1921 / 19 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 24 Jan 1921 18:00:01 GMT) scan diff

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Nun ist in den bentigen Ausführungen ein großer Irr⸗ tum zum Ausdruck gekommen. Wir müssen zwei Dinge unter⸗ scheiden: erstens die vorläufige Veranlagung anläßlich der rascheren Einhebung eines Teiles des Notopfers, und zweitens die definitive Veranlagung. Was der Herr Abg. Dr. Heim wünscht, ist also bereits vorgesehen und ist in den Richtlinien schon festgelegt. In bezug auf die definitive Veranlagung zum Notopfer, wobei ja eine Rente zu Lasten der Grundstücke eintreten kann, die bei der Landwirtschaft bo Jahre laufen kann, ist vorgesehen:

Zu diesem Zwecke werden bestimmte Grundstücke oder wirt- schaftliche Einheiten, deren Bewirtschaftung den oben angegebenen Voraussetzungen entspricht (ordnungsmäßige, gemeinübliche Be—⸗ wirtschaftung unter gewöhnlichen Verhältnissen), unter Zuziehung von Sachverständigen sorgfältig auf ihren im Durschnitt der Jahre 1914 bis 1919 erzielten Ertrag geprüft werden müssen. Vor der Ernennung der Sachverständigen sind möglichst Berufsvertretungen zu hören.“

(Zuruf des Abg. Dr. Heim.) Ja, Herr Abg. Dr. Heim, das ist ja ganz klar, weil es sich jetzt um eine definitive Veranlagung zum Notopfer noch garnicht gehandelt hat.

Noch etwas, Herr Abg. Dr. Heim! Wenn Sie insbesondere bemängelt haben, daß die Aufrichtung der Reichssteuer⸗ verwaltung ein Hindernis sei für die richtige Art der Be⸗ rechnung des Ertragswerts, so darf ich bitten, eines zu beachten. Was ist denn in Bayern tatsächlich an der Organisation der baverischen Steuerverwaltung geändert worden? Nichts als das Hausschild. Davon kann sich der Herr Abg. Dr. Heim an allen Orten Bayerns überzeugen. Er hat ja auch Gelegen⸗ heit, die Herren Landesfinanzamtspräsidenten darauf aufmerksam zu machen, wenn vielleicht einige Finanzämter willkürlich verfahren sollten. Ich bin dem Herrn Abg. Dr. Heim dankbar, wenn er hernach mir privatim einmal die Finanzäm ter nennt, wo derartige exorbitante Dinge eingetreten sein sollen.

Ich glaube also, abgesehen von den etwas spitzigen Bemerkungen über die Republik, wird Herr Dr. Heim allen Anlaß haben, uns seinen bewährten Rat, wenn wir im Ausschuß noch einmal zur Diskussion dieser Frage kommen, nicht zu entziehen. Er hat nämlich vorhin über die Republik sich geäußert: je älter die Republik wird, um so länger dauert die Entscheidung. Es ist mir nicht bekannt, daß Entscheidungen über bayerische Angelegenheiten in Steuersachen nun etwa jahrelang“ hingezogen sein könnten. Davon ist gar keine Rede. Erfahrungen nach dieser Richtung kann et nicht gemacht haben: denn die Reichssteuerverwaltung ist noch nicht einmal ein Jahr alt. Wenn er also meint, der Hund liege darin begraben, daß die Berliner Zentralisation daran schuld sei, so muß ich darauf verweisen, daß ich gerade im Reiche darauf gedrungen habe, daß an die Spitze des Landesfinanzamts in München der ehemalige Finanzminister Speck und an die Spitze des Finanzamts in Würzburg der ehemalige bayerische Ministerpräsident v. Dandl berufen wird, so daß die bayerischen Interessen gerade durch zwei in hervorragender bayerischer Position gewesene Herren genügend gewahrt sind.

Wenn der Herr Abg. Dr. Heim hinweist auf das, was im §z 13 Ziffer 7 zu streichen beantragt worden ist, so hat er aberhört, daß ich vorhin ganz aufrichtig gesagt habe: ich habe den Strich als Ganzes gebilligt, wie mir von meinen Referenten vorgeschlagen worden ist, und zwar deshalb, weil ich im Ausschuß dem Reichstag Gelegenheit geben wollte, selbst den Begriff des Kulturförderns etwa neu aufzunehmen und dann in dem Sinne, wie es Herr Dr. Heim wünscht, noch einmal in das Gesetz hineinzubringen. Die Frage der politischen Gelder ist eben für mich, wenn ich sachlich die Finanzen des Reiches führen soll⸗, im Sinne der Beseitigung spruchreif geworden; denn die bei mir ein⸗ gehenden Klagen, nicht nur von einer Seite des Hauses, zeigen mir eben, daß durch politische Zuwendungen sehr weitgehende Beträge dem Reiche entgehen.

