*
— 2 hat, wird unseren guten Willen bestreiten können. Meine Fraktion hat allerdings gegen das Notopfergesetz gestimmt, aber zur Berbesserung wollen wir beitragen. (Große Unruhe links.) wir haben mit unse ren Ansichten auch Verständnis gefunden bei
den Demokraten. Bei Ihnen allerdings, Serr Kell, habe ich es niht erwartet. Die BVerabschiedung der Notopfervorlage und der Einkommenstenernovelle noh vor Sstern ist unbedingt notwendig, denn wie soll sonst die Veranlagung durchgeführt werden. n. ermöglichen es die Verhandlungen, die zwischen den legierungsparteien schweben, daß beide Novellen 64 vor Ostern ustande kommen. Was die Zuckersteuer betrifft, so hat es leider durch Ihre (zu den Sozialdemokraten) Schuld zu neuen indirekten Steuern kommen müssen. (Größe Unruhe links.) Aber Sie kön⸗ nen sich darauf verlassen, wir werden Ihnen das Agitationgz⸗ wasser abgraben. (Cärm bei den Sozialdemokraten.) Wit werden, wenn Sie damit agitieren und in diesem trüben Wasser i wollen, dem Publikum darstellen, wie die Dinge in Wirklichkeit liegen. Ih habe das bereits in meinen Versammlungen getan, und * meiner Freude war eine . er von Arbeitern, auch
die . in einer . besteht,
Häufung . üten, von den
aß das ganze Volksvermögen erdrückt wird. iese dann auch dem Arbeiter
W, ,, Besitzsteuern wir r Ab inangminister, er solle sich
3. Keil sagte dem egen abzugehen, die seine Partei
bin überzeugt, der
ich inanzminister wird auch Ihnen hen Mann ö.
tehen. Herr Keil hat ja auch in einer Eiunde esagt, daß die Besitzstener und das Notopfergesetz so, wie er Rational verfauinilun verabschiedet
6e von e fut gar nicht urchge führt werden können. (Hört, hört! rechts.) Aber er hat daraus nicht die Konse quenzen gezogen. Auch der Finanzminister
wendig ist, namentlich auch im Interesse der Einfachheit der ganzen Stemnergesetzgebung. Ein solches Bestreben wird auch
ünsere Unterstühung finden. (Beifall rechts)
Wort, dessen Rede wegen verspäteten Eingangs des Steno⸗ gramms erst in der nächsten Nummer dieses Blattes im Wortlaut wiedergegeben werden wird. ; Abg. Dr. Hertz w. Soz);: Denn Or. n en Bericht als den eines „sogenannten
lfferi meinen del en terstatters
nehme ihn vielmehr als eirte Ehren⸗ unde des Vertreters einer Partei, deren Mangel an Obieltivität so evident ist, daß sie in dem Falle Kerkhoff einen Fall Wirth zu erkennen glaubt. Wenn irgendein Borwurf meine? gestrigen Berichterstattung zu machen wäre, so wäre er zu entdecken in der Befolgung der alten und falschen Ge⸗ agen ger. daß bei Berichten aus den Ausschüssen nicht der Name der Abgeordneten genannt wird, sondern nur ganz unbe⸗ timmt die Personen angedeutet werden. Ein großer Teil der Ausführungen des. Abg. Helfferich hat im Plenum keinen Boden gefunden. Im Ausschuß waren es die Herren Schutz und Helffe⸗ Kch, die, noch ehe die Angelegenheit geprüft worden war, den Finanzminister mit allen Mitteln nötigten, die Ehrenerllärn nig dez Finanzamtes Vohwinkel als , , in, Schlie h⸗ lih Jaben sie sich unter der Wucht des ganzen Materials zu einer Jiender ng ihrer Steilungnahme bereitfinden lassen . so daß sie die Forderung nach einer Ehrenerklärung für Kerkhoff nicht mehr als berechtigt aufrechterhalten konnten. r Bericht der Kreuz- zeitung“ über die Auss . ,. enthält eine Reihe von
nicht sehr tragisch, i erllärung aus dem
wmöt der Ansicht des Finanzwinisters, wonach bon 9. ungen Skis Regierungsrats Kauffmann nicht mehr die Rehe Je
steht keinez wegs unantastbar da, er will lieber als nig u begabter Mensch erscheinen, als die Verantwortung für seine
den Erklärungen aus Düsseldorf und Vohwinkel vollkommen ge⸗ rehtfertigt. Wenn man erklärt, die Vorwürfe gegen Kerkhoff
seien nicht erwiesen, so muß man schon mit deutschnationaler Blindheit geschlagen sein. Ich habe . nicht wie Herr Helfferich zu Mitteln der Fölschung gegriffen, sondern die Vor⸗ fömmnisse im Ausschuß in hollftem Umfange objektiv vorgetragen, während Herr Helfferich die Stellen n , hat, die ihm rnbequem waren, in denen es heißt, daß Ermittlungen nur im Nahmen der schwebenden 6 n gegen die Veranlggung 1919 angestellt werden konnten, und baß das Finanzamt Vohwinkel auf
Ben guten Willen van Kerkhoffs angewiesen sei. Diese außerordent-⸗
lich wesentlichen Cinschränkungen sind bom Abg. Helfferich volle ömmen unter den Tisch geworfen worden. Auch daran ö er vorbei⸗ Canem daß eine ganze Reihe von Akten nicht mehr vorhanden sind.
