1920 / 237 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 Oct 1920 18:00:01 GMT) scan diff

Vogelwische, 1 l mächtigter: Nechanwalt Justizrat Bohlen

Waldenburg,

T3776] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Wilbelmine Friedrich, geb. in Crefeld, Prozeß bevoll⸗

in Aachen, flagt gegen den Kellner Her⸗ mann Friedrich, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Aachen, auf Grund Ehebruchs auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Aachen auf den 17. Dezember 18320,

BVorrnittags He Uhr, mit der Aufferde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte iugelassenen

Rechtscnwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Aachen, den 14. Oktober 1920. Ser Gerichtsschreiber des Landgerichts.

I73777] Oeffentliche arstellung.

Der Schlofser Peter Ma thia in Osterode, Prozeß bevollmãchtigte: Rech tsanwãlte Lesser und Löwenstein in Allenstein, klagt gegen die Schlosserfrau Klara Mathia, geb. Bendzulla, in Bromberg, Lu isenstraße 15, wegen Herstellung der ehelichen Gemein⸗ schaft, mit dem Antrage auf Herstellung der ehelichen Gemeinschaft. Der Kläger ladet die Beklagte zur mändlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Allen— stein auf den 19. Januar 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde—⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als. Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Allenstein, den 14. Oktober 1920.

Unterschrift), Gerichtsschreiber des Landgerichts. Usö7 s Oeffentliche Zustellung.

Der Fleischermeifter August. Piechatzet in Berlin⸗Friedenau, Wilhelmshöher Straße 16, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts anwalt Oettinger, Friedenau, Rheinstraße Rr. 6 7, klagt gegen seine Ehefrarn Nartha Piechatzek, geb. Eiler, früher in Berlin⸗ Friedenau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Be⸗ klagte Ehebruch treibe und den Kläger böslich verlaffen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Landgerichts II in Berlin SW. I, Hallesches ier 27 51, auf den 4. Januar 1821, Vormittags 109 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.

Berlin, den 12. Oktober 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Il.

73789 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Sura Riwka Heismann, geb. Biljard, in Berlin, Kopenhagener Straße R, bei Flamberg, Klägerin, Prezeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Simon in Berlin, Spittelmarkt 15, Tlagt gegen ihren Ehemann, den Friseur Jossel (auch genannt Adolf; Seismann, früher in Berlin⸗ Pankow, Kaiser Friedrichstr. 71, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ flagie die Klägerin im Dezember 1912 ver⸗ sassen habe, nach Rußland ohne nähere Ortsbejeicknung verzogen“ abgemeldet und seitdem rersck wunden sei mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor die 24. Zivilkammer des Landgerichts HI in Berlin zu Char⸗ loftenburg, Tegeler Weg 1720, auf den 20. Januar 1921, Vormittags 190 uhr, Zimmer 114, mit, der Aufforze⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugefassenen JRiechts anwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Eharlottenburg, den 8. Tktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Nl

in Berlin. [7378

Der Leipzig Lindenau, anwalt Dr. Jäckel in Dresden, Klägers legt in seiner Sache gegen seine Ehefrau Flara Elfa Freigang, geb. Eulenstein, zuletzt in Darmstadt wohnhaft, jetzt unbe kannten Aufenthalts, Beklagte, gegen das Urteil der 1. Zivilkammer des Landgerichts Leipzig vom 18. April 1920 Berufhng ein, mit der Erklärung, daß er sich Antrag und Begründung vorbehalte, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung Über die Berufung vor den 1. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Dresden auf Mon⸗ tag, den 3. Januar 1921, Vorm. 16 uhr, mit der Aufforderung, einen kei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen.

Dresden, ten 14. Oktober 1920.

Der Gerichtsschreiber des Sächsischen Oberlandesgerichts.

[73783] Oeffentliche Zustellung. e Wüinlscafterin Auguste Buhl, Reudeck, in Neugericht, Kreis Prozeßbevollmächtigter: Feachlsanwalt Dr. Faufmann in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann Fritz Buhl, fräßer in Oberhaufen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S5 1565, 15368 B. G. B. mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duiẽburg, immer 177, auf den 23. Dezember 1920, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ sichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Duisburg, den 13. Oktober 1920. Schweizer,

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

geborene

73790] Oeffentliche Zustellung.

Der Hilssarbeiter Heinrich Natter⸗ mann in Barmen, Rödigerstraße 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dörvinghaus in Barmen, klagt gegen seine Chefrau, Maria geb. Muth, früher in Barmen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des 5 1565 B. G- B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den Z0. Dezember 1929, Vorm. 10 Uhr, mit der Aufferderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗

evollmächtigten vertreten zu lassen.

Siberfeld, den 8. Oktober 1929.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Fischer, Aktuar.

73791] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau des Bergmanns Ferdinand Göbel, Anna geborene Körner, in Essen, Gemarkenstraße 62, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Leonhard in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, den Berg—⸗ mann Ferdinand Göbel, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer

des Landgerichts in Essen auf den 7. Ja⸗ nuar 18921, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Effen, den 12. Oktober 1

Ru we, Gerichtsaktuar,

Gerichtsschreiber des Landgerichts. 737902 Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Johann Riedel in Horst⸗Emscher, Heßlerstraße 36. Prozeß⸗ bevo lmächtigter: Rechtsanwalt Bullmann in Essen, klagt gegen seine Ehefrau, Nosa geb. Erdmann, früher in Horst⸗ Emscher, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilfammer des Landgerichts in Essen, Zimmer 248, auf den 20. Dezember 1920, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Essen, den 13. Oktober 1920.

Weinberg, Justizobersekretär des Landgerichts.

