1921 / 35 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Feb 1921 18:00:01 GMT) scan diff

1

e rsu Gan sta lte n;

andnirtscha fiche i e uch efsafie 6 be, e . s . 4

Sach sische land wirt sckaft iche . Lel 1

hesfijche landwirtschastfiche Bersachaffe e in Der r, Tdern, Handels chemiker:

Dr. Hhil. Ciatsmnund Aufrecht in Berlin NW. a,

Dr. Seniemnnd Bei in. Herm Fw. 11, Firn ; ange ät für den Bensrk der . r *

Or bt geen, Beten in äealan Y, Ftenmerfüre ke ff, angestelt

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hi räere in Renkcbarn, Han kossstahe ra, angestent èfuö⸗ den Bezrk der Dandes ran mer an Magdebn 6 0

Dr. *. TDeibel in Eeerbrß cken 38, Go sfer ft ig engestellt fer den ö 2 . der Handel kammer i SGaarbräcken

Dr. pbel. Nichard Weiß in Bremen, La horater jnmghaus, Birken

ĩ 7 , . . B eka n

12 3.

n nt ma ch ung. Gm 8 43 3 e . ; d m. ö. 666 r ber Rr, mee beben gte vom y,, lenbahn aus dem Betriebs jahre 1918/19 steüerpfsichtiger Reinertrag nicht * . Münster e, * J. Februar 1921. = er Fisenbahnkommissar. J. B. Ger siberger. Beta nat ma ch ung. § 46 des Kommmalabgabengesetzes vom 14.

ist.

.

* T=

Der Vorsizende des Reither strata 2 Kemp nen Getkanntmachung. r— m

gericht ig ung .

gabe ber Ton ö . onnenzahl der Kähne. J. B. Gerstber ge r.

anstatt x Die Mitglieder haben für pedes in ihrem , , , ode e .

Derlin, ben 8. Februar 1927. 6 der Kemnmunnasabgabengesetzes vom 1.

Derlin, den J. Febrrar 199. ies Gunz ber Helene h, fach, mdihent ö Henry teen fen ger tene rden ,,,

ö t und ie ch schushenderwast an wien,,

** Ie de , f, ec, e g, ,, Aus frieren 1 , 6 9 in bezug auf diesen we koa, f, wegen Unzuverla igleit , rn m . * 2 , n ae , gen Braunschweigisch t Poltzeiprusident. Abt V. ; ee re äsehe e Bilsen feen fin bähng eseilfschajt fer Linn M. 3 . gos gen,

Tus der Kündigung: Seranntm ach un

(. ; ; g.

zum 1. April 1913 zu 1509 A J. Dir cbankwigt Merig Re ingien s

,, , ,, , e,, ,n.

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; n n. n. r om 23. S tz n. Ver⸗

i,, , ws? dos, . bös, ieee, e, n nn ,

Sie werden wiederhost und mit hem Bemerken aufgerufe töres Gewerbebetrtebz unter fagt w er tien n . daß ihre Verzinsung mit dem 31. März des Jahres . Hen WHiechbaben, den dg. Februar 15e. ,,

losung oder ihrer Kündigung aufgehört hat und gemäß 87

jeher Anspruch aus i . einmal e t spätesten binnen Jahres

96.

. des Frivilegs vam 16. Juli 1874 . erlischt, wenn sie 19 Jahre lang aufgerufen und dessenungeachtet nich

Der Poliieipraͤsident. ran fa

*

Die von heute ab

1 frist nach dem letzten öffentlichen Aufrufe zur Einls , , , . at z 1 38.. 5 ; ösun * ö. ö : , ,, ,, ,,,, ge, Tie ge ö . . e g

n l ruar

S 158M) gu erfolgen. Nichthan sierg haben baher en Werz.

5. Gesetzsamml. S. 1854), 19. Auguß 1 papieren ein inza q ü t r uf se, Cesetzsamml E. . ö . .

Bersin, den 2. Februar 1921, Ir, os das Hanptverwaltung der Staateschulben. Eta z min en vom , e Ar d gö, eine Verörhnung über die Wahlen zum Lanb=

. lag in M kreis verbande,

h l,

˖licbergangogel ber

vom H. Fehruar 1981, unter

erordnung über bie Nufhehbung den

152) wird zur öffentlichen 6 Zetriebe der Meppen⸗-Haselünner

ein konmunal.

9 ö z 46 ĩ e , ae n gemmunglabgabengeseh es mn .

