— ;
Mayen durch den Amts: erichtsrat Vossig] 191134 . . Sustellun
für Recht erkannt; Der dem schollene Bau⸗ Die Ella Martha Jankus, n gztßer, techniker Johann Andress Falm, geboren in Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechts= am 17. Dezember 1873 in Obermendig, anwalt Dr. Weidinger in Dresden, klagt wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des gegen ihren Ehemann, den Dachdecker Todes wird der. 31. Dejember 1912, Anton Jankus, früher in Dresden, jetzt Nachmittags 12 Ubr, festgestellt. Die
unbekannten Aufenthalts, auf Grund von . Verfahrens fallen dem Nachlaß 5 1567 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 2 B. G.-B. zur Last.
wegen böslicher Verlassung, mit dem Mahn, den 29. Nobember 1920.
; Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ 91131
,,. ö . vor Din, Uu luhurtzs Ane nn,, ,, zu Nebra vom 3. November 19290 ist
ö . , . . auf den Bernhard Gustav Zeigermann, geb. am k — ,, 22. Mai 1862 in Reinsdorf bei Nebra,
9 . . der 1 ich 3. ? J einen bei diesem Gerichte zugelassenen für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes of mächt . f . ö Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten sestgestellt
. ö Nebra, den 3. November 1920. reg den, den 33. November 1320 Das Amtsgericht.
schollene wird aufgefordert, sich spãtestens in dem auf den 4. Juli 1921, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichnet Gericht. Zimmer 48, hohes 6 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermine dem Ge—⸗ t Anzeige zu machen. Cassel, den 27. November 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 18.
I9o7õ7]. Aufgebot. Der beeidigte Versteigerer Franz Leh⸗ mann in Magdeburg, Breite Weg 226, als gerichtlich stellter Nachlaßpfleger der Erben der am 12. Oktober 1919 in Magde⸗ burg verstorbenen Witwe Auguste Henriette . gen. Luise Voigt, geb. Eymes, at beantragt, den verschollenen Böttcher⸗ meister Andreas Gottlieb Eymes, zuletzt wohnhaft in Kalbe. S., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 15. Juni 1921, Vormittags 19 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Amtsgericht Kalbe, S.,
ol 129] Aufgebot. . nachbenannten drei Geschwister der Karoline Der Former Otto Hoppmann in Mall. Küper, geb. Hesse, bezw. ihre Nechtsnach- mütz hat beantragt, den verschollenen Knecht folger gehören, nämlich 1. Ernst 8er Gabriel Maerz, geboren am 21. Juni geb. 24. Oktober 1838, 2. Ferdinand Hesse, 1347 in Schönbrunn, Kreis Sagan, zuletzt geb. 29. November 1845, 3. Karl Hesse, wehnhaft in Girbigsdorf, Kreis Sprottau, geb. 13. Januar 18414. Diese drei . für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver. sonen sind angeblich vor langen Jahren schollene wird aufgefordert, sich vätestens nach Amerika ausgewandert und jetzt ver- in dem auf den 13. Juli 1921, Vor- schollen. Gemäß B. G.⸗B.. 8 2358 1I. mittags 109 Uhr, vor dem unter⸗ ergeht daher an sie bejw. ihre Rechts⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ nachfolger die öffentliche Autforderung, termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ ihre Erbrechte bis zum 1. April 1921 erklärung erfolgen wird. An alle, welche anzumelden. Nach Ablauf der Frist wird Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ der Erbschein nach Maßgabe des vor« schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die liegenden . erteilt werden. Aufforderung, spätestens im Aufgebots. Prenzlau, den 25. November 1920. termine dem Gericht Anzeige zu machen. Sprottau, den 29. November 1920. Das Amtsgericht.
(91160 Aufgebot. ;
Auf die Anträge von: 1. Friedrich Lutz, Prokurist in Stuttgart⸗Berg, obere Straße 11, 2. Anna Maria Frey, geb. Wörz, Ehefrau des Johannes Frey, Gürt⸗ lers in Geislingen a. St., Hohenstaufen⸗ straße 62, 3. Karl Oster, Akquisiteur in Stuttgart, Möhringer Straße 127, handelnd als Pfleger des mit unbekanntem Auf— enthalt abwesenden Karl Friedrich Kuhn, 4. Johannes Doll, Bauer in Nabern, O.⸗A. Kirchheim, handelnd als Pfleger des mit unbekanntem Anfenthalt abwesenden Emil Wilhelm Beßmer, ist das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗
Dritte Beilage
zun Deutschen Reichsanzeiger nd Preupßischen Staatsanzeiger Nr. 277. Verlin, Montag, den 6. Dezember 1929
. Sffentlicher Anzeiger.
6. w Rieder lassung ꝛc von Rechtsammãälten. Auigebere. . Fund achen. Zustellungen u dergl ö derm , I Einheitszeile 2 . Au fter⸗ Den reis für den Raum einer ö5 gespaltenen Einheitss ö 2 auf ven Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. S. erhoben.
9 Bankausweise 1 . Rerloiung ꝛc von Wertraxieren 16 Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Priwa g om mand inge sellschaften auf Aktien u Aktienge ell schaften
Das Amtsgericht.
91150 Beschlus. ; Der Erbschein unterzeichneten Gerichts vom 7. April 1919 nach dem Tischler⸗ meister Gustav Karnstädt hier wird für kraftlos erklärt. Wolfenbüttel, den 16. November 1920. Das Amtsgericht.
