1 a.
Schließlich trat daz Kabinett in eine Erörterung der Scziali⸗ sierungsfragen ein und beschloß einstimmig, den Reichswirtschaftẽ⸗ minister zu beauftragen, auf der nun vorliegenden Grundlage des Berichts der Sozialisierungskommifsion umgehend den Entwurf eines Gesetzes über die Sosialhfsierung des Bergbaues vorzulegen.
Die Klarheit und Einheitlichkeit der Stellung des Kabinetts ist dann im Anschluß an die Weimarer Tagung der Fraktion der Deutschen Volkspartei in Zweifel gezogen worden. Hier will ich vorab bemerken. Die 2 — die die Tägliche Rundschau“ in ihrem Morgenblatt vom 6. Oktober dem Kabinettsbeschluß vom X. Sertem ber gegeben, und die Kritik, die sie an die Berichterstattung üer die Kabinettesttzung angelegt hat, lehne ich in Uebereinstimmung mit dem gesamten Kabinett unbedingt ah. Ebenso sehne ich die Auslegung ah, die die Tägliche Rundschau“ den Leitsätzen der Fraftion der Deutschen Volkspartei gegeben hat.
Der Kabinettsbeschluß ist vollkommen klar. Er beauftragte, nachdem nunmehr die Berichte der Soʒialisierungskommission vor⸗ lagen, im Einklang mit der E ng vom 5. August den Reichs⸗ wirtschaftsminister, n, mme über die Sozialisierung des Bergbaus vorzulegen. Die Worte auf der nun vorliegenden Grund⸗ lage des Berichtes der So ialisierungskommission bedeuten selhit⸗ verständlich nicht eine. Identifizierung mit. den Beschlüssen dieser Kommission. Das wäre a logisch ausgeschlossen, weil zwei divergierende Vorschläge und vier Sondervoten vorliegen. Was die Regierung bringen wird, wird eine durchaus selbständige Borlage sein. Es ist nun versucht worden, auf Grund der Weimarer Teiffätze der Deutschen Volkspartei einen Gegensatz zwischen den aus diefer Partei hervorgegangenen Ministern und dem SGesamtkabinett zu konstruieren. Auch das ist verfehlt. Die Leitsätze sagen im wesentlichen lediglich folgendes; J. Die Fraktion steht guf dem Boden der Negierungserklärung vom *. August. 2. Es darf nur foziasisiert werden, wenn, die Sozialisisrung rirtschaftsfürdernd wirkt. 3. Die Fraktien ist. Fereit, iede Produktion fördernde Maßnabme zu unterstützen; sie wird mit Positiben Ver schlägen Hervortreten, sobald die Vorlage der Regierung vorliegt. Diese Leitfätze bringen die aus meiner Partei hervorgegangenen Mi— nister nach unserer Ueberzeugung in keinerlei Gegensatz zu dem Rabinettsbeschluß. Das Kabinett steht auch heute nach wie vor ge⸗ schlossen auf dem Boden der Erklärung vom 5. August und seines Beschlusses vom 22. September. .
Hierauf berichtete Hauptschriftleiter Dr. Hilfe rdin 9 über die Tätigkeit der Sojialisierungskommission, von der zwei Vorschläge vorltegen, die bereits veröffentlicht worden sind. Er wies den Vor. wurf, daß die Sozialisierungskommission ihr Gutachten nur auf sHheoretifchen Erwägungen aufgebaut habe, als unberechtigt zurück.
Dr. Rathenau vertrat den zweiten , der Kommifsion und führte aus: Die Sozialisierungskommission hat lediglich eine begutachtende Stellung. Es ist ihr nicht zuzumuten, für ihre Vor⸗ schläge polemisch einzutreten. Hätte die Kommisstgn die heut ge Re⸗ gierungserklärung gekannt, so hätte sie sich ihre Arbeit sehr erleichtern können. Der Minister scheint Sozialisierung und Oekonomisierung gleichzusetzen. Eine Vollsozialisierung im heutigen Augenbicke erscheint ungeeignet. Sie würde zur Ausschaltung jeder Initiative führen, zur Fiskalisterung der Betriebe. Nach unserem Vorschlage wollen wir verhältnismäßig viel, von dem Bestehenden erhalten und wenig Ge⸗ legenheit für Experimente bieten. Der wesentliche Grundgedanke unseres Verschlags ist nichts weiter als die Tgtsache der Loslösung der Wirtschaft vom Verkaufspreise. Die pfychologischen Faktoren sind ebenso wichtig wie die mechanistischen und . Es trägt zur Vermehrung und Verbilligung der Kohlenproduktion nichts so gut hei wie der gute Wille der Arbeiterschaft und die Empfindung, daß man gemeinschaftlich mit ihnen neue Formen zu schaffen sucht. Nur ein neues Gleichgewicht kann unsere produktiven Kräfte retten. .
Reichsschatzminister von Raum er erklärte, es sei ein Miß verständnis, wenn man glaube, daß die Regierung die reg der Soyialisierung lediglich vom sichtspunkte der Dekonomisierung erfasse. Die Erklärung der Regierung sei völlig eindeutig. Der Minister bezog sich auf seine Ausführungen zu Beginn der Sitzung.
Nach kurzer Aussprache wurden die So ʒialisierungsvorschlãge einem Unterausschuß von 15 Mitgliedern überwiesen.
In der Nachmittagssitzung wurde zunächst ein ständiger Unter⸗ ausschuß für Außenhandel sfragen eingesetzt, Der Vor⸗ sitzende, Direktor Kraemer, wies darauf hin, daß die künftige Außenhandelspolitik vorbereitet werden müse, auch handele es ö. um eine Reugufstellung des deutschen Zolltarifs Sodann förderte Dr. Zeidlin in einem Antrage Maßnahmen zur Behehung der Not⸗ lage der deutschen Wissenschaft, Staatsminister 4. D. Dr. Schmidt wies dabei auf die große Bedeutung unserer Wissenschaft Fin und betonte, daß wir als Kulturvolk erledigt seien, wenn unsere Wissenschaft verloren ginge. Direktor Kraemer teilte mit, daß die deutsche Industrie beschlossen habe, zugunsten der dentschen Forschung einzugreifen. Rach weiterer Aussprache wurde ein besonderer Unter⸗ ausschuß für die erörterten Zwecke eingesetzt. Beim Reiche soll be⸗ gantragt werden, 40 Millionen Mark für die Be⸗ hebung der Kot lage der deutschen Wissenschaft in den Reichsetat einzustellen. Die Verhandlungen wurden sodann auf Sonnabend, 10 Uhr, vertagt (Tagesordnung: Landwirt⸗ schaftliche und Ernährungsfragen, Stillegungsverordnungen).
