hörigkeit vorgenommen hätten, außer den Deutschen, die aus⸗ nahms los . Deutschland eingetreten wären, vermutlich a
J das Verblelben beim Deut ** wahr⸗ scheinlich eine ganz andere Gestalt als nach dem Friedensvertrage
Abstimmungsgebiete und der „Dziennit enutzt den Umstand, daß die Polen bei diesen Wahlen im Kreise Stuhm die relativ höchste
Stimmenzahl erhalten haben, um von einem „wahren Triumph f Polen relativ die genen, nee Wer
der Polen sich
23 T ; n die deutsch⸗polnische
eiche erklärt und mi
von . . hätte. ). n
nzwischen haben im we 2 en neue Gemeindewahlen stattge 323 Gdanski“ vom 1. Dezember 1920
der polnischen Sache zu sprechen. Daß die
meisten Stimmen er haben, während die Polen ihre Stimmen auf e Stimmen zusammenrechnen. wesen, wenn mancher Pole, Deutschland gestimmt
abstimmung handelt es sich um die bei den Gemeindewahlen um lokale vieleicht mancher Pole glauben konnte, einem Nationalität mehr Vertrauen schenten zu dürfen. heit aber haben wahlen noch schlechter abgeschnitten als bei Während bei der Volksabstimmung im 35 154 Stimmen für Polen 5lI02, d. h. 20.28 wurden, entfielen bei den Gemeindewahlen von 1
Manne
weniger
0, 96 Prozent ⸗ ö ß es im Jahre 1910 im Kreise
man damit, da zent Personen mit polnischer nicht von einem Triumph, s Niederlage der polnischen Agitatoren im werden. (Stat. Korr.)
Arbeitsstreitigkeiten.
Nachdem die unmittelbaren Verhandlungen j Arbeitgeberverband deut scher. BVersi unternehm ungen und den Organisationen rungs ange stelklten unterbrochen worden W. T. B.“ erfährt, das Rei ( Antrag der Angestelltenorganis ationen in Abschluß eines neuen die Angestellten im Versicherungsgewerbe zum Schlichtun gsverhandlungen zu machen, die Januarwoche stattfinden
sind,
in der
lungen vor dem Schlichtungsaus von den unterbleiben und daß Wünsche bezüglich der zu machen.
Der Kellneraus stand beendet. bewilligt.
Nach einer vom . W. T. B.“
V. D. stand in Au strali;ien weiter aus. Tonnen Schiffsraum fest.
Literatur.
Deutsches Uebergangstecht.
ng und. Rechtslehre,
samten Rechtspre Necht Ministerialtat im
von Olshausen, und Dr. Werner Reichs justizministerium, herget, & justizministerium.
herausgegeben von Dr. Franz Sch
Zweiter Band.
ten haben, ist nicht überraschend, da die Deutschen sich bei den Gemeindewahlen in 9g e nn gespalten
ne Liste ver⸗ einigten. Ganz anders wird das Bild, wenn wir alle deutschen An sich wäre es verständlich ge⸗ der bei der Voltsabstimmung für hat, bei den Gemeindewahlen seine Stimme cinen polnischen Kandidaten gegeben hätte; denn bei der Volks⸗ rage der Staats zugehörigkeit., Angelegenheiten, bei denen seiner
In Wirklich⸗ die polnischen Agitatoren bei den Gemeinde⸗ der Volksabstimmung. Kreise Stuhm von 66. abgegeben 6 144 S 4 auf die polnische Liste nur 1960 oder 19,82 zent, das sin
; . : als bei der Volksabstimmung. Vergleicht Stuhm 42,53 Pro⸗ Muttersprache gab, so kann hiernach ondern nur von einer vollständigen Kreise Stuhm gesprochen
zwischen dem cherungg⸗ der Versiche⸗ d, hat, Reichsarbeitsministerium auf Aussicht genommen, den
Reichstarifvertrags Gegenstand
sollen. Der Arbeitgeberverband erklärte dem Reichsarbeitsministexium sein vorläufiges Einverständnis zu Verhand⸗
schuß unter den Vorbehalten, daß die Angestesftenorganisgtionen angekündigten Kampfmaßnahmen der Arbeltgeberverband Gelegenheit erhaͤlt, seine Besetzung des Schlichtungsausschusses geltend
in Graz ist W. T. B. zufolge Den ÄUngestelllen wurde eine Lohnerhbhung von 129 voõ
übermittelten Meldung der Chicago Tribune“ aus Melbourne breitet sich ein Schiffa hrtsaus⸗ Insgesamt liegen 100 000