. ebracht, der im laufenden Stenersa derwenden; in di , e, ke,, , , , ,, k k . r wen , . . en Staats geblet ; 9 ** Mtliglie do beltrãge werben alssahrlich von der bande gare m . Strecke Ahaus bee e, dn en mn, re. ö wen nl,, . ene Jahr festgesetz nach Maß. Der gisenbahnkommlssar. tter bel ef 6.

Vußer den in der Beka 1 . * 8 * nn tmach un 5. 2 Nr. 90 ch! 565. z (Rr. BI des Deutschen y nn 9. 2 Gemäß 8 456 des Rommunglabgabenge et s nom I4. Are(chg 16 * sch e e, nn jn Staatz orzgei gers Ir 19g, nana f, gema 69 nn oe fe semm] S. 152 wird jur bffentlichen 2 . a l ed (elch Gehb. e mn, ede anst alten und en f. 26 e. ; 5 * De, de n f en Steuer jahre eu den he mn ten. ming. 3 * 93 (äh . gufsjnn i. die Zeit bis d ir h ö 1. . deren . * h. . irtrag aus dem Betriebs sahre high , n,, ,,. 23 s Gesetzt. . . . n n. ; K . 3 Bekannt 28 000 4 , eng e fen bahngeser lschaft auf Berkin NV. 409, den 9. Februar 1921 mint . Januar 1921, betressend Beiträge zu de Sa ; 26 ser ñ ö ; vr n ne, . NMeich anzeig 26 18 R 11 ; 2 1 * T M h ö *. d * e d J zugelassen worden . 1666 neigen für denn m, . . 6 m. . * 1 * a. J ; 2 12 V. Meyer. 1 d

6.

9 *

, Der neiermannte Königlich itolienische Botschafer . hielt bei der Ueberreichung feines Beglanhln h schreibenz an den Herrn Reichspräsidenten lam M . * „Wolhßschen TeienrephLntirva. soigenth. An n an wum! e dene he ga ern, gen i, she ne de n . 56 Selne Masestät der König mich als Vot ce ln tschen Republit beglaubigt, möchte ich Ihnen die wa i Ublich len dern ne , e,, y . leit Jassa] erde. * die e ichich aledoslen Ci kellähsen bie aral Tibet bor alem. i der fie d, des. Wiederaufbaus widmen ju können; denn nun en n aufbau auf der granitenen Grundlage der Arbeit, der Ver

straße 14, ernannt durch den Senat der frei f. R Gemdß e, , m, . 6 , ,, . k 44 1 g nm . ais er chen m . . f e kest unter den d en fam die ne,, n , Ene, n,, ,,, nen d,, ne, h üer, ö erwähnten Vorschrlften erstreckt sich auf das ganze Mur ister t Wer, 4 3 1921. n, . , ,, 3 2 r, r, // Der Eisenbahn kommfssar. PLemiesert Sehnuckt, nach Frieren und Berlin, den M. Februar 194. J. V.: n . . a e e e e. . i, . fn lber ei

gen mnm , d, e fn baren und harmonischen 1 ö

druck findet. D ihre gil eien m. n verfolgen kin ondern lum ein

und zwar nicht nm i eigenen Vorlei ganzen ae, n dieses Wert 823 3 alle mein gn

unsere beiden My

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ich mit verbindilch tent Den ien , ungen und Gesi 6

, 96 Zusammenarbei .

