1921 / 58 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Mar 1921 18:00:01 GMT) scan diff

Theater und Musik.

Im Opernhauste findet morgen, Freitag, Symphoniekonzert

Staatsoper unter Leitung des Ke urtwängler statt. rogramm beginnt morgen um 12 Uhr. mit der Direktion des Lessingtbeaters wird Sonnabend,

Idealen Gatten“ in Richard Strar

Fentinental 38400 G. 38599 B. Asbest Calmm 325,09 B., Dynamit Nobel 333, 00 bis 3365. 00 bez 135 6d G., Io 0 B —— B., Harburg⸗Wiener Gummi —— G.,. —=— 4 170 00 bez. Qoman Salpeter 185, 09 bez, Jieugun 9 Dtavi Minen - Aktien 6356, 66 G', Wh 00 bez. Tendenz: Still. 8 (W. T. B.) . Notierungen ö zentrale: Amsterdam 265.50 G., Berlin 1196 990 29,5 London 3020,90 G., Marknoten 1193.00 G. L 9 flawische Noten 233 60 G. Tschecho · slowakische Rand Prag (W. T. B.) Nonierungen 21 zentrale: Berlin 122.75 G., Marknoten 122.75 ' London,

Auf der Leipziger Messe wurden laut Meldung des W. T. B.“ 110 000 Abzeichen G mer nnr. verkauft, also 10 000 mebr als am Dienstag. In Porzellanluxuswaren ist das Geschäft schiechter als zur Frühiahrsmesse 1926. die allerdings in die Zeit der Hochkonjunktur fiel; dagegen ist es wiederum besser als das der Herbstmesse 1920. Gebrauchsporzellan wurde gut gekauft, obgleich gerade hierin noch viele früheren Aufträge des Abrufes harren. In der Möbelmesse der Käufer bemerkbar, eine In Holz⸗ und Korbwaren

Abends 74 Uhr, vellmeisters Wilhelm

m Eimverständnis

Nerddeutsche Jute piun * J

Das Mittag

Genußsch. 540, z e gewisse , ,. Wien, 9. März. olge der daniederliegenden Bautätigkeit

t sich das Geschäft leidlich gestaltet. Erhöhtes Interesse fanden Metallbranche ist das Geschäft sehr verschieden., ebenso bel den Beleuchtungekörvern. packungsmittelmesse wies einen sehr lebhaften Verkehr auf. ch einer Uebersicht des Hauptwagenamts (Eisenbahn⸗ zentralamt Berlin über die Wggengestelkung für Kohle, Koks und Briketts in Einheiten zu 10 t für die Zeit vom 1. bis 18. Februar 1921 wurden in den sieben Steinkohlen« bezir ken Ruhr. Aachen, Hannover, Oberschlesien, Niederschlesien, Sächsischer Bezirk, Münster (1920 bezw. 1314 in Klammer) gestellt 459 930 (4 116579 bezw. 119 1561) Wagen, 30 439 gegen 20 490 im Jahre 1920 und kein Wagen im Im gleichen Zeitraum wurden in den Braunkohlen e. Magdeburg, Erfurt, Cassel, zeinischer Bezirk, Berlin-⸗Osten, Breslau, München, Frankfurt a. M. gestellt 292 134 C6 76 449 bezw. 4 70 3860). Für die nicht recht⸗ zeitig gestellten Wagen dieser Bezirke während des vorstehenden JZeit- abschnitts liegt eine Gesamtziffer nicht vor: im Bezirk nicht rechtzeitig gestellt 7365 Wagen gegen 42 175 im Rheinischen Braun kohlenbezirk 81433 Wagen gegen 7727 im Vorjahre. Die übrigen Bezirke weisen, soweit fest

; ihrem Auftreten im Lessingtheater, Frau des Joseꝝbslegende ie Voerstellung im Opernhaus beginnt daher schon um . 4 n hnenmeihfestspiel wird auch in diesem Jabre, seinem außergewöhnlichen Charakter ent⸗ sprechend, in einer Reihe ben Vorstellungen an der Staatsoper auf— een . e n . 9 ö 5 uf ; inander f

ende, beginnend am 20. d. M. (Palmsonntag) und endend am 258. d. M. Gweiten Osterfeiertag).

Im Schauspiel bau e wird morgen Shakespeares Othello lich angekündigten Vorstellung „Tasso“) ge⸗ d Theodor Becker, Margarethe Schön, den Jago Max Pohl. Anfang 7 Uhr.

Shakespea res Kaufmann von Venedig“ wird am Sonnabend im . Schaufrielhaus unter der Spielleitung von Max Neinhardt in einer Neueinstudierung mit folgender Besetzung zum Friedrich Kübne, Marokko: Wilhelm Dieterle, ArMragen: Max Gälstorf, Antonig: Fritz Delius, Bassanio: Raul Lange. Solanio: Graziano: Walter Janssen.

Kinderwagen. 13575 G. .

Die Ver⸗

olgende

auf Spanien 28 043,

ursvrũn i el (anstatt der ursy icht real lin ahre 1914. ezirken anngver, Sächsischer Bezirk,

die Desdemona W. X. B.) 2k o Englisch R

, ee, Yo Morikaniiche Gen

ersten Male gegeben: Doge:

lle wurden

. ) Pacific 156. orjahr, im

Salarino: Franz Pa enzo: Hans Schweikart, Shylock: Werner Krauß. Tubal; Paul Graetz, Lanzelot Gobbo: Heimann Thimig, der alte Gobbo: Max Kronert, Porzia: Agnes Straub,

Nerissa: Johanna Terwin. Jessica: Helene Körner.

estellt, kleinere Ziffern auf. chen hat laut Meldung des W. T. B

ö . (W. T. B.) 5 O0 Gründung einer Produktenbörse stattgefunden, deren Träger sind:

Die künstlerische

*

7 , AK, J, . 9. 7 e,, ,. .

2.

*

Mg

Er st e Beitage

m Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Mãrzʒ 1921

irenoten 28355

G. R

B.

3 .

ict des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger )) önnen.

