1920 / 169 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 31 Jul 1920 18:00:01 GMT) scan diff

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Bekanntmachung.

Unter dem 12. Juli 1920 ist auf Blatt 1307 des Tarif⸗ Nich tamtliches.

registers eingetragen worden:

Der zwischen dem Gastwirte⸗Verein von Bad Nauheim,

(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

e fr . . Gewerkschaften, dem Verband der Gast⸗ Deutscher Reichstag.

gehilfen, Bad Nauheim, dem Bund der Hotel- Nestaurant— 13. Sit 99 und Cafséangestellten und dem Internati . 13. Sitzung vom 79. Juli. . 36 em Internationalen Verband der ;

Köche am 10. Mai 1920 abgeschlossene Tarifvertrag sowie Nachtrag.

3 jwischen dem Verband der Bad Nauheimer Hotelindu verw. Chewerbe (gen. Hotina) in Bad Nauheim und

am 21. Mai 1920 dazu abgeschlossene Nachtrag werden

. im, Dastwirtsgemerbe gemäß 8 2 der Verordnung vom 2 6 1915 (RNeichs⸗(Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet ö. adt Bad Nauheim für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. Juni 1926.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Hausmann.

Das Tarifre iste ie s? j 0 .* 3 z ö , n. 11 . 6 . teichs⸗ arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33.34, Zimmer 161

35 br. 3 ßias I je während der regelinäßigen Dienststunden eingesehen werden.

A taebe . 7 j ö. ,,,. ung, beitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge . ö. äirnng des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können n Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen

Erstattung der Kosten verlangen. Berlin, den 12. Juli 1920. Der Registerführer. Pfeiffer.

Bekanntmachung.

Unter dem 12. Juli 1920 ist auz Blatt 806 lfd. Nr.

des Tarifregisters eingetragen worden:

Der zwischen dem Verband von Arbeitgebern der Sächsise

; X. Vi 2 ge der Terfilindustrig zu Chemnitz und dem Ser n . Verband im Anschluß an den allgemein verbindlichen Tarif— vertzrgg vom 12. Dezember 1919 am 10. Mai 1920 ab⸗ gefthlossene Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts- und An—⸗ stellungg bedingungen für die gewerblichen Arbeiter in den Drei— zyl inderspinnereien, Zweizylinderspinnereien und Baum woll⸗ irnereien wird für den genannten Berufskreis gemäß 5 2 der Derorbnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456 .. ö. des Treistaats. Sachen östlich der Elbe mit 51 . der Stadt Dresden für allgemein verbindlich erklärt.

gemeine Verbinolichkeit beginnt mit dem 1. April 1920.

Der Neichsarbeitsminister. J. A.: Hausmann.

J ö Tarifregister und die Réöisterakten können im Neichs— arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161,

hre a : während der regelmäßigen Dienststunden eingeschen werden.

Arbe 5 R ; Favrsf ; i ,, Arbeitnehmer, für die der Tarispertrag infolge der Ir län des Neichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarispertrags gegen Er—

stattung der Kosten verlangen. Berlin, den 12. Juli 1920. Der Registerführer. Pfeiffer. Bekanntmachung.

Unter dem 12. Juli 1920 ist auf Blatt 753 lfd. Nr. des Tarifregisters eingetragen worden:

. Der zwischen dem Verband von Arbeitgebern der Sächsischen Textilinbustrie zu Chemnitz und dem Deutschen Texltilarbeiter— verband im Anschluß an den allgemein verbindlichen Tarif— vertrag vom J. Dezember 1915 am 23. April 1he0 abge schlossene Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeits⸗ bedingungen für die gewerblichen Arbeiter in den Tuchfobriken wird Für dn genannten Berufskreis gemäß § 2 der Verordnung m Dezember 1918 (Reichs- Gesetzll, S. 1466) für das Gebiet des Freistaates Sachsen östlich der Elbe mit A usnahme der Stadt Dresden für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine

Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. April 1920.

Der Neichsarbeitsminister. J. A.: Hausmann.

Ma- . r . ! 5 . ( * . z , . r und die Negisterakten können im Reichsarheits⸗ erium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während

der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbei i Tarif infol

' geb Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag Ilge , . Ar mer, T 9 infolge der Grllär ung des Reichsgrbeitsministeriunms verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er—

stattung der Kosten verlangen. Berlin, den 12. Juli 1920. Der RNegisterführer. Pfeiffer.

Bekanntmachung.

Unter dem 12. Juli 1920 ist auf Blatt 812 1f8. Nr. 3

des Tarifregisters eingetragen worden:

Der zwischen dem Verband irbei

Der zwischen dem Verband von Arbeitgebern der Sächsischen Textllindustrie in Chemnitz, dem Verband von Arbeitgebern der Sächsischen Tertilindustrie, Ortsgruppe Lengen—

feld ⸗Rodewisch, und dem Deutschen Textilarbeiterverband im Anschluß an den allgemein verbindlicher Tarifvertrag vom 21. Oktober 1919 am 29. April 1920 abgeschlossene Tarif⸗ vertrag zur Regelung der 6 und Arbeitsbedingungen für die gewerblichen Arbeiter in ben Färbereien, Kunstwoll⸗ und Streich arnspinnereien, , Webereien, Tuch⸗, Filz⸗ und Filztuchfabriken wird gemäß z 2 der Verordnung vom 6 Dezember 1918 (ichs Gesetzbl,⸗ S 1456 für das Gebiet er Orte . Rodewisch, Eich, Schönbrunn, Wolfspfütz, Grün und Waldkirchen für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. April 1920.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Haus mann.

Das Tarifregister und die Negisterakten i dei n,, . . gistere men Reichs⸗ arbeitsministerium, Berlin QW. 6, ner he 3 . ö ö während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer für, die der Tarifvertrag jnfolge der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums verhindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 12. Juli 1920.

Der Registerführer. Pfeiffer.

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strie w. kbe gen. Hotin . em freien Kartell der gastwirtschaftlichen Angestelltenorganisationen

rungsparteien.)

abhängigen Sozialdemokraten. Glocke des Präsidenten.)

Lachen bei den Regierungsparteien.)

*

3

Unhaltbarkeit dieser Anklagen liegt zutage.