Er glaubte allerdings aus dem Abhandenkommen der Atten schließen zu dürfen daß eine hritte, dem Abg. van den Kerkhoff unfreundliche Stelle für dieses Abhandenkommen verantwortlich zu
. Widerspruch hiermit scheint doch zu stehen, da
van den Kerkßoff nicht einmal in der Lage ist, in der sich sonst
Jeder Steuerzahler befindet, daß er seinerseits eine Abschrift der von ihm eingereichten Steuererklärung als Unterlage in 8 hat. Wir haben hier nicht mit einem jener Fälle zu tun, wo die Kesitzenden Klassen ihre ökonomische Ueberlegenheit auch über die Eieuerbehörden im eigenen Interesse ausnutzen, hariüber hinaus aber gewinnt der Fall Bedeutung durch die Persönlichkeit, die hier Händelnd auftritt, bie schon im Reichstag den mehrfachen Versuch gemacht hat, unter der Maske öffentlicher Interessen für seine Privatgeschäfte zu wirken. So ist er als Ankläger hochgestellter Beamten im Reichswirtschaftsministerium aufgetreten, denen er Korruption vorgeworfen hat. Wie kommt es, 2 dieses Disziplinar⸗ Herfahren jetzt, nach drei Monaten, noch nicht abgeschlossen ist? Nach . Ueberzeugung kommt diese Untersuchung nicht von der Stelle, weil sie im Interesse des Herrn van den Kertzoff ah sichtlich verschleppt wird. (Hört, hört! Derselbe Herr Kerkhoff, der hier so als Vorkämpfer gegen die Korruption auftzritt, ist es, der in den Jahren 1916 - 195 große Summen für Bestechung: gelder ausgegeben hat. Ueber seine Beziehungen zu den Steuerbehörden laufen im Rheinland eine Menge Gerüchte um. Dort machen für Geld so wird behauptet. Steuerbegmte auch Steuegerklärungen. Was ist an dieser Be auptung? Bei der Firma Wagner und Engler sind gewaltige Beträge auf Geschäftsunkosten verbucht und damit die Steuerbehörde betrogen worden. Ist dem Minister von diesen Dingen nichts bekannt? Untersucht werden muß auch, welche und wieviel höhere Steuerbeamte in den letzten Jahren in den Dienst der Industrie eingetreten sind. Der Notschrei des Finanzministers in der Presse, das Publikum möge zur Auf⸗ deckung von tener hin ers hungen durch Anzeige beitragen, wird keinen Eindruck machen: will er den Steuerdrückebergern n , zu Leibe, so muß er die Reichtabgabenordnung ändern und die Strafgese gebung verschärsen. Außerordentlich erstaunt bin ich, oß eder Rei hnsfinanzminister von einer Ueberlastung mit direkten Sktenern spricht. Seit der Beschlußfassung über die Besitzsteuern Dädiese doch insolge der weiteren ha , ,. und Preis⸗ rierung viel milder geworden und da erscheint doch der Augen⸗ = als der denkbar ungeeignetste, neue indirekte Steuern anzu- än Bei den Gewnertschaften wird er damit auf Granit Leißen. (Lebhafte Zustimmung links.) Die Besitzsteuern stehen . nmer non auf dem Papier; die angestellten Beamten und beiter aber empfinden die jetzige , , . als unerträg. „lich. Das Auftreten des Staatssekretärs Schröder in Brüssel it nit als würdeloz zu bezeichnen, sondern es stellt sich dar als Ausfluß jener ie, . der Interessensolidarität zwischen den Besizen den aller Lander, wenn es gilt, den Versuch zu i, der Arbeiterlkasse die Lasten des Staatshaushaltg aufgubstrden. Der Nationalismus veicht eben nur big an den Geldbeutel. Die
machen sei.
allen, die etwas von der Sache verstehen, auch beim Fentrum und
von kommuniftischen Arbeitern, dabel, die anständig verhalten haben im Gegensatz zu gewissen Radaumachern. 6. nen die Dinge dargestellt, wie sie liegen und in welch überellter Weise
gehäuft wurden, daß die Gefahr
; ĩ ihm vorschriebe. Es ist nicht meine Sache, sondern Sache des Finanzministers, und
genüber ee ,. hat anerkannt, daß eine Revision unserer direkten Steuern not⸗
Sierauf nimmt der Reichssinanzministet Dr. Wirth das
zeichnete, so nehme ich einen solchen Vorwurf aus seinem Munde
fordert.
gegenüber an indirekten Steuern und Zöllen im gleichen
Aeuße rungen, die mit der Sbjektivität absolut im Widerspruch stehen. nie Verfasser dieses Berichts 6 Ab , nnd. WMestarp gemwesen fein. (S6rtt Hört! inks.) 2 edantere, mich
eristhaft in Widerspruch fetzen zu müssen. Präsident Ka mn ertisthaf iderspruch Etzen zu müssen, Prästi m n. nn
Sqndlungen übernehmen. Der Vorwurf n, , n, jung ist nach . aber auch eine ber e it
hat auch die Geschäftsordnmungstommisston
leite
deutschnationale Presse hat ja bereit einen Feldzug für den Ab⸗ bau der direkten und den Ausbau der indirekten Steuern eröffnet; auch Simons hat in Süddeutschland diesem Gedanken Aus ud egeben und ebenso leg e Dr. Wirth. Es ist einfach unverständ- „wenn jetzt das Reichsfinanzministerium eine Erhöhung der r um 700 Prozent vornehmen will. Das bedeutet unter den gegenwärtigen Umständen eine gewaltige Preissteiger ing und einen großen Rückgang des ce nf,, auf Kosten de Er⸗ nährung der Arbeiterklasse. Nie ist eine Steuer so unsozial ge⸗ wesen wie die Zuckersteuer. Wir werden alle Mittel anwenden, um diese Pläne zu verhindern. In der Sanierung der Reichs⸗ finanzen wollen wir den Minister unterstützen, aber auf dem richtigen Wege der Besitzstenern. (Beifall bei den U. Sog)
nimmt wieberum der Reichsfinanzminister
rf ͤ Dr. Kirth das Wort, dessen Ausführungen nach Eingang
des Stenogramms im Wortlaut mitgeteilt werden.
Abg. Heile (Dem.): Ich bin genötigt, hier einen Fall vorzu⸗ bringen, für den ich sonst nirgends Verständnis und Entgegen⸗ kommen gefunden habe. Es handelt sich um einen Fall, der nicht vereinzelt dasteht, Einen Namen will ich nicht nennen. Rechtsanwalt wurde während des Krieges militärisch abkommgn⸗ diert, weil man seine Dienste brauchte. Er bekam nur die Hezüge eines Vizefeldwebels, und es wurde ein für ihn sehr kostspieliges Amt, so daß er sich genötigt sah, Schulden zu machen. un soll er nach Beendigung des *
Das ist eine fiskalische Ungeheuerlichkeit sondergleichen.
. Lerkhoff so lange . bis es nicht mehr anders ging. ie Deutschmatjonalen hahen am wenigsten Ursachs, über ruption zu klagen. Ich erinnere nur an den Fall eines deutsch= nationalen Landrats in Westpreußen. Wir wenden uns gegen jede Erhöhung der indirekten Steuern. Unsere en. e ,. etz⸗ gebung ist heute immer ü, ö die Interessen des Kapitalismus
zugeschnitten. (Beifall bei den Kommunisten )
Abg. Keil (Soz): Wenn jetzt die Deulschnatlonalen leinen Wert auf die Aufrechterxhaltung der Immunität für den Ab-
i , , , das hätte ist y. lt worden, daß . tsachen durch den
t worden ist, den der 6.