Ange sicht ĩ

3 schw ien

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Schiffahrtz abt e n,, Stunde n,, , , n,, , ·· brů P hrhove = Neus anz, Old hur . na⸗ anderen V perstãnbnisboll ondern auch döesenigen z Diß cab ng erben cz nin Gib eng ger umd den, , deslndn nn m . tigen. Dle haihh een gen. kommunalabgabenpflichtiger Reinertrag nid ö. . * r , , ,. n. dem *. shreben sich . nue ,,, , , ,, betreffenß dte von der Königsberg-rar Der gisenbahnkommissar. Shäellent gärles bel Berfoichng ber beten giele, die Ei sic Can . gesellschaft bes ioffend ede hen fe, . . i iin n . , ere, . , ge wah, Iberer lh gen, ö. e, ,, ö r je 1000 4A im Setrage von 1 000 009 4. , , .. e e , z h unseren Landern zu , . ih du Nachdem die Käönigsberg⸗Framzer Eisenbahn senschaft Sekanntmachung. im det Deutschen eiche willkommen. e , , . , bentscher des durcb Verfagun 23 1 3 r e Th ee, Tn. . perl er ür . , , ,,, ,, , , , , , ,, , en hee, e ger lle ele gestatten, wird hierzu in Ergãnzung ber Ko 2 perordnung pom 23. E Grun 2 Ab. 2 der Bundesrats. der Botschaft. ̃ un 2 1 a. Ergänzungen vom 6. 3 fügung vom heutigen er , r, n, . S. Cos) barch Ber. * . Januar 1913 bie staatsiche Genehmigung , den 6. Februar 1921. , **. can g Gesundte Fre von Cssen mb he . t. . v irith dern, r w wre, wn wwanbet abel m, s p de bande, , gern de n ge wn r . 6 e er . Dag gegen 2 Gn n g. m,, mn n , . 2 let Elmen Alt knn n ö NMarkuestra he Ig. durch Tim g, farmen n b Fang gerd Ben der britis chen Botschaft tst dem Ar e,, ,,, en,, ,,,, , re, , , ddl, e die neue Zinsscheinrei ̃ . eine Verw. e aufgehoben und in gangen: . ö er, ne, n,, a fir. S gr e,, i Berlin, , , elt ae . r m , , , 66 8 Simons, Minister des Autwẽrtigen f ä, d , bilde, bene, dem ss gern,, , ,, 11UyriI— Oktober wird vom 1. on . ; 1 a der Deut ge ̃ Weil ung erhalten ) r K. 8er res rn, ,, .

Großbritannien, Italien, Japan und Belgien n ber Kon fe ten teitlzunehm en, die in der Note * * 2 d. den , , de iner. Bee ee re g h, , Tn Fäh soll ferner ur Crlelfen, ersuchen, die Site . keln , Ich benutze bie Gelegenheit...

Darauf sst Aug wärtigen 9. d 3 16

Lord d

ven hernon durch einen Vertyeter be Boischaft folgende, ron an ben brltlschen Bolshass

, 1 n k . zugestellt worden: rr Botschafter ! e Erwiderung Ihrer Note Vom 8. dteses

n , mg e,, der Einladung

ibu zu über

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Monatt Nr.

rfttech Negterung bereit, ber e ;

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6 lomm ifsio

n am 7. Februar

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des i nem gn Durchführung mög . 6 e, n n , e e und Janna Fern, e gn der Gal, , , een d g,, erer enen ben Gas nbi Hörschiggen iber die e n. . enlieferungen auf Repgratlongkonto nach dem 1. Febtnar .

e diet Den schrift at bie Deu isch Rregierung eing.

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] . ; . Ar. ; j . . V ganden hto nim sctof hn .

am, e,.

mielollegiumea, vom]. Februar 1921, ung unter hin sichtlich

n dies

, e, n , Regi . riedengpertroge⸗ i , , , ren Preises umb der Tunghormnege inet giumnsahlihe

mm Karl. Bel der Bedertung, welche die Kohlenlieferungen . Harckführung der Reparation auch we terhin haben werden, fr e Jeutsche Regierung den dringenden Wunsch, diese Lieferungen t en Veen Ben n gj dauernd so n gestalten daß Meinung. . en beiten nach Möglichkeit auageschlossen und eine geregelte hes gung etwa borkemmender Streitfragen ermöglicht wird. Gl r augenblickliche Zuftand ist der, daß von Deutschland ständig sefernn mengen verlangt worden stad welche, wie der aaf der Dinge ergeben hat, ü ber das D . Raß hinaus grün gen, wesbalb Deutschland auch nicht für Ii Euslsch veresnswortlich gemacht werken kann. Die Abrechnun ö. e Gesgmtlieserungen dadurch äberdieg völlig ins Ungemsse =itend,, in ble ser Rezehang wird auch guf die Note bvom 2) Jannar gl en der Voiliefernngen verwiesen. Auch bhinsichtlich der sten werden an Dentschland in dauernd steisendem Maße here Anforherungen stellt. Aunpererseits haben sich die Alliierten Eeerbolt iber die eschaffenheit der Ware beschwert, ohne daß ie. der Weg gefunden werden konnte, ju einem Einvernebmen ju