90789 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 1. Dezember 1920 ist der vom Reichs bankdirektorium ausgestellte Zwischenschein Nr. 139 252 über 1009 „ 50, Deutsche Kriegs⸗ anleihe IX für kraftlos erklärt worden. 84. FE. 357. 20.
Berlin, den 1. Dezember 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
(90790
2 Befrijtete Anzeigen missen drei Tage vor dem Sinrüctungstermin bei der Geschãftsftelle eingeg
D— 7
angen sein. Y
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Ido? ꝰ7] Heffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Josef Schouven, Karoline geb. Bichler, in Düsseldorf, Brunnen— straße 12 Prozeßbevoll mächtigter: Rechts. anwalt Dr. Breuer J. in Düsseldorf, klagt een ihren Ehemann, den Kraftwagen führer Josef Schouven, früher in Düssel. dorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der . daß Beklagter Ehebruch begangen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Nechtsstreits vor die Zivil-
Bräuning in Ohligs, gegen den Weingroß⸗ Fändler Walter Seimann in Immig-⸗ rath, jetzt unbekannten Wohn. und Auf⸗ enthaltsorts, Beklagten. Der Kläger klagt mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur germ von 7222 83 4 nebft 5 oo Zinsen seit dem 19. August 1520 und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils evtl. Sicherheitsleistung. Der Be⸗ klagte verschuldet dem Kläger einen An⸗ fpruch auf Rückzahlung von 3000 . ge mäß 3 6 des zwischen den Parteien ge⸗ schloffenen Vertrags. Ferner hat der Kläger noch folgende Forderungen an den Beklagten. Es ist mündlich vereinbart,
unbekannten . . . bauptung, daß der agte z ö Een g . von 9900. 4 schuldet mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an den Kläger M900 M= neun tausendneunbundert Mark nebst 300 Inn sen seit dem J. Juli 19290 zu zahlen Und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorlãusg . zu erklären. Der Klager ladet den Bellagten zur münd⸗ sschen Verhandlung des Rechtestreit: vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts in Riel auf den 11. März 1931. Vor⸗ mittags 19 Uhr, mit der Auffarderung,
seit Klagezustellung zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mũndlichen . des Rechtsstreits vor die JD. Jinilfammer des Landgerichts I, in Berlin 8sW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 401, auf den 19. März 1921, Vormittags 10 uhr, mit der Auf— forderung, fich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt. als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 1. Dezember 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts N.
wird . Auszug der Klage bekannt⸗ gen gladbach. den . November 1920. Beschoten, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
loo los] Deffentliche Zustellung.
90780
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 22. November 1920 ist der kriegsverschollene Bahnarbeiter Walter Pankow, geboren am 26. Oktober 1895 zu Groß Berge, Westprignitz, zuletzt wohn⸗ haft gewesen in Wittenberge, welcher als Füsilier in der 6. Kompagnie Garde⸗ füsilierregiments seit dem 14. Juli 1916 in dem Gefecht bei Ovillers vermißt wird, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 14. Juli 1916 .
Wittenberge, den 22. November 1920.
7 Aufgebote, Ver⸗
sust⸗ no Fundsachen, Zustellungen n dern · /
1 Oeffentliche Zustellung. beide in Frankfurt a. Oder. Prezeßbevoll= ben ,,, Fig . n ne Rechtsanwalt Dr. Samter in ,, eters in * ea. S . n z . 1.
. . 3 * ied Fri ' . hegen sein. Chefraz, ieh geb . Aufenthalts, auf Grund
* k J . 2 . r *
err 1 , . e e.
I91 128
den 21. November 1920.
Aufgebot. Die Arbeiterfrau Marie Hansen, geb. Oehlschläger, in Dieckbof, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Friedrich Karl Heinrich Oehlschläger, geb. 25. Oktober 1866 zu Dieckhof, a, wohnhaft in Dieckhof, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Juni 1921, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Laage, den 30. November 1920. Mecklenburgisches Amtsgericht.
190769 Aufgebot.
Die Maurer Philipp Wesch Ehefrau, Elisabeth geborene Volz, in Seckenheim, hat beantragt, ihren verschollenen Ehe⸗ mann Philipp Wesch, zuletzt wohnhaft in Seckenheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 12. Juli 1921, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer 114, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklä⸗ rung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots—⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Mannheim, den 24. November 1920.
Das Amtsgericht. B.⸗G. 1.
190770 Aufgebot.
Der Berufsvormund der Stadt Neuß als gesetzlicher Vertreter der minderjährigen Maria Bruns in Wassenberg, hat be⸗ antragt, den verschollenen Bauführer Fritz Bruns, geboren am 9. Oktober 1851 in Appeldorn, zuletzt wohnhaft in Neuß, Kapitelstraße 43, für tot zu erklären. Der 5 Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Juni 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Breitestraße 46, Zimmer 16, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Neuß, den 22. November 1920.
Das Amtsgericht.
90771
Der Landwirt Karl Klem, Ferdinands Sohn in Marlen, hat beantragt, seinen Sohn, den am 27. Juli 1868 in Marlen , seit 15890 verschollenen Friedrich
lem, zuletzt wohnhaft in Marlen und Soldat in Kehl, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich bis spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 23. Juni 1921, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Offenburg, den 23. November 1920.
Das Amtsgericht.
