in Stuttgart am 7. vereinbarung bedingungen in den Betrieben der Optik und Edelmetallindustrie und gleichartiger Industriezweige gemäß Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Stuttgart und der eingemeindeten Vororte für allgemein verbindlich zu erklären. Einwendungen 15. September 1920 erhoben werden und sind unter VI. D. 2001 an das Reichsarbeitsministerium straße 33, zu richten. Berlin, den 25. August 1920. . Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
April 1920 ahbgeschlossene
§z 2 der Verordnung
können bis
erlin, Luisen⸗
Bekanntmachung.
Der Reichsverband forstwirtschaft⸗ Körperschaftsbeanrten verband deutscher Gutsbeamten) in Berlin w., Luisenstraße 31 h, hat beantragt, ländlicher Arbeitgeber Schwiebus und dem Reichsverband land- Und forst— wirtschaftlicher Körperschaftsbeamten für die Pro⸗ vinz Brandenburg, Kreisverein Züllichau-Schwiebus, am 12. Juli 1920 ahgeschlossenen Tarifvertrag zur der Gehalts- und Anstellungsbedingungen für die Angestellten in der Land⸗ und Forstwirtschaft und ihrer Nebenbetriehe ge⸗ mäß 5. 2 der Verorhnung vom 25. Dezember 1918 (Neichs⸗ Jesetzbl. S. 1456) für das Gebiet des Kreises Züllichau⸗ Schwiebus für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können 29. September 1920 erhohen werden und sind unter Rummer VI. D 1992 an das Neichsarbeitsministerium straße 33, zu richten.
Berlin, den 25. August 1920.
Der Reichsarbeitsminister.
r. Busse.
den zwischen dem Ver— im Kreise Züllichau—
„Berlin, Luisen⸗
Bekanntmachung.
Vereinigung Hamburg 30, den zwischen ihr, Deutschen Tiefbaugewerbes E. V band der Maschinisten, Heizer und verwandten Be— Deutschlands Transportarbeiterverband am schlossenen Reichstartfvertrag zur Regelung de Arbeitsbedingungen für die gewerblichen Arbeiter im Naß⸗ §z 2 der Verordnung vom 23. De⸗ zember 1918 (Reichs⸗-Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet des Deutschen Reiches für allgemein verbindlich zu erklären.
gegen diesen Antrag werden und sind unter Nummer terium, Berlin, Luisen⸗
Naßbagger⸗Unterneh—⸗ Bismarckstraße 130, hat dem Reichsverband des dem Zentralver—
mungen G. V. beantragt,
rufsgenossen Deu tsch en
r Lohn⸗ und
baggergewerbe gemäß
Einwendungen 5. Oktober 1920 erhoben VI. D. 988 an das Reichsarbeitsminis traße 33, zu richten. Berlin, den 26. August 1920. Der Reichsarbeitsminister. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Der Gewerkschaftsbund kaufmännischer An stellten verbände in Halle a. beantragt, den zwischen i Arbeitgeberverband Wei schaftsbund der Angestellten und der schaft freier
S., Leipziger Straße 86, hm und dem Industrie- und ßenfels g. S., dem Gewerk— Arbeitsgemein- Angestelltenverbände am 6. J abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts— und Anstellungsbedingungen der Angestellten gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gef für das Gebiet der Stadt Weißenf zu erklären. Einwendungen gegen
. etzbl. S. 1456) els für allgemein verbindlich
diesen Antrag können 20. September 1920 erhoben werden und sind unter VI. D. 1990 an das Reichsarbe straße 33, zu richten. Berlin, den 23. August 1926. Der Reichsarbeits minister. J. A.: Dr. Busse.
itsministerium, Berlin, Luisen⸗
Bekanntmachung.
Arbeitgeberverband des udapester Straße 21, der f männischer Angestelltenver— and Brandenburg, der Gewerk— Landes geschäftsstelle Zentralverband der
Groß⸗Berliner Großhandels in Berlin W. 8, B Gewerkschaftsbund kau bände, Landesverb schaftsbund der An Brandenburg, und der Groß Berlin, zwischen ihnen am 2. Juli 1920 abgeschlossen trag zur Regelung der Gehalts- und Anstellungsbedingungen der kaufmännischen Angestellten im Samengroßhandel an Stelle des allgemein verbindlichen Tarifvertrags vom 26. November 119 gemäß 8 2 der Verordnung vom 25. Dezember 1918 456) für das Gebiet der Einheitsgemeinde verbindlich zu erklären. gegen diesen Antrag können bis XV. September 1920 erhbben werden und sind unter Num an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Lui zu richten. Berlin, den 286. August 1920. Der Reichsarheitsminister.
