en e, * ma. ae, wer, rr ane , me mat, e, =. m
DJ 7 7 7 7 7 7 7 m a 2
ISI7I60] Oeffentliche Zuste lung.
Die Frau Auguste Reiß, geb. Sewendel, in Marienburg, Mühlengraben 19, Pro- zeßbrtvollmãchtigter· Rechtsanwalt Preuß aus Elbing als zugeordneter Armen⸗ anwalt, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinisten Franz Reiß aus Marien⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Ankrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil an der Scheidung zu er⸗= klären, unter der Behauptung, daß der Beklagte mit anderen fremden Fraueng⸗ personen Ehebruch getrieben habe. Sie ladet den Beklagten 2 mündlichen Ver ⸗ handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivillammer des Landgerichts in Elbing auf den 24. Febrnar 1921, Vormittags O Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prezeßbern⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 2. R. 214/20.
Elbing, den 10 November 1820. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
8727] Oeffentliche Zustellung.
Die Fhefrau August Kierspe, Marja geb. Ruhr, in Opladen, Prozeßbevollmäch⸗ kigter: Rechtsanwalt Peters in Düssel⸗ dorf, klagt gegen ihren Ehemann, Heizer, frũber in Opladen, auf Grund der Behaup⸗ tung, daß Beklagter Ehebruch begangen, mit dem Antrag auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Landgerichts in Düsseldorf auf den 22. Januar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmãchtigten vertreten zu lassen.
Düffeldorf, den 23. November 1920.
Adams, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
87228) Oeffentliche Zustellung.
Der Walzer Josef Kametzki in Duis⸗ burg, Eigenstraße 42, Kläger, Prozeß⸗ bevollmãchtigter: Recht anwalt Dr. Kauf⸗ mann in Duisburg, klagt gegen seine Ehe⸗ frau, Katharina geb. Kölbach, früher in Hamborn, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, auf Grund des 5 15b5 B. G.⸗ B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duis— urg auf den 2. Februar 1921, Vor— mittags 9 Uhr, Zimmer 178, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Duisburg, den 18. November 1920.
Kuschnick, Aktuar, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
87761] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Valeska Neumann, geb. Schimanski, in Grünhagen, Kreis Stuhm, Prozeßbevollmãchtigter: Justizrat Diegner in Elbing als zugeordneter Armenanwalt, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Peier Neumann, zuletzt wohnhaft in Grünhagen, Kreis Stuhm, jetzt unbe kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Sie behauptet, der Beklagte hätte durch sein Verhasten eine siefe Zerrüttung des Ehe lebens der Parteien herbeigeführt, und er hätte mit einer anderen Frauensperson Ehebruch getrieben. Sie ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1II. Zivilkammer des Preußischen Landgerichts in Elbing auf den 17. März 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. — 2. R. 196/20.
Elbing, den 12. November 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
S7230] Oeffentliche Zustellung.
Der Zuschneider Adalbert Fischer zu Erfurt, Burgstraße 3, Prozeßbevoll mäch= tigter: Rechtsanwalt Justizrat Schneichel in Erfurt, klagt gegen seine Ehefrau Gertrud Fischer, geb. Scheer, zurzeit un⸗ bekannten Ausentbalts, auf Grund des § 1665 evtl. auf 5 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe zu trennen, die Be⸗ klagte sür den allein schuldigen Teil zu erklären und die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Be⸗ ö. zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Erfurt auf den 24. Februar 1921, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Erfurt, den 19. November 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
187763] Oeffentliche Snsten ung;
ene, Barbara, geb. Kraus, Ehefrau des Fabrikarbeiters Jakob Heene in Lambs heim, Klägerin, durch R. A. Dr. Mayer in Frankenthal vertreten, hat gegen ihren Ehrmann Zakeb Heene, Fabrikarbeiter, früher in Lambsheim, nun unbekannten Aufenthaltsorts abwesend, Beklagten, Ehe⸗ scheidungsklage erhoben mit dem Antrage: Das Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd—= lichen Verhandlung des Rechtsstreits in die Sitzung der II. Zivilkammer des Landgerichts Frankenthal vom Mittwoch, den 9. Februar 1921, Vorm. 9 Uhr, im kleinen Sitzungssaale, mit der Aufforde⸗; rung, einen dei dem Prozeßgerichte zu⸗
öffentliche Zustellung der Klage wurde be⸗
willigt. *
Fran l, den 22. November 1920.
Gerichtss reiberei des Landgerichts. S7764] Oeffentliche Zustellung. Kiefer, Sophie geb. Schemann, Ehe⸗ frau des Georg Kiefer, in Ludwigshafen a. Rh., vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat David in Frankenthal, hat gegen ihren Ehemann Geerg Kiefer, Schreiner, früher in Ludwigshafen a. Rh. zurzeit unbekannten Aufenthalts, Ehe⸗ n, erhoben mit dem An⸗ trage: Die zwischen den Streitsteilen am 25. Marz 1918 geschlossene aus alleinigem Verschulden des Beklagten zu scheiden und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den w zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits in die Sitzung der . Zivilkammer des and⸗ gerichts Frankenthal vom Mittwoch, den 26. Januar 1821. Vorm. 9 Uhr, im kleinen Sitzungssaale, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeß- gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ sftellen. Die öffentliche Zustellung der Klage wurde bewilligt.
