ee ,.
r,
rern //
.
*. Del?
— Die Vereinigung für Zusammenschluß der Sozialisten in Reggio (Emilia) hat zum In ihrer Tagung eine Entschließung Baldesi angenommen, die sich, nach einer Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“, gegen eine Spaltung der Partei ausspricht, ihre Selbständigkeit gegenüber der dritten Internationale betont, den Ausschluß der Gruppen der Anarchisten und Syndikalisten aus der Inter— nationale fordert, ferner betont, daß eine Revolution nach hehe, 6 . ,, e, m. bestimmt sei, und damit
ießt, daß die Partei nicht darauf ᷓ ürf h . . f verzichten dürfe, zur Macht
Niederlande.
Wie der „Nieuwe Rotterdamsche Courant“ erfährt, ist be⸗ züglich des deutsch-holländischen Kreditvertrages eine neue Schwierigkeit eingetreten. Bekanntlich wird in dem Ver— trage einer deutschen Bergwerksgesellschaft das Recht zu— gesichert, Steinkohlen gegen Zahlung der halben Ausfuhr— prämie auszuführen. Frankreich sieht darin eine Be— günstigungsklausel, welche nach dem Vertrage von Ver— sailles, wenn sie zur Anwendung kommen würde, auch den französischen Intere senten zugestanden werden müßte. Zu dieser Meldung bemerkt das „Algemeen Handelsblad“, die nieder⸗ ländische Regierung sehe darin, daß eine von der ihrigen ab— weichende Auffassung zur Sprache gekommen sei, keine Schwierigkeit, die der Ratifikation des Vertrags entgegen ustehen brauchte. Das Blatt gibt der Vermutung Ausdruck, aß die Ratifikation nicht mehr lange auf sich warten lassen werde.
2 1 1
Schweiz. Der Bundesrat hat die Bewilligung zur Ein reise von russischen Delegierten zum schweizerischen Gewerkschafts— kongreß, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, abgelehnt.
. . Polen. „Im polnischen Generalstabsbericht vom 12. d. M. heißt es: 5 Auf dem nördlichen Flügel erreichten unsere Truppen Nowo— Swenzjany. Westlich von Minsk kam es bei Koidanow,
Tschecho⸗Slowakei.
ö Wie das rag Tagblatt“ meldet, haben die deutschen Ter ruten in Jägerndorf von der dortigen Behörde die Zusicherung verlangt, daß sie in eine heimatliche Garnison ein— rücken und in rein deutsche Formationen unter deutschem Kom⸗ mando und deutscher Dienstsprache eingereiht werden. Da sich die Besirkshauptmannschaft in dieser Angelegenheit für nicht zuständig erklärt hatte, haben die Rekruten heschlossen, sich am Einrückungstage nicht zu stellen: ebenso haben die Rekruten von Freiwaldau beschlossen, nicht einzurücken.
Litauen.
Zur Einnahme Wilnas durch die Polen wird dem „Manchester Guardian“ aus Riga gemeldet, daß der Gedanke eines volnischen Korridors durch Weißrußland, der ohne den Besitz Wilnas undurchführbar sei, von Frankreich stamme, das auch den Angriff auf Wilna inspiriert habe. Frankreich kom⸗ mandiere sowohl an der Ostsee als auch in Südrußland.
Der General Zeligowski hat in Wilna eine neue, aus fe zwei Polen, Litauern und Weißrussen bestehende Regierung gebildet. ö
Lettland.
Zwischen der polnischen und der bolschewistischen ation in Riga ist der Times“ zufolge am 10. d. Mts. das Abkommen über einen Waffenstillstand abgeschlossen worden. Die Feindseligkeiten sollen 48 Stunden nach der Unter— zeichnung eingestellt werden. Die polnischen Bedingungen seien in verschiedener Hinsicht abgeändert worden, u. a. sollen die olen nicht 400 Millionen Goldrubel fordern, sondern nur 100 Millionen.
Dei
Schweden.
Der König hat den Ministerpräsidenten Branting, den stellvertretenden Präsidenten des Hofgerickts Freiherrn Marx von Württemberg und den früheren Rat am höchsten Ge— richt Trygger zu Vertretern Schwedens bei der am 15. No⸗ vember Aatzgmmentretenden Delegiertenversammlung des Völkerbundes in Genf ernannt.
Armenien.
Nach einer von „Wolffs Telegraphenbüro“ verbreiteten Londoner Meldung hat die armenische Regierung den türkischen Nationalisten von Angora den Krieg er—⸗ klärt. Die georgische Regierung hat den in ihrem Lande wohnenden Armeniern erlaubt, als Freiwillige in das armenische Heer einzutreten und gewährt ihnen Erleichterung, um sich zur Armee zu begeben.
Asien.
Einer Reutermeldung zufolge stieß eine südlich Hillah oyerierende englische Kolonne am 7. d. M. auf eine Streitmacht von 3090 Aufständischen, die eine Stellung drei Meilen südlich Hillah besetzt hielt. Nach dreieinhalb— stündigem Kampf wurden die Aufständischen, die starken Widerstand leisteten, aus ihren Stellungen vertrieben. Wie amtlich mitgeteilt wird, beliefen sich die britischen Verluste bei den Kämpfen auf 11 Tote und 49 Verwundete. Die Eng—
änder hätten aufs neue Hit am oberen Euphrat besetzt, ohne
Widerstand zu finden.
Statistik und Volkswirtschaft. Arbeitsstreitigkeiten.
Zum Ausstand im Berliner Zeitungsgewerbe
wird tem W. T. B. vom Reich sarbeitsministerium mitgeteilt, daß das Reichsarbeitsministerium versuchen wird, neue Verhandlungen zwischen den Parteien einzuleiten.