Sun f J bil Auskunft kann im Augenblick der Herr Vorredner nicht bekommen

vorzubringen sind, sind die Einzellandtage.

entziehen, sondern ich habe die Tendenz, nach Möglichkeit auf

Wer irgendeinen Sinn für Gerechtigkeit hat, wird sich sagen, daß es

.

gnadigung und diese ist teilweise oder ganz erfolgt allein (Wiederholte Zurufe von den Unabhängigen zial. Auf Ablehnung haben die Berichte nur in 1035 Fällen gelautet, und einige dieser Fälle sind noch begnadigt die Reichsjustizverwaltung aufs (Zuruf von den Unabhängigen öozi ookrat Wenn die Urteile durch Gnade er⸗ ledigt worden sind, so bedeutet das keineswegs, daß diese Urteile falsch waren, sondern es bedeutet nur, daß unter dem höheren Gesichtspunkt der Gnade nach den Verhältnissen, wie sie eben liegen, die Strafe gemildert oder erlassen werden konnte. afte den Unabhängigen Sozialdemokraten.) Ziffern, gegen die die unsubstantiierten Angriffe von jener Seite (zu den Unabhängigen Sozialdemokraten) nichts bedeuten. stimmung rechts.)

. Ich gebe aber nun weiter zu: selbstverständlich würde durch⸗ greifender durch eine Amnestie geholfen werden. Amnestie gestellt.

567 Fälle erledigt. Sozialdemokraten.)

Sie sehen daraus, äußerste bemüht ist, gerecht zu sein. Sozialdemokraten: Kappisten )

ö Die Rede des Reichsjustizministers Dr. Hein ze in der 13. Sitzung des Reichstags vom 29. d. M, die wegen ver—⸗ 3 ö w Je, . de, de,. gestern nicht mitgeteilt , m. 3 . n zur erden konnte, hat folgenden Wortlaut; legelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der Arbeit— Reichs ju stizminister In 96 . Herren! Ich werde mich bemühen, auf die leidenschaftlichen Anklagen, die die Herren Vorredner, namentlich der letzte Herr Redner gegen die deutsche Justiz gerichtet haben, mit möglichster Ruhe und Sachlichkeit zu erwidern. Bravo! bei den Regierungsparteien) Ich glaube, in diesem Hause kann Sachlichkeit am meisten wirken. (Sehr gut! bei den Regie—

(Erneute lebhafte Zurufe von Das sind Tatsachen und

(Lebhafte Zu⸗

aus Es sind Anträge auf stellt. Die Herren von der Unabhängigen Partei wissen selbst, daß sich die Reichsjustizverwaltung mit diesen Anträgen aufs Diese Anträge werden hier noch in den

/ Zunächst habe ich darauf hinzuweisen, daß die Herren Vorredner eine ganze Menge von Dingen vorgebracht haben, die absolut nicht in das Ressort des Reichsjustizministers fallen. (Ironische Zuruse von den Unabhängigen Sozialdemokraten: Nein! nein) Was haben die ganzen Anklagen gegen die Reichswehr, gegen die Handlungen einzelner Soldaten während des Aufruhrs in der letzten Zeit mit dem Reichs. justizminister zu tun? Absolut gar nichts. (Zustimmung bei den Negierungẽparteien) Die Herven Vorredner haben dann die Methode befolgt, die von ihrer Seite seit vielen Jahren befolgt wird, hier eine Unzahl von Einzelfällen vorzubringen, eine Unzahl von einzel nen Urteilen zu kritisieren. (Wiederholte stürmische Zurufe von den nn.

eingehendste beschäftigt hat. nächsten Tagen in diesem Hause behandelt werden.

Wenn man aber und damit will ich schließen Dinge, durch die man sich beschwert sühlt, bessern will, so tut man am besten zu bessern, indem man eine ruhige und sachliche Kritik anlegt. Kritik aber, die von dieser Seite (zu den Unabhängigen Sozialdemo⸗ kraten) angelegt worden ist, war weder ruhig noch sachlich. Zustimmung bei den Regierungsparteien.) gegen die deutsche Justiz vorgegangen ist, geht der Haß gegen die (Erneute lebhafte Zustimmung. Erregte Zurufe von den Unabhängigen Sozialdemokraten.) e trotz dieses Hasses, dem die deutsche Justiz von jener Seite ausgesetzt ist, ist von ihr zu fordern, daß sie ihre Ruhe bewahrt, daß sie allen Fällen gegenüber die Objektivität und Gerechtigkeit über alles stellt. ,. . 6. den Unabhängigen Sozialdemokraten.) . e r habe keinen Zweifel, daß die deutsche Justiz trotz der außerordentlich ö. K ö. K . 3am Urteilen zu verfolgen, schwierigen Lage, in der sie sich befindet, . . 4 Unabhängigen . e gn n. ,,,,

d. . . ziehungsberechtig . soll künd

vertra möglich verkauf s der

Aus der Art, wie hier

deutsche Justiz hervor.

Sie haben eine ganze Anzahl von Anklagen gegen einzelne Per— e eee. scnen vorgebracht, über die der Reichsjustizminister in diesem Augen— dlick beim besten Willen gar keine Auskunft geben kann. Erneute stürmische Zurufe von den Unabhängigen Sozialdemokraten) Wir sind nicht verpflichtet, die Zeitungen des ganzen Deutschen Reiches

hängigen Sozialdemokraten. Das zeugt, meine Herren, von dem hohen Stand unserer deutschen Justiz, unserer deutschen Gerichte. Guruf bei den Unabhängigen Sozialdemokraten: Das glauben Sie doch selbst nicht! Zuruf von anderer Seite.) Aber, meine Damen und Herren, daß in Ihrem Staate, daß bei Ihren Volksgerichten eine ähnliche ruhige, gerechte und objektive Justiz herrschen wird wie jetzt bei uns in Deutschland (Zuruf bei den Unabhängigen Sozial— s r danken), darin glaube ich berechtigte Zweifel setzen zu können. (Cebhaftes Bravo. Unruhe und Zurufe bei den Unab⸗ ozialdemokraten.)

