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des Aufstandsgebietes hat nach der Angabe der Gewerkschafts⸗ kommission einen außerordentlich D . Verlust an Löhnen er⸗ litten. Ueber mehr als dreißig Werke sind stillgelegt, mehr als zwanzigtausend Arbeiter erwerkslos geworden. Die Leunawerke
den ihren Betrieb erst in dieser Woche wieder aufnehmen kön⸗ ner. Die Direktion beziffert den dort angerichteten Schaden auf etwa 109 Millionen Mark. (Lebh. Hört! hört!) Durch die Still⸗ legung dieser Werke war unsere Ernährung sehr bedroht, denn der
ndwirtschaft konnte nicht der notwendige Stickstoff zugeführt werden. Dieser Umstand wird sich bei der Ernte in zahlreichen Gegenden ungünstig bemerkbar machen. Im Aufruhrgebiet waren die landwirtschaftlichen Arbeiten auf dem Felde tagelang unter⸗ brochen. Noch in der vorigen Woche sind im Saalkreise und im Mansfelder Kreise Plünderungen vorgekommen. Durch die Un— ruhen ist das Ansehen der Behörden auf das schwerste erschüttert worden. Es ist offenbar kein Zufall, daß es gerade in der Musteranstalt nachrevolutionärer Verwaltungskunst zu solchen Zuständen gekommen ist. Der QOberpräsident Hörsing ist, nach⸗ dem er sith als Oberschlesischer Staatskommissar unmöglich ge— macht hatte, die Treppe hinaufgefallen und oberster Ver⸗ waltungschef der Probinz Sachsen geworden. Der Minister ist vor diesem negativen Verwaltungsgenie hinreichend gewarnt worden, das die Provinz Sachsen zu einem Verfuchslaborätorium für unabhän ige und kommunistische Landräte gemacht hat. (Leb⸗ haftes Hört, ger Der Landrat in Sangerhaüsen hat wesentlich zum Ausbruch des Aufstandes in seiner Residenzstadt beigetragen, er hat sich als ein Vorbild neuzeitlicher Staatserhaltung gezeigt. Er hat der Polizeitruppe, die in Sangerhausen erschien, als die Stadt geplündert werden sollte, den Vorwurf gemacht, sie hätte durch Abgabe des ersten Schusses ein Blutbad entfesselt. Als der
mehrheits sozialistische Bürgermeister in Sangerhausen ihn darauf
aufmerksam machte, daß die Kommunisten die Kirchtürme mit Maschinengewehren besetzt hätten, hat er sich gegen die Herbei⸗
rufung der Schutzpolizei ausgesprochen und die Ausgänge der
Stadt mit Kommunisten besetzt. Er hat dadurch verschuldet, daß die Bevölkerung Sangerhausens drei Tote und fünf Verwundete
und einen Schaden in Höhe von mehreren Millionen Mark zu
beklagen hat. So sehen also. Landräte unter dem Regime des Herrn Severing aus. Stürmischer Widerspruch links; Zuruf: So stehst du aus!) Der Redner führt eine Reihe von Beispielen an. in denen Amtsvorsteher sich an der Aufruhrbewegung beteiligt
haben. Wie will Minister Severing es verantworten daß in der Verwaltungs⸗
ihm unterstellten Verwaltung derartige Leute mit Verwe posten betraut wurden? Der preußische Staat hat sich dadurch zum Gespött der Welt gemacht. (Starker Widerspruch bei den
Sozialisten. Der Aufruhr hätte nicht einen solchen Unfang an⸗
nehmen können, wenn er nicht durch das Verhalten des Ober⸗
präsidenten Hörsing gefördert worden wäre. Hörsing scheint ge⸗
chonung der Radikalen in der Provinz den Kommuniften den oden r ihre Agitation entzogen zu haben. Auf alle Vorhal⸗ tungen, daß die Kommunisten der Provinz über eine Unmenge von Waffen verfügten, war beständige Antwort: Eine Putsch⸗
. zu haben, durch sein Entgegenkommen und durch die B
gefahr besteht nicht. Als dann die Gefahr da war, versagten die
Behörden. Man sandte nur einzelne Abteilungen aus, die dank ihrer mangelnden Stärke empfindliche Schlappen erlitten, so bei Gröbers, wo die Polizei einen Offizier und mehrere Mann ver⸗ lor. Als in Eisleben Verhandlungen mit den Kommunisten statt⸗ fanden, sagte Hörsing zu, daß alle straffrei bleiben sollten, die die
Waffen ablieferten. Es fehlte nur noch, daß er diesen Leuten die
Entwaffnungsprämie versprochen hätte. (Geiterkeit und Beifall) Auf die doch naheliegende Idee, ein für die Versorgung mit Lebensmitteln so wichtiges Werk wie das Leunawerk nit aus⸗ reichenden Kräften zu sichern, ist Herr Hörsin natürlich nicht ge⸗ kommen. Hier hat er wenigstens die Ents uldigung, daß auch der bisherige Ministerpräsident und Landwirtschaftsminister nicht darauf gekommen ist, ein für sein 2 * wichtiges Werk aus⸗ reichend zu sichern. Mit wie weiser Voraussicht im Ressort Hörfings geschaltet wird, dafür nur ein Beispiel. Zu den ausge⸗ sprochenen Kommunisten gehört auch der Redakteur der „Eisleber olkszeitung“, Herr Schneider, ein Gentleman, in dessen Straf⸗ register sich auch gemeiner Diebstahl und Fahnenflucht befinden (Großer Lärm bei den Kommunisten und Ruf: Wilhelm!) Das veranlaßte wohl die kommunistischen Reichs tagsmitglieder des . Seekreises, dem Blatt Schneiders aus Kreismitteln Unterstützung zu gewähren. Das war der Anfang der Diktatur des Proletariats, mit amtlichen Geldern finanziert. So etwas kommt unter der Leitung des preußischen Ministers Severing vor. Es ist so viel Blut geflossen, weil der Oberpräsident 5 auf dem Posten war. Es war ein Akt ausgleichen der e⸗ rechtigkeit des Schicksals daß ausgerechnet der Orgesch— töter Hörsing in seiner Provinz den Belagerungszustand anwenden mußte, mit dem ja angeblich jeder Esel regieren kann (sehr gut! auf der äußersten Linken), und zwar nicht gegen einen Rechtsputsch, sondern gegen seine früheren Freunde. Im früheren Deutschland wäre ein Oberpräsident, unter dessen Augen es zu derartigem Unfug gekommen wäre, sofort entlassen worden. Bisher verlautet nichts davon, daß der sächsische Herr Oberpräsident dem privaten Erwerbsleben zurückgegeben werden soll (Heiterkeit! und daß Herr Severing in das nichtamtliche Nir⸗ vanga zurückgeschleudert wird. Der Polizei gebührt der herzliche Dant