Die Kutscher der Groß Berliner Kartoffel⸗ händler sind, wie dse ‚Deutsche Allg. Ztg. mitteilt, mit erbeb⸗ lichen LZobnfbrderüngen an die Arbeitgeber herangetreten. Bisher erhielten die Kutscher einen Wochenlobn von 250 06 netto ohne Abrug und verlangen nunmehr 330 M die Woche. Die Arheit⸗ geber riefen einen Schlichtungsausschuß an, der den Tutschern Linen Wochenlobn von 295 60 netto die Woche zubilligte. Die Ent— scheidun der Kartoffelhändler, ob sie diesen Spruch annehmen wollen, steht noch aus.
Zu dem gestern gemeldeten Ausstand der Ar beiter der städtischen Gas- und Elektrizitätswerke in Sachsen wird dem W. T. B. berichtet: Nachdem der Sch iedsspruch des Dresdener Schlichtungsausschusses zuungunsten
der Gemeindearbeiter ausgefallen war, sind am Montag die Arbeiter der städtischen Elektrizitäts- und Gaswerke in Dresden und Leipzig in den Ausstand getreten, während die Chemnitzer Arbeiter bereits am Sonnabend die Arbeit niedergelegt hatten. Die übrigen städtischen Betriebe arbeiten in der bisherigen Weise weiter, obwohl es sich bei dem Ausstand um Lohnforderungen aller städtischen Arbeiter handelt. Durch den Ausstand in den Elektrizitäts- und Gaswerken sind die Straßenbahnen, zahlreiche Fabriken und sonstige Betriebe in Mitleidenschaft gezogen. Die im Laufe des vorgestrigen und gestrigen Tages geführten Einigungs⸗ verhandlungen sind ergebnislos verlaufen, so daß mit einer längeren Dauer des Ausstands gerechnet werden muß. In rg, sind die Arbeiter der Gas⸗ und Elektrizitätswerke gestern rüh in den Ausstand getreten. Die Notstandsarbeiten werden ver⸗ richtet. Für den Fall des Eingreifens der technischen Nothilfe drohen die Arbeiker mit Verschärfung des Ausstands. In Reichenbach feiern seit gestern früh ebenfalls die städtischen Gas⸗ und Elcktrizitãtẽ⸗ arbeiter. Verhandlungen, die zwischen Ratsmitgliedern und den Arbeitern eingeleitet wurden, sind noch nicht abgeschlossen.
Aus London wird dem W. T. B.“ telegraphiert: Am Montag bat die Ab st imm monß unter den Bergleuten über die Vorschläge der Arbeitgeber ihren Anfang genommen. Das Ergebnis wird am Donnerstag der Hauptkonferenz des Bergarbeiter⸗ bundes vorgelegt werden. — Das am gestrigen Dienstag bekannt gewordene vorläufige Ergebnis der Abstimmung unter den Bergleuten zeigt, daß nicht ein einziger Bezirk sich für die Annahme des Angebots der Bergwerksbesitzer aussprach. Ueberall trat eine starke ab⸗ lehnende Mehrheit zutage.
In Paris hat, wie dem W. T. B.“ telegraphiert wird, das Personal der Oper angesichts der Weigerung der Theaterleitung, den Tarifvertrag zu unterzeichnen, beschlossen, sofort in den Aus⸗ stand zu treten, jedoch sollen weitere Verhandlungen gepflogen werden.
Der Transportarbeiterausstand in Valeneia ist, wie ‚W. T. B.“ erfährt, am Montag früh beendet worden.
Einfuhr von Tabak, Zigarren und Zigaretten in das deutsche Wirtschaftsgebiet im 1. Viertel des Rechnungsjahres 1920. Nach der Handelsstatistik (Spezialhandel); § 3 der Bestimmungen über die Tabakstatistik.
. . Zigarren Länder
der Herkunft
EStatist. Statist.
Nr. 2209)
100 kg 1000
Saargebiet . Belgien.. Bulgarien . Dänemark. Frankreich Griechenland. Großbritannien Niederlande Ungarn.. Rumänien Südrußland Schweiz.. ,,, Südafrika.. Algerien... Brit. Indien. Kö, Honkong ; 2 Niederl. Indien 3682 3006 Philippinen 405
Argentinien.. Bolivien. Brasilien .. Neufundland. Columbien . Cuba. ö Dominik. Republik. Mexiko . Niederl. Amerika. Paraguan... Venejuela. ... V. St. v. Amerika . Nicht ermittelt
*
83 6 2 ——
8 D — J O C Ꝙλσ
J
TC MG
1
ö .
Zusammen 67 3826 780 9659
Davon zollfre .= . verzollt 167 826
Berechneter . ertrag. 14309
Berlin, den 1. Oktober 1920. Statistisches Reichsamt. .
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Der Stand der Feldfrüchte und Futtergewächse in Preußen zu Anfang Oktober 1920.
