1920 / 204 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Sep 1920 18:00:01 GMT) scan diff

Note 1 2 sehr gut, 2 S gut, 3 mittel, 4 2 gering, Länder 5 = sehr gering. und Zmwischen stujen sind arch ehntel ausgedrückt. Landesteite n ;. Stand der Güte der Reben Trauben . 2,7 2,5 Nehbriges Rheingebie.. 2,6 26 J 3,8 3,4 Mosel⸗, Saar⸗ und Ruwergebiet.? . 2,3 2565 Ahrgebiet . JJ ö 2,6 2,5 Alle übrigen preuß. Weinbaugebiete. 338 39 Preußen. 2,6 37 J ! 2,3 21 . . 2,3 29 J ö. 1,8 1,ů7 e ö 30 390 Bayern 22 n 22 HI . 3,6 , . 3,9 1 3, , 3.7 Württemberg . 8.5 J 3,5 j ö 3,4 a 2,9 J 37 , 334 . 5,7 1 31 k 3, Deutsches Reich ... . dagegen Anfang August .. 2,4 . K 2, 1 v J 1,9

fang Juli einen Rückgang von 20 auf 2,5 zu verzeichnen, da sämt⸗ liche Gebiete mehr oder weniger große Einbuße erlitten haben. Als Hauptursache hierfür werden die seit zwei Monaten ständig in Zu—= nahme begriffenen Schädigungen durch Oidium Peronospora genannt, die nur in den rechtzeitig und gründlich geschwefelten Anlagen leidlich abgehalten werden konnten. ĩ stöcke von Blättern völlig entblößt sind. und Rohfäule treten nur vereinzelt auf; ebenso wird das Vorhanden sein der Reblaus nur aus dem zweiten Gebiet gemeldet. Der Sauer⸗ wurm zeigte sich erst in vielen Lagen nach Eintritt der nassen Witte rung im letzten Augustdrittel, jedoch bis jetzt nur vereinzelt, da ihm mit Beizmitteln überall kräftig und erfolgreich entgegengetreten worden ist. Ueber die Güte urteilt, da jeder Tag wird wärmeres Wefter gewünscht, weil die letzten Wochen ungewöhnlich kalt und dadurch sehr nachteilig für die Weinbildung in den Trauben gewesen sind.

mehr jo befriedigend wie in den vorhergehenden Monaten. sächlich bezüglich der Nord⸗Pfalz sprechen sich die Nachrichten ungünstig aus. Pilzkrankheiten Vorschub geleistet. wurm förderte die Lederbeerenkrankheit, eindringt. Weinbaubezirken, insbesondere von Unterfranken. in stärkerem Maße an den Trauben auftrat, ist durch das trockene Wetter zum Stillstand gebracht worden. finden sich bereits weiche Früchte. . zum weiteren Gedeihen durchdringenden Regens und vieler

arme. bezeichnet. Der Menge nach kann durchschnittlich ein halber Herbst gerechnet werden. .

gleichen Stand auf. er ordentlich, wo dies unterblieb, fallen. wirkte die in der 2. Augusthälfte eingetretene kühle, naßkalte Witterung nachteilig auf die Entwicklung der Reben ein. herbste“ sind aber da und dort zu erwarten.

seider noch weiter verschlechtert. Während früßh⸗ spritzte Reben immer noch ein gesundes Aussehen haben, greift bei den von, den verschiedenen Schädlingen (Aescherich, Sauerwurm, Lederheerkrankheit) befallenen Rebstöcken das Verderben immer weiter

um sich. Ob die infolgedessen zu erwartende geringere Menge . durch Güte etwas ausgeglichen werden wird, bleibt ab⸗ zuwarten.

wicklung, der Reben nachteilig beeinflußt und das Auftreten von Krankheiten begünstigt, besonders geschwefelt worden war. von Oidium und Peronospora. In ist der Ertrag durch den Graupilz wesentlich vermindert, zum Teil Aus einigen Bezirken wird auch Aescherich gemeldet.

um die Hälfte. An Das Allgemeinurteil ist infolgedessen erheblich zurückgegangen.

2. bis zum 31. August angegriffen, sind aber mit schweren Verlusten zurückgeschlagen worben. Die Verluste der englischen Truppen seien leicht, ein vorgeschobener Grenzposten bei Panch— gani ist geräumt worden und wurde vom Feind in Brand gesteckt. In Peking ist obiger Quelle zufolge eine Ab⸗ ordnung, die behauptet, sie käme von Werchne⸗Udinsk, die aber in Wirklichkeit von der Moskauer Sowjetregierung kommen soll, zu Verhandlungen über einen Handels vertrag mit China eingetroffen. Der französische und ber amerika nische Gesandte haben gegen die Aufnahme der Abordnung protestiert. —— Nach einer Havasmeldung ist die ganze Gegend der ostchinesischen Eisenbahn nördlich von Charbin am 2. September vollständig von den japanischen Truppen geräumt worden.

