1. = ,,.
aus
neber die Verschuldung der wichtigsten Staaten der Erde
wird in der neuen Zeitschrift Wirtschaft und Statistik“, die das atistische Neichegmt berausggibt (Verlag Reimar Hobbing, Berlin), eine vergleichende Zusammenstellung gegeben, in per meist auf Grund von Ruferfagen, die vom Völkerbund veröffentlicht worden sind, auch dag Verhältnis der Vorkriegs- zu den Nachkriegsschulden sowie die auf en Tobf der Bevölkerung vor und nach dem Krieg entfallende buldsumme berechnet ist. Für Großbritannien, Neusee land, Däne⸗ mer nd, deut ale r kae die) für den 37. Mär, fol] und 28 von den betreffenden Regierungen ausgewiesenen Zahlen, für die Vereinigten Staaten von Amerika diejenigen für den 30. Juni 1913
2 1920, für Griechenland jene für den 31. Dezember 1914 und den 31. März 1920, für alle übrigen Staaten die An—⸗ gaben für den 31. Dezember 1913 und 1i9lg verwandt. Der
für die Schuldsumme der Vorkriegszeit die Bevölkerungszablen meist den Jahren 1910 bis 1911 und für die Nachkrieggverschuldung nach Mänichkeit die Ergebnisse der neuesten Volkezäblungen unter Berücksichtiaung der durch die verschiedenen Friedengverträge ver— aufaßten Gebiefsabtretungen zugrunde gelegt. Hierbei sind die gebiet⸗ lirckben Reränderungen infolge der Friedensverträge nur für Deutschland und Czriechenland von besonderer Bedeutung. In Deutschland hat fich die Versckuldung auf den Kopf der Einwohner in stärkerem Maße vergrößert als die Reichsverschuldung, im ganzen, weil ja eine nicht un⸗ wäsent ' ih kleinere Bevölkerung als vor dem Kriege für die finanziellen Wedürfnssse des Landes aufjukommen hat. Während am 31. März 1920 die Gesamtverschuldung des Reichs gegenüber dem gleichen Tage des Jahres 1914 sich um 3702 vo gesteigert hatte, berechnet sich die Schüldenvermehrung auf den Kopf der Bevölkerung für den gleichen Zeitraum auf 3988 vH.
Es betrug der Schuldenstand vor und nach dem Kriege: .
Rerechnung der Verschuldung auf den Kopf der Bevölkerung wurden
. Schuldsumme Vor⸗ Nach⸗ Ste. auf den Kopf * = = kriegẽ⸗ kriegẽs⸗ . der Ber Staaten Währung schuld;) schuld n) eg völkerung j ͤ 4 * in o vor nach Millionen Millionen dem dem ö. ꝛ ; Kriege Kriege Deut sthes . QMeich. Mark 15 158.0 7196 1000 7 3702 79. 3246, Vereinigte : tagten. Dollar 1028 * 24 2250 2357 110 2366 Pfund St. 17, 350.9. 1900 3, Ið, c u. Irland Pfund St. 7060 7 78820 3) 1915 155. 174 der.. Dollar 286,3 2527.4 783 39, 302, Franc 25, 179, 515 96 681. France 33 637.0 219 388. 552 849 5773. Lira 15281, 178 107, 411 440, 2137, Frane 4626, 19 591,8 323 623,2 2563 Krone 360, 1016, 182 1952, 386, Grieckensand Drachme 12168 0 32361 ) 166 234,53 431, Portugal.. Milreis 650, s 1709.9 163 1091) 286, Dänemark. Krone 360,0 2) 925,0 5) 156 125, 303.6 Schweden.. Krone 648, z 1567 142 117. 269.3 Holland ... Gulden 1 161,6 276451. 138 198.3 410738 Neuseeland . Pfund St.. 90.0 9) 201,1 5) 123 8924 182. Schweiz... Frane 17103 3 700,2 116 4943 939, Indien Rupecr 41117 4 646444 bo 1504 256 Tidafrika. . Pfund St] 1264 1733 381 215 25, Japan... Nen 2719. 3 527,0 30 5150 61.8 Spanien.. Peseta 9 562.3 12013, 26 4793 579,3 Argentinten . Papierpesol 12380 1270, 31157, 152.2
Y Mo nichts anderes angegeben, am 31. Dezember 1913 bzw. 1919. Y 31. 3. 19g1ig; e 30. 6. giz; Y 31. 12. 1914; 9 31. 3. 1920
8 3560. 6 1520, Y 31. 3. 19206. —
Von der Verschuldung Rußlands und Oesterreichs, die von dieser Statfflik nicht erfaßt werden konnten, abgesehen, übertrifft Deutsch. land mit einer Steigerung von 3702 po die Vergrößerung des Schurwwenstands asser übrigen Länder. Das ist wenig erstaunlich; wir wußten durch die unheilvolle Entwicklung der Kriegs- und Nach- kriegs seil, daß unfere Staatseinnahmen auch nicht im entferntesten den Ausprüchen genügen konnten, die an die Stagtskasse herantraten und konnten höchstens über das Ausmaß der Steigerung im Zweifel sein. Dabei ist noch zu erwähnen. daß der den Berechnungen zu⸗ grunde gelegte Schuldenstand Deutschlands am 31. März 1920 die starken Schuldverpflichtungen des Reichs an die Länder noch nicht berücksichtigt.
Bei den außerdeutschen Staaten ist zunächst auffallend, daß die
Vereinigten Staaten von Amerika mit einer Schuldensteigerung von
2257 vH alle übrigen Länder — abgesehen von Deutschland — über⸗ ragen. Diefe starke prozentuale Steigerung ist einmal dadurch be— dingt, daß Amerika vor dem Kriege nur in sehr geringem Maße ver⸗ schuldet war; dann mußten aber auch die Vereinigten Staaten in weitem Umfange Schulden aufnehmen, um den Ansprüchen der mit nen während des Krieges verbündeten Länder gerecht werden zu können: die dafür flüfsig gemachten Mittel beziffern sich jetzt auf Üüber 10 Milliarden Dollar.
