fbur Zucke
Vielleicht kaun aher doch angenommen werden, daß die Rich- tung, die die Preiskurve im allgemeinen genommen, durch die auf dem eingangs beschriebenen Wege erlangten Zahlenangaben im großen und ganzen der Wirklichkeit entsprechend gekennzeichnet wird. Ihr Verlauf würde dann der sein: Im Dezember 1919 lagen für die große Mehrzahl der Berichtsorte — 19 von 23 — die Kilogramm⸗ preise für Rindfleisch zwischen 16 und 22 M, also ziemlich dicht beieinander. Im Februar 1920 hielten sich noch 15 von 24 Gemein- den innerhalh der gleichen Preisgrenzen; für die übrigen hatten sich die Preise vorwiegend nach oben verschoben. Der März zeigte ein ruck artiges Ansteigen der Preiskurve. Nur noch 6 Gemeinden meldeten Preise von 13-22 S0, dagegen 11 solche von 24 —28 6. Im April vermehrte sich die Zahl der Gemeinden mit weiterhin erhöhten Preisen abermals etwas; von 23 meldeten 11 höhere, 6 niedrigere Hreise als im Vormonat. Die folgenden Monate änderten an dem Gesanmt⸗ bild nur wenig. Vielleicht kann man von einer mäßigen Abschwächung im Juni sprechen, die jedoch keineswegs auch nur annähernd das Ergebnis hatte wie bei den vorher betrachteten Fetten, wo doch eine deutliche Verbilligung nicht zu verkennen war, und überdies, wie die Julipreise zeigen, nur vorübergehende Bedeutung hatte. Für die Ginzel gemeinde ist die Berechnung natürlich häufig anders ver— laufen. Im Mai hatten vön 23 Gemeinden 8 höhere, 5 niedrigere, 19 gleiche, im Juni von 22 Gemeinden 3 höhere, 5 niedrigere, 14 gleiche, im Juli von 21 Gemeinden 11 höhere, 4 niedrigere, 6 gleiche Preise wie im jeweiligen Vormonat. . Die Sch w einefleisch preise haben sich etwas anders als die Rindfleischpreise verhalten. Zunächst standen und stehen sie, was in Vorkriege zeiten durchgus nicht der Fall war, von vornherein ganz beträchtlich über den Rindfleischpreifen. Bestimmend dafür ist in erster Linie wohl, daß heute angesichts der Fettknappheit das Schweinefleisch dem mageren Nindfleisch gegenüber eben wegen seines rüher nicht so allgemein geschätzten hohen Fettgehalts besonders ge—⸗
ragt ist. Die Schweinefleischpreise zeigten im ersten Erhebungs— monat — Dezember 1919 — eine , n,, die doch über⸗ raschend wirkt, wenn berücksichtigt wird, daß die Erhebungsgemeinden
ihre Angaben ganz unabhängig voneinander machten. Von 24 Be⸗ richtsorten gaben in diesem Monat 14 einen Kilogrammpreis von 30 M an. Um diesen Mittelwert schlugen die übrigen Angaben bis 14 66 nach unten und 38 M nach oben aus. Im Fehruar zeigte sich ein Anstieg der Preise: nur noch 7 Gemeinden gaben 30 „S als häufigsten Kilogrammpreis an; zwischen 31 und 34 6 lagen die Preise von ebenfalls 7 Gemeinden, und 5 meldeten 36 S. I·m März and April waren wiederum die höheren Preislagen etwas stärker besetzt als in den jeweiligen Vormonaten. So meldeten im April 38 Gemeinden einen Preis von 40 4 gegenüber nur 3 im März, in welchem Monat ein so hoher Preis zum ersten Male berichtet wurde. Im Mai blieb das Bild im wesentlichen unverändert. Im Juni hingegen waren niedrigere Preise wieder häufiger., Nur 3 Gemeinden hatten noch Preise zwischen 40 und 42 6 gegenüber 9 im Mai, da⸗ gegen 11 solche zwischen 36 und 38 S gegen nur 7 im Vormonat. Im Juli vermehrte sich die Zahl der Berichtsorte mit niedrigen Preisen weiterhin etwas: 383 S und mehr meldeten 6 gegen 9 im Vormonat, 35 46 und weniger 9 Gemeinden gegen 7. Im einzelnen hatten im Mai von 23 Gemeinden 5. höhere, ? niedrigere, 11 gleiche, im Juni 4 höhere, 7 niedrigere, 12 gleiche, im Juli 6 höhere, niedrigere, 8 gleiche Preise wie im vorhergehenden Monat. Im großen und ganzen fügen sich die Einzelergebnisse über die im Schleichhandel gezahlten Preise für Fleisch und Fett doch zu einem Bilde zusammen, das die tatsächliche Preisbewegung in dem hier betrachteten Gebiet nicht allzu verzerrt ber, ,. Auch die absolute Höhe des Preisstandes kommt in gewissen Mittelwerten doch wohl einigermaßen richtig zur Anschauung. Anders liegt die Sache bei dem zurzeit wichtigsten Nahrungsmittel nicht nur der breiten Massen — heute ist eigentlich, von den schon bezeichneten Spitzen abgesehen, alles breite Masse — bei den Kartoffeln. Hier ist vomveg folgendes zu bemerken; Die Erfahrungen, die die öffentliche Verleilung guf diesem Gebiete lieferte, hatten schon während des Krieges große Teile der Bevölkerung darauf hingewiesen, sich in dieser Beziehung von der ö Belieferung irgendwie unabhängig zu machen, und im Laufe der Jahre ist diese Selbstver⸗ sorgung eine immer besser geregelte geworden. Zunächst hat die Eigen⸗ erzeugung der städtischen, auch der großstadtischen Bevölkerung eine weitgehende. Belebung erfahren, und zwar nicht nur in den Kreisen der früher sogenannten kleinen Leute, sondern mehr oder weniger in allen Schichten. Daneben haben sich unmittelbare Beziehungen . ländlichen Erzeuger eingefädelt und zu fest, geregeltem Verhältnis entwickelt. Man hat jetzt wieder vielfach seinen Kartoffelbguer wie einst, als Berlin noch nicht Weltstadt⸗war und Charlottenburg für den Berliner auf dem Lande lag, und man treibt eine Vorratswirt⸗ schaft, die über knappe Zeiten hinweghilft und von Preis chwankungen unabhängig macht. ö denn die in den Berichtsorten fest⸗ gestellten Schleichhandelspreise noch weniger für allgemein maßgeblich zu halten als die Schleichhandelspreise für Fleisch, und