Die Gesetzgebung des Reich und Preußens nach der Beendigung des, Krieges mit der = chu in Verbindung mit Dr. Th. Neichsarbeltsministerium, Hoche, Gerichtsassessor und 56 9. egel⸗
Gehelmem Heglerung rat uad Manisteriglrat im Reichs
ein
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wie
für von etsten
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diesem Bande, „mag die fast erklaärea. Höchste Zeit ist es aber, nu zeugen: So geht es nicht weiter! Volkes und der ⸗ Grenze ist bereits überschritten. sischen Unmöglichkeit, die Gef fassen und mit den bisher Tat fache, daß die einfachsten überverfei nerten Regelung
jeweils Juristen, dem Kaufme wertvolles Hilssmittel gebo ihm reiche Amegung soll die Teile Verfassu und Volkswirtschaft fortführen, im übrigen widmet sein und mit einem Reichsstaatsrecht. chwarz, Oberlandesgerichte rat lage. VIII und 187 Sei 14 41. — Der Ver asser : vorlesu fleißi XXIV und 614 Seiten.! der Re [w ff fh
ten ö. du ĩ rün der gesamten Re
Klärung Wortlaute wiedergegebe
. egt
chienene Bände des ‚Deuts eine schnelle Orientierung üb Hesetzes flimmungen und über die zu ihnen ergangenen letztinstanzlichen Ent⸗ scheidungen, inshesondere üher die Stellungnahme des Reich interessierenden Fragen. J fmann und Industriellen wird mit dem ten. Aber auch der Theoretiker kann aus Der demnächst erschei nende dritte Banz 221 Verwaltuag des Deutschen Reichs. zeiflich bis zum Jusammentritt des Reichstags weiten Gebiet der. Sozialpolitz ! ge Abschnitt über „Friedensrecht“ schließen. Georg
96
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Band ᷣ 23 un l .
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jur. Breslau. Achte bis elfte ten. Berlin, Karl Heymanns Verlag. der für Rechtäbeflissene, die die Universitäts⸗ ht haben, vielbenutzte Grundrisse aller Gebiete aft für Repetitionszwecke herausgegeben, auch eine
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zu⸗ er⸗ — zts“ umfaßt, erleichtern ber die behandelten Gesetzes usw. Be⸗
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wo 22 i ᷓ dem Bedürfnis weiterer Kreise
und Verwaltungsrecht entgegen, der öffentlichen
d Seiten, Mehr als in irgendei ein weiter
Ausl. 16 seinen wei
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lichen Rechtsschutze e bekannt gewordene Verfasser den Geist stimmen und damit eine sichere Grundlage zu gewinnen, auf der sich eine fruchtbare, gesunde und einheitliche einem für die Volkswirtschaft chon jetzt u entwicklungs fähigen G seele durch Auswijchse zu ge ausnutzte unter Mißbrauch ei Mit scharfen Linien wird unter ers— set beherrschenden Begriffe die Grenze zwischen Erlaubtem imd Verbotenem gezogen. Der Dar stellung ist eine die Mannigfaltig. keit des Intereffentenkreises berücksichtigende, leicht faßliche Form eben, die aich dem Nichtzuristen schnelle Orientierung bei allen y ermöglicht. ;
bewußt ist. der das Ge
knappe, über Darstell e ei ser g Reichsstaalsrechts ver⸗ 5 entlicht i . jetzt an , ,. . 2 Ver⸗ ö ber ein pölfig neues Werk. Es
Grundbegriffe und die
ten das neue deutsche Verf ö . ei
edenen . Die Aufgabe, den Stud
richtige
ö 9 und Lehrer ich mit diesem dessen wichtigste Bes Fortbildungss
Frage die ö e hre ung zu finden i ⸗ nach Einführung in das neue . namentlich dem der Unterrichtsanstal ten, sete vertraut zu machen haben, nachdem immungen Unterrichtsgegenstand in den Schulen chulen geworden . ; ö Licht spielgeseßz vom 12. Mai 1329 Eil mzensug⸗ ) 167 A d d
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usführungsverordnung vom 18.
