1921 / 158 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 09 Jul 1921 18:00:01 GMT) scan diff

ö Studium nicht möglich ist, müssen wir zu einer Gabe⸗ ung kommen. Die Verlängerung des Universitätsstudiums über drei Jahre hinaus ist bei der schwierigen ökonomischen Lage vieler Studenten eine Kostenfrage, und es bedarf mindestens einer Ueber⸗

angszeit. Die staatswissenschaftlichen Fortbildungskurse der

8 dürfen nicht beschränkt werden. Wie auch unsere sellschafts oder Wirtschaftsordnung sein möge, das Begamtentum soll Diener des Staatswesens sein. Bei allen Reformen wird in der Regel übertrieben; die geschichtliche Ent⸗ wicklung darf nicht ohne weiteres unterbrochen werden. Diese Angelegenheit ist nicht nur eine Frage der Form, sondern auch der Persönlichkeit. Bildung ist nicht nur Wissen und Können, sondern zu arbeiten 2 und bewußtes Können. (Beifall rechts.)

Abg. Dr. Ro sen eld (U. Soz.): Die Ausbildung unserer , . muß im Einklang mit den wirklichen Bedürfnissen der

reiten Massen der Bevölkerung stehen, sie muß deshalb in andere Bahnen gelenkt werden. Seit . wird gesagt, wir müßten ruhigere Zeiten für diese Reform abwarten. Neuerdings macht aber Prof. Zietelmann beachtenswerte Vorschläge für die Reform. Er betrachtet es als Hauptfehler, daß die juristische Ausbildung sich in zwei vollständig getrennten Bahnen bewegt, nach der theorerischen und der praktischen Seite und daß beide nacheinander folgen, während sie nebeneinander gehen sollten. Wir wissen ja, wie wir als junge Juristen unempfänglich waren für das große Maß von rien durch sechs Semester hindurch. Wir haben uns das nicht gefallen lassen, sondern sind nicht dahin gegangen, wo man uns mit Theorien drangsalierte. Geiterkeit) Der Student hat seit Jahrzehnten passiven Widerstand geleistet, indem er die Vorlesungen nicht hörte. Unsere juristischen Fakultäten haben für ihren praktischen Zweck nicht genügend geleistet. Wir können uns mit den ,, , des Ministers nicht begnügen, sondern beantragen, daß diese Angelegenheit sofort im Unterrichtsausschuß behandelt wird, um nicht nur wieder stunden⸗ lang geredet zu haben, sondern um zu einem tatsächlichen Ergebnis kommen. Das jetzige Rechtsstudium ist ein moralischer . der sich bei den jungen Juristen bemerkbar macht. Deutschlands Rettung liegt nur in der Arbeit, nicht nur der Hand⸗ arbeiter, sondern auch der geistigen Arbeiter. Wir wollen, daß die Ausbildung der Juristen den wirtschaftlichen und sozialen , , mehr als bisher Rechnung trägt. (Beifall bei den NH. Soz.)

Abg. Lichten ste in (U. Soz.): Kollege Kähler hat uns in seinen 4 en theoretischen Erörterungen gezeigt, wie verschieden der Wunsch der Interpellanten aufgefaßt werden kann. Wir unterstützen den Antrag in dem Sinne, daß er den Weg zu einer Demokratisierung der Vorbildung des Beamtentums ebnen hilft. Uebrigens hat sich ein großer Teil der letzteren der Regierung nicht etwa selbstlos zur Verfügung gestellt, sondern nach dem Kommando „Maulwürfe an die Front“, um sie zu unterwühlen. Die Klassen⸗ justiz bezeugt ja nur zu sehr die Richtigkeit dieser Auffassung. Andererseits lehrt die tägliche Erfahrung, daß Arbeiter und Ge⸗ werkschaftssekretäre und selbst Autodidakten sich als Landräte und Verwaltungsbeamte weit besser bewährt haben als gewisse Land⸗ räte des alten Regiments. Während die Zivilgerichte zur allge⸗ meinen Zufriedenheit arbeiten, mehren sich die Klagen gegen die Strafjustiz. Es kommt also weniger auf die Reform der Vor⸗ bildung und weniger auf eine mechanische Demokratisierung als auf die Bildung des Charakters an. Da sind solche kleinlichen Reformversuche zwecklos; es ö 2 Arbeit gemacht werden: Wahl der Richter durch das Volk, unentgeltliche Rechtspflege. Was jetzt an Erziehungsmaterial auf die Universitäten kommt, entstammt nicht proletarischen Kreisen, sondern der Bourgeoisie und dem Mittelstande. Da ist nichts . wenn man den Juristen Vorlesungen über Sozialpolitik und Sozialismus hält. Das juristische Studium muß auf breiteste Basis gestellt werden und auch für Autodidakten Raum bieten. Ich halte unsere heutige Klassenjustiz durchaus nicht für ganz unbewußt. Das beweisen die Urteile der Sondergerichte. Den General Stenger hat man in Leipzig freigesprochen. In Wittenberg und in Mitteldeutschland überhaupt ist man gegen kommunismusverdächtige Proleten, die auf die Sipo geschossen haben sollten, mit einer Parteilichkeit und Willkür verfahren, die ihresgleichen suchen.

Abg. Eichhoff (D. V.): Wir halten eine ausführliche Er⸗ örterung des Themas nach der Antwort der Regierung für über⸗ flüssig. Der Vorredner ist doch wohl von diesem Thema etwas abgewichen. (Heiterkeit rechts Auch einfache Leute aus dem Volke werden sehr häufig von Untersuchungshaft usw. verschont, wenn es ihr Gesundheitszustand erfordert, die breite Oeffentlich⸗ keit erfährt nur nichts davon. Den „bewährten Parteisekretär“

m Staatsanwalt zu machen, ist doch ein Ding der Unmöglichkeit.

ls Richter und Leiter von Referendarprüfungen bezeuge ich, daß das uns seit etwa 1910 von den Universitäten zugekommene Ma⸗ terial viel besser vorgebildet war als das aus der Zeit vorher.

