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3. Bei Gewährung dieses Zugeständnisses
3 tung bedingt dre Kemmission sich aus daß die deutsche Regierung keine Mähe schenen darf, um die Umbauarbeiten in dem festgesetzten Zeitraum zu beenden.
4. Die umgebauten Maschinen sind unter den von der inter—
alliierten Marineüberwachungskommiffion als befriedigend er⸗
achteten Bedingungen einzubauen; diese Bedingung findet naturgemäß auch auf die vier schon umgebauten Maschtnen
Anwendung, welche unter Bedingungen eingebaut sind, die die
nternationale Kommission für unzureichend erachtet hat.
Alle diejenigen Teile der Maschine, welche zu beseitigen sind,
um den Umbau zu ermöglichen, sind als Kriegsmaterial an—
zuseben; als solches müssen sie unter der Kontrolle der inter—
Alliierten Kommission zerstärt werden.
6. Die Konferenz hat andererselts festgestellt, daß 84 Maschinen im Widerspruch mit den Bestimmungen des Vertrags erportiert worden sind; sie behält sich vor, irt der deutschen De⸗ legation eine weitere Mitteilung zugehen zu lassen.
Die Konferenz gibt der Hoffnung Ausdruck, daß die deutsche Regierung alles in ihren Kräften stebende tun wird, um die Aus— führung von Entscheidungen zu erleichtern, deren liberaler Charakter nicht verkannt werden sollte.
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Preußen.
Nach Meldungen des ‚„Wolffschen Telegravhenbüros“ aus dem oberschlesischen Aufstandsgeblet hrachte der gestrige Tag neue Angriffsaktionen der Insurgenten. In den nördlichen Kreisen mußten mehrfach polnische Vorstöße zurückgewiesen werden. Die Dörfer Neudorf und Pruskau so⸗ wie Amalienhof wurden von polnischer Artillerie stark be⸗ schossen. Zahlreiche Häuser wurden durch Volltreffer zerstört. Bei Zembowitz beteiligte sich ein polnischer Panzerzug an den Kampfhandlungen. In den Gebieten bei Landtzberg und Skronskau erhielten die Aufständischen Verstärkungen. Starke polnische Angriffe werden aus der Gegend von Krappitz gemeldet. Besonders bildet der Bahnhof von Kandrzin das Ziel polnischer Vorstöße, doch blieben der Personen⸗ und Güterbahnhof in der Hand der deutschen Ver⸗ teldiger. Angriffsyersuche der Insurgenten auf Slawentzitz mißlangen. Bei Birawa im Kreise Kosel starke Feuertätig⸗ keit. Die heftigen Angriffe der Aufständischen in der Gegend von Alt Kosel wurden durch drei Panzerzüge unterstützt: die Angriffe mißlangen. Im Kreise Ratibor wurde die Oder— brücke bei Lapatsch durch polnische Sprengungen erneut schwer beschädigt. Auf dem Bahnhof Tarnowitz sind, ähnlich wie in Kattowitz und Beuthen, von den Aufrührern 13 Loko⸗ motiven gestohlen worden. Im Kreise Hindenburg sind, soweit bisher bekannt ist, 23 deutschgesinnte Oberschlesier dem polnischen Aufstand zum Opfer gefallen.
Einer verspätet eingetroffenen Meldung zufolge ist der Bahnhof Kattowitz am 4 Juni früh morgens von In— surgenten besetzt worden. Die Eisenbahndirektion hat sich sofort an die Interalliierte Kommission gewandt. Sowohl der fran⸗ zösische Vertreter wie der Eisenbahnkontrolleur und der Platz⸗ kommandant von Kattowitz, Oberst Arbisson, waren noch am Tage zuvor verständigt worden, daß die Gefahr der Besetzung des Bahnhofs akut geworden sei. Beide Offiziere gaben die beftimmte Zusichernng, daß entsprechende Maßnahmen getroffen eien, um dies zu verhindern.
Nach Nachrichten aus dem Zentralrevier ist die Lage der Industrie trostloz. Die überfüllten Halden machen eine Förderung größeren Umfangs unmöglich. Wenn auch einzelne Hütten über genügende Kohlenmengen verfügen, so ist doch infolge Rohstoffmangels in den nächsten Tagen die Stillegung großer Hüttenwerke zu erwarten.
