1920 / 107 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 20 May 1920 18:00:01 GMT) scan diff

waltig gestärkt. Ich habe vorhin mein Entgegenkommen ausgesprochen; ich darf jetzt nur eiklären, daß ich selbstyerständlich gern bereit bin, mich im Finanzministerium mit den Interessenten über die Richt— linien zu besprechen. (Zuruf von den D. Dem.) Daß die National⸗ versammlung vorhin unter dem Gesichtspunkt, daß das Geschäft möglichst rasch vorwärts getrieben wird, auf die Mitwirkung der 15 gliedrigen Kommission verzichtet hat, ist ein Ereignis, das ich mit Freuden buche (Zurufe von den D. Dem ); denn ein solches Ver— trauen ist bisher noch nie einem Finanzministerium entgegengebracht worden. (Hört, hört! bei den D. Dem.)

Es folgt die zweite Beratung des von den Abgeordneten Schneider-Sachsen (Dem.) und Gilsing (6antr ein⸗ gebrachten Gesetzentwurfs über Ausdehnung der Ver⸗ sicherungspflicht in der Angestelltenversiche⸗ rung, Erhöhung der Versicherungs grenze von hoo 6s a uf 165 60?

Abg. Schneider Sachsen Dem) berichtet über die Ver, handlungen des Ausschusses. Die Rentenensprüche müssen an und nachgeprüft werden. Der Abschluß von Lebengversicherungen ist nicht unbedingte Voraussetzung für die Befreiung des Angestellten von der Versicherungspflicht, es genügt, daß eine Lebensversicherung be— antragt worden ist Es müssen Möglichkeiten geschaffen werden die Wartezeit abzukürzen. Freiwillig Versicherte gehören in die höchste Gehaltsklasse. Ich bitte, die Vorschläge des Ausschusses anzunehmen.

Es liegt ein Antrag Löb e-Hoch vor, die Höchstgrenze von 15 000 auf 25 000 S6 festzusetzen.

Abg. Hoch (Soz.): Die Erhöhung der Gehaltsgrenze ist nicht nur berechtigt, sondern notwendig. Bei der Neuregelung des gesamten Versicherungswesens wird man pon Grund aut gehen müssen. Kleine Unternehmungen kommen bei diesen hohen Gehaltesätzen kaum in Frage. Der Verwaltungsapparat muß vereinfacht werden.

Abg. Gilsing Sentr): Die Erhöhung der Versicherungs⸗ grenze entspricht dem Wunsche der gesamten Angestelltenschaft. Dem muß entsprochen werden. Die finanzielle Lage der Angestell tenversiche rung ist glänzend, das beweist schon, daß sie 500 Millionen an Kriegs⸗ lasten übernommen hat. Die Verwaltung muß möalichst einfach ge: staltet werden. Der Antrag der Sozialdemokraten, auf 25 000 hinaufzugehen, kommt nun, nachdem im Ausschuß kein Wort darüber 6. ist, überraschend. Das ist geradezu eine Ueberrumpelung und schmeckt sehr nach Wahlagitation.

Abg. Weinhausen (Dem): Im Ausschuß hat Uebereinstim⸗ mung über die Heraufsetzung der Grenze auf 15 090 4 geherrscht. Den jetzt gestellten üherraschenden Antrag der Sozialdemokraten kann ich nur als einen Wahlggitationsantrag bezeichnen. Zustimmung.) Wir stimmen gegen diesen Antrag, insbesondere nachdem der Verwaltungsrat der Angestelltenversicherung für diese Grenze sich ausgesprochen hat. Auch bei der Heraufsetzung auf 15 900 * tritt nach sachverständiger Schätzung eine Mehrbelastung von 60. Millionen Mark ein; bei einer weiteren Heraufsetzung würden die Beiträge so erhöht werden müssen, daß die Gesamtbelgstung der Angestellten aus der Sozialversiche rung erdrückend werden könnte. Aber wir wollen, da eine eingehende Re⸗ vision dieser Versicherung in kürzester Zeit doch erfolgen muß, jetzt keine Aenderung vornehmen, die dieser späteren Nachprüfung händerlich sein könnte. Für die Verschmelzung der Angestellten. mitz der Arbei ler⸗ versicherung sind wir nach wie vor nicht zu haben. Merkwürdigerweise haben die Rechtsparteien im Ausschuß gefehlt, obwohl die Cinladungen zur Ausschußsitzung an sämtliche 28 Mitglieder am 10. Mai heraus- gegangen sind.

Abg. D. Mumm (D. Nat): Die Parteien der Rechten haben ihr lebendiges Interesse an der Ausgestaltung des Anaestelltenrechts in

den letzten Jahren so zu erkennen gegeben, daß der eben erwähnte!

Zwischenfall nicht mitsprechen kann. Wir stimmen dem Entwurf zu;

an die Grenze von 15 000 müssen wir uns zunächst für gebunden erachten. Den eben eingebrachten Antrag der Sozialdemokraten be⸗

eichnen ja die eigenen Kollcen der Herren in der Koalition als reine

hlmache. Von den Beschlüssen des Verwaltungsrates der Ange stelltenversicherung muß mehr Achtung verlangt werden, als der heute hier nicht am a, , . anwesende Reichgarbeitsminister ihnen entgegenbringt. Er verfolgt im Widerspruch mit der großen Mehr— heil der Angestellten die Verschmelzung der Angestellten⸗ mit der Arbeiterversicherung und gebt dabei in der Willkür so weit, daß er das Direktorium anweist, die Durchführung wichtiger Beschlüsse mit dem Hinweis auf die bevorstehende Verschmelzung zu unterlassen. (Hört, hört) Das ist ein Eingriff in das Selbstverwaltungsrecht der Ange— stellten zuqunsten seiner hel ein Eingriff in den Willen der Mehr heit. In der Angestelltenschaft besteht ein stürmisches Verlangen nach dem Ausbau der Angestelltenversicherung, besonders ihres Selbstbestim⸗ mungsrechts. Dieses muß ihnen gewahrt werden: dem Vexsuch, die freien Hilfskassen zu beseitigen, werden die Angestellten den ent— schlossensten Widerstand entgegensttzen.

