der Erwerbslosenunterstützung den wertvollen Boden zu gewinnen, den die Nordsee uns zuspült, und der sowohl für Landwirtschaft, die Viehzucht und den Ackerbau sehr geeignet ist. Während hier von allen Seiten zugegeben wird, daß die Zahl der Arbeitslosen im eigenen Fande erschreckend groß ist, hat die Regierung es zugelassen, daß in der Ee ir t fremde Arbeiter beschäftigt werden. Die Landwirtschaft mag in mancher Hinsicht gewiß be⸗ sonders geeignete Arbeitskräfte erfordern, aber ein tüchtiger Industriearbeiter ist wohl in der Lage, sich die Fähigkeiten anzu⸗ eignen, um in der Landwirtschaft erfolgreich tätig sein zu können. Aber die Verpflanzung von Industriearbeitern auf das Land wird dadurch außerordentlich erschwert, daß die Arbeits und Wohnungsverhältnisse auf dem Lande sehr im argen liegen. Dieser Umstand erklärt es, daß es der Landwirtschaft noch zum Teil an Arbeitskräften fehlte. Werden die Wohnungsverhältnisse auf dem Lande besser, dann wird auch der Zuzug größer werden. An dem Arbeitsmangel auf dem Lande trägt ferner der Umstand schuld, daß namentlich die Großgrundbesitzer sich nicht an die Tarife halten und gern gusländische Arbeiter beschäftigen, um diese gegebenenfalls als Lohndrücker zu benutzen. Im übrigen wissen wir wohl, 7 die Arbeitslosigkeit eine Begleiterscheinung der Kapitalistenwirtschaft ist, und so lange anhalten muß, als ie kapitalistische ,, besteht. Wir werden deshalb für die Ersetzung dieser Wirtschaftsform durch die Allgemein⸗ wirtschaft nach wie vor uns einsetzen. Abg. Fink (tr) begründet einen Antrag seiner Fraktion, der das Staatsministerium auffordert, mit Rücksicht auf die zu⸗ nehmende Beschäftigungslosigkeit in zahlreichen Handwerkszweigen öffentliche Arbeiten, namentlich In tandsetzungen von staatlichen Gebäuden und Einrichtungsgegenständen, in möglichst großem Umfange ae , bereitzustellen und bei der Vergebung dieser Arbeiten das selbständige Handwerk, insbesondere dessen Organi⸗ sationen, in angemessener Weise zu berücksichtigen. Weite Kreise des deutschen Handwerkerstandes führte Redner aus, befinden sich gegenwärtig in schweren Existenznöten. Das Handwerk ist immer noch eine der stärksten Stützen des Staates, es muß deshalb lebensfähig gehalten werden. Wir sind auch der Ansicht, daß die in unserem Antrage verlangte Unterstützung des Handwerks erheblich zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit beitragen wird. Meine politischen Freunde werden sich immer bemühen, alles zu lun, um der Erwerbslosigkeit nach Kräften zu steuern und alle Maßnahmen auf das . zu unterstützen, die zu einer Tösung des schwierigen Problems führen können. .
Abg. Sch au er (Soz) befürwgrtet den mehrheitssoziglistischen Antrag auf sofortige , weiterer 600 Millionen Mark zur Förderung des Kleinwohnungsbaues. Es kommt vor allem darauf an, die Errichtung kleiner Wohnungen zu fördern.
Ist es richtig, daß Preußen erklärt hat, es benötige den für dies Zwecke bewilligten Reichszuschuß nicht? Jetzt liegt es so, daß die kleineren Landstädte , , e. zu Armenhäusern für die wohnungslosen Landarbeiter werden. So kommt es vor, daß kleine Städte den Winter über 400 bis 500 arbeitslos gewordene Land⸗ arbeiter aufnehmen . Es empfiehlt sich, den Reichs zuschuß anzunehmen und den Zuschuß auf dieses Jahr zusammenzubringen. Für die Zwecke der Förderung des Kleinwohnungsbaues sollte vor allem auch die Industrie herangezogen werden, in der jetzt in der Hauptsache die Kapitalien angelegt werden. 6 ist es not⸗ wendig, daß schleunigst in der 3e ffn e rdnung eich hen wird. Dem Drängen der Zement-, Kalk- und Holzindustrie guf Be⸗ willigung der Ausfuhr nach dem Auslande darf nicht entsprochen werden.
Abg. Riedel (Dem); Die heutige Debatte hat wiederum die Notwendigkeit der Einsetzung des schon , uns ge⸗ forderten sozialpolitischen Ausschusses ergeben. eine politischen Freunde . das Bedürfnis, offen auszusprechen, daß wir hier bei der Besprechung des wichtigen Problems der Beseitigung der Arbeitslosigkeit mit gutem 2 vorangehen und nicht unfrucht⸗ bare Arbeit in diesem Hause leisten sollen. Wir sollten also nicht hier Sachen behandeln, die vor den Reichstag gehören. Wir legen Wert darauf, daß alle die hier eingebrachten Anträge in einem sozialpolitischem Ausschuß gründlich beraten werden. Zweifelhaft ersche mt es uns, ob die. Anträge der Unabhängigen, denen wir an sich sympathisch gegenüberstehen, zur Zuständigkeit dieses Hauses oder der des Reichstages gehören. Es scheint , daß seitens der Regierung den berechtigten Wünschen der Bevölkerung in Ditmarschen nicht genügend Rechnung getragen worden ist. Um die Arbeitslosigkeit zu mildern, ist vor allem die Belebung des Baumarktes erforderlich. Hier wird man vielleicht mit Erfolg die Bautätigkeit durch die Herausgabe eines besonderen Baugeldes heben können. Bei der Erörterung gll dieser Fragen im Ausschuß müssen wir dabon ausgehen, daß die Arbeitslosigkeit nicht eine Folge irgendeiner Wirtschaftsschicht oder eines Wirtschaftssystems ist, sondern daß sie die naturgemäße Folge des größten Krieges aller Zeiten ist. Es hat sich ergeben, daß der von meinen politischen Freunden besonders vertretene Gedanle der Arbeit⸗ und Taxif⸗ gemeinschaft zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sich bewährt hat. Beisall bei den Demokraten.)
