bestimmten Telegramme werden dem Telegraphenamt in Düsseldorf zugeführt, während der , , . mit Norwegen, Schweden,
Spanien und Ungarn sich über die Funkleitung des Haupttelegraphen⸗
amts Berlin abwickelt.
Ursprungszeugnisse zu Paketen nachdem Saar⸗ gebiet, die von Handelskammern, Gemeinde⸗ oder Polizeibehörden auägestellt sind, brauchen mit einem Sichtvermerk deutscher Zollbebörden nicht versehen zu sein. n
Vom 15. September ab ist bei Postpaketen und Post⸗ frachtstücken nach Schweden und Norwegen, die über Saßnitz Trälleborg versandt werden, Wertangabe zugelassen. Vom gleichen Zeitpunkt ab können Postfrachtstücke ohne und mit Wert— angabe nach Finnland auf dem Wege über Saßnitz —Trälleborg persandt werden.
Zur Abwicklung des Telegrammverkehrs zwischen Deutschland und Rumänien steht außer dem Drahtweg nunmehr auch eine Funkverbindung und zwar zwischen Königswuster⸗ hausen deutscherseits und Hevestrau bei Bukarest rumänischerseits zur Verfügung. Die Wortgebühren sind die gleichen wie für den Draht⸗ weg, d. h. zurzeit 85 bei gewöhnlichen Telegrammen; auch sonst gelten die gleichen Bedingungen. Die Telegramme werden z. F. der Hauptfunkstelle Königswusterhausen durch die Funkleitung beim Haupttelegraphenamt Berlin zugeführt.
Mannigfaltiges.
Im amtlichen Ted der heutigen Nummer d. Bl. ist (unter Preußen) eine Bekanntmachung des Kohlenverbandes Groß Berlin am 9g. September, betr. Abänderung der Bekanntmachung vom 29. Mai d. J. über Fest⸗ setzung von Kokspreisen, veröffentlicht.
Wie von fachmännischer Seite schon genugsam betont wurde, sind die Aussichten für die Belieferung mit Kohle für den Winter denkbar schlecht, umsomehr muß jeder darauf bedacht sein, durch sparsames und rationelles Heizen jeder Vergeudung von Märme entgegenzutreten. Sparsames Heizen ist eine Kunst, die nicht alle Leute perstehen. Besonders die Gebraucher und Besitzer von Zentralheizungen haben bisher einer weitgehenden Verschwendung gehuldigt und sind sich über die Grundsätze des sparsamen Heizens nicht Har geworden. Es muß auch zugegeben werden, daß die Einrichtung einer Zentralheizung in ihren urn ; Kunstgriffen nicht so einfach zu ergründen ist, wie etwa die altgewohnte Heizung durch den Kachelofen. Angesichts der heutigen Kohlennot werden sicherlich viele Besitzer und Gebraucher von Zentralheizungen dankbar sein für jeden praktischen Rat auf dem Gebiete des Heizens. Die „Wärmetechnische Ab⸗ teilung“ des Verbandes der Centralheizungsindustrie CE. V. Berlin W. 9 hät im Einverständnis mit dem Reichskohlenkom⸗
missar eine praktiscche Beratungsstelle geschaffen, die
sedem Zentralheiznngsgebraucher gegen eine geringe Gebühr zur Ver— fügung steht. Die Beratungsstelle übernimmt die sachgemäße Unter⸗ suchung der Heizungsanlage, erteilt Ratschläge für eine richtige Be— triebseinschränkung, für den Einbau von Sparvorrichtungen, für die Ver⸗ teilung des Brennstoffes, sie gibt Unterweisung in der praktischen Be— dienung der Anlage — kurz: sie steht mit allen fachmännischen Kunstgriffen und Erfahrungen dem Laien zur Seite. Wer die Be— ratungsstelle benutzen will, tut gut daran, vor Eintritt der Heiz⸗ periode sein Anliegen vorzubringen. (W. T. B
Der Bund für Erneuerung erließ laut W. T. B.“ zwei Preisausschreiben. Das erste soll eine öffentliche Aussprache über die Frage der Herstellung von Männerkleidung herbeiführen, die in Rücksicht auf die Einfuhr und Verwendung von Rohstoffen und Fabrikaten auch von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist. Das zweite bezieht sich auf einige allgemeine Fragen aus den Gebieten von Industrie und Handwerk. Manche Volkswirte, der Verein Deutscher Ingenieure, der Ausschuß für wirtschaftliche Fertigung, arbeiten an den Problemen der Verbefferung der Brenn⸗ stoffwirtschaft, der Normung, Typisierung und Spezialisierung bei der Herste l lung von Gebrauchsgegenständen der Industrie und des täglichen Lebens. Ihre große Be⸗ deutung für den Aufbau unserer Wirtschaft ist erst einem kleinen Kreis bekannt. Die besten Arbeiten, die auf nicht mehr als 25 Druck— seiten diese Fragen in allgemein verständlicher Weise weitesten Kreisen nahebringen, sollen mit Preisen ausgezeichnet werden. Zwei weitere Preisausschreiben werden folgen. Die näheren Bedingungen der Preisausschreiben können bei der Geschäftsstelle des Bundes der Er— neuerung, Berlin W. 35, Schöneberger Ufer 364 1, angefordert werden.
Die Turnvereinigung Berliner Lehrer veran⸗ staltete gestern, W. T. B.“ zufolge, in Treptow ein Spielfe st für die Groß Berliner Volksschulen unter dem Ehren— vorsitz des Stadtschulrats Dr. Fischer, der die Verreilung der Preise übernahm. Bei den Wettkämpfen im Schlagball, Barlauf und Eilbotenlauf erhielt die 73. Berliner Gemeindeschule den Ehrenpreis der Stadt Berlin. Einige gut gelungene Freiübungen bildeten den Abschluß der Veranstaltung.