* 65e ) . ich erläutert von Dr. Heinxich
ffen als
Lich spiel gewerbe intere sierte oder Filmfabrikanten, werleiher, Schauspieler ufw, fein, . , , J große Clastiz
ein mit bedeuten
der Prüfungsstelle Inhalt dem Verbot verfällt
Spielraun e , ng eines Man telgesetzes so daß der zu seiner Recht anwenden muß. mögen es nun ö eaterunternehmer, i er. Schwierigkeiten bei der Abfa fführung neuer stät der Gesetzesbestinrmungen die den Kosten hergestellter Film infolge von Bedenken gegen einzelne seiner Bilder oder seinen ganzen
räußerung und
ierten Kreis T
Licht Und Leben gö
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Stern, Rechtsanwalt in Induftrieverlag Spaeth n. Linz. Berlig. Geb. 63d inem anderen Gesetz ist im Gum em urgesetz der
n gelassen; ja, Voͤrschriften nahezu den ( Si n Berufene eher ies bedingt für alle am
*
oder, was zu noch erheblicherem Schaden führen muß, seine bereits erfolgte Zulassung widerrufen wird. dem vorliegenden Kommentar sucht der auf dem s schon durch seinen Kommentar zum Patentgeset t des Filmzensurgesetzes zu e,
net, len Ab ,,,
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ellung alles Wesentlichen zu nderen Nutzen wird ihnen die nhang belgefügten Examinatoriums bringen,
ehen des Grundrisses angegeben sind ö sst. Da? Buch( kommt auch
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Praxis aufbauen kann, die nentbehrlichen und no gönnt, ohne die Volkt—⸗ ĩ ö fährden, die gewissenloses Syekulantentum einer Kunst, die sich ihrer Grenzen nicht chöpfender Erläuterung
eit ö 2 5 und von die angene und an
4 ‚. e, n r Seetiere und dabon gewonnene Erzeugnisse
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Reckte Nord
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Dentsche Geesischerei nnd für November 1920 (Fangergebuiffe usw. ). Mannschaften deut Schi 3 , 4 e davon gewonnene Erzeugniffe.
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1920, ausführ⸗ etlin. 41. ö. * 180 117 61 193
166 8562 103 832 593
551 8250 S0 789 523
211 554 476 205 396 56 525 176902 102 917 8714 1160 520
24 457 14291 7842 46 359 10207
3767 1554
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Aersuantisches Ob servatorium. Lindenberg, Kr. Beeskow. 23. Dezember 19270. — Drachenaufstieg von 4 a bis 76 a.
Luftdruck mm
Temperatur C0
unten
Richtung
Seestint ..
64 r inte, Perpel
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122 410 2220 2290 2720
742.7 717 570 565 533
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Halb bedeckt. Schneedecke. Sicht: 23 Km.
. 5 B 15,
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Erhebungsbezirke
November
Qohtenvrobuttion des Deutschen Reichs in den Monaten Januar dis November 1920. — — —— — — n.
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Preßkohlen aus Braunkohlen (auch Naßpreß⸗· steine /
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Preßkohlen ans
jungfer Braunkohlen 6 )
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Oberbergamtsbezirk: Breslau Niederschlesien. .. Breslau Oberschlesien Halle Clausthal Dortmund Bonn ohne Saarrevier
101 9651 2719 575 3392 43115
y 7 7597 877
7 41577525
451 hih 1226 4746 572
1657214.
692 27738 631
67 231 217517
o 626 17755 141 25
5753 24611 388 6073 328 629 12541
70 157
996 z0ꝛ 85951
os 286
3 829 192 28 993 4665 33 969 423 512 77 010 653 50864913
4190 400 1265
A9 695 678
1360222 4131 25 183 433
692 266 2 268 925
6g ozs 183 oo ot bo drs
59188 266 834 17215
723 434
3 254 621 134179
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11229391 (Seemarãne) . S5 47
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Preußen ohne Saarrevieer Vorjahr mit Saarrevier .