zwar um so weniger, je mehr im Laufe, der Bexrichtsmonate die Vorräte knapp wurden und die Zufuhren für den jedermann zugänglichen städtischen Schleichhandel stocklen. — Im Dezember 1919 lagen die von den Berichtsorten gemeldeten . für deren Bewertung das oben Gesagte nicht außer acht gelassen werden darf, im Rahmen Groß Berlins ziemlich dicht beieinander, bei 15 von 235 Gemeinden zwischen 70 und 80 Pf. hir as Kilogramm. Im Februar, März und April war der Preisstand jeweils gestiegen; in diesen Monaten wurden Preise von 109 Pf., 169 Pf, bezw. 169 — 299. Pf. am häufigsten ge⸗ meldet. Der Mai zeigt fast das gleiche Bild wie der pril. Im Juni zieht sich dann die Preisbasig ganz auseinander. Preisen von 20 — 320 Pf. am einen Ende stehen ob. von 560 = 19 ph am anderen Ende gegenüber. Das liegt daran, daß es sich bei den Preis angaben teils um billige alte, teils uni teure neue, zumal aus— ländische Tartoffeln handelte. Im, Juli, sind Preise unter 1606 Pf. völlig verschwunden; die übrigen, die sich nunmehr wohl nur noch auf neue Kartoffeln beziehen, steigen bis zu 869 Pf. Nicht annähernd gleich hoch wie, die bisher besprochenen Nahrungsmittel kann Weizenmehl hinsichtlich seiner Bedeutung fuͤr die allgemeine Ernährung bewertet n, namentlich seitdem der Freigabe des Hafers ein allmählich immer reichlichęres und ver⸗ hältniksmäß ig preiswertes Angebot an Haferfabrikaten Flocken, Mehh folgte. Sieht man von seiner gewerblichen Verwendung in Kaffees, Konditoreien usw. ab, so dient es im a rl im wesent⸗ lichen zum Kuchenbacken. Die Versorgung gesg in dem hier be⸗ trachleten Zeitraum gänzlich aus den Exnteerträgen des, abgelaufenen Jahres. Ein Zuftrom aus der neuen Ernte ist frühestens für den
August zu erwarten; Auslandsmehl hat, gerade für Großberlin in dieser Zelt keine sehr bedeutende Rolle gespielt. eizenmehl hat das
Statistische Landesamt in die n ammenstellung im wesentlichen auf genommen, um zu prüfen, ob die von den Gemeinden gelieferten Zahlenangaben die Preisbewegung, wie sie nach dem oben . erwartet werden muffte, einigermaßen widerspiegeln. Es mußte damit erechnet werden, daß fh die Preise, ohne 6 erlich auffällige Aus. * läge zu zeigen, vom Anfang bis zum En des Berichtszeitraum * en würden. Diese Bewegung läßt das . in, der Tat erkennen, womit ein starker Grund für die Annahme, liefert ist, da n,, die Erfassung der ma gebenden . auch im Schleichhandel bis zu einem ziemlich hohen Grade möglich ist, Im Dezember 1919 lagen die ., für 14 von 23 Berichtsorten zoischen 7 und 9 6 für 1 Kg; im Februar 1920. hgtte sich das Niveau gehoben; 12 von 19 Gemeinden meldeten jetzt Preise von 9 und 19 4 im Mär) hatten von 15 Gemeinden nür noch 5 Preise von 9 M6 und darunter, s gaben 10, 4 gaben 11 bis 12 6 an; im April! hatte k — bei 24 Gemeinden — die Zahl der letzteren auf 7 erhöht, die ersteren guf, 4 erniedrigt; im Mai und Juni folgte weiterhin eine stärkere Besehung der höheren Preisstufen, an der sich im Juli nichts Wesentliches änderte. Kilogrammpreise von 13 M0 und darüber waren im Februar überhaupt nicht berichtet, im März von 1, im April von 7, im Mai von 8, im Juni von 13 und im Quli von 123 Orten, umgekehrt Preise von 8,50 M und darunter im Dezember von 12, im Februar von 5, im März von 1, im Apris von 2, in den folgenden beiden. Monaten gar nicht, im Juli von 2 Gemeinden. Aehnlich wie für Weizenmehl liegen die Verbrauchsverhältnisse
Die amtlich gelieferten Mengen, so klein sie sind, reichen bei spar—⸗ samster Verwendung im allgemeinen doch hin, um den Anforderungen der Küche zu genügen. Kuchenbacken und Cinmachen sind wohl die de re., zu denen im Schleichhandel Zucker gekauft wird. Deutscher Zucker stammt aus der Ernte von 1919; in welchem Umfang Auslaͤnds⸗ zucker diese Vorräte ergänzte, läßt sich kaum abschätzen. So zeigen denn die von den Großberliner Gemeinden gemeldeten Zuckerpreise eine ziemlich regelmäßige Richtung nach oben, der allgemeinen Geld— entwertung folgend und daneben noch getrieben durch den Einkoch⸗ bedarf der Frühobstzeit. Im Dezember hielten sich die Preise in sämtlichen 24 Gemeinden zwischen 16 und 24 ; von 12 Gemeinden warde ein Preis von 20 „ berichtet. Im Februar hildeten — von wei Ausnahmen abgesehen — 20 z die unterste Stufe (4 Gemeinden); 5. Gemeinden meldeten 22 a6 und 7 Gemeinden 24 46. Darüber hinaus spitzten sich die Preise bis zu 29 46 zu. Im März wurden Preise von weniger als 24 ½ nur noch von 3 Gemeinden angegeben, 24 — 26 (6 von g, 39 A6 von 6 Gemeinden. Die Spitzenpreise waren bis auf 36 M für 1 kg emporgeklettert. Das knappe, und zwar in berschiedenem Ausmaß knappe Angebot zog bereits in biesem Monat die Preisbgsis sehr auseinander. Noch mehr zeigte sich das in den folgenden Monaten, indessen bleibt die Aufwärtsbewegung deutlich erkennbar: Preise unter 30 „S gaben im März 14, im April 9, im Mai 4, im Juni 3, im Juli 2 Gemeinden an, solche von 30 4 im März 6, im April 8, im Mai 4, im Juni 4, im Juli 3, solche von
31 und 32 16 im März 1, im April 2, im Mai 3, im Juni 6, im Juli 4, solche bon 36 M im März 1, im April , im Mai, Juni
