festsetzung die Kurssteigerung zu verhindern oder pflegi sie in der Lage zu sein, weil ibr, insbesond kauf von Devisen aus den zahlreichen Zweigniederlassung . Die Vertaufsstelle isolierter Leitungsdrähb teilt laut Meldung des W. T. Schwan lun eines tägli geworden ist. Unter dem Namen Bauunion G. m. b. ist laut Meldung des ‚W. Sitz in Berlin und München Die „Bauunion“ ist der Siemens u. Halt ke Kommanditisten Siemens u. Halske vormals Schuckert
5 betrãgt 20.3 Stammfirmen zur Ver—
zu mildern. Dazu ĩ ere durch den An⸗ 1egulären Ankautsgeschäften bei ihren en täglich große Beträge zufließen. vereinigter Fabrikanten te G. m. b. H., Berlin 8W. 61, T. B. mit, daß infolge der starken gen des Kupferpreises bis auf weiteres die Einführun chen KupferzuschlagsZs für isolierte L
Berlin, 29. Septem westpreußischer 4600 - 46340, vommerscher 3660 - 3700 Winterger sted4 gerste 5000-5040 La Plata Okteber⸗ Januar ⸗Lieseru
Hamburg, 29. September. Tktober⸗Lieferung 4700 - 4760. Oktober · ie serung 3800 -= 3880, Hafe Lieferung 3840 - 3500, Deu tsche Gerste 4400 - 4500, Marokfo 3900 - 3960, Mais, La Plata ioo 3460 - 356
Königsberg i. Pr., 27. September. 781 g 4360, bunter 7658 g 4200, Roggen 334
Breslau, 29 September. Wintergerste 3900, So mmergerste 4800, Ha 2s. September. Weizen 4520 - 4620, Roggen ; ntergerste 4600—= 42090, Sommergerste (sächsische) Hoꝛ0 - 5160, Hafer 3600 3700, Mais 3460 - 3600. Weizen 4750 = 4800, O0, Hafer 3700—- 3800, Gerste 000 = 5600,
ber. Weizen, märkischer 700 - N60, märkischer 3700 - 3740, 200-4400 Sommer⸗ , märlischer 3700 - 3840, Mais, ng 3640 - 3690.
Weizen prompt 4640 - 4700, Roggen prompt 3740 - 3800 r prompt 3800 - 3860. Oftober⸗
Italien 46850 G., 470 50 B., Dänemark 29047 95 G., 20523 Norwegen 1438.55 G., 1441.45 B. 2847,53 B. Spanien 1468,30 G., 1471,50 B., Prag — = — — H., Budapest 1548 G., 1852 B. B.. Wien (neue) 8.063 G. 8,07 B. Ham burg. 30. Sertember. Deutsch⸗Australiscke DTambfschif⸗Gef Sarag 300,00 bis 312, 00 bez.,
Roggen, Schweden 2542 45
Wien (alte) — —
(WB. T. S) Börsenschluß ellschaft 328, 00 bis 335.5 Damburg Südamerika 490.0) Norddeutscher Lloyd 314,50 bis 326,50 bez. Veren 706, 00 bis 7265, 09 bez., Sl 0,00 B. Srasilianische B Privat- Bank 265,50 G. 246.50 B., Alsen. Portland⸗ Continental 699,00 bis 711,00 bez. 521, 00 bez. Nenner 75,090 bis 685,00 bez., 1320 00 B., Mercks l 4,00 G., 3600, 00 bez, Neuguinea
Schwach ö
tungen n n
H. Kom ⸗ T. B.“ ein
Tunis und 500,00 0 Glbeschiffa Schantungbahn 590 06 ant 779 00 bis 792, 50 bez., Commer), 268,50 B. Vereinsbank 243 5) Zement 895,90 G., 05,00 B.,. 9 Asbest Calmon 504,09) 00 bis 599,00 bez., Nordd. Jutespinnerei 1300 6) che Guano — — G., Harburg⸗ Wiener Gu Caoko 170, 00 bez.,
eizen, hochbunt
gen 3600,
manditgesellschaft neues Ties bauunternehmen mit dem in das Handesregister eingetrage der Elektrischen Aktienge ell chaft
Firmen des
n worden. Weizen 4400 Ro
Bauabteilung
hervorgegangen. Nobel 578
der Dresden, Siemens - Konzerns: 3500 - 3600, Wi ECleftrizitäts A.-G. und Siemens⸗Schuckertwerke
Gesellschaft
932,00 B., Sloman Saln — — B. Dtavi⸗Minen.
ußsch. k G
Wien, 30. Seytember. (W. T. B) Die Kurse am hen Effektenm arkt unterlagen meh trat eine starke Abschwächung hervor, Auflegung einer 3w
Mannheim, 26. Septenber. Roggen 3850-39 Ma is gelber 3500.
Chicago, 28. September. 5384 (4. 5385), Dezember⸗Liesermng 5557 (4 431). tember⸗Lieferung 2411 (4 63), Tezember-Lieferung 2167 (4 203).