— —
190772 Aufgebot.
Johann Gieres in Köln⸗Mülheim, Berliner Straße 91 — 935, hat beantragt, die verschollene Anna Maria Gieres, eb. am 20. Juli 1864 zu Schönfeld, 1 Stadtkyll, Kreis Prüm, ledig, zuletzt wohnhaft in Schönfeld als Tagelöhnerin, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den T4. Mai 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, widrigenfalls die er nn nung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen permõgen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Prüm, den 28. November 1920.
erklãrung worden: IE Friedrich Alois Lutz, Wein⸗ gärtner, geboren am 8. Februar 1839 in Stuttgart, im Jahre 1868 nach Nord⸗ amerika ausgewandert und seit 1869 ver⸗ schollen, 2. Adam Ilg, geboren am 28. Juni 1826 in Reuftti, O. A. Ulm, im Jahre 1848 nach Amerika gereist und seitdem verschollen, 3. Karl Friedrich Kuhn, geboren am 12. Mai 1867 in Stuttgart, etwa im Jahre 1899 aus⸗ gewandert zur Fremdenlegion und seitdem verschollen, 4. Emil Wilhelm Beßmer, geboren am 10. Mai 1871 in Langenthal, Kanton Bern, seit etwa 1897 von da weggereist und seitdem verschollen. Auf⸗ gebotstermin vor dem Amtsgericht Stutt⸗ gart Stadt, Archivstraße 15, J. Stock, Zimmer 28, ist bestimmt auf Samstag, den 25. Juni 1921, Vormittags 1935 Uhr. Die Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige R machen. Den 26. November 1920. Amtsgericht Stuttgart Stadt. bersekretär Bauer.
90775 Der Rechtsanwalt Dr. E. W. Müller in Berlin, Wilhelmstr. 51, hat als Ver⸗ walter des Nachlasses des am 27. Juni 1920 in Berlin, Ritterstr. 55, verstorbenen Kaufmanns Richard Walter Kamm das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlußgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Richard Walter Kamm spätestens in dem auf den 4. Februar 1921, Nach⸗ mittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 106 108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten. Vermächtnissen und luflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts- nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der , des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. 84. F. 958. 20. Berlin, den 1. Dezember 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.
907731 Aufgebot. Es ist hier der Antrag gestellt auf Er⸗ teilung eines Erbscheins dahin, daß der am 15. Mai 1920 auf Nordstrand ver⸗ storbene Schankwirt Antoni Nommensen don 1. dem Schuhmacher Anton Heinrich Nommensen auf Nordstrand, 2. dem Schuhmacher Johann Harro Nommensen in Itzehoe, 3. dem Fräulein Friederike Nommensen auf Nordstrand, 9 je F beerbt worden ist. Wer gleichfalls Erbrechte geltend zu machen hat, wird aufgefordert, sich hier spätestens am 1. März 1921 zu melden, widrigenfalls dem Antrage stattgegeben wird. Susum, den 27. November 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 2.
190774 Oeffentliche Aufforderung.
Die Rechtsnachfolger des am 11. Ja nuar 1919 in Prenzlau, seinem letzten . verstorbenen Tischlermeisters Louis Küper und seind am 13. April 1920 ebenfalls in Prenzlau verstorbenen Ehefrau, Karoline geb. Hesse, haben beim . en Amtsgericht die Erteilung von Er . nach beiden Erblassern be⸗
Das Amtsgericht.
Lölgender Versonen eingeleitet
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts von heute sind für kraftlos erklärt worden die 4 0½eigen Hypotheken⸗ pfandbriefe der Schlesischen Boden⸗Credit⸗ aktienbank in Breslau Serie XI Lit. C Nr. 4483 und 10 303 über je 1000 4, Lit. D Nr. 7627 und 7628 über je 500 A, Lit. E Nr. 1418, 5187, 5633 über je 300 4, sämtlich vom 1. Mai 1906. — 41 F 66/20.
Breslau, den 20. November 1920.
Das Amtsgericht.
90778 Durch Ausschlußurteil vom 26. No⸗ vember 1920 ist die Schuldverschreibung der Stadt Hanau über 300 * vom Jahre 1908 Lit. E Nr. 274 für kraftlos erklärt worden. M Amtsgericht, 4 in Sananu.
gos2n] Durch Beschluß der I. Kammer des Obergerichts des Kantons Zürich vom 22. Oktober 1920 wurden die vermißten 5 Inhaberobligationen Nr. 32 049, 33 638, 33 639, 33 640 und 39184 der Stadt Zürich für je Fr. 566, 4. d. 7. Kpril IS93. verzinslich zu 34 o o, nebst Zinsscheinen ab 30. November 1914 und ff. nach erfolg⸗ losem Aufrufe als kraftlos erklärt. Zürich, den 19. November 1920. Im Namen ,, Der Gerichtsschreiber. K. Hu ber.“ 190791 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 5. November 1920 ist der Hypothekenbrief vom 14. Mai 1891 über die für den hiesigen Schmiedemeister Hein⸗
Das Amtsgericht. (90781
— 5 Poh 304 vermißt wird, für tot er⸗ rt. 13. August 1517 festgestellt. Wittenberge, den 22. November 1920.
Das Amtsgericht.