In Wissenschaftlichen Theater der „Urania“ wird Dr. Kurt Hielscher am Dienstag, den 14. September, Abends 8 Uhr, einen Vortrag „Spanien, Baukunst, Landschaft und Volks⸗ leben“ unter Vorführung zahlreicher Lichtbilder halten, in dem er im Anschluß an die gegenwärtig im Lichthof des Kunstgewerbe— museums stattfindende Ausstellung seiner Spanienphotogravhien über seine fünfsährigen Wanderfahrten in Spanien sprechen wird.
Königsberg i. Pr, 10. September. (W. T. B.) Das Wehr⸗ kreislommando L teilt mit: Auf Anordnung des Reichs ist heute in Königsberg der Kreuzer „Medu sga. eingelaufen. Sein Besuch gilt der Provinz, um auch hier die Flagge der deutschen Seemacht wieder zu zeigen und die enge Verbindung des Reichs mit Ostpreußen hervorzuheben. Der Kreuzer Medusa“ ist der erste wieder in Dienst gestellte von den sechs zukünftigen deutschen Kreuzern. Er ist von seiner ersten Auslaudsfahrt nach Schweden zurückgekehrt. Ueber seinen Besuch dort wird mitgeteilt, daß die deutschen Matrosen herzlich und zuvorkommend gufgenommen worden sind, was nicht zuletzt dem gut disziplinierten Auftreten der Besatzung zu danken gewesen ist. Der Kreuzer ‚Medusa“ wird voraussichtlich bis Mittwoch, den 15. September, hier bleiben, um dann nach Pill au zu gehen, wo er Dienst in der ersten Halbflottille im Wachtdienst und zur Unterstützung bei den Transporten der Internierten den Küstenschutz übernehmen wird.
Saarbrücken, 19. September. (W. T. B Auf der Na he⸗ talbahn kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof St. Wendel fuhr gestern früh die losgekoppelte Sokomotive eines Güterzugs einem Personenzug in die Flanke, dessen Lokomotwwe und drei ersten Wagen aus den Gleisen er n, wurden. Der an⸗
ichtete Sachschaden ist bedeutend. enschenleben find nicht zu agen. .
Dres den, 10. September. (W. T. B.) Im Zusammenhang
mit den Ausschreitungen von Erwerbslosen hat das Polizeipräsidium
auf Anordunng des Ministerpräsidenten in Dresden bis auf weiteres
alle Versammlungen unter freiem Him me! und
Me ß f 6 enansammlungen jeder Art auf Straßen und Plätzen verboten.
Wien, 10. . (W. T. . Rathaus ⸗ Korre⸗ u
das Donauhochwasser trat eine
spendenz meldet: ; . eum des rechtsseitigen Ufers mit reichen großen Ver⸗
pflegungsschuvypen und Gleisanlagen ein, so daß diese vom Verkehr vollständig abgeschnitten wurden. Die Uferbahn und der Schiffsver⸗ kehr sowie der Betrieb der Walzmühle sind eingestellt. Die Lager—⸗ häuser der Stadt Wien und die Schiffahrtsgesellschaften konnten den Verkehr trotz teilweiser Ueberschwemmung aufrechterhalten.
Rom, 10. September. (W. T. B.). „Messagero“ berichtet
aus Genua, daß Unbekannte im Hafen das russische Schiff Rodosto“ bestiegen und mit unbekannter Be⸗
sti mm ung abgefahren sind.
Spezia, 10. September. (W. T. B.) Die Zeitungen
melden, daß am Gipfel Pisanello des apuanischen Gebirgs— stocks sich ein Krater geöffnet hat, dem Flammen und Rauchsäulen unter gewaltigen unterirdischen Geräuschen und Schwefelgeruch entsteigen.
Genf, 11. September. (W. T. B.). Die Tagung der
Internationalen Aerongutischen Vereinigung schloß gestern ihr Arbeiten ab. Die nächste Konferenz wird im Oktober 1921 in Madrid abgehalten werden. Die Konferenz hat unter anderem die Schaffung eines internationalen Jahrbuchs
eschlossen, in welchem Dokumente und nützliche Aufsätze für Flieger
über Landungsrecht, Signale, Flugplätze usw. enthalten sein sollen.
Kopenhagen, 10. September. (W. T. B.) Wie „Ber⸗
lingske Tidende“ aus Reval erfährt, trafen in Dorpat 48 Eisen⸗ bahnwagen ein mit den Gegenständen, die die Russen während des Kräeges aus der Dorpater Universität entnommen haben und die die Sonjetregierung in Uebereinstimmung mit dem Friedensvertrag jetzt zurück⸗ liefert. Die wertvolle Universitätsbibliothek soll in Rußland stark beschädigt worden sein.
Bom bay, 10. September. (W. T. B.) In einem großen
Baum wollager wurden 3700 Ballen Baumwolle durch Feuer vernichtet.
für deutsche Elektrolvtku j „W. T. B.“ auf 2217 Æ füt 100 kg.
