1920 / 293 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Dec 1920 18:00:01 GMT) scan diff

Io7 604]

Durch Verfügung des Justizministers vom 24. November 1920, III d 3439, ist J. dem Schneider August Michael linski in Essen · Borbeck. eboren am 28. September 1895 zu Klein elde. Kreis Osterode, Ostpr., 2. dem Hilssweichenstelle—n Friedrich Albert Czap⸗ Ünski in Essen⸗Borbeck, Wertstraße 34a, geboren am 11. Juni 18838 zu Klein Leh walde, Kreis Osterode, Qstpr., die Er⸗ mächtigung erteilt, an Stelle des Familien⸗ namens Ezaplinsti den Familiennamen Herm zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Che⸗ frau und diejenigen minderjährigen Ab- kömmlinge des Friedrich Albert Czaplinski, welche seinen bisherigen Namen tragen.

Effen⸗ Borbeck. den 7. Dezember 1920.

Das Amtsgericht.

or sos) Durch Verfügung des Justizministert

vom 24. November 1920 ist die am 22. Juni

1911 in Wyk auf Föhr geborene Karla

Johanna Andresen ermächtigt, an Stelle

des Familiennamens. Andresen. den

Famillennamen „Schmidt“ zu führen. Flensburg, den 4. Dezember 1920

Das Amtsgericht. Abteilung V.

ozi6o. . Durch Verfügung des Justizministers vom 25. November 1920 ist 1. Richard Thomas Hermann Napa, geboren am I9. Februar 1967 zu Flensburg, 2. Marta Christine Nava, geboren am 7. März 1908 ebendaselbst, die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Navg.; den Familiennamen „Liebmann“ zu führen. Flensburg, den 6. Dezember 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 2.

(97161

Der preußische Justizminister hat am 24. November 1926 der am 14. April 1914 zu . a. M. geborenen Else Ottilie Seidemann in Frankfurt a. M., Höchster Straße 2 die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Seide⸗ mann den Familiennamen Vogel zu führen. . a. Main, den 3. Dezember

6.

Das Amtsgericht. Abteilung 17.

97163) Der Preußische Justizminister hat am 29. November 1920: 1. der verwitweten Frau Fanny May Rosenstein, geb. Lep⸗ mann, in Stuttgart, , 53, 2. dem Fräulein Senta Charlotte Rosen⸗ stein in Stuttgart, Breitlingstraße 53, die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Fa= miliennamens Rosenstein den Familien⸗ nainen Leymann zu führen. Diese Aende. rung des Familiennamens zu 1 erstreckt sich auf ihren Sohn Gerhard oe, e,, Rösenstein, geboren am 18. Dezember 1905 zuü Grunewald bei Berlin. Frankfurt a. M., den 4. Dezember 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 17.

97162)

Der preußische Justizminister hat am 29. November 1920 dem Bergwerksbetriebs⸗ leiter ,, . Eugen Schmeinck in Frankfurt a. M., Kaulbachstraße 12, die Ermächtigung erteilt, an Stelle der Vor⸗ namen „Johann Peter Eugen“ den Vor namen „Heinrich“ und an Stelle des Familiennamens Schmeinck den Familien⸗ namen Laret zu führen. Diese Aende⸗ rung des Famillennamens erstreckt sich auf seine Ehefrau.

, a. Main, den 3. Dezember

20.

Das Amtsgericht. Abteilung 17.

97606

Der Preußische Justizminister hat am 6. Dezember 1920 dem Kaufmann Sieg⸗ fried Ruhstädt in Frankfurt a. Main, Königsteiner ö cb, die Ermãchtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Ruhstädt den Familiennamen Ruhstadt zu führen.

Frantfurt a. Main, den 15. De⸗ zember 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 17.

97607) Der preußische Justizminister hat am 1I. Dezember 1920 dem Zeichner Gustav Adolf Richard Dummann in Frankfurt a. M., Ostbahnhofstraße 11, die Er⸗ mächtigung erteilt, an Stelle des Familien- namens Dummann ren Familiennamen Dumann zu führen. Diese Namens⸗ änderung erstreckt sich auch auf seine Ehefrau. Frankfurt a. Main, den 15. De⸗ zember 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 17.

M608 Bekanntmachung. Durch Erlaß vom 13. Dezember 1929 hat der Herr Justizminister auf Grund der Verordnung der Preußischen Staats regierung vom 3. November 1919 G.⸗S. S. 177 den Friseurgehilfen Anton Kulbatzki in Gladbeck i. W., Kaiser⸗ straße 19, geboren am 4. November 1899 zu Rudzisken,. Kreis Ortelsburg, ermäch⸗ tigt, an Stelle des Familiennamens Kul⸗ . ki den Familiennamen Kulmer zu ühren. Gladbeck i. W. den 17. Dezember 1920. Das Amtsgericht.

3 2

nr, , .

Der Herr Justizminister hat den Tapezier . . Lemanski in Hannover,

udwigstraße Nr. 2, geboren am 21. Ok⸗ tober 1588 zu Marienburg. Westpreußen, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Lemanskl den, , . Lehmann zu führen. Diese Aenderung des Familien . namens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Paul Friedrich Lemanski, welche seinen bisherigen Namen tragen.

aunover, den 14. Dezember 1920. Das Amtsgericht. 4.

