1921 / 231 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Oct 1921 18:00:01 GMT) scan diff

.

Kirchendienst befreit werden.

Von den unabhängigen Sozialisten ist beantragt worden, dem letzteren Antrag folgenden Zusatz zu geben: ; ö. doch so, da? die dadurch entstehenden Mehrkosten nicht aus Staatsmitteln gedeckt, sondern von den kirchlichen Organisationen

selbst getragen werden“.

Die deutschnatio nalen Antragsteller haben ihrer⸗

seits beantragt, hinter dem Worte

einzufügen:

ainsofern diese eine angemessene Höhe nicht übersteigt‘

Abg. Herrmann-⸗ Friedersdorf (D. Nat.) begründet die An—⸗ frage und die beiden dazu gestellten verbundenen Anträge. soldungsgesetz zerschlage die Einheitsschule auf dem Lande; die Staffe⸗ An rage lung habe die Landschule in eine Aschenbrödelstellung gebracht. Der uf Versuch, eine Seßhaftigkeitszulage durchzusetzen, sei feinerzeit trotz

der eFrigsten Bemühungen gescheitert.

dem Alter sei aber ebenfalls gerade für die Landschulen ei

Für die Staffelbesol dung berufe sich die ,, we, . billige Leben auf dem Lande. Das sei ein großer Irrtum, denn in Tausenden bon. Dörfern seien die Lehrer fast für alles, was zu des Lebens Vahrung und Notdurft gehört, auf den Bezug aus den großen Städten angewiesen. Sie müßten auf dem Lande für Fleisch, Wurst, Qualität Schleichhandelspreise Stande.

Kolonialwaren usw. bei schlechter zahlen, und dazu seien sie nicht im

für diese Verständaislosigkeit seien

soldungsgesetze über die Land⸗ und Gartenbenu ĩ

würden da als „Erzeuger“ und damit auch, J . al während in Landwirtschaft treibenden Lehrer häufig in Schulden gerieten und dann, meist vergeblich, die Regierung um Unterftü ung anzurufen gezwungen seien. Der Landlehrer solle und müffe .

Lehrer sein und dürfe nicht auf das Herauswirtschaften von Verdienst aus der Feld und Gartenarbeit angewiesen werden, fonst laufe der Staat Gefahr, daß der Lehrer im Hauptberuf zum Landwirt werde und nur noch nebenbei Jugendbildner bleibe. Die einklassige Schule dürfe nicht länger das Stiefkind der Unterrichts verwaltung fein. Zweckmäßig werde der Beamtenausschuß mit der gründlichen Prüfung

stens, als Verdiener betrachtet,

der ganzen Frage befaßt.

Ein Vertreter der Unterrichtsverwaltung führ in 5 der großen Anfrage gus, daß die 1 .

ngeng der Interpellanten in die Besoldungsordnung eine neue Ungleichheit einfuͤhren würde. Die Regierung sei bereit, die Frage, wie die Stellung der Lehrer an einklassigen und der ersten Lehrer an wenig gegliederten Volksschulen zu heben sei, erneut zu prüfen. Gin Entwurf zur vermögensrechtlichen Trennung vereinigter Kirchen⸗ und Schulstellen sei bereitz ausgearbeitet und werde wohl noch in diesem

Verlangens der

1. Unter suchungssachen.

2. . ote,

3. Verkäufe, Verpachtungen, 4. Verlosung ꝛc. on Wertpapieren.

b. Kommanditgesellschaften auf A

erlust. n. Fundsachen, Justellungen n. dergl. erdingungen ꝛc.

Me Befristete Anzeigen

Maßnahmen zu treffen sind, durch welche diejenigen Lehrer, die Abg Inhaber von organisch verbundenen Kirchen- und Schulstellen 6. von der Verpflichtung zu den sogenannten niederen Küster⸗ diensten ohne Kürzung der Entschädigung für den verbleibenden

Hie

der Han

die Sitzung auf Montag,

Kickhöffel (D. Nat.) begründet d ö lösung der niederen nr n, mr; ,

Auf Antrag des Abg. Haus Besprechung der großen Anfrage.

rauf werden noch ohne Erörterung 55 ; über . h ng 55 Ausschußberichte

dels⸗ und Gewerbeverwaltung vertagt.

Schluß 2 Uhr.