Die finanzielle Hilfe Amerikas tritt bei Frankreich und Italien deutlich in Erscheinung; sie weisen mit 552 bezw. 441 vy eine ver⸗ hältnismäßig geringe Schuldensteigerung auf. Diese gegenüber der Vorkriegszeit mäßige Vergrößerung der französischen und italienischen Verschuldung rührt aber bor allem daher, daß beide Länder vor dem Kriege schon in beträchtlichem Umfange Anleihekredite gesucht hatten; ferner wird ihr Schuldenstand auch dadurch in günstigem Sinne be⸗ einflußt, daß sie die ihnen unmittelbar und mittelbar — durch England — von Amerika zugeflossenen Gelder zum vollen Werte ihrer heimischen Mäbrung umrechnen, deren Geltung doch auch starke Einbußen erlitt. Dadurch muß natürlich ihre Verschuldung geringer erscheinen, als sie es in Wirklichkeit ist.
Von den in den Krieg vermickelten Staaten ist vor allem noch Japan zu nennen, das seine Verschuldung nur um 30 ph während des Krieges zu steigern brauchte. Zieht man aber die bedeutenden Vorschüsse ab,
von seiner Schuldsumme j ?
mit denen Japan während des. Krieges seine Ver ⸗ bündeten unterstützt hat, so ergibt sich, daß sich seine Verschuldung gegen die Vorkriegszeit sogar vermindert hat
— iedenfalls ein günstiges Ergebnis, das mit besonderer Schärfe die Ge e bein . sapanischen wirtschaftlichen Verhältnisse und den außerorbentfsich guten Stand seiner Währung beleuchtet. - Bei den nicht kriegführenden, von der Statistik erfaßten Staaten schwan kt die Schuldenpermehrung zwischen 3 vh (bei Argentinien) und 182 vp (bei Norwegen).
m einen Pergleich mit der Vorkriegszeit und einen Vergleich zwischen den verschsekenen Staaten zu ermöglichen, konnten zur Dar— stellung nicht die allerneuesten Ergebnisse herangezogen werden, sondern es mußte — mit wenigen Ausnahmen — auf den 31. De⸗ zember 1619 zurückgegriffen werden. Seit, den den Berechnungen zu⸗ runde liegenden Daten hat sich das Bild weiter stark verschoben.
Bei, einzelnen Ländern bat sich bereits eine Gesundung der durch den Krieg ungünstig beeinflußten wirtschaftlichen. und finanziellen Verhältniffe auch in ihrem Schuldenstand be⸗
merkbar gemacht; demgegenüber setzt sich in anderen Ländern der sich nun seit Jahren immer mehr verschärfende wirtschaftliche Niedergan fort wobei sich die , der öffentlichen Verwaltung no wesser vergrößert. Diese Entwicklung ist, in besonders scharfem Aus.
maße in Deutschland, bauptsächlich auch durch die Wirkungen des
Friedensvertrags, von Versagillez, eingetreten. In der folgenden Peberficht sind die neuesten Ausweise einiger für die Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse wichtigen Staaten zusammen ⸗˖
gestellt: .
berichtete Herr
Schuldenstand im
Ende des letzten , ie n ungen jzres ö Deutsches Neich .. () 1 z : ö . (G33 VI. 209: 24 225 Großbritannien un . . ) WM. 2, n Isalien .... . . Gre; TIL. 18: 783 195 Belgien... . (Frs) XIII. 19: 19 592 Schweden.... Kr XII. 19: 1567 — —
Arbeitsstrertigkeiten.
Wie die Wiener Blätter melden, leg , , ,
Verhandlungen der Vertreter der S mit der Regierung eine Einigung Grundlage, daß die Angestellten für Februar
300 Kronen borbehaltlich ber Genehmigung durch den Nationalrat
erhallen
zuschläge für die Textilar
zu erzielen auf einen Vorschuß
Die Tertilfabrikanten von Rou hair und Tourcoing baben
= vag / zufolge vorgestern entschlossen, e, , . ie. bis ö. 13. März weiter
Infolgedesfen ist die Aufforderung jum Genera lstreik zu růck⸗ genommen worden. n
Kunst und Wissenschaft.
In der Sitzung. der ph vskkalisch ⸗ mag them atischen der Preußischen Akademie der Wissens . . . Vorsitz des Sefretars ntropie fester . ach seinen Darlegungen führt eine auf Grund der Quantentheorie entwickelte Ableitung des Augdrucks für die Entropie eines feften Körpers zu dem Schluß. daß für die
direkt angebbare Größenordnung ie Gesetze Durch
am 3. Februar, unter . sprach Herr Planck über die tiefen Temperaturen.
Temperatur jedes Körpers eine
existiert, auf welche sie nicht herabsinken darf ohne daß
der allgemeinen Thermodynamih ihre Gültigkeit verlieren. . wird allen thermodynamischen Betrachtungen, welche eine
unbegrenzte Abkühlung eines Körpers zur. Voraussetzung haben,
errn Roethe en Klasse
diesen
prinzipiell die Beweiskraft entzogen. In der am gleichen Tage
. n n 236 har u t icksale dieser Publikation, Papyri (in der Hauptsache bis 1800) memphitischen und einem thebanischen,
J. Bandes vorgelegt. Es kamen zur Sprache 1. geschichtliche Fragen (neue. Argumente für. die 6 bes Serapis auß dem Serapeum von Memphis sowie für
religiösfen Charakter der Katoche), 2.
Fragen (Ausbildung der Epistolographen,
des korrespondierenden Mitgliedes Herrn
Prolegomena zu einer
⸗ , ehaltenen Sitzung der philosophisch⸗histor i. . seine Ausggbe der Urkunden der Nach einem Räckblick auf die bisherigen die die älteren Funde ptolemãischer in zwei zusammenfassen soll, wurden
einige Proben aus dem Inhalt des in wesentlichen abgeschlosse nen religions⸗
chaf derrn Nub ö rper
Bänden,
fen gr e ref, (Mis der ägvpti und griechischen Kultur), 3. dipl omatische ö n ge nr , .. Entstehung der Eingaben
ĩ Briefe). legt wurde danach die Abhandlung und der amtlichen Briefe). Vorgeleg Gratz fan gen n,
Wieland⸗Ausgabe VII.