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Bayern.
Der Landeskommissar für Entwaffnung der Zivilberölkerung hat eine Bekanntmachung, betr. fie Waffenabgabe der Einwohnerwehr, erlassen, wonach his zum 10. Juni auf Grund des Ultimatums der Entente die Ablieferung der Geschütze und Maschinengewehre der Selbstschutz organisationen, ferner bis 30. Juni die Ablieferung sämtlicher übrigen Waffen, die unter das Entwaffnungsgesetz fallen, sowie der zugehörigen Munition der Interalliierten Militärkontrollkommission in Berlin amtlich angezeigt sein muß. Die bayerische Einwohner wehr hat dem „Wolffschen Telegrapenbüro“ zufolge beschlossen, die
ntwaffnung freiwillig durchzuführen und die Ab⸗ leferung an die Reichstreuhandgesellschaft so rechtzeitig erfolgen zu lassen, daß die von der Interalliierten Militärkommission vorgeschriebenen Fristen gewahrt werden können. An die Mit⸗ glieder der bayerischen Einwohnerwehren ergeht die Aufforde⸗ rung, die in ihrer Hand befindlichen auf Grund des Entwaff— nungsgesetzes abzuliefernden Militärwaffen nebst Munition nach Maßgabe der von der Leitung der Einwohnerwehren bereits bekanntgegebenen näheren Weisungen an ihre Organisation un⸗ verzüglich einzuliefern. Nichtbefolgung der Anordnung wird gemäß 8 13 bes Entwaffnungsgesetzes bestraft.
Großbritannien und Irland.
Im Unterhause erwiderte der Minister Chamberlain auf elne Frage Wedgwoods, ob die Pressemeldungen, wonach englische Truppen gebraucht würden, um die deutschen Streit- krafte in Oberschlesien in Ordnung zu halten, richtig seien, dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge:
Die alliierten Truppen in Oberschlesien ständen unter dem Befehl des französischen Oberbefehlshaber, der seing Befehle von den inter⸗ alltierten Kommissaren in Oberschlesien durch die Militärabteilungen der Kommission erhalte. Es werde daher vorausgesetzt, daß die Aftion der italienischen, britischen und französischen Truppen in Ober⸗ schlesien in Uebereinstimmung mit den Befehlen der Kommission er— solgen werde.
Im Unterhause wurde weiter mitgeteilt, daß Krassin aus Rußland nach London zurückgekehrt sei und daß seit dem Abschluß des Handelzabkommens mit Rußland in Groß— britonnien beträchtliche Ankäufe getätigt worden seien.
Frankreich.
Nach einer Mitteilung des „Temps“ wird sich demnächst eine Konferenz in Paris sa ammenfinden, um über die Vorzugsforderungen Belgiens eine Entscheidung zu treffen. Es sei nach dem Stande der Vorverhandlungen wahr⸗ scheinlich, daß das Vorzugsrecht Belgiens sich nur auf einen Teil der von Deutschland gezahlten einen Milliarde Goldmark erstrecken und daß Belgien bei der ersten Begehung der deutschen Obligationen Serie A berücksichtigt werden würde.
Die Kommission, die gemäß Artikel 12 des Friedeng⸗ vertrags eingesetzt murhe, um die Verpflichtungen fest⸗
zustellen, welche Deukschland gegen bie sozialen Ein— richtungen Elsaß⸗Lothringens zu erfüllen hat, hat gestern in Basel ihre Arbeiten beendet. Der „Agence Havas“ zufolge hat die Versammlung einstimmig die hauptsächlichsten ie rr angenommen, die alle 6 en, betreffend soziale Einrichtungen . Versicherungen in asd, there. regeln und das Kapttal bestimmen, das von Deutschland hierfür zu überweisen ist. Die Entschließungen der Kommission wurden sofort an den Präsidenten des Völkerbundsrats gesandt. Diesem Rate bleibt vorbehalten,
eine endgültige Entscheidung zu treffen.