fache

. Meine Herren, es ist nun auch eine merkwürdige Art, hier die Justiz zu kritisieren, indem man von Urteilen, die gegen . Anzahl von Angeklagten gefällt worden sind, die Strafen summiert und h mit Zuchthausstrafen von 60, 70, ) und 100 Jahren kommt, die sich auf wer weiß wie viele Angeklagte verteilen. CLebhafle Zustimmung bei den Regierungsparteien) Meine Herren, das ist eine Art . projedieren, die der deutschen Justiz jedenfalls nicht imponiert, die sie

demokraten: W it 6 3h Selassen j 6 r j f . mit größter Gelassenheit entgegennimmt. Die Ungerechtigkeit und

Weiter hat man mit Vorwürsen der Lüge, der Rechtsbeugun gegen deutsche Richter und gegen deutsche Gerichte operiert. Ab un unhaltbare, unbewiesene Behauptungen, die ich auf das . bestimmteste zurückweise. (Stürmische Zurufe von den hae m et. . ten: Das ist ein Skandal so etwas zu sagen! Schutz ö. ö und Zu rufe bei de ; 6 Id. , n, . . K

6 den Sozia demokraten: Sie grauöen überhaupt nichts gierungsvertre ter erwidert

Der Herr Vorredner hat dann auf gewisse Urteile Bezug e⸗ ; . nommen, unter anderem auf das Naumburger Urteil. Bc oli Tief. . Urteils ist hier eine Anfrage erfolgt. Wir beben unsere Pflicht getan, haben uns augenblicklich an den preußischen Justiz- d . Akten betühglich dieses Naumhurger Urteils zuziehen. Mehr haben wir winklich nicht tun können. Mehr

14. Sitzung vom 30. Juli, Vormittags 11 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.) *) Auf der Tagesordnung stehen zunächst Anfragen.

Auf Anfrage des Abg. Dr. Freihe Lers . if Anfrage des Abg. Dr. Freiherr von Lersner (D. V. wegen Zurückhaltung von l. ö. ; gefangenen Deutschen

hunderten kriegs⸗ i ; einem Re⸗ daß es sich um rund 350 Kriegs⸗ ehalten werden, daß tuckkehr bemüht sei, olgen könne.

ͤ gefangene handelt, die wegen Bestrefung zurück die Reichsregierung um ihre möglichst baldig diese aber mir im Wege der Begnadigung er 8 6 3 . . 83 J z . uf. Anfrage der Abg. Frau Sch uch (Soz) erwidert der Staats⸗ se retär Schulz, daß die Reichsregierung berelt sei, mit den Landes- e nn Kern gemeinschaftlicher M treten, um unbemittelten Studierenden zur Vollendung ihrer wissenschaftlichen Ausbildung Beihilfe zu, gewähren. . erungen legten Wert darquf, ihre Selbständigkeit in bezug ochschulen zu wahren, sie seien aber zu solchen Maßnahmen

aßnahmen in Verbindung zu

Dann möchte ich den Herrn Vorredner weiter auf folgendes weisen. Wir haben hier den Etat des Reichsjustizministers 4 . yandeln, und einigermaßen möchten doch auch jetzt noch die Zust indi ; keitsgrenzen eingehalten werden. (Sehr wahr bei den ,,. parteien) Meine Herren, der Reichsjustizminister hat keinen Einfluß auf die richterlichen Urteile. (Sehr richtig! bei den Regieyungẽ⸗ parteien) Die Urteile sind auch nach der jetzigen Ausfassung durch unabhꝛngige Richter gefällt. (Sehr gut! bei den Regie rungsparteien; Wir können keinen Einfluß darauf nehmen. Und dann: die Justij⸗ verwaltungen der Einzelstaaten, denen die Richter und Staa g anw. . unterstellt sind, unterstehen nicht dem Reichsjustizminister. Der Ort wo die Anklagen gegen eine falsche Handhabung des Rechts a eil sie im Parlament überhaupt vorgebracht werden können, in . Linie

Auf eine weitere Anfrage der Abg. Frau Schuch (Soz.) wegen g on (Gltern. Uebergang Kinder von der Volksschule auf höhere Lehranstalten Reichsregierung Mittel für Finanzlage

Unterstütung

Staa ls sekretär mangels der statistischen Unterlage bhesondere ziehungsbeihilfen eine Summe für diesen Zweck vorgesehen, zunächst müsse aber den einzelnen Ländern überlassen werden, diese Maßnahmen vorzubereiten, 8a sie allein die statistischen Unterlagen für die Beteiligung des Reicht und der Gemeinden beschaffen könnten. Frage der Abg. Frau Schuch erwidert Stagtssekretär Schulz, sse, wie in der Reichsschulgesetzgebung

Auf eine ergänzende

daß sich noch nicht übersehen la R unsch nach Erziehungsbeihil lassen, daß er aber ni

, daß e er acht gelasse Auf Anfrage des

r. Run ke

Das sei nur im all i übri s sei nur im allgemeinen vorgebracht! Im übrigen habe ich

, , ellenchten ber (D. V)) wegen Ermäßigun gar nicht die Tendenz, mich irgendwie meiner Verantwortlichkeit zu ö.

der . holzpreise zu Zwecken det Kleimpohnüngsbaues wirs 6 dom Ministerialrgt Glas erwidert, die Bauholspreise hätten im 58 Laufe der letzten Monate wieder eine nicht unbeträchtliche Senkung er⸗ fahren, eine weitere Preissen kung sei aber zur Förberung der Wohn— und Siedlungsbautätigkeit dringend erwünscht. e ̃ habe die Landesregierung befragt, in welchem Umfange bisher Holz aus stgatlichen Forsten zu günstigeren Vedingungen bereitgeftellt fei Das G an lergehnit der Anfrgge stehe noch gus. ͤ ; e, , 7 en en e. ur Verfügung gestellt, z. B. he Ministerium für die L irtse ür Si =

i nr he mr n, e Landwirtschaft für Siedlungs

en en und den Anklagen, die hier vorgebracht sind, zu begegnen eb hafter Beifall bei den Regierungspartelen. ö. Wickherholte lärmende Zurufe von den Unabhängigen Sozialdemokraten.) Wenn man nun mit aller Ruhe die Sachlage betrachtet, so muß man sa en: wir sind jetzt noch in den Nachwirkungen der Revolution . uuckt es noch; überall kommen Dinge vor, die in normalen Zuständen in Deutschland nicht vorkommen. NUeberall lodert das Feuer noch auf