Abg. Dr. Most (D. V.. Wenn gesagt wird, daß die heiden Rechtsparteien nichts für die nn, . getan hätten, so weise ich darauf hin, daß die Grundlage des heutigen Antrages doch der Antrag der Deutschen Volkspartei om November 1919 ist, die Angestell ten- versicherung im Hinblick auf eine Erhöhung der Versicherungsgren)e auszubauen. Ich bedauere, deß die Interessen der Angestellten nick dieselbe Beachtung finden, wie die Interessen der Arbeiter. Wär werden uns mit der Versicherungsgrenze von 15 009 6 begnügen, da es sich hier nur um ein Provisorlum handelt. Die Reichsversicherungs⸗ anstalt muß zum Selbstverwaltungskörper ausgebaut, werden. Die jetzize Regelung muß auch deshalb ein Propisorium sein, weil man noch nicht weiß, wie der Wert des Geldes sich entwickelt, ob er sich nicht bald erheblich senkt. Man könnte den Schwierigkeiten in der Schwankung des Gesdwertes Rechnung tragen, indem man die Vex sicherungsgrenze überhaupt fallen läßt, oder indem man eine Skala wählt die dem sckwankenden Geldwerte sich anschmiegt. wie dies bei den Beamtengehältern geschehen ist. Es wäre leicht, den Antrag e Löbe zu überkrumpfen. Wir legen großen Wert darauf. * soba der. Reichstag zusammengetreten ist, eine gründliche Nachprüfung und Abänderung des heutigen Versicherungsgesctzes für Angestellte eintritt. Es dürfen nur sachliche Momente maßgebend sein nicht politische.

Reichsarbeitsminister Schlicke: Der Herr Vorredner und der Derr Abgeordnete Mumm haben sich darüber aufgehalten, daß die Re—⸗ gierungebank leer ist. Das ist aber immer noch kein Beweis dafür, daß der Minister der Debatte nicht gefolgt ist. Ich bin durchaus nicht verpflichtet. immer auf dem Platze zu sitzen, wo die Herren es gern wůrschen. (gZurufe rechts) Wenn Sie diese Feststellung für die Wahl⸗ agitatzon benutzen wollen, (Rufe rechts: Nein, nein) so bitte ich, das pu tun. (Erneute Zurufe rechts.)

Weiterhin hat der Hert Abgeordnete Mumm von einer bevor. stehenden Verschmelzung gesprochen, die vom Ministerium beabsichtigt sei, die das Ministerium veranlaßt habe, verschiedene Maßnahmen und Vorschläge der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte abzulehnen. (Guruj rechts: Hinauszuschiebenh Aufzuschieben! Ich stelle dem- gegenüber sest, daß von einer bevorstehen en Verschmelzung überhaupt keine Rede sein kann. Ich habe in jedem Falle, wo mir Vorschläge auf Verschmeljung gemacht wurden, erklärt, daß ich hierin dem nächsten Reichstag nicht vorgreifen will, daß ich vielmehr auf dem Standpunkt stehe, daß derartig tiefgehende Aenderungen nicht im Handumdrehen vorgenommen werten können. Nur in einem Falle er betrifft den Neubau der Reichbersicherungaanstalt habe ich darauf hingewiesen. daß man der Klärung der Frage, ob eine Verschmel zung stattfinden soll

oder nicht, die selbstwerständlich erst durch einen späteren Reichstag vorgenommen werden muß, nicht vorgreifen solle und eigentlich auch l

z s⸗ Ge, n n. jt der ungeheuren Baukosten die Inangr

Wahrheit. Auf keinen

z 2*r** 55 MR schon in Anbetra iffnahme eines Baues unterlassen müsse. So steht es in Fall habe ich Stellung zu der Versch stets erklärt, die Entscheidung dieser tag zu.

Abg. Hoch (Soz.): e versicherung mit der Arbeiterversich ift, so wird di unseres Volkes dazu führen, daß ein hung erfolgt, wodurch

s ; . Mu I ao kak . Angestellte wie Arbeiter Nutzen Zahlaqitztion treiben wir ja alle; deshalb sollte man dem anderen keine Wahlagitation vor⸗

werfen.

Abg. Andre Gentr.): Ich muß mich darüber wundern, daß Kollege Hoch seinen Antrag micht auf 35 000 n gestellt, hat, dann kämen doch auch die Minister mit hinein in die Angestelltenversiche⸗ rung. Die Arbeit der Angestellten ist andere als die der Handarbeiter. Dieser Wesensunterschied bedingt eben eine sondere Versicherung. Für uns waren rein sachliche Gründe maß⸗ Lebend, die Grenze auf i5 009 46 zu bemessen. Man muß doch die Leistungsfähigkeit der Angestellten selbst mit in Betracht ziehen. Ich bitte, den Ausschußantrag anzunehmen.

Der Antrag Löbe-Hoch wird gegen die Stimmen der beiden sozialdemokratischen Parteien abgelehnt. .

Das Gesetz wird in zweiter und dritter Lesung in der Aus⸗ schußfassung endgültig angenommen. . .

Es folgt die zweite Beratung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend Aufhebung der Militärgerichtsbar. keit, in Verbindung mit der zweiten Beratung des Entwurf eines Gesetzes, betreffend bie Stellung der Heeresjustitiare und der bei ihnen beschäftigten Sekretäre.

Berichterstatter Abg. Schücking sehr ausführlichen Vortrage hervor, daß mit! ein Stück Mittelalter in Gestalt des sog. werde, in welcher Einrichtung das Mißtrauen des Volker Militärgerichtsbarkeit in erster Linie wurzelt. Als Zeitpunkt des Inkrafttretens sei der 1. Oktober 1920 gutgeheißen worden. Außer dem schlage der 27. Ausschuß vor, die Reichsregierung zu ersuchen, a. dahin zu wirken, daß die zu übernehmenden richterlichen Militär⸗ justiͤbeamten tunlichst verteilt, jedenfalls nicht in den für die Stand orte der Reichswehr zuständigen Strafgerichten angesammelt werden; b. in den Ausführungsbestimmungen Vorsorge zu treffen, daß eine den Ländern und Gemeinden Durchführung des Gesetzes erwachsende unbillige Belastung vermieden wird, insbesondere den Ländern die Einrichtung R z zum Zwecke der Strafvoll— streckung überlassen werde

somern

der Angestel o wird die Not

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r verweilt der Berichterstatter bei z 9, wornach in Militärstrafsachen d ngshaft auch zulässig ein soll, wenn auch die Aufrechterhaltung der militärischen Disziplin die Verhaftung fordert; hier s ßbeschluß das Ge⸗ richt nach Ablauf je eines hterhaltung der Verhaftung prüfen; ferner bei 8 14, der an die des strengen Arrestes den mittleren Arrest setzt und bei 5 23, nach welchem gemäß den Ausschußvorschlägen die Bildung hesonderer Schöffengericht, Strafkammern oder Strafsenate zur Aburteilung militärischer Straf⸗ taten untersagt werden soll.

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reitag die Nafionalversammlung noch heschlußfähig sein werde. Das

aus möge erwägen, was unter diesen Umständen zu tun sei, und wie der Cvenkualität zu begegnen sei, daß die Nationalversammlung am sfreitag in einer ihrer Bedeutung nicht entsprechenden Weise aus- einand ergehen müsse.

Abg. Löbe (ur Geschäftsordnung)h: Wir würden auf den Rat des Präsidenten gern eingehen, wenn es sich um einen weniger wichtigen Gesetzenhwurf handelte. Dieser ist dem deutschen Volke aber seit vielen Monaten versprochen und in langen Beratungen durch⸗ gearbeitet, so daß eine fachliche Berechtigung dafür nicht vorhanden ist, daß die geschäftsordnungs mäßigen Fristen zu irgendwelchen In ormationen eingehalten werden müßten. (Sehr richtig! links.)

