1920 / 210 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Sep 1920 18:00:01 GMT) scan diff

Gesnndheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ masz regeln.

17. September.

Bodenstedt sagt in den Liedern des Mirza Schaffi: die Heuchelei der kriegerischen Nazarener.“ J widme id allen Pfaffen, die auf dem Standpunkt der verflossenen Gesellschaft Mögen sie noch so viele Zwangsgesetze machen. pro tariat wird darüber hinweggehen und wird sie Ihnen bei der nächsten T Gelegenheit gründlicher als am 9. November zerrissen vor die Füße Lebhafter Beifall b. d. U. Soz.). Abg. D. Rade (Dem.): Unser Volk wird nicht wieder in die Höhe kommen, wenn wir nicht eine Volkskirche bekommen, zu der auch Sie von der Linken Zutrauen haben können. Ausschreitungen, wie sie der Abg. Hoffmann dokumentarisch vorgelegt hat, hören wir herzlich Bei dem vorliegenden Gesetz treten wir für die Befreiungs⸗ Wir wollen, daß es nicht leichtfertig zugeht bei dem Aus⸗ tritt. Es braucht sich niemand in seinem Gewissen beschwert zu fühlen, venn man ihm sagt, überlege dir die Sache noch einmal. auch für die Steuerfrist ein, wobei wir vor allem dem begegnen wollen, daß reiche Leute austreten, nur um sich der Kirchensteuer zu entziehen. Linz⸗Barmen (D. Nat.): Hoffmann gegen die rche

in der Sache

fie Verhaßt ist mir) Diese Worte widme ich

Kopenhagen, ! pfer „Lima“ ist, wie aus Stockholm gemeldet wird, die Pe st festgestellt worden. ; Deutsche und zwei Schweden vorher das Schiff verlassen. den elf Personen scheint aber keiner von der Pest angesteckt worden

Das Prole⸗

Gotenborg hatten neun

Verkehrs wesen.

Linienführung des Weser Elbe⸗ Kanals hat die Handelskammer in Berlin am 19. September 1920 eine Erklärung abgegeben, in der sie daran erinnert, daß sie sich Vollversammlung vom 9. April d. J. auf ihre Entschließung vom 5. Dezember 1919 sich erneut für die Neben den wiederholt von ihr bekanntgegebenen Gründen geschah dies unter Betonung der folgenden Er⸗ wägungen: Die Kohlenversorgung des ostdeutschen Wirtschaftsgebiets, die bisher Aufgabe Oberschlestens war, werde unter Umständen in steigendem Maße auf Westfalen angewiesen sein; sie erfordere die schnellste, billigste und sicherste Schiffahrtsverbindung. schiffahrkstechnischen Gründen verbiete auch die Internationalisierung der Elbe eine Spiegelkreuzung; es könne vielmehr, um dem Mittel landkanal den Charakter einer deutschen Wasserstraße zu erhalten, der Elbe auf einer Kanalbrücke Inzwischen haben sich der Landeswasserstraßenbeirat und fünf von den sechs Bezirks-Wasserstraßenbeiräten mit überwiegender Stimmenmehrheit für die Mittellinie erklärt. versammlung neben der Mittellinie zur Beschlußfassung vorgelegten Entwurf einer sog. Kompromißlinie, die die Vorteile der Mittel⸗ und Südlinie miteinander zu verbinden sucht, indem sie der letzteren bis Altenweddingen östlich Oschersleben folgt und, Magdeburg west— lich umgehend, gleichfalls auf einer Brücke unterhalb Magdeburgs die Elbe kreuzt, in dieser Linie, die nur um wenige Kilometer kürzer als die alte Südstrecke ist und noch sechs Schleusen aufweist, könne eine entscheidende Besserung nicht erblickt werden. Notwendig keit beides bewirkt den Durchgangs verkehr.

Zur Frage der

unter Bezugnahme

Mittellinie ausgesprochen habe. Die Angriffe

Ki so unheree nach dem Urtei J ; Es sind immer dieselben Ladenhüter, die der sozialdemokratischen Rumpelkammer hervorho . selbst anbetrifft, so muß ich zunächst der Freude meiner politischen Freunde Ausdruck geben, daß nach der Haltung der Kommission die begründete Hoffnung besteht, daß nunmehr das Notgesetz über die Erleichterung des Austritts vom 13. Dezember 1918, dieser Wechsel⸗ balg der Revolution, nach langer Wirksamkeit endgültig von der Es war eine vollkommen üherstürzte und überflüssige, Maßnahme, die veranlaßt hat, daß der Massenaustritt aus der Kirche im großen organisiert wurde. spielte die Steuerfrage eine nicht unbedeutende Rolle. die Ernte, die die Sozialdemokratie in Berlin hatte, wird sich in diesem Umfange nicht wiederholten. Der Erfolg der Agitation steht in gar keinem Verhältnis zu dem Aufwande und heweist, wie fest die An—⸗ hänglichkeit an die Kirche im Volksbewußtsein wurzelt. tritte im Lande sind absolut und prozentual weit geringer als in Die kirchliche Austrittsbewegung hat bereits ihren Höhe— punkt überschritten. Aus allen Stürmen ist die Kirche immer wieder siegreich hervorgegangen, weil die Menschheit auf Gott angewiesen s n nicht entbehren kann. D einer zuverlässigen Stütze im Anschluß n der Berechtigung und Kraft der und Zerstörungsbestrebungen arten, religiösen Ge—⸗ ühlen sich durch die

F jedes objektiv Denkenden Hoffmann aus Neben den

Was die Sache

nur eine Kreuzung in Betracht

Bildfläche verschwindet. In dem der Landes⸗ Bei den Austritten Die große

Der erhebliche Umweg zeitraubender Schleusungen Mehraufwand Arbeitstages für den ist und die Reli Das Volk bedarf eines in Berlin sesten Haltes und einer feste kirchliche Organisation. werden alle

Besonders unserr ühl und ihrem tiefen religi Agitationsmethode auf religiösem Gebiete abgestoßen. Gründen hauptsächlich ist die Kirche: einmal wei die Religion, den gegenüber einem höheren Wesen

Linienführung ausschließlich der Sorge Wirtschaftsinteressen

Gegenüber diesen und andern Erwägungen, namentlich solchen, die

den Durchgangs⸗ und Lokalverkehr betreffen, seien die von den An⸗

hängern der Südlinie erhofften, zum großen Teil überschätzten Vor—

Sie seien auch nicht unbedingt an

die Südlinie gebunden, sondern werden zum wesentlichen durch den

dem Reiche verbleibenden Bau des an die Mittellinie anschließenden

Kanals nach Staßfurt und Bernburg und weiter nach Halle und

Leipzig gewährleistet. Den wasserwirtschaftlichen Aufgaben des Tal—

sperrenbaues im Harzgebiet zur Kraftgewinnung und zum Hochwasser—

schutz sucht die gegenwärtige Vorlage auch im Zusammenhange mit der Mittellinie gerecht zu werden.