Abg. Dr. Waentig (Soz.) führt in seinem Schlußwort aus, daß es allerdings nicht so sehr auf die Examina ankomme als viel⸗ mehr auf die Persönlichkeit und wünscht, daß die Beratungen im Ausschuß gerade diesem Punkte Aufmerksamkeit zuwenden. Da auf allen in Frage kommenden Gebieten, der Staatswissenschaft, der Politik, der Arbeiterwissenschaft, der Sozialpolitik usw. nicht das höchste Maß angelegt werden könne, müsse die Prüfungsordnung danach gestaltet sein, daß ein gewisses Durchschnittsmaß in allen Disziplinen unter allen Umständen verlangt wird. Er bittet noch⸗ mals um die Ueberweisung an den Unterausschuß.

Der Antrag der Sozialdemokraten auf Ueber⸗

weisung der Angelegenheit an den Unterrichtsausschuß wird egen die Stimmen der Rechten angenommen.

Nächste Sitzung Dienstag, 1 Uhr. (Kleine Vorlagen; Diensteinkommen der Lehrer und Lehrerinnen; Ausführungs⸗ bestimmungen für die Beamtenbesoldung; Siedlungsfragen.)

Schluß 6 Uhr.

Statistik und Volkswirtschaft.

Arbeitsstreitig keiten.

Zu dem Ausstand der Arbeiter auf den Rieselgütern der Stadt Berlin und dem drohenden Sympathiestreik der Arbeiter aller staͤdtischen Betriebe berichten die Blätter: Die gestern abgehaltene Sitzung des Magistra ts; in der über die von der Gewerk⸗ schaftskommission, dem Verbande der Gemeinde⸗ und Staatsarbeiter und den ausständigen Gutsarbeitern geforderte Gewährung einer 10igen Lohnzulage für die Gutsarbeiter beraten wurde, führte zu folgendem Ergebnis: In vollster Uebereinstimmung kam der Magistrat zu der Erkenntnis, daß eine Erhöhung, der. Löhne der irren Gutsarbeiter nur insoweit möglich ki, als dadurch der Stadt keine neuen Ausgaben erwachsen dürften. Eine Lohnerhöhun könne deshalb nur aus den Erträgnissen der Güter und dur Ersparnisse in der Gutsverwaltung ermöglicht werden. Nach längerem Verhandeln einigte man sich schließlich dahin, daß der Magistrat den Gutsarheitern eine Lohnerhöhung pon 78 5so be- willige, aber mit der Maßgabe, daß die Gutsarbeiter dafür bestrebt sein müßten, die Erträge der Güter zu steigern und den von der Gutsver⸗ waltung getroffenen Maßnahmen zur Erzielung bon Ersparnissen keinen Widerstand entgegenzusetzen. Dag geforderte Mitbestimmungsrecht soll den Gutzarbeitern insofern gewährt werden, als bei den Abschlüssen von Pachtverträgen die betreffenden Betriebsräte Einsicht in, die Ver trage erhalten sollen. Ferner sollen die Betriebsräte bei Arbeiter⸗ entlaffungen, gehört werden. Wird nach erfolgter Kündigun der Betriebsrat von einem Gekündigten angerufen, so 6 diesem für die Zeit, in der die Entscheidung noch schwebt, der Lohn nur dann gezahlt werden, wenn die Kündigung wieder zurückgenommen wird. Eine Bezahlung der Streiktage lehnte der Magistrat ab. Jedoch sollen die von den Streikenden während der Dauer des Ausstands be⸗ ogenen Deputate nicht zur Anrechnung gelangen. Im aufe des gestrigen Abends sind die Vertreter der Guts⸗ arbeiter mit der am Donnerstag gewählten Streikleitung

der übrigen städtischen Arbeitnehmer in Verhandlungen eingetreten, in denen voraussichtlich die Entscheidung über Annahme oder Ab⸗ lehnung des Einigungsvorschlages fallen wird. Auf sämtlichen städtischen Gütern 823 nach Rückkehr der Teilnehmer an den Ver⸗ handlungen Betriebs bersammlungen stattfinden. Auch die Funktionäre aller städtischen Betriebe werden zu einer neuen Konferenz zu⸗

sammentreten. Zu dem seinerzeit bekannigegebenen Schiedsspruch über die Verlangerung der Geltungsdauer des Reichstarifver⸗

trags im Bankgewerhe teilt der „Allgemeine Verband der deutschen Banibeamten · mit: Der Reichsverband der Bankleitungen hat dem Schiedsspruch unter dem Vorbehalte seine Zustimmung erteilt, daß die Arbeitszeit ausschließlich einer halbstündigen Pause tien acht Stunden beträgt. Der „Allge⸗ meine Verband der deutschen Bankbeamten“ dagegen hat den S iedsspruch abgelehnt und seine ablehnende Haltung in längerem Schreiben begründet. Der „Deutsche Bankbeamtenverein“ꝰ hat den Schiedsspruch zwar angenommen, jedoch seine Annahme⸗ erklärung von der Erfüllung verschiedener Forderungen, die im Schiedsspruch unberücksichtigt geblieben sind, abhängig gemacht.

In Wien sind nach einer Meldung von W. T. B.“ 2000 Speditionsarbeiter, die höhere Löhne fordern, in den

Ausstand getreten. Theater und Musik.

Im Deutschen Qpernhause schließt mit der Fleder⸗ maus ⸗Aufführung am Sonntag Lie diesjährige Spielzeit. Das Haus wird am Sonntag, dem 14. August, mit einer Aufführung von ‚Tannhäuser“ wieder eröffnet.