4 96 Brasilianer d

5 0s NRussen don 1 umer.

Southern fe n Steel er .

d oo Kriegtanieie n

Fran sz

Jische Anleihe, Cech. 3 de dine Fordnungsmäßigen Frist zu beantworten. derhindert

Ausstattung stammt von Harold Bengen, die begleitende Musik ist won Engelbert Humperdinck komponiert.

Die nächste Neuauffübrung des Deutschen Opernhauses Ausstattung Wagners

Mannigfaltiges.

Neßer die Rückkehr der deutschen Delegation aus London und ihren Empfang

Der Verein der Münchner Getreidehändler und Müller E. V. in München, die Bayerische Zentraldarlehnskasse, München, die Land⸗ wirtschaftliche Zentralgenossenschaft. Regensburg. die Landwirtschaft⸗ zen Zentraldarlehnskassen für Deutschland, Mittelfränkische Kreisdarlehnskasse, Burgfarrba liche Bezirksverein Straubing.

che äußere Anleibe 5 oso Ru 3 So Nussen von 1896 19, i5, d o Türen n Suezkanal 6299. Nio Tinte 1350. Paris, 9. März. B. T. B) Devisenkurse. 22.13, Amerifa 1411. 00, Belgien 104.50, England . 183,00, Italien 51,75. Schweiz 237, 00, Spanien 13 Amster dam, X. März. 11,353, Wechsel auf Berlin 4,57 auf Schweiz 49, 15, Wechsel auf 4819. Wechsel auf Stockholm 65.30, Wechse! auf Chro Wechsel auf New Jorf 251,75, Wechsel auf Brüses g auf Madrid 4060. Wechsel auf Italien 10,0. Staarganielhe von jd 5 Sz6 rs, 3 ox Niederländ. Staa Königlich Niederländ. Petroleum 537, 50 Holland⸗Amen t

vollstãndig neuer

Fliegender Hollãnder ! sein. z

iliale Nürnberg, die der Landwirtschaft⸗ Straul Ueber die Rechtsform schweben noch Verhandlungen. Einstweilen wurde eine 11gliedrige Vorstandschaft gewählt. Zum Geschäftsführer wurde der Syndikus der Münchner Handels vereine (Börse), Herr Dr. Schwarz, bestellt. zunächst die Samgtage als Börsentage beizubehalten. In der Pirmasen er S Meldung des W. T. B. aus Anlaß der Ankündigung der Zoll⸗ grenze eine Hochflut des Sch Während der letzten Tage wurden auf den Pirmasenser Postäͤmtern rund 6009 bis 7060 Postpakete nach rechtsrheinischen Besftimmungs— Gestern stieg diese Zahl auf über 8090. S Warenversan mit der Eisenbahn, mit Lastautos usw. in der Richtung nach der Westpfalz und der Saargrenze ist bedeutend Die ordentliche Generalversammlung der spinnerei

in Deutschland berichtet daß der Sonderzug der Delegation gestern vormittag berfeld als erster Stadt im unbesetz ten Eine unübersehbare auptbahnhof besetzt und begrüßte den Sim ons unter begeister⸗

Es ist geplant,

chuhindustrie hat laut

W. T. B.. ien 0523. Wechses an

8. Uhr in El Deutschland längeren Aufenthalt nahm. Menschenmenge hielt den Reichsminister des Ae tem Absingen des Deutschen Liedes. Als Vertreter der Stadt hie Oberbürgermeister willkommen, hrend . Bergisch⸗Märkischen Zeitung“ lichen Presse des Wuppertales Dr. Simons begrüßte und ihn zu seiner starken Haltung in London beglückwünschte. Der Minister Dr. Sim on s dankte sichtlich bewegt und richtete einige aufmunternde Worte an die versammelte Menge, wobei er zum Ausdruck brachte, die Delegation habe in London getan, was nur irgend möglich gewesen sei, um die Feinde von weiteren Maßnahmen gegen die Heimak abzuhalten. Es sei aber unmöglich gewesen, mehr zu versprechen, als Deutschland zu halten imstande wäre. Das Vaterland würde aber alles überstehen, wenn nur alle Deutschen treu z usammenständen. Mit überwältigenden Zustimmungs⸗ rufen brachte die Bevölkerung der Heimatstadt des Ministers ihr Treugelsöbnis zum Vaterlande dar. die Grüße verschiedener Körperschaftsvertreter entgegen und wurde von ch mit Blumen beschenkt. die Halle, wäbrend Tausende mit entblößten Häuptern ihm das Lied nachsangen: „Ich hab mich ergeben mit

Eußzern Br uhversandes eingesetzt. Atchison, Topeka u. Santa Fe 95, oJ. Rock Island Southern Railway naconda 88! na, United States Steel Corp. 6. = Kopenhagen, London 23,35, do. auf New Jork 604,00, do. auf Hin do. auf Paris 43,00, do. auf Antwerpen 45,00, do. auf in do. guf Amsterdam 206,90, do. auf Stockholm lzhzt Christiania 95,25, do. auf Helsingfors 17, 26. Stockholm, 9. März. W. T. B.). Sichtwechst n

do, auf Paris 32 09. zo. n

den Minister seiner Heima Redaktionsmitglied

namens der bůrger⸗

orten aufgegeben. acifie —,

ammgarn⸗ Meerane, Aktiengesellschaft, genehmigte den Jahresabschluß und die Verteilung bon 21 vch auf die Vorzugs— aktien und von 20 vH auf die Stammaktien. Außerdem soll aus den durch die günstige Verwertung von Beständen erzielten Gewinnen ein Bonus von 200 4 für jede Attie zur Verteilung gelangen. Die Kapitalserböhung auf 6 000 000 A durch Aus aktien wurde mit der erforderlichen Stärkung Anbetracht der zu erwartenden Finschränkung in der Kreditgewährung be⸗ ründet und genehmigt. Nach Mitteilung der Verwaltun eschäftsgang gegenwärtig zu wünschen übrig, da der A der großen Zurückhaltun tut das ihrige, die Unsicherheit der Zukunft zu erhöhen. In der am 8. d. M. abgehaltenen Sitzung des Aufsichtsrats der Vereinigten Zünder⸗ u. Kabelwerke,

17.42, do. auf Berlin 7,19, 33,75. do. auf schweiz Plätze 75, 15, do. guf AÄmssenzh do. auf Kopenhagen 76,00, Washington 450,00, do. auf Helsingfors 12.75.