1. entgegengestellt werden würde und daß es fraglich sei, ob am

Sehr

mererseitz hat die Militärgerichtsbarkeit eine solche Menge von Widersprüchen im Volke heworgerufen, daß keine Fraktion die Ver⸗ antwortung übergehmen kann, sie nicht zu beseitigen. Unsererseits werden wir zur Beschlußfähigkeit des Hauses alle aufbieten. Sollte das vom Präsidenten prophezeite Schau spiel eintreten, so fällt die Verantwortung für einen derartigen Ausklang der Nationalversamm⸗ lung auf die Deutschnationalen.

Abg. von Graefe (D. Nat.) zur Geschäftsordnung: Wenn es sich um ein weniger wichtiges Gesetz handeln würde, hätten wir leine Veranlassung, dem Wunsche des Hauses nicht zu entsprechen. Die Bestimmungen über die Innehaltung der Fristen haben doch ihren guten Sinn. Sie hätten ja einfach früher zusammentreten können. Wir halten aus sachlichen Gründen (Lachen) an unserm Standpunkt fest.

Abg. von Paver (Dem.) zur Geschäftsordnung: Wenn höhere nm fftn vorliegen, bat man häufig Veranlassung, nicht zu den dußersten Möglichkeiten der Geschãäftsord nung zu greifen. Wir wollen den Herren von der Rechten ihre Stellung nicht erleichtern und nicht die Hand dazu bieten, von der ordnungsmäßigen Behandlung der Materie abzusehen. Wir wollen weiter verhandeln und sehen, ob die Rechte von ihren Rechten Gebrauch macht, sie wird es sich noch überlegen.

Abg. Schultz⸗ Bromberg (D. Nat.) zur Geschäftsordnung: Die Erledigung der meisten Arbelten der Nationalversammlung. wäre n n gewesen, wenn wir immer guf unserm Rechte bestanden hätten! (Zuruf rechts nach links: Wie Sie es immer gemacht habenh. In unzähligen Fällen haben wir darauf verzichtet.

Damit schließt die Geschäftsordnungs debatte.

Regierungsrat Grünwald: Die . der Militär- erichtsbarkeit soll am 1. Oktober erfolgen. Die Regierung hofft,

ß das Gesetz von einem beschlußfähigen Hause fertiggestellt werden wird. Tritt eine Verschiebung ein, so bedeutet das eine Vertagung auf unbestimmte Zeit.

Abg. von Graefe (D. Nat): Die Beseitigung der Militär- gerichtsbarkeit wird von allen Milttärsachverständigen abgelehnt und alg ein verhängnisvoller Sprung ins Dunkle bezeichnet. Es gibt keinen Staat, keine glipdh in denen jemals auch nur der Ge— danke auf Aufhebung der Militärgerichtsbarkeit laut geworden ist. Selbst der jüdische hen te af Dr. Aron, der gewiß in seiner anzen ann Mentalität meiner Partei nicht nahesteht, hat das , n. nach Beseitigung der Militärgerichtsbarkeit als Ausfluß des reinen Parteidoktrinariszmus bezeichnet. Von sämtlichen Peti⸗ tionen, die in Massen eingegangen sind, unterstützt keine das Vor— gehen der Regierung, ein Berg von Petitionen warnt dagegen dringend davor, bie Jiilgerichtsbarkeit für Soldaten einzuführen. Von allen aber bitten die Soldaten selbst ausnahmtlos, unbedingt die Militär. gerichtsßarkeit aufrechtzuerhalten. Es ist höchst undemokratisch, diesen Petitionen keine Bedeutung beizulegen. Diese Petitionen . nicht von Offizieren oder Chargierten, sondern von den

ertrauensmännern der Lee ner selbst. g sind in schärfster Ton⸗ art gehalten, die Soldaten wollen die bürgerlichen Gerichte nicht an- erkennen, sie wollen als deutsche Soldaten nicht anders behandelt werden als die Soldaten anderer Länder. Ueber diese Petitionen 86 gleichgültig hinweg. (Zuruf; Künstlich gemacht! Das sagen

ie immer, wenn Ihnen a n nicht paßt. Suchen Sie doch ein wal bei sich hinterm Busch!' Die gering fchäßige? Behandlung der titionen ist eine Beleidigung für die Soldaten. Sie wollen kei nen Schutz gegen ungerechte gin te schaffen, sondern eine Sonderjustiz einführen. Kein Mensch bestreitet, daß die Militäͤrjustiz reformbe⸗ dürftig ist. Auch wir haben bies immer betont, aber zwischen Reform

über Verwendung farbiger andere Interpellationen.

schönen fabrik A. G. vorm.

von 6 auf 12 Millionen.

Sprengstoffgesellschafst Köln a. Rh. 12,

Nobel

A40 Kronen für die Aktie im Vorjahre vorzuschlagen den statutenmäßigen Zuwendungen verbleibenden 757 726 Kronen au

Ungariscken Bank vom 30. April tausend Kronen. vom 23. April 1920.)

Gun.

Warrant gegen Handpfand 8 7090 301 (Abn. 119519), Schuld der S. R. öster⸗ reichischen Staatsverwaltung auf Grund besonderer Vereinbarung 22 054 009, DVarlehensschuld der K. vesonderer FSG. R. GStaatabbverwaltung

Kassenscheinen 4 225 894 (Zun. 2 289), Forderung a. d. K. ungari

Forderungen a4. d. ungarische Staatsverwaltung

Banknotenumlauf 61 777 698 onstige sofors fällige Verbindlichkelten 6596 365 (Zun. 5HS0 582),

Nicht gestellt.

Serichte von auswärtigen

und gänzlicher Verscharrung ist noch ein gewaltiger Unterschied Sie

wollen eine Bärgergarde haben, alle militärische Kraft st Ihnen zuwider. Wie weit das geht, beweist der jüdisch demokratische Ulk vom 2. April, der ein gemeines Bild über unsere Offiziere gibt. Die Militärgerichtẽbarkeit wird sich doch noch als unenthehrlich er- weisen, Sie kommen aber mit Ihrer demokratischen Weisheit immer ein halbes Jahr zu spät, das beweisen die Ausführungen Haußmanns

30 J wird es auch in diesem

So Opfer Ihrer ten. Si n. Soldaten den fachmännischen Richtern zivil ri Haben miist kein Verftändnis und richtige Beurtelung für solche Dinge, Hie Ziwilgerichte arbeiten auch lange nicht so schnell wie Hie Militär gerichte. Es werden auch hinsichtlich der Berufungsinstanz und der Berte digung nur Verschlechterungen eingeführt, Aber es schade nichts: Der Jude wird verbrannt (Heiterkeit links).

