stimmt es aber immer wieder vaterländisches Geheul an. (Vizepräsi— dent Bell rügt diesen Ausdruck) 3. 1 5. pee f Gebiet ist das deutsche Kapital skrupellos zum internationalen Kapital übergegangen. 10 Milliarden werden jährlich aus den Taschen des Volkes den Industriellen gegeben, ein Bruchteil davon genügte, eine vernünftige Erwerbslosenfürsorge zu schaffen.
Auf Antrag des Abg. Müller⸗Franken (Soz.) wird Besprechung der Interpellation beschlossen, diese aber, wie auch die Weiterberatung des Erwerbelosenantrags auf Donne tag, 10 Uhr, vertagt. (Vorher dritte Lesung des Ent waff⸗ nungsgesetzes.) Schluß gegen 8 Uhr.
Zusammenstellung der im 4 Viertel des Rechnungsjabres 1919 in den freien Verkehr des Inlandes abgefertigten zoll—⸗ zuschlagpflichtigen Tabakblätter und gigarren. (565 2 und 9 des Tabaksteuergesetzes vom 15. Jull 15909.)
Tabak! (S1 Abs.2 der Tabakzollordnung) ; . Durch⸗ Ursprungsländer Rein⸗ schnitts⸗ f Wert wert eines gewicht Doppel zentners kg MI. Ih ,, . 22 887 110 025 481 k 412 667 183 085 429 . J 1958 44 207 2258 . HJ 1045 60 h9⸗ 1498 , 5418 20 561 379 ,,, ö 5173 23 834 461 ꝛ ö ö. 4285977 18 856 819 440 orten J 1869 11099 597 — 2552 463 17783209 697 Uebriges Niederländisch Indien“) 14 84h 6 896 653 1 10 805 50 413 467 e 1390598 6 398 196 460 e 260 639 1265 481 486 , . 31 924 172 959 542 Dominikanische Nepublik . 1686818 7489 850 444 ö . 29 888 126 218 422 r, kJ 1362781 4341 , 288 953 1181 952 409 Kentucky JJ 584 068 2 665 174 456 , KJ 237 757 1059 523 446 k 50 606 193 452 382 1 iz gh6 71 759 514 Uebrige Vereinigte Staaten von 1 9)I1 132697 4076 407 360 e err, 612 6 564 1073 Im 4. Viertel des Rechnungs— jahres Kö 12 970 481 63 311 041 488 Im Rechnungsjahr 1919 33 895 897 179 344 174 529 Zigarren öh . Durch⸗ Ursprungsländer Rein⸗ ch l Bert gewicht Wert Sticahl zo hu kg l A6 Sagrgebiet .... 64 26 045 49265 529 1 9424 13141395 1467724 895 Großbritannien .. 1057 15 014 148 825 101 Niederlande ..... 110 537 1857 053 32 813 288 96. . 41371 517 234 5723 651 90 Philippinen ..... 3 649 69 788 539 900 129 Uebr. Verein. Staaten von Amerika 314 17135 48 884 351 Andere Länder 9) 91 5385 11 404 472 Im 4. Viertel d. Rech⸗ nungsjahres 1919. 129 507 3 821 792 40 802941 94 Im Rechnungsjahr 1919 ...... . . 12199 667 101 711 014 526 136933 193
) Außerdem: Zollzuschlagpflichtige. Ahfälle von Tababblättern, die von velstellern zigarettensteuerpflichtiger Waren weiterverkauft und
in den freien Verkehr abgefertigt worden sind (5 26 der Tabakzoll— ordnung): 41368 kg Tabakrippen, Tabakmehl und Tabakgrus (Sollzuschlag:
25 6 für J 49. Im Rechnungsjahr 1919: 117437 kg zu 25 A, 2428 kg zu 44 M, 740 kg zu 75 K, 643 kg zu 130 A, 592 kg zu 190 41. Y) darunter Seedleaftabak 9303 kg im Werte von 43 092 A, 35 1 180926 kg., ö. 65617980
⸗ zusammen 190229 kg im Werte von 661 077 z. h Mit Mengen unter 1000 kg (10 da) Tabak bejw. unter 10 000 Stück Zigarren. ) Zum Teil „Niederländisch Indien“ ohne nähere Angabe. Berlin, ben 3. August 1920.
Statistisches Reichsamt.
Delb rück.
Verkehrswesen.