Christiania, London 24,90, do. auf Hambun New Aork 638, 90, do. auf Amfterdam 216,50, do. gu In elsingfors 18, 0 de. auf Antwerpen 7 C dan holm 141, 00, do. auf Kopenhagen 105,50.

be von 2000 Stamm⸗

r flüssigen Mittel in do., auf Christiania Ah,

Dr. Simons nahm dann noch g 9. 0, do. auf Pars i der Weber leidet. die politische Lage it

allen Seiten rei Darauf verließ der Zug

z und mit Hand“.

se lerauf wird die Aussprache über den Haushalt FReichsschaministeriums fortgesetzt.

Ag. Sammer (D. Nat.) begründet einen Antrag, in hem ein Reichsgesetz verlangt wird, durch das für die Ver⸗ ung von Leistungen und Sie sferungen durch die

hn S. B. J). Wechse n Wechsel auf p ö

auch auf die Vergebung so

h ein Reichsrahmengesetz müssen die La Aufstellung bestimmter Richtlinien für das Verdingungs⸗

jelmngen von seiten der Handwerker erfordern schbeunige beschwert si 1 Abhilfe. Unser Antrag hat eine lange Vorgeschichte; sch sich hen ihn diesmal zu den Ausgaben für die Bauverwaltung

h

1

= Union ih

W. T. B.) Sh

verlangt und in Antrag gebracht worden, die Reichsregierung

analen Verschiedenheiten wegen nicht möglich sei, daß mur von chs wegen ein Rahmengesetz erlassen werden könnte, das ge⸗ e Richtlinien aufstellte. Auf Antrag der süddeutschen Hand⸗ zlammern hat nun neuerdings der Reichsverband des Deut⸗ Handwerks den Entwurf eines solchen Rahmengesetzes der

bäckereien

„die gerabezu wahnsinnigen Unterbietungen zu verhindern,

V. T. B) Ei

ner oder zwei Sitzungen diese Richtlinien durchzu sprechen, daß es dazu einer formellen Ausschußberatung bedarf. Der

Die Ankunft auf dem Potsdamer Bahnhof in Berlin erfolgte gestern abend um deutschen Delegation waren, wie, W. Dr. Simons, der Reichskanzler Fehrenbach, der Gesandte von Lucius, die Staatssekretäre Albert und von Haniel, ferner zahl⸗ reiche Mitglieder des Auswärtigen Amts und der Reichskanzlei erschienen.

en, wurde beschlossen, der für den 4. April d. 8 ein⸗ sammlung die Verteilung von 30 vH vor⸗

B) Der Wert der Cin. 1 z Pfund Sterling. das sind terling weniger als im gleichen Monat des

7 Uhr. Zum Empfang der

BX. weiter nmelde n g Berichte von auswärtigen Waren math

Manche stex, 8. März. (W. T. B) Am Tig. n markt war die Haltung lustlos.

ufenden Generalver zuschlagen. London, 8. März.

723 460 850 Pfund

ebrüar 76 953 71

Verdingungen weit mehr als bisher gesichtet werden. Wer sie , tariflichen Verpflichtungen nicht nachkommt. i . u on seber Submission auszuschließen. Unter Hinzuziehung von e, 3

berständigen muß beurteilt werden, ob die Suhmissionspreise in .

en, die bei der Sichtung übrig bleiben, zu wählen sein. Durch dem Rei

Neben den Berliner Pressevertretern waren fast alle hier tätigen aus- ländischen Journalisten anwesend. Bahnsteig und und Rampen, der weite Potsdamer Platz und die Nebenstraßen sowie die Fenster der umliegenden Gebäude waren von gewaltigen Der Wagenverkehr stockte voll⸗

: h 68 221 731 Pfund Sterling fund Sterling weniger) und der der Wiederausfuhr nd Sterling 14 599 486

(W. T. B.)

alle, die Treppen q eronantisches Ob servatorin n.

Lindenberg, Kr. Beeskow.

8 004303 P Paris, 9. März. aus Madrid ist die dortige Börse zum Zeichen der Ermordung Datos geschlossen worden.

fund Sterling weniger).

chenmassen dicht besetzt. ach einer Havas

. ñ u Die Begeiste rung war ungeheuer. Trauer wegen der

Einstellung zu billiger Preise ist das nze Handwerk ge⸗ digt . und heruntergekommen. 3 Handwerker ver⸗

bstverwaltungskörper find anzuweisen, sich nach den Vorschriften

3. März 1921. Drachenaufstieg von 54 a biz gi

brechung brausten vieltausendstimmige Hochrufe guf Dr. Simons und Rom, 9. März. Einer offiziellen Statistik zu⸗

Deutschland durch die Menge. Nur schrittweise konnte den Herren der Weg freigemacht werden. Bei der Abfahrt der Kraftwagen brach

die Menge von neuem in spontane Huldigungen aus. Wien, 10. März. (W. T. B.). Die Blätter melden, daß bei

folge belief sich die Gesamtein auf 15 862 Millionen Lire gegen 17 623 im Jahre 1919; die Ge⸗ samtaugfu hr aus Italien bezifferte sich auf 7804 Millionen Handelsbilanz Italiens hat sich also im Jahre

h 2 * u hr nach Italien im Jahre 1920 .

(gegen 6066). 1920 um 2499 Mill

Relative Vin Feuchtig⸗ keit Richtun

91

igen Baugenofsenschaft der Arbeitnehmer in Schwedt a. O. der

ö ionen Lire gegen 1919 einem vergangene Nacht in den Ternitzer Stahlwerken aus. . aebessert

gebrochenen Brand ein Schaden von mehr als 30 Millionen Kronen entstanden sei.

do O

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 8. März 1921

Nuhrrerier

*

D830

.