Czay⸗· spitalstraße 105, Res

IN 165] Seschluß. . Durch Entscheidung des tiz⸗ e n 6. Dezember 23 . der genführer Franz Heinrich Lorenz vnski in Hannover, Hagenstr. 70 pt., ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Reszezyngki den Familiennamen Hillmer zu fuhren. Diese Aenderung des Familien⸗ namens erstreckt sich auf die Ehefrau und dieienigen Abkömmlinge des e, ,, . Lorenz Reszezynski, welche seinen bisherigen Namen tragen. Haunover, den 15. Dezember 1920. Das Amtsgericht. J.

Verfügung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 25. Oktober 1920 III 4 2938 ist auf Grund der Verord⸗ nung der , . Staatsregierung, be⸗ treffend die Aenderungen von Familien⸗ namen, vom 3. November 1919 Gesetz⸗ samml. S. 177 dem Herrn Postschaffner Bruno Walter Schulz in Neukölln, Nansenstraße 30, geboren am 30. De⸗ zember 1881 zu Kunzendorf, Kreis Moh⸗ rungen, die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des Familiennamens Schulz den Familiennamen Sig zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Ab⸗ kömmlinge des Bruno Walter Schulz, welche seinen bisherigen Namen tragen.

Neukölln, den 13. November 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 17.

97166] Bekanntmachung.

Der ie, n, Justizminister hat am 24. November 1929 den Bergmann Stanislaus (genannt Stefan) Jagelski in Langenbochum, Westerholter Straße 602 ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Jagelski den Familiennamen Jagmann zu führen. Diese Aenderung des Fa⸗ miliennamens erstreckt sich auch auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Stanislaus . Stefan) Jagelski, welche seinen bisherigen Namen tragen.

Necklinghausen, den 2. Dezember 1920.

Das Amtsgericht.

97 6lo] Oeffentliche Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗ schen Staatsregierung vom 3. November 1919 hat der 16 Justizminister die am 13. März 1914 zu Breslau geborene Margarete Schmittchen in Sagan er⸗ mächtigt, an Stelle des Familiennamens Schmittchen den Familiennamen Lepke zu führen. ö

Amtsgericht Sagan, den 6. Dezember 1920.

la gn

Dur 8. des Justizministers vom 6. Dezember 1520 ist der Rasiermesser⸗ schleifer Johann Peter Müsch in Wald bei Solingen, geboren am 19 Februar 1887, ermaͤchtigt worden, an Stelle des Familiennamens Müsch den Familien⸗ namen Franke zu führen. Diese Aende⸗ rung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Abkömm⸗ linge des Johann Peter Musch, welche seinen bisherigen Namen tragen.

Solingen, den 11. Dezember 1920. Das Amtsgericht.

97612] . Der Justizminister hat den Schweizer Narciß Ignatz Papinski in Kontken, Kreis Stuhm, geboren am 31. Juli 1891 zu Neumark, Kreis Stuhm, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Papinski den Familiennamen Regir zu fuhren. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Ab⸗ kömmlinge des Narciß Ignatz Papinski, welche seinen bisherigen Namen tragen. Stuhm, den 15. Dezember 1920.

Das Amtsgericht.

Dr. Hoffmann.

(97167 ; Durch Erlaß des Justizministers vom 26. Nobember 1920 III d. 3503 ist dem Fräulein Martha Auguste Glaubitz zu Kolonie Sandberg, Kreis Waldenburg i. Schles., die k, erteilt worden, an Stelle des Familiennamens Glaubitz den Familiennamen Pohl zu führen. Walvenburg i. Schles., den 5. De⸗ zember 1920. Das Amtsgericht. Peltner.

97613] Aufgebot.

Der Klempnermeister Hermann Sommer in Kremmen hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Kaufmann Karl Friedrich Sommer, geboren am 4. August 1860 zu Kremmen, zuletzt wohnhaft in Berlin, Schillingstraße 39 bei * für tot zu erklären. er bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Juli 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 1315, II. Stock- werk, Zimmer Nr. 105, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ steng im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

erlin, den 17. Dezember 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

(98004 Aufgebot.

Der Tischlermeister Gustav Wohlhaupt in e . hat beantragt, den ver⸗ schollenen tuhlflechter Richard r. mann, geboren am 17. August 1861 Bernburg als Sohn des Dachdeckers Fried⸗ rich Hohmann und seiner Ghefrau, Wil⸗ helmine geb. Tärpe, zuletzt wohnhaft in Bernburg, welcher am 8. Oktober 1889

nach Amerika ausgewandert ist, für tot zu erklãren. Der bezeichnete Verschollene

1wird aufgefordert, sich spätestens in dem

auf Dienstag, ven 5. Mai 1921, Vormittags o Uhr, vor dem unter⸗

ichneten t, Zimmer 34, anberaumten g gebotgtermin zu melden, widrigen falls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotz · termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Bernburg. den 15. Deiember 1 Anhaltisches Amtsgericht.

(M6 l4] Aufgebot.

Die Anton Spellerberg, Maria geb. Dohmann, in Siddessen hat beantragt. den verschollenen Albert Vohma un, zuleht in Siddessen wohnhaft, geboren in Siddessen am d. Februar 1844, für tot zu erklãren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Juli 15621, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklãrung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Le oder Tod des Verschoñ enen zu erteilen ver. möoͤgen, ergeht die Aufforderung, spãtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Borgentreich, den 16. Dezember 1920.

