ö .
—
hat der Feind die Station Swislotsch genommen. An
Nördlich davon kämpft unsere Kavallerie und Infanterie bei
—
restetschko mit feindlicher Kavallerie östlich pon Tarnopol. In der Gegend von Zbaraz und Borki— Wielkie leisten unsere Abteilungen gegen die nach Westen vordringenden starken feindlichen Infanterie— und Kavallerigabteilungen erbitterten Widerstand. Am Dnjestr haben Wie Bolschewisten bei Iwanic Buste im Abschnitt der ukrainischen Truppen den Uebergang über den 36rucz erzwungen und Libianfe und
Tscharng Kartschma genommen. Tie Kämpfe dauern fort.
Litauen.
Nach einer Havasdepesche hat die litauische Regierung an die Sowjetregierung ein Ultimatum gerichtet, in dem sie die sofortige Räumung des litauischen Gebiets durch die
roten Truppen verlangt.
Niederlande.
Die Erste Kammer hat mit 35 gegen 5 Stimmen datz
Gesetz gegen revolutionäre Umtriebe angenommen.
Griechen land.
Zwischen Griechenland und Italien ist nach dem ein Konflikt über den Dodekanes entslanden. Der Wortlaut des türkischen Friedensvertrags, der über das S chicksal der Inseln entscheidet, stimmt nicht überein mit einem Abtammen, das im Juli 1919 zwischen Tittoni und Venizelos
abgeschlossen wurde. In diesem Abkommen erklärte Italien sich bereit, die Inseln des Dodekanes an Griechenland abzu treten, behielt sich aber das Recht vor, die Insel Rhodus für
— ö Temns“
ö De die Dauer von etwa 3 Jahren zu beh
abstinimung auf der Insel Rhodus zulassen.
Asien.
Tin Telegramm der „Centrag! News“ aus Tokio bestätigt
die Nachricht, haß der Mikado schwer erkrankt ist.
— —— ———
und weit wenig ei mentale Zeichnung auf der Vorderseite is nien viel stärker durchgeführt, besonders d
appen ist mit stärkeren Linien gezeichnet. sind sieben horizontal fünf vorkommen.
kat ind. de Staatsnoten. Jasiolda hat die 14. Posener Infanteriedivision alle energischen zt so fein und feindlichen Angriffe in der Gegend bon Kartus = Kaja —Beresa ab
gewehrt. In der Poliesie Patrouillenplänfeleien. Im Süden haben
r er dieses Wappens unsere, Abteilungen unter dem Druck des Feindes Brody aufgegeben.
— —
inien, während bei den ech Am Schluß der Sirgfklausel fehlt der Satzpunkt. Serienzahl ist auf den meisten Falsifikaten um einige Millimeter tiefer gejetzt als die rechtsseitige Nummernbezeichnung.
Auf der Rückseite haben die idealen Köpfe härteren Ausdruck, und f er sorgfältig durchgeführt, besrcers die ꝑelförmige Umrahmung ist größer schraffiert, Und die ringförmigen Linien, welche über das ganze Bild kaufen, sind ungleichmäßig und
dis ganze Ausführung ist wenig
An den Bandschlingen in den Ecken ist die Farbe stärker aufge⸗ ind dunkler als bei den echten Noten. Aufschrift „Republika Ceskoflopenska“ fehlt da Bezeichnung des Wertes in verschieden Kronen“ ist undeutlicher zu lesen. Der Gesamteindruck der BVorderseite ist lichter, tigen Seite verschwommener und wen
tragen und dieselben s In, In der Häkchen auf C; die
en Sprachen, besonders „Hundert
1
prägnant als b
Echte Noten, bei denen der rhombæidale Wasserdruck nicht deutlich
genug zum Ausdruck kommt, mögen in zweifelhaften Fällen dem Bank—
amt in Prag zur Entscheidung vorgelegt werden,
Fälschungen von tichecho⸗slowakisg 100⸗Kr. Noten.
Merkmale des Falsifikats Type 2. Färseite des Falfifihats ist weniger Leutlich, obwohl die le Zeichnung keine auffälligen Abweichungen von echten Nolen Die Farbe dez Textes ist lichter gehalien. drucke wiederholenden Lö drucksvoll und verli rotviolett entgegen der violette Färbung haben. einen deutlichen Untersckied und auf den echten Noten. Be Nase breiter und der Mund wenige auf dem linken Kopf ist schief gestellt. Die seld einrahmen, etschei Nummernzahlen sind verschieden geahmte Wesserdruck besteht au Das Papier fühlt fich Fetti
1.