Herr Dr. Heim ist dann mit sehr scharfen kritischen Bemerkungen auf die Frage des Finanzdiktators im Reiche zu sprechen gekommen. Von einem Finanzdiktator kann keine Rede sein. Jene Ernennung hat eine ganz andere Bewandtnis, sie hat mit einer Finanz⸗ diktatur nicht das Geringste zu tun. Der Herr Abg. Dr. Heim hat wiederholt ich habe das gelesen, wie ich alle seine Ausführungen sorgfältig nachlese, die mir immer auf den

Tisch gelegt oder zugeschickt werden gesagt, daß sich in

Berlin heute ein zentralistischer Wasserkopf von Behördenapparaten auftue. Es ist für einen Finanzminister selbstverständlich unerwünscht, wenn die Zahl der Behörden und der Beamten an der Zentralstelle der Reichsregierung unmäßig anwächst. Ich habe dieser Seite unserer Ver⸗ waltung von Anfang meiner Tätigkeit an mein Augenmerk zugewendet. Die Herren wissen, daß der Finanzminister, der hier bremst, sich nicht be⸗ liebt macht, und die kritischen Bemerkungen, die aus vielen Ministerien gegen das Reichsfinanzministerium erfolgen, sind mir nicht angenehm, aber ich muß sie aushalten. Ich habe im Oktober, als wir gesehen haben, daß nur eine scharfe Nachprüfung dieser Behördenapparaturen etwa zu einem Abbau führen kann, und da ein Minister zurzeit nicht alles machen kann der Minister ist von Morgens bis Abends angespannt, und die Zahl der Probleme, die er bearbeiten soll, wächst ins Ungemessene —, habe ich angeregt, daß

die Nachprüfung des behördlichen Apparats, insbesondere in Berlin und in den Ministerien, und der Frage der Organisation der Reichs⸗

verwaltung schlechthin von einem dazu freigestellten, aber unter der

Verantwortung des Finanzministers arbeitenden Manne in die Hand genommen werde. Das ist der Sinn des sogenannten Finanzdiktators,

der mit den Finanzen des Reichs nur insofern zu tun hat, als er durch

den Versuch einer Vereinfachung der Organisation der Sparsamkeit Rechnung tragen soll. Mit diesem das erkenne ich dankbar an nicht beneidenswerten Amte ist Herr Dr. Carl, Präsident des Landes. finanzamts Unterweser, der aus der Reichsverwaltung in Berlin hervorgegangen ist, betraut worden. Herr Dr. Carl hat sich dieser Aufgabe unterzogen und dem Reichskabinett eine Anzahl Anträge

unterbreitet. Diese Anträge des Herrn Präsidenten Carl

sind den Ministern zugegangen, und ich darf noch einmal fest⸗

stellen, daß der Herr Präsident Carl diese Anträge der Reichsregierung unterbreitet hat und unterbreiten durfte, ohne daß ich ihn irgendwie gehemmt habe, seine persönlichen Anschauungen zum Ausdruck zu bringen. Ich glaube, daß die Reichsregierung in wenigen Tagen soweit sein wird, zu den Anträgen des Herrn Präsidenten Carl jm einzelnen Stellung zu nehmen. Diese Stellungnahme ist notwendig, damit wir sehen, inwieweit bereits aufgerichtete Beamten apparaturen zum Abbau kommen können.

Aber, meine Damen und Herren, man darf nicht über die Finanzsparsamkeit spöttische Bemerkungen machen. Ich möchte die Herren, die vielleicht meinen, es sei nichts geschehen, einmal bitten, das Etatsgesetz, das Ihrer Beschlußfassung noch unterliegt, in seinen allgemeinen Paragraphen vorne nachzulesen, und Sie werden sehen, wie weitgehend dort bereits von seiten des Reichsfinanzministers aus versucht wird, auch die Mmisterien allmählich wieder in eine normale Entwicklung und auch in einen gewissen Abbau hinein⸗ zubringen. Schauen Sie nach, was dort z. B. über die Ministerialrãte und ihren Abbau steht, und Sie werden mir zu⸗ stimmen, daß die Politik der Sparsamkeit begonnen hat, und daß wir auch Erfolge auf diesem Gebiet zu verzeichnen haben. Ob sich das, was man da spart, etwa in Milliardensummen ausprägt, ja, wer das erwartet hat, kann nicht damit rechnen. daß eine Spar⸗ samkeit überhaupt begonnen wird, wo man aus Anlaß der Notlage der Beamten und Arbeiter weitgehende Forderungen dauernd von Zeit zu Zeit immer wieder erfüllen muß; trotzdem aber muß dieser dornen⸗ volle Weg begangen und versucht werden, die Zahl der Behörden und Verwaltungsstellen allmählich zu verringern.

Wir werden Ihnen hoffentlich in wenigen Tagen, vielleicht unter lebhaften Kämpfen, einen Gesetzentwurf vorlegen, um jetzt endlich einmal mit den Behörden aufzuräumen, die noch aus der Kriegszeit stammen. (Bravol rechts, im Zentrum und bei den D. D. Aber meine Damen und Herren, Sie wissen sehr wohl, daß die Fragen für den, der sie angreift, brennesselartig sind, Herr Abg. Dr. Heim! Will man hier vorgehen und wir haben es getan, speziell im Finanz⸗ ministerium so braucht man die Unterstützung aller politischen Parteien, wenn man seines Erfolges sicher sein will.

Ich lasse in sachlichen Dingen mit mir reden. Ich glaube, daß

die Arbeit, die wir geleistet haben, nicht vergebens gewesen ist. Ich glaube auch, sagen zu dürfen, daß, soweit die Anstände, die aus Bayern an uns herangekommen sind, fachlich gerechtfertigt sind, wir sehr gern bereit sind, ihnen entgegenzukommen. Wenn ich die An⸗ regungen von seiten des Herrn Dr. Heim dauernd so entgegennehmen darf, wie heute, wird mich das besonders freuen. (Bravo! im Zentrum und bei den Deutschen Demokraten.)

Damit schließt die erste Beratung.