und Juli je,? Gemeinden. Die beiden letzten Monate zeigen ein im sanzen ähnliches Gesamt bild, was nicht hindert, daß die einzelnen Gemeinden sich voneinander abweichend verhielten. Die Veränderungen nach der einen oder anderen Seite deckten sich eben so ziemlich. Die Julihreise waren gegenüber dem Vormonat höher in 6 Gemeinden, ö in ö, , . . ,, . . uf eine merkwürdig gleichartige Basis haben sich nach den vor—⸗ liegenden Angaben die Milch preise 6 Ein 3 ug . außer⸗ hal spielt hierbei naturgemäß keine Rolle. Im Ser ahnden ist Milch, im wesentlichen zu haben bei zur Milchverteilung zugelassenen Geschäften, die von verhältnismäßig wenigen Zentralen beliefert werden, oder am Milchwagen der großen Meiereien. Daneben kommt ., Ziegenmilch in Frage, die jedoch nicht 4 bewirtschaftet wird, also keinen Bestandteil des Schleichhandels bildet, vielmehr mit ihren hohen Preisen, die schöon im Dezember vorigen Jahres 5 M und, mehr für das Liter erreichten, in das Gebiet des Wucherhandels fällt. Die bekannt gewordenen Schleichhandelspreise betrugen im Dezember bei 9 von 20 Gemeinden 3 A6, bei weiteren 4 Gemeinden 2Wä0 c für das Liter. Bei den Abweichungen nach unten wird es lich zum Teil um Magermilch handeln. Im Februar meldete die Mehrzahl der Gemeinden — 12 von 21 — einen Literpreis von 4 6, und diese Preisstufe ist auch in den folgenden Monaten die am stärksten besetzte geblieben. Eine Verschiebung im Laufe des Berichtszeitraumes trat nur insoweit ein, als niedrigere“ Preise allmählich seltener, ungewöhnlich hohe dagegen häufiger wurden. Einen Preis von 5 (6 gaben vom Februar ab jeweils 3—4 Gemeinden an. , von
1 Gemeinde, im April 3, im
36 A6 und mehr verzeichneten im Mär
Mai 4, im Juni 5, im Juli 3 , . Der höchste Preis, der in . ausdrücklich bestätigt wurde, erreichte die unerhörte Höhe on 9 M. , ö
— Elz *.
1 — . 1.
Arbeitsstreitigkeiten.
Aus London gibt W. T. B.“ eine Reutermeldung wieder, derzufolge der kurze offizielle Bericht über die Konferenz des Arbeiterdreihbunds, der über den Ausstand der Berg— arbeiter zu beschließen hatte, besage, daß die Konferenz das Auß⸗ standsprogramm angen zomm en habe. Der Konferenz, die gestern in London stattfand, wohnten etwa 500 Arbeitervertreter bei. Aim späten Nachmittag wurde verkündet, der Kongreß habe be⸗ schlossen, eine Abordnung zu Lloyd George zu entsenden, um von der Regierung nachträglich die Annahme der Forde⸗ rungen der Bergarbeiter zu verlangen. Lloyd George empfing die Abordnung gestern abend und verhandelte mit ihr 39 Stunden. Die Mitglieder der Abordnung wollten über die Verhandlungen in der heute . stattfindenden Vollversammlung des Dreibunds Bericht erstatten. Es verlautet, daß Lloyd George seinen Standpunkt aufrechterhalten habe, daß die Frage der Lohnerhöhungen einem Schieds⸗ gericht zu unterbreiten sei — Auch die Vertreter des Ei senbahn⸗ verbandes hielten gestern eine lange Konferenz ab, um über den drohenden Ausstand der Kohlenbergwerksarbeiter zu beraten. i fürn über den Verlauf der Konferenz wurden nicht ver— öffentlicht.
Handel und Gewerbe. Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 15. September 1920 betrugen (4 und — im Vergleich mit der Vorwoche):
Aktiva. 1920 1919 1918
. 1 A* 1A Metallbestand ?). 1098211 000 1118282 000 2 466 472 000 — 115 000 —- 3 838 00) - 434 000) darunter Gold. 1 091 664 000 1 098776 000 2348 311 000 — 2 000 — 3 538 000 —. 43000)
Reichs⸗ u. Darlehns⸗
kassenscheme . . 185 849 145 000 8 543 60 000 28303 655 900
( lI99 224 900 0 6111 000) (4 75 061 00,
Noten and. Banken 1588 0900 4403 000 2717000 ( 382 000 (4 1132 000) 4 722000) Wechsel, Schedtz u. . diskontierte Reichs⸗ schatzanweisungen. 49 719 815 000 30 099 349 9000 17 485 626 009 ( NasShgh 4 00 [27 υοφσ αε˖ 20 οο Lombardforderungen 19 064 000 8 778 000 S 715 000. ] 14 96 O0 1 713 00. 1977000 Effelten 260 6990 9090 134191 v00 130 960 000 C 4114000) (4 6 407 000) (4 48579 000) sonstige Aktiven. . 11 791 201 ο. , i S6 5 Go i 829 zi 60
244 858 000) - 93 873 000) 4 6578 000) Passi va.
Grundkapital .. 180 900 000 180 000 000 180 900 000 (unverändert) (unverändert) (unverändert) Reservefonds .. 104 268 000 99 496 000 94 828 000 (unverändert) (unverändert) (unverändert umlaufende Noten. 58 9ꝰ7 894 009 28 410 632 000 14044593 0 . ¶ lIñib 627 . Z 56 G άά 2539 os 0 ο! sonstige, tägl. fällige Verbindlichkeiten . 17 206 870 000 9 552 167 000 8 923 913 000 ( . 1146646000) (4221 347 000) sonstige Passiwa . 5 310 693 3 531 868 000 984 129 000
= 14 S608 66 5 34a l 7g 5 φł ) Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold in ö ausländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 4A erechn
Der Argentinische Senat hat, wie hiesige Börsenblätter mit teilen, zwecks Konsolidierung der schwebenden Schuld Anfang August den Gerenten der Banken einen Entwurf . wonach die Regierung ermächtigt wird, gif 400 Millionen Dollar Papier interne Schuld von 400 vierteljährlich zahlbarer Zinsen gus— zugeben, welche die Bezeichnung „Bonus del Fesoro“ tragen sollen. Dle durch dieses Gesetz geschaffenen Titel sowie ihre Rente bleiben von jeder bereits bestehenden oder in Zukunft noch zu schaffenden provinzialen oder nationalen Steuer befreit, Der Erlös dieser Bonds wird ausschließlich dazu bestimmt, die kurzfristigen Schuldverpflichtungen zu konsolidieren, welche die Nation im Inland und Ausland laufen hat. Die Gerenten wünschten nach Mitteilung der. Buenes⸗Ayreg⸗Handels⸗ zeitung“ noch eine präzisere Fassung des Entwurfs, betreffs der Natur
r. Die gewerbliche Verwendung spislt hier die Hauptrolle; M, sfenit / , * 21 den.