(90782 ö Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten
kriegsverschollene Rohrleger Scharfig, geb. am 21. April 1890 zu Kaltzow (Osthavelland), zuletzt wohnhaft gewesen in Wittenberge, welcher als Ersatz⸗ reservist der 7. Komp. Inf.⸗Megts. Mark⸗ graf Karl (7. Brandenburgischen Nr. 60) in der Schlacht an der Somme seit dem L Juli 19816 vermißt wird, für tot er—⸗ klärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der l. Juli 1916 festgestellt. Wittenberge, den 22. November 1920.
Das Amtsgericht.
(907831 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 22. November 1929 ist der kriegsverschollene Maurerlehrling Wilhelm ahnke, geboren am 25. August 1898 zu ritzwalk, zuletzt wohnhaft gewesen in Wittenberge, welcher als Musketier in
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 22. November 1920 ist der kriegsverschollene Kaufmann Adalbert Fröhlich, geboren am 24. Juni 1898 zu Wittenberge, zuletzt wohnhaft gewesen in Wittenberge, welcher als Musketier in der II. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 359 seit dem 13. August 1917 in dem Gefecht
Als Zeitpunkt des Todes ist der
Gerichts vom 22. November 1920 ist der August
rich Kiehne in
unter Nr. 4 eingetragene Schöningen, den 5. November 1920.
Das Amtsgericht. 90787
Leipzig⸗Gohlis, vertreten durch Rechts⸗ anwalt V. Oberländer in Zeulenroda,
Generalvollmacht für kraftlos erklärt. Zeulenroda, den 25. November 1920. Das Amtsgericht. Pãschel.
911591
Das Amtsgericht in Düsseldorf hat am 26. November 1920 für Recht erkannt: Der verschollene Metallhändler Robert Valentin Himisch, geb, am 12. Januar 1872 zu Elberfeld, zuletzt wohnhaft in Unterrath, Friedensstraße 15, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1919 festgestellt. Amtsgericht Düsseldorf.
ohe
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. November 1920 ist der verschollene Schlosser Siegfried Schamp, geb. am 22. Juni 1875, für tot erklärt worden. Als Zeitvunkt des Todes ist der 31. De⸗
Frankfurt a. O., den 16. November 1g. nt
Das Amtsgericht.
90777 Durch Ausschlußurteil vom 1. Dezember 1920 ist der Kriegsvermißte Hilfsschaffner Adolf Breitzmann aus Löwenberg, geb. am 23. September 1885 in Gutengermen⸗ dorf, Sergeant der 10. Kompagnie des Reserveinfanterieregiments 24, für tot er⸗ klärt. Als Zeitpunkt des Todestags wird der 10. August 1919 festgestellt. Gransee, den 1. Dezember 1820.
Das Amtsgericht.
(91130 Durch Ausschlußurteil vom 19. No⸗ vember 1920 ist der am J. Februar 1884 geborene Landwirt und usschlãchter Karl Otto Max Schmidt aus Plötz für tot erklärt. Als Todestag ist der 23. Ok⸗ tober 1916 festgestellt. Löbejün, den 2. Dezember 1920.
Das Amtsgericht.
0779) ; In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Bau⸗
antragt. Zu den Erben würden auch die Obermendig
chöningen im Grundbuch von Schöningen Bd. JBl. 61 in Abt. 3 t Darlehns⸗ hypothek zu 5000 A für kraftlos erklärt.
Der Gastwirt Friedrich Schulze in
hat die dem Gastwirt Ernst Stoye in Zeulenroda am 6. April 1920 erteilte
zember 1909, Mittags 12 Uhr, festgestellt. 7
der 3. Kempagnie Infanterie⸗Regiments Nr. 189 seit dem 14. Oktober 1917 in dem Gefecht bei Voellgyelle vermißt wird, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 14. Oktober 1917 festgestellt. Wittenberge, den 22. Nobember 1920. 5 Das Amtsgericht.
90? 84 Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 22. November 1929 ist der kriegsverschollene Arbeiter Alfred Senke, geboren am 9. September 1878 zu Wentdorf, zuletzt wohnhaft gewesen in Wittenberge, welcher als Gefreiter in der 3. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 375 seit dem 2. Oktober 1916 in dem Gefecht bei Hundertbücheln vermißt wird, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 2. Oktober 1916 festgestellt.
Wittenberge, den 22. November 1920.
Das Amtsgericht.
90785
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 22. November 1920 ist der kriegsberschollene Arbeiter August Mattzat, geboren am 29. Januar 1882 zu Wil⸗ kischken, zuletzt wohnhaft gewesen in Wittenberge, welcher als Offizierstell⸗ vertreter in der 12. Kompagnie Infanterie⸗ Regiments Nr. 24 seit dem 27. Sep⸗ tember 1918 in dem Gefecht bei Masnieres vermißt wird, für tot erklärt. Als Zeit⸗ unkt des Todes ist der 27. September 1918 festgestellt.
Wittenberge, den 23. November 1920.
Das Amtsgericht. J
lso rss] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Berichts vom 30. November 1926 ist der kriegsderschollene Tischlergeselle Paul Juhl, geboren am 17. April 1895 zu Vietznitz Westhavelland), zuletzt wohnhaft gewesen in Wittenberge, welcher als Kriegsfrei⸗ williger in der 3. Kompagnie Reserve⸗In= fanterie⸗Regiments Nr. 24 seit dem 14. März 1915 im Gefecht bei Jedno— rozee vermißt wird, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 14. März 1I915 festgestellt. Wittenberge, den 30. November 1920. Das Amtsgericht. 90788 . Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 19. August 1920 ist der am 28. Juli 1865 zu Schottbeide, Kreis Kleve, geborene, zuletzt zu Sonsbeck, Kreis Mörs, wohnhaft gewesene Arbeiter Johann Peters für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1917 fest⸗ gestellt.
technikers Johann Andreas Palm aus i 5 das Amtsgericht in
kammer da des Landgerichts in Düsseldorf auf den 21. Februar 1921, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Düsseldorf, den 25. November 1920.