Statistik und Bolkswirtschaft. Arbeitsstreitigkeiten.
leber einen Vermittlunggversuch Lurch den Reichs- arbeit sminister in dem Au sstandder Angestelklten im Berlingr Zeitungsgewerbe teilt W. T. B. folgendes mit: Gestern nachmittag fand im Reichsarbeitsministerium unter dem Vorsitz des Regierungsrats Bühler eine Besprechung über, den Konfsitt im Jeitungsgewerbe statt. Auf Veranlassung des Reichs- arbeitsministers waren die Afa“ (als die Vertretung der ausständigen Angestellten) und der . , f für das Berliner ö gewerbe, ferner die Vorstã der in Frage kommenden Arbeiter⸗ organ fationen, des Verbandes der Deutschen Buchdrucker, des Ver⸗ bandes der Buch⸗ und Steindruckerei - Hilfsarbeiter, des Deutschen Buchbinder Verbandes und des Deutschen Transportarbeiter⸗Verbandes geladen. Der Verhandlungsleiter erklärte, daß der Neichsarbeits-= minister sich über den Stand und die Ursache des Konfliktes im Zei⸗ tungsgewerbe unterrichten und angestchts der außerordentlichen Bedeu⸗ tung, die in dem Nichterscheinen aller bürgerlichen Zeitungen liege, versuchen wolle, durch seine Vermittlung eine Verständigung zwischen den Parteien berbeizuführen. Diese Verständigung wurde im Laufe der mehrstündigen Verhandlungen nicht erreicht. Die Vertreter der „Afar erklärten, daß der Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses Groß Berlin, der am 6. Oktober ergangen und von den Arbeitgebern nicht angenommen worden war, von ihnen abgelehnt werde, da sie eine Erhöhung der Gehälter um mindestens M. bo forderken. Von den Arbeitgebern wurde erklärt, . ste nach wie vor daran festhalten müßten, die Verhan lungen über Neufest⸗ setzung der Gehälter der kaufmännischen Ange stel ten solange zurückzustekken, bis die am B. Oktober beginnenden Ver⸗ handlungen zwischen dem Deutschen Buchdrucker⸗Vercin und. dem Verband der deulfchen Buchdrucker über ben neuen Reichstarif be⸗ endet seien, die 6 die Lohn⸗ und Gehaltsverhältnisse im ge⸗ samten deutschen Buchdrudgewerbe , m werden würden. Im übrigen . die Arbeitgeber bereit, etwaige Erhöhungen, Die in diesen Verhandlungen vereinbart würden, den Angestellten rückwirkend pom 1. Oktober an zu zahlen. Endlich würden fie sich damit einderstanden erklären, den Angestellten ben jekt einen Vorschuß auf die etwa eintretenden Gehaltserhöhungen zu bewilligen. Die Vertreter der Angestelltenverbände eßnten jedoch gie fen Vergleichs vorfchlag der Ar beitgeber ab. Der Vorsitzende erklärte damit den Vermitzte Ilungsversuch als vorläufig gescheitert, behielt sich doch im Auftrage des Reichsarbeitsministerz ver, die Parteien als. bald zu neuen Verhandlungen zusammenzuberufen, wenn ihm der geeignete Zeitpunkt als gekommen erscheine. — Im Graphischen
des Abends bildete dann das 5. Brandenburg
Vereinshause in der Alexandri wo sich auch die i Ortskrankenkasse der Buchdrucker det, traten 3
di Shbmänner der Buchdrucker zu einer keung in
Im Verlaufe dieser wurde mitgeteilt. daß von der
rung im 1 gewerbe jetzt etwa 16900 Perst darunter 13 technische und 3000 kaufmännische Angestellte, be ⸗ troffen werden.
Nach einer von W. T. B.. übermittellen Meldung des 8e. aus London sell Smillie den Ber garbeitern den Rat erteilt haben, die Vorschläge der Grubenbesitzer anzunehmen, die alle erdenklichen Anstrengungen machten, um zu einem endgül⸗ tigen Abkommen zu gelangen. Der Rat der Gruben besitzer habe gestern die von seinen Vertretern den Bergarbeitern gemachten Zugeständnisse gebilligt.
In Mailand traten infolge Bruchs des römischen Abkommens die Trbeiter in den Elektrizitätswerken plötzlich in den Aus st and. Die Arbeiter besetzten die Werke. Zugverkehr, Be⸗ leuchtung und Wasserbelieferung sind unterbrochen.
Dem Ausstand der Transport⸗ und Metall= arberter in Barcelona haben sich, wie W. T. B. nach Hapag mesdet, auch die Arbeiter in den Brothbäcereien ange schlossen, die die Arbeit am gestrigen Freitagmorgen niederlegten. Es fehlt in der Stadt bereits an Brot.
Aus dem Haag wird dem W. T. B. gemeldet: Nach den Verhandlungen der Delegierten der Post⸗, Tele⸗ 1 und Telephon⸗Gewegrkschaften. mit dem Min isterpr a ,. haben die Gewerkschaftsleitungen am gestrigen Freitagabend das Personal von Rotterdam und Haag angewiesen, die Arbeit fortzusetzen. Die Aus ständigen In Am 'sterdam erhielten Weisung, die Arbeit wieder aufzunehmen angesichts des Umstandes, . die Regierung nicht geneigt sei, in Unterhandlungen einzutreten, solange der Streik fortdauere.
Wie W. T. B.“ aus Paris erfährt, veröffentlicht der Tempe eine Nachricht aus Lissab en, diz im Ausland. verbreitete Meldung über einen allgemeinen Aus stand in Pert gal sci un richtig, nur ein Teil der Eisenbahnangestel ten befinde sich im Ausstande. — Haas meldet aus Lissabon, alle im Auslande verbreiteten Nachrichten, die Ordnung sei anläßlich des Jahrestages der Gründung der Republik gestört worden, entbehrten jeder Grundlage.
Nach einer Londoner Meldung der „Deutsch. Allg. Ztg.“ ist in Buenos Aires durch den Allgemejnansstand der Hafenarbeiter die gesamte Schiffahrt aufgehalten.
Literatur.