J. A.: Dr. Busse.
gestellten,
beantragt, den en Ta rifver⸗
(Reichs⸗Gesetzbl. S. 1 Berlin für allgemein Einwendungen
VI. D. 1195 straße 33,
Bekanntmachung.
aftsbund kaufmännischer Ange—
Der Gewerksch Landesaus schuß
stelltenverbände, Erfurt, Johannesstraße 144, hat beantra dem kauf männischen Arbeitg den Bezirk der Handelskammer Verband
Thüringen, gt, die zwischen eberverband für Meiningen, Thüringischer Industrieller Weimar und dem Gewerkschaftsbund der Äängestellten, Landes?“ Geschäfts stelle schlossene Zusatzvere inbarung zum ichen Tarif vertrage vom 18. Juni vom 12. Februar 1929 zur Ne ungsbedingungen der kaufm
Thüringen, 25. Juni 1920 ab allgemein verbin 1919 nebst Nachtra Gehalts⸗ und
stellten (Handlungsgehilfen) gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 19i8 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für den Handels⸗ kammerbezirk Meiningen für allgemein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum V. September 1920 erhoben werden und sind unter Nummer VI. D. S553 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen— straße 33, zu richten.
Berlin, den 26. August 1920.
Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
Das im Jahre 1919 in Sliedrecht aus Stahl erbaute, bisher unter niederländischer Flagge und unter dem Namen „Matar“ gefahrene Dampfschiff, Matar“ von 732,72 Register⸗ tons Nettoraumgehalt hat durch den Uebergang in das aust⸗ schließliche Eigentum der Roland-⸗Linie , , , in Bremen das Recht zur Führung der deutschen Flagge erlangt. Dem Schiffe, für welches die Eigentümerin Bremen als Heimatshafen angegeben hat, ist von dem deutschen Konsulat in Rotterdam unter dem 253. August d. J. ein Flaggen⸗ zeugnis erteilt worden.
Der im Jahre 1886 in Vlaardingen aus Holz erbaute, bisher unter niederländischer Flagge und unter dem Namen „Lichtstraal“ gefahrene Logger „Lichtstrahl“ von 71,84 Re— gistertons Nettoraumgehalt hat durch den Uebergang in dag gef l lige Eigentum der deutschen Reichsangehörigen C. P. A. Frisius, J. L. Sinnig, B. Popkes und B. Dirks das Necht zur Führung der deutschen Flagge erlangt. Dem Schiffe, für welches die Eigentümer Leer als Heimathafen an— gegeben haben, ist von dem deutschen Konsulat in Rotterdam unter dem XV. Juli d. J. ein Flaggenzeugnis erteilt worden.
Betanntmachung.
Dem Paul Berger hier, Schubertstraße 1, ist die ihm unter dem 21. Oftober 1919 erteilte Großhandelserla u bnis für Lebensmittel und Ge rauchsgeg enstände wieder entzogen, und ferner der Handel mit Gegen— ständen des täglichen Bedarfs auf Grund der Bundes— ratsperordnung zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 untersagt worden.
Hohenstein⸗-Ernstthal, am 11. August 1920.
Der Stadtrat. Bürgermeister Dr. Patz.
Preuszen.
Bekanntmachung.
Die Preußische Staatsregierung hat den Branden burgischen Provinziallandtag zum 14. Sep— tember d. J. nach der Stabt Berlin . Die Er⸗ sffnungssitzung findet am 14 September b. * Mittags 12 Uhr, im Landeshause zu Berlin, Matthäikirch— straße 20 / Al, statt. .
Charlottenburg, den 2. September 1920.
Der Oberpräsident der Provinz Brandenburg und von Berlin. Dr. Maier.
Bekanntmachung. Daz gegen die Händlerin Anna Grothe, jetzt ver— ehelichte Lammermann, in Lübbecke am 25. Oktober 1919 erlassene Verbot des Handels mit Gegenständen des täg⸗ lichen Bedarfs, insbesondere Nahrungs« und Futtermitteln aller Art sowie rohen Naturerzeugnissen, wird aufgehoben. Lübbecke, den 30. August 1920.
Der Landrat. von Borries.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 (RGB.. S. 663 abe ich dem Lokalinhaber Siegmund Krämer, Berlin, Choriner Straße 1, dem Kaufmann Jacob Grünberg, Berlin, Templiner Straße 11. und dem Dber⸗ kellner Anton Konecny, Berlin, Rheinsberger Straße 64,
wohnhaft, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit
Gegenstzänden des täglichen Bebarfs' wegen Ün— zuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb unterfagt.
Berlin 0. 27, den 28. August 1920. Der Polizeipräsident. Abteilung W. J. V.: Heyl.
Bekanntmachung. Auf Grund der Bekanntmachung zur erf fstut irre ig Personen vom Handel vom 23. September 1515 (RGGBi. S. 663) sahe ich dem Lokalinbhaber Otto Stswe Berlin, Elsasser Straße 37, wohnhaft, durch Verfügung vom hen ͤgen Tage den Handel mit Gegenständen des täglichen e⸗ 26 55 an Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt. Berlin 0. 27, den 30. August 1920.