—— Oberschlesisches Revier

Sandel und Gewerbe. ur Verkehrslage

o OO MM

Se Cb

im Ruhrrevier meldet „; Die allgemeine Verkehrslage ist infolge der stark ver⸗ minderten Aufnahmefähigkeit der Wasserstraßen nicht fehr befriedigend. den Zechen wird hierdurch be⸗ z asserstand des Rheins geht anhaltend, wenn auch langsam weiter zurück, so daß Kahnraum. und Schleypkraftmangel, leider auch auf den Kanälen, weiter zunehmen. Welche Schwierig⸗

Bewölkt. Sicht: 4 Em.

Auch der bahnseiti

Abtransport von den einträchtigt. Der

Nicht gestellt.

gelicfert .. (Forisetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Felt

lion bereits n mehr als der Hälfte unter Ausschluß des 235 zu stredeen,

3 8 . Handwerks berbraucht . 9 ö fängnisse erheblich

; egierung an die Zusicherungen des Reichskanzlers Fehren⸗ ; 6 uber 199 Wr ö. ö der . ö. . seines Amtes aus- im Kriege die größte 9 Ven klich hervorgehoben hat, daß die Regierung auch für den Mittel⸗ 199 We * d sorgen wolle. Insbesondere solle der genossenschaftliche Zu⸗ 45 . menschluß des Handwerks begünstigt werden. (Beifall rechts.) 6 NAW Abg. LSange⸗Heger mann (8): Der Antrag Hammer,

dürften. Demgegenüber haben wir einen Antrag eingereicht:

hend aus den sachverständigen Vertretern der beteiligten

keiten die Besetzung der Duisburg⸗Ruhrorter wird, ist noch nicht zu übersehen. gestaltete si Wagengeste

̃ Häfen zur Folge haben ĩ Die Betriebslage der Cisenbahnen auch in der letzten Woche günslig, so daß es gelang, die ung noch weiter, um 1000 t, zu verbessern. Für Kohlen, Koks und Briketts wurren in der vergangenen Woche im arbeits. täglichen Durchschnitt 26 642 Wagen (gerechnet zu je zehn Tonnen) angefordert. Gestellt wurden arbeitstäglich durchschnittlich s3 369 Wagen . r In dem gleichen Zeitraum ö h etrug die Durchschnittsgestellung 20 135 Wagen. Die Haldenbeftãnde, die am Schluß der Woche 972 564 t betrugrn, bleiben in unvermindertem Maße bessehen. Die Kipperleistung in den Duis⸗ burg ⸗Nuhrorter Häfen ging von 28 575 t weiterhin auf 27 312 6 ̃ Der Umschlag der Kanglzechen hat sogar eine wesentliche Einbuße zu verzeichnen, denn im Vergleich zur Vorwoche wurden rund 7000 t weniger, nämlich 23 159 t, umgeschlagen.

Der vreußische Minister für Hauůdel und Gewerbe hat der Tandesdersammlung auf eine Anfrage des Abgeordneten Schulte (Breslau) betreffs st aatlicher finanziell

Die Elektrolytkupfernot für deutsche Cleltrolvtkupfernotiz ste W. T. B.“ am 9. d. M. auf für 100 kg.

ierung der Vereinigung llte sich laut Meldung des

1857 (au 7. S. M. auf II 4) Theater.

12 Uhr: Syhmphonie⸗Mittags⸗Konzert. (Vortrageschr

8 , . 2 Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten. VIII. Symphonie⸗Kong

Frankfurt a. M., 9. März. Die Grundstimmung war fest, zum Teil guf Rückkäufe Kursbesserungen erzielen konnten. ; Mannesmann 55. Rheinstahl 5lo, Laurahütte 337, Gelsenkirchen 319. Sch Adlerwerke Kleyer mit 240, 50 und Daimler mit 246. V

Höchstgestellun des Borjahres

am 4. März 24 565). Abend.) Abends 74 Uhr:

Kapelle der Staats⸗Oper.

Sonnabend: JZosephs⸗ Legende. Vorher: Ch Anfang 6 Uhr. ph g

ielhaus. (Im Gendarmenmarkt) Freith j unk. Othell, der Mohr von Genedü

Sonnabend: nig Richard der Dritte. Anu

(W. T. B.) Abendbörse. besonders für Montanpapiere, die notierten H9h, Oberbedarf 295. später 297, m z en Bon den chemi

Werten waren Anglo Guano fester mit 387, Scheideanstalt stellten 9. 494,50, Höchster Farbwerke 406,50, Holzverkohlung 361.50. Der Kaffa Es notierten Frankenthaler ZucterfabriF mit Siemens Glas waren 629, Deutscher Eisen⸗

industriemarkt lag fest. er Unter⸗

ae ? örts und Vertretern der zuständigen Arbeitgeber⸗ und Arbeit⸗

undsätze für Reich und Län 15 dingt erforderlich ist es, daß nicht nur Arbeitgeber, eri ertrãge.

Linden) Freittg:

2

ise lönnen nur innegehalten werden, wenn der Reichstgriflohn sicher Grundlage für die Preisbildung bietet. Wir sind und sö' von

ändigen Ressorts auf der einen Seite und die Arbeitgeber⸗ Arbeitnehmerorganisationen auf der anderen Seite ihre tigt werden.

ung der Breslauer Messe die folgende Antwort Staatsregierung der Bedeutung, welche den deutschen Wirtschaftslebens zukommt, sondern auch der Breslauer und der Frank- furter Messe für das Jahr 1920 eine staatliche finanzielle Unter⸗ werd s erner hat auf Anregung Preußens der Reichsrat in einer seiner letzten Sitzungen beschlossen, in den Nachtrag zum Reichshaushalt für 1220 eine Summe von 460 9000 4A des Reichs zu der Breslauer Messe einzusetzen. t die Reichsregierung nicht beigetreten. Eine Entschließung

handel 296, Lechwe Eisenwerke Meyer 370. Berlin⸗ Gummiwarenfabrik Kreditanstalt mit 51, 75, mexikaner notierten 691 antepec 450, Baltimore and Ohio war Deutsche Petroleum alte 7 Der Devisenmarkt war geschäftlos. nden 248, Schweiz 1077,60, Italien 234, New Jork 64. Leipzig, 9. März. Bank für Gr

rke Augsburg 163. Röhrenkessel Türr 484 56, rankfurter Gummiwalenfabrik 370, ) Schwächer lagen Desterreichische