Kartoffelpreise der Notierungskommiss onen des Deut Erzeugerpreise für Speisekartoffeln in
Das Betriebskapital Marl; außerdem steht ihr der Kredit der Die neue Gesellsckaft übernimmt Tejbauten aller Art wie Hasenbauten, Flußbauten, Cisen⸗ ich wird sie als Sondergebiet die n Baugruben mittels Absenkung des Grundwasserspiegels dere, von ihr eingeführte und weiter vervollkommnete Verfahren pflegen. Bekanntlich sind Hoch⸗ Budapest, Berlin und Hamburg von der gebaut worden; die Eleftrische war dabei ragend beteiligt.
hat sie als Tiefba welcher Eigens Wilmersdorfer und für die A. E baufen unter
Wasserkraftanlagen, Eisenbahnen, Rei ven Septenmßer.
betonbauten und dergleichen; namen Trockenlegung vo durch das beson
chen Schwankungen; schlie obwohl die Gerüchte übe luflegung. angsanleihe dementiert wurden.
die Rückgänge waren Meldungen über das Ver holländischen Großspekulanten, der Devisen und Valuten unterhielt, si die Flucht entzog und dadurch seinen hi Schaden zufügte. Auch der Wochenschluß sorgung beeinträchtigten die Gefamttendenz der Börse. Daltung verkehrten nur Kredit- und Kruppaktien. Auf dem A
markt waren österreichische Notenrenten fest und Wien, 30. September. (W. T. B.) Amsterdam 8119 4531 G., London 9 Marknoten 2172 G. 1384 G., Tschecho⸗Slowakische Noten 2642 G Prag. 30. September. W. T. B.) zentrale: Berlin 80, 00 G., London, 30. 5 9o Argentinier v 4 o/o Japaner von
Mais Sep⸗
Bestimmend schwinden ungeheuer große Engagemen Ablieferung derselben? esigen Verbindungen gu und die bevorstehende!
Landwirtschaftsrats.
und Untergrundbahnen in Mark je Zentner ab Verladestalion:
Siemens u. Halske A.-G. ; Bahnabteilung Siemens u. Halske
mit der Ausführung von Tiefbauarbeiten hervor- Einen Teil der Tunnel für diese Schnellbahnen uuuternebmer in eigenem Betriebe ausgeführt chast sie auch Tunnelstrecken für die Schöneberger Untergrundbahn, ferner für die Berliner Nordfüdbahn G.⸗Bahn erbaut hat; namentlich sind die Tunnel⸗ der Spree und dem Landwehrkanal für diese Bahnen Sxäter übernahm die Siemens u. Halske Elektrische insbesondere ist sie dazu twerke zu entwersen und Diese Tätigkeit der Siemens e wurde jetzt dadurch in eine eine besondere Baugesellschaft errichtet t nur Bauarbeiten der von der Siemensgemein. senen Unternehmungen, sondern auch Bau—⸗
ener Guß stahl.. Annen in. West falen, 20 bis 30. Juni 1921 erbrachte Flich des Gewinnvortr Jahre einen Rohñ die Abschreibungen in Höhe Hiervon gehen ab: Rück⸗ „s, Rückstellung für Wert. eberweisung für Gewinnbogenfteuer anteile 24 552 ., sodaß g o94 452.4 verbleiben, die eine Gewinn. O gestatten und einen Vortrag von 9 453 4. Orte herrschende Mangel an ellschaft mit dem Bau von z unter der Bezeich⸗
Berlin, 30. September: Dam burg, 26. September: 48- 52 Stettin, 29. September: Erfurt, 26. September: 57 - 60. Juli⸗Nieren 76.
F rankfurt a. M., 26. September: Norddeut frachtfrei Frankfurt a. M. andelspreise frei Berlin, 30. September: rote 55 —57 .
Weißfleischige 47 - 0, 2 bis 5 vH höhe Notierungen der Dey G., Berlin 2177 G. 460 G. Paris 18180 G. Zürich 43975 Lirenoten 10105 G.,
gelbffeischige sche weiße 64 - 66, weiße 56 - 58,
Jugoslawische N
Notierungen der Dey Marknoten 80,25 G. Wien 3. 45) September. (W. T. B.) 25 Yo Engl. Kon ols 4 on 1386 94 00. 4 m0 Brasilianer von 1889 5 1899 66,00, 5 do Mexikanische Goldanleihe 1899 hd. öh, 3 00 Portugiesen 22,50, 5 oso Ruffen von 1905 n 44 57s9 Russen von 1509 — — Baltimore and Shio 5, 00, Canqg Pennsylvania bo, 00. Southern Pacific jos, 00, it United States Steel Corporation 196 50,
20. De Beers 11553, Goldfields J, Randmines 2,37.
Sertember. (W. T. B.) Wechse auf Pari Ha Wechsel auf Schweiz 21,51. Weg auf New Nork 372,50. Wechsel auf Italien 94/,. Wechsel au Deul
Seytember. (W. T. B.) Silber 2566, Silber
W. T. B.) Holg Französische Anh 3 o! Französische Rg
8 teilung auch andere Tiefba übergegangen, die Bauanlagen für Wasserkraf als Unternehmer selbst auszuführen. u. Halske Elektrische Bahnabteilung endgültige Form gebracht, daß worden ist, die nich schast ins Leben g arbeiten für Dritte übe
— Vach dem Geschäftsbericht der Ann werk (Attien⸗Gesellschaftz, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 1920 das Geschäftsjahr 1920,21 einschlie 296 594 M, aus dem vorausgegangenen von 3834 337 , hievon sind zu kürzen von 708 732 4, bleiben 3 125 604 M. stellung für Siedlungsfonds 1000 000 4 ergänzungstonto 1 500 000 4A, U 600 4, satzungẽ gemäße Gewinn fügung der Generalversammlun verteilung von 15 v auf neue Rechnung verfügbaren Wohnungen mnötigte die Gef Kleinwohnungen zu beginnen. D nung „Siedlungsfonds“ zurückgest Kosten in Höhe von 10600009 die Gesellschaft
Butterversteigerungen: Berlin, 27. September. Veisteigert w Preis 2970 A, niedrigster Preis 2050 6. Hamburg, 29. September. Versteigert wurd zu 27709 = 2890 4, im Durchschnitt 53 4. 2734 44 im Durchschnitt. Bremen, 27. September. höchster Preis 25690 , Ware zu 1910 — 2390 4.
