Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ masßzregeln.
Gang der gemeingefährlichen Krankheiten.
(Nach den „ Veröffentlichungen des Reichsgesundheitsamts“, Nr. 20 vom 19. Mai 1921.)
Pe st. Angola. Die Gesamtzahl der bis zum 12. April gemeldeten Erkrankungen beträgt 31. Mexiko. Vom 16. bis 22. Januur 2 Erkrankungen in Cerritos, 1 in Karbonera.
Gelbfieber. Mexiko. Vem 9. bis 15. Januar 1 Erkrankung (und 1 Todesfall in der Stadt Veracruz, in Papantla (63.
Pocken.
Deutsches Reich. In der Woche vom 8. bis 14. Mai wurden 3 Erkrankungen mitgeteilt, und zwar in Dyhern⸗ furt h (Kreis Wohlau, Reg. Bez. Breslau 1, in Lübeck 2.
Nachträglich wurden gemeldet für die Woche vom J. bis 7. Mai 14 Erkrankungen (und 3 Todesfälle) und zwar in Klein Ellguth und Czienskowitz (reis Keseh je 2, in Groschowitz (reis Oppeln Land) und in Po . n (Kreis Ratibor Land) je 1, in Georgenberg 6 G Tarnowitz und Radzionk au (Kreis Tarnowitz, Reg. Bez. Oppeln) je 1; für die Woche vom 24. bis 30. April 23 Erkrankungen . 7 Todesfälle), und zwar in Träedenshütte (Kreis Beuthen Stadt, in Roßberg,
chwienteochlowitz (Kreis Beuthen Land je 1, in Klein ElIIguth (Kreis Kose) 1 (1). in. Zalenze, Eichenau,
choppinitz, Birkentha! je l, in Rosdzin 5 (3), in Mysloewitz Greis , 2 in Königshütte (reis Königshütte) l, in Geor enberg 3 6), in Radzionkaus und in Trodzenber g (Kreis Tarnowitz, Reg. Bez. Oppeln) J.
Sch weis Vom 24. bis 30. April 3 Erkrankungen in Bafel, 5H im Kanton Zürich.
Fleckfieber.
Deutsches Reich. die Woche vom 1. bis 7. Mai 1 Erkrankung in Osternothafen . , . Reg. Bez. Stettin), vom 24. bis 30. April Lin Breslau.
Land⸗ und Forftwirtschaft.
Ueber die Fortschritte der Kultivierung domänen⸗ fiskalischer Hochmoore in Preußen
in der Zeit vom 1. Nebember 1919 bis dahin 1820 hat das Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten dem Tandtag eine Uebersicht zugehen lassen. Danach wurden in der Berichtszent 362 Ra von domänenfiskalischen Hochmooren kultiviert gegen 368,64 ha im Vorjahre 191819, 46.88 ha im Jahre 1917f15, 690, 5 ha im Jahre 1916517, 855,35 ha im Jahre 191516. Hiervon entfallen auf den Regierungshezirz Aurich 144 ba. (im Voriahre 146,5 ha), auf den Regierungsbezirk Schleswig 95 (i. Vor. 133,93) ha, auf den Regierungsbezirf Hannover (Uchler Moor) 5 li. Vorj. 66) ha und auf, den Regierungsbezirk Lüneburg 32 (i. Vorj. 23, 10) ha; im Regierungsbezirk Stade ist im Berschts= jahre, wie im Vorjahre, keine kultivierte Fläche von domänenfisfasi⸗ schen Hochmooren neu hinzugekommen. Im ganzen sind bis zum 1. November 1920 3448 ha (im Regierungsbezirk Aurich 1638, im Regie rungsbezirk Schleswig 1172, im Regierungsbezirk Han— nover 308, im Regierungsbezirk Stade 184 und im Re— gierungsbezirf Lüneburg 1435 ha) von domänenfiskalifchen Hoch. morren kultiviert worden. Es bleiben nunmehr noch 19925 ha domänenfiskalische Hochmoore zu kultivieren, wo von 13 512 ha im Regierungsbezirk Aurich, 2272 ha im lfu, bezirk Stade, 19527 ha im Regierungsbezirk Schleswig, 1525 ha im Regierungsbezirk Lüneburg und 7539 ha im Regierungsbezirk Hannoher liegen. Infolge von Verpachtung zur Torfgewinnung usw. scheiden. 4154 ha, vorläufig für die Kultivierung aus' Von den bisher kultivierten und in Bewirtschaftung genommenen Flächen — wie bereits angegeben 3448 ha — sind 797 ha verkauft, ö 2 besiedelt worden, ausschließlich in Regierungsbezirk Aurich iegend.
In der Zeit vom 1. Nobember 1919 bis dahin 1920 wurden außer der Kultivierung von 362 ha noch 159 ha fertig dräniert und 280 ha vorentwässert sowie zahlreiche sonstige Arbeiten ausgeführt. insbesondere 224 he anderer Flächen domänenfiskalischer Hochmoore zur erstmaligen Ackerbestellung, weitere 59 ha zur Einri ztung als Wiese vorbereitet, Wege, Vorflut⸗ Kolonats- und Wegegräbem her— gestellt. — Verkäufe von unkultivierten Flächen domãnenfiskalischer Dochmorre zu Zwecken der Urbarmachung und Besiedlung kamen in der Berichtszeit nicht vor.
Verkehrswesen.
