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Die von den englischen und französischen Ministern am Schluß der Konferenz ausgegebene Ertlärung lautet, wie „Wolffs Telegraphenbäro“ berichtet:
1 Die englische und die französische Regierung erkennen an, daß es im allgemeinen Interesse liegt, daß die Wiedergutmachung der durch den Krieg verursachten Schäden unverzüglich sichergestellt wird, und daß zu diesem Zweck die nötigen Mittel so schnell wie möglich flussig gemacht werden. Sie ertennen serner an, daß es wünschens— wert ist, daß Deutschland in den Stand gesetzt werde, durch eine rasche Erfüllung seiner Veipflichtungen seine finanzielle Autonomie wiederzuerlangen.
2 Die Regierungen glauben übrigens, daß, um eine Lösung der wirtschastlichen Schwierigkeiten, die die allgemeine Weltlage schwer belasten, herbeizuführen, und um endgültig eine Aera des Friedens herzustellen, es notwendig sei, zu einer Regelung der Gesamiheit aller internationalen, durch den Krieg verursachten Lasten zu kommen, und daß es parallel damit notwendig sei, die Bereinigung (apurement) der Kriegslasten der allierten Länder und der Wiedergutmachungslalen der Mittelmächte sicherzustellen. In folgedessen werden die Sachverständigen der beiden Länder da. mit beaustragt, sofort ihren Regierungen zur Prüfung den Minimalbetrag der deutschen Schuld, der sowohl von den Alliierten angenommen werden könne, als auch vereinbar sei mit der Zahlungs— fähigkeit Deutschlands, vorzusch agen, des ferneren die Zahlungs— modalitäten und die hestmöglichste Art, diese Schuld flüssig zu machen, zu bestimmen. Um die obengenannten Absichten zu erreichen, müßten deshalb Grundlagen gefunden werden, nach denen die von Deutsch— land geleisteten Zahlungen zwijschen den Alliierten verteilt werden könnten gemäß den zuvor getroffenen Abmachungen, die dann, wo es notwendig sei, vervolllommnet werden müßten.
Der Ministerpräsiden? Millerand hat Foltkestone gestern nachmittag an Bold der „Ailene“ verlassen. Millerand und Lloyd George werden sich vor der Konferenz in Spaa noch⸗ mals begegnen.
— Im englischen Unterhause wurde von seiten der Re⸗ gierung erklärt, daß nicht nur die allierten Hauptmächte, sondern auch die anderen Mächte, zum Beispiel Portugal, Griechenland und HBrasilien, einige der ausgelieferten Kriegsschiffe erhalten werden. :
— Das Büro des internationalen Gewerk⸗ schaftsbundes hat dem „Allgemeen Handelsblad“ zu⸗ folge auf seiner Londoner Sitzung beschlossen, daß die Gewerk⸗ schastsinternationale im Interesse der Föreerung der Arbeiter⸗ bewegung jede Verbindung mit irgend einer internationalen politischen Organisation ablehnt.
2 Frankreich.
Dem Vernehmen nach hat die Botschafterkon ferenz die Entscheidung über die Grenze zwischen Deutsch— land und Dänemart gemäß Artikel 10 des Versailler Friedensvertrags getroffen. Das Ergebnis wird bekannt gegeben
werden. Italien.
Der König hat Blättermeldungen zufolge am Freitag den Kriegtzminister Bonomi mit der Bildung des neuen Kabinetts beauftragt. Der Führer der Katholischen Volktz— partei Meda habe Fonomi versichert, daß er die Unterstützung seiner Partei finden werde.
— Der Völkerbundsrat unter dem Vorsitz Tittonis behandelte vorgestern verschiedene Fragen, darunter Beschwerden Deutschlands, die Frage der Heimschaffung der Kriegsgefangenen aus Sibirien, bie Frage des Kinderschutzes, Untersuchung der Ver hälmisse in Rußland usw. Die gesaßten Beschlüsse werden bekanntgegeben werden.
