1920 / 151 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Jul 1920 18:00:01 GMT) scan diff

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40118 Aufgebot.

Der Landwirt Karl Wittneben in Sib⸗ beße, Kreis Gronau (Hann.), hat beantragt, den verschollenen Schlosser Walter Witt⸗ neben, zuletzt wohnhaft in Sibbeße, Kreis klären. Der bezeschnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. März 1921, Mittags 12 Unr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.

Elze, den 2. Juli 1920.

Das Amtsgericht.

I

40554 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. E. W. Müller in Berlin W. 66, Wilhelmstraße 5l, als Pfleger des Nachlasses der am 6. November 1918 in Berlin berstorbenen Witwe Marie Köhn, geb. Stephan, sowie Frau Berta Fröhlich, geb. Stephan, haben beantragt, die verschollene, am 25. November 18623 in Fürstenwalde geborene Karoline Friederike Clara Stephan, zuletzt wohnhaft in Fürstenwalde, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Ja⸗ nuar 1921, Mittags 12 uhr, bor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im! Auf— gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Fürstenwalde, den 30. Juni 1920.

e , ü ig 40668 zin ge bon

Der, Arbeiter Karl Vahrenkamp in Lehe, vertreten durch den Elektrotechniler Johann Janssen in Lehe, Heinrichstraße 9, hat beantragt, seinen Bruder, den an—⸗ geblich verschollenen Arbeiter Karl Friedrich Wilhelm Sorstmann ge— nannt Vahrenkamp, geboren am 265. De⸗ r 1364 in Niedermehra (Kreis Lükecke) und im Inlande zuletzt wohn— haft in Geestemünde, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf— gefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Februar 1921, Mittags 12 1thr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä— testens im Aufgebotstermine dem Gexicht Anzeige zu ,

Geestemünde, den 19. Juni 1920.

Das Amtsgericht. III. lei) Bekanntmachung.

Auf Antrag des Amtsanwalts Dr. Anton Heldmann in Füssen, als Abwesenheits— pfleger, soll Hermann Berchtold, ge⸗ boren am 12. Juni 1883 zu Kastl, Sohn der verstorbenen Apothekenbesitzerseheleute Guido und Philippine Berchtold von Kastl, zuletzt gepr. Bergpraktikant in Bayreuth, nun unbekannten Aufenthalts, für tot erklärt werden. Es ergeht daher die Aufforderung 1. an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im ö. botstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin wird anberaumt auf , än April , . mittags ? r, im Sitzungssaale des nk ert. nn Sorg

Amtsgericht Kastl. dDaungperger.

*

40556 Aufgebot.

Die gesetzlichen Erben des am 18. April in Altona verstorbenen Rentenempfängerz Johann Hinrich Finner, vertreten durch Rechtsanwale Dr. Weber in Altona, haben

beantragt, den verschollenen Hermann Pumpe (Pump), geboren am 7. Juli

1838 in Ahrenlohe, Sohn des Häuerlings und Schusters Hans puh und Catha⸗ ring, geb. Sommer, in AÄhrenlohe, zuletzt wohnhaft bei Horst, für fot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 21. März 1921, Vormittags 10 uhr, dor dem unterzeichneten Gericht anberaum en ufgekotzjtez mine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Krempe i. Holst., den 17. Junt 1920. Das AUnntsgericht.

40320 Aufgebot.

Det Bauer Georg Beer in Kühbach hat beantragt, die ledigen Bauerssöhne Aleis und, Johann Nepomuck Beer von Kühbach für tot zu erklären. Es wird daher Aufgebotötermin auf Samstag, den 22. Januar 1921, Vormittags 9 Uhr (Sitzungssaal), bestimmt. Bie Vers⸗ ,, werden aufgefordert, sich spätestens in diesem Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt.

n alle, welche Auskunft über heben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die fer . spätestens im Aufgebotatermin dem e Anzeige zu machen.

Laugau 3. Isar (Niederbayern), den 5. Juli 2 .

Dag Amtsgericht.

Gronau (Hann.), für tet zu er⸗ G

e . Nr. 36 80, 350 sh

39914 Aufgebot.

Der Gemeindevorsteher Berend Ulpts in. Westrhauderfehn als Abwesenheits— pfleger d Verschollenen hat beantragt,

für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte stenß in dem auf ven 29. Januar 1821, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, mberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge richt Anzeige zu machen.

Leer, den 2. Juli 1920.

Das Amtsgericht. 40557 Aufgebot.

Die Frau Olga Jarosch, geb. Rehbein, in Olvenstedt, vertreten durch Justizrat Schenk in Magdeburg, hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Arbeiter Edmund Jarosch, geboren am 24. August 1866 in Netschenitz bei Saaz in Böhmen, zuletzt wohnhaft in Barleben, Kreis Wol⸗ mirstedt, für tot zu erklären. Der bezeich⸗ nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Februar 1921, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht in Magdeburg, Um— fassungsstraße 76, Zimmer Nr. 18, anbe— raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen

wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu

erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Magdeburg, den 23. Juni 1920. Das Amtsgericht. Abteilung Neustadt. 40120 Aufgebot.