73798) Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Gertrud Neumann, geb. Wiezadlow, in Pritzwalk, Chausseestr. 42, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Püschel in Frankfurt a. O., klagt gegen shren Ehemann, den Kaufmann Martin Neumann, früher in Fürstenwaldel Spree), jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Frankfurt a. O. auf den 12. Januar 1921, Vor⸗ mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassnen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Frankfurt a. O., den 15. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

73300] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Albrecht Heimsoth, Mar— garete geb. Balz, in Hagen, Wehring⸗ kbauser Straße 13, Prozetzbevollmächtigter: Nechtsanwalt Sommer in Hagen, klagt gegen ihren Ehemann Albrecht Heimsoth, früher in Hagen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter sie am 3. August 1912 verlassen habe, unbekannt wohin verzogen sei und nicht für den Unterhalt der Klägerin und deren Kinder gesorgt habe, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Die Klägerin sadet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4 Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Hagen (Westf.) auf den 19. Januar 1921, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekanntgemacht.

Sagen, den 7. Oktober 1920.

Unterschrift), Gerichtsschreiber des Landgerichts.

720582 Oeffentliche Zustellung.

Der Eisenbahntelegraphenarbeiter Adolf Buschmann in Hannover, Köbelinger Straße 43, Prozeßbevoll mächtigte: Nechte⸗ anwälte Pfeiffer J. und Hahne in Han⸗ nover, klagt gegen seine Ehefrau Karoline Buschmann, geb. Schasse, 3. St. unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Hannober, auf Grund des 5 1565 des Bürgerlichen Gesetzhuches, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den schultigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte, zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Hannorer auf den 21. Dezember 1920, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß— bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hannover, den 9. Oktober 1929.

Ser Gerichts schreiber des Landgerichts.

(72083 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Franziska Cieslack, geb.

Friedrich, in Magdeburg⸗Buckau, Marien⸗

straße 12. Prozeßbevollmãchtigter: Rechts⸗ anwalt Fustizrat Dr. Steinfeld in Han⸗ nober, klagt gegen ihren Ehemann, den Keffelschmied Johann Cieslack, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Linden, auf Grund des § 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und den Beklagten sär den schuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Hannover auf den 21. Dezember 1920, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 3. Oktober 1920.

Nust, Gerichtsschreiber des Landgerichts. K

735803) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elise Schlemmer, geb. Glade. zu Hannover, Kollenrodtstraße 57, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Ben⸗ sey III., klagt gegen den Bürogehilfen Paul Schlemmer zu Hannover, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des z 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf EFhescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Landgerichts in Hannover auf den 22. Dezember 1820, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Sannover, den 14. Oktober 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 73504) Oeffentliche Zustellung.

Der Karl Höpfer, Gizser in Heilbronn, Hefenweiler 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sachsenheimer in Heilbronn, klagt gegen seine mit unbekanntem Aufent⸗ halt abnwesende Ehefrau Pauline Höpser, geb. Walter, früher in Heilbronn, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: Die am 25. November 1916 vor dem Standesamt in Heilbronn ge⸗ schlossene Ehe der Parteien wird ge— schieden. Die Beklagte wird für den

schuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die J. Zivil- kammer des Landgerichts Heilbronn auf Dienstag, den 21. Dezember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Atffforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Heilbronn, den 15. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Rupf, Obersekretär.

73806 Deffentliche Zustellung einer Ladung. In der Ehescheidungssache des Kauf⸗ manns Theodor Karl Wilßer in Karls⸗ ruhe, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsan⸗ wälte Dres. Meier, Strauß und Becker, hier, gegen seine Ehefrau, Pauline geb. Kreidenweis, zuletzt in Straßburg, ist Termin zur Ableistung des dem Kläger auferlegten richterlichen Eides bestimmt auf Samstag, den 11. Dezember 1929, Vormittags 9 Uhr. Der Kläger ladet die Beklagte zu diesem Termine vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts zu Karls— ruße mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ flellung wird diese Ladung bekanntgemacht.

Karlsruhe, den 15. Oktober 1929.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 735809] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Ida Hofmann. geb. Ordmeier, in Kemnitz b. Gutenfürst. Prozeß⸗ bevollmächtigte: Nechtsanwälte Röhr u. Zywietz in Lyck, Klägerin, klagt gegen den Arbeiter Johann Hofmann aus Bären⸗ winkel, Post Weißulmen, Kreis Johannis⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, Parteien hätten am 7. Februar 1904 vor dem Standesamt in Kemnitz b. Gutenfürst die Ehe geschlossen. Aus der Ehe seien 6 Kinder hervor— gegangen, die von der Klägerin unter⸗ halten würden. Klägerin begehrt Scheidung der Ehe wegen Ehebruchs seitens des Be⸗ klagten, indem sie anführt, daß sie die eheliche Gemeinschaft aufgehoben habe, nachdem sie von dem Ehebruch Kenntnis erhalten habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Sie behauptet ferner, daß der Aufenthaltsort des Beklagten, der zuletzt in Bärenwinkel seinen Wohnsitz gehabt habe, unbekannt sei. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Lyck auf den 20. Dezember 1929, Vor⸗ mittags 81 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Proteßbevoll—⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Zuin Zwecke der öffentkichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Lyck, den 14. Oktober 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

73752] Oeffentliche 3ustellung.