Erwägungen Zersplitterung ˖ u Frauen mit ihrem ö5sen Empfinden

vaterländischen entspringen.

zialdemokratie so feindlich gegen die wenn man den ewußtsein der Verantwortlichkeit enommen hat, er eher ein Spielball seiner Leidenschaften wird und so unrettbar der Agitation der So Der zweite Grund ist der, daß durch

teile nicht ins Gewicht fallend. Menschen erst Flauben, das

zialdemokratie verfallen ist. zwei die bloße Existenz der Kirche mit ihrem metaphysische grunde und ihren sittlichen Forderungen dem Materialismus ein Die Sozialdemokratie wird beherr Die Ueberlegungs

en Hinter⸗

cht vom Bol⸗

Damm gesetzt ist. rist wurde im

schewismus auf religiösem Gebiete. ; Dezember 1918 mit einem Schlage beseitigt

Abg. Stendel (D. V.): Bei dem Austritt aus der Kirche sollte jede Urebereilung ausgeschlossen sein. auch wirtschaftlicher Art, billigen Antrag Koch begrüßen wir, weil wir die Massenaustrittserklärungen luß des Steuerjahres maß⸗ rpflicht, unterstützen

Verdingungen.

Die Eisenbahndirektion Elberfeld schreibt den Verkauf aus von 4596 tglten Oberbau⸗ und Baustoffen, bestehend aus zu Eisenbahnzwecken nicht mehr verwendbare 313 t stählernen Schienen (Stücke, gebogene und Leitschienen, 3107,5 6 Quer⸗ und Weichenschwellen, 6360 t Weichenteilen (Zungenvorrichtungen, Herz stücke, 435, 5st Eisen⸗, Stahl⸗, Guß⸗ und Blechschrot. siehe im Anzeigenteil des „Reichs- und Staatsanzei

Die Ausübung irgend eines auch wir nicht.

Anträge, den Sch öschen der Sleue

verhindern wollen. gebend zu erklären für das Erl . Unüberlegte Austritte müssen tunlichst verhindert werden.

ür die sozialdemokratische Partei

eil mann S ald. P Wir sind nicht religions⸗

igionsfrage keine ge. Widerspruch rechts und im Zentrum.) kirche austritt, dem sollte man keine Steuergroschen mehr ab- (Sehr richtig! links) Macht mam damit moralische Er— Durch unbequeme Formalitäten sollte man Re Leu te Weg mit der Ueberlegungsfrist!

chtenberg (l. Soz.): Wir verlangen die 3 ücksicht auf

Montevideo, 17. September. tung hat zum zweiten Male ein öffentliches Ausschreiben ver— anstaltet für den Bau eines unterirdischen Fern⸗ sprechnetzes in Montevideo. 18. Dezember d. F. stattfinden.

(W. T. B.) Die Postverwal⸗

Der Zuschlag wird am Die Oeffnung der Angebote, welche der Postverwaltung unterbreitet werden, wird ohne Rücksicht auf die Zahl der Bewerber erfolgen.

oberungen? nicht bei der Kirche f

Abg. Richter⸗ . einer Kollektivaustrittserklärung schon mit r (Gelächter und Zuruf rechts: Nun hören Sie

Abg. Koch⸗-Oeynhausen (D. Nat.) wender sich gegen die Möglich⸗ keit, mehrere Austritte in einer Erklärung zu sammenzufassen. sollen nur Einzelerklärungen zugelassen werden. ; auf dem Spiele als einige Steuengroschen, nämlich daß auf. die Weise unser Volk ganz bestimmt nicht den Weg zur Was können Sie (nach links) denn als Ersatz Jerstörung der inneren Erhebung durch che Kirche hat seit ihrem Bestehen die große Aufgabe, Ewigkeits⸗ werte in unserm Volke zu schaffen. kunft nicht gehen.

Damit schließt die Aussprache. (D. Nat.), wonach nur Einzelerklärungen zulässig sein sollen, und wonach der Austritt von Familienmitgliedern in der⸗ den ange⸗ s 1 wied gegen die beiden sozialdemokratischen Der Rest des Gesetzes Annahme.

bie Papierersparnis.

Nr. 8 des „Reichsverkehrsblatts“, herausgegeben im vom 4. September 1920 folgendem Inhalt: Verordnung vom 30. Juli 1920, betr. Aendernng der Postscheckordnung vom 22. Mai 1914 und der Postscheckordnungen für Bayern und Württemberg; Bekanntmachung vom 3. August 1920 andere Klassen des Wohnungs⸗ geldzuschußtarifs; Gesetz vom 3. August 1920 über die Enteignung von Grundeigentum und über die Beitragsleistung bei der Kanali— sierung des Neckars von Mannheim bis Plochingen und des Mains von Aschaffenburg bis Bamberg sowie zum Ausbau der Donau von Passau bis Kelheim; Verordnung vom 4. August 1920, betr. die Errichtung einer oberen Baubehörde für die Kanalisierung der von Mannheim bis Plochingen und der ihr unterstellten Bauämter; Gesetz vom 10. August 1926, betr. Aenderung der Verordnung über Lohnpfändung; Gesetz, vom 11. August 1920, betr. Aenderung des Gesetzes über Postgebühren vom 29. April 1920; Bekanntmachung ust 1920, betr. Einreihung bayerischer Orte in das Srts—⸗ esoldungsgesetzes; Nachrichten.

Für une steht mehr Reichsverkehrsministerium,

erschien mit ieten für die

die Religion? Die christ⸗

über die Einreihung Ohne sie wird es auch in Zu—

Die Anträge Koch

werden darf, nommen. angenommen. gt unverändert ist die zweite Lesung erledigt.