In der am 10. Februar abgehaltenen Gesamtsitzun
Akademie der Wissens Sekretars Herrn Rubner, spra Herr Schneeverhälxtöyisse in Deutschlan suchungen über die . 188 big 13153 wurde der
von ‚! ͤ ö elm der Schneefälle in Deutschland . e.
roße gan, schwankt im Tiefland Io (Masuren) und erreicht auf dem
mit Schneefall und mit der Schneedecke, die
mann bielt sodann einen Vortrag über die
metedrologische Erscheinungen, die in den Menschen allein Eindruck gemacht haben,
tägliche Witterung jahrtausendelang unbeachtet blieb, auch 164 ö im späten Mittelalter und in der Rengissancezeit, als man bereits angefangen hatte, tägliche Witterungs-
haben. Im 15. und 16. Jahrhundert bildeten
Flugschriften und Flugblaͤttern (Einblattdrucken mit Abbildungen),
ehnlichkeit mit den Janugrisothermen. wischen 19 (Oberrheintal ipfel der Zugspitze die Zahl 191. Es bestehen gesetzmäßige Beziehungen zwischen der Anzahl der Tage auf die Bildung ewigen
Schnees und früherer Eiszelten einen Schluß zulassen. Herr Hell⸗ Meteerologie in
den deutschen Flugschriften und Flughlättern des 16. Jahrhunderts, in dem er ausführte, daß ungewöhnliche den Uranfängen der Kultur auf während die gewöhnliche
aften unter dem Vorsitz des ellmann über Unter⸗ Regenverhältnisse von Deutsch⸗ Zweite Mitteilung) Auf hien; bg jährigen Beobach⸗ ersu
d (Neue emacht,
Die Zahl
beobachtungen ju machen, die Aufmerksamkfeit weiter Kreise erregt
sie den Inhalt
Neuester Schuldenstand
die Teuerungs⸗ zu bezah
einem
die V Durch Änien gleicher Zahl (Isochionen) darzustellen. Diese zeigen in ihrem Ver⸗
der von
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.
von denen für Deutschland reichlich 5o0 nachgewiesen werden kõnn In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts gingen sie meist von 6 deutschland aus, während in der zweiten Hälfte, unter dem Gir der Rittenbergez Universität, Nord dentschland das Uehegemicht!“ langte, Trotz ihres meist vennlären Charakters leigt ich ein de sicher Fortschritt in der vschtigeren Auffassung der beschriebenen scheinungen, die in der Mehrzahl der optischen Metebrologie m hören. — Herr Kehr machte Mitteilung von der demnt * scheinenden e,, . mehrerer Akten it zur vreußifchen und deut schen Ge schichte aug Jahren 153 und 1870 in der Fgst chrift de r Raff Wilhelm-⸗Institute. Die Aktenstücke aus dem Jahre 16) Briefe Wilhelms J, beziehen sich auf den Frankfurter Fürsten taz un sind an den Großherzog Karl Alexander von Weimar gerichtet; werden erläutert von Paul Bailleu. Die Aktenstücke aus dem Jah 1856 sind eigenhändige Niederschriften Wilhelmg J. über die W nge in Emg im Juli 1879 und über seine Entrebue m apoleon III. im Schlößchen Bellevue bei Sedan am 2. Septems⸗ 1j8j6. Sie ruben im Hausarchiv und werden zum ersten Male b Herman Granler herausgegehen. ; ĩ . Herr G. Müller überrejchte das von ihm gemeinsam m Herrn G. Hartwig hergusgegebene Werk: „Geschichte und Literat des Lichtwechsels der bis Ende 191d als sicher veränderlich anerkannte Sterne, gt einem Katalog der Elemente ihres Lichtwechsel (eipzig 1520) und Herr Engler das 75. Heft des von ihm heran gegebenen Werkes: „Das a : Zahn, Cg
S2
ositae Hiersrium. Seft. Gianea— Sett. V ulgata. (Anfang) Ceipzig 1921) Vorge legt mi ferner dag mit Mnterstũßtzung der Akademie gedruckte u Hermann Schneider, , . Gedichte und das deutz Mittelalter (Palaestr. 134, Berlin 1920) und das von der Eduar
Herr · Et itz unterstützte Werk: Fritz Wege, Etruskische Male (Halle a. S. 1921). 66. .
Der Preußischen Akademie der Wissenschaften hat ein Bretz 6 1 ungengnnt bleiben will, ein Kapital von 1 mit der Bestimmung überwiesen, das Kapital und seine etwa au laufenden Zinsen jur Herstellung der im Rahmen des Corpus me Corum in Uussicht genommenen Ausgabe der Werke des Hippokint zu verwenden. a ö . ö
Die physikalisch⸗mathematische Klasse der Akademie der Miss schaften, Eest um 26. Januar d. J. aus der Dr. Karl ö. Stiftung ein 6 von 3650 4 zur Verfügung stand, hat damn dem Direktor des Üstronomischen Recheninstituts, Professor Dr. Fr Cohn in Berlin⸗Dahlem als Zuschuß zu den Kosten der Du legung des Astronomischen Jahresberichts. 3690 4 bewilligt. Zum 26. Januar 1922 werden voraussichtlich 1900 4 verfüg
die von der philosophisch-historischen Klasse in einer hd mehreren Raten vergeben werden können. Die Zuerteilungen erfol nach 5 2 des Statuts der Stiftung zur Förderung wissenschaftli
wecke, und zwar insbesondere als Gewährung von Beiträgen wissenschaftlichen Reisen, zu Natur⸗ und Kunststudien, zu Arch forschungen, zur Drucklegung größerer wissenschaftlicher Werke,; Hergutzgabe unedlerter Quellen und zu ähnlichem. Bewerbung möüffen spätestens am 25. Oktober d. J im Bürg der Aladem Berlin FW. 7 (Unter den Linden 38) eingegangen sein.
— —
sein,
Im Verein für Deutsches Kun stgewerbe spr am Mittwoch, den 23. d. M., Abends 8 Uhr, im Hörsaal des Kun gewerbemuseums (Prinz⸗Albrecht⸗ Straße) der Gartendirektor En aus Köln über Die heutige Aufgabe der Gartenkun in der Stadt“. Encke, durch seine bahnhrechenden Werke i den Hausgarten und andere Zeitfragen der Gartenkunst rühmli bekannt, ist, wie kein anderer berufen, die heutigen Aufgaben
Gartenkunst zu kennzeichnen.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten nnd Ab sperruugt masregeln.
