s? 340
Zuckerfabrik Alt Jauer.
Hierdurch laden wir die Herrẽn Aktionäre unserer Gesellschaft zu einer ordentlichen Generalversammlung ein, die Mon⸗ tag, den 17. Oktober 1921, Nach⸗ mittags 2 Uhr, in unseren Geschäfts— räumen zu Alt Jauer stattfindet.
Diejenigen Herren Aktionäre, die in der Generalversammlung stimmen oder An⸗ träge stellen wollen, verweisen wir wegen der Hinterlegung der Aktien auf 8 18 unserer Satzung und bezeichnen wir als weitere Hinterlegungsstellen die Nieder⸗ lassungen der Deutschen Bank in Breslau, Liegnitz und Jauer.
Tagesordnung:
1. Vorlegung und Genehmigung des
Geschäftsberichts, der Bilanz und des Gewinn- und Verlustkontos für das Geschäftsjahr 1920/21.
2. Antrag auf Erteilung der Entlastung
an den Vorstand und Aufsichtsrat.
3. Wahl zum Aufsichtsrat.
Alt Fauer, den 23. September 1921.
Der Aufsichtsrat. H. O. von Sbrenger.
(67344 Bekanntmachung.
Bei der in Gegenwart eines preußischen Notars stattgehabten Verlosung der 400 Teilschuldverschreibungen unserer Gesellschaft sind die Nummern:
Lit. A Nr. 93 139 249 à 4K 1009,
Lit. E Nr. 44 95 124 126 137 158 1959 à n 500
gezogen worden. .
Die Rückzahlung dieser Beträge er— folgt ab 1. April 1922 gegen Ein⸗ sendung der Stücke und der noch nicht fällig gewesenen Zinsscheine und Talons bei den Bankhäusern:
Sallescher Bankverein von Kulisch,
Kaempf Co., Halle a. S.,
S. F. Lehmann, Halle a. S.,
K Steckner, Halle a. S.,
owie
bei der Kaffe unserer Gesellschaft.
Die verlosten Stücke treten mit dem 1. April 1922 außer Verzinsung.
Halle a. S., den 21. September 1921.
Fabrik landwirtschaftl. Maschinen
F. Zimmermann K Co.
Aktien ⸗Gesellschaft. W. Jordan. EC. Ru sch.
I6 7327] Bekanntmachung.
Bei der am 1. Juli 1921 stattgebabten Verlosung unserer 450 igen Teil—⸗ schuldverschreibungen sind folgende Stücke zur Rückzahlung am 2. Januar 1922 gezogen worden:
Reihe J Lit. A 3 * 1000 50 Stück: Nr. 1 965 118 259 327 335 419 431 432 589 593 61 627 661 770 787 880 927 954 9g61 9g68 987 1003 1023 1026 1053 1068 1085 1104 1131 1210 1243 1251 1300 1410 1429 1492 1513 1541 1579 1605 1621 1668 1685 1941 1953 1957 1972 1989 1995.
Reihe JI Lit. EH 4 — 102 Stück: Nr. 10 128 190 197 210
4500 1
211 232 273 286 370 468 519 541 542
557 592 624 703 735 804 856 905 907
962 1014 10667 1109 1125 1187 1239
1248 1300 1370 1447 1463 1537 1565
1613 1628 1629 1681 1732 1803 1813
1932 2071 2151 2178 2183 2188 2223
2230 2363 2513. 2524 2582 2601 2628
2631 2684 2750 2766 2770 2786 2795
2817 2860 2886 2893 2916 2970 2977
3012 3023 3055 3057 3060 3064 3143
3168 3186 3211 3266 3279 3368 3370
3514 36540 3578 3614 3673 3680 3701
3731 3761 3799 3815 3855 3897 3899
3h60 3955
und erfolgt deren Einlösung bei:
1. der Bank für Handel und In— dustrie, Berlin,
2. der Deutschen Bank, Berlin,
3. der Nationalbank für Dentsch⸗ land, Berlin,
4. der Bergisch⸗Märkischen Bank, Filiale der Dentschen Bank,
Elberfeld. Reihe IR Lit. A 3 MA 1000 35 73 186 462
30 Stück: Nr. 21 474 476 508 527 532 543 586 670 805 902 11253 1161 1204
—
990 1935 1077 1200 1229 1250 1263 1289 1441 1476
1497 1499.
Reihe HH Lit. A A 500 — 60 Stück: Nr. 39 98 99 160 303 380 449 498 544 572 633 663 750 3829 879 895 902 1048 1051 1078 1106 1123 1145 1185 1359 1434 1572 1585 16597 1719 1741 1774 1838 1873 1950 1987 2003 2153 2234 2 2295 2388 2399 2439 2441 2488 2499 2501 2519 2625 2662 2693 2739 2 2790 2816 2868 2951 2985 2999 . und erfolgt deren Einlösung bei:
J. der Bank für Handel und In⸗ dustrie, Berlin,
„der Deutschen Bank, Berlin,
der Nationalbank für Deutsch⸗ land, Berlin, .
der Bergisch⸗Märkischen Bank, Filiale der Deutschen Bank, Elberfeld.
Von den früher ausgelosten Teilschuld— verschreibungen sind zie ge⸗ folgende Num⸗ mern nicht zur Einlösung präsentiert:
Reihe L Lit. A d M 1000 — 4 Stück: Nr. 847 1692 1811 1932.
Reihe JL Lit. B à M 500 — 12 Stück: Nr. 562 850 1192 1780 1569 2285 2326 2873 3092 3307 3308 3942.
Reihe II Lit. A d un 1000 7 Stück: Nr. 6 81 165 339 634 884 1270.
Reihe II Lit. B à A 500 — 14 Stück: Nr. 173 341 421 918 1070 1228 1705 1917 1991 2021 2025 2500 2568 2665.
Berlin, im September 1921.
Continentale Wasflerwerkoͤ⸗Gesellschaft.
n 0
6) Erwerb s⸗ und Wirtschafts⸗ genoffenschaften.
tz lo? ; Weseler Vereinigie Werkstätten
für Eisenbahnbedarf, e. G. nm. b. S. Bilanz vom 31. Dezember 1920.