Das Gefetz über Aufhebung der Militärgerichtsbærkeit wird nach den' Ausschußbeschlüssen angenommen, ebenso der Entwurf über die Heeresjustitiare.

Schluß 10½ Uhr. .

Nächste Sitzung Donnerstag, 10 Uhr: Interpellation Löbe

arbi Truppen als Besatzung und

Handel und Gewerbe.

Die Generalversammlung der Armaturen und Ma J. A. Hilpert (Nürnberg) (Amag⸗ Hilpert) genehmigte die Verteilung von 8 v5. Die Werke sind aut reichend beschästigt und verfügen noch über einen größeren Auftre stand.

. 2 ellus A.. G. für Berg han und Hütten- industie beschleß laut Meldung des „W. T. B.“ in ihrer außer⸗ ordentlichen Generakbersammlung eine Erhöhung des Aktienkapitals Die Aktien wurden an ein Konfortium unter Führung der Mitteldeutschen Kreditbank zum Kurse von 110 vo begeben Die neuen Aktien werden den alten Altionären im Ver— hältnit 1: r zum gleichen Preise zum Bezuge angebotan.

Die Uufsichtzrattsigung der Dentschen Ma chinme n; fabril AG., Bui bürg, hat laut Meldung des W. T. B. beschlossen, der auf den 18. Juni einjuberufenden Generalpersamm lung die Verteilung von 8 vo (Voriahr 19 v5) voꝛrzuschlagen. Außerdem wird die Verdoppelung des Aktienkapitgls pon 15 auf 30 Millicnen Mark vorgelklagen werden. Zur Ver, teilur des Gewinnanteils wurde ein Verfügungebestand von wel Milltüren Mark herangezogen, da ein Reingewinn nicht 6 wurde.

Zur Vertelsung on die Aktionre werden laut Meldung des

. W. T. B.“ vorgeschlagen: Köln⸗MNottweil Aktsengesellschaft Berlin 16 vo, Siegener Tvnamitfabrik 12,8 itz Rheinisch⸗Westfälische 3 vH. ͤ

Der Auffichtzrat der Dynamit; A. G. vo gm. Allguiãt ed Gos, Hamburg, heschloß laut. Meldung des

W. T. B.“, der auf den 19. Juni einzuberufenden General-

versammlung die Verteilung pon 1689. voꝛzuschlagen.

19. Mai. (Gz. T. B.) Ver Jahresabschluß der

Wien,

Niederssterreichischen Eskomptegesellchaft weist

einen Reingewinn von 15 862387 Kronen gegen 12759553 Kronen im Norjahre auf. Der Verwaltungsrat beschloß die Verteilung einer TVividende von 12 v5 48 Kronen für die Aktie gegen 10 vo und die 5

neue Rechnung vorzulragen. Außerdem wird die Erhöhuns des

Akttenkapttals von 100 auf 180 Milltonen Kronen

vorgeschlagen, wobei den Aktionären das Bezugzrecht für eine neue Afttie auf zwei alte Aktien eingeräumt werden soll. Wien, 19. Mai. (B. C. B. Ausweig der Oesterre ich isch⸗ 1920. Alle Summen in (In Klammern: Veränderungen seit dem Stand Anlagen. Metallschaß: Goldmünzen der Kronenwährung, Gold in Barren, in ausländischen und Vande lg münzen, das Klo fein zu 3578 Kronen gerechnet, 22 667 (3un. H), Golbwechsel auf auswärtige Plätze und ausländische Noten 13 247 60), Silberkurant, und Teilmünzen 66 789 (Abn. 9), Kassenscheine der Krlegsdarlehengkasse 435 20 (Abn. 2145), Ungarische Staatgnoten 205 320 (Zun. 33 06) Egkont. Wechsel, und Effekten 16 921 398 (3Zun. 632 406), Varlehen Staatz verwaltung 60 000, Darlehensschuld der F. RK. ungarischen Stagtäsperwaltung auf Grun 10 920 000. Kassenscheinforderung a. d. 257 996 (Abn. 2 239, Kassenschein⸗ ungarische Staatsverwaltung 147 658 (Abn. Ford⸗ rungen a. d. K. X. Staatsverwaltung aus fälligen

Vereinbarung

forderung 2. d. K. 1310). 9e

He Staattverwaltung aus fälllgen Kassenschelnen 2 406 059 (3Zun ] 668 3 143 691 (Abn. 1), Iffekten 50 81 Hvpothekardarlehen 246 119 (Abn. 1),

(Abn. 736)

Desterreichische Devisenzentrale 784 733 Zun. 61 S56), andere Anlagen

1801015 (Abn. 208 171), Uebertrag Oesterreichisch⸗Unggrische Bank

S 306 381 (Jun. 60 254,“ Uchertrag Ungarn 2 Sog (il CZun. g5 S0).

Ver pflchtung en. Attienkapital 10 000, Reservesonds 40 313. (Abn. 49 206 Giroguthaben und

Pfandbriefe im Umlause 245 996, Kassenschetnumlauf 405 655 (Abn.

3 6090), sonstige Verpflichtungen 2 056 384 (Abn. 130 023), Uebertrag Desterreich 8 zotz 381

Ungarische Bank Banknotenumlauf 11 807 324 (RNhn. 84 719

(Zun. 60 264), NUebertrag 2 853 111 (Zun. 95 906).

Desterre ichisch⸗ Steuerpflichtiger Hie Bundegreservebank hat

New Jort, 19. Mai. Reuter.

ibre Diskontsätze für Prima Bankwechsel auf 80 Tage von 6 auf 61 und für solche auf 60 Tage von 5 auf 6 vH. erhöht.

Wwagengestellung für Kohle, Koks und Brikentg am 18. Mai 1920.

Ruhrrevler Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen

20 924 7745 153

9756

8

Beladen zurück. ,

7730

Wertpapier märkten.

Köln, 19. Ma. W. T. B.) Gnallsche Noten 174 50 dis 176, 00, Franzöͤstsche Noten 347,00 348 99, Belgische Nylen 368 So- 362, 06. Volländische Noten 1670 0 1695, 00, Rum anische Noten —— Amerfkanische Noten 45,50. Schwe. Noten 860, 60 bis 6

Wien, 19 Mai. (W. T. B.) Angeregt durch die Festigkeit des Budapester Marktes und den verhältnismäßig glatten Uer lauf der Prolongation, eröffnete die hiesine Börse in freundlicher Stimmung, woher namentlich für Kreditaktlen lebhafteres Interesse bervortrat. Späterhin stellte sich Real jationsnej ung ein und zu Gewinnsicher⸗ stellungen dergenommene Verkäufe führten zu einer ziemlich all. gemeinen Abschwächung. Im Schranken traten Dampfschiffahrtsaktien

durch Steigerung um 1000 Kronen hervor. Petroleumwerte waren

unter Gewinnrealisationen gedrückt. nahme der festen Ungarischen

W . 19 bahn 4318,00 . Ungarische Kredit Bankverein 882,9 4920,00, Alpine Mor Muranver 3376.00 Brüxer Kohlen Aktien 23 200 00, reichische Goldrente Februarrente 94 25 te 9 Ungarische Kronenrente 115.00, Veüscer

Wien, 19. Mai. 1EBz. L. B. zentrale: Berlin 465,00 3650,09 G. Kopenbage Ghristiania 39000 00 Gz.