Als Band 2 der „Lebensbilder aus Westfalen und Niedersachsen ist eine Schrift von Hans Roselieb über Peter Hille“ er= schienen Verlag von Gebr. Lensing in Dortmund; 3 *). Hille bat sich im deutschen Schrifttum keine bleibende Stätte errungen; sein Name ist in der breiten Oeffentlichkeit schon heute, wenige Jahre nach dem Tode des Poeten, fast vergessen, nur eine kleine Gemeinde bewahrt sein Andenken in Treue und wohl auch in Ueberschätzung seines Schaffens. Und das ist erklärlich: war Hille doch der an⸗ ziebendfte und eigenartigste deutsche Dichter Bohsmien unserer Tage und legen zahlreiche Stellen aus seinen Dichtungen sowie manch fein⸗ geschliffener Gedanke in seinen n i Aphorismen Zeugnis von einem bedeutenden Dichtertalent ah dem Charakter und Schicksal seines Trägers leider Ausblühen und Reifen versagten. Ein Bild von der Perfönsichkeit Hilles zu entwerfen, ist sehr schwer. Schroffe Gegen sätze, Vieldeutigkeiten und ein ständiges Sichwandeln erschweren die Analyse. 3 Roselieb hat sich mit Anteilnahme und Verständnis in, das Wefen Hilles und das seiner Dichtungen versenkt und eine Gharakteriflik entworfen, der man mit Interesse folgt und die manche dankenswerten Aufschlüsse bringt, ohleich einiges in ihr, vor allem die Bewertung der katholischen Cinflüsse, überzeichnet sein dürfte. Das Büchlein wird nicht nur den Literakurforscher fesseln.
—
Im August⸗Seytemberbeft der Berliner Musgen widmet Wilhelm von Bobe dem im Jull d. J. verstorbenen früheren Direktor der antiken Abteilung im Münzkahinett, Professor Dr. 8 Dressel, einen Nachruf, während Professor Dr. Nützel die Bedeuliing des Verstorbenen als Archäologe, Münzkenner und Sammler würdigt. Ferner enthält das Heft einen Aufsatz von Dr. Kühnel über islamisches Räuchergerät und einen solchen von Dr. Karl Zürcher über den Nürnberger Bildhauer Simon Lainberger sowie ein Verzeichnis der Erwerbungen der Berliner . Museen in den Monaten Juni und Jult sowie die ihnen in derselben Zeit zugewendeten Geschenke.
sind ein recht Iobenswertes
iel, diese & Furger Volksk riel, diese Charlottenburger Re tige Mann dazu, das
Unternehmen, und Krasselt ist der ri dem Volke wertvolle Mufik in vorneh Tat. umjusetzen. Die Aufmerksam eit ind einmũtigen Beifall
des Aktienkapitals Mark und die Verteilung einer
T. B) Der Wert der Ein⸗ bet September das ist im Vergleich mit September nd Sterling.
Generalbersammlung die Erhöhun ö ividende von 12 60 vorzu
2 8. Oktober. britanniens 152 692 339 Pfund Sterling; i919 eine Vermehrung von 4103 767 Pfu 117455 913 Pfund Sterling, was eine Ver⸗ 5 Pfund Sterlin 13 350 523
u d usführenden Das kürzli
Der Wert
der Ausfuhr
deraus fuhr bet eine Verminderung um 2 398 070 Pfund Sterling dar.
Wien, 7. Oktober. (W. TB) Augweis der Oe Ungarischen Bank vom 23. September 1920, all taufend Kronen (in Klammern die Veränderung gegenüber dem Stande vom I65. Seytember 1920); Anlagen. Metallschatz: Goldmünzen der Kronenwährung, Geld in Barren, in ausländischen und Handelz⸗ münzen, das Kilo fein zu 3278 Kronen gerechnet, 222 669 —— Goldwechsel auf gaugwärtige Plätze und ausländische Noten 41 563 und Teilmünzen 356 525 (Abn.
Kassenscheine Eskont. Wechsel, Warrants
ich Hebraiko en r t 2Ddebrai
interessanke Quartett zeigt wie alle Kompositionstechnik und weist arbeitung der verwendeten ausgezeichnete Hingebung und errang
Von den Klavierspielern voriger Chopins Eompositionen zum Vortrag ausgewa Beethoven [aah muß als ein Auserwa hat sich in den Stil dieses Meisters mit bewunderun gefühl eingelebt und bringt Rüstzeug mit.
Der Wert der
5 bedeutend Ertelschen Werke eutende fund Sterling; dies stellt
twas episodenhaften Ver⸗ elodien manch feine poetische Züge Künstlervereinigung . tarken Erfelg. —= Woche hatten sich zwei lediglich äblt. Georg Bertram hlter bezeichnet werden, er
iches technisches eht Télèmaque Sam- lichkeiten in der Auffassung nicht modulationsfähiger Anschlag störten Werke Balladen und H⸗Moll⸗Senate),
besser gelangen. Mark
Alsen⸗ Portland ⸗Zer
ster reichi sch⸗ e Summen in
hierfür ein
f dieser Höhe st Silberkurant⸗
odarlebenskasse n ö . 8. 12691), und Effeften 242 lZun. 212 256), Darlehen gegen Hand⸗ pfand 8 451 418 (3un, 22 513), Schuld der k. F. österreichischen 8 = Darlehensschuld der . J. Staatsverwaltung auf Grund besonderer Vereinbarung 22 034 00, der k. ungarischen Staatsverwaltung auf Grund besonderer Vereinbarung 10 920 000, Kassenschein forderung. a. d. f. k. Staatsberwaltu
Noch nicht au (Zun. 20),
brino (Singakadem und ein bier und da noch bei der Wiedergabe grö
(Blüthnersaal) hatte ein gewaltiges sein Spiel entbehrt aber n
gespanntes Wollen keine vo ; Heinemann (Meistersaal lie auf Mozart ähnlich, während ihr Liszt In ihren Konzert wirkte Areuß mit, ein stürmisch sich gebe Willen, aber noch geringem Fönnen. — Als wenig die Liederabende von Elisabeth Harkort dori bezeichnet werden, denn wenn weder sg gebucht werden können, so
Günzburg usammengestellt, so daß sein hoch⸗ Bei Käthe hältnisse in bezug piel auf höherer Stufe steht. skünstler Ale er Anfänger mit gutem erfreulich müssen TLuli S. Lan⸗ schönes Stimmaterial kann beim besten Auch die Mitwirkunz den Bratschenpart bei hr klangschön und seelenvoll spielte, konne ebnis des Konzerts der erstgenannten Sängerin Bessere Eindrücke nahm man aus dem im Konzert der Damen Els bet h Knoll (Gesang) Die Sängerin zeigte