Persönlich bemerkt Abg. Keil, daß er nicht die Steuer⸗ beamten im allgemeinen, sondern nur eine Minderheit, die sich zur Politik der Rechten bekannt, wegen ihres Mangels an Eifer ier r fen habe. Wenn der Abg. Düwell ihn ange⸗ griffen habe, so müsse Düwell den Ausschußsitzungen im Zu—⸗ stande des , und den , im n der Verständnislosigkeit beigewohnt haben. Herr Helfferich habe als Staatssekretär 1916 mit Stolz erklärt, daß er bei Friedensschluß den Gegnern die Rechnung präsentieren werde und daß er im Gegensatz zu England keine Kriegssteuern brauche; das habe er nur durch falsche Aufstellung des Etats begründen können.

Abg. well lehnt es ab, dem Abg. Keil in diesem Tone zu antworten, er werde ihm später sachlich erwidern.

Abg. Dr. . bleibt dabei, daß der Abg. Keil 3 unerhörten, unhaltbaren Vorwurf der Sabotage den Beamten wegen ihrer Parteizugehörigkeit gemacht habe.

Reichsminister der Finanzen Dr. Wirth: Meine Damen und Herren! Es ist ja heute wiederholt von den Beamten gesprochen worden, die in der Reichsfinanzverwaltung, insbesondere in der Reichs⸗ steuerverwaltung stehen. Ich habe wiederholt durch besonders dazu entsandte Delegierte die Arbeiten in einzelnen Bezirken nachfehen lassen und im allgemeinen haben meine Herren wie auch ich persön⸗ lich bei meinen Reisen durch Deutschland sich davon überzeugt, daß die Steuerbeamten, insbesondere die Veranlagungsbeamten, was in ihren Körperkräften stand, gearbeitet haben. (Hört! Hört) Ich habe auch früher wiederholt erklärt, habe es auch bei meiner ümfassenden Darstellung der Finanzen im Oktober getan, daß ich meine Hand schützend über dem großen Heer von Beamten

halte, die diese ungeheuer undankbaren Aufgaben erfüllen, ins.

besondere die Aufgaben, die ihnen die jetzige Notopfernovelle zugewiesen hat. Ich glaube daher, jeder Abgeordneter hat die Pflicht, wenn er Anklagen erhebt, dem Finanzminister anzugeben, auf welchen tatsächlichen Unterlagen diese etwa beruhen. (Sehr richtig) Wenn mir ein Beamter nachgewiesen würde, der etwa aus politischen Motiven heraus, um seiner parteipolitischen Stellung nachzugeben oder einer Partei zu dienen, in diesem oder jenem Bezirk die Veran⸗ lagungsgeschäfte hintanhielte, ich würde ohne Rücksicht auf eine politische Partei einen solchen gewissenlosen Beamten aus dem Amt entfernen. (Bravo! Zuruf: Preußen) Ich bin nicht Finanzminister in Preußen gewesen, sondern bin Finanzminister im Reich, und Sie wissen ebensogut wie ich, daß die Finanzen in Preußen im Aufbau begriffen sind. Ich bin nur verantwortlich für das, was unter der Reichsfinanzverwaltung geschieht. Die Beispiele, die von Ihnen hier aufgerührt werden sollen, haben mit der Reichsfinanzverwaltung gar nichts zu tun. Ich habe nicht Rede und Antwort zu stehen über ehemalige preußische Verhältnisse, sondern über das, was bei uns in Arbeit ist, und da führen wir die schwere, aber undankbare Aufgabe aus, die Gesetze durchzuführen, die Reichstag und Nationalversammlung verabschiedet haben.

Abg. Helfferich bemerkt, daß er nie bestritten habe, daß er bei einer kurzen Kriegsdauer an eine Kriegsentschädigung durch

die Feinde geglaubt habe und daß diesen Glauben auch Sozial⸗

demokraten, so der Abg. Scheidemann, geteilt hätten. Er protestiert aber wiederholt entschieden gegen die Unterstellung, er habe dem deutsche‚n Volke eins glänzende Zukunft verheißen. Er verweist nochmals auf . Ende Dezember gehaltene Rede, in der er ausdrücklich erklärt habe, daß der Krieg ohne Rücksicht auf die Höhe einer etwa von den Gegnern zu zahlenden Kriegsentschädi⸗ gung uns vor eine gewaltige steuerliche Belastung stellen würde.

Die Vorlage wird darauf dem elften Ausschuß überwiesen. Schluß 6 Uhr. Nächste Sitzung Montag 1 Uhr.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maß regeln.

Volkskrankheiten. .

(Nach den ‚Veröffentlichungen des Reichsgesundheitsamts“

. Nr. 3 vom 19. Januar 1921.) . Pocken.

Dertsch es Reich. In der Woche vom 9. bis 15. Januar wurden 5 Erkrankungen gemeldet, und zwar in Friedeberg T Nm. 86 Frankfurt) 1 und in Plauen Greishauptmannschaft

wickau) 4.

Nachträglich wurden noch mitgeteilt für die Zeit vom 26. De⸗

zember v. J. bis 1. Januar 10 Erkrankungen, nämlich in Friedens.

hütte (Kreis Beuthen Stadt) 3, in Hohenlinde md Roß. berg (Kreis Beuthen Land) je 1, in . 306 Myßlowitz Greis Kattowitz, Reg · Bez Srpelu und Jüfsesn dorf je 1; vom 2, bis 8. Januar 123 Erkrankungen, davon in Bismarckhütte (Kreis Beuthen) und 8a rei Kattowitz ) je 1, in Ratibor 5, in Lassowi und in ten Radzisonkau (Kreis Tarnowitz, Reg. Bez. Oppeln) J.

Fleckfieber.

Deutsches Reich. Für die Zeit vom 30. Dezember v. J bis 5. Januar wurden 3 10 Erkrankungen aus dem Inter. niertenlager Parchim (Mecklenburg · Zchwerin ) mitgeteilt.