Der Bergmann Heinrich Alschbach in Ottenhausen als Psteger des nachgenannten Verschollenen, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Zeichner Wilhelm Jakob Ma⸗ thien, zuletzt wohnhaft in Dttenhausen und auf Borneo, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Fe⸗ bruar 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Allee— straße 15, Zimmer 132, anberaumten 3. gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots— termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Saarbrücken, den 30. Juni 1920.

Das Amtsgericht.

410661 Beschluß. In der Nachlaßsache Ring 39. VI. 23. 20 wird über den Nachlaß der am 19. Juni 1919 in Berlin-Schöneberg, Eisenacherstraße 65, verstorbenen Jenny Ring, geb. Fraenkel, die Nachlaßverwaltung angeordnet. Zum Nachlaßverwalter ist der Kaufmann Walter Schubert aus Berlin-Halensee, Bornimerstr. 19, bestellt. Berlin- Schöneberg, den 5. Jul 1936. Das Amtsgericht. Abteilung 39.

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40122

Am 21. August 1917 ist zu Breslau, ihrem n die Rentiere Meta Raether, geborene Seidel, ohne Hinter—

lassung eines Testaments verstorben. Die Verstorbene war geboren am 19. Oktober 1837 in Breslau als Tochter des Privat⸗ manns Julius Seidel und dessen Ehefrau, Charlotte geborene Stachelroth, beide ver⸗ storben und zuletzt wohnhaft in Breslau.

e war verheiratet mit dem am 2. Sep⸗ tember 1901 in Breslau verstorbenen Buchhändler Karl Friedrich Raether. Die Ehe war rechtskräftig geschieden. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht er⸗ mittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, auf— gefordert, diese Rechte bis zum 19. No⸗ vember 1920 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorhanden ist. er reine Nachlaß beträgt ungefahg 1000 4. Als Erben kommen in Betracht die Abkömm— linge von a) Georg Julius Alfred Alfons Seidel (Seydel), gestorben 5. März 1834, b) Karl Julius Fedor Seidel, gestorben 25. Februar 1835. e Felix Julius Con- stantin Seidel, gestorben 22. Januar 1836.

Breslan, den 1. Juli 1920.

Das Amtsgericht.

405681 Laut 4 erklären wir in Uebereinstimmung mit dem Gothaischen K 199 Kux unserer Gewerkschaft Henrlette⸗ segen wegen Nichtzahlung einer ausge— chriebenen Zubuße für kaduziert und haben wir diese 199 Kux der Geperkschaft zuge— go, Si- h Ea, = öbö, ö, 84, 7§s§— J3, 7oö, 79s, 799, 800, 761— 785, 836 - 870, 806. Die Ku . werden hiermit für kraftlos erklärt. Berlin⸗Wilmersdorf, Kaiserplatz 15, 8. Juli 1920. Gewerkschaft Henriettesegen zu Gotha. er Grubenvorstand. Hans Wernick. 39915 Die Aktien der Gelsenkirchener Berg⸗

werks⸗Akt.Ges. zu Gelsenkirchen Nrn. ) 09 /οο 180, 5 6h . 3 323 /

93 324, 95 621/85 622 über je 1200 4A sind durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 24. Juni 1920 für kraftlos erklärt worden.

Gelsenkirchen, den 5. Juli 1920.

40326 Durch Ausschlußurteil vom 16. Juni 1920 ist auf Antrag des Werkmeisters Richard Warlich in Berlin der Pfandbrief der Deutschen Grundereditbank in Gotha Abt. IXa Ser. 23 Lit. Nr. 6380 über 500 A6 nebst Zinsscheinen und dem Er— neuerungsschein für kraftlos erklärt. Gothn, den 16. Juni 1920. Das Amtsgericht. 7.

1 2571 40327

Durch Ausschlußurteil vom 30. Juni 1920 sind auf Antrag des Gastwirts Tilsch in Görlitz die 4 eñeigen Hypotheken⸗ pfandbriefe der Deutschen Grunderedit⸗

t Abt. XV Ser. 12

bank in Gotha Lit. B Nr. 2378 und 2379 für kraftlos erklärt. Gotha, den 30. Juni 1920. Das Amtsgericht. 1. 40116 Oeffentliche Bekanntmachung. Durch Urteil des Amtsgerichts Rüdes⸗ heim vom 25. Juni 1920 ist der Hypo⸗ thekenbrief über die im Grundbuch von Aßmannshausen Band VII Blatt 311 in Abteilung 3 unter Nr. 6 eingetragene Hypothek von 10 000 6 für kraftlos er⸗ klärt worden. Das Amtsgericht.

(40117! Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 29. Juni 1920 ist der Hypothekenbrief über die im Grund⸗ buch von Sirksfelde Band 1 Artikel 15 Abteilung I Nr. 4 für die Ehefrau des

Landmanng Franz Heinrich Wilhelm Löding, Maris Elisabeth verw. gew. Hack, geb. Ehlers, in Sirksfelde, einge⸗

tragenen 1700 A, für kraftlos erklärt. Ste inhoarst i. Lbg., den 29. Juni 1920. Das Amtsgericht.

40119] Verkündet am 29. Juni 1920.

Hoffmann, als Gerichtsschreiber.