Die Ehefrau Eduard Roos, Maria geborene Pohlmann, in Bingen, für sich und als gesetzliche Vertreterin ihrer vier minderjährigen Kinder, Klägerin, vertreten durch Rechksanwalt Weber in Bingen, klagt gegen ihren Ehemann, den Schiffer

Eduard Roos, früher in Bingen, jetzt

unbekannten Aufenthalts, Beklagten, da sie berechtigt sei, Scheidungsklage zu er⸗

*

beben und die Herstellung des ebel den Lebens zu verweigern, ferner von ihrem Ehemann Unterhalt zu verlangen; sie be⸗ antragt, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 1200.4 zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Hessische Amtsgericht in Bingen au Montag, den 6. Dezember 1920, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten Eduard Rocs wird dieser Auszug der Klage öffentlich bekanntgemacht. Bingen, den 27. September 1920. Der Gerichtsschreiber des Hessischen Amtsgerichts.

73789) Oeffentliche Zustellung. Tie Chesrau Gustav naler, geb. Erftf⸗ld, in Elberfeld, Augustastraße 2, P.rozeßbevollmãchtigter: Rechlsanwalt Dr. Bernstein in El erseld, klagt gegen ihren Ebemann, früber in Elrerfeld, zurzeit unbekannten Aufentbalts, unter der Be— hauptung, daß er seine Unterhalt pflicht verletzt kabe, auf Zahlung von Unterhalt. Die Klägern ladst den Bekiagten zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreils vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts in GElyerfeld auf den 13. Dezember 1Lp2zO, Vormittags 10 Uhr, mit der Aafforderung, sih durch (inen bei diesem Gerichte zuzelassenen Rechtsanwalt als Pro; ßb voll mächtigten vertreten zu lassen. Eiberfeld. den 8. Oklober 1920. Schimmel, G richteschreiber des Landgerichts.

73807]

Der in'nderjährige Hans Herbert Döltz ch in Klingen ihal, gesetzl. vertreten durch seinen Vormund, den Vrsicherungsverlreter Anton Harzer in Klingenthal, klagt gegen den Fahrer Hans Riedel, zuletzt in De ssau Ankalt, Schützenregiment 8, jetzt unbekan ten Aufenthalts, auf Grund von Unterbaltsansprüchen, mit dem Antag: Der Beklagte wird verurt ilt, dem Kläger vom 18. Febiuar 1919 an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterbalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertelsährlich 180 A, und zwar die rückständigen Beträge sofort. die künstig fällig werdenden am 1. Juli, 1. Okteber, 1. Januar und 1. April jedes Jabrerc, zu zahlen und die Kesten des Rechtsitreits zu tragen. Tas Urteil ist vorläufig vollstr ckbar. Der Beklaate wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Kingen thal i. Sa. auf den 20. November 1920, Vormitiags 9 Uhr, geladen.

Der Gerichtsichteiber des Amtsgerichts

Klingenthal, am 15. Oktober 1920.

73810! Oeffentliche Zustellung.

1. Das minderjährige Kind Wilhelm Weiß zu Bayreuth, vertreten durch den Berufävormund Karl Hölzl in Bavreulh, dieser im Prozesse durch Rechtsanwalt Dr. Feust in München vertreten, klagt gegen den Hantlungsgehllfen Heinrich Stenglein, früher in München, St. Pauistraße 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Vater schaft und Unterhalils und beantragt zu erkennen: 1. Es wird festgestellt, daß der Betlarte ker Vater des von der ledigen Feiederika Johanng Weiß am 31. Oktober j9lg in Bayreuth unehelich geborenen Kindes Wilbesm Weiß ist. 2. Der Be⸗ klagte wird verurteilt, dem Kinde von der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebens—⸗ jahres eine je für drei Monate voraus- zahlbare Geldrente von vierteljährlich zweihundertund zehn Mat“ zu gewähren 3. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zu⸗ lässig, evensuell gegen Scheiheitsleistung, jür rorläufig volstreckbar erklärt. Der Beklagte Heinrich Stenglein wird biermit zur mündlicken Verhandlung des Rechts⸗ streits auf Montag. den 6. Dezember 9209, Bormittags 9 Uhr, vor das Amtegerlcht bier, Justizpalast, Zimmer Nr. 6s0, geladen.

2. Die Firma R C O. Saumweber, Kostüm⸗ und Tiachtenverleihanstalt in München, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Arihutr Gein in München, Reichenbachstr ße 1, klagt gegen Hilger Mathäus, früher in München, Schem⸗ merstraße 6, jetz: unbekannten Aufenibalis, unter der Behauptung, daß Beklagter am 2. Juni 1920 von der Klagepartei nachbezeichnete Kleidungestücke im samtwert von 540 6 migtweise ert⸗ nommen und nicht mehr zurückgegeben babe. und beantragt zu erkennen: J. Beklagter ist schuidig, an Klageteil 1ẽ3oppe. Wrt 250 S, 1 Lederhose, Wert 200 M6, 1 Lederhosensräger, Wert 35 S6, 1 Paar Wadenstrümpfe, Wert 45 S, 1 Bindel mit Sch lupfer, Weit 10 4, herauszugeben, im Unmöglichkeits⸗ oder Unvermögens falle die beigesetzten Beträge zu bezahlen, diese auch ab K lage—⸗ zunellung mit 400 zu verzinsen. II. Be⸗ tlagter ist schuldig, an Kanteil 180 6 und für jeden Monat des Verzuzes mit er Zurück abe der vorbezeichneten Gegen⸗ stände über den 1. Sepaember. 1820 elne weitere monatliche Mietgebühr von 60 4. zu bezahlen, diese Beirege auch ab Ver= fall mit 400 zu vertinsen. III. Das Ur eil wird, veniu ll gegen Sicherheits leistung, für vorläufin vollstreckbar eik äüit. Der Beklagte Malbäas Hlzer wird hier. mit zur mündlichen Verbandlung Tes Rechte streits auf Dien Stag, den 1 1. Ja ˖ nuar E921, Vormittags O ühr, vor das Amlegericht bier, Junizpalast, Zimmer Nr. 10 0, geladen.