Das Amtsgericht.

(98005 Aufgebot. ; Die Witwe Maria Johanna Henriette Boldt, geb. Qellmann, in Lübeck, Hunde⸗ straße / 13, hat beantragt, ihren Sohn, den verschollenen, am 19. Februar 1865 in Lübeck geborenen und im Inlande zuletzt wohnhaft in Geestemünde gewesenen 11. Maschinisten Wilhelm Friedrich Georg Boldt für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 12. Juli 1921, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, wel Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht 9 zu machen. Geestemũnde, den 16 Dezember 1920. Das Amtsgericht. HII. Krapp.

976151 Aufgebot. ;

Der Flurwãchter Alfred Barth in Greiz. 5 2, hat beantragt, seinen am 28. Juli 1865 in Greiz geborenen Bruder Paul Richard Barth, der im Jahre 1881 nach Kanada ausgewandert und von dessen Leben seit dem Jahre 1894 keine Nach⸗ richt mehr eingegangen sein soll, für tot zu erklãren. vorgenannte Verschollene wird hierdurch aufgefordert, sich in dem auf Sonnabend, ven 17. September 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht bestimmten Auf ebotstermin zu melden, widrigenfalls seine

odeserklärung erfolgen wird. Alle Per⸗ sonen, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen e, e, werden aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Greiz, den 10. Dezember 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung H. Dr. Reißmann.

.

97616 Aufgebot.

Der lbwesen bel er. Gottlob Pfisterer Bauer in Aldingen a. N., vertr. d. Natsschreiber O. Thumm in Stuttgart, hat . den verschollenen, im Jahre 1898 nach Amerika gereisten Bauer Karl Jakob Berger, zuletzt wohnhast in Al⸗ dingen a. N, für tot zu erklären. Der be= zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 13. Juli 1921, Vormittags S Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft ü Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgehotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu m d

Ludwigsburg, den 17. Dezember 1920.

Das Amtsgericht. Kopf, A.⸗G.⸗R.

(97617 Aufgebot.

Der Landmann Johann Locht in Neu⸗ börm, vertreten durch die Nechtganwäsie Justizrat Sieg und Schaefer in Schleswig, hat beantragt, die verschollenen Gebrüder Clgus und Peter Schulz, geboren am 27. Oktober 1819 in Börmersee resp. 17. August 1829 daselbst, zuletzt wohnhaft in Börm für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Juni 1921, Vormittags 11 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Le oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spa. testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu ma

Schleswig., den 14. Dezember 1920.

as Amtsgericht. Abteilung 4.

98009] Aufgebot.

Die Ehefrau nna Delventhal in Soltau, Schuützenstraße 3, hat beantragt, den kriegsvermißten Tischler August Del⸗ venthal, zuletzt wohnhaft in Soltau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätesteng in dem auf Donnerstag, den 21. April 1921, Vormittags Jo uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ 8. zu melden, widrigenfalls die

odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

enthalten. rn . Beweisstũcke sind in

die Aufforderung. spãtestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen. Soltau, den 17. Dezember 1920. Das Amtggericht. Dr. Heng sten berg.

gerichtescqh* fn des Hmtagerichts. oꝛs 18 Die Ehefrau

3. Schiffer Otto

Rnuth ;

zu Alt Reddeviß, zuletzt wohn Stralsund. fr zu erklãren.

ich Verschollene wird , . ich spätessens in dem auf den X20. Juli 1921, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten e e. termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver. schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung. i im . termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Stralfund, den 13. Dezember 1920.

Das Am toͤgericht.

7982] ; ) In der Aufgebotssache des Spetial⸗ arztes Dr. Sepner in Danzig, Sand⸗ grube 23, vertreten durch den Rechts. anwalt Justizrat Zander in Danzig. wird der auf den I7. Oftober 1923 anberaumte Termin aufgehoben.

Mülheim⸗RNuhr, den 15. Dezember

1920. Das Amtsgericht.

98011

Der Arbeiter Hermann Johann Vogler in Hepstedt hat 1 1. seinen Vater, den verschollenen Maurergesellen Hermann Vogler, geb. am 2. . 1851 in Kirchtimke, zuletzt wohnhaft da⸗ selbst, 2. seinen Onkel . Vogler, geb. am 16. Januar 1862 in Kirchtimke,

che zuletzt ebenfalls daselbst wohnhaft, für tot

zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spãtestens in dem auf den 27. Juli 1921, BVor⸗ mittags 19 uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes erklãrung ,. wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, 4 t die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ ire . dem Gericht Anzeige zu machen. Zeven, den 10. Dezember 1920. Das Amtsgericht.

(97620 Aufgebot. ; Der Rechtsanwalt Dr. Rudolf Geiger in Frankfurt a. M., Hochstraße 17, hat als Nachlaßpfleger der am 28. Februar 1920 in a. M. verstorbenen Frau Marie enriette Schäfer, geb. Freyeisen, das Auf⸗ ebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ ö von Nachlaßglaͤubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ 6, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ der verstorbenen Frau Marie , Schäfer, geb. Freyeisen, spätestens in dem auf den Lz. April 1921, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, immmer 22, Zeil 421, an- beraumten Aufgebotstermine hei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu

Urschrift oder in Abschrist beizufü Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des vor. den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermãächtnissen und 45 berũclsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit

Befriedigung verlangen, als sich nach

Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Sig e Gläubiger aus e n,, ermächtnissen und uflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts- nachteil ein, daß 2 Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. ö a. M., den 15. Dezember

Das Amtsgericht. Abteilung 36.