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Ar— beiters Otto Baucke in Osterburg, Jäger Res.⸗Jäg.⸗Btl. 6, geb. am 8. Juli 1882 in Bismark, hat das Amtsgericht in Oster⸗ burg durch den Amtsgerichtsrat Dufft für Recht erkannt: Der verschollene Arbeiter Otto Baucke, geb. am 8. Juli 1882 in Bismark, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 89. April

1916, Nachmittags 12 Uhr, fest⸗ gestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen

dem Nachlaß zur Last. Du fft. Ausgefertigt: Hoffmann, Justizsekretär, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

40553

Der verschollene Arbeiter Gustav Pörschler aus Berlin-Niederschöneweide, Wehrmann der 4. Komp. Res.⸗Inf.⸗Regts. l, geb. am 6. Dezember 1881 in Luisenhof bei Königsberg i. P., wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 18. September 1914 festgestellt.

Cöpenick, den 30. Juni 1920.

Das Amtsgericht. 40123

Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 2. Juli 1920 ist der Schreiner Jakob Hoffmann aus Mais— born, geboren daselbst am 30. Juli 1988, zuletzt Reservist bei der 8. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 28, für tot er⸗ klärt. Als Todestag ist der 26. August 1914, Nachts 12 Uhr, festgeftellt.

St. Goar, den 2. Jul 1820.

Das Amtsgericht. ——— 6 40121 ;

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklaͤrung der verschollenen 1. Peter Hein, ohne bekannten Wohn— und Aufenthaltsort, 2. Mathias Hein, ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts⸗ ort, hat das Amtsgericht in Saarburg, Bez. Trier, durch den Gerichtsassessor Cloeren für Recht erkannt: 1. Der ver— schollene Peter Hein, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, geb. am 11. April 1826 in Wincheringen, 2. der verschollene Mathias Hein, ohne bekannten Wohn— und Aufenthaltsort, geb. am 4. Juli 1837 in Wincheringen, beide zuletzt wohnhaft daselbst, werden für tot erklärt. Als Zeit— punkt des Todes des Peter Hein wird der 31. Dezember 189 *, als Zeitpunkt des Todes des Mathias Hein wird der 21. Dezember 19908 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nach— lasse zur Last.

Saarburg, Bez. Trier, den 22. Juni

1920. Das Amtsgericht. 140137] Oessentliche Zustellung. Martha Lehmann, geb. Syhalla, in Wintersdorf, Meuselwitzerstr. 10, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Mehnert in Altenburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Grubenarbeiter Franz Otto Lehmann, zuletzt in Wintersdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antraͤge zu erkennen: Die Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte ist schuld an der Scheidung und Läßt die Koften des Nechtsstreits. Die gerin ladet den Bellagten zur münd⸗ en Verhandlung des tsstreits vor . . Zivilammer des Landgerichts zu ltenburg auf Donnerstag, den 4. No⸗ vember 1820, Vormitiags 9 Uhr,

mii der Aufforderung, sich durch einen bei

diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt

als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

lassen.

Altenburg, den 7. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

40576 Oeffentliche Zuste Kung.

Der Ingenieur Friedrich Blecher in Berlin⸗Friedenau, Cranachstr. 16, zeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt st Berlin, Bellealliancepl. 2, klagt gegen seine Ehefrau, Susanne Jo⸗

81 s rat 6 13111

Wreschner,

hanne Patferson (nach amerikanischem Necht) geschiedene Frau Blecher, geb.

Pedersen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, ünter der Behauptung, daß die Beklagte sich nach amerikanischem Recht., habe scheiden lassen und schon wieder verheiratet sei, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe und Schuldigerklärung der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts II in Berlin 8sW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den 20. Oktober 1929, Vormittags 19 Uhr, mit der Auf—⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Berlin, den 7. Juli 1920.

Kaeding,

Gerichtsschreiber des Landgerichts II. öh 23] Oeffentliche Zuste lung.

Die verehelichte Arbeiter Anna Demuth, geb. Böhm, in Knischwitz, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Danziger in Brieg, klagt gegen ihren Ehemann den Arbeiter Kurt Demuth, zuletzt in Graduschwitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie im Frühjahr 1919 verlassen, sich seitdem mit Frauenspersonen herumtreibe, die Ehe bree, und nicht für die Klägerin und die gemeinschaftlichen Kinder sorge, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen

Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündkfchen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die

J. Zivilkammer des Landgerichts in Brieg auf den 23. Oktober 1929, Vor⸗ mittags 10 ühr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Brieg, den 2. Juli 1920.

Beier, Justizassistent, als Gerichtsschreiber des Landgerichts.

39928] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Beer, geb. Scholz, in Gottersberg (Schlesien, Prozeßbevoll⸗

mächtigter: Rechtsanwalt Winkelmann zu Dortmund, klagt gegen den Bergmann August Beer, früher in Sodingen bei Herne, Nordstraße Nr. 46, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Dortmund auf den 20. Ob⸗ tober 1920, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge— lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Dortmund, den 5. Juli 1920. Potthoff, Justizobersekretär.

40578] Oeffentliché Zustellung.