Die Vorde
Die sich im Löwen sind auf den falschken Nolen weniger eren sich stellenweise gänzlich. Die Rückseite ist Farbe auf den echlen, Noten, die eine blau— auf den Falsifikaten tragen sind nicht so sorgfältig ausgeführt als dem linksseitigen Gesicht ist die r proportioniert.
Die idealen Köpfe
d - alten. Wenn England den Bewohnern der Insel Iypern das Recht zuerkenne, sich Griechenland anzuschließen, dann wolle Italien eine Volks—
linke Auge Bänder, die das ganze Bilb⸗ Die Typen der Serien und von denen auf echten Noten, der nach⸗ teren scharf begrenzlen Bändern. g an und erscheint infolgedessen
schecho⸗slowakischen 100 Kr. Noten.
Merkmale des Falsifikalz Type 3
Fälschungen von
Statistik und Volkswirtschast. Arbeitsstreitigkeiten.
Durch, den Streik im Tiefbaugewer be, dessen Arbeiter bie Gleichstellung mit den Arbeitern des Hochbaues fordern, sind der
6
. 8291
1 augrube zu verhindern.
*
der „Vossischen Zeitung!“ gemäß der Betriebsabstimmung
8
vorderhand von irgendwelchen Maßnahmen abzusehen, die auf Besetzung der Werke durch Truppen oder Polizei hinzielen.
hat gebeten, daß hervorragende Gewerkschafts führer nach Merseburg omiken, um dort den Arbeitern die große Gefahr einer Stillegung
der Werke vor Augen zu führen.
Das Schiedsgericht der Bergleute des mittel Eutschen Bergarbeiterverbanbkes in Halle hat laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ folgenden Schieds⸗ Fruch gefällt: Es wird eine Schichtkohnerhßhung von 3 . gewährt, serner J M Kinderzulage und 1 . Hausstandszulage zu den bis herigen Sätzen. Damit sind die Forberungen der Bergarbeiter erfüllt vorden. Die nächste Konferenz der Bergleute, die am Sonntag, den
8
Autgust, in Halle stattfindet, wird über die Annahme dieses Schieds⸗ spruchs durch die Bergleute entscheiden. Wahrscheinlich wird er an.
genommen werden.
Im Quedlinburger Kreis sind der Deutschen Allge⸗
ö
forderung a usständig.
Theater und Musik.
SF xitz Friedmann s-Frederichs Lustspiel ‚Clubleute“ fing, gestern im Deutch en Künstlertheater neu einstudiert in Szene. Aus dem lebhaften Beifall, den die Aufführung fand,
lann man schließen, daß das harmlofe Unterhaltungsstück, das in demselben Theater vor einigen Jahren viele Äbende die Zuschauer trefflich unterhielt, sich auch diesmal lange auf dem Spielplan halten wird. In den Erfolg des Abends teilten sich mit 6. Adalbert die
Herren Richard
8
Damen Colette Corder und Lore Hillebrand fowie Fie Georg, Hans Kuhnert, Fritz Spira und Fritz Rasp.
Vor allem difse⸗ Zahlen, die weit größer und Die bisher konfiszierken Exer — P Col, und deyen Numerierung ben
„Vossischen Zeitung‘ zufolge die gesamten Arbeiten an der Berliner plate fragen Nord — Südbahn lahmgelegt. Nur in der mittleren Friedrichftraße .
iit die technische Nothilfe an der Arbeit, um einc Gefährdung der
„Dig Risckfeite ist n ber virletten Farbe sst überhaupt stellenweife bedeu lend berauẽgeriss zeichens ist ein ähnliche Der Gesamteindruck ist
lichter und die Ferbe Statt des
Farbe aufgedruckt.
Im Teunga⸗-Werk bei Merseburg ist nach einer Mitteilung s Muster in einer dünnen weniger gelungen als bei
Fälschungen von tschecho⸗slowakisch 100. Kr. Noten. Merkmale des Falsifikats Type 4. ö raphisch erzeugt ist und sich infolge— anfühlt, unterscheidet sich von der echlen Nöte orm? nern, die zum C“ separat Textseite ist etwas kürzer, die Worte Ryter, das Rot des Qertes vigletzte nden rhombusartigen Zeichnungen sind in der Werbezeichmung
Geueralstreik ausgebrochen. Hauptsächlich sind Lohnforderungen der (öcdenstand des Streits zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Die Direktion des Leung Werks hat die Regierung gebeten,
Das Falsifikat, das lithog dessen viel glatter namentlich durch die
name ete Form der Num! beigedruckt wurden.