6 3
An Bar und Effekten. . 3 628 75 , 222441 Warenbestand ; 26 2 Sa. Attiva TV J
Per Kreditoren... 72299 85 Anteilguthaben. . 2 400 — Reservefonds. 56569 34 N Dispositionsfonds 190022 Dividende 1919 240
Sa. Passiva 609 36
Gewinn⸗ und Verlustkonto.
— zum Handel und zur ; e s Börse zu Dresden zuzulassen. Per Waren onto öl 19 Dresden, den 21. September 1921. . Zinsenkonto d P 233 Die Zulassungsstelle Saben 16515 der Börse zu Dresden. . — — Rich. Matters dor ff. Vorsitzender. An Unkostenß . sriog w J . . , Die Deutsche Bank Filiale Dresden Gol 16518 und das Bankhaus Bondi Maron,
Der Vorstand. Jul. Kretzer. Wilh. Schmitz. Beteiligung wie bisher: ?7 Mitglieder mit 8 Anteilen. Haftsumme 2400 4.
7) Niederlassung n. von Rechtsanwälten.
67010
In die Liste der beim hiesigen Land gericht zugelassenen Rechtsanwälte wurde der Rechtsanwalt Robert Hevendehl, mit dem Wohnsitze in Brühl bei Köln, ein⸗
getragen. Landgericht Köln, den 16. September 1921. 67359
In die Liste der beim Landgericht hier— selbst zugelassenen Rechtsanwälte ist unter heutigem Datum eingetragen worden Rechtsanwalt Stopper in Neuenbürg.
Den 21. September 1921.
Württ. Landgericht Tübingen. Landgerichtspräsident Graner.
67008
Der Rechtsanwalt Rudolf Boette ist in die Liste der Rechtsanwälte bei dem Amtsgericht in Ziegenhain eingetragen worden.
Das Amtsgericht.
67360
Der Rechtsanwalt Dr. Riehn in Elber⸗ feld ist heute in der Liste der beim hiesigen Amtegericht zugelassenen Rechts— anwälte gelöscht worden.
Elberfeld, den 20. September 1921.
Das Amtsgericht. — — õ7oo9]
Der Rechtsanwalt Kunibert Ochs ist heute auf seinen Antrag in den Listen der beim hiesigen Amts und Landgericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwälte gelöscht worden.
Amts- und Landgericht Köln, den 16. September 1921.
10) Verschiedene Bekanntmachungen.
67055 Aufgebot.
Es wird zur allgemeinen Kenntnis ge— bracht, daß 1. der Arbeiter Hermann Blößt,. wohnhaft in Assaunen, Gerdauen, 2 die unverehelichte Franziska Will, ohne Beruf, wohnhaft in Assaunen, früher in Korklack und Gerdauen, die Ehe miteinander eingehen wollen.
Die Bekanntmachung des Aufgebots hat in den Gemeinden Assaunen, Korklack und Gerdauen und durch den in Berlin er— scheinenden Reichsanzeiger und Staats- anzeiger zu erfolgen. .
. auf Ehehindernisse sich stützende Einsprachen haben binnen zwei Wochen bei dem Unterzeichneten zu geschehen.
Affaunen, den 20. September 1921. Der Standesbeamte.
Döhring.
(L. S.)
(66436)
Die Fa. American Opalescentglaß Works G. m. b. S. in Muskan ißt aufgelöst. Etwaige Gläubiger werden ersucht, sich bei ihr zu melden.
Muskau O. L., den 19. September 1921. Der Liquidator der Fa. Americau Opalescentglaß Works G. m. b. S.
in Liguidation: Karl O. Maxx.
66290] Betanntmachung.
Die Matthies & Thiemann Tief- baugesellschaft m. b. S. in Münster ¶ Westfalen) ist am 8. September 1921 aufgelöst und in Liquidation getreten. Etwaige Gläubiger werden aufge—⸗ forhert, sich bei dem Unterzeichneten zu melden.
, n , O. x., im September
Ing. G. Matthies, Liquidator.
Sh hein i. S., den 19. September 921.
Kreis M
67101] ;
Die Deutsche Bank Filiale Dresden und der Chemnitzer Bank⸗Verein, beide in Dresden, haben beantragt,
nom. An 900 9009 neue Aktien,
900 Stück zu je M 1000, Nr. 901 bis 1300, der Großenhainer Web⸗ stuhl⸗ und Maschinen⸗Fabrik, Attiengesellschaft in Großenhain, zum Handel und zur Notiz an der hiesigen Börse zuzulassen. ö Dresden, den 21. September 1921. Die Zulassungsstelle der Börse zu Dresden.
Rich. Matters dorff, Vorsitzender. loö7 los
Die Deutsche Bank Filiale Dresden und die Allgemeine Deutsche Credit⸗An⸗ stalt Abteilung Dresden, beide in Dresden, haben beantragt,
nom. 6 32090 000 neue Aktien,
2500 Stück zu je K 1200, Nr. 11001 —– 135090, der Maschinen⸗ fabrik Germania vorm. J. S. Schwalbe Sohn in Chemnitz Notiz an der
beide in Dresden, haben beantragt, nom. A 1800 900 neue Stamm⸗ aktien, 1500 Stück zu je 4 1200, Nr. 4501 - 5000, der , schaft Societãtsbrauerei Wald⸗ schlößchen in Dresden —ᷣ zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Dresden zuzulassen. .
Dresden, den 21. September 1921. Die Zulafsungs stelle
der Börse zu Dresden.
Rich. Mattersdorff, Vorsitzender.
(67105) Bekanntmachung. Von der Deutschen Effekten G
Wechselbank in Frankfurt a. M. ist bei uns der Antrag auf Zulassung von 1875 0090 neuen Aktien, Nr. 2626
bis 4500, der Ludwig Wessel, Aktiengesellschaft für Porzellan⸗
und Steingutfabrikation, Bonn⸗
Poypelsdorf, — zum Handel und zur Notierung an der hiesigen Börse eingereicht worden. - , ,. a. M., den 21. September 97
1921.
Die Kommission für Zulassung von Wertpapieren an der Börse zu Frankfurt a. M.