Programm zu immer höherer Kultur, Staate verwaltung 60 000 e Befriedigung gewäh ; en die Ver Darlehnsschuld r 25 941 (Ahn. 335) Kassenscheinforde⸗ ungarische Staatsverwaltung 129 312
a. d. E. f. Stantebermaltung aus fälligen Kassen. Ban weren *6,00,
Forderungen
Staate verwaltung aus fälligen Kassenscheinen 2 424 4153 un. 192), arische Staatsverwaltung 3 140 315 ( — , 7 Hypothekardarlehen 20 359 (Abn. 677), Desterreichische Devjsenzentrale Nö 395 (Abn. 198 795) Anlagen 2 346 724 (Abu. 251 576), Uebertrag Oesterreichisch Unga⸗ rische Bank 7919710 (3Zun. 5320),
Forderungen an die un
noch Vertragskultur 3 an d Gffekten 72 6890 (Abn. 293),
Willen keine rechte Stimmung aufkommen. des beliebten Bratschiste Liedern von Brahms se das künstlerische E nicht günstiger gest M eister aal gegebenen rt men und Evaline de Vries (Violine) mit heim. t ner im Forte kräftigen Stimme, wogegen ihr P fubstanzlos klang; der Vortrag ttelte die Bekanntschaft mit einer aus denen ein tief⸗
feinfühlender Musiker zum Hörer sprach. eien das dramatisch wi
n Ernst Urack, der
Uebertrag Ungarn 3326 070 Anlagen im ganzen 92 765 106 (3un. 110 042). — Aktienkapital 210 000, Reservefonds 40 313, Giroguthaben und
Zun. 298 561), Verpflichtungen. Banknotenumlauf 67 6960 278 (Zun. 779 257),
jonstige sofort fällige Verbindlichkeiten 10 079 8o9 (Abn. 1 999 043),
I hh 254 (Abn. 528), sonstige V ebertrag Oesterreich 7919710 Ungarische Bank 3326 079 (Zun. 298 861), ganzen 92 765 195 (Zun. 10 962. — Steuerpflichtiger Bank⸗ notenumlauf 17 152371 (Zun. 756 568).
(W. T. B.)
sich im Besitz einer im wohl infolge Indisposition etwas zeugte von Verständnis. Sie vermi Anzahl neuer Lieder von denkender und harmonis Als besonders gelungen verträumte „Herbst‘ und das tiefempfundene da gestorben sind hervorgehoben. Die Geigerin hesitzt etwas nüchtern. Professor und Franz
Kassenscheinumlauf 3 Jun. 123 173) ) Nebertrag Desterreichisch⸗ Verpflichtungen
rksame Nacht“, das fundene balladenhafte Lied Die te Schulung, mil Prill Taver Mühl⸗ mit. — Gern erneuerte
⸗ Ausweis der Bank Frankreich. Gold in den Kassen 3 532 741 000 (Zun. gegen ) Gold im Ausland 1 948 36 MM (un⸗ Barvorrat in Silber 256 455 000 (Zun. 147 000) Fr., Guthaben beim amerikanischen Staatsschatz 31 800909 (unverandert) Fr., Guthaben im Ausland 1 202 113 0900 (3Zun. 122 327 000) Fr., Mon betroffene Wechsel 37 276 000) Fr, gestundete Wechsel 431 Ms 009 (Abn. 1 240 020) Vorschüs auf Wertpapiere 2 977 848 90 (3un. S9 M6 900) Vorschüsse an den Staat 26 800 000 009 (unverändert Fr., 3 935 0900 000 (unverändert) Fr., Schatzguthaben Privatguthaben 3 1565 484 000
spielt zurzeit aber . Oktober. Eduard ? bauer am Klavier wirkten verdienstvo man die Bekanntschaft mit dem Baritonisten Max Kaxlick. hatte für feinen im Beethoven saa veranstalteten ausschließlich Arien italienischer Komponisten 9 Vortrag er Gelegenheit fand, seine w csnto im besten Lichte zu zeigen. wieder großen und wohlberechtigten noch den Prolog aus „ Bajazzi gesanglich vollendet wiedergab. ? ncko- Hüs gen, eine Schülerin des kür Adolf Göttmann, zeichnete sich an i
die Vorwoche 1558 000) Fr.,
Dyernabend
wählt, ei, deren vom Moratorium 30 453 900 (Zun.
eitvorgeschrittene Kunst ir Er erfreute sich auch diesmal Als Zugabe ließ er den er mit tieser Empfindung, — Die Schweriner Kammersängerin zlich verstorbenen hzrem Liederabend n Ausdruck und Temperament das sich allerdings weniger für die Bühne
schüsse an Verbündete , Fi sen Musikdirektors en, n,, . Sry, im Bech steinsaal durch lebendige Abn. M4 9I9 00ο Zr. Ihr schönes, ausgiebiges Organ, Tiedgesang als für. die einer kleinen Indisposition befonders in der Höhe nicht immer ganz fre bovensaal
Berichkte von auswärtigen Wertpapiermärtten. Englische Noten 223,25 bis 224,00, Französtsche Noten 424, 0042500. Belgische Noten 46,0 Dolländische Noten 1980,90 — 1985,00. Noten 116 00— 11659, Amerikanische Noten 63, 0 — b3, 09, Schweiz. Noten 1915,00 — 1020,00.
Gutes läßt sich ferner gegebenen Liederabende der Marcella Röseler und Jeanne Kogtsier schon früher hier konzertiert haben. Die schönere Stimme hat Marcella Nöseler; Jeanne Koetsier zeigte wiederum ine Begabung für den kolorierten Gesang, den sie mehr
Köln, 8. Oktober. (W. T. B.) auf Schweiz 45, 19. Wechsel auf Sto Wechlel auf New Vork 333 00, Wechsel auf Brü sel 2.70, Wechsei Yso Niederlãndische
Sãngerinn bis 418, 0, Numãͤnische
f Madrid 47,10, Wechsel auf Jialien 12,60.
merkenswerte
am burg, 8. Oktober. B. T. B) Börsenschlußkurse. r geflickt Bampischiss. Ge. 10050 2b, Jo Deutsche Dampschtff. Gesellschatt Kosmos 24,9 G. Deutsche Sstafrifalinie 217 60 G., 223 09 B., Hapag Hamburg⸗Südamerika 217450 27,50 bez, Lloyd 180,00 bez,
Ils,bö bis ze oo bez, Schantungbahn 623,0 bis 67,09 be Brasilianische Bank —— G., 465,6) B., Commerz, und Privat- Bank 153450 G., 18600 B., Vereinsbank 19090 G, 10200 B. ment . 8., e,. B., Anglo⸗Continental Y 50 = 303,0) bez, Asbest Calmen 256, 00-292. 00 Zement 317.00 — 15.00 bez, 396,500 bez.,
Vereinigte
Dynamit Nobel 275,59 =30 1,00 be,
7o0, 0) B. — Tendenz: Still.