Der Polizeipräsident. Abteilung W. J. V.: Heyl.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverlässiger ,, vom Handel vom 23. September 1915 (RGBl. S. 6635) jabe ich der Lokalinhaberin Frau Gertrud Jank, eb, Wölk, Berlin, Mulackstraße 28, durch Perfügung vom eutigen Tag den Hande! mit , . des täglichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkelt in bezug auf diesen Handelsbetrieb unter sagt.
Berlin O. 27, den 31. August 1920.
Der Polizeipräsident. Abteilung W. J. V.: Heyl.
—
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverlaͤssiger Personen vom Handel vom 25. September 1515 (RG G. S. 6 hahe ich de m Lo kalinhaßer rnst Loberenz, Berlin, Friedrichsfelder Straße 37, wohnhaft, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Gegenständen bez täglichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handels⸗ betrieb untersagt.
Berlin O. 27, den 31. August 1920.
Der Polizeipräsident. Abteilung W. J. V.: Heyl.
Betannt machung.
Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverlässiger ersonen vom Handel vom gn nn er 1915 we S. 663)
Uebergangszeit zu vermelden. sich gegen die Au egen, die weit chließlich Brauns rat.
Laufe der Debatt Hermes die Erklärnn übernehme Schlacht viehs reserve vorzusch Verden gegen Stockungen in der Anlieferung u ch die Sicherung der
Der sãchsische Nin ist er sprach des Fleisches aus, wo— e der Länder ein chweigs für die Aufhebung ein
e gab der Reichsminister Dr. g ab, daß er die Verantwortung Freigabe Fleisch⸗ ng müsse geschaffen nd gegen übertriebene ͤ Brotreserve, die eischbewirtschaftung aufgehoben wird, fei absolut icherung der Ernährung. Für diese Brotrcherbe a3 In- und Auslandsgetreide in Betracht. der Fleischbewirtschaftung schloß ewirtschaftung, wobei O daß mit Ende dieses Wirtschaftz⸗ er Zwangswirtschaft erfolgen soll. demgegenüber erklärt, daß über eute unmöglich eine Erklärtg abgegeben Bayerns forderte ein Ver⸗ ug satzes sowie eine Erhzhung Verbesserung der Brotverforgung
Von anderer Seite wurde
32, wohnhaft, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Gegenstanden des tä lichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf die Handelsbetrieb untersagt.
Berlin 0O. 27, den 31. August 1920.
Der Polĩzeipräsident.
dem Reichstag zur Beratung vorgelegen hat. Ein ausführli Bericht über die eichswehrfür ertigstellung eute tagen die Heereskammer und die Marinelammer beraten über allgemeine
berg, Neue Winterfeldtstraße fhehung der Betontschaffun
iegende Zah etzigen Sitzun
en geht jedo orgeblatt und . ü n, sofort
Abteilung W. J. V.: Heyl. getrennt vonelnander und
des Heeres und der Marine.
Bekanntmachung. Sicherun
Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel, dem Händler Armin Israel von hier, Neustraße 4, n den Handel mit Gegen⸗ arfs, in s besondere mit Fischen, wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen ndels betrieb untersagt. — Die Kosten der Veröffentlichung dieser ekanntmachung in den vorgeschriebenen amtlichen Blättern trägt
Preußen.
Die Entwaffnung in Ob Meldung des
Preisbildung. sein soll, wenn die Fl notwendig für die S komme unmittelbar d An die Besprechung Besprechung der Ge treideb b Erklärung wünschte, iahrs die Aufhebung d Reichsministerium wurde punkt der Aufbebung h werden könne. ͤ min derungdes Ausmah rotration, also eine nach der Qualität und Quantität. demgegenüber darauf hingewiesen, daß eine Erh s die Besserung des Brotes, weil die jetzt gegen früher doch beträchtlich vermehrt Die geringere Ausmahlung und die Er⸗ g der Brotration zusammen seien so lange bedenklich, als man ntznicklung noch nicht genan übersehen und wissen könne, über Mengen man verfügen werde. der Länder schlossen sich der Forde rung des Ausmahlungzgsatzes an, eine minder große auch der Forderung nach Erhöhung der Brotration. geäußert, daß im Falle einer Erhöhung der Menge Auslandsmehl,
erfügung vom heutigen Ta
zi, erschlesien schreitet nach ständen des täglichen Be
„W. T. B.“ aus Kattowitz ungleichmäßig rt. Die Polen haben den größten Teil der Waffen über ᷣ n den östlichen Kre ungstätigkeit weiter Gerichte, Zoll- und Postämter ist in den Grenzbezirken vollkommen
Obst und e in Sicherheit fstandsgebiets ist
empfindli Gelsenkirchen, den 1. September 1920. ö pfindlich
Der Oberbürgermeister. J. V.: Sprenger. lahmgelegt.