Stand der Reben und Güte der Trauben. Anfang September 1920.

Bemerkungen. Preußen: Die Staatsnote für den Rebstand hat gegen An—

1

Mehrfach wird angeführt, daß die Reb⸗ Klagen über Lederbecren

der Trauhen wird meist noch zurückhaltend ge⸗ hierin Aenderungen bringen kann. Allgemein

Bayern: Der Stand der Weinberge ist im allgemeinen nicht Haupt⸗

Die naßschwüle Witterung anfangs hat der Verbreitung von Der stark guftretende Sauer⸗ v die durch die Wurmlöcher Etwas hoffnungsvoller lauten die Berichte aus den übrigen Peronospora, die

So ziemlich in allen Lagen Die große Menge derselben bedarf

Die Qualität der Trauben wird als gut bis mittelmäßig

Die Weinberge weisen einen ziemlich un— Wo fleißig gespritzt und geschwefelt wurde, ist wird der Ertrag nur gering aus— durch Peronospora und Oidium

Württemberg:

Neben den Schädigungen Einzelne Glücks⸗

Baden: Die Herbstaussichten in den Weinbergen haben fich bezw. rechtzeitig ge⸗

Hessen: Die ungünstige, naßkalte Witterunng hat die Ent⸗

wo nicht rechtzeitig gespritzt und Häufig sind die Klagen über , schlecht behandelten Weinbergen

Berlin, den 9. September 1920. Statistisches Reichs amt. Delbrück.

Tagen in Berlin und den Vororten

fforderungeschreiben enthält die Mittellung, daß der Beitrag auch

Verkehrswesen.

Die Fenn speechanzeihse. Die Post fordert in diesen Prten den Fernsprechteilnehmer zur lung der am 1. Oktober fälligen Fernsprechanleihe auf. Das

übernehmen.

werden. wiesen.

3. Oktober im Viktoria⸗Haus zu Frankfurt a. Main unter Be— teiligung der deutschen Gelehrten und Bücherfreunde eröffnet wird, hat im Auslande besondere werden die einzelnen fertigen Bibliotheken, z. B. die Bibliothek eines Bibliophilen, einer Dame, eines Arztes, eines Ingenieurs, des Haupt⸗ schriftleiters einer Tageszeitung, geschlossen nach z

geführt und in verschiedenen europäischen Hauptstädten zur Schau gestellt werden. Auch aus Nordamerika liegt eine derartige Anregung eines einflußreichen Konsortiums vor. Die Ausgestaltung der Innen? räume wird jedenfalls dann in Verbindung mit dem ausländischen Kunstgewerbe dem besonderen Geschmack angepaßt werden.

wird der Geheime Regierungsrat, Professor Dr. Spies seinen Vor—⸗ trag zur ersten Einführung in Einsteins *

äther, Raum und Zeit“, am nächsler Woche wiederholen.

Am Dienstag wird Dr. Kurt Hielscher einen Vortrag mit Lichtbil dern über Spanien, Baukunst, Landschaft und Volfsleben! halten und ihn am Freitag noch einmal wiederholen. 6 Franz Goerke noch

*. eine Wiederholung des Vortrags „Thüringen“ statk.

Tagen folgende Film und Lichsbildervortrz ö n 66 d bildervorträge statt: Sonntag, Nach

durch Vermittlung der Deutschen Volksversicherung gezahlt werden kann, daß der Antrag so rechtzeitig wie möglich bei der mit der Ein— ziehung der Fernsprechgebühren betrauten Dienststelle zu stellen ist, und daß dort auch die vorgeschriebrnen Antragsvordrucke mit den Bedingungen erhältlich sind. Wer dieses Aufforderungsschreiben

nicht ahwarten will, findet das zuständige Postamt, worauf hingewiesen sei, auf Seite 3 des Berliner Verzeichnisses