Mannigfaltiges.

der Gültigkeit der Berliner Stadt verordnetenwahlen ist, wie die Blätter berichten, nunmehr das Urteil des Oberverwaltungsgexrichts ergangen. Es erklärt die Wahlen zur Bildung der Ber liner tadt⸗ verordnetenversammlung und der Bezirksversamm⸗ lungen für ungültig, weil die Wahlordnung, die der Minister des Innern für die letzte KAeßi zum Stadtparlament erlassen hat, den gesetz⸗ lichen Vorschriften nicht entspreche. Es seien hesonders die An⸗ weisungen über die Bildung und Besetzung der Wahlvorstände nicht der Städteordnung entsprechend ergangen. Das Urteil wird

In der Frage

voraussichtlich in der nächsten oche den beiden Parteien zugestellt werden. Dann ist es möglich, daß die Neu— wahlen im Laufe des Monats September stattfinden.

Gleichzeitig mit der Ungültigkeitserklärung der Mandate zur Stadt⸗ verordnetenversammlung und zu den Bezirksverordnetenversammlungen werden auch sämtliche Wahlen der un besoldeten Stadträte, sowohl der Berliner Zentralverwaltung als auch der Bezirksämter, aufgehoben. Die besoldeten Magistratsmitglieder, die auf 12 Jahre gewählt sind, bleiben im Amt.

Gelegentlich der Groß Berliner Spiel⸗ und Sportwoche vom 10. bis 17. Juli finden am 14, 16. und 17. d. M. in Berlin Sportopfer⸗ tage zugunsten der dem Werbe⸗ und Presseausschuß der Verbände für Leibesübungen, Mark Brandenburg, angehörenden Verbände statt. Der Werbe⸗ und Presseausschuß beabsichtigt, dadurch Mittel für die Verbände und Vereine zur Schaffung und Unterhaltung von Sportplätzen und ihrer Einrichtungen aufzubringen. Leipzig, 8. Juli. (W. T. B. Die französische Dele⸗ ation le den Prozessen gegen die dr e cbesch lig vor dem Strafsenat des Reichsgerichts hat am Freitagnach⸗ mittag den Sitzungssaal, in dem der Prozeß gegen den General leutnant a. D. Hans von Schack und den Generalmajor a. D. Bruno Kruska geführt wird, verlasssen. Sie teilte dem Senatspräsidenten Dr. Schmidt alsdann schriftlich mit, daß sie von ihrer e,, . den Befehl sofortiger Rückkehr nach Paris erhalten habe, un 8 sämtliche franzssischen Zeugen ebenfalls zur unverzüg⸗ lichen Rückreise nach Frankreich aufgefordert worden seien. Die ui. reise der französischen Regierungsbertreter, vermutlich auch der Zeugen, ist am Freitagabend bereits erfolgt. Die Prozesse werden weitergeführt. In einer von Tausenden von oberschlesischen Frauen in Leipzig veranstalteten Protestkundgebung wurde einstimmig eine Ent schließung gegen die Vergewalti⸗

gung Sberschlesiens gefaßt, in der schärfster Einspruch gegen jede weitere Verzögerung der ntscheidung über das Schicksal Oberschlesiens erhoben und nachdrücklichst end⸗ liche Befreiung des Jahrhunderte alten deutschen Bodens

aus unverdienter Knechtschaft und der Schutz seiner friedlichen Be—⸗ wohner vor den NUebergriffen polnischer Sendlinge und polnischer Willkür gefordert wird.

Leoben, 8. Juli. (W. T. B.) Im Prozeß gegen die zwölf Arbeiter, die im Frühjahr in einer ö. . den Landeshauptmann Rintelen mißhandelt hatten wurden drei Angeklagte wegen schwerer Körperverletzung zu je zwe Monaten Kerker verurteilt, die übrigen wurden freigesprochen.

Sandel und Gewerbe. Heute findet kein Börsenverkehr statt.

Der Ankauf von Gold für das Reich durch die Reichsbank und Post erfolgt in der Woche vom 11. bis 17. Juli d. J. zum Preise von 320 A für ein Zwanzig⸗ markstück, 169 K für ein Zehnm axrk stück. Für 1 Kg Fein⸗ gold zahlt die Reichsbank 44 606 4 und für die ausländischen Gold⸗ münzen entsprechende Preise.

Landon, 7. Juli. (W. T. B.) Ausweis der Bank von 6 Gesamtrücklage 17711 000 (Abn. gegen die Vorwoche 399 0600) Pfd. Sterl., Notenumlauf 129 108 000 (Zun. 102 006) Pfd. Sterl.,, Barvorrat 128 369 900 (Zun. 2000) Pfd. St Wechselbestand S5 102 0900 (Abn. 726 000) Pfd. Sterl., der Privaten 129 041 000 (Abn. 2 699 900) Pfd. Sterl., des Staates 19721 000 (Zun. 4 424 000) Pfd. Sterl., Notenreserve 15 895 000 (Abn. 100 000) Pfd. Sterl.,, Regierungssicherheiten 63 798 000 (Zun. 2 595 000 Pfd. Sterl. Verhältnis der Rück een e n n , . gegen . ve g, der De ch.

earinghouse⸗Umsa illionen, gegen die entsprechen des Vorjahres 59 Hin e, mehr. 6. 2 6. Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts: am 7. Juli 1921.

Oberschlesisches Revier .

Ruhrrevier Anzahl der Wagen Gestellt. 19 846 Nicht gestellt. ö. Beladen zurück⸗ geliefert. 19 283

Die Elektrolytkupfernetierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Meldung des e. 8. am 8. d. M. auf 2200 (am 7. d. M. auf 2217. 4) ür g.