Das Haus vertagt sich.

Nächste Sitzung: Freitag 1 Uhr: Kleine Anfragen, An⸗ träge aller Parteien mit Ausnahme der Unabhängigen über Oberschlesien und das Saargebiet, dritte Lesung der Umlegungs⸗ ordnung und des Kirchenaustrittsgesetzes.

Schluß 614 Uhr.

gelangt vom 16. Au

klassenverzeichnis des B

Theater und Mnsik.

Im Opernhause wird morgen, Sonnabend, Susannens Geheimnis“ mit Fräulein Schwarz und, den Herren Ziegler und Hauptrollen aufgeführt.

Musikalischer Leo Blech.

Ferner werden die Hervorragend

der Generalmusikdirektor Balletts „Silhouetten“ und „Kostümball“ gegeben. beschäftigt sind darin die Damen: Peter, Geisel, Bowitz und die Herren Kröller, Molkw, Eckart, von Leon und Haffner. Musikalischer Leiter ist der Kapellmeister Otto Urack. Sch auspielhause Theodor Becker in der Titelrolle in Szene. Die nächste Einstudierung im Deutschen Theater bringt den, 22. September, Gerhart Hauptmanns „Einsame

Die Besetzung ist folgende: Vockerat: Werner Krauß, Frau Vockerat: Else Lehmann, Johannes Vockerat: Alexander Moissi, Käthe Vockerat: Maria Leiko, Braun: Joseph Ewald, Anna Mahr: Agnes Straub, Pastor Kollin: Max Kronert, Frau Lehmann: Elise Amme: Sophie Pagay.

Kunst und Wissenschaft.

Gemäldegalerie Pinakothek hat mehrere neugeordnete Räume neu Im Eingangssaal wurden die altdeutschen und altnieder— ; An dem Platz, an dem Deutsckland von Grünewalds Isenheimer-Altar hat Abschied nehmen müssen, steht setzt in der Mitte des Saales das Hauptwerk der Malerei des alten deutschen Tirol, der großartige Kirchenväteraltar von der Hand des Michael Pacher aus Bruneck im Pustertal. glücklich umgeordnet: Direktor Dornhöffer hat die vier Apostel zu— sammengehängt, bisher trennte sie die altnürnbergische Kreuzigung von . Und in Lieser Angrdnung hat Dürers Werk eine be— onders starke Wirkung erhalten. An der anderen Wand hängt in der Mitte Grünewalds Disputation der heiligen Erasmus und Mauritius zwischen zwei lebensgroßen Frauengkten Cranachs.

nderung haben die hintersten Säle, die der Vene Tizians Meisterwerke hängen jetzt in einem zum Achteckraum umgestalteten Saale, die Spanier in dem früheren Barocksaal, der mit Scherwänden Franzosen, und als Ueberraschun in einem zweiten Achtecksaale he

Münchener Anfang 7 Uhr.

„Coriolan“

ländischen Altäre vereinigt. Anfang ?? Uhr.

Menschen“. Der Dürer⸗Sgal ist

Pleydenwurff. Zachow⸗Vallentin,

Wendhausen.

Ernst Kunwald bringt Bruckner-Vereinigung am 24. d. M. harmon ie stattfindenden Orchesterkonzert u. a. die IV. (Romantische) Symphonie von

Spielleiter ist Fritz

Die größte Ver⸗ zugunsten der

ung! zianer, Franzosen und Spanier erfahren.

unterteilt wurde, hier auch die sindet der Besucher der Pinakothek rrliche Staatsporträts deutscher Fürsten aus dem deutschen Barock und Rokoko, Stücke, die bei der Uebernahme der Schlösser durch den Staat als galeriereif erkannt wurden.

Mannigfaltiges.

Die Kreditierung der Fernsprechanleihe. Tatsache, daß die am 1. Oktober fällige Fernsprechanleihe nicht nur in har, sondern auch mit Hilfe einer Versicherungs— gesellschaft, nämlich der Deutschen Volksversicherung, einbezahlt werden darf, hat den Anlaß zu dem immer wieder auf— tretenden Mißverständnis gegeben, daß der Fernsprechteilnehmer hierbei eine Versicherung eingeht. Das ist nicht der Fall; es handelt sich um einen Kreditauftrag. Der Fernsprechteilnebmer, der die Aufhebung seines Anschlussez veringiden möchte, den Fernsprechbeitrag aber auch nicht in bar zahlen will oder kann, erteilt den Auftrag, von 19090 4 für den Hauptanschluß und ebenanschluß auf die Dauer von 16 Jahren

In dem oberste irischen Benediktinerstift Sankt Lamprecht ist einer Meldung der Wiener „Reichspost“

zufolge eine vierseitige Pergamenthandsch

rift des ‚Willeh al me, eines unvoll—⸗ endeten Heldengedichts von Wolfram von Eschenbach, aufgefunden. Das Manufkript umfaßt ungefähr 300 Verse.

den gesetzlichen Beitra von 200 Æ für den

für ihn bei der Post einzuzahlen. Der Teilnehmer verpflichtet sich als Gegenleistung hierfür eine vierteljährliche Vergütung z. Zt. von 8.75 M für je 1000 A zu zahlen sowie eine einmalige · Einschreibe⸗ gebühr von 20 A. Hat der Fernsprechteilnehmer diesen Rreditguf⸗ trag bei der Post gestellt, so kann er das weitere a ,,,, zieht die einmalige Einschreibegebühr ein, ebenso die viertel jährlichen, k zahlbaren Vergütungen gleichzeitig mit den Fernsprech⸗ ebühren. Wenn der Fernsprechteilnehmer den. Anschluß vor Ab⸗ 9 der zehnjährigen Frist aufgibt, so zahlt die Post den Beitrag an die Deutsche Volksversicherung zurück, und der sernsprechteilnehmer ist für die künftige Zeit von jeder weiteren Verpflichtung befreit. Er kann seinerseits auch zu jedem Quartalsersten den Beitrag bei der Post selbst einzahlen und dadurch das Vertragsverhältnis mit der Deutschen Volksversicherung beenden. Der bequeme Weg und die in heutiger Zeit für die Geschäftswelt günstigen Kreditbedingungen haben, wie wir hören, zu einer starken In ansprzuchn. a hm e geführt; auch Großunternehmungen, die jedes Kreditbedürfnis in be⸗ liebiger Höhe anderweit würden decken können, haben sich bei der Regelung der Fernsprechanleihe der Deutschen Volksversicherung bedient. (W. T. B.)