Schweiz.
In der Eröffnungssitzung des Kongresses der Völker⸗ bundver einigung betonte der Bundesrat Ador, wie Wolffs Telegraphenbüro berichtet, u. a.,, daß Abänderungen des Völkerbundvertrags nur vorgenommen werden dürften, wenn man der Zustimmung aller Völkerbundsmitglieder sicher sei, da sonst die Gefahr verschiedener Austritte he⸗ stände. Der belgische Sengtor Lafontaine bekämpfte bie Politik des Zögerns und Abwartens, die gewisse . lichkeiten im Völkerbund betriehen, und verlangte, daß man mit mehr Kühnheit an die gen der Zeit herangehe. Der Vorsitzende der ranzösischen Gruppe, Professor Appel, Rektor der Pariser Universität, sprach die Hoffnung auf Beitritt Amerikas aus und erklärte, daß gegenwärtig die gewissenhafte Erfüllung der Verträge die einzige Rettungs⸗ möglichkeit für die Menschheit biete. Die französische Gruppe sei bereit, allen jenen die Hand zu reichen, die in Deutschland und anderswo die unterzeichneten Verträge innehalten. Von den übrigen Rednern erntete besonders Graf Apponyi (Ungarn) lebhaften Beifall, als er darauf hinwies, daß kranke Staatengebilhe eine furchtbare Gefahr für die ganze Völker—⸗ gemeinschaft seien.
Dänemark.
Der Minister des Aeußern von Scavenius hielt vor— gestern in Kopenhagen in einer politischen Versammlung eine längere Rede über die Auslandzpolitik Dänemarks und führte dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge u. a. aus:
Die Außenpolitik, die ich führe, ist die gleiche, die von allen dänischen Ministern — ungeachtet ihrer Parteizugehörigkeit — seit über 60 Jahren vertreten wurde, „ namlich durch eine kon— sequent neutrale Politik die Una igkeit Dänemarks gegen—⸗ über allen Ländern zu bewahren. Es ist behauptet worden, daß die neue Grenze nur aufrecht erhalten werden könne,
wenn die durch den. Weltkrieg geschaffen⸗, Machtverteilung in Europa erhalten bleibe, und man glaubt, daß das Be—⸗
wußtsein hiervon immer und immer wieder der Bevölkerung vor Augen geführt werden soll. Ich will mir erlauben, demgegenüber zu erklären, daß man dies der in ,. gerade nicht vor Augen stellen soll, sondern daß wir eine Politik füͤbren., wodurch wir er⸗ reichen, daß wir ohne Rücksicht auf die augenblickliche Machtlage in der Welt das erhalten können, was wir bekommen haben und worauf wir auf jeden Fall einen Anspruch hatten. Sollte dies nur bewahrt werden können, solange die jetzige Lage andauert, so müßte man alle Hoffnung auf eine solche Bewahrung der Grenze aufgehen. Dann würde ich bewelnen, daß wir überhaupt Nordschleswig zurückbekommen haben, weil wir damit gleichzeitig besiegeln würden, daß unser Vaterland aus der Reihe der selbständigen Nationen ausscheidet. Was die neue Grenze am besten wahren kann, ist der Wille des Volls. Wir wollen versuchen, alle Fragen, die durch die Verlegung der Grenze geschaffen wurden, in einem jachlichen und versßhnlichen Geist zu regeln, damit aller überflüssige Agitationsstoff entfernt und somit alle Mißver⸗ ständnisse, die niemand nutzen können, gus dem,. Wege geräumt werden. Eines ist sicher: daß man allerseits in Dänemark wünscht, gute ö nen u unserem südlichen Nachbar herzustellen. Wenn ich das sage, so sehe ich über einzelne Stimmen hinweg, die die öffentliche Meinung nicht vertreten und daher in einer ernsten Dis—⸗ kussion außer Betracht gelassen werden können.
Schweden.
Der Wehrminister v. Hammarskjöld ist zurückgetreten. Zu seinem Nachfolger wurde der Kapitän zur See Lyb eck ernannt.
Tschecho⸗ Slowakei.