T hrist
it, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[990798] Oeffentliche Zustellung. Der Färber Hermann Bestel in Barmen, Pfeilstraße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Seelbach und Dr. Bernards in Barmen, klagt gegen seine Ehefrau, Auguste geb. Et pf früher in Elberfeld, Kipdorf 87, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund ehewidrigen Ver⸗ haltens, mit dem Antrag auf , Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 18. Februar 1921, Vormittags 190 uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 26. November 1920. genen Gerichtsschreiber des Land gerichts.
[91135] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Adolf Marschall, Wanda eborene Müller, Fabrikarbeiterin in Barmen, Haspelerschulstraße 21, Prozeß bevollmächtigter Rechtsanwalt Justizrat Krüsemann in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann, den Weber Adolf Marschall, früher in Barmen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß dieser sie böswillig verlassen habe, mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Elber—⸗ feld auf den 4. Febrnar 1921, Vor⸗ mittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ elassenen Rechtsanwalt als Prozeß—⸗ evollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 26. November 1929. Fischer, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[90800] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Bronislawa Bohla, geb. Nyzik, in Zirkowitz, Kreis Oppeln, Prozeß⸗ bepollmãchtigter: Fecht anwalt Dr. Schiller in Halle a. S, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Sergeanten Paul Bohla, früher beim Reichswehrartl-Regt. 16 in Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie miß⸗ handelt und sich seit Kriegsausbruch nicht um sie und seine Kinder gekümmert hahe, auch seit Monaten seiner Unterhaltspflicht nicht nachkomme, mit dem Antrage auf Scheidung der Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand—⸗ lung des Rechtsstreits vor die fünfte Zirilkammer des Landgerichts in Halle a. S., Poststraße 13. Zimmer 76, auf den 23. Februar 1921, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Halle a. S., den 30. November 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
90799] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Bergmanns Johann Polczynski, Margarete geborene Wolf, in Bottrop, Gladbecker Straße 200, Prozeß- bevollmãächtigter: Rechtsanwalt Kiwit in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Johann Poleznski, früher in Horst⸗Emscher, Markenstraße 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der SS 1565, jößz3 B. G- B., mit dem An. trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 9. Zivil- kammer des Landgerichts in Essen auf den 25. Februar 1921, Vormittags 9I uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Essen, den 22. November 1920. Ruwe, Gerichtsaktuar
Gerichtsschreiber des Landgerichts
Tanten, den 19. August 1917. Das Amtẽgericht.
le, .
früher in Kalkberge bei erlin, auf ö. 3 1368 B. G-B. mit dem 3 gIntrage auf Ehescheidung. Der Kläger karet die Beklagte zur mündlichen Ver= andlung des Rechtsstreits vor die fünfte wilkammer des Landgerichts in Halle a. S.,
in 13, Zimmer ba, auf den 23. Vormittags 9 Uuhr⸗
1921, . . einen bei dem ge⸗
it der Aufforderung, . Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum r der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ t t. 2, S., den 2. Dejember 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
803] Oeffentliche Zustellung. . k Karl Brokowski in Insterburg, Dobeneckgasse 2, Prozeßbevoll⸗ Maächligter! Rechtsanwalt Schandau in Insterburg, klagt gegen seine Ehefrau T mma Brokowski, geborene Kaminski, früher in Marienburg, . unbekannten Lufenthalté, unter der Behauptung, daß die Beklagte mit anderen Männern Ge- schlechtsverkehr gehabt habe und syphilitisch frank sei, mit dem Antrage auf Che⸗ scheidung wegen Ehebruchs. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Inster⸗ Furg auf den 14. März 1921, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei
.
dem een Tg e⸗ iche zugelassenen Anwalt zu bestellen. 58 6 der öffentlichen Zustellung wird . Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. . . Insterburg, den 23, November 1920. Urban, Justizobersekretär.
9164 Deffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Margarethe Oldenburg, geb. Neuwerk, verwitwete Keblert. in Büdelsdorf bei Rendsburg, . mächtigter: Rechtsanwalt Theophile in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Müller Friedrich Oldenburg, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestebende Ehe zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Kiel auf den 19. Februar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proꝛeßbepollmächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 24. November 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts
oosos) . Die Marie Gerspacher, geb. Zeißer, Seidenweberin zu Biberach a. d. Niß ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Graser in Walds⸗ hut, klagt gegen ihren Ehemann, den Büroangestellten Friedrich Gerspacher, 3. It. an unbekannten Orten, auf Grund der 55 1565, 1968 B. G—⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streitteilen zu Wollmatingen am 1. August 1903 geschlossenen Ehe aus Verschulden des Beklagten unter Kostenfolge für den letzteren und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Badischen Landgerichts zu Waldshut auf Don⸗ nerstag, den 17. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. ; Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
lo) S4] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Willl Dinkels in M Glad⸗ bach, Klägerin. Prozeßbevgllmächtigter: Rechtsanwalt Justlzrat Vasters in M. Gladbach, klagt gegen ihren Ghemann Willi Dinkels, früher in M.⸗Gladbach, Beklagten, unter der Behauptung, daß der e, eine so tiefe Zerrüttung des ebelichen Verhältnisses verschuldet hat, daz der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrag auf Scheidung der Ebe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des ian en, vor die 2. Zwilkammer des Landgerichts in M-Gladbach auf den 25. 1921. Vormittags O uhr, mit der
Vater des Klägers sei; mit dem Antrage, den Beflagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der — fie dun Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres eine im voraus zu entrichtende vierteljãhrliche Geldrente von 105 1 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits . in Berlin⸗Mitte, Abteilung 162, Berlin, Neue Friedrichstraße 15, J. Stock, Zimmer 173. Vormittags 10 Uhr, geladen. 449. 19.