Die Posthelfer beiden Postscheckämtern. Das Reichspostmin terium hat auf eine Anfrage im Reichstag wegen der heabsichtigten f der männlichen Posthelfer bei den Postscheck. ämtern durch wesbliche Kräfte folgenden Standpunkt vertreten: Auf Grund der ö zu , Gleichberechtigung der Ge⸗ schlechter wurde Hon der tei e e mn der weiblichen Beamten der Anspruch auf erweiterte Zulassung welblicher Personen zu den Beamtenstellen der Postverwalltung erhoben. Rücksichten au das wohlverstandene Interesse der weiblichen Kräfte wie au des mannlichen Beamtenpersonals ließen es nun aber nich ratsam erscheinen, den ,. Kräften allgemein glle Stellen des Postdienstes in gleicher Weise wie den männkichen Kräften zu erschließen; es erschien vielmehr im Interesse eines ordnungsmäßi gen Dienstbetriehs vorteilhafter, eine Auswahl je nach der besonderen 86 nung der beiden Geschlechter für die einzelnen Betriebszweige zu treffen. Es ist nun mit der erwähnten Beamtenvertretung vereinbart worden, 9. neben dem bereits bisher den Frauen vorbehaltenen Fernsprechdienst und einem Teil des Telegraphendienstes namentlich der Betriebsdienst bei den Postscheckämtern dem weiblichen Personal als Wirkungskreis zu⸗
n werden soll. Es hat sich nämlich 3 ieren geren Urteil der sämtlichen . der Postscheckämter gezeigt, 36 für den Postscheckdienst, der überwiegend einfache, aber mit großer Sorg— falt und Zuverlässigkeit auszuführende Arbeit erfordert, weibliche Kräfte besonders gerignet sind. Die ', des Krieges und namentlich, während der Demobilmgchung, vorübergehend eingestellten, männlichen Kräfte haben sich nicht in gleicher Weise bewährt, zumal die tüchtigeren, kaufmännisch gef Kräfte in der überwiegend mechanischen Tätigkeit feine Be— friedigung fanden und daher, sobald sich ihnen Gelegenheit bietet, wieder zu ihrem eigentlichen Beruf übergehen. Die sehr günstige
Entwicklung des Postscheckverkehrs, der starke Zugang an Postscheck— kunden und der große Raum⸗ und Maschinenmangel bei den Post⸗ scheckämtern erfordern aber größtmögliche Arbeitsleistung des einzelnen, und zwingen dazu, im Postscheckdienst nur solche Kräfte zu verwenden,
welchen eine besondere Eignung für diesen Betriebszweig inne— wohnt, und welche darin zugleich ihren Lebensberuf erblicken.
Um diesen Erfordernissen Rechnung zu tragen, hat das Reichk— postministerium unterm 9. Februar die allmähliche Entlassung der männlichen Aushelfer — mit Ausnahme der Krlegsbeschädigten — und ihren Ersatz durch weibliche Kräfte angeordnet, die den an Veamte zu stellenden Anforderungen entsprechen müssen, da ihre Ueberführung in das Beamtenverhältnis geplant und notwendig ist. Daß die geschilderten Maßnahmen für die davon Betroffenen u. I. eine Härte bedeuten können, wird nicht verkannt. Dei Durchführung des Erlasses soll daher mit möglichster Schonung und unter Berück— sichtigung der persönlichen Verhältnisse der zu Entlassenden vor— gegangen werden. . auf dauernde Beibehaltung im Postdienst besteht für die Aushelfer nicht, da ihnen bei ihrer Ein— stellung von vornherein bekanntgegeben worden ist, daß es sich nur um vorübergehende Beschäftigung handele.
Briefe und sonstige Briefsendungen nach Orten der Kreise Eupen und Malmedy werden häufig noch nach Inlands- anstalt Auslandsgebührensätzen freigemacht. Dadurch entstehen Ungelegenheiten für die Empfänger, auch wird die Zustellung der Sendungen, weil sie wegen der fehlenden Gebühr einer Sonder behandlung unterliegen, verzögert. Es wird deshalb empfohlen, auf die vollständige Freimachung der Briefe nach den Kreisen Eupen und Malmedy besonders zu achten.
Mannigfaltiges.
Durch Einsparung von Zucker bei der Marmeladeherstellung ist es ö worden, zu dem bereits freigegebenen 3 Pfund . machezucker ein weiteres Viertelpfund Einmachezucker auf den Kopf der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Die Ver— teilung erfolgt nach den gleichen Grundsätzen und unter den gleichen Bedingungen, wie die Verteilung des bereits ausgegebenen Einmache— zuckers.
Der Fremdenverkehr Berlins zeigt im abgelaufenen Monat Juli mit 113401 Gästen gegen den voraufgegangenen Juni eine Steigerung um rund 1000. Sehr bemerkenswert ist dabei das von der Jer gr an feli für den Fremdenverkehr Groß Berlins nach dem amtlichen Material nachgewiesene Anwachsen des Auslandsverkehr s. Obenan steht wieder Oesterreich mit 1465 Gästen. Daß Ungarn nur mit 357 Gästen ver— treten ist, erklärt sich aus dem Verkehrsboykott, denn auch diese Gäste kommen nicht unmittelbar aus dem ungarischen Gebiet. Es folgen Schweden mit 1137, Polen mit 1040, Rußland mit 1005 Besuchern. Der Besuch aus Dänemark steigerte sich auf 866, der aus Holland auf 645. Verstärkter Zuzug ist aus Amerika zu verzeichnen, das 527 Gäste nach Perlin enlsandte. Aus England kamen 498, aus den Balkanländern 457, aus Norwegen 411, aus der Schweiz 331, aus Frankreich 321, aus Italien 286, aus Belgien 143, aus Asten 129, aus Spanien 111, aus der Türkei 103, aus Portugal 27, aus Afrika 63.
Im Wissenschaftlichen Theater der „Urania“ werden in der kommenden Woche die nachstehenden Vorträge gehalten werden: Sonntag: „In den Bergen Tirols“, Montag und Donnerstag: Die Insel Rügen“, Dienstag und Freitag: „Von der Zugspitze zum Watzmann“, Mittwoch und Sonnabend: „Das Oberengadin und der Splügen“, Soantag, den 15. August: „Von der aer, zum Watzmann“.