Der Landetsausschuß der deutschen sozialdemo⸗ kratischen Arbeiterpartei veröffentlicht eine Erklärung, die feststellt, daß die Zusammenarbeit der sozialistischen Parteien in den großen politischen re n, bisher unmöglich gewesen sei. Zu den in der ganzen Welt bestehenden Schwierigkeiten in der Arbeiterbewegung geselle sich in der tschecho⸗slowakischen Repuhlik das ungelöste Nationalproblem. Bei der Gründung dieses Staates hätten die tschechischen Sozial⸗ demokraten an der Schaffung jener Gesetze mitgewirkt, die auf dem Prinzip aufgebaut seien, die nichttschechischen Völker zu⸗ gunsten der herrschenden Nation zu entrechten und zu vergewaltigen. Die geschichtliche Aufgabe der tschechischen sozialdemakratischen Parteien wäre es heute noch, dem sozlalistischen Grundsatz der nationalen Gleichberechtigung und der nationalen Autonomie zum Durchbruch zu ver— helfen. Ihre gesamte Tätigkeit . jedoch diesem Grundsatz zuwider. Die deutsche sozialdemotratische Partei verteidige ebenso wie im ehemaligen Oesterreich den Gedanken der natio⸗ nalen Selbstverwaltung aller Völker. Daß sie hierbei die Unterstützung der . Sozialdemokratie nicht finde, sei eine der Ursachen, weshalb die internationale proletarische Einheitsfront nicht zustande komme. Trotzdem gebe die Partei die Hoffnung nicht auf und sei hereit, mit der tschechischen klassenbewußten Arbeiterschaft nach den sozialistischen Grund⸗ sätzen für die nationale Verständigung und für die Erfüllung der wichtigsten wirtschaftlichen Forderungen zu wirken.
Türkei.
Der „Matin“ verbreitet eine Meldung des „Daily Tele— graph“ aus Konstantinopel, der zufolge die Regierung Angoras an den General Gouxaud eine Note gesandt habe, worin gesagt wird, wenn die Gegenvorschläge nicht in einer bestimmten ui von der französischen Regierung ange⸗— nommen würden, würde der Waffenstillstand zwischen den französischen Truppen und den Truppen Kemal Paschas von letzteren als beendet angesehen werden. Die Nationalisten hätten die Absicht, die Offensive zu ergreifen und die Franzosen aus Syrien zu vertreiben.
Asien.
Nach einem Kabeltelegramm der „Chicago Tribune“ aus Wladiwostok ist der General Semenomw, der früher einer von den Unterbefehlshabern des Admirals Koltschak war, zum Oberhaupt des neuen Staats ernannt worben, der in Wladi⸗ wostok am 25. Mai errichtet wurde, nachdem bie bolschewistische Herrschaft beseitigt war.
Technik.
Auf der , , des Neichsbundes Deut cher Techn in Essen hielt der Leiter der Reichstelegraphie, Staatssekretär Dr Bredow einen Vortrag über den Wiederaufbau dez Fernspechwesens, in dem er etwa folgendes ausführte; ;
Bas deutsche Wirtfchaftzleben, wird in erster Linis die Lasten z tragen haben, die uns von der Entente guferlegt sind, Gine de Vorbedingungen der Gesundung des Mirtschaftstörpers ist eine aus reichende Leistungsfähigteit des Telegraphen- und Fernsprechwesen?. Pe, sonders das Ferngespräch ist eins der wichtigsten Hiltsmittel des Min, schaftslebens, weil ez direkte Verhandlungen von Person zu Person zn, möglicht, während der Telegraph nur die Verbindung von Ort u Ort berstellt. Der seit dem Kriege bestebende Zustand im Fern, sprechwesen, besonders auf zem Gebiete der Fernverbindungen, ist nech äußerst unbefriedigend. Das Wirtschaftsleben