97169] . , Der Kaufmann Friedrich Isserstedt jun. in Magdeburg⸗B., Coguistraße 14, hat als Erbe des am 260. September 1920 in Magdeburg. Westendstr. 18, verstorhenen free r ren Friedrich Isserstedt en. das Aufgebo ahren zum der , n, von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlahglaäͤubiger werden daher aufgefordert, ihre

orderungen gegen rich Dierk 8.

t.

Grundes Urkund⸗

biger, karg e e e n b aus . f als . läubiger noch ein Ueber- ch bt.

Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur

für den seinem Erbteil ents

der Verbindlichkeit. *. ;

aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und 33 sowie für die G

der . . ber Berkun

ber 1720.

keit Magdeburg, den 8. De k teilung 8.

Das Amtsgericht .

e, ,. ; u walk. Mevenburger Tor 7. hat 7 6. laßp für die Erben der am 19. No- vember 1920 in Wittstock und mit dem Wohnsitze in Techow verstorbenen Fran Charlotte Müller, geb. Dittmar, das Aufgebotgverfahren zum. Zwecke der Aus schliehung von Nachlaßglãubigern beantragt. Die laßglãubiger werden daher auf⸗˖ fordert, ihre Forderungen gegen den achlaß der v benen Frau Müller spätestens in dem auf den 26. Fe⸗ bruar 1921, Vormittags 19 uhr, vor dem unterzeichneten Heri ch an · heraumten Au fgebottztermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und dez Grundes der Forderung zu enthalten; urkunz· liche Beweisstũcke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu biger. . sich nicht melden, können, un i en, es Rechts vor den Ver. bindlichkeiten aus Pflichtteilgrechten., Ver. mächtnissen und u,. berũchsichtigt zu werden, von den Erben nur inso⸗ weit Befriedigung verlangen, als . nach Befriedigung der nicht e,, lossenen Gläubiger noch ein Ugberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unheschränkt eie werden durch das Aufgebot nicht etroffen.

Wittstock a. D. den 22. Dezember 1920

Das Amtsgericht.

[9803] . Die unbekannten Erben der am 15. No. vember 1919 verstorbenen, zuletzt in Stettin, Linsingenstraße 26. wohnhaft ge—= gewesenen Näherin Emilie Hinz, Tochter der Dorothea Maria Hinz aus Strebelow, werden hierdurch aufgefordert, ihre Eib⸗ rechte binnen zwei Monaten bei dem unterzeichneten Gericht, Stettin, Elisabeth⸗ straße 45, Zimmer 42 anzumelden. Stettin, den 13. Dezember 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 10.

(98022 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 14 De zember 1920 ist die 409 Lichtenberger Stadtanleihe von 1910 Lit. E Nr. N28 über 200 Æ 1 Stück) mit Erneuerung. schein und laufenden Zinsscheinen kraftlos erklärt worden.

Berlin Lichtenberg, den 21. De zember 1920. .

Das Amtsgericht.

osoꝛo

Das Amtsgericht Ansbach bat. an 15. Dezember 1920 Ausschlußurteil ey lassen? Bie Aktie Nr. 604 vom 11. August i8ißz der Fahrzeugfabriken Ansbach & n, b. H. über 1560 AÆ, Eigentũmer erf Stempfle, Aichach, wird für kraftlos erllatt.

Ansbach, den 15. Dezember 192.

. Das Amtsgericht.

1. urch Ausschlußurteil vom 14 De zember 1920 ist der verloren gegangen Hypothekenbrief über die im Grundbn von Riesenburg Husen Blatt 163 Abt, Il Ir. 1 eingetragene Hypother von Mo - für kraftlos erklärt worden. Riesenburg, den. 15. Hezember 1920. Das Amtsgericht.

97171 Ausschlusurteil. Die Verschollenen: Garreldine Berg, 3 14. Januar 1865, Hutz Ubben erg, geb. 77. Februar 1869, Lammert Berg, geb. 13. November ig. zuletzt wohnhaft gewesen in Groothusen, werden für tot erklärt. Als Jeitpunkt des Todes . 1 1520, Nachmittags r, festgeste Emden, den I3. Dezember 1920 Das Amtsgericht. Abteilung LI.

(9804

80

Durch Ausschlußurteil vom 15. De zember 1920 ist der Seemann Albert Karl Josias Köhrsen, geboren am 8. März 1874 in Sehestedt, zuletzt wohn⸗ haft in Sehestedt, Kreis Ecler förde n tot erklart worden. Als Zeitvunkt d Todes ist der 31. Dezember 1910, Na ni ee, 6 1 1920

266 g e, .

—— ——

wecke ehr⸗

n manns . 3

Rech me, Nr. 23

. 3 3 1 art. pun gt Dezember 1917,

festgestellt. . beck, den 9. Dezember 1920. zin ö Das Amtsgericht. odol h] dem Aufgebotsverfahren zum , ,. ene ir, ,

geb. 18 Am t i

den

rechenden Teil r . Gläubiger

„denen wenn

t: Der verscholl Ge ö . en wo 2 ã , des Todes wird 3. 1. Januar

1890 festgestellt.