Eine staatliche Modeschule. Die staatlichen Kunst⸗ gewerbeschulen und Akademien haben sich bisher bei der Ausbildung von Künstlern und Handwerkern für einen der wichtigsten Teile des Kunstgewerbes im praktischen Leben, für die Modeindustrie, nicht oder kaum beschäftigt. e lich ist auch für dieses wichtige Gebiet eine staatliche Lehrstelle geschaffen worden, und zwar an der Unter— richtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin. Die Leitung dieser neuen Modeschule wurde Haas⸗Heye übertragen. Nach einem borbereitenden Probesemester beginnen mit dem kommenden Winter— semester die regelmäßigen Kurse.
Königsberg, 4. August. (W. T. B.) Aus Anlaß der Fertigstellung der neuen Seekabelverbindung Leba — Tenkitten, des längsten Fern sprechkabels der Welt, fand in der Stadthalle ein e stakt statt, zu dem Vertreter der militärischen, staatlichen und städtischen Behörden, von Wissenschaft, Handel und Verkehr und die Beamtenschaft zahlreich erschienen waren. Autz Berlin waren der Reichspostminister Gies— berts, der Ministerialdirektor Dr. Bredow und die Geheimen Räte Feyerabend und Craemer eingetroffen. Nachdem der Präsident der Dberpystotrertlon Königsberg, Oppen, die Erschienenen aufs herz— lichste bewillkommnet und der Geheime Rat Selt sam-Königs⸗ berg eine fesselnde Darstellung der Entwicklung des Telegraphenwesens in Ostpreußen bis zur Vollendung dieses neuen Kabels gegeben hatte, nahm der Reichspostminister Giesberts das Wort und dankte für die ihm zuteil gewordene freundliche Begrüßung. Er über— brachte der ostpreußischen Bevölkerung die herzlichsten Grüße der Reichsregierung, besonders des , uud des Reichskanzlers. Der Minister führte dann aus; „Die Eröffnung des neuen Kabels be⸗ deutet nicht nur einen Triumph deutscher Technik, sondern sie ist der Ausdruck eines starken nationalen deutschen Willens. Ostpreußen möge siberzeugt sein, daß die Reichsregierung die Ostmark nicht hergessen hat. Sie ist im Gegenteil der festen Ueberzeugung, daß die Regelung der Ost⸗ markenfrage und der Sstgrenze ein Lebenzinteresse für Deutschlands Zufünft ist. Darum werden wir uns durch keine Tüfteleien des Verfailler Vertrags davon abhalten lassen, alle Möglichkeiten des Verkehrs zu schaffen, die notwendig sind, um die Ostmark mit dem Reiche dauernd zu verbinden. Der Minister brachte dann zum Aus— druck, daß das neue Kabel ein Band der Treue, ein Band des ge— meinsamen Fühlens und Denkens zwischen dem Osten und dem übrigen Reich bilden werde. Er hoffe, daß der Ausdruck des starken nationalen Willen, der sich in der Herstellung dieses Kabels aut— präge, das Signal sein werde für Deutschlands Einigkeit, Willens—
kraft und Selbstvertrauen. In diesem Sinne möge ganz Osipreußen den heutigen Tag mit begehen. Nach, den mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Worten des Ministers sprach der Oberpräsident Siehr dem Neichspostminister
namens der e . Staatsregierung und der Prohinz Ost— , zu dem soeben vollendeten großen Werte die herzlichsten Glückwünsche aus und verband damit warmen Dank für die Fürsorge, die seitens der Reichsregierung sich in diesem Werk o enbare. ‚Moͤge das neue Kahel“, schloß der Oberpräsident, „ein starkes, unlösbgres Band sein, das Ostpreußen mit dem Vaterland verbindet, und bald
der . kommen, daß diese Kabelverbindung sich durch die Beseitigung des. polnischen Korridors selbst. überflüssig macht.! Der Oberhürgermeister Lohmeyer führte aus, mit großer Freude und Dankbarkeit . die Königsberger Bürgerschaft dieses neue Band zwischen , nn und dem deutschen Mutterlande. Hier sei nicht durch Worte, sondern durch
eine wirkliche Tat bewiesen, daß die Reichsregierung etwas für Ost⸗ preußen übrig habe. Auch er äußerte den Wunsch, daß das neue Seekabel so bald wie möglich nur noch zur Ergänzung der auf dem Landwege mit dem Vaterland geschlagenen Brücke dienen möchte. Im Namen der Handelskammer gab deren Vorsitzender, Kom⸗ merzienrat Neumann den Dank von Handel, Industrie und Ge⸗ werbe für die neue Verbindung mit dem Neich Ausdruck, während der Direktor Zapf von der Firma Felten C Guilleaume, der Herstellerin des neuen Kabels, für die Anerkennung, die seine Firma gefunden,
Dank abstatlete. Zum Schluß schilderte der Ministerialdireltor Dr. Bredow, wie deutsche Erfindungsgabe und deutscher Fleiß sich bei diesem Werk in schönster Harinenie zusammengefunden haben. Es sei ein Werk, auf das der Deutsche stolz mit neubelebter Hoffnung blicken dürfe, und das auch als technische Leistung einen wertvollen Fortschritt bedeute. Es sei eine Korrektür des Versailler Schandfriedens gus eigener Kraft, ein Sieg des Geistes über die Gewalt. Der Ministerialdirektor Dr. Bredow übergab das neue Kabel der Obhut der Oberpostdirektion Königsberg und taufte es „Ostpreußenkabel“. Der Präsident der Oberpostdirektion Königsberg, Oppen, übernahm das Kabel in seine Fürsorge. — Gegen 1 Uhr wurde die erste Verbindung des neuen Kgbels mit dem Reichspräsidenten in Berlin her— gestellt, und der Reichtzostminister Gtesberts machte diesem Mit: keilung von der Fertigstellung des neuen Kabels. Der RNeichspräsident Ebert erwiderte mit einem Glückwunsch für das von fremder Störung freigebliebene Gespräch und zu der Herstellung dieses Werks, das geeignet sei, die wirtschaftlichen, nationalen und kulturellen Bande . Ostpreußen und dem Reiche noch fester zu knüpfen. Mit einem Hoch auf den Reichspräsidenten fand der denkwürdige Festakt sein Ende. Daran anschließend erfolgte eine Erprobung der neuen Leitung durch einige Pressevertreter und andere Persönlichkeiten, die ausgezeichnete Verständigung feststellen konnten.