eordneten van den Kerkhoff legen, * 3. geschehen müssen. ef
ie Ehrenerklärung ne
persönlichen Eindrug⸗ beeinflu digte gemacht hat (Widerspruch rechte). Die Darstellung, als die direkte Besteuerung in letzter Zeit allein betont worden ist, ist nicht richtig, die Umsatzsteuer, die Verzehnfachung der Johlen-⸗
den
. die Tabaksteuer und eine Reihe weiterer kleinerer Steuern 1
sind ausschließlich indirekte Steuern. Von der Schuld anderer auf dem Gebiete der Steuerhinterziehung sollte Herr Helfferich zu sprechen sich hüten. Als er am. Ruder war, ist unsere Steuer⸗ e. zerrüttet worden. Was hat er denn zur Ordnung der tschen Finanzen getan? Die Gesamtausgahben . d stiegen von 2 Milliarden im Jahre 1918 auf 8.5 Milliarden im Jahre 191, auf Bw, im Jahre 1515, auf rr im 53 1016 und auf 52 Milliarden im Jahre 1617. In allen diesen Jahren hat Herr Helfferich als cht serre lr und Vizekanzler nicht einen Pfennig an direkten Steuern vom Reichstag ange⸗ (Sört, gört! links.) Als direkte Steuern blieben nur esitzsteuner und Erbschaftssteuer übrig, die von 1914 bis 1918 zusammen 507 Millionen ausmachten; dieser Summe
nit fortdauernden indfrekten Steuern re ichf . den Abbau der Besztstenern. inanz mimi ster erklärt, aß ben einem sof
Abbau keine Reh
ö
teuer würde der Tätige nicht
kan muß dafür
fte Verbrruchs der Notenypresse inhalt tun. dazu ist eine vernünftige Zu⸗
eranlag
ung zur direkten Steuer bern diese 2 leb
; iglich eine Versicherung auf Gegenseihigkeit dar. Für die Heinen Rentner , das Reichs nolopfer eine geradezu erdrückende Wirkung. Wer diese kleinen Rentner i gen will, muß dafür ö die großen nicht durch bie schen des Nolopfergeseßes hirdurchschlüpfen. Abg. Schultz⸗ Bromberg (D. Nat.): 8 — 66 Rerlhoff f 3 e der Staatsanwaltschaft einmütig verurteilt, und der ordnete Dr. Rosenfeld war es, der mit geradezu fangtischem Eifer für die Unantastbarkeit ber Immunität eintrat. Im. Falle Kerkhoff handelt es sich darum, daß eine Behörde ohne Genehmigung des — eine. Untersuchung gegen einen Abgeordneten einge hat. Diese Tatsache darf nicht verfälscht werden. Abg. Giebel: Durch er vom 25. Oktober sollen 78 Proz. der Hilfsangestellten der Finanzverwaltung entlaffen werden. Danach kämen für die Entlassung 160090 Personen in Frage. Während so eingearheitete Kräfte entlassen werden und teilweise der . ifürsorge zur Vast fallen, haben die anderen Beamten infolgedessen Ueberstunden leisten müssen, sind an die Stelle ber Entlassenen jugendliche Personen beiderlei Ge- schlechts zum Teil direlt von der Schulball weg eingestellt worden. Meine Fraktion verlangt daher in dem vorliegenden An-⸗ trag, daß die bei Reichsbehörden auf Privatdienstvertrag be⸗ schäftigten Angestellten nicht deshalb entlassen werden dürfen, um sie durch nichtbeamtete Arbeitskräfte, vor allem durch jugendliche Personen zu ersetzen, und daß ferner Entlassungen wegen Arbeits⸗ mangels in einer Reihenfolge vorgenommen werden, die den Grundsätzen der Verordnungen über Einstellungen und der Ver⸗ ordnung über die Freimachung von Arbeitsstellen entsprechen. . Abg. Malzahn (Rᷣomm) : Die Behörden entlassen Hilfs⸗ kräfte, um die Stellen für Offiziere freizumachen und sos die Reaktion und den Kapitalismus zu stärken. Ein solches Vor⸗ gehen, das namentlich in den Abwickelungsstellen an der Tages⸗ ordnung ist, muß auf das enischiebenste bekämpft werden. Abg. Sim on (ll. Sog): Die Abwicklungsstellen müssen noch bestehen bleiben, bis sie ihre wichtigen Arbeiten erledigt haben. Bei der Abstimmung wird der erste Teil des sozialdemo⸗ kratischen Antrags abgelehnt, wonach Entlassungen nicht zu dem Zweck erfolgen dürfen, die Entlassenen durch andere ich beamtete Kräfte i, Einstimmig angenommen wird dagegen der Teil des Antrags, der die Grundsätze der Verord⸗ nungen über die Einstellung von Arbeitskräften und Frei⸗ machung von Arbeitsstellen auch auf die Entlassung von Hilfs- angestellten bei den Reichs behörden angewendet wissen will. Beim Kapitel Finanzämter bringt t . Abg. Körner (Württbg. Bauernbund) Beschwerden über die württembergischen Finanzämter vor. Diese Aemter verbieten es den landwirtschaftlichen Organisatlonen, ihre Mitglieder über Steuerangelegenheiten aufzuklären und sie zu beraten. Unbedingt nötig -sei es, die Bevölkerung in dieser Hinsicht aufzuklären. (Sehr richtig! rechts. Die Finanzämter aber versuchen mit Drohungen und Einschüchterungen auf die Bauern einzuwirken, in einem 26 wurde sogar mit der Verhängung von Schutzhaft gedroht. ie Landwirte werden voöllloḿmen willkürlich behandelt, ingbe⸗ sondere bei der Feststenung des Ertragswertes ihrer Grunhstkeke. Der landwirtschaftliche Betrieb spielt sich anz offen ab. kein Be
Ein
rieges auch noch Steuern nachzahlen.
Alg Düker enen, Te, Teuhhchnklonalen haben im. E rg1ung des Kais halts das,
ot ⸗-
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teht eit em
sreüe mich, daß Der le
Wenn der Minssler meint. schlimmmer als bie indi- retten Steuern sei die Nolenpresse, so stimme ich dem urchnus
; icht Ein hr en, nicht daß die immer noch bersteckl gehaltenen Milliarben endlich her⸗- *
ausgeholt werden. Notwendig ammensetzung der Stene raugschüsse, die * Mitwirkung bei der
en sind. Jetzt stellen
Fassung allen St
*
.
trieb ist so leicht zu kontrollieren als gerade der der Landwirte.
rung ergibt die Annahme des
Sr , Ten. mit 65 gegen tg
r, . B ESümmen. Auf Antrag des Mitglleds Se rn hard (Freie
ubg. D ess. Bauernbund): Aehnliche Klagen wie immen. ꝛ : 1h reie aus n m. 2 aus dem Musterländle Hessen zu be—⸗ Berufe) wird noch eine 2 penabftimmu * 2 die richten. Während die dortigen Finanzämter die anderen Stimmen für und 6. timmen gegen den ntrag Wissel
Herr Dr. Sch wartz Arbeitgebervertreter der Banken eantra gt Zurückverweisung der Vorlage an den Ausschuß.