eit steigt von Tag zu Tag. Nachrichten über schwere Plünderungen, Mordtaten laufen täglich ein. In Prze laika, hart an der Grenze, wurden jetzt graben, die am 26. August erschossen in die Brinitze gewor und dann auf dem Choler
allgemeine
ndlungen, Ueber fälle
Bekanntmachung. Dem Kaufmann Gustav Alberts in Herdecke, S1 der Verordnung des Bundesrats über die Fernhaltung unzuverlässiger Per—⸗ O3) und Ziffer 1 der A
ie Leichen von acht Personen aus
Hauptstraße 43, wird gema dom 23. September 1815 über ü Handel (Reichs⸗Gesetzbl. S. bestimmungen zu dieser Verordnung vom 27. September M.Bl. S. 246) die Ausübung gewerbes mit Gegenständen des täglichen
Futtermitteln vom Tage der Zustellung
öhung der Menge weniger
afriedhof in Przelaika bei In Ba ingow ist ein Grab mit stellt worden, die anscheinend wie die Op ermordet worden sind.
esetzt worden eichen festge⸗ er von Josephstal ᷣ „. Unter den Opfern von Jofephstal befinden sich ein Glsässer und vier Tschechoslowaken.
Wie dasselbe Büro aus Beuthen meldei, schreitet die Bildung von Bürgerwehren auf paritätischer Grund⸗ lage unter großen Schwierigkeiten kangsam fort, einmal, zu den Bürgerwehren
seien, namentlich Fet des Han del s⸗ Nahrungs⸗ d ertreter Art sowie Naturerzeugnissen dieser Verfügung an bis auf weiteres un
Hagen, den 28. August 1920. Der Landrat.
insbesondere Die meisten V
rung nach einer Verminde⸗
außerdem der Wunsch
Ration die Neichsgetr d. b. gering ausgemahlenes Mehl, zur Verw bereitstellen möge.
Freigabe der Kartoffelbersotgung verlangten eine Staaten Augfuhrverbote. sprach diesem Verlangen grundfaͤtzlich.
aßnahmen gegen die Preis steige rung, die wegen der späten Stunde nicht mehr eingehend bef
konnten, sollen in einet demnächst stattfindenden Köonfe 1 Es wurde auf den Ausbau der Preisprijfungestelle sen, der freilich eine durchschlagende Besserung nicht bringen
von Salmuth. eidestelle eine kleine wel Niesdungen hauptsächlich aber, weil die poln Polizeigewalt anmaßen, besonders in den östlichen Aufstands⸗ ebieten die Bildung von Bürgerwehren überhaupt verhindern önnen. In Beuthen dürfte die Bildung der Wehr deshalb unterbleiben, weil die Ententekommission abgeneigt ist, die Kosten auf den allgemeinen Landegelat zu übernehmen.
Stabtverordnetenversammlung Magistrat mitgeteilt, forderungen eingebracht ie Stadt auf Grund des
dung in der Küche, ; e en (s. Bekanntmachung. ischen Ortswehren, die sich die
Dem Met germeister Georg Zilles in Blanken⸗ rath habe ich auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltun Personen vom Handel vom 23. September 191 RGBl. S. 603) in Verbindung mit den hierzu erlassenen A führungsbestimmungen vom 27. September 1915 den Fleis ch ieb wegen Unzuverlässigkeit in, bezug auf diesen Handels betrieb — Ueberschreitung der Höchstpreisgrenze — vom heutigen Tage b untersagt.
Zell (Mosel), den 24. August 1920. Der Varsitzende des Kreisgusschusses. . V.: Dr. Koeppe, Kreisdeputierter.
Die Reichsregierung wider⸗ unzuverlässiger
rochen werden k renz besonders e ö m. ,, Kattowitz wurde vom 8 Millio nen an Schabenersa worden sind, zu deren Zahlung
Tumulitschadengesetzes verpflichtet sei.
züglich der Zuckerbewirtschaftung wurde eine schnelle ung der Rübenpreise gefordert. Ferner wurde gefordert, daß ladefabriken erst dann beliefert werden, wenn die Rationen für die Bepöskerung und desgleichen eine
sichergestellt sind.
rauereien erische Minister gab dem dringenden Verlangen Ausdruck, daß ein erprozentiges Bier gebraut werde. Btaukontin verhandelt.
Es wurde dann eine weitere Konferenz für Ende des Monats in Aussicht genommen.
bestimmte Menge Einmache⸗
(Fortsetzung des Amtlichen in der Ersten Beilage.) stärkeren Belieferung
i — —
Nichtamiliches.
Deutsches Reich.
Im Reichsministerium für Ernährung und Land- wirtschaft hat am Mittwoch eine Konferenz mit den Ernährungsministern der Länder stattgefunden, die zu einer eingehenden Aussprache über die verschiedensten Gebiete der Ernährung führte.
Die Verhandlungen wurden nach Mitteilung des W. T. B.“ vom Reichsminister Br. Hermes mit einer Ansprache eröffnet, in der er darauf hinwies, daß in vielen Punkten der Ernährung eine . wesentliche Aenderung der Versorgung eingetreten sei. Oelfrüchte und Kartoffeln seien freigegeben. Auf anderen Gebieten zentrale Einfuhr aufgegeben, wie für Fische, Obst, Gemü Der Abbau der Zwangswirts dann fort,
Nachdem am 31. August der amerifanische Panzer⸗ . 9 5 8 149“ J or ö j Reed etr ffer kreuzer „Pitts burg“ auf der Danziger Reede eingetroffen war, liefen gestern ein amerikanischer Zerstörer und der amerikanische Hilfskreuzer „Mars“ in den Hafen ein.