bon einen
.
gesellschaften. Es wurde zugesichert, die Einwendungen in Erwägung zu ziehen, und es soll ö. einer entsprechenderen 661 des Ent⸗ wurfs eine neue Besprechung stattfinden. — Der Papierg eld⸗ um lauf betrug nach einer Mitteilung der „Frankf. Ztg.“ Ende Mai d. J. 13623 Mill. Papierpesos. Dagegen betrug der Gold⸗ bestand der Kon versionskasse 399442 Mill. Goldpesos, der Gefandtschaften 71,18 Mill. Goldpesos; außerdem hatte die National⸗ bank 10 Mill. Goldpesos als Teilbetrag des Konversionsfonds. Die Golddeckung betrug also 80,16 vo. Der gesamte Goldbestand im Land berechnete sich, wenn man die Konversionskasse und die lokalen Banken berücksichtigt, insgesamt auf 513,4 Mill. Goldpesos,
Der Kaffeceinfuhrverein Ham burg (rechtẽshiger Verein) teilt laut Meldung des W. T. B.“ mit: Wegen Vor⸗ liegens sehr zahlreicher Anträge auf Einfuhrbewilligung für Kaffee können weitere neue Aufträge bis auf weiteres nicht angenommen werden. Sobald die Annahmesperrung aufgehoben werden kann, wird rechtzeitig Bescheid erteilt werden. .
Wien, 23. September. (W. T B.) Der auf den 25. Ok⸗ tober einberufenen Generalversammlung der Oesterreichischen Waffenfabriksgesellschaft wird die Erhöhung des Aktien- kapitals von 315 Millionen Kronen auf 63 Millionen Kronen vor geschlagen werden.
Paris, 22. September. (W. T. B.) Das „Journal Officiel veröffentlicht morgen einen Erlaß, der die Verfallzeiten um weitere 9) Tage hinausschiebt.
—
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts
2 —
Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen am 18 September 1920 Gestelltt ... 19 826 7 145 Nicht gestellt. — 659 Beladen zurück⸗ gestellt: am 17. Sept. . 21 406 — am 18. Sept. . — 7 067 an 19. September 1920 Gestellt.. 4513 . 591 Nicht gestellt . — — Beladen zurück⸗ gestellt ö . 573 : am 21. September 1920 ,,,, 20114 7787 3 gestellt. — 25 Beladen zurück⸗ ,,, — 7659
Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten, Hamburg, 22. September. (W. T. B.) Börsenschlußkurse. Deutsch-Austr. D. Ges. 196,25 — 196,75 bez, Hapag 184,25 bis 186,90 bez, Hamburg⸗ Südamerika 242,00 G., 246,00 B., Nord⸗ deutscher Lloyd 183325 — 184,55 bez,, Vereinigte Elbeschiffahrt 270,909. G. 276,090 Br,, Schantungbahn 63400 G., 636,990 B., Brasilianische Bank 435,00 G., 450,00 B., Commerz⸗ und Privat⸗ Bank 175,25 G., 177,R'5 B., Vereinsbank 180,00 Ge, 182,00 B., Alsen Portland-Zement 364, 00 = 366,00 bez., Anglo⸗Continental 285,90 G., Asbest Calmon 268,00 272,50 bez., Dynamit Nobel 2Ilh0 275,690 bez., Gerbsteff Renner 430,90 Ge,. 435,90 B., Nordd. Jutespinnerei 249, 0 — 50,50 bez., Harburg⸗Wiener Gummi 224,50 =325,50 bez., Slomann Salpeter 2875,00 bez., Neuguinea 770, 90 G., S00,900 B., Otavi⸗Minen⸗Aktien 830,00 G., 840, 00 B., do. Genußsch. 6b, 00 G., 711,50 B. — Tendenz: Schwächer. r Köln, 22. September. (W. T. B.) Englische Noten 200,00 bis 210,09. Französische Noten 400,00 — 415.00. Belgische Noten 41900 bis 430, 00, Holländische Noten 1826, 00—1875, 00, Rumänische . — — Amerikanische Noten 57, 00 - 60, 00, Schweiz. Noten Wien, 22. September. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Berlin oz, 5 G., Amsterdam 800000 G., Zürich 4100, 90 G., Kopenhagen 3700 00 G., Stockholm bl bo, 00 G., Christiania 3706 Oo G, Marknoten 497,59 G. 2 Prag, 22. Septemher. W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Berlin 121,25 G., Marknoten 120,25 G., Wien . G. London, 22. September. (W. T. B.) Wechsel auf Paris ol, 8söh, Wechsel auf Belgien 49,20, Wechsel auf Schweiz 21,574, Wechsel auf Holland 1125, Wechsel auf New Jork 358,25, Wechsel auf Spanien 23,874, Wechsel auf Italien 81,00, Wechsel auf Deutsch⸗ land 210,50. — Privatdiskont 6. — 25 Jo Englische Konsols 457, 5 osE Argentinier von 1886 90, 4 oM90 Brasiligner von 1889 47, 4 09 Jaßaner von 1899 57, 5 oso ‚Merxikanische Goldanleihe von 1899 57, 3 oo Portugiesen 233, 5H oso Russen von 1906 22, 43 0soc Russen von 1909 18, Baltimore and Ohio 61, Canadian Pacifie 172, Pennsysvania o. Southern Pacifie 1375 Unien Pacifie 1743, United States Steel Corporation 126, Rio Tinto 31, De Beers 17, Goksields 14, Randmines 23. Paris, 22. September. (W. T. B.) 5 0ͤ9 Französische Anleihe ob, 63, 4 o Französische Anleihe 68, 8ös, 3 (6ο Französische Rente b, 15, 406, Spauische äußere Anleihe — — H 09 Russen von 1906 — — 3 9e Russen von 1896 22,00, 4 ,/oC Türken nnifiz. 67,75, Suezkanal 6bol, C, Rio Tinto 1575, 9b. Am sterdam, 22. September. (W. T. B.) Wechsel auf London 1I273. Wechsel auf Berlin 535, Wechsel auf Paris 21,75, Wechsel auf S e b 200, Wechsel auf Wien 14235, Wechsel auf Kopenhagen 43,309. Wechsel auf Stockholm 65,10, Wechsel auf Christignia 43.60, Wechsel auf New Jork 324,50, Wechsel auf Brüssel 2,95, Wechsel auf Madrid 47, 00, Wechsel auf Italien 13,89. 