Nach der vorläufigen Uebersicht des Standes der Feldfrüchte und Futtergewächse in den größeren Verwaltungsbezirken und dem ganzen Hreußifchen Staate zu Anfang des Monats Oktober d. J., die das Statistische Landesankt auf Grund der Berichte der landwirtschaft⸗ sschen Vertrauensmänner in der „Stat. Korr. veröffentlicht, ergaher sich im Staats durchschnitt für den Stand der Felzfrüchte und Futtergewächse zu diesem Zeitpunkt folgende Begutachtungs⸗ ziffern ; wenn 1 „sehr gut“. 2 „gut“, 3. „mittel (durch⸗ schnittlich “. 4 „gering“, 5é „ sehr gering! bedeutet: Kartoffeln 28 (gegen 2.9 zu Anfang September d. J, 372 zu Anfang Oktober
19 und 2. zu Anfang Oktober 1915), Zuckerrüben 2.8 (gegen bezw. 34 und 25), Futztterrüben (Runkeln) 27 (gegen 28 3,2 und 2.7), Koh lrüben (Steckrüben, Bodenkohlrabi, tuken, Dotschen) 2,9 (gegen 3.4 und 3,09 zu Anfang Oktober der iden Vorjahre 1519 und 1518, Mohrrühen (Möhren, Karotten) 2,8 (gegen 3,6 und 2,5), Weiß kohl 29 (gegen 34 und 2,8, In dere Kohlarten 2,9, Klee (auch mit Beimischung von Gräsern) 2,6 (gegen 2,7 zu Anfan September d. J. bezw. 2,8 und 2.3 zu Anfang Oktober der beiden Verjahre 1919 und 1918), Luzerne 2,5 (gegen 2,57 bezw. 3, und 27), Wie sen mit Be- oder Ent⸗ wässerungsanlagen Mieselwiesen 26 (gegen 2.6 bezw. 2,9 und 2,7),
D = .
——
9
—8—O— d [ . 8 *
M —
Y
9
1
andere Wjesen 2,8 (gegen 2.9 bezw. 3, und 2,8). — Das
8
Statsssische Wlndesamt bemerkt zu seiner Zusammenstellung der Be— gutachtungsziffern:
Mit vorliegendem Bericht werden die Gutachten über den Stand der Hackfrüchte und Kohlarten, also über die zuletzt zu bergenden Feld⸗ früchte, abgeschlossen. Das Erntejahr war im ganzen befriedigend, doch war der Witterungsverlauf nicht gleichmäßig und hat infolge⸗ deffen fowohl auf die einzelnen Feldfrüchte wie örtlich verschieden gewirkt. Ein besonderes Beispiel hierfür gibt Lie diesjährige Ernte des Winterroggens, die nach den vorläufigen Schätzungen der Saaten—
standsberichterstatter um 2,4 dz auf den Hektar gegen das Vorjahr geringer bewertet wird. während die von Winterweizen nur um 67 dz kleiner und Wintergerste sogar um 0,7 da besser aus. gefallen ist. Die Entwicklung der Hackfrüchte war dagegen im all- gemeinen rechf befriedigend und gleichmäßig. Nach den errechneten Staatsziffern haben die Kartoffeln mit 2,8 ihren Stand von Anfang August wieder eingeholt, Futterrüben mit 2,7 ebenso. Zuckerrũben konnten jedoch nur ihren Stand von September behaupten. Im ganzen entfprechen die Roten sämtlicher Fruchtarten denen von 1918 gegen das Vorjahr sind sie fast durchweg erheblich günstiger,
Die Ernte der Körnerfrüchte ist jetzt beendet mit Ausnahme geringer Reste an Getreide und Hülsenfrüchten in Schleswig und in der Eifel. Im ganzen ging fie ohne besondere Einbuße durch Aus⸗ wuchs und sonstige Nässeschäden vonstatten, wenn auch die zeitweise sehr unbeständige Witterung hierbei störte und die Einbringung stellenweise stark verzögerte. Erfreulicherweise konnte der weitaus größte Teil des Getreides und vor allem das Brotgetreide bis zum Beginn der Regenperiode Ende August gut geborgen werden. Leider waren im Jult und August viele Gebiete und zum Teil größere Strecken von Hagelschlag betroffen worden, der mehrfach Schaden bis zu 0 vH der Halmfrüchte verursacht hat.
Die Septemberwitterung war im allgemeinen recht wechselnd; oft folgten auf heiteres und trockenes Wetter sehr anhaltende und
mitunter so starke Regengüsse, daß vielerorts ganze Striche der
tiefgelegenen Fluren unter Wasser standen. Schleswig⸗Holstein und verschiedene Gegenden von Pommern, Hannover, Westfalen, Hessen⸗ Nassau und am Rhein waren im allgemeinen etwas zu naß, während einzelne Striche der Regierungsbezirke Wiesbaden, Koblenz und Trier zu trocken blieben. Einigermaßen beständig war die Witterung in den mittleren und östlichen Teilen des Tandes etwa vom Beginn des zweiten Drittels ab. Viel Nebel und bedeckter Himmel herrschte bei ziemlich niedrigen Temperaturen im ganzen vor. Die Erntearbeiten wurden zwar gestört und hintangehalten, konnten jedoch zumeist noch befriedigend erledigt werden.
Für die Kartoffeln waren die vielfach zu anhaltend und reichlich gefallenen Niederschläge nicht überall vorteilhaft; sie zeigen stellen⸗ weise Neigung zum Faulen, und das Kraut welkt vorzeitig. Die Ernte ift überall voll im Gange, and man hofft zumeist, beim Anhalten der jetzt günstigen Witterung bis Mitte Oktoher die letzten Kartoffeln einbringen zu können, da über Leutemangel fast nirgends geklagt wird. Die Erträge find im allgemeinen befriedigend: 100 bis 200 d auf den Hektar find bei den — sicherlich nicht zu hohen — Angaben die Regel; nur ganz vereinzelt kommen auch sehr niedrige Erträge von 40 dz vor. In- folge der meist rechtzeitig eingetretenen Niederschläge des Sommers nach voraufgegangenem trockenen und warmen Wetter konnten sich die Knollen poll entzickeln und gut auswachsen, obwohl Kräuselkrankheit und Schwarzbeinigkeit in einzelnen Gegenden dem Gedeihen entgegen—⸗ wirkten. Stellenweife brachten die fehr verbreitet auftretenden Enger⸗ linge viele Nachteile. Bei den Rüben und Kohlarten ist mit dem Ausmachen auch bereits begonnen worden. Die Erträge entsprechen sast überall den“ ziemlich hochgestellten Erwartungen, soweit Raupen und befonders Kohlweißlinge nicht zu arg auf den Schlägen gehaust haben. Auch die Rübenfliege hat sich auf den Zuckerrübenschlägen vielfach den ganzen Sommer über und vereinzelt jetzt noch bemerkbar gemacht.
