Dr. Siepermann bei dem Amteggericht in Uerdingen, die früheren Gerichtsassessoren: Dr. Drie sch bei dem Amisgericht und dem Landgericht in Düsseldorf und Johnsen bei dem Amtsgericht in Meldorf.
Zu Gericht assessoren ö ernannt: die Referendare Dr. Walter Ulrich im Hezirt des Kammergerichts Hanel im Bezirt des Oberlandesgerichts zu Breslau, Dr. Alfred Wert⸗ heim, von Lehe, Dr. Kantorowicz im Bezirt des Ober⸗ lan desgerichts zu Celle, Dr. Eisenm ann im Bezirk des Ober⸗ lanvesgerichts zu Frankfurt a. M., Mentz im HBezirt des Owberlandesgerichts zu Königsberg i. Pr., Landgraf und ern n ni im Bezirk des Oberlandesgerichits zu Naum— burg a. S.
Aus dem Jalizdienst sind geschieden die Gerichts⸗ assessaren: Dr. Alfons Moritz infolge seiner Ernennung zum Regierungsrat und ständigen Hilfsarbeiter im Reichs⸗ ministerium für Ernährung und TLandwirtschaft, Kurt Dahm infolge seiner Uebernahme in die allgemelne Staatsverwaltung unter Ernennung zum Regierungsrat, Dr. Friedrich Jahn, Isbert Peters, Sümmermann in⸗ folge ihrer Uebernahme in die allgemeine Staatsverwaltung un ler Ernennung zu Regierungsassessoren, Paul infolge seiner Uebernahme in die landwirtschafiliche Verwaltung unter Er— nennung zum ,, n, . Franz Becker, Guttzeit, von den Hoff, Vr. . Dr. Künzel, Müller⸗Buß⸗ dorf, Or, Adolf Schmalz, Sopp infolge ihrer Uebernahme 3 e Reichsfinanzverwaltung unter Ernennung zu Regierungs⸗ assessoren.
Den Gerichtsassessoren Baumgarten, Paul Beese, Berlage, Dr. Bornefeld, Brückmann, Dr. Bühner, Dr. Dalibor, Dr. Entzian, Dr. Otto Fiedler, Frick, Georg Goldstein, Hagaeney, Hasselbach, Dr. He rms, , Höffer, Hoffm ans, Wilhelm Jahn, Ludwig
aiser, Kelchheuser, Kempkens, Knefeli, Dr. Robert Köster, Or. Korallus, Dr. , Ludwig Krieg hoff, Lemberg, Natz, Nerger, Arno Rabe, Dr. Saalfeld, Schannewißki, Heinrich Schaper, Dr. Schöneberg, Theobor Schrader, Dr. Stoltz, Trebst, Trouet, unk horn, Vagedes, Franz Weber und Weise ist die nach— gesuchte Entlassung aus dem Jnstizdienst erteilt.
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
Die Wahl des Professors Dr. Remy zum 1. Rektor der andwirtschaftlichen Hochschule in Bonn-Poppels dorf für die mtgtzzeit bis 31. Marz 1922 ist bestätigt worden.
Der Repetitor an der Tierärztlichen n,. in Berlin Tierarzt Dr Müller ist mit der Wahrnehmung der Ge— schaͤfte eines Kreistierarztassistenten für den Krels Niederbarnim beauftragt worden.
Die Oberföͤrsterstelle . (Stettin) ist zum 1. Juli d. IJ, Driesen (Frantfurt) zum 1. August d. J. und Lauenau (Hannover) zum 1. Oktoher d. J. zu besetzen. Be⸗ werbungen müssen für Hohenbrück bis zum 265. Mai, für Driesen . . b. Juni und für Jauenau bis zum 15. Juni 1920 eingehen.
Ministerium der öffentlichen Arbeiten.
Dle Regierungsbaumeister Jürgens in Allenstein, Har— ling in Oppeln und der Dr.Ing. Schubart in Berlin sind zu Regierungt⸗ und Bauräten ernannt.
Versetzt sind: die Regierungs- und Bauräte Bode von der Regierung in Danzig an die Regierung in Hannover, Pabst von der Regierung in Oppein an die Regierung in Breslau une Stausebach von der Regierung in Bromberg an die Regierung in Osnabrück und die Regierungebaumesster Eggeling von Tondern noch Templin als Vorstand des Hoch⸗ bauamts und Grebenstein vom Hochbauamt in Neumark i. Westpr. an das Hochbauamt in Fulda.
Der Regierungs- und Baurat Dr.-Ing. Schubart in Berlin ist der Hochbauabteilung des Finanzministeriums zur Verwendung überwlesen.
Der Geheime Oberbaurat 6e en in Berlin ist zum Vorsteher der Abteilung für das Eisenbahn⸗ und Straßenbaufach beim Technischen Oberprüfungsamt und der Geheime Ober— baurat Mellin in Berlin zum Stellvertreter des Vorstehers dleser Abteilung für die Zeit bis Ende März 1921 ernannt.