Die Reichsregierung Die Länder hätten

Bergmannswohn ungen n uch das Bayrische Finanzministerium habe die freihändige Ahgabe an Ngdelstammholz für Wohnungsbauten verfügt. In Bgyern betrage die Verbilligung schätzungsweise 60— 80 Millionen für die diesjährige Bauperiode.

eine ganz außerordentlich schwere Aufgabe für die Justiz ist, all diesen Hunderten und Tausenden von Vergehen und Verbrechen die . täglich vorkommen, mit der scharfen Sonde der Justiz 5 mit 9. hohen Ansprüchen, die an eine sichere, gerechte Justiʒ gestellt . beizukommen. (Erneute erregte Zuruse von den Unabhängigen Sonia. demokraten. Das ist eine Aufgabe, die nahe an die Un ni glichteit geht, die aber doch von den deutschen Gerichten in altbewãhrter Pflichttreue übernommen ist. (Wiederholte Zurufe von den Una ö hängigen Sozialdemokraten) Wenn bei all diesen Dingen Fehl. griffe vorkommen (Zuruf von den Unabhängigen Sozialdemokraten: Fehlgriffe nur gegen die Arbeiter! Lachen rechts), so ist das nah nr lich J und es wird von niemandem mehr bedauert als von der Reichjusti verwaltung. Selbstverständlich wird seitens der Justi verwaltung alles getan um die Gerechtigkeit zu fördern. (Zuruf von den Unab— hängigen Sonialdemokraten: Wo?) Ich werde Ihnen gleich den Beweis bringen! Ich nehme an, daß von denjenigen, die sich beach die Kriegsgerichte im Ruhrgebiet beschwert gefühlt haben, Gnaden. gesuche eingegangen sind. (-Z;zuruf von den Unabhängigen Sozialdemo⸗ kraten: Recht verlangen sie, nicht Gnade!) Es sind bis zum 23. Juni 1820 1279 Gesuche eingegangen. Davon sind durch Bericht auf Be . 1

Auch die hessische Regieru di . xe A ie hessische Regierung und die meisten k inn seien in ähnlicher Weise vor— chsregierung wolle aufs neue an die Länder i leich Nichtung herantreten. V Eine Frage des Abg. Sr. 5 ahl 39 V. bezieht sich auf das ot gens deutscher Lieder, . = ö ut]. ö. . . Deutschland über alles“, und des Flaggens der deutschen Na 6. farben in dem besetzten Gebiet durch den französischen kom⸗ mandigrenden General der Rheinarmee. j Ein Regierungsvertreter kong fen Gin sbruch eingelegt habe. Auf eine Ergänzungsfrage des Abg. Dr. K wi S ö gänzungsfrage des Abg. Dr. Kahl erwider sekretär Lewal d, daß sich das Verbot gegen . ö i , richt habe, auch für offizielle g 24 . . zunächst anläßlich de gangen. Er nehm . er ĩ 6 ĩ nicht vorflellen, ern m, . e n gn n , daß Deutscher dig, französischen Flaggen hiffe. n äten, könne man es nicht hindein. die Franzosen in Berlin?) Es handelt sich für uns um Retorsions—

Verbot des Absin

daß der Reichs⸗

n, städtische Flaggen und dgl. r Fronleichnamsprozession ö

Wenn die Franzosen es aber Zuruf rechts: Und Abg. Dr. Kahl:

—— .

) Mit Ausnahme

33 Reden der Herren Minister d laut wiedergegeben werden. ö K

Auf Anfrage des Abg. Erkelenz (Dem r bewilligt Ind Gemeindebeamten und Le rhein erwidert Staatssekretär, ninisterium wegen Unterhandlungen mit den diese Anfrage sofort zu beantworten. ortung weiterer Anfragen läßt die Re⸗ Es wird vom Reichswirtschaftsministerium daß die vom Regierungspräsidenten in tzung der Kun stst aßen durch gaben ermäßig grundsätzliche Zurücksetzung männlicher An= ischeckämtern findet nicht ftatt, daß die männlich slmählich durch weibliche Kräfte ersetzt werden stand der deutschen Wissenschaft infolge der Veröffentlichungen en Institute, wird dem Reichs Benzin für Gewerbetreiben Zur Heranziehung Benzinms liegt um so weniger vo raussichtlich i

zahlung de

In der Beantw gierung u. 4. mitteilen; karauf hingewirkt weren, Arnsberg für erhöhte Abnu Kohlen transporte gehoben werden. wärter für den wenn allch

.

aushelfer a leber den Not teuerung wi ed l n ührliche Denkschrift zugehen. jetzt zu s os für das Kilogr des teuren ausländischen ein Anlaß Belieferung Reichsgesetz Organi

igungen

scheuen, ihre in ihre brutalsten Weise au sei am Leben bedroht.

Ein Regierungsverkreter erwidert, seit dem Herbst 191 gestiegen. papierprei se Grund genauer rechtfertigt ür Zeitungsd gemeinen Markthreise druckpapier gemessene Verlust gearbeitet, was sabrik ergibt. Wenn Pqhierfa so beruht es darauf, daß sie ausschließ sorten als Zeitungspapier herstellten. eine amtliche Preisbindung nicht, ländischem Brennstoff große Papierknappheit triebene Zwischenhan e! sehr preistreibend gewirkt, oh raschen Steigerung Ter Preise, Verhandlungen der Re verfügungstellung von?) nicht zu dem erwünschten Bekanntmachung, wonach die Leistung von Geld oder Papierholz papiere beitragen sollten. J. März werden vom preife monatlich 10 Mi wiegend der kle die Zeit vom 10 Millionen im Presseetat auch weiterhin auf eine Senkung suchen; insbesondere sollen auch wegen Bereitstellung bi

Eine Ergänzungs der Zeitungspani soren nachgeprüft würden, Regierung bereit sei, nötige nehmen zu lassen.