unsymmetrisch und verwischt. hat den Enstrich bei R elßwos erkawben. Der Untergrund er Löwen treten zu stark h
Das große n
scheint zu durchsichtig und einfach, die weißen rnamente differieren in Einzel⸗ der Rückseite (Bildseite) treten die ö. el markanter hervor. ;
jedoch nichtz so meinen Zeitung.‘ zufelge 3060 Landarbeiter wegen Lohn;
t roten lithographierten n herd Die Konturen der Buchstaben sind scharf. wie die Buchtrucktwen der echten Roten.
weicht sowohl der
R 56 Alzent als auch der Der Rahmen ist etznas
länger und höher, der dem linken Gesicht auffallend aus— Das Lindenlaub ist grob, von tik, der Mund dos linken Gesichtz Seite verschwimdet beinah : z atteren Eindruck gls ichen ist verkehrt, nämlich die Zeichen dunkel, dagegen sin
Vuchstabe „U“ ab.
Schleier ist ungenau geschnitten und nicht aufgebauscht scharfen Konhrren und Unplaf Der Unterdruck halb merht di
lich und die rhom
e, und des⸗ As bei der erhten Ztreifen sind deut⸗—
rsi Sejte einen al
ie konnte ein günstiges Ergebnis erzielt werden. Der Rohgewinn in beträgt 1243 192 4, für Abschreibungen wurden verwendet ker im mährischen G26 469 * einschließlich Vortrag vom 1. Mai 1919 Betrage von 25 641 M bleiben 641 33 A. Der Vorstanz Staatsnoten nur schlägt. folgende Verwendung vor: 14 vH auf 3250900 ; Aktienkapital 455 000 M6, Gewinnanteil für den Aufsichtsrat 48 317 . für Vorstand und Beamte 101 I 1. Auf neue Rechnung werden vorgetragen 36 045 16. Im Zusammen⸗ jang mit den preissteigerungen der Rohmaterialien, den Lohn⸗ und Gehälterausgaben und Unkosten aller Art und der dadurch bewirlten Festigung der flüssigen Mittel der Gesellschaft beschloß die außer— ordentliche Generaiversammlung vom 29. Februar d. J. eine Kapitals— erhöhung um 1 2506 000 4 auf 4500 900 44. Die neuen Aktien
sind ab 1. April d. J
— *
zu wünschen übrig.
Notierung der Verein 1781 A.
D
9
betragen.
am 25. Juli 1920.
8. gewinnanteilberechtigt, Jin neuen Geschäfts— jahre ist die Gesellschaft mit Aufträgen noch für längere Zeit ver— sehen, doch läßt in letzterer Zeit der Eingang von neuen Aufträgen
/ Berlin, 7. Jult. (B. . B) Flertrelf'yt kupfer. gung für die deutsche Elektrolytkupfernoriz.)
Wien, 24. Juli. (BW. T. B.). Die Betriebsergebniffe der Südbahn im Jahre 1919 waren bei den Hauptbahnen: Gesamt— 1usgaben hs 146 130 Kronen. Gesamlei'ng men I0h 314 360 Kronen. Der Fehlbetrag helief sich daher auf 252 831 820 Kronen egenüher einem Betriebzüherschuß von 37295 444 Kronen im Jahre 1918. Bei den Lokalbahnen der Gesellschaft belief sich der Fehlbetrag auf 1480 270 Kronen gegen einen Ueberschuß von 344 679 Kronen im. Voriahre. Bei den Pachtbahnen war der Fehlbetrag auf 23h40 005 Kronen gestiegen. Im Vorjahre hatte er 47565088 Kronen
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts
Nicht gestellt — 206 Beladen zurück⸗ geftellt:
am 25. Juli. 1954 / . am 26. Juli. 7310 7884
Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten. Köln, 26. Juli. (W. T. B.) Englische Noten 153,00 big
2
ion 6 —‚ 20 o. London, 26. Juli. (W. T. B.) 23
.
2
159g,
Goldfields 17M, Randmineßz⸗
8yndon, 26. Juli. (W. loko H6ns, Wechsel auf Deuischl 45,75.
4 oοO Siegesanleihe 77,00.
rei
Washington 468,0, do. auf Helsingfors 17,25.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
echten Note letztere licht und die Streifen dunkel. Fälschungen von töchech o⸗slowakischen 100⸗Kr.⸗ Noten. Merkmale des Falsifikats Type 5.