Dem NReichggesundheltsamt ist die ir nun der Mau und Klauenfeuche unter 40 über Passau eingeführt jugoflawischen Schweinen vom Schlachtviehhof Zwickau am 17. Februar 1921 gemeldet worden.
me, .
Lille, 18. Februar. (W. T. B.) In Tou teoinz st einige Fälle von Schlafkrankheit festgestellt worden.
Paris, 19. Februar. (W. T. B.) Nach einer Habazme aus Ne w Jorß sind seit dem J. Januar mehr als 209 Fälle S ö I s füraniheit sestgestellt worden. Die meisten seien tötl verlaufen. ꝛ
BVraustoffverbrauch, vierversteuerung usw. in
ben Brauereien ber Bierstenergemeinschast.
Im 2. Viertel des Rechnungsjahrs 1920 sind in den Brauereien 22 verwendet worden versteuert oder steuerfrei abgelassen worden Landes Mah Gerstenmalz Anderes Zuẽ Einfachbier Vollbier ) Starkbier) Bier ucker⸗ ö finanzamtsbezirke. im zu unter · zu ↄber⸗ . ‚ unter⸗ ober⸗ unter⸗ ober ⸗ im cunnen Wem den, rn ftofe untetgãrig cbernãrin. gärig gärig gärig cärig am 42 da da 42 da hl l ] h N HI Il Königsberg... ... s 387 2 655 3071 661 583 31688 w , 16539 1543 69 378 29 696 JJ 8, 938 2528 2084 153 5 054 — — ö Breslau.. . 3 390 3 834 2006 329 80 830 — — . Groß Berlin.... 22 265 9 476 3433 1247 305 582 . 662 ü Brandenburg.... 3 625 3 224 105 ho 49 430 . . . Mecklenburg ⸗ Lübeck .. 180 2180 1889 146 10219 K — . Nnternlbhi;; .... 682 1915 221 2 6770 — 1496 . Schleswig Holstein 4253 z 651 137 178 38 531 . 1 Unterweser ... 8 154 536 169 61 22 377 — — ; n 210 . 1 5 2418 * 7 . K 6h27 5 024 1695 251 74 752 ö — 1. , 187790 17 394 1634 1225 81 670 6. — . r,, 5 495 14 660 4167 34 27 554 — —vm 3. K 6135 10 285 1162 164 35 780 — — 1. ö,, 3869 43870 2172 77 h0 394 ö. kö Thirmngen 2459 601 1131 3 34 068 81 — 9. Magdeburg.... 4716 8 277 2799 576 64 307 — ,, , 5 584 4 853 920 2246 42 486 — — 13 . 2 435 3918 7105 1939 733 18 956 . München... 148 443 1223 207 — 1029969 — Q ö— 15 ren,, 66 186 328 28 1 665 883 K Win burg. 27973 60 — — 208 267 — Gtuttgartt . 14618 106 294 — 182 1095 — k Narlsrußt;. . 14176 187 149 — 159 659 . usammen 7. Viertel⸗ ; . e , , , ,,
jahn en? Vierte , n, gs gig 114 gag zi 1411 38290 ger ses, ego es died ge 1 g, e 6
Im 1. u. 2. Viertel i 920M 914481 644737 213 4931 56 2511 1891 7060799 4 558 4781695366 101853 636 3 926 l
⸗ ö. Abgesehen bon den für die Ausfuhr aus Auglandegerste hergestellten Voll- und. Starkbieren ist bereils Ende Septen het neh von den
rauereien den
Ernährung und Landwirtschaft vom 30. September
wärzegehalt von 8 vH hergestellt werden darf, ) Einschließli Berlin, den 19. Februar 1921.
Gastwirten Vollbier nee worden in der — geo (RGGBl. S. 1683), wonach vom J. Oktober 1520 ab Vollbier mit einem
der Berichtigung für das 1. Vierteljahr. Statistisches Reichtamt. J. V.: Dr. Zacher.
chsministet
sicheren Erwartung der Verordnung des Rei
böUlm 25. d. M. wird in der gemeinsamen Versammlung der Orts⸗
it durch Verbffentlichung einer Reihe historischer Untersuchungen
Citeratur.
Die Ver faslsang des Den tfchen Rei i
eb age in cle m Harn 2 ier. ieh 6 e nister it Lenschaft, Kunst un lksb ⸗ Sei U. Verlag von Quelle u. Meyer. Gen J 2. 91 Fiten
ung des Deut schen Reichs vom 11. 9j geschichtlichen Einleltung, ö. n li, t ,,
⸗ übersichtlich dargestellt, mi —Nebungsaufgaben versehen von Au gu st Te 4 f n 1 . Garnisonschulleiter. Für den Ünterricht in Misttär, Pol zei— Beamtenschulen, in Fortbildungs. und i e . e für den Selbstunterricht. Zweite, durchgesehene Auflage. eien; Berlin, S. Gerstmanns Verlag. Preis 5,40 A. — Zukunft wird die Schule gls Pflegestätte sozlaier Erziehung viel ter, als es bisher der Fall war, die angehenden Lin f wel ihre Nechte und Pflichten aufzuklären und ihnen das Rüstzeug politischen Denken zu geben haben. In den Dienst dieser Auf, stellen sich die hier angezeigten belden Bücher. Die leicht iche fystematische Darstellung von Geheimrat Rom mel ndelt zunächst in einem einleitenden Abschnitt die geschicht⸗ Entn ich mg des deutschen Volkes und die Entstehung der cen Reichsberfassung, fodann in einem ersten Haupteil aus⸗ fich den Aufbau und die Aufgaben des Reicheß in ihr. Ein ter Teil unterrichtet üher die Grundrechte und Grundpflichten Deutschen wie, sie in der Verfassung niedergelegt sind. diesen Nahmen zit alleg gespannt, wag der jugendliche Leser zum sändnig der innerpolitischen Vorgänge selungnahme des Verfassers ist streng objeklip. Das Bu das in en Anhang noch, den Wortlaut; des Reichswahlgese ges vom April 1920 enthält, wird in Schulen und auch im e er⸗ hiener Stagtshürger 6. Dienste leisten — Dag in erster Linie Militär,, Polizei,, Gendarmerie. und Beamtenschulen, daneben auch für Fortbildungs- und Volkshochschulen bestimmte, bereits in ter Auflage erschienene Buch von Tecklenburg bietet den Stoff Berfassung innerhalb seiner einzelnen Abschnitte in gegliederten, gefaßten Uebersichten dar, denen Fragen und Aufgaben zur Wieder lng und zum Durchdenken hinzugefügt sind. Wer diefe Uebersichten Gliederungen denkend durchgeht und an der Hand derselben die scsten Aufgaben zu lösen sucht, wird ein tieferes Verständnis des pts und seines fachlichen Zusammenhanges gewinnen. Voraus. tit ist eine geschichtliche Uebersicht über die Entwicklung des shen Vaterlandes seit der Schlacht im Teutoburger Wasde im site 9'n, Chr. bis auf unsere Zeit, in der befonders die Ent— fung des Einheitsgedankens sowie die Folgen und die Bedeutung 1ibtunggebenden geschichtlichen Creignisse, namentlich der Frie deng= ise und Staatsverträge, in klarer Linienführun herausgehoben Rand die neue Reichsverfassung als das augenhlicklich letzte Glied sscher staatlicher und politischer Entwicklung erscheint.