67106] Bekanntmachung. Die Dresdner Bank in Leipzig hat den Antrag gestelt, rom. M 90 000 0090 neue Aktien der Dresdner Bank, 80 00 Stück
zu je Æ 1000, Nr. 256 669 bis 19
ö mit halber Dividende für
1921,
zum Handel und zur Notiz an hiesiger
Börse zuzulassen. . Leipzig, den 20. Seytember 1921.
Die Zulassungsstelle für Wertpapiere
an der Börse zu Leipzig. Steeger, Dr. Kiefer, Vorsitzender. Börsensekretãr. 67107
„Ceres“ Hagelversicherungs⸗Gesell⸗ schaft auf Gegenseitigkeit in Berlin. Der Verwaltungsrat hat in seiner Sitzung vom 22. September cr. gemäß §sF 4a und 143 der Satzung für das Geschäftsjahr 1921 die Ausschreibung eines Nachschusses von 50 o der Nettovorprämie beschlossen. . Berlin W. 39, Martin⸗Luther⸗Str. 2, den 22. September 1921. Der Verwaltungsrat. W. Tal ke, Vorsitzender.
167108] Bekanntmachung. In der außerordentlichen General⸗ versammlung in Treuchtlingen am
15. September 1921 wurden folgende Herren zum Aufsichtsrat gewählt: . n . Justizrat Josef Hellmaier, ünchen, 2. Oberingenieur ,, , 3. Mittergutsbesitzer Ludwig Freiherr von Süßkind auf Dennenlohe. Solnhofen, den 21. September 1921. Gewerkschaft Nunkirchen⸗ Frauenberg. Der Gruben vorstand. Paul Kriegel.
65255 Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen.
Die diesjährige ordentl. Hauptver- sammlung findet am Montag, den 24. Oktober 1921, Vorm. 11 uhr, im Hause des Kunstvereings, Hindenburg⸗ wall Nr. 42, zu Düsselderf statt.
; Tagesordnung:
Rechnungsbericht.
Wahl dreier Rechnungsprüfer.
Wahl zur , , des Ausschusses.
Antrag eines Mitgliedes.
Verlosung der angekauften Kunstwerke.
Der Verwaltungsrat.
lbötz5] Bekanntmachung.
Die Futter mittelhandelsgesellschaft mit beschränkter Haftung mit dem k Königsberg i. Pr. ist auf⸗ ge 3 * . 1 1 . . ö. J
Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden. nenn, i. Pr., den 17. September
Die Liguidatoren der Futtermittel
65648 J Die Firma Titania⸗Werk Ges. m. b. S., Berlin⸗Schöneberg, Genest⸗
traße 5, ist aufgelöst. Die Gläubiger ö. Helen he wollen ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Liquidater anmelden. Rudolstadt (Thür. ), Alte Straße 23, IlÜ, den 13. September 1921. Gustav Hellwig.
66706 46 kö Durch Beschluß der Gesellschafter der „A. Sartorius & Cie. Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ in Düssel⸗ dorf vom 26. Februar 1920 ist das Stammkapital der Gesellschaft um 960 000 4 herabgesetzt worden. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden. Düsseldorf, den 19. September 1921. Der Geschäftsführer der „A. Sartorius K Cie. G. m. b. S.“: Otto Sartorius.
lbs)
Die Rabensteiner Maschinen⸗ u. Eisenbauanstalt Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Nabenstein i. Sa. ist in Liguidation getreten.
Zum Liquidator ist bestellt: Herr Adolf Kuhn, Leipzig, Liviastr. 7. ; ö
Die Gläubiger werden ersucht, ihre Forderungen beim Liquidator anzumelden.
64863) Bekanntmachung.
Die Wolltämmerei Samburg, Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung in Wilhelmsburg, ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden auf⸗ gefordert, sich bei ihr zu melden.
Wilhelmsburg, den 14. September
1921. Der Lignidator der Wollkämmerei Samburg, Gesellschaft mit be⸗
schränkter Haftung in Lignidation: Franz Hartong.
bzb 65] .
Die irn Fabrik technischer Pa⸗ piere G. m. b. S., Düren, ist auf⸗ gelöst. Zum Liguidator wurde, der Kaufmann Salli Goldschmidt in Düren
bestellt.
[64861] Bekanntmachung. - Die Industriewaren⸗ Vertriebs⸗
Gesellschaft m. b. H. in Barmen ist , , ; Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich zu melden. Barmen, den 12. September 1921. Die Liguidatoren: ; A. Rau. M. Flamme. J. Wolff.
65260]
Die Lebensmittelzentrale, G. m. b.. S. zu Münster i. W. ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei derselben zu melden. ö i. W., den 14. September
Lebensmittelzentrale, G. m. b. S. zu Münster. Die Ligquidatoren: R. Terfloth. F. Revermann.
6 ,,
Die Gesellschaftertersammlung vom 13. September 1921 hat beschloffen, 6 die Safernährmittel⸗ Zentrale Gesen schaft mit beschränkter Haftung mit Wirkung vom 16. September 19831 in Liguidation tritt. Gemäß 8 65 Absatz] des Gesetzes betr. die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, fordern wir hierdurch
die Gläubiger der Gesellschaft auf, bei derselben zu melden. n e
weisen wir darauf hin, daß nach Ma
des Gesetzes über die Able e reel. Kriegsgesellschaften und Kriegzorgani⸗ sationen vom 15. Juli 1921 — Reich gesetzblatt Seite 942 — die gesetzliche Sperrfrist auf drei Monate verkärzk und nach Ablauf der. Sperrfrist alle Forde rungen gegen die Gesellschaft erlbscher sofern sie nicht schriftlich oder gerichtlich der Gesellschaft gegenüber geltend gemacht worden sind.
in Liquidation. Die Liquidatoren: — Wischek. Schmidt. 64864] Die Firmz Marktautomar G. m. S. in, Schwerin ist durch Pe.
b. schluß der Gesellschafterversammlung vom
28. April 1920 aufgelöst. Liquidat
der Unterzeichnete. Die Glaub
werden aufgefordert, sich bei mir zu melden. Rud. Ih de.
Wismar i. M. den 14. September 1921.