erleidet hierdurch schwere Nachteile und wird geradezu gehemmt. Minister Giesbertz hat mir vor kurzem die Leitung des Telegraphen- und Fern sprechwesen übertragen und ich kann nach eingehendem Studium mit gutem Ge— wissen bezeugen, daß die frühere Verwaltung in Zusammenarbheit mit einer pflichttreuen Beamtenschaft das Menschenmögliche getan hat, um das infolge fünfjähriger Unterernährung geschwächte Fernsprechwefen wieder auf die Höhe zu bringen, aber die nach dem Kriege em setzende Verkehrssteigerung, die dem Friedensberkehr teilwelse um bo — 60 pH überstieg, verzögerte den Wiederaufbau ganz außer. ordentlich. Noch ist es nicht ganz gelungen, die schon sür den Friedens verkehr sehr knapp bemessenen Betriebsmittel wieder böllig betriebssicher zu machen, geschweige denn einen der Verkehrssteigerum entsprechenden Aufbau durchzuführen. Denn was fünf Jahre lang an Pflege und Erweiterung unterbleiben mußte, kann nicht in zwei biz drei Jahren unter so schwierigen Verhältnissen, wie sie die Nach. kriegszeit mit sich gebracht hat, wieder eingeholt werden. Manche Lücke ist ja inzwischen ausgefüllt, aber die dauernde Ueherlastung der Leitungen und der Aemter läßt einen geordneten Betrieb noch nicht überall wieder aufkommen. Es muß unter Verzicht auf Flickwerl mit Energie an die durchgreifende Erneuerung und an den Ausbau der technischen Betriebsmittel, herangegangen werden. Trotz der schwierigen Finanzlage darf die Kostenfrage nicht abschrecken, denn es wäre finanzpolitisch durchaus kurzsichtig, wollte man die werbenden Verkehrsanlagen nicht dem Bedürfnis entsprechend aufbauen. Aus der Programmrede des Reichskanzlers geht hervor, daß die neue Regierung den Einfluß eines geordneten Verkehrswesens auf die Wirt, schaftsleistung des Landes hoch einschätzt. Die Kanzlerrede hat aber auch den Abbau der Zuschußwirtschaft des Reichs für die Verkehrß— verwaltungen berührt. Diese Frage wird in nächster Zukunst eine gewssse Rolle im Fernsprechwesen spielen. Auf 190 Köpfe der Bevölkerung entfallen etwa 237 Fernsprechanschlüsse. Die breite Masse der Lohn- und Gehaltsempfänger, der kleinen Gewerbetreibende und der Kleinrentner gehört zu den Nichtteilnehmern, mußte aber his, her den Fehlbetrag im Fernsprechwesen, der jetzt So) Millionen Math für ein Jahr beträgt, mit aufbringen. Widersinnig und unhaltbar ist es, wenn das Reich Verpflichtungen hat, deren Erfüllung kaum möglich erscheint und gleichzeitig große Zuschüsse für Betriebs zahlt, die sich in den anderen Ländern . erhalten müssen. Der Fehl- betrag im Fernsprechwesen hat sich nach Kriegsende von Jahr zu Jaht weiter erhöht. Diese Entwicklung ist ganz natürlich, denn die Gebühren= erhöhungen haben mit der ö der Personen⸗ und Sach= ausgaben nicht Schritt gehalten. Neben der Erhöhung aller Unkosten und der durch Abnutzung und Ueherbeanspruchung der Betriebsmittel verursachten , der Wirtschaftlichkeit ist der Fehlbetrag in erster Linie auf das Tartfsystem en, das den Betriebe verhältnissen nicht genügend ange 7 ist. Die reinen Gesprächskosten traten gegenüber den Kosten für Perzinsung und Tilgung des Anlage kapitals immer mehr in den Vordergrund, so daß die nr f. keit sich im gleichen . verschlechterte wie das Verkehrsbedsrfniz der Pauschgebührenteilnehmer zunahm.