der Fernsprechteilnehmer; zum Beispiel ist für die Vermittlungs— anstalten Kurfürst, Lützow und Nollendorff das Fernsprechamt 6 W. Jö, Körnerstraße 710, zuständig, für die Vermittlungsanstalten Pfalzburg, Lützow und Rheingau das Fernsprechamt in Wilmersdorf, Pfalzburger⸗ straße 41/42, in Potsdam und Spandau die Telegraphenämter da⸗ selbst und in den meisten übrigen Orten das zuständige Postamt mit Vermittlungsanstalt, z. B. in Steglitz das Postamk Bergstraße 1. Der Fernsprechteilnehmer, der von der Vergünstigung der Kredi— tierung Gebrauch machen will, muß baldigst den vorgeschriebenen Vordruck von seinem zuständigen Postamt einfordern und dorthin ausgefüllt einreichen. Der Auftragsvordruck enthält die näheren Bedingungen. Der Fernsprechteilnehmer ift hiernach berechtigt, zu jedem Quartalsersten den vorgestreckten Bei trag durch Einzahlung an die Postverwalkung abzulöfen. Bei Aufgabe des Anschlusses zahlt die Post den Beitrag an die Deutsche Volksversicherung zurück, so daß der Fern— sprechteilnehmer nach Entrichtung der bis dahin fälligen Vergütung, vierteljährlich 8,5 A für tausend Mark, auch in diesem Falle von allen weiteren Verpflichtungen frei wird. Die Post— berwaltung empfiehlt in dem Vordruck ausdrücklich, den Kreditierungs— auftrag für die am 1. Oktober fälligen Beiträge besonders frühzeitig bei dem zuständigen Postamt (also nicht bei der Deutschen Volks= versicherung) einzureichen, das die Einziehung der Einschreibegebühr don 7 vo, des Beitrags veranlaßt. Stempelkosten entstehen in

Preußen nicht. Kunst und Wissenschaft.

In der Unterrichtsanstalt des staatlichen Kunst— ewerbemuseum s, Prinz Albrechtstraße 8, beginnt das Winter— walbjahr am 11. Oktober d. J. Die Anmeldungen haben daselbst, Zimmer 55, in der Zeit vom 13. bis 30. September von 10 bis 2 Uhr zu erfolgen. Hierbei sind von den Bewerbern Arbeiten vor- zulegen, die ein Urteil über ihre Befähigung und über Art und ÜUm— fang der bisher genyossenen Vorbildung gestatten. Die Aufnahme— prüfungen, von deren Ergebnis die zunächst probeweise Aufnahme ab— hängt, finden vom 4. bis 9. Oktober statt.

Theater und Musik.

Im Opernhause wird morgen, Sonnabend, zum ersten Male „Bohäme“ in der Neueinstudierung wiederholt. Die Damen Artöt de Padilla, Heyl und die Herren Huft, Habich, Ziegler, Helgers, Krasa, Philipp sind darin beschäftigt. Mufikalischer Leiter ist der Kapellmeister Otto Urack. Anfang 7 Uhr.

Im Schauspielhause wird morgen Theodor Becker als Olhello und Johanna Mund als Desdemona aufgeführt. Anfang 7 Uhr. Das Thaliathegter eröffnet am 17. . M. die Winter spielzeit unter der Direktion Jean Kren mit dem musikalischen Volksstück „Der dumme Franzl“ von Dr. Reinhard Bruck, Musik don Rebert. Winterherg. Am 16. bleibt das Theater wegen der Generalprobe geschlossen.

Tino Pattiera wird demnächst im Deutschen Opern⸗ hause im „Troubadour“, „Tosca“ und „Carmen“ als Gast auf⸗ treten.

Am 24. September wird Dr. Kun wald in der Philshar— monie ein Konzert mit dem Philharmonischen Orchester keiten, dessen einertrag der unlingst gegründeten Bruckner-Vereinigung (Ehrenvorsitzender Arthur Nikisch) zugute kommen soll. Die erste Tat der jungen Vereinigung und ihres künstlerischen Leiters Dr. Gatz gilt dem hier noch unvergesfenen Dirigenten, der in der Vorkriegszeit neben Dr. Muck einer der beliebteften und gefeiertsten deutschen Orchesterleiter in Amerika war und der damit zum ersten Male feit seiner dortigen Internierung der Berliner Musikwelt wieder zugeführt wird. Als Solistin ist Fe la Roonfelt gewonnen worden.

Mannigfaltiges.

Auf der Tagesordnung der gestrigen Sitzung der alten Berliner Stadtverordnetenbersamm lung stand zu— nächst der Bericht des vorberatenden Ausschusses über die Genehmi⸗ gung der bei den Güteretatzs und demjenigen der Herrfchaft Lanke im Jahre 1919 eingetretenen Etatsüberschreitungen in Höhe von 160 250 000 44. Der Ausschuß beantragte die K gung, die auch ausgesprochen wurde. Für die d eutsche Heil⸗ stätte für minderbemittelte Lungenkranke in Daveg beantragte der Magistrat, eine esnma lige Beihilfe von 1009.46 zu bewilligen. Auf Antrag des Stadtb. Rosenow wurde die Beihilfe auf o00 M erhöht. Nach Erledigung einer längeren Reihe von Vorlagen ohne allgemeines Intereffe' foigte ein Antrag des Start. Dr. Weyl u. Gen. JI. S. P.): *, Die Versammlung ersucht den Magistrat, mit größter Beschleunigung die notwendigen Schritte zu unternehmen, um an Stelle des alten Dreiklassenwahl⸗ rechts des organisierten Wohn un gsverbandes eine der Zu— sammensetzung und den Interessen der Groß Berliner Bevöl kerung eutsprechende Organisation zur Bekämpfung der Wohnungsnot zu setzen.“ Der Antrag wurde nach einer Erörterung, an der sich auch der Oberbürger⸗ meister Wermuth beteiligte, wieder zurückgezogen. Eine Vorlage des Magistrats, betreffend Uebernahme des Vermögens des Vereins zur Verbesserung der J en in Berlin, erregte eine längere Erörterung. Der r if schlug vor, das gesamte Vermögen dieses Vereins gegen Hingabe von 00 000 AM 4 prozentiger Berliner Stadtanleihe (zum Nennwerte) zu Dem Verein soll ferner zur Fortführung seines Be⸗ zur Uebergabe ein Zuschuß von 560 960 bewilligt Die Vorlage wurde einem Ausschuß zur Vorberatung über⸗