Aus der Beantwortung anderer, ber die Beteiligung des R

hervor, daß ü ö. en der Län

der Kul uraufgab lungen schweben, ferner

Straßen⸗ und

deutschen St

es dürften

schaften beschäftigt werden. Sonderbündelei

spiellosen

Auf

Min pe stsätze Familren gefangenen rungsvertreter, nicht mehr muß, daß die ganz eingestellt wer Weise gesorgt wird. gesetzlicken Bestimmunge Un terstützung haber Hebung der Bedürf vollen Unterstützung ver sichtswege erhoben werden. Die Monumenta mehr als einem und Erforschung und Kultur dienen,. und und Forschertätigkei Unidersitäten einen angesichts geldlicher Die Reichsreg

gebe ist. Es schweben eing nahmen angesichts der Not de Reichs getroffen werden können.

zukommende

allgemeinen Monumenta nach

wissenschaftlichen Forschungsarbeit Förderung werden bestimmter

Erhöhung der

wegen baldiger Aus⸗ en Zulage für de Staats-, Kreis- hrer im besetzten Gebiet am Nieder⸗ Dr. Lewald, daß das Reichsfinanz⸗ Ländern Bedenken habe,

tung uUunterstützt im Neichshaushalt besonderen Mittel erford . n. Jedenfalls wird die Regiern méerung des vom Freiherrn Unternehmens zu verhüten.

betreffend Gewährung des aktiven Frauen bei . e richten wird erwidert: Das aktibe nung vom 12. Mai 1920 Einräumung des Passiven worden, weil man 1dnung regeln will. beitsgerichtsgesetz, das

die Monumenta lich und möglich ug alles mögliche vom Stein ins

mage e nird gleichfalls arwoge tun, um eine Verk Leben gerufenen

Auf eine Anfrage, het zassiben Wahlrechts für manns, und Gewerbeg Wahlrecht ist den Frauen uneingeschränkt gem Wahl rechts an die diese grundsãtz liche f sondern in dem in kunlichst bald vorgelegt werden soll.

eine Anfrage des Abg. Sol der Reichswehr in Pass mitten der Stadt vorgenommenen wobei leichte und schwere Maschinengem Geschüße berwendel wurden, so daß die riet, antwortet Major von Trupen, die zur Aufre he und Ordnung und zum Schutz de behrlich wären, (Hört, der Truppen liege im Interess völkerung. (Ironis. der Stadt Passau m

Auf Anfrage

erhobenen Ab durch die Verord

ährt worden. Frauen ist Abstand genommen icht in einer Uebergangeo orbereitung befindlichen

Dienst bei den Po angeordneß worden ist,

mnann-Franlen (M. Soz.) au am 1. Juli 1920 in⸗ Straßenkampf hre sowie leichte und schwere völkerung Passaus in große Klei st, daß solche Uebungen chterhaltung der inneren w Verfassung da seien, Ausbildung

amm abgegeben. Uebung im

das gemä sation der Bekenntnis o ten entscheidende Grundsätze ird dem Reichstage im Her der in Reichsbehörden auf g beschäftigten A vermieden werden. eusschen Zeitung“, des „Deutschen W und des „Völkischen Beobachters“ ist in vom Polizeipräͤsidenten angeordnet worden, we befürchten waren.

Eine Anfrage Schirmer⸗ auf die Notlage des deu ts Die Zeilungeverleger Papierpreise. amftliche Preispolitik. ü Gebaren der Paplerfabriken und Papie n starken Organisatione szunützen, sei kaum mehr zu ertragen.

die Papierholzpreise seien

auf Heraufsetz stattgegeben, amtlichen Revisionen ge⸗ wurde erreicht, U niedriger waren als Der am Zeitungs- Durchschnitt se wurde auch iner Zeilungspapier⸗ ne machten, ere Papier⸗

VBöolksschulen in Beziehung auf der die Weltanschauung der Er⸗ für die Landesges bst 1929 zugehen.

rivatdienst⸗ ollen so weit wie

hört! bei den U. Soz.). Eine gute : der ordnungliebenden Teile der Be—⸗ links.) Von der zuständigen Vertretung

rären keinerlei Beschwerden eingegangen.

des Abg. Kunert (. Soz Mittellinie Mitt

Kanalvorla Die preußische Re dem sich die Wasserstra

ches Bravol

ngestellten Das Verbot des Stra ochenblatts“ in Preußen örungen zu

), die sich gegen ndelangls ir Staalssekretär Regierung hat die Mittellinie vor⸗ Fenbeiräte mit sehr großer Die preußische Regierung ändigkeit. Die Wasserstraßenbaulast ist Das Reich wird allerdings ndlungen zwischen

geschlagen, nach Mehrheit dafür ausgespro

handelt innerhalb ihrer Zust f das Reich übergegangen. zu nehmen haben, und Verha schon stattgefunden und werd päter dem Neichswirtschafts⸗ lt sich die Reichsregie

Franken (Bayer. Vp.) bezieht sich chen Zeitung gewer bes. gem unter dem Druck sehr hoher gestützt durch die Das unerhörte die sich nicht n begründete Macht in der Die Presse

ständen seit lan noch nicht au Papierfabriken wirtschef letem bermäßige Gewinne heraus. rgroßhändler,

und Preußen weitergeführt. die Angelegenheit rat vorgelegt werden soll, darü

e des Abg. Kunert erwidert der ßische Regierung berufen war, jetzt werde allerdings demnächst der bernehmen sein. ; Linienführung lasse sich noch nichts sagen. ichst ein Wasserstraßenbeirat zu bilden,

Auf eine Ergänzungsanfrag Regierungsvertreler, daß die preu eine Galscheidung zu treffen; praktisch Bau der Kanallinie vom i Stellung des Reichs zur Rach der Verfassung sei zun der gehört werden müsse. Auf eine Anfrage des Abg. Kun die Verzögerung d sses gegen den Haup die Beurlaubung betei Abg. Frau Zetkün (Komm.) ob aus wegen A breise deutscher Begleitung des Generals tsächlichen Vorgang daß dies nich Vertreter sei mit General der Fall gewesen, der Reichsregierung dazu nach ihrer l bestehen.

ch (D. V) erwidert Staatssekretãr Wiederaufbau, die R Beschleunigung des Ver⸗ durch den Krieg geschädigten ei dringenden Notlagen seien den. Die entscheidenden Spruch⸗ vermehrt worden. Die Reichsregierung die Vorentschädi

9 Pprunghaft auf Den Anträgen

erschien. ruckpapier stets vie

gleichartiger Papiersorten. Fabrikationsgewinn nicht überschritten. Teilwei sich aus der Stillegung briken außerordent r lich oder vorwiegend and

ert wird von einem Re— er Wiederaufnahme tmann von Kessel aus ligter Personen

gierungs vertreter des vertagten Pra o Anlaß des Mar zurückgeführt.

die Anfragen im englis militärischer Vertreter in Malcolm nach Warschau auf einem te erwidert Major von Bötticher, Offizier oder militärischer Wäre dies

Piozesses auf Auf Anfrage der chen Unterh

Grenzen liche Gewin

Kein deutscher Malcolm nach Warschau gefa so könne über die Stellung d Reutralitätserklärung kein Zweife Auf Anfrage des Müller vom Reich fi gierung habe unablässig auf tunlichste ahrens zur Ents.

