1920 / 287 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Dec 1920 18:00:01 GMT) scan diff

steigerungsbermerks: Fräulein Emilie Lentz, hier) eingetragene Grundstück: Verder— wohnhaus mit rechtem é, Quer gebäude, Hof und Lichthof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 35, Parzelle 1122 223 c,, 6 a 54 am groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 26235, Nutzungwert 20 450 M, Gebäudesteuerrolle Nr. 74 Grundstůcks wert Zh 000. . 85. . 77. 20. Berlin, den 11. Dezember 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung db.

[95156 Aufgebot.

Die Oberpostdireftion in Magdeburg hat das Aufgebot der 1000 . 400 Dort. munder Stadtanleihe vom Jahre 1910 G 16 783 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Juni 1921, Vor⸗ mittags 11 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 138, anberaumten Auf⸗ gebolstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Dortmund, den 25. November 1920.

Das Amtsgericht.

89858

Aufgebot und Zahlungssperre.

Die Frau Klara Blume, geb. Sonnen berg, in Eisenach, hat das Aufgebot der abhanden gekommenen Aktien Nr. 4434, 3140 und SIi4l, ausgestellt von der zu Aachen domizillerten Aktiengesellschaft für Bergbau, Blei⸗ und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westfalen über . 300 4 und lautend auf den Inhaber beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf— gefordert, spätestens in dem auf den 24. Juni 1921, Vormittags 10 . vor dem unterzeichneten Gericht, Augusta— straße 89, Zimmer 21, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden ,, . widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Die vorgenannte Ausstellerin der vorbezeichneten Aktien darf, nachdem die Einleitung des Aufgebotsverfahrens durch das unterzeichnete Gericht angeordnet ist, an den Inhaber der Aktien keine Leistung mehr bewirken, insbesondere keine neuen Zins⸗, Gewinnanteile, Dividenden⸗ oder Erneuerungsscheine ausgeben.

Aachen, den 26. November 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 13.

94461 Aufgebot.

Der Direktor Nikolaus Freiherr von Thuemen in Berlin⸗Lankwitz, Kaiser-Wil⸗ helm-Straße 6, hat das Aufgebot der ihm verloren gegangenen 11 Inhaberaktien Nr. 38 bis 41 und 161 bis 167 der Ost—⸗ afrikanischen. Cearg⸗Kompagnie. Afktien⸗ gesellschaft in Berlin⸗-Lankwitz beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den

5. Juli 1921, Vormittags 10 uhr, A. G)

or dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, vidrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin⸗Lichterfelde, den 10. Dezember

1920 Das Amtsgericht.

Döö3 9] Zahlnngssperre.

Auf Antrag des Reserendars Bernhard Freidberg, Königsberg i. Pr, Klingershof Nr. 4 bei Thiel, wird der zien he he le, verwaltung in Berlin betreffs des angeblich abhanden gesommenen Stücks der Spar— prämienanleihe von 1919 Reihe 0 Gruppe 9404 Nr. 325 verboten, an einen anderen Inhaber als den obengenannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken. 851. F. 672. 20.

Berlin, den 14. Dezember 1920. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 81.

[95533 Zahlungssperre. Auf Antrag des Katholischen Pfarramts zu Rentschen, vertreten durch den Pfarrer

1. 1. Serie Emission A Lit. O Nr. 800 über 600 4 zu 33 o, verzinslich der . Westpreußischen Landschaft,

2. 1. Serie Emission B Lit. D. Nr. 4241 über 500 zu 33 verzinslich der Alten) Westpreußischen Landschaft,

3. Lit. E Nr. 932 über 300 M zu 3 0so verzinslich der Neuen Westpreußischen Landschaft

verhängte Zahlungssperre wird aufgehoben. Marienwerder, den 16. November

1969 . Das Amtsgericht.

(951881 Erledigung. . Die im Reichsanzeiger 738 vom 14. April unter Wp. 104/20 re, K 1000 Kaoko Anteile Nr. 8536 / 40 sind ermittelt. Berlin, den 15. Dezember 1920. Der Polizeipräsident. Abteilung TX.

Erkennungsdienst. Wertpapiersperrstelle. Wp. 104120.

(9h l d] Erledigung.

Die im Reichsanzeiger 230 vom 9. De⸗ zember unter Wp. 293/290 gesperrten Stammaktien der neuen Boden⸗Aktien⸗ Gesellschaft sind ermittelt.

Berlin, den 15. Dezember 1920.

Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungẽdienst.

Wertpapiersperrstelle. Wp. 293 / 20.

95541]

Nachstehend aufgeführte Kriegsanleihe⸗ stücke nebst Zinsbogen sind dem Landwirt Wilke, Frankfurt a. O., Bahnhofstr. 26, gestohlen worden und deshalb gesperrt:

Lit. A Nr. 537851 zu 5900 4, A 4833 794 1000 A, A 4 833 795 1000 , A 4833 796 1000 , A 4833 797 1000 4, A 4833798 1000 M. Sachdienliche Mitteilungen an Polizei⸗ verwaltung Frankfurt a. O. zu B17 182.

9bhi2] Unserem Kunden Wilhelm Lehmann, Berlin W., Nassauische Straße 20, ist bei einem Einbruch u. a. auch eine Aktie zu S6 1900 Lit., A Nr. 1691 der Theodor Teichgräber A. G. gestohlen worden. Berlin 8W. 68, den 16. Dezember 1920. Dresdner Bank, Wechselstube und Depositenkasse Berlin 8W. 68, Friedrichstraße 204.

69329]

Während des = sind hier folgende Wertpapiere den dabei genannten Eigen⸗ tümern, welche in Klammer vermerkt sind, gestohlen worden oder sonstwie abhanden gekommen:

4 Aktien (Mäntel) der Diamanten Aktiengesellschaft Lüderitzbucht Nr. 29, 30, 53, 55 (Vereinigte Diamant Minen

4 *

1Aktie (Mantel) derselben Gesellschaft Nr. 277, (Hugo Kellner, Lüderitzbuchtj.