Frankenthal, den 25. November 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
ls? 755] Oeffentliche Sn hegen Die Ehefrau Gertrud Grosch, geb. Werner, in Berlin, Elsholzstraße 16, Nroꝛeßbevollmãchtigter Rechtsanwalt J.⸗R. Dr. Ludwig Wertheimer in Fran ffurt 2. M., flagt gegen ihren Chemann, den Kraftfahrer Maschinist Franz Grosch, früber in Frankfurt a. M., Glauburg⸗ straße 16, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1865 B. G.⸗B., mit dem Antrag: 1. Die am 12. Januar 1918 vor dem Standesamt Berlin geschlossene Ehe der Streitteile zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. 2. Dem Beklagten die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 7. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. . a. M., den 24. November J2.
Gerichtsschreiber des Landgerichts. ls h Heinrich K Freib zärfner Heinrich Knupfer in Freiburg, Proꝛeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. G. Mayer, allda, ladet seine Ebefrau Kreszentig, geb. Leitl, z. Zt. an unbe⸗ kannten Orten abwesend, in der ihr bereits zugestellten Ehescheidungsklage vor die Zivilkammer L des Landgerichts hier in den auf 14. Jannar 1921, Vorm. 9 Uhr, bestimmten Termin mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Freiburg, den 22. November 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
S7233] Oeffentliche Zuste lung.
Der Kaufmann Martin Philippsborn in Quedlinburg, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schererz in Halberstadt, klagt gegen seine Ehefrau Else Philippsborn, geb. Broh, früher in Quedlinburg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: Die Che der Parteien wird geschieden. Die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechls⸗ ftreitz vor die 3. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Halberstadt auf den 14. Fe⸗ bruar 1921, Vormittags O uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt ij Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Salberstadt, den 24. November 1920.
Schneider,
Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Il8 72321 Oeffentliche Z3ustellung. Die Ehefrau. Klocke, Renate geb. Simon, in Halberstadt, , mächtigter: Rechtsanwalt Mohr in Halber⸗ stadt, klagt gegen den Schornsteinfeger⸗ meister Dermann Klocke, früher in Halber⸗ stadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile wird aus alleinigem Verschulden des Beklagten 66 Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit! vor die 3. Zixil⸗ kammer des Landgerichts in Halberstadt auf den 7. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Salberstadt, den 24. November 1920.
Schneider,
Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(S7770] Oeffentliche Zustellung.
Dle Chesrau Katharina Antholz, ge⸗ borene Lau, in Stinstedt, Haus Nr. 44, Kreis Geestem unde, Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt . hard in Hanau, klagt gegen ihren Ehemann Johann Antholz, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Be⸗ klagter sie bereits 14 Tage nach der Che⸗ schließung, am 12. Februar 1919, verlassen habe, sich auch seit Juli 1919 nicht mehr um sie und ihr Kind gekümmert und ge⸗ sorgt habe, sich arbeitsscheu umhertreibe und größtenteils von begangenen Dieb stäblen lebe und schließlich auch Ehebruch getrieben babe, mit dem Antrag, die Ehe der Streitteile zu scheiden . den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. ibm auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den
gelassenen Rechtganwalt zu bestellen. Tie
Beklagten zur mündlichen Verhandlung
des Rechtestreits vor die erste Zivillammer des Landgerichts in auf den 24. Zebruar 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmãchtigten vertreten zu lassen. Sanau, den 16. November 1920. Aßm ann, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
87771] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Schuhmachers Jobann Georg Günther, früher in Enkheim⸗ Bergen, jetzt in Mainz⸗Kastel, in der Witz z Pröozeßbevollmchtigter: Rechtsan⸗ walt Justizrat Eberhard in Hanau, gegen seine Ehefrau, Johanna genannt Anna Gunther, geborene Andreae, früher in Arn⸗ beim (Holland), jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Chescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivil. kammer des Landgerichts in Hanau auf den 22. Februar 1921, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmachtigten vertreten zu lassen.
Sanau, den 19. Nodember 1920.
Aßmann, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
S7234] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlosser Karl Conerding in Bothfeld, Klein heidestraße 15, Prozeß ⸗ bevollmãchtigte: Rechtsanwãlte J. R. Dres. Benfey J. und Blumenthal in Hannover, klagt gegen seine Ehefrau Alwine Coner⸗ ding, geb. Brecht, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Rebenstorf, auf Grund des 1563 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien . scheiden und die Beklagte für den allein chuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- kammer des Landgerichts in Hannover auf den 8. Februar 1921, Vormittags 19 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 20. November 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. IS77771 Oeffentliche Zustellung.
Die Zementiererfrau Therese Jabrowsky, geb. Westermann, in Königsberg, Bülow⸗ straße 12, Prozeß bevollmächtigter: Justizrat Neßlinger in Königsberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Zementierer Franz Ja⸗ browsky, früher in Königsberg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte nach Aus⸗ bruch des Krieges vom 13. November 1314 zum Heeresdienst einberufen, aber im De⸗ zember 1916 fahnenflüchtig geworden und seitdem nicht wieder zurückgekehrt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und auszusprechen, daß der Be⸗ klagte die Schuld an der Scheidung trägt und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Königsberg i. Pr., Kaiser⸗ Wilhelm Damm 11116. Zimmer 200, auf den 1. März 1821, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen i diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Königsberg, den 19. November 1920.