1 reinfrage ist es bigber noch nicht gelun . z . gen, eine

c . Oöke des Deutschlaud für, die Lieferungen auf dem Nasserwege zuste henden Fobpreises zu erzielen. Ja, es sind nicht une dlieenlgen Lie feruanggn abgerechnet, die Deutsqz land auf Ginnk Waffenstissstands im Augtgnsch gegen Minette guf Grund Les. swhengunten lu emburgischen Abkommeng an Frankreich gemacht hat. In der Er näport frage bedürfen die mannigfachsten Meinung verschieden heiten unbedingt baldiger Klärung. Es muß auch dei rieser Gelegenheit darau hingewiesen werden, daß ein Bezug von hoble über dent che Seebäfen wesentfich zur Erleichterung und Gr— höhung der Gesamtlieferungen Deutschlands beitragen könne. luch bei Verbandlungen, die bis in den Deiember hinein über de funftigen Koblenlieferungen in arig stattgefunden haben, wurde eder elt davon ausgegangen. daß über ein endgültiges Licferpręgramm nent Besprechungen erforderlich sein würden. Die Deutsche Re⸗ een, wütetz lehne, , n, der am 25. Jannar äber. pte Dentschtist ersolgt ist, einen Zeitpunkt für den Beginn dieser

Pesprechungen anzuberaumen. Der ie bie er Note ebenso wie die für perõffentlichte Denlschrift ergeben, wie „Wol

höro“ bemerlt, zur Genüge, daß der

a gt der RKohlenlieferungen der ba ; ö

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lich im Auszug 8 in gn, e ruh Zustand

nderung dringend

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Das Relchs finanzmin ister lum teist amflich mit:

Die in einigen Abendblättern vom Donnertztag verbreitete Nach. uicht Lber den Inhalt eines Gegen vor chlagß, den das Reichs. fnanzministerjnm gegenüber den Pariser Vor schlägen aus. searheitet haben soll, ist vollkommen aus der guft ge⸗

riffe n. Es ist bedauerlich, daß solche den Stempel freier Er. U offen an sich tragenden Gerüchte von einigen Blättern über ˖ nommen werden konnten.

Der Ministerrat in Belgrab hat laut Melbung bes Rolffschen Telegraphenbüros“ dem zwischen den südslawischen liner äandlern, dem , opovitsch und dem Sektionschef To dorovitsch, und dem Ministerialdireltor im Auswärtigen Amt von Stockhamm ern nach eingehenden und langwierigen Verhandlungen vereinbarten und big 6 Unterschrift in beiden Sprachen fertiggestellten vor läuf u st imm ung versagt.

Der Reichstag hat in der Sitzung am 3. Februar 1921 das Gesetz zur Sir n des Wohnungsbaues angenommen. Auf Grund dieses Gesetzes sind von der Reichsregierung Ii, Milliarden Mark ala Vorschuß für 3 Wohn ungsbamten zur Verfügung gesiellt worden. Wie dat Reichgzarbelte mtr slerium mitteilt, wird ihre Verteilung auf die einzelnen Länder in den nächsten a erfolgen. Es darf

r mit einer Wiederaufnahme der hnungs bautãtigkeit in den nãchsten Wochen gerechnet werden.

l z Antrůge auf Verwendung von J hinziehen wird. Die Antragsleller werden daher vielfach lngere geit warten müssen, bis fie Nachricht erhalten.

i ne, über ben Eingang der Anträge vermag die Reicheschuldenverwaltung nur zu erteilen, wenn sie bei Ein⸗ reichung der Anträge verlangt und eine mit Abresse ver⸗ seheng freigemachte Postkarte beigefügt wird.

Finanzämter, die auf Einreichung der Annahmehescheini⸗= nungen drängen, werden zweckmäßig hierauf hinzuweisen sein.

Handels vertrag die

Schu lbbuchforderungen

ü

v Vahern. 9. Die mehrtägigen Beratungen der bayerischen Sta reglerung und der Ieoes ffn rien haben mit der Zu⸗ simmung aller beteiligten Faktoren zu der an die ier gr zu richtenden Erklärung der g rischen Sigats regierung gestern abend ihren Absch gefunden. 6 einer von Wolffs Telegraphenbüro“ verbreiteten amtlichen Mitteilung haben Staatsregierung und Koalitions⸗ parteien ber Bedeutung und Schwere bes Augenblicks in der Weise Rechnung getragen. Wenn e e, das Ergebnis er mehrtägigen Beratungen, die in erfreulicher Einmütigkeit ge—⸗ hrt und auch von der Mehrheit der Presse in dankenzwerter eschlossen heit mant it wurden, den bisherigen Stand⸗ punkt der bayerischen Staatsregierung esthält, so beweist dies erneut aller Welt, daß das bayerische Volk und ane Regierung in der Cehalhtng deg unentbehrlichen Selbst. Hhutzes auch heute noch eine Lebenzfrage erblickt. Die banerische Staatsregierung hat dem g. von Anfang an den Stand⸗ punkt vertreten, daß die 23 hSregierung, ebenso wie sie die ungeheuerlichen Reparatlons forderungen ablehnte, auch dem un möglichen Entwaffnungsdiktat nicht zu⸗ i nen dürfe, die beide ein zusammenhängendes Ganzes