Versetzt worden sind? der Baurat Rimek von Nalel, früh. Wasserhauamt, nach Swinemünde, ae, d,, die Regierungsbaumeister Pig ge von Berlin, Wasserbauabteilung des Ministeriums der öffentlichen Arbeiten, nach Pote dam als Vorstand des Wasserbauamts, und Proeter von Danzlg, früh. Weichselstrombauverwaltung, nach Gumbinnen, Regierung.
In den Ruhestand getreten ist der Baurat Born in Pot dam, Vorstand des Wasserbauamtg.
60
Betanntmachung.
Der gegen den Mol kereibesitzer Ernst Schwarz⸗ lose Jen., Köln, Ankerstraße 26, sowie dessen Sohn Ernst Schwarzlose jun., Udenbreth i. Eifel, auf Grund der Bundesrats⸗ verordnung vom 28. September 1916, betreffend Fernhaltung unzuver⸗ laäͤssiger Personen vom Handel, ergangene e schluß, durch welchen diesem der Oandel mit Nahrun gem teln aller Art, die Führung von Molkereibetrieben sowte jegliche Betätigung P diesem n,, . untersagt wurde, wird aufge⸗
oben. — Die Kosten der Verbffentlichung haben Sc al ios⸗ sen. und jun. zu tragen.
Köln, den 19. April 1920.
Der Oberburgarmelster. J. V.: Dr. Gi lll st e iꝛ.
,
Der gegen den Obst⸗ und Gemüsehändler Fran Derkum, ö.. ö In, Marsilstein 26, . en der Heng. n verordnung vom EB. September 1916, betreffend Fernhaltung unzu—⸗ verlässiger Personen vom Handel, ergangene Beschluß, durch den ihm der Handel wit Tahrungrmitteln aller Art, namentlich mit Gemüse, f, und Sdfrüchten untersagt wurde, wird aufgehoben. — Die Kosten der Ver⸗ öffentlichung hat Derkum zu tragen.
Koln, den 24. April 1970.
Der Qberbürgermelster. J. V.: Dr. Billst ein.
ö
Bekanntmachung.
Auf Grund der Verordnung des Bundegratg vom 23. Sep⸗ tember 1915 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 605), betr. Fernhaltung unzuver.
lässiger Personen vom Handel, babe ich dem Metzger Johann Hirtz aus Widdeshoven durch Verfügung vom beutigen Tage
seglichen Handel mit Lebens- und Futtermitteln aller
Art wegen Unzuverlässigkeit un ersagt. Grevenbrolch, den 28. April 1929. Der Landra. Dr. S choen feld.
Bekanntmachung.
Gemäß 5 1 der Bundesrateverordnung über die Fernhaltung unzuverlässiger Peonen vom Handel vom 23. September 1915 (RGBl. S. 603) ist dem Schlachter Brodersen in Schol⸗ derup, Kreis Schleswig, jedes Schlachten sowie der . mit Fleischwaren wegen Unzuverlaͤssigkeit un ter«
a gt worden. Vie Kosten der Betanntmachung trägt Brodersen.
Schleswig, den 5. Mal 1920.
Der Landrat. Werther.
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 17 der Preußischen Gesetzsamm lung enthalt unter
Nr. 11 880 ein Gesetz, betreffend den Staatsvertrag zwischen Preußen und dem Deutschen Reiche über die Uebertragung der preußischen Staatsbahnen auf das Reich, vom 29. April 1920.
Berlin W. 9, den 8. Mai 1920. Gesetzsammlungs amt. Krüer.
(Fortsetzung des Amtlichen in der Ersten Beilage.)
Nichtamtliches. Knnst und Wifsenschaft.
Die physikalisch, mathematische Klasse der Preußischen Akademie der Wissenschaften hielt am 8. April eine Sitzung, in der Herr Ginstein über Schall- schwin gungen in teilweise dissoziierten Gasen
sprach. Es wird die Thecrie der Schallausbreitung in einem teil⸗
weise dissoziierten zweigtomigen Gase untersucht. Schallgesa windig—⸗ keit und dampfung hängen von den Konstanten der Reaktlontg— ,,, ab, derart, daß durch Schallbeobachtungen letztere estimmt werden könnten.
In der an demselben Tage abgehaltenen Sitzung der vhilo⸗ sophisch⸗historischen Klasse sprach Herr Roethe über die Entstehung des Urfauste tz. Der sog. Urfauß ist in Wahrheit nur die nachträgliche Redaktion eines in viele kurze Szenen und Szenenstücké auseinandersallenden Materials, dessen An— ordnung für die prsprünglichen Zusammenhänge oder gar sür die Folge der (Enitstehung in keiner Weise bindend ist. Den Ausgang bildete eine Prosadichtung mit rhythmischen und lyrischen Bestandieilen . Eine Knitten vers periode und eine Periode freierer Verse schloß sich an. Die sormelle Folge wird durch inhaltliche Entwicklungsreihen in manchem hestätigt. er im Fragment von 1790 enthaltene Teil der Pattszene gehörte größten teils schon ger Frankfurter Zeit an und ist nicht erst in Italien ent— standen, wie Saraum annimmt. — Herr Sutz überreichte seine Schrift: Das tirchenrechtliche Seminar an der Rheinischen Friedrich Wilhelm⸗Universität in Bonn (1904 — 1917).