Die wirtschaftlichen Folgen dieses Tarifs zeigt folgendes Beispie⸗ Ein Pauschgebührenteilnehmer in Berlin bah etzt jährlich 850 4, wovon 320 46 auf die Gesprächsvermittlung entfallen. Die Selbst⸗ kosten für jede Gesprächsvermittlung betragen etwa 26 5. Führt ein Teilnehmer 2000 Gespräche im Jahr, so zahlt er für jedes Gespräch tatsächlich nur 16 9, d., h.. er verursacht der Verwaltung einen Verlust von 200 4. Spricht aber ein Teilnehmer 10 600 mal, so zahlt er für jedes Gespräch nur 32 . d. h. er verursacht der Verwaltung einen Nerlust von 46 y für jedes Gespräch das sind im ganzen zo 4. Also jeden Teilnehmer, der vile spricht, müßte eigentlich die Verwaltung als ihren Feind und nicht als guten Kunden betrachten. Dag ist ein ganz unmöglicher Zustand denn eine Verkehrsverwaltung muß an der Zunahme des Verkehth interessiert sein und nicht am Gegenteil. Wo das Fernsprechwesen von allen Einschränkungen freigemacht ist, wie z. B. in den Ver— einigten Staaten, hat es einen ungeheuren . genommen, aber die Voraussetzung war die Anpassung Jer vom Teilnebmer zu zahlenden Gehühr an die von ihm verursachlen Unkosten. Die emn— fachste . hierfür ist der Gesprächstarif, da die Betriebzunkosten im gleichen Verhältnis wie die Gesprächszahl steigen.
In Deutschland ist ja dieser Gesprächstarif bereits seit 1899 neben dem Pauschtarif eingeführt und wird von 46 v der Teilnehmer be nutzt, ohne neh irgendwelche Schwierigkeiten bei der Gesprächszählung oder der Abrechnung enthalten sind. Das ist die beste Widerlegung aller gegen die gänzliche Aufhebung der Pauschgehühr und Veral, gemeinerung der Gesprächsgebühr geltend gemachten Bedenken. Der in Uussicht genommene neue Tarif siebt eine Gesprächsgebühr im Orts verehr von 25 vor, außerdem wird bei der Cinrichtung der Sxrech, stellen ein einmaliger 3j uß für die Ginrichtungskosten von 200 4 erhoben und eine jährlich zu zahlende Grundgebühr (Miete) zur Deckung der Verzinsung und Unterhaltung der Betriebzeinrichtungen und Lestungen von 380 K4 in kleinsten, 560 in mittleren und 760 „ in größten Netzen. Natürlich wird nur jedes zustande . kommene Gespräch gezahlt und dem aurufenden Teilnehmer be—⸗ rechnet. Falschverbindungen, die der Fernsprechbeamtin vor Auflegen des Hörers gemeldet sind, werden nicht gezählt, außerdem werden ben vornherein zur Abgleichung in kleinen Netzen 3 vo, in mittleren 4 vo, in größten Netzen 5 vy der Gespräche nicht berechnet,.
Die Erhöhung der Gebühr für Ortsgespräche ist für die Mehr, zahl aller Teilnehmer, und Das sind 62 vn, die weniger als 20h Gespräche führen, gar nicht so erheblich. In Berlin z. B. werden
Gespräche S850 M, 1909 Gespräche 1910 4, 1690 Gespriche 1150 , 660 Gespräche 1260 6 kosten. während die bisherige Ein, Feitsgeblihr 880 M betrug. Stärker wird natürlich die Erhöhung bei den großen Verkehrszahlen, da auch die Pielsvrecher für die Gesprächt, vermittlung 25 9 für jedes en. zahlen müssen. Bei der Berechnung der zu ksnftigen Mehrbelastung, wird allgemein, der Febler gemacht, alle geführten Gespräche zugrundezulegen, während doch nur die ausgehenden Gespräche he, rechnet werden, also können an komm ende Gespräche in, be— liebig hoher Zahl bis zur a n Belastung der Leitung ohne Mehr⸗ kosten geführt, werden. Ein