Ein Regierungsvertreter erklärt, daß das Reich bis⸗ her 1100 Millionen für die Belebung der Bautätigkeit bewilligt und den Ländern diesen Betrag vorzugsweise zur Verfügung zu 6 gewillt ist. Augenblicklich schweben darüber Verhandlungen, aß 550 Millionen Mark den Gemeinden zur Verfügung gestellt werden sollen, damit diese in der Lage sind, einheitliche Maßnahmen zu treffen. Ob es möglich sein wird, darüber hinaus die im sozial⸗
demokratischen Antrage verlangten weiteren Mittel bereitzustellen,
teht dahin. . 31 gh Brückner (Soz.): Die Erwerbslosigkeit hat auch die
Arbeiterschaft in den kleinen und Landstädten bereits in Mitle iden⸗ schaft 2 . Dort haben die ländlichen Gutsbesitzer ebenso⸗ wenig die ,, Arbeitskräfte herangezogen, wie diejenigen aus den ö Die Abneigung der Agrarier gegen die städtischen Arbeiter ist leider allgemein und man zieht, natürlich auch aus in , und Profitsucht, genau wie früher ausländische Arbeiter, hauptsächlich polnische, vor und läßt sie zu Zehntausenden kommen, auch wenn es Bolschewisten und Rotgardisten sind, an⸗ statt dem deutschen Arbeiter einen anständigen Lohn zu zahlen. Zu der Zahl der gänzlich Erwerbslosen treten Hunderttausende von Kurzarbeitern, die wöchentlich nur 24, 20 oder noch weniger Stunden arbeiten und am Wochenende mit ö, ,, ge schmälertem Verdienst nach Hause kommen. Wieviel Elend ver⸗ birgt sich dahinter! Und wie furchtbar kontrastiert mit diesem Elend der unsinnige Luxus, den gewisse Kreise, namentlich in Groß Berlin, treiben! Die Arbeitslosigkeit hält oft monatelang an,. Dabei sind vielfach Arbeiten vorhanden, die aber nicht in 33 genommen werden. So sind Tausende und aber Tausende von Woh⸗ nungen zum Teil seit Jahrzehnten nicht repariert und nicht reno⸗ viert. Hier wäre Gelegenheit, vielen Tausenden von Erwerbs⸗ losen Brot und Arbeit zu geben. Seit Wochen und Monaten ruht in Berlin der große Bau der Nord⸗Süd⸗Bahn, der nur mit Hunderten von e fon aus Staatsmitteln vollendet werden ann; die Baugruben versanden, das Material verfgult. Eine Reihe von Berliner Museumsgebäuden harrt seit Jahren der Fertigstellung. Die Staatsbiliotheken lassen keine Bücher mehr einbinden. Eine seinerzeit einstimmig gegebene 3 bezüg⸗ lich der Gewinnung von Neuland an der Nordsee hat his jetzt aus Mangel an Reichsmitteln praktische Konsequenzen nicht ge⸗ habt. Daß es möglich ist, produktive ö ürsorge ohne allzu große Opfer praktisch zu treiben, hat u. a. das Beispiel der Stadt Harburg bewiesen. enn es geschehen kann, daß große Aktienunternehmungen ungeheure Dividenden verteilen, in einem Falle nicht weniger als 575 3. (allgemeines Hört, hört!), dann versteht man nicht nur nicht, daß für die Erhöhung von Unterstützung nichts übrig sein soll, sondern dann begreift man auch nicht, wo die Wuchergesetzgebung bleibt. (Zuruf b. d. Komm.) Die Arbeiterschaft kommt mit jedem Tage mehr dahinter, daß Sie nicht die Interessen der Arbeiterschaft, sondern vielmehr die der Reaktion fördern. (Stürmischer Widerspruch b. d. Komm) Die Sozialdemokratie wird auch weiter, unbeirrt von rechts und links, ihren Weg geradeaus gehen. (Beifall b. d. Soz.)
Hierauf wird die Weiterberatung auf Mittwoch, 12 Uhr, vertagt. Schluß 6 Uhr. 2
L Unter uchungs sachen.
2 3 Verlust. u. Fund lachen, Zustellungen n. dergl. 2. Verläufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
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e Befriftete
Sffentlicher An ze
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Anzeigen müffen drei Tage vor dem in n ,,. bei der Geschäftsftelle eingegangen fein. Mil
iger.
ö ĩ Anzeigenprelis für den Raum einer 5. gespaltenen Einheitszeile 2 4. Außer- & Kemmanditae el c aften a Aktien n. Attiennesellicaften. . uf den Anzeigenpreis ein Tenerungszuschlag von 80 v. S. erhoben.
S6. Crwerbs. und Wirtschaftsgenoffen schaften.