3. Der Inhaber des Hotels Continental in München, Max Diener, vertreien durch die Rechtsanwälte Justizrot Dr. Dispeker und Dr. Kralenberger in München, klagt gegen die Filmschauspielerin Marga Ragazzi, zul tzt in München, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Vergütung

Zum g

für gewährte Pension und beantragt. die Beklagte zur Zablung von 25730 46 nebst 490 Zinsen seit 29. Mai 1820 zu verurteilen und das Urteil jür vorlaufig vollstreckbar ju erklärten. Die Betlagte Marga Ragozii wird hiermit zur münd⸗ lichen Verhandlung des R chtestreits auf Samstag, den I. Dezember 1920,

Vormittags 9 Uhr, vor daz; Amis—

gericht hier, Justizpalast. Zimmer Nr. 100, eladen. München den 15. Oktober 1920. Gerichte schreiberer des Amtsgerichle.

735314] Oeffentliche Zustellung Die minderjäbrige Annemarie Ruth Karpawitz aus Ruß veitresen durch den Vormuns Schuhmacher Albert Lemke in Ruß, Prozeßbevellmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Krantz in Tilsit. klagt gegen den Schmied Wilbelm Sen ies, sruühr in Tisit. unter der Behauptung, daß dieser ihr Vater sei, mit dem An—= tage, den Beklagien durch vorläufig voll streckbares Urteil fostenpflichti za ver—⸗ urteilen, ihr von ihrer Geburt an, dem 11. April 1920 bis zur Vollendung des sechehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldiente von vierteljäh lich 180 einhundert⸗ achtzig M4, und zwar die rückständigen Betraͤge sofort, die künftig fällig werde den am 11. Seviember, 11. Dezember, 11. Mãiz und 11. Juni jedes Jahres zu zablen. Zr mündlichen Verbandlung des Rechts⸗ sireits wird der Betlagte vor das Amts— gericht in Tolsit auf den 14. Dezember L120. Vormiteags 8 Uhr, geladen.

Tilfit, den 6. Oktober 1920. Bartsch,

Eerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Ge⸗

Paul Schmidt,

jetzt urbekannten Aufenthalts, 3. vp. unter der Behauptung. daß der Beklagte zu ? g mein schaftlich mit den Beklagten zu und 3 in der Nackt vom 25. zum 26. Jun 192) bei dem Besitzer Karl Zacharias in Godocken, Mitglied des klagenden Vereins, 4 bei di⸗sem versicher ten Pferde gestohlen habe, und daß dem Bestohklenen für deren Wirdererlangung an Unkosten 4748,59 ( entstanden seien, welcher Auspruch auf den Kläer, der die Kosten vera siagt hat, gesetzlich übergegangen ist mit dem Antrag, die Beklag en kostenpflichtig als Geiamt⸗ schaldner zu verurteilen 4918 50 4 nebst 469 Zinsen seit Klagezustellung an den Kläger zu zahlen und das Urleil gegen Sicherheitslesstung für vorläufig vollstreck⸗= bar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechteftreits vor die eiste Zyil= kammer des Landgerichts in Bartenstein anf den 7Z. Janua. A 9zZz, Vormittags gin Uhr, mit der Aufforderung, sich einen bei diesem Gericht zage assenen Anwalt zu bestellen.

gemacht. Bartenstein, den 11. Oktober 1920. Schiefferdecker, Justizoberselretãr des Landgerichts.

73779) Oeffentliche Zuflellung.

Der Besitzer Paul Schwaat aus Ar⸗ dapp en, Prozef bevollmächtigter: Justizrat Barkowtkt in Bartenstein, klagt gen en den Landwirtschafis nipekter Erich Zimmer, unbekannten Auf nthasts, unier der Be— hauptung, daß dieser ihm in der Nacht zum 25. Jun 1920 von seiner Weide in Ardappen einen vie jährigen Rarvwallach entwendet und durch Bren en unken tlichM gemacht habe, und daß ihm durch das Brennen son ie die Nach orschungen und Auszahlung der für Wiedererlangung des Pierdes ausgesetzten Belohnung ein Schaden don 3080 S en standen sei, mit dem Anu⸗ trag, den Bek agten zu verurteilen, an den Kläger 3080 ½ς nebst 4 vH. Zinsen seit den Tage der Klagezustellung zu zaß len und das Urteil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ stre is vo die erste Zivilkammer des Land⸗ gerchts Bortenstein auf den 22. De⸗ zember E229, Vormittags 8 Uhr— mit rer Aufsor erung, sich einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwäcks öffentlicker Zustellung wird dieser Tus ug der Klage b kanntigemacht.

Bartenstein, den 13. Skteber 1920.

Sch efferdecker,. Justizober serretãt des Landgerichts.

73731] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hans Vensler in Berlin, Am Karlebad 5, Prozeßbevollmächti ter: Rechtaanwalt Dr. Pfafferott in Berlin, Mauerstr. 68, klagt gegen den st uf; mann Steinberg, fräher in Berlin, EGdenbotel, Kurfürstendamm 246/247, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus einer Sachbeschädigun 1500. 6 ver- schulde, mit dein An rage, den Beklagten zur Zahlung von 1806, 46 nebs h oso Zinfsen seit 5. Mai 192 an Kläger ge en SEicherheitsleistung vo läufig vollstreckkhar zu veräarteilen. Der Kiager la et den Beklagten zur mün lichen Verhandlung des Rchtsstreits vor die 19. Zvilkgumer des Landaerschts 11 in Berlin 8s W. 11, Halleschkes Ufer 29/31, Zimmer 40 ], auf den S. Januar 62zRM, Vormittags EO Uhr, mit der Aafsorderung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen An wait zu beftelen. Zum Zuwecke der öffent iicken Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. .