Auslanddeutschen vorläufig Darlehen gew kommissionen

ausländischer Ze von Unberufenen deren Papiersorben hörden, zumal bei ntreten konnten. ber die Zur⸗

haben gerade in den an ne daß die Be erfolgreich ent ; den Ländern ü en PVreisen haben leider

Der Entwurf einer Reich durch

; Abg. Dan chsregierung mit den sministerium für den zapierholz zu ermäßigt Ergebnis geführt. Länder ebenso wie das zur Verbilligung der Bitungs⸗ Reichsrat abgelehnt. ckpapier⸗ stellt, die vor⸗

ädi gung de

seien wesentlich ch ferner angelegen sein lassen, ddeutschen möglichst zu beschleunigen.

Auf Anfrage des Abg. der deutschen Gummiind mobil berei fungen erwidert M mit Einfuhrgenehmigung eing. daß sie für di Gegen die ungese allen Mitteln vorgegangen. Die gu Finfuhr von Automobilbere ren, wenn die deut

zur Senkung der D kionen zur Verfügung ge gute kommen. ier Monate insgesamt Reichsregierung wird apierpreises hinzuwirken. ie Verhandlungen mit den L Papierholzes fortgesetzt werden.

ob die Bilanzen durch amtliche Revi⸗ wortet, daß die

(Soz.) wegen Schädigung Einfuhr von Auto⸗ Wessig, daß die Autobereifungen so gering s keine Gefahr bedeute. ändischer Autoberei fungen werde Die grundsätzliche Ablehnung der ungen lasse sich aber guf warenfabriken

Hartleib

sneren und mittleren Presse zu u st rie durch

1. Juli ab sind wieder für b angefordert. des Druckp

inisterialrat

dischen Gummifabriken setzliche Einfuhr ausl anfrage, abriken wird dahin beantw nfalls auch solche Prüfungen vor⸗

Anträge auf ö die Dauer nur durchfüh n ihre Preise wesentlich herabsetzten.

des Abg. Korell!l (Dem. durch zahlrꝛiche

der gesamte Bedarf an,. Wohnung d Beamten, soweit diese nicht cht werden können, durch Neubauten ge e Anzahl von Wohnungen

chen Gumm

Auf Anfyvage wegen Verschärfung

Anfragen geht Wohnungsnot

chs an den Kosten der zurzeit Verhand—⸗ die im Reichstarifvertrag für die thaltene Bestimmung, chließenden Gewerk⸗ weck habe, etwaiger

en für die fremb—

ministers, daß . !: in vorhandenen

ländischen Offiziere un Wohnungen untergebrac olle. Eine große enen Städten im Bau.

befänden sich in des Abg. Korell daß Dreschmaschinenbe ch einen Stundenlohn von über

Dreschlöhne festsetze Verschiedenheit der Verhãältnisse

Kleinbahnen en nur Mitglieder der vertrag lediglich den 3 gsbestrebungen sei damit nicht

allen bebroffen ü Dem ), die sich darüber den diesjährigen Ausdru in regierungsseitig = bestimmungẽgemãß 8 aber bei der

und Absplitterun zutreten. Ein unbedingter Organisationszwang ausgesprochen.

Auf eine Anfrage des Abg.

zentralbehörden h könnten, daß sie dies. unalverbänden ̃ Dreschlöhne würden die

Kunert (U. Soz.), betr., den estellten i erfassung gewäh und Angestellt. ie, . praktise on erledigl ingriff in die Unabhängig

den Komm

Kunert (U. Soz) wegen der be= triebene

rgevichtsurteils ätzer Arbeiter, tbare explosive Er⸗ svertreter, die nötigen

Kommunalverbände ein⸗ Raum burg an der Saale gegen 3e wodurch innerhalb d bitterung erzeugt s daß die preußische Justizb Unterlagen mitzuteilen. waltung stehe noch au was die Regierung zu zierend auf die Arbeiter wirke, blieben. Darauf erwidert V neue Anfrage sei.

Auf eine Anfrage des bg. Rechtsanwalts Schutz des durch die

legenbat durch eilen angenommen wurde, sei jeder E

er Arbeiterklasse eine furch antwortet ein Regierung erwaltung gehet Die Auskunft Zur Ergänz kun gedenke gegen, während di izepräsident

Streik der in Groß

Berlin und Koalitionsrechts daß die Ange

en worden sei, der preußischen Justizver— ung berierkt Ahg. K. n die Klassenjustiz, die propo⸗ e Kapp⸗Rebellen unhehelligt

J Mor * 6. Dmg err, daß bies eine R Neichoberfags

Gerichte ausgesch

Auf eine Anfrage, Beamten mit, daß der Entwu nachdem der au behörden und der Arbeiten beendet hat.