Sie verlemnt sedoch nicht, daß der Reichsregierung die ie hn, rn. und die Verantwortung für ihre allen⸗ pisen Maßnahmen zufällt. Die bayerische Staatsregierung und di Koalsttongpartesen haben sich in ihren Beratungen und Ent⸗ schließun gen 3 von an, ,, Intereffen leiten lassen. Es war das Hestreben der bayerischen Staatsregierung, die Posicihn der Reichs teglerung, geächübet denn geschlsssenen lllen der allllerken Mächte in dieser Absicht sind von ihr a

zu stärken. In diesem Geist und

lle Verhandlungen gepflogen

worden. Wenn nicht überall unter. Zurückstellung alles Trennenden mit der gleichen Sachlichkeit und Zurückhaltung die strittige Frage behandelt worden ist, so ist das bedauerlich, da es viel zur Verschärfung beigetragen hat,. l Im Landtag kam gestern der Minister Hamm. auf

das Pallser Biktaß' zu sprechen und führte dem „Wolssschen egraphenbüro“ zufolge aus? . . * wiffen, daß wir zahlen mstssen, nicht qu gerechtem Richter.

beraug, sondern aug dem Tliel des verlorenen Krieges. Die

Er soll ung aurerlegt werden nicht von Wirtschaftsmenschen. sondern

Parlser Forderungen gehen nun noch siber den Versailler Friedenk . vertrag hinaus. Wir Find entschlossen, sie abzulehnen und nein zu Agen. Wir werden aber auch neue Sachverständigenvorschläge als Deutsch lands letztes Wort ansgrbeiten. Wa von uns verlangt wind. ist nicht nur oösige Unmöglichkeit, somern ausgesprochener Wabnsinn.

von Menschen, die getrieben werden von Haß und Vernichtungswillen, oder von Politikern, die fich fragen, wie komme ich über die nächsten vier Wochen, wie komme ich ütker die Wahlen himpeg? Die Lölung kin nicht gefunden werden im Geiste des Versailler Vertrages, sondern nur ir eurgrässchen Geiste ünd nur nach dem Ausspruch der wirt⸗ schaftlichen Sachverssändigen in Brüssel :. Gemeinschaftliche Zusammen⸗ arbeit und guter Wille aller Nationen“. Der Geist von Paris ist da⸗ von Bimmelweit entfernt. Wir wissen nicht, ob in Londen der Geist ven Versailles oder der Geist der wirtchastlichen Sachverständigen pon Brüssel vorberrschen wird. Wir müssen jedenfalls in gnernischer Arbeit alle wirtschaftlichen Unterlagen für die Londoner Kenferenz vorbe⸗ reiten; und ich freue mich, daß Bayern bej diesen Arbeiten wieder durch den gleichen ausgezelchneten Sachwalter vertreten ist wie in

ommenen Finigung aller Volkegenossen zu kommen, die wir Genossen eines Schicksals sind. Die Frage ist, ob wir einen Nechtstitel schaffen. der noch unseren Kindern und Kinxeskindern vorgebalten werden könnte. Wir wissen nicht, ob der Abschluß eines Abkommens gelingen wird oder nicht. Wenn er nicht gelingt und man ung Retten anlegen will, so möge man wissen, daß ung diese Ketten innerlich nicht binden.