Serr Bamberger; Der Antrag Wisse ll muß umbedingt .. die Tageaordnung gesetzt werden; FSchwartz zur Annahme. J ? ̃ Der He enn rr e. der Regrterung erklärt, daß sie auf chleunige Erledigung Wert legen da die Vorlage mit den Gnt⸗· üssen des w ehen, bereits am 4 März dem
ichsrat überg werden soll . ; Slaalssekretär a. D. Dr. Müller spricht sich gegen
xrufsgstände ungeschoren lassen, werden die Bauern auf das schärffste kontrolliert und ihnen gerade im Herbst, wo sie das ganze Geld für das ganze Jahr einnehmen, die Mittel genommen. Das nennen Sie (nach links] Freiheit. Woher 46 denn der Bauer seine hohen gc ffn . nehmen für Maschinen, Dünger usw., wenn ihm Barmittel überhaupt nicht gelgssen werden? ;
Vizepräsident Dr. Be ll. Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. . 3. .
ö Abg. Dr. Hei m tuft: Hierzu hat die Regierung nichts zu sagen, weil es nur Bauern sind, weil die Bauern nicht demon⸗ strieren. .
Abg.
Malzahn (Comm.) ruft: Ueber die Angestellten hat . . lich . die n J fc en Antrag Schwartz aus ee r en. des Hauses mil wi ligen ell: müßten.
enn i inderungsanträgen rechnen Vizeprãsident Dr. Außerhalb der Wortmeldungen t ; ⸗ r i la kann auch die Regierung Nach weiterer Aus wird Abstintutung ge⸗ kann ich keine Reden zulassen. Ich ch i n, J , . ** ö Nachdem 5 2 22 erung angenommen ist, erklärt
nicht zum Reden zwingen. Herr Derlien nameng eines großen Teiles der Arbeitgeber, daß
Nachdem der Rest des Finanzetats ohne weitere Debatte angenommen worden ist⸗ er⸗
öffnet . nach der innehb mg des Antr isselt . . Vizeprästdent Dr. Bell nach 7 Uhr noch die zweite ee, . r 58 ** ö. an der weiteren Derätuns
e ich verkehr s⸗ m in ister iu ms Gaushalt der Wwasserstraßem.
fchriftketter Ber nh ard Das ist der tollste Vorg ö . 23 56 . Sas r , Allgemeinheit
kurzen Ausführungen des Berichterstatters wird Interessen der und des Staates dienen. Da kann ö,, , / n, n n, , , , , Herr Sr., Schw art; Nachdem das Gesetz in seinen Srund⸗
r Dr. vollstãndig umgeändert ist, verbietet es uns unsere Sachkenntnis
Nächste Sitzung Mittwoch, 1 Uhr (Post⸗ und Telegraphen⸗ w Gewi 8 die weitere Durchbearbeitung mitzumachen,
gebühren, Cutlastung der Gerichte und klejne Vorlagen) Schluß
.
. ; Ko der Aenderung des 5 1 nicht überse 7h Uhr. . , y. — icher . ung 6. kann nicht im ö , 1. i . etwas , . e m ; er an ratung ni eilnehmen könne, — Neichs wirtschasisrat. . ĩ * 3 . 32 mehr . a e. . ; ö z ; : Ich. n en, Grun 16. Sitzung vom 1. NVãrʒ 1921, Vormittags 11 uhr. . des G. ins ga n ö. it a . ¶Widerspruch von (Bericht des Nachrichlenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger) 2. ö 21 ö è— . Ice ng 66. 1 WVorsitzender Edler von Braun erbffnet die Sitzung unt all 6. Unser An 3 liegt in ö des . . 1 ö ö. ö gierungsrat Ebel; Ich habe sagen wollen, daß durch die Gr teilt mit, baß das Kabinett nunmehr die Frage ber Gtati⸗ enderung des 5 1 nicht eine so grundsätliche Aenderung des ganzen
Befetzes notwendig sein würde, daß die Umarbeitung einzelner Be⸗ Fimmungen nicht auch im Plenum vorgenommen werden könnte. ber die Frage, ob materiell rechtlich eine grundsätzliche Aenderung folat ist, wollte ich mich damit nicht aussprechen. (Hört, hörth um J 3, der die D haßt zur Friedens miete entsprechend Steigerung der Betriebakosten usw. bestimmt, wiederholt err Beckmann (Gewerkschaftsbund der An 1 seinen estern , , en Zusatzantrag, wonach bei Festsetzung er Betrieb skosten zu berücksichtigen ist, ob und inwieweit die
n Reichswirtschaftzrats in ejahendem Sinne entschieden fir ; 3 * . ki gesichert. Der , . Ver⸗ tragsabschluß stehe bevor, so daß der Neichswirtschaft rat in ab= sehbarer Zeit über ein eigenes Heim verfügen könne. (Beifall. 4 Das Haus tritt in die zweite Beratung des Reich s⸗ mietengesetzes ein. . Eingegangen ist ein Antrag des Mitgliebs Dr. Be⸗ lu jan (Vors. des Reichs städtebundes), der 5. daß eine sinauzielle Belastung der Gemeinden bei der Ausführung des Reichs mietengesetzes vermieden werden solle. . Derr Hen er, Urbeitgebervertre ter der Industrjd gibt die Er—
uli 1914 geringer geworden sind, und die Berücksichtigung
raum ein Betrag von 7190 Millionen. Dazu kommen in 264 1914 : Uuct ste gleichen Zeitraum 60 Millionen an Berkehrsfteuern, d. h. aus kla : reit sei, fur den Gesehbentwurf zu er Mietausfälle wegen Leerstehens von Wohnungen in Fort VPVoste, Personen⸗ und Güterverkehr bei der Cisenbahn, unt bazü 1 ine ie gn bebte . 4 . der kommen soll, und wonach die Zuschläge auf die Friedens⸗ tritt ein kleinerer Betrag als Rückstand aus dem Kehrbeitrag Regierumgsporlage wieder ; ; te öffentlich bekannt gemacht werden sollen⸗ ö. sowie die Kriegsgewinnstener, die aber nur als Rückzahlung der gngendmmnen werden. ,, .. 2 3 wird mit dem Antrag Beckmann angenontmen. 6 , , die längst durch Herr d fei (rbeitnehnierberkreler: Fin lolcher Antigg ait i 8 5, wongch die oberste Landesbehörde die Stelle zu , dem Reich wieder abgenommen worden waren. recht merkwürdig, wenn man noch gar nicht * ö Bei d , omg 5 nnr , . le. z Hãän Da stells fich Herr Helfferich auf die Tribüne des Reichstages überhaupt gestal lei, (-hegen bie Fasfung bes stinimen hat, welcher die sachgemäße Verwendung der In= und erllärt, in einseitiger Weise sei die direlte Steuer heygrzügt. vbenken. 1 Paragraph ist ine Kannvorscht idsetzungszuschläge nach zuweisen ist, war gestern die Ein⸗ Rein, bas ihenrtsche Brit ift wars feiner. Ha Kö vorfchrift nn nah ie ner Ringsicht gin haltung beschiessen worben;: „nach. Anhörung ber Gameinde= genug hekẽtftet und damit die Uusnitbung hörde. ,,
Herr Wisse!! beantragt, Liese Einschaltung wieder zu en, da nicht in jedem einzel nen . die Gemeinde von der rsten Landesbehörde gehört werden könne. Nach kurzer Erörterung wird dem Antrag Wissell ent⸗ ochen und 3 6 ohne . chaltung angenommen. Der gestern abgelehnte 7a Betrag einzuzahlen, der in der
. GHSerr Dy. E
tieden miete für große
nt stimmt ferner einer Entschließung zu, nach der bei der WUsführung des Gesetzes die finanzielle Belastung der Ge⸗= inden vermieden werden soll. Die Gesamtabstimmung wird
Eingriffe in die Vertragsfreiheik nir in soweil erfolgen sollen, gls sie mnächst in der Gruppenabstimmung vorgenommen. Sämt⸗ durch wirtschaftlich Notwendigkeiten gerechtfertigt sind. Die Renie= che Gruppen treten mit Mehrheit für die e , dez Gesetzes rung ist. nicht der. Meinung, daß es erforderlich ist, daß Mieter, die ber zweiten Lefung ein. In ei nnn mung würd. jet geringere Mieten zahlen, gewwungen werden sollen, die höhere z re r e rr, dee, i,, . mimt ng
, 2 sahlen, z . mach das Gesetz ebenfalls mit großer Mehrheit angenommen.