Berlin, den 13. Oktober 1820.

Der Gerschtsschreiber des Landgerichts N.

Zwecks öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗

zum Deutschen Reichs

Nr. 237.

3 weite Beilage

1. Nntersuchungssa 2. .

3. Ve

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

73783) Oeffentliche Zustellung.

Der Buttergroßh ändler Arno Sommer in Geringswalde, Proseßbevollmächtigte: Recht anwälte Dr. Klein in Döbeln und Dr. Lipmann in Braunschweig, klagt gegen den Kaufmann Albert Gerecke, zuletzt in Bürdenstedt, Kreis Helmstedt, bei Malermeister P. Rupprecht, z. Zt. unb kannten Rufenthalts, unter der Se. bauptung, daß der Kläger dem Bellagten, als er in Gurkeln in Ostpr. wohnte, Ansang 1920 zum Ankauf von Mollerelprodukten den Betrag von 2588 K geschickt habe, dieser Betrag aber vom Beklagten nicht zu dem bezeichneten Ankauf verwandt sei, Käger deshalb vor dem 15. Juli 1920 Rückzahlung des Betrages verlangt habe, Beklagter aber diese mit der Posttarte vom 7. Juli 1920 zugesagte Rückzahlung nicht geseistet habe und sich zum min— dest'n seit dem 15. Juli 1920 im Ver⸗ zuge befinde, auch infolge der versuchten Zustellungen von 2 Zahlungsbefehlen und den Nachsorschungen nach seinem Aufent⸗ halse zum Erlaze des Vexzugsschadens ver flichlet sei, mit dem Antrage auf 5 lung von 2722 S 60 nebst Hog

inien von 2588 6 seit dem 15. Juli I9820 und Tragung der Kosten des Rechts- streihes durch eventuell gegen Sicher. bensleistung vorläufig vollstreckt ares Urteil. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— sireits vor die JI. Kammer für Handels⸗ sachen des Landgerichts in Braunschweig auf den 21. Dezember 1920, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 6, mit der Aufforderung, sich durch einen bei di sem Gerichte jugelassenen Rechtsanwalt . Pro eßoevollmächtigten vertreten zu assen.

Braunschweig, den 11. Oktober 1820.

; Zärgens, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

737585] Oeffentliche Zustellung.

Die Internationale Kraftverttieb G. m. b. H. zu Berlin W.. Unter den Linden 66, Prozeßbevollmächtigter: Rechts— anwalt Curt Berger, W. 8, Tauben⸗ straße 5c, klagt gegen 1. den Karl Rabe in Charloltenburg, Herdeistraße 6, bei Hintze, 2. den Wilhelm Theodor von Guilleaume, jetzt unbekannten Aufent— balls, früher in Köln a. Rb., Dertscher Rieg 45, guf Grund der Behauptung, daß die Beklagten ihm gus dem am 15. Juli 1920 zahlbaren Wechsel vom 258. Juni 1920, prote iert am 16. Juli 1929, über 16000 den Belrag von 16000 ½ nebst 6o½ Zinsen s'cit dem 16. Juli 1920 und 17 ½ Wechselunkosten verschulden, mit dem Antrag, die Beklag⸗ ten zur Zablung von 16000 4 nebst 60/0 Zinsen seit dem 16. Juli 1920 und von 7 S Wechselunkosten zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erkläcen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtssteeits vor die 4. Kammer für . des Landgerichts II in

erlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, Zimmer 147, auf den E16. De⸗ zeniber 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforcerung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

e ,, den 1. Oktober 1920.

chaeffer, Gerichtsschreiber des Landgerichts III.

73757] Oeffentliche Zustellung. ; Der Gastwirt W. Weißenborn in Creuzburg, Prozeß bevollmãchtigter: Atechis⸗ anwalt Br. jur. Oberloskamp in Düss l⸗ dorf, klagt i den Joh. Th. Moußen, früher in Düsseldorf, Bahnstr. 44 jetzt unbefannten ohnorts, wegen Nicht- lieferung einer bereits bezahlten Köste Wein und wegen der dadurch entstandenen Mehrlosten von 00 M, mit dem Antrage, den Beklagten durch ge en Sicherheits— leittung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klärendes Urteil u akk von 1840 66 nebst 50 / Zinsen seit dem J. August 1920 und zur Tagung der Kosten des Rech 6. streits einschlleßlich de jenigen des Arrest⸗ befehls 6. G. 73/20 zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Kammer für . des Land⸗ gerichts in Düsseldorf auf den 22. De—⸗ zember 1926, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diefem · G richte zugelass nen Rechte anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

lassen. Düfseldorf, den 13. Oktober 1920.

chen. e erlust· u. Fundsachen, Zustellungen n. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

73793] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Peter Kölln in Eimsborn, Proz fbevoll mãchtigte: Rechtsanwälte Dres, Liedke und Kruse in Flensburg, klagt die Firma Wilhelm Lassen, früber in Flensburg, mit dem Antrag, die Vollstreckung a i dem Schieds spruch des Hamburger freundschaftlichen Schieds⸗ gerichts vom 30. März 1920 ale zulässig zu Kklären, und zwar dabingehend, daß die Beklagte an die Klägerin zu zahlen bat: 1. 40 333 33 1 nebst 5 o½9 Zinsen seit dem 30. März 1920, 2. 845,50 Kosten, auch das Urteil jür gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die . lad t die Beklagte zur münrlichen Verhandlung des Rechls⸗ streilts vor die Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Flensburg auf den 21. Dezember 19290, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lasfsenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Flensburg, den 10. Oktober 1920.