7 Niederlassung ꝛc von Rechtsanwälten.
8. Unfall- und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
9. Bankausweise. .
10. Verschiedene Bekanntmachungen. II. Privatanzeigen
o69, 619, s885, 848, 34, 698, 22, 666, 673, 397, 262, S385, 539, 385, 735, Sol,
2) Aufgebote, Ver⸗
lufl⸗ und Sund sachen, Zustellungen u. der ll.
e, ; bog, 2. ib, 319. 93 . betr., die ** özös, is, 377, 3, De KHeutschk?! H, gef, zs, des, Al,
35, 235, 6h2, 113, 2,
575, 711, if, 346, S3,
1, 849, 792, 4359, 96h,
zo, s5g, 759, 348, 76
169. Ih. 9g6ö, ch 37o, gr, 758,
hib os 7, 433,
4. Is 7, Is, 304.
obö, 563, 185,
3d, 355, 75, 7 gös, 4, Sry,
5 ö
(15410 Das Aufgebot der auslos Schatz anweisung des De 1914 Serie VII J. wird infolge Zurücknahme des Antrags aufge hoben. S4 / 81 F. 598. 18. Berli Am
57791
Am 10. April 1921 sind von unbek. Täter der Witwe Sack, hier, straße 45, folgende Wertpapie scheinen gestohlen:
Deutsche Reichsanleih 4 240 459 über 500 A.
festzunehmen und
. fer ö hr ur e 9
um aß eines Haftbefehls ersucht wird. Diesf . Nr. D. R. IL. 387/21.
, o / o urgischen Hypot Schwerin, Serie 7 Lit über je 1000 4A u Nr. I927, 1928 übet Serie 7 Lit. G über je 1000 4 der Urkunden
Iödo7] Aufgebot.
Die A. Riebeck schen Montanw Aktiengesellschaft zu Halle a. S.
das Aufgebot von nachfolgend aufgefij angeblich verbrannten 365 Schuld
bungen der fünsprozentigen A Naumburger Braunkohlen
ef in . a. S. üb 4, autend auf den Namen dey Kredit⸗ und Sparbank in Leipzig oder / deren Order, und zwar die Nummern:
a) 720, 26, 343, 279 52, 376, gzæ, hs, 2j, S653, 957, 195, 29, 323, 6, sos, 59], 350, 429, 157, 616, 166, 9g47, 993,
392, 64d, 149, 6g, 408, 224, 806,
3. 798, 983, 253, M6, 59gs, 233, 557,
32, 313, 691, 729/ 133, 943, 125, 49, S5. 613, 66s, 1905 731, 975. 945, 777, 574, 514, 88, 377, 106, 776, 551, 542, 106, 56, zh, Mhh, 43, 198, 715, 7ö) 759, 191, 640 194, 142, 189, 820, 110, 455. 2355, 37. 573, ⸗ 556, 572, 491, 9662, 922, 2652, 822, 393, 73, 645, HJ, 335.
2, 43, 44. 45, 45, 47, 48, 50, eine Leistung
1. 6 37, 3 ig, fn, nen d
11 Uhr, zeichneten termine
Urkund vorzulegen,
wir (lö776)
eff
O00 4A verboten, haber als den o
56. I55,
g9õ, J5 . 755,
ois, 37, olh, Si7,
N77, 978, 261, 482,
30. 30, rs, 345, ghö,
ericht Berlin⸗Mitte.
(Ih777 Auf .
227, 830, 25, 688, ? S842, 538, 436, 1, 334, 216, 446, 2
Paede, Musiklehrerin in Güs das Aufgebot der zerrissenen And teilweise z der Mecklen⸗
eken⸗ u,Wechselbank in
Nr. 3388, 3389 Serie 7 Lit. D je 500 M sowie 3590, 3331, 3395 antragt. Die Inhaber werden auf Sonnabend, den er 1921, Vormittags immer 265, bor dem unter ericht anberaumten Aufgebots⸗ re Rechte anzumelden. und die d widrigenfalls die Kraft oserklärung der Urkunden erfolgen
werin, den 28. April 1921. e enburg· Shwerinsches Amtsgericht
fandbrie
angeblich ab⸗ ol 834. 477. 232 oa igen Kriegsanseihe r. 14 698 301 über einen anderen In⸗ genannten Antragstẽller u bewirken, ne oder einen Erneuerungs— ügeben. — 83. F. 385. 21. in, den 30. April 1921.
nikers Fritz Gohl er ver⸗
treten durch den Rechtsanwa 15: 10 em.
Berlin⸗Schöneberg, Hauptstechhe
der Reichsschuldenverwastung in Berlin betreffs der angeblich ahhänden gekommenen 30oso Kriegganleihe és Deutschen Reichs Nr. 1 727 729 ühet 500 MS verboten, an einen anderen Inhaber als den oben enannten A steller eine Leistung zu ewirken, insbesondere neue Zinsscheine der ei . auszugeben.
Tlin, den 36. April 1931. itsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83.
(15780 Auf Antrag des Karl Pfister⸗Zieg Privat in Diessenhofen (Schweiz), al vollmächtigter des Schweizerischen vereins in Schaff hausen vormal Schaffhausen, wird gemäß 5 1986 3.P.⸗O. die Zahlungssperre bezüglich folgender Wertpapiere verfügt: 2 Stück 33 60ige bahnanleihe à 56 1572/73 v. Jahr Es wird ver Papiere eine besondere n
Karsdéruhe, den 253. April 1921. Gerichtsschreiberei es Badischen Amtsgerichts. B IH.
1429
mann
gestellt ist. 16, 774, 3. 86h, 266,
14771]
Aohanden gekommen: 4 56h00 430 Bremische Staatsanleihen pon 1919 Lit. B Nr. O4 071 bis 04073 3/5000, Lit. C Nr. 14096 bis 141! 5 / 3000, Lit. D Nr. 26965 bis 10 / 2000 nebst Zinsscheinen.