Mexikaner waren schwankend, 5 Co Gosd— 6bh, H o/ Silvermexikaner 450, 5 o Tehu⸗ en 460, Deutsch⸗Asigtische junge 755, Missouri

in Würdigung Messen für den Wiederaufbau des nicht nur der

Samiliennachrichten.

nes von Prittw k eorg⸗ Guenther Graf von Schlieben

Hr. Geh. Regierungsrat und Schulrat Hr. o. Profeffor Dr. Cdun Greiftzwalt). Freifrau Bertha von Wangenheim R

Verlobt: erungsassessor

i J teil werden la ö. stũützung zuteil wer ssen Ge storben

Bank en. acifie 390. erony) (Potsdam). als Beitra

9 3 (W. T. B.)

Sãchsische Neente 58 oo, undhesitz 139,75, Chemni cbsische Rente 63. o)

er Bankverein 200 90, Ludwig

gebaut werden können, und dann wird sich auch gin gang- en r finden, um sie zu verankern. (ebhaftes Bravo im

itz und Gaffton nt

ft nicht mehr unbedingt dem Mindestfordernden die

des Reichstags liegt noch nicht vor. stützungen sieht sich die Staatsregierung bei der überaus schweren finanziellen Not des Staates zu ihrein Bedauern nicht in der Königsberger Messe ist vom Reich mit Rücksicht auf die durch die Abschnürung Ostpreußens geschaffenen wirtschaft⸗ lichen Schwierigkeiten eine einmalige Bauunterstützung in Höhe von II. Millionen unter der Voraussetzung in Aussicht gestellt worden daß sich auch Preußen mit einem angemessenen Betrage beieilige. Da dieser Reichszuschuß Qstpreußen andernfalls verloren gegangen wäre, bat sich die Preußische Regierung bereit erklärt. für die jinsung und Amortisation eines von der Königsberger Messe aufzu— ehns im Betrage von 2z Millionen Mark die Garantie

Zu weiteren finanziellen Unter⸗ ipfeld 299, 00, Piano Zimmermann Sächs. Wollgf. vorm. Titel u. Krüger 45 Peniger Maschinenfabrik 160,00,

go Schneider 340, 90 00.

50. Stöhr u. Co. 499 06 Chemnitzer

Fritz Schulz jun.

B;. Rörsen ilußkurse. 360, 90 bis 362 00 bez.

. Damhurg · Südamer fa 379,50 his

lopd 178.25 bis 178,75 bez. Vereinigte O0 B.. Schantungbahn 558. 00 G., 5I0, 00 G., 520

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Chan

enteil: Der Vorsteher der Can

dengering in Berlin

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering in

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagen Berlin Wilhelmstr. 32.

Fünf Beilagen

leinschließlich Börsenbeilage) 2

und Erste, Zweite, Dritte und Vierte Zentral Handelsregi⸗

mann 2565, 90. Pittler u. Co. 430, 60, Hu Ibo, 00. Niebeck u. C6. II5! am burg, g. (

Deutsch⸗Australische Dampfschiff⸗ Gen Davag 186,75 bis 188,75 bez Norddeutscher U

er,. den Anze

echnungsrat

381.56 bez., Elbeschiffahrt 325,00 G. RBrasilianische Rant

65 B. at⸗ Bank 206,75 bis 207, 25 bez. gr n , 197,90 G.,

B. Anglo⸗

ehmenden Dar u übernehmen.

199, 00 B., Alsen Portland Jemen 410 60 G., 420, 60

aufgestellten Bedingungen vollkommen unklar sind; auf

demjenigen erteilt werden, der einen dem Voranschlag zu⸗

aber

2 wiedergegeben werden.

ö. . J ö * . 3 ö 9 I ö h . . 4 . * ö . 1 9 J * 1 . . 22 . J M 3 ö NR Y AIIJ 8 . . ö ö . z ö 9 . ö. . ö ; . ö. ** 1 ö 261 * 33 . . 4. . 3 . 1 566 ö , . 8. , ö z 2 . ,

eee , Rr. 58. verlin. Donnerstag, den 10

und geschafft werden? Denn nach meiner Ansicht verträgt unsere Wirtschaft heute keine Experimente, keine Politik, kein Theore⸗ tisieren. (Sehr richtig! bei der Deutschen Volkspartei) Das ist unser grundsätzlicher Unterschied.

Der Herr Abg. Kahmann ist weiter eingegangen und das spielt ein bißchen in die Frage des verschiedenen Standpunktes hinein auf die Frage des Kahn⸗Vertrages. Wenn der Herr Abg. Kah⸗ mann wirklich den Deutschen Werken so freundlich gegenübersteht ich nehme das an —, dann hätte er sich folgendes überlegen müssen: Ich habe die Sache des Kahn⸗Vertrages aufgegriffen, nicht in der Oeffentlichkeit, sondern im Instanzenweg; ich habe die Sache dem Aufsichtsratsvorsitzenden übergeben, sobald ich den Vertrag zur Kenntnis bekam. Dieses Eingreifen war unbedingt richtig, und die Herren Ihrer Fraktion haben das ja schließlich im Haushaltsausschusse auch anerkannt. durch mein Eingreifen ganz wesentlich verändert und verbessert worden. Nachdem diese Arbeit abgeschlossen war, war es meine Aufgabe, zu verhüten, daß durch alle die Angriffe, die gegen die Direktion der Deutschen Werke gerichtet worden waren, die Inter⸗ essen der Deutschen Werke geschädigt wurden. Deswegen habe ich die ganze Frage des Kahn⸗Vertrages beiseite geschoben ste war erledigt und habe mich vor die Direktion der Deutschen Werke gestellt, um zu verhüten, daß all dieses Geschwätz und diese An⸗ würfe in den Zeitungen das Ansehen der Direktion weiter Ich werde mich auch durch die Ausführungen des Herrn Abg. Kahmann nicht verleiten lassen, von dieschn satz abzugehen. Ich fühle mich in der ganzen Angelegenheit stack genug, um mir von ihm das Gesetz meines Handelns nicht vor⸗ schreiben zu lassen. (Zustimmung rechts Lachen und Zurufe bei den Sozialdemokraten: Von wem denn?)