In der Gesamtsitzun g der Alademie am 15. April sprach . Brandl über Shakespe ares Verhältnis zu Licero. Die Geringschätzung, womit Cicero als Polinker im Cäsardrama behandelt ist, schließt Wärme für seine schiiftstellerische Tätigkeit nicht aus. Seit Erasmus herrschte in England eine wahre Liebe für Cicero, nicht 7 als Stilisten, jondern auch als Verneter einer Diesseitsethlk, als Verteidiger der Poesie und als Vermittler der anliten Naturphilosophie. Aus einer seiner Schriften (De not. deorum III 37) tam damals das Wort atheist ins Englische. Noch Bacon, der den Plato gegen die Aiistoteliker seiner Ri ausspielte, las kein Griechisch und fußte weithin auf Ciceros Berichten. Bei Cicero stehen auch dieselben Ansichien über die Frage⸗ gruppe Naiurnotwendigteit — Epitur — Vorse hung — Augurentum — Geistesbereitschast, die Swatespeare im, Cäsar“ und Hamlet- autspricht. Nach dem intimen Verhältnis, das er zum Lateinischen überhaupt an den Tag legt, ist deren unmittelbare Hertunft aus dem Text des Cicero, aus dem er einmal sogar lateinisch zitiert, durchaus begreiflich. — Herr Rubens legie eine Untersuchung der Herren Professor Dr. E. M. von Hornbostel und Tr. M. Wertheimer, Ueber die Wabrnehmung der Schallrichtung, vor. Der (, , in dem ein Schall gehört wird, hängt nicht, wie
isher meist angenommen wurde, von der Inter sitaͤtsdifferenz ab, sondern von dem Zeitunterschied der Erregungen des einen und anderen Ohres durch gleiche Reize. Bei Tönen bestimmt der absolute Zeitunterschied zwischen Momenten gleicher Phase die Lokalisation, nicht ein von der Frequenz unabhängiger Betrag der Phasendifferenz. Die der Richtungemahrnehmung zugrunde liegenden physiologischen rn n sind im Zentralorgan zu suchen. — Herr Haber 13 h Mitteilung der Professoren Dr. H. Freund- lich und Dr. P. Rona vor: Ueber die Beziebungen zwischen dem elektrotinetischen Poötentialsprung und der elektrischen Phasengrenzkraft. Die thermo⸗
dynamische Potentialdifferenz (nach Nernst) und die elettrokinetische
(nach Helmholtz) werden an dem System Glas — Wafsser mit dem Ergebnis untersucht, daß die erstere den Gesamtwert darstellt, der zwischen dem Innern der ersten und dem der zweiten Phase besteht, während die letztere den Teil ausmacht, der in die verschiebbaren e nge n d ten sällt. — Herr Burdach überreichte ein Buch „Deutsche Renaissanee, Betrachtungen über unsere künftige Bildung“, 2. Aufl. (Berlin 1920). — Zu 3 1 Zwecken haben bewilligt: die 6 ka- lisck⸗mathematische Klasse dym Professor Dr. Luharsch in Berlin jur Fortführung von Experimenten über Fleck fieber 1000 ; dem Professor Dr. en . in Würzbur , . in Stratzburg) zur Weiterführung seiner Arbeiten im k urger te e , Institut 3009 4; dem Professor Dr. Ruff an , ur Heschaffung von Platin Und Kupfergeraͤten für seine Unter- uchungen über Ruthenium 2500 Mn; den ordentlichen Mit⸗ . der Akademie HH. Kiebisch und Rubeng zur Fort—⸗ en d ihrer Untersuchungen ü die Eigenschaften der it e im langwelligen Spektrum Wo0 Mark; die philo⸗ pbisch⸗historische Klasse dem ordentlichen Mitgliede der Akademie Herrn Gachen für die Ausgabe des Ibn Gaad 1050 Mart; dem Prof. Dr. Hermann Schneider in Berlin als Druckunterstützung fur Ii , , , pish. Kist oris e r m 22. Apri ph ilosop Hist o rische e eine a in der Herr F. W. K. Hihi über die fil! tanischen Glessen in den chinesischen Annalen der Liau⸗ Dyna tie i Die bisher daraus gezogenen Schlüsse auf die . ußf⸗ oͤrigkeit der Khhian wurden *r beleuchtet. He oetbe legte eine Mittellung des auswärtigen Mitgliedes Schuchardt in Graz vor; „Gprachursprung II. (Prädikat, Subjekt, QObleti).. Es werden die syntakiischen Urverhältnisse untersucht und die Herkunft des . vom Subjekt wird dargetan. In der an demselben Tage abgehaltenen . der physikalisch⸗ m at ,, . Klase legte 7 arburg eine Arbeit von Prof. Dr. ax Jakob in Gharlottenburg vor: Be ., . igkeit des WBaffe rg m Bereich von 70 bis 720. Eine a m n befindet sich jwischen horizontalen Kupferplatten, die obere Platte wird elektrisch
ylatten im stationären Zustand beobachtet.