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkken.

ran kfurt a. M., 8. Juli. (Abendbörse.,) Das Geschäft an der . gestaltete sich leßhaft bei sehr sester Tendenz. Es kam

besonders zu lebhaften Umsätzen in Einheitswerten, wo die Kurz. steigerungen zwischen 5 bis 15 Prozent schwankten, aber auch Montan aktien hatten teilweise einen festen Markt, wobei Phönix Bergbau bis 826 stiegen, Mannesmann notierten 655, Rhein stahl 518. Böer, Bedarf 33450, 356, dagegen notierten aber Kaliwerke Ascherg, leben mit 340, 169 niedriger. Westeregeln 560, Gbemijsche Anglo Guano stellten sich auf 435, 433, Scheideanstalt auf ö08, Albert 642, Lackfabrik Schramm 474, Lechwerke 18 Reiniger Gebbert setzten ihre Aufwärtsbewegung fort 34750, notierken ferner Lahmeyer 248, Siemens⸗Schuctert 287, Vogt n,. Höffner boo, Hirsch-Kupfer bei regen n, 400, Baugesellschaften fehr lebhaft, Hoch⸗ u. Tiesbau 206 50, Wayß u, Freitag 6s, an, schließend an diese Steigerungen waren Ph. Holzmann hei großen Ümsätzen erheblich böher 355, 365, 363, Siemens Glas stiegen auf 1009, Seilindustrie Wolff 350 rationiert, Lüdenscheid 900, Konserven. sabrik Braun 315, Maschinenfabrik Peckorny und Wittekind auf Ah, Baltimore büßten og ein, ebenso Schriftgießerei Stempel mit verloren 10 0/0, Deutsche Petroleum 856, 359, Julius Sichel 613. Der Devisenmarkt war unentschieden: Belqien oy, Holland Az, Tondon 281, Paris 1265, Italien 362, New Nork J5z.

Köln, 8. Juli. W. T. B.). (Amtliche, Notierungen)

8 2457,59 G., 2462.50 B. Frankreich 50s, 6b G., hg 85 H,

elgien 89 523 G., 590,723 B., Amerika 7529,50 G., 7545,50 B. England Nö. 70 G. 280.30 B., Schweiz 125870 G., 1261,30 J. Italien 363,570 G., 364.30 B., Dänemark 1206,29 G., 1258330 F. Rorwegen 1051,40 G.. I053, 60 B.. Schweden 163835 6. 164,65 B. Spanien 949, 00 G. 25190 B. Prag 100,40 6G. 165, 60 B. Budapest A, 845 G, 2790 B. Wien lalte) —— 6. B., Wien (neue) 11,58 G., 1292 B. Leipzig, 8. Jul. (W. T. B.) Sächsische Rente 57, Bank für Grundbesitz 126 50, Chemnitzer Bankverein * rLudwig Hupfeld 408, o. Piano Zimmermann 480,09, Stöhr u. Co. 800 6 Sächs. Wollgf. vorm. Tittel u. Krüger ol 09, Chemnitzer Zimmer. mann 250,0, Peniger Maschinenfabrik 265, 900, Leipziger Werkzeug Pittler u. Co. 22, 9b, i. Schneider 366,00 Fritz Schulz jun. Ng, ), Riebeck u. Co. 31400. Sehr fest. ,,, 8. Juli. (B. . B.). . Börsenschlußfkurse Deutfch . Australische Dampfschiff⸗Gesellschaft 439 50 bis 444 56 bez, Hapag 175,35 G., 176.50 B., Hamburg- Südamerika 369, 00 biz I85, 06 bez, Norddeutscher Lloyd 163,00 bis 154,25 bez., Vereinigte Elbeschiffahrt 40400 bis 4235, 00 bez, Schantungbahn 54s 00 G, Hb 5s, 60 B., Brasilianische Bank 490 90 G., 500,09 B., Commerz und rivat · Bank 202, 25 bis 202, 5 bez, Vereinsbank 189 90 G., 1915600 B., Ifen Portland Zement 538,900 bis 560,090 bez, Anglo—⸗Continental Nb, 00 bis o, 0 bez, Asbest Calmon 282,50 bis 286,50 bez, Dynamit Nobel 327,59 bis 328,50 bez., Gerbstoff Renner 523 00 bis 541, 0 bez, Nordd. Jutespinnerei 10, 9 G., B. Harburg= Wiener Gummi h19,50 bis 522, 0 bez, Caoko 150, 90 bez., Sloman Salveter 2 00, 00 bez, Kolmannskopy 240 00 bez., Neuguineng 480, 00 6. 500,50 B., Otavi Minen Aktien 480, 00 G., 506, 00 B., do. de. Genußsch. 430, 90 G.. 450,00 B. Tendenz; Still.

Wien, 8. Juli. . W. T. B. Bei hochgradiger Geschäftt= stille war der Kursstand an der Börse im allgemeinen behauptet. Nach einzelnen Industriewerten bestand Nachfrage, Länderhank-⸗ sowie Kruppaktien stellten fich bei zeitweise lebhafteren Umsätzen höher. Der Anlagemarkt war bei . Kursen ruhig.

Wien, 8. Juli. (W. T. B.) Türkische Lose 36703. Staate bahn 4552. Südbahn 2335, Südbahnprioritäten 3021, Dester⸗ reichische Kredit 1619, Ungarische Kredit —— Anglobank 1869, Unionbank 1170, Bankverein 1260, Länderhank 3970 Desterreichisch⸗ Ungarische Bank 3990, Alpine Montan 6009, Prager Eisen 12506, Rima Muranyer 4905, Skodawerke 4355. Salgokohlen 9ozb, Brürer Kohlen S600, Galizia 40 So. Waffen 2070. Lloyd Aktien Poldihütte 4645, Daimler 221, Oesterreichische Goldrente 266, Desterreichische Kronenrente 109, Februgrrente 112, Mai= rente 1068, Ungarische Goldrente 660, Ungarische Kronenrente 29h, Veitscher Siemens⸗Schuckert 1775.

Wien, 8. Juli. (W. T. B) Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Amsterdam 243 G.. Berlin 985 Ge,, 4 123,75 G., London 2745 G., Parig 5900 G., Zürich 12490 G. Marknoten 990, 50 G., Lirenoten 3555 G., Jugo⸗slawische Noten 1928 G., Tschecho⸗slowakische Noten 989,50 G.