6433
Die Taschenuhrgehãusefabrikation, Gesellschaft mit beschränkter Saftung, in Berlin ist aufgelöst. der Gesellschaft werden aufgefordert, fich bei mir zu melden.
Der Liquidator der Taschenuhr— gehäusefabrikation Geselischaft mit beschränkter Saftung in Liquidation:
Ludwig Nelicker.
(656531 Bekanntmachung.
Die „Seim und Arbeit“ Siedlungs⸗ gesellschaft mit beschränkter Saftung mit dem Sitze in Sommerswalde Kreis Osthavelland) hat sich durch den Beschluß der Generalversammlung vom 10. September 1921 aufgelöst. Die Gläubiger werden hierdurch aufgeforder, sich zu melden.
,, den 17. September „Seim und Arbeit“ Siedlungs gesellschaft mit beschränkter Saftung.
Die Liqnidatoren: v. Mosch. Koch
b7 109 . Hamburger Holzimport
G. m. b. H. in Liquidation.
Hierdurch werden die etwaigen Gläu— biger der Gesellschaft aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Äquidator der Gesellschaft zu melden.
August Paland,
Hamburg, Wichersweg 3.
66 os)
In der außerordentlichen 3600 ho) durch
Von den neuen Anteilen sind E 4
pflichtung übernommen worden, sie den
,, wir hierdurch die Anteil— ei nachstehenden Stellen auszuüben, tragt sind.
1921 Ceinschlie lich)
bei der Deutschen Bank,
Anmeldescheins, der bei den
Auf je nom. 20
des Bezugsrechts sind die Mäntel bstempelung einzureichen.
Der nach den deutschen Gesetzen der Gesellschaft bezahlt. x Anteil⸗ oder Genußscheininhaber,
für den Bezug in London ist, daß. die ,,, vorgelegt werden. Der Bezug ist provisionsfrei,
gebracht.
Gegen Zahlung des Bezugs neuen Anteile werden nach Fertigste und nur in einer den sprechenden Stückelung
Die Anmeldestellen; nötigen Beträge
Bedingungen zu beschaffen.
außer den
Umtausches zu hinterlegen. Berlin, den 21. September 1921.
udelsgesellschaft mit ankt Sa gese i. 3 beschränkter
wünschen, haben den englischen Effektenstempel selbst zu entrichten. Mäntel bei der Londoner Bezugsstelle zur
sofern er am Schalter erfolgt.
Mit. Rücksicht auf den in Kürze vorzunehmenden ] gegen lediglich auf Pfund Sterling lautende Anteile und den Umtausch der Genußscheine in neue Anteile empfiehlt es sich zur Vermeidung doppelter Sendespesen anläßlich des Bezugs ͤ Mänteln auch die Bogen inkl. Dividendenschein Nr. g ff. und Erneuerung schein einzureichen und bei den Bezugssteslen bis zur Durchführung des Aus⸗ bim.
Ytavi Minen ⸗ und Gisenbahn⸗Gesellschaft, Verlin.
Bezugsaufforderung. .
lichen Generalversammlung unserer Gesellschaft vom 12. September 1921 ist beschlossen worden, das Grundkapital um K 606 000 auf 30090 Ausgabe von auf den Inhaber lautenden Anteilen, welche für das Geschäftsjahr 1921/23 voll .
sind, zu erhöhen. . O09 von einer Gemeinschaft mit der Ver⸗ Inhabern der alten Anteile sowie den
Inhabern der K zum Bezuge anzubieten.
Nachdem die erforderlichen Eintragungen in das Handelsregister erfolgt sind, und Genußscheininhaber auf, das Bezugsrecht die mit der Durchführung des Bezugs beauf—
Die Anmeldung muß bei Vermeidung des Ausschlusses bis zum 18. Oktober in Berlin bei der Direction der Dis conto⸗Gesellschaft,
bei dem Bankhause S. Bleichröder, in gran, a. M. bei der Direction der Disconto-⸗Gesellschaft, Filiale Frankfurt a. M.,
bei der Deutschen Bank, Filiale Frankfurt a. M.,
in a ,. bei der Norddeutschen Bank in Hamburg,
Fei der Deut schen Bank, Filiale Samburg,
in London bei J. Henry Schroeder X Co.
unter Einreichung eines mit zahlenmäßig geordnetem n ö Bezugsstellen in Empfang während der bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden erfo . „M⸗Anteil bzw. je einen Genu im Nennwert von 1 englischer Währung zum Kur gegen sofortige Barzahlung in englischer Währung gewährt. der alten Mark⸗Anteile und Genußscheine zweck
Der Schlußnotenstempel geht zu Lasten des Beziehenden.
Nummernverzeichnis versehenen
ö,, werden kann, . gen. . schein wird ein neuer Anteil e von 125 0½ frei von Zinsen Zur Geltendmachung
zu entrichtende Gesellschaftsstempel ist von
welche neue Anteile in London zu beziehen
Voraussetzung
falls er im
Wege des Briefwechsels stattfindet, wird die übliche Bezugspropifion in Unrechnung
reises werden Kassenquittung ausgegeben; die ung nur gegen Rückgabe dieser Kassenquittungen zur Abstempelnng eingereichten Mänteln ent— e t ausgehändigt. Die nicht verpflichtet, die Legitimation des Cinreichers. prüfen. Der Zeitpunkt der Ausgabe der neuen Anteile wild bekanntgegeben werden. Vermittlung des An⸗ und Verkaufs von
Benngsstellen sind berechtigt, aber der Kassenquittungen seinerzeit zu
Bezugsrechten übernehmen die
die dentichen Anmeldestellen erbieten sich serner, die sür den Bejug in englischer Währung für Rechnung des Beziehenden zu den üblichen
Austausch der alten Anteile
Otavi Minen⸗ und Eisenbahn⸗Gesellschaft, Bertin.
6
Sa fernährmittel-⸗ Zentrale G. m. b. d.
Die Gläubiger
SErste Zentral-Handetsregifter-Beitlage h, im Deut schen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Sonnabend, den 24. September
,. 2 ,
c, .
— 77 6 ?
)
41921
Nr. 224.