Königsberg, 3. August. (W. T. B.) Unter außerordentlich starker Beteiligung aus aller Teilen Preußens sowie in Gegenwart von Regterungevertretern und zahlreichen Vorstandsmitgliedern anderer Berufsberbände wurde am 2. August der 21. ordentliche Ver⸗ handstag des jetzt über 85000 Mitglieder zählenden Ver⸗— bandes der Kommunalbegmten und- angestellte nm Preußens in der hiesigen Stadthalle eröffnet. Nach Ent⸗ gegennahme des Geschäfts. und Kassenberichts beschäftigte sich der Verbandstag zunächst mit Organisationsfragen und dem unter tätigster Mitwirkung des Verbandes am 8. Juli 1920 perab⸗ schiedeten Gesetze zur vorläufigen Regelung verschiedener Punkte des Gemeindebeamtenrechts, das die gehaltliche Gleichstellung der Kommunalbeamten und -⸗angestellten mit den Staatsbeamten bringt. Der Verbandstag sprach die Erwartung aus, daß seitens des zustandigen Ministeriums und der Aufsichtsbehörden in allen Fällen eine Nachprüfung stattfinde, um dem Gesetz zur raschen und vollen Auswirkung zu verhelfen. Gefordert wurde in mehreren Ent schließungen ferner die schnellste Ueberführung der Dauerangestellten ins Beamtenverhältnis. Bis zur gesetzlichen Regelung bezw. Erlangung der Anstellung als Beamter soll ihnen überall gg und Hinterbliebenenversorgung zugebilligt werden. Die Beratungen beschäftigten sich dann in erster Linie mit dem Ver⸗ halten des Deutschen Beamtenbundes anläßlich des Kapp⸗ Putsches sowie mit den Einrichtungen des Deutschen Beamten⸗ wirtschaftshundes, ferner mit dem Unterbringungsgesetz für die vertriebenen Beamten. Vorschläge der Verbandsleitung zur Abänderung des vom Deutschen Beamtenbund vorgelegten nt ⸗ wurfes eines Beam tentätegesetzes wurden gebilligt. Zum Schluß der Tagung beschäftigte sich der Verbandstag mit weiteren e ,,,, und Satzungsänderungen. Vom Generalfeldmarschall von Hindenburg, der als Ehren⸗ mitglied der Stadt Königsberg zur Tagung geladen war, ist ein Begrüßungsschreibenn eingegangen.
Breslau, 4. August. (W. T. B.. Die „Breslauer Zeitung“ meldet aus Kanth: Vormittags erfolgte in der pyrotechnischen Abteilung des Stahlwerks Mark eine Explosijon. Sämtliche Fabrikgebäude würden in die Luft gesprengt. Die Anlagen stehen in Flammen. Von der Arbeiterschaft wurde niemand verletzt. Auch in der Stadt wurde großer Sachschaden angerichtet. Zahlreiche Fensterscheiben wurden zertrümmert, viele Dächer abgedeckt.
Frankfurt a. M.,, 4. August. (W. T. B.) Die „Frank⸗ furter Zeitung“ meldet aus Speyer, der Gesantvorstand der Freien Bauernschaft der Pfalz, des Sagrlandes und Rheinhessens . eine Kundgebung beschlossen, nach der Bröotgetzreide weder gedroschen noch abgellefert werden solle, bis durch die Regierung ein Getreidepreiszuschlag für das besetzte Gehiet festgesetzt sei. Ebenso werde die Aufhebung der öffentlichen Bewirt⸗ schaftung für Hafer, Gerste, Kartoffeln und Oelfrüchte gefordert.