Prag, 19. Mai. T. B. zent rale: Berlir G., Marknoten

üdbahn 612,00 Oes 1679,00, Anglobenk Länderbank!

52 468) 3 . ) 4 6G25 06 an Ho zo, bo,

1 8 2 . Poldihũ

300,00

1. hnter uchunge hen.

X. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zu 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingunge

4. Verlosung ꝛc. von We 6. Kommanditgesellschaften auf

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Y Aufgehote, Ver⸗ Om ĩ 9

lust⸗ und Fundsachen

Zustellungen u. dergl.

ie. Swang ner Ceig erm]. Im am 4. Jun 929. Barmttiags EO Uhr, an ver Ger chtgsielle, Yrunnen platz, Zimmer Nr. 30, 1. Sto, ver⸗

steigert werden daz kia Geundbuckt von

erlin e,. Band 13 Blatt Ne. 23 am 27. Februar 1920, dem Tage der Kin⸗ tragung des Versteierungtvermerts, alt herrenloß eingetragene Crundostück Berlin, Siolplschestraße 43, enthaltend. Varder⸗

wohngebäudꝛ mit rechtem Seitenflügel,

Voppelquergeblude miß 2. rechten Selten⸗ ügel und zwei Höfen, Kartenblatt 27 Parzelle 315/17, 8 a 03 qm gaoß, Grund er, . unh Geb dudesteuerrolle Nr. 1304, Nutzung tz wert 12100 . Merlin, den 11. Mär 1920. Amtngericht Berlin⸗ Wedding. Aht. 6.

20326 Mmrfge b en

Vat Stiftung amt ber 6 vertreten durch Bürger mellter in Leipilg, hat dag Lufg⸗bot der Attiea der Pribathand zu Gotha Lit. B Rr. 12020 Ver Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätesten! in dem auf den 29 IJganek 18924 Bogmtttae EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zlnmer 26, anberaumten Ausgebotgtermtae seine Rechte anzunnlden und die Urkande vorzulegen, wihrlgensallz die Kräaftlos⸗

erklärung der Urkunde ersolgen wird. 1F6 / 29.

Gotha, den 6. Mal 1820. Das Auntagericht. 1.

18920] Dle Aktiengesellschaft ka Hiema Deutsche Bank ju Berlin W. 8, be treten durch ihren Vorstand, han haz Aufgebot fylgen⸗ ber Urtunde bean ragt: . ö 500, p. 35 11. 15 geloste do / o ige Re. 1663. Der Inhaber der Ur wird auge sordert, pätesteag in dem Dien gtag dan RG. ; Höorwmittags E Ur, bor dern Hanh. Amiggerichi Karlgzuhe, Akademiestr. 2a, I. Stock, Zimmer A anberaumten Auf gebolgtermine feine Rechte aui die Urkunde vorzulegen, ödrig Krastlos erklärung der Urkunde wird. Rarlsrkhe, den 7. Ma 1920 . Gerichte schteiberel de Had. Arat ger hi. B

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Il19075 Mit Bezug auf bas Autsahrelben bom 17. 11. 1918. Nr. H.

Von den entwendeten Wertipaplerga“ ist der größte Teil beigebracht, 3s zeblen letzt nur Joch: Neuer Berliner Paud⸗ brief Li. P Nr. 123 524 zu 100 Æ, Tin O Ne. 23 971 zu 200 Æ Reichs schuldver⸗

schrelbung Lil. G Nr. 2 368 899. 7 368 930,

3683 gar, 2 363 909. 2 163 0160 2363011, 4 9824 531, 4 924 5532 4 924 533 25368 836. 2 368 977, 2 3588 973 2 363 017. 2363018, 2368 991, 93 und 93, g85, 86 unn 87, 3 375 095, 5g, old, zu. D d 879 ols, 17, 18 und 198 ju je 800 4, Gmtrag ins Reich schul der 1ch am 18. 1. 93 af An trag 14 1. 93, 33 o/o Re chhanlelhe mm 600 4 vom 19. 1. 94 auf Antrag vom 13. 2. 93, 34 so Rechgzenleihe zu 300 . ham 23. 3 57 auf Antrag vonn 10. 3. 97, S4 o/ Reicheanleitze zu 150 S vom 12. 1. g5 auf Antrag

30/0 Relchtz e nlelbe zu 3000 S6. Ferner

dJ M0 dadische Gisenbab a, drämtenenleihe

Lit. N Nr. 3469 zu 300 , nd Reeg schulgenbuc vo n b öo/o Reichs anlelhe u 9709 4, am 10. 1. 17 zu 700 M, au 9. 6. 17 zu 4300 , am 265 7. 16 ju 165 000 4, am 9. 5. 11, 30/ 50 000 A, am B. 1. 935 3 0 /J ö 900 2

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*

Staats. 1899 43, Kredit 1118,09 8 AMAnionbank 947.00, Desterr. Ungar.

891.0 Vant Gtates mnima⸗ 6800 00 Lloyd⸗ S9, 50, 276 00

1040 177,00, 1428,00, Kronenrente Ingartsche Goldrente 145,00, Merfur 165 iotierungen der 4 7600,00 G., Stockholm

30 G

59. 95.

*

1460, 05 kanal 7626,

116 6

Wien 21. G.

1 3 Te, . 2 3 istellun gen u. dergl . 8 . 97 1 1 533 . n ꝛe- 1 , n m . 1 .

ö 1 4 26 . ] 1 Stack beß * 185. te gz f 16 Ne. 15 134 924.

, 86934 10 D am m, n * 3* 21 ug . d. NIHEFgenkniei de-) ö ( in h

heben nden.

; e Au ch. iben bo n sr chu; I. Is. wir wiberrufen. ah Ritter 15. Met 1920. ( erk (L. 8.) 20627 a

. . GBraneret Aktien Rr. 1041 650 366. Rr. 125/23.

Kerttn, den 19. 6. 1930.

Der Pollzespräsident. Abteilnag 1. Grkennungdlenst. (209074! Beraun nm agu ng

Abhe nden gekommen:

os Ser e 7 591 Nr. den 19. 5. 1920. Der Polizelprästdent. Abteilung 1V.

Grkend ung dienst. Wertpapier penrftelle. 0828 Gele bigan .

wie im Reichs anzeiger Rr. 77 vom 1. 4. M unter Wp 102120 gesperrter 4 oM Merican. FHewäss. Aal. Rind er⸗ mittelt. Wp. 1025/20.