90793
Albert Schillin bauser Allee 57, . Architekten Arwed Krumbholz, früher in Bersin⸗Friedenau, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten — 4 9. 733. 20 — ist der Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung Ver⸗ gehoben.
das Amtsgericht Berlin ⸗ Tempelhof in
erlin, 9 II, J. Stock, auf den 28. Januar 1921, Vormittags 9 Uhr, geladen. Berlin, den 27. November 1920.
des Amtsgerichis Berlin Tempelhof. Abt. 90794] Oeffentliche Zustellung.
er Behauptung, daß er der uneheliche
Geburt — 10. August 1919
wird der Beklagte vor das
auf den 2. März 1921, 162 C.
Berlin, den 29. November 1920. Der Gerichtsschreiber des An tagerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 162.
n der Zivilprozeßsache des Kaufmanns ö ö in Berlin N. 58, Schön⸗ Klägers, gegen den
am 17. Dezember 1920 auf⸗ Der Beklagte wird zur münd⸗ ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
Kleinbeerenstraße 16— 19, Zim⸗
Der Gerichtsschreiber
Die Firma Dingeldey & Werres in Berlin, Schöneberger Ufer 13, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Dr. Berbig in Berlin, Friedrichstr. 78, klagt gegen den Former Jakob Béla, jetzt unbekannten Nutenthasts, früher in Mkalama, dann in Wien, Dommmerplatz, aus der Waten. rechnung vom 8. QWtober 1913 mit dem Antrageè auf gegen Sicherheits eistung vor- läufig vollstreckbare und fosten pflichtige Verurteilung zu 429, 06 44 nebst 20/9 Jinsen von 375,1 4 seit L. Juni 1914 Und von 53, 55 * seit 1. Oktober 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ftreits wird der Beklagte vor das Amts⸗ ericht Berlin Mitte, Abteilung 4 in Gen, Neue Friedrichstaße 15. J. Stock, Zimmer 152/154, auf den 1. April 1921. Bormittags 10 uhr, geladen. 4. C. 576. 20.
Berlin, den 27. Nobember 1920.
Der Gerichtsschreiber
des Amtsgerichts Berlin Mitte. Abt. 4.
d0ꝛ 95] Oeffentliche , , Der Rechtsanwalt Freiherr von Norden⸗ flycht hier, Kanonierstraße 2, klagt gegen den Herrn Thomas, früher in Königs⸗ berg ü. Pr. jetzt angeblich in Warschau, unter der Behauptung, daß Beklagter an Rechtsanwallsgebubren und Auslagen für die Vertretung in dem Arrest und Zwangs⸗ vollftreckungsderfabren gegen Carl Cchiff tan in Memel den Restbetrag von 390,28 verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zů verurteilen, an Klaͤger 390 28 0 nebst 450 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, dem Beklagten die Wösten des Rechtesstreits, einschließlich des vorausgegangenen Arrestverfahrens, aufzuerlegen und das Urteil event. gegen Sicherheltsleistung für vorläufig voll. streckbar zu erklären. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits — 183 0. 7587. 20 — wird der . das Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, bteilung 183, Neue Friedrichstraße 15, . Stockwerk, Zimmer 211 213, auf den 18. Februar 1921, Vormittags 10 urzr, geladen. Berlin, den 27. November 1920. To rner, Justizobersekretär, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin Mitte. Abteilung 183.
go792] Oeffentliche Zustellung l K 836 Bauschlicher in Berlin W. 57, Bülowstra 79, Proʒeß⸗ Bevollmächtigter: R⸗A. Dr. Hevers in Berlin W. 35, Steglitzer Straße 21, flagt gegen das Fräulein Anny Tänzer, fräüßer in Berlin, Potsdamer Straße 86, bei Frau Stefany, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behaurtung, daß Rläger der Beklagten zu. I3 7090 * als Darleben gegeben habe, mit dem Antrage,
Norderstraße 46, Prozeßbevollmãchtigter: Justiztat Agenten Justus Müller,
bekannten Aufenthalts wegen einer Forde⸗ rung aus einer r mit n . den Beklagten kostenpflichtig und eventuell . lãufig vollstreckbar zur Zahlung von 23370. 4 k
20 zu verurteilen. den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des r Zivil . des Landgerichts in Braunschweig auf den 23. Jö 1921, Vormit⸗ tags 10 Uhr, ff . bei diesem Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen.
l l33] Oeffentliche Zustellung.