Der Inhalt dieser Beilage, rechts⸗ 6. Vereins⸗, 7. Genossenschaf der Eisenbahnen enthalten sind,
Kö Zentral ⸗Handelsregister für für Selbstabholer auch durch die straße 32, bezogen werden.
Geschãftsstelle des
in welcher die Bekanntmachungen über 1. Eintragung ꝛc. ts, 8. Zeichen⸗ 9. Musterregifter, . erscheint nebst der Warenzeichenbeilag
Sentral⸗Handelsregister
das Deutsche Reich kann durch alle Postanstalten, in Berlin Reichs und Staatsanzeigers, 8w. 48, Wilhelm—
19. der Urheberrechtsei e in einem bejonderen
betrãgt 18 4 f. d. Vierte ja 5 gespalt. Einheitszeile 2. 4.
von Batentanwãlten, 2. Batente, 3. Gebrauchsmuster, ntragsrolle swie 11. über Konkurse und 12. die Blatt unter dem Titel
für das Deutsche Neich.
Das H für das Deutsche Reich erscheint in der Regel tãglich. -Der Be zu gs preis zr. — Einzelne Nummern kosten 50 Pf. — A nzeigenvreis 1. d. Raum einer
Außerdem wird auf den Anzeigenpreis
4. aus dem Handels-, 5. Güter⸗
Tarij- und Fahrylanbekanntmachungen
ein Teuerungszuschlag v. S0 v. H. erhoben.
Vom „Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich ⸗ werden ene bi. F. und 2246 ausgegeben.
ee, Befriftete Anzeigen müffen drei Tage vor
dem Sinrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. Mg
Entscheidungen des Reichs finanzhofs.
1. Umsatzsteuerpflicht bei Befitzübertragung an einen Lagerhalter oder Spediteur oder Frachtführer. übertragung durch einen vom Veräußerer bestellten Lagerhalter hat bereits nach dem Warenumsatzstempelgesetz die Steuerpflicht aus— gelöst. Das Umsatzsteuergesetz 1918 hat an der Steuerpflicht des Veräußerers nichts geändert, wenn der Veräußerer eine Ware siefert, deren mittelbarer Besitzer er durch einen von ihm bestellten Lager— halter ist. Einem derartigen Lagerhalter steht gleich der Speditenr oder Frachtführer, der die Ware für den Steuerpflichtigen in Besitz nimmt, um dann den unmittelbaren Besitz daran auf dessen Kunden Wie ein Lagerhalter besitzt diese Mittelsperson die Ware für den Steuerpflichtigen auf Grund eines mit diesem ab— Den in der Person des Mittelsmanns ent—
zu übertragen.
geschlossenen Vertrags. ĩ . standenen unmittelbaren Besitz und seine
die Kunden muß daher der Veräußerer gegen sich gelten sassen.
lürtell vom 5. Juli 182i, II X 238/36)
2. Luzussteuerpflicht eines Gewerbetreibenden. Umsatz steuergesetz stellt die allgemeine Umsatzsteuerpflicht zunächst auf die Gewerbetreibenden ab, indem es in 5 1 Abs. JL Lieferungen und sonstige Leistungen, die jemand innerhalb der von ihm selbständig ausgeübten gewerblichen Tätigkeit im Inland gegen Entgelt ausführt, Zum Schutze der Gewerbetreibenden will
für steuerpflichtig erklärt. 3 i dann das Gesetz in gewissen Fällen auch
treffen, die hochwertige Gegenstände in den Handel bringen. Das ist in 5 23 Abs. 1 Nr. 3 des Umsatzsteuergesetzes geschehen. Mit diesem Gesetzeszwecke wäre es nicht vereinbar, solche Personen, die zwar eine gewerbliche Tätigkeit ausüben, bei denen aber diese gewerbliche Tätig—
keit andere Lieferungen umfaßt als die
kommenden hochwertigen Gegenstandes, anders zu behandeln als Per—
sonen, die überhaupt kein Gewerbe treiben. ann nur dadurch erreicht werden, daß man
der Kleinhandelluxussteuer gleichstellt. (Urteil vom 12. Juli 1921,
Il A 303/21.)
3. Schlußnotenstempelpflicht der Zuteilung non Aktien Die Aktienübernahme durch den ersten Erwerber, gleichgültig, ob dieser zu den Gründern der Gesellschaft gehört oder eine dritte Person ist, ist dem Schlußnotenstempel unter⸗ Durch die Novelle zum Reichsstempelgesetz vom 26. Juli Ils ist im Zusatz 3 zu Tarifnummer 42 die Zuteilung von Aktien auf Grund vorhergehender Zeichnung ganz allgemein den Anschaffungs— geschäften gleichgestellt. Die Zuteilung von Aktien auf Grund vor—
an den ersten Erwerber.
worfen.
kergehender Zeichnung unterliegt auch im Aktienkapitals dem Schlußnotenstempel.
eichsstempelgesetzes haften beide Teile für die Abgabe als Gesamt⸗ Nr. 5 des Abs. 1 ist in erster Linie der Ver⸗
schuldner und nach
äußerer zur Zahlung des Stempels verpflichtet. ilt die die Aktien ausgebende Aktiengesellschaft. (Urteil vom 24. Mai
l92l, II A 58 / 21.)
4. Steuerpflicht einer nicht genehmigten Sandelsnieder⸗ lafsung. Der Umstand, daß eine Handelsniederlassung die erforder⸗ liche ministerielle Genehmigung nicht erhalten hat, steht der Heran⸗ ᷣ nicht entgegen,
gewerbliche Tätigkeit ohne Genehmigung ausgeübt ist.
jiehung zu den direkten Reichssteuern
35. Mai 192i, Mi A 7 l]
5. Rechtswirksamkeit der Zustellung eines Steuer—⸗ bescheids an einen minderjährigen Steuerpflichtigen. Gegen den einem minderjährigen Steuerpflichtigen am 12. Mai 1921 zu—⸗ gestellten Steuerbescheid hat dessen gesetzlicher Vertreter das Rechts⸗ mittel des Einspruchs erst am 20. Juni 1921 eingelegt. Vorinstanz ist der Einspruch als verspätet zurückgewiesen worden.