triebs bis zur

Die Ausstellung „Das deutsche— Buch', die am

Beachtung gefunden. Voraussichtlich

em Auslande über⸗

der verschiedenen Länder

Im Wässenschaftlichen Theater der Urania“ elativitätslehre: Welten⸗ ontag, Donnerstag und Sonnabend

Für Sonntag ist der Vortrag

Der Großglockner, Gastein und die Salzburger Alpen angesetzt

; . Am Mittwoch hält der Pro— ̃ einmal seinen Vortrag „Aegypten und der Außerdem findet am Sonntag, Nachmittags, zu kleinen Preisen

In der Treptower Sternwarte finden in den nächsten »Reise zum Südpol und 'ein Blick ins Weltall, Uhr: „Die Bewohnbarkeit der Welten“ Eichtbildervortrag); Abends Uhr: „Vom Monte Rosa zur afrikanischen Käste“, Dienstag,

Abends? Uhr: „Das Geheimnis des Weltenbanes“ Lichtbilderbortrag

„Othello“ mit

des Direktors Dr. Archenhold), Sonnabend, den 18. d. M. Nach- mittags 5 Uhr: „Ferientage an der Ostsee, in der Sächsischen Schweiz

und im Spreewald“. Mit dem großen Fernrohr werden bei klarem Wetter Nachmittags von? bis 6 Uhr die Sonne und evtl. die Venus, von 6 bis 11 Uhr Nebelwelten, Doppel⸗ oder Fixsterne beobachtet.

Breslau, 9. September. (W. T. B.). Die „Schlesische Volkszeitung“ meldet aus Hindenburg: Auf der Concordia—⸗ grube gerieten, als im Andreasflötz ein schlechter Wagen aus⸗ rangiert werden sollte mehrere Förder w agen ins Rollen, rasten mit größter Schnelligkeit bergab und über raschten auf der Strecke mehrere Grubenarbeiter, von denen drei ge⸗ tötet und zwei schwer verletzt wurden.

Wilhelmshaven, g. Seytember. (W. T. B.) Bei den Aufräumungsarbeiten an der Unglücks stätte in Mariensiel sind bisher 15 Tote fest gestel lt worden, darunter die be⸗ reits gemelheten fünf Feuerwehrleute. Acht Leichen wurden bisher geborgen. Als schwerverletzt sind 12, nicht 21, zu verzeichnen. Leicht⸗ verletzt wurde eine Person. Die Aufräumungsarbeiten sind noch nicht beendet. Es besteht die Möglichkeit, daß noch zwei oder drei weitere Leichen unter den Trümmern liegen. Die Gefahr einer Weiterverhreitung des Feuers ist jetzt beseitigt und die Arbeit dürfte morgen wieder aufgenommen werden.

Jena, 9. September. (W. T. B. Als Hr des Erdbebens än Italien kommt nach einer Mitteilung der Zentralstelle für Erdbebenforschung in Jena eine weitere GJ im Ostflügel der Umran⸗ dung des Golfs voWn Genua in Frage, die eine gewaltige Einbruchszone der Erdrinde darstellt.

Linz, 9. September. (W. T. B) Das schöne Wetter hält auch heute an. Die Stationen oberhalb Linz melden bereits das Fallen der Donau. Dem Hochwasser fiel die

Schärdinger Innbrücke zum Opfer. An der Salach wurde der bayerische und der österreichische Hochwasserdamm an mehreren

Stellen zerstört. Die Fluten ergossen sich in die fruchtbare Niederung. Außer den schon gemeldeten Todesopfern werden noch zwei weitere berichtet. Dem Ve blatt“ zufolge war besonders in Bad Ischl die Lage sehr krirlsch. In der Pfarr—

asse standen die Häuser bis zum ersten Stock unter Wasser. Die ö saßen die ganze Nacht auf den Dächern und mußten schließlich mit Leitern und Stricken herabgeholt werden. Aus einigen Ortschaften werden tödliche Unglücksfälle bei den Bergungsarbeiten gemeldet.