Der Gerichteschreiber des Landgerichts.

73794) Oeffentliche Zustellung.

Der prakt. Arzt Dr. med. Wilhelm Frank, Rot markt 5 in Frankfurt 4. M. Pꝛozeßbevollmächtigter: Rechte an walt Dr, Marxheimer in Frankfurt a. M., klagt gegen den Kaufmann Norbert Hutiau, früber in Frankfurt a. M., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup— tung, daß Beklagter ihm aus barem Dar⸗ lehn 4300 „S und für ihm zum Verkaufe üdergebene Briefmarken 3200 M schulde, mit dem Antrag, den Beklagten durch ein evtl. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil kostensäll g zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 7500 6 0lo Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Land— gerichts in Frankfurt a. M., Gerichtsstraße, au] den 23. Dezember 1920, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zug“ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßb voll- mächtigten vertrelen zu lassen. 100 442/20. . a. M., den 30. September

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

737951 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Ferd. Moser & Sohn, Möbelfabriken in Durmersheim b. Karls⸗ ruhe, Prozeßbevollmächtigter: Rechiean—⸗ walt Justtzrat Dr. Oelsner in Frankfurt a. M., klagt gegen den Karl Schneider, Droagengroßhändler, früher in Frantfurt a. M., Bürgerstraße 90, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Bellagter sich zur Lieferung von 1 Waggon Brennstoff (106 Zentner) verpflichtet hat. Bezahlung von 3400 6 ist bereits erfolgt, troß mehrmaliger Aufforderung aber keine Lieferung, mit dem Antrag, den Beklagten evtl, gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 3400 96 nebst 5 6 Zinsen seit dem 30. März 1920 und in die Kosten des Rechtsstreits einschl, der Kosten des Airestverfahrens des Amtsgerichts Frankfurt 4. Main zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Frank— furt 4. Main auf den 22. Dezember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollimächt igten vertreten zu lassen.

Frankfurt a. Main, den 12. Oktober

1970. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

73797] Oeffentliche Zustellung, . Die Firn a Hagro Vandelsgessellschaft für Großve braucher mit beschränkter Haf⸗ tung in Frankfurt am Main, Daimstaͤdter Landstt. 1, , Rechts. anwalt Dr. Hugo Emmerich zu Frank= furt am Main, klagt gegen den Alfred Sfibba, zurzeit unbelannien Aufenthalts, früher in Blankenburg am Harz auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ibr aus Warenlieferung den Betrag von 379, 50 0 nebst Ho /oZinsen seit 1. August 1915 schulde, mit dem Antrage auf Zah- lung bon 79, 6h rebst do. Zinsen seit' J. August 1918. Die Klägerin ladet den Beklal ien zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Amtegericht

den 16. Dezemtzer 1920, Vormin⸗ tags 9 Ützr, Zimmer 198, Gerichts nehbau. Zum Zwecke der öffentlichen Zu. siellung wird dieser Auszug der Kiage bekanntgemacht. ;

Frautfurt am Main, den 13. Ok⸗ tober 1920.

oenicke, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Menges, Gerichts schreiber des Ämtegerlchts. Abt. 3.

Siebentausendfünfhundert Mark nebst

73796] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gehr. Kaiser in esewttz Treis Delitzsch Proꝛeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Juslizrat Dr. Krebs in Frankfurt a. M., klagt gegen den Kauf⸗ mann Karl Schneid r, Inhaber der Firma gleichen Namens, früher in Frankfurt a. Main, Büärgerstraße 90, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß der Beklagte ihr im April 1926 400 Zentner Preßtorf verkauft und den Kauspreis von 4400 4, gezahlt enhalten, die Lieferung aber nicht ausgeführt habe und mit dem Gelde flüchtig gegangen sei. Sie beantragt den Beklagten zur Zahlung von 4400 S nebst 5 o/o Zinsen seit 15. April 1920 sowie in die Kosten, ein- schließlich derjenigen des Arrestverfahrens zu verurteilen und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 6. Januar 1921, Vormittags Suhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. . a. Main, den 16. Oktober

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

73799 .

Die offene Handelsgesellschaft Gebrüder Prabkel in Groß Stiehlitz, vertreten durch Rechtsanwalt Naumann ebenda, klagt gegen den Kaufmann und Photo raphen Bruno Luft, zuletzt in St. Louis, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, dle auf dem Gꝛundstücke der Klägerin, Blatt 195 Groß Strehlitz Lipitsche Ableilung 111 Nr. 11, für den Kaufmann Moritz Luft in Gleiwitz ein—⸗ getragene und an den Kaufmann Bernhard Lust abgetretzöne, mit Ho verzlnsliche Hypothek von 125 Talern, ferner die ebenda für Bernhard Luft, Abteilung 111 Nr. 115 und Nr. 116 eingetragenen mit 60/9 verzinslichen Hypotheken von 300 Talern und 373 Talern seien erloschen, und der Beklagte habe als Nacherbe nach Bernhard Luft die Löschung der Hypotheken nicht bewilligt, mit dem Antrage: 1. den Betlagten kostenpflichtig zu verurteilen, als Nacherbe des Kau manns Bernhard Lust in die Löschung der auf Blatt 105 Groß Sirehlitz Lipitsche in Abteilung 111 unter 11, 113 und 110 eingetragenen Lasten von 125 Talern nebst 5 o/ Zinsen, be—⸗

ziehungsweise von 3090 Talern nebst Soo Zinsen, beziehungsweise von 375 Talern nebst 6o /o Zinsen einzuwilligen, 2. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er— klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amisgericht Groß Strehlitz, Zimmer 16, auf den 26. November 1920, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Groß Strehlitz, den? 7. September! 920. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