— Dem deutschen Botschafter beim Vatikan ist laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ folgende Note des Kardinalstaals setretärs übergeben worden:
In dem Wunsche, den würdigen Att zu erwidern, mit dem die Regierung Deutsch lands eine Botschaft an Stelle der einstmaligen preußischen Gesandtschaft beim Heiligen Stuhl eingesetzt hat, und in der Absicht, gleichzeitig der Regterung und dem von ihr verwalteten Reiche ein Zeichen päpstlicher Hochschätzung zu geben, hat der Heilige Vater beschlossen, eine eigene Vertiefung in Berlin mit dem Titel und dem Range einer apostolischen Nuntiatur zu errichten. Die von dem eihabenen r für diesen hohen und gewichtigen Posten ausersehene Persönlichkeit würde der gegenwärtige apostolische Runtius in München, Meonsignore Pacelli sein, wie Seine Heiligkeit es Ew. Exzellenz bei Uebergabe des Beglaubigungeschreibeng fundzugeben geruhte. Der Heilige Stuhl hegt keinen Zweifel, daß diese Wahl der deutschen Regierung, die den genannten Prälaten bereits kennt und Gelegenheit gehabt hat, die ihn auszeichnenden Gigenschaften zu erproben, genehm sein wird. Trotzdem bitte ich Ew. Exzellenz, da es mir erwünscht wäre, die Zustimmung auf amt. lichem Wege zu erhalten, gütigst von Ihrer Regierung dag Agrement für den ersten apostolischen Nuntius in Berlin in der Person des Monsignore Pacelli einzuholen.
Belgien.
Im Senat erklärte der Minister des Aeußern Hyman s in Beantwortung einer Interpellation über die schuldigen deutschen Offiziere laut Meldung des „Wolffschen Tele⸗ graphenbüros“: „Die von deutschen Schurken begangenen Ver— brechen vergessen, würde ein neues Verbrechen gegen Belgien bedeuten. Man muß die Erinnerungen an diese Grausam keiten aus Respekt vor den belgischen Toten lebendig erhalten.“ Hierzu
bemerkt das genannte Telegraphenbüro:
Wenn der belgische Außenminister glaubt, dadurch die öffentliche Meinung nach der bekannten Weise: „Haltet den Dieb!“ abzulenlen, so ist er im Irrtum. Belgien sorgt jetzt im Frieden täglich dafür, daß die Willkürherrschast seiner Behörden in dem von Belgien be— setzten deutschen Gebiet und die jedem Recht und Gesetz wider sprechenden Vorgänge in Eupen und Malmedy in Deutschland unver—⸗
gessen bleiben. Ech weiz.
In der gestern vorgenommenen Volksabstim mung wurde laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ mit 410 000 gegen 320 000 Stimmen der Beitritt der Schweiz zum Völterbund beschlossen. Die Wahlbeteiligung betrug durchschnittlich 80 Prozent.
Finnland,
Nach einem Telegramm der „Berlingste Tidende“ hat die finnische Regierung auf das erneute Angebot der russischen Sopjetregierung geantwortet, daß sie beständig grundsätzlich zu direkten Friedensverhandlungen bereit sei, daß sie sich aber vorbehalten müsse, selbst Zeit und Ort für diese Verhandlungen zu bestimmen.
Litauen. 2
Nach eiqgem feierlichen Gottesdienst in der Kathedrale in Kowno, an dem der Staattpräsident, das Kabinert, das diplo⸗ matische Korps und die neugewählten Mitglieder der ver⸗ fassunggebenden Versammlung sowie die der alten Taryba teil⸗
erfolgte vorgestern nachmittag in dem dichtaesüllten Stadt— ltheater die feierliche Eröffnung der Litauischen Ver— fassungge benden Versammlung. Die Eröffnungsz⸗ rede hielt der Staatspräsiden Senatona, der am Schluß seinen Rücktritt als Staatspräsident sowie den Rück— tritt des gesamen Kabinetts vertündete. Zum Präsidenten der WVerfassunggebenden Versammlung wurde der frühere Lanbd⸗ wirtschaftsminister Stulginskis lchristlicher Demokrat) ge⸗ wählt. Unter stürmischem Beifall wurde eine Entschließung über die Unabhängigkeit Litauens einstimmig angenommen. Stulginekis bat sodann den Staate präsihenten und das Kabinett vorlaufig im Amt zu bleiben. Tie Sitzung wurde um 9 Uhr Abends geschlossen. Die freudige Erregung der Bevölkerung über das für die Geschichte der lilauischen Unabhängigkeit be⸗— deutun ge volle Ereignitz kommt in zahlreichen Kundgebungen zum Ausdruck. Türkei. Nach einer Melbung des „Temrs“ nimmt Dam ad Ferid Pascha eine ausgesprochene Haltung gegen die nahme des Friedensvertrags an. Den in Konsantinopel zurückgebliebenen Deputierten gegenüber habe er den Wunsch aug gesprochen, sie möchten ihren Wählein sagen, er
— — 21 — werde niemols einen Vertrag unterzeichnen, der
An⸗
bie sürkische Nach dieser Richtung besiehe keine Meinungeverschiedenheit zwischen ihm und den Nationalisten. Im gegebenen 3ugenblick würden Ntuwohlen für die Kammer siattfinden, der er der Vertrag unterbreiten werde. Die Pforte werde die Tatti; Ungarns befolgen in der Hoffnung auf bedeuise Sreig
die eintreten könnten info ge des bolschewistüchen Vormarschet in Sübpersien und in Kleinasien. Tie nationalistischen Kräste hätten Lapsaki gegenüber von Gallipoli besetzt.
w merita.