Wien, 8. Oktober. und der Besserung des Kronenkurses verhielt si zurückhaltend. Im Schranken erfolgten die Umsätze vorwiegend zu tieferen Kuren Im weiteren Verlaufe bildeten Alpine Montan⸗ aktien den Gegenssand umfangreicher Käufe für ausländische Rechnung. Sie zogen von 4635 auf 48965 an. Unter dem Einfluß dief wurde Fer Grundton fester, doch kam es nicht zu lebhafterem Ge— schast. Im Schranken waren besonders Bankpapiere, Koh lenwerte und Tabakaktien begehrt.
Wien, 8. Dkteber. (W. T. B.) Türkische Lose 2585,90, Staats bahn 575, o,
reichische Goldrente 185,69, Desterreichische Kronenrente 105, 00, Februar⸗ rente 105, 00, Malrente 193,90, Ungarische Goldrente = Ungarische Kronenrente 110 00, Veitscher —, Siemens ⸗Schuckert 1793,00. — Nachbörse: Alpine Montan 499060. Wien, 8. Okteber. (W. T. B.) Notierungen der Devifen⸗ zentrale: Berlin 5s, 50 G., Amsterdam M0 m o0 G., Ropenhagen 4200, 090 G., Stockholm 6050, 00 G., Chr Marknoten 547,50 G. . 8. Oktober. (W. T. B) Notierungen der Devisen⸗ erlin 1216575 G., Marknoten 121,75 G., Wien 21,75 G. London, 7. Oktober. (W. T. B.) 3 Cο Kriegsanleihe 6816, 5 os Kriegsanleihe 8474, 4 c Siegesanleihe 7437s. London, 8. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 52,874, Wechsel auf Belgien 49, 37), el auf Holland Li,28, Wechsel auf New Vork 321,00, Wechsel anien D,. 904, Wechsel auf Italien 85,37, Wechsel auf Deutsch⸗ land X73, 50. — Privatdiskont 6. — 243 0ũo Englische Konsols 4553, 5 oo Argentinier von 1886 90, 4 09 Japaner von
73, Goldfields 15, Randmines 2. Paris, S8. Okteber. (W. T. B) 5009 Französische Anleihe 4 0 Französische Anleihe 69,29. 400 Syanische äußere Anleihe 181,50, 3 oο Russen von 1906 41,25, 3 0 Russen von 1896 24,50, 4 0ͤ,o Türken unifiz. 66,50, Suezkanal 5100, 0h, Baku 3920,00, Rio Tinto 1560,00, De Beers Am sterdam, 8. Oltober. (W. T. B.) Wechsel auf London 11,283, , . auf Berlin 5,05, Wechsel auf Pgris 21605, Wechsel 1,06, ,. auf Wien i . auf Kopenhagen
hsel au
i.
holm 64,25,
Staatsanleihe von 1915 847.
345,09 B. 181,090 bis d acifie 161,
9 Hemmoor⸗ Curhap. Hochseefischerei 334,00 bis . ei, Norddeutsche Jutespinnere! —— G., 26390 B., Thörls Selfabriken —— G. Harbhrg⸗Wiener Gummi 370 00 39559 be, Sleman Salpeter —— G., Ib, 00 B., Neuguinea 77090 G,
Sr htinen Alflen 75h 6b &. 6b oß B., do. Genußfsch
bez.,
auf Kopenh
oh B, VWashington bos,
3 co Niederländ. Slaatganleihe 51. ch Niederländ. Petroleum —— Holland⸗Amerika⸗Linie 368 RNiederlãndisch⸗Inidischs Handelsgesellschaft — — Atchison, Topeka u. Fe —, Nock Jsland — Southern Paciste 131, Southern Railway 394, Union Steel Corp. 111. —
Kopenhagen, 8. Oktober. London 24.90, do. auf New Yerk 713, 00, do. auf Hamburg 11,59, do. auf Paris 4775, do. auf Antwerpen Wäg, do. au Zürich 114,50, do. auf Amsterdam 221, 50, do. au Stockhelm 141,75, do. auf Christiania 98,50, do. auf Helsingfors 20,50.
Stockholm 8. Oktober. (W. T. B.). Sichtwechsel auf London do. auf Berlin 809. do. auf Paris 33,75, do. auf Brüel do. auf schweiz. Plätze S0, 60, do. auf Amsterdam 156,50
7575, do. auf Christiania Mo, do. auf do. auf Helsingfors 14,10.
Anaconda 132, United States (W. T. B.) Sichtwechsel auf
(W. T. B) Infolge des Wochenschlusses die Börse anfangs Liverpool,
Baumwolle Dezember 16,54. Liverpool, Umsatz 2000 Ballen, Baumwolle — —
8. Oktober.
Südbahn 1570,00, Oesterreichische Kredit 1914,00, Ungarische Kredit 1636,90, Anglobank 898.06, Unionbank S400, Landerbank 1250 00, Desterreichisch⸗Ungarische Bank do, 0, Alpine Montan 4850, 690, Prager Eisen 9a)0, Mo, Muranyer 3520,00, Skodawerke 2700.00, Salgokohlen 6obo oo, Brürer Fohlen 78060, 9M, Galizig 30000 0d, Waffen 3 Lloyd⸗Aktien 245060, Po dihütte 3110, 00, Daimler 14354900, Oe
Bradford, 7. Oktober.
Berichte von answärtigen Warenmärkten.
1 Oktober. (B. T. B) Baumwolle. Umsatz 4000 Ballen, Einfuhr hae) Ballen, daven amerikanische Oktober 1677, Nobember 16,57,
(WV. T. B) Baum wolle. Einfuhr 200 Ballen, davon amerikanische aller Oktober 16,47, November 16,27,
ber 1625. Amerikanische 638 — 63 Punkte niedriger, brasilianische 35 Punfte niedriger und ägyptische teilweise 100 Punkte niedriger. (W. T. B) Das Geschäft am Wollmarkt schlepyte sich träge dahin. Käufe fanden nur in sehr beschrãnktem Maße statt.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts.