Die preußische Höchstmieten anordnung, erläutert Carl Stern, Rechtsanwalt in Düsseldorf. gz Seiten. nig von Franz Vahlen, Berlin. Kart. 5 M und Teuerungs⸗ sblag. — Der Verfasser, der im vergangenen Jahre einen Ko n— uhr jur . Mieterschutzherordnung“ veröffentlicht und darin auch die lupnung des preußischen Ministers für Volkswohlfahrt, betreffend b infüh rung einer Höchstgrenze für Mietzinssteigerungen, vom 9. De— nber 1919 schon in ihren ., mitbehandelt hat, gibt in tem vorliegenden Buche eine ausführliche Erläuterung dieser An⸗ hung, die bezweckte, die Verschiedenheit in der Rechtfprechung der higungsämter bei der Zubilligung von Mietzinssteigerungen zu be⸗ hen., Die zu ihr ergangenen Aus führungsbestimmungen des clfahrtsministers sind in den Erläuterungen inhaltlich berück—⸗ t und am Schlusse des Buches auch im Wortlaute wiedergegeben. msitznn den und. Beisitzern der Mieteinigungsämter, Mietern wie mmöetern und ihren Srganisgtionen wird auch diefe Ergänzung dez umschen Kommentars zur Mieterschutzherordnung willkommen sein.
Unter dem Titel Reichsgesetzsammlung für Ju stiz 1d. Verwaltung“ gibt der Reichsgerichtsrat Sr. Otto arneyer in Leipzig eine neue Sammlun ödnungen usw. heraus, von der in der Regel monatssch wel ne erscheinen sollen und das erste jetzt vorliegt (Vezugs. ii halbjährlich 20. 4z Karl Heymanns Verlag, Berlin). Die Samm⸗ bringt aus dem Reichsgesetzblatt, dessen von 3 1 90 A erhöhter his jetzt manchen von dem ferneren Bezuge desselben absehen läßt, fit die Gerichte und. Verwaltungsbehörden wichtigen Gesetze im Jindigen Wortlaute, im Übrigen auch die Ueberschriften aller die ihter, Rechtsanwälte, und Verwaltungsbeamten nicht unmittelbar sihten den wirtschaftlichen Gesetze. Mit dieser Stoffanordnung soll rsichtlichkeit und doch hinreichende Vollständigkeit erstrebt werden
von Reichsgesetzen
Verkehr wesen.
Meistens glauben die Absender von Flugposthrief⸗ tdung en, daß die Sendungen nach Ankunft 4 Flug . se weiteres durch Eilboten abgetragen würden. Die Flugzuschläge daher so niedrig — für Postpakete und Briefe bis 26 g außer gewöhnlichen Gebühr im Inlandsverkehr 25 5, im tandgverkehr 40 8 — Laß damit nicht auch die Eilbestellung ihlt sein kann; beträgt doch allein schon die Eilbestellgebühr für msendungen, wenn sie vom Absender voraushezahlt wird, im nibestellbezirf 14, im , , , 2 4. Diese Sätze müssen sichster Zeit zur Deckung der Selbstkosten der Post noch erhöht nen. Es ist deshalb notwendi und kann nur dringend empfohlen werden, Juflieferung von Flugpostbriefsendungen, deren beschleunigte Ueber⸗ lung an den Empfänger gewünscht, wird, die Eilbestellung zu kngen und die Eilbestellgebühr gleich im voraus zu entrichten. wird erreicht, daß die Sendungen noch am Tage des Abflugs e Hände der Empfänger gelangen, während bei Abtragung in lünlicher Weise die Vorteile der schnellen Flugpostbesörderung ht berloren gehen, was 3. B. regelmäßig eintritt, wenn das Flug⸗ e n git an die letzte Briefbestellung des Flugtags nicht
Nach einer Mitteilung der ‚Litauischen Tel raren · hen k be⸗ l keit dem 16. Februar ein dire rer 3 . verkehr zwischen irballen, Kow no und Riga und zwischen Kownd? un d mel. Den Zügen sind Schlafwagen beigegeben.
i der Postdien st im gi e n, Liechten ste in wird z mehr von der österreichischen, sondern von der schweizerischen in altung vorgenommen. Infolgedessen . für Postsendungen Fin nach Liechtenstein fortan dieselben Versendungsbedingungen, * gleichartige Sendungen nach der Schweiz. ier m e sn entschland nach Liechtenstein sind danach künftig nach den Welt,
ereinssätzen frei zu machen. ĩ
Manuigfaltiges.