ĩ , Ausschlußurteil des unterzeichneten er , e ne e n, ,. e g. uni 1881 zu Lübeck, für 5.

flärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der n . e

Lübeck, den 13. Dezember 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 6.

14

Durch Ausschlußurteil vom 18. D

1920 ist der kriegsverschollene, am 27. August

1834 zu Westeregeln geborene, zuletzt in

Atzendorf wohnhaft gewesene Schlosser

Mar Lebioda, Reservist im Infanterie

regiment Nr. W 5. , . für tot art. Als Zeitpunkt des Todes ist der

ʒ9. September 1914 festgestellt.

Sta den 21. Dejember 1920. art Amtsgericht.

MIT 3 Durch Ausschlußurteil vom 10. Dezember

1920 ist der am J. November 1830 zu Farschau, Kreis Nimptsch, geborene Ar⸗ kiter Kurt Opitz, Musketier der 2. Kom⸗ pgnie Inf⸗Regi. Nr. 26, für tot erklärt nd als Todestag der 13. November 1916 kstgestellt worden. Strehlen, den 10. Dezember 1920. Das Amtggericht.

801 N Ausschlußurtell vom T7. De⸗ zember 1920 ist der am 26. August 1888 u Groß Finz, Kreis Nimptsch,“ geborene

rbeiter Karl Paschwitz, nachmals Reservist der J. Kompagnie Inf. Rgts. 376, zuletzt wohnhaft in Petrigau, Kreis Strehlen, für tot erklärt und als Todes⸗ tag der 5. Januar 1916, Nachmittags 12 Uhr, festgesetzt worden.

Strehlen. den 17. Dezember 1920.

Das Amtsgericht.

98018 Durch Ausschlußurteil vom 17. Dezem⸗ ber 1920 ist der am 8. Januar 1891 zu Striege geborene Arbeiter Heinrich Ritter, nachmals Reservist der 4. Kompanie In⸗ fanterleregiments 23, zuletzt wohnhaft in Striege, Kreis Strehlen, für tot erklärt und als Todestag der 6. September 1914, Nachmittags 12 Ühr, festgestellt worden. Strehlen, den 17. Dezember 1920. Das Amtsgericht. mr ,

197 3.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten

Gerichts e ,,, 1929 sind die

Gebrüder Päseierz; ) Karl Friedrich

August, geb. am 22. März I833 in

den. b) Gottlieb Hermann, geb. am h. November 1848 in Züllichau, für tot ert worden. Als Todestag ist zu a der AI Dezember 1903, zu b der 31. De⸗ nber 1918 festgestellt. Züllichan, den 17. Dezember 1920.

Das Amtsgericht.

M64] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau des gewerblosen Johann Baden, Anna geb. Meisser, in Sao aulo, Rua 13 de Maio Nr. 187 , rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. anz Lauber in Aachen, klagt gegen ihren hemann, ohne bekannten Wohn- un Aufenthaltsort. früher Lintert b. Aachen, auf Grund. Chebruchs, mit dem Antrag auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Aachen auf den 4. März 19231, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 1 Prozeßbevollmãachtigten vertreten zu sen.

Aachen, den 16. Dezember 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

org] Oeffentliche Zustellung. 8 effentliche Zu Die Frau Martha. Rosa Landgraf, gez. Bernstein, in Reichstãdt, Prozeßbevoll. mächtigte: Rechtãanwälte Dr. Wunderlich und Dr. Breischneider in Altenburg, klagt Caen den Grubenarbeiter r ndgraf, zuletzt in Meuselwiß, zetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem trage auf Grund von 19665 und 1568 B. G. B. die Ehe zu scheiden und er Beklagten für den zen l ihr eil Mn erklären. Die Klägerin ladet Be⸗ lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu ,, auf Mon⸗ ag, den LI. März 1821, Vor—⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ich durch einen bei diesem Gerichte zuqz⸗= assenen Rechtsanwalt alg Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Altenburg, den 17. Dezember 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. ld 26] Oeffentliche Zustellung.

n 3 nr . Emm Will⸗ kom sti in e n ozeßbevollmãch. iigter: Rechts anwal Din , Schwenck in Altona, gegen ihren Ghemann, den Zimmermann Walter Willkowski, frũher kie'ltong; jeg unbelgnnten Aufenthalts, adet die Klägerin den Beklagten zur münd⸗ üer Serben eng de deter her die vierte Zivilkammer des Landgerichts r n r , ,,

r, m ufforderung, sich durch einen bei diesem Herichte zu=

gela enen 3 . Rechtsanwalt als Prozeßbevoll

vertreten zu lassen. Altona, den 16. ( * . ; ,

d dem Antrage auf EGhescheidung.

Franz Paul 5

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ellung und Ladung.

burg, Kläger, vertreten dur Rech von 33 in mung ne, ö Schwindl. M geb. Broker,

ierbrauergfrau in Kansas City (Missouri), Beklagte, wegen E Kläger die Bekla handlung vor das Donnerstag, den 31. März 1 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen beim ö zugelassenen Rechtsanwalt zu hestellen. Er wird bean⸗ tragen: J. Die Ehe der Streitsteile wird 2 , , Verschulden der Beklagten eschie g des Rechtestreits ju tragen. Die öffentliche Zustellung dieses Auszugs an die Beklagte ist bewilligt.