Ruhrrevier Oberschlesisches Revier
Anzahl der Wagen
he 900008. istiania 4200,00 G.,
Nicht gesteñlt
Wechsel auf Schweiz 21,8585. Nicht gestellt ö (
am 7. Oktober 1920
am 8. Oktober 1920
20 526
4 09 Brasiligner von 13888 435, 1899 58, 5 o Mexikanische Goldanleihe pon 1855 51, 3 oe Portugiesen NP, h o/o Russen von 1906 24, 47 o Nussen von 19069 18, Baltimore and Qhio 67, 1793, Pennsylvania 61, Southern Pacific 140, Union Pacifie 130, United States Steel Corporation 124,
Canadian P
Rio Tinto 253,
Aeronautisches Observatorium. Lindenberg, Kr. Beeskow. 8. Oktober 1920. — Drachenaufstieg von 5b a bis 7 a.
3 69 Französische Rente
Relative Wind
T atur O0 ig⸗ Temperatu Feuchtig⸗ Geschwind.
keit Richtung Stund.
unten oso WNeler
Christiania 44 80,
66 — 5—7 56 Sz? 11 56 S 13 10 S 10 14 SS 10 14
Sicht 20 Lm * .
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pflegen sollte. — Friede marie Scholz, die man im Kl worth⸗Scharwenka⸗- Saal hörte, befindet sich zwar noch im Stadium des Werdens, aber immerhin ist ihren gesan schon Gutes nachzurühmen. ĩ Soyranstimme am besten in der Mittellage an. machen sich Verständnis und Empfindung für das Gesungene an⸗ genehm beme
ANntersuchu
lichen Leistungen Aufgebote,
re sympathische In ihrem Vortrag
do =*
Je erlust u Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung 2c. von Wertpapie: S. Kommanditgesellschaften auf At
Vorläufig spricht
. .
en. ien u. Aktiengesellschaften.
Theater und Mustk.
Konzerte.
Das 1. Symphoniekonzert der Kapelle der Staatsoper fand unter der Leitung Wilhelm Turt⸗ wänglers statt, der nach dem dee, nr. Dr. Richard Strauß nun zum ständigen Leiter dieser Konzerte berufen worden ist. Von den Zuhörern zunächst mit einiger * m fte begrüßt, eröffnete er den Abend mit Beethovens Ouvertũre Leonore Nr. 2“, die man sehr mit Unrecht seltener hört als die dritte, die sogenannte Große“. Tat⸗ 1 verdiente die zweite Lennoren⸗Duvertüre, die wesentlich um⸗ angrescher und länger ift als die dritte, nicht nur, degwegen als die Große“ bezeichnet zu werden, sondern weil in ihr die Größe und Ursprünglichkeit der Konzeption deutlicher zutage tritt, als bei den später durch Rücksichten auf Theater und gh um in der dritten vorgenommenen Ummodelungen und Kürzungen. In klarer Plastik stellte sie der Dirigent, dem das herrliche Orchester 2 a Hefolgschaft leistete, vor den Hörer hin. Den glanzvollen Höher
; fh Konzert (D⸗Dur) von Bach, für Klavier, Flöte, Violine und Streichquartett, bei dem der Dirigent den Taktstock auß der Hand legte, um den Platz am Flügel, einzunehmen. Er spielte, auch dort die ührung behaltend, den K me . des einem Trio mit Streicherbegleitung gleichenden Werks mit einer technischen und musikalischen Vollkommen⸗ keit, die, Bewunderung erwecken mußte. In Prefessor Robert Zeiler (Boline) und Hendrik de Vries (Flöte) sowie in dem Begleitkörper, des Streichorchesters hatte er ihm ebenbürtige Mitwirkende. Ein. Musizieren so erlesener Art. versetz t. die Hörer mit Recht in Entzücken. In der den würdigen schluß des Konzerts bildenden 1. Symphonie (C⸗Moll, Werk 68) von Brahms hatte der Dirigent dann noch vollauf Gelegenheit, den schon früher von ihm als rahmzinterpret gewonnenen günstigen Ein⸗ druck zu bestätigen. — Schwedische Mustk b Ditigent Edwin Witt in einem im Brüthnersaal mit Blüthnerorchester veranstalteten Konzert dar, ohne jedoch dafũr ernstlich zu interessieren. Werke von August Södermann, Edwin Dolgersson und Ruben Liljefors erwiesen sich als gut instrumentiert, konnten inhaltlich aber nicht dauernd eln auch ein Klavierkonzert des letztgenannten Komponisten kam üer gutgemeinte Ansätze nicht binaus. Ernst Hof fzim mer spielte den Klavierpart recht ge⸗ diegen. Der Dirigent erwies gc als ein gewiegter Drchesterleiter, konnte der gewählten 5 aber keinen wärmeren Odem einhauchen. Das Blüthnerorchester 5 mit voller Anteilnahme. — Die Stadt Charlottenburg veranstaltet in diesem Winter im Deutschen Opern hause 41Volkssymphoniekonzerte mit dem vortrefflichen Hrchester ge Bühne; die Lei⸗ tung der Konzerte ist dem Kapellmeister Rudolf Krasselt übertragen worden. Er hatte für das erste Konzert am vergangenen Sonntag Beethopbens Syrmnphonia Eroica und. Wagnerg Tannhänser Ouvertüre gewählt, die, beide mit fein- sinniger Auffassung gespielt wurden. Zwischen diesen beiden Werken trug Kurt Open heimer mit schönem Ton und gediegener Technik das A Moll⸗Violinkongzert von Vieurtemps vor, eine der heutigen Zeit allerdings nur noch wenig sagende Komposition. Gleich⸗
T0036] Zwangsynersteigerung.
Im Wege der Zwangébollstreckung soll am 3. Dezember 1920, Vormittags Friedrichftr. 13,16, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/1145, versteigert 0 werden
Mariannenstr. 22,
Handel und Gewerbe.
Bei den Abrechnungsstellen der Reichsbank wurden Als 102 100 (J abgerechnet.
2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗mnd Jundsachen, Zustellungen u. dergl.