Der a merikanische Senat hat nach einer Reuter— meldung die Entschließ ung, beineffend die Beendrgung des Krieg szustandes mit Deutschland und Oesterveich, mit 43 gegen 3886 S iimmen angenommen. Er hat an die Stelle der kürzlich vom Repräsentautenhaus angenommenen Resolution die des Senctors Knox gesetzt.
— Die „Agence Havas“ berichtet, daß der amexi⸗ kanische sozialinische Nationalkongreß sich neuerlich für die zweite (Genfer) Internationale eiklärt hat
— Nach einem Havasbenscht is es dem General Car— ranza gelungen, mit einer sarken Truppe die gebirgige Gegend zwischen Puebla und Axsca zu erreichen. Die ver— zweifelten Versuche der revolutionären Truppen, ihn zu fassen, schlugen sehl.
Aten.
Nach einer Havasmelbhung aus Tokio sollen bei den Wahlen in den großen Städten die Anhänger bes allgemeinen Wahlrechts gesiegt hoben. Bis jetz habe die Oppofition 65 Sitze erobert, die Regierung partei nur 45. Es sei jedoch möglich, daß die Ergebnisse in den ländlichen Bezirken die Lage ändern.
Wohl faurtspflege.
Landaufenthalt der Stadttinder und Beihilfe zur ländlichen Wohlfahrtspflege für die Kreise
„Zentralkomitee der deutschen Vereine vom Roten Kreuz“ sichergestellt
Heimen usw. untergebrackten Kinder 5 Æ. Diese Mittel sollen, wie in dem darauf bezüglichen Rund schreiben der Reschszentrale für die Vermittlung von Landaufenthalt ausgeführt wird, dazu dienen,
Jabren für die Kinder der Großstädte und Industriebezirte geübten selbstlosen Fürsorge eine — wenn auch nur verhältnismäßig be— scheidene — Hilfe für ihre ländliche WMohlfahrtepflege zu verschaffen, Bereits in den Vorjahren follen sich manche Abgabetreise ihren Aufnahmekreisen gegenüber durch Stiftung von Mitteln für Wohl fahrts, wecke auf dem Lande erkenntlich gezeigt haben. Man hofft durch die getroffene Maßnahme eine wesentliche Belebung des Unter— nehmens zu erzielen, die bei der außergewöhnlich schwierigen Lage der Werbetätsgkeit mehr denn je erstrebt werden muß.
Eine Anzabl chilenischer Damen bat, wie W. T. B.“ berichtet, in verschiedenen Städten Chiles Komitees gegründet,
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worden, der einen Teil für die Waisenkinder in Berlin und Hamburg bestin mt und 20 000 Büchsen der Gemahlin des Reichspräsiden len zwecks Verteilung unter die Waisen in Berlin zur Verfügung gestellt hat. Frau Ebert hat diese willtommene Spende dem Magistrat überwiesen, der durch den Wohlfahrttzausschuß für eine Verteilung im Sinne der Spender Sorge tragen wird.
Nach einer Meldung von ‚W. T. B.“ aus Saarbrücken voWn Boch den größten Teil seines vom Völkerband auf
Wohlsahrt der Saarregierung zur Verwendung für wohltätige Zwecke zur Verfügung gestellt.
Land⸗ und For strairtschaft.
. Zwecke der Förderung des Ausbaus und der Ausnützung von Wasserkrästen ist von der Technischen Hoch schule Berlin- Ghar— lottenburg nahestehenden Kreisen am 24. September 1918 der Deutsche Wasserkraft verband (e. V.), Verband zur . der deutschen Wasserwirtschaft“, gegründet worden. Sein Arbeitsgebiet umfaßt die Bestandeerhebung und Statistit ür aus⸗ genutzte und noch auszunutzende Wasserkraftan logen, den Nachweis vorhandener Wasserkräfte für Industrie und Landwirtscast unter Berücksichtigung bestehender Anlagen, Maßnahmen zur Förderung des Ausbaus von Wasserkräfren, die Prüfung von Bau und Er— weiterungsanträgen nach wasserwirtschastlichen Gesichtepnnkler und
kraft, sär Wasserrecht und fur Wafserwirtschast, Die Landwintschaft muß Wert darauf legen, mit dem Verbande. in Fühlung zu stehen; infolgedessen ist das preußische, Landesökonomfe—
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tollegium dem Verbande als körperschaftliches Mitglied beitreten.
nahmen, und nach einer Trüppenparade auf dem Rathausplatz Als ersies Peft semer . Mitteilungen?“ kat der Teun
den ländlichen Kreisen aus gi ihrer nunmehr schon seit einigen
im Vorjahre.