Oesterreich. Vom 26. bis 31. Dezember v. J. 1 Erkrankung in Wien. .

Jug oslawien. Laut Mitteilung vom 27. Dezember v. J ist in . eine nicht unbedeutende Fleckfieberepidemie ausge⸗ brochen.

Statistik und Volkswirtschaft.

Arbeitsstreitigteiten.

Aus Saarbrücken wird dem . W. T. B. gemeldet; Bei der am 22. d. M. erfolgten Ab sti mm ung der Eisen bahner in Saargebiet über die Einführung der Frankenwährun bei der Lohnzahlung wurden 4315 Stimmen für die Frankenwãhrung und 11 467 dagegen abgegeben.

Verkehrswesen.

Im Reichspostministerium wurde laut Meldung des „W. T. B.“ am 21. und 22. d. M. mit dessen Verkehrs beirat unter dem Vorsitz des Reichspostministers der notwendig ge— wordene vorläufige Entwurf eines neuen Post- und Telegraphengebührengesetzes durchberaten.

Nach diesem dem Reichsrat und dem Reichstag vorzulegenden Entwurf , . der Reichspostminister folgende neue Geblhren⸗ säße vorzuschlagen; für Briefe bis 20 g. 66 4. über 20 = 2600 8 L 20 38, für Postkarten 40, für Drucksachen bis 50 g 20 9 Übe; bo -= 100 g 40 9, über loo —- 2590 g 60 , über 25 00 g 809 über 500 g bis 1 kg 1 K; für Geschäfts papiere C6 wie für Mischsendungen) bis 250 g 60 . über 250 =500 S0 g, über 500 g bis 1 kg 1 A; für Warenproben bis 2560 60 J, über 2520500 g 86 9, für Päckchen (bis 1 kg) 2 4; fur

akete in der Nahzone bis 5 kg 3 A, über 5 10 kg 6. 4A, stber 10 - 165 kg

2 F, über 5H 20 kg 18 A; in der Fern zone dementsprechend 468. 16, 24 . Beabsichtigt ist ferner die Einführung einer Mindestiahresgebühr im Zeitungs versand von 1 4 85 für die Jahresnummer sowie die künftige Erstattung der der Post, wenn f die Verpackung der Zeitungen an Stelle des Verleg ers besorgt,

ieraus erwachsenden Selbstkosten. Hierzu kommen einige Aende— rungen der Gebühren der Postordnung, die nach Geneh mi gung durch den Reichsrat un Wege der Verordnung ein⸗ zuführen wären, näinlich die Erhöhung der Einsch reib⸗ gebühr auf 1 M, die Einführung einer vom Empfänger u entrichtenden Gebühr von 50 9 für die zweite Vorzeigung bon szosll i ln! und Nachnahmen, wenn der Empfänger Frist und eine zweite Vorzeigung verlangt hat, ferner die Erhöhung der Eil— bestellgebühr für Briefe, im Orts⸗ bezw. Landbestellbezitk

auf I M' 50 9 und 3 sowie für Pakete 'auf 2 A. ben.

O3 ; ferner beim Verkauf der amt Li . Postkarten, r ne, und Kartenbriefe die Erhebung eines Zuschlags in öhe der Selbstkosten für das Papier.

Der Entwurf eines Gesetzes zur Aenderung des Postscheck. . sieht vor die Festsetzung der Zahlkartengebühr auf 25 bei Beträgen bis 30 M,. bo 3 bei Beträgen über 50 00 K, IL 6 bei Beträgen über 500 1009 Æ und 2 A bei Beträgen über 000 M, ferner bei den baren k durch Po st⸗ scheck die Erhöhung der festen Gebühr von 183 auf 30 4. Nach e inem weiteren Gesetzentwurf über die Aenderung der Tele⸗

graphengebühren soll die Wortgebühr für Telegramme

künftig betragen bei gewöhnlichen Telegrammen 30 9, mindesteng 3 4, bei Pressetelegrammen die Hälfte dleser Sätze.

Die vom Postbeirat zu diesem Entwurf gegebenen Anregungen würden in ihrer finanziellen Wirkung mehr als die Hälfte der aus diesen Gebührenerhöhungen zu erwartenden Mehreinn ahmen wieder in Wegfall bringen. Die Entscheidung über die endgültige Gestaltung der neuen Tarife muß hiernach den gesetzgebenden Faktoren überlassen bleiben. Sämtliche Vorlagen eine weitere Gesetzes vorlage, betreffend die Aenderung der Fernsprech⸗ gebühren, befindet sich noch in der Vorbereitung werden nunmehr dem Reichsrat zugehen nebst einer Uebersicht der vom Postbeirat angeregten Aenderungen. Von diesen Aenderungen ist der ,, bereit, dem Reichsrat die Einfügung einer Gewichtsstiurfe beim Brieftarif für Briefe über 20 = 100 8 zum 94 hührensatz von 80 g zu einpfehlen, ferner bei den Druckfachen d Ermäßigung der eiden ersten Gebührensätze von 20 und 46 9 auf 18. und 30. 4. sowie die Herabsetzung der Einschreibgebüßhr auf 80 8. dies im Hinblick darauf, daß hierdurch das finanzielle der Vorlage voraussichtlich nicht in Frage gestellt wird.

Land⸗ und Forstwirtschaft.