Es folgt der Antrag des Verkehrs ausschusses If Aufhebung der Besteuerung des Persenen⸗ nd Güterverkehrs für die Straßenbahnen, leinbahnen unb privaten Eisenbahnen. Genera direktor W ussom; Bei d
ichwierigkeiten wie bei den Reichs
Antrag Wissell bedeutet, erscheint nickt notwendig, und ich Gesetes, daß eln Zwang für Mieter
nen. Während diese aber die
men weder ihr Ausgaben durch die Einnahmen decken, noch Rü
Benutzern der Bahnen getrag
Willen des Gesetzagebers von den eckung der
die ging hochmalice eineehendke Beäatüng notzrendig macht m. Aus rden. Da die heutigen Tarife aber nicht einmal zur D
Der Antras Wisfell kedentes allacbings eine . Aenderung,
schuß ist dieser Gedanke in keiner Weise zum Ausdruck gebracht worden. . ö ͤ fan n ö 20m 6 eh ufer (wertteter Her. Lehn ichen. Anngesteltten); triebsunkosten ausreichen und eine entsprechende Erhöhung ausge Die Ausspracha hat ergeben, daß die Regierung und die Arbeitgeber
lossen erschein. agen in Mirksichreit die Unternehmer die Steuer ig Verluste. erke
i dem Gesetz nicht , , ..
ig gesetzliche Migte, sondern Tie Vertragsfreiheit 34 . Erst in . fn oll in Einzel ⸗
allen die gefetzlich Miele zur Änwendung kommen. Eine Vertrags dern Dr. Thissen und Genossen ein Ahändernngsantrag reiheit , 5. aber heute nur auf 83 gebracht, der von der Regierung n , enen Papier. n ein Mieter nach Abschluß eines Mietsvertrages die ahnen, Kleinbahnen
Festsetzung der eb rh Miele beantragt, so bedeutet das durchaus nicht Vertragsbruch, sondern lediglich die Bel kendmachung des Rechte, das ihm dieses ere er. Der Antrag Wissell will durch seine klare reitigkeiten zwischen Vermjeker und Mieter vorbeugen.
Sammptfchriftleiter Be rnh ar. Freie Berufe); Den fachlichen Eimnendungen gegen den Antrag Wissell vermag ich mich nicht, an⸗ zuschließen. Der Antrag würde aber zür Folge haben, daß jeder Mietsvertrag im Reiche nachgeprüft wir, wedurch ein ungeheurer Apparat in Bewegung gesetht. werden müßte. Ich bin der Meinung, daß der Zustand, den der Antrag bezweckt, durch den 1 des Gesetzes in 77 n ufa suna erreicht wird, und ich bitte daher, den Antrag zurũckzu ziehen. — 32 3 Derr Wi ell: Für die laufenden Mietzverkräge kommt elne Nachprüfung nicht in Betracht., sondern nur bei neuen Verträgen. Wehn der Vermieter aher pon vornbercin weiß, daß er nur die gesetz liche Miete berechnen darf, dann wird nur in sellenen Fällen die Schlichtungsinstan; anqerufen werden. 53
ö.
des
haft, es muß daher Sammelsptung erfolgen. Der Hammel
— — —— —— ᷣ
— — ——
enwichle daher den Antrag
gerabezu unerhörten Weise in Grund und
tungen des Vermieters gegenüber den Leistungen vor dem
zu.
erpflichtung bes Vermieters,
Abänderungsantran kommen! Seine Annahme würhg um Zu nistandsetzungzarbeiten enthalten war) wird auf Antrag der y, . um 2 eh. , im n, . Elie gg, . titglieder Wermuth und Dr. August Müller wieder hergestellt. KRölick nn Tren und Cauben im eien ee, mr , Der Rest des Gesetzes wird in der Fassung der ersten i n, . n n , . . . mo, , nn ung unverändert angenommen. Der r egen.