Nach 5 171 der . erfolgen ire ngen für nicht prozeßfähige Personen an, deren gesetzlichen Nach S§ 225, 83 Abs. 3 der Reichsabgabenordnung ist den 6 liche Vertreter einer minderjährigen Person zur Einlegung von n e h. befugt. Die Frist zur Einlegung des Rechtsmittels beginnt . mit dem Steuerbescheid dem Berechtigten zugestellt ist. Der nach 5 211 Ab. 3 der Reichsabgabenordnung zuzustellende Steuerbescheid, war daher wegen seiner Zustellung an den minderjährigen Steuerpflichtigen nicht rechtzwirksam zugestellt. Cine nicht rechtswirksame Zustellung eröffnet aber den Lauf der Rechtsmittelfristen überhaupt nicht.
Jedoch zu Unrecht.
Vertreter.
nach § 231 der
(Urteil vom 3. Juni 1921, 11A 99/21.)
Die Besitz⸗
weitere Uebertragung auf
Das
Vermögens
solche Personen steuerlich
Lieferung des in Betracht
Der Zweck des Gesetzes diese Personen hinsichtlich
hinaus.
Falle der Erhöhung des Nach 5 20 Abs. 2 des
Als Veräußerer gilt stattungen
gesehen
wenn eine (Urteil vom
Von der
vfũchter?
Tage, an dem der gegeben ist.
das Vieh aufkauft ziehung des von ihm bezahlten
des Kommunalverbandes im Als solcher unterliegt er mi der erhaltenen Vergütung, der Umsatzsteuer. ein Gewinn erzielt wird, darauf kommt es nicht an; ist nur, daß Einnahmen erzielt werden. II A 3321.)
7. Voraussetzung für den Vermögensverfall nach dem Die objektive Voraussetzung für den Ver— zugunsten des Reichs, nämlich das Verschweigen des n bei der Veranlagung, auf. Grund des 5 3 des Steuer⸗ nachsichtgesetzes vom 3. Januar jh20 liegt dann nicht vor, wenn das Vermögen im Laufe der Veranlagung, sei es auch im Rechtsmittel—
für die endgültige Steuerfestsetzun irgendwie zur Kenntnis der Behörde ö.
Steuernachsichtgesetz. mögensverfall
verfahren, solange es noch rücksichtigt werden kann, (Urteil vom 28. April i921, IIIA 4521.) 8. Zulässigkeit der Steuerveranlagung zur Kriegs—⸗ abgabe 1918. Die im 5 42 des Kriegsabgabegesetzes 1918 vor— gesehene Neuveranlagung setzt zwar nicht das nachkrägliche Bekannt— werden neuer inn Satz 2 des Besitzsteuerg
anlagung zugrunde
Zuwendungen dieser Art
nach 5 1634 BGB. als 6 s unterliegen Lebenden grundsätzlich nur ö angängig, sind. Abs. 3 des Erbschaftssteuergesetzes. Danach sind aber nur Aus— stattungen nicht steuerpflichtig, die Abkömmlingen zur Einrichtung eines angemessenen Haushalts gewährt werden. ; e einer Tochter mit der Aussteuer, auf welche sie nach 8 1620 BGB. einen Rechtsanspruch hat. Die Aussteuer iunfaßt die zur Einrichtung des Haushalts gehörigen beweglichen Gegenstände einschließlich der zum persönlichen Bedarf der Tochter erforderlichen Kleidung und Wäsche. Eine solche Ausstattung liegt nicht vor, wenn Eltern ihrem Sohne ein Hrundstück zur wirtschastlichen Stärkung schenken, eine Verwertung des Grundstücks nie beabsichtigt war und auch nicht erfolgt ist, obwohl (Urteil vom 16. April 1921, La. A. 32/21.) 109. Wer ist zur Abgabe einer Steuererklärung ver⸗ § 169 der Reichsabgabenordnung erklärt zur Abgabe einer Steuererklärung jeden für verpflichtet, bei dem nach dem Er⸗ messen des Finanzamts die Möglichkeit einer Steuerpflicht Diese Möglichkeit liegt aber schon dann vor, wenn ge⸗
der Haushalt längst besteht.
SG. Umsatzsteuerpflicht des Viehaufkäufers. Ein Viehauf— käufer, der auf Grund eines mit einem Kommunasperb Vertrags an dessen Stelle den Auffauf des Schl und den Landwirten gegenüber selbftändig auftritt, im eigenen Namen den Kaufpreis bezahlt und das Vieh unter Ein— ziehun Preises, zuzüglich eines prozentualen Zuschlägs, an Behörden und Schlächter abliefert, ist trotzdem er an die Weisungen des Kommunalverbandes gebund selbständiger Angestellter oder Vermittler' des Kommunalverbandes, sondern selbständiger Gewerbetreibender. Er ist Ein kaufskommissionar Sinne des z 383 des Handelsgesetzuchs. t seinem vollen Entgelt, nicht ö
Ob bei den Gesch Voraussetzung (Urteil vom 7. Juni Io2l,
daher als freigebige der Schenkungssteuer. als sie
solche Ausnahme enthält
Eine
wisse Umstände für die Unterstellung einer subjektiven Steuer⸗ pflicht sprechen, während es darauf, ob die o bjektiven Voraus⸗ setzungen für die Erhebung einer Steuer gegeben find, nicht ankommt, da gerade die einzureichende Steuererklärung erst die ur lag für die Prüfung verschaffen soll, oh eine Abgabe festzusetzen ist.
vom 23. März 1921, III. A. 9/21.)