London, 7. Juli. (W. T. B.) 4 90 fundierte Krieg. anleihe 71,00, S oo Kriegsanleihe 885, 25, 4 oĩjU0 Siegesanleihe 77, 6. Privatdiskont 6/8. .

London, 8. Juli. (W. T. B.) 24 oo Englische Konsols 47, B, 5 oso Argentinier von 18386 93,00, 4 os Brasiligner von 1889 450) 4 0/9 Japaner von 1899 58.50, 5 C0. Mexikanische Goldanleihe von 1855 59g, 0, 3 oCliwo Portugiesen 26, 00, 5 o Russen von 1905 100, 400, Russen von 1909 8,56, Baltimore and Ohio 52, 00, Canadian Pacifie 149 00, Pennsylvania 46,50, Southern Pacific 191,90, Unien Pacifie 156 o6,6, United States Steel Corporation 100 00 Rio Tinto 31,06, De Beers 10 0, Goldfields 3s, Randmines 2sz.

London, 8. Juli. (W. T. B.) Silber 368 / , Silber auf Lieferung 36,25, do. auf Gold .

London, 8. Juli. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 46661 Wechfel auf Belgien 4742, Wechsel auf Schweiß 22, 11. Wechse auf Holland ö Wechsel auf New Jork 37118, Wechsel auf 6 Ser, echsel auf Itallen 7775, Wechsel auf Deutsch⸗ an 1. 2.

arit, 8. Jult. (W. T. B) Devisenkurse. Deutschland 16,5, Amerika 1366,50, Belgien S825, England 46,623, Holland 409,50, Italien 60 06. Schweiz 211 00, Spanien 160,75. ;

Pariz, 8, Fusi. B. T. B: D on Französische Anleihe 82,70, 4 oo Fraͤnzbsische Anleihe 66,50, 3 o Französische Rent: ö6, 95, 4 o Spanssche äußere Anleihe —— ho Rusfen von h 27. 50, 3 o Russen von i896 4 Jο Türken unifiz. Ib Suezkanal 5470, Rio Tinto b00.

Äm sterdam, 8. Juli. (W. T. B.) Wechsel auf London 11,363, Wechsel auf Berlin 4, 06, Wechfel auf Paris 24,37, Wechsel auf Schwein 51,324, Wechsel auf Wien 473, Wechsel auf Kopenhagen dl, o5ß. Wechsel auf Stockholm 66. 70. Wechsel auf Christianig 45316, Wechsel auf New York 396 00, Wechsel auf Brüssel 24, og. Wechsel auf Madrid 39,173, Wechsel auf Italien 14725. 5 oo Nieden td Staatgsanleihe von 1915 91,50, 3 o Niederländ. Stagtsanleihe 6? n Jo /g Deu tsche Reichsanleihe, April⸗Oktober⸗Goupon 660 00, Königlich Niederland. Petroleum 487690. Holland - AÄmerika⸗ Linie 20360, Atchison, Topeka u. Santa Fo 99, , Nock Jsland —— . Sounthem Pacifie gl öh. Soulhern Railway 25 0, Union Pacifie 14250 Anaconda gl, 60, United States Steel Corp. 92, 90. Ruhig.

Kopenhagen, 8. Juli. (W. T. B.) Sichtwechsel anf London 3235, do. auf New Jork 654, 05, do. auf Hamburg sh) do. auf Paris 48, 15, do. auf Antwerpen 47,86, do. auf Zürich 101,50 do. auf Amsterbßam 157,35, do. au Siockholm 137,26, do. au Christiania 89 65, do. auf Helsingfors 10,50.

Stockholm, 5. Juli. (W. T. B.) Sichtwechsel auf London 1712, do. auf Berlin 6,70. do. auf Paris 6,55, bo. auf Brüsel z6 55. do. auf schweiz. Plätze 77 25, do. auf Ämsterdan Jö0s do. duf Kopenhagen 76,56. do. auf Ghristianig 64 806, do. au Washington 461,06, do. auf Helsingfors 7,96.

Ehristiania, 8. Jult. (IF. T. B.) Sichtwechsel au London 26,40, do. auf Hamburg 9,50, do. auf Paris 56,70, do, au New Jork 7I2. 00, do. alf Amfterdam 255, 05, dy. au Zürich 119,3 do. auf Helsin g fors 12260, do. auf Antwerpen 56, 03, do. auf Stoch holm 1655, 00, do. auf Kopenhagen 118,50.

*

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Liverpool, 7. Juli. (W. T. B.) Baum wollt Umsatz 6000 Ballen, Einfuhr Ballen, davon amerikanische Vaumwolle, Ballen. Julilieserung 8, s, Augustlieferung d,] Seytemberlieserung 8,28. Amerikanische und brasilianische ? Punt , , ne ref, 2 8 ber ah

. 1 n 9 n Erwartung der nächste Woche angesetzten Londoner 3 waren die Notierungen amn Wollmarkt meist nominell.

Nr. 158.

Sweite Beilage u Dent schen Neichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Sonnahend, den 9. Juli

1521

.

mm-

gntersuchungs sachen. 1. bete. en. a. Fundsachen, Zustellungen n. dergl. 9 2

Verlaufe, Verpachtungen, V Zerlosung ꝛc. von Wertpa TRommanditgesellsch

erdingungen ꝛc. vieren. aften auf Aktien u. Aktiengesellschafte

He, Befriftete Anzeigen vüffen drei Tage

Sffentlicher Anzeiger.

n. Anzeigenpreis für den Raum einer y gespaltenen Ginheitszeile 2 . dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von Sh v. H. erhoben.