Ueber die Festsetzung eines gents wird in der nächsten Zeit in einer Sondersitzung
Groassbritannien und Irland.
In einer Note vom 26s. August drückt Balfour seine Befriedigung darüber aus, daß die Sowjetregierun ihrer Forderung der Errichtung Arbeitermiliz nicht bestehe, und stellt in Abre britische Regierung die Beschränkung der polnischen Armee auf Friedensbedingung anerkannt Bedingung weber von der ke als Grund zu Die Note betont, daß
in denen stillgelegt,
gewordenen Betriebe
zahlreicher leistungsfähige industrielle häufig auch abgebrochen worden sind, um Baumaterial und den derzeitigen hohen Preisen zu veräußern, er hiermit verbundenen sozialen und wirischaft— Gefahren schon por längerer Zeit die bes merksamkeit des Reichswirtfchaftsministeri zu Maßnahmen gegen das unwirtschaftliche trieben, in erster Linie der damals besonders
e, daß die
Maschinen Mann als eine gerechle
Balfour erklärt, daß diese britischen Regierung noch vom englischen Vo einem Eingreifen angesehen werde. England einen bewaffneten Konflikt mit Sowsetrußland nicht wünsche, daß es aber auch die Unabhängigkeit Polens un— bedingt gewahrt wissen wolle.
ondere Auf⸗
und es zunächst Abhrechen von Be gefährdeten Ziegeleien, veranlaßt.
Durch ein Rundschreiben de nach Mitteilung des ‚W. T. B.“ d gufmerksam gemacht worden, daß auf reichsgefetzlichem Gebiete die Verordnung über die wirsschaftliche Demobilmachung vom 7. No— 8 und hinsichtlich der Jiegeleien die Verordnung zur Be— hehung der dringendsten Wohnungsnet vom 5. Dezember olg 88, außerdem aber in Preußen auch die Bestimmungen des allgemeinen Tandrechts die Möglichkeit wirksamen Einschreitens durch die Ver— agqung der Abbrucherlaubnis gehen. Es ist ferner allgemein angeordnet, daß die Ausfuhr gebrauchter Maschinen, in Zukunft nur genehmigt werden soll, nachdem jn Benehmen mit den zuständigen örtlichen Stellen, insbesondere den Gewerbegufsichtebeamten, festgesfestt ist, daß durch die Ausfuhr wesentliche wirtschaftliche Intereffen des Landes nicht beeinträchtigt werden.
Neuerdings ist im Reichswirtschaftsministerium der Entwurf einer ungerechtfertigten der Betrieb
aft, so fuhr der Minister
erstens, daß wir bei Aufhebung der Zwangswirtschaft unter allen Umständen ein gemein sames Vorgehen der und des Reich sein und nicht bloß das . die Interessen der Länder gefä dem Abbau entwickeln sollten.
8. Reichswirtschaftsministeriums sind
ie Regierungen der Länder darauf Frankreich.
erenz tritt laut Meldung des am 6. September in Paris wieder zusammen.
NRustland.
Ein Warschauer Havastelegramm besa habe in einem Funkspruch an den polni Aeußern der Verlegung Minsk nach Riga entsprechenden Abschluß eines Friedens entsenden wolle.
Der durch
8 erzielen müssen. Es würde äußetst bedenklich Die Botsch af terkenf
des Reichs, sondern auch rden, wenn Sonderaktionen Ich darf zu meiner Freude feststellen, daß es bisher gelungen ist, diese Einheitlichkeit aufrecht zu erhakten und da, wo Sonderaktionen eingeleitet warer sammengehen wiederherzustellen.
Tschitscherin hen Minister des Verhandlungen estimmt und mitgeteilt, daß er eine lmachten versehene Abordnun und eines gerechten Waffensti
ein einheitliches Zu⸗ Wir alle müssen unsere Bestrebungen irgendwelcher dem Gesamt⸗ überhaupt das Gesamt⸗ lkes und des Reiches allgemein maßgebend sein Zum zweiten ist darauf zu verweisen, daß mit der A ng der Zwangswirtsch keit der deut
Sonderaktionen Zukunft unterbleiben und daß untergeordnet bedürfnis des Vo
Verordnung fertiggestellt, Stillegungen und Abbrüchen beugen soll, soweit dies auf Grund der zurzeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen angängig erscheint. Der Entwurf bewegt sich emeinen, soweit dieß im Verordnungewege möglich ist, in der sichtung der Beschlüsse des vorläufigen Reichswirtschéftsrats, der sich in einer Unterkommission des sozialpolitischen und wirtschaftspolitifchen Ausschusses in eingehendster Weise mit der Wirtschaftafrise und den eifenden Maßregeln zur Behebung dieser beschäftigt hat. Die entlichung der Verordnung, die durch eine Ausfüh für die mit ihrer Durchführung befaßten Beh soll, steht in nächster Zeit bevor.