11412578 o 814 6635
8 129 956 6 67 766
2217 623 IL 965 565
377 995 261 92s
1661 639 IL 269 991
115 375 715 IO 546 660
S3 4388 129 66 21 214
22 534 848 19 651 161
3 805 471 061 054
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349783 97 653 637 117 9 459 966 123 579
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116 896 603 076 522 086
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13 8.8
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672 439 191 907 h3 o0l 284 713
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37 930 450 S3 4 36
77015 42116 13 850
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7149729
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Boden see⸗ und Rheingebiet.
Forellen:
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b Sch web⸗ e) Gruntdt⸗⸗
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e Nhe (Rötel).
Rheinlachs
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Aale ⸗‚. Sonstige Fische (Hasel, Nost usw. ).. zusammen
9 g g d 9 9 , , oo , , 9 , , . .
41 1 1 9 1 1 2 1 1 6 1
1 1 1 1 . 8 1 1 2 2 1 2 2
) Die Angaben von 2 Fischversteigerern und 1 Fischereigesell⸗
schaft stehen noch aus. 9) Ter in, zh
Seetlieren“ für Sa
für Oktober 10 unter LV. Erzengnisse bon Seel ᷣ eringe: statt 67 262 Kantjes und 37 584 856 . richtig 61 457 Kantjes und 34107 856 4.
Bersin, den 22. Dezember 1920.
Statistisches Reichs amt. De lb rũck.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrnugs⸗ masregeln. Rachweisung über den Stand von Viehsenchen in Oesterreich am 8. Dezember 1920. Auszug aus den amtlichen Wochenausweisen.)
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Zusammen Gemeinden (Höfe): Rotz 1 (), Maul- und Klauenseuche 825 (470). Einhufer 81 ([257), Schweinepest (Schweinescuche) 59 (1 32), Rotlauf der Schweine 21 (22). Lungenseuche des Rindviehs, Pockenseuche der Schafe und Beschäl⸗ seuche der Pferde sind nicht aufgetreten.
Laud⸗ und Forstwirtschaft. Förderung der Milchwirtschaft in Bayern.
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dehrsennerei für für . 26 gef e lte, wohn . n Mitteln ä n von 12 090 (bis 1918), 20 000 (i919 und 30 900 (geo) - erhalten habe. Heute beanfpruchten allgin die ãlter min deftens 155 6 5, and eg wände mit. Näckfscht auf die Steigerung der Kosten 29 werden, die Einrichtungen abzu⸗ bauen, wenn ste nicht vom Staate übernommen wärden. Ebenso schwer hätte der Milchwirtschaftliche Verein für Niederbayern um seine Cristenz zu ringen. Deghalb sei es notwendig, für die Milch⸗ wirtschaft eigene Mirtel im Clat zu bewilligen und sie vom Etat für die Tierzucht leszulösen. Die z erheblich zu erhöhenden Gelder wären alsdann dem vorgeschlagenen Jandgsmilchamt. beim. Referat für Milchwirtschaft im Ninisterium. für Landwirtschaft zu üäberwelsen., dem die Sesamtvertrefumg fär Milchwirtichaft einschließ= lich des Molkerei⸗ und Kösereiwesens sowle der Milchindustrie obzu6⸗
liegen hatte. Mauuigfaltiges.