Mit der von der Reparationskommission geforderten Rück⸗ gabe des gesamten während des Krieges von Deutschland in den alliierten Ländern erbeuteten Eisenbahnmaterials ist nunmehr begonnen worden. Alz erste Abschlagsleistung waren 5000 Wagen gefordert, deren Uebergabe auf Verlangen der Reyarationskommission am 153. Apxil d. J. begonnen und am 15. Mai 1921 beendet sein mußte. Von dhiesen 5000 Wagen hat Frankreich etwa 1500 und Belgien etwa 3500 zu erhalten, Die Wagen sind nun, wie das Nachrichtenbürg des Vereins deutscher Zeitungsverleger berichtet, auf hestimmten Bahnhöfen gesammelt und von dort den Uebergabe— bahnhöfen wo die Annahme erfolgt, zugeführt. Bis zum 14. Mai einschließlich sind an Belgien 3419 Staatsbahnwagen und ol, Meivatwagen, an Frankreich 1432 Staatgbahnwagen und 113 Privatwagen zurückgegeben worden, das sind zu fam men 3085 Fahrzeug e. Die Forderung der Reparations kommission ist also restlos erfüllt.
Reiseerleichterung en. Die Reichsregierung hat die Beseitigung einer Reihe von paßtechnischen Einschränkungen veranlaßt, die sich mit der fortschreitenden Entwicklung des Verkehrs nicht mehr in Einklang bringen ließen.
Zunächst sind danach wesentliche Erleichterungen in der Handhabung des Sächtvermerkszwanges eingetreten. Eine Prüfung der Notwendigkeit der Reise findet nicht mehr statt. Inshesondere ist bei Reisen aus gesundheitlichen Gründen die Beibringung eines ärztlichen Zeugnisses und bei. Geschäftsreisen die Vorlage einer Empfehlung der zuständigen Handelskammer nicht mehr erfordersich. Eine. Versagimg der Ausstellung eines Sichtvermerks tritt künftig nur in einigen wegen bestimmten Fällen ein, u. a. auch dann, wenn die flir den Zielort etwa erforderliche Zu zugs⸗ genehmigung fehlt (dies gilt also fär alle Orte, wo die Resse und der Aufenthalt von einer volizeilichen Zuzugsgenehmigung ab— hängig gemacht wird) und bei Durchreisen von Ausländern, wenn der Einreisesichtvermerk des Ziellandes und die Durchreisesichtvermerke der Zwischenländer nicht vorgelegt werden können, oder wenn die Ver⸗ mutung besteht, daß der Antragsteller den Durchreisesichtvermerk nur zur Einreise nach Deutschland benutzen will, um dort zu bleiben.
Bisher waren auch Reichsdeutfche für die Einreife nach Deutschland dem allgemeinen Sichtvermerkszwang unterstellt. Diefe Bestimmung ist gleichfalls aufgehoben, so daß also nunmehr Re ich g⸗ deut sche ohne besondere Erlaubnis jederzeit in die deutsche Heimat zurückkehren können. Die Bestimmung ist am 1. Mai 1921 in Kraft getreten. Allerdings bleibl auch für Reichsdeutsche der Paßzwang und der Ausreisesichtvermerkszwang bis auf weiteres bestehen.
Die Befugnis, in der Regel von der Angabe einer be⸗ stimmten Grenzübergangsstelkle im Sichtvermerk ab⸗
isehen, erhalten nunmehr auch die deutschen Sichtvermerksbehörden n Inlande. Der Grenzübergang kann demnach also bei jeder
Nachträglich wurden noch mitgeteilt für
amtlich zugelgssenen Grenzübergangsstelle er⸗ folgen. Nur wenn besondere Umstände es erfordern, sind die deutschen Sichtvermerksbehörden nach wie vor berechtigt und verpflichtet, im einzelnen Falle die Benutzung einer bestimmten Grenzübergangsstelle im Sichtvermerk vorzuschreiben.
Telegramme nach dem ganzen europäischen Rußland — ohne die Gonhernements Beßarabien und Minsk, jedoch einschließlich der Stadt Minsk — nach der Ukraine, Sibirien, Nordkaukasien, Aserbeidschan und der Russischen Republik des Fernen Ostens werden zur Beförderung über Königsberg — Rigg jetzt wieder angenommen, jedoch nur auf Gefahr des Absenders. Wortgebühr zurzeit 5 * 90 3. Die Telegramme müssen in offener Sprache abgefaßt sein.
Theater und Musik.
Im Opernhause wird morgen, Dienstag, Rigoletto‘, mit den Damen Hansa, Branzell, von Scheele⸗Müller, Iörn, Jacobs und den Herren Hutt, Schlusnus, Habich, Krasa, Schützendorf, Lücke besetzt, gegeben. Virigent ist Otto Urack. Anfang 7 Uhr.
Im Schauspielhause wird morgen „Der Sturm“ in bekannter Besetzung wiederholt. Anfang 7 Uhr. — Das staat⸗ liche Schauspielhaus begeht am 26. Mai die Hundert ahrfeier des Schinkelbaues am Gendarmenmarkt. Die für diesen Abend angesetzte Verstellung des Fies co. wird durch Beethovens „Zur Weihe des Hauses“ eingeleitet. Dirigent ist Professor Dr. Max von Schillings. Außerdem werden in ben Zwischenpausen Schinkelsche Entwürfe, und Skizzen im Foyer ausgestellt. Ebendort wird eine Festschrift von Dr. Georg röscher verkauft, während ein besonderes Programmheft mit den Bildern der sieben Intendanten sowie hervor⸗ ragender Schauspieler aus 100 Jahren der Veranstaltung Rechnung tragen soll.
Im Großen Schau spiel ha us wurde, wie die Direktion bekanntgibt, für die Dauerbezieher der Spielzeit 1921/22 die Frist zur Nachlösung der Siebenten Da uerbezugs⸗ vorstellung im Deutschen Theater bis zum 1. Juli d. J verlängert.
In den Kammerspielen des Deutschen Theaters wird „Der Strohhut“, ein Schwank nach Labiche von Heinrich Bürger, zur Aufführung vorbereitet.
Mannigfaltiges.