en Kleinhahnen bestehen ph selken
vtenpresse und allgemeine Mittel in Anspruch nehmen können, sind
Straßenbahnen in eine verzweifelte Lage en, e, w, n enn,
iets vertrãn — ac ae ,,, . ⸗ j J ellungen für Erneuerungen machen. Es muß deshalb hald zu einem * k ö ; n. ü än e d tn, , ,,,, . , . 2 , mr, ge dere, die , nn e, , eee. len anberane ist bes entsenden Hannirt nd n, ensängniähen geben Pihl, , ne, d be, ö die. durchaus gut. un der Antrag Wisselß angeng nmen werden sollte, nter nehmen zur Aufbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage anzuwenden dam wür ben bie Mielgeinienngsämser in einem Umfange in Insgen krebt stads woirz es nicht möglich fein, Fiese Betriebe zu erbal ten, genommen werden, paß die Rollen für die Aemter bon fetzt 800 Mil⸗ nes. nicht e ing. u i , , mn abu ilien, die, die lionen Mark sicker lich auf 3 M siarben anwachten e . . . 167 3 . r n,, ,, * k ; mpertreherh; ? ah berbürlerne sttr . D., er m nb erh, . 23 der Bruttoeinn ahmen belastet. Die Verkehrssteuer sollte na
her deutschem Eigentum
die · Wiederan
ö 7 Nathm ann (Deutscher Transportarheiterberband): Bei er Lufhebung der Steuer fär die Straßenbahnen, Kleinbahnen und Prwatei nen wird naturgemäß der Reichsfingnzminister einen . 1 . — 4 , 34 ckung n llossen werden. Weil es sich hier aber dari e, , , er K ; 6 en M. 2 ö 2 a 2 6. ) ‚. ᷣ ü . ⸗ err en n, g. 1”nhar”R Freie Berufe; Ich Timme ; 83 6 m. weil er eine Prüfung für den Fall des Steuer ˖ erlasses vorsieht. . Generaldirektor Or. nf sow (Vertreter der Straßenbahnen): Mit der Abänderung des Antrages kann ich mich nicht einderstanden erklärrn. da der Erlaß der Stenger in das . einer Behor lellt wird, und zwar in das des Reichsfinanzministers, der si meist ablehnend verhalten witd. Der Antrag muß so gefaßt werden. daß die Entrichtung der Steuer zu erlassen ist in den Fällen. in denen die Klein gder Straßenbahnen nachweislich nicht mehr in der Lage find, ihre Auggghen durch ihre Einnahmen zu decken.
Herr Dr. This fen Mrbeimehmervertreter des Handel: Das würde dazu führen, daß Steuererlaß eintritt, wenn die Bahn keine Dibhidenden abwirft. Ein dividendenloses Unternehmen braucht aber noch nicht dem Erliegen nahe an fein. Nur wenn eine allgemeine
Schädigung * Betrjebseinschränkung za befürchten ist. darf die Pflicht zum Steuerer laß )
Generaldirektor Dry. . y reier der Stra fenbahnen): m Interesse einer einftimmigen Annahme des Antrages Dr. Thissen
imme ich zu. .
Dekonomierat Roßdentscher (Urbeimgebervertreker der Land- wirtschaft): Namens der Arbeitgeber freche ich mich für den Antrag Thissen aus, und zwar degzwegen, weil in vielen Landkreisem durch das WVersagen der Klein. und Straßenbahnen die Chauffeen in einer Boden ruiniert werden.
Daburch sind den Kommunen und Städten unerhörte Lasten auferlegt worden, die ins Nnermessene steigen, wenn die Bahnen zum Erliegen kommen. Das allgemeine Verkehrsinteresse muß über das füskalische gestellt werden. . Der Antrag Thissen findet einstimmige Annahme in folgender a ng;
Der Vorl. Reichs wirtschaftsrat wolle beschließen, die Reichs regierung um baldige Herbeiführung einer gesetz lichen Maßnahme zu ersuchen, wonach solchen Klein- und Straßenbahnen, die infolge der beränderten Wirtschaftslage von der Gefahr des Erliegens oder von die , , ern. schädigenden Betriehgeinschränkungen behrobt find, die Enfrichtung der Steuer nach dem Gesetz vom 16. April 1917 auf Zeit zu erlassen ist. 261 ;
Damit ist die Tagesordnung erledigt.
err Wisse !: Wir stehen vor dem Abschluß der ersten Tagung
des Reichswirtschaftsrats, der seinen Ausdruck findet in dem Wechsel des Präsidiums. Wir stehen vor dem Abschluß der Tagung eines Parlgments, das sich nicht auf einen Stamm von Mitgliedern mit bewährter Tradition stützen konnte, dag in der erften Zeit mit den erheblich sien Schwierigkeiten hat kämpfen müssen. Es ist unserm Herrn Präsidenten gelungen, alle Schwierigkeiten zu beheben, die zu beheben in seiner Macht stand. Ich erinnere nur an die Frage des eigenen Etats, die der Lösung nahe gebracht ist. Alle diese Schwierig- keiten hat der Prässdent mit, seiner intensiden Arbeit gelöst. Er hat es verstanden, in bollster Objektivität hier jedem das zu geben, was er zu fordern halte. Er hat es verstanden, die widerstreitenden Interessen zu versöhnen. Ich glaube mit Ihrer Zustimmung sagen zu können, daß wir ersprießlliche Arbeit geseistet haben. Nicht zum wenigsten gebührt dafür unserm Herrn Präsidenten vollfter Dank, und ich glaube in Ihrem Namen zu handeln, wenn ich ihm unsern Denk ausspreche fmr . ire und objektive Leitung. (Lebhafte Bravorufe und
Präsident Edler von Braun:; Ich danke von ganzem Herzen
für den Ausbruck Ihrer Anerckennung, und ich bitke überzeugt zu sein,
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r Präident teilt, ferner mit, Keß, wenn nicht Ke Ver= handlungen in London eine frühere Ginberufnng götig mächen, beab—⸗ sichtigt ift, dier Ginberufung erst nach Ystern stattfindem zu lassen.
Schluß 25 Uhr ,, ,, n, .
r, 1.
Sandel und Gewerbe. ent sche Metallhandel schlägt lart Meldung des B.“ 6 vo vor. ;. z 2 ; =
W = . . In der am 25. v. M. abgebaltenen Bilanzsitzung der Poõo vpe Wirth Aktienge sellschaft, Berlin, wurde beschlossen,
Der 963
Ausschütfung von 30 vH an die Aftionäre vorzuschlagen.
— Der Aufsichtarat der Dentschen Eislenbandel⸗ Aktien gesellschaft Berlin beschloß. laut Meldung des W. T. B.“, einer auf ken 11. April d J. anz heraumenden General⸗
ö
versamm lung die Verteilung von 185 vp dorzuschlagen.