Bey in, den 13. h. 20 Ver Polizeiprästden. Abteilung ILV. Erkennung blenst. Wer ivaptersperrstellg. 00 16 Vte hen Nelchzan zeiger Rt. 144 vom 30. Ini 18918 erfoltte Sperre her de Gh hc ho / g eich an leiht Num men zu 1000 S wird aufgehoben. Halle, ben 15. tai 1926. Erin knalpoltzet. . (Uatersche ft), Kriminal nspertor⸗

Wh 7 Betann t nch mie g. Zu Neelnst gtugen:

a. 1 Aktie 1000 A Norhdentsqher Slod Ne. 16 067 Divd. 1814 ff, b. Dioidesbenbogen zu 2000 Deutsche Waffen. und Mun. Jabrlk Rr 21 83 und 21 325 mi Dividende 1915 1923. Wg chen, den 14 Mal 1920. Hol ieibirettion. Wel n nn tu nt nnr g. Herm NRtkolgug Gisen auß Flertngen, Krete Prüm, ud fol gende Ho /o ige Reichs

.

„anulsihen von 1915, April. Driober-Jlnfen, 4 verloren gegangen:

Ltt. G Je. 5 814 Mah über 100 , Lit. N Nr. 3535 331 über 0 . NMieg wird auf Genn des 5 367 det Handelage etzhucht zur offentlichen Fan ntuig

zebrscht.

Benn, den 18. Ma 1820.

Voltelvea waltung Prüm dad (Wall). 20975) Meran tn neh nn g.

Ir November 1919 siad der Dlreelton ber Dięzeonto⸗Pesellschaft, Fillal: Stutt⸗ gart, folgende Bertpaplere abhanden ge⸗ lom nen:

1 Bchaldderscheeibung der ho gigen In⸗ leihe (IV. Rriegsanleihr) des Trutschen Reiches, Lit. R. Nr. 215 564 her

we abo en,

leihe (V. Reieqzanleibe) deß Neutshen

che labogen,

1 He,, ö leiht (IV. Kelegganleihe) des Deaishen Relche⸗, Lit, E. Ne. 215 566 nher 26 000 Æ nebst den dazuge ßgrigen Iint⸗ sch abo ken. ; : Bor Aar uu werd gewarnt, Hei An⸗ gebot Zurückhaltung der Wertpaplmee, ch leuaig⸗ Benachrichtiqung der naächsten Poltjeibetzorde ur Festnahme des Ln⸗ leten den und Nacht icht hlecher zu AL 16143 erbeten. .

Stuttgart, den 198. Rai 1929.

oltlzelo keektlon. bt. II.

05185]

Die von dem Bürovorsteher Norhber Werten nana ia Witten, Bahnhoffteaße bs bel dem Gu gsahlroerk Witten gereichneten, nachsteherd be schrtebrnen Hlücke o/o Deut chr Reichtan! hre:

200 1II. Retaataultih, it. P

dit.

Ne 31543583,

ÆA V0 VI. KRelegsanleihe

20 VII. Rrlegzanleih: 2. 1

er 5090 an Un⸗

Nr. 7 hrs 473, Nr. 9 16 157,

6s boJ0 VII. ERrieggaalelhe

Daß

Abhänden gekommen: * 30M, - Mdatel iu g.

20 0090 M nebst den dazugehorigen Jlaß⸗

1Schulpverschrelbung der 5 ootgen n

20 00 M net dea dazugebrigzn Sing.

London, 19. Mat. 5 oso Argentinler von 18535 391, 4 6/9 Japaner vor Portugiesen 368, 5 Co Russen von 1906 21, Russen von 1969 173, Baltimore and Ohio 41, Canadian Pacifie Zouthem Pacifie 12, Union Pacisie 150, Untted

8 U / g

Pennsyldanta 50) Steel Sold fields 1 16 Tondon, Wechsel au 3 Monate 52 40, Silber loko bs] Paris, 19. S7, 65, 4 6 /e *r che 4 ese Span. äußere Anleibe - 3 oo Russen von 1896 29 20, 4 b/0 Türken untf.

Alttengesellschaften. Kanettenn reg ee en aer, ee ane, an deen nnn K / /// / / /

nleihe) 0 Nr. 14916 a3 1s100, zit. tr. 10 454 7a //

Wertpap ter spzerstelle. un

J

1

Attten

1 r . '

. . z

3. bei 1935 elgcarc, Hane m, ee.

buchz Ir. 1041 der Kreksparkasse

2825

8) Vteta Viehlemann Ghefrau,

a, (hh, z auf

1.

i665 53 5 oh

Tinto 35, De Wechsel auf

Gorporatioa 122,

Rio andmines 2 19. Mai Bz. L. B.)

do. auf Lieferung —. Mai. KB. T. B.) / Anlethe 71,56,

* 7 2 *I0

Rio Tinto 1910.

Amsterzam, 18 Mat. W. L. B.) Wechsel auf London 10,501, Wechsel auf Berlin Schweiz 18,30. Wechsel

600 Wechsel auf Paris 20 90, hsel auf Wien

** .

.

r a ltseers Gender sse, rh vel

23 26200,

Zelchner im Jannar 1920 in ag durch Natler chlagung ab⸗ raen, Die Stücke wer dan dez Handelggesetzhuchs hier ;

2 elner Wohn

dan der geko en 3 5 357

9 gẽ XW in * .

22 7

1

der zt. den 17. Mal 1920. Vol ieiher waltung.

(B. T. B.) 21 Englische Konsols 474, 4 060 Brasilianer von 18588 44. Mexitanische Goldanleihe von

Amsterdam kurs 19,45, Wechsel auf Parit Wechsel auf Brüssel 49,50. YPrhbhatdiskont 64,

8 o Franzssische Anleihe 3 oso Iran S che Rente M, Russen von 1906

149, Wechse auf Kopenha

; L. . nene sn ene rene g Bg a sch lee Hog Äh z. H. er m nen. r ———— V 0

* dle

Beers 231

Veutschlanh

Linie =. att.

Stockholm 127,06,

do. auf Helsingfors 31,50,

S2 00, Suez⸗ Stockbolm, 19.

Wechsel au

gen

838

I. , ,. 8. Unfall und J J. Bankau gweise

18530

Folgende Werlpapkre stad abhanhen gekommen;

Die GCouhanbogen von K 20 000 zt /o. Koaver iert: Preuß sch⸗ Fonsels

2 St. à 10000) ait dee Beielhnung H (z30572) Nr. 305 912 und 309 813.

Berl J. 8, 11. Mal 1920. Wilhelm Tuezyvngkt.

. , m, , ,. on der Necklenburgis wen Lehengvers

herungs · Baut a. B. in Schwerin

u Wweckitahuralsihe é engber icherun g- und Epar Gar auf den Namen deg Herrn Frauz Hugo Albert Do iff t Feestenm ände, lautende Polier Rr. 41 690, nach Tafel V

nm 5. August 18368 ist

wo den.