73801] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Lorenz & Schmidt, Ham⸗ urg 1, Südseehaus, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Jaques, Bagge, Wetschky, Petersen, klagt gegen den Auto⸗ mobilhändler Willy Bloßfeld, Magde⸗ burg, Schrotestr. 11, zurzeit unbekannten Ausenthalis, aus einem Vertrage, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und notfalls gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig volistreckbar zu verurteilen, der Klägerin M 5I4I1,36 nebst 5 o/o Prozeß- zinfen zu zahlen. Klägerin ladet den Be= klagten zur mündlichen Veihandlung des Nechtsstieits vor das Landgericht in Ham burg, Kammer J für Handels sachen (3 wil justizgebände, Sievekingplatzn, auf den v. Dezember 1920, Vormittags 9! Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem ge achten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Hamburg, den 14. Oktober 1920. Ber Gerichtsschreiber des Landgerichts.

73802] Ceffentliche Zustellung.

In Sachen des Hofrptikers W. L. Becker, in Hannover, Georgstr. 20, Pro= zeßbevollmãchtigte! Rechtsanwälte Dr. Botmann und Becker II. in Hannover, zegen den Schornsteinfeger H. C. Müller, früher in Linden, letzt unbekannten Nuf— enthalts, ist der Termin zur mündlichen Verhandlung vom I7. November 1920 auf

in Fiankfurt am Main auf Donnerstag,

den 15. Dezember 1920. Vorm. 9j uhr, verlegt worden. Der Kläger iater den Beklagien jur mündlichen Ver— Rechtsstreits vor die 5. Jiviltammer des Landgerichts in Han— never zu obigem Termin mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zust llung wird dieser Auszug der Klage befannt macht. Hannover, den 14. Oktober 1920. Ber Gerichteschreiber des Landgerichts.

handlung des

I9. Oktober

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 . dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. S. erhoben.

6. Erwerbs. n 7. Nieder lassur

9. Bankauswe

Auster⸗ 10. Verschieden

73805) Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Wisheim Küpper in Helmstedt Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Wasmus daselbst, klagt ach den Dentisten Ernst Lang, [ . n Helm⸗ stedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Be⸗ klagte für im Jahre 1926 käuflich ge⸗ liefeit erhaltene Waren laut erhaltener Rechnung 112 schulde und er vergehlich gemahnt sei, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 112 nebst 40̃‚0 Prozeß. zinsen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor dem Amiggericht in Helmstedt Termin auf den 16. Dezember 1920, Vormittags A0 Uhr, bestimmt, zu dem Beklagter hiermit geladen wird.

HSelmstedt, den 8. Oktober 1920.

(- S) Ab el, Registrator,

als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[735811] Oeffentliche Zustellung.

Der Notar Serger in Pyritz i. Pomm. klagt gegen den Postsekretär William Müsler, früher in Pyritz i. Pohmm,, jetzt unbekannten Aufentha ts, auf Grund der Behauptung, daß Müller ihm für R gel ng seiner Hypothekengngelegenheit, betreffend das Grundstück Pyritz, Band 44, Blatt Nr. 171, an Gebühren und Auslagen 202, 10 6 schulde, mit dem Antrage auf kostenlästige, vorlzufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Müller zur Zahlung von 202, 10 S6. Zur mündlichen Verhane lung des Rechisstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Pyritz auf den 6. De⸗ zember 1920, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Phritz, den 15. Oktober 1329.

Der Geiichtsschreiber des Amtsgerichts:

Gie se, Justizobersekretär.

7385812] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hubert Capelle in Buer Resse, Prozeßhbevollmächtigter: Justtzrat Busch in Recklinghausen, tlagt gegen den Wachtmeister der staatlichen Sicherheitspolizei A. von der Holt, früher in Recklingbausen⸗Süd (Grullbad), jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für gelieferie Waren den Betrag von 3345,50 60 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten fällig zu verurteilen, an Kläger 3345,50 M nebst 5Ho/J Zinsen seit dem 1. Oktober 1920 zu zahlen, und das Ur⸗ tell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Klä ner ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Recklinghausen auf Freitag, den 17. De⸗ ember 1920, Vormittags 9 Uhr. .. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt« gemacht.

Recklinghausen, den 3. Oktober 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(735313) Oeffentliche Zustellung.

Der Kächen⸗ und Kantinenpächter des Kriegsgefangenenlagers Friedrich Fischer in Stargard i. . Prozeßbevollmächtigte: Rech anwälte Dr. Fließ und Dr. Priewe in Stargard i. Pomm. klagt gegen den Bürogehilfen Richard Lust, fruher in Stargard i. Pomm., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Waren⸗ kaufgeschäfts mit dem Antrage, den Be— klagten zu verurteilen, dem Kläger 75640 nebst 4 v. H. Zinsen seit dem Tage der Zu⸗ stellung der Kiage zu jahlen, und das Üürteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Stargard i. PMMed8ẽdtege Mf den L. Ja— nuar 1921, Vormittags 91 Uhr, geladen.

Stargard i. Bomm., den 14. Oktober 1920.

Braatz,

als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 73767] Bekanntmachung. ;

Das dem Hotelbesitzer Gu ssav Koriath in Marienburg gehörige, im Inlande he— sindliche Vermögen, insbesondere das bei der G Marien⸗ burg befindliche Depot von 15 357 * und 10 600 S Sparprämienanleihe ist gemäß § 351 der Reichsabgabenordnung mit Beschlag belegt worden. Gegen Hinter legung von 506 00 M wird die Beschlag⸗ nahme aufgehoben.