1 Aktie (Mantel) derselben Gesellschaft Nr. 76 (W. A. Smith, Kapstadt).

Falls sich die Inhaber der vorgenannten Aktien nicht innerhalb 3 Monaten bei der Gesellschaft oder dem Unterzeichneten melden, werden dieselben seitens der Ge⸗ sellschaft nicht mehr eingelöst, sondern durch Duplikate ersetzt werden. Lüderitzbucht, am 1. Oktober 1920.

Rechtsanwalt Dr. W. Zersch,

Postfach 122.

95191]

Die Versicherungsscheine Nr. 12455, 17330, 21 665, 22 206, 35 017, 40 872 h, 46 432, 49 146, 54 509, 69 917/18, 70619, 73 578, 93 804, 95 133, 102 482, 125 523, 16 6 6, 26 729 / 30, 30 607, 53 621, 79 616, g6 O15 16 B. 218 Bk. Mitgliedsbuch Nr. 503 Begr, Kassen Verein Königshütte Nr. 67 Sterbekasse Peiskretscham, sind angeblich abhanden gekommen. Sofern innerhalb eines Monats, vom Tage dieses Auf⸗

Voff mann, daselbst, wird der Preußischen Staatsschuldenverwaltung in Berlin betreff der angeblich abhanden gekommenen Sch̃ verschreibungen der 3prozentigen preußisch konsolidierten Staatsanleihe von 1900,02 Lit. GO Nr. 353 369 bis 353 378 über je 1000 4A, Lit. D Nr. 258 2712 über 500. 4 verboten, an einen anderen Inhaber als den obengenannten Antragsteller eine Leistung zu bewirlen, insbesondere weue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. 84. E. 944. 20. Berlin, den 15. Dezember 1920.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

lool ge]

Die Zahlungssperre, betr. die 80so Kriegsanleihen Nr. 2, 3, 89, 534 über AoC A, 5 420 789 über 500 . M, 5 310 0917 bis 0Ols über je 200 4K, 5 251 468 über 100 , ist aufgehoben.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83.

1901533] Die Zablungssperre vom 2. August 1919 über die Schuldverschreibung Nr. 3 289 945 über 2009. ist aufgehoben. 84. F. 628. 19. Berlin, den 14. Dezember 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84. loꝛizh ö

Die Zablungssperre vom 17. Septemb 1918 hinsichtlich der Sar r ( nen Nr. 1171 125 über 200 4 ist ö. hoben. 84. F. 669. 18.

Berlin, den 14. Dezember 1920. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 81.

[95185 Die Zahlungssperre vom 4. März 1918 hinsichtlich der Schuldurkunde der Hog Reichsanleihe von 1916 Nr. 7 H23 983 über 0900. M ist aufgehoben. . EL. 101.18. Berlin, den 14. Dezember 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

95157 Veschinỹ. Die unterm 8. Angust 1918 über fol⸗

ruis ab gerechnet, Ansprüche bei uns nicht tend gemacht werden, stellen wir gemäß

19 der Allgemeinen Versicherungs⸗ bebingungen Ersatzurkunden aus.

Haynau, den 10. Dezember 1920.

Se Lebensversicherungs Gesellschaft a. G. zu Haynau. 95l9o] Aufruf.

Folgende von uns ausgestellte Urkunden i uns erstatteter Anzeige in Verlust geraten:

1. Versicherungsurkunde Nr. 166 988 ö en i Hugo 3, zeamter, früher in mburg, jetzt in en. 6 I0. 36 1903. ö ö.

„Hinterlegungsschein vom 29. Januar 1912 zur Lebensversicherung Nr. * 191 des Herrn Heinrich Schaffrodt, früher Gärtner, jetzt Stellwerksweichensteller in Frankfurt a. M.

3. Hinterlegungsschein vom 31. Mai 1911 zur Lebensversicherung Nr. 199 265 des Herrn. Wilhelm Drewalowsky, früher Postbote in Eppingen, jetzt Post— schaffner in Mannheim.

4. ir e n Tn vom 30. Juni 1914 zur Lebensver 3 Nr. 202 465 des Herrn Hans Olszewsky, Kaufmann, 6. in Paris, jetzt in Bocholt (West— alen).

Besitzer dieser Urkunden werden auf— gefordert, binnen 3 Monaten ihre etwaigen Rechte bei uns anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden.

Karlsruhe, den 19. Dezember 1920. Karlsruher Lebensversicherung auf Gegen⸗ seitigkeit vormals Allgemeine Versorgungs⸗

Anstalt. Kanzki.

M462] Aufgebot.

Der Polizeihguptmann Carl Otto zu Berlin, Kurfürstenstraße 21 22, hat das Aufgebot des am 26. März 1929 von

und Kurt Müller zu Charlottenburg, Königin ⸗Elisabeth Straße 4 i . menen und am 26. April 1929 fällig 5 wesenen Wechsels über 26590 A be⸗ antragt. = d aufgefordert, spätestengß in dem auf den 27. Juni 1921, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Zivil⸗ erichtsge bäude, Amtsgerichtsplatz, 1 Treppe, immer 22, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Charlottenburg, den 1. Dezember 1920. Das Amtsgericht.

951931 Oeffentliche Bekanntmachun behufs Ermittlung unbekannter nehmer bezw. Legitimations⸗ ergänzung. Regierungsbezirk n. Kreis Herford

and).

Wirtschaftliche Zusammenlegung der Grundstücke von Ober Ennigloh, Kataster⸗ gemeinde Ennigloh. Anmeldungen etwaiger Ansprüche unbekannter Teilnehmer sind spätestens in dem hier auf Diens⸗ tag, den 1. Februar 1921, Vor⸗ mittags 10 uhr, im Geschäftszimmer der . Behörde, Augusta⸗ straße 3 hierselbst, angesetzten Termine anzubringen.

Bielefeld, den 10 Dezember 1920.