Kempten, 29. September. (Nachd Butter zu 22.45 4 im Durchschnitt.
urden 402 Faß. Höchster
en: J. Qual. 535 Faß II. Qual. 18 Faß zu
Versteigert wurden 139 Faß J. Qual, acifie 151, 00 niedrigster Preis 2600 4. 7 Faß abfallende j : London, 30 Wechsel auf Belgi auf Holland 11,723. Wechsel Spanien 28, 62, land 436,00.
London, 30. Lieferung 423. do. auf Gold Paris, 30 September. 4 0so Franzõösische
r. verboten.) Umsatz 109 hoꝛ Pfd. 83 92 en 1 7
Telegraphische Auszahlung. l. Ottober
30. September
: Arleshe oö Fb, panische äußere Anleihe —— 50 2 Nussen, von Suez kanal 59,35. Nio Tinto 630.
Patris, 30. Seytem ber. (W. T 1253, Amerifa 1512.00 Belgien 453,50, Italien 55,25. Schwei, 242,5. Spanien 182 Am st er dam, 30 Sertember. W. T. B.) 1175, Wechsel auf Berlin 276. Wechfel auf ul Schwei 54. 60, Wechsel aus Wien 6 25. Wechsel auf Stockholm 76 26. Wechsel auf New Jork 315,00, Wechs auf Madrid 40 80, Wechsel auf Ftali Am st er dam, 30. September.
Staatganleihe von 1915 90. 63, 390i Deutsche Reichsanleihe, J
Atchison, Topeka u. Santa Fo —, acifie K
Amsterdam⸗ Rotterdam Brüssel und Antwer Christianian. Kopenhagen. . und Got
ö Helsingfors .
o Russen von 1 4 oo Türken unifiz. 38,
B.) Devisenkurse. Deutschl 52 06, Holl
er in der Bilan ellte Betrag ist zur Deckun Am 9. Juni
6 vorgesehen. Duͤsseldorf, mit
der Stumm⸗Konzern G. m. b. H., einem Kapital von 72 000 S beigetreten, w Der Zweck dieser Gründung ist, den Gesellschaftern aftliche Zusammenarbeit und Interessen zu dienen. gemessenen Auftrags⸗ der letzt verflossenen ahren hat. Die Preise sind
T. B) Nach Mitteilung der zininister unter Bezugnahme auf ß an die Auflegung einer en ken sei.
Wech e auf Lon Paris 22,60, Wel au] Kopenha hristiania 38, el auf Brüssel 22,20, Wech
n W. T. B.). 5 /ο Niederl 3 0/0 Niederländ. Staatsanleihe 60 Juli⸗-Coupon — — König Holland ⸗Amerika⸗ Linie ock Island —, Union Pacifie 151 p. I66 O6. — Stetig.
gezahlt wurden. als Organ für ih zur Förderung de
re gegenseitige wirtsch u r Gemeinschaft ihrer neue Geschäftsjahr hat die Gesellschaft bestand mit hinübergenommen, der im Saufe Menate noch einen starken Zuwachs erf nach wie vor äußerst gedrückt.
Wien 30. September. (W. Wiener Börsenkammer hat der Finan die umlaufenden Gerüchte erklärt, da Zwangsanleihe nicht zu d
0212. Wechsel
New Jork. ö ew Jor echsef au nl
Buenos Aires (Papier veso
Wien (altes)
Southern Railway — — Anaconda 96,50, United States Steel Cor
Wochenbericht der Preisber Landwirtschaftsrats vom 24 „In Weizen ist durch die bis Einstandspreises schon seit län kaufen gewesen, und das Ge Material, das aus ersser Hand i angehoten wird und daber den Der Roggen ist ferner zu Umtauschzwecken für pro g stark gefragt worden,
ichtstelle des Deutschen bis 30. September 1921.
hexige Teuerung des ausländischen erer Zeit fremde War chäft drehte sich nur nfolge der dringenden Fe Bedarfskäufen d
Kon fantinopel .
Aeronautisches Observatorium. . Lindenberg, Kr. Beeskow. 30. September 1921. — Drachenaufstieg von Hy a bis 7 a.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 29. September 1921.
Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen
e nicht mehr zu um inländisches Idarbeiten w er Mühlen nicht gen mpte Abladung ebenso wie n, und auch die Kaufleute zu erwartenden Ansprüche weiter mit Roggen zu
Ueber den Rebenstand wird vom deutsch daß er vorwiegend günstig sei. Menge infolge Spätfrost, Trockenheit und T Das Weingeschäft ist ziemlich er und 1919er siatt, wobei fi
Ruhrrevier für spätere Lieferun Temperatur O0
suchten sich für die
en Weinbauyp Der Herbstertra raubenwickler vielerorts Es. fanden ch die bisherigen
erband ge=
Nicht gestellt B
geliefert.
geschmã lert. einzelne Verkäufe 1920 Preise behaupteten.
Getreidenotierun se, umgerechnet in Klammern geben in M Preise im Vergleich z
S DNG,
Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten. Köln, 30. September. olland 3696, 30 6e * elgien 821, 15 G., England 435,55 G. 4545.45 R
; edeckt. — Sicht: h gen in Mark für die Tonne (Welt. 6, gen Wechselkurse); die ark das Steigen (4) bezw. ur Vorwoche an:
— — — 2 —
tem (W. T. B.) 3703,70 B., Frankreich 833,75 G. 5 B. Amerika 116.38 G. Schweiz 2000, 65 G. 2
che Notierungen.) 834,85 B. 117,2 B. O04, 55 B.,
marktpreise,
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der und Zweiten Beilage.)