In einer gestern vormittag in Berl'lin von hervorragenden Vertretern der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerder⸗ bände, der Spitzenorganisationen des Handels, der Industrie und Landwirtschaft einberufenen rote stversammlung gegen die Vergewaltigung O erschlesiens im großen Saal der Philharmonie führte der Präsident des Reichstags Löbe persoͤnlich den Vorsitz. Er eröffnete, wie W. T. B.“ be— richtet, die Versammlung mit einer , , Ansprache, in der er gegen die Vergewaltigung Oberschlesiens durch die Polen und die offen zutage getretene Ünterstützung durch die Franzosen im Namen des deutschen Voltes Protest erhob. Nach ihm trug Ludwig Wüllner ein oberschlesisches Gedicht vor, das eine Schilderung der werktätigen Arbeit diefes Landes entwarf und die ewige und ungeteilte Zugehörigkeit Ober— schlesiens zu Deutschland darlegte. Weiter sprachen: der Präsident der preußischen Landespersammlung, Leinert, der zweite Vor—⸗ sitzende des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsgbundes, Graß- mann, der . der Berliner Handelskammer Franz von Mendelssohn, der Generalsekrekär des Gesamtverbandes der Christlichen Gewerkschaften, Baltrusch, der General⸗ sekretär des Zentralverbandes des deutschen Großhandels, Abg. Keina th, der Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsringes (Hirsch⸗Dunckersche Gewerkschaften, Hartmann, und Walter Rathenau als Pertreter der Industrie. Sie alle erhoben — bon den verschiedensten Gesichtsvunkten aus die oberschlesische Lage betrachtend — im Namen der von ihnen vertretenen politischen Gruppen, Vereine, Verbände und Organisationen flammenden Protest gegen die Korfantysche Gewaltmethode und die französische Be— günstigungspolitik. Sie verlangten einmütig, daß Ober⸗ schlesien, emäß den Hestimmungen des. Friedenzpertrages und dem Ergebnis der Abstimmung, ungeteilt beim Deutschen Reiche verbleihe. Auch wenn der Oberste Rat eine ander— weitige Entscheidung treffen sollte, so würde diese Ent⸗ scheidung nur eine borühergehende sein können, da sich im Laufe der Weltgeschichte die Gerechtigkeit letzten Endes doch noch immer durch⸗ gesetzt habe, und so das überwiegend deutsche Land doch einmal wieder zur Vereinigung mit der Heimat kommen würde. Besonders be— merkenswert war es, daß fämtliche Redner aus den Kreisen der Finanz, des Handels und der Industrie übereinstimmend ihre Bereit= willigkeit erklärten, die durch die Annahme des Ultimatums ein— gegangenen Verpflichtungen restlos zu erfüllen; jedoch betonten sie nachdrücklich. daß das deutsche Volk auch seinerseits Ge⸗ rechtigkeit und Unxarteilichkeit vom Obersten Rat für Sberschlesien erwarten müsse. Ein aus Oberschlesien geflüchteter Vertreter der Metallarbeiter Hanke erhielt zum Schluß das Wort und schilderte die verbrecherischen Dandlungen der Polen, die sie unge⸗ straft, ja unterstützt durch die , . begangen haben. Die ver⸗ zweifelte Lage der Deutschen Oberschlestens erweckte siefstes Mitgefühl in der nach Tausenden zählenden Versainmlung. Eine vom Reichs— tagspräsidenten Wbe vorgeschlagene Entschließung wurde einmütig angenommen. Sie lautet:
„Die von Vertretern aller erwerbenden Schichten aus In⸗ dustrie, Handel und Landwirtschaft, Arbeitgebern und Arbeitnehmern gebildete Versammlung erhebt nachdrücklichst dagegen Protest, daß die Selbstbestimmung des oberschlesischen Volkes und die im Verkrage von Persailles uns feierlich verbrieften Rechte durch die Gewaltakte der. Polen beseitigt werden sollen. Sie fordert von den alltierten Mächten, die den Schutz des Landes und seiner Bewohner und die Wahrung ibrer Rechte feierlich gelobt haben, daß sie den Gewalt taten ein sofortiges Ende bereiten und die Entf eidung über das Schicksal. Oberschlesiens nach dem Ergebnis der Volkaabstimmung durch seine ungeteilte Uebergabe an Deutschland herbeiführen. Den Freistaatgedanken weist das deutsche Volk als einen Bruch des Friedengpertrags mit Entschiedenheit zurück. Das deutsche Volk hat durch Annahme der Londoner Forderungen seine Bereitschaft zur Uebernahme fast unerträglicher Lasten erklärt. Es kann unmöglich dulden, daß die Artikel des Vertrags, welche uns und unseren ober⸗ schlesischen Landsleuten Rechte einräumen, durch willkürliche Gewalt⸗ akte gebrochen werden. Wir fordern Gerechtigkeit und Schutz für das gequälte oberschlesische Volk!“
Generalversammlun des Reichsverbandes zeutscher Haus, und Privatlehrerznnen. Der Gin— adung des Reichsverbandes dentscher Haug, und Privatlehrerlnnen zu seiner ersten Generalversammlung am Mittwoch, dem 15. 5. M., nach Berlin waren Vertreter aus allen Teilen des Reiches ge⸗ folgt. Die Leitung der Generalversammlung lag in den Händen der Gründerin und PVorsitzenden deg Verbandeg, Frl. Klara Bluhme, Wansendorf (Holstein), die in ihrer Begrüßungzansprache bon dem schnellen Fortschritt des Verbandes berichten konnte. Syndikuz Richter begrüßte mit herzlichen Worten die erste General- persammlung im Namen, des Nationalverbandes deutscher Gewerk— schaften, der in jeder Weise, auch parlamentarisch, die Ärbeiten des jungen Perhandes fördern werde. Landtagzabgeordneter Wiedemann versprach ebenfalls lebhafte Förderung Furch die Mitglieder der Rechtspartejen in den Parlamenten. An Stelle des erkrankten Reichstags abgeordneten (heißler hielt der Geschäfts führer der Deutschen Vereinigung, Dr. Engel, einen Vortrag über die deutsche Gewerk schaftsbewegung, in dem er betonte, daß weder Klassenkampf noch Internationalizmug, sondern Nationalbewußtseln und ein starkeg Be⸗
kenntnis zur deutschen Volksgemeinschaft auf chriftlicher Grundlage z Lofung des Reichsverbandes deutscher Haus- und Pripatfehrerm k sein müsse. Von den Beschlüssen des Verbandstages sei noch fine gehoben, . der Verband unter dem Titel Die Hauslehrer Ten. eigenes Mitteilungsblatt herausgeben wird, und daß in der Gesch z stelle des Verbandez, Berlin SW. 11. Kleinbeerensiras. . eigene Stellenvermittlung eingerichtet wird. Zur ersten . *. wurde die bisherige Leiterin, Fräulein Klara Bluhme, wiedergewählt. In ihrem Schlußwort zeigte die Vor hervorragende Aufgabe der Stand der Haus⸗ und P
durch Erziehung einer treu vaterländischen Jugend bei Wiederaufbau unseres unglůcklichen Vaterlandes habe.