aller ordnungsliebenden Elemente. Wir gedenken mit Teil- nahme der Gefallenen, die zum Teil von dem verrohten Pöbel bestialisch verstümmelt worden sind, und wir erwarten, daß die Regierung für die Hinterbliebenen sorgen wird. Wie furchtbar die Kommunisten stellenweise gehaust haben, zeigt folgender Fall. Einem Sicherheitsoffizier, der in ihre Hände. gefallen war, wurden drei Handgranaten um den Leib gebunden, eine Ʒündschnur daran befestigt und angesteckt, und so flog der Mann in die Luft, und es ist buchstäblich nichts von ihm übrig geblieben. Pfuirufe rechts, große Unruhe auf der äußersten Linken und Zurufe: Lüge! Präsident Leinert ersucht, nicht mit unyvarlamentarischen Aus⸗ drücken, wie Lüge, herumzuwerfen.) Die Erfolge der Polizei re⸗ sultieren aus ihrer ausgezeichneten Pflichttreue und der kräftigen Erziehungsarbeit ihrer Führer, der alten Armeeoffiziere. (Lärm auf der außersten Linken Nur einige wenige, von Hörsing be⸗ sonders protegierte Führer haben Mangel an Entschlossenheit ge⸗ zeigt. Daß, abgesehen von wenigen Ausnahmen, die „Schupo“ Glänzendes geleistet hat, muß um so höher gewertet werden, als hier die Regierung Unterlassungs⸗ und Begehungssünden begangen hat. Ich erinnere an das traurige System der Zivilkommissare. Herr Rose und sämtliche den bürgerlichen Parteien nahestehenden Obherpräsidenten haben es abgelehnt, diese Zivilkommissare ein⸗ zusetzen. Hörsing hat es natürlich mit Begeisterun getan. Es ist 6 nend, daß einer der Sipo⸗Führer“, der 6 in den letzten Wochen die allergrößten Verdienste erworben hat, bei der Nieder⸗ schlagung des Aufstandes eigentlich den blauen Brief bekommen sollte. Lin zweiter Vorwurf gegen den Minister des Innern sind die ungenügenden Vorbeugungsmaßnahmen gegen die Haupt⸗ urheber des Putsches. Daß die weiten Kreise der besonnenen Arbeiterschaft sich nicht haben hineinziehen lassen (Zuruf links: Daran sind Sie nicht schuld! — spricht für ihr gesundes politisches Urteil. (Große Unruhe bei den Kommunisten) Auch diesmal haben noch unreife jugendliche Elemente die Hauptkosten des Put⸗ sches getragen: auf dem Leunagwerk haben sie sich auch die älteren Arbeiter unterworfen. Im Kriege wurbe bekanntlich vielfach von älteren Soldaten darüber geklagt, daß sie von jugendlichen und wenig erfahrenen Offizieren geführt wurden; im Gegensatz dazu läßt sich die kommunistische Arbeiterschaft die Führung der jungen Leute ruhig gefallen, wie sich ja auch in der jetzigen kommunifti⸗ schen Volts vertretung bezeichnenderweise viele Abgeordnete be⸗ sinden, denen frischer Jugendschmelz die tatenfrohe Stirne ziert. Zuruf bei den Kommuünisten: Aber mit 18 Jahren konnte man früher schon Kaiser werden Der jüngere Pitt war ja schon in den Zwanzigern englischer Premier: immerhin aber unterliegt doch bei dem Mangel an Lebenserfahrung in der Regel die igen außerhalb diesez Haufes verbrecherlschen Einflüssen be snbders leigt. rost Unruhe und HGelgchter inks l Tien ge. scheinung ist ausschließlich deutsches Driginalgewãachs.
spricht in einem seiner letzten Tagesberichté von der assen durch fremdstämmige Hetzer. vor dem Ausbruch des Putsches auf⸗ Mitteldeutschland auftau te in russischer Litemka. iese ausländi⸗ atssystem durch den nach Mos⸗ Modell regierten jüdtschen Staat ersetzen. Das Ministerium hat sich bisher den Bestrebungen, den entgegengestellt.
Innern hat sich bei seinem preußischen Kollegen dar⸗ 1. Dezember 1919 Fremdenpolizei ein Sonderrecht die —̃ womit deren Einwanderung erleichtert iese Regelung zwar etwas eingeschrönkt die Einräumung gewisser Sonderrechte durch gegenüber den anderen deutschen Ländern bestehe rn Severing scheint diese Beschwerde des Herrn L Eindruck gemacht zu haben; die schon früher tung von Internierungslagern für solche e
folgt. Der kommunistischẽ Putsch hat auch disgmäl rtige Elemente fühlbare Förderung er⸗ che Regierung mit Verantwortungsgefühl Reichsregierung verlangt, daß der ständigen Regierungselemente ein Die Beziehungen zwischen den russischen und hre enge zu sein. (Sehr richtig! t hier in Berlin in der Luisen⸗ Paßbüro zur Besorgung von Ausweisen für Diese Leute rühmen sich ihrer Be⸗ nd auch da scheint etwas daran se binnen 24 Stunden verschafft. Ss, der Freund des Herrn Ministers Hänisch, n an diese Stelle zu verweisen, aber nur bol⸗ e Vorgänge spielen sich unter den und auffälligerweise scheint auch Aufrechterhaltung der Ruhe und ine Kenntnis zu haben. Uebrigens den Putsch keine Verantwortung, dafür aber erscheint mir Der schwerste Vor⸗ besteht aber darin, (Allgemeines Aha! Herrn Hörsing beraten lassen. keine Reichswehr einsetzen, er Herr Severing hat sich dieser ossen, und die von ihm vor g der Berliner Parteifunktio⸗ ogar das maßvolle Organ zu der Bemerkung tsinteresse noch über
kommunistischen M s wird gemeldet, daß kurz fallend viele Ausländer in leben allein Eo, darunter ei Erneute große Unruhe bei den
schen Juden wollen das jetzige Sta
n gen werden n, in Eis-
ommunisten.)
wohnerwehren un Schutz übernimmt. 3h everings Staat will das gax nicht, er will die ru völkerung gewissermaßen als Streichfläche benutzen, d euer zum Ausbruch kommt. unktionärversammlung seiner Partei von dem Endk politische Macht, die Zeitung des Herrn Stegerwald antwortet, die Zeit sei gottloß jweigend hingenommen habe. Nu ünftel der peußischen Wähler haben bei der letzten B istisch oder kommunistisch gestimmt, daraus müsse rungen gezogen werden.
Zwischen rufe
ö trom russi⸗ 1 zu hemmen, 6 di minister des lin über beklagt auf dem Gebiet der juden geschaff werde; neuerdings sei d
di : 2 stets und immer mit Handgranaten und Maschinen⸗ um n verhindern suchtn. Darum muß dieser Kampf aus.
rn werden.