Bis auf das mangelnde Was st das Falsifikat als ein
Banknotenfälschungen.
(Wir werden an dieser Stelle Fälschungen von ausländischen Banknoten, soweit es sich um Serienfälschungen handelt, laufend
bekanntgeben.)
Fälschungen von tschecho⸗slowakischen 5000 Rr. Noten vom Jahre 1919.
Das Hauptuntzerscheidungsmerkmal einer echten Note ist der
rel iefartig erhabene Rotdruck, in dem der Kopf sowie die Ornamente der Vorderseite ausgeführt sind. ( Sogenannter Tiefdruck Daher sind die n Stellen (9 B. „ beim
ist der Gesamteindruck bes Fassifittrtg matt und flach, es mangelt an Zartheit der Details, so daß man namentlich statt der Randverzierung Floß zerbröckelte Linienreste bor⸗ findet. Die lichten Partien des Gesichts erscheinen infolge vor⸗ genommener Retusche zu grell unter den Senkrechten des Ueberdrucks, so daß stellenweise vollkommen kahle Flecke ohne horizontale
Betasten fühlbar, dagegen
Schraffierung der Gesichtẽdetails vorkommen. Der die ganze Fläche der Ter sorderseite aus füll ende wellenförmins Untergrund divergiert,
. e. . J,. . . 6. . . nn umsktehrt, was am besten beim Vergleichen des watförmigen Feldes in Ter nihten Ecke oherhalb des Kopfan, es e 5 Bild des Falsifikats m und für sich ist etwas höher, dafür aber kürzer. Auf, der Rückseite ist der Untergrund samt den voten ge= schlängelten Ornamenten zu dunkel 86 weil die ovalförmigen c t trichen bestehen. Infolgedeffen
treten die fremdsprachigen Wertbezeichnungen weil weniger hervor, und zwar um so weniger, weil sie selbft zu zart sind (namenttich russisch und
Schlingen aus wesentlich breiteren
ungarisch). Das Papier des Fassifikats ist bedeutend brüchiger.
Fälschungen pon tschecho⸗— lowakischen . J * Merkmale des Falsifikats Type 1.
Das Falsifikat hat eine Breite von 163 mm, die echte Staats note dagegen Iß mm. Das zur Erzeugung verwendese Papier fühlt sich stärler an, ist weniger glatt und durghsichtig, auch fehlt der Wasser⸗ druck. Der Unterdruck, in dem sich das Bild des Lowen wiederholt, ist
ut gelungenes zu bezeichnen, das ine stumpfe matte Farbe in Hie Frnanenköhfe befin
jedoch durch den fehlenden Glanz und itlich auf der Rückseite, auf der sich Das Gefühl beim Belasten des
unyerändert.
Falsifikats ist wesent vorderen (Textseite) fallen vor allem die Typen der Ziffern duf, die auß wurden, das mit dem übrigen X Farbe gedruckt erscheint. (2 Die Red. ohl die ornammwontal Auch der Rahmen der Rückseite fi Untergrung der Rückseie — gelblich Original — erscheint bei de Ueberdruck. so daß die Wappenlö langen. Der linke Kopf hal geschwollene rechten Kopfes sind keilförmig und hoch, lännlith. Die Sckattenbartien im
grenzt und in Kleckse zerflossen, und neben der Wange des r gehen die Schatten
Fälschung von holländisch
An der deutschholländischen Gren Grongu und in Amstendem sind fal scheing im Umhuf. Sie sind hon Ken echte 3 in Wasserzeichen meistens die Serien buthstaben B. R. Papier, das beim F der holländischen Pwl
lich arders ei echten Noten. kleineren und abweichenden erdem ahbnespondent zum „C“ bemge druckt n Tert, in einer viel dunkleren und dickeren Unähnlich sind im Texte ferner die Buch. aktion] und der Akzent auf „i“ im Wonne e Zrirchnunn der Wwiderstite als Millimeter kürzer. ikat, graublau n unechten Noten ohne schützenden um Vorschein ge⸗ Lippen, die Nasenlöcher Fes beim Original jedoch eiförmig Ointergrunde der Köpfe sind 1 3 6. Beim Original dagegen Lichter über. ; 4 en 25-Guldenscheinen. in der Gegend von Enschede sche holländische B⸗Gr xen. ꝛ Ich Mun unterschei den, ie gefälschten Note Sie sind von Mhitem ober Nach Feststellungen Papier in Maastricht
nd etwa um 1 beim Falsi
wen deutlicher
echten Kopfes. kammartig in die
alten leicht bricht. mind däckeg e e, , ,
izeibehörd.