Die Schutzvereinigung der deutschen Eigen⸗ tümer von ungarischen Staatz⸗ und staailich ga⸗ rant ierten Anseihen wurde, laut Meldung des W. T. B.“, seitens des Königlich Ungarischen Finanzministerinms ermächtigt, fol⸗ gende Erklärung abzugeben: -Die Frist für die Nostrifikation der in Ungarn liegenden ungariscken Krieg anleihe m, die im Gigentum deutfcher, in Deutschland ansässiger Staatsangehöriger
oder Firmen sfrhen, wird zunschft bis zum 31. März 1921 ver⸗
länger. Hierzu bemerkt die Schutzbereinigung folgendes: Vorgug⸗=
Ungarn hinterlegt lein. 2. Der Cigentümer muß die peussche Reichs angehörigkeit besinen. Der Giaentßmer muß die Stücke entwerer a) bet der Emission der Anleihe selber ge⸗ zeichret haben und seither ju Eigentum besitzen oder b) vor dem II. Oktober 1918 erworben oder geerbt haben und seither ständig zn Gigenfum besitzen oder endlich nach dem 31. Oktober 1918 durch Rechtegeschäfte oder Erbschaft von solchen Personen oder Firmen er⸗ worben ew. ererbt haben., welche ungarjsche Staatsbürger bezw. Firmen sind, die seit dem 31. Okfober 1918 ständig auf dem Gebiet Reffungarng wohnen, sich ständig dort aufhalten oder ihren selbst haben. Ver Schutzrereinigung und ist vom Königlich Ungarischen Finanzminister die gung erteilt worden, ihren Mitgliedern, hinsichtlich ihr bis jum 4. Junk 1920 (Unterzeichnung vertrags von Trianon) angemeldeten Kriegganleiben das Vorhanden⸗ fein der Vbransfetzungen zu bestätsgen. Um die einwandfrefe Abgabe einer folchen Erklärung zu ermöglichen, müssen die Mitglieder der Schutzbe reinigung deren igen Anmeldestesle gegenüber, bei welcher sie seinerzest ihre ungarischen FKrjegsanleihen angemelbet haben, eine esresstattliche Versicherung abgeben. Formulare hierfür sowie für die
Ermãchti⸗ der bei
RNostrififafiontzanträge an das Königlich Ungarische Finanzmin jsterium
ind eßendort erhältlich. Sowelt eine Anmeldung bei der T e ng erst nach dem 4. Juni 1829 oder überhaupt nickt erfolgt ist., hat der. Gigentsimer, der Kriegsanleihen den Nachweis ter eben angeführten. Voraussetzungen gegenüber dem Könialsch Ungarischen Kinanministerium zu erbringen, insbesondere muß die eutsche Reichgannebörigkeit durch die Bescheiniqung einer ein Amtesiegel fübrenden Persen cher Behörde dargetan werden. hneber die Nostrifikation der in Deutschland liegenden ungarischen Kriegäanleihen, Tie in deutschem Eigentum steben, wird die ungarische Reglerung demnächst eine besondere Verordnung erlassen. Der Zinfen dien sf der in Deutschland oder in Ungarn, liegenden, in stehenden unggrischen Kriegsanleihen soll nach einer der Schutz vereinigung gegensber gemachten Mitteilunmz, des
Königlich Ungarischen Finanjministeriumsé demnächst wieder auf⸗
erden. Ueber die Bedingungen, ahme erfolgen soll, wird noch verhandelt. Die Frage,
genommen unter denen
diese Bestimmung für ungültig,
in der am 24. März 1921 anberaumten Generalversammlung die
fernen, für die Nestrifiratton sind⸗ 1. Die Kriegsanleihestücke
itz da⸗ ihren Anmeldestellen
des Friedens⸗
. der Gültigkeit des Eisenbahntarifnachtrags vom
J. Lugust 1919 werden in einem Urteil des Reichsgerichts vom
8. Jakuar 1 M21. behandelt, aus dem folgendes nach einem Bericht
der , piedergegeben sei: Die Klãgerin bezog
im SRiober 19195 von einem Lie fergnten durch die Gisenbahn 2 Fisten
Zigarren und Zigaretten. Die Kisten wogen ) und 64 Eg. Ihr Inhalt war 13 775 und 76090 wert. Die Kisten gingen bei der Befõ verkoren. Kläg. r,, ,. Gisenbahnfiskus Schadens⸗ ersatz. Dieser lehnt ab, weil das Gut als Kostbarkeit anzusehen sei und der Frachtbrief die für die Kostbarkeiten vorgeschriebene Wert⸗ angabe nicht enthalte. Im Cee e zu den Vorinstanzen ver⸗ urteilte das Reichsgericht den Beklagten zum Schadenzgersatz, ein⸗ schließlich des Materinlwerts der Kiften und der verauslagten Fracht. He., den oben bejeichneten Tarifnachtrag waren alle Gegenstände, bei denen der Wert für 1 Eg der Ware 150 4 überteigt, für Kost⸗; barkeiten erklärt und vorgeschrieben, daß sie unter ihrer Sach- bezeichnung mit dem Zufatz. Wert über 150 . für ein Kilo im Frachtbrief bezeichnek werden müßten. Das Reichsgericht erklärt Nach 5 471 des Handelegesetz⸗ buchs seien SJ 456, 428 Abs. 2, 462 zwingendes Recht. Dem⸗ nach dürfe die Gisenbahn die ihr zugestandene Beschränkung der Haft⸗ pflicht für Kostbarkeiten nicht auf Gegenstände ausdehnen, die im Sinne des Handelsgesetzbuchs nicht als Kostbarkeiten gelten könnten. Unter diesen Dee fielen zwar auch solche Frachtgüter, deren Wert im Verhältnis zu Gewicht und Umfang ungewöhnlich hoch sei.
Der Tarifnachtrag lasse aber das Verhältnis des Wertes zum Um fang
gänzlich außer Betracht. Die Zigarren und Jinaretten hätten einen Wert von über 300 bis 422 4 * das Kilogramm gehabt. Dieser Wert stehe nicht in auffälligem Mißverhältnis zum Untfang. Bei ker Prüfung solchen Mißverhältnisses sei von normalen Valutwer⸗ hältnissen und einem entsprechenden Geldwerte auszugehen. Auch die . müsse bei ihren Frachtgeschäften mit der Wertsteigerung rechnen. . ꝛ;
Wagengestellang tür Kohle, Koks und Briketts am 26. Februar 1921
—
— — — — Oberschlefisches Revier
Ruhrrevier Anzahl der Wagen Heftellt.. 1591 do5z Nicht gestellt 5255 — Beladen zurůück⸗ geliefert 2 an 9040.
Kartofferlpretse der Notlerun astommis sienen des Deutl en Landwirtschaftsrats. Erzeungerpreise für Sxeise kartoffeln in Mark je Zentner ab Verladestation:
weiße rote gelbfleisch.
Berlin, 1. Mãrz: 38 40 38-40 38 40. QVam burg, 28. Februar: 4 — 47 419-42 47 — 30. Magdeburg, 23. Februar: 37—- 39 37379. 40-42.
Hannover, 1. März: Speisekartoffeln 39 -= 42.
Serich te von answärtigen Wertpapiermärkten.