Handel und Gewerbe. — In der heutigen außerordentlichen Hauptver—⸗
sammlung des Vereins der am Kaffeehandel be⸗ teiligten Firmen zu n, ,, laut Meldung des hli
„W. T. B.“ die nachstehende Ent eß ung einstimmig an—
genommen und eine Kommission eingesetzt, die für die Erreichung des uneingeschränkten Kaffeehandels tätig sein soll. Die Entschließung lautet in ihren wichtigsten Teilen: Da die von der zuständigen Be= hörde jetzt zur Einfuhr täglich zugelassene Menge von 560 Sack Kaffee bei weitem nicht den kleinsten Teil des notwendigsten Bedarfs deckt und weil es bei einer so stark abgedrosselten Einfuhr aus— geschlossen ist, daß der Konsument den Vorteil des billigen Welt— marktpreises genießt, erhebt die am 10. Sepetmber 1920 in Hamburg ta gende außerordentliche Generalversammlung des Vereins der am Kaffeehandel beteiligten Firmen zu Hamburg vor der gesamten ¶ Oeffentlichkeit Protest gegen die andauernde Zwangsbewirtschaftumg von Kaffee, die noch immer einem Einfuhrverbot gleichkommt. J. Das deutsche Volk verlangt Kaffee, weil er die körperliche und geistige Arbeitskraft erhöht. Er ist also kein Luxusartikel, sondern in der 1e g Zeit des Wiederaufbaues geradezu zu einem Faktor für die 3 Volkes geworden, also unentbehrlich! 2. Daher können Ersatzmittel für Kaffee nicht in Frage kommen, weil ihnen die spezifische Wirkung des Kaffees fehlt. 3. Die Einfuhrsperre aus Valutarücksichten ist ein volkswirtschaftlicher Fehler; die Bewegung der deutschen Valuta ist heute nicht von unseren Bedürfnissen abhängig, sondern in erster Linie von dem Vertrauen, das wir im Ausland genießen, d. h. von einer besonnenen Wirtschaftsführung und inneren Ruhe bei uns. 4. Auch vom finanziellen Standpunkte betrachtet, schneidet sich die Regierung mit ihren Maßnahmen ins eigene Fleisch, weil ihr Hunderte von Millionen an Zoll⸗ einnahmen entgehen. 5. Der Konsument wird an seinem Geldbeutel schwer geschädigt, da guter Santoskaffee gebrannt bei starrem Ein— fuhrverhot etwa 34 M kostete, während der Preis bei unbeengter Einfuhr auf Grund des Weltmarktwerts etwa nur 17 AÆ per Pfund betragen würde. 6. Infolge der Einfuhrsperre hat ein enormer Schmuggel handel eingesetzt, durch den Kaffee seinen Weg nach Deutschland auf ungesetzliche Weise findet; Korruption und Schieber⸗ tum werden dadurch begünstigt. Unerhörte Gewinne gehen in un— lautere und steuerlich unkontrollierbare Hände. Diese Zustände werden durch die beschränkte Einfuhr nicht beseitigt, sondern in Permanenz erklärt. 7. Zum Wiederaufbau unseres Ueberseehandels und im Interesse unserer Ausfuhr ist die Aufhebung auch einer teilweisen Sperre unerläßlich. Auch diese Verhältnisse beweisen wieder aufs neue, daß es höchste Zeit ist, mit der Zwangswirtschaft überhaupt gründlich aufzuräumen, da es keine künstlichen Mittel gibt, in das Wirtschaftsleben auf die Dauer mit Erfolg eingreifen zu können. Der Verein der am Kaffee⸗ handel beteiligten Firmen in Hamburg aber als größte Organi— sation des Kaffeehandels hält sich für berufen, diesen Protest den deutschen Volksgenossen in ihrem Interesse kundzugeben und weiß sich in der geschilderten Sachlage mit allen berufenen und sachver— ständigen Organisationen dieses Handelszweiges einig in der Parole: Fort mit der andauernden Zwangswirtschaft von Kaffee im Interesse der deutschen Verbraucher!
rbeitsintensivität des ganzen
Die heutige Elektrolytkupfer⸗Notierung der Vereinigung notiz stellt sich nach einer Meldung von
Kopenhagen, 19. September. (W. T. B.) Zur Förderung
der Erwerhstätigkeit in Nordschleswig wurde auf einer heute im Ge⸗ bäude der Ostasiatischen Kompagnie abgehaltenen Versammlung unter dem Namen Die Südjütische Kompagnie“ eine Aktien— gesellschaft mit einem Aktienkapital von 15 Millionen Kronen ge— gründet, von denen 20 vH bei der Zeichnung eingezahlt werden.
Paris, 9. September. (W. T. B.) Ausweis der Bank
von Frankreich: Gold in den Kassen 3 592 387 000 ( Abn. gegen die Vorwoche 20 905 000) Fr., Gold im Ausland 1978 278 000 (un- verändert) Fr., Barvorrat in Silber 254 824 900 (Zun. 297 0090 Fr. Guthaben beim amerikanischen Staatsschatz 51 8000900 (unverändert) Fr., Guthaben im Ausland 676 200 900. (Abn. 12661 000 Fr. vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 1 937 657 009 (Abn. 240 956 900) Fr., gestundete Wechsel 485 630 0900 (Abn. 1 294 000 Fr. Vorschüsse auf Wertpapiere 2 000 400 000 (Zun. 853 583 000) . Vorschüsse an den Staat 26 700 000 9000 (3un. 200 000 00 Fr., Vorschüsse an Verbündete 3 920 000 000 (Zun. 5 000 000) Fr, Noten- umlauf. 38 627 449 009 (Zun. 289 289 000) Fr., Schatzguthaben 39 983 000 (Abn. 24 909 000) Fr., Pripatgulhaben 3 259 494 000 (Zun. 218 331 000) Fr.
—
Wagengestellung für Kohle, Koks und Brikettz
am 9. September 1920
———
3 Ruhrrerier JDberschlefischez Revier
Anzahl der Wagen
Gestellt. . 19 164 7672 Nicht gestellt. — Beladen zurüͤck⸗
gestellt.. — 7657
Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.
Hamburg, 10. September. (W. T. B. Börsenschlußkurse. Hapag 187,25 G., 188,25 B., Hamburg⸗-Südamerika 240,00 G., 245,065 B.. Norddeutscher Lloyd 183.75 G., 184530 B.,, Ver⸗ einigte EGlbeschiffahrt 263, 5 G.,. 265,0 B., Schantungbahn 665,00 G., 672,00 B.,. Brasilianische Bank 416,00 G., 426,00 B. Commerz⸗ und Discontobank 166,00 G., 167,900 B., Vereinsbank 74,00 G.,, — — B., Anglo⸗Continental 290,00 G., 294,00 B., Asbest Calmon 261,00 G., 264,50 B., Dynamit Nobel 277,090 G., 279, 00 B., Harburg⸗Wiener Gummi 315,99. G., 325,90 B., Neu⸗ guinea 895,06 G., 9glö5, 90 B. Otavi⸗Minen⸗Aktien — — G., —— B., do. Genußsch. 680, 00 G., 700,00 B. — Tendenz: Fest.
