1920 / 168 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 30 Jul 1920 18:00:01 GMT) scan diff

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) notwendig gesagt werden ! Bausch und ö er die von uns ö wi. rückgewiesen e , ,n, , ,,,. m wäre es, u ;

gründlichste nachzugehen.

Der Haushalt für das Reichs ju stizm ini ste⸗ rium wirt bewilligt und die mitgeteilte Entschließung an⸗ genommen.

Darauf wirb für heute die Haushaltsberatung abgebrochen.

Eingegangen ist eine Interpellation der Demokraten, welche Auskunft verlangt 1. über die . der durch die Be⸗ setzung des Rheinlandes erwachsenden Kosten, 2. über die Be⸗ handlung der Bevölkerung durch die Besatzung und die der

Tätigkeit des Reichskommissars bereiteten Hemmungen, 3. über Maßnahmen zur Rückkehr der 14 . Bestrebungen e n, ,,. 4. Über die Absichten auf Los⸗ trennu! besetzten iete vom Deutschen Reiche.

Schluß A, Uhr. Nächste Sitzung (,, 11 Uhr (41 Anfragen:; Interpellation, betreffend die Rheinlande; Vor⸗ lagen wegen erhöhter Anrechnung der Kriegsdienstzeit, wegen Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht, wegen Verlängerung der Gültigkeitsdauer des Kohlensteuergesetzes; dritte Beratung des Entwurfs wegen Aufhebung der Militärgerichtsbarkeit. Fortsetzung der Ber Notetats).

Auf Anfrage des Abg. Schulz⸗Bromberg (D. Nat.)

erklärt

die in Spaa eingegangene pflichtung die Vorlage wegen Ab⸗ icht und wegen , der Ver sci

wesentlichen nur eine Formalität. für chötag im

Statiftik und Volkswirtschaft.

Arbeitsstreitigkeiten.

Im Kreiss Wolfenbüttel find die Landarbeiter in den Streik getreten. Wie die Braunschweigischen Neuesten Nachrichten“‘ berichten, liegen bis jetzt Meldungen aus etwa 20 Ort⸗ schaften über den Ausbruch des Streiks vor. Die Ausdehnung des Streiks auf die Landkreise Braunschweig und Helmstedt ist nicht un—⸗ wahrscheinlich.

Ge sundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßsfregeln.

Ueber die Wechselbeziehungen von Alkoholmißbrauch und Irrsinn wird in der Nr. 173 der Bayerischen Staats zeikung“ folgendes mitgeteilt: 6 der Statiflĩk aller Länder war der Alkohol vor Ausbruch bes Weltkrieges eine der Haupt⸗ ursachen der Geistesstörungen und pspchischen Er— krankungen. Der Weltkrieg . bekanntlich eine erhebliche Beschränkung der Alkoholerzeugung zur Folge. Dadurch kam die Frage nach, den Beziehungen zwischen Alkoholismus und Geistes— krankheiten in ein neues Stadium der Beurteilung. Die vom Bayer. Statistischen Landesamt gemachten Feststellungen auf Grund der *. und der Alkoholstatistik geben hierüber beachtenswerte Auf⸗ chlüsse.

Ver Bierverbrauch auf den Kopf betrug in Bayern 1906: 235,9 Liter bei einem Stammwür . n. von 12,7 Gewichtsprozent, sank allmählich bis 1910 auf 2277 Liter bei einem Stammwürze⸗ gehalt von 11,8 Prozent, um 1911 infolge der heißen Sommer— monate dieses Jahreg auf 246 Liter wieder zu steigen. Die Jahre 1912 bis 1914 weisen wiederum einen . Verbrauch von 2575, 232 und 274 Liter bei einem Stammwürzegehglt von rund 11 Prozent auf. Die folgenden Kriegsjahre bringen infolge der stetig verringerten Maljzuweisung an die Brauereien einerseits eine rasche Minderung des Stammwürzegehalts von 11,1 Prozent im Jahre 1914 auf 10,1 Prozent im Jahre 1915, 8, hrcheyt im Jahre 1916, 45 Prozent im Jahre 1917 und schließlich 3,z Prozent im Jahre ö . eine erhebliche stufenweise Abnahme des Kopf⸗ verbrauchs:

Im Jahre auf den Kopf der Bevölkerung , Wr, Liter

.

F

ö d

ö 1 138,8 Kombiniert man den jeweiligen Stammwürzegehalt mit dem je⸗ weiligen relativen Verbrauch auf den 6 der Bevölkerung, h ergibt sich folgende Reihe von Inderziffern, wobei das Ausgangsjahr 1906

306. . 1065 94, ois. 43, 1507. . 38. 1513. . 6,5 1517. . 3135 1568. . 5337 1915. . 86 1918. . 15, 15695. . 303 1514. . 75,5 15165. . 88.6 1515. . 64.

Die Zahl des jährlichen Zugangs der . tes kranken Männer und Frauen stieg in der Zeit von 1906 bis 1913 von 6953 auf 8661, wuchs 19814 auf S788, sank alsdann unter dem Einfluß der Kriegsverhältnisse 1915 in raschem Abstieg auf rund 6800 (6763), welchen Stand sie mit geringen Unterschieden bis 1918 (6887) beibehielten.

Die Zahl der jährlich neun zugehenden Geisteskran“en, denen Alkoholmißbrauch nachgewiesen wurde, betrug 1906: 1629 23,3 oso aller Geisteskranken, stieg bis 1908 auf 1997 2856 /o, um dann bis 191314 langsam auf rund 1200 (1914: 1202) 17,2 00 zu sinken. Das 8h 1915 weist nur mehr 479 Alkoholgeisteskranke 6,9 co auf; während der folgenden Kriegsjahre ermäßigt sich die Gesamtzahl der Alkoholirren noch sehr beträchtlich, 1916 auf 354 H, L oo, 1917 auf 249 3,6 o, 1918 auf 240 3,4 oso Ho aller Geisteskranken.