Frankfurt a. M. J. März. (B. T. B) Auch an der Abendbörse hielt die Geschäftsstille an, die Kurse neigten wiederum zur Abschwächung. Es notierten Buderus 525 bis 520. Caro 268, DOberbedarf 285, Harpener 4235, Mannesmann 548, Lhurahütte 312 Luxemburger 306, Aschergleben 328. Auglandapayiere unterlagen größeren Schwankungen, Hoy Goldmexikaner 681 bis 676, 5 o/ Silber⸗ mexrlkaner 4465, 6 oo Bewässerungsanleihe 462. Monopol Griechen 385, Bastimore 440, Deutsch Nebersee 1095. Bei reggrer Nachfrage, wurden ö , , 3 , 393, nachbörslich Ml, Ticht und Kraft 233 her ich. Sche lde ansta schwach 473, hc Goldschmidt 7I5 25. Farbwerke Mülheim 544.50. Einheitamarkt zeigte eine außerordentlich unregelmäßige Haltung. Frankfurter Hof⸗Aktien erfuhren eine weitere Steigerung von 19 vp anf 420. aschinen Karlsruhe lagen fest 357, Krauß Lokomotib⸗
fabrikaktien 350 25, Spiegel und Spiegelglas 490, büßten 11 vH ein,
Adlerwerke Kleyer 238. Daimler 245,50. Deyisen lagen schwächer, Brüssel 462, Holland 2090, London 238, Paris 441, Schweiz 1017,59 New York 60. . . Köln, 1. März. (W. T. B.) (Amtliche Notierungen?) Holland 2087, 90 G., 2092,10 B., Frankreich 440,30 G., 441 29 G.,
Belgien 460 00 G., 451 060 B., Dollarnoten 60 93 G., gli, 97 B.,
England 236.25 G., 236,75 B., Schweiz 1013.95 G., 191695 B., JStalien 224,75 G., 22525 B., Kopenhagen 1083.90 G., 1086 19 G., CGhristiania 1046, 45 G., 1048,55 B., Stockholm 1356,10 G., fzhs S5 B. Sbanien Bai sz Ci, Hä 35 Y., Prag 7750 G 78 106 B., Budayest 135,57 G, 1373 B, Wien alte) — G. — — B.. Wien (in Deutsch⸗Nesterreich abgest. 1391 G., 13,094 M Leivzrig, 1. März. (B. T. B.) Sächsische Nente 5775, Bank für Grundbesitz 141,00. rie, ,,. Bankverein 200 90, Ludwig Hupfeld 300, 00, Piano Jimmermann 398 90 Stöhr u. Co. 597, 06, Sächs. Wollgf. vorm. Tittel u. Krüger bo 0), Chemnitzer Zimmer- mann 254, 90, Peniger Maschinenfabrik 180 09. Leipziger Werkzeug Piftfer u. Co. 136, 90, Hugo Schneider 338,00 Fritz Schulz jun. 87, 00, Riebeck C Co. 196.00. . Hamburg, 1. März. (W. T. B). Börsenschlußkurse. Deutsch⸗Australische Dampfschiff⸗Gesellschaft 364.00 big 355,59, ber. Savag 189,25 bis 191.00 bez. Hamburg Südamerika 390, 00 bis 395. 50 bez., Norddeutscher Lloyd m ge 19225 B. Vereinigte Elbeschiffabrt „ — G., 3390.00 B.. Schantungbahn 568 09 bez, Brasillanische Bank 30,00 G., 40 09 B., Commer]⸗ und Privat ank 209 50 G.. 211,50 B. Vereinsbank 199, 99 G., 20,90 B. Alsen. Portland. Zement 417,99 G., 418,50 B., Anglo ⸗Cenfinental 369, 50 big 37700 bez. Asbest Calmon 326 090 bis 32959 bez, Pynamil Nobel 332 00 big 335,50 bei, Gerhstoff Renner oligo) G., zz. 00 B., Norddeutsche Jutespinnerei — G. — ö Harburg Wiener Gummi 370, 00 G., 380 00 B., Caoko 17000 bez. Sloman Salveter 1900 900 bez.. Neuguineg 550,00 G., 560.09 B. Otavi⸗ Minen⸗Nrtien 635,00 G., 645,00 B. do. do. Genüßsch. 525,00 G.,
b. 00 B. — Tendenz: Abgeschwächt. l Paris, 1. März. (WB. T. B.) Devisenkurse. Deutschland 225. Amerika 1387,50, Belgien 104 50, England 3 91 4. Holland
75, 00, Ftalien 50, 75, Schwei 230 59, Spanien 192 50. Am sterdam, 1 März. (W. T. B.) Wechsel auf Lonpon 114355. Wechsel auf Berlin 477. Wechsel auf Paris 21 05, Wechsel auf Schweiz 48 50, Wechsel auf Wien C623. Wechsel auf Kopenhagen 53.25. Wechsel auf Stockholm G65. 50. Wechsel auf Ghristignia 50.25 Wechsel auf Rem Jort 2933 365. Wechsel auf Hrüffel 6 Rech el auf Madrid 40,75, Wechsel auf Italien 10, 0. — 5 c Niederländ. Staatganleihe bon 1915 864. 3 o Niederländ. Stagtsanleihe 56], Königlich Niederländ. Petroleum 514. 50, Holland Amerika⸗Linie 2890 06, Atchison. Topela K Santa Fs — —, Rock Ißland ——. Southern Vacifie 91 90. Southern Railway — —, Union Pacifie — — Anaconda 87 50. United States Steel Corp. Jö! / . — Schwach. Ko venbagen, 1. März W. T. B.) Sichtwechfel auf London 21.85, do. auf Nem Mork 563,09. do. auf Hamburg 9.25, do. auf Paris 40 50, do. auf Antwerpen 42 50, do. auf Zürich 94.00. do. auf Amsterdam 19390, do. auf Stockholm 126.35, do. auf Christiania 95 75. do. auf Helsingfors 15,35. . Stockholm, 1. März. (WB. T. B.). Sichtwechsel auf London
17,34 do. auf Berlin 7.20. do. auf Paris 32 25. do. auf. Brũssel
34.00, do. auf schweiz. Plätze 7425, do. guf Amsterdam 153, 00 do. auf Kopenhagen So MM. do. auf Christiania 76,600, do. auf
Wasbington 448.00, do. auf Helsingfors 1225
Christiania, 1. März. (W. T. B.) Sichthwechsel auf London 23 09. bo. auf Hamburg 50, do. auf Paris 42 50, do. auf New Nor 593, 90, do. auf Amsterdam 203,00, do. auf Zürich 99g, 0h, 2 auf Helsingfors 1825, be. auf Antwerpen b do. anf Sto.
1 n r G isen bahn fr achtverkedßör 11 ver ste hen i st, nnd die
boln 183260. ba. auf Kopenhagen 104. 78d.