Köln, 10. September. (W. T. B.) Englische Noten 187,50 bis 188,25, Französische Noten 357, 00 59,09, Belgische Noten 381,50 bis 353,00, Holländische Noten 1675,00 —– 1682,50. Rumänische Noten — —, Amerikanische Noten 52.75 — 531/36. Schweiz. Noten S873, 00 — 885,00.
Wien, 10. September. (W. T. B.) Im Mittelpunkte des Interesses standen an der heutigen Börse wiederum Lombarden, die
unter Stückmangel von der Kontermine zu Deckungszwecken lebhaft
begehrt wurden. Außerdem kamen ihnen Käufe für ausländische Nech—= nung zustatten. Auch Südbahnprioritäten konnten bei lebhafter Nach— frage anziehen. Im übrigen herrschte im Hinblick auf den Wochen schluß Zurückhaltung. Nach vorübergehender Abschwächung gewann der Markt aber im Verlaufe doch wieder ein festes Gepräge, wobei
Bank- und Montanwerte bevorzugt waren. Gegen Schluß bröckelten“
Lombarden etwas ab. Notenrenten büßten 4 vY ein.
Wien, 10. September. (W. T. B.) Türkische Lose 2201, 00, Staats⸗ bahn 3900, )00, Südbahn 1386,90. Oesterreichische Kredit 1026,00, Ungarische Kredit 1759, 90, Anglobank 90,0, Unionbank 848 00, Bankverein 818, 09, Länderbank 1238.00. Desterreichisch⸗Ungarische Bank 5800, 00,ů Alpine Montan 4230,00, Prager Eisen 7725,00, Rima Muranyer 3440, 00, Skodawerke 2499,00. Salgokohlen 6500, 90, Brürer Kohlen 7250,00, Galizia 23970, 90, Waffen 3595,00, Lloyd⸗Aktien ——, Poldihütte 2699,90, Daimler 1290, 90, DOester⸗ reichische Goldrente 186,00, Oesterreichische Kronenrente 4 50, Februar⸗ rente — —, Mairente 94350, Ungarische Goldrente 240,00, Ungarische Kronenrente 110,00, Veitscher ——, Siemens⸗Schuckert 1830,00. — Nach Schluß: Lombarden 1310,00.
Wien, 10. September. (W. T. B. Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Berlin 536,90 G., Amsterdam SI, 90 G., Zürich 4130 90 G., Kopenhagen 3750,00 G., Stockholm 5200, 90 G., CEhristian a 3750,00 G., Marknoten 532,00 G. .
Prag, 10. September. (W. T. B.. Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Berlin 122,5 G., Marknoten 121,B,75 G., Wien 22,50 G.
London, 10. September. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 52,423, Wechsel auf Belgien 49.274, Wechsel auf Schweiz 21 56, Wechsel auf Holland 11,21, Wechsel auf New Aork ———. Wechsel auf Spanien 23, 923, Wechsel auf Italien 80, 57, Wechsel auf Deutsch⸗ land 188,00. — Privatdiskont 64. — 28 0ν Englische Konsols 46, 5 ofso Argentinier von 1886 90, 4 o,69 Brasilianer von 1889 37,
4 os9 Japaner von 1899 56, 5 oso Mexikanische Goldanleihe von
1890 4971, 3 oo Portugiesen 383, H oso Russen von 1906 253, 43 0so Russen von 1969 1935. Baltimore and Ohio 58, Canadian Pacifie 1694, Pennsylvania 55. Southern Pacifie 1323, Union Pacific . United States Steel Corporation 126, Rio Tinto 34 De Beers 19, Goldfields 13/3, Randmines 216/186. — 34 c½ Kriegs. anleihe 67, 00, 5 oũo Kriegsanleihe 847 /s, 4 ũo Siegesanleihe 75.
Paris, 10. September. (W. T. B.) 5H o Französische Anleihe S6, 809, 4 oοC Franzöfische Anleihe 69,75, 3 (m Französische Rente 55, 10, 406 Spanische äußere Anleihe —— 5 άί Russen von 1906 42, 00, 3 o, Russen von 1896 — — 4 oo Türken unifiz. 70,50, Suezkanal 6822, 090, Rio Tinto 1753,00.
Am sterdam, 10. September. (W. T. B.) Wechsel auf London 11,2153, Wechsel auf Berlin 5,973, Wechsel auf Paris 21,373, Wechsel auf Schweiz 51,95, Wechsel auf Wien 1,374, Wechsel auf Kopenhagen 45,00, Wechsel auf Stockholm 64,774, Wechsel auf Christiania 45,45, Wechsel auf New Jork 317,50, Wechsel auf Brüssel 22,23, Wechsel auf Madrid 47,00, Wechsel auf Italien — —.
Am ster dam, 10. September. (W. T. B.) 5 o Nieder⸗ ländische Staatsanleihe von 1915 871569, 3 o Niederländ. Staats⸗ anleihe 51,75, Königlich Niederländ. Petroleum 856,50, Holland⸗ Amerika⸗Linie 407,00, Niederländisch-Indische Handelsbank 236,00, Atchison, Topeka C Santa Fe 193,50, Rock Island —— Southern Pacific 120,90), Southern Railway — —, Union Pacifie 1547js, Anaconda 137,90, United States Steel Corp. 114,50. — Tendenz: Ungleichmäßig. . .
Kopenhagen, 10. September. (W. T. B. Sichtwechsel auf London 25,02, do, auf New Pork 710,00. do. auf Hamburg 13,40, do. auf Paris 48,25, do. auf Antwerpen 51,50, do. auf Zürich 116,50, do. auf Amsterdam 223,75, do. auf Stockholm 145,50, do. auf Christiania 100,50, do. auf Helsingfors 23,765.
Stockholm, 10. September. (W. T. B.) Sichtwechsel auf London 17,25, do. auf Berlin 9,25, do. auf Paris 33,15, do. auf Brüssel 36,00, do. auf schweiz. Plätze 80,25, do. auf Amsterdam 154,00, do. auf Kopenhagen 69, 09,ů do. auf Christiania 69,50, do. auf Washington 487,00, do. auf Helsingfors 16,25.