Smyrna und Thrazien den Griechen ausliesere und Souveränität in Konstantincpe!l heschrän ke.
Wasserkraftverband eine kleine Schrift über das Verleibungs und Genehmigungsverfahren für Wasserkraft anlagen in Preußen nach dem Wassergesetz von 18133 berausgegeben, die Nichtmitglieder zum Preise von 3 M vom Schatzmeister Ing. G. Nähler, Berlin 8W. 11, Königgrätzer Straße 18, beziehen können.
Wa sbington, 8. Mai. (Verspätet eingetroffen, Nach dem Bericht des Ackerbaubureaus betrug der allgemein Durch⸗ schn ttéstand von We nterweizen am 1. Mai d J. 19, 1 vo gegen Db vp am 1. April und 100, vH zur gleichen Zeit des Vorjahres. Die Anbaufläche, die im Dezember vorigen Jahres mit 38 770 0060 Acres angegeben wurde, wird jetzt nach Abzug der aufgegebenen Flächen auf 34 166 000 Acres geschätz . Im Vorjahre betrug sie 49 90 009 Aeres. Die Ernte dürste voraussicht ich 484 600 00 Bushels umjsassen gegen 483 600 000 Bu hels im Vormonat und 732? 000 000 Buthels definitives Ergebnis im . Der Prozentsatz der bepflügten Anbaufläche von Winterweizen bezifferte sich auf 60,1 gegen 72,7 im Vorjahre. Besät wur en von der gesamten Anbaufläche von Frühjahrsweizen 9,2 vo gegen 610 vH zur gleichen Voriabrsz it. Der Durch schnittsstand von Winterroggen wird auf 85, vo geschätzt gegen 8,ß vn im Vormonat und 965,3 vy im Vorjahr, das Ernte—⸗ ergehnis auf 19 789 000 Bushels gegen 75 89 600 bezw. 88 000 000 Bushels im Vormonat und definilives Vorjahrsergebnis.
Theater und Musik.
Im Opernhause findet morgen. Dienstag, die Erstauf⸗ ahrung zweier Ballette statt, und zwar: „Licht“, symbolische Gruppen— tänze zur Musit von Gluck, und „Kostümball', Chgraktertänze zur Musik von „Bal costumé“ von Ruhinstein, instrumensiert von Erdmannsdörfer. Beide si entworfen und
. Ballette sind tinstudiert, von, dem Ballettmeister Heinrich Kröller. Beschäftigt sind darin die Damen Peter, Berghoff, Bowitz, Schröder, Mesina, Kuhnt und die Herren Kröller, Wtoczyk von Con, Moltow, Haffner und das gesamte Ballettpersonal. Musi⸗ talischer Leiter ist der Kapellmeister Otio Urack. Bühnenbilder und Gewänder sind nach Enwürfen und unter Litung von Emil Pirchan in den Werkstätten der Staatstheater angefertigt. Bei dieser Gelegenheit wird Leo Blechs komische Oper „Versiegelt“ unter der Leitung des Komponisten wieder in den Spielplan auf— genommen. Die Hauptrollen werden von den Damen Artst de Padilla, von Scheele⸗Müller, Fiebiger-Peisker als Gast und den Herren Trestow als Gast, Henke, Stock und Bachmann dargestellt. Spielleiter ist Karl Holy. Ansang 7 Uhr.
Im Schauspielhause wird morgen „Othello“ unter der Spielleiter von Dr. Bruck (Anfang 7 Uhr) gegeben. Im Komödienhaus ist die Erstaufführnng eines neuen Lust piels von Alexander Engel und Hans Saßmann: „Die Reise in die Mädchenzeit“, dessen erfolgreiche Uraufführung am Wiener Burg⸗ heater startfand, auf Sonnahend, den 22. Mai, sestgesetzt worden. Vie Hauptrollen werden von Erika Gläßner, Jenny Marba, Julius Brandt, Einst Dernburg, Ernst Pröckl und Johannes Riemann gespielt. Spielleiter ist Ernst Welisch.