Herr Seyering sprach
hat sehr richtig dar Preußen allein 39. 23 so etwas sti Koch nicht allz geforderte Einrich mente ist nicht er durch frei heruml Eine preußis hätte längst von der kommunistischen P Ende gemacht werde.
deutschen Kommunister bei den Kommunisten. Es besteh traße ein besonderes bolschewistische Eleme ztehungen zu Regierungsleu zu sein, jedenfalls werden Auswei
ih uns Un ichen
e ind Lertön it jekt. ihr Jentrumh!' uf hai fingen.
und Sicherheit anvertraut diesen Schutz wirksamer gestalten. . gr , , mit unvorsichtigen Worten ꝛ Aktionen“ herumfuchtelt, dem können dieienigen kein entgegenbringen, gegen die allesamt solche Aktionen s würden. Letzten Endes hat Herr Severing deshalb leine von den Machtmitteln des Staates gegen den Putsch ge er nicht über seinen eigenen Schatten springen kann. Tages damit rechnen muß, daß er allein wieder auf radikaler Massen angewiesen ist, wenn er aus seinem Amte schen der ist nicht am Platze, in Stunden der Entsch antwartungtragende zu sein für das, was ihm se : uferlegt . (Lebhafter Beifall rechts, 3 ribüne, wiederholter lebhafter Beifall
t gt werden,
aufende dera je der im Uehn
ropaganda russischer
a scheinen se
eidung der e
Herr Parvu flegt Interessente chewistische. preußischen Polize iministers ab, der Staatskommissar für die Ordnung von diesen Dingen ke kann er ja sagen, er habe für er sei nur eine Nachrichtensam: der Apparat doch etiwas reichlich kosts wurf, den man Herrn Severing mach daß Reichswehr nicht verwendet worden ist. links.). Auch hier hat er sich von Dieser soll geäußert haben, er wolle kenne die Pfyche des Volkes besser. Auffassung im wesentlichen angeschl inigen Tagen in einer Versammlun näre gehaltene Verteidigungsrede ha des jetzigen Ministerpräsidenten Steg veranlaßt, daß diese Rede jeden, der das Staa e zu stellen in der Lage sei, das Blut zu Kopfe In einem Artikel der Zeitschrift
des Staates a
Augen des Pfeifen auf der
mämus. Der letzte Kampf und der letzte Sieg wird uns n. Cachen bei den Sozialisten. In den kommenden an, bor denen wir stehen, werden di
scharf und klar gestellt werden. Das Klassenbewußtsein steter wird sich zum revolutignären Kampf bekennen. (Ruf
der Komm uni sten, der darauf geht, dem Staat sministerinm das Vertra entziehen, wird begründet vom
Abg. Eberlein (Komm.) noch nicht dagegen von Arbeitern zum waren Verbrecher schickt, Jugendliche nicht vom Untersuchung sind Arbeiter auf die Änklagebank gebrach lich gehen durch die in Selbstmord ist im Ge begangen worden, jedenfalls infolge der furchtbaren In Nordhausen wurden 18 Angeklagte in fünfstündiger Verhan lung zu 88 Jahren Zuchthaus verurteilt. dört! Linken) Im ganzen sind 3649 Arbeiter ins Gesn gewandert. Wenn das nicht der blutig 2 ungarische Terror det teine Waisenknäbe i wie man ein solches Vorgehen bezeichnen soll. ind nicht von den Kommunisten angezettelt worden, sondern don en Agenten der preußischen Regierung. i bei der Mehrheit. Hörti Zörtt bei den Kommunisten Die Spigg wirtschaft ist in vollftet Blüte. Das ist in den Gerichtsberkand lungen sestgestellt worden. Mit kommunistischem Terror haben die gewöhnlichen Verbrecher nichts zu tun. Lachen) W Attentate prinzipiell ab: (Stitrmisches Gelächter.) im Interesse des Proletariats. Wäte es anders, ich Ihnen, wir würden uns nicht mit einer Bed mn gnügen. Herr Severing ist aber wesentlich geschickter, als seine yr. sgänger vön der lonservatwwen Partei. Er ist nicht so dumm nd läßt Angehörige des Bürgertums sosche Attentate verüben, er schict Halunken in die Kommunistische Partei hinein, protoziert die stilchen Arbeiter und läßt durch sie die Taten. begehen. Mi Regierung unsere Vorschläge zur Ueberwindung alfer iten seinerzeit unterbreitet.
Ein Antrag
Bis heute hat sich Herr Sehernt ehrt, daß in unerhörter Wei de verurteilt worden sind. ) In Massen sind Arbeiter ins G Jugendgericht abgeurteilt,
X
II.
Zuchthaus. Ta rter Urteile.
und damit ins J stellungen unerhd
(Hört! Hört! au
das Parte iinteress treiben müsse. Eckart“ ist den letzten kreisen keinen guten Ruf, herd lediglich erweitert h Zeitungen bekannt sein, daß die b werkes in Rheinhausen wieder entsetzt haben. gewesen, wenn ihnen die hätte, oder meint er im Er wesenheit von Reichswehr bewo (Unruhe bei den Kommunist hervorgegangenen Minister ist es doch überhaupt Arbeitern zu unterstellen, sie eine Interessengemeinschaft rmaler Leute schließti Andauernder Lärm bei ehr denn da, wenn man ucht wird, nicht einsetzen Presse erschienene Entschuldi⸗ Organisation weniger n, glaubt der Ver⸗
ste Terror ist, gegen den der st, dann weiß ich nic Dynamitatten at
er getreue hswehr habe seit
Bevölkerungs⸗ ihre Verwendung würde den Unruhe⸗ Dem Minister wird aus den esonnenen Arbeiter des Krupp⸗ das von den Kommunisten erstürmte Werk se Arbeiter wären gewiß sehr vergnügt Reichswehr diese Arbeit abgenommen nst, diese Arbeiter wären dur gen worden,
Herr Severing der Meinung, die Nei Märzereignissen in republikanischen
(Stürmisches Gelächte
ir lehnen solchg Sie liegen niht dann garantien
zu den Kommunisten ürfnisanstalt be
überzulaufen? Für einen aus der Arbeiterklass ein eigentümliches Stück, besonnenen würden aus politischen Erwägungen en, die in den Augen no und Diebsbande sind.