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Geistiger Notstand herrscht mehr noch als bei uns in den 6e bieten, die vom Mutterlande losgerissen sind oder unter feindlich Besetzung stehen. Eine unserer vornehmsten Pflichten ist e, e deutsches Volkstum und deutsche Kultur durch die Tat zu unter tigen Wichtige Arbeit ist auf diesem Gebiet durch die Deutsche Dichte Gedächtnis⸗Stiftung in Hamburg⸗Gmroßborstel geleistet worden. Viel Tausende von Büchern hat sie durch die Bücherspende 6 66 dank kostenlos in den ahgetrętenen und besetzten Gehieten vert s⸗ Sie bedarf aber. um weiter helfen zu, können, der, Mütgrben az Deutschen. Buchspenden werden postfrei nach Dam burg Grof hort erbeten, Heldspenden auf das Pestscheckkaͤnto Deutsche Bichler g. dächtnis⸗Stiftung Hamburg Nr. 737 für „Grenzdank“. Jeder Dent t sollte helfen. ; —
Köln, 21. Mai. (W. T. B) Wie die „Kölnische Volle zeitung“ aus Rom meldet, weilt dort seit einigen Tagen der Generalvikar ven, Chicago Mensignore Frgnz ö Rempe, im Auftrage der amerikanischen Bischöss h, in den der Union g don 500000
melte Dollar opatt t. hat.
Deutschlantz
dien Berit n her, daß die ür die hilßß.
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Leipzig, 21. Mai. (W. T. B.) Der Strafsenat det Reichsgerichts verurteilte den früheren Offizierstell. vertreter Georg Brunninger aus Neuulm und den Reisenden Aöraham te Baiker wegen versuchten Verrats militärischer Geheimnisse und Dieb
st ah!s zu je zwei Fahren Zuchthaus und fünfiährigem Chr. berlust, ferner den Schlosser Joseph er inge wegen Unterhaltung von Beziehungen zum Entenktespionage— büro in ö zu 11 Jahr Gefängnis.
—
Aeronautisches Observatorinm. Lindenberg, Kr. Beeskow. 21. Mai 1921. — Drachenaufstieg von 90 a bis 1095 a.
3. Temperatur 00] Nelgt e Wind Gescwim.
ö , hn unten . Richi 5 125 18638 1 * 500 z — ' ; , NWzW, 1009 n nnn iris 5 16 Wo Bedeckt. — Sicht: 5 Km.
j J Seehõhe Luftdr
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22. Mai 1921. — Pilotballonaufstieg von 9 a 2 bis 9 als5.
Relative Wind Fenchtig⸗ Geschwind
keit Ri e lum · unten o Richtung Neter
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Seehöhe Luftdruck Temperatur O0
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(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage)
ONO NMDOid NDOid
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Bewölkt. — Sicht: 25 Eri.
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Theater. Dpernhaus. (Unter den Linden Dienstag: I2s. Dale bezugsporstellung. Rigoletto. Anfang 7 Uhr. Mittwoch: Madame Butterfly. Anfang 75 Uhr. Schaun pielhaus. (Am Gendarmen markt Dienstag: 12. Dae
bezugsvorstellung. Der Sturm. Anfang 7 Uhr. Mittwoch: Peer Gynt. Anfang 63 Uhr.
Samitiennachrichten. ⸗
Gesterben: ert. Generalleutnant Alftez von, Tei er, burg). — 6 Generalmajor 4. D. Regierungsrat 3 en Geh. Regierungzrat Dr. Konrad Rethwisch Char jg. — Herr Professor Dr. jur. Wolfgang Stintzing e W Herzoglicher Kammer-, Domänen⸗ und Dekonomierat Nenmh! (Schloß Ratibor).
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Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr Tyrol, Etat en Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftẽste echnungsrat engerina in Berlin Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagbanstalt Berlin. Wilhelmstr. 32.
Vier Beilagen leinschließlich Börsenbeilage)
und Erste, Zweite, Dritte, Vierte, Fünfte und Sechste Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage
Nr. 117.
Lesan⸗
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2. Srste Beilage i Deut schen Neichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Montag, den 23. Mai 1921
Hupfeld 319,50, Piang Zimmermann 343,99, Stöhr u. Co. 590 00 Sächs. Wollgf. vorm. Tittel u. Krüger 570,00, Chemnitzer Zimmer mann 208,090, Peniger Maschinenfabrik 169, 00, Leipziger Werkzeug Pittler u. Co. 349, 00, H Schneider 329,50. Fritz Schulz jun. 565, 00, Riebeck u. Co. 236,09.