„Im Amtlichen Teil der heutigen Nummer des Blattes sind (unter
fh zwei Bekanntmachungen des Magistrats 6 vom. 19. d. M., über die Festsetßzung von ett przeßten und hon Kokspreisen sowte eine ihk nt machung des Kohlenamts Berlin von dem. n gage über die Festsetzung von Brikettpreisen un e stkreise Teltow und Niederbarnim ver⸗
glaatsarchid in Posen und B
ie Ver ⸗
wissen muß. Die
Parität: 1oo 6 — 33 8253 r Sh. J23, 15 Fr. 9, 2s Fl. 123 165 Fi.
im Lübecker Hafen hat gegen das Vorjahr zugenommen. Die Anzahl
auf dem Gebiete der Polenfrage bekannt. Die V 1. im Haus der Ingenieure, Sommerstraße 4a. en, . fee
Im Wissenschaftlichen Theater der Urania“
wird Dr. Franz Graf Larisch⸗Tegernsee am Mittwoch, Abends s Uhr, inen einmaligen Vortrag über das Thema. Sturmwellen und Brandungen, halten, in welchem er einzig dastehende, künstlerisch vollendete Lichtbilder, die er auf seinen 8 ref. bei Sturm sowie auf den wegen der Gewalt ihrer Stürme berüchtigten Scisly⸗ und Orkneyinseln aufgenommen hat, vorführen wird.
Allen stein, 20. Februar. (W. T. B) Der IJandwirt,; schaftliche Zentralverein Allenstein hat an das Aug wärtige Amt eine Kundgebung gerichtet, wongch der Zentralverein und die , 151 lIandwirtschaftlichen Ver? sine des Abstimmungsbezirks Allen stein schärfsten .,, . die Pariser Beschlüsse der Entente erhehen. Nicht deshalb hätten sie Deutschland das Treugelöbnis bei der Abstimmung erneuert, damit sie jetzt Sklaven der Entente würden. Deutschland könne nicht unmögliche, durch Siegerwahnsinn diktierte Forderungen erfüllen. Eingriffe in Deutschlands Zollwesen dürften unter keinen Umständen geduldet werden. ;
Kattewitz, 20. Februar. (W. T. B) In Sawadzki wurde vorgestern am späten Abend das Gefängnis von einer Bande aus Keltsch er st ürm t. Der Grund war die Verhaftung eines Mannes, der sich unbefugt in eine ordnungsmäßig angesetzte Haussuchung eingemischt hatte. Beim Eintreffen der vom Kreis. kontrolleur angeforderten Truppen war die Bande verschwunden.
Wäen, 20. Februar. (W. T. B.) Die Blätter melden aus Ischl: Eine aus sie ben P ersonen bestehende Gesellschaft, darunter ein Gymnasialprofessor, ein Lehrer und verschiedene Lehre— rinnen, die am letzten Sonntag eine Stitour ins Dach stein⸗ niit unternahmen, wird vermißt. Es wird befürchtet, daß amtliche sieben Personen verunglückt sind. ö
6 gro ö ,, au ags für den Hafen von Antwerpen statt. Sämt⸗ ö Geschäfte waren geschlossen, um den Angestellten Gelegenheit zu
wegte, anzuschließen. 4
London, 21. Februar. (WV. TZ. B.) Reuter meldet au Kalkutta Zusammenstsße zwischen der Polizei und den streikenden Straßenbahnern, wobei durch Schüsse ein Straßenbahner getötet und mehrere verwundet wurden. . )
Handel und Gewerbe. Zur Entwicklung der deutschen Valuta.
Mark an den Börsen von New York, London, Paris, Amsterdam und. Zürich, die das Statistische Yeichtamt in seiner Zeitschrift
Wirtschaft und Statistik“ veröffentlicht, war deren Kurs: ; . 6 = Zeit New Jork London Parz. Amsterdam Zürich
Anf. Januar 1920 206 19,635. 2299. 539 11,245 Febrnar is 6a F, , , ß,. Mär; 16906. 593 14,59 , 69335 e, , , , , gh '. Mai 2 15,74 9, 99 29,00 4380. 9, 80 . Juni 8 2.61 13,20 34,25 6,95 14, 10 Juli 2 263 13,25 33900. 760665 14,65 an st. 2, 7 12,42 30,75 6, 95 13,92 . 2,0 11,36 29, 25 6,30 12,30 Oktober 1,63 9,35 24,50 5.22 10,20 , . 550 1. Dejember. 144 325 235569 4, Jag
10. ö * 1,34 7, 81 23,00 4,40 8, 62
20. ; ö 1,36 7, 77 23, 00 4.37 8,90 3. Januar 1921 1,35 7,66 23, 25 4,30 8, 95
10. ö 2. 1,40 7,56 23,25 4,27 8,97
20. 5 . 1,63 8,63 24,75 4,92 106565
— .
Für die Lũů becker Seeschiffahrt brachte nach dem Be⸗ richt der Handelskammer zu Lübeck das Berichtsiahr mit der Aus— lieferung der größeren Dampfer auf Grund des Friedensvertrags außerordentlich schwere Verluste. Der Umfang des Schiffsverkehrs
der ein⸗ und ere f. Dampfer ist erheblich größer geworden, der von ihnen gefaßte Schiffsraum jedoch längst nicht in gleichem Maße gestiegen. In der Segelschiffahrt ist eine umgekehrte Bewegung in den beiden letzten Jahren hinsichtlich des Schiffsraums festzustellen. Von den 2175 angekommenen Schiffen führten 1561 die deutsche lagge, Der Verkehr mit den nordischen Ländern at sich gehoben, wenn auch nicht in gleichem Maße für alle Länder. Die bereits im Vorjahr angeknüpften Verbindungen wurden weiter ausgebaut, so daß Dampsschiffslinien nach Finnland, Dänemark, Schweden und Norwegen regelmäßig unterhalten werden konnten. Besonders lebhaft war der Verkehr mit Finnland fast während des ganzen Jahres. Der Verkehr mit Dänemark litt unter dem zwei Monate an n Streik der dänischen Hafengrbeiter, wodurch ein großer Teil der ursprünglich für die Seeverfrachtung bestimmten Güter auf den Cisenhahnweg abgelenkt wurde. Das Geschäft mit Schweden entwickelte sich nicht den Erwartungen entsprechend. Der Güterverkehr mit Norwegen ging teilweise sogar gegen das Vorjahr zurück. Es wird berichtet, daß im Laufe des Jahres die Kauf⸗ sust der nordischen Länder stark abgenommen hat. Andere Firmen führen das Nachlassen der Geschäfte im Laufe des Jahres auf die Valutaschwankungen, die in Deutschland und den nordischen Ländern erlassenen Einfuhrverbote und auch auf eine immer weiter um sich greifende Organisation der Konsumenten (Konsumsvereins bewegung in Finnland und Schweden) und der kleineren Kaufleute, welche be⸗ . sind, durch gemeinsame Einkäufe den Zwischenhandel auszu⸗ chalten, zurück. Auch soll sich eine starke englische und amerikanische