Lukassowitz (D. Nat) beschließt das

en nach den Ausschußanträgen erledigt und danach So 12 Uhr, zur Beratung des Haushalts

Nur elne Anzahl von Betrieben, die die Forderungen bewilligt haben, sim geöffnet. Besonderg hat der Fremdenverkehr unter dem Ausstand, dem si auch das Hotelpersonal, mit Ausnahme der kaufmännischen Angestellten, anschlossen, zu leiden. Die zuständigen Behörden wollen, da ein längerer Streik in den Hotels zu schweren Schädigungen des Handels führen müßte, baldmöglichst eine Vermittlungsaktion in die Wege leiten. bat das Reichswirtschaftsministerium Arbeit. nehmer und Arbeitgeber für heute zu einer unverbindlichen Vor, besprechung eingeladen.

. Aus Frankfurt a. M. wird dem W. T. B.“ gemeldet: Zwischen dem Arheitgeberverbanz der chemischen In du strie und. Vertretern der Gewerkschaften ist

„Kirchendienst“ den Zusatz Das Be⸗ In

Der mechanische Aufftieg nach Die

ersten Ha Minimun

schließlich

Der Regierung gehe

die Bestimmungen der Be—

dem Papier wenig⸗

Wirklichkeit die heiten

reichen

in erster Linie

wird. Alle

Lieferungen das Minimum

Im Reichstagsausschuß

Eingaben der berzeichnis folgende Mitteilun

Mitglieder des 23. Ausschusses des R liche Eingaben zum Ortsklassenverzei nungen aus Orten, deren B stufung nicht einverstanden ist. Regierungsborlage dent Reichsta

. sind, können

Die Berliner hiesigen Blättern zufol

müsfen drei Tage vor

Parlamentarische Nachrichten.

Beantwortung einer an die Reichsregierung gerichteten ge des Abg. van den Kerkhoff betreffs , fflieferung Deutschlands an Holland Reichswirtschaftsminister dem Reichstage mit: Brennstofflieferung Deutschlands an Holland betrug i

lbiahr 1921 etwa 123 des im r re nm ,, . 3. ö, . 3 überschritten haben, handelte i = um Koks, an dessen , . bei der n ien. des Koksmarktes das Deutsche Reich ein erheb Die Annahme, daß das Deutsche lang monatlich eine größere Menge jetzt edes Verständnis dafür ab, daß dem Lehrer der Aufenthalt auf von ö zurfickzune htnen, die dem Lande so angenehm als möglich gemacht werden muß. Zeugen aus

is und H3 oo de

Beamtenschaft zum

Statistik und Bolkswirtschaft. Arbeitsstreitigkeiten.

für Beamtenangelegen⸗ wurde am Sonnabend in Anbetracht der e rr, . Orts klassen⸗ an die Presse beschlossen: Die eichstags erhalten täglich schrift⸗ chnis und Besuche bon Abord— eamtenschaft mit der vorläufigen Ein— Es wird darauf hingewiesen, daß die dem. Re ge frühestens im November Solange die Mitglieder des Auschuffes nicht im Be tzriss e . sie 9 . 66 nicht Stellung nehmen. lichen und mündlichen Vorstellungen vor Einga Vorlage beim Reichstage sind daher zwecklos. n ,

Gastwirtschaftsangestellten sind lätt Ilge, wegen Tarifstreitigkeiten mit der Arbeit⸗ ir n g , am Sonnabend in den Ausst and getreten. Der

usstand hat die Schließung vieler Berliner Großbetriebe zur Folge gehabt.

ktien n. Aktiengesellschaften. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitsgeile 2 .. a, . . S. erhoben.

teilt der

Soweit die

Flüssigkeit ĩ liches Interesse hat. Reich gehalten sc. fechs Monate Steinkohle zum Weltmarktpreife