Zittau, 4. August. (W. T. B.) Heute früh 4 Uhr rückten Truppen der Reichswehr mit einer Abteilung der Sicherheits⸗ polizei unter Führung des Obersten von dem Bussche in Zittau ein. Zu irgend welchen Zwischenfällen ist es nicht gekommen. Einige der Rädelsführer sind von der Landessicherheitspolizei verhaftet worden. Bei der . früh in allen Betrieben des Zittauer Bezirks er⸗ folgten Urabstimmung wurden bis Mittags 1 Uhr 5854 Stimmen für und 7697 gegen den Ausstand abgegeben. Nach dem Ge⸗ samtergebnis müßte die Arbeit morgen früh wieder . werden. Da jedoch die Zittauer Arbeiterschaft ikberwiegend für den Ausstand stimmte, ist dies fraglich. Die organisierte Arbeiterschaft will erst die Nachmittagsherhandlungen abwarten, in denen folgende vier Forderungen auftestellt werden sollen: 1. Alle Verhafteten freizulassen. 2. Dle Reichswehr heute abend von Zittau abzubefördern. J. Die Sicherheitswehr in die Kasernen zurück— zuverweisen. 4. Die Aufhebung des Belagerungszustandes. Sollte keine Einigung erzielt werden, so soll der allgemeine Ausstand fort⸗ gesetzt werden. — Ueber die w des Zittauer Punt fche s wperöffentlicht die Nachrichtenstel!!e der sächsischen Staatskanzlei eine Mitteilung, in der es heißt: „Der von Unabhängigen und Spartakiften in Zittau vom Zaune gebrochene Generalstreik mit anschließendem Putsch ist schnell zu⸗ sammengehrochen. Heute früh sind Abteilungen der Landessicherheikts⸗ polizei Und der Reichswehr in Zittau eingerückt und haben, ohne Widerstand zu finden, die Stadt und das Kraftwerk Hirschfelde besetzt. Die Terroristen des Fünfzehnerausschusses, soweit man ihrer habhaft werden konnte, wurden hinter Schloß und Riegel gesetzt. Mit der Wiederherstelliing der gesetzmäßigen Zustände ist das Ziel der Re⸗ gierung erreicht. Soweit der Zivilkommissar Anlaß zu Verhand⸗ lungen vorfindet, wird er nur mit den zuständigen Behörden und den berufenen Organisationen der Arbeiterschaft verhandeln. Die Auf. hebung des Belagerungszustandes, zum mindesten für den Bezirk Löbau, ist nur eine Frage der nächsten Stunden.“
3 4. August. (W. T. B). Drei Geschütz⸗ automobike neuester Bauart sollten gestern nachmittag in den Daimler⸗Werken verladen und der Reichswehr in, Um zugeführt werden. Sparta fistische Arbeitgr luden die Geschützwagen wieder ab und zerstörten sie. Zwei Arbeiter zogen sich dabei er⸗ hebliche Verletzungen zu.
Paris, 4. August. (W. T. B.) Nach einer Reutermeldung aus Kairo sind in Dam 33 kus große Brände ausgebrochen. Der Schaden werde auf z Million Pfund Sterling geschätzt.
Mailand, 4. August. (W. T. B.) „Secolo“ meldet aus Savona, daß dort am 3. August eine Kundgebung gegen die Badegäste stattgefunden hat. Es fam zu einer n. Schlägerei zwischen Arbeitern und Badegästen, bei der zwei . getötet und sechs verwundet worden sind.
Am sterdam, 4. August. (W. T. B.) In Winschoten, wo gestern wegen Streik unruhen der Belagerungs⸗ zu stand erklärt worden ist, ist laut „Telegraaf“ vergangene Nacht ein Vorrat von ungefähr 4 Millionen Kilogramm Stroh in Brand gesetzt und vernichtet worden. Ein in einem Torf⸗ lager angelegter Brand konnte rechtzeitig gelöscht werden.
Kohlenproduttion des Deutschen
Neichs in den
Monaten Januar bis Juni 1920.
— e 1 ö. D 8 Januar bis Juni 6 Perhsöln, ,n. ae gtr, ,, Erhebungsbezirke Steinkohlen Braunkohlen Koks aus a hn . Steinkohlen Braunkohlen Koks aus (Rich Naßßpreß⸗ Steinkohlen tem 6 Steinkohlen steine t t t. t t t t t t t. Oberbergamtsbezirk: . . Ww 347918 377743 64 812 6375 73 463 1995659 2 0658 179 349 437 28 356 112 665 w 2 642 878 — 202 198 22 534 — ) 15 351 894 ö 1488 9 11933566 ) 140404 . 1 J 3 586 4778 4795 . 143 1109894 18 009 25678 772 — 1371 5 807 517 . JJ . 37 128 120 131 7040 7564 7162 219 593 643 033 265 805 41 772 / 43 325 w J 7183 173 — 16446335 312135 — 379 500 812 77 9132777 1605 647 . J . 8) 437 201 25862137 130692 2833 60 1631 25819 906 11174826 83133 88 102. 22262 — * . ; =. f 2 [4 . Hr, n 10 653 8584 7 838 433 2019 376 361 584 1750 682 9 59 745 864 42560 370 i 11 485 5035 1 5396 459 034122 w , arten 8 747 721 5 7411 8090 I S606 024 272 165 1254 801 51 5305 260 35 3541 411 9 5602 172 1592 365 75355 461 Berginspektiensbezirk: c iii JJ — 36 742 — — — — 497915 — — . k 8169 126551 . — 1827 9 2 2 83 30 K n 6159 163 325 — — 9 19 289 37010 1020931 26 — 85 500 n er l,, . 