Stellt man den obigen Verhältniszahlen des durchschnittlichen Bierverbrauchs (unter Berücksichtigung des Stammwürzegehalts) die Zahlenreihen des jeweiligen Zugangs der Geisteskranken überhaupt ebenfalls reduziert auf die Basis 1009 für das Ausgangsjahr 1906 gegenüber, so ergibt sich folgende Aufste ung:

D ittli . Durchschnittlicher Bier Geistes⸗

verbrauch kunter Berück⸗ hiervon Geisteskranke,

Jahr icht kranke denen Alkohol mißbrauch gung des Stamm⸗ ] / wür hege kalle) überhaupt nachgewiesen

1906 100,0 100,0 23,3

1567 98.5 161.8 355

1565 357 16555 38,5

1909 90,3 111,7 21,3

19190 88,6 109,7 20,3

1911 94,1 109,9 19,6

1912 88,5 121,9 20,6

1913 86,4 124,90 18,4

1914 75,8 125, 17.2

915 54,9 96,7 6,9

1916 43,1 104,7 5,

1517 219 97 0 3.6

1918 16, 98,6 3,4

Diese Zahlenreihen nebeneinander, als Kurven verbildlicht, er⸗ geben im Grunde gleichverlaufende Linienzüge, vor allem ein ein heitliches schroffes Abfallen der Linien seit 1814. Daraug ergibt sich der Schluß, daß der Rückgang des Biergenusses eine Abnahme der seelischen Erkrankungen zur Folge hatte. Dieser Eindruck wird noch besonders bestärkt, wenn man die Folgewirkungen des Krieges e. einzelne Irrenkrankheiten, vor allem auf die Alkoholpsychosen, untersucht.

Es lassen nämlich die Seelenstörungen, die einfachen sowohl wie die paralytischen, in ihrer Entwicklung während der Kriegsjahre gegenüber dem Stand 1912/14 eine bedeutende Abnahme und auch die hysterischen und epileptischen Erkrankungen gegenüber 1912/13 einen beträchtlichen Rückgang erkennen. Der k mit dem Rückgang des Alkoholkonsums ist augenscheinlich, zumal der Anteil der alkoholbedingten Fälle dieser Erkrankungen an der Gesamtzahl der jeweiligen jährlichen Zugänge von 1914 ab noch mehr zurückging als die Gesamtzahl der betreffenden Seelenerkran kungen Überhaupt.

Literatur.

Im ug , der Deutschen Rundschau“ (heraus gegeben von Rudolf Pechel) werden von Hauptmann Detlef Schmude erprobte Wege zur inneren Kolonisation und zum Wiederaufbau unseres Wirtschaftslebens gewiesen. Dr. Max Hildebert Boehm entwickelt den körperschaftlichen Gedanken, der ihm eine Verbindung von konserpativ. sozialistischer Organisation bedeutet, und siebt im Korporativismus das System, das , n sei, Deutschland zusammen⸗ zufassen. Für eine . bildung der kün tigen Verwaltungs⸗ beamten auch in den Erfahrungswissenschaften tritt Geheimer Regierungs⸗ rat Professor Dr. Wilhelm . ein in seinem Aufsatz Fort mit dem Juristenmonopol !*. . or Dr. Friedrich v. d. Leyen regt durch . Gedanken zur Hochschulrefgrm zur Erneuerung und Belebung unserer Universitäten an. Interessant ist das Schiffsjournal des Kapitäns Peter Eschels von der Reise nach dem Eigzmeer im Jahre 1836. Lizentiat Dr. Hugo Lehmann veröffentlicht den Briefwechsel Gottfried Wilhelm Leibniz? mit Philipp Jacob Spener von 16586 bis 1700. Ueber die diesjährige herr von Biedermann. Neber die sprachlich⸗literarischen Wirkungen des internationalen Verkehrs im Altertum schreibt Geheimer Regie⸗ rungsrat Professor Dr. Eduard König. Einen Beitrag zur Pfycho⸗ logie des Monotheismus . Pro 6 Dr. J. K. von Haeßlin. Geheimer Regierungsrat Professor Dr. Nichard Fester setzt in seinem Aufsatz ‚Verantwortlichkeiten die Besprechung der bedeutendsten Kriegsliteratur fort, während der Herausgeber Neuerscheinungen inter dem Titel Ein⸗ und Auskehr“ eingehender Betra g unterzieht. ira ch, ie en und , eier e n , gr fn

Kunust und Wissenschaft.

Ein ,, im Berliner Museum. In den Sammlungen des Berliner Kupferstichkabinetts ist der Kustos Or. Glfried Bock einem bisher unbekannten, interessanten Jugendwerke Albrecht Dürers auf die Spur gekommen. Er fand eine unter den Kopien nach Dürer eingereihte, aus der Sammlung des Generalpostmeisters von Nagler stammende ** eichnung des großen Meisters in einem Ab⸗ klatsch, wie ihn sich Dürer zur Uebertragung auf die Kupfer⸗ platte oder den Holzstock anfertigte, um die Darstellung im Gegensinn vor sich zu haben. . dem Blatt erscheinen ein fürst⸗ licher Greis in thronender Haltung und vor ihm ein junger Mann knieend, in der Stellung eines Beters. Es scheint sich um das Witelblatt zu einem alten Drucke zu handeln, ein sogen. Dedikations⸗ blatt, doch ist der Druck noch nirgends aufgetaucht. Nun hat das Berliner Stück, das Bock im neuen Hefte des Jahrbuchs der preußi⸗ schen ,. veröffentlicht, besondere Bedeutung dadurch, daß es unten das Monogramm Dürers in einer Form trägt, die der Künstler nur kurze Zeit in seiner Jugend, nämlich nach seiner italieni⸗ schen Reise, gebrau te. Dadurch erhält der neue Fund besondere Bedeutung für unsere Kenntnis von Dürers Jugendwerken überhaupt. Damals entstand sein erstes großes Holzschnittwerk, die Offenbarung Johannis“ und dieser steht der neue Fund nahe, aber auch der als Arbeiten Dürers immer noch umstrittenen Gruppe von Baseler . . einerseits, einer Gruppe von Nürnberger Gebetbuchholz= schnitten anderseits, in der Friedländers Scharfblick die Hand des Meisters erkannt hat. Auch Bock ist nicht nur auf Grund dieses neuen Zwischenglieds geneigt, in all diesen Blättern Dürer zu er—⸗ kennen, dessen Fugendwerk dadurch in seinem ganzen Reichtum erst hervortritt. R gleicher Stelle macht der stos der Berliner Graphischen Sammlung, aus deren Besitz eine andere bisher uner⸗ kannte Zeichnung Dürers bekannt, eine auß der Sammlung von Beckerath erworbene Studie zur Stigmatisation des heiligen Franz, als Entwurf für ein Glasfenster bestimmt und in den ersten Jahren des 16. Jahrhunderts entstanden.