Zur Hehung der Landeskultur sind im Rechnungsjahr 1919 aus den Staatsforsten Holzpflanzen zum Selbst⸗ kostenpreise an Gemeinden, öffentliche fn ßtastn Wegebau⸗ verwaltun gen und Privatgrundbesttzer ab gegeben worden:

im Regierungsbezirk an hen de enn, Hunderte Kön igsberg 4 1 1 41 1 1 0 2 262 2 1 8 272 1 030 ö 192 136 1 10 125 ne,, . otsdam 1 1 . 1 16 8 1 1 1 1 1 1 1 263 12925 , 66 11233 tettin 8 . 2 2 1 1 2 1 1 41 1 1 1 1 89 2727 J 25 304 , 18 B ,,,, 13 277 ö ö 87 R 22 49 Oppeln 2 8 2 2 5 674 h berg,, 33 IJ k 9 82h c ./ ö 18 121 , 12 w 323 11061 JI 72 Mh ö J 151 1578 d J 93 387 Osnabrück und Aurich ...... 139 , J 13 350 J 117 112 1 109 3495 J 41 5 41) k 3 6 1 5 562 ö, JJ 3 13M J 18537 . . 13 1123 236 851 62 00

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ĩ ĩ ischen Staatsanzeiger m Deut schen Reichsanzeiger und Preuß ische r. 19. Berlin, Montag, den 24. Januar 1921 22. Januar. (W. T. B.) Auf Einladung des schlossen, von Maßnahmen zur Wiedereinfũhrung des Termin⸗ Nichtamtliches. n n ,,, ,. , , ue. handels in ,, . J j trafen hier etwe 40 hervorragende holländische Indu⸗ Bei der Gelsenkirch ener Berg wen ö. *. . Fortsetzung aus der Ersten Beilage.) strielle, Gro y, ute sowie Magistratsmi tei er * . nt betrat ,, 3 9 J r 6 ändischer Städte, u. a. der Bürgermeister von Groningen, Geschäftsjahr vom 1. Januar, bis 30. ; * Theater und Musik. ö VJ 266 . ,. . m ist gewinn 43 Hol eg „c, wobon 235 Millionen Mark zu Abschreibun z n O vernhause wird morgen, Dienstag, Franz Schrekers durch eigene Berichterstatter vertreten. Heute waren die Teilnehmer und wohltatigen Zwecken , . und ö . Die Gezeichneten unter der personlichen Leitung des Dichter am Nie de rkändischen Tage in Hamburg in . den werden. Der Bort auf neu , . 9e? . woisen, mit den Damen, Hedckmann⸗ Retten dorf, ven Scheele, Räumen der Handels kannner versammelt, deren Präses 3 . Bitt— Der Aufsichtsrat der A.-G. Fier 26 . ö Meisenberg, Guszalewicz, Jägert. Weigert und den Herren höoeft sie herzlich begrüßte und einen interesfanten Rückblick auf Kraftaulagen hat nach Einer . . . ö n, Bolz als Gast, Franz Borck, als Gast, Helgers. Schlusnus, bie beutsch-holländischen Beziehungen gab. Da den Dentschen schlossen für das am . Sertember b. dere Heschs h 9, * Tommer, Habich, Not, Düttbernd, Philipp, Krasa, Stock, in Antwerhben nur Haß und Feinkschaft begegne, wolle Hamburg teilung von 10 vy Dir dene vorzuschlagen. 3 ö. o . ö un Faber besetzt, aufgeführt werden. Anfang. 6 Ubr. . .seine Fäden lieber nach den holländischen Häfen ziehen, wo man Erhohung de G ru nd . pit a 18. ,,, i . 3 Im Schau piel hau se werden morgen Die Journalisten Freundschaft und Entgegenkommen sinde. Für die Holländer dankte auf. 60 Millionen Mark zwecks Ausbaues k . ähien Ebthofer und Dagny Servaes in den Hauptrollen wieder, 3. . Lieftin ck, Hitglied der Stagten von Nordholland. Er teiligungen beantragt werden. Die jungen Aktien ollen den ö é. * ; anfang ? Uhr. egräßte das in Hamburg vorhandene Vertrauen zur mn 2 ; . von einer neuen auf je zwei alte . 8 Inv ind w 2 d . e m, , i ,, . 9. . . Hel, k London, 36 . (W. B.) . Au 6 ehr = . Reichsverband der Deutschen Presse, Be- glied der Staaten. von Nordholland, bezeichnete Holland und Vereinigten, Staaten hon Amerika im Sah en Berlin, veranstaltete gestern aus Anlaß des L erschend als einen einheitlichen Wirtschaftskörper, der nicht belief sich ali 228 O00 000 J die . auf J, . r söbrigen Bestehens des Verbandes im Vollsitzungssaal zerrissen werden dürfe. Der Redner verbreitete sich dann Dollar g Das bedeutet gegen Il eine * n 9. 5 9 . e g eine Fest sitzung, die, wie W. T. B.“ be⸗ äber den Völkerbund, in dem sich langsam der Gedanke 160 Millionen m , k er . . 66 ie, Lei aer, g starkem eich einen glänzenden Perlguf der Gleichberechtigung aller Völker, auch Deutschlands, durch— Ausfuhr auf 720 000 000, die Einfuhr auf ö mn, Rach der Begrüßung durch den Vorsitzenden, Schriftleiter setze und der nur gedeiben könne, wenn neben einem gesunden ; z GEßoismus auch die Ueberzengung von der Verbundenheit aller . ; ; Sim ons die Reihe der, Festansprachen mit, einer Nationen zu einer Gesellschaft Platz greife. Deutschlands Mitarbeit Wagengestellung für Kohle, Kots und Briket its näigung, der Bedeutung der Presse für die Politische Leitung am Völkerhunde sei ganz imerläßlich. Einer Darlegung enholkeß und insbesondere für die Führung der aus- Dr. Melchiors über Deutschlands Finanzlage, in der er Ruhrrevier Oberschlesisches Revier