Meine Damen und Herren!

Nichtamtliches .

o, 344. Wechsel auf Belgien 25h, Wechsel aeg 9 sFortsetzung aus dem Hauptblatt.) ratungen über diese Frage sollen schon stattgefunden haben, aber Wechsel auf Holland 13,48. Wechsel auf New Jork ö Wechsel. auf Italien 105 g * Deutschland 249.00. Privatdiskont Gola. Silber zn Lieferung 30 /g. London, 9g. März. 5 oSο Argentinier von 1886 92, 4 osp9 Japaner von 1899 57, 3 oo Portugiesen 208. 45 9 Russen von 19069 103, Baltimore and Ohio 41 ennsylvania 48, ited States Tinto 24 De Beers 106. Goldfields 13,9, IRlandnin 4 oo fundierte Kriegsanleihe 693, ĩ Sieges anleihe 7643. Paris, 9. März. S3, 95, 4 oo Fran 58, 40, 40/9 Spani

Handwerk. noch nicht abgeschlossen Jein. Wir erwarten,

Dentscher Reichstag. dandwertkergesetz endli

erledigen können.

ß das angekündigte kommt, damit wir dabei diese Fragen . J r. Was die Anträge betrifft, so mag ja diese s9. Sitzung vom 9. März 1921, Nachmittags 1 Uhr. Hare angeschnitten werden, aber von Anträgen hätte man absehen . önnen, weil wir diese Frage bei dem Handwerkergesetz besprechen

Im Regierungstische: der Reichsschatzminister von Abg. Sim o n⸗Franken (n. So (. . . * . z z oztale . Utten Uligere ngebo machen, denn grisident be eröffnet die Sitzung . 1 uhr 30 Min. sie wollen nicht so ungeheuren . . wie die Privat⸗ uf der Tagesordnung steht zunächst die Inter unternehmer. Diese wollen nur recht viel verdienen und sagen: ialion Aderh eld (M. Soz.) über die Preis⸗ Nach uns die Sintflut. igerung und die Arbeitsverhältnisse in der Privgtunternehmer 500 0d) indu strise. Der Reichswirtschaftsminister läßt mit⸗ genossenschaft bie Arbeit für 206 000 Mark machen konnte. Der n daß er bereit ist, die Interpellation innerhalb ge⸗ Unternehmerprofit ist es, der die Bauten heute ve entrumsantrag stimmen wir zu, den Antrag

Sammer lehnen wir ab.

Bei der Abstimmung über den Antrag Hammer bleibt Probe und Gegenprobe zweifelhaft, in der Auszählung wird aber der Antrag unter großer Heiterkeit mit 202 gegen 54 Die große Differenz erklärt sich Abstimmung der Saal verhältnis⸗

Ich muß der Attack aften widersprechen.

Bonn hat z. B. der mindestfordernde Mark verlangt, während die Arbeits⸗

Der Kahn⸗Vertrag ist

Stimmen abgelehnt.

w bez Reichs, der Länder und sonstigen“ Verbände des daraus, daß bei der ersten ( Sag ve fi get. Grundfãtze auf . werden, die sich nament⸗ mäßig leer war, bei der Auszählung aber die Mitglieder aus cher Aufträge an Hand- den übrigen Räumen des Reichstages herbeigerufen wurden.

ler und J beziehen. Der Antrag des Zentrums wird mit großer Mehr—

Rregierungen heit angenommen schwächten.

n gezwungen werden. Die geradezu wahnsinnigen Bei den Ausgaben für die Verpflegungsämter

6 ac e ö. 6 r 3 . . , . 83 ire. stellt, tz . äckereihandwerk durch die Garnisonbäckereien gemacht wird. Da G . ö j ; er n werden soll, aber die Richtlinien

r da Verdingungswesen für das ganze Deutsche Reich wieder⸗ 3. . 2 t 2. . De . z äckereibetriebe ihre Anlagen nicht mehr völlig ausnutzen können aber der Auffassung, daß ein solches Gesetz der lokalen und und zu Entlassungen greifen müssen; das ist um so bedenklicher, da die Arbeitslosigkeit gerade im Bäckereihandwerk seit Be⸗ endigung des Krieges eine ganz be Aber es ist ja leider immer so ö, w. e h, im . ü . man es ö al. 1 ; ; j ö ie Konkurrenz, die den freien Bäckereien durch die Garnison⸗ zzregierung unterbreitet, Es mird damit der Hauptzweck ber emacht wird, ist aber weiter auch eine unlautere, denn Die Garnisonbäckereien

Eine Reihe von Herren kam dann auf die Frage des Mittelstandes und der Berücksichtigung des Handwerks zu sprechen. Ich habe mich gefreut, daß der Herr Abg. Lange⸗Hegermann unser Bestreben, die ganze Frage der Heranziehung des Handwerks, die während des Krieges durch⸗ einander gekommen ist, wieder auf eine neue Bahn zu bringen, anerkannt hat. Ich kann versichern, daß wir dieser Frage die ernsteste Aufmerksamkeit widmen. Ich bin von der Notwendigkeit der Erhaltung eines gesunden selbständigen Mittelstandes so über⸗ zeugt, daß ich alles tun werde, was in meinem Ressort zur Er⸗ haltung des Mittelstandes getan werden kann. (Bravo! rechts)

Der Herr Abg. Hammer hat dann den Wunsch ausgesprochen, daß Techniker diese Frage bei uns behandeln sollen. An der Spitze der Bauabteilung steht ein Techniker, und auch der Erlaß, über den der Herr Abg. Hammer gesprochen hat, stammi von einem Techniker. Ich möchte übrigens bemerken, daß über die Frage, welche Prozente als Geschäftsunkosten zu den Löhnen zugeschlagen werden können, augenblicklich Verhandlungen mit den Provinzial⸗ behörden schweben. Ich hoffe, daß diese Angelegenheit in einer allen Teilen gerecht werdenden Weise zum Abschluß gebracht werden kann.