Im Deutschen Opernhause findet am Freitag, den
21. Mai, die hundertste Aufführung von „‚Parsifal“ statt. Von den
Mitwirtenden der ersten Aufführung am 1. Januar 1914 sind in denselben Partien beschäftigt: die Kammersängerin Melanie Kurt (Kundry, Paul Hansen (Parsifal), Julius Roether (Amfortas), Ernst Lehmann (Titurel). Die übrigen Hauptpartien sind besetzt mit den Herren Adolph Schköpflin (Gurnemanz), Franz Reisinger Klingsor). Die musikalische Leitung hat, wie bei der ersten Auf—
führung, Eduard Mörike.
Um die Unterbringung erholungsbedürfliger Startkinder auf dem Lande und die Werbetätigkeit hierfür zu fördern, wird nach einer Mitteilung des „Zentralblatts der preußischen Landwirtschafts⸗ kammern“ an die Aufnahmekreise für jedes im Rahmen der Land— aufenthalt⸗Organisation untergebrachte Kind aus Mittein, die das
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hat, eine Prämie gezahlt. Diese beträgt für jedes elf Jahre alte und ältere Kind, das von der Kreisstelle des in dem betreffenden Aufnahmekreise zugelassenen Abgabekreises ausgewählt wird, 18 , für ein jüngeres 20 M und für die bei Wrwandten oder in
um den durch den Krieg in Not geratenen Kindern in Deut sch«⸗ land und Oesterreich zu Hilfe zu kommen. Als erstes Er gebnis dieser hochherzigen Bemühungen sind 80 900 wüchsen lon⸗ densierter Milch dem chilenischen Gesandten in Berlin übermütelt
hat das saarländische Mitglied der Regierungstommission Herr
100 000 Francs festgesetzten Jahreseinkommens der Aoteilung für
KReronantisches Sbsernatnrin m. Lindenberg, Kreis Beettow. 15. Mai 1920. — Ballonaufstieg von o bis 6 a.
J 2 do Relative Wind Seehöhe Luftdruck emperatur 0 Feuchtig 1 . keit Richtung Sekund.“ 36 ö oben unten osp Rieter 6, 7565, 8 8,0 85 ͤ NW. 2 300 740 8,9 715 NMWNW 5 do06 L. 8635 386 RK 6 3 267 3X88 * * 16660 6. 2 33 Ra 1500 H 2,0 85 NWzW 8 1609 630 — 3,2 86 NWiW 9
z. bedeckt. Sicht: 12 km. — Bodeninversion bis 269 in von 80 * auf 8,59 5p. — Zwischen 960 und 1130 m überall 2,20.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Theater.
Gpernhaus. (Unter den Linden. Dienstag: 103. Dauer- bezugsvorstellung. Zum ersten Male: Licht. — Bersiegelt. — Zum erften Male: Kostümball. Anfang 7 Uhr.
Mittwoch: Die Fledermaus. Anfang 7 Uhr.
Sthau spielhnus. (Am Gendarmenmarkt. Dienstag: 103. Dauer ⸗ . Othello, der Mohr von Venedig. Anfang 7 Uhr.
Der Maskenschnitzer. Anfang 7 Uhr.
1 8 2 * * x Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Hanni Küster mit Herrn Rittmeister Caus von Elterlein (Schmartow, Post Kl. Schwichow. Pommern). — Frl. Gerda Hepxdemann mit Hrn. Hauptmann Friedrich von Arnoldi (Rittergut Senslau bei, Ramhbeltsch—Sobbowitz, Freistaat Danzig).
Verehbelicht: Hr. Landrat Thilo Frhr., von Werthern mit Frl.
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die Errichtung einer Beratungs und Scklig tungs elle. Sine Tawig⸗ keit vollziebt fich in pier Fachausschüssen: für Wasserban, sür Wasser⸗
Margarethe von Wegnern (Wernbuarg, Thür.).
Gestorben: Pr. Generalmajor z. D. Arthur Frhr. von Bernewitz (Berlin). — Hr. Oberstleutnant a. D. Alexander von Bülow (Dresden — Hr. Geheimer Kommerzienrat Ritimeister d Landw.“ Kav. a. D. Alexander Lucas (Berlin).
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol Charlottenbura— Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäfts stelle, Rechnungsrat Mengering in Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle(Mengaerind) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlaasanstalt Berlin. Wilhelmstraße 32.
Fünf Beilagen (einschließlich Börsenbeilage) und Erste, Zweite, Dritte Vierte und Fünfte Zentral · Handelsregister ⸗ Beilage.
zum Deutschen Reichsanzeiger und
M H¶4.