Preußisches Kulturamt.

eil⸗

95540

In Sachen des Banr'schen Fidei⸗ kommisses ist vom ideikommißbesitzer Georg Friedrich Baur in Blankenese die Aufnahme eines Familienschlusses zwecks Aufhebung des Fideikommisses beantragt. Termin zur Aufnahme des Familien⸗ schlusses vor dem beauftragten Richter ist auf Sonnabend, 5. Februar 1921, Vormittags 115 Uhr, im Dienstgebäude des Oberlandesgerichts in Kiel, Zimmer 12, anberaumt. Die Teilnahmeberechtigten werden aufgefordert, sich, soweit sie nicht bereits in das Familienverzeichnis auf⸗ genommen sind, bei dem Oberlandesgericht zu melden. Die Erklärung zu dem Ent⸗ wurf des Familienschlusses kann außer im Aufnahmetermin in einer öffentlichen oder öffentlich beglaubigten Urkunde abgegeben werden, die spätestens am Tage vor dem Aufnahmetermin bei dem Oberlandes⸗ gericht einzureichen ist. Familienmitglieder, die keine Erklärung abgeben, gelten als zustimmend, und zwar auch dann, wenn der eingereichte Entwurf des Familien⸗ schlusses im Aufnahmetermin geändert werden sollte. Kiel, den 11. Dezember 1920.

Das Oberlandesgericht. 1. Zivilsenat.

95196

Der Postbeamte Hermann Karl Friedrich Kuchenbäcker in Berlin W. 57, Steinmetz⸗ straße 67, geboren am 31. Oktober 1894 zu Grunewald' Busch, Kreis Neustettin, ist ermächtigt, an Stelle des Familien⸗ namens Ku , . den Familiennamen Neinke zu führen. Diese Aenderung des kamiliennamens erstreckt sich die Fhefrau.

Berlin ⸗Schöneberg / den 2. De⸗ zember 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 41.

95199

Dem Eisenbahnarbeiter Paul Schra⸗ mowski in Eickel ist durch Erlaß des Justizministers vom 6. Dezember 1920 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen „Reding“ zu führen.

Amtsgericht Bochum, den 12. Dezember 1920.

auf

95198

Dem Musiker August Sworowski in Bochum ist durch Erlaß des Justizministers vom 6. Dezember 1929 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen „Sofmann“ zu

führen. ; Amtsgericht Bo chum, den 12. Dezember 1920.

95226] Oeffentliche Zustellung. Die Ehesrau des Arbeiters Heino Scharfnagel, Johanne geb. Ruth, in Gr. Denkte, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Eyferth und Kaulitz in Wolfenbüttel, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Gr. Denkte, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte Ehebruch treibe, und auf Grund des 5 1568 B. G. B. mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Braunschweig auf den 11. Febrnar 1921, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 8. Dezember 1920. Klauter, Gerichtsschreiber des Landgerichts. d5õ203] Bekanntmachung. Durch Entscheidung des preußischen Justizministers vom 4. Helen en 1920 ist dem Landwirt Heinrich Wil helm Schieren⸗ beck in Hörste, geb. am 24. Janugr 1898 daselbst, die Ermächtigung zur Führung des Familiennamens „Roch“ erteilt. Halle i. W., den 12. Dezember 1920. Das Amtsgericht. ——

don ö

Der Herr Justizminister hat die unver⸗ ehelichte Auguste Olga Hermine Wil⸗ helmine Adolfine Maevers⸗Naeck in

85 81 yr * gende Pfandbriefe:

Uto ausgestellten, von Albin Müller

Braunschweig, vor der Burg 1, geboren

Der Inhaber der Urkunde wird

am 3. August 1889 zu Hannover, er⸗ mächtigt, an Stelle des Familiennamens MNaevers den Familiennamen Müller ⸗Naeck zu führen. Hannover, den 13. Dezember 1920. Das Amtsgericht. 4.

95205 3

Durch Verordnung des Justizministers vom 1. Oktober 1920 ist dem Bergmann Wilhelm Budeck in Herne, Düngel⸗ straße 46, geboren am 14. Juni 1887 zu Klein Spalienen, Kreis Johannisburg, die Emächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Budeck den Familien⸗ namen „Busch“ zu führen. Diese Aende⸗ rung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge, welche seinen bisherigen Namen tragen. III d 24665.

Herne, den 2. Dezember 1920.

Das Amtsgericht.

906] Bekanntmachung.

Durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 4. Dezember 1920 ist der Vollziehungs⸗ beamte Heinrich Karl Jacob in Lünen er⸗ mächtigt worden, an Stelle des Familien⸗ namens Jacob den Familiennamen Lauten⸗ bach zu führen. Die Aenderung erstreckt sich auch auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Heinrich Karl Jacob, welche seinen bisherigen Namen tragen.

Lünen, den 9. Dezember 1920.

Das Amtsgericht.

95207] : Den Geschwistern Lüters, nämlich: Albert, Bernhard Wilhelm und Anita Alma ist die Genehmigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Lüters den Familiennamen Parchem zu führen. Witten, den 9. Dezember 1920. Das Amtsgericht.

Aufgebot.

Der Gutsbesitzer Franz Hermann Pfützner in Merkendorf hat beantragt, einen Vater, den vexschollenen Landwirt Johann Gottlieb Pfützner, geboren am 35. Februar 1836, zuletzt wohnhaft in Merkendorf, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Juli 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im ö termin dem Gericht , zu machen.

Auma, den 6. Dezember 1920 Das Amtsgericht.

os oo] L2ufgebot. Die Ehefrau ö. ie Mühleib, geborene

95208

Kohl, in Hanroth hat beantragt, den ver⸗ schollenen Fabrikarbeiter . Müh⸗ leib, zuletzt wohnhaft in Woldert, zuletzt Soldat der 12. Kompagnie Infanterie⸗ regiments 443, geboren am 15. September 1897, für tot zu erklären. Der bezeich⸗ nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. März 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 17, an— beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dierdorf, den 9. Dezember 1920. Das Amtsgericht. (Unterschrist.)

95210] Aufgebot.