Augsburg, den 17. Dezember 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. o? 626] Oeffentliche Zustellung und Labung.

In der le, Rösch, Katharina, Gastwirtse hefrau, the, Klägerin, vertreten du die Rechtsanwälte Dr. Böhm LA und Pollitz in Augsburg, gegen Rösch, Theodor, Gastwirt, zuletzt in Augsburg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagter, wegen Ehescheidung, ladet die Klãgerin Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Augg⸗ . auf Donnerstag, den 7. April 1921. Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte . . Rechtsanwalt zu bestellen. Sie wird beantragen; J. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden. II. Der Be⸗ klagte trägt die Schuld an wer Scheidung. III. Der Beklagte hat die Kosten des Vechtsstreits zu tragen. Die öffentliche Zustellung dieses Auszugs an den Be⸗ klagten ist bewilligt.

Augsburg, den 18. Dezember 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

l97 628] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Erna r. geb. Sademann, in Berlin, Emdener Straße 49, Quer- gebäude IJ, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dipl.-Ing Arno Berger in Ber⸗ lin, Königgrätzer Straße 65, klagt gegen ihren Ehemann, den Friseur Walter Lange, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Gr. i, n Straße 87, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ flagte Ehehruch getrieben habe, der 6 nach dem Leben trachte, sich des Diebstahls ae gemacht habe und sich der Unterhaltsyflicht gegenüber der Klägerin und dem gemeinsamen Kinde entziehe, mit dem Antrage auf EChescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 37. Zivilkammer des Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 1921, 11. Stockwerk, auf den 4. März 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, ge durch einen bei diesem Gerichte

hes zur mündlichen Ver⸗

. enen Rechtsanwalt als Prozeß⸗

vollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 16. Dezember 1920. Der , des Landgerichts 1 rlin.

98027] Oeffentliche e, , Die Ehefrau des früheren Steuer⸗ sekretãrs Carl Schuster, Lina geb. Schoppe, in Holzminden, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Just in Holzminden, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Holzminden, jetzt unbekannten Aufent⸗ halls, wegen böslicher Verlassung, .

ie Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des chtsstreits vor die 5. 5 des Landgerichts in Braunschweig auf den 9. März 1921, Vormittags 10 Uhr, . forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Braunschweig, den 16. Dezember 1920. Markworth .

als Gerichts schreiber des Landgerichts.

[98029] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Johann Wieszniewski, Hedwig geb. Kunze, in Sondershausen, Hauptstraße 42, Prozeß⸗ , , . Rechtsanwalt Gießler in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Buer⸗Hassel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §z 1567 G.-B., mit dem Antrage auf Che⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗

n klagten zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts hier, Zimmer 245, auf den 4. April 1921, Vormittags H uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmãchtigten vertreten zu lassen.

Essen, den 7. Dezember 1920.

! Weinber J ;

Justizobersekretãr des Landgerichts. 98036] Oeffentliche Zustellung.

Der Glasmacher AÄugust Schulte in Sllber born, Prozeßbevoll machtigter: Rechts · anwalt Justizrat Steinberg, Göttingen, klagt gegen seine Ehefrau Amanda Schulte, eb. Rautenberg, früher in Bielefeld, ö enthaltg, auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen e denn,, des Rechtsstreits ver die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Göttingen auf den 15. April 1921, Vormittags 10 uhr, mlt der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als rozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dleser Auszug der Klage bekannt⸗

emacht. ; Göttingen, den 13. ber 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

e Schwindl, Josef, Bier / N

cheidung, ladet der

ericht he,, n,. ha

H. Die Beklagte hat die den

mit der Auf⸗ lass

97631 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marie Josefa Staniezek, geb. owak, in Königshütte, Kattowitzer

ch Straße 51, , er wachen Rechls⸗

k . .S., klag en ihren ann, den ZJauberkũnsiler ; 32 Thomas Sta⸗ niczek, früher in Myslowitz O. *. *r

traf ich f eng g e n ** bend. gelassenen nwalt a ozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Beuthen O. S., den 13. Dezember 1920. IUnterschrift), Gerichtsschreiber des Landgerichts.

9832] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Schmieder, geb. Ditk⸗ mann, in Halle a. S., Anhalter e,. 7, n, Rechtsanwälte Geh.

ustizrat Elze und Dr. Starke in Halle a. S- klagt gegen ihren Ehemann, den

förtner August Schmieder, zuletzt in a. S. wohnhaft, unter der Be⸗ auptung, daß ihr Mann sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe unter Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Halle (Saale), auf den 15. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Halle a. S., den 15. Dezember 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

M7180] Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmacher Karl Kuczynski in Hannover, Dörnbergstr. 27, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Isrgel in 3 klagt gegen seine Ehefrau,

arianne Kuczhnski, geb. Wisniewska. unbekannten Aufenthalts, früher in Gnesen, auf Grund der S5 1567 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivillammer des Landgerichts in Han⸗ nover auf den 22. März 1921, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte ugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ ee n gte vertreten zu lassen.