Alte
6h i G. D (i gfrn
) Aufgebot. ; Die Leb. Verf. Scheine Nr. 3136/7, in B die d. vorm. Gegenseitigkeit f 6. 6 Bartmann ausgef. hat, so sein. Als Rechtsnachf. Ter Gegenseit. ord. w. den etw. Inh„dcuf, unter Vorl. der Vers.Sch. bis M0. August 21 aufgefordert, sch bei uns zu meßỹn. Meld. f. niemand, o. werden w. die ⸗Vers. Sch. für kraftlos erklãren. ir, . d eipziger Niederlassung des Nordstern Lebens⸗VerficherunggAetlen⸗ . Gesellschaft. Die Direktion.
Büttner. ppa. Dr. Preuß. 15751)
Am 30. Januar 1921, 123 Uhr Miftage, ist aus der städtischen Gemälhegalerie, Junkerstraße 6, 2 Treppen, das / Gemälde zImanuel, Kant“ von Gh. Vernet, Aquarell, im Werte von 1660 SZ ent⸗ wendet worden. Das Bild ist G11 hoch, (,s breit. ö.
In den Weihnachtsféiertagen ist aus dem. Amtszimmer. Ses Direktors des Kneiphöfischen Ghyningsiums eine Oel— gemäldekopie eines Kantbildes, gemalt bon Döbler 1791, gestohlen worden. Dag Bild war in gistem Holzrahmen im Bieder— mannstil; Gt. 40: 530 cm.
Sanuar 1921 ist aus der Kunst⸗ lung am Wrangelturm eine Studien⸗ g von Adolf v. Menzel Nr. 235 det. Eine Vier gurt hnke
namens Ah zu führ
i542) Gerda
ins besondere
Friedenau,
Das
Zeichnung ist Kunsthändler Hugo Moses, Berlin W. 35, Kurfürst Im Ermittlungsfa an Abteilung VI Königsberg zu Königsberg . der olizeipräsidium.
Das Amisgericht
folgendes Aufgebot . Der i Lehrmann aus
at das ufgebot eines abhandengeßesnmenen Hypothekenbriefs beantragt, im Grundbuche von . Bl. 111 in Abt. III sup Nr. 3 für eingetragene Hypothek . wird aufgefordert,
wird. znigslutter, den 18. April 1921. er Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Auf Grund der Entscheidu ministers vom 4. April 1 . ö Emil ski in
erdohl, Bahnhofst H. November 1896 u Ermächtigung Familiennam namen Knaßpmann zu führen. „den 16. April 1921.
Das Amtsgericht.
Die Lehrerin Helene M
namen Lindenberg zu führen. Amtsgericht Barmen.
er Handlungsgehilfe Barmen, Bismarckstr fügung des Justi ermãchtigt⸗ en Familiennamen Seulen
Die am 4. Januar geborene Erng Luisc⸗Sda Dörp, Tochter des Lehrers Emi dar erna den Vornamen Liselotte führen.
Berlin Tchöneberg, 26. April 1921 mtsgericht. Abteilung 14.
1477 Der. Witwe Wilhelmine Czybulka, geh.
Bondzio, in Laer und ren Kindern ist
durch Erlaß des. Zuüstizministers vom
8. Februar 1921 dit Ermächtigung erteilt
worden, an Stelle des jetzigen fortan den
ili n „Ziel“ zu führen.
„den 77. April 1921.
Das Amtsgericht.
Besitzer der estohlenen raße 56 J. wird um Nachricht es Polizeipräsidiums 129 / 1 Ub. erbeten. Pr., den 15. April 1921.
. 14776 fe hig'lt ter Den! Studenten Aloig eboren tz, hat der 12. April 1921 er⸗ des een den n Resni zu führen. mtsgericht Breslau. Bekanntmachung. urch Entscheidung des vom 17. Februar 1921 5 weichensteller Bernhar in Borghorst, der Keizer in Buer Stelle des F Familienna nfurt, den VN. April 1921.
Das Amtsgericht. 14779
1.
Der Buchdrucker Franz bowski in Duisburg, geb 1890 in Duisburg, i des Herrn Justizmini 1921. ermächtigt
unsted über die
ihn on 4500 4A aus⸗
des Justiz⸗ ist dem
orden, an Stelle des Familiennamen Jakubowskli den Familien⸗ namen Jaksbs zu führen. Duisburg, den 21. April 1921. Das Amtsgericht.
Altenbochum, die eilt, an Stelle des Knofski den Familien⸗
. . . Der am 10. August 1854 zu Löm stein, Kreis Gerdauen, geborene Arbeiter Gottfried Szepanski sen. zu Essen⸗ beck, Bocholder Straße 232, 2. der am /M. Mär 1386 zu Borbeck geborene 5 Friedri Szepanski zu Essen⸗Borbeck,“ Bocholder Straße 215, 3. der am 30. Funi 1857 zu Borbeck geborene Dreher Gottfried Szepanski jun, zu Essen⸗Borbeck, Erdweg⸗ straße h, 4. der am 29. November 1898 zu Borbeck geboren? Dreher Wilhelm Szepanski zu Essec⸗Borbeck, Bocholder Straße 232, sind / durch Verfügung des Justizministers /bom 5. April 1931 — IId 1213/21 ermächtigt, an Stelle des Familjennamens Szepanski, den , en „Senthoff“ zu führen. iese Axyderung des Familiennamens er— streckt sich, auf die Ehefrauen und die⸗ jenige minderjährigen Abkömmlinge der zu “* und 3 genannten Personen, welche
deyen bisherigen Namen tragen. Essen⸗Vorbeck, den 23. April 19 Das Amtsgericht.
igt, an Stelle des Schmidt den Familien⸗
93, ist durch Ver⸗ nisters vom 9. April an Stelle des Familien⸗
Familien⸗
Familiennamen
sderung des Familien⸗
auf die Ehefrau und
mlinge des Genannten,
isherigen Namen tragen.