Franz Josef Schoof IV., verheirateter Ackerer in Hagenbach, hat beantragt, seinen Onkel Ludwig Valentin Schoof, geboren am 25. August 1838 zu Hagen⸗ bach, seit 1886 verschollen, angeblich nach Amerika ausgewandert, für tot zu er⸗ klären, da seit dieser Zeit keine Nachricht weder von ihm noch über ihn eingegangen sei. Es ergeht daher die Aufforderung: Lan den Verschollenen Ludwig Valentin Schoof, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird, 2. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin wird be⸗ stimmt in die öffentliche Sitzung des Amtsgerichts Kandel vom Dienstag,. den 5. Juli 1921, Vormittags Sr Uhr, im ,,

Fandel, den 8. Dezember 1920.

Das Amtsgericht.

95212 Aufgebot.

Gegen Franz Wenzel Richter, geb. am 2. September 1878 zu St. Georgenthal, 5 Numburg, Oesterreich, verheirateten Geschäãftsgehilfen, . in Helmbrechts in Oberfranken wohnhaft, seit Mitte Juli 1909 vermißt und seitdem verschollen, wird auf den Antrag seiner Ehefrau Marie Richter in Schauenstein das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet. Es ergeht demgemäß die Aufforderung a) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf e, den 9. Juli 1921, Vormittags 16 uhr, beim Amtsgericht Münchberg, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, b) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine bei dem Gericht Anzeige zu machen. Münchberg, den 11. Dezember 1920.

Amtsgericht Münchberg.

952131 Aufgebot. Die Ehefrau Marie Petersen, geborene Dieckmann, in Kiel, hat beantragt, den

verschollenen Ingenseur Willi Friedrich

August Jahnke, geboren am 16. Jul 1876 in Lütjenburg zuletzt wohnhaft in Ratzeburg 1. bg. für tot zu erklären. Der bejeichnete Verschollene wird auf. gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Juli 1921, Vormittags 11 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfallz die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver— mögen, ergeht die Aufforderung, spätesteng im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ratzeburg i. Lbg., den 6. Dezember

1920. f Das Amtsgericht.

95214 Aufgebot.

Die Ehefrau des Arbeiters Wilhelm 36 Wilhelmine geb. Ax, in Steeden at beantragt, den verschollenen Arbeiter Wilhelm Huth, geboren am 4. Juni 189, zuletzt wohnhaft in Steeden, fir tot mn erklaͤren. Der bee . Verschollene wird aufgefordert, auf den 28. Juni 1921, Vormittags 9 uhr, vor dem unterzeichneten 0. Zimmer Nr. 16, anberaumten . termine zu melden, 2 38 4 Todeserklärung erfolgen wird. An ah welche Auskunft über Leben oder Tu des Verschollenen zu erteilen vermögen ergeht die Aufforderung, spätestens in Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Runkel, den 9. Dezember 1920.

Das Amtsgericht.

95215 Aufgebot.

Der Landwirt Johann Scheerer in Inzigkofen hat als Pfleger beantragt, feinen Pflegebefohlenen, den verschollenen Karl Stroppel, geboren am 14. April 1858 in Inzigkofen und. bis 1882 dort wohnhaft, zuletzt wohnhaft in St. Louit, Nordamerika, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ö spätestens in dem auf den 30. Juli 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls zie Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots= termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Sigmaringen, den 11. Dezember 1920.

Das Amtsgericht.

95211

Am 19. Juli 1899 verstarb zu Lotz mit dem letzten Wohnsitz daselbst die Witwe des Arbeiters und Nachtwächter Daniel Friedrich Reimer (verstorben am II. September 1880 in Loitz Margarete Clisabeth geborene Below, gehoren zu EFreutzmannshagen am 23. Dejember 1604, als Orr des Arbeitsmanng Johann 3 Below und seiner Ehefrau Marie

orothea Baumann, beide zuletzt wohn⸗ haft und verstorben in Griebenow. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht er= mittelt werden konnte, werden diejenigen, denen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert. diese Nechte bis zum 1. März 1921 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen. An— dernfalls wird die 5. erfolg daß ein anderer Erbe als der Pre ußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß befteht in dem Anteil des Erblassers a dem Nachlasse des am 25. Dezember 185 zu Baltimore (Amerika) verstorbem Soldaten Johann Friedrich Anders um ist in Amerika deponiert; er beträgt etma S97, 67 Dollar.

Loitz (Bommern), den 29. Nobembet

1920. Das Amtsgericht.

95216 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Kreßner in Cassel hat als Verwalter über den Nach laß des am 10. November 1920 in Casel verstorbenen Fleischermeisters Eduard Heel das Aufgebotsverfahren zum Zmelte der Ausschließung von Nachlaßgläu, bigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde= , gegen den Nachlaß des ver, storbenen Fleischermeisters Eduard Hezel spätestens in! dem auf. Donners tag, den 19. Februar 1921, Vor— mittags 10 ihr, vor dem unter— zeichnelen Gericht, Zimmer 72, anbe, raumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angaben des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur. kundliche Beweisstücke sind in Urs rift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können Un beschadet des Rechts vor den Ver— bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗/ mächtnissen und Auflagen berüchsichtigt zu werden, von den ehen nur in g. weit Befriedigung verlangen, als sich na Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Neberschnß ergibt, Da mehrere Erben vorhanden sind, haftet scder derseiben nach der Teilung des Nach, laffes nur für den seinem Erbteil ent= sobechen den Teil;f der Verbindlich eit Die Gläubiger aus Pflschtteilerechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie di Gläubiger, denen der Erbe unheschränft haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Cassel, den 8. Dezember 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 12.

oh 220] Beschluß. . Der Erbschein . 37. April 1916 nach dem Kaufmann und Stadtãltesten Augustẽelchom, gestorben am i Upril il in Cöpenick, wird für kraftlos erklärt. Cöpenick., den 16. Dejember 1920.