In der gestrigen Sitzung der Groß Berliner Stadt⸗ verordneten stand der Bericht der in der letzten Sitzung ein⸗ gesetzten gemischten Deputation 21 Beratung des Antrags der Stadty. Gaekel und Genoffen, betreffend die Lindernng der Rot der Arbeitskosen, auf der Tageserdnung. Sämtliche 1 haben sich auf einen Antrag der Gewerkschafts⸗
o mmission geeinigt und empfohlen, den Magistrat zu erfuchen, den Reichs ⸗ und Staatsbehörden folgende Vorschläge zu miterbreiten: 1. Allen Arbeitslesen eine einmalige geld⸗
iche Zuwendung m gewähren a) bei einer sechswöchigen Arbeitslosigkeit im Betrage ven 180 ; b) bei einer vierteljshrigen Arbeitslogkeit im Betrage von 300 ; o) bei halbiähriger Arberts⸗ losigkeit 4M A; 4) bei dreivierteljähriger und längerer Arbeits- lesigkeit 500 .. 2. Für Frauen und erwachsene Angehörige, zu deren Unterstützung der Arbeitslofe berpflichtet ist, wird zu den Sätzen unter 12 bis 4 ein Zuschlag gezahlt, der die Hälfte diesẽr n, beträgt. 3. Für Kinder unter zwölf Jahren wird ju den Sätzen ein Zuschlag gezahlt, der dieser Sätze be⸗ trãgt 4. Erhõhun der gegenwärtigen Erwerbslosenunterstützung um 0 dbH. 5. Invaliden wird die Unterstũtzung derart erhöht, daß Rente und Grwerbsloienunterstützung zusammen die erhöhten Sätze der Arbeitslosen betragen. 6. Die Kinder der Arbeitslofsen erhalten Schulspeisung, und zwar Frähstück und Mittagessen. Die Quäkerspeisung wird damit verbunden. Kostenlose Abgabe von Milch an Kinder der Arbeitslosen bis zum 6. Lebensjahre. 7) Versorgung der Arbeitslosen und deren Familienangehörigen mit Filliger warmer Winterkleidung, Wäsche und Schuhzeug. In hesonderen Not⸗ fällen unentgeltliche Abgabe. 8. Belieferung der Arbeitslosen, die einen eigenen Hausstand führen, mit billigem Heismaterial.
J. Feststellung aller größeren Wohnungen, die ungenügend aus⸗ genutzt werden und Bereltstellung derselben für die Wohnnngslesen.“ Die Versammlung stellte jedoch ausdrücklich fest, daß durch Gewährung von nr e tn . an die Arbeitslosen diesen nur vorübergehend ge⸗ holfen ist. Wirkliche Besserung der Verhältnisse könne nur durch die Beschaff ung von produftiver Arbeit erreicht werden. Die Versammlung beantragte daher, der Magistrat möge beschließen, die Staatz, und Reichsregierung zu ersuchen, der Stadt Berlin Mittel bereitzustellen, um produktive Arbeit sofort in Angriff nehmen ju können. Nach längerer Erörterung wurde der Antrag Gaebel e, die Stimmen der Kommunisten abgelehnt. Darauf wurde der
ntrag der gemischten Deputation einstimmig angenommen. Sedann wurde die Beratung des Antrags über die unentgeltliche Lieferung der Lernmittel, über die schon in voriger Sitzung Bericht erstattet worden ist, fortgesetzt. Der Antrag wurde in namentlicher Abstimmung abgelehnt. Zum Schluß wurde ein 1 1 , , namentlich auf Streichung der nichtöffentlichen Sitzungen, mit Il gegen 64 Stimmen — .