65 304 147 7190 — — 1605 300 1965 08S 57 — — 15 126 Berginspelljonsbezirk: ; . J JJ 157 451 — 12 058 — — 58 Hod — 71 082 107 — J 145 681 ö 6. ö. 9 Sb 370 i. 22. — J 31 210 154 462 — — 12 597 195 719 931 637 — — 60 571 kJ , w 8 — 261 1591 — 25215065 . 82212 kJ . Jö z34 342 701 036 12 053 ö a3 736 2503 3 803 142 71 082 107, 942 673 7 7 . 295 755 551 156 9755 1557 1279 105 1 6582 450 3121 117 57 951 . 6 . 675 031 . — — — 9 — — — — ) 293 833 . k ; *. 15 08 . 2 394 — 260 oed — ö s 553 k J . 254 515 . . 57 021 . 1318592 . . 395 403 Bre n uschr eig J KJ r. 1565 23 . 2 152 455 ö. 2636 555 . . 510 319 n n . ö,, 2 102 555 . . 13 755 . 567 410 ö . 76 699 nhalt. ö 2 3 . ö 7 9 k d 13 902 . 13 816 . 509 . . dl dd . 254 . 121 ö Deutsches Reich ohne Saarrevier und Pfalz ... 16008 2587 5 572 013 2 075 249 121 232 2269 3,3 961 859 897 52 291389 9 fü6sz 82m 22230 002 11 261296 1919 ohne Elsaß⸗Lothringeu J J 9 108 702 71192241 1828 500 315 176 1566 499 53 567 096 35 512 620 9 944571 I 805 665 9 074 225 davon Saarrevier und Pfalz.. ... . 751600 ö 62 832 . ͤ ö. a4 534 494 .. / 203 242 . — 1 I4 147 23690 5723 261 2942 595 503 955 2 157 667 541 5565 329 5I 0604 1053 [7 264 829 2774517 11 947 616 davon Elsaß⸗Lothringen, Saarrevier und Pfalz ... ê093 602 — 99 696 75978 . 6 665725 — 580 990 31972 — 1917 mit Elsaß⸗ Lothringen , i I5 9650 375 7971 795 28555 565 160 225 1 946741 79 799 949 15 221 6541 I16 458 396 2 599 494 10 245 756 dadon Elsaß⸗Lothringen, Saarrevier und Pfalz ... 03 008 — 104 530 8518 — 6291300 — bos 483 48 675 . 1913 mit Elsaß⸗Lothringen , I15 979 858 6 858 699 2 610 818 190 067 17977 160 1 93577 987 11 900 155 15 944 2575 2 875 665 10 505 617 davon Elsaß⸗Lothringen, Saarrevier und Pfalz ... 1467 382 — 145 623 — — 13 907 0220 — 87 8 552 . . 3 Einschließlich der Berichtigungen aus dem Vormonat. * Ein Betrieb, der im Vorjahre unberücksichtigt blieb, ist mit 10 000 6 geschätzt. 3) Ein Betrieb wurde mit 8000 t geschätzt. ) Davon aus Gruben links der Elbe 2806415 t. ) Davon aus linksrheinischen Zechen 276 676 t. Berlin, den N. Juli 1920. Slatistisches Reichsamt. Delbrück.
1. ,,,. achen.
2. Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
3. Ver fäufe, Verpachtungen, Verdingüngen ꝛc. b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
) Untersuchungs- sachen.
149982 Steckhrief.
Gegen den unten beschriebenen Willi Grunow, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Einbruch— diebstahls verhängt.
Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das hiesige Untersuchungsgefängnis abzuliefern sowie zu den n . Akten 41. L. 914. 20 (150. 20/111) sofort Mit⸗ teilung zu machen.
ö Geboren 21. März 1899 in Berlin, Größe: etwa 170 m, Gestalt: schlank, Haare: dunkelblond, rückwärts ge—⸗ kämmt, Bart: Anflug, Gesicht: länglich hager, Augen: grau Zähne: im Oberkiefer links Zahnlücke, Bekleidung: vermutlich blaue Hose, graues Jackett mit Gurt, schwarze Schn ür schuhe,
Berlin, den 22. Juli 1920.
Der Untersuchungsrichter I.
49829 Die in Nr. 54 50h von 1915 gegen den landsturmpflichtigen Vizewachtmeister Karl Kirschbaum veröffentlichte Fahnenfluchts⸗ erklärung wird aufgehoben. Köln, den 31. Juli 1920. Aktenberwaltungsstelle.
7 Aufgehote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen n. dergl.
I39198 Aufgebot.
Das Aufgebot nachstehender Urkunden ist von den dabei Genannten beantragt worden: .
1. S0 . Reichsschuldberschreibungen ere, hen) von
1. 1916 IJ G0 7832 557j558 über je 1000 A und 1517 IsF D 7374173 über bo0 M, von Fräulein Christine van Cleef in Schmalbroich, vertreten von Rechts- anwalt van de Loo in Kempen (Rhein), . 2. . 1309161 s , on dem Privatmann Fra ertram in Mannheim, Friedrichsp .
3. 1915 IF G 6627 247 über 100 4 und D 5 521 J06 üßer 500 , von der Witwe Auna Broll, geb, Thomalla, in i O. S., Schützenhausstraße, bei
empor,
4 1915 Id C 2415 666/6567 über je 1009 A, Ceriz 737 big 739 Uber je 19. 4.
2
866 ö 1 8 552
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 4. dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von S v. S. erhoben.
Anzeiger.
Auster⸗ 19.