Im Rück h in manchen Gegenden noch sehr die
die Jahreszeit eigentlich vollständig erledigt sein so Verschiedentlich wird angegeben, daß die Wiesen no gar nicht gemäht sind, und ferner, daß viel Heu in verregnetem Zu⸗ stande eingescheuert werden muß Die Weiden haben fast überall üppiges Aussehen und bieten reich Nahrung für das Vieh. Auch die Schläge der Futterpflanzen — Klee, Luzerne usw. — sind meist
dicht bezogen und in gutem Stande, so daß sie eine vorzügliche
d die Bestellungsarbeiten, die in Bezirken bereits bis zu h im obwohl
des
war. Infolge der um 2 bis 3 Wochen früher als sonst beendeten Halmfruchternte wurden die zu bestellenden Felder zum Einsäen frei und ebenso die hierzu, benötigten Hand- und Spannkräfte. Auch hatten die westverbreiteten und durchdringenden Niederschläge von Ende August an den Boden gut durchfeuchtet und., dadurch für Pflug= arbeiten und Einsaat geeignet gemacht. Von vielen Seiten wird daher schon gemeldet, daß Raps, Noggen und Gerste bereits gut auf—
gelaufen sind. Die Dungverhältnisse haben sich gegen He 1919 und gegen s 9 und Stickstoff ⸗ . eschränktem Maße zu ben sind; aß die geforderten Preise u h i zu den Preisen ständen, den Land ze Aus diesem
ird zumeist von den bä— für werden Lupinen, Serr D tie
H 1
2 en 2 —
2 2 * 1 —
= 2
n
( — 63
r r 2 8 28 33
z Viehftapels und der reichlich vorhandenen Streumittel vergrößert. Immerhin wird oftmals betont, daß sich die c Verwendung von Kunstdünger wieder ebenso nachteilig bei
nächstjährigen Ernte bemerkbar machen wird wie in diesem Jahre nd den letzten Vorjahren, da die anderen Düngemittel hierfür nicht entfernt Ersatz bieten.
An Schädlingen werden außer den bereits genannten Engerlingen und Raupen bei den Hackfrüchten noch Schnecken oft erwähnt, die sich befonders in den feuchten Gegenden stark vermehren und den jungen Saaten und dem Kohl zusetzen. Die Fritfliege ist in einigen Fällen auf den Roggenfaaten in Oftpreußen festgestellt worden. Feldmäuse treten bisher im allgemeinen nicht besonders zahlreich auf; sie werden hier und dort vereinzelt, in Ostpreußen jedoch öfter auf den Klee⸗ schlägen beobachtet. In der Nähe von Städter und größeren Ge⸗ inden haben die Besitzer vielfach große Verluste durch Felddiebstahl, rs an Kartoffeln.
8
1 —
e nr n
Mannigfaltiges. Eine der ältesten hölzernen Räderuhren mit
Spindelhemmung und Wagebalken ist kürzlich in Osnabrück beim Umbau eines alten Bürgerhauses wieder zum Vorschein gekommen. Ausweiellch der in dem Schnitzwerk der eichenen Vorderwand ent⸗ haltenen Zahl stammt, wie das „Osnabrücker Tageblatt berichtet, die zweifelsfrei als Originalwerk eines alten Meisters anzusprechende Uhr aus däm Jahre 1610. Das Zifferblatt hat nur einen (Stunden) Zeiger, da der Minutenzeiger erst um das Jahr 1700 ein⸗ geführt wurde. Als bemerkenswert sei noch hervorgehoben, daß das sogenannte Hemmungsrad nicht mit Zähnen, sondern mit kleinen Stiften verfehen ist, denen sich die auf der Spindel befestigten Lappen abwechselnd entgegenstellen und so das Rad zu ruckweiser Bewegung zwingen. Auch der mit Einkerbungen versehene Wagebal ken, an dem die feitlichen Gewichte durch Verschiebung nach der Seite oder nach der (oben an einem Faden hängenden, unten in einem Zapfenlager laufenden) Achse hin eine Verlangsamung oder Beschleunigung des Gangwerks bewirken, kennzeichnet die Uhr als eine der ältesten ihrer Art. Sämtliche Teile, einschließlich des Stein⸗ gewichts, sind noch in ihrer Urfprünglichkeit erbalten, so daß die Uhr in gewissem Umfang sogar noch praktische Dienste zu leisten vermag.
in, 19. Qltober, W. J. B Am 11. d. M. ver im „Preußenhof“ Vertreter der bisher in Pos m mern chlisßenden Provinzen gebildeten Arbeits ss chaften und gründeten eine Zentral⸗ r beit mit dem Sitz in Stettin. Hegenstar ö den Verkehr der Benossenscl Interessen in jeder
physische und juristische
— ——
. Ikanwer e . Da , ele l. Raumgehalt 16000 t) brach gegen Mitter⸗
Die Hamburger Feuerwehr wurde mit
Sam bur 7 12. Oktober.
liegenden Dampfer
nacht ein Brand aus.
rier Zügen zur Hilfeleistung herbeigerufen.
fehlen noch.