Verkehroõwesen.

Ein J , Am 3. August wird unter dem Namen „‚Europa⸗Nord⸗West⸗Flug“ die erste internationale Flug⸗ verbindung zwischen Schweden Dänemark Deutschland Holland England eröffnet. Die Flugstrecke beginnt in Kopenhagen bezw. Malmö und führt über Warnemünde Hamburg Bremen Amster⸗ dam nach London und zurück. Die deutschen Anschlußstrecken von und nach Kopenhagen, Malmö und Amsterdam werden von der Deutschen Luftreederei in Betriebsgemeinschaft mit der Svenska Lufttrafik Aktiebolaget in Stockholm, der Danske Luftfahrt⸗Selskab in Kopenhagen und der Koninklijke Luchtvaart Magtschappij voor Nederland en Kolonien im Haag betrieben. Amsterdam— London betreibt genannte holländische , . mit den englischen Gesellschaften Handley Page Company und Aircraft Transport K Travel Co. in London. Anmelde und Auskunftsstellen in Deutschland gesten die Agenturen der Ham burg⸗Amerika⸗Linie. Es wird zunächst in jeder Richtung dreimal wöchentlich geflogen. Die lugzeuge nehmen Personen, Post und Güter mit. Zu diesem Zwech haben nicht nur zwischen den interessierten Luftreedereien, sondern auch zwischen den verschiedenen Luft⸗, Post⸗ und Zollbehörden internationale Verständigungen stattgefunden. Der Flugplan macht es möglich, daß die aus den ö en Ländern in Warnemünde eintreffende Früh⸗ post am Nachmittag des gleichen Tages Holland und am nächsten Tage England erreicht. Die für Deutschland bestimmte Post hat in Warnemünde unmittelbaren Anschluß durch die tägliche Flugpost Warnemünde = Berlin, sofern sie nicht über die Flugstationen Hamburg und Bremen schneller ihrem Bestimmungsort zugeführt werden kann. 66 den Rückflug sind die Flugzeiten derart n il 2 lische und olländische Find ph ah Amsterdam noch am gleichen Nachmittag in Malmö und Kopenhagen zur Ablieferung oder Weiterbeförderung ge— langt, während die für Deutschland bestimmte Post entweder über Bremen durch den Sablatnig⸗Flugdienst Bremen Berlin oder über die Zwischenlandestationen der Deutschen Luftreederei in Hamburg und Warnemünde abgeliefert bezw. der e ef zur Weiterbeförderung übergeben wird. Es ist demnach möglich, 8 Uhr Morgens Kopen hagen zu verlassen und um 7 Uhr Abends in Amsterdam einzutreffen; ebenso umgekehrt. Hierbei werden als Zwischenstationen Warnemünde, J und Bremen berührt. Am Morgen nach der Ankunft in msterdam kann der Fluggast nach London weiterfliegen und erreicht die englische Hauptstadt in drei Stunden.

Mannigfalliges.

Der Bund der Erneuerung wirtsichaftlicher Sitte und Verantwortung“ in Berlin W. 35, Schöne⸗ berger Ufer 36a, hat folgenden Auf ru f erlassen:

Deutschlands Erneuerung kann nur das Werk der Deutschen

ung der e,, d,, berichtet Frei

der Volksgenossen entscheldet darüber, ob unser Land dauernd eln Sklave des Auslands sowie seiner eigenen Torheiten und Lässigkeiten bleiben, oder ob es sich bewußt zu neuer Freiheit und Würde empor⸗ arbeiten wird. Haben die Deutschen, die nach Aufhebung der Blockade in wenigen Monaten mehr als zehn Milliarden Mark für die Ein—⸗ fuhr von Zigaretten, seidenen Kleidungsstücken und anderen nicht lebenswichtigen Dingen verausgabten, sich klar gemacht, daß diese Summe genügt hätte, zahllose Kinder vor Auszehrung und Tod zu bewahren? Erkenntnis und Wille haben efehlt. Erkenntnis und Wille haben ebenso dafür gefehlt, die irn de Arbeitskraft an richtiger Stelle einzusetzen. Au droht die Gefahr, daß infolge der Notlage unseres Volkes der Sinn für Qualitätsarbeit und das Verständnis fir die vaterländische Bedeutung bochwertiger Arbeit schwinden. Eingriffe des Staates in die Wirt- schaftsführung, alle Gebote und Verbote, die hier Wandel schaffen und wieder vorwärts führen sollen, sind vergeblich, wenn ihr Inhalt nicht von dem bewußten Willen des Volkes getragen wird. Es liegt daher im vaterländischen und sozialen Interesse, die Erkenntnig zu verbreiten, , der nr, des einzelnen keineswegs nur persönliche ngelegenheit, ondern auch Sache der Allgemeinheit ist, daß die Verschwendung von Rohstoffen und von Arbeitskraft unser Land schädigt. Künstler, Industrielle und Hand. werker müssen angeregt werden, für den verlangten Verzicht auf allen Lebensgebieten wertvoll Neues zu erfinden und durch affung ein⸗ facher, gus einheimischen Stoffen hergestellter, durch die Form ge—⸗ adelter 3 den Wiederaufbau zu fördern. Nicht zu wirtschaftlichem auvinismus oder vollständigem Abschluß der Grenzen wird aufgefordert. Ein Austausch unter . Völkern ist nicht nur auf wissenschaftlichem und künstlerischem Gebiet notwendig. Es besteht aber dag gemeinsame europäische Interesse, in den nächsten Jahren die wirtschaftliche Arbeit und den Austausch materieller Güter auf das Lebensnotwendige hinzulenken. Der Bund der Er- neuerung wirtschaftlicher Sitte imd Verantwortung“ will die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaft des Einzelnen im ußtfein be, lee, fen anke, see ee fallin rf e fler erh rel, dafür sorgen, daß die anständig Gesinnten aug allen Kreisen des Volkes, sie, die nicht teilhaben wollen an Feichtfertigkeit und Ver⸗ lotterung, . , , und durch ihre Vereinigung Macht gewinnen. nd der Erneuerung ruft daher auf zu einfacher und vertiefter , u freiwillige m Ver zicht auf allen für das geistige Le dll hen und fur das e n, Leben unwichtigen Verbrauch, zur Förderung jeder der deut . Volkswirtschaft nützlichen und jeder hochwertigen Arbeit. Die Unterzeichneten fordern alle, die helfen wollen, zum Beitritt auf. Sie schlagen die Bildung von Ortsgruppen in den Städten des Reiches vor. Sie bitten, ihnen praktische Anregungen für die Arbeit des Bundes auf den Gebieten des täglichen Lebens zugehen zu lassen. Der Aufruf ist n. a. unterzeichnet vom Reichskanzler Fehrenbach, den Reichsministern Dr. Geßler, Giesberts, Groener, Dr. Koch und Dr. Simons, dem Reichsminister a. D. Dr. Schiffer, dem Stagtsfefrerär a. D. Dr. A. Müller, den Staatsministern a. D. Dr. Graf von Posadowsly und Graf von Roedern, dem Generalleutnant a. D. Scheuch, dem Reichsminister a. D. Dr. David, dem Oberpräsiden fen a. D. von Batocki, dem bayerischen Handelsminister Br. Hamm, den Vorsitzenden des Dürerbundes, des Deutschen Sffizierbundeg, des Vereins „Berliner Presser des Deutschen Schutzbundes und des ö. K , Kreuz, von Par— amentariern sowie den Vertretern der Wissen nst, . ö Industrie ö ant nile, nmeldungen un uschriften sind an die Geschäftg⸗ stelle des Bundes zu richten: Sell W. 35, Schöneberger e ehr

Danzig, 29. Jull. (W. T. B.) Gelegentlich einer heute nachmittag auf dem Heumarkt abgehaltenen Piece on . 8 persamm lung wegen des zu hohen Steuersatzes und der stãndig steigenden Verteuerung der Lebensmittel kam es zu schweren Aus“ schreitüngen vor dem Regierung s gebäude. diesem Gebäude in einer Sitzung des Staatsrafs anwesende Sbher⸗ bürgermeister Sah m wurde gewaltsam aus der Sitzung herauggeholt, um k der durch zahlreiche Reden aufgeregten Menge zu sprechen. Als der Oberbürgermeister vor die Menge geführt wurde, drang sie von vielen Seiten auf ihn ein und mißhandelte ihn schwer.

Dberbürgermeister mußte von der Treppe des Landeshaufes der Menge versichern, daß gr sich für die Erfüllung der Forderungen ein- setzen werde. Beim Abzug der Menge kam es zu einem Fusammen« stoß mit der Sicherheitswehr, die elne nach dem Gerichtsgefangnis führende Straße absperrte, da laut geworden war, daß eine gewalt. . a a . . sei. Durch

aschinengewehr e wurde ein Arbeiter getötet und mehrere Abends war die Ruhe wiederhergestellt. ( .

Höch st a. M. Y. Jull. (W. T. B.) Zu größeren Arbeiter⸗ unruhen kam es heute vormittag vor dem Direktionsgebäude der , vorm. Meister, Lucius C Bruening. Unzufriedenheit der

rbeiter mit Lohn umd Arbeitszeitfragen e. Unwille über den Steuerabzug sollen Anlaß bazu gegeben haben. Die Menge staute f an den Eingängen und im Treppenhaus des Direktionggebäudes owie auf der Straße, während eine Abordnung der Arbeiter mit der Direktion verhandelte. lötzlich brach im Treppen- haus das Geländer und. eine große Anzahl Menschen flürzte in die Tiefe. Zahlreiche Personen trugen schwere Ver⸗ letzungen davon. Ein junger Mann ist seinen Verletzungen bereits erlßen. Die Düirektign sagte zu, daß in Betrieben, in denen ejne 48 stündige Arbeitswoche noch nicht eingeführt war, diese sofort ein- geführt werden soll. Weiter wird das Werk den zehnyrozentigen Steuerabzug rückwirkend übernehmen. Die durch die heukigen Vor⸗ änge entgangenen Lohnausfälle wird das Werk tragen. Ueber die reden der Lohnerhöhung wird morgen, wie vorgesehen war, verhandelt erde