Das Amtsgericht.

ich spätestens in dem

219 an, Ausschlußurteil vom J. Dezember 1970 sind nachste hende Wertpapiere für kraftlos erklärt worden:

A) Die von der Reichsschuldenverwal⸗ tung in Berlin ausgestellten Schuldver⸗ schreibungen der 5 Gp igen Anleihen des Deutschen Reichs (Kriegsanleihen); .

a) Nrn. 1785 873. 1830 954 bis 1550 66 2 450 069 und 2 450 070 über

je 5000 4,

b) Nrn. 3 224 040 bis 3 224942, 3204779 bis 3204 780, 3 053 985, hh zz, z 187 SH, 3 gad ö. 3345615. 3107 912 3346704, 3 321 847, 3 435 481 und 3 299 859 über je 2009 ,

) rn. 8 log 4534 bis 3 159 437, 11263 588 bis 11 263 599, 11 446750, 16 293 282 und 12 573 356 über je 1000. 46,

4) Nrn. 9972 353 bis 9972 356 und 11 181348 bis 1 1815371 über je 500. 4,

e) Nrn., 5763 875, 5 105 527 und 3152 935 bis 3 132 986 über je 100 4.

B) Die von der Reichsschuldenverwal⸗ tung in Berlin ausgestellten auslosbaren (z do igen Deutschen Reichsschatzanwei=

ungen von 1918 Gruppe 4441 J Nrn. 89 50ol bis 480 509 über je 500 z.

O) Die Aktien der Bank für Handel und Industrie in Berlin Nr. 128 140 iber 1X .

D) Die Anteile der Berliner Handels.

Fellchat in Berlin Nrn. 16351 bis

ö ter ie öh , wih ., chr. .

utsge richt Berlin⸗Mitte. Abteilung lh.

5221

, Durch Ausschlußurteil vom 10. Dezember 1920 ist für Recht erkannt: Der auf dem Nittergut Deutsch Sagar haftende ältere zo und verlorengegangene Pfandbrief Nr. 42 627 des Kur⸗ und Neumärkischen Rilterschaftlichen Creditinstituts in Berlin iber 100 Taler Kurant wird für kraftlos erklärt. Alle Ansprüche unbekannter In⸗ haber bezw. Prätendenten auf die mit 300 M dem Fonds des Kur⸗ und Neu⸗ märkischen Ritterschaftlichen Creditinstituts überwiesene Barvaluta des Pfandbriefs werden ausgeschlossen.

Crossen a. O., den 10. Dezember 1920.

Das Amtsgericht. Joachim.

oß222 Durch Ausschlußurteil vom 6. De zember 1l20 sind die Hypothekenbriefe über die im Grundbuche von Pasewalk Landungen Band XXII Blatt Nr. 450 Abt. III Nr. 6 und 7 für die Witwe Hedwig Brandenburg, verwitwet gewesene Tiedtke, eb. Bürger, und den kommissarischen ie , , Franz Tiedtke, beide in Reukölln, Herthastraße 19, eingetragenen Hypotheken von 800 bezw. 960 4 300 1200 S für kraftlos erklärt worden. Pasewalk, den 6. Dezember 1920. Das Aintgsgericht.

ö mn

Durh Ausschlußurteil vom 2. Dezember we st der Schneider Theodor Emil Hernmn Steinecke zu Nordhausen, geb. an! Januar 1869 daselbst, für tot er⸗ flin worden. Als Zeitpunkt des Todes ni der 31. Dezember 1900, Mittags k Uhr, festgestellt.

Nordhausen, den 6. Dezember 1920.

Das Amtsgericht. 5.

Döels) Ausschlußurteil.

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der verschollenen Ehe⸗ frau Enma Ida Anna Reinicke verw. gew. Wölbing, geb. Mier, zuletzt wohnhaft in Döcklitz, hat das Amtsgericht in Quer⸗ ser durch den Amtsgerichtsrat Dr. Stegner ür Recht erkannt: Die verschollene Ehe⸗ frau Ida Anng Reinicke verw. gew. Wölbing, geb. Mier, zuletzt wohnhaft in Döcklitz, wird für tot erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes wird der 31. Dezember 1919 Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Verkündet am 4. November 1920.

Referendar Sem bach, als Gerichts⸗

schreiber.

oö) Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Lina Ziegler, geb. Geitz, in Berlin, Waldemarstr. 4, hat gegen ihren Ehemann Robert Ziegler aus Berlin, surzeit unbekannten Aufenthalts, Klage auf Ehescheidung erhoben. Gegen das hierauf ergangene, am 20. September 1919 ver⸗ findete Ürteil der 35. Zivilkammer des Landgerichts J Berlin, durch welches die Ehe geschieden, der Beklagte für den schuldigen Teil erklärt ist, hat der Be⸗ agte, vertreten durch den Rechtsanwalt Astfalck, hier, die Berufung eingelegt. Klägerin ladet, nachdem Rechtsanwalt Astfalck die Vertretung niedergelegt, den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Berufung auf den 4. April 1921, Vormittags 10 Uhr, vor den t Zivissenat des Kammergerichts, Elßholz= straße 32, mit der Aujfer derung einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu iner Vertretung zu bestellen und dem Antrage, die Berufung zurückzuweisen.

Berlin, den 6. Dejember 1920.

Ulke, Gerichtsschreiber des Kammergerichts. 4. Zivilsenat.

96231] Oeffentliche Zustellung. In Sachen 9. R. 759. 20 der Frau Johanna Hambach, geborene Noack in Berlin. Soldiner Straße 37 bei Schuphahn, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. ompertz in Berlin W. S Unter den Linden 30. Cern ihren Ehemann, den Schlosser Alfred ambach, früher in Berlin, Prinzen⸗ allee 57. Die Klägerin ladet den Be⸗ llagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil kammer des Landgerichts III Berlin in Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17 —20 Saal 110, auf den 19. März 1821, Vormittags

10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An— walt zu bestellen. Zum 3. der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

9 Fsartatten en en, den 15. Dezember

Schaeffer, Justizobersekretär des Landgerichts 1II1 Berlin.

(95232 Oeffentliche Zustellung. Der Schlosser Wilhelm Allmroth in Dortmund, Augustastraße 9. Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gr n in Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau, geb. Teerlein, verw. Krahlemann, früher in Dortmund, Schillerstraße 3, jetzt un— belannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte i mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Dortmund auf den 23. März 1921, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll— mächtigten vertreten zu lassen. Dortmund, den 11. Dezember 1920. Halberstadt, Justizobersekretär, des Landgerichts.