Au ßer⸗

Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall- und Invallditäts. 2c. Versichernng Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

vor dem Sinrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. Ma

9 Untersuchungs⸗ sachen.

iin, her . k ĩ sherige ütze der 4. Komp. r. , lb, ö EIschüler

z. Zt. unbe⸗ „da er abwesend 1921 die öffentliche nenflucht gegen ihn er⸗ Gemäßheit des 5 12 des

ind am Klage wegen beben ist,

Der Staatsanwalt.

Indo], BPeschluft.

Der bisherige Unteroffizier der Komp. Inf⸗Regts. 16, jetzt Kaufman ilhelm üchenbach, geboren am Mm. Dezember 594 zu Schlettstadt in E aß⸗Lothringen, bekannten Aufenthalts wird, da er ab⸗ vesend ist und a 0. Mai 1921 die fffentliche Klage wegen Fahnenflucht gegen hn erhoben ist in ö des 5 12 Lbs. 1 des Gesetzes, betr. Aufhebung der Nilitärgerrchtsbarkeit, vom 17. August i920

3. Bl. S. 16582) für fahnenflüchtig

Das Amtsgericht Bremen, . Abteilung für Strafsachen.

gez. Dr. Nolte n M s. Für die Ausferfigling: Der Gerichtsschreiber Æäs Amtsgerichts: LS) Reng st orf Hilfsgerichtsschreiber.

Voꝛstehender X , wird dem Kauf⸗ mann Wilbelin Achenbach, dessen Auf— ö t. unbekannt ist, hiermit zu⸗ geste l remen, den 6. Juli 1921. Der Erste Staatsanwalt.

1I791) Bekanntmachung.

Der Freiwillige Johann Höptẽr, ge⸗ boren am 19. November 1898 Ju Mayen, Kreis Koblenz, ledig, kat, zuletzt beim sraftwagenzug 7 in Munster, wird für fahnenfluͤchtig erklärt

Münster i. M., den 18. Juni 1921. as Amtsgericht.

* .

.

) Aufgebote, Ver⸗ li⸗ und Jun dsachen, zustellungen u. dergl.

yeubau, lufg

Frankfurt a. M., den 27. Juni 1921. Das Amtsgericht. Abteilung 18.

Eid] Zahlungssperre. Auf Antrag des Landwirts Legnhard Ströbel in Buch (Württbg) wird der icht schulden derwas fung in n betreffs ü angeblich. abhanden gekommenen huldberschreibungen H prozentigen Reichs

lnleihe des Deutf . mleihe) Rr. Iz 06MäMä56 über 1660 reiboten, an ei anderen Inhaber als gn oben gepennten n eine estung ewirken, insbesondere neue

Jineschein⸗ oder einen Grneu un ch n ͤ 6 F. . r. Vytlin, den 7. Juli 1921

lytsgeritht Berlin Mitte. Abteilung 154.

ing] , Erledigung. Die im

'ichsanzeiger 147

n 27. 6. unter Mr Apa sal J errten

. Sn ole Rir. I Zh a3 *. ttelt.

erlin, den 7. 7. 1921. e. 194 / 21.)

i 1 166 E.“ D.

42122) Bekanntmachun Abhanden gekommen ist; der Gold⸗ und Silberscheideanstalt

1938/19349 und Talon. München, den 5. Juli 1921. Polizeidirektion.

39416

Die Police A Il 333 über A Versicherungssumme, auf das T Sägers Herrn Louis Johan in Rothenbach lautend, j angeblich ab⸗ handen gekommen. Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werdey / Hierdurch . sie innerhalb drei Monaten vom Tage offentlichung ab bei Vermei⸗ g ihres Verlustes bei uns geltend zu

en. Magdeburg, den 13. Juni 1921. Magdeburger Lebens⸗

Versicherungs⸗Gesellschaft.

beantragt. rkunde wird aufge⸗

fordert, spätestens in dem auf den 5. Sk⸗ tober 19 Vormittags 11 Uhr, vor dem uytktzeichneten Gericht, Zimmer

Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ n, widrigenfalls die Kraftloserklärung Urkunde erfolgen wird. Werl, den 2. Juli 1921. Das Amtsgericht.

(41334 3 Der r, . Justizminister hat den Ingenieur Carl Hütter genannt Berthold in Hamburg, geboren am 28. April 1868 in Gahmen, Gemeinde Brechten,“ ermäch⸗ tigt, an Stelle des Famiklennamens Hütter genannt Berthold den Familien⸗ namen „Berthold“ zu führen. Diese jennamens erstreckt

Aenderung des Fa nens sich auf die Ehgrrcku und diejenigen Ab- könmlinge deg Genannten, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bis⸗ i amen tragen.

na, den 23. Juni 1921.

as Amtsgericht. Abteilung 2b.

413365

Die unverehbelichte Hulda Am Bergmann in Barmen, Schützenstraßẽ 95. ist durch Verfügung des Jüstisministers vom 22. Juni 1921 ermä an Stelle des amiliennamens den Famillennamen S

Diese Aender

alszoz Der Kaufmann Heinrich Korniker Berlin, geboren am 10. September zu Posen, und sein volljährige Redakteur Kurt Korniker in boren am 20. März 1895 zu Berlin (Standesamt VI), führen an Stelle des Familiennamens Korpiker den Familien⸗ i Diese Aenderung ns erstreckt sich auf, die diejenigen minderjährigen aufmanns Heinrich Korniker, einer elterlichen Gewalt stehen nen bisherigen Namen tragen. erlin, den 25. Juni 1921. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 168.

4 Sohn, lin, ge⸗

2 3 M 8 w 2 8 123 3 16

de Dorothee geboren am inden, führt an

Familiennamen Berlin,

(41337 .