Der Herr Abg. Biener ist dann auf die Garnisonbäckereien eingegangen. Von der Parteien Haß und Gunst entstellt, schwebt ihr Charakterbild in der Geschichte. ich zu viel, den Herren von links zu wenig. (Sehr richtig! links.) Ich möchte zunächst einmal auf die Spezialangriffe des Herrn Abg. Biener eingehen. Die Bäckereien werden nur soweit erhalten, als fie für die Reichswehr und für die Ordnungspolizei notwendig sind. Bis ihr Abbau erfolgt ist und dieser Abbau kann erst erfolgen, wenn die Standorte und Garnisonorte der, Reichswehr und Sicherheitspolizei endgültig festliegen —, müssen die Bäcke⸗ reien ausgenutzt werden, um wirtschaftlich zu arbeiten. Sie dürfen aber nur an Anstalten mit kasernenmäßiger Unterbringung liefern, Bei der Ausführung der Backarbeiten haben sie sich den allgemeinen Vorschriften zu unterwerfen. Wenn der Herr Abg. Biener meint, daß die Bäckereien den Vorschriften zuwiderhandeln, so darf ich ihn nur bitten, meinem Ressort die Uebertretungen mitzuteilen; wir werden dann gern einschreiten.

Was die Preisstellung betrifft, so werden 30 Prozent nicht zu den Mehlkosten, sondern zu den Gestehungskosten zugeschlagen. (Hört, hört! bei den Soz.)

Der Herr Abg. Hartleib ist dann auf die Lohnpolitik meines Ich möchte bemerken, daß er sich darin irrt, wenn er meint, daß die Tarifverträge, die für mein Ressort abgeschlossen werden, auf dem Prinzip der Mindestlöhne aufgebaut sind. Im Gegenteil, der Herr Arbeitsminister hat darauf hin⸗ auf Höchstlöhnen aufgebaut sind. (Abg. Hartleib: Das ist falsch) Ja, dann müssen Sie sich an den Herrn Arbeitsminister wenden. Diese Regelung ist deshalb getroffen, weil in der Privatindustrie die Löhne auf die Ware abgewälzt werden können, während in Reichs⸗ und Staatsbetrieben und eine Abwälzung nicht

lge ist zunächst, daß zahlreiche

oße gewesen ist. as Handwerk hat

den behörden von der Lage des Handwerks und der Industrie sie ist geradezu eine Schleuderkonkurrenz,

x ; ö ; ** ; erbieten sich das Kilo Brot zu 1496 Mark zu liefern. Das können ganz falsches Bild geben. Wir glauben; es wirt, möglich ein. sie nur deshalb, weil ihnen das Mehl erheblich billiger geliefert

wird, und zwar der Doppelzentner um 30 bis 40 Mark, da sie von heheband des Deulschen Handwerks zählt 4 Millionen den ungeheuerlichen Kosten der Zwangswirtschaft befreit sind, die

2 . Bewerbern die privaten Bäckereien tragen müssen. mige Handtwwerkmeister. Ez muß unter ben ö * Verzinsung des . und für Abschreibungen

fzubringen haben, und da

Dazu kommt weiter, daß

sie von der freit sind. Ich möchte wohl hören, was der 1 sagt, wenn die Ausbreitung der an n,, e dazu

2 * 2 2. 2 2 2 2 ; m zo ober zu mnießrig eingestellt ind. Schlie glich soll unter führt; 3 ö bear gf e ne , ffn ö 6 ö

msatzsteuer

werden. Die Konkurrenz der Garnisonbäckereien ist aber nicht nur g e n, r rn, . 6 anhi j s besteht bekanntli ie Vorschri die e n, , mr, nme, nn, ,, Brotherstellung zu erfolgen hat unter Hinzunahme bon 40 25 tlichen Ausschreibungen find möglichst einzuschränken. Die 98 ö ö .. . 8 hg ro e, ĩ ; j wird die Streckung um weitere 5 1. , 83 3 . ,, liefern viele Kommunalverbände zur Brotherstellung noch weitere men, daß 30 den Siebelungen die Händwerler vom Wett- 1 6er nn n, ie, . k feiere fe fre bill ; in! wird, so daß im gewöhnlichen Verkehr die B erb böllig ausgeschlossen werden, wie es 3. B. bei der gemein r,. . ö. en e, , ,,,, , äckereien ihr Brotmehl nu sie beispielsweise an die Ge⸗ efern können, als die freien t herstellen können. Die Bäcker haben sich ühe gegeben, trotz der größten Hemmnisse Man wundere sich nicht, wenn zu Ende gehen sollte; denn. sie wissen: rte, die man für sie hat, ist das Handwerk (Lebhaftes Bravo rechts.)

ätze für di issi i s i D. Nat.) dem Grundsätze für die Submission durch Reichsgesetz verlangt, ist Nachdem noch Abgeordneter B ruhn ( uns ö. . 9 ö Gefetz halten wir nicht Minister eine Reihe von Beamtenwünschen vorgetragen und durchführbar, da die , n,. nicht damit einverstanden gegenüber dem Abgeordneten Kahmann seine Ausführungen ; / kee n. der Deutschen Handels⸗ und Industriegesellschaft auf⸗ Reichsregierung zu ersuchen, einen Ausschuß einzuberufen, rechterhalten hat, wird das Kapitel bewilligt.