(95234) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehesrau Oskar Rüngeler, Wil⸗ helmine Luise geborene Minberg, in Ne— heim i. W. a nen Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Güldner in Barmen, . 33 deren Ehemann, Kaufmann Oskar Rüngeler, früher in Barmen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Ehebruchs, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Be—⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 18. Februar 1921, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll— mächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den . Dezember 1920.

Beitner, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[95235] Oeffentliche Zustellung.

Der Offizierstellvertreter Karl Renner in Barmen, Heckinghauser Straße 28, Klägers, Prozeßbevollmächtigte :. Mechts. anwälte Dr. Wahl und Dr. Strasmann in Barmen, klagt gegen seine Ehefrau, Aimme'y geb. Pompey, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Barmen, Ziegel— straße 18, Beklagte, unter der Be— hauptung, daß letztere ihn böswillig verlassen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Bc te zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 25. Febrnar 1921, Vormittags 10 uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 10. Dezember 1920. Beitner, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

952361

Die Müllergesellenfrau . Crezan, geb. Fietkau. in Elbing, dalbertkirch⸗ straße 10, Prozeßbevollmächtigter: N.-A. Karlewski in Elbing. klagt gegen ihren Ehemann, den Müllergesellen Wilhelm Crezan, früher in Elbing, öett unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin be⸗ hauptet, der Beklagte habe sich vor un— gefähr zehn Jahren von ihr entfernt, ohne ihr feinen Aufenthalt anzugeben, und sorge in keiner Weise für sie und seine Kinder. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen . des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Preuß Land⸗ gerichts in Elbing auf den 14. März 1921, Vorm. D Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Preze ß bepy! mächtigen vertreten zu lassen. 2 R 229/20.

Eibing, den 25. November 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

95237] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Henriette Ebert, geb. Schrack, in , a M. ,, , . Jiechts anwälte Dr. Ederheimer und Dr. Martin Meyer Il. in Frankfurt 4. M. klagt gegen ihren Ehemann, Alois Ebert, kiuher in Frankfurt a. M., Adalbert * 6, auf Grund von FS§ 1565, 1367, 1568, mit dem Antrage, die am 24. März 1917 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgexichts in Frankfurt a. M., Zimmer [1I7, I, im Gerichtsneubau, auf den 23. Fe— bruar 1821, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechts— anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗

treten zu lassen. irankfurt a. M., den 6. Dezember

1930. . Hellex, Gerichtsschreiber des Landgerichts

95238 . Hermann Schwarzbauer Ehe⸗

rau, Elise geb. Peghini, in Lörrach, tozeßbevollm. R. Anw. Mayer in Lörrach, lagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt in Lörrach, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Anirage, die am 6. Sep⸗ tember i906 zu Hauingen geschlossene Ehe aus dessen Verschulden zu,. scheiden, und ladet denselben zur mündlichen Verhand—

lung des Rechtsstreits vor die Zivil«

kammer II des Landgerichts hier in den auf 15. Februar 1921, Vorm. 9 Uhr, beslimmten Termin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Freiburg i. B.. den 10. Dezember 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

95240

In der Ehescheidungssache der Taglöhner Friedrich Fabian Ehejrau, Margarethe geb. Schneider, in Walldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Neuburger in Heidel- berg, gegen ihren genannten Ehemann, 8. Zt. an unbekannten Orten, ladet die Klägerin unter Bezugnahme auf die bereits eingereichte und dem Beklagten zugestellte Klage den Beklagten zur mündlichen Ver= handlung vor die zweite Zivilkammer des Badischen Landgerichts in Heidelberg auf Samstag, den 5. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf forderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Heidelberg, den 10. Dezember 1920. Der Gerichtsschreiber des Bad. Landgerichts.

1369 1. Elma Bertha Heber, verw. gew. EGff ler, geb. Schumann, in Leipzig⸗Seller⸗ hausen, 2. Senta Dora Ernst, geb. Thier, in Zipsenderf, 3. der Chemiker Wilhelm Berger in Leipzig⸗Anger, 4. Anna Martha lbig, geb. Stenzel, in Leipzi re, 5. Martha Ling Baum, geb. e in Leipzig⸗Neustadt, Prozeßbevollmächtigte zu 1,2 und 5 Rechtsanwalt Ernert, zu Nechtsanwälte Justizrat Dr. Wachtel und Dr. Freitag, zu 4 Rechtsanwalt Harich in Leipzig, klagen gegen ihre Ehegatten, zu l den Kartograpyhen Adam Eugen Walter Deber aus Leipzig auf Grund von 5 1568 B. G.⸗B., zu 2 den Klempner Geor Ernst aus Friedland in Böhmen au Grund von § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., zu 3 Sophie Berger, geb. Schmidt, auf Grund von 5 1667 Abs. 2 B. G.⸗B., zu 4 den Tapezierer Robert Paul Helbig aus Lindenau auf Grund von 5 1965 B. G. B., zu h den Feinmechaniker Gustav Adolf Albert Baum aus Leipzig⸗Seller, hausen auf Grund von S5 l565, 196! Abs. 2. B. G.-B., sämtlich unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagten für schuldig zu erklären. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung der Rechtsstreise vor die erste Zivilkammer des Landgerichts Leipzig auf den 8. Februar 1921, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich je durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. ,. den 14. Dezember 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

5 [95225] Oeffentliche Sustellung.