New Jork. 9. September. (B. T. B.) Die Börse eröffnete bei ruhigem Geschäft zu behaupteten Kursen, nahm aber im Verlaufe eine feste Haltung an, da die flüssigere Gestaltung des Geldmarktes dem Markte neue Käuferschichten zuführte. Das Hauptinteresse wandte sich dem Eisenbahnaktienmarkte zu, wo verschiedene Werte zu Anlage⸗ zwecken gekauft wurden. Auch, für endustriepapiere bestand gute Nachfrage. Die Börse schloß bei lebhfftem Geschäft fest. Umgesetzt wurden 460 000 Stück Aktien. — Geldsätze 6—7, Wechsek auf Berlin 1,89, Wechsel auf Paris (Sicht) 6,76, Wechsel auf London (60 Tage) 3, 47 00, Cable Transfers 3, 52.50, Silber, ausländisches 93, Silber, inländisches 994, Atchison Topeka u. Santa Fo S376, Atchison Topela u. Santa Fé pref. 763. Baltimore u. Ohio 411, Canadian Pacifie 1264, Chesapeake u. Ohio 60, Chicago Milwaukee u. St. Paul 364, Chicago, Rock Island u. Pacific I6s / . Denver und Rio Grande 5; Frie 166, Great Northern pref. 77, Illinois Central 883 /, Interborough Eonsolidated Corporation 37, Kanfsas City u. Southern 19, Kansas City u. Southern pref. 46, Louisville u. Nashville 191, Missouri Kansas u. Texas 67, Missouri Pacific 263, National Railways of Mexiko 2nd pref. 6 R., New York Centrat u. Hudson River 74, New York Ontario u. Western 20, Norfolk u. Western A/ . Northern Pacifie 79. Pennsylvania 423, Reading 225g. St. Louis u. San Francisco 263, Southern 28, Southern Pacific 345, Teras Pacific 371 /s, Union Pacifie 12133, Wabash pref. 277/83. — American Can 35. American Car u. Foundry 1443, American Hide u. Leather 124, American Hide u. Leather pref. 721, American Smelting u. Refining 5973. Anaconda Copper Mining 533, Bethlehem Ste! Corporation B“ 767/s6, Central Leather 515, International Mercantile Marine 235, International Mercantise Marine pref. 54, Studebaker Corporation 62, United States Steel Corporgtion Sot, United States Steel Corporation pref. 1063, Aktienumsatz 160 000.
Berichte von auswärtigen Waren märkten.
Mannheim, 10. September. (W. T. B. Das Geschäft in Tuchen und Garnen war infolge der ungewissen Lage zurück— haltend. Watertwist 3— 10, Printerseloth 94.
Liverpool, 9. September. W. T. B) Baum wo slute. Um⸗ satz 8009 Ballen, Einfuhr No Ballen, davon amerikanifche Baumwolle —— Ballen. September 19,99, Oktober 19,76, November 1934 Amerikanische und brafilianische je 6 Punkte
niedriger, ägyptische 10 = 200 Punkte niedriger.
zum Den tschen Rei . 295.
Zweite Beilage chsanzeiger und Preuß ischen Staatsanzeiger
Verlin, Sonnabend, den 11. Septembe
na
1. Untersuchungssachen.
Verkäufe, Vervachtun Verlosung ꝛc. von Wertp Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Y Untersuchmygs⸗ sachen.
(608585 Fahnen fiuchtserledigung. Reservisten Theodor Fahnenflucht,
Fundsachen, Zustellungen n. dergl. gen, Verdingungen ꝛe.
Anzseigenpreis für den Raum einer 5 dem wird auf den Anzeigenpreis ein
Aufgebot. Herrn Bürobeamten Reinhold Noack . r ven uns auf sein stellte Hinterlegungsschein vom zum Versicherungsschein 3. Mai 1916 über
in Crefeld ist der Leben ausge ? 25. Juni 1920 Nr. 627 524 vom „H 3000, — abhanden gekommen. Fuhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und neu au werden wird. Stettin, den 9. September 1920. Germanig, Lehens-Versicherungs-Aktien- Gesellschaft zu Stettin.
— —
Die gegen Felix Kokoschka, wegen unter dem 9. Oktober 1903 bom Gericht der 12. Dixision erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung ist erledigt.
Neifse, den 6. September 1920. Gericht beim fr. Aufl. Stab 23 (der stell—⸗
vertretenden 23. Infanterie⸗Brigade).
7 Aufgebote, Per⸗ luist⸗ und Zundfachen, Zustellungen n. dergl.
; Aufgebot. Der Direktor Rudolf Wendt in Bremen, Osterdeich 118, hat das Aufgebot der mit den Nummern 54, 64, 69, 70, 81, 101, 165, 131, 257, 255, 423, 424, 425, 4365, 179, 484, gl, Bab, 5h56, 351, 7 8, 719, 767, 772, 773, 774, 792, 817, 824, 834, 8365, 836, 837, 838, 851, 896, 927, g67, 276, 98 und 979 bezeichneten Aktien der Leerer Heeringsfischerei M. G. in Teer mit Ausschluß der dazu gehörigen Gewinn— anteilscheine beantragt. Der Inhaber der aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. April 1921, Vor⸗ mittags 19 uhr, zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots— termine seine Rechte anzumelden und die Aktien vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Aktien erfolgen wird. Leer, den 3. September 1920. Das Amtsgericht. J.
Bekanntmachung. ahlungssperre über die Schuld— bungen der 5 oo igen Anleihe des Deutschen Reichs von 1916 J.⸗J. Nr. 7 869 861 und 7 869 863 über je 1000 4 ist aufgehoben. — 84. F. 751. 17.
Berlin, den 7. September 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
Bekanntmachung. Abhanden gekommen: St. 1 Schantung⸗ Genußschein Nr. 11 426. Berlin, den 10. September 1920. Der Polizeipräsident. Erkennungsdienst. Wertpapiersperrstelle. Wp. 224/20.
Erledigung.