Der Ministerpräsident Dr, von Kahr ergriff in der gestrigen Sitzung des Landesausschusses der Baye risch en Volkspartei das Wort, um den Standpunkt der Re⸗ gierung im Sinne ihrer Erklärung darzulegen. Nach dem Bericht der Münchener Neuesten Nachrichten“ sagte er u. a.:

Wir sind uns bewußt, zaß es unser Riecht und unsere Pflicht ist, auf die Willensbildung der Reichsregierung mit den uns ver fassungs. mäßig zustehenden Mitteln in dem Sinne, den wir als recht erkennen einzuwirken und Kräften enkgegenzuarbeiten, die wir für verhãngnis voll ballen. Wir sind ung aber auch bewußt, daß die letzte Entscheidung

.

gen

u schüsse 'zu

r Entrichtung bes Reichsnotopf ers gehen noch immer zahlreich ein, daß sich ihre Bearbeitung noch mongtelang

und damit die ganze Verantwortung der Reichsregserung überlassen bleiben muß, Dieser Standpunkt durfte so unangreifhar sein, daß alle Beunrubigung, die in den letzten Tagen entstanden ist, von jedem als unbegründet erkannt werden muß.

Oesterreich. In der gestrigen Sitzung des Nationalrats brachte der Bundes minister fuͤr Finanzen Grimm den Nachtrag zum Staatsvoranschlag für das Jahr 1920 ein, nach dem f ein Abgang von rund 42 Milliarden Kronen ergibt. Der im. Staalgvoranschlag ursprünglich mit 125 Milligrden be⸗ rechnete Abgang hat si

somit seit seiner , n, um 2 6 Milliarben erhöht. Laut Bericht des „Wolffichen Tele⸗ graphenbüros“ hebt der r mln, als ein eigentlich günstiges Jeichen für die Führung der österreichischen Staats⸗ wirtschaft hervor, daß von dieser Erhöhung um Y, Milliarden nicht weniger als 21,5 Milliarden auf die seit Aufstellung des Staatsvoranschlags gestiegenen Kursverluste und auch pon dem FReste der größere Teil uf automatische Steigerung fachlicher Geldentwertung zuruckzuführen

KLusgaben inflge fortschreitender

* 1 ,. ber ausländischen Hilfsaktion erklärte der Die bisherigen fpärlichen Mitteilungen lassen kaum erkennen, in

welcher Richtung diese Hilfe organisiert werden soll. Genaueres über den Sanierunggplan werden wir wohl erst in zehn Tagen erwarten können. Dann werden win , . haben, zu prüfen, ob diese anscheinend auf kommerzieller Basis gedachten Einrichtungen mit den

BVersailles, Spaa und Brüssel. Für ung bleibt nur übrig, zur voll.

bei der Infanterie erfordern, eine swile Arbeit für den Staat verrichten. Die Arbeit hat ohne Verbindung mit militãrischen Einrichtungen stattzufinden, aber ,. Unterhalt und Lo unter den gleichen Bedingungen wie für die Soldaten. Arbeit wird hauptsächlich in Erd, Wald, Weg⸗ und Eier dahnarbeiten bestehen.

Amerika.

Der Bericht des Flottenausschusses des gmerikla— nischen Senats fordert, daß die amerifanische Flotte der Flotte jeder anderen Macht mindestens gleich sei. In dem Bericht heißt es: Eine Abrüst ung könne nur von Wert sein, wenn sie allgemein sei. Bei der Aufrechterhaltung der Rechte dez Landes und der Ven—⸗ teidigung des Leben und des Handels seiner Bürger dürse man nicht von der Gnade, dem Edelmut, oder dem guten Willen anderer Mächte mit rivalifierenden oder widerstrebenden Interessen und Bestrebungen abhängen. ö Der Senat sausschuß für Einwanderungsfragen t einstimmig einen Gesetzesvorschlag angenommen, der be— immt ist, an die Stelle des vom Repräsentantenhause ange—⸗ nommenen Gesetzesvorschlags zu treten. Wenn dieser Gegen—⸗ vorschlag vom Kongreß angenommen wird, so wird die Höchst⸗ zahl, fremder Einwanderer auf 300 000 jährlich fesigesetzt werden. Der republilanische Senator Franee brachte im Senat eine Entschließung ein, in der der r aller deutschen Kabel und auch der deutschen afrikanischen und Süd⸗ feekolonien durch die Vereinigten Staaten vor⸗ eschlagen wird. Die Entschließung ist an den ,, . . auswärtige Angelegenbeiten verwiesen worden. Eine der estimmungen der ft hib geht dahin, daß Deutsch⸗ land f diesen Ankauf die Summe von 5. Milliarden Dollar auf seine Entschädigungen angerechnet werden soll, die von einer internatsonalen Konferenz auf 15 Milliarden sestgesetzt werden sollte. „Reuter“ bemerkt dazu, daß der Senator France bereits mehrere berartige Entschließungen ein⸗

gebracht hätte, die von den Ausschüssen, an die sie verwiesen

wurden, niemals zurückgekommen seien.