Die Ehefrau Fabrikarbeiter Wilhelm Triebel, Josefine geb. Engels, in Mülheim⸗ Ruhr⸗Speldorf, Mozartstraße 1 Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Ruben und Simon in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, Fabrikarbeiter Wilhem Triebel, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Mülheim-Ruhr⸗Speldorf, auf Grund der ö 1565, 1668 B. G.⸗B. mit dem An—

age auf Ehescheidung. Die Klägerin adet den Bekl zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duis— burg auf den 24. November 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde—⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beslellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Duisburg, den 25. Juni 1920.

Böggering, Gerichtsschreiber des Landgerichts. 39920] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Musiker Ferdinand Heim— bach, Anna geborene Görres, in Steele, Frigdrichstraʒ⸗ 35 Proz edollmächtigter: Nechtsanwalt Herz in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, den Musiker Ferdinand Heimbach, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 85 1665, 1568 B. G. B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Landgerichts in Essen auf den 16. November 19290, Vormittags 95 Uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Ge— richte zuge lassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Essen, den 1. Juli 1920.

Güth, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

39925] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Monteurs Heinrich Rehmann, Alwine geb. Bauer, in Gelsenkirchen, Schalker Straße 63, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Wich⸗ mann J. in Essen, gegen ihren Che⸗ mann, er in Essen, Franzstraße 8, et u annten Aufenthallg, auf Grund 2s 8 B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlun

Rdes echtsstreits vor die fünfte Zwil

kammer des Landgerichts in Essen. Zimmer 248, auf den . Okts ber 1929 Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗— forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Essen, den 1. Juli 1920. Weinberg, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

39926] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Bergmanns Gustav Domscheit, Gertrud geborene Pieper, in Essen, Hagenauer Skraße 34, Prszeßz⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Stöcker in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Gustav Domscheit in Terre Haute Indiania 924 Nord 5 Str. in Nord⸗Amerika, auf Grund des 5 1567 bj. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand—⸗ lung des Rechtsstreits vor die 9. Zivil— kammer des Landgerichts in Essen auf den 16. November 1920, Vormittags gr Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Essen, den 1. Jult 1920. Ruwe, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

38924) Oeffentliche unn, . Die Ehefrau Walzmeister Willy Saner⸗ mald, Marta geb. Helfilder, in Grotthann, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Fonas in Essen, klagt gegen ihren Che— mann, früher in Gelsenktrchen⸗Bismarck, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1565 B.⸗G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zipil⸗ kammer des Landgerichts in Essen, Zimmer 248, auf den 4. Oktober 1920, Vormittags Uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Essen, den 2. Juli 1920.

Weinberg, Justizobersekretär,

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

405679) Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Karl Arnold in . furt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtzs⸗ anwalt S. Seligmann in Frankfurt a. M., klagt gegen seine Ehefrau, Katharina Arnold, geb. Hillenbrand, früher in Lud⸗ wigshafen, Dammstraße 21, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1665 B. G.⸗B., mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts in Frank⸗ furt a. M. auf den 16. November 1920, Vormittags S Uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen⸗ Frankfurt a. M., den 3. Juli 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

39922] Oeffentliche Zuftellung.

Die Thefrau Wilhelm Hoffmann, Eli⸗ sabeth geborene Marquardt, in Hagen, Elberfelderstraße 106, Prozeßbevollmäch⸗ Ftigter: Rechtsanwalt Justizrat Schmidt 1 in Hagen, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Hoffmann, früher in Hagen, unter der Behauptung, daß Beklagter wegen Kuppelei zu 8 Mo⸗ naten Zuchthaus verurteilt sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreitz vor die Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Hagen (Westf.) auf den 265. Oktober 1920, Bor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hagen, den 26. Juni 19820.

Schulte, Aktuar, Gerichtsschreiber des Landgerichts. 39921] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Heinrich Heidschötter, Julie geb. Struck, in erlohn, e T rl. mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stein in Hagen (Westf.), klagt gegen ihren Ehe— mann, den Dreher Heinrich HeivsFchötter, früher in Iserlohn, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte fie fortwährend miß⸗ handelt habe, mit dem Antrage auf (Cche⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Ve— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Hagen (Westf.) auf den 25. Oktober 1920, ,,. 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An— walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Hagen Westf.), den 28. Juni 1920.

Schulte, Aktuar,

als Gerichts chreiber des Landgerichts. 39710) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Veronika Marzinkowski, geb. Lesny, in Unseburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Müller in Halberstadt, klagt gegen den Bergarbeiter Valentin Marzinkowski, 6. in Unseburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuw ig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des

Landgerichts in Halberstadt auf den

*

29. Oktober 18920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Halberstadt, den 30. Juni 1920. Schneider, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[40680] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Olga Vogeler, geb. Roth⸗ maler, in Schermen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lindemann in Halber⸗ stadt, klagt gegen den Maschinenmeister Gerhard Vogeler, früher in Nöschen⸗ rode, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Halberstadt auf den 29. Oktober 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Salberstadt, den 6. Juli 1920. Schneider, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[140146] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emma Hermine Weishoff,

geb. Moye, Niedersachswerfen, Kr. Ilfeld, Sanplatz 7, vertreten durch Rechtsanwalt H. Aschermann in Hamburg, klagt gegen den Ehemann Heinrich Hermann Franz Weishoff, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Wiederherstellung der ehe⸗ lichen Gemeinschaft mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und. vor⸗ läufig vollstreckbar zu verurteilen, die ehe⸗ liche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Landgericht in Ham- burg, Zivilkammer 13 (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz),, auf den 5. Oktober 1880, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.