Sandel und Gewerbe. — Nach dem Geschäftsbericht der R schäftsjahr 19 Generalversammlung en in dieser Zeit war oft außeryrden
o ckstroh⸗Werke A.-G., 19/29, das zufolge des Be⸗ 11 Monate
Heidengu, schlusses der umfaßt, war dag
Die Rohmaterialbes
für das Ge
Nachfrage.
—
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen h , 17371 1584
öh ho. Französische Noten zl 9.00 — zz 00. Velgische Noten 341 00 bis 343,50, Dolläudische Noten 1416, 95— 1450,00, Rumãnische Noten ——, Amerikenische Noten 40,00 = 41,90, Schweiz. Roten
oo Englische Konsols 465, 5 Yo Argentinier von 1856 90, 4 oM Brasiligner von 1889 38, e Japaner von 1899 56, 5 Co Mexifanische Goldanleihe von 1399 474, 3 C Portugiesen 49, H oo Russen pon 1966 36, 4 0 Nussen von 1909 213, Baltiniore and Ohio 358, Canadian Pacific Pennsylpanig 5, Southern Pgeifie 121, Union Pacisie 151, United Stateg Steel Corporation 119, Rio Tinto 383, De Beers 193,
T. B., Privaldiskont 65s, Silber and 155,50, Wechsel auf Amsterdam lurz 10, 98, Wechsel auf Paris 35 Monate 483, 90, Wechsel auf Brüffel
London, 276. Juli. (W. T. B.) 3 o Kriegsanleihe 68,90,
Wisen, 26. Juli. (W. T. B.) Türfische Lose 1615, 00, Staats- .! * * 1 6
ö —= m, Poldihütte 2400, 0, Daimler 1145,00, Dester⸗
38,40, do. auf, schweiz. Plätze So, 00, do. auf Amsterdam 162,56,
Liverpool, 26. Juli. (W. T. B.) Baum wolle. Um—⸗ satz 10 0900 Ballen. Einfuhr 2500 Ballen, davon amerikanische Baumwolle — Ballen. Juli 24,44, August 24, 15, September 23, 5.
Amerikanische und Brasilianische je 35 Punkte niedriger, Aegyptische
Bradford, 25. Juli. (B. T. B). Am Wollmarkt wal die Haltung weiterhin unbestimmt. Gule Durchschnittg-Hl er notierten ungefähr 7 sh 3d. Am Garnmarkt herrschte besfere
Santilienn achtrichten. Verlobt. Frl. Leni Bucholtz mit Hrn. Hauptmann 4. D. Eri
Braune (Siegen i. W. — Domäne Warinadorf, Anhalt, z. St. Siegen i. W.)
Verehelicht. Hr. Hauptmann Karl Albin von Keyserliugk mit
Fry. VBorghild. Humerfelt (Berlin) — Hr. Dr. Christoph Ohly mit Frl. Marie von Quast (Radenzleben) — Hr. Major 4. D. Hang Trützschler von Falkenftein mit Frl. Liselotte Freiin Grote (Dessau.)
Ge sto nh en. „Hr. Oberregierungsrat a. D. Karl vor a. Kirchheim (Gassel] J Karl von Baumbach
Verantworklicher Schriftleiter: Direklor Dr. Tyrol, Charlottenburg.
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Versteher der Geschäftsstelle J. V.: Rechnungsrat Meyer in Bersin.
Verlag der Geschäfisstelle (J. V.: Meyern in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. Vier Beilagen einschließlich Bõmsenbeilage) und Erste Zweite und Dritte Zentral · dandelsregister . Beilage.
10. August 19350 erhoben werden und
Erste Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Nr. 166. Amtliches.
sFortsetzuna aus dem Hauyptblatt. Deutsches Reich.
Bekanntm ach ung.
Die Kreisarbeitsgemeinschaft für den Kreis Bernburg hat beantragt, den zwischen dem Land? und Hrn rg cha i gen Arbeitgeberverband im Kreise
ernburg und dem Deutschen Landarbeiterverband am 28. April 1920 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und. Arbeitsbedingungen der Landarbester h §z 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-
esetzbl. S. 1456) für das Gebiet des Kreises Bernburg für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diefen Antrag können bis zum 10. August 1920 erhoben werden und sind unter Rummer XI. E. 1873 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten. .