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J. en, Sedan
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9. 1915 H von
in Aschaff cg A /
De ae, Schm
12. 1916 I/ von Ludwig Fidizinstraße 27, 14. 191
1917
15. iSi5 SJ 6
werks⸗ rektion und 1916 A /
geb. Nicken, ebenda,
2 Soõ A, 19s je 260 A, 1517
1916 IJ B 2265 23 über 2000 K,
vertreten
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über je
Nr. 4
1000 K, & 10876 771 bis 774 über je 100 4A, 1918 IsJ C 15981 296 über 1000 M, vom Gutsbesitzer Max Bourzutschky in Sähle bei Lychen, vertreten dur Roffhack in Lychen U. M.,
b. 1916 IJ E 5399 450 und 1916 A/ O E 6546 842 über je 200 A, vom Lokomotivführer Ernst Arbert in Frei⸗ burg i. Br., Engelbergerstraße 25,
. 196 A / S G3 73 Sz liber Jooo A, vom Stud. agr. Wilhelm Buschmann in gh. 30,
1918 IsJ B10 472 065 über 500 A und G 15320 187 über 100 A, von Her- berg. Wollmarkt 4, . in Tilsit⸗Splitter, Tilsiter⸗
e 2, 8. 1914 A/ O D 339 195 über 500 , vom Tischlermeister Friedrich Bierfreund in Berlin, 3 ö 83
Rechtsanwalt
über 209 , rau Idg Beißert, geb. Heintke, in Neukoͤlln, Nansenstraße 33 I, 10. 1916 I/ JG 6642120 über 100 A, ( pom Wagenwärtergehilfen Georg Adlmaier in ,, 2, D 3646190 von der Witwe Therese Aschoff, geb. Wüstefeld, in i durch Justizrat dt in Duderstadt (Eichsfeld), D 5324 9092 über 500 Az, Tausen in Berlin 8W. 29,
4779 547/48 und 1916 A/ O B 6239 538 über je 00 4A, O HE SS74048, 191 7863 934, 1915 A/ O K 2737 165 und 1918 I/ JF Eg 945 45960 über je 200 , und 1917 IJ G 10 667 487 und 1917 A/ O G 122390 600 über je 100 Æ, vom Oekonom Josef Fiegl in Brunnau, Bez. A. , Haus
15. 1917 A/ OH G12498 845 über 1000. 4A, von der verw. Gasthaus⸗ und Gutsbesitzerin anny Böhm in Bittenbrunn bei urg a. D. (Bayern), : S2d 225 und 1 696 020 über je 1006 , von Frau Annita Engelke in , . 30, Kremperstraße 6 Nl,
IJ B
lessischen Berg⸗ n Kattowitz O. Schl
18. 1915 AO E2IT46 20 ü G 7306 hs /99. über je 100 , von der Lehrerin Wilma von Beeren in Wiedenbrück, vertreten durch die verw. Landwirt Glifabeth von Beeren,
ber zb. 4
19. 1916 G 2155 018 und 7061 341 über je 190 A, vom Lehrer W. Fuchs in Geisenheim (Rheingau), O0. 1915 83 B 1779 292/93 über je
O E 5 S32 60161 über FSG Iltis 319g über 1060 M und lold F / JF G 14 082 5a / a
straße 34, 2. 1515
Krankenpflegerin (Schwe sternheimy⸗ 25. 1
in Aachen 26. 1515
Boldt
des
von H eu⸗
Tossens O ossens (O 34. D 507400 kowen,
Berlin N. 20,
Iserlohn als verstorbenen
von Fräulein Berta 29. 1517 A / 8 G 2653 160 ber Jos A, von Frl. Wally Benz in Sehlingstadt, Haus Nr. 30 Bez. A. Hilpoltstein, 30. 1917 IF G 10618047 bis 049 über je 100 H, von der Abwickelungsstelle . IX. Armeekorps in Altona, 31. 1916 A/ O G0 9 346 579 über 1000 AM. „Frie in Vellern, 32. O5 488 233 über 1000. , Dh 176727, 5H 771 643 und 8 191 770 über je 500 6t6, vom Postschaffner August Bargmann in ldenburg),
Idenb en 3h
vom Besitzer en ( Chytra * Czielacken, l. 35. 1917 D 7536 810 über
über je 109 K, vom Forstmeister a. D. Gustad Becker in Gumbinnen, Bismarck⸗
I/ J D 892 865/66 über je 500 A, 1915 A/ O D 3680 323 bis 325 über je 00 A, 1916 A/ O E 6591861 über 200 4 und G 8314 372 über 100 A, von Frau Clara Buschberg in Berlin O. 112, MNigaerstraße 53,
22. 1916 J/ JFG 5715 616117 und 1917 I/ JG 8467 126 über je 100 A, vom Ansiedler Christian Bechert in Konojad, Kr. Strasburg (W.⸗Pr.), vertreten durch Bürovorsteher 4. D. G. Titze in Brom⸗
25. 1915 IJ C1777 902 über 1000 4A, vom Freistellenbesitzer Adolf Ackermann in Stronn, Kr. Oels,
24. 1915 A / O C 4897 267 über 1000 4 und D 3658 520 über 500 „, von der Mathilde Berlin⸗Wilmersdorf, Paulsbornerstraße 1
916 Is JD 4211 729 über 500 , vom pens. Huttenarbeiter Jos . Bleilevens Rote Erde, JZeuthofsweg 12, I/ JF E 1251 919/290 über 3 200 4, von Frau Agnes Förster, geb. Knispel, in Landsberg a. W., Bergstraße 27, 27. B 3 729 732 über 2000 A, C9 096363
364 über je 1000 4A und D 6155 973/97 über je 500 M, vom Gutsbesitzer e, in Peters walde, ,, Blenkle in Stuhm,
1915 IsF D 686 054 über 500 ., anderl in Lindau,
vertreten dur
Kr. Beckum,
1957 JF n id e ee Gz Kher a w e s . . *. . I ! über je Postschaffner Diedrich Bargmann jun. in 200 4A von der ,, P . 2
vom Maschinenschlosser Paul Blödorn in ; oloniestr
36. 1915 A/ O D2915 vom Rechtsanwalt Dr. jur.
mma Brinkmann, ebenda, 37. 1917 JJC 10 962 714 über 1000 160, vom Landwirt. August Austermann bei Kolon Franz Lütke Bockholt zu warendorf Nr. 15, vertreten durch Nechts⸗
38.