Samburg, den 5. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 39929] Oeffentliche .

Der Schreiber Willy Neumann, früher in Hagen (Westf.), jetzt in Edersleben, reis Sangerhausen, Prozeßbevollmäch⸗ igter: ö Justizrat Voß in azen (Westf.), klagt gegen seine Ehefrau, Bilhelmine Anna Regina geb. Sieling, früher in Berlin⸗Cöpenick, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlüng des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Hagen Westf.) auf den 25. Oktober 19209, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.

Sagen Westf.), den 30. Juni 1920.

Schul te, Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Landgerichts. [40330] Oeffentliche Zuftellung.

Anna Minna Buttenhof, geb. Nahm, in Bad Elster, ,, mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Forberg in Plauen, klagt gegen den Schneider Richard Butten⸗ hof, früher in Bad Elster, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen 1. en

BVerlassens und Ehebruchg, mit dem An⸗ die zwischen den Parteien beste hende zu scheiden und den n

für den an der Scheidung allein schuldigen Teil zu erklären und ladet den He , zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Plauen auf den 29. Oktober 18060, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem

richt zugelassenen Rechtsanwalt als Pro e ßbedo mächtigten vertreten zu lassen.

lauen, den 5. Juli 1920. Ber Gerichtsschreiber des Landgerichts. 40149] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Helene S . geb. Seeländer, in Stendal, ierspünder⸗ straßze 2, jetzt in Windberge, Rittergut

bei Lüderitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Staude in Stendal, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Schneidewind, früher in Stendal, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am H. Juli 1914 verlassen und sich nicht wieder um seine Familie ge⸗ kümmert habe, so daß die Klägerin die Hilfe der Armenverwaltung der Stadt Stendal in in, nehmen mußte, ferner! daß der Beklagte während seiner Abwefenhelt sich verschiedene Straftaten habe zu schulden kommen lassen und . mit Zu bestraft sei, mit dein An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und. den Beklagten für, den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten de Rechtsstreits gufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des . in Stendal auf den 30. Ort 1939, Vor⸗ g68 98 Uhr, mit der f nrenn, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stendal, den 2. Juli 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Hartleb.

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46521 Oeffentliche Zustellung.

Therese Hunkele, geb. Zellhuber, in Laupheim, vertreten durch Rechtsanwalt Bammert in Laupheim, klagt gegen ihren Themann Edelbert Sunkele, gef he e. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Urteil dahin: Die am 29. September 1915 vor dem Standesamt Krumbach zwischen den Parteien geschlossene Ehe wird aus Verschulden des Beklagten ge⸗ schieden, der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Landgerichts zu Um auf Mittwoch, den 29. September 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. (R. 73/20.)

Ulm, den 6. Juli 1920.

Haußmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

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Die Blechner Reinhard Spanik, Ehe⸗ rau Emma, geb. Metzger, in Mühlhausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt ,. in Wiesloch, klagt gegen ihren Ehemann Blechner Reinhard Spanik, zuletzt in Mühlhausen, jetzt an unbekannten Orten, mit dem Antrage auf Aufhebung der ehelichen Gemeinschaft zwischen den Streitteilen aus Verschulden des Beklagten und Verurteilung desfelben zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts zu Heidel⸗ berg auf Samstag, den 30. Oktober L920, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen.

Heidelberg, den 30. Juni 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[40151] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Seyfarth in Weimar, als Vertreter des Klägers Georg Sussieck enannt Beisner in Buttstädt, erhebt

age gegen seine Ehefrau Klara Hedwig Sufsie ck, geb. Hettemer, mit unbekanntem Aufenthalt, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Che der Streitteile zu scheiden, die Beklagte für den allein schul digen Teil zu erklären und ihr die Kosten des streits aufzuerlegen, und ladet die 3 agte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil kammer des Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 28. Oktober 1929, Vormittags 9 Uhr, anbergumten Ver— handlungstermin, mit der Aufforderung,

sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ ß lassenen Rechtgzanwalt als Prozeßbevoll⸗ HR

mächtigten vertreten zu lassen. Weimar, den 28. Juni 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Kleine i. V.

40138] Oeffentliche Zustellung.