Danzig, 13. Oktober. (W. T. B) Heute wurde in dem seit zwei Tagen vor dem hiesigen Schwurgericht geführten Land⸗ friedensbruchprozeß wegen der. Vorgänge ain 29. Juli d. J., bei denen anläßlich einer Demonstration ge rer SberbFRrgermeister Sahm. m ih hand et wurde und
gegen polnische Mitbürger und polnisches
ard Beschädigungen erfolgten, das Urteil gefällt. Von den elf l Gefängnisstrafen von mem Monat bis zu zwei Jahren verurteilt, drei frei⸗
Angeklagten wurden acht zu gesprochen.
pilsen, 12. Oktober. (W. T.
werken erplodiertze heute ein unter altes Eisen geratenes Ztüc Rohr, welches mit Dynamit gefülst war. Ein Arbeiter wurde getötet, drei wurden schwer und drei leicht verletzt.
12. Oktober. (W. T. B) Die Zahl der Toten
par
* bei d z Rorgenblättern mit 44 angegeben.
32 8 3
f
Mailand, 12. Oktober. W. T. B) Wie „Corriere della
meldet, unternahmen Montag
zur Besitzergreifung von
nlagen. Tretz des kürzlich unterzeichneten Abkommens sperrten
die Arbeiter die Ausgänge und verhinderten die Angestellten daran, e Fabrikräume zu verlassen. Die Polizei konnte jedoch fchließlich die Arbeitermassen an der Durchführung ihres Vorhabens
verhindern.
Peking, 12. Oktober. (W. T. B.) Wie die „Times meldet, kommen aus den von der Hungersnot betroffenen Gebieten ent⸗
setzliche Nachrichten. Die Not steigt.
keine Hilfe kommt, werden Tausende von Menschen umkommen.
Ww. X.
83 Auf dem auf der
ictoria Luise“
.
Nähere Nachrichten
Abänderung der Statuten, err. die Skangteangehörigkeit und den Wohnfitz der Mitglieder des Aufsichtsrats, beantragt.
—
Telegraphische Auszahlung.
Wien, 12. Oktober.
Christiania. Kopenhagen
gegen die hohen Steuern Eigentum Ausschreitungen
. Helsingfors Italien. London New Jork Paris.. Schweiz . Spanien . Wien (altes
B.) In den Skoda⸗
abgestemp.
. em Eisenbahnunglück bei Houilles wird von den k 1 ö Budapest
Bulgarien. Konstantinopel. —
die Arbeiter neue Fabrik⸗
bis 462.00,
Wenn binnen kurzer Zeit
Handel und Gewerbe.
24 B.
*
— 2 —
1
(Baden), beantragen laut Meldung des
ihreg Aktienkapitals um 8. Millionen Mark auf 123 Millionen Mark durch Ausgabe von 8 Millignen Mark Stammaktien und Schaffung ĩ e von einer halben Million Mark Vorzugsaktien. Ferner wurde eine ! Lloyd⸗Aktien 2500000, Pold
w
3 Prozent.
W. T. Bank 5660,00, n Rima Muranyer 3770,00, 7140,00, Brüxer Ko
2
Amsterdam⸗ Rotterdam Brüssel und Antwerpen
Stockholm und Gothen
Wien (Dtsch.
Noten 119.00, 1060, 00—1070, 00. Wien, 12. Oktober.
Der Verkehr 1 — aber im weiteren Verlaufe xuhiger. ihr freundliches Gepräge. A
Wien, 12. Oktober. (W. T. bahn 4545,06, Südbahn 1714,90, Oesterreichische Kr Ungarische Kredit 1749,00, Anglobank 929900, Unionbank 885.00, Bankverein 850,00, Länderbank 1400 00, Oesterreichisch⸗Ungarische Alpine Montan 4970,50, Prager Eisen 97h0,„ho, Salgokohlen Baumwolle — — Ballen. . 1,927. N 1è 14. Dezeluber 14.78. Amerikanische 38, brasilianische 13, ägyptische
Geld Brief Geld 2060,40 2064,60 467,90
— 2 . .
. S3 1,55
1311,15 1313, 85
265 15 266 56 233 25 233375
439755 A440, 15 1055 89 1676 10
Berichte von auswärtigen Wertpapiermärtten.
Köln, 12. Qktober. (W. T. B. 235, 00, Französische Noten 135, 00–- 453700,
Holländische Noten 2005,95 — 207000,
(W. T. B.)
lebhafter Nachfrage sowie ferner im Zusammenhang mit berhandtkungen die polnische Mark und. Nubelnoten.
markte wandte sich das Interesse speziell B gegenwärtige gute Geschäftsgang in einzelnen wickelte sich anfangs in angeregter Stimmung ab, wurde Die Tendenz bewahrte jedoch m Anlagemarkte gewannen Notenrenten
Skodawerke 2749,00,
— — r
Untersuchungssachen.
Aufgebete, Verlust u Fundsachen, Zustellungen u. dergl Verkäufe. Verrachtungen, Verdingungen ze.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u Aktiengesellschaften.
— —
Unter suchungs⸗ fachen.
gegen den Kaufmann in Berlin, Stralauer
riss]
— 2 In der S
— soll d Haftsicherheit aus⸗ gesprochen werden, er Angeklagte sich der Untersuchung entzieht. Der Ange⸗ schuldigte wird Jemäß 8 122 St.- P.-O. aufgefordert, sich binnen 4 Wochen nach Bekanntmachung dieser Verfügung zu
erklären.
Salle a. S., den 29. September 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 8.
r. 0
7 Ausgebole, Per. lust⸗ und Zundsachen, Zustellungen u. dergl.
715253 Zwangsyersteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll an 17. Dezember 198290, Vormittags 11 Uhr, Neue Friedrichstraße 1319, Hf. Stockwerk, Zünmer Nr. 113115, versteigert werden das in Berlin, Hausburg⸗ straße 29, belegene, im Grundhuche vom Frankfurtertorbezirke Band 13 Blatt Nr. 440 (eingetragener Eigentümer am 25. Oktober 1519, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Haus⸗ eigentümer Hans Raum in Berlin) ein⸗ getragene Grundstück, Vorderwohngebãude mit rechtem Seitenstügel, Doppelquer⸗
ebäude und 2 Höfen, Gemarkung Berlin
'artenblatt 335 Parzelle 17842, Ta 82 mn roß, Grundsteuermutterrolle Art. 258, er ngen. 12 550 4, Gebäudesteuer⸗ rolle Rr. 258, Grundstückswert 197 000 4. — 85 K. 88. 19.