5 o Niederländische Staatzanleihe von 1915 87, 3 o69 Niederländ. Stagtsanleihe Hr, Königlich Niederländ. Petrolcum 842. Holland⸗Amerika⸗Linie 393, Niederländisch⸗Indische Handelsbank 6 Atchison, Topeka u. Santa F6 1054, Rock Island . Southern Pacifie 125, Southern Rail⸗ way ——, Untlon Paeifie 1593, Anaconda 138, United States Steel Corp. 1164. — Stetig. Kopenhagen, 22. September. (W. T. B.) Sichtwechsel auf London 26,5, do. auf New York 740, 90, do. auf Hamburg 12,25, do. auf Paris 49,25, do. auf Antwerpen 52,50, do. auf Zürich 118,26, do. auf Amsterdam 228,90, do. auf Stockholm 147,50, do. auf Christiania 97,75, do. auf Hẽlsingfors 22,50. . Stockholm 22. September. (W. T. B) Sichtwechsel auf London 17,3, do. auf Berlin 7,95, do. auf Paris 33,75, do. auf Brüssel 35,80, do. auf schweiz. Plätze 80,15, do. auf Amsterdam 154,25 do. auf Kopenhagen 68,09, do. auf Christiania 66,75, do. au Washington 500,05, do. auf Helsingfors 15,00.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 21. September. (W. T. B.) Die Wolelauktion wurde heute mit einer guten Auswahl eröffnet, 190 223 Ballen wurden ausgelost, aber ein großer Teil davon infolgs geringer Nachfrage und niedriger Preise wieder zurückgezogen. Im Vergleich mit den vorigen Serien waren die Preise für feine Merines 5-10 v, für mittlere Merinos 10—15 vH, für geringere Merinos 15— 20 vH und für Croßbreds 10 vH niedriger. Liverpool, 22. September. (W. T. B.) Baum wolle. Umsatz 5000 Ballen, Einfuhr 600 Ballen, davon amerikanische Baumwolle —— Ballen. September 19.48, Oktober 19.16, November 1889. Amerikanische und brasilianische je 6 Punkte höher, ägyptische 1900 Punkte niedriger.
Manche ster, 21. September. (WB. TB.) Am Tuch- und
. gesetzlichen Reserven zu betrachtenden Mittel der Aktien
*
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Garnmarkte herrschte eine matte Stimmung vor.
7
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Zweite Beilage . un Deutschen Reichs anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Nr. 215. Berlin, Donnerstag, den 23. September w 1929
1. Untersuchungssachen. Sffen tl ĩ cher Anze iger. Erwerbs und a,, ,, ,
2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 4. Verlosung ꝛe. von Wertpapieren Aufzer⸗
Niederlassung ꝛc. von tsanwälten. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen zt. b. Romman ditgesellschaften cuf Aktien u. Aktiengesellschaften. Anzeigenpreis für den Raum einer S gespaltenen Sinheitß geg . ö. .
6. 7. ! Bantausweise ' ant a .
16. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Private nzelgen.
Unfall und Invaliditaͤts. 2c. Versicherung. dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag vo
; Ners⸗ ü ärt des Rechtsstreits vor die II. Zivil- derzeitige Besitzer des abhandengekommenen 64784 der Vers. Bed. für kraftlos erklärt des . n, 3 Untersuchungs⸗ der , ,. ö. wer ö Rechte Durch die Entscheidung des Herrn worden. ö . k n ö an der Versicherung nachweisen kann, wird Justizministers vom 19. Juli 19290 ist Frankfurt a. M., den 30. August 1920. 26 n.. e n, .
sachen aufgefordert, fich spätestens bis zum 25. No- der am 19. Oktober 1913 in Köln— Providentia ; zem . hen, wn, , nen
* vember 152 jur Wahrung feiner Rechte Lindenthal geborene Heinz Hötz ermächtigt Franlfurter Verfichetung g He sellshaft. . . i. n ge Amwpalt zu
bei uns zu melden, andernfalls nach Ablauf worden, an Stellg des Familiennamens Dr. Labes. Hoefner. . ee nme n her
646510
Fahnenfluchtserklärungs erledigung. Die gegen den Arbeitssoldaten II. Klasse Ewald ownar vom Landw.⸗Bezirk Anklam wegen Fahnenflucht unter dem 3. August 19153 vom Gericht stellv. 6. Inftr. Brig. Stettin unter Nr. 30 908
5 5 3 ne 297 ö. 19 . aus 1915 erlassene Fahnenfluchtserklärung Fcövidentig Frankfftet Bersicherungs,
Durch Ausschlußurteil vom 16. Sep⸗ tember 1920 ist der am 6. Mai 1566 zu Anklam geborene Hermann Julius Heinrich Kracht für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1901 fest⸗ gestellt. Amtsgericht Anklam, den . Sep tember 1920. 64594
( den Familiennamen Jänsch zu führen. Köln, den 15. Septemher 1920.
Das Amtsgericht. Abteilung 1.
647831 Der Justizminister hat unter dem 10. Auguft 1920 1. die verwitwete Frau
der Frist der abhandengekommene Schein nach Maßgabe der Versicherungsbedin⸗ gungen für kraftlos erklärt und dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatz⸗= urkunde ausgestellt wird.
J a. M., den 17. September
k wird dieser Auszug der Klage ekanntgemacht. Gera, den 17. September 1920. Der Gexichtsschreiber des Gemeinschaftlichen Landgerichts: Lichtenstein.