int, die untere gekühlt und die Temperaturdifferenz 6 der Kupfer⸗ inn —⸗ Bedeutet N die elektrijche Teistung in g-Keal. Pro sec., 7 den Teil von N', welcher nicht durch die Lamelle fließt, F und d bezw. Querschnitt und Dicke der Lamelle so ist das Wärmeleitung? vermögen des Wassers gleich (M7 — I) 46. R wird durch ein Vakuummantelgefäß klein gehalten und auf fest⸗ stehenden theorelischen Grundlagen berechnet. Es ergab sich zwichen 70 und 720 0, wenn t die Temperatur in Zentigraden vorstellt, 1 0001 325 (1 4 0002984. t). — Herr von , ,, legte vor den 5. Band des Werkes von S. G. Henschen: Klinische und anatomische Beitrage zur Pathologie des Gehirns. (Stock
holm 1920.) Verten rõwes er.
Ausstellung von Freimarkenentwürfen, . Lichthofe desz Kunstgewerbemuseums, Prinz⸗Albrecht⸗Straße 7, sind neuerdings außer einem wesentlichen Teil der Entwürfe für neue deutsche 8 deren Ausstellung verlängert ist, auch die Ent⸗ wäürfe aus dem Wetibewerb für neue bayerische Postwertzeichen zur Schau gestellt. Beide Ausstellungen werden spätestens am 15. Mai geschlossen werden. .
Bei Paketen nach dem Freistaat Danzig und dem Memelgebiet ist tünftig wie im übrigen Auslandsverkehr außer dem statistischen Anmeldeschein auch eine Zoll! inhaltserklärung in deutscher Sprache und eine Augfuhrerklärung der Paketkarte betzu⸗ fügen; zu letzterem ist der Auslande vordruck zu verwenden, Die Freimachungegebühr wird dadurch nicht berührt; sie bleibt bis auf weitereg dieselbe wie im Inlandsverkehr.
Theater und Musik.
Schillertheater.
Gu st av Wieds unterhaltendes Satyrsplel 2 X 2 — 655, das vor mehr als einem Jahrjehnt im Kleinen Theater lange Zeit, den Spielplan beherrschte, ist jetzt vom Schillertheater wieder in Erinne⸗ rung gebracht wor en. Der bor einigen Jahren verstorbene dänische Lust⸗ spteldichler zeigt hier die Menschen im lustig verzerrenden Hohbhipiegel, und zwar etnen leichtlebigen jungen Schriftsteller ebenso wie einen engherzigen Pflichtmenschen, ein immer verliebtes Ehepaar und einen jungen Bruder Leichtfuß. Sobald es sich darum handelt, von des Lebentz materiellen Werten etwas an sich zu reißen, entdecken sie sämtlich, daß sie sich noch im Stadium der Entwickelung befinden; sie wechseln demzufolge ihre Anschauungen wie die Handschuhe, sie lassen fünf gerade oder, wie der Dichter sich ausdruͤckt, sie lassen 2X25 sein. Ueber die Wangelbarkeit des menschlichen Wesens macht sich der Dichter ohne Bitterkeit lustig. Der VTarstellung unter Franz Bonnosß Spielleitung ist volle Anerkennung zu zollen. Alfred Braun gibt den Schriftsteller, der der Gattin zuliebe das Verfassen allzufreier Romane abschwört, um ehrharer Zeitungsleiter zu werden, mit liebenswürdiger Ungezwungen˖ heit. Seinen Schwager, einen sehr jugendlichen, schüchtern drein⸗ schauenden Tunich!igut, charasterisiert Reinhold Köstlin sehr tren end. nd Karl Elzer überrascht durch sein fest zupackendes Spiel als Karikaturenzeichner, dessen von ihm unzertrennliche zärtliche Gattin von Martha Knorre mit kecker Anmut dargestellt wird. Die anderen wichtigeren Nollen sind bei den Damen Rupr cht, Mörike. Wolff, Hartwig und bei den Herren Menzel, Wirth, Kaufmann eben falls gut aufgehoben.
Im Opernhause wird morgen, n, . Madame Butterflyn, mit den Damen Batteur-Catopol, von Scheele⸗Müller und din Herren Armster, Henke, Philipp, Stock, Bachmann nd Krasa besetzt, unter der musikalischen Leitung von Dr. Carl Besl aufgeführt. Anfang 7 Uhr.