(L. S) Knodel.
Gerichtsschreiber des Landgerichts.
S 7242] Oeffentliche ,
Riedl, Anna, Brauersehefrau in München, Klägerin, vertreten durch die Rechtsanwälte Nußbaum und Dr. Weißbart in München, klagt gegen Riedl, Anton, Brauer, früher in München, Schleißheimer Straße 30,11, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten. nicht vertreten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: J. Die Che der Streitsteile wird aus -Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur inũndli Verhandlung des Rechtsstreits vor die IL. Zivil- kammer des Landgerichts Munchen I auf Montag, den 24. Januar 1921, Vormittags 9 Uhr, Saal 871, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwege der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
München, den 13. Nobember 192. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts J.
87245] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Richard Bredow in Lünow bei Weseram, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Kennes in Potsdam, klagt gegen die Frau Emma Bredow, eb. Göttling, seine Ehefrau, früher in Bergerdamm bei Nauen, wegen Ehe— n, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Potsdam auf den 4. Februar 1921, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Auwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Potsdam, den 22. November 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
87780] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlosser August Mathea in e, , Prozeßbevollmãchtigter Rechts⸗ anwalt ut et Luft in Ratibor, klagt gegen seine Ehefrau, Martha Mathea, eb. Galke, früher in Breslau, jetzt un⸗ ekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung
und ladet die Beklagte zur mündlichen
Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer dez Landgerichts in Ratibor auf den 3. Februar 1921,
Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der 26.
offentlichen Zustellung wird diese Ladung bekanntgemacht. Ratibor, den 18. November 1920. Dresler,; . Justizobersekretãr des Landgerichts.
IS7784 Oeffentliche Zustellung.
n der hier anhängigen Rechts sache des Schäfers Gottlieb Fr. Reutter in Liebels⸗ berg. O- A. Calw, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Rheinwald in Calw, gegen seine Ehefrau. Anna. Viktorine Reutter, geb. Weigele, in ZJussev, Departement Saone in Frankreich, Be⸗ klagte, wegen Ehescheidung, ruft der Ver⸗ treter des Klägers wieder an und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer II des Landgerichts zu Tübingen auf Montag, den 31. Zanuar 1921, Vormittags 19 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des klägerischen Schriftsatzes bekannt⸗ gemacht.
Tübingen, den 22. November 1920. Obersekretãr Hof, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
S77S5] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marta Henschen, geb. Zuther, in Lehe, Lutherstraße 34, Projeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Koellner in Verden (Aller), klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinen- waͤrter Heinrich Senschen, früher in Lebe, jetzt in Hoboken, N. S, 321 Blomfield Str., U. S. A. mit dem Antrage auf Ehescheidung. —ͤ Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Verden (Aller) auf den 19. Februar 1921, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozepbevollmachtigten vertreten zu lassen.
Verden (Aller), den 23 November ] 920.
Der Gerxichtsschreiber des Landgerichts.
87220] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen Geschwister Egon Narry Günter und Heinz Joachim Schröder, vertreten durch den Vormund Landgerichtsdirektor Dr. Gustav Fram⸗ hein in Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Georg Lehmann, Berlin W. 57, El ßholzstraße 20, klagt gegen den Rittmeister d. R. und Baumeister Hugo Schröder, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Hedemannstraße 13, auf Grund der Behauptung, daß er sich der Unter⸗ haltungspflicht seiner beiden Kinder ent⸗ zieht, mit dem Antrage auf Zahlung von monatlich 250 6 für jeden der Kläger, beginnend vom Tage der Klagezu⸗ stellung in vierteljährlichen Vorausraten. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 43 Zivilkammer des Landgerichts in Berlin, Grunerstraße, III. Stock⸗ werk, Zimmer 73, auf den 12. Ja⸗ nuar 1921, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. . Berlin, den 20. November 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts L.
87773] Oeffentliche Zustellung.
Die Babette Wiedenmann, led. vollj. Fabrikarbeiterin in Giengen a. Brz., Bleichstr. ., und deren uneheliches Kind, Johanna Wiedenmann, geb. am 28. Sep⸗ tember 1920, gesetzlich vertreten durch den Vormund Georg Schlumberger, Fabrik⸗ arbeiter in Giengen a. Brz. Fischgasse, k R. A. Benz in Heidenheim a. Brz., klagen gegen den Karl Süßmuth, Schreiner, gebürtig und zu⸗ letzt wohnhaft zu . a. Brz., jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, im Armenrecht wegen Ansprüchen aus unehel. Schwängerung bezw. Unterhalt, mit dem Antrag., durch vorläufig vollsteeckbares Urteil für Recht zu erkennen: Der Be⸗ klagte ist schuldig, an die Klägerin Babette Wiedenmann 300 4 nebst 4 0½ Prozeß⸗ zinsen hieraus zu bezahlen, an die Klägerin Johanna Wiedenmann zu Händen ihres Vormunds von ihrer Geburt an bis zu ihrem zurückgelegten 16 Lebensjahre eine jährliche, in bierteljährlichen Raten zu je 200 4, am 28. September, 28. Dezember, 28. März und 28. Juni jeden Jahres vor⸗ aus zahlbare Unterhaltsrente von 800 A k entrichten sowie die Kosten des Rechts- treits zu tragen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Hiechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht Heidenbeim a. Brz. auf Mittwoch, den 2. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Den 23. November 1920.