den Kommunisten. Wozu ist die Reichsw sie bei inneren Unruhen da, wo sie gebra mag? An die in der amtlichen die Reichswehr sei infolge utzpolizei dafür geeignet gewese Hier kam es aufs Kämpfen an un Ehrgeiz des Ministers eikräften zu brechen, der anderen dazu geführt, ntkommen erleichtert worden ist. wurde Hilfe erst in einigen Tägen n schon tot sein. Kommunisten, wehr in der Nähe sei, kehrt Reichswehr erhielt eine Rüg Es ist politische ur weil der Mini Reichswehr zu Bei Unruhen in Berlin würde Her ellen Bedenken haben,
Draußen in der Prov
mit Leuten eingeh doch nur Mords⸗ Die se Schwierigleiten snd Entente entftanden, sie sind aber auh eim olge der hinterhältigen, deutschen Kriegspolitjk, der militaristischen olitik, die Deutschland in den Wahnsinn des Krie hat, dadurch, daß das gesamte Ausland miß diese Politik mußte zum Zusammenbruch Deutschlend In erster Linie wurde dieser Zusammenbruch herbeigefihr daß Deutschland bzw. Wilhelm in seinem Größenwahn auf Grund der militaristischen Politik die ganze Velt er— Diese Politik ist auch nech der Einwohnerwehr und r gegenwärtigen militaristiscen sischen Arbeiter sind daher hölsn Der deutschen Politik mit Mißtrauen Rgenibe Hätte die Regierung eine offene, sozialistische Wlitih g zu der namentlich poziglistische Min ister verfickte dann hätten wir längst das Vertrauen der Arbeiterschaft de Die deutsche Regierung ist wohl hereit mi kapitalistische Ausbeutung Deutschlandẽ w cht aber über die Auflöfung der Einmohnerwehren. f, den Weg hingewiesen, der aus dem Elend hergns⸗ t jetzt nur zwei Wege, der eine ist der de auf Kosten der deutschen Arbeiterschft (Sehr wahr! bei den Kommunisten Kuhhandels mit der Entente weiter besthitte; uf. diesem Wege zu einer Verständigung kimmt 3 für die deutsche Arbeiterschaft, daß jeder Arbeite sondern für zwei Bourgeois zu arbeiten hüt orgeschlagen haben und noch vorschlagen. it der Entente aufzunehmen. Deutschland allem ber nicht führen; es muß sich nach Verbündeter anzen Welt gibt es aber nur ein Land, das den t, gegen den Kapitalismus Front zu ma bhen Deshalb gibt es nur den Weg, uns mit 26 en, wenn das deutsche Prxoletariat nicht für d runde gerichtet werden sßsl. Die deutche, aft. ch als unfähig erwiesen, die Verbindung mit 9. pustellen. Wenn Wilhelm II. mit seinem Größenn ö elt uns zum Feinde gemacht hat, so hat es Ebert 10 gere Weise verstanden, uns nicht nur da elt zuzuziehen, sondern auch nur die Mög . auen. Wenn also die deutsche * ndnis mit Rußland herzustellen u erreichen suhhen
Schwierigke durch die Politik der
ges hineingestirt fasser selbst trauisch gegen unt
Severing, den Unterstützung des anzunehmen, schlagenen Kommunisten das E Dem Bürgermeister von Laucha Bis dahin kann ma In Naumburg machten die
er und Führer. mit seinen Poliz
nd beherrschen zu können. Revolution fortgesetzt worden.
Selbstschutz sind die Kennzeichen d Politik. Die englischen und franzö im Recht, wenn sie
(Lachen links.) als sie hörten, daß und zogen ab. Aber e, weil er gegen den Perversität, einen Ort ster sich in den Kopf (Fortgesetzte r Severing die Reichswehr in An⸗ inz läßt man Stadt und Angst und Gefahr, obwohl Reichswehr in der heit oder nicht vielleicht te Unterbrechung von der chgreifende Abwehraktion wurde da— rlin Kompetenzstreitigkeiten zwischen n sind. Früher legte man die Ober⸗ (Lachen links.)
che Reichs
Befehl gehandelt ausplündern zu lassen, n gesetzt hat, die Sache ohne Unruhe links.)
keine konstitution spruch zu nehmen d tagelang in
Slandes gewonnen. der Entente über die verhandeln, ni Wir haben au
Küuhhandels mit der den die Regierung jetzt geht. Wenn der Weg des! wird, wenn es a dann bedeutet da nicht nur für Der Weg. den wir v der, den Kampf mit kann diesen Kampf a umsehen. In der wirklichen Willen nämlich Rußland. rußland zu verbind Ententekapital zug
rußland h noch blödsin
der ganzen W Bündnisses m
e ist. s moderne Staatsweis unerhörte Gewissenlosigkeit? (Fortgesetz äußersten Linen. Eine dur durch verhindert, daß in Be Reich und Ländern entstande leitung in die Hände eines h Das geht heute natürlich ni Lorbesrn erwerben und irg rote Banden bei Schkeuditz fünfundzwanzig Minuten da empört, er dürfe leider nicht weiter. Befehle, sich nur um ih wie rüstig in Sehr richtig! hätte sofort mit stark Die letzten Tage erforderten be auf das Konto der geistwvolle
ohen Gruppenführers. cht, die Reichswehr könnte sich ja dabei eneinen Politiker darum bringen. Als auftraten, stand sächsische Schutzpolizei tfernt; der Führer erklärte aber Die braven Sachsen hatten mern. Sie sehen, vorwärts geht. Industriegebiet
re Angelegenheiten zu küm Deutschland der Einheitsgedanke Lachen links.) Das gesamte zwehrkräften besetzt werden sollen. sonders große Opfer; diese kommen n Entladungstheorie des Er wollte das Gewitter erst zur Entlad lassen, weil sonst die Schwüle geblieben und die Bedö Die Bevölkerung ist aber en
ung kommen lkerung nicht icht beruhigt, denn Moskau
ssses mit Rußland zu verb rung nicht imstande ist, das Bü die deutsche Arbeit igkeit in Deutsch
ruhig geworden wäre. der Aufstand ist nur vorübergehend niedergeworfen, ahne“ erklären, daß es sich nur um einen vor— um einen Waffenstillstand bei den Kommunisten. — Hört! Hört! rechts. Führer haben sich aus dem Felde gemacht, die sen stehen in keinem Verhältnis zu den Waffen⸗ Entwaffnungskommissar den Bürgern nicht die els wegnehmen, sondern ten erhöhte Aufmerksam⸗ Unterbrechungen von der lte selbst fest, daß durch die men der Aufruhr aus Gefallenen Rufe bei
muß dies
Die Arbeit gehende Erschei ein Beruf geworden. angenommen, die Not des P geoisie lebt abe kümmert sich ni um ihr eigenes Organ der Bourgeypisie, e r Unterstũtzung der
gierung ist lediglich Nachtwäch se daß man im Aufstand direlt Zwecke brauchte.
erschaft selbst i land ist durchaus keine sie ist vielmehr ein Dauerzustand, ja g rden. Die Sabotage der Unternehmer hat ie mit Naturnotwendigkeit die Mrheitlesigk⸗ roletarigts noch verschärfen müssen, T auch heute so gut wie vor und im Kr . cht um die Not der anderen, sondern sorgt sich an leibliches Wohl. Was ist die — . zustandegekommen mit. wenig , . j
ourgeoisie. Es vrovoziert hat, weil . (Hört! hört! bei den 4 ö g hat gan ahsichtlich und bewußt zuers in ungen nach Mitteldeutschland reizen und dann mit gen zu können. i
und die Rote läufigen Abbru handle. (Sehr richtig!