Im Schguspielhause wird morgen „Der Kronprinz“ in bekannter Besetzung unter der Spielleitung von Dr. Rein⸗ kbard Bruck gegeben. Anfang 66 Uhr. — Fernand Grommelynck, der Dichter des Schauspieis Der Masken schnitzer“, dessen Erstaufführung am Mütwoch staufindet, ist ein Flame und lebt, bisher nur einem engeren Kreise durch eine Reihe von Novellen und Gedichten bekannt, in Brüssel. Vtese seine erste dramatische Dichtung, von ihm selbst in Szene gesetzt und ohne daß er Berufsschauspieler wäre, in der Hauprrolle dargestellt, brachte ihm den ersten Erfolg. In Deutschland wurde dag? erk bißtzer von den Münchener Kammerspielen und dem Leipziger Schausptelhause gegeben. Die Titelrolle wird hier von Fritz Kortner gespielt. In den Rollen der Louison und Magdalene treten Johanna Hofer und Annemarie Seidel ihre Anstellung am Staatstheater an. Die szenische Ausstatt ng und die, Gewänder . Entwürfen und unter der Leitung Emil Pirchans an⸗ gefertigt.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Theater.
Opernhaus. (Unter den Linden) Dienstag: 97. Dauer- bezugsvorstellung. Madame Butterfly. Anfang 7 Uhr. Mittwoch: Mona Lisa. Anfang? Uhr.
Schenspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Dienstag: 99. Dauer- bezugsvorstellung. Friedrich der Große. J. Teil: Der Kronprinz. Anfang 65 Uhr.
Mittwoch: Zum ersten Male:
D 14 Anfang 7 Uhr. er Maskenschnitzer
Familiennachrichten.
Verlobt: Freifrau Else von Beust, geb. Diterici, wit Hrn. Ober⸗ . . 6 . . (Weimar). — Frl. Marie Win rn. ersta . ( iber⸗
. ö. . J . rzt Dr. med. Franz Eggel (Schreiber
erehe Pr. Helmuth Graf Moltke mit Frau verw. Ellen von Uslar, geb. von Gustedt (Hannover). — . Warlimont mit . * lelcke nr , ,
). Ge storben: Hr. Fran Graf von Oberndorff (Neckarhausen).
Veranwortkicher Schriftleiter: Di rektor Dr. Tyrol. Charlottenbura⸗ Ve rantwor ich für den Ameigenteil: . mie g eil Def Vorste Fr Ge caftestull.
nungsrat engering in Verlaa der Geschäftsstelle Menacrinch) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruck Vorlaagansta Berlin. . * ö. Sechs Beilagen leinschließlich Börsenbeilage)
und Erste, Zweite, Dritte. Vierte und Fü ,
zum Dent schen
M 8PY. — er . AUmlliches. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt) Deuntsches eich. Betanntm achung.
— —
Der Verband der Haugangestellten, Ortszruppe Main, Aller⸗
Main, in Frankfurt a.
. a
heiligenstr. 57, hat beantragt, die zwischen dem . furter Hausfrauenvere in als Vertreterin der Arbelt— geberschaft und den Organisationen der Hausange—
stellten:
a. Lem Zentralverband der Haugangestellten Deutschlan dz, . . schlarda, g. Har er
14 E. E. 4384 an, das Reichsarbeitsministerium, Berlin, .
Ortsgruppe Frankfurt a. Main, b. dem Verekh evangelischer Hausangestellten, 6. dem fatholischen Dienstmäbchenverem, d. dem Verein der judischen Hausangeslellten, als Vertreterinnen der Arbeitnehmerschaft,
am 22. März 1920 abgeschlossene Nachtragsveireinbarung zu dem allgemein verbindlichen Tarifvertrag vom 1. Sep— tember 1919 zur Regelung der Lohn- und Arbeits bedingungen der Hausangestellten gemäß 8 2 der Verordnung vom WB. Pe⸗ 1456) für das Gebiet der Stadt Frankfurt a. Main gleichfalls für allgemein verbindlich
zember 1918 (Reicht ⸗Gesetzbl. S.
zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag 20. Mai 1920 erhoben werden L. B. R. S848 an Luisenstraße Z8, zu richten.
Berlin, den 28 April 1920.
Der Reichs arheitsminister. J. A.: Dr. Gn sse.
Setanntmachung.
Die landwirtschaftliche
gemeinschaft der Provinz Osipreußen
schaft als Nachtrag zum allgememn
für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum und sind unter Nummer L. B. R. 4827 an das Reicht arbeite ministerium, Berlin, Lal sen⸗
20. Mal 1920 erhoben werden
straße 383 zu richten. Berlin, den 28. April 1920. Der Reichsarbeits minifter. J. A.: Dr. Bu sse.
Betanntmachung.