Württ. Amtsgericht . a. Brz. Notar. Prakt. Bühner. a 2 2,
s7779 Oeffentliche Zustellung einer Klage. Mina Paula Treppens, geboren 235. Mai 1920, vertreten durch Vo8rmund Theobald Gamber. Maurer in Welichneureut, Schul⸗ straße 35, . Rechts⸗ anwalt Dr. Kahn, hier, klazt gegen den Wilhelm Merz,. Maler, zuletzt wohnhaft in Welschneurent, z. Zt. unbekannt wo, unter der Behauptung, daß Beklagter Vater des Klägers i S. des ö. 17 B. G-⸗B. ist, und mit dem trage: Beklagter ist zu verurteilen dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von
Die Klägerin ladet den
e . .
zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits Urteil ist vorläufig voll⸗ Zur mündlichen =
zu tragen. lee hies f. ird der Beklagte des Re its wir r das Bad. Amtsgericht Karlagrube anf Dienstag. den 11. Zanugr 1921. n ö. . 2. Stock, Zimmer r. geladen. . Karlsruhe, den 20. November 1920. Der Serichtẽschreiber des Amtsgerichts. Ad.
S7779] Oeffentliche Zufte gung.
Der mindecjaãhrigs Willy Brandt, ver⸗ trelen durch seinen Vormund. Arbeiter Johann Brandt in Neu Rosenthal,
rozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Pfau in Rastenburg, klagt gegen den
rbeiter Carl König, früher in Neu Rosenthal, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, dem Kläger von feiner Geburt, dem 4. Januar 1920, an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterkalt eine in voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von vierteljãhrich 180 .*, und zwar die rüchständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden am 4. Januar, 4. April, 4. Juli und 4. Oktober jeden Jahres zu zahlen, die Rosten des Rechtsstreits zu tragen und das Ürteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und zwar soweit die Entrichtung für die Zeit nach Erhebung der Klage und für das diesem Zeitpunkte vorausgehende Vierteljahr zu erfolgen hat. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Rastenburg auf den 1. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, geladen. C. 335 20.
Rastenburg, den 4 November 1920.
Schultz - Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
ls778u Zadnng.
In Sachen der minderjährigen Lotte Bader in Liebemühl, vertreten durch ihren Vormund, Rentner Eduard Chmielewẽßk, daselbst, gegen Josef Menge, bisher in Herten i. W., wegen Unterhalts, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 1. Febrnar 1521, Vorm. O Uhr, vor das Amts⸗ gericht, hier, Zimmer Nr. 44, geladen.
RNRecklinghausen, den 16. November Q. Kühn, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
87782] Oeffentliche Zuftellung.
Die minderjährige Elrrjede Anna Scholten, vertreten durch ihre Mutter Mathilde Scholten in Mainz, Mänster⸗ straße 27. Prozeßbevollmächtigter: Recht? anwalt Schreiber in Oberingelheim, klagt gegen den Buchhalter Hans Vogt; jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Borth, unter der Behauptung, daß der Beklagte der außereheliche Erzeuger der Klãgerin fei und sich durch gerichtliche Urkunde zur Jahfung emer Geldtente von vĩerteljahrlich H än verpflichtet habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung einer Geldrente von jährlich 1200 M, vom 16. Oktober 1920 ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, und zwar in vietelsährlichen Raten im voraus, der fälligen sofgrt. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 8, auf den 4. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, 5
Rheinberg. . ö. November 1920.
Hatton, . als Gerichtsschteiber des Amtsgerichts.
57225] Oeffentliche Zustellung.
Der Händler Wilhelm Sütterlei in Dũsseldorf, Proʒeßbevollmãchtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Cüppers, hier, klagt 4 den Techniker Peter Elze, früher in Düssel⸗ dorf, wegen eines baren Darlehng m dem Antrag auf Zahlung von 5000 . Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits ver die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duffeldorf auf den 8. Februar 1921, Vormittags 9 uhr, mit der Auf⸗
forderung, sich durch einen bei diesem
Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Düsseldorf, 6. 19. November 1720
annen . als Gerichteschreiber des Landgericht?
S7 S2] Geffentliche Zustellung 3 Der Kaufmann Hermann 8 in Königsberg, Unterhaberberg 6, , bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lewinsekhe n Elbing, klagt. ge gn, den Feldwebel Gustar Auhn, zuletzt bei der Scherheite. polizei J in Elbing, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dein Äntrage, den Be klagten zu verurteilen, an den Kläge⸗ 2175 1 nebst 4 00 Zinsen, a) Fon II 75 4 vom 1. Juni 1519 bis 1. Man 1920, b) von 2175 4K seit dem 1. Mär 1550 zu zahlen, die Kofien des Rechts. streits zu tragen und das Urteil ef Sicherheitsleistung für vorlãnfig ven. sfreckbar zu erklaren, unter der Be. hauptung. daß der Beklagte von ihm im zip 1519 far 3733 * Zigarellen 8e. kauft und nur eine Anzahlung von 2. Ggeleistet und am 1. Mär; 152) weiter ö. bezahlt babe. Weitere Zahlungen sind von dem Beklagten nicht zu 8 langen. Klage ist daher gekolen. ladet den Beklagten zur mündlichen . handlung des tsstreits vor die eilte Zivilkammer des . 7 . 26. Februar 1. 4 . 5 mit der Aufforderung, esem Gerichte zu= Prozen · lassen.
zun Deut schen Reichs
5 3 —
Nr. 270.