Höltz und Schneider
und alle lokalen abgelieferten Waf Kommunisten. Dr. Peters sollte lieber den friedlieben letzten Revolver zur Abwehr des Gesind den reichen Waffenlagern der Kommunif (Andauernde laute
äuxßersten Linken) Herr Severing ste unzulänglichen Vorbeugungsmaßnah ien der ist, und er verlangt noch von den Hinterbliebenen der und Ermordeten eine Danksagung. , den Mehrheitssozialdemokraten. TLesen Sie doch den strategisches Geschick zur Bekämp sich schon im März vorigen Ja Ruhrrevier nur gestattete, täg⸗ so daß die Aufrührer sich in die Bevölkerung dem Ver⸗ ihn nicht. Im Regierungsviertel in Maschinengewehre vom Schuß waren.
Butsche entstehen,
Orgesch ander tenz keit schenken.
(Stürmische Pfui! schickt, um räften den 1 en Teund⸗Werken sollen dn Vertrag jetzt Ueßerstunden und Allordarbe Daß war von vornherein der Zweck. Auf Proletariat antworten mit Kampf, wenn g seiner Lebenglage angesonnen wir uns nur siegreich werden, wenn die den Kommunisten stand. Rach dem K Mehrheitssozialisten und nicht die Un acht Bielefelder Punkte erfüllen
Herrn Severin Polizeiabteil
kommunistischer Unruhen gt, als er der Reichswehr e Kilometer vorzurücken, sammeln konnten. — brechergesindel wehrlos gegenübersteht banhelt sich ja nur um Bürgerpack. waren dagegen schnell zur Stelle, obwohl die Herrschaften weit Herrn Severings Entladungstheorie läßt erst
einen neuen geführt werden Absichten muß das eine Verschlechterun Tampf fonnte f Arbeiterschaft zu haben nicht die irgendeinen der
Drahtverhcne
undert, was denn die Kommunis
ten wollten und der pen and das Motto: Moskau braucht Seichen s? Das man konnte unter keinen Umständen der Severingschen menos zuschauen; es mußte sich zur Wehr setzhn und die
* Ve
rräter an der Arbeitersache entlarven. as ist ihm Die erlittene Niederlage stärkt das Proletariat und at weiß jetzt, daß es bereit sein muß, für den End
mnletari ; 2 n enblick sein Leben in die Schanze zu schlagen. nt e meer wieder auf den Weg der Demokratie ber-
. e in der kapitalistischen * 6 . in der wir uns
tine Affenkomödie. Die wahre Demokratie muß die auf
it begründeten ö , beseitigen. Die Bour⸗
dafür nie zu haben sein, sie wird die Gleichheit der
Er ist ja schon im Gange, wir haben ihm schon Fiosa Luxemburg, Sült geopfert. Wir verstecken uns J hinter der Immunität. wir sehnen die Stunde herbei, döunseren russischen Brüdern auch die englischen und sich zugesellen; dann wird die internationale Soli⸗ Tatsgche sein. Die Weltrevolution schreitet unauf—
bl die Arbeiterschaft nicht mehr warten. Die Reaktion
sch Agenten, und Verräter hat es stets in allen Lagern
De Arbeiterschaft sehe sich ihre eigenen Führer an.
nhägh, Die sodialistischen Minister, die heute täglich Hin ⸗
utheißen. Die Deutschnationglen mag ich viel 2
r en gerlgistzn (stirmischel Saft wle nder m'. ua, die ihrer Züchtigung nicht entgehen werden. Die So⸗ n misen sich überlegen, wohin die Politik von Noske, hin en wissen, weil es ein kommunistischer Aufstand war; ö eholitik steht ihr höher als die Interessen der revolutio? ze terschaft. Wir Kommunisten allein werden den Kampf
upp. führt. Auch die U. S. P. D. wollte den Aufstand
u Ende führen, Wir führen ihn gegen den internationalen e Fragen des Prole⸗
Swozialdemo kraten: So siehst du aus! Heiterkeit. Der
miämus und die bürgerliche Gesellschaft können nicht neben · n kben, einer von uns beiden muß sterben. (Unruhe
der das Proletariat wird in die Sklaverei zurück Für den revolutionären Kampf und Sieg! GBeifall mndellatschen bei den Kommunisten.
a Krüger - Potsdam (Soz) begründet den Antrag seiner Enonach die Sandergerichte auf die Unruhebezirke beschränkt n, jugendliche Personen ausschließlich vor den ordentlichen nn abgeurteilt werden und die leichteren Fälle der Anklagen
hentlchen Gerichten überwiesen werden sollen. Der Antrag
e ferner, daß die Anklage dem Angeklagten vor der Haupt⸗ ung zur Vorbereitung der Verteidigung schriftlich mit⸗
bird und die Strafprozeßordnung im vollen Umfang An⸗
mn findet. Redner führt aus: In der Untergrabung des An⸗
der Staats behörden begegnen sich die Freunde bes Herrn
nit den Kommunisten. Herr Graef ist zu Anklagen gegen bgienmg und gegen die Kommunisten h
t kompetent. Die sese hat in der Verleumbung und Beschimpfung der ha Männer der Linken das . geleistet. herr Graef auf die jugendlichen Kommunisten hinweist, so
Ee den jugendlichen Mörder Eisners, Graf Arco und den hien Attentäter auf Erzberger, die von der deutsch⸗ ln Presse verherrlicht worden sind. Die Enthüllungen kechtz. und Linksputsche nehmen wir nicht mehr ernst. Die hutschisten leben nicht bloß auf dem Monde. Eachen rechts.)
Etttharteien, auch die Deutsche Volkspartei haben sich für
Um- putzch eingesetzt. Graf. Posadowsky, der nicht mehr ein darf, weil er nicht 6 e Skrupellosigkeit J.