Dannover, den 15. Dezember 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(97634) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Minng Stoppelhaar, geb. Brackmann, in Einbeck, Prozeßbevollmaͤch⸗ tigter: Justizrat Harmsen in Hildesheim, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Eduard (Otto) Stoppelhaar, früher in Fallersleben, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus §S§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklãren. ie Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Hildesheim auf den 7. März 1921, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmaͤchtigten vertreten zu

assen. Hildesheim, den 13. Dezember 1920. Ber Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[97635] Oeffentliche Zustellung. Der Musiker Georg Grummel in Hil— desheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. Golberg in Hildesheim, klagt gegen seine Ehefrau Warwara (Barbara) Grummel, geb. Belousowa, zuletzt in Kamyschlow, Sowjetrußland, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus 1567 Abs. 2 Nr. ? B. G.-B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien in scheiden und die Be⸗ klagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in ildes heim auf den 7. März 1921, ormittags z Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelasfsenen Rechtsanwalt als. Prozeß— bevollmächtigten vertreten zu lassen. Hildesheim, den 13. Dezember 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[97636] Deffentliche Zustellung einer Klage.

Schlosser Karl Dörrwächter Che—⸗ frau, Luise geb. Schüßler, in Handschuhs⸗ heim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt D. Weil, hier, klagt gegen ihren genannten TFhemann, zuletzt in Karlsruhe⸗Beiertheim, jetzt an unbekannten Orten, auf Grund des § bös B. G- B. wegen Mißbandlung und ehrlofen Verhaltens, mit dem Antrag auf Scheidung der am J. September 1916 zu Handschuhsheim geschlossenen Ehe der Streitteile aus Verschulden des Beklagten. Sie Klägerin ladet den Bellagten zur münd⸗ sichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts zu Karlsruhe auf Mittwoch, den 16. März 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.

Karlsruhe, den 16. Dezember 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Die Ghesrau Luise Sommer, geb. Bülow, in Ummendorf, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Bruünkow in Magdeburg, klagt gegen den Arbeiter Daniel Sommer, fruher in Ummendorf, auf Chescheidung. Die Klãgerin ladet den Beklagten ur mündlichen 6 , des ge hte fei vor die 4. Zivil kammer des Landgerichts in Magdeburg auf den 17. März 1921, Vormittags

(976338

einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 17. Dezember 1920.

Müller, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

97642] Oeffentliche Zustellnng. Babette Backmund, geb. Klopf, Heizers⸗ ehefrau in Würzburg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Schloß in Würzburg, erhebt gegen ihren Ehemann Georg . gang Backmund, Heizer in Wurzburg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, bei dem Landgericht Würzburg Klage auf Ehescheidung mit dem Antrage: Die vor dem Standesbeamten zu Höchberg am 11. Februar 1899 geschloßene Ehe der Streitsteile wird aus alleinigem Ver⸗ schulden des Beklagten geschieden. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin lädt den Be⸗ klagten zu dem auf den 5. März 1921, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal 138 des e, ing. Würzburg zur mündlichen Verhandlung anberaumten Termin mit der

bei dem Landgericht Würzburg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Würzburg, 18. Dezember 1920. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

97633] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneider Ernst August Brat⸗ hering in Peine, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ahrens in Hildesheim, . gegen seine Ehefrau, Ida geb. Israel, früher in Neubrück, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß sie ihn böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wiederherzustellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Hildes⸗ heim auf den 14. März 1921, Vor⸗ mittags 95 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich r. einen bei diesem Gerichte zugelassenen echtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. M7637] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Rudolf Ertz, Johanna geb. Weißfeld, in Köln Kalk, Rem scheider Straße 71, k Rechts⸗ anwalt Just izrat Zimmermann in Köln, klagt gegen den Barbier Rudolf Ertz, früher ebenda, jetzt unbekannten Wohn⸗ orts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter sich um den Unterhalt seiner geschiedenen Frau und seiner 4 Kinder nicht kümmert, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten kostenfällig und vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, ab 1. tt er 1920 vierteljährlich im voraus eine Unterhaltssumme von dreitausend Mark zu zahlen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf den 4. März 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich y , n. bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Köln, den 11. Dezember 1920.

(. 8) Jelle,

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

97641] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Anna Roselieb, geb. 2 bei Gastwirt Ohland in Heiligen⸗ kedten bei Itzehoe, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Scheele und Dr, Jürgens, klagt gegen den Schlosser Wilhelm Karl Roselieb genannt Kurt, früher in Horne⸗ burg, unter der Behauptung, daß ihr ein Unterhaltsanspruch zustehe, mit dem An⸗ trage auf Verurteilung zur Zahlung von monatlich ls Einhundertfünfzig Mark seit 1. Januar 1919, und zwar die rück ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden Beträge in viertel jähr⸗ lichen Vorausleistungen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Stade auf den 22. Febrnar 1921, Sor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Stade, den 8. Dezember 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

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(97629) Oeffentliche Zustellung.