Der landwirtschaftliche Arbeitgeberverband des Lund II. Verwaltungsbezirks Sachsen-Weimar in Weimar hat beantragt, den zwischen ihm und dem deutschen Landarbeiterverband, Gau T, Erfurt nnd dem Zentralverband der Land⸗, Forst- und Wein— bergsarbeiter Deutschlands in Srfurt am 9. März 1920 abgeschlofsenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn— und Arbeits becingungen der lanbwirtschaftlichen Arbeiter uad Arbeiterinnen gemäß F 2 der Verordnung vam 23. Tezentber 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456 für das Gebiet des J. und I.. Verwaltungs bezirks Sachsen⸗Weimar für allgemein ver— e, zu erklären.
inwen dungen gegen diesen Antrag önnen bitz R 20. Mai 1920 erhoben werden und sind unter , . L. B. E. 4767 an das Reichs arbeit ministerium, Ber lin, Luer straße 3853, zu richten. .
Berlin, den 28. April 1920.
Der Reichsarbeisg minlster. J. A.: Dr. Busse.
—
Sektanntmachnng.
Der Verband der Thüringer Spiel wareninter— essenten G. m. b, H. in Sonneberg S. M. hat beantragt, den zwischen ihm, dem Arbeilgeberverbanb von Sonneberg und Umgegend, dem Fahrikaro eiter— verband (Spielwarenarbelter), Zahtstelle Sonne— berg und Umgegend, und dem Deutschen Transg— porta rbeiterverband, Verwaltungs stelle Sonneberg, am 16. April 1920 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeits bedingungen aller in ler Spielwarenindustrie und im Splelwarenhandel sowie im Handels⸗ gewerbe beschäftigien Arbeiter (einschließlich der Trantpert⸗ arbeiter in der Christbaumschmuckin dustnie) gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzhl. S. 1466) für das Gebiet dez Krelses Sonneberg, Freista ats Coburn; und ,, Eisfeld für allgemein verbindlich zu erklären.
Unwen dungen gegen diesen Antrag fönnen biz zum 6 ,. erhohen . und e, inter Nummer B. R. 4897? an dasz Reichtarbeitsministeriuen, Yerli Luisenstraße 33 zu richten. ö g.
Berlin, den 28. April 1920.
Der Reichs arbeitgminister. J. A.: Dr. Busse.
g können bis zum en und sind unter Nummer das Reichs arbells ministerium, Berlin,
Provinzial⸗Arbeiis⸗ in Königs⸗ berg i. Pr. hat beantragt, die zwischen dem Landwirt— schaftlichen Arbeitgeberverband der Provinz Os⸗ preußen, dem Deutschen Landarbeiter verband und dem Zentralverband der Land-, Forst- und Wein— bergsarbeiter Deutschlands geschloffene Vereinbarung über Schlichlung von Arbeite streitigkeiten in der Landwirt verbindlichen Tarif⸗ vertrag vom 7. Juni 1919 zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen für die Landarbeiter gemäß 5 öder Ver— ordnung vom 28. Dezember 1918 (Reichs-Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Provinz Ostpreußen mit Ausnahme des 6stlich der Nogat gelegenen Teils des Kreises Elbing gleichfalls
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ste Keilage ger und in, Mantag, den 10 Mai
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Der Ge der Gewerks verbände in mein verbindli
zwischen ihnen und dem Verein der Ladenbesitzer
E. V. in Sie vertrag zur gungen der
geschäften gem Reich ⸗ Gesetzb Siegen für all Einwendu
Luisenstraße 8
ü 5 män nischen von Wernig
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Angestellten im gemäß § 2
— — —
31. Mai 192
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Berlin, de
Deutschlands christlich⸗ nati Deutschlands und Handarh Maschinisten
ECinwen dun 20. Mai 1920
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L. B. F. 4E an das Reich sarbeilsminisierium, Berlin, Luisen⸗
straße 338, zu ri
den allgemein v den zwischen Gärtnereiarb
Tarifsentrag bedingungen in
für das Gebiet Bühlau, Zia achwitz, Klo Laubegast, Oberloßnitz, Por
20. Mai 1920
Berlin, den
Der Verb wischen ihm
schlossenen Reich Arheits bedingung der Verordnung S. 1456) für da verbindlich zu erk Einwendung
10. Juni 1920
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Ber lin, den 28. April 1920.
Die Arbeits gemeinschaft der Arbeitgeber von Wernigerode und die Arbeitsgemeinschaft der kauf—
Tarifvertrag vom 2 Januar 1620 zur Regelung der Gehaltg= und AÄnstelungs bedingungen der kaufmännischen und technischen
1 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichtz⸗ Gesetzll. S. 1456) für das selbe Tarifgebiet gleichfalls für all⸗ gewein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen
J. E. R. 5080 en das Reichzarbeitt ministerium, Berlin, Lulsen⸗ straße 33, zu rich
. Ar heit ge berver band der Deutschen Papier⸗, Feen, Zelt fioff⸗ und Holistoff⸗Industrie, Gruppe Sachsen, in Dres dan, Rin gstiaße 18, hat beantragt, den zwischen ihm, dem Verband der Fabrikarbeiter
Veutschen Metgllarbei lerverband am 19. März 1920
abgeschlossenen 3 Nachtra Tarifsertrag vom 24. November 1919 zur Regelung der Lohne und Arbeits bedingungen der gewerblichen Arbeiter in der Papier⸗, Pe 7 76 ! dry n . T . i 5 2 der 1 rordrung vom 23. Tezember 1918 (Reichs⸗-Hesetzbi. S. 1456) für das Gebiet des Freistaats Sachsen für allgemein verbindlich zu erklären.