Konkurrenz bemerkbar niachen. Der Güterverkehr über Ses nach den nordischen Ländern wurde, stark beeinträchtigt durch den Wettbewerb der Eisenbahnlinien für die direkte
Verfrachtung über. Warnemünde⸗Gjedset und. Saßnitz⸗Trelleborg. Im Verkehr mit Finnland besteht daselbst noch immer großer Bedarf an Lebensmitteln, Rohprodukten, Maschinen und anderen Fertig⸗ fabrikaten. Der Export nach Finnland wäre noch wesentlich größer gewesen, wenn nicht viele Einfuhrverhote und bestimmte Valuta⸗ dorschriften die Verschiffung vieler Waren gehindert bezw. den Zahlungsverkehr erschwert hätten. Die Valutakontrolle ist erst. kürzlich gaufgehohen. Ausgeführt nach Finnland wurden vom hiesigen Platze hauptsächlich Roheisen, Formeisen, Maschinen, Automobile und besonders Stückgut aller Art, dagegen ruhte die früher beträchtliche Ausfuhr von Kolonialwaren von hier nach Finnland noch ganz. Die . aus Finn lgud bestanden im wesentlichen aus nordischen Rohyroduften, Holz, Teer, Terpentin, Je iulose, Papier, Garnrollen,
Streichhölzern, Butter, Oelen und Kronsbeeren in Fässern. ; Nach dem Geschäftsbericht der Braunschweig⸗ Hann overschen a, n n n für 1920 brachte auch das abgelaufene Geschäslsjahr keine Wiederaufnahme einer vegelmäßigen Tätigkeit in der Beleihung von Grundstücken und der Ausgabe von Pfandbriefen. Es gelang zwar, über den Betrag der fällig gewordenen,
von Frankreich.
Vorschũ 1 schüsse an Verbündete 3 998 000 000 (Hun. 3 0600 000) Fr., Noten⸗
3 Wagen gestellung für Kohle, Koks und Briketts
Pa xis, 20. Februar. (W. T. B) In Dünkirchen fand undgehung gegen die Aufhebung des Zoll“
e . . sich dem Protestzug, der sich durch die Straßen der Stadt be,
Nach einer Zusammenstellung der Notierungen der deutschen
54,35 Wechsel auf
Christiania 96,50, do. auf Helsingfors 18,50.
do. auf Kopenhagen 80,0, Washington 448.06, do. auf Helsingfors 1460.
handelte es sich jedoch um Umlelhungen. Dle Srtwate Neubautãtig keit bleibt durch die anhaltende Teuerung in Material⸗ und sonstigen. Baukosten gelähmt. Bewilligt wurden hypothekgrische Anträge über. 13,4 Mill. Mark. Die u an . e, , und Ueber⸗ tragungen von anderweitigen Hypotheken betrugen 11,3 Mill. Mark, Dagegen sind durch Rüchsahlung und ,,, Tilgung abgegangen 6.8 Mill. Mark. Die Dr fg ff, be 2 . auf 188,7 Mill. Mark; davon waren 87, auf stäLtischen Besitz ansgeliehen und 1698 Mill. Mark kündbar. Der Pfandbriefumlauf verminderte sich nach Abzug der Tilgungen im Berlchtsjahre von 186.3 Mill. Mär um 8,5 Mill, auf 182,6 Mill. Merk. Verteilt wurden 9 om. Der außerordentlichen Reserve sollen 263 64 A zufallen. vortrag aus 1919 bleibt mit 546 705 4 unverändert bestehen.
Paris, 17. Februar. (WD. T. B.) Augweis der Bank ] ra Gold in den Kassen 3 554 199 000 (Zun. gegen die Vorwoche 297 000 Fr., Geld im Ausland 1 948 367 099 (un- berändert) Fr., Barvorrat in Silber 262772 000 (Abn. 3 856 000) Fr., Guthaben im Ausland 657 362 900 (Abn. 75 4216 000 Fr. vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 2 892 273 000 (Abn. 190 337 900) Fr., gestundete Wechsel 330 460 000 (Abn. 3 999 009) Fr., . auf Wertpapiere 2 225 424 099 (Abn. 10 016 000) Fr.,
e an den Staat 25 800 9000 0900 (Abn. 100 000 009) Fr. Vor⸗
umlauf. 8 972 354 090 (Abn. 199 957 000 Fr., Schatzguthaben 71 498 900 (Zun. 20 450 000 Privatguthaben 3 130 445 000 e, e ,,, de g, dnnn nen,,
am 18. Februar 1921 .
— — —— —=— — —
— —
Anzahl der Wagen
,, 23 459 g ang Nicht gestellt. 3 938 = 2 Beladen zurũck ⸗ .
— ö 8 885. *
ö; geliefert 3
Berichte von au a wärtigen Wertpapier märkten,
239,75, Französische Noten 438 99 441, 09, Belgische Noten 458, 09 bis 461,99, Holländische Noten 2095,00 — 2120, 00, Rumänische Noten — —, Nordamerikanische Noten 60, 50 — 61,50, Schweizerische Noten 1010900 – 1015,90, Italienische Noten — — Schwedische Noten ——
— Nordamerikanische Kabelauszahlung — —.
rein 204 09, Ludwig Hupfeld 305,50, Piano Zimmermann 06 60. . Sächs. Wollgf. vorm. Tittel u. rr ge; bo, 09. Chemnitzer Zimmer⸗ mann 282, 99, Peniger Maschinenfabrik 164 75. Leipziger Werkzeüg Pittler u. Cö. I35 JJ, Hugs Schneider 363 06 384,00, Riebeck C Co. 205.0090. . Hamburg., 18. Februar. (W. T. B) Börfsenschlußkurse. Deutsch⸗Australische Dampfschiff⸗Gesellschaft 370,00 bis 375,50 bez, Hapag 196,00 bis 197,00 bez.,
Brasilianische Bank bl 5.6 G..
590, 00 bez., 197 0b bez. Alien Pyrtlen d Je me nt 435 h Ci. ae , 380 00 bis a g bez.
342,00 bez Dynamit Nobel 344, 9090 G.