Der Ingenieur Josepyh Kemmerich in

Berlin, Luxemburger Straße 35, Kläger,

,, . mächtigter: Justizrat . zebser in Berlin N. 39, Müällerstr. 163a,

16 gegen den Joachim Pfeffer, bisher in

erlin⸗Schöneberg, Rosenheimerstr. 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten,

klagter mehrere Darlehen von ihm fg. und zwar im Januar 1919 20 000 4, ejahlt 15. Oktober 1919 8000 4, bleibt Restschuld 12 000 4, ferner am 16. Januar 530 So M Sa. 7 G0 . A, Beflagter verpflichtete sich, diese Beträge alsbald zurückzuzahlen und vom Empfang ab mit 700 zu verzinsen. Beweis: vor⸗ behaltlich weiterer Beweismittel, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, an

darau

Kläger 17 000 4 nebst 70; 0 . seit 16. Januar 1920 zu zahlen. ie Kosten

9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch heft

Aufforderung, zu seiner Vertretung einen 3

Hildesheim, den 13. Dezember 1920. 9

auf Grund der Behauptung, daß Be- erkl

des Rechtsstreits einschließlich des Arrest⸗ verfahrens 24 G. 92 20 zu tragen. Urteil g Sicherheitsleist für vor⸗ lãufig voll streckbar zu erklären. Der Klager ladet den Bella ur mündlichen Ver⸗ handlung des . vor die dre

hnte ammer des Lan H in e. Hallesches Ufer 22 31, auf den . Aprii 1921, Vormittags

ellen. Zum Zwecke der offentlichen lte lun. wird dieser Auszug der Klage kanntgema Berlin, den 13 Dezember 1820 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I. 97627] Oeffentliche Zustellung. Der Herr Dr. Franz Uhlmann i Gransee i. d. Mark. P tigter: Rechtsanwalt Justi doerffer in Berlin, Markgr klagt gegen 1, 2. 4 ꝛc. 3. (Rechtsanwalt) Arthur Gylling, früher zu Berlin⸗Wilmersdorf, Regensbur Straße 14 jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Girant dem Kläger aus dem Wechsel vom 19. Juli 1920, zahlbar am 15. No⸗ vember 1920 und mangels Zahlung pro⸗ testiert am 16. November 1920, die Wechsel⸗ summe von 350 000 4A, die Protestkosten von 357,10 A und o eigene Propision von 1166,65 4 sowie 90 4 Portoauslagen verschulde, mit dem Antrage, 1. den 3 klagten Gylling als Gesamtschuldner mit den Beklagten zu 1, 2 und 4 kostenpflichtig zur Zahlung von 350 900 Æ nebst 6 4h insen seit dem 16. November 1920 und 1524,65 4 Wechselunkosten an den Kläger zu verurteilen, 2. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten Gylling zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssachen des Landgerichts L zu Berlin, Neue Friedrich⸗ straße Nr. 16 17. Zimmer 73. II. Stock, auf den 10. März 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum e der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. 59. P. 71. 20. Berlin, den 14. Dezember 1920. Lungfiel, Rechnungsrat, Gerichtsschreiber des Landgerichts J.

97630] Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirt . Georg Otto in Jena, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsan⸗ wälte Justizrat Stillschweig und Goldsche in Berlin, Potsdamer Straße 141, klagt egen den Landwirt Fritz Herbert Goerke, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Lichterfelde, Annastraße 2, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus einem Darlehn vom 2. er,. 1919, rückzahlbar am 1. Januar 1921, 30 000 nebft 5 vom Hundert Zinsen seit 2. Dezember 1919 verschulde, mit dem Antrag, J. den 34 kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger am 1. Ja⸗ nuar 1921 den Betrag von 30000 4A nebst 5 oo Zinsen seit dem 2. Dezember 1919 zu zahlen, 2. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck= bar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Landgerichts 11 in Berlin, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 33, auf den 28. Fe⸗ bruar 1921, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt ij Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Berlin. den 17. Dezember 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts .

[95665] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Witwe Sidonie Brinkmann

in Düsseldorf, Roßstraße 11, Prozeßbevols—

mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Breuer J. daselbst, hat gegen 1. die Ehefrau Kauf⸗ mann Kurt Demmich, 2. den Ehemann Kaufmann Kurt Demmich, zuletzt in Düssel⸗ dorf, Alexanderstraße 1 wohnhaft, jetzt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund einer e, von 65 000 4 gegen den be⸗ klagten Ehemann ausweislich der Akten des hiesigen Landgerichts 1 Q. 7520 und 1ẽ0. 286/20, indem er die Umschreibung des Guthabens des beklagten Ehemannz bon 1209 M bei der Dresdner Bank, Filiale Düsseldorf, auf den Namen seiner Fhefrau auf Grund des Gesetzes, betr. die Anfechtung von Rechtshandlungen eines Schuldners außerhalb des Konkursver⸗ fahrens, anfechtet, mit dem Antrage: 1. die Beklagte zu 1 zu verurteilen, an die Klägerin den bei der Dresdner Bank, 66 Düsseldorf, stehenden Betrag von 200 4 nebst 5H o/ Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu zahlen, 2. eventuell die Be⸗ klagte zu 1 zu verurteilen, zur Befriedigung der Klägerin wegen deren Anspruchs an den Ehemann der Beklagten, die Zwangs⸗ vollstreckung in Höhe von 1200 4 in den bei der Dresdner Bank, Filiale Düsfel= dorf, hinterlegten Betrag von 1200 4A zu dulden, 3. den Beklagten zu 2 zu verurteilen, die Zwangevollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau zu dulden, den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil eventl. gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vll nch zu ären, den Beklagten auch die Kosten des Arrestverfahrens 2 G. 34 20 zur Last zu legen. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagten zur müũndli Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Düssel⸗ dorf, Josephinenstraße 8 If, Saal 25, auf den 16. März 1921, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Ju⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Düffeldorf, den 9. Dezember 1920. ; Dausend, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.