Es ist zu erwarten, daß hierburch vermeidbaren Still⸗ legungen und Abbrüchen wirksam be seltenen Mißbrauch des Schlagwo durch Aufklärung der tatsä— parteiischer und sachverständiger Stellen gestenert wird.
aft die Verantwortli hen Landwirtschaft größer und un— mittelbarer ird, als sie zur Zeit der Zwangswirts Landwirtschaft muß sich in allen ihren Gliedern wortung bewußt sein und f einen Verbraucherschutz zu organ
Funkspruch übermittelte russische Heeres September besagt:
m Abschnitt Gröodno, n Abschnitt Cholm; der das rechte Ufer des Bug das linke Ufer des Flusses l Autwickeln unsere Truppen den Vormarsch. IYach Gr u bee i chow besetzten mir eine Reihe Ortschaften 10 Werst weft= schnitt Sokol für uns erfolgreiche 1berg Unter dem Drug des Gegners gen etwag nach Osten zurück. An der K nitten Berislaw und Orechow, käm Truppen mit dem Gegner, der hartnäckigen Widerftand le
ramm meldet, baß die Friedeng⸗ innland andauern.
aft war. Die edern ihrer Verant— sich daraus die Aufgabe herleiten, isseren, d. h. das deutsche kon⸗ übertriebenen an Nahrungsmitteln Die großen Organisatlonen und dieser Hinsicht
en Hilfe angesvornt.
ordlich von Sokolka, sind oͤrtliche Kämpfe Unsere Abteilungen warfen den G bei dem Orte Opalin erreicht hatte, auf zurück. Im Abschnitt Wladimir⸗Wolangk
bedeutend sel. Der Antrag des Senators Spiegel die zu vertagen, wurde abgelehnt und die Verordnung genehmigt. Senator Spiegel stellte danr, den Antrag, die Aushebungen im Hultschiner Ländchen zu, verschleben. Der Mnister für natfonale ö, Markowiez erklärte, daß er die vorgetragenen Gründe aner
und daß die Regierung die
hebungen nicht vor den Wahlen dort durchgeführt werde
Preisbildung . vor einem ; ; der Einnahme von ihre Führer
letzten Wochen
Es muß auch anerlannt die ja hierbei ten Tagen eine nicht ausreicht, um die zustellen. IJ von Brotgetreide, die Mitwirkung der landwirt- zen auch weiter anhält. Auf den Gebieté der landwirtschaftlichen gehalten wird.
lich dieser Stadt. Im Ab Abschnitt Len ingen unsere Abteilun röont, in den Absch
Mitwirkung rungsanweisung örden ergänzt werden etzeideablieferun sonders wichtige Rolle spielt, in den
Besserung erfahren hat, wenn rotreserve in
Hoffnung Ausdruck, da unbedingt notwendig ist, unter der tätigen Minn chaftlichen Organisatio Preisbildung. ationen ebenso mitwirken müssen, Die freie Wirtschaft, wie sie jetzt, namentlich in Kart darf nicht dazu führen, daß eine wu Einer solchen Entwickelung, die au ich sein würde, Wenn die Or
eine ganz be gegnet, aber auch dem nicht
smortes „Unternehmersabotage“ chlichen Verhältnisse seitens un⸗
Ein Moskauer Tel verhandlungen mit schuß für wirkschaftliche Fragen gelangte Reihe von Punkten. Einigung dahin gehend getroffen, daß die Fiskus, die sich in Finnland befinden, ol Finnland überlassen werben. ulden und die Kriegskosten bes andern schuß behandelte auch bie den wichtigsten
sie auch no enügendem M 66. diese bessere Ablieferun
,, ier e lf ĩ ier das deutsche Eym nasium geschlossen. Unter ber deutschen Bevölkerung herrscht große f
einer Verständigung sonders wurde eine
8 russischen
ne Kompensation
über eine ganze
Das Reichs finanzministerium teilt mit:
den Kreisen der luxussteuervflichtigen Gewerbetreibenden vielfach die irrige Auffassung verbreitet zu sein, daß die Frist klärung erst mit dem 30. Sep- Dieset Tag bildet den Schluß der Steuer— chsnotopfer, nicht auch für die Quxug. lärung war
Keines der
erische Preis bildu
ir die Landwirtsch muß die Landwirtschaft mit allen Mitteln nisationen und Genossenschaften sich dann dürfen wir mit würde es begrüßen, em Sinne au
stattete dann noch Bericht über die Kon tlich in den nächsten Tagen in
und eröffnete dann die Aus⸗ Tagegordnung standen.
lehnte die B
bgabe der in Berlin ab.