Berlin, den 19. Juli 1920.
Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Der Verband der Gärtner und Gärtnerei— arbeiter, Verwaltung Breslau, in Breslau, Marga⸗ retenstr. 17, hat beantragt, den Tarifvertrag (Schieds⸗ spruch) vom 5. Mai 1920 zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer in Gärtnereien und 5 im Gebiet der Provinz Niederschlesien mit Aus— nahme der Kreise Glatz, Habelschwerdt und Neurode und für den unbesetzten Teil der . Oberschlesien — bekannt— gemacht in Nr. 151 des Deutschen Reichtanzeigers vom 10. Jüli 1920 — gemäß § 2 der Verordnung vom 23. De—⸗ zember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) auch für die Privat— gärtnereien und Gutsgärtnereien auf dem Lande für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. August 19230 erboben werden und sind unter Nummer Vl. Rr 333 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen— straße 33 / 4, zu richten.
Berlin, den 19. Juli 1920.
Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Der Arheigeberverband der Deutschen Papier-, appen⸗, Zellstoff⸗ und Holzstoff⸗Industrie, Gruppe rovinz Sachsen-Thüringen-Anhalt in Gera-Reuß, eppelinstr. 12, und der Verband der Fabrikarbeiter eutschlands, Gau Thüringen, in Erfurt, haben be⸗
antragt, im Anschluß an den allgemein verbindlichen Tarif⸗ vertrag vom 3. September 1919 und das allgemein verbind⸗ liche gif e ren gen vom 19. Dezember 1919, den zwischen ihnen, dem Zentralverband christlich- nationaler Fabrik- und Transportarbeiter Deutschlands, Gau =. Bachsen, in Dresden, dem Gewerkverein der Fabrik⸗ und Handarbeiter (H. D.), Bezirks verband Bitte r⸗ feld in Bitterfeld, dem , Metallarbeiter⸗ verband, Bezirksleitung Halle in Halle a. S., und dem Zentralverband der Maschinisten und Heizer . B. Deutschlands, Bezirk Halle in Halle a. S, am 21. April 1920 , , Tarifvertrag nebst Anhang zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen in der Papier⸗, Pappen⸗, Zellstoff⸗ und Holzstoff⸗Indu trie gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗-Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Provinz Sachsen, des Freistaates Anhalt und Thüringen (Sachsen-Weimar, Sachsen . Mein nager, Sachsen⸗Altenburg, Sachsen⸗Coburg, Schwarzburg⸗ Sonderz⸗ hausen, Schwarzburg⸗Rudolstadt und Volksstaat Reuß) für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen egen diesen Antrag können bis zum
15. August 1929 erhoben werden und Eind unter Nummer VI. R. 1359 an das Reichsarbeitsministerium in Berlin NW. 6, Luisenstraße 33, zu richten.
Berlin, den 19. Juli 1920.
Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Der Verband der Zentralheizung sindustrie E. V.,.
Ortsgruppe Dresden, in Dres den-⸗A. 1, Ringstraße 18, die Arbeitgebervereinigung für das Dresdner Gas—⸗ und Wasserleitungsgewerbe und der Deutsche Me⸗ tallarbeiter verband, 4 . Dresden, haben beantragt, den zwischen ihnen und der Klempner⸗ und Installateurinnung zu Dresden an Stelle des all⸗ gemein verbindlichen Tarifvertrags vom 1. Oktober 1919 ab⸗ schlossenen Tarifvertrag vom 31. März 1929 nebst den azu gehörigen protokollarischen Erklärungen zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen der gewerblichen Arbeiter in der Zentralheizungs⸗, Gas⸗ und Wasserleitungsindustrie und im Klempner⸗ und Installateurgewerbe gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Dresden und der Amts hauptmannschaften Dres den⸗Altstadt und Dres den⸗Neustadt für allgemein verbindlich
zu erklären. . . Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum Ein unter Nummer VI. R. 1170 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗
straße 33 / 4, zu richten. . Berlin, den 20. Juli 1920. ; Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
Berlin, Mittwoch, den 28. Juli ö
1529
5 —
Bekanntmachung.