. uns geltend

als abhanden gekommen gemeldet und auf allgemeinen Versicherungs bedingungen die Annfertigzung elner Entgegen staßende Rechte ad shätest eng bis gam

zu wehen.

M., den 18. Mat 1920. . . Leben gzhersicherungg⸗Bant auf Gegenstitlgkelt in Schwernn.

Meyer.

Bremen hat am

olgende Unsgehnt

ad der Geben de am

t efallan en

wen enhusen, lich: 1) die rich Hen⸗ husen Kitmee, geh. Ntaschen dorf, 3) Biekeich Deutz asen, d) Fohaan Heuhnsan, 4) Jo= hüte 6 au, geb. Penhusen,

8) Wei hasen, 6) Friedrich Bas eau, geb. Heuhusen, 7) Rehecka d der Hitwe, geb. Hauhusen,

cba ilich vartrelen durch Dr. Meyer in Hohn a. Weser,

u belanute Inhsgber deg au 13 mit einer Gimlage von 30 n Namen Hehnr. Hann eröffneten nnd em 1. Januck 1920

Gin legebuch kaßse ta Bre hlermit aufgefordert, pätesteng in de auf Banne dtag, ben Fanny 18934, Bora tts gt 10 ü, guheranngre e, mm Gerichts hause hierselbst, Ztnmer Nr. 8, stattfinden den gehrtgtering nnter ame lzung selner daß hezrichnete Fialege duch vor widrigenfalls letzterez für kraftlos

*

9

en reird. Ba ame, den 13 Mal 1929. Ver Gerl is 3 des Imtngerkahttz:

3e htrentz.

intggericht Beganerßak m Fal au

assen Es haben bogufeagt: 1) Pie Hehe r Berrg Beener, Früher m Helgolend, legt

zulegt in Dm ig, al

RFräultin Alwine Pauline dltse . b. Sr dultia Elarg Teig Minng Berner, belde ta Frankfart a. Me., ) der Johann teyrr, früßer in Brergerhaven, letzt in kHrrandober, Bodenstedterstr. 8, 3) der Paul Harmeck, feüher in Heemerhahen, etzt in Berlin, Rurfürstendamm 245, 4) der Gch iff zisge n ken Dots Voelger, e Brem er⸗ hahn, Höchlensenste. 3, dag Nafgebot der solgen den, angeblich berloten gegangenen Bharhücher der Sil ttihen Sparkasse in Geemerkahen, un zwar

ju 1: dez Dyar huchs Nr. Ha 53, nach der letzten gau 9. September Jol ha⸗ wäkten Huchang üßer ein Guthaben von 1lbß. A a g la lend,

zu 2: ves Goarbuchs Nr, go 56, naqh der legten an 20. Mär 1813 erfolgten öh ch ang käer ein Gurten von 576 28 K lautend . -

zu 3 dag oa e ch Nr 15 9862, nach des legten am 19. Nohember 1918 er⸗ folgten Ahbachung ein Gutkaben 18524 * 18 3 ,

zu 4: des 8 Ir. 25 668, naqh des laztin ara 14. LTar 1819 ersol ten Ibönchaag über ein Huthaben von Sed 6 3 Jlautenz. ;

Die Inzaher der Bächer werhen hier- mit ausgesochert, hätestenß an dem uf Kt itt ech. da . Febenar A8g*I. Hitzage 1 Ude, vor dem Amtegerlcht Heere aben, Farlgburg 165, anberaumten An gebot ker, n, hre Rechte anden and bie Gpachüccher vorzulegen, widrigen alls derm rant otzenkluerng en rbrd.

rener bw, den 16. Apr 1940. Der BPerlchegschreher be Lrntzgerchts:

Dö5ppaer, Bekret cbt.

——

20497 u sg e ddt. Die Witwe Jese Bärtze'nß m Feles

don

des gagebllch a? hanhsn gekortrntenen Gar,

zerchne den (Gerl

4 heim, Nlezerm rr. 0, Hat berg .

pp. Yr. Bott.

kirchen Zwelgftell Lechenich der 900, 87) A hach stäbllch: Neun hundert Mark 37 Pfennig brantragt. Der Inhaber er Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den L. Jul KELDvag, Buyr⸗ mittagd 19 ße, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotgternm ne setne Recht anzumelden, widelgen falls bessen Rraftlogerklärung er- folgen wreb. Teichen kh, ven 11. Mal 1920. Den Ani sger ht,

Zo gh 8s ae g engt.

Der Kanfmgnn Fohenneg Nladßunt in Riel and die hehren Ma Host, geb Nie. huuz, in Kiel, haben alt Erben bes Elsermwogrengcadlerß Joheun Chrästian Fendrich Nlehuntz ha Rlil und seiner Gmhe⸗ frau, Ware Wilbur Magbaleng geh. Klafel⸗, daß Lufgeßot bes gagehl ch Her⸗ loten gegemgenen, an B. Janna 18914 älllz gewesenen Wechselsz d. d. Well lug⸗ dorf, den z. November 1918, über d00 4 dee gon Jokann Niehnuß anf Kn Hraanecke ia Wellkaghorf gezogen und von diesem aagenommen worben sst, beantragt. Der Intzaber der Urkunde wir cn fgasgrbert, paätestenßz in dem auf den 24. ran Ivan, Bon⸗ niitags LO stzr, vor dem umnger⸗ an bean Cart Auf gebotg⸗ kermtae setne Rechte mm amel del und is Urkunde hocznlegen, wéihrigenallg di r m, ,, mirh.

Kiel, den 9. Mat 1280.

Anrtage nacht, Wbtoiluag 16.

20936 Mu s dete.

Die rau Rosa Fronnte in Bielefeld, Alte Markt 6, vertreseg burch bie Machts aukoälte Justizral Beiberßz . ung Gei-⸗ dert IJ. in Bielefeld, hat n. aabot dog Hypathelenbrtefeß, der die im GYranbbach von Bielsfelz Br. 75 Bl. 47 u Löt. II unter Nr. 10 für die Frau Taufmann Paul Lire. Joharras. geb. Finknan, in Bielefeld de, ,, n 10 000 g aug einer Abtretung gebildet wordan ist, und ciner bon her Frau Ttake am J. Juli 1913 ausgeftellten lbschungz⸗ säahlgaa Quittung über Tilgung dieser wvpot het . Der Jahaher der Urkunden wied au gefordert, sygtesten in denn guf den 8. Degem ßer 1920. Barntttege R Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten. Berlcht, Jlüumer 23, an⸗ Lord nn Ken Un fgebotgter mine seine Dbech anz amelden und die Urkunden vorzulegen, i , die Teaftloserklärung der Urkunben erfolgen wird.