17000 beß., Slomann Salpeter 1900 hez. Neuguinea 5090 G.,
Wien, 19. Februar. (W. T. B.) Börse geschlossen.
Prag 19. zentrale: Berlin Lon don, 19. Februar. Lieferung 33,50.
London, 19. Februar. . anleihe 70.00, 5 oso Kriegsanleihe Sb, 25, 4 0so Siegesanleihe 77, 09. Xondon, 19. Februar. (W. T. B.). . Wechsel au Paris
Kenn si sz. Wehhfel alt Schwe 23 . Wechsel auf Holland 11,3351. Wechsel auf New York 387,25,
32.25 G., Marknoten 132,25 G., Wien 10,77 G.
6.
land 237, 00 rivatdiskont (W. T. B.) Devisenkurse.
Paris, ig. Februar.
477,50, Italien Hf.25, Schweiz 21.25, Spanien 194.75. Paris, 19. Februcr. 83,95, 4 oo Französische Anleihe 68,60, 3 oo Französische Rente o8, 40, 4060 Spanische äußere Anleihe ——, 5 M Russen von 1995 — — 3 o, Russen von 1896 A oso Türken unifij. 42,50.. Suez kanal 5926, Rio Tinto 1440, De Beers 561, 90. 3 Am sterdam, 19. Februar. (Mitgeteilt durch die von der Heydt Kerstens Bank) (W. T. B.) Wechsel auf London 11.32, Berlin 475, Paris 20,95, Schweiz 48.10, Wien G61, Kopenhagen 52.75, Stockholm 65, 15, Christiania 50. 50, New Jork 292 00, Brüssel 21,85, Madrid 40, 50. Italien 1060 90. ü Am sterdam, 19. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf London 1133214. Wechsel auf Berlin 4,75. Wechsel auf Paris 2093, Wechsel auf Schweiz 48.20, Wechsel auf Wien 623, Wechsel auf Kopenhagen 53,09. Wechsel auf Stockholm 65.12, a Wechsel auf New Jork 282,75, Wechsel auf Brüssel i . auf Madrid —— Wechsel auf Italien ——. — 5 0so N
, ,,
Atchison, Topeka & Santa Fe — — Rock ; Pacifie —— Southern Railway —— Union Pacisie — — Anaconda 90s /s. United States Steel Corp. 7n/ . — Behauptet. Kopenhagen, 19 Februar. (W. T. B.) Sichtwechsel auf London 21, h0, do. auf New Jork 559, 0. do. auf Hamburg 9g, do. auf Paris 40, 00, do. quf Antwerpen 41,75, do. auf Zürich 92,25 do, auf Amsterßam 1891,50. de. auf Stockholm 24 235. do. auf
Stockholm, 19. Februar. (W. T. B.) Sichtwechsel auf London 17,39, Do. auf Berlin 7.50, do. auf Parig 32 50, do. auf Brüssel 34,00, do. auf schweiz. Plätze 7400, do. auf Amsterdam 153,75
do. auf Ghristiania 77. 75, do. auf
Christiania, 19. Februar. (W. T. B.) Sichtwechsel auf London 22,43, do. auf Hamburg 9.60, do, auf Paris 4200, do. auf New Jork 560. 00, do. auf Amsterdam 198,90, do. auf Zürich 96,00, do. auf Helsingfors 19,909. do. auf Antwerpen 4400 do. auf Stock holm 129, 00, do. auf Kopenhagen 104,60. ö
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.« Liverpool, 19. Februar. (W. T. B.. Baum wwe. Um satz 4000 Ballen, Einfuhr 12609 Ballen, davon amerikanische Ba umwolle —— Ballen. Februgrlieferung 8h50, Märzlieferung S, a7, Aprillieferung 863. — Amerikanische un brafiñan ische 15 Punkte, ägyptische 50 = 100 Punkte niedriger. . ; (W. T. B.)) Am Tuch und
Manchester, 18. Februar. Garnmarkt war die Tendenz weiter gebessert, das Geschäft blieb
aber beschränkt. Watertwist notierte 2 sh., Printergeloth oo sh.
nicht verlängerten Hypotheken hinaus noch einen Betrag von
z
4K 4408 606,49 in neuen Deckungehypotheken zu erwerben. Hierbei
i — —
d Deutsch ⸗ land 3 MM, Amerika 1404 59, Belgien 104.560. England o 22, Holland
(W. T. B. S υ! Französische Anleihe
echsel auf Christiania 0. 73, Wechfel * eder ,..
Der Gewinn ⸗
6
.
Ruhrrerler ¶ Dberschesche Nterte⸗
Köln, 19. Februar. (W. T. B.) Englische Noten 233, 00 bis
Leipzig, 19. Februar. W. T. B. Sächsische Rente 7 560. Bank für Grundbesitz 143,50, ,, an
ö
kye 3 Stöhr n. Co. 51,0.
Fritz Schul; jun.
Hamhurg ⸗ Südamerika 373, 00 bis 78.06 bez, Norddeutscher Lloyd 195,50 G. 196,25 B., Vereinigte Elbeschiffahrt 33000 G. 336.00 B., n ig, 9 6 B., Commerz⸗ 3
und Pripat⸗ Bank 205,59 G.. 2905, 39 r d m g, 3. ⸗ W, Gi, , , Angle.
ä den n g ig m , ig ho G. si , , serbssdh, Nenner 495, 90 G., Hobrbh Be. Norddentsche Jirte spin nere] 300 0 G, mn — B., Harburg⸗Wiener Gummi 379 59 bis 380 50 ez. Cabko
3
; , Otavi⸗Minen⸗Aktien 620 00 G., 640,00 B. do. do. Genußsch. H20 90 G., 540,09 B. — Tendenz; Unregelmäßig. ö
ebruar. (W. T. B.) Notierungen der Devi sen. W. T. BJ) Silber 3, jz, do. auf (W. T. B) 4 otßz fundierte Krieg:.
KWechs t ⸗ auf Spanien 2777, Wechsel auf Italien 106,50, Wechsel auf Deutsch⸗
Staatganseihe von 1855 866, 3 a9. Niederländ. Staatsanlsihe 6isgs., Königlich Niederländ. Petroleum 557, 50, Holland⸗Amerika⸗Linie — .* * ock Jslgnd ——— Southen
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