1. Anterruchungs i achen
2. Aufgebote Nerkfãufe. 1 Verloisung ꝛc von Wertrarieren
erlust. a Fund achen, ungen n. Vervachtungen. ö ꝛ2c. .
Dritte Beitage anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Sonnabend, den 27. November
Kgommanditgejellichaften auf Aktien u Aktiengesellichakten Anzeigenvreis für
dem wird auf den
ᷓGIffentlicher Anzeiger.
den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 . Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. S. erhoben.
Außer⸗
1829
Erwerbs und Wirtschaftsgenossenicharten. Riederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten Unfall. und Invaliditãts · ꝛc. Versicherung. Banfausweise Verschiedene Bekanntmachungen.
11 Prwatanieigen
er Befriftete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Sinrüctungstermin bei der Seschäftsftelle eingegangen sein. Ml
7 Aufgebote, Ver⸗
lust und dund sachen,
Zuftellungen n. dergl.
IS 222] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Dingeldey & Werres, bier, Schöneberger User 13, Prozeßbevollmãch⸗ tigter: ustizrat Dr. . hier, k 78, klagt gegen den Pflanzungs⸗
irektor Bruno Borchardt, trüher in Samoa, jetzt in Neuseeland, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie ihm r, , ver⸗ kauft babe, mit dem Antrage, den Be— klagten kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar . Zahlung von 249, 15 4 nebst 5 0 Zinsen seit 1. Oktober 1914 zu ver⸗ urteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 7 auf den 15. Januar 1921, Vormittags 10 Uhr, nach dem Gerichtsgebäude, Neue Friedrichstraße 12,15, JL. Stockwerk, Zim⸗ mer 152 154, geladen. — 7. C. 647. 20.
Berlin, den 19. Nobemher 1920.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts
Berlin⸗Mitte.
87223] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma S. Adam in Berlin, Teipziger Straße 27/28 klagt gegen den Seutnant Naruhn, fruher beim Garde⸗ fußartillerieregiment in Döberitz bei Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Lieferung von Uniformstücken und Bekleidungsgegenstãnden sowie von Aende⸗ rungen und Reparaturen an solchen in der Zeit vom 18. März 1916 bis 236. Mai 1916, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, J. an Klägerin 27675 * nebst 4 oo Zinsen seit dem 253. Mai 1916 zu zablen, 2. die Kosten des Rechtestreits zu tragen und 3. das Urteil für vorläufig vollftreckbar zu erklären. Zur mündlichen
serxhandlung des Rechtsstreits wird der
fiagte vor das Amtsgericht. Berlin⸗ itte, Abteilung 48, in Berlin. Neue riedrichstraße 13/14 J. Stockwerk, Zimmer
G (252, auf den 3. Februar 1921, Vormittags 95 Uhr, geladen.
Berlin, den 22. Nevember 120.
Pigul la. Gerichtsschreiber des Amts
getichts Berlin. Mitte. Abteilung 48.
877671 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gieße und Schmidt in Rußbla, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Gutmann und Wachtel in Gotba, flagt gegen die Frau Dr. Steffertz, * in Berlin, Wilhelmshavener Straße 75, zurzeit unbekannten Aufent- balts, mit dem . die . kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 2839 6 5 nebst 50 o Zinsen seit dem 3. März d. J. zu zablen, au das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckhar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd. lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Gotka auf den 18. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu besiellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Rird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. .
Gotha, den 23. November 1920
Der Gerichtsichreiber des Landgerichts.
S77691 Oeffentliche Zustellung. ö Karl A. Weber in Damburg. Neuerwall 10, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Seelemann, klagt gegen Fräulein Wilhelmine Reimers, zurzeit unbetannten Aufenthalts, aus einem Dar- lehn, mit dem Antrage: die Bellagte kostenpflichtig evtl. gegen Sicherbheiis⸗ leiftung vorläufig vollstreckkar zur Zablung von 547 50 M nebsft 400 Zinsen seit dem J. August 1919 zu verurteilen. Slã iadẽt i Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die iwilkammer 16 des Landgerichts in Ham⸗ urg (Zivil justizgebãnde, Dolstenylatz) auf den 31. Januar 1921. Vor⸗ mittags Sz Ühr, mit der Aufforde= rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugesassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Hag bekanntgemacht. Damburg, den 26. November 1920 Der er ie m enber des Landgerichts.