Auf Grund der Verordnung dek Preußi⸗ schen Staatsregierung, betreffend d rungen von Familiennamen, v

Sicherheitspolizei in Berlin, aße 966, geboren am 24. November 1894 zu Schneidemühl, an Stelle des Famillennamens Schwapka den Familiennamen * zu führen. Berl en 13. Oktober 1920. Der Justizminister. J. U.. Vr. Mug. Veröffentlicht: Berlin, den 20. Juni 1921. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 111.

alsss)

Albert Paul. Berlin ⸗Schi Das

41339 Die am 24.

9

Körnerstraße 3 namen ö

1921.

al803) Beuel (Rhein),

Familiennamen

2 2 3 —— 8 7

41804 Der S in Berlin⸗Halen

41342

mann,

Diese Aenderu erstreckt si ff

41343

41345

Kosakowski zu führer G

namen rung des Fami die Ehefrau

rage

(4346

besitzer Julius rn, am 18.

den lie berg. Diese namens erstre diejenigen welche jei Amt

41341 Bremerhaven,

ist gemäß Verf

vom 16.

Der am 6. März M2l geborene Eddo Albert Paul Thedinga in Berlin⸗Schöne⸗

berg führt fortan die

Ruth Z3scharnack

Der Schriftsetzer Otto 1891 in Glogau,

1892 in Thorn⸗Mo

des Familiennamens z Birke zu fuhren. Diese

eld, an Stelle des F Familiennam

Der Arbeiter 1895 in Dombrowken

uni 19

2

eberg,

ericht. A

Septe

arin.

Das Amtsgericht. Abteilung 165.

gebor

Schulz Diese

see⸗

Die Witwe Rosa Kucklenski, zu Katernberg, scheidung des Justizmini 1921 den Familie

des

am Stelle ihrer bi Familiennamen 3 B Maria und

Flens

3 Rendyszewski Rummler. enburg, den 29. Juni 1921.

Das Amtsgericht.

führ

die minderlährigen Kind en 25. Juni 1921. Das Amtsgericht.

Die minderjährige Annaliese ine Berndsen in Sneek in Holl geboren am 23. Januar 1920 in urg, führt

krigen Vor⸗

Frnamen Eimo

24. Juni 1921. bteilung 15.

1911 geborene

n Berlin-Steglitz, hrt fortan den Vor⸗

Berlin Schöneberg, den 29. Juni

den Familien⸗ Aenderung des

mens erstreckt sich auf seine

Berlin, den 2. Juni 1921. Der Justizminister. Im Auftrage: Lindermann. Bonn, den 1. Juli 1921. Das Amtsgericht. 8.

Bekanntmachung. ehrer Max Anton ;

yszewski

am 31. August führt an Stelle den

vom 17. Juni

men Hoffmann.

. er.

und ornamen Alice

Familiennamen Prins. g, den 29. Juni 1921. Das Amtsgericht.

Spil ke.

es

e des

mislik in Juni 1877 adt, in Posen, Familiennamens

Familiennamen Schiffer

cse Aenderung des Familien⸗

treckt sich auf die Ehefrau und

en Abkömmlinge des Genannten,

e seinen bisherigen Namen tragen.

Gelsenkirchen, den 27. Juni 1921. Das Amtsgericht.

Bekanntmachung.

Durch Verfügung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 18. Juni 1921 q 2844s21 ist der Schreiner kowski in Wanne, gebor 1899 in Sperlings, mächtigt, an S

ãnz Kosa⸗ am 15. Mai

eis Heilsberg, er⸗

Familiennamens

Familiennamen Kosberg

löbs / AL ist der Kraftwagen führe helm Friedrich Brzoska in, eboren am 21. August 1883 e. Neidenburg, ermä joska den Familien⸗

'inamens

Peters Septem

geboren

ügu e ermã

Ignatz

des Ju

enkirchen, den 27. Juni 1921. Das Amtsgericht.

41805 Bekanntmachung. Durch Verfügung des Herrn Justiz= ministers vom JY. April 1921 IJ

i Littfinken, igt, an Stelle

Aende⸗ erstreckt sich auf

nd diejenigen Abkömmlinge des Gena)ntsten, welche seinen bisherigen

n. enkirchen, den 4. Juli 1921. e wier

*

Zufolge Ermächtigung des Justizmi isters vom 17. Juni 1921 führt der . uts⸗

in Grellenberg, 1879 in Elber⸗

liennamens Peters Peters⸗Grellen⸗ nderung des Familien⸗ sich auf die Ehefrau und kömmlinge des Genannten, en bisherigen Namen tragen. richt Grimmen, den 26. Juni 1921.

olski in 15. Februar er ,

tizministers

* t, an Stelle olski., den

eis

namens „Neuma

Familiennamen Pacholsky zu Diese Aenderung des Famil erstreckt sich auf die Ehefrau diejenigen Abkömmlinge des Genaynten, welche seinen

bisherigen Namen gen. Ferner führt derselbe statt ornamens Ignatz den uard gemäß Verfügung

gerichts Lehe vom 77. Juni 1921. e, den 28. Juni 1921. Das Amtsgericht.

41808 Oeffentliche Bekanntmachung. Auf Grund der Verordnung der 66

Kreis Sagan, geboren 1899 zu Benau, Krei an Stelle, des Fämi

mts 41890 w . i g bschein nach Nr an

kor zu Eilenburg verstorbenen ,. geb. Schrey, wird für kraftlos Erklärt, weil er insofern unrichtig ist, als die Miterbin Frau Klar nicht Fathe, sondern Agathe init Vornamen heißt. Schkenwditz, den 25. .

; Das

(41810 Durch Verfügung des Justizministers vom 31. Mai 1921 führt die minderjährige Wilhelmine Gertrud Keppler in agen, geb. am 4. Juli 19127 in Elbing, an Stelle des durch Annahme e Kindes Statt ihr zustehenden Familiennamens Dentzer (Dentzen) den Famiklennamen Wördehoff. Sin zi 13. Juni 1921. Das Amtsgericht.

*

Familiennamens

namen Brek Steele, den 27. Juni 1921. Das Amtsgericht.

418123

Dem Gutsberwalter Günther Neumann in Mahnwitz ist durch Entsch g des Justizministers vom 18. Ini 1921 die

Ermächtigung zur Führrrsig des Familien⸗

Silkow“ erteil Juni 1921. 36

as Amtsgericht.