Sinken (— der
— —— . —
ches Theater.
Abends 74 Uhr: Serodes und Mariamne.
Theater. dpyernhaus. (Unter den Linden.) Sonntag: Kartenreservesatz 78.
Meistersinger von Nürnberg. An⸗ fang 6 Uhr.
Sonntag, Nach⸗
abale und Liebe. — stean. —
ins Blaue. — Donnerstag: Mit dem
; 8 Uhr: Der Raub der Sabineri . en. — Hierauf: Satans abinerinnen
und Freitag: Der Raub Sa binerinnen. Donnerstag und Sonnabend: Der von Zalamea. — M ch Sonnabend (6 Uhr): Wilheim Tel.
Kleines ielhaus. Sonntag (3 Uhr): nn, . — Abends hr: Ki ontag bis Sonn⸗
Lust pielhaus. Sonntag, Abem 5. Uhr: Die Schguspieler. — Mont bis Sonnabend: Die Schauspieler.
euer spiel k 61 Monta
Dienstag,
Komöbienhaus. Sonntag G Uhy: ie Sache mit Lola. onnys Busenfreund. — Sonnabend:
. Sime taz: verodes und D Thaliatheater. Sonntag (33 Uhr
Rumpelstilzchen. — Scham di *
197. Dauerbezugsvorstellung. nde Holländer.
Sch auspielhaus. (Am Gendarmen⸗ markt. Sonntag: Nachmittags: Karten— Vorstellung für den Die Räuber.
Der fliege Abends 74 Uh ch — Lotte! —
Sonnabend: Schäm / dich
s ammerspiele. g Er Uhr): Frühlings Er⸗ n. Abends 7 gin ngfern vom Bischofs berg. . ersten Male: Dühnerhof. — Diengta gfern vom Bisch Donnerstag und Sonnabend: B
Busenfrennd.
J ui he Künstlertheater. Sonn⸗ Flamme. — 2 Die n err d Abends allerina bes ,, nabend ö
ingtheater. arquise von Arcis Die Spielereien lag bis Sonnabend: iner Kaiserin.
Lotte!
abend: Kiri.
reservesatz 199. Bühnen Volksbund“: Anfang 25 Uhr. — Abends: 196. Dauer! D zor Die Verschwörung des Fiesco zu Genna. Anfang 77 ühr⸗ : Kartenreservesatz 200. Peer Anfang 73 Uhr. ; ö Dyern haus. Male; Tosca. — Mittwoch bhonie⸗Konzert der Ka Staats ⸗Oper. und Isolde. Sonnabend:
und Freitag: 77 Uh
ofs berg. pernhaus. Sonntag
iefland. (Vereins vorstellung. Der Zigenner⸗
es gtönigs. Samitiennachrichten. err Johannes Reichsgrt orf b. An J ommerzienrat chleber (Greiz). — He mann Peter Koenig (K
bezugsborstellung. Ge stor ben:
— Abends . von Spee (Hh
Der Hüh
Großes Sch au syielhau s. Am Zirkus — Karlstraße Schiffbauerdamm.
g(27 Uhr): Die Weber. — ͤ Uhr; Die Räuber. bis Sonnabend: Die Räuber.
r. Ing. h.
Rigoletto. rr Großkauf
: Donnerstag: Tosca. = Freitag Der Troubadour. — Sonn⸗ abend: Rigoletto.
Theater des Westens. Sonntag
n , , . ie Braut des Montag bis Sonnabend: es Lucullus.
Sonntag (3 Uhr):
Don Juan. ö , Abends 39
Zum ersten 31. Sym⸗ belle der — Donnerstag: Tristan — 3, — d eingold. Die Walknre. z Schauspiel haus. Richard der Dri Fiesco. — Donners Weise. — Freitag: Die gefesselte abend: Beer G mittags: Friedr er Kronprinz. gefesselte Phantasie.
Kaiserin. — Mont Die Spielereien e
Verantwortlicher Schriftleiter
tor Dr. Torol in Charlottenbun
Verantwortlich für den An Der Vorsteher der Geschäftsstelle
J V.: Rechnungsrat Meyer in Berli
tastelle (J. V.: Meyer Berli
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei um Venlagzanstalt. Berlin, i fer, .
Fünf Beilagen und Erste und Zweite Zentral. Hꝛn else iste W lan
(G35 Uhr): D Abends 75 Lucullus. Die Braut d Mittwoch (34 Uhr): Sonnabend (3 Uhr):
Vollsbũhne. Cheater am ülow⸗ ie Sonntag (23 Uhr): Die lange
Mensch. — Montag auer als Mintio , . C Freitag: Na Hirn mite eg Rach Dam
Berliner Theater. Sontag Gz uhr in fart
rinzessin Dlala.= bis Sonnabend: Prinzessin Ol
Theater in der
Dienstag: göni und Donnerstag: Johannisfeuer.
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Theater am Nollendor! Sonntag (33 Uhr):; Wenn Liebe w — Abends 8 Uhr: Vetter aus Dings Sonnabend: Der
tag: Nathan der ö ö.
Zum ersten Male:
Phantasie. — Sonn⸗ hut. — Sonntag: Nach⸗ ich der Große. J. Teil:
Königgrãtzer Sonntag (3 Uhr): Salome.
Die Fahrt ins ontag, Dienstag, Mittwoch, bend: Die Fahrt
— Abends Abends: Die B
. 6Schillertheater. Charlottenburg.