Der ,, Willi Noisch in Berlin, Pots damerstr. 67, Kläger, Prozeßbevoll⸗ mãchtigter: Nechts mn wall Dr. Bruno Mendelsohn in Berlin, Potsdamerstr. 88, lagt gegen den. Kaufmann. Walter Kowalski jr., früher in Berlin, Stein—

ef, 46, jetzt unbekannten Aufenthalts,

ter der Behauptung, daß er dem Be⸗ klagten am 2. Juni 1919 einen Betrag von 2009 S6 zum Abschluß eines Geschäͤfts e, habe, welche ihm dieser am nächsfen age zuzüglich 100 0 09 Verdienst zurück— geben wollte, mit dem Antrag auf kosten⸗ flichtige und evtl. gegen Sicherheits, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur . von 2000 MS nebft 40so n eit dem 3. Juni 1919. Der ö ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Landgerichts L in Berlin 8sW. 11, Hallesches Ufer 29 —31, immer 64, auf den 8. Nouember 920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als r, ,, tigten vertreten zu lassen. tenzeichen: B. O. 123. 20.) Berlin, den 24. Juni 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II. 40171] Oeffentliche Zustellung. Die Firma S. Wiener zu Hreelan, Antonienstraße 6 / lo, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Nathan zu Breslau, klagt gegen den Ingenieur M. Spindler, z. It. unbekannten Aufenthalts, früher zu Breslau, Weinstraße Nr. 52, unter der Behauptung, daß der Beklagte einen . den Parteien am 29. Januar 1920 abgeschlossenen Vertrag auf Lieferung von Kernschrott und Stacheldraht nicht er füllt habe, wodurch der Klägerin ein Schaden von 14550 M entstanden sel, mit dem Antrage auf fostenpflichtige Verurteilung des Beklagten durch eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil ur Zahlung von 14 3590 nebst b oo insen seit dem 27. März 1920 an die erin. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des * nt ns vor die 4. Zivilkammer des . , zu Breslau auf den T. No⸗ v r 1820, Vormittags 8 Uhr, mit der derung, einen bei dem ge⸗ te n en, Anwalt zu ecke der öffentlichen Zu⸗

n. . ellung wird dlseser Auszug der Klage kanntgemacht. Breslau, den 2. Juli 1920. Ser Gerichts schreiber des Landgerichts.

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389319) Ógffentliche Zusteflung.

Wiener in Kattowitz, Prozeßbevollmäch— tigter:; Rechtsanwalt Dr. ann in , e O. S, gegen 1. den Geldwechtler Moses Fischel in Sosnowice (Polen), 2. dessen Ebefrau Eva Fischel, geb. Klein, in Sosnowice (Polen), wegen 18 228,A,24 SM ladet der Kläger die Be⸗ klagten von neuem zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Tammer für Handelssachen des Landgerichts in Beuthen O. S., Zimmer 64, des Zuvil⸗ gerichl⸗gebäudes im Stadtpark, auf den 28. Oktober E820, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug be⸗ kanntgemacht.

Beuthen O. S., den 3. Juli 1929.

Der Gerichtsschreiber des Land ge richts. 40139] Oeffentliche Zustellung.

Der am 23. Januar 1917 geborene Georg Müller, vertreten durch seinen Pfleger, den Brauerelbesitzer Heinrich Hörke in Peine, Prozeßbevollmächtigter:

echtösanwalt Justizrat Dr. Paul Witt. kowski in Berlin W. 8, Kronenstraße 72, klagt gegen den Maler Robert Müller, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Vereinslazarett Dr. Edel, Berlinerstraße 17, unter der Behauptung, daß der Beklagte für den Kläger, und war seit dessen Geburt, noch keine Unter— altungsgelder gezahlt hat, mit dem An— trag, 1. ben Betlagten zu verurteilen, an den Kläger vom 23. Ihnuar 1917 ab eine monatliche Unterhaltungsrente von bo fünfzig Mark zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge soprt, die laufenden Beträge in vierteljährlichen Teilen im voraus, 2. das Urteil, soweit zulässig, ohne Sicherheltsleisting, im übrigen gegen Sicherheitsleistung für vor— säufig vollstreckoar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Weg 17 20, Sitzung saal 142 1, auf den 18. Nouvember 180, Vormittags A9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Charlottenburg, den 5. Juli 1920. Baudouin, Justizobersekretär. Gerichtsschreiber des Landgerichts III in Berlin.

40140] Oeffentliche Zustellung.

Die An. und. Verkaufsgenossenschaft Neidenburg E. G. m. b. H. in Neiden urg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt osenbaum in Danzig, klagt gegen 1. die minderjährige Kaufmannsfrau Margarethe von Helden, geb. Karalus, vertreten durch ihren Vater Karl, Karglus in Könlgoberg i. Pr., 2. ihren Ehemann, den Jaufmann Hort von Helden, früher in Danzig ⸗Langfuhr, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S5 1, 2, 3 Ziffer J und 4, 57 des Reichsansechtungs⸗ gesetzes unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter zu 2 Horst von Helden aus dem Empfang von 185 0090 6 für gemäß dem , . vom 12. Januar 1926 noch zu liefernde Kürassierstiefel zur Zahlung von 185 000 S verurteilt, die Jwangs⸗ vollstreckung jedoch fruchtlos ausgefallen ist, Beklagter zu 2 auf den Namen der Beklagten zu 1 das Grundstück Hoch⸗ strieß Blatt 114 gekauft, zum Zwecke dieses Grundstückskaufs in der Absicht, seine Gläubiger zu benachteiligen, seiner Ehefrau S0 000 C aus seinem eigenen gen u lich zugewendet hat, Berlagter zu 2 bei det Ftrma L. Guttner in D auf den Namen seiner Chefrau Möbel i 49311 ½ gekauft, sie aus eigenen

kitteln bezahlt und diese 49 311 5 in der Absicht der Gläubigerbenachtelligung aus seinem Vermögen unentgeltlich seiner Ehefrau zugewendet hat, daß ein Teil⸗ betrag von 100 009 M geltend gemacht wird, mit dem Antrag, zu erkennen: 1. Die Beklagte zu 1 wird verurteilt, an den Kläger 160000 M nebsft 40,0 Zinsen seit Klagezustellung zu zablen. 2. Der Beklagte zu 2 wird verurteilt, wegen des Anspruch zu 1 die Zwangagvollssreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. 3. Das Urteil ist gegen . k vorläufig vollstreckbar. Die