Beim außerordentlichen Etat des Reichs⸗ merorganisationen, um für die Vergebung ven schatzministeriums verlangt

stungen und Sieferunge einheitliche Hartleib Soz) von der Verwaltung hinsichtlich der ! Fe r zu Ichaffen. in . *r ber r n Arbeiter strikte Respektierung der

unlauter, sie ist, vom auch ungerecht.

vermehrt, und schließlich

Den Herren von rechts backe

gewesen ist, wo ein staatlicher Zuschuß von etwa einer gegenüber ,,,,

besseres Brot Bäckereien es überhau

ein leidliches Brot herzustellen. ihre Geduld jetzt einm trotz all der schönen Wo verraten und verkauft.

nicht an Private.

; 6. ; Die in den Tarifen normierten Lohnsätze seien dern auch Arbeitnehmer dabei mitwirken. Die Frage der Hennef dem Minifterlum aber beliebe Cs, ganz nach abibang und Arbeits bedingungen geht nicht auß die Arbe lt⸗ Muster der Privatunternehmer die Sätze als Maximalsätze anzu⸗ t, sondern auch ebenso die Arheitnehmerverbände an (Sehr sehen. Auch den Arbeitern in der Reichsvermögensstelle sei noch tig! im Zentrum); denn die Arbeitsbedingungen und die inner ncht bie längst? notwendige Lohnerhöhung zugestanden worden; sie seien an das Reichsfinanzministerium verwiesen dhe wenn, Pontius zu Pilatus geschickt. Die Erbitterung dieser der Ueberzeugung, daß eine Möglichkeit . werden Arbelter sei umso berechtigter, als die in den Gefangenenlagern einheitliche Grundsätze aufzustellen. Aus diesem Grunde peschäftigten Arbeiter nach einem höheren Tarif enllohnt würden. len wir aber an die Einsetzung eines Ausschusses. damit die Wo bleibe da die soz

Ressorts eingegangen.

daß diese

iale Gerechtigkeit? Die Wirtschaftlichleit der reichseigenen Betriebe . ö. ,. . . ö E h erade diesem inisterium ganz be⸗ ahrungen austauschen können, um zunãächst einmal einheitliche sonders an ons en eech s

undsätze zu schaffen, die dann später im einzelnen noch weiter heichasch arminister von Rau mer: Ich möchte mir er— lauben, mich zusammenfassend zu den sämtlichen die Ausgaben be⸗ n handelnden Ausführungen der Herren Vorredner zu äußern. Zu⸗3 w ar 3 (2. Vp): In * m nn n, nächft hat der Herr Abg Kahmann erklärt, daß er meiner eng., n m r . . 6 und zwar n daß Geschãfts führung außerordentliches Mißtrauen entgegenbringe. 8 Zulu ee, e, me, m,. i glaube, das kommt daher, weil wir den wirtschaftlichen Aufgaben

die Löhne möglich ist.

Was den Fall Scheunen bei Celle betrifft, so ist er mir per⸗ sönlich unbekannt. Ich bin aber gern bereit, diesen Fall zu prüfen und einzugreifen, wenn den Arbeitern Unrecht geschehen sein sollte.

Meine Damen und Herren! Ich habe dann noch eine allge⸗ meine Bemerkung zu machen. Meinem Ressort liegt die Arbeit ob, bis zum 1. April 1921 ein Organisationsgesetz für die Elektri⸗ zitätswirtschaft in Ausführung des Gesetzes vom 31. Dezember 1919 vorzulegen. Als ich mein Ressort antrat, waren für dieses Gesetz Ich habe sie nach Möglichkeit be⸗ schleunigt. Es hat sich aber im Laufe der Arbeiten gezeigt, daß die Aufgaben viel umfassender sind, als man sich damals gedacht hat. Es ist nicht nur die Organisation der Clektrizitätswirtschaft zu regeln, sondern es muß auch ein Konzesstonsgesetz und ein Leitungsbaugesetz geschaffen werden, es müssen also überhaupt alle die Elektrizitätswirtschaft berührenden Fragen in einem Gesetz geregelt werden. Obgleich an diesem Gesetz sehr intensiv gearbeitet worden ist, wird es nicht möglich sein, in der durch das Gesetz vom

erscheinen,

zeit übertragen wird, sondern dem, der zu angemessenem meines Ressorts unter ganz verschiedenen Gesichtspunkten gegen 3 gute, Ärbeit liefern kann. Zur Beurteilung dieser übertreten. Nach dem Standpunkt des Herrn Abg. Kahmann sind ett, mssen Gachverständig, grhört werden seie die Fragen zu regeln unter politischen Gesichtspunkten, unter dem eienr nd wählen säeächähresf. Gehchtzpuntk von. Thecremen. Daft 1st Harattertftich, was er

derartiger Unterlagen sind naturgemäß vernünftige ausgeführt hat über die Frage des Ankaufs der Zentrale der sebote nicht möglich. ** ist vorgekommen, daß Handwerker, Niedersächsischen Kraftwerke. Er hat da zugeben müssen, daß die wenn ülngcbof king richtige Berechnung zugrunde gelegt 3 Regelung, die ich getroffen habe, wohl für die Elektrizitätsber- 86. w n 2 n sorgung der Kreise vorteilhafter gewesen sei; aber es sei grund⸗

Vorarbeiten nicht vorhanden.

st bmmenden Preig fordert. Wir Handwerker haben, ein fätzlich unrichtig gewesen, hier von dem Ankauf der Zentrale ab— Fre, daran, daß gun . i für gute Preise zufehen. Dieser Fall charakterisiert die verschiedenen Anschauungen. . gute Arbeit geleistet werden. Die Produktiv⸗ Abg. Kahmann. So habe ich es nicht gesagt) Ich trete an die

scchaften, die Bauhütten, wollen wir nicht bekämpfen, Aufgaben meines Ressorts gerade in dieser Zeit nur unter dem

Yi 66 R Gesichtspunkte heran: wie kann die Produktivität am besten ge⸗ nile kits kicken der Reden der Sarten Miünister, die im socdert werben, wie lam am besten Arbettzgelegeheit erhalten