Sonntag (3 Uhr): Helden. — Abends
da. — Montag bis etter aus Dingsda.
. 15
2 .
. nun.
Srste Beilage
zun Deut schen Reichsanzei
Nr. 239.
ger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Sonnabend, den 1. Oktober
41921
Regierungsrat Mangold erwidert, daß am 2. September
Amtliches.
(Fortsetzuna aus dem Haupiblatt.) Preußen.
Ministerium für Volkswohlfahrt. In der Woche vom 18 bis 24. September 1921 auf Grund der Bundesrat
während des Krieges vom 15. Februar 1917 genehmigte öffentliche Sammlungen.
sozialdemokratischen Parteien ; Schwiebus, Bomst, darunter auch ein Partei⸗ sekretär des Grenzbezirks, mitgeteilt hätten, daß es sich bei der in Aussicht genommenen Veranstaltung um eine antirepublikanische Unternehmung handle. Das könne man auch daraus entnehmen, daß für das Rennen ausdrücklich nur schwarzweißrote Schleifen vorgesehen seien. Infolgedessen habe sich der Arbeiterschaft eine starke Erregung bemächtigt, und es seien erhebliche Unruhen zu be— fürchten. Da Eile geboten war, so fährt der Regierungsvertreter fort, konnten keine weiteren Ermittlungen mehr angestellt werden,
Kreisen Züllichau,
Sverordnung über Wohlfahrtspflege
und es wurde zunächst ein Verbot ausgesprochen. Am folgenden
Tage teilte der Landrat telephonisch mit, er bitte dringend, das Landbundfest zu gestatten. Die schwarzweißroten Schleifen sollten durch weiße oder schwarzweiße ersetzt werden. Mit der sozialdemo⸗ kratischen Partei und den Gewerkschaften sei ein Uebereinkommen getroffen, und der Regierungspräsident habe auch kein Bedenken
Stelle, an die die Mittel abgeführt werden
Zeit und Bezirk, in denen das Unternehmen ausgeführt wird
* Name und Wohnort
. ör 5 h
P e ten ne, Zu fördernder Wohlfahrtszweck
1 Gemeinsamer Hilssausschuß für Fürsorge für die durch das Hochwasser die Hochwasser⸗Geschädigten im Geschädigten Altvatergebirge, Freiwaldau
2 Oberschlesier⸗ Hilfswerk, Berlin Zugunsten der Unterstützungsmaßnahmen NW. 7, Unter den Linden 78 für die deutsche Bevölkerung Ober⸗
schlesiens und der Flüchtlingsfürsorge
3 Verlag des Berliner Tageblatts, Fürsorge für arme erholungsbedürftige Berlin 8sW. 19 Kinder
4 Reichshilfsausschuß für Oppau, Fürsorge für die durch das Oppauer 3. S. des Reichsarbeitsministers, Unglück Geschädigten Berlin NW. 40
Berlin, den 29. September 1921.
gegen die abgeänderte Form. Daraufhin wurde das Verbot auf— gehoben und der vom Landbund selbst offenbar gebilligte Ersatz arzweißroten durch weiße Schleifen als Bedingung vorge⸗ schrieben. Es liegt danach, wie auch in einem Rundschreiben an die Länder zur Ausführung der Verordnung des Reichspräsidenten vom 29. August zum Ausdruck gebracht ist, nicht in der Absicht der Regierung, die Benutzung der schwarzweißroten Farbe zu behindern. Ein gewaltsames Vorgehen gegen diese Farben werde wie jede Gewalttat von der Reichsregierung verurteilt. Zur Verhinderung eines solchen Vorgehens seien in erster Linie die Länder als In⸗ haber der Polizeihoheit zuständig.
Graf Westarp (D. Nat. fragt an wegen eines Verbots Braunschweig und zweitens wegen der in Willmersdorf bei Bernau gegen das Fest eines Kriegervereins von Kommunisten verübten Gewalttätigkeiten.
Geheimrat Mangold erwidert, daß auf die erste Anfrage eine sachliche Antwort nicht erteilt werden könne, da ihm das Material von der braunschweigischen Regierung noch nicht voll— ständig zugegangen sei. Das gleiche gelte von der zweiten Anfrage.
November 1921. Sammlung von Geldspenden durch Aufrufe in Zeitungen, Plakate und Werbeschreiben.
Verlängert bis 31. Dezember 1921 lür Preußen. — Sammlung von Geldspenden f Sammellisten mitteilungen.
31. März 1922
Gemein samer hilfs⸗ Preußen. —
für Preußen. — Sammlung von Geldspenden durch Zeitungsaufrufe.
31. Dezember 1921 für Preußen. — Sammlung von Geldspenden durch Zeitungsausrufe.
deutschnationalen Versammlung
Reichshilfsausschuß
Der Minister für Volkswohlfahrt. J.
Nichtamtliches. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)
Deutscher Reichstag. 136. Sitzung vom 30. September 1921, Mittags 12 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger“).)
Auf der Tagesordnung stehen zunächst kurze Anfragen.