London, 10. September. (W. T. B.) Wie „Daily Chro⸗ niele“ meldet, beträgt die Zahl der durch das Erdbeben in Italien Getöteten 400. Rund 1000 Personen wurden Verletzt. Der Schaden heträgt mehrere Millionen. Ferner sind 25 (C0 Personen obdachlog; sie kampieren im Freien. Nach einer Radio⸗ meldung aus Rom hat in Massa ein neues heftiges Erd beben stattgefunden. Ueber den Schaden ist noch nichts bekannt.

Paris, 9. September, (W. T. B) Nach einer Havas— meldung aus Lens haben die ersten Kohlenförderungen aus den zerstörten Gruben von Lens stattgefunden.

Aeronantisches Observatorium. Lindenberg, Kr. Beeskow.

8. September 1920. Drachenaufstieg von hp a bis 7 a.

Relative Wind

Seehöhe Luftdruck Temperatur O Feuchtig⸗ Geschwind.

b t keit Richtung Sekund.⸗

. mm oben unten c äͤteier 122 731,5 10,B2 1 W ö. 300 735 8,5 96 WNW 11 500 718 6, 100 NWzW 13 1000 675 3,8 100 NW. 15 1470 637 4,4 100 NW 15

Bedeckt. Regen. Sicht 30 km. Inversion zwischen 1360 und

1470 m von O, 30 auf 40.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater.

Opernhaus. (Unter den Linden Sonnabend: 147. Dauer bezugsvorstellung. Boheme. Anfang 7 Uhr.

Sonntag Nachmittags: Boheme. Anfang 25 Uhr. Abends: Aida. Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Sonnab.: 155. Dauer⸗ . Othello, der Mohr von Venedig. Anfang

hr.

Sonntag: Nachmittags: Preisen: Othello, der Mohr von Venedig. Abends: Friedrich der Große. JL. Teit: Anfang 7 Ühr.

3. Volksvorstellung zu ermäßigten Anfang 23 Uhr. Der Kronprinz.

FSamiliennachricht en.

Verehelicht: Frl. Ruth von Seydewitz mit Herrn Dr. Frttz

Otto von Stieglitz (Dresden⸗-A.). Frl. Maria don Idracze wn mit Herrn Korvettenkapitän Hans von Mohl (Berlin). Frl. Ruth, von Marschall mit Herrn Friedrich Wilhelm bon Wintzingerode⸗Knorr (Altengottern II, Thüringen). Frl. Herta Fischer mit Herrn Dr. med. Paul Kornrumpf . Frl. „Emmi Hummel mit Herrn' Dr. med. Paul Schottky (Dt. Nettkow, Oder).

Geboren: Ein Sohn: Herrn Freiherrn von Maltzan (Krukow). HDerrn Major a. D. Paul Kleffel (3. It. Billerbeck . Falken⸗

berg, Kr. Pyritz.

Gestorben; Herr Heino von Döring, Großhl. Meckl. Kammerherr

Eüneburg).

m

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle

Rechnungsrat Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen

seinschließlich Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 73 A und B)

und Erste und Zweite Zentral -Handelsregister Beilage.

.

J .

n

Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Mr. 204. ö

Berlin, Freitag, den 10. September

162d

———

Nachrichten über den Stand des

*

Nichtamtliches.

(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.

Zusammengestellt im Statistischen Reichsamt.

Hafers, der Kartoffeln, der Zuckerrüben, des Klees, der Tuzerne und der Wiesen im Deutschen Reiche Anfang September 1920.