Saarbrücken, XY. Jul. (W. T. B) Der e Saarrzevier des Verbandes der 3 Deut schlands (sogenannter Alter Verband) und der Verband der Bergarbeiter Lothringens haben einen Kartell. per trag abgeschlossen, der hezweckt, eine enge Verbindung zwischen beiden Organisationen herzustellen, indem sich die beiden Verbände fortlaufend über alle Ereignisse in ihren Gebieten unterrichten sowie einander hilfreich beistehen, soweit dies nach den freigewerkschaft lichen Grundsätzen und nach ihren Satzungen mögli 3 In 5 . Vertrags heißt es sodann: Der Verband. der Bergarbeiter Koth⸗ ringens verpflichtet sich, da er in der französischen Arbeiterpresse und ö n f,. ., n en, nach bestem Können die

eruflichen Interessen der Saarbergarbeite ĩ nationalen Grundsäͤtzen ultzhe er n. e ,

Prgg, 29. Juli. (B. T. B.) Heute vormittag er v! in der Munition sf a hrik Wu . u aus un rr nr, ein Geschoßlager, woöhei 19 Arbeiter getötet und 8 schwer ver⸗ letzt wurden, von denen 2 im Krankenhaus starben. Außerdem sind 6 Arbeiter leicht verletzt worden. Eine gerichtliche Kommiffion er⸗ schien am Unfallort, doch konnte nichts Belaftenbes festgestellt werden.

Nr. 60 des Zentralblattes der Bauverwaltung“ hom 28. Juli hat folgenden Inhalt: Regelquerschnitte für tn brücken. Vermischtes: Weltbewerbe für . zu einem * bauungsplan der Großen Sandscholle! in Nowawes bei Potsdam und zum Bau einer Lehrerbildungsanstalt in Freising. Karte der deutschen Schiff ahrtsstraßen Normenausschuß der deutscheu In⸗ dustrie. Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Bauingenieur⸗

selber sein die in sich die sittliche Kraft finden, die deutsche Wirt— schaft durch Arbeit und Verzicht wieder aufzubauen. Die Gesinnung

wesens. Ersatzbauweisen aus Heeresgut. Selbstentladewagen mit von schwingbaren Hebeln getragenen Seitenklappen. ie

Der in

Zweite Beilage

zun Deut schen Meiehsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 168. Verlin, Freitag den 30. Juli 1920

Nichtamtliches. Die Roheinnahmen der Canada Pacific⸗Eisenbahn

wiesen ö,. ng des . . 9 . unt 6. e. . ; gegen ahr von 3 ollar auf; die Reineinn (Fortsetzung aus der Ersten Beilage.) ; . eimahinen Banknotenfälsc6hungen.

eine Abnahme bon 360 000 Dollar. (Wir werden an dieser Stelle Fälschungen von ausländischen

Der Zu sammenschluß der Arbeitgeber ver⸗ hände. Der Vereinigung der Deutschen Arbeitgeberberbände sind laut Meldung des ‚W. T. B.“ in den letzten Wochen wieder zahlreiche Verbände beigetreten, so u. a. der Deutsche Braugrbund, Berlin Charlottenburg, der Arbeitgeberverband der deut⸗ schen Lederindustrie, Berlin, der Verhand der deutschen Oelmühlen zur Wahrung ihrer gemeinsamen Interessen, Berlin, der Verband deut— scher en,, München, der Bund der deutschen Zement⸗

Wien, 29. Juli. (W. T. B). Die Staatskorrespondenz meldet: Infolge Inkrafttretens des Friedensbertrags, der die Ab⸗ stempelung aller in Oesterreich umlaufenden Banknoten binnen zwei Monaten vorsieht, werden Fin und Zweikronennoten in Kürze aus dem Verkehr gezogen. Der Ab⸗—

Banknoten, soweit es sich um Serienfälschungen handelt, laufend Varen- und Kunstftein⸗Industrie, Teipzig, der Arbeitgeberverband der

4 bekanntgeben.) Mitteldeutschen Salinen industrie, Halle a. S., der Arbeitgeberverband . ö ; ;

ö. . für den Stetfiner Großhandel, Stettin, die Vereinigung der Lieferungsterm in wird noch bekanntgegeben werden.

unt ch f s fc 100⸗Kronen-Noten von echten zu ö. Oh erg. 9 gi z ö. . J, Rew York, 27. Juni. (B. T. B) Die Reineinnahmen der

ĩ ind. Barnim Süd⸗Ost, Kalkberge, der Arbeitgeberverband von Stendal, der ; ; a 8 . ) 73 . Lil enninc Ilrßeilgeberverßand bon G ttingen n. Umg, die Arbeit. Hnäits d Steg Stele Gan en gtissn betrugen in zweiten

. 1 c gebervereinigung für Handel und Induftrie von Memmingen u. mg, n ,. dieses Jahres zl 683 000 Dollar gegen sl. n C06 Dollar die Reichstreuhandgesellschaft, Abteilung Bayern, . der Arbeit⸗ geberverband an der Nahe, Kreuznach, der Arbeitgeberverband der Sächsischen Sägewerkssindustrie, Dresden, der Allgemeine Arbeit⸗ geberverband Sçest, der Arbeitgeberverband für das Transport, Handels- und Verkehrsgewerbe im Saargebiet, Saarbrücken, die Bereinigung niederschlesischer Arbeitgeber verbände, Hirschberg i. Schles,

im Vormonat, 25 324 909 Dollar im gleichen Viertelsahr des Vor— jahrs und 57 399 000 Dollar im zweiten Vierteljahr 1918.