hat erklärt, daß erst der Kapp⸗Putsch die spartakistische Be⸗ g usgelöst habe. Deutschnationale und Communisten
nn si-h vorzüglich in die Hände. Herr Graef rügt das Ver⸗
ainelner Landräte, aber die deutschnationalen Amts⸗ und wberorsteher haben beim Kapp⸗Putsch ihre Pflicht schãndsich
n md sich den Vutschisten zur Verfügung gestellt. Die
ten bon rechter Seite stehen, wie der Aulock⸗Prozeß zutage ä nt nicht hinter den Taten der Kommunisten zurück. aumunisien haben beim Kapp⸗Putsch nicht die Parole des mheils ausgeben wollen, erft nach der Niederschlagung des traten sie, wie immer, als Marodeure des Schlachtfeldes timishe Unterbrechung bei den Kommunisten) Die Aus⸗
hindschat des Herrn Graef wird von deim pommerschen
n nicht teilt, wenn er die Bolschewisten für die Hand
cht. Man will die Ansländer wirr dann heraus haben, si nicht Ausbeutungsobjekte sein können. Widerspruch n der dentschnationale Presse hat Friedrich Houssong uu Severing alles getan häte, Um der Sipo ihre Aufgabe weren. Leute, die so gegen die Führung des Staates vor⸗ ben kein Recht, bon Staatsamtorität zu sprechen. Daß ö hehr nicht eingesetzt wurde, war ein At politischer Klug⸗ är. wahr! bei den Sozialdemokraten) Die Tägliche m hat anerkannt, daß die Schutzpolizei ihrer Aufgabe ge⸗ n wesen ist, und der Wehrminister hat erklärt. daß die ant weniger — * gewesen sei als die Schutzpolizei. Die n der Reichswehr hatte nur die größte Zahl ber Arbei
itz der Putschisten gebracht. Wir wollen keine Gelegen⸗ nn sutsch zur Durchführung politischer Ziele zu machen. rechts Wir erkennen gern an, daß die Schutzpolizei opfer⸗ gearbeitet hat und daß sie gewillt war. nicht blindwütig 59 pndern unter möglichst wenig Blutvergießen auf Eten ihr Ziel zu erreichen. Graef und Eberlein slimmten 36. der Sozialdemokratie, besonders den sozialdemokra⸗ 34 alle Schuld , . Vielleicht bieten sich 9 und inks, nun auch bie Sand zur Regie rungsbildung. a leit Für unsere Partei wäre es auch bequemer, in ä zu gehen, wir arbeiten aber mit, weil wir für die D lte mehr Verständnis haben als Sie (nach rechts). ( — Jlaubt Ihnen das?) Protokollarisch ist festgelegt, daß ö nrteien Selbstschntzorganisationen unterstützen und ein ö 2 Shitzeltrm in konimumti tischen Kreisen unterhalten. 6 inten sind Ihre Aitig zen sehr angenehm. Ohne wu. utsch hätten die Komm isten nicht den Boden in mend gefunden, und ohne die wahnstnnige Politth der ** wären die Herren von rechts nicht so s in diesem merten (achen) Die Behauptung. daß die Unruhen — land provoziert worden währen, faunn nur bon unt ushestelt werden. Diꝑ kommuniftische Partei hat an über ihre eigenen Anhänger bewußt gebracht. un haben kein Anrecht auf Solidarität der übrigen e m Rote Fahne“ hat ausdrücklich zum direkten Kampf z zz. geschrieben, wir haben die Sipo⸗Leute gezwungen, hm e ba chteien Reserve herauszutreten, Blut ist ge⸗ a itischer Erfolg konnte von niemand, der bei Sinnen
in tn erwartet werden. Wir protestieren da
aun e erteidigung des Putsches im Namen des
e mn Sehr wahr! bei den
ib at l tbeite rschaft. sondern nu
menen, und solche Sente, die die Gelege
hn men. Die Freiheit“ schrieb, die
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Sehr Tbrecher müssen der rechten Strafe Bevolkerung muß wissen, daß sie vor Ge
walttaten wirksam geschüßt wird chen Gewa iegt im Interesse munisten über die angebliche E erheben, so ist dem entgegenzu es von einem Morde nicht Wenn auch nur der leiseste Verdacht einer eine eingehende Untersuchung e zur Rechenschaft gezogen ja ganz offen reiche Mordtaten auf dem letzten, die das Recht haben, über bei den Kommunisten, Zustimmu In Mörs haben die Kömmunist gewissen Zimmer aufgefordert.
g guf die scharfe Verurteilung d e Zeitung hat die kommunistis usdruch gebracht, daß sie die t aber in dem Maße, wi Lynchjustiz an eine zialisten und bürgerliche chen Rechtssozialift Kommunisten
insbesondere richten sich die Auch ein schnelles
Wenn die Kom⸗ ylts ein großes Geschrei sem Falle mangels esprochen werden kann. iberschreitung vor ingeleitet und der
egen Arbeiter. er Arbeiters rmordung S halten, daß in die
kommunisti
jedes Beweis
liegt, so m betreffende zum Mord aufgefordert, sie Gewissen und sind daher die Mord zu zetern. ng bei den übrigen Parteien.) um Mord an einem
ten haben
(Widerspruch
ieser Tat durch eine unab- „Freiheit“ in Düsseldorf mordun H wohl e die 1
Pferdedieb. n Parteien. en und Unabhängigen wollen überhaupt Verbrechen in Mitteldeutschlanb, iche Kommissionen, ber ist darauf hinzuweisen. rer von Kronstadt nicht einmal aburteilen lassen, sondern sie ung der Teil⸗ unterschieden
verurteilt, nich nders etwa wie die fui bei den So Auseinandersetzung mit den Kommunisten.) leine gerichtliche Ahndung der sondern verlangen außerordentl So wjetrußland owjetregierung d von außerordentlichen einfach an die Wand ge nehmer an dem Putsch in Mittelde werden zwischen denen, die sich geme macht haben und denen, die entweder folge Zwanges mit den Kommuni gen vor allem, daß jugendliche zerichten abgeurteilt werden. eine schriftliche Anklage zu einen Einfluß auf die J üben können. lied auf die kommunist Kampfe vorangehen. bgeordnete Scholem aber, in der „Roten Fahne“ ich hier im Haus r Aktionsauss sich, als er erfuhr, daß riff der S icher Mitte
verständigen. kraten und bürgerlichen Ebert und Noskè sind auch daß Adolph Hoffmann nach Bart, seinen Kommunisten kann
hänger in Scharen weiter in derartige (zu den Kommunisten) politischen V rungen, aber ich darf wohl annehm Ihres Unternehmens. einsehen.
überzeugt sein, daß Sie niemals die Herren von
wie sie in
erichten hat Bei der Verfo utschland mu iner Verbrechen schuldig ge⸗ aus Unerfahrenheit oder in⸗ ten gegangen sind. Wir ver⸗ ersonen von den ordentlichen fordern, daß den Angeklagten daß die Angeklagten der Beweisaufnahme aus⸗ e in hat u. a. au
ührer gesungen, die den
e Heiterkeit im ganzen der die Aufforderung zum off Namen gedeckt hat, zu fühlen. (Heiter⸗ im Leunawerk hat großangelegter An⸗ itnahme erheb⸗ ohne die Arbeiter
usgestaltun Der Abgeordnete Eberle
mit seinem
eꝛ außerordentlich wohl chuß der Aufständischen am nächsten Tage ein u erwarten war, unter
utzpolizei 3 e gemacht,
aus dem Staub im geringsten den Sozialdemo⸗ Zuruf der Kommunisten: Ihnen verraten, utsches sich Alles Geschimp uschen, daß ihre An⸗ Lust haben, sich noch zu lassen. Ich stelle an Ihren erstand keine großen Anforde⸗ en, daß Sie das Sie werden auch si eine Massenpartei werden können. lauben, aus diesem ie große Masse der erem Boden steht, wird über en uns und den Kommunisten Sverschiedenheiten vergessen, die r Rechten bestehen. r Arbeiterschaft aber nur führen ie, auf dem Boden, genüber allen reaktionären Be⸗ ö. Die Arbeiterschaft stische, noch eine nationa⸗ sondern für unsere sozia⸗ den Sozial⸗
Parteien. — geflüchtet.) Ausbruch des Kapp⸗P abnehmen lassen. darüber nicht hinwegtã veglaufen, weil sie keine
tolz, hat ab
Abenteuer locken
Wahnsinnige cherlich davon enn nun aber von der Rechten rechnen sie falsch.