Hamburg, 21. Mai. (W. T. D) Börsenschlußkurle. Deutsch⸗Australische Dampfschiff⸗Gesellschaft 339, 00 G., 391,00 B., Hapag 166,00 G., 168,09 B., Hamburg⸗Südamerika 360, 00 G., 366,00 B., Norddeutscher Lloyd 149,50 G., 151,50 B. Vereinigte Elbe⸗ schiffahrt —— G., 298,00 B., Schantungbahn b67, 00 bis 572, 00 bez., Brasilianische Bank — — G., 465,00 B., Commerz⸗ und Privat⸗ Bank 210,900 G., 211,B090 B. Vereinsbank 181,25 bis 181,50 bez., Alsen⸗Portland⸗Zement 430, 00 G., 440, 00 B., Anglo⸗Continentai 362,00 G., — — B., Asbest Calmon 308,00 bis 310,060 B., Dynamit Nobel 346,50 bis 35000 bez., Gerbstoff Renner 256,00 G., 430,00 B., Norddeutsche Jutespinnerei 371,50 bis 372,50 bez., Harburg⸗ Wiener Gummi 432, 00 G., 438,00 B., Caoko 75, 00 bez., Sloman Salpeter 175, 00 bez., Neuguinea — G., — — B., DOtavi⸗ Minen ⸗Aktien —— Gl, — — B.,, do. do. Genußsch. — G., — — B. — Tendenz: Still. ;
London, 21. Mai. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 45, 65, Wechsel auf Belgien 45,2, Wechsel auf Schweiz 21,64, Wechsei auf Holland 11,B37. Wechsel auf New Jork 4001 /g, Wechsel auf Spanien 29,71, Wechsel auf Italien 72,00. Wechsel auf Deutsch⸗
land 236,00. — Privatdiskont. —. . London, 21. Mai. (W. T. B.) Silber 33,25, Silber auf 4 oo fundierte Kriegs⸗
Lieferung 33,00, do. auf, Gold — —
London, 20. Mai. (W. T. B.) anleihe 715s38, 5 o/o Kriegsanleihe 885 /g. 4 C Siegesanleihe 79,50.
Am ster dam, 21. Mai. (W. T. B.) 5 60ͤ Nieder⸗ ländische Staatsanleihe von 1915 S815/ g, 3 oυ Niederländ. Staats- anleihe 59,25, Königlich Niederländ. Petroleum 525,00, Holland— Amerika⸗Linie — — Atchison, Topeka Santa Fo 92,56, Rock Island — Southern Pacifie — —, Southern Railway — —, Union Pacifie 134,87, Anaconda 94, 00, Inited States Steel Corp. 93,25. — Ruhig. ͤ
Kopenhagen, 21. Mai. (W. T. B.) Sichtwechsel auf London 22,900, do. auf New York 5öl, o), do. auf Hamburg 9.40, do. auf Paris 48,35, do. auf Antwerpen 48,25, do. auf Zürich 99, 50, do. auf Amsterdam 198,00, do. auf Stockholm 130,25. do. auf Christiania 88,00, do. auf Helsingfors 12.00.
Stockholm, 21. Mai. (W. T. B.). Sichtwechsel auf London 16,96, do. auf Berlin 7,25, do. auf Paris 37,25, do. auf Brüssel 37,25, do. auf schweiz. Plätze 76,30, do. auf Amsterdam 152,25, do. auf Kopenhagen 77,25, do. auf Christiania 67,75, do. auf Washington 424,00. do. auf Helsingfors 9, 05. —
Christiania, 21. Mai. (W. T. B.). Sichtwechsel auf London 25, 15, do. auf Hamburg 10,0, do, auf Paris hö, 00, do. auf New Aork 30, 90, do., auf Amsterdam 227,00, do, auf Zürich 113,7h, do. auf Helsingfors 13,40, do., auf Antwerpen 55, 00, do. auf Stock— holm 148,50, do. auf Kopenhagen 114,50.
— —
der Dividende die zweite Quote von 500 A für die Aktie ausbezahlt werden. Um für den steigenden Geldbedarf der bestehenden Projekte ausgerüstet zu sein, soll in der gleichen Hauptversammlung eine Kapitalserhöhunmg um 30 Millionen Mark auf 159 Millionen Mark vorgeschlagen werden, dergestalt, daß auf vier alte Aktien eine neue Aktie zum Kurse von 110 5½' zu⸗ züglich 50,9 Stückzinsen und Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1921 zur Ausgabe kommen soll. .
Wien 21. Mai. (W. T. B.) Die Finanzverwaltung wird die Sin r , der allgemeinen und öste rreichischen Staats sechuld unter denselben Voraussetzungen wie die Mai⸗ fälligkeiten ankaufen.