64604] Oeffentliche Zustellung.
ist erledigt. . ; . Stetti e Gesellschaft. Rittergutsbesitzer Luise Auguste Hertz, [64496 . . . Der B 3 j Sil enbur 9 . . ,,, Dr. ö eb. . . geboren 22. Funi Durch Ausschlußurteil vom 16. Sep⸗ On ö Abw.⸗Stelle Gericht der 3. Division. e S50 zu Gollmitz, 2. ben Hauptmann tember 1929 sind für tot erklärt, warden: e le Cafe? und Löwenftein in Allen⸗ . 6d 130 Aufgebot. Joachim Peter Martin Gustar Hertz, a) der am 25. Sent er n in an. 3 kJ .
Die Aetiengefellfchaft Mimosa. in setzt in Millucken (Sstpr.) wohnhaft, ge⸗ piela geborene, in Rybnik zuletzt wohn⸗ . hn fol sri in Tzerst. Ne len,
afte Brauergeselle Max Triebel, b) der ee ,,, ; ö. 24. w 1877 9. Iiltfch geborene, . den W. . . 2 1. zuletzt in Niedobschütz wohnhafte Lehrer Polen unter der ehaup h ee ihm her Krönler'' it. ARadestag ist fest zie Hellagten ß dn eh gn, Hon
boten 7. August 1879 zu Kleptow, 3. den Hans Ludwig Albert Gustav Karl Hertz in Kleptow, geboren 29. Januar 1882 daselbst, ermächtigt, an Stelle des Familien⸗
Dresden, vertrẽten durch den Vorstand, Bevollmächtigter: Rechtsanwalt Salinger in Dresden, hat das Aufgebot des von
2) Aufgebote, Ver⸗
der Speditions- und Schiffahrtsirma M. . ö . 37. Novemnber 1919 lust⸗ und Fundsachen, Zietzschmann in Neuß . . y namens Hertz den, Familiennamen Lgestellt; zu 3 der 3. ö . . , n er , 1 ö. ausgeftellten Lagerscheins, der abhanden „Hertz Kleptow, zu führen. Nachmittags 13 Uhr, zu e l. Te, 25. Februar 1936, W. Februar 1930 und
zember 1915, Nachmittags 1 Uhr. Amtsgericht Rybnik, den 16. September 1920.
Prenzlau, den 3. September 1920.
; . 20. Mä / it Protest⸗ Antegericht Vrüssow. 0. März 1920, versehen mit Protes
urkunde vom 253. Februar 1920, 2. März 1920 und 23. März 1220, den Wechsel⸗
gekommen sein soll, beantragt. Der Schein enthält die Selbstverpflichtung der Firma Zietzschmann, dem Ueberbringer des Scheins
Zustellungen n. dergl.
lo*778 Aufgebot. . ö n. . —
öᷣ her. ; ö am 13. Februar 1920 bei ihr eingelagerte [647831] Aufgebot. 644971 Oeffentliche Zustellung. betrag von zusammen 5100 4A nebst Siflfim un. ve n , r. . Rizinusöl, Nr. 26 angeblich 210 kg Der Auszügler Valentin Drauschke . J Martha Haase, geborene 6 . Zinsen . 00 S seit dem in Hildesheim, hat das Aufgebot der zuttę, gegen ö des Scheins und in Neuguth hat beantragt, den ver- Klssche, Berlin, Simeonstraße 10 bei 20. Feßruar 1920, von 1400 M seit, dem Aktie Rr. I58 der Zuckerfabrik zur Rast Bezahlung der verursachten Kosten auszu- schollenen Schmiedegesellen Johann Birkholz, hat, gegen ihren Fhemann 25. Februar 19220 und von 3200 4 seit in Badbeckenstedt üder 506 . K bꝛantragl liefern. Der Inhaber der Urkunde wird Joseph. Röder, zuletzt wohnhaft in Theosdor Haase, zurzeit unbekannten dem 29. März 1929 sowie 26.35 (6
B ö aufgefordert, spätestens in dem auf den Neuguth, für tot zu erklären. Der Aufenthalts, Klage wegen böslicher Ver⸗ Protestkosten nebst 28,56 Hp, Wechsel⸗
Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗
gefordert, spätestens in dem auf den 15. April 1821, Vormittags 11 uhr,
; ̃ ; unkosten inkl. F oso eigene Probision ver⸗ vor dem unterzeichneten Gericht, Breite⸗
;. B
lassung erhoben, mit dem Antrage, die
bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, Ghe der Parteien zu trennen und den Be⸗
sich spätestens in dem auf den 19. Mai
Arder pa dem. ö ,, . straße 4, Zimmer Nr. 16. anberaumten 1821, Vormittags 11 uhr, vor dem klagten für den allein schuldigen Teil zu kostenpflichtig als Gesamtschuldner zu Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr, 10, erklären. Gegen das hierauf ergangene, verurteilen, an Kläger blog - nebst
raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Bockenem, den 17. September 1920. Das Amtsgericht.
55346 Aufgebot.
Der A. van de Wynkele zu Lille (Nord), 9 Rue de Chionville, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Münchhausen in Ober⸗ haufen, hat das Aufgebot von nachstehend aufgeführten 40 Aktien
und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird. Neust, den 11. September 1920.
Das Amtsgericht.
364161 Aufgebot. =. Das Bankgeschäft in Firma Gebrüder Röchling in Saarbrücken J hat das Auf⸗ ebot der nachstehenden 94 Kurscheine Nr. 1873— 1966 der Gewerkschaft „Glück⸗ auf“ in Sondershausen, lautend auf den
am J. März 1920 verkündete Urteil der 17. Zivilkammer des Landgerichts L Berlin, durch welches die Klägerin mit der Klage kostenpflichtig abgewiesen ist, hat die Klägerin, vertreten durch den Rechts— anwalt Strohbusch zu Berlin, Uhland⸗ straße 174, Berufung eingelegt. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Berufung auf den 21. Dezember 1929, Vormittags 10 uhr, bor dem 16. Zivilsengt des Kammer⸗ gerichls in Berlin, Elßholzstraße 32,
anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Fraustadt, den 20. September 1920.