1920 ablaufe.
erklärung frist für das steuer. Die LQurussteuererk für einzelne Fälle eine Fristverlngetung besonders
Der Gebiets aut ischen Golfes, ichfalls eine Einigung erzielt wurbe.
uxus steitererk verantwort
über die in entgegentreten. W
in den Dienst dieses Geda größerer Ruhe der Zukunft entgegensehen. Regierungen der Länder in die
irk. Der Minister er ferenz in
gestern dem Handels min Geschäfte des Ministers des Auswärtigen führt, sein Be⸗
lh d W. T. B.“ ; Nach. Meldungen, des W. T. B glaubigungsschreiben überreicht.
großen Städten bewegung an
. gus verschiedenen talleng nimmt die Metallarbelter⸗ us dehnung und Ern ch immer fünf Fabriken be lrbeiter 21 Fabriken beseßt. In
und anderen wichtigen Städten der Lombardei bstruktion zu treiben. dagegen die technischen Leiter wieder in Axheiter haben die Arbeit ebenfalls auf— zu Verhandlungen Arbeiter die Werkstätten wieder frei— Zustände wiederhergestellt werden.
in der Presse wiederholt hingewiesen ER die Frist versärumt hat, wird quttun, nunmehr umgehend rklärung nachzuholen, um empsndfiche O Steuerzuschläge zu vermeiden. Tuxussteuerveranlagung 1. Oktober 1920 bereits die Frist
e,, für die Zeit vom 1
; 1dnungsstrafen und Die baldige Erledigung d ist unbedingt erforderlich, weil mit dem zur Abgabe der zweiten Turns Juli biz 30. September 19239
n, L ö 1. on, die . alien eine Fortsetzun en w ber die . . abei zunächst um bi gr * die ständig s on für längere Der Besta daß 1
meldet, mlt einer Programmtede Vegnitsch eröffnet worden, in der diefer er Serbien in dem russisch⸗poslnischen Konflikt neutrat bleibe. Ueber die Adriafrage fänden Besprechungen mit der itallenischen Regierung statt, 3 —
Teile befriebigenden Abschluß kommen wiirden. Bie Albaner hätten in letzter Zeit begonnen, anz offen elne feindselige Daltung gegen bie Serben. e nn . Demarkationslinie angegriffen. Mit Rumänien verbinde Serbien eine fich e
seien die Beziehungen lorrekt. Serbien habe ben aufrichtigen Wunsch, sie noch weiter zu verbessern. Mit der Tschecho⸗ Slowakei sei ein rein de
eapel sowie in hat die Arbeiter⸗ n Mailand sind e Betriebe zurück⸗
schaft beschlossen,
werden soll, da
Gegenwãrtig In der gestrigen Sitzung der vereinigten Heeret⸗
und Marinekam m er wurde die Beratung über das Wehr⸗ machts versorgungsgesetz beenbet. Nachmittagssitzungen gaben Gelegenheit, den Stoff unter lebhafter Beteiligung ber Vertreter d eingehend durchzuarbeiten.
Der Entwurf des G
genommen. Die Industriellen haben sich bereit erklärt, falls die
Die langen Vor⸗ und geben und die normalen
umfangreichen er Wehrmacht
nher ,,
ĩ von. Wünschen n. e, re mm; 8 rf
regungen laut.
daß die Komm schaftung no nach der Aufhebu
[ar regte eischbewirt⸗
Eine amtliche Kundgebung besa erstellten, die auch
Die russische Delegation in
t: ; etzes selbst wird, wie üblich, weiteren Tmin et hat den Wunsch,
abe ich dem Lokalin haber Friedrich Wie bach Schzne?
2
. an. die. Bevölkerung Kreisen erst dann zugänglich gemacht werben können, wenn er die Ferhandlungen? za erlelchttrn fund Mn beschleun igen, nur eise Stockungen in de
ausgegeben werden
sowjetistischen Militärbehörden zeigen eine wenig wohlwollende Haltung. Die russische Delegation betrachtet ihre fünfzehn Punkte nicht als Ultimatum, sondern erwartet polnische Gegenborschläge.
Die Haltung der Russen läßt besffn daß der dauerhafte, von uns gewünschte ger. bald geschlossen sein wird.
Der Vorsitz ende der polnischen Friebensdelegation Dombsky ist am Dienstag in Warschau eingetroffen. Die Frage des Ortes der weiteren Verhandlungen war bis gestern noch nicht entschieden.
Die „Neue Freie Presse⸗ meldet aus Warschau, daß die Bolschewisten im Kampfe um Lemberg vollständig geschlugen worden seien. Große ö von Gefangenen seien in polnische Hand gefallen. Die Rote Armee eL auf Brody zurückgeworfen, jede Gefahr für Lemberg sei behoben.
Litauen.