In der Treptower Sternwarte finden in den nãchsten Tagen folgende Film- und Lichtbildervorträge statt:; Sonntag, Nach⸗ mittags 3 Uhr: Aus fernen Landen“, 5 Uhr: „An den Ufern des Rheins“, Abends? Uhr: „Die Bewohnbarkeit der Welten“ (Lichtbilder⸗ vortrag); Dienstag, Abends7 Uhr: Kometen und Sternschnuppen. (Vor⸗= trag mit Lichtbildern des Direktors Dr. Archenhold); Mittwoch, Abends 7 Uhr: „Sizilien und das Vulkangebiet Süditaliens“ (Lichtbilder⸗ vortrag von Herrn Max Nentwich); Sonnabend, den 25. September, Nachmittags 5 Uhr: „Japan, Land und Leute“. Mit dem großen Fernrohr werden bei klarem Wetter von 2 bis 5 Uhr die Sonne oder die Venus, bon 54 bis 11 Uhr der Mond, Dobpelsterne und Nebel beobachtet. Führungen durch das astronomische Museum finden täglich in der Zeit von 2 Uhr Nachmittags bis 8 Uhr Abends statt.

Königsberg, 16. September. (W. T. B.) Der Ab⸗ transport der nach Deutschland übergetretenen russischen Truppen ist voraussichtlich in einigen Tagen beendigt. Sodann sollen bis Mitte Oktober die Wälder im Süden und Osten und in der Umgegend der Lager systematisch nach flüchtigen Russen abgesucht werden. Vie aufgebotenen Ortswehren werden bis zu diesem Zeitpunkt allmählich vermindert; ein Teil der aufgebotenen Grenzwehr wird voraussichtlich noch vorher entlassen werden können.

Am sterdam, 17. September. (W. T. B) Dem „Tele⸗ raaf. zufolge meldet ‚Times“ aus New Jork, daß bei einer , Explosion, die zur Börsenzeit an der Ecke der Wallstreet und des Broadway, dicht egenüber dem Bankkontor der Firma Morgan tie erh, 30 66 sonen getötet und ungefähr 200 verwundet wurden. Alle Fensterscheiben der Börse und zahlreiche Wolkenkratzer in der en wurden zertrümmert. Die Ursache der Explosion ist noch nicht bekannt. Vielfache Gerüchte laufen um. Es wird be⸗ hauptet, daß zwei Personen in einem Kraftwagen vor Morgans Kontor erschienen und dort eine Bombe warfen. mie hn wurden auch die Reste eines vernichteten Kraftwagens gefunden. Es wird auch be⸗ hauptet, daß ein Automobil mit einem Wagen, der Dynamit führte, zusammenstieß. Die Verwüstung ist entsetzlich. Auf der Straße lagen die toten und verwundeten Menschen und eine Anzahl von getöteten Pferden in großen Blutlachen umher. Auch viele Gebäude wurden mit Blut bespritzt. Der Sohn von Pierpont Morgan gehört zu den zahlreichen Verwundeten. Viele Börsenangestellte und Makler befanden sich im Augenblick des Unglücks auf der Straße. Ein gr Polizei⸗ und Militäraufgebot hat das Börsenviertel abgesperrt. ie Börse wurde auf Befehl des Gouverneurs geschlossen. Der Schaden beträgt mindestens zwei Millionen Dollar.

Rotterdam, 16. September. (W. T. B.) Laut „Nieuwe Rotterdamsche Courant“ sind in London verspätete Meldungen ein⸗ getroffen, wonach ein großer Stapelplatz von englischen Heeresagutomobltlen im August in Bagdad von feind⸗ lichen Arabern in Brand gesteckt wurde. Der Brand wütete zwei Tage. Der Schaden beträgt nach amtlicher Schätzung zwei Millionen Pfund Sterling.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

*

Thegter. dpernhaus. (Unter den Linden.) Sonnabend: 153. Dauer bezugsvorstellung. Silhouetten. Susannens Geheimnis.

Kostümball. Anfang 7 Uhr. Sonntag: Die Frau ohne Schatten. Anfang 6 Uhr.

Sch auspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Sonnab.: 161. Dauer⸗ bezugsvorstellung. Coriolan. Anfang 7 Uhr.

Sonntag; Nachmittags: 4. Volksvorstellung zu ermäßigten Preisen: Gespenster. Anfang 25 Uhr. Abends: Die Jour⸗ nalisten. Anfang 7 Uhr.

Samiliennachrichten.

Verlobt: Gräfin Thals Lüders Weimarn mit dem Ritterguts— besitzer und Leutnant d. Res. Hrn. Carl Ludwig von Bolschwing— Schönbruch (Hämäleis b. Tali, Finnland). Frl. Jutta von Wedel mit Hrn. Oberleutnant Otto⸗Adalbert von Knobelsdorff (Claptorn, hb. Fritzow. Bez. Köslin —Kolberg). Frl. Mella von Schnitzler mit Hrn. Landgerichtsrat Walther Abegg (Köln g. Rh. —Tüässeldorf). Frl. Esther Margarethe von Brock⸗ husen mit Hen. Gerhard Müller, cand. med. (Langen b. Damm— krug, Kr. Ruppin Kieh.

Verehelicht: Gräfin von Pfeil und Klein Ellguth mit Hrn. Georg Henning Graf BassewitzBehr (Breslau). Freiin von der Leven zu Bloemersheim mit Hrn. Henning von der Osten— Blumberg (Hans Meer).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Oberstleutnant Paul von Troschka

Ludwigslust). Hrn. Adolf⸗Cord von Restorff⸗Schwengels

zurzeit Königsberg i. Pr.). Eine Tochter: Hrn. Gutsbesitzer

Eugen Peucker (Brieg).

Gestorben: Hr. Rittergutsbesißer Bernhard von Zastrow Nase⸗

band). Hr. Oberförster Franz Lütgens (Riefenbeek bei

Osterode a. Harz.