Berlin, den 7. Oktober 1920. . Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung S5.
715259] Zwangsversteigerung,
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 11. Januar 1921, Bormittags 10 uhr, Reue Friedrichstr. 1315, III. Stockwerk., Zimmer Nr. 1131145, verfteißert werden das in Berlin, Tleine Frankfurter Str / 9, Ecke Elisa⸗ kethstr, belegene, in Grundbuche von der Königstadt Band 22 Blatt Nr. 1611 eingetragener Eigentümer am 24. Oktober 1915, dem Tage der Eintragung des Ver steigerungsvermerks: Kaufmann Kurt Winckler in Berlin⸗Halensee) eingetragene Grundstäck: Vordereckgeschäfts⸗ und ⸗wohn⸗ baus mit unterkellertem Hof, Gemarkung Berlin Kartenblatt 40 Parzelle 25196 / 1198, J a 25 4m groß, Grund steuermutterrolle Art. 24 459, hee benen 19 400 A, Ge⸗ Fäudersteue rolle Nr. 10589, Grundstücks⸗ wert II7 000.16. — 85 K. 78. 19.
Berlin, den 5. Oktober 1920.
Amtsgericht Berlin Mitte. Abteilung 86.
TI530]
Berichtigung.
In unserem Sammelaufgebot vom 14. Juni 1920 muß es unter L 17 nicht: „über je 200 A*, sondern über je 100 M heißen.
Berlin, den 4. Oktober 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 81. Partisch.
f Antrag des Inhabers der Firma ich C Co. in Dresden, Weistropper
*
in Liberpool, 19 Old Hall Street, ein t aus dessen Geld⸗ ank in Liverpool nach der genannten Zeit eine Reihe von Wertpapieren ab⸗ handen gekommen sind, wird der Porzellan—⸗ fabrik Aktiengesellschaft in Triptis, dem Bankhaus Gebr. Arnold in Dresden, der Bank für Thüringen vorm. B. M. Strupp Aktiengesellschaft in Meiningen, dem Bank⸗ haus Bayer und Heinze in Chemnitz und dem Bankhaus Abraham Schlesinger in Berlin verboten, an den Inhaber der Aktien der Porzellanfabrik Aktiengesellschaft in Triptis Nr. 97 über 1000 M, Nr. 740, 1204, 1330 über je 500 M eine Leistung zu bewirken, insbesondere Gewinnanteil— scheine auszugeben. Auma, den 6. Oktober 1920. Das Amtsgericht.
70456 Aufgebot.
Der Landwirt Wilhelm Mechau in Badersleben hat das Aufgebot der angeb⸗ fich verloren gegangenen Aktie Nr. 362 über 1000 S der Aktien⸗Zuckerfabrik Vienenburg vom 1. April 1882, lautend auf den Namen des Antragstellers, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem Auf⸗
gebotstermine vom 21. April 1921, Mittags 12 Uhr, seine Rechte anzu⸗ melden und die Aktie vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Aktie er⸗ folgen wird. Dos lar, den 1. Oktober 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 3.
71349 Anfged er.
Der Bankier Richard Strobel in Berlin NV. 7, Sommerstraße 6, hat das Auf⸗ gebot der angeblich, verloren gegangenen Kurscheine 165 bis einschl. 184 der Gewerk⸗ schaft Roland in Hildesheim beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf— gefordert, spätestenß in dein auf den LI. Mai 1921, Vorm. 10 Uhr, vor dein unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗
folgen wird. ⸗ Hildesheim, den 6. Sktober 1920. Das Amtsgericht. 4.
71348 din fgeboc.
Die Frau Anna Pangratz Witwe zu Mainz, Walpodenst aße 14, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Carl Friedleben in Frankfart a. M., hat das Aufgebot der Mäntel folgender angeblich verbrannter
Offentlicher Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespalten dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungs
13. Oktober 12. Oktober 2030,40 I68 56h65 464.336 916,55 918,45 924.05 ds 45 55ͤg , o
1315,86 17535 1s 230 . 130,3)
2 7h 735 ) S6 53 6707 66 53
350 1056, 40 10655 65 goth 5h S6 4, 900. 8966 Oh 23 4 2497?
24,22 ⸗ 24,47 24,53 582 55 k 83, 00 83.20 17,985 18,23 27
Englische Noten 231,59 his Belgische Noten 454.90
Amerikanische Noten 65,50 — 66,90, Schweiz. Noten
; Im Einklang mit den Berichten von den Devisenmärkten ist eine weitere Verteuerung der fremden Zahlungsmittel eingetreten.
Ausgenommen waren nur Mark. noten, die schwächer lagen. Namentlich erfreuten sich westliche Devilsen
ankwerten zu, denen de Instituten zustatten kam.
B.) Türkische Lose 2555,00, Staats⸗ edit 1077,00,
hlen lob, 00, Galizia 27900, 00, Waffen 5722.00, ihütte 3499, 90, Daimler 1360,00, Dester⸗
Anzeiger.
en Ginhries zeile S S6. Auser⸗ zuschlag von 80 v. S. erhoben.
Marknoten — — G.