Berlin, den 28. April 1920.
Der Verein Dresden, Bismarckplatz 16, hat beantragt, im Anschluß an
Gärinerverbhand
Verordnung vom 23. Dezember 1918 Reiche⸗Gesetzbl. Cossebaude, Losch witz,
für allgemein verbindlich zu ertlären. Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum
. B. E. 50s an das Reichs arbeitsministerimmn, Berlin, Luifen⸗ siraße 383, zu richten.
Bekanntmachung. E. V. in Berlin,
Verband in Altenburg
er,,
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Betanntm achung.
werkschafts bund der Angestellten und chafts bund kaufmännischer Angestellten⸗ Siegen haben beantragt, an Stelle des allge⸗ chen Tarifvertragät vom 8. November 1919 den
gen am 15. April 1920 abgeschlossenen Tarif⸗ Regelung der Gehalte und Anstellungsbedin⸗ kaufmännischen Angestellten in offenen Laden—⸗ äß 5 2 der Verordnung vom 268. Dejember 1918 S. 14656) für das Gebiet des Stadtbezirks gemein verbindlich zu erklären.
ngen gegen diesen Antrag können big zum erkohen werden und sind unter Nummer
3, zu richten.
Der Reiche arbeilsminister. J. A.: Dr. Busse.
— —
Bekanntmachung.
und technischen Angestelltenverbände robe haben beantragt, die zwischen ihnen 1920 abgeschlossene Tarifänderung zum
Einzelhandel, Großhandel und in der Industrie
diesen Antrag können bis zum O0 erboöben werden und sind unter Nummer
ten.
n 26. April 1920.
Der Reichsarbeits minister. J. :. Dr.
— —
Bekanntm achung.
Gau? Sachsen, dem Zentralverband onaler Fabrik- und Trangshortarbeiter „dem Gewerkverein Deutscher Fabrik⸗ eiter (H. D., dem Zentralverband der
und Heizer Deutschlandͤz und dem
zu dem allgemein verbindlichen
appen⸗ Zellstoff und Holzstoff⸗Industrie gemäß
gen gegen diesen Antrag erhoben werden und
g. kömen bis zum sind unter Nummer
chen.
Der Reichsarheitsminister. 2 2 23 J. A.: Dr. Bu sse.
Bekanntmachung. der Blumengeschäftsinhaber von
erbindlichen Tarlfoertrag vom 29. April 1919 ihm, dem Verband der Gärtner und eiter und dem Deutschen (nationalen) am 31. März 1920 abeschlossenen
zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeittz⸗ den Hlumengeschäftabetrleben gemäß 8 2 der 1456 der Orte; Dresden, Blasewitz, , 1 Deuben, Hellerau, Groß und Klein szsche⸗Königswald, Kötzschenbroda, Langenbrück, h Mügeln, Niederlößnitz, Niedersedlitz, scheppel, Radebeul, Radeberg und Weißer Hirsch
erhoben werden und sind unter Nummer
28. April 1920.
——— — ————— — — — ——
.
*
* 2
) 2 4 b 2 — . 1 Breußischen Santsanzeiger.
—— . — —
. B. E. 4958 an das Reichs arbeitsministerium, Berlin, Ouisen⸗ straße 383 zu richten. Berlin, dea 28. April 1920. Der Reich sarbeitsminister. J. A.: Sihler.
Bekanntmachung.
Im Anschluß an den Tarifvertrag vom 24 No⸗ vember 1519, dessen allgemeine Verbinzlichkeit gemäß Be⸗ . 7 zes „Teutschen Reis sanzeigers“ dam
.Jannar 192 beantragt ist, ist am 13. April 1920 zwischen dem Veutschen Grapeur- und Ziseleurbund E. V. dem Deutschen Metallarbeiterverband und dem Gewerkverein Oeutscher Metallarbeiter (H. D.) ein neuer Tarisvertrag zur Negelnag der Lehn- und Arbeiltbezin gungen im Gi aveur⸗ und Ziselenrgewerbe und ver⸗ wandten Hgerufsgruprpen abgeschloßsen worden, der auf An⸗ trag des Deutschen Gravem⸗ und Ziseleurbundes E. V. gemäß . der Verorpuung vom WB. Deze mher 1918 (Reichs Gesetzbl. S. 1466) für das Gebiet des Deuischen Neichs für allgemein verbindlich erklärt werden soll.
Eincrer dungen gegen diesen RNatrag können biß zum 10. Juni 1920 erhoben werden und sind unter Nummer ch ö. ö. daß Reichs arbe ls min isterium, Der lin, Luisen⸗
raße 33, zu richten.