Abg. Dr. Reichert (D. Nat.: Im „Berliner Tageblatt“ ist die ö erhoben worden, daß die Schaffung eines be⸗ sonderen . unter Loslösung vom Reichskörper durch den Versailler Friedensvertrag auf Grund einer eff erfolgt sei, die die Angliederung des Saargehiets an Frankreich gefordert und 150 000 saarländische Unterschriften getragen habe, aber in ihrem anzen Umfange gefälscht worden sei. Die Behauptung des „Ber⸗ iner Tageblatts“ gründet sich auf angebliche Aeußerungen des französischen Majors Richert, des Leiters der fvanzösischen Pro⸗ n . im Saargebiet. Was gedenkt die Reichsregierung für ie authentische Feststellung dieser Aeußerung zu tun, um die Revision der das Saargebiet betreffenden Bestimmungen des Ver⸗ trages von Versailles zu verlangen? . . ;
Gesandter von Mutäius: Der Reichsregierung sind diese Aeußerungen des Majors Richert nicht bekannt. ö. der Pariser
riedenslonferenz ist von einer mit 150 009 Unterschriften ver⸗ sehenen Adresse aus dem Saargebiet an den Präsidenten Poinears nicht ausdrücklich gesprochen worden; eine solche Adresse ist auch nicht vorhanden. Allerdings sind nach dem Buche von André Tardieun „La Paix“ Behauptungen aufgestellt worden, die geeignet waren, zu falschen Schlußfolgerungen über die een m . dieser bekanntermaßen rein deutschen Bevöllerung zu führen. Wegen der näheren Einzelheiten verweist die Reichsregierung auf das im Druck befindliche Weißbuch über das Saargebiet. Zu irgendwelchen amtlichen Schritten kann die Mitteilung des „Ber⸗ liner Tageblatts“ keinen Anlaß bieten. . .
Auf eine Ergänzungsfrage des Abg. Dr. Reichert erklärt Gesandter , er glaube, daß das Weißbuch noch im Oktober erscheinen könne. ö Auf eine 6. des Abg. Bartz Komm. erklärt Geheimer Regierungsrat erner vom Reichsjustizministerium: Der Reichsjustizminister habe die Aufmerksamkeit der Justizverwal⸗ tungen von Preußen, Bayern und Mecklenburg auf eine Broschüve von E. J. Gumbel „Zwei Jahre Mord“, die eine Zusammen⸗ stellung der politischen Morde seit dem 9. November 1918 enthält, gelenkt. In einer Reihe der in der Broschüre angegebenen Fälle sei ein Verfahren noch angängig, andere würden geprüft. Gegen die an dem Kapp⸗Unternehmen beteiligten Personen, wie v. Jagow und Freiherrn v. Wangenheim, sei das Hauptverfahren eröffnet, die Verhandlung werde voraussichtlich Ende Oktober stattfinden.
Abg. Dr. Scholz (D. Vp.) wünscht Beseitigung der Bundes⸗ ratsverordnung über Fortschreibung der Zivilbevölkerung zum Zwecke der Lebensmittelversorgung, die für die Gemeinden eine außerordentliche ien n. Belastung sei und den Abbau der ebensmittelämter behindere. . ö Regieringsrat Einitz: Die Verordnung hat den Zweck, die Bewegung der Bevölkerung zu erfassen, die si zwischen den Volks⸗ zählungen vollzieht. Diese Feststellung ist erforderlich, um Unter⸗ lagen für die Zuteilung der bewirtschafteten Lebensmittel zu er—⸗ halten und Doppelversorgung zu vermeiden. Da die Brotver⸗ sorgung erhebliche Geldzuüschüsse seitens des Reiches verlangt, müßssen die Bedarfsposten genau ermittelt werden.
Abg. Bartz Eomm) beschwert sich über den infolge der Be⸗ setzung durch Ententetrüppen ungeregelten Schulunterricht in Wermelskirchen (Rheinland). ö
Geheimrat Graf Ade lsmann: Infolge der Unterbringung von Befatzungstruppen in Schulen und Sälen der Stadt Wermels⸗ kirchen hat der Schulunterricht dort ganz ungewöhnlich gelitten. Mehrfach sind Vorstellungen bei den Besatzungsbehörden erhoben und Freigabe der Schulgebäude verlangt worden. Ein wesent⸗ licher Erfolg wurde leider nicht erzielt. Durch die Zurückziehung eines erheblichen Teils der französischen Truppen trat inzwischen eine Erleichte rung für die schwerleidende Bevölkerung ein. Falls durch den weiteren Abtransport ein geregelter Schulunterricht nicht ermöglicht werden sollte, wird die Reichsregierung diesen Uebelstand durch Gestellung von Baracken abzustellen bemüht sein.
Auf Anfrage des Abg. Reich (Komm) erwidert Regierungsrgt Mangold: Laut Umfrage bei sämtlichen Reichsministerien ist von keiner einzigen Verwaltung eine Verfügung ergangen, wonach bei Einschränkung des Personals in erster Linie Vorbestrafte zu
assen seien. ! . 1 n, des Abg. Sam bach (D. Nat. über das Verhot des Gau⸗Jugendtages der Kaufmannsjugend im Deutschnationalen
*) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.
A.: Hoffmann.