Die im Reichsanzeiger 22 vom 8. Sep⸗ tember 1920 unter Wp. 20/20 gesperrten 4 1000 Darmstädter Bank-⸗-Aktien sind
Berlin, den 10. September 1920. Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wertpapiersperrstelle. Wp. 22
Bekanntmachung.
Deutsche Reichsanleihe von 1915 Lit. D
Nr. 3 Jh4 Sh 3 54 = 2/0). Berlin, den 10. September 1920.
Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst.
Wertpapiersperrstelle.
Erledigung.
Die im Reichsanzeiger 116 vom 31. Mai
6 gesperrten Schuckert
Das Amtsgericht.
Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗ Staatsregierung, von Familiennamen, 3. Nopember 1919 — Gesetzsamml. S. 177 — ermächtige ich den Oberamtmann Carl . Wilhelm Schmidt in ei Attendorn in Westfalen, geboren am 13. Oktober 1859 zu Villinghausen, an Stelle des Familiennamens Schmidt den Familiennamen Schmidt⸗Ewig zu Diese Aenderung des Familien⸗ namens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Carl H Victor Wilhelm Schmidt, welche seinen bisherigen Namen tragen. Berlin, den 16. August 1920. Der Justizminister.
Im Auftrage: (Unterschrift.) Veröffentlicht: Attendorn, den 1. September 1920. Das Amtsgericht.
Aktien wird Aenderungen
Danowski den Familiennamen Danhof zu führen. Diese Aenderung des Fa—⸗ miliennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Karl Danowski, welche seinen bisherigen Namen
60835
9M Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗ schen Staatsregierung, betreffend die Aende⸗ rung von Familiennamen, vom 3. No⸗ vember 1919 — Gesetzsamml. S. 177 —, ermächtige ich die am 13. Juni 1913 in Ognabrück geborene Katharing Vogelsang
an Stelle
3. August 1926 sind die nachstehenden . Personen berechtigt, an Stelle ihres bis⸗ Abieilung IV. h
Familiennamen Schreiber zu führen: Franz Taver Smuszinski in Essen, Ge— markenstraße 172, Gertrude Wilhelmine Smucszinski in Essen, Gemarkenstraße 17a, Max Smuszinski in Essen, Gemarken—⸗ joe,
Weseler Straße Familiennamens Vogelsang den Familien—⸗ namen Lüttmann zu führen. Berlin, den 9. Juli 1920.
Der Justizminister.
Familiennamens erstreckt sich auch auf die Ehefrau und diejenigen unter elterlicher Gewalt stehenden Abkömmlinge des Franz Smuszinski, welche seinen bisherigen Namen tragen.
Auf Grund der Verordnung der Preußi—⸗ schen Staatsregierung, betreffend die Aende⸗ Familiennamen, vom 3. No⸗ vember 1919 — Gesetzsamml. S. 177 — er⸗ mächtige ich den Kaufmann Georg Karl Wilhelm Henke in Münster i. W., Üppen⸗ berger Straße 9, geboren am 28. Ottober 1391 zu Hannover, an Stelle des Familien⸗ namens Henke unter Hinzufügung des Mädchennamens Familiennamen Henke von Hasseln zu Diese Aenderung des Familien— namens erstreckt sich auch auf seine Chefrau. Berlin, den 6. August 1920. Der Justizminister.
rungen von 60709
ministers vom Bergmann Johann Gottlieb Burski in Gelsenkirchen, Bismarkkolonie 32, geboren am 3. Februar 1874 zu Groß Sakrau, Kr. Neidenburg, II. der Bergmann Wil⸗ helm Adam Burski in Gelsenkirchen, Bismarkkolonie 32, geboren am 31. Ok— tober 1898 zu Braubauerschaft, jetzt Gelsenkirchen, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Bursti den Familien— namen Burg zu führen. hic
rung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Abkömmlinge des Johann Gottlieb Burski, welche seinen bisherigen Namen tragen.
Wp. 235530.
1929 unter Mp. l ̃ u. Co.⸗-Aktien sind ermittelt. Berlin, den 10. September 1920. Der Polizeipräsident. Erkennungsdienst.
Abteilung TV. . Wertpapiersperrstelle. Wp. 143/20.
Auf, Grund der Verordnung Preußischen Staatsregierung, betreffend die Aenderungen von FJ 3. November 1919 — Gesetzsamml. S. 177
— ermächtige ich
Der Hallische Bankverein von Kulisch, Jamiliennamen,
Kaempf & Co. in Halle hat den Verlust gemeldet von ;
1 Stück 4 0oο0 Hamburger Hypotheken⸗ Bank Pfandbrief, h Nr. 155 551 über 500 4A,
1 Stück 406 Leipziger Hypothekenbank Pfandbrief, Serie 11, Lit. B Nr. 342 über 2000 4,
1 Stück 4 oso
Eisenbahnmaler Max Domagalski Schneidemühl, geboren am 2. Februar 1893 zu Obersitzko, Kreis Samter, an Stelle des Familiennamens Domggalski den Familiennamen Günter zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens er⸗ streckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Friedrich Kurt welche seinen bisherigen
(60710
schen Staatsregierung, betreffend die Aende⸗ rung von Familiennamen, vom 3. No⸗ vember 1919 — Gesetzsamml. S. 177 — wird dem Kaufmann Nathan Alexander Isrgelsohn in Großwusterwitz, Kreis Jerichow, geboren am 16. April. 1869 zu Falkenburg i, Psomm., die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Isrgelsohn den Familiennamen Giesen zu führen. Diese Aenderung des . namens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Nathan Alexander Israelsohn, welche seinen bis- herigen Namen tragen.
Meininger Hypotheken⸗ bank Pfandbrief, Em. 8, Lit. G Nr. 6488 über 1000 .A.
Angaben über den Verbleib nimmt die Kriminalpolizei in Halle zu R Va 7701/20
Halle, den 8. September 1920. Die Polizeiverwaltung.
61172] Oeffentliches Aufgebot.
Die von uns am 28. Juni 1919 aus— gefertigten Versicherungsscheine Nummern des Berthold Fieg, Bäckermeister in Gernsbach, sind verloren enn sich innerhalb zweier Monate der jetzige Inhaber nicht meldet, werden Ersatzurkunden ausgefertigt.