unrich, Ne u m ann, eröffnete der Reichsminister des Aeußern

en Politik. Der Hauptschriftleiter Georg Bernhard ber pefonders Hollands Entgegenkommen durch den Abschluß des h 3 ö e. 36 der tf ki Volk und zum Polk sowie das 360 Millionen Gulden-Abkommens gedachte, folgte eine An⸗ Anzahl der Wagen en der journalistischen Arbeit und der journglistischen . sprache des Bürgermeisters von Groningen, Dr. pon Ketvich⸗ it. Ez folgte Göeheimer Oherregigrungsrat. Professor Dr. Di gl? Ver chauur, er jür bessere Eisenbahnverbindung zwischen nem eindringlichen Hinweis auf die in der gegenwärtigen Zeit Nordholland und Nordwestdeutschland eintrat. In der Schluß— got besonders wichtigen Beziehungen zwischen ,, und ansprache wies der Generaldirektgr Cuno von der Hamhurg⸗ f. Der Hauptschriftleiter Dr. A Lorek machte den Besch ß mit Amerika⸗-LZinie auf die engen Beziehungen der hollindischen ar Fäckblick auf das erste Jahrzehnt des Reichzherbandes und die und der deutschen Schiffahrt hin und geißelte den Vertrag von Ver— sine Gründung und Entwicklung verdienten Männer. sailles, der eine unerhörte Nichtachtung des Privateigentums darstelle. G ; Diefer Vertrag müsse ersetzt werden durch den Geist wahrer Gleich— leber die Witterung in Norddeutschland im berechtigung. Der Völkerhund. müsse eine n, der onat De zem ber 377 bexichtet das preußische Meteero- wirtschaftlichen Kräfte aller Nationen sein. Nach einem Rundgang zich Institut in der „Stat, Korr., auf Grund ber angestellten durch das Rathaus begaben sich die Teilnehmer nach Uhlenhorft,— wlichlüngen: Ber Deze mb er 1920 hatte der Hauptsoche nach Die Veranstaltungen aus Ansaß der Anwefenheit der uiederländischen is Winterwetter mit häufigem Schneefall und längerer Kälte. Gäste fanden ihren Abschluß durch ein Mahl im Uhlenhorster Ech wenigen milden Tagen zu Anfang des Monats, die die seit Faßrhaus, zu dem auch. Vertreter des Senats, des ir November herrschende kalte Witterung kurz unterbrachen, Auswärtigen Amts, der Handelskammer, der. Presse, ferner der nh vom 5. ö an die J . 1. holländische ö , gelten . K „r bis zur Monatsmitte, wo in den meisten Gegenden ih Reedereien und Werften sowie großer Handels firmen erschienen . 2 Tann . alische Note ‚in. mit etwa 10 Grad unter Null erreicht wurde. Nur an k Der Bürgermeister Stoltzen begrüßte die Gäste namens des 5 ö , 6 ö, , , J snlnen Srten wurden später, meist in der Nacht zum 20, noch Senats und hoh das stets freundschaftlich Entgegenkommen Hollands bis 50, 9 . . n 5 . Sg s ch r r göe baz niedrigere Thermometerstände beobachtet, Im allgemeinen hervor, desfen Vertreter als die ersten Ausländer wieder nach Ham = mne; 5. 24 . 6. K im der zweiten Monatshälfte erst die Kälte in steigendem urg gekommen seien. Der holländischen Hilfe nach der Dunger. 5 ö . ö. No . ö —. Fize nach, um dann zu Weihnachten in regelrechtes Tauwetter plockade werde, man stets dankbar gedenken. Einen Krleg wie merik. J n Scanbang · serzugehen. Zum Schluß des Monats nd gab es einige be⸗ den letzten dürfe es nicht wieder geben. Der hol Ländische 6 . n 6. ö. . ö. 24 . . 9. . uilenswert milde Tage, an denen die Höchsttemperaturen des Generalkkonful betonte, daß Deutschlands Gedeihen notwendig 9664 n ; ö . . . ö 9. . , .. stember eintraten; sie erhoben sich in der westlichen Landes⸗ fei, damit es ein Bollwerk für die ganze zivilifierle Welt sein könne. Ham . e e 9 t g . . ö. 6. Cern d a Ir teilweife auf den ungewöhnlichen Betrag don 18 Grad olland müsse erfahren, daß das deutsche Voll arbeitsam und dankbar ß 61 . rn we . ö firme. Der monatliche Mittelwert der Temperatur, der nach . Weitere Anfprachen von deutscher und holländischer Seite folgten. 6 . . 9 n . 8 2 5 . geschilderten Verlauf nur geringe Bedeutung hat, lag im Ihren Dank jür die anregende und, stimmungtvolle Veranstastung . a . . 6 hl 3 ,. . ,,, sißeen Teil des Landes eben infolge des ganz abnormen Ver- Frachten die holländischen Gäste durch Singen ihres Nationalliedes bank, Ce ssc er, m i he ben? 19 we ie. henz der letzten Tage etwas über, nur im Norden wenig unter zum Ausdruck, und die Dentschen erwiderten mit dem Gesang von . . 333 . t . J J d, ä, r d, mg,, . wiegend winterliche Charakter de ezember rächt⸗ ; . h . n ler 310 o, . hen . seiner Frost⸗ und Eistage zum Ausdruck. Trotz Westerland, 22. Januar. (W. T. B.) Gestern nachmittag . . ö e r re e rr, e , snfftgen Sstwindes herrschte im Dezember eigentlich ständig be exptodierte am Westerlander Strand eine von dem k ö . 69 5 . , k ulter Himmel. Während heitere Tage nur ganz vereinzelt vor⸗ baftigen Nordweststurm losgerissene und hier angetriebene . 8 1 end fe gs ᷣᷓ. ie eee k men, zählte man bis zu 29 trübe. An mehreren Messungs. Mine. Der Sachschaden ist sehr erheblich: etwa 109 Fenster— , . 96 ö , ; , ; an . 6 lien wurden im ganzen Monat nur 4 Stunden Sonnenschein, in scheiben wurden durch den Luftbruck zertrümmert. Menschenleben kegke . , . Sind 9 . ,, , . 3 e, , . ar n ee sind nicht zu beklagen. k 6 ö 3 Se, og) Jellstoff Ven er suthlande nur etwa ein Zehntel der möglichen Son ,, ,, 26 SCG. . . . . 9 ( 2 meldet, 213 nach offiziellen Mitteilungen der Arbeiberbörse in England