Ueber die Witterung in Norddeutschland im Nan 3 t November 1920 berichtet das preußische Meteorologische Institut in der „Stat. Korr. auf Grund der angestell ten Beobach⸗ tungen: Kalt und außergewöhnlich trocken wie der vorangegangene Oktober war auch der November 1920. Nur um die Mitte des Monats kam auf wenige Tage milde Witterung zum Durchbruch, die allerdings ehh Temperaturen bis über 1500 brachte. Vor imd nachher war es
ast dauernd und überall kalt, so daß die Monat stemperaturen durchweg unter den normalen lagen, in den kältesten Gegenden um mehr als 3 Grad. Nur die höheren Bergländer machten davon eine Ausnahme; sie hatten im Gegenteil zu hohe Durchschnittstemperaturen, da sich häufig genug oben bei sonnigem Hochdruckwetter verhältnismäßig starke Erwärmung einstellte, während gleichzeitig in der Niederung ein Nebel⸗ meer von kalter Luft lagerte. Die Erniedrigung des Mönatsmittels wurde min weniger dur — tiefe Temperaturen verursacht nicht einmal die niedrigsten Thermometerstände waren für die Jahres- zeit recht bemerkenswert — als vielmehr durch das außergewöhnliche Anhalten kalten Wetters, wie es sich auch in der hohen Zahl von Frest. und Eistagen ausdrückt, Im übrigen war der November dieses Jahres trübe, aber dabei trocken. Aus dem Vorhergesagten ist schon verständlich, daß diegmal gutnahmsweise die Gipfelstationen die böchsten Werte der Sonnenscheindauer aufweisen. Sonst hatte der Westen am meisten Sonne und heitere Tage, während der Osten, ab⸗ gesehen von örtlichen Ausnahmen, damit recht schlecht wegkam; Rosfiten auf Rer kurischen Nehrung hatte nur 37 Stunden Sonne im gesamten Mongt. In ganz Norddeutschland hielt im November die üngewöhnliche Trockenheit, die schon den Oktober über geherrscht hatte, weiter an. Sie ist in solchem de und von derartiger Dauer während dieser Jahreszeit in den letzten 70 Jahren überhaupt noch
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Berginspektiensbezirk: München Bayreuth
Bayern ohne die Pfalz Vorjahr mit der Pfalz.. Berginspektionsbezirk: Zwickau 1 und II.. Stolberg i. G. Dres den (rechtselbisch) Leipzig (linkselbisch)
Sachen Vorjahr ...
I. Schaltiere. 744 S850 92740
S906 197 1387289
2193 446 1 544790
nicht dagewesen und wäre schon deshalb einer besonderen Untersuchun⸗ wert. Aber auch über ihre schwerwiegenden * im . leben liegen zahlreiche Nachrichten vor: empfindlicher Wasser mangel in Quellen und Flüssen wird aus vielen Gegenden gemeldet, und dann wurde in diesem zweiten Trockenmongt der Vorrat in den natürlichen und künstlichen Wasserspeichern der Gebirge nun so weit aufgebraucht, daß die aus e e en. Kraftversorgung weiter Gebiete nur noch in beschränktem Maße hat aufrechterhalten werden können. Etwa vier Fünftel des gesamten norddeutschen Beobachtun gsgebiets erhielten nur unter 19 mm Niederschlagsmenge im ganzen Monat so daß der größte Teil des Landes ein ziemlich einheitliches Trockengebiet darstellt. Die Gegenden mit höheren Monatssummen finden sich hauptsächlich im Westen und Nordwesten, aber auch hier blieben die Niederschläge weit unter den normalen Werten, da sie selbst im Höchstfall nur etwa 0 mm erreichten. Die Gebirge nahmen an der allgemeinen Trocken- . in gleicher Weise teil und mußten deshalb zumeist noch ihr winter⸗ iches Schneeg wand entbehren. Allerdings ist es dem allgemeinen Fehlen einer Schneedecke vermutlich zu danken, daß 1 die Kälte hicht well mehr gefteigert bat. Vu fallend Käufig' anb star fe Reif⸗ bildungen wurden bielfach beobachtet. Als nächste Ursache hatte die kalte und so anhaltend trockene Novemberwittern ng eine fast ununter. brochene chaft hohen Luftdrucks.
handelte es si
Sõ 292 140 263 225 56h I180 99?