Dresben geb. 25. Jusi 1919, Prozeß— bevollmächligter: Rechtsanwalt Pitzschke in Diesden⸗-Neustadt., klagt gegen den Kaufmann Erwin Ludwig Jordan, zuletzt in Zöschen bei Merseburg, setzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers ledigen Martha Ischäbitz, allein innerhalb der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem klagenden Kinde vom 25. Juli 1919 ab eine Jahres—⸗ rente auf die Zeit vom 25. Juli 13919 bis 24. Januar 1920 jährlich 540 A, vom 25. Januar 1920 bis 24. April 1929 jähr⸗ lich 720 4, vom 25. April 1920 bis 24. Ok- tober 1920 jährlich 960 , vom 25. Ok tober 1920 bis 24. Juli 1935 jährlich 1200 A abzüglich der bis jetzt vom Be⸗ klagten geleisteten Zahlungen von 315 * in bierteljährlichen, am 25. Juli, 25. Ok tober, 25. Januar, 265. April 3. J. fälligen Vorauszahlungen von je 300 4, die rück⸗ ständigen Beträge aber sofort zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Amts— ericht in Merseburg auf den 22. Fe⸗ er r 1921, Vormittags 9 uhr geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Merseburg, den 4. Dezember 1920.

. ; Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Der Geheime Hofrat Josef Draheim in Danzig, Pfarrerstadt 52, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Saage in Berlin, klagt gegen 1. den minderjährigen n. Joachim Schlieper, vertreten durch einen Vermögenspfleger Rechtsanwalt v. Fragstein in Charlottenburg, 2. die verwitwete Frau Marie Schlieper, geb. Heller, zuletzt in Berlin, 3. den Kauf— mann Albrecht Knoth, zuletzt in Berlin, sämtlich jetzt unbekannten Aufenthalts. unter der Behauptung, daß er durch Kauf⸗ vertrag vom 25. November 1919 von dem Beklagten zu 1, damals vertreten durch die Beklagte zu 2, das Rittergut Gum⸗

ihn durch Nichtübertragung des Eigentums an dem lebenden und koten Inventar, durch Verschweigung der schlechten Be⸗ schaffenheit der Baulichkeiten und der Tatfache des Verkaufs eines Teilwaldes an Scheunemann sowie des bis 1933 be⸗ stehenden Pachtrechts des Pächters Deter arglistig getäuscht, durch diese Täuschung zur Leistung einer Anzahlung von 000 0060 Æ bewogen und ihm einen Schaden von mehr als 350 000 16 zuge⸗ fügt habe, daß der Beklagte zu 3 die Be⸗ klagte zu 2 zu der arglistigen Täuschung angestiftet habe, sich auch von derselben

nowitz erworben, daß die Beklagte zu 2

seit dem 20. Oktober 1920 und weßteren Soh,. . A seit dem 31. Otteber 1920 sowie 20, 30 4 Wechselunkosten zu zablen; ferner am 9. Januar 1921 im Nicht⸗ zahlungsfalle nebst 60½ Zinsen seit die sem Tage weitere 850, A, am 20. Januar 9531 im Nichtzahlungsfalle nebst 6 oso Zinsen seit diesem Tage weitere S5 0 = 46 ünd am 31. Januar 1921 im Nicht— zahlungsfalle nebst 60/0 Zinsen seit diesem Tage 800. 26 zu zahlen. Der Kläger sadet den Beklagten Wernecke zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Kammer für Handelssachen des Landgerichts III in Berlin, Che Htten⸗ burg, Tegeler Weg 17s29, auf den 3. Fe⸗ vruar 1921, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Charlottenburg, den 19. Dezember 1920.

Der Gexrichtsschreiber des Landgerichts 111 in Berlin.

95230] Oeffentliche Zustellung. Der Bankbeamte Georg Löwinsobn in Berlin, Friedrich ⸗Wilhelm⸗Str. 22, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Leidert in Berlin, Potsdamer Straße 23 a, klagt gegen das Fräulern Lillp Croner, früher in Berlin, Lutherstr. 33 bei Lauter, jetzt unbekannten Aufcnthalts, auf Zahlung eines Teilbetrags von 500 aus uner⸗ laubter Handlung, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 500 M nebst 4 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung durch vorläufi vollstreckbares Urteil. Er erbietet sich evtl. zur Sicherheitsleistung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, auf den 15. Februar 1921, Vormittags 9 ühr, Zimmer 22 1 Tr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekanntgemacht. Charlottenburg, 11. Dezember 1920. Der Justizobersekretär des Amtsgerichts. Abteilung 9.

95229] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Ludwig Blumenreich und der Schauspieler Kurt Lohnstein, beide in Charlottenburg, Kleiststraße 4, Prozeß⸗= bevoll mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Dannen⸗ berg in Berlin, Kronenstraße 75, klagen im Wechselprozeß gegen den Herrn Hans Loeschke (genannt Hans Loens), früher in Charlottenburg, Hardenbergstraße 29 , . auf Grund der Behauptung, daß ihnen der Beklagte: 1. aus dem Wechsel vom 21. Juni 1920, zahlbar am 25. Juli 1920, als Akzeptant die Wechsel⸗ summe von 500 nebst 6,50 . Wechsel⸗ protestkosten, 2. aus dem Wechsel vom 30. Juni 1920, zahlbar am 25. Juli

(95246) Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Frieda Ziele, geb. Doll, in Stettin, Lindenstraße 16, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Moses in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner Johannes Ziele, unbekannten Aufenthalts, früher in Stettin, Bogislap⸗ straße 4, unter der Behauptung, daß der Beklagte ,, getrieben, mindestens aber ehewidrige Beziehungen unterhalten habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen ö ,, des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße Za, Zimmer Nr. 5, auf den 21. Februar 1921, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 8. Dezember 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

95247] Oeffentliche Zustellung. ; Die Frau Aurelie Böhm in Stettin, Eckerbergstraße 54, Baracke 14, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schön in Stettin, klagt gegen den Maler Otto Böhm, zuletzt im Gerichts⸗ gefängnis in Stettin, zurzeit unbekannten e helle Beklagten, auf Grund des 1568 B. G.-⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Stettin, Albrechtstra ß. 3a, Zimmer 23, auf den 23. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde—= rung, fich durch einen bei diesem Gerichte de, , ,. Rechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den ö. Dezember 192. Roe

Roeder, ; Gerichtsschreiber des Landgerichts.