2 ) 3 83 mier während des Monats heraus. An vielen Orten gab es , Re oh Ä b ict ers e ri rb lg , sind', „Höerftne kértznen ger, erte ä Hg. Weng n. nn gs Jö. Br drr, h, ,

n,, , ö . 455,90, Pokorny u. Wittekind 420,00, Vereinigte deutsche Oel⸗ Tau sende, die sich nicht auf der Arbeiterbörse eintragen lassen. Seit ö 6

in ununterbrochener Folge. Im Laufe des Dezember fand end⸗ Beginn, des Jahres hat die Zahl der Erwerbslkosen um Deidelberger Cement 324,90. Karlstädter Cement 306, 00, Lothringer

ih die empfindliche lange Herbsttrockenheit, die Oktober und No⸗ unber hindurch geherrscht hatte, ihren Abschluß. Wenn man alle KJ , Silberanlethe 410 6), Y Mexikanische Geldanleihe 6b db, 3 0

zederschläge, auch die unmeßbaren Mengen, in Betracht zieht, Merxikanische Silberanleihe 240, 069, 5 o Tehuantepec-Anleihe 418,00,

aer ihr Vorkommen im Dezember schon überall recht häufig; und bar fiel zu Anfang des Monats im Westen in den letzten De⸗

47 6609 Mexikanische Irrigationsanleihe 420 00, 4 ίσ Missouri Pacific Certif. 398, 00.

mnbertagen fast durchweg Regen, im übrigen oft genug Schnee.

ö; Aus nahm einiger . gern , . .

hestens war daher ganz Norddeutschland längere Zeit, im Nord⸗ . . ö

. ö , ,

ö N; re 8 ( 946 de s * ĩ

J im Auftrage des Bundesministeriums für Finanzen die neuerliche offizielle Erklärung ah, daß weder eine Zwangsanleihe, noch eine Notenabstempelung, noch eine Debalvierung der

kchmäßig zu nennen, da reichlich drei Viertel des gesamten Ge⸗ letes zwischen 25 und 50 Millimeter und damit Mengen, die nicht Krone, noch ein Zwangsumtausch oder dergleichen von der Regierung beabsichtigt sei, und daß auch alle Gerüchte über eine hierauf bezüg-

lin weit von dem Normalwert abweichen, erhalten haben. Beträge liche Intervention oder Einflußnahme der Reparationskommission

ber 5 Millimeter wurden außer in den hoch gelegenen Gegen⸗ en in größerer Ausdehnung nur in Schleswig⸗-Holstein, solche

oder einzelner Mitglieder derselben vollkommen aus der Luft ge⸗ iffen seien. 66. Wechsel auf Paris

am 20. Januar 1921 , 21 467 Nicht gestellt. 2487 Beladen zurück⸗

. 20 529 am 21. Januar 1921 Gestellt ... . Nicht gestellt . 3 882 Beladen zurück⸗

geliefert 20 985

Berichte von auswärtigen Waren märkten. Köln, 22. Januar. (W. T. B.) Englische Noten 227,90 bis

London, 23. Januar. (W. T. B. Die Admiralität gibt bekannt, daß das Unterseebooct „K 5. am 20. d. M. mit der gesamten Besatzung, ungefähr 55 Mann, hun dert Meilen westlich Landsend untergegangen ist.

Stockholm 23. Januar. (WB. T. B) Eine Rettung tat wurde am Sonnaßend von dem schwedischen Kron⸗ prinzen ausgeführt. Ein englischer Seemann war von einem im Hafen liegenden Schiffe ins Wgsser gestürzt. Der Kronprinz, der sich in der Nähe befand, eilte hinzu, und es gelang ihm, den Bedrängten zu erretten.

nter A5 Millimeter in einem Teil Hinterpommern und in QOst⸗ 16 gemessen. Das . k . .

n VWesten, während der ersten embertage wurde von eine . ö ;

td mestlichen Ti biet v acht, das einen Ausläufer London, 22 Januar. (WV. T. B.). Wechse! an i ö. ö. . . . ö , . Saudel und Gewerbe. ha. 7. Wechsel auf Belgien . . ö 6 if nach dem Mittelmeer verschoben, und zwar durch energisch Wiederaufnahme des deutsch en Schiffs verkehrs 3 auf n ö. ö 5 . —ᷣᷓ. r, 3 6 tit ihm nachdrän genden Hochzruct der , 23 mit Spanien und Finnland. 6. k 27 k f. 75.