Wien 19. Mai. (W. T. B.) Ausweis der Oe ster reich isch⸗ Ungarischen Bank vom 30. April 1921, alle Summen in tausend Kronen (n Klammern die Veränderungen gegenüber dem Stande vom 23. April 1921). DOesterreich fsche Geschäfts— führung. Anlagen. Metallschatzeh Goldmünzen der Kronen— Belanntmachung im amtlichen Kursblatt vom 21. Mal 921. währung, dann Gold in Barren, in ausländischen und Handels⸗ l Nach dem Geschäftshericht der Union“ Baugesern— schaft münzen, das Kilo fein zu 3278 Kronen gerechnet, 64, Goldwechsel
Irtken Bertin für das Jahr 1530 sind die . zbäuser auf. auswärtige Plätze, und ausländische Noten (Pfd. Sterl. i hf dreasstr 32 und Grüner Weg 79 iser⸗ geh Franken und Mark), eingestellt zur Münzparität nach Artikel 84 uneef . . , . der Statuten, 5568, Silberkurant- und Teilmünzen 1, im mme ol, das Fabrikgrundstück Treptow,. Farpfenteichstr. 12 und das . 4 . 4 berker cr . e dg fehenß Fohnbaus Neukölln. ESchillerhromenade 42, mit Nutzen verkauft; gus kaff 247 3 . She, Kahn rern, i , Feneinschaftsgrundstücksgeschäften flossen der Gesellschaft bei Ab⸗ , . en, . nicllung verschiedener Beteiligungen. Gewinne zu. Ebenso brachte and? Sr z ln 14 3 Cher. gh Ml ö e Nachfrage nach escha fis ht usenn im Stadtinnern der Gesellschaft . ches Stent äche r gn sfr., ggg Chr ger e . uihsche Beschäftigung und Verdienst. In der Bauabteilung haben . 6. . 2. . k sch die Umsätze nach Aufhebung der Zwangshewirtschaftung der Bau⸗ 8 J. . , naisse · far, ,,. Jahre 1829 7 gs4 sz kufe beträchtlich erhöht. Im neuen Geschäftsjahr war die Grund gan. erg ö ; ö. ö ö 4 . 9 e 6 J , ., , 564 9 z. 34 . . ö ,,, ö. ,,. 5 O36 722 Jun. I Sii3 o3M Diro- JJ , d . Msofern nicht w ; St6öru — aß ö ü ; , . , ; .
n Geschäftsjahr 1921 ein befriedigendes Ergebnis erwarten. Die en f gm ö. 963 J r gr fz ie ngen stimin sellen . . ö gu; 3 . Anlagen. Silberkurant⸗ und Teilmünzen 185 (— —, Ungarische
In der kürzlich ahgeßa tenen Aufsichtsratssitzung der Nati onal= Staatsnoten 860 4532 (Abn. 101 243), Eskontierte Wechsel, Warrants in- Lkti enge sell chats für künstlerische LSicht⸗ M Effekten 12 178 155 (Abn. 420 151), Darlehen gegen Handpfand vielh in Ber lin wurde beschlossen, einer dempächst einzuberufenden 109 744 (Abn. 188), Effekten 782 (3un. 554), Den erde s nferordentlichen Generaspersammlung den An ag zu unterbreiten, Bank „iguidatzonzmasfe“ . lHießerkrag voni Jahre * 195 7 374 364 i bereit 5 Millionen Mark betragende Aktienkapita! bis D andere Anlagen 32 165 Abn. 4 579. 8 PVerpftichtungen. za Mil jo ne n. Mar zu erh öh smn. Higrbon soll Line Banknotenumlauf (auf Grund der Abstempelungsmitteilungen des Llien Mark in sechsprazentigen Vorzugsaktien mit, zehnfgchem Kön. ung. Finanzministeriums) 13 113714 (bn. 608 376), Giroguthaben Etnnnecht zu zem weck ausgegeben werden, den schon inehrfah, Andr fa, ftr fee bfai gzerbindlichfeien z 03 ez (Jun de hä, enen! , n n s ö. Guthaben der Desterreichisch-Ungarischen Bank , zeellchaft zu erlangen, entgegenzuwirken, und im Besitze der hz e, *, ; o Gyũ (3un. T7 649. Nernaltung, bezw. eines unter Führung der Bankfirina Sachs, 49 378 (Zun. 2297) sonstige Verpflichtungen 580 6.1 (8
Narschauer C Co., Kommanditgesellschaft, stehenden Konsortiums ver Paris, 19. Mai. (W. T. B.) Ausweis der Bank von bleiben. Von den weiter zu schaffenden bis insgesamt 14 Millionen Frankreich. Gold in den Kassen 3 569 914 099 CZun, gegen Mark Stammaktien sind 13 Millionen fest begeben, hiervon 5 Mil— die Vorwoche 207 900) Fr., Gold im Ausland 1 948 367 099 (un⸗ lionen zu 121 vH an das vorgenannte Konsortium mit der Ver⸗ verändert) Fr., Barvorrgt in Silber 271 844 000 (Zun. 850 O90) „ichtung, hiervon 23 Millionen den alten Aktionären im Verhältnis Franken, Guthaben im Ausland 664 5647 909 (Zun. 2 I99 900) Fr., ken 2:1 zum Kurse von 130 vH mit Dividendenberechtigung vom vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 2669 4419 00) (Zun. l. Juli 1921 anzubieten, während eine weitere Million Mark Stamm⸗ 41 329 O00) Fr, gestundete Wechsel 117 835 0090. (Abn. 3 3 1000 Fr., alien zur Verfügung des Aufsichtsrats der Gesellschaft verbleibt. Vorschüsse auf Wertpapiere 2162 388090 (Abn. 33 063 Vo) Fr., Die tz der Kapitalserhöhung der Gesellschaft zufließenden Mittel Vorschüsse n den Staat 26 300 O00 000 (Abn. 150 009 00, Fr Vor⸗ blen iu'm Erwerb nghéeste hender Unternehmungen schüsse an Verbündete 4926 000 909. (unverändert) Fr., Noten, nd zur Erweiterung des Arbeitsfeldes der Gesellschaft dienen. umlauf 38 54 998 O99. (Abn. 286 o oh ö , In der vorgestrigen, Auffichtsrgtösitzung der Felten é z . . 316 000) Fr., Privatguthaben
huilleaumg Carlswerk, Aktz:Ges,. Köln⸗Mülheim (Abn. 1000 Fr.