and abgeschlossenen achtviehs vornimmt
en ist, nicht ein un—
en und Beweismittel im Sinne des § 73 ⸗ esetzes voraus, sie ann aber immerhin doch nur auf Tatsachen gestützt werden und ist somit dann unzulässig, wenn lediglich eine Aenderung in der der ursprünglichen Ver⸗ gelegten Recht sauffassung der Veranlagungs— behörde eingetreten ist, die die bisherige Veranlagung zu gering er— scheinen läßt. (Urteil vom 3. Mai 1921, 1A 42521.) 9. Zum Begriff der steuerpflichtigen Schenkung, ins⸗ besondere Ausstattung. Das Erbschaftssteuergesetz 191 greift bei der Regelung der Erhebung der Schenkungssteuer weit über die Schenkungen nach bürgerlich rechtlichein Begriffe (5 515 BGB.) Es unterwirft im § 40 Abs. J der Schenkungssteuer aller⸗ dings zunächst die Schenkungen unter Lebenden, d. h, jene Schen— kungen unter Lebenden, die nach bürgerlichem Rechte als solche anzu— sehen sind. Es stellt, aber diesen freigebige Zuwendungen unter Lebenden gleich, soweit der Bedachte durch sie auf Kosten des Zu⸗ wendenden bereichert wird (6 40 Abs. I Satz 2). Zu den freigebigen ehören auch die Ausstattungen, die nicht chenkungen anzusehen sind. Zuwendungen Ausnahmen im Gesetz ausdrücklich vor⸗
Das deckt
schwebendes ist unabhängig von der
mittel einlegen kann (8
mit ften
Rechte und Pflichten,
aufnehmen wollen. be⸗ 12. Anerkennung
ngt.
Ain hel, Ta. A. 30 26)
unter sind
Die
der 5 46
sich bei
abgeholfen werden soll.
Urteil
schaft m. b. H. für einfache
Sinne des Umsatzsteuergesetzes. nützigkeit einer Gesellschaft m. b. bemittelten Bevölkerung mit billigem Hausrat bezweckt, wird dadurch nicht ausgeschlossen, daß das Unternehmen einzelnen Gesellschaftern Tischlern, Möbelfabrikanten, Sägewerksbesitzern usw.) die Aufrecht⸗ erhaltung ihrer Betriebe erleichtert. jeder Uebernahme bon Mehrlieferungen, braucht aber nicht der Zweck des gemeinnützigen Unternehmens zu sein. ist daher umsatzsteuerfrei. (Beschluß vom 8. Juli 1921, L. B. 192/21.)
13. Schenkungsstenerfreiheit von Zuwendungen zum Zwecke des Unterhalts oder der Ausbildung des Bedachten. Nach 8 42 AbJ. 1 Ziffer 2 des Erbichaftssteuergesetzes 1919 sind Zu⸗ wendungen zum Zwecke des angemessenen Unterhalts oder der Aus. bildung des Bedachten von der Schenkungssteuer befreit. hierunter fallende Zuwendung kann nicht nur in einer Rente, sondern auch in einem Kapitale bestehen; im letzteren Fall ist aber voraus- gesetzt, daß das Kapital selbst zu dem Unterhalts und der Ausbildung des Befreiungsvorschrift findet z. B. keine Anwendung, wenn nur Die Zinsen des geschenkten Kapitals zu den Kosten des Unterhalts oder der Ausbildung Verwendung finden sollen.
11. Einfluß des Todes des Steuerpflichtigen auf ein s s Rechtsmittelverfahren. schwebendes Rechtsmittelverfahren der Tod st u ĩ der Frage zu entscheiden, wer etwa an Stelle eines verstorbenen , ein diesem zustehendes Rechts- 225 Steuerschulden gehen wie privatrechtliche Schulden des Erblassers als Nachlaßverbindlichkeiten grundsaͤtzlich auf Die Erben, die die Rechts⸗ persönlichkeit des Steuerpfli Durch 5 95 Abs. 3 der Rei bisherigem Rechte geltende Grundsatz ausdrüů folgt, daß, wenn über eine Steuerschuld ein Steuerprozeß schwebt, nach jetzigem wie nach ö Rechte ie auf seine Erben übergehen und auch in dem anhängigen Verfahren abgegebenen Erklärungen ohne weiteres für und gegen dessen Erben wirken, zurücknehmen oder berichtigen. und die Entscheidung über das Rechtsmittel
Die Frage, wie auf ein des Steuerpflichtigen wirkt,
Satz 3 der Reichsabgaben ordnung).
chtigen fortsetzen, über (6 1967 BGB.). , , n, ist dieser bereits nach lich anerkannt. Daraus
auch, die prozessualen Steuerpflichtigen zustanden, die von dem Steuerpflichtigen
dem
„, falls diese sie nicht ausdrücklich Jür den Eortng des Verfahrens ist es daher nicht er⸗
forderlich, daß Anträge und Erklärungen der Erben darüber abzu⸗ warten sind, ob und in welchem (Urteil vom 22. April 1921, Ta. A. 1936)
Umfang sie etwa das Verfahren
der Gemeinnützigkeit einer Gesell— Wohnungseinrichtungen im 5. Die Anerkennung der Gemein⸗ H., die die Versorgung der minder—
Letzteres ist die natürliche Folge Die Gesellschaft m. b. H.
(G Gue
dem Zwecke des angemessenen Bedachten bestimmt ist. Die
(Urteil vom 26. März
14. Anerkennung der Gemeinnützigkeit oder Wohltätigkeit der von dem Betriebsrat einer Fabrik eingerichteten und nerwalteten Arbeiterspeiseanstalt im Sinne des Umsatz⸗ fteuergesetzes. Für eine solche Arbeiterspeiseanstalt kann die An. erkennung der Gemeinnützigkeit und damit die Umsatzsteuerfreiheit nicht in Frage kommen, da das Unternehmen nicht dem Interesse der Allgemeinheit, sondern dem engeren Kreise der Arbeiter der Fabrik, also den Lohnangestellten eines bestimmten Betriebes, gewidmet ist. Auch als wohltätig kann die Anstalt nicht anerkannt werden, da hier— für entscheidend ist, daß nicht nur die Tage der Leistungsempfänger wirtschaftlich verbessert oder gemildert wird, fondern daß einer Rotlage Hier ist ohne weiteres zu unterstellen, daß die Arbeiter der Fabrik einen den örtlichen Preisverhältnissen angepaßten Lohn erhalten, der es ihnen ermöglicht, die Kosten für die Mahl— zeiten, sei es im eigenen Haushalt, sei es in den jedermann zugäng⸗ lichen und gewerbsmäßig betriebenen Gaststätten, aufzuwenden. Wenn die Einrichtung der Speiseanstalt nicht bestände, könnte jedenfalls nicht behauptet werden, daß die Arbeiter der Firma dadurch in eine Notlage geraten würden, daß sie nicht besser gestellt wären als die unter gleichen Verhältnissen lebenden Arbeiter anderer Betriebe in der gleichen Stadt. Die Anerkennung der Wohltätigkeit ist aber auch dann zu versagen, wenn die Speiseanstalt von der Arbeiterschaft selbst in eigene Regie übernommen wird. Denn der Begriff der Wohltätigkeit setzt u. a. voraus, daß die Wohltaten unter Aufwendung von Opfern anderen Personen als den Wohltätern selbst erwiesen werden. (Beschluß vom 5. Juli 1921, J. B. 88/21.)