Cine Note des Ministers des Auswärtigen besag nach Meldung des „W. T. B.“ ;
ls die Polen während ihrer ö nordwärts vor⸗ wückten, hat die litauische Regierung am 27. August eine Note nach Warschau gesandt, in der sie vorschlug, um jeden Konflikt zwischen den polnischen und litauischen Truppen zu bermelden, eine vorläu ige Demarkationslinie festzulegen. Fast zur selben Zeit kam eine militärische Abordnung aus Warschau nach Kowno mit dem Vor— schlag, über militärische Fragen zu verhandeln und an erster Stelle eine Demarkationslinie zu ziehen. Die litauische. Re⸗ gierung war von der Aufrichtigkeit der polnischen Negierun um so mehr überzeugt, als die Polen wiederholt und erst kürzli bei, der Konfereni von Riga ain 23. August erklärt hatten, daß Polen dauernd don dem Wunsch beserlt sei, eing freundschaftliche Lösung der strittigen Fragen zwischen Polen und Litauen zu Rnden, sFlbst dann, wenn die direkten Verhandlungen zu keinem endgüttigen Nesultat führen sollten; Polen wäre geneigt, die zwischen ihm und TUstanen pestehenden Streiligkesten dutch andere frledli e Mittel zu regeln, die bei zivilisterten Rattonen gebräuchlich sind, ohne zu den Waffen zu greifen. Ohne auf die Note vom 27. August geantworket ju haben und ohne die angefangenen Verhandlungen zu Ende zu führen, haben die Polen indes heimlich Truppen in der Gegend von . zusammengezogen und am 309. August plötzkich mit erheblichen Streitkräften d wach litauische Abteilungen angegrif e n, die den Kanal von Augustowo bewachten. Die Litauer ha en sich, sᷣberrafcht Nurch die überlegenen polnischen Sfreitkräfte, in die Nichtung von Kalwarijg zurückgezogen, nachdem sse Tote und Verwunbete eingebüßt hatten. Die aben erwähnten Tatfachen feweifen klar genug, daß die polnische Regierung litauisches Gebiek mit müli— tärischer Macht besetzt hat, nachdem sie. eine freundliche und friedliche Aßsicht vorgetäuscht hatte. Angesichts dieser Tatsachen bleibt Litauen nur übrig, sich mit alllen möglichen Mitteln zu einen neuen pn shen Einfall zu verhindern. Ein Blurvergießen
kann nur in dem Fall verhindert werden, wenn die Polen sich ʒurũ c ·
ziehen und die Festlegung einer vorläufigen Demarkatsonslinle ab—
warten, die im Einvernehmen mit der litauischen Regierung be—
stimmt wird. Diese Note ist außer den Ententemächten auch dem Völker—
hunde, dem Vatikan und sämtlichen fremden Vertretungen in
Kowno übermittelt worden.
Finnland. Wie der Berlingske Tidende“ aus Helsingfors tele—
graphiert wird, sind die Friedens verhandlungen zwischen Finnland und Sowjetrußland in Dorpat auf einem ritischen Punkt angelangt. Die Schwierigkeiten würden dadurch veranlaßt, daß die Russen ganz Plötzlich für Finnland unannehmbare Forderungen in der Peischengafkage aufgestellt hätten. Die finnischen Unterhändler hätten sich einstimmig gegen die russischen Forderungen ausgesprochen. Seit Montag hätten keine Yer hanh
der Möglichkeit gerechnet werden, daß die Verhandlungen zum jweiten Male abgebrochen würden, ohne daß der Waffenstill— stand erneuert werde.
lungen stattgefunden, und es müsse mit
LTschecho⸗ Slowakei. Nachdem die Rede des Ministers des Aeußern Benesch
in, der vorgestrigen Sitzung dez ständigen Aus schusses des Parlaments zur Kenntnis genommen war, wurde in die Tegesordnung eingetreten. Bei der Besprechung des Berichts über die Ausdehnung der Militär“ gesete auf das Hultschiner Ländchen wanbten sich die deutschen Redner gegen bie Aushebungen in .
chen
Der Senator Professor Spiegel sagte. die Hustschiner Deuf
hätten noch das Optionsrecht für Deutschland, welche Recht auch den, Aluegehobengn nicht, enomḿen werden könnte, Mindestens die Halfte der , , werde sich der Stellung durch die
ptien entziehen, so daß die Wirkung des Gesetzes 5 un
stimmung
enne Anregung entgegennehme, 3j die Aus⸗ sollten.
Darauf wurde der Antrag des Senators Spiegel ange⸗
nommen.
Die „Neue Gel . meldet aus Friedeck in egrgphische Weisung aus Prag wurde gestern
regung. Schweiz.
Der Ausschuß des schwei erischen Gewerkschaftsbundes ö an , der bar rere de
Serbien.
Der deutsche , , ger Dr. von Keller hat ster Nintschitsch, der zeitweilig die
Das Parlament ist, wie „W. T. B.“ aus Belgrad des nn,, , ärte, daß
offentlich recht bal zu einem belde
men, und wiederholt
reundschaft, zu den anderen Nationen
enstyer Bündnis vertrag abgeschlofsen
worden, der durchaus dem Gelste des Völker 8 entspreche.
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