Verantwortlicher Schriftleiter: J. B: Weber in Berlin.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle Rechnungsrat Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin. Wilhelmstraße 32. Fünf Beilagen leinschließlich Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 75 A und B) und Erste und Zweite Zential⸗Handelsregister⸗Beilage.

Sr ste Beilage chsanzeiger und GBreußzischen Staatsanzeiger

Berlin, Freitag, den 11. September

zum Den t chen Mei Nr. 219.

Nichtamtliches. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

Statistik und Volkswirtschaft.

hstand in Preußen am 1. Juni 1920 ergleich mit dem der Vorjahre.

schon hei der Viehzählung am 1. März d. J. waren auch m 1. Juni vorgenommenen die Kreise rade, Son derburg sowie Teile der Kreise Tond in der 1. Abstimmungszone in Schleswig— hebung ausgeschlossen. Die Vieh der Ratifizierung, des Friedensp 235 Kreise einschließlich der

1520

Schafe und Böcke um über 190 000 Stück auf. Dank die der Schafzucht schon seit der Gewinnung von Wolle und Milch gegenwärtige Menge gegen den Stand im Zuwachs von 630 060 Stück und über— zember 1913 (3 346 000 Stück

Pferden der öffentlichen so zeigt sich seit März

. 16. September. . Börse war heute in erster Linie Staats unter lebhaften Käufen neuer auslä in die Höhe gin perzeichnen. sonstige Verke verringerte si entenmarkt war ruhig, lebhafter begehrt.

Wien, 16. September. zentrale: Berlin 498,50 G. Kopenhagen 3700 Marknoten 902,50 G.

Wien, 16. September. W. T. B. ä ö, 6, Südbahn 1356 ß, Ungarische Kredit 1759,00, Anglobl Bankverein 822,00, Bank 5480,00,

) Das Interesse der aatsbahnaktien zugewendet, die ö ndischer Interessenten sprunghaft Auch die Genunßscheine konnten starke Gewinne gefragt waren auch Krupp⸗Aktien, während der r in der Kulisse unbedeutend war.

das Geschäft. Die Haltung war nicht einheitlich. im Valutahandel waren Dollarnoten

; ung und guten Pflege, zweiten Hälfte der Kriegszeit zur zuteil wurde, zeigt die Juni des Vorjahres ein schreitet auch ansehnlich vorhanden gewesenen Bestand.

Was schließlich die Tiere, die gleich den nicht unterliegen, anbetrifft, den Ziegen durch Vermehrung der Geburten eine n Insbesondere hat sich elzucht wesentlich ausgedehnt, indem sie vom März sommer d. J. eine Vermehrung 6 . 11 Millionen . at, so d iche Menge von über 40 Millionen Stück diejenige vom Juni des Vorjahres . mehr als da aber die Entwicklung des Geflügels ch in den Sommermonaten fortsetzt, ist eine weitere erhebfiche Zunahme des Fedewiehbestandes, im befonderen der Gänse und Hühner, zu erwarten.

den im De

Der Vie Im Schranken

Bewirtschaftu dieses Jahres Zunahme um 750 096 die Geflü

bis zum Früh Stück bewirkt hat,

Hadersleben, Apen⸗ e Tondern und Husum, die e Holstein liegen, von der Er— zählung erstreckte sich auf die nach spertrags: bei Preußen verbliebenen Abstimmungsgebiete in Ostpreußen und

. 3 Notierungen der Devisen⸗ Amsterdam S000, 00 G., Zürich 4106, 00 G. Christiania 3700 00 G.,

Stück oder 33,2 vH.

O0 G., Stockholm 5150, 00 G.

so daß die augenbli Türkische Lose 2195,00, Desterreichische Kredit Unionbank 84200, Desterreichisch⸗Ungarische

Prager Eisen 7850 00, kodam Salgokohlen Galizia 23000, 00, Waffen 3640,00, e 2640.00, Daimler 1275,00, Oester⸗ terreichische Kronenrente 94,00, Februar— O9, Ungarische Goldrente tscher —,

NVillionen Sri. ibersteizt, 6 ank 866,00, 9. , Länderbant Alpine Montan 420000, Skodawerke

Staat, ist vom Statistischen Landesamt in der Stat. Szzwecken sind die Viehbestandsziffern nach Juni des Vorjahrs so⸗ hlung vor dem Kriege, die am aufgenommen, soweit sie sich i Die Erge bnisse sich allerdings mit dem . sie aus einer ande ren sie geben aber eine Vorstellung von der Ein— irtschaft in Preußen infolge des Krieges er—

Zu Vergleich der Viehzählung vom P wie die Zahlen der letzten Viehzä 1. Dezember 1913 f auf das Staatsgebiet heutigen Umfan der Zählung vom J. Dezember 1913 lassen gegenwärtigen Bestande nicht vergleichen, da Jahreszeit stammen; l buße, die die Vieh

kärz d. J. und vom

S380, 00, Brüxer Kohlen Lloyd⸗Aktien 25009 00, Poldihütt reichische Goldrente ——, Def rente 94,00, Mairente 94 Kronenrente 102400, Vei

Prag, 16. September. zentrale: Berlin 121,25 G., Marknoten 12

London, 14. Seytember. Wechsel auf Belgien 50,05, Wechsel auf Holland 11,255, auf Spanien

stattgefunden hat, Arbeitsstreitigkeiten.

In Leipzig haben, wie W. T. B. meldet, gestern vor der sse !. Verhandlungen mit Straßen bahnern

ges beziehen.

Kreishauptmannschaft ständigen führt, nach dem der V

Ungarische Siemens⸗Schuckert 1795,00. Notierungen der O, 25 G., Wien 23,75 G. Wechsel auf Paris Wechsel auf Schweiz 21,59, Wechsel auf New Nork 35013, Wechset lien Si, 2, Wechsel auf Deutsch⸗ 25 90 Englische Konfols 4576, Brasilianer von 5 oO Mexikanische Goldanleihe von 5 o. Russen von 1906 243, 43 0' Canadian Paeifie

en bah Vergleich ge⸗ Betrieb so bald wie möglich, spätestens am Sonnabend früh, wiederaufgenommen werden soll. Straßenbahnerausstand beendet.