Berlin, den 23. April 1920.
é Reichaarbeits minister.
J R. . **
2
ö
Vr. Bu sse.
Bekanntmachung.
Der Arbaitgeberoerband des Großhandels G. V. in Hannover, Beühlstcäße 1, der Zentralverband der Angestellten, Orisgruppe Hannover, der Gesamt⸗ verband deutscher Angestellten-Gewerkschaften, Orts ausschuß Hannover, und der Gewerkschafisbund der Angestellten, Orts verband Hannover, haben be⸗ antragt, in Akänzerung des allgemein verbindlichen Tarif— vertrags vom 8. Juli 1919 den zwischen ihnen am 12. ef 1920 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalttz—⸗ ud Anstellungs bedingungen der tausmännischen Angestellten im Großhandel gemäß 5 2 der Verordnung vom 26. Deze m⸗ ber 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Geblet des Stadt⸗ de zirks Haungver, sowie die Ortchasten Vinnhorst, Laatzen, Leinhausen, Misburg, Langenhagen, Brink, Langenforth, Ahlem, Lelter, Seelßze und Anderten für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bia zum 31. Mal 1920 erhoben werden und sind unter Nummer J. B. R. SH B66 an das Reichtzarbeitsminister im, Ber lin, Luisen firaße 33, zu richten. . ;
Verlln, den 28. April 1920.
Der Reichaarbeitsminister. J M:; Dr. Busse⸗
Bekanntmachung.
Die Vereinigung Deutscher Flaschen fabriken in Berlin, Viktoria Faiseplaß 1, hat braatragt, den jwischen ihr, dem Berufsverband deutscher Glasarbeiter in Berlin und dem Zentralperband der Glasarbeiter und Arbeiterinnen Deutschlandz am 7. April 1930 abgesclessenen Tarifsertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arveittsbedingungen der gewerblichen Aibelter in der Flaschen⸗ industrie gemäß 8 2 ber Verordnung vam 25. Dezember 1918 (Relchs⸗esetzll. S. 1466 sür ds Gebiet det Deusschen Reiches an Stelle des allgemein verbindlichen Tarifvertrags vom 9. Oltober 1816 für allgemeis verbindlich zu erklären.
Eu nenerngen gegen biesen Antrag längen bis zum 10. Juni 1920 axhoben werben und sind unter Nummer L. B. E. 4916 an das Reichszarbeils ministerium, Berlin, Luifen⸗ straße 38, zu richten. ö — Berlin, den 28. April 1820.
Der Neich gz arkeite min ster
J. A.: GSißzler.
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Bekanntmachung.
2 , Der Arbeitgeber verband E. V in Trier, Sim eon— straße bb, hal beantragt, an Stelle des allgemein verbind⸗ lichen Tarifoertrages vom 27 Juni 1919 den zwischen ih m dem Bund für Handel und Geerbe Trier, der Ver— einigung der Buchhändler Trier, dem Verein der Tertilwarengeschäfte G. V. in Trier, dem Verein der Schuhwarenhßändler von Trrer und Umgegend der Arbeits gem einschaft freier An gestellten ver bän de,
Der Reicht arbeita minister. J. A.: Dr. Bu sse.
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and der Umpreßanstalten für Hüte Lüßow str. 167, hat beantragt, den und dem Deutschen Hutarbeiter— 1lten am 2. Dezember 1919 abge⸗ starifsertrag zur Regelung der Lohn⸗ und en im den Hutumpreßanstalten gemä 82 vom 23. Vezemher 1918 (Reichs-Gesezbl. 8 Gebiet dez Deutschen Reiches für allgemein ären.
en gegen diesen Antrag können bis zum erhoben werden und sind unter Nummer
Orts kartell Trier, dem Angestelltenverdand de Buch had l8 des Buch- und Zeitungsgewerbes, . Bu n d de tech nischen Angestellten und Beamten; Ortsgruppe Trier, dem eu ischen Werkme ist er⸗ verband, Bezirksoerein Trier, dem Zentralverband der . Trier, den Angestellten des katholischen Kaufmännischen Vereins Harmonia
Trier, dem Deutschnationglen Handlungta— il fen⸗ verband, Ortsgruppe Trier, 7 . ö , . Trier, dem Verband ber tattolischen kaufmännischen Gehilf innen und Jeawmtinnen Trier am 24. März 1920 ab geschlosse⸗ en Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts, und Anstellungtz⸗ bedingungen der taufmännischen ud techn ischen Angestellten in Handel und Indunrie, ausschließlich der Angest ten im Bank⸗ gewerbe, der . bei Behörden und der Anwalis—= angestellten gemäß F§ 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 Mieiche⸗ S serbl. S. 14656) für den Stadtbezirk Trier die Bürgermeisterei der Vorolte Trier sowie dle Bůrger⸗
meistereien Conz, Pfalzel und Ruwer für zu erllãren. 66 r für allgemein verbindlich