Der Deutsche Transportarbeiterverband, Bezirk Groß Berlin, in Berlin 80. 16, Engelufer 14.15, und der Ortsverband Berlin der Arbeitgeber in den Trans port⸗, Handel s- und Verkehrs gewerben haben 6 für den Verein der ö in Berlin S. V. beantragt, den zwischen ihnen am 19. April 1920 abgeschlossenen 1 zu dem allgemein verbindlichen Tarif vertrag vom 22. Oktober 1919 zur Regelung der Lohn⸗ und Arbei sbedingungen für die in den Betrieben des . großhandels beschäftigten Kutscher und Arbeiter gemäß 5 2 ber Verordnung vom B. Dezember 1913 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456 für die Stadt⸗ und Ortsbezirke Berlin, Charlottenburg, Wil⸗ mers dorf, , n Friedenau, Steglitz Schöneberg, Südende, Tempelhof, Neukölln, Treptow, gFrichrichsfelde, Lichtenberg, Hohenschbnhausen, Weißensee, Heinersdorf, ankow, Niederschönhausen, Reinickendorf und Plötzensee für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. August 1926 erhoben werden und sind unter Nummer VI: R. 1019 an das Reichsarbeitsministerium in Berlin NW. 6, Luisenstraße 33 / 34, zu richten.
Berlin, den 20. Juli 1920.
Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Der Deutsche Transportarbeiterverband, Be zirks verwaltung Waldenburg, in Waldenburg i Schl., Scheuerstraße Nr. 3, hat beantragt, den zwischen ihm und dem Arbeitgeberverband ir Stadt und Kreis Waldenburg am 30. Juni 1920 abgeschlossenen Tarif⸗ vertrag nebst Bezirkslohntarif zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen für Arbeiter (einschließlich Kutscher in zabriken) im Handel und Transportgewerbe gemäß 5 2 der Verordnung vom 25. Dezember 1918 Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) fur das Gebiet der Orte Waldenburg, Altwasser, Sandberg, Ndr. Salzbrunn, Sorgau, Bad Sal5;brunn, Kon⸗ radsthal, Weißstein, Hermsdorf. Gottes berg., Ober Waldenburg und Dittersbach, Friedland, Schmidtsdorf, Göhlenau, Görbers—⸗ dorf, Langwaltersdorf. Fellhammer, Charlottenbrunn, Tann⸗ hausen, Blumenau, Ober und Nieder Wüstegiergborf, Haus⸗ dorf. Donnerau, Dittmannsdorf, Reußendorf, Lehmwasser und Wi „waltersdorf für allgemein verbindlich zu erklären.
Er wendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. *ugust 1920 erhoben werden und sind unter Nummer 7I. R. 1865 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 3 / 34, zu richten.
Berlin, den 20. Juli 1920.
Der Neichsarbeitsminister J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Die Arbeitgeber-Vereinigung für Industrie und Großhandel in Großenhain, der Deutschnationale Handlungsgehilfen⸗Verband, . . Großen⸗ hain, der Gewerkschafts bund der ngestellten, Ortsverband Großenhain, und die Arbeiktsgem ein' schaft freier Angestellten verbände haben beantragt, den zwischen ihnen am 21. Juni 1920 abgeschlossenen Nachtrag zu dem allgemein verbindlichen . vom 15. De⸗ zember 1915 zur Regelung der Gehalts- und Anstellungs— bedingungen der kaufmännischen und technischen Angesteslten gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Gieichs⸗ Jesetzbl, S. 1456) für das Gebiet des Amtsgerichtsbezirks Großenhain für allgemein verbindlich zu erklären. Einwendungen i. diesen Antrag können his zum 10. August 1930 erhoben werden und sind unter Nummer VI.. R. 133 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen— straße 33, zu richten.
Berlin, den 21. Juli 1920.
Der Neichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
——
Bekanntmachung.
Der Kaujmännische Verein in Guben, der Ge— werkschaftsbund der Angestellten, der Gewerk— schaftsbund kauf männischer An gest ellten verbände uns die Arbeitsgemeinschaft freier Angestellten— verbände haben beantragt, den zwischen ihnen am z1. Juni 1920 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Ge⸗ halts ⸗ und . der faufmännischen An—⸗ gestellten im Kleinhandel — in offenen Verkaufsgeschäften — an Stelle des allgemein verbindlichen Tarifvertrags vom 24. September 1919 nebst Nachtrag vom 18. Dezember 1919
emäß 8 2 der Verordnung vom Dezember 1918 (Reichs⸗ esetzh. S. 1456 für den Stadtbezirk Guben für allgemein verbindlich zu erklären.
ö gegen diesen Antrag können bis zum 10. August 1926 erhoben werden und sind unter Nummer U. E. S68 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin RW. 6, Luisenstraße 33, zu richten.