ägerin ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Land⸗ erichts in Danzig, Neugarten 30/34 immer 243, II. Stockwerk, auf den TX. November 1920, Vormittags AO Uhr, mit der Aufforderung, ehnen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Danzig, den 29. Juni 1920.

Carne, Gerichtsschrelber des Landgerlchts. col4IJ Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Fritz Bruhn in ö Holstensir. 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kleist⸗Demmin klagt 8. a) die Firma C. Peterfen in andersleben, b) u Witwe Walter in Grfurt, unter der Behauptun g er ter V ung einer fals at · che zur Einlösung einer Nachnahme⸗ endung in Höhe von 482 S 50 Pf. durch die Beklagten veranlaßt worden sei, mit dem Antrage, die Betlazten tosten⸗ m verurteilen, darin zu willigen,

. *. bai der Po hier liegen den, fur Frau nachgen ommanen

In Sachen des Kaufmanns Siegsrisd

Tegeler

mittags 9 Uhr,

482,50 M an den Kläger zurückgezahlt werden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht in Demmin, Iim— mer 12, auf den 28. September 13269, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Demmin, den 285. Juni 1920.

Vaetz, Justizobersekretär des Amtsgerichts. [40142] Oeffentliche Zustesllung.

Der Naufmann Adolf Drews in Dem⸗ min, Markt 21 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kleist, Demmin —, klagt gegen a) die Firma R. Petersen in Sondershausen, b) Frau Witwe Walter in Erfurt, unter der Behauptung, daß er unter Vorspiegelung einer falschen Tatsache von den Beklagten zur Einlösung einer Nachnahmesendung in Höhe von 212 6 veranlaßt worden sei, mit dem Antrage, die Bellagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die bei der Post⸗— anstalt hler liegenden, für Frin Walter nachgenommenen 242 S an ben Kläger zurückgezahlt werden. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts werden die Beklagten vor das Amtsgericht in Demmin, Zimmerl?, auf den 28. September 18920, Vormittags O Uhr, geladen.

Dermminin, den 28. Juni 1920.

Paetz, Justtzobersekretãr des Amtsgerichts.

39927] Oeffentliche Zustellung.

Ver Kaufmann Theophil Aernont zu Brunebeck 24 bei Rüdinghausen Prozeß⸗ bevollmächtigte; Rechtganwälte Justizrat Elerbeck C Höhne in Dortmund klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Sch orbeck, auch Willy Dzorobeck genannt, jetzt un= bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß er dem Beklagten im Ok tober 1919 ein bares Darlehn von 5533,58 Sc gegeben habe, daß auf das⸗ selbe 336, 6 zurückgezahlt seien und daß vom Beklagten das Darlehn ihm längst rechtzeitig mit gesetzlicher Frist ge⸗ Madigt sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Zahlung von 519758 ½ nebst 4 Zinsen seit dem 1. Januar 1920 zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil⸗ kem9ner des Landgerichts in Dortmund auf den 30. November 1829, Vor⸗ : Zimmer 66, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßhevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dortmund, den 9g. Juni 1920.

Huse meyer, Gerichtsschreiber.

49143 Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Kaufmanns Ernst Vedder in Düsseldorf, Bankstraße Prozeß⸗

zu Düsseldorf gegen die Ehefrau Peter Rübhausen, Helene geb. Weiß, früher in Köln, wegen Unterhaltsforderung, hat der Beklagte Ernst Vedder gegen das Urteil des Amtsgerichts Düsseldorf vom 5. Februar 19183 5 CO. 61/18 Be⸗ rufung eingelegt. Der Berufungekläger ladet die Berufungsbeklagte zur mündlichen Verhandlieng des Rechtsstreits vor die 6. Zlvllkammer des Landgerichts in Düssel⸗ dorf, Zimmer 37, Königsplatz 40, auf den 30. September 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Zerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Düfsel orf, den 1. Juli 1920.