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GErste Beilag
Berlin, Montag, den 17 Mai
1520.
. . ö d . Umlliches. 7 w ö e, e r. * Wohn⸗ bezw. ö. ; 3 ke Anerkann (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.) . Name und Stand . mien bch en ern htart Absaat e. . 5 ‚ * 5 k t Deutsches Reich. ö , . . . 2 42 . k — ö E r 2 5 . 1 ö III. Nachtrag und Berichtigungen 16 9 Loesch, Ritterguts Ober Stephans⸗ Neumarkt Gerste 2 J.,560 iist z. streich. 1 saat S t . esitzer dorf, Kreis zum Verzeichnis der anerkannten Absaaten von Sommersaatgetreide in Nr. 4 vom 6. Januar, / Neumarkt Nr. 25 vom 30. Januar und Nr. 83 vom 20. April 1920 des Deutschen Reichs anzeigers im 17 54 LVoesch, Rittergutz. Falkenhain Neumarkt Gerste 2 15,5 jistz. streich ĩ J ma ü Saataut mi rotaetrei gerst elihber J . ö U Sinne des 5 6 der Verordnung über den Saatgutverkehr mit Brotgetreide und Gerste vom 19 von Richthofen, Freih, Tschachawe, Großtotschen Gerste 3 2,50 ist; streich 20. Juni 1919 aus der Ernte 1919 (Reichs⸗-Gesetzblatt S. 568). Rittergutsbesitzer Kr. Trebniriz ö h 24 Röttger, Fritz, Ritter Poꝛrlewitz‚, Sabnrwitz Gerste 2 2,50 sist z. streich. . ö , . e. . guis besitz er ̃— . 1 9 ö Var ta ko T C * 2 7* 5 fi * Wohn⸗ bezw. J Anerkannt 27 Schneider, Dr., Gutsbes. Strehlen und 5 7, 75 istz. streich. Name und Stand . ö Eisenbahnstation Fruchtart Absaat . 1. 1 ö ; . Streh Warkotsch S* nnr, 1 29 Schumann, W., Ritter ⸗ Dammelwit Wan gern Weizen 2 11K 75 sistz. streich So. . 29 Sch W., er ⸗· Dam: Wan gern geizen 2 . st z. streich. ö guts besitzer . 31 Stümpel, Domänenp. Trebnitz Geiste 1 12,50 iistz streich. Provinz Pommern. J . 32 Trog, Rittergutsbesitzer Wehrse Gerste 2 750 ist . streich. A. Regierungsbezirk Stettin. ; . ‚— ö P ; 39 von Petersdorff, Ritter ⸗ Großenhagen Gollnow⸗ Gerste 1117, — jist z. streich. ö ; J gutspächter b. Jacobs dorf Jacobsdorf B. Regierungsbezirk Liegnitz. 47 Spiegel, Gutsbesttzer Rohrsdorf Königsberg, Gerste 3 750 sist z. streich. 12 von Roncador, Ritter. Ober Rengers, Kodersdorf Gerste 1 8575 jistz. streich B N. M b. Bahn Uchto . N M guts besitzer dorf. Kreis 30 r s, N. . Rothenburg ö ö 19 Vogler, Rittergutsbes. Mühlwalde Willenberg Weizen 3 1.25 itz. streich. B. Regierungsbezirk Köslin. . . . ; 20 von Kleist, Ritterguts⸗ / Kieckow Gr. Tychow Gerste 1 35, — iistz. streich rt O ( besitz er ß von Guradze, K. Pa S 3 it. reich 37 Volckmann, Oberamtm. Kö 2 Weizen 1 s, — ist z. streich. Peirmstein Selonomierat . i Neustettin Neustettin . 1 ff 39 Zander, Rittergutsbes. 96 Fichthof Roggen 3 2650 sst z. streich. 8 Hermstein, Hubertus, l if yãtz erf; 14,590 ijst z. streich. 24 Uhlingen Rittergutspächter ö bj . . 12 Mettenheimer, Oek. Rat Urbanowitz, Reinschdorf und Gerste 2 10, — iistz. streich. G. Regie rungsbezirt Stralund. ö e , . ö . 2. . . J g von Douglassche Guts. Jarnitz b. Bergen Bergen a. Rügen Gerste 211250 iistz. streich. 1 . ö kö JJ, 1 w , . Grafl. a. Rügen / ö . 1 Mettenheimer, Oek. Rat Boris lawitz Rein chtorf und Gerste 184 — sstʒ . streich. 18 Hoge, Gutspächter Gnies h. Paatzig Bergen a. Rügen Gerste. 1110,50 jistz. streich 2 n, 27 ron der Lanckensche Guts Lanckensburg. Sagard, Bergen Gerste 1 i nn, 2 . . . 1den eld ö . . verwaltung . b. Altentirchen a. Rügen. ! . 1. . 16 Scholz, Rittergutspächter 91 unau⸗ KRöppernig Gerste . 4,50 st z. reich. 37 von Veltheim, Ritter Neklade Bergen a. Rügen Gerste Lands. 