) Handelsregister.
Ahlden, Aller. 66453 In das hiesige Handelsregister Abt. B it zu der unter Nr. 2 y Bergwerks gesessschaft dope in. b. H. n Lindwedel folgendes eingetragen: Dem irektor Adolf Fick in Wennebostel bei Bissendorf ist Prokura erteilt. Ahlden, Aller, den 17. Scpiember 1921. Das Amtsgericht.
AUtenburꝶ, S. -A. 66 C5]
In das Handel sregister Abt. B ist heute nter Nr. Fl die Firma Weiske X Cy, Hesellschaft mit beschränkter Haf⸗ tung, mit bem Sitze in Altenburg und eiter folgendes eingetragen, worden: elta des Unternehmens ist die Fa⸗ hiikation hon und der Handel mit Zahn birsten und anderen Biltsten sowie Handel nit tierischen Rohprodukten. Die Gesell⸗ shaft kann sich auch an anderen gleich- ntigen Unternehmungen beteiligen oder solche sich mit angliedern. Das Stamm—
al beträgt M Mo) 4. Geschäftzführer
. .
sind der Kaufmann Kurt Müller und der Kaufmann Karl Weiske, beide in Alten—⸗ burg. Der Gesellschaftsvertrag ist am 12. 15. September 1921 festgestellt. Jeder
Geschäftsführer ist allein zur Vertretung) f
der Gesellschaft befugt. 9.
Als nicht eingetragen wird noch ver⸗ öffentlicht, daß die Bekanntmachungen der Gesellschaft durch den Reichsanzeiger erfolgen. ö.
Altenburg, den 15. September 1921.
Thüringisches Amtsgericht. Abt. 1.
Arnstadt. 66455 Im hiesigen Handelsregister Abt. A ist
heute unter Nr. 459 die Firma Friedrich
Quarg in Arnstadt gelöscht worden. Arnstadt, den 17. September 1921. Thüringisches Amtsgericht. Abt. IV.
Aschaffenburg. 6656] „Max Stütz“ in Alschaffenburg. Dem Kaufmann Franz Birkart in
Aschaffenburg ist Einzelprokura erteilt. Aschaffenburg, den 17. September 1921. Das Amtsgericht, Registergericht. —
66458
Ra den-HKaden. Sep⸗
Handelsregistereintrag vom 13.
tember 1913 Abt. A Bd. II Q-S. 54: O
Gebrüder Wengenmayr, Bürften⸗ abrik Offene
u de r e, de, ö. Handelsgesellschaft. inn am 12. = tember 1921. Persönlich haftende 8 . schafter sind Alfred Wengenmayr, Bürsten⸗ machermeister, und Rudolf Wengenmayr, Kaufmann, beide wohnhaft in Baden⸗ Baden. Baden, den 14. September 1921.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Baden-Baden. 66459
n n, n nr, Abt. A Bd. II D. Z. 516, Firma Wolf Netter Jacobi in Charlottenburg, Zweig—⸗ niederlassung in Baden ⸗Baden: Die Zweigniederlassung Baden ⸗ Baden soll künftig als n e n er un, der Haupt⸗ niederlassung Frankfurt a. M. und nicht mehr derjenigen in Charlottenburg weiter- geführt werden.
Baden, den 14. September 1921.
Badisches Amtsgericht. J.
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KERaden-KHaden. 664601 Handelsregistereintrag Abt. B Bd. 1 3. 89 vom 15. September 1921 — Firma Oberrheinische Metallwerke, Gesellschaft mit beschränkter Haf⸗ tung in Baden-Baden. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von Metallwaren aller Art, die 56 und der Erwerb aller diesem Zweck dienenden Gegenstände sowie die Vor⸗ nahme aller hierauf bezüglichen Geschäfte. Die Gesellschaft ist berechtigt, zu dem ge⸗ nannten Zwecke Immobilien, sonstige An⸗ lagen, Patent und andere Rechte zu er⸗ werben und zu verwerten. Die Gesell ⸗ schaft kann sich zur Exreichung ihrer Zwecke an gleichen oder ähnlichen Unter— nehmungen beteiligen. Das Stamm⸗ kapital beträgt 700 000 6. Der Gesell⸗ chaftsvertrag ist am 5. Mai 1913 und die
erträge über Aenderung desselben sind am 19. April 1920 und 23. Juni 1921 festgestellt. Die Gesellschaft wird durch 1 Geschäftsführer oder durch zwei Pro⸗ uristen oder einen Geschäftsführer und einen Prokuristen vertreten. Geschäfts⸗
führer sind;: Daniel Goehel, Kaufmann in
Baden, und Dr. jur. Paul Bauer in Baden. Die Bekanntmachungen der Ge— sellschaft erfolgen nur im Deutschen Reichsanzeiger. Baden, den 15. September 1921. Badisches Amtsgericht. IJ.
—
KEacden-EBn den. 66 461 Handelsregistereintrag Abt. B Q-⸗3. 76
bom 17. September 1921 — Firma Wiesbadener Rückversicher ung s⸗
Akfktiengesellschaft Baden⸗Baden —: Die von der Generalversammlung vom 8. Nodember 1920 beschlossene Aktien kapitalserhöhung um 9700 0 M ist durch Zeichnung von auf den Namen lau— tenden Aktien über je 1000 M erfolgt. . . beträgt jetzt 19 000 050 Mark. Baden, den 17. September 1911. Badisches Amtsgericht. JI.
Bad Lausick. 66457
Auf Blatt 165 des hiesigen Handels- registers ist am 16. September 1921 ein- getragen worden die Firma „Krieger⸗ siedlung Bad Zausick !, oe i en