87775] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gebrüder Tinsler zu Luxem⸗ burg. Beaumontstraße Nr. 12, Prozeß. bevollmãchtigte· Rechte anwälte Justizrat
aul von Eoellen und Dr. Hegemann zu
Bin, tiagt gegen den. Christian Joe Cranen, fruher zu Köln, Sewyerin⸗ straße Jo, jetzw ohne bekannten Wobn⸗ und Aufenthaltäort, unter der Behauptung, deß der BVetlagte der Klägerin am 18 Marz 1820 * Stück Voltmeter und
6 Stũck Amperemeter verkaufte; auf den Kaufpreis ließ er sich 3720 4 sofort zablen und kam später seiner Lieferungs- pflicht nicht nach; für Reisen von Luxem⸗ urg nach Köln, zwecks Anstellung von Ermittlungen, sind der Klägerin 350 4 Unkesten erwachsen, mit dem Antrage, das Landgericht wolle den Beklagten kosten⸗ pflichtig und, falls gegen Sicherheits- leistung, vorläufig vollstreckbar verurteilen an die Klägerin zu zahlen 4079 4 nebst L oso Zinsen seit der Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf Dienstag, den 15. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Köln, den 15. November 1920. ; Sehnen,
als Gerichtsschreiber des Landgerichts. S7237] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Norbert Rothschild in Köln, Gilbachstraße 18, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Wallich in Köln, klagt gegen die Maria Wingen, unbe⸗ kannten Aufentbalts, früher in Neuwied, Gasthaus Moselhaus, unter der Behaup⸗ tung, daß diese ein dem Kläger gehörendes Porträtbildnis vorsãtzlich zerstõrt habe, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 3069 — drei⸗ tausend — Mark nebst 4 00 Zinsen seit dem Tage der Klage zu zablen, ibr die Kosten des Rechtestreits aufzuerlegen und das Urteil, falls gegen Sicherheits leistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Landgerichts in Köln, Zimmer 250, des Gerichtsgebäudes am Reichenspergerplatz, auf den 17. Fe⸗ bruar 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ö Gerichte zugelasfenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Köln, den 20. November 1920. Ebeler, ;
Gerichtsschreiber des Landgerichts.
87776] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Arnold Baum in Köln a. Rh., Vondelstraße 46. Prozeß⸗ bevollmãchtigte: Rechts anwãlte Dres. Kahn 5 und 6 in Köln, klagt gegen den Kauf⸗ mann August Dünnwald, zuletzt in Köln, Crefelder Straße 52, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten zur Ausführung eines Auftrags einen Barbetrag von 33 * gegeben, dieser aber den Auftrag nicht ordnungsgemäß ausgeführt und 1000 4 zurückgezahlt babe. mit dem Antrag auf
ch Verurteilung des Beklagten zur i nn
von 32 000 A nel st 400 Zinsen seit dem 15. März 1920. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtgstreits vor die 9. Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Köln auf den 26. Januar 1921, Vor⸗ mittags 190 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Köln a. Rhein. den 22. November 1920.
Schirmeister,. Gerichtsschreiber des Landgerichts.
87778 ; K
Frau Louise Rauch, geb. Weil, in Weilar (Rhön), Prozeß erollmächtigter; Rechtsanwalt Peucker in Leipzig, klagt egen den Saitler Max Hildebrandt, rüber in Wahren bei Leipzig, unter der Behauptung., daß der Beklagte ein der Klägerin gehöriges Sparkassenbuch habe pfänden lassen, mit dem Antrage: L die durch Pfändungsbeschluß vom 10. Juni 1925 des Landgerichts, Jivilkammer Il, zu Erfurt für den Beklagten erfelgte Zwangs. vollstreckung in die angebliche Forderung der Anna Hildebrandt, geb. Rauch, in Erfurt gegen die Sparkasse in Vieselbach aus dem Sparbuch Nr. 8718 in Höhe von 309 4 samt aufgelaufener und laufender Zinfen für unzulässig zu erklären, 2. den Beksagten zu verurieilen, die Kosten des Rechte freits zu tragen, 3. das Urteil gegen Sicherheit leiftung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des r tet ate vor die chte Zixil⸗ kammer des Landgerichts zu Seivzig auf den Z. März 18921, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts. anwalt als Prozeßbevollmãchtigten ver⸗
t. lassen. . 23. November 1920. Der Haichn Hreiber des Landgerichts. Oeffentliche 9e n g, nchen,
ls g Therese, Modistin in
Kindig,
Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt
Dr. Rud. Wassermann in München, klagt g Marx, Hermann, Direktor in München, zuletzt ö 1010, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen . mit dem An⸗ trage, zu erkennen: 1. r Beklagte ist schuldig, an Klägerin 1855 4 — ein⸗ tausendachthundertfũnfundfünfzig Mark — Hauptisache nehst 40ͤ0 Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagszustellung zu bezahlen. 2. Derselbe hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. 3. Das Urteil wird ohne eventl. gegen 5 angebotene) Sicherbeitsleistung ür vorläufig vollstreckbar erklärt. Die Klägerin ladet den Bellagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Landgerichts München Lauf Dienstag, den 25. Ja⸗ nuar 1821, Vormittags Uhr, Sitzungssaal Nr. S5sJ, mlt. der Auf—⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Pro eßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. München, den 10. November 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts J.
S7240] Oeffentliche Zustellung. Huber, Anton, Buchdruckerei und Litho⸗ graphiefirma, in München, Kläger, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Frankenburger in München, klagt gegen Kuecht, J J., früher in Geiselgasteig, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Be— klagten, nicht vertreten, wegen Forderung mit dem Antrage, zu erkennen: J. Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger neuntausend Mark. nebst 4009 Zinsen hieraus von der Zustellung der Klage an zu bezahlen, auch die Kosten zu tragen. 11. Das Urteil ist ohne ev. gegen Sicher- beitsleistung vollstreckÜbar. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die VI. Zibil⸗ kammer des Landgerichts Mũnchen L auf Samstag, den 26. Februar 1921, Vormittags 9 unr, Sitzung saal 87, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als rozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der . bekanntgemacht. München, den 8. November 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts L
87243] Oeffentliche Zustellung.