Vancguver, 29. Juli. (Reuter). Der Eisenbahnminister teilte mit, daß die kanadische Regierung bereit ist, die den Eisen— been . . . . n ö. h ten ) . h berg i, ohn sätze für Kanada ufüthren. Dies wird die Be⸗ die Vereinigung der Arbeitgeberverbünde des Lahn⸗Dillgebiets und EriebsFosten um 47—– 70 Millionen Dollar stel ern, ace rc Oberhessens. Gießen, und das Chemische Laboratorinm für die Ton die Notwendigkeit einer Erhöhung der 6 reise und industrie, Berlin. De e, ze 'i. . 6 erklärte, a fie Canadian In der gestrigen Sitzung des Roheisenausschusses R,, , , . des Ei senwirtschaftsbundes wurde laut Meldung des . erwähnte Erhohung keine Dividende mehr auszahlen „W. T. B.“ aus Essen beschlossen, die Roheisenpreise wie folgt zu ö ermäßigen; Haematit und Cuarmes Stahleisen um 240,50 M, Gießerei⸗Roheisen 1 und 3 um 80,50 4A, Siegerländer Stahleisen um 16 4, Temper - Roheisen um 240 6, ho prozentiges Ferro—= Mangan um 635 M, 10 prozentiges , um 275 .

Der Falsifikate gibt es mehrere Typen verschiedener Pro⸗ venienz und es fehlt sogar nicht an k und sich daher bis in die Einzelheiten wesentlich unterscheidenden Exem— plaren. Ohne einen Mangel ist naturgemäß keines und es ist daher sicher, daß eine ganz normale Aufmerksamkeit genügt, daß eine biejer Abweichungen den Empfänger aufmerksam macht., Dann ö. sich aber der n nen nicht mit dem oberflächlichen Konstatieren einer Aehnli hleit zufrieden geben, sondern müß in erster Reihe auf den Ausdruck des Ge⸗ sichts achtgehen, welches durch das vom Fälscher vor— genommene Wiederphotographieren und. Wiederrelouchieren am ehesten leidet. —Dann sind die emfindlichsten Stellen die, wo die die Zeichnung bildenden konzentrischen Kreise aus Schatten⸗ strichen in Hagrstriche übergehen. Bei den Falsifikaten sind die Schatten größtenteils in klar begrenzte Kleckse verschmolzen, während richtig aus ihnen Kreisstriche von abnehmender

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 28. Juli 1920.

Schmäche hervorgehen sollen (wie die Zähne bei einem Kamm). Die neuen Grundpreise ab Werk stellen sich mithin wie folgt 2 Aehnlich machen wir auch auf den wichtigen m . Haematit 1910 6, Cuarmes Stahleisen 1379 , Gießerei⸗ Ruhrrenter Oberschlesischez Revier . wie die schmalen Grenzhänder durchscheinen sollen, Roheisen 4 1660 6, Gießerei⸗Roheisen 3. 1669 6, Sieger. In aht ber R ; ö. denn bel den Falsifikaten fehlen sie fast, da die photographische länder Stahleisen 1619 . Temperroheisen 1960 *, 3h Freent g nzahl der Wagen j g ; vj Ferro⸗Mangan 5655 A, 16 prozentiges Ferro⸗Silicium 2696 . Die

Reproduktion bie Striche aüch dort verdickt ergab. wo sie auf rn ö k Gestellt 18 709 7785 dem Original ganz schmal; sind. Diese Unterscheidun isherigen, reise är Spiegeleisen und. 30 protentigeg Ferro Mangan Fehler;

. 99 cht . ; sch fe d hen . bleiben bestehen. Die neuen Preise sollen bis auf weiteres, mindestens icht gestellt ö 5 494 entging nich em FJFälscher, welcher sie dann wieder aber bis 31. Sktoßer 1920 Güstigkeit haben. Sollte während der Beladen zurück .

aber wieder eine andere gestellt 7785

Gültigkeitsdauer der neuen Preise eine Erhöhung der Kokspreise ein⸗ treten, so soll eine bis zu 25 A betragende Kokspreiserhöhung die Roheisenpreise nicht ändern. Für den Über 25 M für die Tonne hinausgehenden Teil einer eventuellen Kokspreiserhöhung tritt eine entsprechende Erhöhung der Roheisenpreise ein.

In der gestrigen Sitzung des Inlandsarbeitsausschusses des

lieber herausnahm, womit er auffallende Abweichung verursachte. Einer der markantesten Unterschiede ist weiters unterschiedslos das Aussehen der Ziffern, welche sich nicht nur durch die Form, sondern auch dadurch unterscheiden, daß sie nicht durchgeschlagen sind, wie die mit einem Numerator gedruckten Originale, die infolge⸗ dessen auf der Rüchseite bis zu einem gewissen Grade herauz. gisendirtfchaftzbun des, wurden laut Meldung des „W. treten, während wir bei den lithographierten Falsifikaten diese T. B. aus Düßfeldorf folgende Werkyreise ab . August 1ä0' be Vertiefung vermissen. Wo allerdings Lettern zum Ein- schlossen. Rohblöcke 2140 M, Vorblöcke 2260 4, Knüppel 2365 ., drücken der gefälschten Nummern henutzt wurden, entfällt dieses Platinen 2419. 66, Formęeisen io 4 Staheisen. 310. , Erkennungszeichen und es verbleibt einzig der Unterschied in Walzdraht 3169. 16, Grobbleche 3595 ½é, Mittelbleche der Aehnlichkeit und Größe. Der größte Teil der Falsifikate, ioßß. . Ffinbleche . mn, nd mehr, 4198. -, Fein;

; k ] ; bleche unter 1 mm 4260 A4, Bandeisen 3185 A, Universal⸗ n e D unterscheidet sich schon beim ö. 3175 4K. Die Preise für die übrigen Sorten der Listen vom

. Juni werden ebenfalls euntsprechend ermãßigt. Der Aufxreis für Angabe der bisher festgestellten 7 Typen von Siemens⸗Martins Handelsgüte wird auf 65 festgesetzt. Die vor⸗ Falsifikaten von 100⸗Kronen⸗Noten:

stehenden Preise gelten bis auf weiteres, mindestens aber bis Ende Typus Nr. 1. Hatte keine Wasserzeichen. Die Kettelung des mähr.