44,15 sist j. streich. , S . . J ist streic gutsbesitzer 195 Wuünsche, Hasso, Frei⸗ Neinschdor Gerste 2 5. — iist z. streich. gutsbesitzer l Provinz Schlefsien. ꝛ ; S ach n Gotha A. Regierungsbezirt Breslau. ie. . . ; z 6g , ö 3 ' Anmerkung: L. K. bedeutet La iftske r Gotha, Gotha, Siebleberstraße 29. 2 Bürckner, Eduard, Guts⸗ Wiltschau, Rothsürben Gerste 3 5,50 ist z. streich. Anmerkung: L.. bedeut ö . Gotha, bleberstraße 29 h * * K ü sl 1 . ö ö. besitzer . . Breslau 3 . Jö 6 Güsewell, Amtmann Volkenroda Körner Weizen . 3 von Carnap, Freifrau, . yt Mückendorf Gerste 1 2,50 ist z. streich. l . Rittergutsbesitzer r. Strehlen . F 5 Mai 1920 8 Frey, Rittergutspächter Brandschütz, Kleinbresa Gerste 3 , — ist z. streich. Veröffentlicht Berlin, den 15. Mai 1920. Kr. Neumarkt . Di eftorlum der Reichs getrei . 12 Heinrich, Reinh., Deko- Neukirch Neukirch Gerste 2 2,50 sist. streich. , getrei! nomieinspektor Kr. Breslau Staehler.
Gektanntmachung.
Die Tarifkommission der Oppelner Putzfirmen in Kattowitz, Holtzestr. 30, und die Berufssorganisation der katholifchen Handwerksgehilfinnen, Fachgruppe für Putz, haben beantrogt, den zwischen den Damen⸗ putzfirmen von Oppeln, der Berufsorganisation der katholischen Hanbwerksgehilfinnen, Fachgruppe für Putz, und dem Verband christlicher Schneider, Schneiderinnen und verwandter Berufe Deutsch⸗ kands, Zahlste lle Oppeln, am 8. April 1920 abgeschiossenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeits⸗ bedingungen der Putzarbeiferinnen gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Neichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für den Stadtkreis Sppeln für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 31. Mai 1920 erhoben werden und sind unter Nummer J. B. B. 5250 an das Reichtz arbeite ministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten.
Berlin, den 7. Mai 1920.
Der Reichtzarbeitsminister. J M., Dr Hu sse,
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Setanntmachung.
Der Zentralverband chxistlicher Tabaktarbeiter Deutschlands in TDüsseldorf, Aachener Straße 62, hat beantragt, den zwischen ihm, dem Kautabatverband des Deutschen Tabatvereins E. V, dem Deutschen Tabakarbeiterverband, Sitz Bremen, und dem Gewerkverein deutscher Zigarren⸗ und Tabak⸗ arbeiter (H. D.) in Heidelberg am 10/12. Dezember 1919 abgeschlossenen Reichstarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeits bedingungen im Kautabatgewerbe gemäß 5 2 der Verordnung vom 25. Dezeraber 1918 Reichs⸗ Hesetzbl. S. 1456 für das Gebiet des Deuischen Reichs für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 15. Juni 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI P. E. A. 1657 an das Reichs arbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 383, zu richten.
Berlin, den 8. Mai 1920.
Der Reichsarbeits minister. J A. Vr. Gig ler.
Bekanntmachung.
Der Wirtschaftsverband der Landwirte des Kreises Prenzlau in Prenzlau und der Deutsche Landarbelterverband haben beantragt, den zwischen ihnen am 10. April 1920 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arheitsbedingungen für die landwirt⸗ schaftlichen Arbeiter gemäß § 2 der Verordnung vom 23. De⸗ zember 1918 (Reichs-Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet des Kreises Prenzlau für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwenbungen gegen diesen Antrag können bis zum 31. Mai 1920 erhoben werden und sind unter Nummer J. B. R. 1668 an das Reichzarbeits ministerium, Berlin, Luisen⸗ sraße 33, zu richten. Berlin, den 8. Mai 1920. Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Bu sse.