Marienburg, den 109. Oktober 1920.

Das Finanzamt.

Y Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Am 11. d. M. hat die planmäßige Auslosung der von der Stadt Schöne⸗ beck ausgegebenen Schuldverschrei⸗ bungen der durch Allerhöchstes Pri—

anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Dienstag, den

41929

nd Wirtschaftsgenossenschaften. ig ꝛc. von Rechtsanwälten.

3. Unfall- und Invaliditäts. 2c. Versicherung.

ise. e Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

Es sind folgende Nummern worden:

12 Stück 1000 4. Nr. 22 24 25 34 44 150 1893 172 179 189 193 196.

2 Stück à 50090 4 Nr. 24 103.

7 Stück à 200 4ꝶz . Nr. 7 8 32 857 182 1257 142

Die Inhaber dieser Schuldverschrei⸗ bungen werden hierdurch aufgefordert, solche nebst den dazu gehörigen, nach dem 1. April 1921 fälligen Zinsscheinen und Zinsscheinanweisungen am 1. April k. J. an unsere Stadtkasse gegen Empfangnahme der Kapitalbeträge zurück⸗ zuliefern. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen hört mit dem 1. April 1921 auf, weshalb der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine von dem Kapital gekürzt werden wird.

Von früheren Auslosungen befinden sich noch im Rest:

Lit. S Nr. 2 200 .

Lit. G Nr. 53 200 z.

Lit. G Nr. 54 200 .

Schönebeck, den 13. Oktober 1920.

Der Magistrat.

gezogen

73369

Bei der diesjährigen Auslosung von Schuldverschreibungen der o, An⸗ leihe der Stadtgemeinde Vegesack wurden

von der 1. Serie 2. Januar 1892 die Nummern 6 25 und 64,

von der 2. Serie 2. Januar 1893 die Nummer 193

und von der 3. Serie 2. Januar 1908 die Nummern 94 und 108

gezogen. Die Auszahlung erfolgt am 3. Januar 1921 gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen . Zinsschein— anweisungen und Zinsscheinen bei der Nationalbank für Deutschland, De⸗ positenkasse Vegesack.

Vegesack, den 16. Oktober 1920.

Die Stadtverwaltung. 73923 Betr. Tilgung städtischer Anleihen der Stadt Frankfurt a. M. 3* oso Anleihe Lit. S. Nach dem Privilegium vom 1. Oktober

1886 erfolgt die Tilgung durch Ver⸗ losung.

31. Ziehung: 30. August 1920;

Auszahlung: 1. Dezember 1920.

Gezogen wurden:

Zu 2090 4K Nr. 31 75 89 101 131 241 296 349 354 375 591 608 614 642 653 721 743 745 770 791 810 S862 885 38 962 1021 1048 1069 1151 1164 116 1Rl 177 Jol 1255 Heß 1364.

Zu 1000 KA Nr. 1425 1564 1586 1606 1646 1687 1841 1865 1891 1897 1950 2065 2072 2109 2120 2259 2372 2382 2430 2457 2497 2567 2589 2618 2633 2651 2693 2724 2730 2755 2760 2785 2851 2923 2937 2966 3103 3118 3129 3193 3210 3247 3320 3391 3423 3439 3539 3674 3695 3757 3782 3797 3823 3890.

Zu 500 4K Nr. 3903 3914 3951 3 4019 4072 4105 4110 4142 4189 4223 4378 4381 4403 4422 4426 4574 4627 4652 4712 4717 4725 4779 4812 4832.

Zu 200 A Nr. 5034 5047 5077 5096 5139 bIi35 5168 5173 5190 5203 5 5343 5353 5371 5374 5422 5426 543. 5454 h486 5509 5523 5583 5593 5650 5653 5675 5723 5786 5873

Noch nicht eingelöst:

Aus der 23. Verlosung per 1. Dezember 1912: Nr. 906.

Aus der 24. Verlosung per 1. Dezember 1913: Rr. 1761.

Aus der 25. Verlosung per 1. De⸗ zember 1914: Nr. 4233.

Aus der 26. Verlosung ver 1. De⸗ zember 1915: Nr. 59 3472 3474 5341.

Aus der 27. Verlosung per 1. De— zember 1916: Nr. 2218.

Aus der 28. Verlosung per 1. De⸗ zember 1917: Nr. 345 908 1765 4432 5175 5398 5405 5427.

Aus der 28. n ö. 1. De⸗ zember 1918: Nr. 88 170 297 1144 1189 1451 1509 3484 3439 4499 4968 Hlös, 5342 5717.

Aus der 30. Verlosung per 1. De zember 1919: Nr. 18 22 164 176 818 397 1679 1743 2303 3476 3482 3659 442 4588 4546 524 5266 5293 5784

5785. Berichtigung.

Bei der Veröffentlichung der 38. Ver⸗ losung der 30, Frankf. Stadtanleihe Lit. H muß es bei Auszahlung statt 1. De= zember 1920 richtig: 31. Dezember 1920 heißen.

Die Kapitalbeträge, deren Verzinsung nur bis zu den vorgenannten Auszahlunge— terminen erfolgt, können gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst zugehörigen Zinsscheinen (Coupons) und Erneuerungs— scheinen (Talons) bei der Stadthanpt⸗ tasse Frankfurt a. M. erhoben werden. Frankfurt a. M., den 30. August 1920.

1518 1770 2001 2 2318 232 2500 *

6 z 6.

2764 3051

vileglum vom 25. Januar 1886 ge⸗ nehmigten II. Anleihe stattgefunden.

Magistrat. Rechneiamt.