Brief Prag, 12. Oktober. 2084,50 1 336 925,9 f Io, 95 Wechsel auf Holland — —
*
1321,35
London, 12. Oktober. (W. T. B.) 53,173, Wechsel auf Belgien 50 591,
reichische Goldrente 195, 09, Oesterreichis che Kronenrente 108,0 Februar rente 108, 09), Mairente 1093,90, Ungarische Goldrente — Ungarische Kronenrente 105 75, Veitscher ——, Siemens⸗Schuckert 173000.
(W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗
zentrale: Berlin S555 G., Amsterdam 30e 00 &., zürich ol 30 G. Topenhagen 410, O G., Stocfbolm 630, 00 G., Christiania 40 0ο ë.
(W. T. B) Notierungen der Devisen⸗
zentrale: Berlin 120,5 G. Marknoten 120,75 G., Wien 21,25 G.
Wechsel auf Yzris Wechsel auf Schweiz 213374 Wechfek auf New Vork 3153 /, Wechsel
ĩ * ö. * 14 auf Spanien 21 221, Wechsel anf Italien o Hh, Wechsel auf Deutz ch= 23700. — Privatdiskont 65s. — 23 00 Englische Konsols 4558,
15125 B oo Argentinier von 1886 90, 406, Brafilianer von 1859 45.
265350 463 Java
1 ier von 1899 58, 5 υο0 Mexikanische Goldanleihe von
ane 23556 1399 61, 3 o Portugiesen 254, 5 oso Russen pon 1506 24, 4 90 67.07 Russen von 1959 18, Baltimete and Ohio 64. Canadian Pacific 76,04 — un . J — J 2 3 * 9 16 7 438, 5 179, Pennsylvania 614, Southern Pacifie 141, Union Pacisie 1783,
363 Paris, 12. Oktober.
41,10, 3 o/, Russen von Suezkanal — —
auf Schweiz
45, 123
Rumäãänische
den Friedens⸗ Am Banken— Am zanten⸗ 2 k ö. * Christiania 98,90,
Baku 371000, Rio Ti
United States Steel Corporation 123, Rio Tinto 26, De 1
Beers 174. Goldfields 13 ß Randmines 3*.
9e * ö (W 23.5 W. . B.]
„oM Französische Anleihe
S6, 10, 4 oo Franzssische Anleihe 60, 32, 3 bo Französische Rente 54,35, 4 6 Spanische äußere Anleihe — —
5 oM Russen von 1966
! s 520 . 1895 — —. 4 660 Türken unifiz. 66,75. d30. 0, De Beers
3) Wechsel auf London
lauf Paris 21,25, Wechsel
iuf Wien 115. Wechsel auf Kopenhagen iania 14.75, , . . Nieder ändische zo so Niederländ. Staatsanleihe 51. O0, Holland⸗Amerika⸗Linie 358, stch Topeka u.
. Southern
United States
e später befestigt. Sichtwechsel auf
f Hamburg 19,85,
do. auf Zürich 115,00. do. auf
Wechsel auf B
—
Stockholm, 12. Oktober. (W. 17577, do. auf Berlin 7,60. do. auf Paris 35,65, 35, 5ß, do. auf schweiz. Plätze 81, 26,, do. auf Ar be bäuf Kohn hann ü de auf Ghristlanirʒg foͤ 5, do. auf Washington 500,00, do. auf Helsingfors 13,75.
nsterdam 157,25
1 . 19 Libere dl 12
Berichte von a 6
8
1060 Punkte niedriger.
O FESFoßor (W VIober
Umsatz 3000 Ballen, Einfuhr 11 59
usCwärtigen Waren märkten.
T B Banm w hhle. Ballen, davon amerikanische November 14,79,
1
— )
1.
ktober 15.602,
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenosenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall, und Invaliditäts- ꝛc 9. Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
— — r — r
Nersichern Versicherung.
oder sonst in Verlust geratener Pfand⸗ briefe beantragt: Pfendbriefe der Frank⸗ furter Hypothekenbank Serie 18 Lit. N Nr. 137 849, 137 850, 137 851, 137 852, 137 853 sowie Serie 18 Lit. N Nr. 138 829 über je 2000 4A, verzinslich zu 4 9. Die Zinsscheinbogen und. Erneuerungsscheine flnd im Besitze der Antragstellerin. 18 FE 7220.
Die Witwe Margaretha Nickel in Neu⸗ hof, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. jur. et phil. Michelsohn in Nürnberg, hat das Aufgebot der 4 9601gen Pfandbriefe des Frankfurter Hypotheken⸗Kredit⸗Vereins ; Frankfurt a. M. Serie 43 Lit. A Nr. 7202 über 200 A, Serie 46 Lit. N Nr. 19315 über 200 „S beantragt. 18 EF 49/20.
Die Köchin Charlotte Koehl zu Straß— burg i. Els., Hagenauer Straße 8, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Neumann eund Dr. Friedleben in Frankfurt a. M., hat das Aufgebot der 4 901gen Pfandbriefe der Frankfurter Hypothekenbank zu Frankfurt a4. M. Serie 17 Lit. E Nr. 165 133 über 506 A, Serie 17 Lit. F Nr. 165 134 über 500 M beantragt. 18 FE 580.
Die Inhaber der Urkunden werden auf— gefordert, spätestens in dem auf den 27. Mai 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Gerichts straße 2, Neubau, Zimmer 21, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Frankfurt a. M. den 5. Oktober 1920.
Das Amtsgericht. Abteilung 18.
71765 Zahlungssperre.
Auf Antrag des Magistratsverwaltunge— sekretärs Fritz Hartwig in Magdeburg, Rothenfeerstraße 25, wird der Reichs⸗ schuldenverwalkung in Berlin betreffs des angeblich abhanden gekommenen Anleihe— scheins der Deutschen Sparprämienanleihe von 1919 Reihe G Gruppe 1099 Nr. 133 verboten, an einen anderen Inhaber als den oben genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken.