65 . 83 . 3 3 2 Se ? ten: Anfang September war der Stand der Saaten: J war der . . Nr. sehr Et, Nr. gut, Nr. 3 mittel (durchschnittlich, Nr. I sehr 3 5 r ? . Länder Nr. 4 gering, Nr. 5 sehr gering. 8nd A gering, Nr. gering. * ̃ ö nd Klee Be⸗ und Klee Be⸗ 2 2 J 2 3 * mi 2 2 Landesteile ;. Kar⸗ Zucker⸗ (auch mit Lu. wässe⸗ Andere Landesteile 9 Kar⸗ Zucker⸗ 9. t Lu⸗ wãässe⸗ Andere Hafer 56 Dei⸗ rn toffeln rüben mischung zerne rungs⸗ toffeln rüben ni hung zerne rungs⸗ . Gräsern) Wiesen U Gräsern) Wiesen . Preußen Sach sen / w . , ft 3 . 2 26 22 2 JJ 390 283 2,) 3, 2, 2,9 3,2 Kreishauptmannschaft Dlesden J . 9 . 4 4 . 3 ! ö . 3,0 K ö Feipzig J k J ö 23 5 Allenstei 3, 3.1 239 53 3.5 3,0 3,4 Chemnitz . , . ( 2,3 2, * , 3, 5,1 2, 33 5 3 ö * Zwickau? 77 36 32 22 27 ö D 2, 6 2,8 2, 8 27 2, 8 3,0 32 . . J 5 51 . 55 23 JJ HJ / ; Bautzen wd VJ 1 , 9 4 3 1 . * 26 ö. / ö . . 3 53 * 5 s 7 5 * ( J 6 2 2,5 35 34. 53 J J—J . 2 Q Stettin 2, 3,4 3,0 2,4 2,3 2,6 5 354 n K 24433 . . 5, 24 . ö . Thürin en ö. g ö 2,5 2,9 3 2,5 ,, 340 9 w 29 238 2,6 26 22 25 2. 4 9 26 9 2 5 97 8 k 6. 55 93 5 8 * ? . 3 3 32 * 23 22 37 Sachsen-Meiningen J 5 33 27 2, 8 28 2. 24 69 . ö. 2, 27 256 2.6 2,6 2,9) Sachsen⸗Altenburg. ..... s,, 35 ͤ 4 39 7 31 2 ö 9 59 90 / 9 94 9 75 Sachsen⸗Gotha J * . 3,6 2.38 95 . 33 2. z) * ö tes 25 28 29 24 * 24 2 Schwarzburg⸗Sondershausen. . 3.4 258 23 2 27 30 3 J egi 23, 6 36 . 24 2135 2366. Schwarzburg⸗Rudolstadt . . 2,8 2,8 22 233 2 27 Pe 2, 6 25 * 25 2,5 2,5 2, JJ 2,8 7. 2,5 25 2,5 2,2 2, 1 2 9 * ch C ch Q ch 7 c 0 1 w J JJ Th ringe 3 ) Merseburg J 9 2,8 239 23 2,7 2,7 39 Th rng, 9 . . s s V ö ö 33 2868 2,9 29 2,8 2,9 3. Seffen / . Schleswig. ...... 23 3, 3.9 235 , 244 , K, 33 z Hannover. 3 . 27 27, 25 369 K 37 6 26 229 : ; k 236 k Iheinheffen d 555i / 97 7 39 75 5 h 39 25 9 6 *. 11 7 n h e J . J 36. J . 3 . 9. 3 . . 2 29 , 35 2, 656 ß h 28 35 2,9 2365 2,0 2,6 / 2 8 2 essen ö 5 —— . ö h MR 22, . 1 ( 373 , w , 23 35 29 165 19 4 ö ö 29 , 2 34 37 kJ J 1.65 9 ö 2, 3,0 3,1 2,6 2, , n . 8917 k 2 260 2,8 2 9 39 2,9 2 2, 8 2,5 2,8 n Dberpfalz , 2,6 26 236 21 . 5 ) 277 ; ö 27 K d 4. K n JJ 3,5 2,8 285 235 37 356 32 ĩ. Mittelfranken KJ 24 2, 4 22 23 . * 25 . F 338 383 353 33 390 359 55 . J 2,4 2,1 . 3, , 3,8 2, ð 21 3,2 3, 2, 3,7 1 5 5 J 9 715 15 17 . Koblenz ö . 2, 8 2,4 33 3.2 238 3,5 . Kuni, 253 2,3 1, (. / 3 17 h . 2 5 3 2 k 27 Cobur J w 39 27 3 M 2 ? 2,6 ? 7 4 9 . . ü ssel dorf ö / 2,7 3,0 *, 9 * 25 2 * * 5 k s . 9 J . ] 3 2,1 ö Köln 9 * . 1 28 1 2 14 . 3,3 279 2,7 3,9 3,60 2,8 3,3 9 Pfalz . ö 4 K . . k 3 ; * ö Trie k . 7. 3 J k , 24 22 29 * , 9 59 57 25 5 9 37 5 8 in . 3 k 5 ö 2 5 5 5 5 5 ö . z s Aachen 2 2 * O, 11 2 * 9 /* —* 8 W 1 rt te m b 6 9 ö ö 4 K J . c * 3. c 9 5 ö . 5 5 9 6 ; J . JJ 66 2359 k 2, Schwarz waldkreid.—.. . 6 6553 238 , 3233 3 * . . . ö Jagstkreis 2 2,9 27 2, d . 3,2 26 32 Mecklenburg⸗Schwerin . w , o 27 26 4 246 23 2 2 De cdlien h J 0h . 6 . ö. 5 k 3 3 * 4 5 5 * 5 * 5 5 * 27 k 3,0 3,2 3,6 /c 2,2 2,5 3,0 3,1 Württemberg W H ?; , s 2 . 5 * 9 * 9 , f j JJ , w ! ö J J 3, . ö. 2,5 3 Landeskomm. Bez. ö 25 22 —— 34 . d ö ö. 3.0 29 . ; ö J i , , n Oldenburg ö „Karlsruhe ö 2, 2.33 2,5 2, 2, 22 . 6. ( vy 23 J 76 523 5 , ,, 3. . ; 3 3. 33 . K . i Boch 8 . . 2 2, 5 5 5 K,, 258 Lübeck . ö. . 2 ; 3. , . . o . Birkenfe d K 5,9 2,8 3. 9 0 5* 29 ie s 2 5 ö 8 2 d 6 3 n J Deutsches Reich September 1920. ..... , f J J . * ( * ö. s. 5 6 97 C 5 92 2,6 ö ö 39 25 Dagegen im August 1920 w S ch au m bur 21 pe . 2 2 * 2,5 2,9 * 0 . . 9 9 96. gu K . K . 3. . 294 5 JJ ö . JJ J u 56 . , ö Juni d 6 256 2,65 ö 3 2,1 3* Br schwei 11 6 665 2.8 2, 8 2, 4 2,9 1 Mai ö . wd 5 2 . j ö. . e. . A n h 9 It 2 2 9 2 9 2 2, 8 2,7 3,0 3.0 29 * 2,9 . *. April 1920 k . J . ö 3 6. . . . ne, n,, . 2 . 2,8 . t (.), daß Angaben sehlen oder nicht vollständig gemacht sind.