Schuster, Palmyra, Rentnerin in München, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Auernheimer in München, klagt gegen Lustgarten, Lidonie genannt Lore, Kuͤnstlerin, zuletzt in Berlin, Hotel Pfäl⸗ zischer Hof, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, Veklagte nicht vertreten, wegen Forderung mit dem Antrage, zu erkennen: . die Beklagte ist schuldig, an Klägerin 3500 A — dreitausendfünfhundert Mark — samt 409 Zinsen hieraus seit Er⸗ hebung der Klage zu bezahlen. 2. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und bezw. zu erstatten. 3. Das Urteil ist, eventuell gegen Sicherheits leistung, vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Landgerichts München J auf Dienstag, den 1. Februar 1921, Vormittags 9 uhr, Sitzungssaal Nr. 85/1, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
München, den 17. November 1920. Der Gerichtsschreiber des nandgerichts J.
87783 Oeffentiche Sutellung.
Die Direction der DiscontoGesellschaft,
Filiale Saarbrücken, vertreten durch ihren Vorstand in Saarbrücken 3. Bahn hol⸗ straße, Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsan⸗ walt Steegmann in Saarbrücken, klagt gegen den n,, Guy Steffens, z. Zt. unbekannten Wohn⸗ und Aufentbaltsorts, früher in Saarbrücken 3, Trierer Straße 12, wegen Foerderung mit dem Antrag: das Landgericht wolle den Beklagten kostenfãllig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll stredcbar verurteilen, an die Klägerin 12 133 — d Mark nebst 60/0 Zinsen seit den 20. Ok⸗ tober 1920 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite . des Landgerichts in Saar⸗ rücken auf den 26. Februar 1921, Vormittags 19 uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollinächtigten vertreten zu lassen.
Saarbrücken, den 15. November 1920.
; auschild, . als Gerichtsschreiber des Landgerichts.
S5 952] Oeffentliche Zustellun Der Händler deran,
. n in Prozeßbevollmãchtigter: tsanwalt Dr.
Planitz in Oederan, klagt im Armenrecht en den Friedrich Nehring, unbe⸗ annten Aufenthalts, früher in Deep, auf Grund der Behauptung, daß er beim Be⸗ , . 3000 Schachteln Zündhöl zer bestellt habe und daß die Lieferung nicht erfolgt sei, auf Rückzahlung der geleisteten An⸗ zahlung von 260 4, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig durch vor⸗ lãufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 250 4 nebst 40,0 Zinsen seit dem 16. Juli 1920 zu verurteilen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Treptow a. R. auf den 28. Januar 1921, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Treptow a. N., den 18. November 1920.
Pa llasch, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
S7786] Oeffentliche Zustellung. Die Witwe Lina Koch, Wetter,. Ruhr, Hochstraße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt von der Heyde in Wetter, Ruhr, klagt gegen den Arbeiter Wilhelm Peters, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Wetter, Ruhr, Hochstraße 1, wohnhaft 6 unter der Behauptung, daß derselbe ihr für die Zeit vom 22. bis 28. August 1920 145 4 Kost⸗ und Logis⸗ geld schulde, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 145 durch vorlãufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier auf den 28. Januar 1921, Vormittags 975 Uhr, geladen. Wetter. Ruhr, den 19. November 1920. (L. S) Schal umann . Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
87787 . = In der Arrestsache des Monteurs Max Metschke in Braunschweig, Hildesheimer Straße, Gläubiger, gegen den Mechaniker Kurt Volkmann in Wolienbüttel, Lg. Derzogstraße, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Schuldner, wegen Erlaß eines Arrestbefehls wird auf. Anordnung des 3 Wolfenbüttel nachfolgender Brief: Wolfenbüttel, den 15. November 1920. Justizrat 6. Eyferth und Kaulitz, Rechtsanwälte, Wolfenbüttel. rrn Mechaniker Kurt Volkmann, unbekannten Aufenthalts. Im Auftrage des Monteurs Max
übertragen und die Sachen herausgeben. Bis zur Zablung wird der Ihnen zu— stehende Anspruch verweigert.
Eyferth und Kaulitz, Rechtsanwälte und Notare. zum Zwecke der öffentlichen Zuste lang veröffentlicht. Wolfenbüttel, den 15. November 1920. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
4 Verlosung nt. von Wertpapieren.
88091
Berichtigung. In der Bekannt⸗ machung der Stů ie⸗Sn ã ands Eisen⸗ bahn⸗Gesellschaft in Nr. 226 d. Bl. betr. Auslosung von Obligationen, muß es unter à 800 Kronen oder g00 Reichsmark richtig heißen: Nr. 100 1I7 124. 877931
Gemäß dem Tilgungsplan mußten auf die 4 o Inhaberanleihe der Stadt⸗ gemeinde Delmenhorst von 500 000. * aus dem Jahre 1909 im Oktober d. J. 5000 4 ausgelost werden oder eine entsprechende Tilgung durch Ankauf von Schuldperschreibungen erfolgen. Auslosung ist nicht erfolgt. Statt dessen sind an⸗ gekauft die Stücke:
Lit. A Nr. 100 134 135 32 1090 4A
Lit. R Nr. 147 148 295 387 2500 4A
Delmenhorst, den 20. November 1920
Stadtmagistrat. Unterschrift).