55135) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwa am 25. Oktober 19 101 uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz. Zi werden das im Grundbuche von Berlin (Wedding Band 2 igentümerin am dem Tage der Eintragnng des Versteige⸗ Frau Sydia Goldmann, b
im Monat September z Berlin,
belegene, im Grund⸗ buche vom Kottbusertorbezirk Band 21 etragene Eigentümer am 14. September 1920, dem Tage der ö r des Versteigerungs vermerks: die Geschwister Voigt; a) Fritz, Bank beamter zu Köln am Kaufmann Admiralstabssekretãr
Helene, geschiedene Burde, zu Schöne⸗ m Fünftel — getragene Grundstück; a) Vorderwohn mit rechtem Seitenflügel und Hofraum, b) Stall⸗ und Abt zittsgebände links, Ge⸗ markung Berlin Kartenblatt 3 Parzelle 369/166, 3 a 57 dm groß, Grundsteuer⸗ ö Vutzungswert 8430 A*, Gebäudersteuerolle Nr. I84. — S5 K 74. 20. Berlin, den 4 Oktober 1920.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.
ch der Woche nübersicht der Reichsbank vom 7 ,, 1920 betrugen (4 und — im Vergleich mit der Vorwoche):
Blatt Nr. 601 (ei vollstreckung soll an Vormittags Eintragnng Rhein, b) Gustay,
Wilmersdorf, in Capstadt,
46 115881 0090 Zo, versteigert
Lors Sri Os
Metallbestand ). . 1 08 831 0 darunter Gold
Reichs⸗ u. Darlehns⸗ kassenscheine
Noten and. Banken Wechsel, Scheds u.
diskontierte Reichs⸗ schatzanweisungen.
2 447 352 000 n, 49. 9 2 Mai rungsvermerks:
2 646 896 000 . geb. Laffont, in
Sb 765 o))
2 045 009990 427 86 000 433 909
1114000)
l S651 355 900 d ͤ SSI 158 000) erlin⸗Wilmersdorf) ein 1364009 getragene Grundstück in Berlin, Gotland⸗ straße 2, enthaltend Verderwohngebäude mit linkem Seitenflügel, Duergebäude und latt 27, Parzelle 1104512 20, m groß, Grundsteuermutterrolle und Gebaͤudestenerrolle Nr. 506, Nutzungs⸗ wert 8300 46. Der Termin am 24. Sep⸗ tember 1920 wird aufgehoben. Berlin, den 20. Juli 1920. Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
23 830 058 O00 mutterrolle
C 6239972099) 6 959 909
zz S5 oe ooo lidl 36900) 14 23 oo
54 995 623 0090 S606 2124000) Zombardforderungen
132 457 009
1998 827 0909 = 180 211 000)
180 000 000 (unverãndert) 4 S283 0 (unverändert 15 334 358 (= 004 977 O00)
14535 0736 000 (56436 15670000) 1039795 909 4 27 34 000)
27 0657 0900 / — 42 983 0000) 6 sonstige Aktiven. . 11 1885 7296 9099 2 ᷓ ¶ s iy 66ch Passiva: Grundkapital.
Reservefonds.
Too 35] Zwaugsyersteigerung Im Wege der Zwangsdollstreckung soll am Etz. Nö vember 1829, Bormitta 190 uhr, Neue Friedrichstraße 1 II. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 versteigert werden das in Berlin, Stephan⸗ straße 40 belegene, im Grundbuche von Moabit Band 100 Blatt Nr. Vö (ein⸗ getragener Cigentümer am 23. September 1320, dem Tage der Cintragung des Ver= steigerungsvermerks: der Architekt Julius uschmann hier), eingetragene : ck: a) Vorderwohnhaus mit Seiten⸗ U links, Hof ind Garten, b) Quer- ugebände mit Anbau links und Hof, e) Seitenwohngebäude links mit. Bade⸗ umstast, d) 2. Querwohngebäude mit Bade⸗ W e. Seitenwoh
154. Gen. II. 40. 20.
Folgende angeblich abhanden gekommenen Urkunden werden auf Antrag der nachbe⸗ nannten Personen aufgeboten.
I. Preußische Staatspapiere:
1. Die Schul dverschreibung der 40 kon- solidierten Pr. Staatsanleihe von 1908 Nr. M0 460 übe Antragstellerin: Fra
b. Knoll, Freienwa . 38;
2. die auslosbaren 4 o. Pr anweisungen von 1914 Serie XIV zit. 5, 63 567, 68 6s über je 690 ; Antragstellerin: Witwe Ella Schleif, geb. Koeller, Kolberg, Kaiserplatz 9, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. erplatz 2; ; die Schulbverschreibung
Aufgebot.
(unverãndert) 000
(unyerãndert) 295 784 100 000 165063000)
13 019 450 0090 ( 4685370090)
3 329 427 0990 ( 111 140 000) deutschen Gelde und an Gold in nzen, das Kilogramm fein zu 284 4
(unverändert) 61 732 489 9090 2471828000)
20 953 596 009 SS 362290000) 5 2909122 900 II2 522 000)
umlaufende Noten.
Anna Wendt.
sonstige tägl. fällige lde a. O., Brunnen⸗
Verbindlichkeiten. sonstige Passiba.
) Bestand an kursfã Barren oder ausländischen
ebäude rechts mit . 3. Hof rechts,
g der Vereinigung
; ich am 8. Dttober laut B. auf 2579 * für 100 Kg.
: KR. T. B) In der gesrri des Aufsichtsrats der Munitionsmaterial - und werke Sin drichgs⸗ Autferm ann, Attisugesglrichaft, in Barmen wurde beschlossen, der am 30. Oktober stattfindenden
Die GSlektrelytkupfer⸗Notie für deutsche n , st
er,, .
Badeanstalt, Gemarkung Berlin, & en der kon⸗ Staatzanleihe von steuermutterrolle ĩ wert 20 100. 4, Gebäudesteuerrolle Nr. 1664, Grundstüclgwert z z0 900.4. — S5 K. 7B. 20.
1
Barmen, ; 241 030 über je 30 „Æ; Aantragsteller: bürger Paul Steinberg
seing m inderjãhrigen Kinder
Her rr
Sffentli C6) Er 2 Inzeiger.
Anzeigennreis für den Naum einer 5 gespaltenen Ginheitszeile 2 K.
v. S. erhoben.
6. Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften.
7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
X Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
2
dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuernngszusthlag von S
4 die Schnrldverschreihung der kon- solidierten 30 oo vorm. 4 0 Staagtsanleihe
1000 4Az Antragstellerin; Fran Post⸗ sekretãr Else ter,, geborene Schelow, Neukölln, Treytower Straße 94 II.
I. Die Hypothekenpfandbriese ) der Preußischen Pfandbriefbank in Berlin:
L. 40 Em. TXVII Lit. O Nr. 5304 siber 10900 M6; Antragsteller: Landwirt Otto Wengler, Gröst, bertreten durch die Rechtsanwälte Justtzrat Dr. Rohde und Brunzlow, Berlin, Wilhelmstraße 49.