Berichte von auswärtigen Wertpapier märkten.

Köln, 29. Juli. (W. T. B.) Englische Noten 157,00 bis 158,00, Französische Noten 321,00 = 522, 00, Belgische Noten 343 00 bis 345,00. Holländische Noten 1435,00 1450,00. Rumänische Noten 105,50 —– 106,00, Amerikanische Noten 40,75 41,50, Schweiz. Noten 715,00 - 7200.

Wien 29. Juli. (W. T. B.. Die Börse stand im Zeichen ehe Geschäftsstille. Nur Lombarden hatten lebhafteren Verkehr ei mehrfachen Schwankungen und schließlicher Abschwächung. Wenn durch die herrschende Lustlosigkei die Grundstimmung nicht merklicher beeinträchtigt wurde, so war dies den Erklärungen Lloyd George; über die Friedenskonferenz und die bevorstehenden Waffenstillstands⸗ verhandlungen zuzuschreiben. Die Tendenz des Schrankens war nicht einheitlich, Renten blieben gut behauptet.

Wien, 29. Juli. (B. T. B.). Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Berlin 417,90 G., Amsterdam 5650 00 G., Zürich 2300,00 G. Kopenhagen 2650 90 G., Stockholm 3500,00 G., Christiania 2650,00 G., Marknoten 445,00 G.

Wien, 29. Juli. (W. T. B.) Türkische Lose —— Stgats⸗ bahn 3298,90, Südbahn —, Desterreichische Kredit 975.00, Ungarische Kredit 1772, 900, Anglobank 71600, Unionbank 790,09, Bankverein 760,00, Länderbank —, Desterreichisch⸗Ungarische Bank 5330,00, Alpine Montan 2990,90, Prager Hen 6Io0, oo, Rima Muranyer —— Skoxawerke 255,0, Salgohghlen 5405, 0, Brüxer Kohlen 6825,00, Galizia 22950, 90, Waffen 2860 00, Lloyd Aktien —— Poldihütte 2345, 99, Daimler 1115,90, Dester⸗ reickische Goldrente === Destzrreichische Kronenrente 84,75, Februgr⸗ rente 92, 75, Mairente 90,50, Ungarische Goldrente —— Ungarische Kronenrente 104,00, Veitscher —, Siemens⸗Schuckert 1470,00.

Prag, 29. Juli. (W. T. B.) Notierungen ber Deyisen= zentrale: Berlin 118,25 G., Marknoten 117,25 G., Wien 257/35 G. Nach . ! ; London, 28. Juli. (W. T. B) Privatdiskont 66/s Silber im Hinfergrunde der söpfe, die Ziffern winzig, scharat 23. Juli 1920 betrugen ( und im Vergleich zur Vorwoche): loko on Wehren n, Heß in Iba Se n e f, aug Amte ler zum „C zugedruckt. Bloß zwei Exemplare bekannt. Aktiva. 1920 1919 1918 kurz 10, 95, Wechsel auf Paris 3 Monate 48,45, Wechsel auf Brüssel

Nr. 5. Ganz schlecht, verwischt, anstatt des Unterdruckes ein 4. H. 4. 46, a.

grießartiger Untergrund. Metallbestand ). 10 3 8 116 3 . . 2467 3 39

7 Gin winzt der Ornamente der Textseite, ab⸗ ö. 56 10,923, Wechsel auf Berlin 6,95, Wechsel auf Paris 22.25, Wechsel . , 26 2 . . darunter Gold 10901716 1111 757 909 . 2 347 959 900 auf Schweiz 49, 60, Wechsel auf Wien 170, Wechsel auf Kopenhghen ; n 18 5d. Wechsel auf Stockholm 6i ho. Wechsel auf Christiang r h, Reichs n Dahrlehns I. 204 43 9M Wechfef auf Rew York 259, 560, Wechsef auf Brüässck 33, 15, Wechsel

e, . Grö . 5 e m n, n, ö (unverändert) ( 1 311 000) 4 139000)

je mit einem bläulichen Anhauch ange zeichne e ;

kassenscheine C 44016 00M, 8 844 5 9M , 17463 87 909. auf Madrid 45,50. Wechsel auf. Italien 15.500. 83 Go Nieder⸗ 2 265 90M ⸗‚'ÜQ 65 127 OJÆmnny‚ 24 731 Goo) . laat seihe Een hi5 ff lg ol' Neiedenfandisch? Staal.

Oktober 1520. Eine Kohlenpreiserhöshung bis zu 20 die Tonne ist hierbei eingerechnet 5 jede. Mark Kohlenpreiserhö hung über 3 i. . n i ö en G *in 20 erhöht sich der Walzeisenpreis um 3,50 A die Tonn e.

Worte „Ceskoslovenska“ fehlte das Hackerl (wenn es Die Aktien s ĩ = , war). Die Täter wurden in Breslau 3 k . verha

Zement⸗Fabrik beschloß laut Meldung des W. T. B.“ in ihrer gestrigen außerordentlichen Generalversammlung die Er⸗ Nr. 2. Klebrig beim Angreifen, wie fettig, mit Wasserzeichen, höhung des Grundkapitahs der Geselichaft von welche jedoch teilweise unsichtbar waren. Die Täter wurden in Warschau verhaftet.

IL 575 006 1M auf 4 000 909 4A durch Ausgabe von 2425 neuen auf

den Inhaber lautenden Aktien über je 1000 44. Aufsichtsrat und Nr. 3. Sehr unvollkommene Gesichtsseite, die rechte Hälfte des herzförmigen Blattes unter „100. fehlte gänzlich.

Vorstand werden ermächtigt, die Einzelheiten der Begebung unter Ausschluß des gesetz lichen Hu ch. der Aktionäre festzustellen.