Teilnehmer, der mit 4090 Gesprãchen gleich 69 , belgstet wird. Da er der anrufende Teil ist. fahrt in Wirklichkeit vielleicht 1 0905 Gespräche und mehr. Das scltte be der Kröissf des neuen Tarifs berfckfichtigt werden. Während der Fernverkehr früher bis 25 km mit einer Gebühr von O 39 „M anfing, ist im neuen Tarif eine Stufe bis 5 km mit 9.25 „.. und, ein Stufe bis 15 km mit 0,7 4 eingeschoben. Ein Gespräch bi lob Km koftete früher 2 4, zukünftig 3 4; 209 km früher 336 zufünftig 4d 4. äöb Kr sröber 4 jezt Jö. und in , weitere 109 lem 1, 0 4 Zuschlag. Die 3. für Berlin in Tenn kommende ,, von hoo km olle &rᷣ er d. 4, zukünftig lo o ; Ber Berkehrsbejrgt des Reichsposiminifferlumz hat die Rotwendigke der Gebührenerhöhung fowie der Aufhebung des Pauschtarifs an, erkannt, aber mit Rücksicht auf die unbefriedigende Betriebs lage in Fernverkehr Bedenken dagegen ausgesprochen daß sie in Kraft . bevor der Betrieb sich wießer ordnungsgemäß abwickelt. Die Vel graphenverwaltung hat bei dieser Gelegenheit dem Beirat . in Angriff gengmmene große technische Reformprogramm vorgelegt, ⸗ dessen Durchführung eine elt un des , . erwartt wird. Die Bewilligung, der erforderlichen Summen ist jedech nur . erwarten, wenn dem Finanzminister nachgewiesen werden kann,
ungen senche des Rindbieẽ he cPlenropnenmoni bovtem contagiosa). Prenhen. Reg. Bez. Merseburg: Mansfelder Seekreis 1 Ge⸗ meinde, 1 Gehöft (davon neu 1 Gem., 1 Geh Insgefamt: 1 Kreis, 1 Gemeinde, 1
1 Gemeinde, 1 Gehöft.
Pocken senche der Schafe (Variola ovium)
pest nach den eingegangenen Meldu nam: erichtstage herrschten. Die Zahlen der ie. e r und wegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen erklärt
Rotz Ualleus).
Preußen. Reg. Bez. Gumbinnen: Darkehmen L Gemeinde apon neu 1 Gem., 1 Geh.), Oletzko 3, 3 J R ; enstein: Johannis⸗ erlin: 7. Kreistierarztbezirk 1 Gehöft (1); 9. Krbez. 1. Tandberg a. W.
jetzigen Fehlbetrages vorhanden ift, und daß ot auf Abban Ces (ht. erlichen Neuanlagen sich b
be en, Bredow gab im die bereits eingeleiteten technischen Ar auf die Wiederherstellung und den sowie der vorhandenen Fernsprechämter er⸗ der Verkehrssteigerung müssen neue Fern⸗
czahlt machen werden. ehöfte umfassen alle im Anschlu * eiten, die sich Hehöft; davon neu:
Ausbau des vor⸗ werden konnte.
. geitungsnetzes
Iur Aufnahme kehre neue . ßerer Zahl sowie die zugehörigen Baulichkeiten er⸗ Die Wirtschaftlichkeit der Betriebe soll durch ver⸗ dung von leistungsfäbigen technischen Einrichtungen, sianschlußbetrieh und Verstärkereinrichtungen, gehoben ung eines Fernkabelnetzes ö diese Weise möglich sein Ansprüchen genügenden Fernverkehr wirtschaftlich
nsterburg 1, 1 (d . . (l, 1), Ragnit 1, 1 (1. I. Beschälse uche (Exanthema coitale paralyticum).
Königsberg: Mohrungen 1. Ge— Mersehurg; Eckartsherga 3, 3. ufen i. Th. 1, 1, Weißensee 14. 15. Reg.-Bez. Ca ssel. Eschwege Thüringen.
Reg. Bez. Allꝑ Preußen. Reg. Bez meinde, 1 Gehöft. ⸗‚ Reg. Bez. Erfurt: Reg.⸗Bez. Minden: Büren 1, 1. 4 4 Idabon neu 1 Gem. 1 Geh.) Weimar ⸗Eisenach: ( I), Dermbach 1, 1.
Frankfurt: Züllichau. Schwiebus 1, 1 (1, I). 1), Lühen 3. 2.
ch ist die Verle kehrslinien, da es nur au 3. Liegn; ö leswig: Steinburg 1, 1.
Ga ssel: Eschwege 1, 1. Reg.⸗Bez. Düsseldorf: 2 Aachen Stadt 1, 1.