In Wien kann, W. T. B.“ zufolge der elftägige Ausstand der Bühnenangehösrigen nunmehr als beendet angefehen

esten (W. T. B.) . . . . Es wurden in Preußen am 1. Juni d. J. gezählt: V Pferde 231 6 ö K

2447978 am 2. Juni 1919 und 2644 898 am 1. Dez

Rindvieh 9299 102 Stück gegen 8561 636 am 1. J. 8 768 702 am 2. Juni 1919 und 10449 796 am J. Dezember 19135 darunter noch nicht 3 Monate alte Kälber 1358260 243 970 bezw. 1314 879 und 924 847, 2 Jahre altes Jung vie

(W. T. B.)

= / ember 1913. Il, Wechsel auf Ita land 217,00. Privatdiskont 63. 5 oso Argentinier von 4 09 Japaner von 1899 56, 8 3 oo Portugiesen 283, Russen von 1909 193, B 1794, Pennsylvania 6603, United States Steel Co r Goldfields 15, anleihe 67, 00, H oo Kriegsanle Len don, 15. September. W. 5 do Argentinier bon 1886 90, 106 Japaner von 1899 56, . 59, 3 ο0 Portugiesen 38), Russen von 190 169, Pennsplvanig 60,

Nach einer von Londoner Morgenpresse englischen

übermittelten Mitteilung der von gestern Kompromiß

3 Monate bis noch nicht zestern Regierung

h 2 648970 Stück gegen 2715 274 bezw. 22) 234 und 3 1894 640. 2 Jahre alte und ältere Bu len, Stiere und Ochsen 454 825 gegen 406423 bezw. 425 506 und re alte und ältere Kühe 4833 000 gegen 4795969 . und 5 674 713. Scha fle 4 636 028 gegen 4 024 989 am 1. März d. J., 40065 498 2. Juni 1919 und 3346 043 am 1. Dezember 1913, darunter noch nicht 1 Jahr alte Schafe und Schafböcke einschließlich der Lämmer 1757 5h 4 gegen 1 261 554 bezw. 1534 721 am 1. März d. J. bezw. 2 Juni 19I 9, 1 Jahr alte und ältere Schafe und Schafböcke TS75 472 gegen 2763 435 bezw. 2 471 777.

Schweine 7891112 5 648 g23 am 2. Juni 1919

altimore and Ohio 59,

Bergarbeiter auch bereits Southern Pacifie 135, Union Pacific 172, u Kohlenpreises Zusicherungen, daß

Konfumenten

. ; ihre Forderung Hoh 596, 2 Jah aufgegeben.

1 22 ; ;. 38 NR l i ; KR bezw. 4706 233 Beers 185, Nandmines 216/sig. 3] oo Kriegs—⸗ ihe 8465/8, 4 o Siegesanleihe 745. T. B.) 290 Englische Konsols 457s, . . Brasilianer von 1889 47, 5 Yo, Mexikanische Goldanleihe von Russen von 1906 —, Canadian Pacific 134, Union Pacific

n Besprechungen zwischen den Vertretern der Bergarbeiter und dem Handelsam ts prälsidenten Horne berichtet das Pariser Blatt „Journal“, die Bergarbeiter hätten ihre Forderung nach einer Lohnerhöhung auf— rechterhalten, hätten aber nicht mehr auf einer sofortigen Herabfetzung der Kohlenpreise bestanden, sondern die Einsetzung einer Kommission verlangt, die diese Frage prüfen soll. er der Regierung, daß eine sofortige Lohnerhöhung unmöglich sei, falls nicht eine gewisse Produktion gewährleistet werde.

Baltimore and Ohio 59, 4 Southern Pacifie Steel Corporation ü . Goldfields 165g, anleihe 67i /s, 5 oo Kriegsanleihe S411, 40 London 15. September. Wechsel auf Belgien 50. 173, auf Holland 11. 25, Wechfel Spanien 23, 85]

gegen 6 218 909 am 1. März d. J. Horne erwiderte im Namen und 15 594 9690 am 1. Dezember 1913, darunter noch icht Jahr alte 5687948 gegen 4471 735 am 1. März d. J, 3 92 083 am 2. Funi 1919, 3 bis noch nicht 1 Jahr alte 1342 275 zw. 1 004 456, 1 Jahr alte und ältere Schweine ; 5 080 bezw. 672 384. .

Ziegen 3 As 260 gegen 2265 747 am 1. März d. J. 2 825 291 am 2. Juni 1919 und 1910888 am 1. Dezember 1913 darunter noch nicht 1 Jahr alte Ziegen und der Lämmer 1 085789 gegen 537 197 am 1. am 2. Juni 1919, 1 Jahr alte und ältere Ziegen und Ziegenböcke 1931476 gegen 1 728 550 bezw. 1799 792.

Federvieh 40 331 656 Stück gegen 29 2897 674 am 1. März J., 31 944 925 am 2. Juni 1919, darunter Gänse 6246 3656 gen 1711 343 bezw. 5 005 968, Enten 2048176 gegen 965 566 . 26 399 716 bezw.

Trut⸗ und Perlhühner 3865 531 gegen 221 649

Viehhaltende

Beers 183,

Randmines 27 so Siegesanleihe 7473. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 53,4 Wechsel auf Schweiz 21,521, Wechsel auf New Jork 34833, B . Wechsel auf J O0. Privatdiskont 6] Par . 16. September. (W. T. o Französische Anleihe 68,7 53, ð9, 4 0n 8 6 dieb . 3 96 Russ ;

1012094 be 60 889 gegen 73

Sandel und Gewerbe. Vechlel auf Weite geschäftliche Kreise wurden laut Meldung des, W. T. B.“ J in den letzten Tagen durch Gerüchte beunruhigt, daß Danzig pol⸗ nische Währung erhalten werde. Nachrichten“ durch eine Anfrage an maßgebender Stelle festgestellt haben, sind diese Gerüchte unbegründet. abkommen zwischen Danzig und Polen ist vertraglich vereinbart, daß die Zahlungen, die Danzig Polen zu leisten hat, in deutscher Währung zu vollziehen sind. Die Gerüchte scheinen lediglich auf spekulatiye Elemente, die von Valutageschäften leben, zurückzugehen. Die Westfälischen Eisen⸗ und Drahtwerke, Langendreer, werden laut Meldung des W. T. B.“ der für den 26. Oktober angesetzten Generalversammlung vorschlagen, außer den Abschreibungen 5 Millionen Mark für Arbeikerwohnungen zurück. zustellen, 00 0900 A dem Pensionsstock und der Betriebskrankenkasse und 52 000 M dem Arbeiterunterstützungsstock zu überweisen. das erhöhte Stammaktienkapital sollen 20 vH Dividende verteilt