Verf. des ste n e er vom 11. April
I — MI d. 1465/21.) Esfejr Borbeck, den 25. April 1921. Das Amtsgericht.
02 zu Berlin
Dörp
ami, zu Berlin a e
Vornamens
3. September 1977
I' 85]
aun Deutschen Reichsanzeiger und
Mr. 103.
Unter suchungs lachen.
Aufgebote. Verlust. u Fundachen, Zustellungen n. dergl Nerkäufe. Vervachtungen,. Verdingungen ꝛc.
Nerlofung ꝛc. von Wertpapieren.
2
Fommanditgesell schaften auf Aktien u Aktiengesellschaften.
Zweite Beilage
Berlin, Mittwoch, den 4. Mai
—
3. 7
Preußischen Staatsanzeiger
1621
Sffentlicher An
Anzeigenpreis für den Raum einer dem wird auf den Anzeigenpreis ein
—
zeiger.
gesnaltenen Einheitszeile 2 44. Außer⸗ Teuerungszuschlag von S v. 8. erhoben.
8. Unfall⸗ und
—
S8. Erwerbs. und Wirtschaftegenossen chatten. 7 Niederlassung ꝛc von Rechtsanwälten.
Invaliditãts. ꝛc. Versicherung
9. Bankausweise. . . 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Prwatanzeigen.
D, Befristete Anzeigen müssen drei wn vor dem Ginrückungstermin bei der Geschãftsftelle eingegangen sein. M
9 Aufgebote, Ver⸗ sist⸗ und Zundfachen, Zustellungen u. dergl.
732 Bekanntmachung. Durch Verfügung des Herrn uinisters vom 5. April 1921 ꝛ ist die minderjährige Mägarete Lydia Berner in Gelsenkirchen. Almastraße 73, geboren am güjt 191] in Gelsen⸗ Erchen, ermächtitt, an Stelle des Familien⸗ amens Werner den Familiennamen R zu führen. ö senkirchen, den 12. April 1921.
Das Amtsgericht.
fUrs3] Bekanntmachung. Durch Verfügung des Herrn“ Justiz- inifters vom 5. April 1847 — 11II 4 hb 2l — ist der Nangücrmeister Gott. sieb Dombrowski in Wänne, geboren am X in Klessewen, er—⸗ mächtigt, an Stesse des Familiennamens Dombrowski Tin Familiennamen Dom⸗ berg zu jühren. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehe⸗ . nd diejenigen Abkömmlinge des Henännten, welche seinen bisherigen Namen wagen. ö Gelsenkirchen, den 18. April 1921. Das Amtsgericht.
lis] Bekanntmachung. Durch Verfügung des Herr
177 — ist der Bergr Musielak in Wanne, S oren am 8. Februe 3666 reis Pleschen, ermächtigt, an Stelle des amiliennamens Musielak den Familien⸗ samen Mausherg zu führen. Diese Aen— erung . erstreckt sich nuf die Ehefrau und diejenigen minder—⸗ ährigen Abkömmlinge des Bergmanns Igkentin Musielaf, welche seinen bisheri- el Namen tragen.
Gelsenkirchen, den 18. April 1921.
Das Amtsgericht. Bekanntmachung Durch Verfügung des Herrn Justiz« ninisters vom 5. Aprit 1921 — 1I14 ie — ist der Aristreicher Valentin Michael Musielgt in Wanne, Sedan, traße Nr. II èboren am 27. Juli 1892 ü Bickern, Kreis Gelsenkirchen, ermäch— igt, an Stelle des Familiennamens Musielak en Fasniliennamen Musberg zu führen“ Gelsenkirchen, den 18. April 1921. Das Amtsgericht.
ls Bekanntmachun Durch Verfügung des Herrn Justtz— ministers vom 11. April 1M — IId 1691 / 21 ist der Arbeiter Johann Karl Ftensitzti in Geherfkirchen, geboren am 3. Juni 1861 Neidenburg i. Ostpr. mnächtigt, an ⸗Stelle des Familiennamens Stensitztt Pen Familiennamen Steins ü führen“ Diese Aenderung des Familien⸗ nens erstreckt sich auf die Ehefrau und Abkömmlinge des Genannten, säüche jeinen bisherigen Namen tragen.“ Gelsenkirchen, den 25. April 1921. Das Amtsgericht.
Bekanntin achung. ; das Amtegericht Gräfenberg „Mfläßt heiter
Michael Müller in Huttenburg
Ut den Antrag gestellt, feine erscholle nen
ohn Heinrich Müller on Guttenburg r tot zu erklären. Mer Verschollene ud daher aufgefordętt, sich spätestens in m auf Donneystag, den 19. Ja⸗ lar 1822, Kormittags 10 hr, r dem untęrsertigten Amtsgerichte im ö! ossagle anberaumten Aufgebots⸗ une hä melden, widrigenfalls die Todes⸗ rklärun erfolgen wird. Ferner ergeht ah, welche Auskunft über Leben oder Y des Verschollenen zu erteilen ver— fen, die Aufforderung, spätestens im ige ermine Anzeige zu machen. Gräfenberg, den 25. Avril 1zi. Das Amtsgericht. 137] . w Arheiter Kar! Heinrich Georg le in, Hannober, geboren gm 10. Ja⸗ t. 1866 in Hannober, sähft an Sselle es anltliennamens Wgafsé den Familien⸗ nen Sieners. Prese Aenderung des Intliennamens eyffteckt sich auf die Ehe⸗ ö. und diejenisen Abkömmlinge des Ge— unten, wache seinen bisherigen Namen nen. Merlin, den J. April 1521. Der ustiznssnister. . 35 rösffentlicht: Amtsgericht Hannover. n, . Kaufmann Johan „m Wulf (Wol pren am 28. . Rt an Stel
ur Heinrich Wil“ in Hannover, ge— Fßber 1866 in Linden,
, Stelle
iz Lischewski den
zu Nus ko, h
es Aufgebot: Der Schyhsmacher⸗
Ses Familienngmens Wulf
on Familiennamen Wolf. Diese Aende⸗
tizminister.