Walter Simon Nr. 6 a, q anwalt Justizrat Kalisch klagt ge in . au, Gräbschener Straße 116, unter
91132] Oeffentliche Zustellung. Die Firma P. Eyler in Hamhurg 1,
Magnus hier, klagt gegen den früher in Braun⸗ chweig, Jerusalemer Straße 6, jetzt un⸗
Warenlieferung, mit dem gegen Sicherheitsleistung vor,
jährlicher Zinsen seit 16. Juli ö 36. Klägerin ladet
Rechtsstreits vor die III. Zivil-
mit der Aufforderung,
Braunschweig, den 2. November 1920. Brandes, ; Gerichtsschreiber des Landgerichts.
ie Firma Automobil ⸗Centrale Inhaber 4 in Liegnitz. Poststraße Prozeßzbevollmächtigter: Rechts- in Breslau, en den Herrn M. Grett, früher der Behauptung, daß ihr für Reparatur⸗ kosten an dem ö. z bei dem Beklagten gekauften Horch ⸗Lastwagen?!, welcher nach Zusicherung des Beklagten fahrfertig“ sein follte, ein Anspruch auf Erstattung ent⸗ standen fei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch eventuell gegen Sicherheits- leistung vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin 11 25 750 4 nebst 400 Zinsen seit 185. Juli 1920 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die 10. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Breslau auf den 28. Fe⸗ bruar 1921, Vormittags 9 Uhr, Zimmer S0, mit der Aufforderung, sich durch Ainen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. Breslau, den 36. Rovember 1726. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
87231] Oeffentliche Zustellung. . Der Mechaniker Georg Reimund in Frankfurt a. M., Gleimstraße 18 1, Prozeß⸗ ex ell mãchtigier: Rechtsanwalt Dr. Mart⸗ heimer in Frankfurt a. M., klagt gegen den Kaufmann Rorbert Hutiau, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, . der ee n,, daß ihm Beklagter aus Zesions⸗ . einen Betrag von 2600. 6 schulde, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung, an Kläger 2500 6 nebst 00 insen seit dem 1. August 1920 zu zahlen. er Kläger ladet den Beklagten zur münd. sichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zwiltammer des Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 24. Februar 1921, een , ,. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. M., den 20. November
1936. J Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
gosoꝛ] Oeffentliche Zustellung. In ö. Rechtssache des Wilhelm Dochter⸗ mann, Weinhändlers in Lauffen a. N. Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mever in Heilbronn gegen Albert Ernst, Kaufmann, zuletzt wohnhaft in
eilbronn, jetzt mit unbekanntem Aufent⸗ 9 abwesend, Beklagten, wegen Forde. rung aus Kauf ist auf Wiederanruf des Vertreters des Klägers Termin zur münd⸗ sichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Amtsgericht Heilbronn auf Donners⸗ tag, den 27. Januar 1921, Nach⸗ mittags 3 5 n. wozu der Beklagte hiermit geladen wird.
Deller, den 2. Dezember 1920.
Derichtsschreiberei des Amtsgerichts.
Hirth, Obersekretär.
gil63] Oeffentliche Zustellun . n . . Georg Mohr in Berlin, Schwerinstr. 19, Pi ozeßbevo
mächtigter: Rechtsanwalt Rathie in Kiel,
sich durch einen bei t lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
anffalt der Osnabrücker Bank in Osng⸗ brück Prozeßbevollimächtigter: walt Hibben in Leer, klagt gegen den bändler Hero Faber, früher in Plytenbergstraße, jetzt unbekannten enthalts, unter der Behauxtung, daß ihr gegen den Beklagten eine Forderung von 3597,50 M nebst 3 00ο0 Zir der 12. August 1920 zustebe, die der Kavitän Abraham . in . ahgetreten habe, mit dem Ar a e chte Verurteilung des Beklagten zur Zablung, dieses Betrags x Sicherheitsleistung vorlaufig vollstreckbares r gte n, , echtsstreits wir Amtsgericht in Leer auf den 21. Januar 1921, Vormittags 9 Uhr, geladen.
90807] Schönwald, Prozeßbevollmãchtigter: Rechts⸗
- Hoi l37] Oeffentli ch in Landwehr,
diesem Gericht zuge⸗
Kiel, den 30. November 1929. Der Gerichteschreiber des Landgerichts: (L. S) Nelles.
gll62] Oeffentliche Zustellung. Die Oftfriesische Bank in Leer, Zweig⸗
Rechtsan⸗ Holz Leer, Auf⸗
Zinsen seit dem Teer an die Klägerin Antrage auf
durch gegen
ur mündlichen Verhandlung des 3 der Beklagte vor das
Leer, den 3. Dezember 19290. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. ,
Der Uhrenhändler Damasius Wiedel in
walt Dr. Maier in Triberg, klagt gegen . Stto Brünz. Uhrenhändler, zuletzt wohnhaft in Mochenwangen, 3. un⸗ bekannten Aufenhalts, aus Uhrenkauf vom März und April 1920, mit dem Antrag auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 19 840 nebst 5o/o Zins seit 1. Mai 1520. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts— streits vor die Kammer für Handelssachen des Landgerichts zu Offenburg auf Freitag, den 25. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Offenburg, den 30. November 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. dos0õ . — 3 Richard Weißer, Uhrmacher in Triberg, Prozeßbevollmächtigter; Rechts⸗ anwalt Dr. Maier in Triberg, klagt gegen den Ührenhändler Otto Brünz, zuletzt wohnhaft in Mochenwangen, z. Zt, un⸗ bekannten Aufenthalts, aus Uhrenkauf vom August und September 1820, mit dem Anirag ?Quf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 24 259.50 x0 nebst 50 /o Zins feit 1. Oktober 1920. Der Kläger ladet den Beksagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer ür Handelsfachen des Landgerichts zu Offen⸗ burg auf Freitag, den 25. Februar 1931, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen. Nechts⸗ anwalt vertreten zu lassen. Offen burg, den 36. Nobember 1926. Gerichtsschreiber des Landgerichts.