Die Interpellation wegen der

wann die Vorlegung des Gesetzentwurfs über . Staatssekretsr Dr Lepald Heschsral zur Vorlage gelangen r Obersten Reichs e ebildete Ausschuß sein:

arten ist, tei rf demnächst im 8 Vertretern der Beamtenorganisalionen g

reffs der lienunterst in Frage kommenden Vermißten

Erhöhung Leer üßung für d Kriegs

Mindestsätze darauf hingewirkt werden Familienunterstützungen. den und für die bedürftigen 3 seien die Lieferungsber licktet, die Fammlien, die Mindestsähke hinaus bis zur vollen unterstützen. Die Gemeinden wären z tet; eventuell könne Beschwerde im

urch die Be⸗ d innerhalb der ierung beantwort:t Anrechnung der den sozialen Arnsherg entr.) eingebrachten Gesetzentwürfe zur E inn und zen Ab IZ*0 und über die Abänderung er 1519 werden ohn Er⸗ en erledigt und vom Hause angenommen.

wegen Ab⸗

Kosten, die d ch s en, usw., st von der Reichsreg

en Dienstzeit, geh'

Familien in anderer bände nach den Anspruch auf

geschaftsordnungs mäßigen

während des Krieges Die von den Ab und Dr. Pfeiffer J änzung des Gesetzes über d auf von Fristen vom msatzsteuergesetzes vom Irterung in allen drei Lesung Es folgt die erste Beratung der Vorlage schaffung der al wegen Regelung pflicht ung. Abg. von Gal. ein Stuͤck des preußischen handelt es sich um

3. April 1 Germaniae Historica . I ruhmvollen Beste 24. Dezemb te des deutschen Vo das Ansehen der deutschen Wi dert und zugleich den Nachwuchs geliefert haben, drohen Verkümmerung anheimzufallen. Maße an, daß die Fortführung Germaniae Historica eine in ene wichtige Aut— iber welche M

er Geschich kes, seiner

lgem einen

Ausland gefö der Dauer

berworragenden Schwierigkeiten der ierung erkennt in vo des Unternehmens der Monument a wissenschaftlicher wie in r

der Dienstver⸗

D. Nat): Gestern handelte es sich daru ilitärwesens zu Grabe Gestern wurbe aus dem preußs

n chr Hesl zich Mil ar

nun wird uns in Konsequenz des Frledensvertrages noch eine feierliche Betonung dieser Abschaffung auferlegt. Es ist Lie 66. Siegesfanfarꝛ inserer Gegner über die niederge drückte alte deutsche Armee; Benn der Entwurf weiter festseßt. daß die Rerbswehr guf nur 10009 Many vermindert werden soll, so ist noch vor kurzem e. nachger iesen worben, daß diefe Iiffer nicht ausreich« Wir sin der Meinung, dez ein Söldnerheer für unfere deutschen Verhältnisse nicht geeignet ist. (Sehr richtig! rechts.) ur ein auf der allgemeinen gleichen Wehrpflicht beruhendes Heer genügt, nur ein solches ist sachgemäß wirksam und des Deutfcken Reiches würzig. (Eebhafter Beifall rechts; Diese aste den sche Wehrmacht soll zeute zu Grabe getragen werden. Wachsende Unruhe links.) Es ist meinen Parte :⸗ freunden ein Bedürfnis, hier heuse von dern len Armee und vag der Marine und ihrer ruhmreichen Geschickte Abschied zu nehmen, är inks Ich sehe sie noch einmal por mir, zie ungezählten Milljonen sstürmiscké Unterbrechung links, Zurafe inks: Millionen Gefallene: und Krüppel), die flels ihre Pflicht getan haben; ich denle an die zahi⸗ reichen Angehörigen der Kriegervereine, denen die Dienftzeit stets eint ehrem olle Erinnerung war, ich denke auch an meine Riten Kameraher immer heftigere Un zerbrechungen und Zurufe auf der änßersten Linien, ebenfo erregte Antrvorl von 1echts verhindern den Rehner minutenlang weiter zu frechen. Ich denks, auch an die die jetzt im Grabe lieren, die das schöne Wort zich dien“ mil dem Tode besiegelt haben und den Niedergang des Reiches nicht mehr zu sehen brauchen Gesteigertec Turm de Wide spruchs und der Entrüstung auf der äufersten ihlen der Renner muß längere et innehalten, Bräsident Ch be rig, de Mög. Wolf Hoff mnann und Wedebour) Ich meine, es ist fin Aft de; Pielät, hier der Helden unseres alten Heeres des Weltkrieges mit feinen ruhmbedeckten Fahnen zu gedenken. Ruhm und Presß Lem len Hege, der alten Marine, dem alten Deutschken Reiche. (Stürmischer Beifall rechts.)

Abg. Dr. Ro senfeld (M. So)) wird von der Rechten mit Ge⸗ sächter und ironischem Braborufe empfangen): Wir haben alle Ur⸗ fache, uns hier all des Glenkz zu erinnern, Tas zurch die allgemeine Wehrnflicht über uns gebracht worden ist. (Großer Wrm und stür⸗ mische Pfuirufe rechts; die Deutschnalienglen uad pie 366 Volkẽ⸗ partei verlassen bis auf drei oder vier Mitglieder den Saal.) Es er füllt uns mit Freude, daß wir unz endlich bon der allgemeinen Wehr⸗ pflicht erlöst ehen. Leider st mit dieser Vor age noch nicht das ganze Febände des Mülitarlsmus beseitigt, wenn guch ein gewisser Töortschri i?

crzielt ist. Daß Millionen um die Abschaffung der allgemeinen ehr⸗

Plicht trauern, bestreite ich: diefe Millionen frauen um de Manner; um bie Söhne, die sie durch den Mrieg verloren Haben. Die Piet hätte erfordert, dieser trauernde Witwen und Waisen zu gedenken. Herr von Gallwitz hat im Felde zu den allerschãrfsten Militaristen ge⸗ hört, dem die Soldaten, soblel ste nir konnten, im weitzsten Bogen aus dem Wege gingen. Er gehört zu den Letzten, die ein Recht haben, mitzusprechen, wenn die Schuld an diesem Juständen festgestellt wird. Teider ist es dem deutschen Volke nicht gelungen, sich aus eigener Kraf⸗ den der Fessel der allgemeinen Wehrpflicht zu befreien, aber wir be⸗

früßen Rese Befreiung auch, wenn wir sie auch der. Enten e zu ver=

anten habea, denn es bleibl darum Doch eine Befreiung. Wir sehen sie aber nur als eine Abschlagszahlung an. g

