperladebüros eintreten, besteht Aussicht, daß es zu einer Einigung wegen des Ausstands kommt. .

„Havas“ meldet aus Newport: Ein hier angekommenes holidndisches Schiff batte einen deut ichen atrosen und einen deutschen Heizer an Bord. Die Entlader des HaFen's haben sich geweigert, das Schiäf zu ent. laden, his die beiden deutschen Angestellten ent le ssen und nach der Heimat zurücktransportiert würden. Die Ladung ist noch nicht gelöscht worden.

Nach einer von „W. T. B.“ übermittelten Havas meldung aus Parts leslt der Jeitende Ausschuß der Confédération Generale gu Fravail mit, doß der Lande seisenbahnerbund Frank- reichs zu Sonnabend, den 1. Mat, in Len Allgemeingus stand itt, um die Verstaatlichung der Gisenbahnen zu exzwingen. Dies ordere die geamte Arbeiter bewegung. Der Ausschuß werde sorgen, daß die Ver⸗ forgung des Landes gesichert bleibe. Der Minister für öffentliche Arbeiten gibt bekannt, daß alle Vorbereitungen getroffen sind, um ken Verkehr auf der Üünterg rund bahn, unde den Straßenbahnen und den Fortgang der ö5ffentlichen Betriebe am 1. Mai zu sichern. ö

Nach einer vom W. T. B.“ wiedergegebenen Nachricht des „Secolo“ aus Mailand wird des Perf o nal der Neben⸗ bahnen am 1. Mal nicht arbeiten.

Die Dockar beiter von Amsterd em und Rotter⸗ dam haben, wie W. T. B.“ meldet, nach zehn wöchigem Ausstand nunmehr ebenfalls die Arbeit ohne Zwischenfall wieder auf⸗ genommen.

Laut Mltteilung des „Urger. Korr. Büros“ aus Bu d ape st fordert dort der leitende Hauptausschuß der christ!lich⸗j o zialen

in den westlichen Gehietsteilen ist dagegen die ländliche Mehr⸗

2

Außer den schon ein—

——

20.

ö fn . ahnenflüchtig erklär t TDtenn in, ö. 27. Avril

ulezt Köelin. Wallstr. . Fahnenflucht, wird

sahnenflüchtig erklärt. an mn den 28. Ap!

In der Untersr . Grenadler Emil Heinr

wegen Fahner. fl S5 68 ff. des

ordnung der fahnenflüchtig erkläit.

rettin. den 24. pril 1820. Gericht III. Dlv. Abw. Stellt.

Ann eig

128991 Fahnen flucht erklärung. In der Untersuchungssache gegen den Landsim Locus Hermann Ferdinand Ram. abt, wegen Fahnenflucht, wilid auf Grund der SJ 69 ff. des Hilter st afgesetzhuch⸗ so⸗ 9g wie der Fh zo, 360 der Militär strafger icht.

Abr. Stelle Gericht der 3. Diwlsion. 12997] Fahacuflucht serklãrung. In 9 Üntersuchnngzsache gegen den Füstlier ar! Wihelm Gerd hard

9 ff. des Mitt ärstrafgesetzhuchs sowie 1 fz 360 erstz fr rh e fe ordnung der Beschuldigte hierdurch für

il 1920. Abw. Slelle, Sericht ber 3. Division.

uchüngeseche gegen den

12998 y,, ,, ch August G uirkz. 3

sen erg i. P. wehr zulitzt Greifen 6 2. auf Grund der

Mñhärstrefzesetbuchs sowie 3 360 der Milltarstrafgerichte⸗ 1 RNeschuldigte glerduech für

Stettin, den 28 Aprll 1929. ie Gitk⸗ Gericht der 3. Division.

verschuldung mit Ausnahme der Probinz Sachsen, wo eine Steigerung n 5 *

T /

Gewerkfchaften zur Arbeit am 1. Mai auf.

2 nn,, 77

F i n i 5

Dffentlicher Anzeiger.

einer 8 gespaltenen Einheits zeile A, 9 *. Aung achem weis für den Ranrs . * 3 .

rungszuschlaegz Sn Sh o. G. er hot en.

wird an Ken Anzeigen eis

12994

Die unterm 14. Mat 1919 ergangene

Fahnen fluchts erklärung gegen den Ers.. Rel.

Georg Jtazetti. IIIb Ui / 18, wird zurũck ˖

etogzn. Rr. 18 596 Jehrgang 1918. Stettin, den 27. Apiil 1920.

für Gericht der Relcht w. Biig. 2.