en Arbeiterschaft, m einungsvers hinweg niemals die schen uns und den Parteien Kampf für die Befreiung de m Boden der Republik und den Sie (zur Rechten) hassen. strebungen wir
wird niemals w e Va hanque⸗Politił e Aufbaupolitit. demorraten.)
kr Besprechung steht dann eine große Anfrage der Sozialdemokraten,
t sei, die Verordnung des . und die auf Grund dieser Ver Ferner wird ten Entscheidungen der hebung des Belagerungszustands achsen und die Ne rg und Münster und schließli es Schießerlasses des frü ern Heine gefordert.
der Demokrat
die Arbeiterschaft er für eine kommunt haben sein türmischer B
einig sein.
b hängigen Staatsministerium berei präsidenten vom 29. M ordnung eingesetzten Sonder ftsetzung der bereits gefä Sondergerichie und die Au für Hamburg, die Düsseldorf, Arnsbe lose Aufhebung Ministers des In Die Anfrage begründet der , . Soz.
erichte au die Außerkra .
gierungsbezirke noch die rest⸗ eren preußischen
): Wir wissen, daß die Arbeiter⸗ mmen kann. us aber gegen den Zwang der chaft sinnlose Opfer aufzu⸗ en ab, daß von der K. P. D er Gesundheit und der wirt pielt wird, einzig
Abg. Klein schaft zum Sozialismus nicht o
it aller Schärfe wenden wir u kommunistischen Partei, der Arbe erlegen. Wir lehnen es ganz entschied ortgesetzt mit dem Leben, mit d n Tausenden von Arbeitern dem festzustellen, inwieweit das olschewistischen. Tendenzen reif Methoden, die in Niederlage Wer wie i Mitteldeutschland aus n daß diese Agitation ni listische ewußtsein zu die aus der wirtschaftli Massen appelliert wurde. roletariats für ihre 3w Die Kommuni egner zu Boden
Gegen solche Rußland das Proletariat von ⸗ wir uns auf das entschiedenste. die kommunistische Agitation in ächster Nähe zu beobachten, muß feststellen, ht. etwa getrieben wurde, um das sozia⸗ ärfen, sondern daß dabei immer nur an n Notlage entstandene Erbitterung der ie Kommunisten haben also die Not ecke ausgebeutet, was be eichnend für ten wollten diesmal mit allen Mitteln Die Kommunisten haben aber die Verhältnisse in Deutschland vollkommen verkannt, d ihre Aktion von vornherein zur
Bewegung überhaupt unter diese dehnung annehmen konnte
in Mitteldeutschland die N ; Kreise besonders groß war, so daß s und unaufgeklärter Arbeiter und dlicher der munistischen Agitatoren in die Aktion hineinziehen ließ. Anschauungsunterricht, deutschland
iederlage zu eführt haben, wenden Gelegenheit hatte,
Niederlage verdammt. n Umständen eine hat seinen Grund darin, ; und die Erbitterung weiterer roße Zahl verbitterter icher von den kom⸗
Arbeiterschaft erhalten hat, . ; An Stelle des Klassenkampfes kämpfen die Kommunisten den Bürgerkrieg und Straßenkampf. Je Gegner die Arbeiterschaft zum Deshalb war die „Rote Fahne“ nach den dafür, den Gegnern auszuweichen, aber ihre itte März ergingen die ersten Aufrufe an pf. Man wollte den Kampf um des Kampfes unisten kehrten sich nicht, daran, daß man durch künstliche Mittel lösen kann; sie be⸗ die deutsche Wirtschaft in schwerer Krise dar⸗ ie Arbeiterschaft geschädigt werden würde und außenpolitische Lage verbergen und Verhandlungen über die Londoner Beschlufsfe Da wäre es proletarische und revolutionäre die Regierung aus ihrer Untätigkeit herauszu⸗ nungsfrage zu tun, tatt das Elend der helfen, benutzten Stoßtrupps und politik; sie suchten die nd über die
der Kenner müßte wissen, daß ürgerkrieg provozieren wollten. andtagswahlen auch Erkenntnis
lange vor. Schon M die Arbeiter zum Kam Die Komm soziale Fragen nicht dachten nicht, da
ierung gerade die die Arbeiter von den ö ö. icht gewesen, reißen und alles zur Förderung der Entwaf die das wichtigste für das Proletariat ist. Arbeiter und die Arbeitslosigkeit vermindern die Kommunisten die Arbeitslosen als politi das Elend dieser Aermsten für ihre Partei persönliche Erbitterung in Mitteldeutschla
losigleit in politische Taten umzumünzen. Die Kommunisten önnen aber durch noch so schöne Parolen den Arbeitslofen nicht helfen. Den Arbeitzlosen helfen die größten Atte der Ver eiflung nicht, wenn sie nicht einen Käufer für ihre Arbeitskraft finden. Wir Unabhängigen sehen die Förderung der sozialen Revolution nicht in der Steigerung der Arbeitslosigkeit, sondern in dem Be⸗ streben nach gemeinwirtschaftlicher Ausgestaltung der Produktion. Die Kommunisten verwechseln den Bürgerkrieg mit sozialer Re⸗ volutian. Darum begannen sie sofort mit militärischen Aktionen und führten dit tor f allgemeine Wehrpflicht unter der rohesten Gewalt ein. (Hört, hört! In Nordhausen beim Ausnahmegericht erklären die Angeklagten immer: Wir konnten unter dem Druck der Gewalt nicht anders, wir mußten den Waffen⸗ dienst übernehmen, wollten wir unser Leben behalten. Gerade die besten Elemente der Arbeiterschaft, die Mansfelder, suchten so schnell wie möglich aus dem Herrschaftsbereich der Kom⸗ munistendiktatur zu entkommen. Glauben die Kommunisten wirk⸗ lich, daß e Gewaltmaßnahmen die Grundlage für sozialistische Aufbauar eit abgeben können? Wir Unabhängigen wehren uns egen das Bestreben, den Bürgerkrieg an die Stelle des Klassen⸗ ampfes zu setzen, weil der Bürgerkrieg das größte Hindernis der soizalen ntwicklung ist. Die Kommunisten haben gezeigt, daß sie nichts weiter ind, als aus der Fasson geratene Kleinbürger. Sehr richtig!) Für die Kommunisten war die Diktatur des Pxole⸗ taxiats nichts weiter als die Bekanntmachung irgendeines obfkuren Menschen. So heißt es in einem Aufruf: „Ich verhänge hiermit das hroletarische Standrecht. Jeder wird erschossen, der sich den Anordnungen der militärischen Oberhoheit nicht fügt.