95248] Oeffentliche Zustelluug. Der Dachdecker Karl Sehls in Chott⸗ schow, Kreis Rummelsburg in Pomm, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt don Treuenfeld, klagt gegen seine Ehefrau . Sehls, geb. ö früher in rockow, Westpreußen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte wahrend feiner Abwesenheit als Kriegsteilnehmer Ehebruch getrieben hat, mit dem Antrag, die Ehe der Par- teien zu scheiden, die Beklagte fürs den allein shull en Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd. lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Siolv auf den 28. Februar 1921, Bormittags 10 uhr, mit der Aufforde⸗ rung. sich durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als. Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Stolp, den 9. Dezember 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

9h24] Oeffentliche Zuste lung. Der Direktor eding in Dresden⸗

Neustadt, gesetzlicher Vormund des minder⸗ jãhrigen . Richard Zschäbitz in

eine Hypothek von 3000900 4 ohne Gegenwert habe abtreten lassen, mit dem Ankrage, die Beklagten

nebst 4 vy durch vorläufig vollstreckbares Urteil gegen Sicherheitsleiftung zu verurteilen. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., J. Stock, Zimmer il / I3, auf den 7. März 1921, Vor— mittags 10 uhr, mit der Aufferderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge—⸗ laffenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll— mächtigten vertreten zu lassen. (28. O. 835. 20.)

Berlin, den 14. Dezember 1920.

rei, Gerichtsschreiber des Landgerichts J.

95227] Oeffentliche Zustellung.

Die Zahnkünstlerin Fräulein Meta Hanne in Breslau, Kaiser⸗Wilhelm⸗ Straße 6 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Weizmann in Breslau, klagt gegen den Dr. med. Felix Lierau, früher in Wüstewaltersdorf, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr aus dem Gesichtspunkte der unerlaubten Handlung 15 000 4A ver⸗ schulde, mit dem Antrag auf Zahlung Lon 15 000 4A nebst 400 Zinsen seit 283. Ok= tober 1920 und Tragung der Kosten einschl. derjenigen des Arrestverfahrens 14 G. 41/20. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 21. März 1821, Vormittags 9 Uhr, mit der , . einen bei dem edachten Gericht zugelassenen Anwalt zu e rn, Zum Zwecke der Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt— gemacht. 18 O0. 1946/20.

Breslau, den 13. Dezember 1920.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

95228] Oeffentliche Zustellung.

Der Holzhändler Jakob Jung in Char— lottenburg, Spbelstraße 18, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Lieb— recht und Imberg III in Charlottenburg, Kurfürstendamm 24, klagt gegen: J. den

uhrunternehmer Otto Rodemann zu

erlin, In den Zelten 18, 2. den Archi⸗ tekten Martin Wernecke, zurzeit unbe— kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Bahnhofstraße 3, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm als Akzeptanten aus drei Wechseln vom 9. Juli. 20. Juli und 31. Juli 1920 die Wechselsummen von 1700 M 4 1700 Æ 4 1600 M 5000 nebst Verzugszinsen seit den Fälligkeitstagen, 9, 20. und 31. Okteher 1520, sowie laut Protest und Ritambio⸗ rechnung zusammen 20,0 46 Wechsel⸗ unkosten schulden, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig und vorläufig pollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 2h66 , zweitausendfünfhundert Mark nebst 5Ho/g Zinsen von 850, * seit dem 9. Oktober 1920, weiteren 850, 4

als Gesamt⸗ schuldner zur Zahlung von 350 909 4 Zinsen seit Klagezustellung

1920, als Akzeptant die Wechselsumme von 300 M nebst 5.20 . Wechselprotest⸗ kosten, 3. aus dem Wechsel vom 30. Juni 1920, zahlbar am 25. Juli 1920, als Akzeptant die Wechselsumme von 50 4 nebst 1,20 . Wechselprotestkosten, 4 aus dem Wechsel vom 1. Juli 1920, zahlbar am 25. Juli 1920, als Akzeptant die Wechselsumme von 50 4 nebst 1,50 6 Wechselprotestkosten, 5. aus dem Wechsel vom 5. Juli 1920, zahlbar am 25. Juli 1920, als Akzeptant die Wechselsumme von 150 „16 nebst 5,10 4 Wechselprotest⸗ kosten schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, an die Kläger 1050 4A nebst 6 o/ Zinsen seit dem 28. Juli 1920 und 19,50 4A Wechselunkosten zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das AWänsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, Zivil⸗ gerichsgebäude, Zimmer 26 1, auf den 1. März 1921, Vormittags 9 Uhr, geladen. k den 15. Dezember 920. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abteilung 34.

(95233) Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Heinrich Beckermann in Düsseldorf, Kronprinzenstr. 17, Prozeß⸗ bevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Beyer in Düsseldorf, klagt gegen den Kaufmann Karl Simon und dessen Ehefrau Therese, geb. Breitenbach, zuletzt wohnhaft in Düsseldorf, Paulusstr. 9, jetzt unbe—⸗ kannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten ihm an Bar⸗ vorschüssen aus einer Geschäftsverbindung noch A 18 644,05 verschulden, wovon ein Teilbetrag von S00 mit dieser Klage begehrt wird, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig und vorläufig vollstreckcher zur Zahlung von 4 800 nebst 5o / Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht Düssel⸗ dorf, Zimmer 22. Josefinenstraße 8, auf Montag, den 21. März 1921, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Düsseldorf, den 7. Dezember 1920.

Rothenburg 1, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

95239] Oeffentliche Zustellung. Fräulein Irma Bengen in Hannover, Gr. Barlinge 6, Klägerin, re, . mächtigter: Rechtsanwalt J.⸗R. Dr. Rathgen in Hannover, klagt gegen den Farmer Wüßeinm Bengen be Farm. kesitzer Mister Bönney,. Fergus⸗Falls im Staate Minnesota, Nordamerika, Be⸗ klagten, unter der Behauptung, daß sie auf Grund Testaments des verstorbenen Rentners Wilhelm Bengen und der er⸗ folgten Erbteilung den Anspruch auf das Eigentum an dem Grundstück Gr. Bar⸗ linge Nr. 6 in Hannover, Grundbuch von Hannover⸗Heidorn Bl. 86, habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin das im Grund.