Ergänzende Anfragen des Grafen Westaxp, was die Regie⸗ zum Schutze deutschnationaler Versammlungen zu tun ge⸗ denke Lachen links), bleiben unbeantwortet. l 2 Eine Anfrage des Abg. Graf Westarp (D. Nat.) bezieht sich auf verschiedene Vorgänge in Hameln, die als Landfriedensbruch bezeichnet werden, weil von Demonstranten gewaltsam schwarz⸗ weißrote Fahnen aus einem Lokal entfernt sind. Es wird gefragt,. orgänge so anzusehen seien, daß sie zum Schutze der Republik oder der Reichsregierung unternommen seien und straf— los zu bleiben haben. Geh. Rat Werner daß nach Mitteilu
Handlungsgehilfenverband durch das thüringische Ministerium des Innern erwidert Regierungsrat Mangold: Auch wenn die Veranstalter selbst wirklich nicht die Absicht gehabt hätten, irgendwie gegen die Republik Stellung zu nehmen, so wäre eine solche Stellungnahme bei den politischen Berhältnissen in Weimar zweifellos durch rechtsstehende Kreise erfolgt, die nur darauf gewartet hätten, bei dieser Gelegenheit ihr Sedanfest mit⸗ Aus diesen Gründen sei das Verbot erlassen worden. Die abweichende Stellungnahme des Reichsministers des Innern sei zu spät gekommen. Das thüringische Ministerium des Innern habe aber, um eine Gefährdung der inneren Sicherheit zu ver— meiden, den erreichbaren Veranstaltern mündlich mitteilen lassen, daß es auf Grund Art. 123 der Reichsverfassung ein Verbot für fentlichen Veranstaltungen aussprechen müsse. Wort „Deutschnationaler Handlungsgehilfenverband“ habe das Innern antirepublikanische Betäti⸗ gung nicht gefolgert. Doch hätten die Vertreter der Veranstalter selbst zugegeben, daß sie auf deutschvölkischem, d. h. antisemitischem und antirepublikanischem Boden ständen.
vom Reichsjustizministerium des preußischen Justizministers die Vorunter⸗ weren Hausfriedensbruchs und Landfriedens⸗ Vier Beschuldigte seien verhaftet, aber von der
chs eröffnet sei. . ) n . Gegen die Teilnehmer
Menge gewaltsam wieder befreit worden. Ge neh an dieser Gefangenenbefreiung sei die gerichtliche Voruntersuchung beantragt worden. . ⸗ ö ö Eine Reihe oberschlesischer Abgeordneter fragt: Von gegnerischer Seite wird in der oberschlesischen Bevölkerung systematisch das Miß⸗ trauen gesät, als ob die Reichsregierung das Autonomiegesetz vom 27. November 1920 nicht durchzuführen gewillt sei. — regierung in der Lage, eine Erklärung abzugeben, durch welche jedes 5 gegen die . Durchführung des Autonomie⸗ se öllig beseitigt wird? . 3 Innern Dr, Gradnauer: In Ueber⸗ einstimmung mit der preußischen Staatsregierung gebe ich fol⸗ Die Reichsregierung wird das Gesetz, be⸗ treffend Oberschlesien vom 27. November 1920 unter allen Um⸗ ständen durchführen, so daß in e alle s Bevölkerung selbst durch Abstimmung über die Bildung des Landes Oberschlesien entscheiden wird.
In dritter Beratung werden die Gesetzent⸗ betreffend die über militärfiskalische ( und zu deren Herausgabe, und über die Ver⸗ längerung der Gültigkeitsdauer des Ge⸗ betreffend Abweichungen von Biersteuergesetz vom 26. Juli 1918, ohne Debatte angenommen.
Es folgt die erste Beratung des Gesetzent⸗ wurfes, durch den dem am 25. Au gu st 1921 unter⸗ zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika zugestimmt wird.
Abg. Stöcker (Komm.);
thüringische Ministerium des Ist die Reichs⸗
Die Stellungnahme der ehe aus einem Telegramm vom 3. September an das thüringische Ministerium des Innern hervor, wodurch dieses um Aufhebung des Verbots ersucht worden war. Im übrigen i durch die Einführung einer unparteiischen Beschwerdeinstanz ie nötige Rechtsgarantie gegen unberechtigte Verbote gegeben. Reichsregierung den gehilfenderband nicht als eine parteipolitische Vereinigung ansehe, ergebe sich aus einem unter dem 13. September an die Landes regierungen gerichteten Rundschreiben, worin gebeten wird, Ver⸗ anstaltungen dieses Verbandes nicht zu verbieten.
Abg. D. Mumm (D. Nat) fragt an: Wieviel deutsche Kriegs—⸗ gefangene schmachten noch jetzt in der Gewalt des Feindes?
Regierungsrat Brauns: In Sowijetrußland einschließlich der Ukraine befinden sich zurzeit noch etwa 1200 reichsdeutsche Kriegsgefangene, deren Heimschaffung voraussichtlich diesem Jahre durchgeführt werden wird. Sibirien und Turkestan eräumt betrachtet werden; en Kriegsgefangenen haben aus irgend⸗ ründen zum größten Teil auf die Heim— Die Heimschaffung der deutschen Kriegs— gefangenen aus dem Terek⸗, Kuban⸗ und Dongebiet ist in vollem Der Abtransport der reichsdeutschen Kriegsgefangenen in vollem Umfange durch⸗ urückhalten in Rußland kann nicht gesprochen werden. Rußland hat bereits selbst die bestraften reichsdeutschen Kriegsgefangenen zum größten Teil Ueber die noch in deutschen Kriegsgefangenen ist folgendes zu 9 nden sich noch 111 Kriegsgefangene in Avignon (einschließlich Verbüßung von Strafen zurückgehalten wurden. Inzwischen sind 45 davon nach Deutschland heimgekehrt, o daß sich zurzeit noch 66 Kriegsgefangene in Avignon befinden, ür deren Befreiung weiterhin alle erdenklichen Schritte bei der französischen Regierung unternommen werden. oweit mir bekannt ist, noch drei Kriegsgefangene in anderen Ge— Dem Ersuchen Deutschlands, diese Leute gsutsprechend den Berner Vereinbarungen vom April 1918 nach ren, hat die französische Regierung bisher nicht In Nordafrika werden nach amtlichen Erklärungen der französischen Regiexung keine deutschen Kriegsgefangenen mehr Es ist daher zu vermuten, daß es sich bei den jedenfalls stark übertriebenen Gerüchten über das Bestehen ge— heimer Kriegsgefangenenlager in französischen Kolonien um ehe— malige Kriegsgefangene oder überhaupt um Deutsche handelt, die sich zur Fremdenlegion haben anwerben lassen und nun zurzeit ihren Schritt bereuen. Eine amtliche Grundlage, Schritte zu ihrer zu unternehmen, besteht leider nicht, außer wenn es inderjährige handelt.