— — sr Rilchwirtschaft im bayerischen Ministerinm f6 Landwirtschaft, erscheinen lassen. Die Arbeit he— ginnt mit einem ausführlichen Eingehen auf die Schrift 19 199 1 ** des Direktors des preußischen Landegokonomiekollegiums Dr. 236 * von Altrock „Was der deutschen Milchwirtschaft. nottut-⸗. 13 27 In ihr waren Berechnungen Über den Wert. der milch⸗ 3269 2331 Tirtschaftlichen Erzeugnisfe und ihre, volkswirtschaftlich Be⸗ 149 1 deutung innerhalb der Froduktion angestellt und, Mittel ur geben 765 164 an der 2 rückständigen Teile dieses Wirlschaftszweiges, wie Ausbildung . 231 28 des Molkerei, und Stallpersonals, Verbesserung der bäuerlichen Milchgewinnung und erarbeltung, Erhöhung der staatlichen Bei⸗ Andere hillen, Ausgestaltung der statiftischen Unterlagen und Zr leichen or, mehr, empfohlen worden. In der Denkschrift des Milchwirt⸗ schafllichen Vereins im Allgäu, werden nun nach der von Alt⸗ aähschen Methhde die janbwirtschaftlichen Crieugnisse Baperns mer vergleichenden Berechnung unterworfen, und es ergiht sich, baz im Jahre 19iß die Pilcher zeugung dem Geld⸗ werte nach der , , , , teernte sowie er Vieh produktion ziemlich gleichkam und jedenfalls die Forstnutzungsertrãge, die Gesamtrobeinnahmen der baverischen Staatzeisenbahnen, die Erzeugung im 3 und bau weit ter fich ließ. Es wird fodann die Werteschaffung ber Molkenzien Und Räfereien beleuchtet, und vor, allem kag geradezu klägliche A= konnnen an Landbutter in der Kriegs wirtschaft ihr bergestellt. In sehrreicher Welse behandelt ein weitere g ek die Gliederung der ,, . der . 6. * den n, ,. Zweigen weitestgehender nischer . * Polizei sowohl wie der Buchführung, des Versandes, des Ver⸗ fuchs. und Lehrwefens, der Prelön gtierungen und des Genostenschafts⸗ ens. Nachtem dann die Denkschrift die schon oben angedeuteten r ,, nn,, ae. 6 * , . * u ihrer eigentlichen Forderung, wäre, rten. En ee nst· rd für Tierzucht Tandwirtschaftzministerium durchschnittlich etwas. Sie kehrte sich r, aus Zweckmaßigkeitsgründen aufgehoben, und, ein Landesfleisch. als am 15. Eine Depre enn Tiefe un er fe amt Ygeschaffen? worden wäre, di. Aufhebung des, Postens schen R n unnd nes Lundeglnspektorz der Mischwirtschaft, der die gestellten Auf⸗ ; des gaben zu Iöfen außerstande sein würde, selbstverstaͤndlich. Hin⸗ sichtlich der Kosten, die das geforderte dLandesmilchamt verursachen . verweift der Verein anf die von ihm geschaffengn und unter. ö t Unteriuchungs⸗
gen, Geschã . Wanderlehrer, ̃
76 887 3 77 549 567
IMS Te 1550
S9z31
8 931 441 58586
Muscheln nsw. . Krabben (Garnelen,
Granaten)... Hummer Faiserhummer .. Taschenkrebse . Stück Austern.
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1739 265 107 1670288
355 757
1107805 36h yy
6 967 984 6 117 152
175 998 169 236 32 264
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10 72s 146 dos
157 634 I056 94 699
458 0957 146209 12129
161 90⸗ . dee 51 dss ö er
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Sachsen⸗Altenburg . ö iges Deutschland Deutsches Reich ohne Saarrevier und Pfalz . 1919 ohne Elsaß⸗Lothringen. ⸗— dabon Sagrrevier und Palz 1918 bis Oktober mit lla ke eoshrin dawon y,, (bis Oktober), 1917 mit Elsaß⸗Lothringen . ig ü 9 Saarrevier und Pfalz... mi aß⸗Lothringen k davon Une g n, Saarrevier und Pfalz... ulsanuen Kanties 0 6 hierzu M.. Stück 70
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Zwei Betriebe sind geschätzt. ü. ö . Berlin, den 23. Dezember 1920. Statistisches Reichs amt. Delb rück. zus. . ie 4736 peru Kantjes 30 674
hierzu Ostseegebiet .. 1814735 Nerd⸗ und Ostseegebiet Ge san er- ,
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447 355 540 109
519 407 445 609
2742 65 575
155 116
22 822 485 19 9298 799 740 220
51 556 509 1 0935 5893 30 785 465 1107 589 99 470 1685 1621ᷓ875
15 518
110 420 430 105 509 196 8 268 376
151 181 319 11610215
Is 57 679
11859411 175 915 4627
16432 778
1 783
11 8140990 10 217 199 673 862 10 190 987 618 o7
14 605 396 1082 92r5 16 309 619 1376085
101 523 geg os 5? 740
4 66? 294 S7 465 916 79 7411 685
2037 324 1552 157
1555 576
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