Das Amtsgericht.
und bon 3200 4 seit 20. März 1920,
26,5 4 Protestkosten und
64592
Aufgebot. . Die Frau Anna Dornbusch, geb. Dicke
des Eschweiler Her giwerlehereins; r. se dh, . stämen, „Hebrüder Röchling, in Sanr, in Karw, vertreten durch Rechtsanwalt II. Stock, Zimmer 371, mit der Aufforde⸗ sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ [. I, 0 964, 45 981, 458 983, 46 983, brücken“, beantragt. Der Inhaber der Foerfte in Genthin, hat beantragt, den rung, einen bei diesem Gericht zug f f gen , 3 ge ad ar if r ee ol 46 954 40 zl, 40 622, 40 623, 40 624, Urkunden wird aufgefordert, spatestens kriegs verschollenen Ältbldner Paul Dorn Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. mächtigten vertreten zu lassen. zo os, ss öß, s dg, s sig, zg Fog, it dem aufs 3 kb; Janugr 11, busch, geboren gm S3. Funi iss in Zum HrreckkÜ( der bfentlichen Zustellung Ltllenste in, den I6. September 1920 sd 0g, sg ll, zo 9lz, So glz, 39 old. Vormittags 19 uhr, ‚ e. dem . Karow, während der Kriegssahre im Felde ird dieser Auszug aus der Berufungs— Rahm el, Justizoberseretär. so Olz, 39 ol, zo Hz, zo ö, 80 gäs, zeichneten. Gerichte. anberaumten Auf. als Ersatzreservist bei der 19. Kompägnie schrift hiermit bekanntgemacht. — — ss Goh, 35 gos, zo 53, zo 6ö5ß, zh Cs, Crbötgtermine feine Nechte anzumelden und des Rcserbe Inf. Regiments ibs, s. Fnustr. Verlin, den lä. September 1520. 64695] Oeffentliche Zu stellung. zb Het, zo ge; Bo Ci, So ltd, 39 TW, sie Arkunden. horsulegen, widrigenfalls Division, 3. Bataillon, seit dem 19. Juni Hain, Gerichtsschreiber Die offene Handelsgesellschaft in Firma 14569, 4430, 525, beantragt. Der In⸗ die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ Feliz den Nänpsen' Un Rteuptlle ver— des Kammergericht, Ihdilsenat 15, C. Po n Berlin O!) Borhn gent aber, der Urkunden wird aufgefardert, mißt, zuletzt wohnhaft in Karow, für tot zu ,,, ,. Straße 16 a Prozeßbevollmächtigte:
folgen wird. , , den 25, Juni 1920. Schwarzburg. Amtsgericht. Abt. J.
64498] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Schlosser Roman Lands⸗ berg, Franziska geb. Dzierza, in Duis—⸗ burg⸗Ruhrort-⸗Beeck, Kaiserstraße 187, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter; Rechts- anwalt Justizrat Dr. Engels in Duis⸗ burg⸗Ruhrort, klagt gegen ren Ehemann,
spätestens in dem auf den 17. März 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem . 6 ö , 679
gebolstermine seine Rechte anzumelden un 9 3 tum fh weg Mbt. 20 die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die ö ,,, . Kraftloszerklärung der Urkunden erfolgen . Daz Fir lem ene Gerke hier,
erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. R ovember 1920, Mittags 12 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
klagt gegen den Kaufmann
wird. Gg ulein & ier wi 2 zelche Auskunft über Leben , . 4
2. . ö und das Fräulein Ida Hartung, hier, wird. An alle, welche Al . e, ,, , a berg? ; ; ̃
Eschweilgr, . . August 1920 n hie ir. Pappée & 3. hier, oder Tod des Verscht legen zu, erteilen k . , Hichan mn g g den Der wing ,
6129 Aufgebot. oack, hier, haben das Aufgebo estens im Au 8 8 7 Ziffer? und 1568 B. G.⸗B. . k
r, ö 3 . Hypothekenbriefs vom 9. März Anzeige zu machen, ner tiere mhle Bü gig, zn berürt len gr e, Jähn
mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg, Sitzungssaal, Zimmer 178, auf den 10. Dezember 1920, Vorm 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Zentgraf, Gerichtsschreiber des Tandgerichts.
(64499] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Chrlstian Johann Ramin in Duisburg, Sternbuschweg 211 b, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Kühnemann und Dr. Grüter in Dulsburg, klagt, gegen ihren Ehemann, den Maurer FChristign Johann Ramin, früher in Duisburg, Sternhusch⸗ weg 211 b, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der S5§ 1565 und 1568 B. G.⸗ B.,. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur, mündlichen Verhandlung klagen gegen den des HYechtsstreits vor die erste Zivil⸗= . kammer des Landgerichts in Duisburg, ;. Sitzungssaal, Zimmer 178, auf den 10. De⸗ ö zember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
, Gerichtoͤschreiber 6 Landgerichts. 64787] Oeffentliche Zustellung.
Die Marie verehel. Hofmann, geb. Wieduwilt, in Gera, vertreten durch den
Der Landwirt Friedrich Grothe in Wohlenberg, Kreis Osterburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Lipke in Oster— ͤ : purg, hat das Aufgebot der Aktie Lit. A Dorette geb. Haacke, und die unverehelichte Nr. 974 der Zuckerfabrik Salzwedel über Johanne Dorothee Elisabeth gen. Anna 6h0 6, die am 19. Juli 1920 bei einem Haacke, hier — Grundbuch von Braun⸗ Einbruchsdiebstahl aus seinem Geldschrank schweig Band 3 A Blatt 70 —, unter Nr. 2 gestohlen worden sein soll, beantragt. eingetragenen, Hypotheken zu 42765 4A Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ bezw. 5175 , . fordert, spätestenß in dem auf den zu 2: des Kaufbriefs vom 9. Oktober LZ. April 1921, Vormittags 10 uhr, 1873 über das für den Sustentationsfonds vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ der katholischen Kirche St. Nicolai, hier, raumten Aufgebolstermine seine Rechte an⸗ und den Tischler Christian Bartels und zumelden und die Urkunde vorzulegen, dessen Ehefrau, Berta i. Lötel, hier widrigenfalls die Kraftloserklärung der — Grundbuch von Braunschweig Band 5 A 1859 n Tor gan, zuletzt in. Gera. Reuß Urkunde erfolgen wird. Blatt 42 — unter Nr. 12 und 1b ein⸗ wohnh'st, 5. ber Sr fer Willy Milter
Osterburg, den 18. September 1920. getragenen Hypotheken von 9000 4 bezw. no em ber Linden, Konradstraße 6], den
. ö. . des Hypothekenbriefß vom . Schloffer Paul Stto Werner
ĩ Re
J ehr ut e ern 1 . R . 6 , zu erklären. Die bezeichneten ö 5 f ; Grun wei ( 266 ätestens , , ee, , d, ,,, 6 3 ⸗ 2 ,, bp et g zu 2900 X mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten verschreibungen der 86. 9 * 9 z eantragt. Die Inhaber der Urkunden Jerlchte im Zimmer Nr. 8 anberaumten reihe gsa f eu gr n fich werden gufgefordert, Pätestzns in, dem Aufgebgtsterndlne zu meiden, widrigenfasss . 2j t 9 5. bis 274 üb ri, guf den 7: Ahri 1021, Bormittags die Todeserklärung erfolgen wird. An h 6 10 19 . 209 wer . Li Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, alle, welche Auskunft über das Leben oder 50 7. n g . boten . Zimmer Nr. 22 anberaumten Aufgebotg. den Tod der Verschollenen zu erkeslen per= A b ls ö oben kermine ihre Rechte anzumelden, und die mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens . , . 6 . y. Zins . k der Urkunden erfolgen Anzeige zu machen.