nude, laut Meldung des W. T. B, beschlossen, in der am 18 Juni
sattfindenden Hauptversammlung für das abgelaufene Geschäftsjahr Eh die Verteilung von 20 vH. vorzuschlagen. Die Beamten⸗ und leiterschat wird in gleicher Weise wie im Vorjahre mit einer Etiftung von 5 Millionen Mark bedacht. Die außerordentliche Mrptpersammlung vom 16. Juni 1920 hatte die Verdopplung des ttienfapitals unter der Bedingung genehmigt, daß den alten Itionären aus dem Agio, das die neu hinzutretende rürpe zu zahlen hatte, eine Vergütung von 1000 M für die lle als Ersatz für das entgangene Bezugsrecht gewährt würde, ud bg 4 demgemäß nach Eintragung in das Handelsregister entrichten waren, während die weiteren 500 A nur dann gezahlt nerden sollten, wenn das Erträgnis des neuen Geschäftsjahrs nicht inter dem des abgelaufenen zurücbliebe; so wird, da diese Voraus⸗ zung im günstigsten Sinne zutrifft, gleichzeitig mit der Ausschũttung
3 J ö R ö 8
6. Erwerbs. und Wirtschaftsgenossen schaften.
7. Niederlassung ꝛe. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
Nichtamtliches.
(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)
Sandel und Gewerbe.
Nach einer Bekanntmachung des Börsenvorstands (Abteilung Derlraplerbörse) vom 21. Mal 181 fällt während der Fongte Fu ni, Ju li, Au gust 1921 an jedem Sonn tend die. Börsenversammlung für die Wert— „pierbörse aus; an diesen Tagen entfällt auch die sotierung von De visen und B nknoten. Unter Emveis auf 31 der Börsenordnung d sschse Meng ist der Börsen⸗ del in Wertpapieren, Devisen und Banknoten an diesen Tagen uterfagt, Abweichend bon §z 13 der Bedingungen für die Geschaͤfte n der Berliner Wertpapierbörse können an diesen - Tagen Wert— nwierlieferungen gemäß den geltenden Bestimmungen erfolgen.
Nr. 20 der Veröffentlichungen des Reichsgesundheits—⸗ am tzs“ vom 19. Mai 1921 hat folgenden Inhalt: Personalnachrichten. — Gang der gemeingefährlichen Krankheiten. — Zeitweilige Maß⸗ regeln gegen Pest. — Gesetzgebung usw. (Preußen.) Kur— und Badeorte für Sozialversicherte usw. — Wein kontrolle. — Gebühren für Massenimpfungen. — Kreisärztliche Gebühren für die Untersuchung von Reichsbeamten usw. — (Oesterreich Arzneitaxe. . ‚ . — Frankreich.) Anisette und dem Absynth ähnliche Liköre. . Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten. — Vem Äbfhüth n. U . Gi, ren. .
5 3 i. . T. B.) (Amtliche Notierungen.) als Seuchenträger. — (Serbien⸗Kroatien⸗S awonien. Vieh, einschl. Holl his ö. iz i Tg Gel oi, 45 G., bI7.5 ö . Geflügel, tierische Erzeugnisse. — Zeitweilige Maßregeln gegen. Tier⸗ Belgien di. G. 517 55 B., Amerika 59,18 G., 59,331 *. seuchen. (Hannover, Hamburg.) — Verhandlungeu von gesetzgebenden England 23200 G. 23750 B., Schweiz 1063, 900 G., 1956,10 B.
Italien 329,15 G., 329,85 B., Dänemark 1076,40 G., 1978.60 B., Norwegen 956550 G., bs. 59. B., Schweden 139869 G., 1401 46 B. Spanien 80415 G., Soh 85 B., Prag 87,40 G. 87,60 B., Budapest 28,29 ö. 6 Wien (alte) —— G., —— B., Wien neue] 14,98 G., 15.092 B;.
Leipzig, 21. Mai. (W. T. B.) Sächsische Rente 6l,0g,
Bank für Grundbesitz 140,00, Chemnitzer Bankverein 200,00, Ludwig
Körperschaften, Vereinen, g ref en usw. Desterreich Fortbildungskurse für praktische Aerzte. — Vermischtes. (Deutsches Reich) Prüfungen von Seeleuten in der Gesundheitspflege auf Kauffahrteischiffen, 1920. — Geschenkliste. — Wochentabelle über die Geburts⸗ und Sterblich⸗ keitsverhältnisse in den 49 deutschen Orten mit 1909 900 und mehr Einwohnern. — Desgleichen in einigen grogen Städten des Aus⸗ landes. — Erkrankungen an übertragbaren Krankheiten in deutschen und außerdeutschen Ländern. — Witterung.
—
Sffentlicher rnzeiger.
eigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 4. Ausier⸗ 8. . auf . Anzeigenpreis ein Tenerungszuschlag von S0 v. H. erhoben.
vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsfstelle eingegangen sein. MM
w er ,
J aeg ssachen. ufgeboke, Verlust. a. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. erkäufe, Verpachtungen, Verdingüngen ꝛc. ger scsung 2c. von Wertpapieren. Ktommanditgesellschaften auf Af tien u. Aktlengesellschaften.
Rücksicht auf die bevorstehende
des Aufgebotsverfahrens zum ꝛ der Kraftloserklärung der ge⸗ —kommenen 14 Stück Aktie r Sächsi⸗ schen Bank in Dresden Rr. S8, 19600, 20708, 28364, 36429 / 36427, 36428, 36429, 36430, 36491, 36432, 36433, 36434 und 36135 za je 600 . verboten, an den Inhaber Fer Papiere eine Leistung zu bewirken, iysbesondere neue Gewinn⸗ anteilscheine der einen Erneuerungsschein auszugeben.
Die Einlösung der bereits ausgegebenen Gewinnanteilscheine wird von dem Ver⸗ bote nicht betroffen. .