Sannover, den 8. September 1920.
Deutsche Militärdienst⸗Versicherung weigniederlassung Hannover ebens⸗Versicherungs⸗
Domagalskt,
Namen tragen.
Berlin, den 12. August 1920. Der Justizminister.
Bekanntmachung. Josef Oßmann Gräfin⸗Johanna⸗Straße geboren am 19. September 1859 zu Fa Kreis Tost⸗Gleiwitz, sowie seine Ehefrau, Thekla Marie geb. Klimek, geboren am 19. September 1891 zu Schomberg, und die aus der Ehe hervorgegangenen Kinder Anton, geboren am 16. Dejember 1914, Emilie, geboren am 30. Mai 1916, Ger⸗ hard, geboren am 20. August 1917, und Helene, geboren am 15. Dezember 1919, Kreis Beuthen O.⸗-S., sind Verordnung der Preußi⸗
Der Oberhäuer Schomberg,
zo? i]
Hohenfinow, geboren am 15. Januar 1919 zu Altona, ist ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Ruttkowski in Schomber den Familiennamen Schulz zu führen.
auf Grund
Sffentlicher Anzeiger.
gespaltenen Einheitszeile 2 4. Außer- Tenerungszuschlag von S5H v. 5. erhoben.
—
namen Klaschik zu führen.
Das Amtsgericht. 61179
Dem Kandidaten der Medizin Michael Werner Salomon in Berlin⸗Wilmers⸗ dorf, Eislebener Straße 15, geboren am 12. Mai 1890 zu Berlin, ist die Ge⸗ nehmigung erteilt worden, an Stelle des Familiennamens Salomon den Familien-
namen Brasch⸗ Salomon zu führen. Charlottenburg, den 4. Auguft 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 17. 6058331 Der Herr Justizminister hat durch Ur— kunde vom 25. Juni 1920 auf Grund der Verordnung der Preußischen Staats— regierung, betreffend die Aenderungen von
Gesetzsamml. S. 177 — den Metall— arbeiter Franz Dow in Essen, Rullich⸗ straße 8, geb. am 2. Februar 1887 zu D Ttten, Kreis Rössel, ermächtigt, an Stelle, des Familiennamens Bow den Familiennamen Dome zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Ab— kömmlinge des Fran; Dow, welche seinen bisherigen Namen tragen. Effen, den 19. Juli 1920. Das Amtsgericht. 60834 Der Herr Justizminister hat auf Grund der Verordnung der Preußischen Staats⸗ regierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 — Gesetzsamml. S. 177 — den Berg⸗ mann Karl Danowski in Altenessen, II. Lebenhove 30, geboren am 23. Mai 1884 zu Gronden, Kreis Angerburg, er⸗ mächtigt, an Stelle des Familiennamens
tragen. Essen, den 19. Juli 1920. Das Amtsgericht.
Durch Verfüg. des Justizministers vom
erigen Familiennamens Smuszinski den
172. Diese Abänderung des
Essen, den 18. August 1920. Das Amtsgericht.
Durch . des Herrn Justiz⸗ 9. Juli 1920 ist J. der
Aende⸗
Gelsenkirchen, den 12. August 1920. Das Amtsgericht.
Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗
Genthin, den 6. September 1920. Das Amtsgericht.
Der Walter Johann Ruttkowski in
Marienburg, den 28. August 1920.
schen Staatsregierung,
Aenderungen von Familienna
3. November 1919 * G.⸗S. Ter, om durch Verfügung des Justizminssters vom 1I7. August 1920 ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Oßmann den Familien-
Die am 1. Januar 1916 helmine Gertrud Lück zu Ermächtigung des Ir bom 24. Juni 1920 an Stelle ihres bis⸗ herigen den Familiennamen Hantke.
Amtsgericht Torgan, den 3. September 1920.
— —
Aufgebot. Der Bahnhofswirt Hans gst. Pfleger des verschollenen Matrosen Hartwig Parow, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Matrosen Hartwig P am 19. Dezember 1835, wohnhaft in Zingst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf— . in dem auf den 36. März 1921, Vormittags 19 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, e Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Te oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Barth a. Ostsee, den 24. Juni 1920. Das Amtsgericht.
Aufgebot.
e ierung in Arnsberg, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten in Arnsberg, hat beantragt, a) den ver— Johannesson Paulsson, geboren am 22. Januar 1861, b) dem verschollenen Gustav Paulsson, geboren am 10. Juni 1863, c) den ver⸗ scholl'nen Johann Jonsson, geboren am 10. August 1841, von denen Karl Paulsson im Jahre 1879, Gustav Paulsson im Johannes Jansson im Amerika verzogen sind, f Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestenz in dem auf den 14. April 1921, Bor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten r Zimmer Nr. Aufgebotstermine zu melden, widrigenfasls die Todeserklärung erfolgen wird. alle, welche Auskunft über Leben oder Tod Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu
Sörde, den 8. September 1920.
Das Amtsgericht.
; Aufgebot.
Die Ehefrau Maurers Wilhelm Gröne, Pauline geb. Krekeler, zu Lüchtringen, ver⸗ treten durch den Justizrat Kellerhoff zu
borene Wil ⸗ I87 stizministers
Beuthen, O. S., den 31. August 1920.
arow, ge⸗
widrigenfalls
Familiennamen vom 3. November 1919 —
Die Regierur
Jahre 1881 Jahre 1882 nach für tot zu erklären.
anberaumten
en ungefähr 2500 4.
schollenen Ehemann für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf— ö. in dem auf den 17. März 1921, Vorm. 11 uhr, dem unterzeichneten Gerichte
Aufgebotstermine 3 melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige
Höxter, den 283. August 1920. Das Amtsgericht.
— Aufgebot.