Sachsen⸗ ), Apolda 11, 14 Westkreis 1, 1. rg⸗Sonders⸗
Weimar 25, 52 (—, Sachfen⸗Altenbur chsen⸗ Gotha: Gotha 1, 19. Schwarz haufen: Unterherrschaft 7,ů 9. Anhalt: Cöthen 16 1.
Insgesamt: 13 Kreise, 71 Gemeinden, 113 Gehöfte; davon neu: 1 Gemeinde, 5. Gehöfte.
Maul ⸗ und Klauenseuche (Aphthas opiaootieae), Räude der Ginhufer (Scabies equorum), Sthweineseuche und Schweinepe st (Septicaemia suum et pestis suum).
s8⸗ usw. Bezirke.
Bez. Aachen: erhayern:; Mühldorf 1, 1 Bautz enz Zittau 1, 1. Oldenburg. Landesteil Olden burg: Jever 1, 1, Vechta 1, 1 (1, .
e samt: 18 Kreis emeinden, 10 Gehö
Land⸗ und Forstwirtschaft.
chinen und die Elektrizität in der Land t auf der Leipziger Wandetaus stellung (16. — 21. Juni 1921). waltige, Maschinenfeld auf der . in Leipzig übertrifft alle 15 675 Maschinenaussteller mit Fabrikate vorführen. ten Neuheiten beziffern sich auf über 1860 und um— landwirtschaftlicher Maschinen. und Motorpflügen
gewünschten Gespannpflũge Kartoffelleger, Grasmäher, Dreschmaschinen, ler Futterautomaten und eine große Reihe und Einrichtungen bringen Veränderungen und Ver dem landwirtschaftlichen Fortschritt zu dienen berufen nd einer Hauptprüfun und ebenfalls ausgestellt, nämlich Düngerstreuer, Kartoffelsichter Die Maschinenausstellung, die das einmütige schen Landwirtschaft und Industrie bekundet, dürfte d. Treiben entfesseln und im Widerspiel der abrikanten zur Steigerung der es Teil beitragen.
ch die Sonderausstellung
25 Gemeinden, 27 Gehöfte; davon
landwirtschaftlichen riedensausstellungen. 1 ast 9000 Maschinen⸗ mern werden ihre a) Regierung . — ö — Maul⸗ und Klauenseuche
Schweineseuche und Schweineyest
Verbesserungen Räude der Einhufer
Kleinkraftpflug verschiedensten
Regierungs⸗ usw. Bezirke sowie Länder, die nicht in Regierungabezirke geteilt sind
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Laufende Nummer Krelse usw. Gehöfte
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schen. Landwirt und seiongmöglichkeiten ein erklackli ehr beachtenswert wird au tät in der Landwirtschaft“ auf ber Leipziger Wande rausstellun n öder ersten Abteilung zeigen die ausstellenden Firmen au Enden die verschiedensten Anwendungen der Elektrizität, vom schn Fliegenfänger und Brutapparat bis zur eleftrischen vierungsaniage für Futtermittel und dergl. mehr. ön Übtellung veranstaltet die Gerätestelle der Deutschen Land⸗ kaflzgesellschaft eine Lehrsammlung und zeigt dabei in hen (lektrotechnische Erzeugnisse in vorbildlicher Ausführun Jedenfalls bietet die Sonderausstellung praktischen Landwirt wertvolle Fingerzeige für die Auwahl iätiger Antriebe zur rationellen Stromgungnußung und gibt auf nizmäßig gedrängtem Raume Line vollstäöndige Uebersicht über hnwendungsmöglichkeiten der Elektrizität in dem einzelnen Land⸗
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hang der gemeingefährlichen Krankheiten. ffentlichungen des Reichsg Nr. 22 vom 1. Juni 1921. — 2 Paden. . , eich. In der Woche vom 22. bis 28. Mai n Erkrankungen mitgeteilt, und zwar in Güterberg Prenzlau, Reg. Bez. Potsdam) l, in Bremsdors (Kreis
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rr d 69 18. Mai 1921 frei von Rinderpest und
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