Amntsgericht Dresden, Abteilung Ib,
Boehlau in Berlin, Französische Straße 7, wird der Reichsschuldenverwaltung betrgffe der angeblich abhanden gekommenen S verschreibung der 4 c igen weisungen dss Deutschen Reich 11. Juni 1917 Gruppe 45 Nr. 82216 bis 220, Gruppe 46 Nr. 82 251 bis 256, Gruppe 49 Mr. 82 401 bis 410 über je 20 900 M, Gruppe 1623 Nr. 211 656 bis 112, Gruppe 1632 Nr. 211 55h bis 563 über je 10 000 46, ; Gruppe 16574 Nr. 592 Gruppe 1575 Nr. . Gruppe 16581 Nr. EJ . 2 Gruppe 1582 Nr. 299 051 bis O64 über zen je . ö J den 17. Mai 19221. Kruppe est g'rgs Cs ol iz, l, nl Altie Nr. 331 über „ 1900 rn ö 66 Nr. 4 104 bis 127 über ist verloren gegangen. Vor Ankauf wird , 6 9 gewarnt. * , ö m : 3 in Koblenz, Neustadt 7. Wird der Neichs⸗ Leistung zu“ bewirken, insbesondere neue Preußische Qwothelen. Actien⸗ Bank. of, P) Quergehäude mit Vor⸗ belegene, im Grundbuch om Schön hauser⸗ schuldenverwaltung in Berlin betreffs der Zinsscheing oder einen Erneuerungsschein [108830 Aufgebot. ; Gemarkung Berlin Narten⸗ torbezirk Band 36 BRätt . . angeblich abhanden gelbmmenen Schuld, auszugebest. — F. 4536. 21. Nachbezeichnete Urkunden / deren Verlust Hab e 1004167, 9 a, 26 4m getragener Eigentüyrer am 11. Dezember verschreibung der S prozentigen Anleihe Berlin, den 19. Mai 1921. glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke undsteuermutterrolle Art. 773, 1917, dem Tage Fer Eintragung des Ver⸗ des Deutschen Reichs (Kriegsanleihe) icht Berlin-Mitte. Abteilung 83. der Kraftloserklärung ayfgeboten, und zwar nner 15 5900 M6, Gebäudesteuer⸗ steigerungsberm 3; Kaufmann Salo Jr. 65h iz über z060 4 verboten, an w auf Anltan J 87. K. 43. 21. Biermann zu Hersin⸗Wilmersdorf) einge Linen anderen“ Inhaber als den oben 36) . ö . wre gen deß/Betonmelsters Albert Aufgebot sversghren , in Düsselderf der auf diesen lautende Versicherungsschein Nr. 729 021 der Lebens⸗
den 22. April 19 tragene Gr ück: h ine Leist . h 56 nannten Antragsteller eine Leistung zu m,. be Berlin. Mitte. mit. Mitte 1 insbesondere neue Zinsscheine Krjkgsanleihe Nr. 125 979 über 500 .,
ö eingestellt. . E. 30.20, versicherungsgefellschaft Oesterreich. Phönix
oder ei Frneuerungsschein auszugeben. J . 83 h 9 er gr en, F. 319.21. Nintsgericht Berlin Mitte. Abteilung 83. von d. he rid über Jo . Kriegs- Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 164. 29a . re, n , Auf Antrag des Stiftungsamts. der 2. dey Erben des Brauereidirektors Jo
hann Forster in Schwabach der auf diesen
Stadt Leipzig. Hertreten durch Bürger— bach 36 K Eier b e init lautende Versicherungsschein Nr. 10 851
wn, Befriftete Anzeigen müssen drei Tage das in Berlin, Boyenstraße 5, be im Grundbuche vom Orgnienb
) Aufgebote, Per⸗ bezirk Band 12 Blatt Nr. lit und Fundfachen, der eigerungsver⸗
merks; herrenloses Grundftück) a) Vorder⸗ wohnhaus . . ö. . . itenwohngebänke links, o) Werksta . — Gemarkung Berlin, beantragt. Der J ber der Urkunden Kartenblatt 17“ Parzelle 275.133, 5 a wird aufgefordert, ich spätestens in dem z, Grundsteuermutterrolle auf den 21. Degember 1921, Vor⸗ hn, utzungswert 7380 M, Gebäude⸗ vor dem unter⸗ en Hd ze 13 /ib, Rr 336. — 87. K. 45. Zi. ö. Ummer Nr. 113 15, versteigert Bexlin, den 9. Mai 1921. * das in Berlin, MHennstraße ö ß, Arntsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87. ü esene, im Grundbyche vom Oranien⸗ utgettorbezirk B
einge ett
220306 Aufgebot. Der Landwirt Curt Queisser in Wilmersdorf, Tantenerstraße 5,
dem Tage
t 8 Der en 77 über je
10 000 M, fällig am Ab. Januar 1921,
(22429) Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckyt am 29. August 1921, Vo 10 uhr, an der Gerichtsst Neue Friedrichstraße 1315, f werk, Zimmer Nr. 113 Mb, versteigert Anbau rechts und unter werden das in Berlin, Kétsörer Straße 9
rlin, den 19. Mai 1921.
, Anftaher ht Berlin. Mitte. Abteitüng 8a.
hexmerks; Techniker Georg dorf) eingetragene Grund⸗ zrderwohnhaus mit Seiten⸗
seilung 87.
eigerung. — angsvollstreckung soll ; er Gerichtsstelle Berlin, Gr ĩ 96 . hit aße ö, britkes Steck. „Beriin, den Ii. Mal isz,. er 13,115, versteigert werden Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.
m Jö Auf Antrag des Reichsbankdireltorium ᷣ in Berlin, vertreten durch den Justizrat! meister Dr.
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