Biel leld, den 12. Het 1920. Lꝛaiggericht.

ahnt. zrhingnd Gruder in at daz Ku sgabot zweck lagerkldeung des pot efe⸗ für bie in Genndb don EX Göantflut Band 14 latt 156 in, III Nr. S eingetraqent dier gen, migen tümer deß Geundsück Aheltet Bernharh Niehoff. in 2 (ng), beantragt. Der Fnhbaber der Urkunbi werd ausgesorbert, spätestenß in dem auf den LL. 190, G J 10 Uhr, vor derm unterzeichnet richt anber an nm ten ufgebotetermins seine Necht: an jmmelden und die Uekunde vorzulegen, è— ftlogecklteung der

nn 8.

Ringen, den 13. Mal 1920.

Dag Am toger aht.

1896 8] * Der rhgltee 6 Ditergleban era

Mol i] Ver Grun sigzer

Frier lich Hermann g in

Adolf gan, Krelg

Kopenhagen, 19. Mai.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

w // /, , ,

H, l9. Wechsel auf Stockholm 5726, Wechsel auf Christlania 50 28 Wech el auf New Jork 274 50, Wechsel auf Brüssel 21,50 nf Madrsz 45 ß, Wechsel auf Fte len 3. 66. 8 Jo Niederl .

Staatzan leihe von 1910 6, 48. Königl. Niederländ. Petroleum 860, Nie derländisch⸗Indische Handelsbant 3515, Atchison, Topeka & Sgnta Fs 381, Rock Island 67. Southern Paciste 1623,12, Southern Nail. way Unten Pacisie 128, Inaconda 128, Üinited States 2 Gorp. Iod, ger, , anal Anleihe —— Hamburg⸗Amerkla⸗

Wechse 3 0 Niederland. Staats anleihe 535, Holland Amerika Linie 478,

(W. T. B.) Sichtwechsel auf

do. auf Christiania 111,50, do. auf Hamburg 13,50, do. auf London 2320 bo. auf Paris 47,25. do. auf Antwerpen 48,00, do. auf schwetzerische Plätze 1097, 50, do. auf Amsterdam 222 50,

do. auf New JYort 610 09. Mat. (B. T. S. Sichtwechsel auf

London 18,35, do. auf Berlin 1060 do. auf Paris 365,50, do. auf

j Plätze 84,59, do. auf Amsterdam s, ih, bo. auf Christiania S5, 60, do.

do. auf Helsingfo

, 8 *

,

. schaftsg

von Recht lt mvaliditäts 2c. Versicherung.

11. Privatanzeigen.

Dflerhurg, geboren au 3. Oltobetr 1885 daselßst, ist ermächtigt, an Stelle dez Famllienn zmeng Nenltug den Famllten⸗ nanen Molleghßaner zu führen. Lmtagericht Arenblee, den 14. Mal 1820. Auf Grund der Verordnung der Praußi⸗ schen Digengregierung, betreffend die Aen⸗ derung von Famillenngmen, vom 3 No⸗ darmber 1913 Geletzlamml, S 17 ermächtige ich den Wihelm Franz Pal in Erfeeih bei Düsseldorf, Dusselstzaße 42, geborrn am 13. Hult 1837 zu Hannover, an Stelle de Vorng weng Dilhelm bie Kornaten Gang Füiltzelm zu führen. Berlin, den 27. Apr 1920. Der Jun ijminister. Im Anftragz: h ler. zo 131 Auf Geund der Verordnung der Preußl⸗ schen Staatz regierung, betreffend die Aende⸗ rungen don Fauntlienggmen, vom 3. No. vember 135195 Gesetzsamml. S. 177 ermä cht ge ich die Fran Henrtette Baer, Jeb. Piachla, in Herlin RV. 52, Thoma lugstraße 11, I, geboren am 16. Giptember 1854 zu Pollup W. Pr, an Sielle deß Borngmenß Heinrlette den Vornamen Heantette zu führen. Gr⸗ machtlgung III. 1203. Berti, den 25. Aprll 1820. Der Ja ss ten knister Im luftrage: Kübler. Auf Anordnung de Amttzgerichtg Her Rin Mitte, Abteilung 95, bekanntgemacht.

nitoꝛs]

Daß enn 12 7. 1916 zu Berlin⸗Schöne⸗ berg geberene Rind Dörte Tha Koch darf an Stelle deg Vornamens Dörte den Vor⸗ namen Darter führen. 14. E. R. 1. 20.

Henlia⸗GSchskeherg. 18. R 1920.

Amtsgericht.

2l0 37

Die an 123. Auzust 1918 in Lelpzig- Rendastz geber? Gertrub. Elfriede Hempel ist ermöihtigt, an Stelie deg k ampel den Jamilien⸗ namen Klette zu führen.

Bitter fel, en 11. Mal 1820.

; Amte gericht.

20915 .

Der peerkischa Fusttiminister hat am 2. April 1920 der Wliwe Maria Mach⸗ wart herwitwete Grauletg, g:boreus Kahl, in Trankfurt a. M, (Jelubän sergasse 6, die G mächtigung erteilt, aa Gtelle des Fan liennameng Kachwart ben Famlllen⸗ naren Canguleihn in führen.

KFegakferzt a. M., den 11. Mal 1920.

Amltgericht. Abt. 17.

la Verfüg des H stt Verfüquug dez Harrn Justh⸗ alnlsterß vom 1. Mal 180 1st auf Grund der Perorbnung der Peeußtschen Staatg⸗ reglerung, betreffend Uendtrang don , n, . dom 3. Nopember 1919 setzammlung Gelte 177 dem Mu- ler Gerhard Ogkae Ginst Adams in eukösln, Bergstraßs W, geboren ern 12. Februar 1853 zu Berlin (Standeg⸗ amt Yb) die Grmaäͤchtlgung erteilt, an Stelle dez Familennameng Adams den Famtliennanen Opitz zu führen. Nenthlln, 183 Mat 1929. Das Amtsgericht Abtl. 17.

205 14] Setanntmachang,. Varch Erlaß deg Herrn Justignttnlfterg von 2 Iprll 1939 1 135 - der Hripatier Giephan Johann Pertowg hn Großdorf, Kreig Bom, geboren am 10. yell Iss ju Bellllata, ecmächtigi worhen, an Stelle det Vor und Fam uten namen Stephan Johann Perkowazrl den Vor und Fanmtliennaraen Feitz Johann erksm zu führen. Dlaese Lendernng dag m eckt fich auf die efrau.

ananh tat, den 14. Mal 1830. Vas mtegericht.

2515 Vite am 5h. Geptember 1810 geborene Marl 2ulse Koordeg ju Verhenermoor 8 Verden) vertreten durch ihren ormmund: Aubauner Wilhelm ᷓusteng zu Verdenermoor in ermächtigt, an Stell des Famillennamene Kogrdeg den n,, Del Anrke er hs. Ri. Mö7a] MNnsgengi. ,

KRoltau als P ber den Nachlaß der Witwe ö Tödter, geb. telt