2. 3 , nr. XVfl Vit. G Nr. I6̃ 833 über 1600 und Lit. A Nr. 1339 über 5000 A; Antragsteller: Kaufmann Maritz Wolff, Aurich, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Kahl, Berlin, Charlotten⸗ straße 28.
3. 409 Em. XXV Lit. E Nr. 5478 über 365 *; Antrggsteller: Kaufmann Reinhold Zil; in Schwiebus, vertreten durch . Justizrat Fahle, Schwiehus.
4. 4 Cm. XXVIII Lit. D Nr. 20665, 377i, 1r8, Sh, S500 sher je 55 . Antragsteller: Eigentümer Robert Zimmer, Starpel N. M., vertreten durch Nechts⸗ anwalt Dr. Kahl, Berlin, Charlotten⸗ straße 28.
5. 40/9 Em. XVI Lit. E Rr. 15 218 über 300 M; Antragsteller: Vikar Franz Schmidt in Wattenscheid, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kahl, Berlin, Char⸗ lottenstr. 28.
III. Der 40 Psandbriefe der Deutschen Sypolhekenbank Aftien⸗Gesellschaft Berlin,
tragfteller: Julius Wied, Stuttgart, . 15 1. . IV. Die Zwischenscheine der Reichsbank:
I. Nr. 26 634 und 23 0357 über je 1000 6s 5H oo Reichsanleihe (X. Kriegs⸗ anleihe); Antragsteller; Firma Gottho Secker, Bankge S6 Kempten. a n, , n , . Rei i riegsanleihe); An⸗ —ᷣ. dan dwirt * Weiß III. Obertiesenbach, Dberlahnkreis.
V. Die Aktien: ö
1. Nr. 26 246 und N 391 über ie
1090 . der Deutschen Waffen⸗ und Mu⸗
durch die Rechtsanwälte Justizrat Cohen und Dr. Sengstock, Düsseldorf.
2. Nr. 15 641 und 31 159 über 300 4 der Großen Berliner Straßenbahn. Berlin; Antragstellerkn: Witwe Helene Wünscher, Neustadt ( Orla).
3. Nr. 3577, 4197, 4198 über je 1000 4 der Landwirtschaftlichen Central Darlehns⸗ kasse für Deutschland, Berlin; Antrag⸗ steller: Rechtsanwalt Hörner in Schwetzin⸗ gen als Konkursverwalter über das Ver⸗ des Vorschußvereins 5. in Ligu. Plankstadt.
4. Nr. 122130 und 125 088 über je 1200 * der Großen Berliner Straßen⸗ Antragsteller: Berlin⸗Schöneberg,
von 1885 Tit. C Nr. 730 239 über
e. G. m. u.
Caspar Silberstein, Münchener Straße 2627, vertreten durch Rechtsanwalt Berlin⸗Schöneberg,
Memelsdorff, : artin⸗Luther⸗Str. 9].
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens 19. November 1920, Vorm. SJ Uhr, dor dem unterzeichneten Gericht, Nene Friedrichstraße 13/14. III. Stock, Zimmer 43, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklarung erfolgen wird.
Berlin, den 1. April 1920.. Amtsgericht B
dem auf den
erlin Milte. Abteilung E. 390 Aufgebot,
Die Firma Gebrüder Stern in Dort⸗ ebot der Anteilscheine
mund hat das Auf O04 über einen
Nr. 891, 158 und der in tausend Anteile eingeteilten Berge werksgesellschaft Mariaglück in. ̃ Im Mitylieder⸗ buche der Gesellschaft ist als Eigentümer des mit der Nr. 138 bezeichneten Anteils: Firma Gebrüder Stern, Dortmund, des mit Nr. 158 bezeichneten Anteils; Com- merz⸗ und Diskonto⸗Banl, Filiale Han⸗ ld nover, Hannober, des mit der Nr. bo he= zeichneten Anteils: Firma Lau X Go., Berlin, eingelragen. Die Inhab der Urkunden werden auf stens in dem auf den 1 Mittags 12
Serie X: Lit. G Nr. 9850 äber 1000 ; An- K
Sachen Block gu durch Beschluß vom 9. Antrag der Wihwe Anna Block, geb. Nätzki, in Danzig, Reitergasse 3 über die dn Anleihe des Deutschen Reicht von 1915 4 e. 394 über 199 * Zahlungzsperrr aufgehoben.
E p e sssber .
fordert, päte⸗ Mai 1921, r, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotster⸗ mine ihre Rechte anzumelden und die M kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft-
loserklärung ber Urkunden erfolgen wird.
nittonsfabriken, Berlin; Antragsteller: il Schuler,
ba, e.
Ban kges Celle, den 4. Oktober 1920. 18, ö Das Amt ;
Aufgebot.
Der Magistratsrat Ludwig Schultz in Berlin NW. 23, Holsteiner * —
das Aufgebot des gestohlenen 40 An— leihescheins der Rheinprobinz 37. Ausgabe Buchstabe E Nr. 15832 über 2000 4A be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird
fer 1, hat
—
aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Mai 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Mühlen⸗ straße, Eingang Liefergasse, Zimmer 129, anberaumten Aufgebotslermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. . Düsseldorf, den 20. September 1920.
Das Amtsgericht.
Beschluß.
In Sachen, betreffend das Aufgebot der Aktie Lit. A Nr. 924 der Zuckerfabrik Salzwedel über 600 4, wi das Ver⸗ fahren aufgehoben, da der An Aufgebot zurückgenommen ist. Der Auf⸗ gebolstermin am 12. April 1921 wird aufgehoben.
Osterburg, den 4. Oktober 1920.
trag auf
Das Amtsgericht.
Zahlungssperre.
Auf Antrag der Graubündner Knntonal- bank in Davos (Schweiz), vertreten durch den Rechtsanwalt. Justtzrat Dr. Dppen⸗ in Berlin, Regentenstraße 2, der Neichsschuldenherwal tung in Berlin betreffs der angeblich abhanden ekommenen Schuldverschreibung der prozentigen Kriegsanleihe des Deutschen Reichs Nr. 629 504 über 0 000 4 ver⸗ boten, an einen anderen Inhaber als die obengenannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 6. Ofteber 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83.
—
et wird die ärz 1918 auf
*
Berlin, den 2. Qltober Wo. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 81.
—
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