Bekanntmachung. Der Zentralverband der Bäcker, Konditoren
und verwandter Berufsgenossen Deutschlands, Zahl⸗
stelle Chemnitz, Zwickanersir. 1527. hat beantragt, den zwischen ihm und der Bäcker-gwang s⸗Innung in Aue i. Erzgebirge abgeschlossenen, am 25. April 1920 in Kraft getretenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeits bedingungen im Bäckergewerbe gemäß § 2 der Ver—⸗ ordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗-Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Amishauptmannschaft Schwarzenberg für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 31. Mai 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI. R. 1671 an das Reichtzarbeits ministerium, Berlin, Luisenstraße 33, zu richten.
Berlin, den 10. Mai 1920.
Der Reichsarbeitsminister. 8 d nne
Bekanntmachung.
Die Vereinigung Chemnitzer Dampfkessel⸗ reinigungsanstalten, Sitz Chemniß, und der Zentral— verband der Maschinisten und Heizer sowie Berufs⸗ genossen Deutschlandtz, Geschäftsstelle Chemnitz, haben beantragt, den zwischen ihnen am 10. Februar 1920 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn, und Arbeitsbedingungen der Maschinisten und Heizer in Dampflessel⸗ reinigungsanstallen gemäß 2 der Verorbnung vom 25. Ve⸗ zember 1918 (RNeichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gehiet des Stadtbezirks Chemnitz und der Amtshauptmannschaften Chemnitz, 3. Glauchau und Stolberg für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 31. Mai 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI. R. 1670 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten.
Berlin, den 10. Mai 1920.
Der Reichsarheitsminister. J. A.: Dr. Bu sse.
Bekanntmachung.
wirteinnung, der freien Innung Stettin, dem Ver bande der Gast- und Schankwirte, Ortsverwaltung Stettin, der Konditorenin nung, dem Saalbesitzer⸗ verein, dem Verein der Kafferhausbesitzer und der Arbeits gemeinschaft der Gehilsfenverbände im Gast⸗ wirts gewerbe zu Stettin abgeschlossenen, am 1. Janna 1920 in Kraft getretenen Tarifvertrag nebst Anhang und zum Anhang zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsz—⸗ n im Gastwirtsgewerbe gemäß 52 der Verordnung zember 1918 (Reiche⸗Gesetzbl. S. 1456) für das der Stadt Stettin und der Orte Alt und Neu Buch⸗
lUidamm, Bollinken, Brunn, Cavelwisch, Finkenwalde, Franendorf, Friedensburg, Glambeck, Glienken, Gotzlow, Güste w, Hammelstall, Heuershof, Ho henleese, Klütz, Krockow,
Messenthin, Möhringen, Nemitz, Neuendorf, Pode uch, Pölitz,
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Polchom, Pommercnskorf, Scheune, Scho lpin, Schwarzow,
Siolzenhagen, Kratzwieck, Eydowsaue, Völschendorf, Vogelsang,
Warsow, Wenndols, Wussow, Zedlitzfelde und Züllchow für
allgemein verhiadlic, zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 31. Nai 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI. E. 1665/2 an das Reicht arbeitsministerium, Berlin, Luisen= straße 33, zu richten.
Berlin, den 10. Mai 1920. Ter Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Bu sse.
Bekanntmachung.
Der Zentralverband christlicher Textilarbeiter Deutschlan ds in Düsseldorf, Kon kordisstr ?, hat beantragt, den zwischen ihm, dem Deutschen Textilarbeiter⸗ verband und dem Verband von Arbeitgebern im bergischen Industriebezirt am 9. März 1920 ab⸗ geschlossenen Nach trag zum Tarifvertrag vom 10. No⸗ vember 1919 zur Regesung der Lohn⸗ und Arheitsbedingungen der gewerblichen Arbeiter in der Textilindustrie, dessen al— geme ne Verbindlicherklärung gemäß Bekanntmachung in Nr. 25 bes Deutschen Reichsanzeigers vom 4. Februar 1920 beantragt ist, gemäß 8 2 der Verordnung vom 2. Dezember 1918 (Reichs⸗-Gesetzbl. S. 14156) für den rechtsrheinischen Teil der Rheinprovinz, mit Ausschluß der Kreise Gummersbach und Waldbröl, serner für die Kreise Schwelm und Hagen für all⸗ gemein verbindlich zu erklären. .
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 21. Mal 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI. .. 1208/2 an das Reicht arbeiltsministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten.
Berlin, den 10. Mai 1920.
Der Reichsarbeitaminister J. n
Der Verband der Gastwirtsgehilfen, Ortsver⸗
walsung Stettin, hat beantragt, den zwischen der Gast⸗