Berlin, den 7. Oltober 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83.
— — —
71766 Zahlungssperre.
Auf Antrag der Dresdner Bank in Düsseldorf wird der Reichsschuldenver= waltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen a) Schuldverschrei⸗ bungen der H prozentigen Krie Zanleihe des Dentschen Reichs: Nrn. 41 833 his hät, L655 S33 bis 834 und 3 581 590 bis 591 über se 2000 A, Nrn. 95 283 bis 2386, 4584 836 bis 837, 8 976 543, 16055 476 bis 189 über je 1000 Æ, b) auslosbaren Yo zd e chern ressu nge von 1914 Serie Vir Nrn. S8 590 bis 602 und SFr 7I5 über je 2000 M verboten, an einen anderen Juhaber als die oben⸗ genannte Antragstellerin eine Leistung ju bewirken, insbesondere neue Zinsscheine sder einen Erneuerungsschein auszugeben.
Berlin, den 8. Olkober 20 Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 86.
71767 Bekanntmachung.
Abhanden gekommen: Stück 10 Canada Pacsfie shares in Certifikation Nr. 215.
Berlin, den 12. Oktober 1920.
Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wertpapiersperrstelle. Mp. 251 /20.
* Erledigung.
Die im Reichsanzeiger 223 vom 2. Oktober unter Wp. 237/20 gesperrten Wertpapiere sind ermittelt.
Berlin, den 12. Oktober 1920.
Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst.
Wertpapier sperrstelle. Wp. 237/20. 71769 Erledigung.
Die im Reichsanzeiger 202 vom 8. Sep—⸗ tember unter Wp. 219/20 gesperrten Wert- papiere sind ermittelt.
Berlin, den 12. Oktober 1920.
Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst.
Wertpapiersperrstelle. Wp. 219/20. 71770) Bekanntmachung.
In der Nacht vom 4. s5. Sktober 1920 ist dem Kellner Karl Klein, Marstall 3/14 wohnhaft, ein Stück Sparprämienanleihe der Reichsschuldenderwaltung Berlin D Gruppe 1497 Nr. 127 abhanden ge⸗ kommen.
Braunschweig, den 11. Oktober 1920. Die Polizeidirektion. J. (Unterschrift.)
71531]
Der von uns am 12. Oktober 1911 unter Ny I 571 ausgestellte Lebensversiche⸗ rungssche, laut welchem der Herr prakt. Arzt Dr. ned. Otto Gleiß in Guhrau eine de ben sher cherung beim Preußischen Be⸗ amten⸗Verein abgeschlossen hat, soll nach uns erstatteter Anzeige verloren gegangen sein. Der Versicherungsnehmer hat bei uns die Erteilung einer neuen Ausfertigung des Versicherungsscheines beantragt. Wir werden diesem Antrage entsprechen, wenn der etwaige Besitzer des Versicherungs— scheines nicht bis zum 19. Jannar 1921 Einspruch bei uns erhebt.
Hannover, den 8. Oktober 1920.
Die Direktion des Preußischen Beamten⸗Vereins zu Hannover, Lebensversicherungsverein a. G. 70s? Kaufmann Max Feldmann, in Firma Wichenbrank C Co. in Berlin, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Bruck und Dr. Oppenheim in Berlin, hat das Aufgebot des von Arthur Gundlach in Finkenkrug am 12. April 1919 auf Georg Leonhardt in Rohrbach b. H. gezogenen, von diesem akzeptierten, am 12. Juni 1919 in Rohr, bach zu zahlenden Wechsels über 309 4 beantragt. Der Inhaber des Wechsel wird aufgefordert, spätestens in dem auf
Dienstag, den 30. November 1929, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 27, be—
stimmten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des⸗ selben erfolgen wird. Heidelberg, den 24. September 1920.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. H.
Aufgebot.
Winzerin Maria Schäfer, geb. 2. deren Ehemann Johann Schäfer, 3. Katharing Jacoby, geb. Müllens, 4. deren Ehemann Nikolaus Jacoby, * in Kinheim, haben das Aufgebot des über die Hypothek im Grundbuch von Kinheim, Art. 488 Abt. III Nr.
ildeten e 8
.
ordert, in 17. Mai 1921, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 109, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunde erfolgen wird. Wittlich, den 4. Oktober 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 2. = — — — —— *
71378
Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗
zu Hannober Heborene Gertrud Johanne Grete Hildegard Zimmermann in Han⸗ nover, Grimmstraße 9 Il, 2. die am 18. Juni 1914 zu Hannover geborene Elfriede Henny Martha Hanna Zimmer- mann in Hannover, Grimmstraße 9 II, an Stelle des Familiennamens Zimmermann den Familiennamen „Fricke“ zu führen. Berlin, den 23. August 1920. (Siegel). Der Justizminister. Ermächtigung IId 1736.
71542 Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗ schen Staatsregierung, betreffend die Aende⸗ rungen von Familiennamen, vom 3. No⸗ vember 1919 — Gesetsamml. S. 177 — ermächtige ich die am 15. März 1914 zu Münster geborene Anna Gertrud Tewes in Münster i. W., an Stelle des Familien⸗ namens Tewes den Familiennamen Hüge⸗ meier zu führen. Berlin, den 17. September 1920. Der Justizminister. Im Auftrage: Dr. Anz. .
— —
71362 Dem Bergmann Paul Krasewgki in Laer und seinen Familienangehörigen ist durch Erlaß des. Justizministers vom 13. August 120 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen forlan den Familiennamen „Lander“ zu führen. Amegersch Bochum, den 7. Oktober 1920. — 71364
un ö . chneiderin Anna Pauline Förster
1 8 1Ry⸗ 8 X 251 283 und ihr Kind Edith Jobanna
Irene sind vom Yerrn Justizminister er⸗
2 .