Abwe⸗ St. des Geilchis der 3. Div.

—— E ———— 28

) WUufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, .

Zustellungen u.dergl. 2938 wergãver steigernng.

Im 188 . Iwa aa hollstreckung soll am 2 Nuzus Ag209 Bormitags EG uhr, an der Gerichtgstellt. Berllu, Neue Filedrichstr. 1316, drittes Stockwerk, immer 11351 ih, verbei ert werden das n Chanlotlen burg, Erdemutstr. 16 be. legeae, im Gruntbuche von den Stadi Charlottenburg (Berli) Hand 1 Blait Rr. 87 (eingetragtner Eigentümer am 13. April 1920, dem Tage der G ·ntragung dez Versici run gavꝛr merk: Kaufmann

ker Blum in Berlin) eingetragene Grund ˖ . ö Voꝛderwoahr haus mit 1ichlem

hlerdurch 1920.

am ZO. Marz, 2, wohnhast,

auf Grund der

Blatt Nr.

haft Et wes., stattgebäͤude

22 am Art. z674,

Seltenflagel und Hofe aum, h. erstes Sar ten. baus, c. zweltes Garten haut, de er, e * 4 , ki en e i see nl Ert. 477, r m 5 650 *, Gebändesten: tolle Nr.

87. K. 27. 20.

Cgerlin. den 29. April 1320. .

Amtsgericht Berlie⸗ Mitte. Abtell ung 87.

411 Zwangsverfteigerung. . r 94 Zr ane oollureckung soll Juni ü, Rorwmittngs 11 Er, Neue Srienrichstr. 13 15 1I dilttes Stockwerk), Zimmer 113118, ver- steigert werden de in Serlin, haufer Allee 132 a, belegene, ini Grun, buche vem Schönha serkorbezirk Band 67

fäümer am 17. April 1920, dim Trge ber Eint an. ng des Verste gerus ade: merk Schiochterraeister Heinrich Nsimnb rg. in , Genndstuͤck: 2. Vorder wohngebäude m Hof und abgesonderten Abtritt, b. Weil.

Schu pden (quer) Ferten biatt 25 . Parte lie 256 i82, 4 a

groß,

Fãudesteurrrolle Ne. 2574. 85. K. 29. 20. Berlin, den 24. pill 1920. Axtagericht Beꝛlin⸗ Nine.

H. Erwerbs. und Wirtschaftsgenoss en chaten.

7. Riederlassung ꝛc. van Nech taampäl ern. . z. Unfall. und Indaliditätz. ꝛc. Versiche rana; 3 0

HSanlaugweise ; He e dr Belanntrachu ngen. 11. Yrida teme gn.

12337 Stnangsner steigernng. 67 K. 265. 20.3. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 112. Juli 1929, Vormittags EG Uhr, an der Gerschtsstelle, N 20, Brunnenvlatz, Immer Ni. 30, 1. Stock, verstelgert werden das im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 10 Blatt Nr. 1635 leingetragene Cigentümerin am 27. Mar 1920, dem Tage der Gintragung des Ver⸗ steigerunggvermerkgz: Athos Grundstücka⸗ Gesellichaft m. b. H. in Berlin) ein⸗ Cet: agen Grundstück in Berlin, Martin Dpizstraße 5, enthaltend: Vorderwohn⸗ Font mit Selter flögel recktg, 2 Quer- gebäude und 2 Höfe, Kartenblatt 23 Parjelle 95 st1 ꝛc, 11 . 2 . groß. Stun dstenermutterrolle und Gebaude steuer⸗ toll⸗ Nr. 4711, Nutzungs wert 17500 4. Berlin, den 23. Avptst 1920. Amtsgericht Berlin. Wedding.

12936 mang Snerstei gerung.

: Im * der , soll an 19. Juli E929, Vormittags 190 Uhr, an der Gerichtastelle, Bry nnen⸗ vpltz, Ztmmer 39, 1. Stock, versteigert werben daz im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 2 Blatt Nr. 30 (ein- getragene Eigentümerin an 26 Mär 1920, dem Tage der Gintraqung des Verstelge⸗ rungts vermerlz: Grunder werbsgesells hart Khtzilung do.] Mithherürdtgze m. b. v. in Verlin) ein⸗

Gem arkung Fartenblaäit 11, PVar—

14 a 83 ra groß, Grund⸗

4535,

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1984 (en geiragtner G gen.

t richtem Seiter flägel,

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it 7 Berlin

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Gemarkung Ginndstevermutterrelle Yer tzungs wert 98570 „M60, Ge⸗