40.
Bonke Reichen vertreten
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Serie VII Lit. H Aktien Gesellschast
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schreibung der
115 AO C 4130 268/69
ach i. Schl., hy ᷣ
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Die diesseitige Bekanntma 31. Juli 1920, betr., am 30. in Verlust geratene . ist sichtlich der sämtlichen Rei
preuß. Konsols erledigt, Wertpapiere wieder n, Es sind aber demselben
h Nechtsanwalt in Reichenbach i. 1915 A / O
1921,
über
1. Schl.
Schl
6 *. 841 von der Witwe des Kraft⸗ Ida geb. Nibus, in Berlin N. 39, Tegelerstraße 35,
36.
anwalt Dr. jur. Enders in Warendorf i. W., Oststraße 21, 1916 A / O C 96887863 1000 4, von Adam Broszio in Kl. Oletzko bei K D. ⸗ Pr., 39. 1
1917 JI /sJ G 10521 607 1000 A, von der Witwe Anna Börner in Sora Nr. 23 bei Wilsdruff i. S., IJ D 5110568 über 500 AM, vom Bauergutsbesitzer August jr. in Lauterba Kreis ost Heidersdorf, August
lume ebenda, Breiteweg
Nr. 211 999 über von der Allianz, Versicherungs⸗ in Berlin W. ber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. annar 11 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, riedrichstraße 13/14, II. Stock- immer 102 104, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, die Kraftloserklärun folgen wird. — 51. H Berlin, den 14. Juni 19209. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 81.
Vormittags
widrigenfalls der Urkunden er⸗ en. J. 3. 1920.
1920
nleihestücke da diese chafft sind.
entũümer am
Der Polizeiinspektor Karl Schlicht aus Thorn-⸗Mocker, zurzeit wohnhaft in Mis⸗ hat den Verlust der Schuldver⸗ 5 oo Reichsanleihe von
6. Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung 2. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts ꝛc. Versicherung.
9. Bankausweise. .
0. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
—
über
und e 50]
über 15354
3 /ihs, II. 50 ige Schatzanweisung des werkenbuchs). Deutschen Reichs von 1914 A / O: wird aufgefordert,
Urkunde
(18077
vom
fordert, nuar 1
hin⸗
widrigenfalls die
berg, als gesetzli jährigen Siegfrie
Angaben
1917 A. / O. Lit. E Nr. 13 165 761 über 100 A gemeldet. Verbleib werden von dem Unterzeichneten entgegengenommen.
Misdray, den 30. Juli 1920.
Der Amtsvorsteher.
Gestohlen wurden: 1000 4 43 0½ Deutsche Reichsschatz⸗ anweisungen von 1917, auslosbar m. bis 126, mit den Nummern 4171 023270 samt Zinsbogen. München, den 1. August 1920.
Polizeidirektion.
erfolgen wird.
Das
1901 ohne Nummer a,, Gewerkenbuche auf Seite 5
neten, über 5 Kuxe der Man Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft in Eisleben lautenden Kuxscheins
Der 2 d
Die Frau Alice Luise Dedwig Heuser, geborene Solscher, in München, Kaulbach⸗ straße 19, hat das Aufgebot des ihr ge⸗
42. 1915 A/S C 3974 454 aber hörigen Kuxscheines üßer 25 Kure der
Falk in 1000 4, von der Witwe Dorgthee Mansfeldschen Kupferschiefer bauenden Bartels, geb. Gruß, in Magdeburg, Gewerkschaft Gio ehen beantragt. D.
Kl. Klosterstraße 12, vertreten durch Kuxschein führt die Nr. 1 und ist für sie,
damals in Hamburg wohnend, am 6. April 1916 ausgefertigt (Seite 9043 des Ge⸗ er Inhaber der Urkunde spätestens in auf den 13. Jannar 1921, Bor⸗ mittags 10 hr, 8, 1 Gericht.
vor dem
Gisleben, den 29. April 1920. Amtsgericht. —
Der Kaufmann Nathan Sondheimer in rankfurt 4. M. hat das , des ihm gehörigen, für ihn am 7X.
4 . TWber , 30. Jult 1920 noch in Verkust geraten: widrigenfalls die Kraftloserklärung der Kreis Setz ko Dfhyr, Stück 30 Anteile der Otavi⸗Minen⸗ und Urkunde erfolgen wird. 3. E. 15.76. hö bn, Kisenbahngesellichaft mit Dividenden⸗˖ Gisieben, den 10. Mai 1920. cheinen Nr. 8 und folgende, 3 Stück Über Das Amtsgericht. ö 6 ar , n,. Loi / ig, f oö ts, . Vr scher g 3. 6, . den 3. August 1920. ,, Jen 8 36 , . Bie Polizeibehörde. . eberg . Holtz traße 29. fleger des Nachlasses der 8 , Vormund seiner minderjährigen Stief⸗
er Vertreter des minder⸗ Meißner, 3. die ver⸗ witwete Frau Auguste Mittag, geb. Berndt,
über den
dem
unter⸗ Zimmer Nr. 53, an⸗ erdumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, Kraftloserklärung der
August 40 . eld'schen
eantragt. er Urkunde wird aufge⸗ * estens in dem auf den 18. Ja⸗ 21, Vormittags 19 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, ar 53, anberaumten Aufgebotstermine
eine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
in als
tochter Elisabeth Klapper, ebenda, 2. der Berufsvormund ö e zu Verlin⸗Schöne⸗
. 1
ö . . .