“ Unter⸗ zichnet war dieser Aufruf: „Die militärische Oberleitung Max Höltz. (Ah! bei den Sozialdemokraten, Lachen bei den Sozioh demokraten. Exregte Zwiegespräche zwischen den Unabhängigen und Kommunisten.) Das ist der Geist kleinbürgerlicher Repo— lutionen, der sich kennzeichnet durch Aufrufe zum Barrikaden⸗ lampf: „Steigt auf die Barrikaden, erkämpft euch die Welt!“ Solche Äufruse halten 1815 einen Sinn, um aus den Klein⸗ betrieben die Arbeiter auf den Barrifaden zu sammeln, aber in der Zeit der Großbetriebe ist der Massenstreik die Rekrutierungs⸗ möglichkeit zum Kampfe gegen die Reaktion. Heute muß man doch bedenken, daß die Aufforderung zum Barrikabenkampf die be— waffnete Macht des Staates hervorruft. So haben die Tommu⸗ nisten das ungeheuerste Blutbad verschuldet und das größte Ver⸗ brechen an der Arbeiterschaft begangen. So groß auch die Opfer waren, bei Einsetzung des Militärs nach der alten Gewohnheit des , , . wären die Opfer noch viel größer gewesen, und die Kommunisten mußten wissen, daß Militär in der Nähe stand Die Kommunisten scheinen durch Schaden etwas klug geworden zu sein, sie verstehen aber immer noch nicht, was Rosa Luzembnrg über den Generalstreik gesagt hat, der nicht aus freiem Willen . könne. Die Aktion entsprach durchaus dem Geiste der 21. Moskauer Thesen. Sehr richtig! bei den Unabhängigen. TDa⸗ bei will ich nicht untersuchen, ob eine Anwels ung aus Moskan vorlag. Plünderung öffentlicher Kassen ind Sprengung ö5ffent⸗ licher Gebäude sind für uns gntisoziarijtische Verbrechen. (eb⸗ Läfte Zustimmung) Als Ausfluß bolschemwisrsscher Theorie ud sie zu verstehen, denn man meint, den stgatlicken Apparat nur auf, diese Weise zerstören und die sozialistische Minderheits⸗ regierung aufrichten zu können. Wir lehnten es ab, irgendwie auch nur im geringsten zur Unterstützung der Altion et das zu unternehmen. Wir streben nicht nach Nußftänden, Teilerhebungen oder Putschen, wir wollen die sozialistische Revolution der Wirt⸗ schaft, um diese in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen. Vor allen Dingen ist es geboten, für die Weiterführung der Revo⸗ lution der Zersetzung in der Arbeiterklaffe ein Ende zu machen. Die lommunistische Partei hat keinen Anlaß, von Verl at an der proletarischen Solidarität zu sprechen; sie fördert die Zersetzung, sie verallgemeinert die Ursachen, Heil sie die Arbeitenden auf den Weg des Verderbens führt. (zibg. Scholem: Januar 1919 habt Ihr dasselbe getan) Uns wird unsere Haltung vorgeschr ieben durch die Interessen der Allgemeinheit der Arbelter Renn di⸗ kommunistische Partei ihrem Programm tren geblieben wäre, hätte sie diesen Putsch nicht unternehnten dürfen, ohne die Ge⸗ wißheit zu haben, daß die Mehrheit hinter ihr stände. So haben viele Arbeiter in Zuchthaus und Gefängnis zu büßen. Die Solidarität ist die Grundlage sozialistischer Morat, sie ist unentbehrlich im Kampf, sie ist aber nicht das allein Bestimmende. Sie kaun auch die Massen ins Unheil stürzen, wenn nicht mit Klugheit und Voraussicht und auf Grund von Erfahrungen der Klassenkampf geführt wird.
Die Kommunisten berauschen sich an den militärischen Erfolgen
in Rußland. Aber selbst Trotzki legt größeren Wert auf Steigerun des sozialistischen Bewußtseins als auf? militarische Erfolge. Tic Lommunisten sind mit dem Soziglismus umgegangen wie die Schweine mit den Edelsteinen. Die Rechtsparteien haben keinen Anlaß, Kritik an den Dingen zu ühen, di Vorgänge sind nur Folgen der Reaktion. Wenn sich die Massen aufbäumen, dann wenden sie die Mittel on, die ihnen Ihre Technik liefert. Solche Vorgänge sind die Folgen der Ausbeutung und der kapitalistischen Verhältnisse. Hier sehen Sie die Saat aufgehen, die Sie seit Jahrzehnten, namentlich während der Krieg? ahre, gesät haben. (Lachen rechts.) Nicht durch Dynamitattentate, nicht durch Bürger⸗ krieg, sondern durch den bewußten Klassenkampf wird das Prole⸗ tariat aus dem gegenwärtigen Elend befreit werden. Notwendig dazu ist aber die proletarische Einheitsfront, zu der wir die Arbeiterschaft aufrufen gegen die Klassenjustiz und gegen die rechts⸗ sozialistische Salbaderei fowie gegen die Ausnahmegerichte, die unbedingt beseitigt werden müssen. Unser Kampf gegen die Aus⸗ nahmegerichte bezweckt die Herstellung einer Rechtspflege, in der das menschliche Recht ausschlaggebend sein sol!. Notwendig ist., daß das Proletariat sich abwendet von der Koalitionspolitit der Mehr? heitssozialisten, aber auch von der Ntovie der Kommunisten. Wir rufen die Kopf⸗ und Handarbeiter auf, sich zu diesem Kampf zu⸗ sammenzuschließen. Wir dürfen uns nicht verlieren in die Nie de rungen des Reformismus, aber auch nicht in die Abgründe des Putschismus. (Lebhafter Beifall bei ben Unabhängigen.) räsident Seinert teilt mit, daß der Antrag der Rom munisten auf Erteilung eines Mißtrauensvotums an die Re ierung von der Tagesorditung abgesetzt werben muß, da am . der Einbringung des Antrags nur 293 Mitglieder der kommunistischen Partei anwesend waren, während nach der Geschäftsorbnungskommisston der Antrag 30 Unterschriften tragen muß.
Hierauf wird auf Antrag des Präsidenten die Sitzung ab⸗ gebrochen. Nã ste Sitzung Freitag 12 Uhr: Fortsetzung der Beratung und kleine Anfragen.
Schluß 737 Uhr.
Aeronautisches Observatorin m. Lindenberg, Kr. Beeskom. 14. April 1921. — Drachenaufstieg von 56 a bis 72
— — — Relative Wind der ltie ** e ger.
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