glI36] Oeffentliche Zustellung. In 3 des Küfers Neinhard Engels in Immigrath, Solinger Straße Nr. 209, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Bräuning in Ohligs, gegen den Walter Heimann, früher in Immigrath, jetzt unbekannten Aufenthalte, Beklagten. Der Kläger klagt mit dem Antkrage auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 2165,79 . nebst o Zinsen jeit dem l. Oktober 1920 und vorläufige Vollstreck⸗ barfelt des Urteils evtl. gegen Sicherheits⸗ leitung. Der Kläger war bei dem Be⸗ klagten als Küfer beschäftigt und hat an rückständigem Lohn noch den eingeklagten Betrag zu beanspruchen. Der ö. ift unbekannt wohin verzogen, daher ahlung nicht zu erhalten. Zur mündlichen erhandlung des Rechtsstreits ladet Der Kläger den Beklagten zu dem am 18. Ja⸗ nuar 1921, Vormittags Uhr vor dem Amtsgericht in Opladen, Zimmer Nr. 28, anberaumten Verhandlungstermin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Ddieser Auszug der Klage bekannt⸗ emacht.
) kö den 23. November 1920.
Das Amtsgericht. e Zustellung.
In Sachen des Kaufmanns Paul Busch
daß bis 920 ; aß seine Tätigkeit im Geschäft monatlich 600 beziehen sollte. l das Gehalt für 2 Mongte mit 1206 . Ferner ist vereinbart, daß der Kläger seine Auslagen, die er für das Geschäjt gemacht hat, ersetzt erhalten sollte, er hat an Aus lagen gehabt: a) Reise⸗ und Portoaus⸗ lagen 327 A. b) an Lohnauslagen 328 4,
zum 31. August 1920 der Kläger Rückständig ist
6852 4. Der Beklagte hat ein
zus.
Arrestverfahren gegen sich nötig gemacht und hat die hierdurch entstandenen Kosten
mit 670. 4A zu zahlen. Es werden somit die Summa 7522,83 4 verschuldet, die mit dieser Klage verlangt werden. Das Amtsgericht Opladen ist Erfüllungsort. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— ftreits ladet der Kläger den Beklagten zu dem am 18. Jannar 1921, Vormit⸗ tags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Op⸗ laden, Zimmer Nr. 28, anberaumten Ver⸗ handlungstermin. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen ö wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Spladen, den 215. November 1920.
Das Amtsgericht.
91138] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma W. Lufft in Sorau. N. E., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Ju⸗ stizrat Kleefeld und Gemeinert in Sorau, N. V., klagt im Wechselprozeß gegen Valentin Neff sen., früher in Sorau, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Bektagte ihr auf Grund des Wechfels vom 2. August 1920 7öß,35 A verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung: a) von 756,35 4 nebft 6 o Zinsen seit 2. November 1920, b von 26,32 4M Wechselunkosten, c) von 252 4 Provision. Zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in Sorau, N. X, auf den 26. Januar 1921, Vormittags 19 Uhr, geladen. Sorau, den 25. November 1920.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
oosos] ; Gemäß § 353 der Reichsabgabenordnung in Verbindung mit § 14 des Steuerflucht⸗ gesetzes vom 26. Juli 1918 und 8 1 des Sicherungsgesetzes vom 9. April 1917, Sz 22 des Gesetzes über eine Kriegsabgabe dom Vermögenszuwachs sowie 8 28 des Reichsnotopfergesetzes wird das gesamte in Deutschland befindliche Vermögen der Eheleute Stanislaus und Viktoria, geb. Zippkowski, Zabinski, früber wohnhaft in Langstein, mit Beschlag belegt.
. verlieren die Eheleute Zabinski das Recht, über das in Beschlag genommene Vermögen unter Lebenden zu verfügen.
Osterode, Ostpr., den 29. November 1920. ⸗
Finanzamt.
Y Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den
Verlust von Wertpapieren besin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung Z.
90810 .
' Schuldverschreibungen des Pro⸗ vinzialverbandes von Sachsen. Die am 2. Jannar 1921 fällig
werdenden Zinsscheine lösen vom
16. Dezember d. J. ab in Berlin ein: Bank für Handel und Industrie, Deutsche Bank,
Direction der Disconto⸗Gesell⸗
a ett. em für Deutschland.
in J. . e der Stadt Osnabrück.
4 00— Anlei 1. und 2. Ausgabe, vom Jahre 1919 4Æ und
und 1914 über 4990 1500 000 4. .
Die Tilgung der zum 1. April 1921 und J. Januar 1921 planmäßig zu tilgenden S8 300 4 und 82 100 4 ist durch Ankauf bewirkt worden.
Tandwebrstraße Nr. 99,
Lufforderung, einen bei dein gedachten Gerichte zugeleisfenen Anwalt zu . Zum der öffentlichen Zustellung
i klagte kostenpflichtig zu verurteilen, ö
. gegen den Landwirt Friedri
früher in Königshügel, jetz
Klägers, vertreten durch? Ssanwalt
Osnabrück, den 1. Dezember 1920. Der Magistrat. r m rrter