Ziegenböcke einschließli Maäͤrz d. J., 1 025 499 Französische Anleihe eihe 8,7 09 Französische Rente Anleihe 188,00, 5 o Russen von 1966 4 0so Türken unifiz. 69, 10,

Wie die „Danziger Neuesten Auch in dem Wirtschafts— en von 1896 26 Suezkanal 6715,09, Rio Tinto 1 ) 16. September. (W. T. f Berlin ö, chsel auf Wien 1,45, B ockholm 65,75, Wechsel auf Christiania 44,33 zechsel auf

Da, D,

Am sterdam 1125, Wechsel au auf Schweiz 52 44,30. Wechsel auf St sel auf New auf Madrid 47, 10, Staatsanleihe von Königlich Nieder Niederländisch⸗ 1061,16, Rock Is way

31 657 649 T. B.) Wechsel auf London „, Wechsel auf Paris 21, 05, Wechfel Fechsel auf Kopenh Haushaltungen 3250 am 1. März d. J., 3 741 719 am 2. Juni 1919 und 9 674 am 1. Dezember 1513.

Zu seiner vergleichenden Zusammenstellung des Ergebnisses der . J. mit dem der früheren Erhebungen

Jork 323,50, V zechsel auf Italien 13,95. 5 6 Niederlandische Staatsanleihe 52. nd-⸗Amerika⸗Linie 3893, 1 itchis en, Topeka u. Santa thern Pacifie 1241, Southern Rail⸗ Anaconda 138,

3 04 Niederl ñ ͤ 13. 3 960 Niederländ. länd. Petrolennn 8434, Holland

ählung vom ö Indische Handelsbank 2301, A

merkt das Statistische Landesamt:

Das Ergebnis der diesmaligen Zählung zeigt, wie der Vieh— bestand sich in den Frühjahrsmonaten d. J. infol mehrung entwickelt hat.

Union Pacifie 157 orp. 11453. Schwach. Kopenhagen 16. September. do. auf New Jork 73 auf Antwerpen Hl, 00, d , do. auf Stockholm o. auf Helsingfors 21,75.

September. (W. T.

3m infolge natürlicher Ver— Bei den Pferden, Rindern, Schafen und Ziegen kann man die natürliche Außucht im allgemeinen als abge— schlossen ansehen, so daß die bei der Junizählung ermittelten Zahlen dieser Viehgattungen die Mengen darstellen, die im laufenden Wirt— Betriebsführung ; Bei dem Schweine- sowie dem Federviehbestand, der im Laufe des Sommers noch eine weitere Nachzucht gezeitigt haben wird, Vierteljahr

ordentlichen Generalversammlung der United States und Verzinkereien A.⸗G. in Langschede wurden laut W. T. B. die Regularien antrags⸗ gemäß erledigt und beschlossen, 12 vH (10 v́H) für 1919/20 zu verteilen. Die ELectrolyt⸗Kupfer⸗Notierung der Vereinigung für deutsche Electrolyt⸗Kupfernotiz in Berlin betrug am 17. d. M. laut Meldung des W. T. B.“ 2623 1.

Wien, 16. September. (W. T. B.) Die Bilanz der Oester⸗ reichischen Länderbank weist einen Rohgewinn von 77 273549 Nach Abzug der Steuern, Spesen und Abschreibungen bleibt ein Reingewinn von 18204 270 Kronen. werden 1719 262 Kronen vorgetragen. einberufenen Generalversammlung werden 6 vH zur Verteilung an die Aktionäre vorgeschlagen werden.

Wien, 16. September. sind die mit einem englisch⸗-französischen Konsortium geführten Ver— eines großen Postens Aktien Naphthagesellschaft Galicia zum Abschluß gelangt. Stockholm, bauk hat heute den Diskont von ?7 auf 73 vy erhöht.

In der heutigen Langscheder Walzwerk W. T. B.) Sichtwechsel auf auf Hamburg 12,10, o. auf Zürich 118,75,

London 25,47, do. auf Paris 18, 00, do. do. auf Amsterdam 2 Christiania 100, 50, d Stockholm, 16. do. auf Berlin 8, 16,

do. auf schweiz. Plätze gen 67,75,

J ! Versorgung Gebote stehen,

r T. B;) Sichtwechsel auf London do. auf Paris 32,19, do. auf Brüssel So, 00, de. auf Amsterdam 152,56, , de, auf GChristianig 68, 00, Oo, do. auf Helsingfors 15.25. September. (W. T. B.)

verflossenen erfreulicher Weise vergrößert.

einzelnen weist Es Millionen) eine Zunahme um über 1065006 Stück (44 vH) seit März dieses Jahres auf, was um so erfreulicher ist, als zur Er— füllung des Friedensvertrages eine Anzahl Pferde abgeliefert werden Die Zunghme beruht allerdings in der Hauptsache auf Ge— burten und berührt den Bestand der arbeitsreifen Pferde, die der Im abgelaufenen Vierteljahr hat ger entwickelt als in der gleichen hme nur rund 80 000 Pferde oder 3 vH betragen hat. Daher verzeichnet auch der gegenwärtige Pferde— bestand eine Vermehrung um 43 600 Stück gegen die Juni 1219. Im Vergleich mit der Zahl vor dem Kriege aber, die am 1. Dezember 1913 2 645 000 betragen hat, weist er eine Einbuße don 154 000 Stück auf.