. 3 2 R * . 3 9 . P * 4 ö 2 3 * * P F In der obenstehenden Uebersicht bedeutet ein Strich (—, daß die betreffende . gar nicht oder nur wenig angebaut ist, ein Pun Die Gegen en gsen sind bei jeder Fruchtart unter Berücksichtigung der Anbaufläche und des Ertrags ,

Be ner fung e n.

In der ersten Hälfte des August war das Wetter, im ganzen Reiche warm und trocken, sodaß die Ernte der Halmfrüchte gut ge— fördert werden konnte, Um die Mitte, des Mongts wurde die Witterung in Süddeutschland kühl, regnerisch aber erst in den letzten Monatstagen. In Norddeutschland trat der Wetterumschlag erst, mit Beginn des letzten Monatsdrittels ein. Bei stürmischen nördlichen Winden gingen hier bis . fast täglich weitverbreitete und ergiebige Regenmengen nieder. ;

Tie hltrektsenge near nes ckibgabe der Berichte bis auf Reste

. Hagelschläge fielen nur ver⸗ einzelt und ohne größeren Schaden anzurichten. . Stellenweise treten Engerlinge in den Kartoffelfeldern massenhaft auf. An sonstigen Schädlingen werden besonders Unkraut sowie Kräuse l kzankheit und Schwarzbeinigkeit bei den Kartoffeln genannt. In der Nähe der

von Weizen und Hafer gut

Städte und größeren Ortschaften hat der Diebstahl von Feldfrüchten sehr zugenommen.

set worden.

Hafer.

Die Haferernte war vor Beginn des regnerischen Wetters zum größten Teil beendet. Nur in höheren Lagen und in manchen durch andauernden Regen betroffenen Gegenden waren Ende August noch Reste von Hafer auf dem Felde. Die Urteile über den Ernteertrag gehen ja nach dem Witterungsverlauf in den einzelnen Gebieten ziemlich weit auseinander, halten sich aber im großen und ganzen noch über dem Mittel. Im Reichsdurchschnitt ergab sich für Hafer die Note 2, wie im Vormonat.

Hackfrüchte.

Die Erträge der Frühkartoffeln bleihen ziemlich häufig hinter den Erwartungen zurück. In manchen Gegenden haben auch die sFäteren. Sorten erst unter Trockenheit, dann unter dem besonders Nachts sehr kühlen Wetter gelitten, so daß das Kraut vorzeitig abzu— sterben begann, im allgemelnen erhofft man aber von den in letzter

Zeit gefallenen Niederschlägen eine günstige Einwirkung auf die

weitere Entwickelung der Knollen. Stellenweise macht sich infolge übergroßer Nässe bereits Fäulnis bemerkbar. Auch den Zuckerrüben dürften die Niederschläge noch gut zuftatten kommen. Als Reichs⸗ ee re ermittelt für Kartoffeln 2,8 (2,7), für Zuckerrüben !/ .

Futterkräuter und Wiesen.

Die Ernte des Klee⸗, Luzerne⸗ und Wiesengrummets war Ende August zum Teil schon in gutem Zustand geborgen. Soweit sie noch im Gange war, und das dürfte für den größeren Teil der Futter⸗ flächen zutreffen, hatte sie unter der Ungunst der Witterung r zu leiden; sie war schwer zu bergen und die Beschaffenheit des meist in reichlichen Mengen vorhandenen Grummets wurde durch den vielen Regen minderwertig. Im Reichsmittel wurden begutachtet: Mee mit 26 (26), Luzerne 7 (36), Bewässerungswiefen mit 2,4 (27,3), andere Wiesen mit 2,55 (2,60.