Veröffentlicht? Amtsgericht Hannover.
14789 Der Bergmann Johann Biakswons in Dahlhausen, geboren am MN. Juni 1885 in Karpa, Kreis Johanmoͤburg, führt an des Familiensiamens Bialowons den Familiennamen Weisßmann. Berlin, den ⸗ 8. April 1921. Ter Justizminister. zm Auftrage: (Unterschrift.) öffentlicht: Amtsgericht Hattingen.
790
Der Hilfsaufseher Johann F Kleiber in Holzminden, am 14. April 1873 zu Krotgichin, und seine Abkömmlinge sind laut Ermächtigung des Herrn Justizministers vom 22. v. M. be⸗ fugt, an Ste des Familiennamens Kleiber den Familiennamen Kleber zu führen.
Höxter, den 5. April 1921. ö. Das Amtsgericht. [4791
Auf Grund Erlasses des Herr ministers in Berlin vom 11. — Eimächtigung 1114 141 Bergmann Michael Lischesoski in Meer⸗ beck, Bismarckstraße SG, geboren am 27. September 137 zu Burdungen, Kreis Neidenburg, ermächtigt, an Stelle seines hisherigen Familiennamens
familiennamen „Bertens“ iese Aenderung des Familien—
treckt sich auf die Ehefrau und n Abkömmlinge, welche seinen bis— herigen Namen tragen. körs, den 21. April 1921. Das Amtsgericht.
zu führen. namens diejeni
. Grãäfestraße
vember 1919 — Gesetzsamml— ermächtige ich 1. den Kaufmann Joseph Gieprz in Hösel, geborg am 27. Dezember 1891 zu Herne, Hryesfs Bochum, 2. den Elektrotechniker Nesnhold Gieprz in Hösel, geboren am 12. Juni 1893 zu Herne, Kreis Bochunf, 3. die unverehelichte Dora Gieprz in Hösel, geboren am 7. Januar Herne, Kreis Bochum, an Stelle Fämiliennamens Gieprz den Familien⸗ sien Girps zu führen. Berlin, den 12. März 1921. Der Justizminister. Im Auftrage: Dr. Anz. Veröffentlicht: Amtgericht Ratingen.
(15417 Der Former Züllchow bei Stettin Frieda, geb. Schil : kömmlinge sind durch Verfügung des Herrn Justizwisisters vom 23. März 1921 ermächtigt namens Piernikowski den Famillennamen Schildbach zu führen. ettin, den 8. April 1921. Das Amtsgericht. Abtej (14794 Der Familiennam Heinrich Stöter Linden, ist durch ministers vor
iernikowski in
Josef ᷓ ; wie seine Ehefrau
ng 8.
des Landwirts Wettbergen, Kreis rmächtigung des Justiz- 2. März 1821 in Stöter⸗
mtzgericht Wennigsen, den 16. April 1921.
18. i'n, den 27. April 1921. Ericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.
lagt gegen
nisten Alfred
in Emden, jetzt
„auf Grund des
mit dem Antrage
ie Klägerin ladet den
ündlichen Verhandlung
vor die erste Zivilkammer
ts n Aurich auf den
1921, Vormittags 9 uhr, ufforderung, sich durch einen bei
diesem / Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
Aurich, den 29. April 1921. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[15420] Oeffentliche Züftellung. Die Anna Marggrete Luther, geb.
z, ist, sich
mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Steide / sM Bautzen, klagt gegen ihren Eheman . Photographen Gustav Luther, sy Neugersdorf i. Sa., jetzt Aufenthalts, mit dem itrage auf Scheidung der Ehe. Die „Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreitg „or die vierte Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Bautzen auf den 27. Juni / 1921, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen ä diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Bautzen, den 2. Mai 1921.
r Gerxichtsschreiber des Landgerichts.
—— — — —
ich (15426 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emilie Bauer, geb. Wilk in Berlin-Cöpenick, Rudower Straße M. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Döhring in Berlin, Mauerstraße Hz / 65, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Richard Bauer in Berlin⸗Eöpeyrsck, Bahn⸗ hofstr 44 wohnhaft, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am“ 22. April i918 ohne jeden Gruns verl9ssen hat und seit dieser Zeit nicht mehr u ihr zurückgekehrt auch in feiner Weise um sie kümmert, mit dem Antrag au Scheidung der Ehe. Die „Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mindlichen Verhandlung des Rechtsstreits or die erste Zivilkammer des Landgerichts IJ in Berlin auf den 13. Julj - 1921, Vormittags 190 ußnzr,
it Aufforderung, sich durch einen
i Diesem Gerichte zugelassenen Anwalt
Prozeßbepollmächtigten vertreten zu l9yssen. — J. R. 32. 21. Berlin, den 20. April 1921. Mattheis, Gerichtsschreiber des Landgerichts II.
15425] Oeffentliche Zustellung.