Abg. von Kardorff (D. V): Mit sehr bitteren und schweren Empfindungen stimmen wir der Vorlage zu. Wir stehen am Grabe der deutschen Armee, am Grabe unserer Hoffnung. In der Forderung der Entente liegt nicht nur große Härte, sondern auch ein Bruch von Treu und Glauben, denn sie widerspricht dem Punkt 4 der Wilsonsche n Punste, wonach die Abrüstung allgemein sein soll. Die französischen und eaglischen Sozialisten beohachten ein höheres Maß von nationale Gesinnung als die unfrigen. Die französischen Sonialisten haben zwar die Entwaffnung Deutschlands Kfordert, aber nicht die Entwaffnung des eigenen Jandes. Die Ungb hängigen, traten gestern für die Auf⸗ hebung der Tchesstrafe in. Wissen Sie denn nicht, mit welchen Möttetn der bolschewistische Militarismus die Disziplin aufrechterhäl t? In Rußland wird mit dem Tode bestrgft aicht aur jeder, der desertert, fendern auch jeder, der Deserteure bri sich aufnimmt oder ihren Aufent⸗ halt verheimlicht, jeder, der sein Gewehr wegwirft oder Ausrüstung?⸗ gegenstände verkauft. Wenn wir die Grundsätze des Bolschewismus berosgten, säße mancher von den Unabhängigen hier nicht auf seinem Rlatze. (Sehr richtig) Für uns gibt es nur die Empfindung, daß Tie Forderung der Entente, der wir uns hier beugen, eine unendlich Befe Schmach für unser Vaterland ist. (Lebhafte Zustimmung.) Der sogenannte Militarismus Deutschlands irt immer ein Hort des Frie⸗ dens gewesen, zur Zeit Bismarcks und aachen bis 1914. Wäre das nicht der Fall gewesen, so hätten wir nur die Gelegenheit des Russisch⸗ Japanischen Krieges zu benutzen brauchen, um die Entscheidung aui Dem Kontinent zu waferen Gunsten herbe zuführen. Die Beseit gung der Wehrpflicht bedauere ich aber guch us dem Grunde, weil dis Dienfijahre für den Deutschen die beste Lehrzeit waren. die sich denken sieß. Beifall und Zustimmung. Zuruf des Abg Ledebour; Würde⸗ sosigkeill Unruhe und Lachen. Ordnung, Pünktlichkeit und Sauber. feit, auch die Volksgesundheit wurde durch die Wehrpflicht gefördert. Söse war ein Segen ' für das Volk. (Beifall) Auch dig Sogialdemo. fralen sordern ja in ihrem Erfurter Programm die Erg ghung des deutschen Veikes zur Wehrhaftigkeit. Ich hoffe, daß auch da . keinen Reichswehr die großen Trabstighen der dentschen Krmee fort. eben werden, auf die das deutscke Volk stolz ist, trotz des furchtbaren Ausganges diefes Krieges. (Lebhafter Beifall Die Unabhüngigen gefallen fich jetzt oft; n probokatorischen Reden in denen sich viel Selbstbewußtsein und Siegessicherheit spiegelt. Das sollle allen Par⸗ scien zu denken geben. Soweit ich das deutsche Volk denne, wird es sich eine Diktatur Rosenfeld nicht gefallen lassen. Stürmische Zu⸗ stimmung.) BDiese Siegessicherheit der Unahhängigen mite allen anderen Parteien eine . sein. Wir müßten uns ühen, den Parteihader zurückzustellen und die Lebensfragen des deutschen Volkes bon einer höheren Warte gus zu betrachten, als von der inne der Partei. Es hat keinen Zweck, sich immer die Fehler der Ver⸗ gangenheit borzuwerfen. Wir haben glle geirrt, aber alle das Beste gewollt. Ich erinnere an das Wort Mommsens, der das unvergäng⸗ fiche Verdienst des römischen Senats feiert. nach, der Schlacht bei Cannd die Ginigkeit und das Vertrauen im Volke wiederhergestellt n haben. Ez kegen in den Tiefen der deutschen Polksseele unper.= gängliche Kräfte. Arbeiten wir geschlossen am kulturellen Wieder⸗ uuflau des Vaterlandes, dann werden wir in dem Glauben leben können, daß wenigstens, künftige deutsche. Geschlechter wieder das Gefuhl haben werden, die Kinder eines freien Volkes zu sein. (Teb⸗ hafter, anhaltender Beifall

Abg. Dr. Schücking (Dem): Das Grundsätzliche müßte sein, entweder die Wöedereinführung der Wehrpflicht oder ihre allseiti ge Abschaffung, Die allseitig. Abschaffung wäre ung erwünscht, aber auch von diesem Stangpunkte aus perkennt hiemand von unt, wel ein hohes Maß von Treue, Hingabe und Idealismus in der alten Armee vorhanden gewesen ist. 6e l * jst ein Irrtum, daß Preußen zuerst die allgemeine 3 t eingeführt habe. Sie ist ein Grundfatz der franzüsischen Mevolülion gewesen, und win, eiwehrten uns erst mit ihrer 5 der ,,, . , 3 utsame ernehliche Wirkungen find mit der allgemeinen Wehrpflicht Her, binden gewesen, von denen wir bedauern, zaß sie jeßt in Wegfall kommen. Deshalb beantragen wir, eine. Gnkschliekhng;, urch Pie Einführung. eines allgemeihen wirt chaft ichen Dienstjahres für die, männlich. und weibliche Jugend für (cinen Ersaßz dieser erziehlichen Wirkungen. zu sorgen. Wir brauchen, bie. Er- . zur fozigfen Gemeinschaft, zum. bewußten Staatebsrger. hm.. Wir wollen. wahrend bes wirtschaftlichen . die jungen Lenke bes häfstzzen in, den Bergwerken, der Ee. wirtschaff und in anderen Wirtschaltszweigen, denn da wir so viel vater ländischen Boden und unsere Kolonien verloren haben mt alles . unsere 3. Wirtschaft so intensiv wie möglich zu gestalten. Die vielen Milliarden für Cinkäufe im Ausland können wir besfer zur Beschaffung deutscher Vorräte verwenden. Viele Ar⸗ beiten loͤnnen durch Jugendliche in ihrem Wirtschaf sdienstsahr aus-

ehende Erörterungen dar r dentschen Wissensche Durch eine auf dies

eute soll das ganze

heran gebrochen. h sst ja schon abgef chaff⸗

en eine Säul! . . Die allgemeine Wehrpflicht

chaft seitens des l ; sammenbrechen.

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geführt werden, wie im Mittelalter die bien en ü. durch Mönche geschaffen wurden. Die Stadt Frankfurt ist fo arm g

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