A ien.

Die „Agence Havas“ verbreitet ein aus Beirut ein⸗ ie amtliches Telegramm, wonach Aintab am 97. Fe⸗ ruar kapituliert habe. Die Stadt, die eine Bevölkerung von etwa 70 900 Einwohnern hat, wurde seit Mai von den Franzosen belagert. Die türkischen Nationalisten, die sich darin verschanzt hatten, hatten ein stark bie gh Widerstands⸗ zentrum daraug gemacht, von dem aus sie sich hartnäckig ver⸗ teidigten.

Der Herzog von Connaught hat den neuen Staats rat und die indische Gesetzgeben de Versamm⸗ lung in Delhi eröffnet.

Wie „Reuter. aus Wladiwostok meldet, habe General Sem enow eine Proklamation erlassen, in der er erklärt, daß er den Oberbefehl über die Heere des „Fernen Ostens“ wieder übernommen habe.

Der neue japanische Oberbefehlshaber in Sibirien teilt mit, daß die japanischen Truppen in Sibirien in Bezug auf die innerpolitischen Angelegenheiten Rußlands volle Neutralität bewahren werden.

Bedarfnisfen unserer Volköwirtschaft, mit unserer Zukunft un, mit der ung durch den,. Vertrag von St. Germain gewährlęisteten Selbständigkeit vereinbar sind. Cin Plan, der nicht ernstlich eine wirksame e de,, unserer Produktion und die Wiederbelebung unferer wirtschaftlichen Kräfte sich zum Ziel setzt, wäre allerdings nicht geeignet, das durch das lange Zögern schon schwer erschütterte Vertrauen auf den Gerechtigkeitssinn und das Menschlichkeitsgefühl

der Großmächte und auf

erwedeen. . Gemäß einem in ber gestrigen . ber Gro ß⸗ deutfchen Volkspartei einstimmig te

gefaßten y,, . brachten die großdeutschen Abgeordneten in der estrigen Sitzung des Nationalratg einen Antrag ein, ein Vundes gesetz ür Durchführung der Volksabstimmung über den An⸗ chluß der Republik Desterreich an Deutschland zu

beschließen. . Frankreich.

Bel her vorgestrigen Abstimm ung der Kammer haben sich 102 Delegierte an der n, ,, beteiligt, 2 Ab⸗ eorbnete waren beurlaubt. Gegen die Vertrauenstagesordnung . geschlossen die Sozialbemokrgten und die Kommunisten, es eg 16 Mitglieder der rr. Arago, 7 Radikal⸗ hug sten, g Linkgrepublikaner, 6 Ne tsstehende, 6 Abgeordnete, bie keiner Partei angehören, 3 Mitglieder der demokratischen 1 republifanischer Sozialist und 2 Mitglieder der anischen und sozialistischen Aktion. 6

Nußland.

Nach elner Rabiomeldung berichtet ein Mosfau, daß der polnisch⸗russische Fri unterzeichnet worden sel.

Das „Wolffsche Telegraphenbüro“ berichtigt die gestern verbreitete oskauer Meidung vom Tode Kuropatkins. Es hanbelt sich um eine durch Hörfehler verursachte Ver⸗ we r. mit Krapotkin, der vor einigen Tagen ge—

storben U Italien.

Oer Senat beschäftigte sich vorgestern mit ber bolsche⸗

wistischen Propaganda in Italien. n n, n, ö kleine Anfrage siber die Ent⸗

Der Senator Garofalo, der eine ; hiüllungen der französischen Poltzel, betreffend die bolschewistische , an die Regierung gerichtet hatte, erklärte, Italien sei

gher in seiner Gastfreundschast zu weit gegangen; viele Ausländer bätien Mißbrauch damit getrieben; die Neglerung solle die Grenzen besser bewachen. Er erinnerte an Beweise Vdtigkeit der russischen Bolschewisten und warnte die Regierung vor den fogenannten russischen Handelsemissäͤren. Namen der Regierung . die Regierung werde

Linken rerubilt kspruch aus

eb en vorgestern

antwortete der Staatssekretär Com andini, nie eine bolschewistische Propaganda dulden.