Berlin, den 9. September 1920.

Statistisches Reichsamt. Delbrück.

Statistik und Volkswirtschaft.

Ein Einblick inden Sparverkehr bei den deutschen Sparkassen.

In den Monatsstatistiken der deutschen Sparkassen, die der Direktor der Landesbank der Provinz Westfalen und laggie hr g Geschäftsführer des Deutschen Sparkassemverhandes SOX. Reusch in der volkswirtschaftlichen Zeitschrift „Sparkasse“ veröffentlicht hat, des Sparverkehrs bei der Gesamtheit der deutschen Sparkassen seit dem Jahre 1911 auch noch für die größeren und 6 ten unter ihnen festgestellt worden, wieviel Einzahlungen und ückzah lungen auf je 100 Sparbücher in jedem Monat gekommen, wieviel von den Einzahlungsposten kleine Beträge bis zu 20. 4 gewesen sind usw. Da von, dieser Sonderermittlung jedesmal nicht weniger als 4 bis 5 Millionen Sparbücher erfaßt worden, sind, die sich auf alle Gegenden Deutschlands verteilen, bieten die gefundenen Zahlen eine siche re rng g ir die Beurteilung des Verkehrs, der auf einem Sparbuch stattfindet. ; ö. H nicht in der Praxis steht ist geneigt, anzunehmen, daß ein normales Sparbuch wenigstens monatlich einmal zur Sparkasse wandert. In Wirklichkeit verhält es sich ganz anders. Nach eine zu sammenfassenden Darstellung, die Reusch in den Heften 942, 944 und 946 der „DWparkasse, gibt, kamen in den Jahren 1911—1919 auf je 100 Sparbücher jährlich

ist neben der fortlaufenden Berichterstattung über die Entwicklung

Rück⸗

Ein⸗ Ein⸗ und Rückzahlungs⸗ zahlungen zahlungen posten zusammen , 130 8h 215 , 93 ; 228 1 95 237 1 102 229 k 97 221 ö . 102 204 . 1590 88 238 ö 84 255 1 1 95 225

Es zeigt sich, daß die Gesamtostenzahl (Einzahlungen und Rück⸗ , k in dieser Zeit 204 (6. J. 1916) bis 25 6. F. . auf je 196 Sparbücher jährlich betragen hat. Somit kamen höchstens 2535 Bewegungen im Jahre auf ein einzelnes Sparbuch!

D ößten Anteil daran hatten die Ein zahlungs posten. Sie . n 102 (i. J. 1916) und 171 6. J. n Die

Zahlen sind bedauerlich ie z Selbst in dem günstigsten Jahre h

mit, dem verhältnismäßig lebhaftesten Sparverkehr ist der Durch— schnittssparer noch nicht zweimal zur Sparkasse gekommen, um Ein— zahlungen zu machen! Allerdings wurde der rößere Til dieser Periode durch den Krieg beeinflußt. Nur die ersten drei Jahre sind normale Friedensjahre gewesen, und diese weisen eine langsame

/

.

Steigerung auf die aber recht unbedeutend ist. Die größte Zahl der Einzahlungsposten fällt in die Jahre 1917 und 15913.

Die Rückzahlungs posten weisen nur kleine , ö. Nur die Jahre 1914 und 1915 mit je 16 ückzahlungen auf je 100 Sparbücher zeigen einen Ausschlag nach oben. Durch⸗ schnittlich kommt noch nicht ganz eine Rückzahlung im Jahr auf 66 Sparhuch. Auch das ist kein gutes Zeichen. Es beweist, die meisten Sparer ihr Geld nur dann zur Eparkasse ö wenn sie, es gu fe Längere Zeit entbehren können. Sie ringe Zahl der Rück ö beweist aber auch, wie verfehlt die k sind, daß die Spareinlagen nichts anderes als Bank⸗ depositen seien.

Hinsichtlich der Verteilung der Bewegungen (Ein- und Rück⸗ zahlungsposten) auf die verschiedenen Monate der neun Jahre ist . daß den lebhaftesten, Sparkassen verkehr der Januar mit 57s Posten auf je 199 Sparbücher aufweist. In weitem Abstande folgen Juli, April, März, Oktober, Dezember. Den schwächsten

Verkehr bei den Sparkassen zeigt der November mit 1863. Poften

(Einzahlungen und Rückzahlungen zusammen). Die übrigen Mo⸗ nate sind sich fast gleich mit 17 bis 18 Posten. Interessant ist das Studium der Tabellen der erwähnten Veröffentlichung, in denen die Ziffern der Einzahlungs- und der Rückzahlungsposten in den einzelnen Monaten der ganzen Periode zusammengesteslt sind. Da⸗ nach weist an Einzahlungsposten die höchste Ziffer der

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