Hohe Typen der Ziffern. Das Wasserzeichen fehlte

manchmal, sonst wieder mit einer rötlichen Harz—

In der am 28. Juli abgehaltenen ordentlichen General⸗ ,,, der, Oberrheinischen Versicherungs⸗Ge⸗ flüssigkeit eingedruckt. Die Täter wurden in Krakau sellschaft, Mannheim, wurde die Gewinn⸗ und Verlustrechnung verhaftet. nebst Bilanz sowie die ö von 175 000 „M mit 35 6 für N. 4. Die Gesichtsseite sehr armselig in Detaillen. Die die Aktie 37 vH des im Nisiko stehenden Grundkapitals oder

i g. . 10 vo der mit 35 vH auf solches geleisteten Einzahlung genehmigt. Wasserzeichen wurden ebenfalls mit einer roten Harz— ,, gufzudrucken versucht,! Die Thwen per Zifern Dem Vorstand ö wurde Entlastung .

kleiner und breiter. Die Täter vielleicht in Teschen verhaftet. Nr. 5. Ohne Wasserzeichen. Scharfe Begrenzung der Schatten

der Wochenübersicht der Reichsbank vom

Am sterdam, 29. Juli. (W. T. B.) Wechsel auf Landon

Noten and. Banken (4 369 000) 4192 990 4653 00. anleihe Si, Königlich Niederländ. Petroleum 643,50, Hölland⸗ ( JI65 600 6 747 0, NImecrika- Sins' 35, 9) hie ern h r i. Handels bank 2G ob,

Wechsel, Schecks u.

diskontierte Rei 1 39 452 371 000 28 589 065 000 14942 845 009

233 o S6 oO - 1410266090900) ( - 273 390 00) 060 354 000

Sundel und Gewerbe. Um den durch Absatzstockung in der Textilindustrie zu be⸗

Atchison, Topela C Santa 90, bo, Island —— Southern

ö ö Southern Railway —— Unton Pocisie 130 /

Anaconda 128 26, United States Steel Cop. io. Matt. Stockholm, 29. Juli. (W. T. B.) Sichtwechsel auf London

urch iebseinstell d Arbeiterentlas fungen entgegen Lombardforderungen 8 Hod 900 11 587

. . *. ö J , i i i . 6 dowstr. H h, e in e kt ö 3 39,00, do. auf schweiz. Plätze 80,50. do. auf Am am 162,00,

ö n, r gn, 8e g ö ö 1460 000) (4 3 884 09090) (4 3 481 000) do. auf Kopenhagen To, 60,ů do. auf Chriftiania 75,25, do. auf

Washington 70,06, do. auf Helsingfors 17,50.

Vermittlungs stelle si e r, durch die der Industrie (W. T. B.) Sichtwechsel auf

Aufträge von Verbraucherorganisationen übermittelt und ebensg. An= . er Industrie in . an die Verbraucherorganisgtionen

- h O69 ogz 009 2973 9651 0900 1 S863 S046 900

2 N . sonstige Aktiven. ( d we, don e rs se Goch C33 zig boch

Kopenhagen, 29. Juli.

ĩ ĩ den sollen. ü den stattgehabten Besprechungen assi va. W n . . Helen, 66 ,, ö. t, emhe ti? 180 900 oCo 180 00009 180 909 000 Stockholm 1 do. auf Christiania 1099, 3, do. auf Hamburg daß seilens der Industrie mit den Angeboten genaue Ye⸗ lunberändert) (unverändert (unverändert 15,99, do. auf London 23 39, do. auf Paris 48,50, eo, auf Atme g ,

ungen bekanntgegeben werden, da nur hierdurch dem Miß Reservefonds .. 104 268 090 99 496 000 54 828 609 51,75, do. auf schweiz. Plätze 108,00, de auf Amsterdam 218,00 rauen der Käufer gegen eine mögliche Nebewortgilung be- (unverandert unverändert (unverändert do. auf Helfingfors 23,72, do. auf New Jork 636, 00.

53 983 147 345 861 000 12 383 682 000

umlaufende Noten , . sonstige tägl. fällige :

egnet werden konne. Es wird ferner darauf hingewiesen . es fich bei den geplanten Maßnahmen nicht darum handelt, der

nduftrie borhandene Warenbeftände abzunehmen, sondern ihr neue 3 9 . um dadurch die Betriebe in Gang zu halten und Verbindlichkeiten 12 298 429 009 8 170 764 0099 7751 849 000 Arbeiterentlassungen vorzubeugen. Für Angebote einzelner Firmen õbꝛꝛ bo oo - EEE 21370009) (- 158 844 Qσοον) kann mit en , auf die Vielgeftaltigleit der Tertisindustrie die sonstige Pafsiva. . 3 Soßh 72 Oo , 2 999 5 9M 730 762 M0 Vermittlung nicht übernommen werden. Die Angebote müsfen viel⸗= (191 672 00) —- 32 943 000d 82 712000) mehr als k von Industrieverbänden oder Industrie⸗

gruppen eingereicht werden, da auch bei den , n, .

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Liverpool, 28. Juli. (W. T. B. Baum wolle. Um⸗ satz 8009 Ballen. nfuhr Ballen, davon amerikanische Baumwolle Ballen. Juli 24,42, August 24,07, September 23,39.

Amerikanische und Brasilianische je 2 Punkte höher, Aegyptische

) Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold in . ; . ig Kilogramm fein zu 2784 4

, ; 1

nur die Vergebung größerer Aufträge in Frage kommt. Angebote Barren oder ausländischen J und df! . . Angaben über Art, Menge und Qualität berechnet. unverãndert. der Waren enthalten. Sie sind zu xichten an: Reichsstelle für il⸗ wirtfschaft, Vermittlungsstelle, Berlin MW. 7, Schadowstraße 4 5. . ——— * /// ——

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