.Die Ehefrau Luise Köhne, geb. Könecke, in Hannover, Kestnerstraße 63, hat bean⸗ tragt. die verschollene unverehelichte, am 16. September 18435 in Gartow, Lüchow, geborene Katharine Marie Sophie Könecke, zuletzt wohnh für tot zu erklären. schollene wird aufgefordert, sich spätestens Er an dem auf Mittwoch 1921, Bormittags 11 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotsterinin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im termin dem Gericht Lüchow, den 1. August 1920. Das Amtsgericht. III.
aft in Gartow, bezeichnete Ver⸗
den 20. April
Anzeige zu machen.
Es wird folgendes Aufgebot erl. Der Strumpfwirker Gustav Neu kir in Brünlos hat beantragt, den verschollenen Spuler Christian Gottlieb Schaller in für tot zu erklären. Der Ver⸗ ordert, sich spätestens Ayril 1921, Vor⸗ mittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten melden, widrigenfalls erfolgen wird. Un alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ ergeht die Aufforderung, ufgebotstermine dem Ge⸗
schollene wird auf in dem auf den 1
Aufgebotstermin zu die Todeserklärung
teilen vermögen. spãtestens im A ,, zu 61 ollberg i. Er zgeb., den tember 1920. ö. ĩ—
Der Autzgeigt
ebot. ns Lüth hierselbst als
Der Kaufmann ö hat beantragt, den
Abwesenheitspfleger
Das Amtsgericht.
1920
Erwerbs und Wirts enossenschaften.
Nieder lassung ꝛc. von tsanwaäͤlten. Unfall ⸗ und Invaliditäts. ꝛc. Versicherung. Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
—
Friedrich Adam, geb. am 18. September 4 in Waren als Sohn des Boden—⸗ meisters Ferdinand Adam und der Wil⸗— helmine geb. Albrecht, zuletzt wohnhaft in Waren, für tot zu erklären. Der bezeich— nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. April 1921. Bormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich= neten Gericht anberaumten Aufgebols= termine zu melden, widrigenfalls die Todez⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Au gebot termine dem Gericht Anzeige zu machen. Waren, den 8. September 1920. Mecklenburgisches Amtsgericht.
6174 Bekanntmachung. Am 19. Januar 1919 ist zu Düssel⸗ dorf, seinem Wohnsitz, der Seiler Friedrich Wilhelm Hinz gestorben. Er war ge— boren zu Christburg, Kreis Stuhm, wahr— scheinlich am 18. Mai 1852 als Sohn der Eheleute Arbeiter Gottfried Hin; und Flisabeth geb. Gruhn, beide zu Christ⸗ burg, verstorben. Da ein Erbe des etwa dog0 M betragenden Nachlasses bisher nicht ermittelt ist. werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zu⸗ stehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 31. Dezember 1920 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden, widrigen; falls die Feststellung erfolgen wird, daß ein, anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorhanden ist.
Düsseldorf, den 4. September 1920.
de e , .
lamm, ö
m 6. Dezember 1918 ist Alexander Edugrd Buhlmann (Puhlmann), ö; am 24. April. 1872 in Reval als Sohn des Unteroffiziers Georg Buhlmann Puhl⸗ mann) und seiner Ehefrau Minna, geb. Ritter, durch Ausschlußurteil des Amts
gerichts Berlin⸗Mitte für tot erklärt. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht er— mittelt ist, werden diejenigen, welchen Erb⸗ rechte an dem Nachlaß zustehen, aufge⸗ fordert, diese Rechte bis zum 1. No⸗ vember 1920 bei dem unterzeichneten
Gericht anzumelden, widrigenfalls fest⸗ . . . 9. . 6 Erbe 9 er Preußi is nicht vor⸗ handen ist. Der reine Nachlaß betrãgt
Erfurt, den J. September 1920. Amtsgericht. Abteilung 14.
löosꝛ d] Rnfgcbs?.
Der Zimmermann Heinrich Tritschler
in Freiburg, pertreten durch Rechtsanwalt Weil dahier, hat als Erbe des am 4. Juni
1918 auf dem Schlachtfelde verstor benen,
zuletzt in Freiburg, Hildastraße 8, wohn⸗ haften Gai erun e, Andreas Tritschler das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der
m schk 6e bon Nachlaßgläubigern be⸗
antragt. Die Nachlaßgläubiger werden 36 . ihre Forderungen gegen en Na
meisters Andreas Tritschler spätestens in dem auf Freitag, der 26. No— vember 1920, Vormittags 9 Uhr, dor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diefem
laß des verstorbenen Saltler⸗
Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat
die Angabe des Gegenstandes und des Srundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweis tũcke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßglaͤubiger, welche sich nicht melden können, un beschadet des Rechts, Lor den Verbindlichkeiten aug Pflichtteilsre ten, Vermächtnissen und . berücksichtigt zu werden, von den
en nur insoweit Befriedigung verlangen,
als sich nach Befriedigung der nicht ausg— ö. bi, , g shafteth ß ;
uß ergibt. u aftet ihnen jeder Irbe nach der Teilung des Ra hl fes! *! . 6. , .
er Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen ö.. Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnach— teil ein, h. jeder Erbe ihnen nach der Teilun . lichkeit haftet.
enen Gläubiger noch ein Ueber—
entsprechenden Teil
des Nachlasses nur für den sei entsprechenden . .
reiburg, den 1. September 1920. Gerich toschreiberei des Amtsgerichts. V.
bl 178]
Durch Ausschlußurteil vom 4. k e.
34 . . t e, nn, ! orene Landwir inri ttrop it Nienstedt für tot erklärt worden. = tag: 6. September 1914. .
Münder a. Deister, den 4. Sep⸗
tember 1920.
Das Amtsgericht.
6183) Oeffentliche Sustellung.
Frau Ida Wollnh, geb. Buchmann, in
Neisse, Grabenstraße, Prozeßbebollmäch tigter: Rechtsanwalt Ddr e,, ig.
. 10, Bertraudten traße Is, I5, klagl gegen ihten Ehemann, den Kaufmann Robert
in Berlin
rschollenen Kellner Wilhelm Albert
Wollny, jetzt unbekannten Aufenthalta, früher in Ferm d .
m , e, e, e
. , 4 3 .
36 .
ee, , , .
.