Der Rindviehbestand hat sich seit März infolge von Kalbungen um rund 440 000 Stück, d. h. um 4, vH, vermebrt und weist eine Menge von 9 300 900 Stück auf. Großrindviehs hat sich in dieser Zeit durch Altersgruppe vermehrt, 4796 600 Stück auf 4 833 000, d. h. um 37 000 Stück, gestiegen und bildet somit einen Bestandteil von H2 vH des gesamten Rindvieb— hestandes. Dank dieser günstigen Entwicklung zeigt die gegenwärtige Stückzahl des Nindviehs im Vergleich mit dem Bestand im Juni des Vorjahrs ein Mehr von 560 009 Stück oder 6 vH. Auch die Zahl

. Kronen auf. gegen wãrtige Auf neue Rechnüng 34. f 1 Der auf den 30. September Washington 495, Mew gern ö. heutigen Verkehr i herbortrat, als sich im hafte allgemeine Nachfr

. Die Börse begann Uster,. Stimmung, die später noch stärker Hinblick auf die flüssige Geldmarktla Unter starken Blankogbgaben Abschwächung r auf spekulative ö . 8 Geldsätze 6— , . Wechsel auf Paris (Sicht) 5 (69 Tage) 342,50, Cable Transfers? 8c Silber, inländisches 99), . 9 u. Santa Jangdian Pacific 1193/8, Chesapeake u. u. Et. Paul Jeg, ö r und Rio Grande 5), Erie Central 89, City u. So ut u. Nashville 102, National Railwa u. Hudson River 74 / u. Western 94, Nort Mr, St. Louis u. San Pacific 94s / g pref. 28.

(W. T. B.! Nach Blättermeldungen

Ablieferung anheimfallen, nicht. age zeigte. ; * 7 ; 34

sich die Pferdezucht wesentlich

Zeit des Vorjahres, in der die

handlungen

16, September., W. Te B. ie Reichs⸗ wunden 5hM oo. Gin Aktien.

wurde ö Berlin 1,68, Wechsel auf

; Wechsel auf London „1875, Silber, ausländisches gh, u. Santa Fe h, Baltimore u. Ohio 45, hio 621, Chicago Mi u. Pacifie 3678, Denver Northern pref. 78, Illinois Corporation 376, Kanfas 7, Louisville ssouri Pacifie 263,

New NYork Central . ; Western 20, Norfolk 79, Pennsylvania 421, Re Southern 28, Union Pacifie 124, merican Car u. Foundry 1323 ex., American Hide u. Leather pref. 7Tö, 26s, Anaconda Copper Mining 54), Central Leather 53, ö Mercantile nited States United States Steel Corporation pref. 10633,

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 15. September 1920

Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen

Fs pref. 76,

, Rock Island nd Erie 165.8, Great Interborough Consolidated 20, Kansas City u. S Missouri Kansas u. Texas 5 /, Ml Mexiko 2nd pref. 53 K, New Jork Ontario u. zern Pacifie

augenhlickli 1 Die Zahl des ufwuchs der jüngeren

die Kuhmenge von

Ruhrrevier

und im besonderen

outhern pref. Nicht gestellt .

Francisco 27, Teras Pacifie 363, American Can 345, A American Hide u. Leather 123,

American Smelting u. Refining 6 Bethlehem Steel Corporation International Mercantile M Marine pref. 75, Studebaker Corporat Steel Corporation 883, Aktienumsatz 50 00.

215 000 Stück auf. Berücksichtigt man aber die Bestandsverhältnisse vor dem Kriege, so zeigt der gegenwärtige Zahl am J. Dezember 1913 einen V größtenteils, nämlich mit 842 000 Stück, den Kuhbestand betrifft. Bei den Schweinen hat die Junizählung einen Bestand von Er ist im Vergleich mit der voran— gegangenen Märzzählung um rund 1700 009 Stück höher und setzt C0 006 Ferkeln und Läufern und 2 203 000 über 3 Jahr Auch im Vergleich mit dem Stande egenwärtige Schweinezahl eine auf. Berücksichtigt man aber

Berichte von Hamburg.

Deutsch⸗Austr.

192,090 bez.,

auswärtigen Wertpapiermärtten.

16. Börsenschl ußkurse. D. Ges. 196,00 G., 19900 B., Hapag 188,75 bis ( Hamburg Südamerika 242, 95 246,090 bez, deutscher Lloyd 18425 1865,90 bez., Vereinigte Elbeschiffahrt 282,00 bis 282,50 bez., Schantungbahn 659,00 G., 665,00 B., Brasilianische Bank 475,00 G., 485,900 B., Commerz⸗ und Privat⸗Bank 169,50 G., 170,50 B., Vereinsbank 175,00 G., Alsen Portland⸗Zement 330,090 G., Anglo⸗Continental 320 00 324,50 bez., 284,90 bez, Dynamit Nobel 286,509 289, 90 bez., Gerbstoff Nordd. Jutespinnerei 225,00 G., 235,00 B. Neuguinea 865,00 G.,

Rindviehbestand gegen die erlust von 1 151 000 Stück, der

16. September. (W. T. B.) 33 B 74* eL. rund 7 9oo C090. Stück gezeitigt. karin? ——,

alten SEhweinen zusammen. des 2. Juni des Vorjahrs weist die Zunahme um über 23 Millionen Stü die Bestandszahl nach der Zählung am 31. Dezember 1913 (15 595 000), so findet man, daß die gegenwärtige Menge nur erst die Hälfte des Schweinebesitzes Preußens unmittelbar vor dem Kriege ausmacht. war ist im Laufe des Sommers eine weitere Vermehrung der Schweine zu erwarten, doch wird dadurch der Abstand sich nur ver⸗ ringern, aber nicht ausgeglichen werden. cha bestand zählt zurzeit rund 4700 000 Stück und infolge von Lammungen einen Zugang von ion junger Tiere und eine Vermehrung der

lmon 279,00 bis

437, 00 = 441,00 bez., Harburg Wiener Gummi 3 375,00 B., Otavi⸗Minen⸗Aktien 81000 G., 835,00 B., do. Genußsch. 716,00 - 723, 00 bez.

Köln, 16. September. (W. T. B.) Englische Noten 213,00 bis 218,00, Französische Noten 403,00 407,00, Belgische Noten 427,00 Holländische Noten Noten 11800-11900. Amerikanische Noten 62, 00 = 63, 50, Schweiz. OoQ -= 1020, 00.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Liverpool, 15. September. Umsatz 7000 Ballen,

November 19,32. Amerikanische 24— 74 Punkte höher, 24 Punkte höher und ägyptische 100 156 Punkte niedri

; (W. T. B.) Einfuhr 1800 Ballen, September 20, 16,

Baumwolle. Tendenz: Fest. davon amerikanische brasilianische

. ö bis 432,00, 1910,00 1935,00, Rumänische weist seit März d.

fast einer halben