Berlin, den 21. Juli 1920.
Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Der Gesamtverband deutscher Angestellten— gewerkschaften, Landes augschuß Thüringen, in Er— furt, Johannesstr. 144, der Gewerkschaftsbund der An— . Landesverband Thüringen in Erfurt, und
er Mühl häuser Arbeit gebe rverband haben beantragt,
den zwischen ihnen und dem deutschen Werk meister⸗ Verband, Bezirksgruppe Mühlhausen, und dem Bund der technischen Angestellten und Beamten, Ortsgruppe Mühlhausen, am VN. April 1920 ab⸗ geschlossenen . zur Regelung der Gehalts- und Anstellungsbedingungen der kaufmännischen und technischen An— gestellten im Großhandel und in der Industrie an Stelle des allgemein verbindlichen Tarifvertrags vom 2. Oktober 1919 nebst Zusatz vereinbarung vom 13. März 1920 gemäß 8 2 der Verordnung vom 25. Dezember 1918 GReichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Orte K Schlotheim, kö örmar und Oberdorla für allgemein verbindlich zu erklären
Einwendungen een diesen Antrag können bis zum 20. August 1930 erhoben werden und sind unter Nummer VI R. 1000 an das Reichsarbeitsministerkum, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten.
Berlin, den 21. Juli 1920.
Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Unter dem 5. Juli 1920 ist auf Blatt 1284 des Tarif⸗ registers eingetragen worden:
Der zwischen dem Deutschen Transportarbelterverband Deutscher Portierverband) in Berlin und der Tarifgemein— schaft der Arbeitgeber der Bewachungsinstitute am 25. März 1920 abgeschloßene Tarifvertrag wird zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen für Wächter, Wächterinnen, Oberwächter und Kontrolleure bei Wach⸗ und Schließgesell⸗ schaften gemäß 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 Reichs⸗-Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet des Zweckverbandes Groß Berlin für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichleit beginnt mit dem 15. Mai 1920.
Der Reichsarbeits minister. J. A.: Hausmann.
Das Tarifregister und die Registerakten können im Reichsarbeits— ministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34. Zimmer 161 während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 5. Juli 1920.
Der Registerführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 5. Juli 1920 ist auf Blatt 1283 des Tarif⸗ registers eingetragen worden:
Der zwischen dem Verband der Zuschneider, Zuschneiderüne und Direktricen in Berlin und der kö e der Arbeitgeber von Aenderinnen der Damenkonfektions-Detailgeschäfte in Berlin am 29. März 1920 abgeschlofsene Tarifvertrag wird zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen für Absteckerinnen und Werkstattdirektrieen in Damenkonfektions-Detailgeschäften gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 Reichs— Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet des Zweckverbandes Groß Berlin für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Ver bindlichkeit beginnt mit dem 15. Mai 1920.
Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Hausmann.
Das Tarifregister und die Registergkten können im Reichs— arbeitsministerium, Berlin XW. 6, K 33134, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er⸗ stattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 5. Juli 1920.
Der Registerführer. Pfeiffer. 3
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Unter dem 5. Juli 1920 ist auf Blatt 1008 lfd. Nr. 2 des Tarifregisters eingetragen worden:
Der zwischen der Arbeitsgemeinschaft der Gast- und Schankwirte von Erfurt und Umgegend und der Arbeiisgemein— 6. der Gasthausangestellten am 23. April 1920 abgeschlossene
lachtrag zu dem allgemein verbindlichen Tarifvertrage vom 13. November 1919 wird zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der Angestellten im Gastwirtsgewerbe gemäß 8 2 der Verorbaung vom 23. Dezember 1918 Reichs-Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet des Stadt- und Landkreises Erfurt gleichsalls für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. Mai 1920. Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Hausm ann.
Das Tarifregister und die Registerakten können im Reichs- arbeitsministeriun, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34. Zimmer 161. während der regelmäßigen Dienststunden eingefehen werden. .
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Neichsarbeitgministeriums verbindlich ift, können bon den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er— stattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 5. Juli 1920.
Der Registerführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 5. Juli 1920 ist auf Blatt 1276 des Tarif⸗ registers eingetragen worden: Der zwischen dem Verein Bayerischer Kinematographen⸗ interessenten, Sitz München e. V. und dem Deutschen Trans— portarbeiterverband. Ortsverwaltung München, mit Wirkung vom 1. April 1920 abgeschlossene Tarifvertrag wird zur Regelung der Lohn- und Arbeilabedingungen für die Vorfũhrer