: Syanien. . Der Ministerrat hat vorgestern einen Flottenb au⸗ plan ange nomm en, der den Cortes vorgelegt werden wird. Die Rerteidigungskemmission hat ihre er g, betreffend die Militärdienstverweigerer, abgegeben. Wie „Rolffgs Telegraphenbüro“ mitteilt, sollen danach, wenn eine ernste Ueberzengung eder andere ernste Gewissensgründe vor⸗

liegen, die Milsstärdienstverwelgerer nicht bestraft werden. Der Veirefsende soll dann während eines Zeitraumes, der der

Noriuegen.

re staatsmännische Einsicht wieder zu

die mannigfachen Bewelse für die

Etatistit und Boltswirtschaft.

Arbeitsstreitig keiten.

ur Beilegung des die Fischversorgung bedrohenden Sohnaus⸗ stands im n,, , im Unterwesergebiet wurde, wie W. T. B.“ berichtet, von einem im Reichsarbeits⸗ ministerium unter dem Vorsitz des Regierungsrats Dr. M. Weigert am 4. Februar 1921 gebildeten Schlichtung ausschuß einstimmig ein Schiedsspruch e zer für alle Arbeitnehmer⸗ gruppen neue, sich den jäüngst für die Fischereien in Hamburg⸗Altona und Cuxhaven abgeschlosfenen Tarifsätzen anpassende Löhne festsetzt. Die Tarifkommissionen beider Parteien werden die Annahme det Spruchs ihren Verbänden empfehlen.

Nach einer von W. T. B. übermittelten Nachricht Londoner Zeitus fn droht in der nächsten Woche ein Ausstgnd der englischen Eisenbahner auszubrechen. Einige Mitglieder des Verbandes der Lokomotivführer und Heizer waren kürzlich bei der Schießerei in Mallow (Irland) ums Leben gekommen, und der ,, ,,, fordert jetzt von der Regierung eine Untersuchung der Angelegenheit. Der Ausschuß droht, daß alle Mitglieder des Verbandes in den Ausstand treten werden, wenn die Untersuchung nicht stattfindet. Der Generalsekretãr des Verbandes erklärte, die Lage sei sehr ernst.

Einer Reutermeldung aug Ne m Jork jufolgg haben dort 35 000 Arbeiter der Kenfektionsbranche die Arbeit nieder- en, um die Unternehmer zu zwingen, die Abkemmen über die

rbeitsbedingungen, die mit den Gewerkschaften getroffen wurden, zu befolgen. Die Mehrheit der Ausständigen besteht aus Frauen.

gstunst und Wissenschaft.

Die übermorgen Sonntag, , 6 Uhr, stattfindende

ü rung im Kaiser-⸗- Friedrich Mu eum (Italienische Tunst des Mittelalters) leitet, wie die Generaldirektion der staat⸗ lichen Museen berichtigend mitteilt, Dr. Bange. Eintrittskarten 6 und Auskunft über weitere Führungen k am Eingang des useums erhältlich.

Theater und Mu it.

Im Opernhause wird morgen, Sonnabend, „Figaros ochzeit“, mit den Damen Heckmann⸗Bettendorf, Hansa, Marherr⸗ agner, von Scheele⸗Müller, Lindemann und den Herren Schützen- dorf, Ziegler, Sommer, Bachmann, Philly und. Krasa besetzt, 3 Mustkalischer Leiter ist Dr. Fritz Stiedry. Anfang

r

3m Schauspi' rhaule wird morgen Hans Müllers Drama „Die Sterne“ mit Albert Bassermann und Arthur Kraußneck in den Hauptrollen wiederholt. Anfang 7 Uhr.

. , , r,, ,, 22 von ans in Veu en egter findet am 19. Febtu statt. Spielleiter ist Karlheinz Martin. d .

Mannigfaltiges.

In der gestrigen Sitzung der Groß Berliner Stadt⸗ verordneten wurde ge a ,. des ,, me ist e rg 556 in sein Amt durch den Oberpräsidenten Dr. Maier vol re. Die Unghhängigen Sozialdemokrgten und die Kemmunisten blieben dielem Akte fern. Den Vorsitz hatte der Mehrheitsfozialist, Vorsteber, Stellvertreter Bruns übernommen. So⸗ dann wurde die Aussprache über die Wohnungsluxpusstęuer zu Ende gefübrt. Die Vorlage wurde gegen die Stimmen der bürger.

chen Partejen angenommen. Eine Vorlage wegen Uebernahme einer

*

Anzahl der Tage entspricht, die die gewöhnlichen Uebungen

ĩ 3 ft für ein Darlehen der Gemelnnützigen Hochsee⸗