Auf die ergänzende Anfrage Mum m, ob die 66 noch in Frank⸗ reich schmachtenden deutschen Gefangenen nach deutschen Begriffen als Schwerverbrecher anzusehen seien, oder ob es sich darum handle, daß die Strgfen wegen Widersetzlichkeit erfolgt seien oder weil die Leute aus Hunger Brot genommen oder in ähnlicher Weise sich formal vergangen haben, erfolgt keine Antwort. ö
Abg. Graf Westarp (D. Nat.) verliest eine Anfrage seiner Partei, die 1 auf . Verbot einer Veranstaltung des Landbund⸗ tages in Schwiebus am 4. September bezieht. In der Begründung des Verbotes heiße ö „Für das dabei geplante Rennen ist aus⸗ drücklich vorgeschrieben, r . . an n Die gesamte Art der Veranstaltung wird i der Arbeiterschaft in Schwiebus als eine Herausforderung gegen ung aufgefaßt, und es sollen Gegenkund⸗ Im 3. Septemher abends habe der Reichs⸗ minister auf Antrag des Landrats das Verbot unter der Bedingung aufgehoben, daß die schwarzweißroten durch weiße Schleifen ersetzt
Reichsregierung
gende Erklärung ab:
jedem Falle die oberschlesische Deutschnationalen Handlungs⸗
Verpflichtung Gelder
Auskunft
können bereits die dort noch befindlichen xeichsdeu welchen persönlichen
zeichneten Vertrage schaffung verzichtet. ze ich g
Neben dem Größenwahnsinn der militärischen Machthaber während der kaiserlich dentschen. Re⸗ gierung hat insbesondere der leichtfertige und frevelhafte U-Boot⸗ krieg das amerikanische Kapital in den Krieg gestürzt, aus dem es gigantische Beute heimgeführt hat. Die Industriemagnaten sind Was ist von den berühmten 14 Punkten Wilsons übrig geblieben, die die Pazifisten Europas und auch die Mehrheitssozialisten so angepriesen haben? Die amerikanischen Trusts hat diese Illusionen zerrissen. blieben ist nur die Macht 8. il Friedensvertrag mit den Vereinigten Staaten Die deutsche Bourgeoisie stimmt ihm aber ebenso wie dem Vertrag von Versailles und dem Ultimatum von London zu, in der sicheren Erwartung, daß die harten Lasten auf die arbeiten⸗ den Massen abgewälzt werden. Rücksichtslos wird auch die deutsche Bourgeoisie die Lasten der neuen Steuervorlagen auf die Arbeiter⸗ i Die Kommunisten haben den Ver⸗ trag von Versailles und das Ultimatum von London abgelehnt. Wenn wir auch diesem neuen Diktat unsexe Zustimmung vexsagen, so geschieht es nicht deshalb, weil wir keinen Frieden mit dem amérikanischen Volke wünschten, sondern, weil wir der kapitalisti⸗ ieregierung in Deutschland das Recht abstreiten, Aal der deutschen Arbeiterklassen zu bestimmen. Wir lehnen diesen Friedensvertrag ab in voller Uebereinstimmung mit unseren kommunistischen Freunden Amerikas, und wenn ich nicht sehr irre, auch in Uebereinstimmung mit der amerikanischen sozialistischen Partei, denn dieser Friede Hohn auf einen wirklichen Frieden, und er den sons wie die Faust aufs Ange, und die amerikanische Bour⸗ ie denkt in Wahrheit gar nicht an einen Frieden. Nirgendwo wird wahnsinniger gerüstet als in den Vereinigten Staaten. In zwei Jahren wird dieses Land. die stärkste Kriegswaffe der Welt besitzen. Aus dem sogenannten Milizheer vor dem Krieg ist heute ein sehr J tetes Landheer geworden, das sich auf chen Zusammenstoß rüste.
aus der Ukraine wird gleichfalls Von einem gewaltsamen
rankreich befindlichen
transport gebracht. agen: Am 1. Juli be⸗
die eigentlichen Sieger.
Die Prositgier der Uebrig ge⸗ amerikanischen Kapitals.
Cuerz und Agay), die zur
ein neues Außerdem sind,
ängnissen Frankreichs.
Avignon über ; 2 3 ze Uchen. entsprochen. massen abzuwälzen such
urückgehalten.
schen Bourgeoi über das Schick
ertrag ist ein wahrer aßt zu den 14 Punkten
starkes und wohl ausgerü einen nächsten imperialisti n ĩ man auch in Washington auf der demnächst zusammentretenden Konferenz noch so schöne Phrasen von der Abrüstung und Ver⸗ söhnung drechselt, so dienen diese Phrasen doch nur dazu, um den wahren Charakter der Konferenz zu verbergen: Die Aufteilung der Beute unter den Börsen von New York, London und Tokio, um u verbergen den grandiosen Menschenschacher von Millionen unter en Kapitglisten der führenden Länder von Amerika, England und Wir benutzen die Gelegenheit, um von dieser Tribüne öffentlichen Protest zu erbeben gegen die grausame und brutale Willkürherrschaft des amerikanischen Kapitals gegen alle proleta⸗
Und wenn
Teilnehmer schwarzweißrote
die jetzige Stagtsverfas gebungen stattfinden.“