1 , . k ö . Re Mit . dieses . . . . gr , ee, Faris, 22. Januar. W. 2 1 . g ne g 6 nit, war eine Suftdruckxerteilung e affen die für Nord⸗ K e er d. 26 a , oso Französische Anleihe 68,560. 3 oο Franzßsische Rente susland kälte bringende Sstwinde, zugleich aber auch Neigung deut schen Handelsschiffahrt getan, indem reg ; 53,05, 406g Shanifche dußere Anleih. —— ) D 0ο Russen von 1905 l z ; j z ; ; verbindungen mit deutschen Dampfern zwischen , R 1895 fz,.50. 45. Titrken unifis⸗, J0 go, P J ,,,, R . ö en, n nd 8 J ö. . h. . z 3 s 3 ö. 4 235 e ö . w . . gi Tintꝰ 69365 de, ,n, 6e Dezember. Von da an gewannen neue atlantische Druck⸗ . J m , än, ,,, shressionen allmählich Einfluß bei uns, zunächst nur durch ertigt Dampfer in regelmäßigen . . ständen von Brem R kate a e aus ab, während der Verkehr nach Finnland zunächst dreiwöchentlich rung der t. infelge lang amer , . . tf er ö kommenden Frühjahr wird aber auch dieser Verkehr

fies in ihr Windsystem, dann aber vom 24. an durch völliges 3 ] ; 1. aber nnd ; S5 f Weste weiter ausgedehnt werden, sobald die finnischen Hãfen wieder uten d erddentschlans nit warmen. Sühestzs ind. K 66. eisfrei kahn Diese beiden Linien sind zwei neue Bausteine

Kopenhagen, 22. Januar. (W. T. B.) Sichtwechsel auf London 19,90, do, auf New Jork 500,09. do. auf Hamburg S, 6h, do. auf Paris 34,50, do. auf Antwerpen 36,25, do. auf Zürich 79,00, do. auf Amsterdam 167,50, do. auf Stockholm 108,73. do. auf Christiania 97, 25, do. Muf Helsingerz ö .

E . J 8 ür den Wiederaufbau unserer . und allen an dem 17 j er,, . . h . . 2. * Handel mit Spanien und Finnland beteiligten Firmen wird die Be⸗ ä 3, . , gli , . k Ln stcerdern * 6 nutzung der neuen deutschen Verkehrswege angeraten. Ueber die 6. . er, hob? de auf Ghristilnit b 53mm be, . . die von den Dampfern dieser deutschen Linien in Spanien und Vasbin ten hen dg do auf Hh ingtelg 367 . Finnland angelaufen werden, sowie über die Frachtverhältnisse erteilt 3 6 . 2 . ß . der „Spediteurverein Herrmann u. Theilnehmer' in Bremen den genden fh gh. Ke. gif Hann 0 e uf Paris ö de, en, Interessenten Auskunft. er Hotk Ses C. de uf msferdam 155 69. dom auf Järich z , do. auf Helsingfors 18,00, do. auf Antwerpen 37,50, do. auf Stock- holm 11450, do. auf Kopenhagen 102,50.

nden. Damit war der Umschwung zu Tauwetter überall voll⸗ shet, obendrein folgten in den letzten Tagen, als die schon er⸗ chnten hohen Temperaturen eintraten, ergie . Regenfälle, die „hoch in die Berge hinauf mit der Schneedecke aufräumten. as Jahr 1539 zeichnete sich aus durch dauernden Wärme berschuß während seiner ersten fünf Monate, der zeitweise recht heblich war und den Frühling un einige Wochen zu bald be= men ließ. Auch die anderen Jahre eiten nahmen vorzeitigen nan, namentlich der schon im August einsetzende kalte und un⸗ sundliche Herbst und der frühe Vorwinter im November. Be⸗- auch, 5 und h ketkenswert ist außerdem die in . Länge und Stärke kaum die Möglichkeit zu bieten, auf der Leipziger Messe ausstellen

5 beobachtete Trockenheit des . Im Jahres⸗ zu können, veranstaltet der Al1gemeine Erfinderverband . der Temperatur gibt die milde Witterung der ersten (e. V.), Berlin W. 50, Ansbacher Straße 28, innerhalb der als

Um auch den Handwerkern und Kleinfabrikanten

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.

phreshslfte den Ausschlagz: im Westen hat das Fahr 1920 einen Patent. und Gehrauchsmustermesse“ bezeichneten Ausstellung von Liverpool, 21. Januar. (W. T. B.) Baumwolle.

atmeüberschuß von 5-— , im Osten meist von 1 5 Grad. Die Patenten und Gebrauchsmustern eine Kolllektivausstel'klung

rtteilung 1 ,, läßt eine ahnliche Ein geschützter Artikel auf der Leipziger Messe vom 6. bis 12. Mãrz Umsag! öh Halen, Einf E3 230 Bassen baven amn er fe ni e

it ichleit ,, Zwar überwiegen durch das Schwergewicht 1921. Die Unkosten sind so niedrig bemessen, daß jeder Handwerker Kar r lk * Vallen 1 Jamrnarlieferung d, sd. Fehr arfigfermen

. deibsttrockenheit die Gegenden mit zu geringem Jahresnieder⸗ und Kleinfabrikant sich nunmehr ebenfalls an der Messe beteiligen .

ag, dazwischen aber, so namentlich beiderseits der Tder, waren kann. Nähere Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle des genannten igt ti eg , dige l

n deren Monaten so bedeutende Regenmengen gefallen, daß Verbandes. ;

6 Jahres wert 1920 den normalen doch übertreffen konnte. W Der Vorstand der Perl in er Börse hat einer n von . W. T. B.“ zufolge in seiner letzten Sitzung am 23. d. M. be⸗

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