Buß, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(401 441 Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Stto Hamann in Dalhau klagt gegen den Bärovorsteher Wlibald Sauer, früher in Halbau, jetzt unbekannten Aufenthaltz, mit der Be⸗ hanmptung, daß der Betlagte, der beim Kläger als Bürovorsteher angestellt war, in der , . als solcher dem Kläger gehörige Gelder von mehr als 1200 A für sich verwendet und dem Kläger da⸗ durch entzogen habe, mit dem Antrage, einen Teilbetrag fordernd, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 12900 S nebst 40̃9 Zinsen seit dem 1 April 1920 zu zahlen, das Urteil gegen Sicherheits leistung für vorläuftg vollstreck⸗ bar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht Halbau, Zimmer l, zu dem auf den E9g. Oktober E920, Vormittags 8 Uhr, anbe⸗ raumten Termine geladen. Halbau, den 195. Juni 1920. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

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anwälte Dr.

lle a. S., klagt gegen den Hauptmann aul Bahr, , n. in Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß sie dem Beklagten Waren ellefert habe und der Beklagte im y. overjuge sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an, die Klägerin 1165,10 M nebst 4060 Zinsen von 112,20 M seit 24. VIII. 1918 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amttzgericht in Halle a. S., Poststraße 13, auf den 6. Gey⸗ tember 1820, Vormittags O9 Uhr, Zimmer Nr. 116, geladen.

e a. S., den 3. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

401L 48) Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann 4 n Rossner in Aue

im Erig e, er:

de⸗

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wildt!

hurg, klagt gegen den Kaufmann Max Württke, früher in Magdeburg. jetzt un= bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus einem 8 . über 400 Zentüer Förderbraunkohle, R Zentner 3,50 Mις, und 100 Zentner Preßtorf. A Zentner 10,50 s, wegen Nichtlieferung 5600 M voraus be⸗ zahltes Kaufgeld schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten durch gegen Sicherheitzleistung horläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 5600 fünftausendsechs hundert A6 nebst 5 vom Hundert Zinsen, seit dem

16. März 19265 ab gerechnet, an den Kläger. Der Kläger ladet den Be⸗

klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Kammer für ö des Landgerichts in Magde⸗ urg auf den B. November 1920. Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 28. Juni 1920. Der Gerichtsschreiber des , II. Kammer für Handelssachen: Schulz, Aktuar.

59918. Berichtigung. In Sachen Rudolf (ochmitz gegen Graf Oskar und Gräfin Elisabeth Bopp von

Oberstadt wegen Forderung muß es in der Bekanntmachung vom 24. Junt 1920 statt Dienstag, 4. November, richtig Donnerstag, 4. November 1926, heißen. München, 6. Juli 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts München II.

46581] Oeffentliche Zustellung.

Die Wirtschafterin Wilhelmine Sxyra—⸗ dau, geb. Lange, in Landsberg 4. W., Böhnstraße, bei Kaffte, Projeßbevoll⸗ mächtigte: Nechtsanwaͤlte Dr. Brock und Schäfer in Stettin, klagt gegen den Tischlergesellen Ernst Spradau, zuletzt in Adelnau, jetzt unbekannten in. altz, unter der Behauptung, daf Beklagter sie verlassen und seit seinem Weggange nichts zu ihrem Unterhalte beigetragen habe, mit dem Antrage: J. auf Zablun 1L. einer Unterhaltsrente seit dem 5. August 1912 von jährlich 300 6½, und zwar die fälligen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden in vierteljaͤhrlichen, am 1. jedes Kalendervierteljahres im voraus zahlbaren Teilen, 2. von 16090 „, II. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, III. dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Stettin auf den S9. November 182909, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 6. Juli 1920.

Unterschrift.) Gerichtsschreiber des Landgerichts.

40152 Oeffentliche Zustellung. Der Vorarbeiter Paul Bretschneider

zu Trebbin, Luckenwalder Straße 7, Pro⸗

zeßbevoll mächtigter: W Rechtsanwalt Mar⸗

quardt in Trebbin, klagt gegen den Arbeiter Anton Gutting, früher zu Trebbin, jetzt unbekannten Aufenthalts

unter der Behauptun Daß er, Kläger, dem Beklagten im Februar d. J. auf dessen Bitte einen Anzug, bestehend aus Rock und Hose, zum i. der Braut des Beklagten geliehen hahe, daß der Beklagte den Anzug nicht zurückgegeben habe, sondern . verschwunden sei, und daß der Anzug n , 1000 4A wert sei, mit dem An trage, den Bell zur Zahlung von 1000 M koste zu verurtellen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll— streckhar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amis⸗ gericht zu Trebbin auf den 12. Na⸗ vember 1926, Vormittags A0 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird . Auszug der Klage bekannt- gemacht.

Trebbin, den 23. Juni 1920.

Der Gerichtsschrelber des Amtsgerichts.

40153 Oeffentliche . Der Gastwirt Walter Boy, Trebbin, Bahnhofstraße 67, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Marquardt in Trebbin, klagt gegen den Arbeiter Anton Gutting. früher zu Trebbin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten im Jahre 1926 3 8. Februar 19290 Kost und Logies gewährt habe, wofür Beklagter 226,50 S ver⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 226,50 M zu verurteilen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuer⸗ legen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Trebbin auf den Ez. November 1920, Vormittags 10 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wir dieser Auszug der Klage bekanntgemacht Trebbin, den 29. Juni 1920. Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

( coOlbo] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt rmann Ki zu Strelitz i. Meckl., ,, gter: Prozeßagent Kröger zu Strelitz i. Meckl., klagt gegen den ler chr Ten Dollar Wernecke, früher ö Strelitz, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts. unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter von ihm in der geit vom 4. anuar bi num 8. ar 1920

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