(41347) Bekanntmachung. Der Fabrikarbeiter Friedrich mann Waschkowitz in Herne, Giesenberger Allee 28, geboren am 16. Juli Herne, ist durch Erlaß des J vom 22. Juni 1921

Stop, den

Aufgeboi. Die Witwe Weichensteller Karl Schulte⸗

(417951

Der bezeichnete Verschollene wird auf.

gefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Januar 1922, Vormittags 10 uhr, vor dem urzetzeichneten Gericht, Zimmer 78, anberauyrfen Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben per Tod des Verschollenen zu erteilen varsiögen, ergeht die Aufforderung, spätestecd im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Dortmund, den 4. Juli 1921. Das Amtsgericht.

41796 .

Der Malermeister Paul Schultz in Ratibor, Salzstraße 6, hat beantrag verschollenen Maler Johann Be

eboren am 7. Mai 18653 zu e Würbenthal, zuletzt ee, für tot zu bezeichneke Verschollene sich spätestens in dem 1922, Mittags unterzeichneten G

widrigenfalls vie Todeserklärung erfolgen wird. A welche Auskunft über Leben oder Tod Verschollenen zu er⸗

ufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Amtsgericht Kattowitz, den 23. Juni 1921.

41797 Aufgebot. Magdalene Scholl, geh. Koch, in Unter- liederbach hat beantragt / Ihren verschollenen Bruder, den am 5. Ilni 1868 in Hegenau eborenen Karl Koch. Sohn der ver⸗

orbenen Gememndeschäferseheleute Karl

siihren. Koch und Marie Rosine geb. Eichinger in

Braunsbach, welcher von Braunsbach im

3 1883 nach England ausgenan rt sst 26 Crownsield Rd. Stratford,

hat

zu erklären. , wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den

dort im Jahr 1898 in T

und seit 1905 verschollen

Der bezeichnetz / Verschollene

April 1922,

Vormittags 95 Uhr, vor dem unter⸗

zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗

termine zu melden, widrigenfalls die Todes-

erklärung erfelgen wird.

An alle, welche

Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, eee die

Aufforderung,

ter

spätestens im Aufgebots⸗ ne dem Gericht Anzeige zu machen.

Künzelsau, den 4 Jul 18921.

in der

Das Amtsgericht. A. ⸗G.⸗R. Buri.

41728 Aufgebot. Wege des Aufgebotsverfahrens soll uf Antrag des Ortsrichters Carl Puffe

Werdau, Pflegers über den Nachh Wilhelmine Arnold, geb. Riedel,

Ehemann, Fabrikarbeiter Christian Friedrich

Julius Arnold, geboren am 8

183

erklärt werden. . aus nach Amerika ausgewandert sein. und keine Nachricht vo

ollefien zu erteilen vermögen, werden

auf

dem unterzeichneten Gericht Mn ;

mach . Werdau, den 6. Juli 194

(41

geb

von 73 Jahren verstorben. di r des Hausknechts Johann Ghristian u Emilie geb. Haag gewesen fein. Erbe des Nachlaffes bis

zur die

Am 22. August 19319 i waldau die Witwe Augu

August 7 in Burkhardtdorf i. Erzgęb., f Arnold so Seit dieser Zeit er verschollen einem Leben ein⸗

Alle, die über Leben oder Tod des Ver⸗

gefordert, spätestens im Aufgebotstermine

en.

Das Amtsgericht. 799 *

Huth, ohne Abkömmlinge, im Sie ]

und seiner Ehefrau Charlotzje Da em

nicht ermittelt 1 Erbrechte zusstehen, Kufgefordert, zum 15. ktober unterzeichneten Gericht Anmeldung zu bringen, widrigenfalls Feststellung erfolgen wird, daß ein

anderer Erbe als der Preußische Frkus

nich

t vorhanden ist. Der Nachlaß beträgt

etwa 4000 A. Brieg, den 22. Juni 1921.

41801 Durch Ausschlußurteil v 1921 ist der Arbeiter

Seifert, geboren an

in

klärt worden,

Das Amtsgericht. Kokott.

7. Februar 1858 reystadt, für tot er⸗ Zeitpunkt des Todes: 1904. 2E 1.17.

t Beuthen a. O., 5. Juli 1921.

Popypschütz, Kr

(41813) Oeffentliche Zustellung.

In der Ehescheidungssache des Werner Wolf

ners

in Meschede, Klägers,

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsafiwalt Peitz

in Ga

Nanterre bei Paris, Au die

rau Jeanne rue, früher in etzt unbekannten ladet der Kläger

Arnberg, gegen die E mille Wolf, geb. T

fenthalts, Bekla

=*

Beklagte zur miindlichen Verhandlung , ef. or die 99. Zivilkammer i in Arnsberg auf den

1921, Vormittags

Uhr, wt der Aufforderung, sich durch en hef diesem Gericht zugelassenen

Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten

ver

tręfen zu lassen. ensberg, den 1. Juli 1921.

S ch t mp f 5 Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(41816) Oeffentliche Zustellung.

Die Noelle, in Haspe,

ö. in Boch

ma

⸗frü

bek

Ehefrau Anna Brinkhoff, geborene spe, Bahnhofstraße ozeßbevollmächtigter: Justizrat um, klagt gegen ihren / Ehe⸗ un, den Konditor Adolf Brjakhoff, her in Bommern bei Witten, jetzt un⸗ anyten Aufenthalts, unter der Behaup⸗

tung, daß der Beklagte sie böswillig ver⸗

Be des

kammer des

den

lassen habe, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den

klagten zur mündlichen Verhandlung echtsstreits Hor die vierte Zivil-= erichts in Bochum auf r 1922, Vormittags mer 39, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ ten vertreten zu lassen. 4 R. X73. 21. ochum, den 1. Juli 1921. Tillmann, Aktuar, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

12.