reine ᷣ wird 8 1920. 8. ö , n n n auszugeben. 6. e n . 3. . Gera, ö. . e n, 19 , . er Gerichtsschreiber des Amtsgeri n — uneerer n nn, ö. ib tellung Z. — Abteilung 3 für Ziwilprozeßsachen
ericht . . 64h95)
64785 Erledigung. . Der 34 oo Hypothekenpfandbrief der Dig im Reichganzeiger n u . Rheinischen , . in Mann⸗ vom 2. und 5. August 1920 unter 48 703 heim Serie 75 Litera C Nr. 19 173 über und 49 997 gesperrten Wertpapiere sind ermittelt. Sambarg, den 18. September 1920. Bie Polizeibehörde.
19 1355750 M1 nebst Hoso
Genthin, den 20. September 1920.
1876 über die für die Ehefrau des Das Amtsgericht.
Lotterie⸗Hauptkollekteurs Heinrich Daubert,
64780 Aufgebot. .
Es haben , 1. Der Zigarren⸗ fabrikant Hermann Müller in Eisenberg, Markt 4. den verschollenen Zigarren⸗ arbeiter Bernhardt Franz Müller aus Seifartsdorf, Vteußischen Anteils, geboren am 19. Dezember 1861 daselbst, 2. der , Karl Kollert in Coburg, Hühldamm 14, den verschollenen Schlosser Karl Otto Rische, geboren am 12. März
handlung des 13. Kammer für
3 vor
lassen. Berlin, den 17. September 1920. Der Gerichtsschreiber
64606 Oeffentũche nstellung. Goetze in Zehlendorf,
Herrn Hanns rüher
.
urteilen, an die Kläger
.
klären. zur mündlichen streits vor die 19.
64600 .
Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗ schen Staatsregierung, betreffend die Aende⸗ rungen von Familiennamen, vom 3. No⸗ dember 19189 — Gesetzsamml. S. 177 * , ich den Oberleutnant Friedrich Bernhard Müller in Berlin⸗Wilmers⸗ dorf, Eislebener Straße 13 LI, geboren am 14. April 1892 zu Thurau i. Anhalt, an Stelle des Famillennamens Müller den Familiennamen Müller⸗Hagen zu führen.
gegen ihren Ehemann, den früheren Ufer 2931, auf den 22. Stuhl meister Heinrich Adolf Hofmann, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Che der Parteien, mit dem Antrage, ie Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten als schuldigen Teil zu erklären und ihn zu
500 4K wird für kraftlos erklärt.
Mannheim, den 20. September 1920. Der Gerichtsschreiber
des Amtsgerichts. B. G. 9
6482) Der von uns auf das Leben des Herrn
dachten Gerichte
bestellen. Zum Zwecke
(64596
Der auf den Namen des Herrn Paul den
ekanntgemacht.
kö , 3 Berlin, den 3. September 1920. Georg Ferdinand Stein in Cassel gus. den Kosten des Rechtsstreitz zu ver- Berlin, den 17. September 1920. icherungsschein Nr. 250 730 unserer Gefell Der Justizminister. gte te Vers-Schein unserer Gesellschaft urteilen. Die Klägerin ladet den Be—⸗ Hampe ö. , err soll abhandengekommen sein. Der Im Auftrage: (Unterschrift). Nr. 125 462 über M bobo ist gemäß 8 19 klagten zur mündlichen Verhandlung! Gerichtsschreiber des Landgerichts P
schulden, mit dem Antrage, die Beklagten
6 oso von 500 S seit dem 29. Februar 1936, von 1400 4 seit 28. Februar 1920
28,50 460 Wechselunkosten inkl. 0/0 eigene Probision zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Allenstein, Zunmer 9811, auf den 15. November 1920, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,
Justizrat Dr. Rosenseld und Rechtsanwalt Kalischer in Berlin W. 8, Taubenstraße 14, Franzisco Sefzie, zuletzt wohnhaft in Charlotten⸗ burg, Bleibtreustraße 33, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für Darlehne, Waren
- Zinsen von 1950,60 4 seit dem 1. Januar 1914 und weiteren 17 185,10 4 seit dem 1. Ja⸗ nuar 1915 zu zahlen, 2. das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckoar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ die r Handelssachen des Land— gerichts 1, in Berlin C. 2, Neue Friedrich⸗ straße 1617, II. Stock, Zimmer 69/71, auf den 14. Dezember 1920, Vor⸗ mittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu
es Landgerichts J.
1. Der Herr Htto Kroehnke in Bersin W., Kleiststraße 26, 2. der Herr Richard rmannstraße 8, Prozeßbevollmächtigter: N. A. Dr. Hannes in Berlin 8sW. 68, Charlottenstraße 13, ⸗ . Georg in Nikolassee, ension Heydenroth, z. Zt. unbekannten ufenthalts, unter der Behauptung, daß ihnen aus einem Darlehen 500 A verschulde, mit dem Antrage: 1. den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗
15660 . nebst
4000 Zinsen seit 16. Juni 1920 zu zahlen 1d 2. das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ Die . laden den Beklagten erhandlung des Rechts⸗
t ; ivilkammer des Land⸗ Rechtsanwalt Degenkolb in Gera, klagt ,. IL in Berlin 8W. ,,. ezember
1929, Vormittags 10 uhr, a 40, mit der Aufforderung, einen bei dem ge—⸗ . n . er öffentlichen allein , wird dleser Auszug der Klage
. *
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