26277) Bekanntmachung.
Von dem im Rechnungsjahre 1920 zu tilgenden Schuldbetrage der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 19. Mai 1886 aufgenommenen 3 prozentigen Anleihe der Stadt Hagen, We tf. sind 950909 4 durch freihändigen An⸗ kauf gedeckt. Es waren daher noch I8 9000 4 auszulosen.
Bei der am 18. d. M. stattgehabten Auslosung sind folgende Nummern ge⸗ zogen worden:
Buchstabe A zu 5090 4. Nr. 60 63 78 51 146 198 220 343.
Buchstabe E zu 1000 KAꝝ Nr. 35 73 75 83 87 91 892 147 162 233 239
Metschke in Braunschweig, Hildesheimer Straße, teilen wir Ihnen mit:
Sie haben unsere Partei bei Abschluß des Kaufvertrags unter anderem dadur arglistig getäuscht, daß Sie verschwiegen baben, daß ein a. Teil der Kaufsachen überhaupt nicht Ihr Eigentum bezw. für Dritte gepfändet war. ** haben ferner, der Wahcheit zuwider, zugesichert, daß Herr Metschke ohne weiteres in Ihre Mietverträge eintreten könnte und daß die Mieten gezahlt seien.
Herr Metschke ficht daher den obliga⸗ torischen Kaufvertrag wegen Arglist und Irrtums an und fordert Rückzahlung der Anzahlung zu 20 000 4 zuzüglich des Werts des Motorrades zu 2500 A., welches über dem in dem Kauwertrage festgesetzten Preise als weiterer Kaufpreis Ihnen zugestanden war. Gegen Zahlung dieses Betrages von 22 500 4 zuzüglich des Betrages für Schadenersatz, dessen Berechnung im einzelnen noch vorbehalten bleibt, wird Herr Metschke Ihnen das
Eigentum an den Kaufgegenständen zurück⸗
240 241 322 329 333 389 402 404 405 547 548 552 567 571.
Buch tabe C zu 3000 4 Nr. 1 4 24 60 61 63 154 192 209 273 276 310 311 313 378 380.
Diese Anleihescheine werden hiermit auf den 2. Januar 1921 zur Rückzahlung gekündigt, welche bei dem Bankhause Sal. Oppenheim jr. & Co. in Köln, bei der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin oder der Schuldentilgungskasse (Stadthaupt⸗ kasse) hierselbst erfolgt.
Mit dem 1. Januar 1921 hört die Verzinsung dieser ausgelosten Anleihe— scheine auf. .
Von der Auslosung für 2. Januar 19290 sind die Anleibescheine Buchstabe A Nr. 38 178 280 und von der 1877 er An. leihe der Anleiheschein Buchstabe B Nr. 554 bisher noch nicht zur Einlösung vorgelegt worden.
Sagen (( Westf.), den 27. Mai 1920.
Der Oberbürgermeister. In Vertretung: Dr. Pfütsch.
31224
gezogen worden, und zwar: a) von den am 31. Dezember 18381
III.
egen
usgabe die Zinsscheine VIII. Reihe
egebenen racht werden.
Groß , den 31. Mai
er
Betrifft: Aufkündigung der ausgelosten Anleihescheine ; des Kreises Gr. Wartenberg.
Bei der heute gemäß den Bestimmungen der Privilegi;i vom 14 November 1881 und 22. September 1886 stattgesundenen Auslosung 1921 einzulösenden Gr. Wartenberger Kreisanleihescheine LI. und III. Aus- gabe sind im Beisein eines Notars nachstehende Nummern im Werte von 13 400 4
der zum 2. Januar
ausgefertigten Kreisanleihescheinen,
II. Ausgabe: Buchstabe A Nr. 95 20 90 88 60 über je 1000 4, 5 Stücke — 5000 .. Buchstabe B. Nr. 112 117 über je 5990 4. 2 Stücke — 1000 4. Buchstabe C Nr. 245 215 über se 200 4, 2 Stücke — 400 Az. b) von den am 30. Juni 1883 ,, . Kreisanleihescheinen, usgabe: n ,. A Nr. 94 148 56 6 83 über je 1000 4. 5 Stücke —
Buchstabe E Nr. 219 166 171 231 über je 500 4K, 4 Stücke — 2000 4K Buchstabe C Nr. — über je 290 4 —.
Indem vorstehend bezeichnete Zr o Anleihescheine zum 2. Januar 192 hiermit gekündigt werden, werden die Inhaber derselben aufgefordert, den Nennwert Zurücklieferung der Anleihescheine, die letzteren in kursfähigem Zustande nebst
insscheinanweisung und den dazu n,, Zinsscheinen, und zwar von der zweiten
a ihe, Nr. 158 und folgende nebst anweisungen, von der 3. Ausgabe die Zinsscheine TI. Ru Zinsscheinanweisungen, vom 2 Sr uc! 1921 ab mit Ausnahme der Sonn und Fest⸗ tage . der 6 n,, ,. in Empfang zu nehmen. Vom 2 Januar 1921 ab findet eine weitere Verzinsung der hiermi gekündigten Kreisanleihescheine nicht mehr statt. 2 n
Zinsschein⸗ e 16 und folgende nebst
Der Wert der etwa nicht zurück⸗
Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwert in Abzug ge—
1920.
orsitzende des Kreisausschusses.