Die Verkäuferin Helene Henytette Marie Latschford, geb. Schlüter, i li 77, Prozeßhevollm Rechtsanwälte Max Jaffe und? Peiser in Berlin, Frledrichstra gegen ihren Ehemann, den Werkmeister John William Latschford, unbekannten Aufenthalts, auf Grund dyt Behauptung, daß der Beklagte die Klÿßerin im Jahre 1913 ohne Angabe von Hründen verlassen, sich seither weder um die Klägerin, noch um ihr gemeinschaft⸗iches Kind und deren Unterhalt gekümmeyt habe, daß er sich in England als ledig ausgebe und mit einer anderen Frau Jusammenlebe, mit dem Antrag auf Ghescheidung, eventuell auf Verstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerjt ladet den Beklagten zur mündlichen“ Verhandlung des Rechts⸗ streits vor / die 37. Zivilkammer des Land⸗
Arthur 49, klagt
rden, an Stelle des Familien⸗
gerichts F in Berlin, Grunerstraße, Zim⸗
x iu iner 19661, II. Stock, auf den 12. Zuli 7 ach, Und deren Ab⸗
192,“ Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Geylcht zugelassenen Rechtsanwalt als Pyhbzeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 30. April 1921. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 1 Berlin.
(15427
h mt,
klagt gegen den am 15. Februar p90 zu Zschocken geborenen Schmiedegesel in Ernst Hermann Hirschligau, bei Kriegsbeginn in Gröba bei Riesa gufhältlig' gewesen, alsdann Soldat im Inf.⸗Reyt. 165, jetzt unbekannten Aufenthalts, f Grund der Behauptung, daß sie vy der ledigen Marie Martha Vogel j Dresden am 14. November 1914 gehtren sei und daß der Beklagte ihrer Mytter innerhalb der gesetz lichen Empfängnis kit beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläuflg vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, der Klägeyln vom 14. November 9l4 ab bis zum 13. Movember 1930 zu ihrem Unterhalt eine Jahresrente von Z66 4 auf die Zeit vonn 14. 11. 14—13. 8. 18, 420.1 auf die Zit vom 14. 8. 18—13. 8. 19, 40 M auf die Heit vom 14. 8. 19 –- 13.2. 20, 20.16 auf dig Zeit vom 14. 2. 20 - 13. 5. 20, 60.16 auf di / Zeit vom 14.65. 20 - 13.11.20, 1200 46 auf die Zeit vom 14. 11. 20 bis
b09 A auf die Zeit vom 14. 2.21
1. 30 in vierteljährlichen, am
4. 2, 14. 5., 14. 8. jed. Jahres fälligen Vorausjahlungen von je 75 zu gewflhren, die darnach rückständigen Be⸗ träge aber sofort zu bezahlen. Ber Be⸗ klagt wird zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits vor das Amtsgericht zu Rissa auf den 23. Juni 1921, Vor⸗ mjttags 9 Uhr, geladen Riesa, den 27. April 1921. Der Gerichtsschreiber dez Amtsgerichts.
ustellung.
22. Janz cr 1920 in Leipzig
Würth, in Haßloch (Pfalz), Prozeßbevoll.=
geborene Charlotte Ehrhardt, gesetzlich
vertreten durch ihren Berufs vo Bürgermeister Platz in Torgau
gegen den Arbeiter Wilhelm R
früher in Torgau, jetzt unbekaxsten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptwlg, daß der Beklagte der Mutter der Hlägerin in der gesetzlichen Empfängnis et beigewohnt hahe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verupteilen, der Klägerin vom Tage ihrer urt bis zur Voll— endung ihres 16, Lebensjahres viertel— jährlich 240 4 Unterhaltsbeiträge zu zahlen, und dag Urteil für vorläufig voll—⸗ streckbar zu „rklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte For das Amisgericht in Torgau
SJ Uhr, geladen. Totgau, den 27. April 1921. ct Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,
15429] Oeffentliche Zustellung.
Die am J. September 1920 in Torgau geborene Margarete Marie Erpd Wilt⸗ huhn, gesetzlich vertreten durch cren Be— rufsvormund Bürgermeister,“ Platz in Torgau, klagt gegen den /Viehhändler Herinann Adler gen. Werner, früher in Taura, jetzt unbekapfsten Aufenthalte, unter der Behauptung daß der Beklagte der Mutter der Klägerin in der gesetz— lichen Empfängnigzeit beigewohnt habe, mit dem Antrage den Beklagten kosten— pflichtig zu verurteilen, der Klägerin vom Tage ihrer Geburt bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres vierteljährlich 240.4 Unterhaltsheiträge zu zahlen und das
ür vorläufig vollstreckbar zu er— Zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits wird der Beklagte vor das „Amtsgericht in Torgau auf den
auf den C8. Juni 1921, Vormittags weck
24. Februar 1921 zu zahlen, 2. das Arteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erfkären. Der Kläger ladet den Beklagten r mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtzstreits vor die vierte Zivilkammer des L9ondgerichts J in Berlin, Grunerstraße, 1 Stockwerk, Zimmer Nr. 30 31, auß / den 14. Juli 1921, Vormittags AO Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen /bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum ? sr öffentlichen Zustellung wird O zlüszug der Klage bekanntgemacht. ö erlin, den 28. April 1921. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts
15424) Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wilhelm Kubi Berlin, Beusselstraße 76, Prozeß eh mächtigter: Rechtsanwalt Mattiszöhn in Berlin, Ale
enthalts, früher in Berlin, W
auf Grund eines am 8.
erhaltenen, innerhalb vier Wochen rück- zahlbaren Darlehns von 17H30 A mit dem Antrage, den Beklagten Fkostenpflichtig zu verurteilen, an ihn 12680 KÆ nebst 4 069 Zinsen seit dem 9. November 1820 zu zahlen und das Urfgil ev. gegen Sicher heitsleistung für vofläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits pot die 45. Ziviltammer des Landgerichts P/ in Berlin, Grunerstraße, II. Stockweyk, Zimmer 86/88, auf den
a mm 1921, Vormittags 83 Uhr,
eladen.
Torgan, den 27. April 1921.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. .
15421] Oeffentliche Sustellung.
Die Firma Otto Thesemann in Maghe— burg, Gröperstraße 2. Prozeßbevollnsach— tigter: Rechtsanwalt Dr. Puppe in Berlin, Rathenower Straße 6, klagt geen den Kaufmann Helmuth Klockziz. recte Johann . früher in Rrlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß der Beklagtz die Liefernng von 255 Zentnern Spegsekartoffeln zu⸗ gesichert, darauf eine Mnzahlung von 45900 A erhalten, djV Kartoffeln aber nicht geliefert habe, mit dem Antrage: l. den Beklagten Fostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 4506 A nebst oM Verzugszinsen seit dem 23. Februar 1921 zu zahlen,“. das Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen
des Nechtsstreits vor die imer des Landgerichts L in Grunerstraße, J. Stockwerk. 30/31, auf den 14. Juli Vormittags 10 uhr, mit
13. Juli HB2I, Vormittags 10 uhr, it der Aufforderung, sich durch einen bei diess m Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwall / als Prozeßbevollmächtigen vertreten zu lassen. — 83. O. 177. 21. Berlin, den 30. April 1921. (L. S.) Dannenberg, Gerichtsschreiber des Landgerichts L .
[14841] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Fritz Ebeling C Sohn Vechelde, vertreten durch die ? anwälte Dr. Bracke und Dr. Mathei hier, klagt gegen den Kaufmann Rademacher in Dortmund, Heil Weg 29, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der / Beklagte Mitte Dezember 1918 als Vertreter eines gewissen Balzer von der Klägerin Mohr⸗ rühen und Teltower Räben gekauft habe und die Liefe
2 ufforderung, sich durch einen bei
aMialt als Prozeßbepollmächtigten ver— reten zu lassen. — 19. O. 246. 21.
recte Johann Opitz, früh
jetzt unbekannten Aufenthgrts, unter der Behauptung, ö. der/ Beklagte die Lielerung von 500 Jentnern Speise— kartoffeln zugesichert,“ darauf eine An— zahlung von 5200 M. erhalten, die Kar— toffeln aber nicht geliefert habe, mit dem Antrage, 1. den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, An die Klägerin 5200 4 nebst 5/9 Verxligszinsen seit dem 23. Fe⸗ bruar 1921 zu zahlen, 2. das Urteil für vorläufig vgllstreckàbar zu erklären. Die Klägerin adet den Beklagten zur münd— lichen Veyhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zlbilkammer des Landgerichts L' in Berlin,? Grunerstraße, J. Stockwerk, Zimmer Nr. 30/31, auf den 14. Juli 1944. Vormittags 10 uhr, mit der Aujforderung, sich durch einen bei diesem Getichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 19 0. 247. 21.
Berlin, den 28. April 1921.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts J.
15423] Oeffentliche Zustztlung.
Der Kaufmann August Mäöcper, alleiniger Inhaber der 1 Meßust Rieper, in Kiel, Kirchhofallee 18, Prozeßbevollmäch— tigter: Rechtsanwgst Dr. Puppe in Berlin, Rathenoner Straße 6, klagt gegen den Kausmänn Helmuth Klockzin, rect Johann Spitz, früher in Berlin, z. Zt. unbekgunten Aufenthalts, unter der Behauptung. daß der Beklagte die Liefe⸗
den gedachten Gerichte zugelassenen Rechts.
zur Zahlung
Zinsen auf . 17. Dezember 1918 und auf 4612,05 4K vom 18. Pezember 1918 an durch ein eventuell gegen Sicherheitsleistung füc vor= läufig vgllstreckbar zu erklärendes Urteil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Rerhandlung des Rechtsstreits vor die ersle Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Braunschweig auf den 28S. Zuni 1921, Vormittags 11 uhr,
x ichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. raunschweig, den 25. April 194. Der Gerichtsschreiber des Landger
Jürgens.
14845] Oeffentliche Zustellung.
Die Aktiengesellschaft Breslyster Kriegs— darlehnskasse in Breslau, Rugustastraße Nr. „Hä, vertreten durch Ms Vorstands⸗ mitglied Direktor Degenfblb und den Prokuristen. Julius Rossibaum, Prozeß- bevollmächtigte: die Regstsanwälte Justiz⸗ räte Henschel und Dr. Lemberg in Bresiau, Schweidnitzer Stadtgraben 160, klagt gegen J. die verehelichte Fiseur Vally Kahlert in Breslau, nkfurter Straße 41, den Ehemann erselben, Frifeur Mar Kahlert, frühey in Breslau, Frankfurter Straße 41, jetzt unbekannten e auf Grund dis mit den Beklagten ge⸗ schlossenen Siche rungsübereignungsver⸗
14. Juli 1919 auf Heraus- demselben aufgeführten Gegen⸗ dem Antrage: J. Die Be— klagten Jostenpflichtig zu verurteilen, an die Kfgerin nachstehende Gegenstände: 1 zwejtürigen Kleiderschrank. 1 Vertikow, Kÿjsiderbettste lle, 1 Regulator, 1 Sofa, 1 Richenschrank ohne Aufsatz, 2 Küchen⸗
rung von 266 Zentnern Speisekartoffeln
stỹyhle, 1 eintürigen Kleiderschrank, 3 Bett⸗