. Holland früher zum Inlandprei eutschland bezogen habe, trifft nicht zu. P

am 1. Oktober eine Vereinbarung über die Wieder; aufnahme der Arbeit in den geschlossenen Betrieben der chemischen Industrie (Chemische Fabrik Griesheim -— Elektron in Griesheim, Farbwerke Höchst, Ver, einigte Kunstseidefabriken Kelsterbachj getroffen worden. Danach werden der Reichstarif der chemischen Industrie und daz Bezirksabkommen der chemischen Industrie maßgebend sein. Die Wiedereinstellung der entlassenen Arbeiter erfolgt nach Maßgabe dez Bedarfs und nach dem freien Ermessen der Werkleitungen. Em— schädigung für die Streiktage wird nicht geleistet. Die Beleg— schaft er Chemischen Fabrik Griesheim-⸗Elektron bat diese Vereinbarung Sonnabend nachmittag mit 1202 gegen 236 Stimmen abgelehnt; 50 vy der Abstimmungsberechtigten haben jedoch an der Abstimmung nicht teilgenommen. Die anderen Beleg— . werden in den nächsten Tagen über die Vereinbarungen 4 immen. .

. Die in den Zeitungsdruckereien von Erfurt beschäftigten Buchdrucker sind W. T. B.“ zufolge am Sonnabend in den Au sst and getreten. Die „Tribüne“ Druckerei hat die Forderungen bewilligt.

Der Ausstand im Verbandsbgzirk der sächsisch⸗ thüringischen Webereien und Färbereien ist, wie dem „W. T. B.‘ aus Greiz gemeldet wird, am 1. Oktober be— endet worden. Das neue Abkommen gilt bis zum 15. November. In allen Betrieben ist die Arbeit wieder aufgenommen worden.

In einer Vertrauensmännerversammlung der Buchdrucker in. Hamburg ergab, wie W. T. B.“ erfährt, die Ur ab- sti mm ung darüber, ob in den Ausstand eingetreten werden solle, 15 Stimmen mehr als die erforderliche Zwesdrittelmehrheit für den Streik. Die Verleger sollten sich bis heute nachmittag über das ihnen gestellte Ultimatum entscheiden.

Die Bauarbeiter von Paris und Umgegend haben wie „W. T. B.“ meldet, beschlossen, wegen Lohnstreitigkeiten in den Aus st and zu treten. Wie der Populaire“ mitteilt, bereiten zie Ausständigen im Norddepartem ent eine große Kundgebung vor. Das Blatt glaubt, daß eine Entfpannung in der . nicht unmöglich sei. Auf Antrag des Abgeordneten Herriot, hat übrigens die Finanzkommission der Kammer in einer ECutschließung den Wunsch ausgesprochen, die Regierung möge den Wohltätigkeitsanstalten zu Hilfe kommen, damit sie in der Lage seien, den Streikenden Hilfe zu leisten.

.

41

S6. Crwerbt, und Wirtschagftsgenossenschaften.

7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

2. Bankausweise

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

Au ßer⸗

dem Sinrüctungstermin bei der Geschäfts ftelle eingegangen sein. Ra

) Untersuchungs⸗

fachen.

(69791) Steckbrieferneuerung. Gegen den Major Jose Maximilian Bischoff, gebo

14. Juli 1872 in Langenbrück,

Hochverrats, begangen im innerhalb des Deutschen Rei Ich ersuche, den unten bes Bischoff zu verhaften u Gefängnis abzuliefern, zu meinen Alten Ji zu machen. Personalbeschreibun

geschnitten, Stirn:

schwach, Mund wid Nase:

hager.

Vorstehendey Steckbrief, der am 17. Juli b hiermit erneuert.

1920 erlassen war, wird Leipzig. In 23. September 1921. Der Oberreichsanwalt.

169792 1. Der Gefreite Gustav

evangelisch, 3.

§ 12 des G

(RGBl. S. 1579)

erklärt. ;

Münster i. W., ven 17. September 1921 Das Amtsgericht.

(6793) Bekanntmachung.

h Och einstweilen eingestellt. welcher flüchtig ift oder fich berborgen Angeschuldigte gemäß 8 19 der Ver., 2G. April 1d32, hält, ist, die. Untersuchungssaft wegen erdnung vom 17. August 1920 für fahnen

äarz 1930 flüchtig erklärt. . es, verhängt. Paderborn, den 0. September 1921. anzumelden und ebenen Major . in das nächste uch unverzüglich 20 Mitteilung

: Alter: 49 Jahre, Größe: 1B 70 m, Hagte: gg cken ö. 60 95] breit, , 1 ewöhnlich, Schnurrbart: englisch gestutzt, . ge⸗ wöhnlich, Gesichtßbildung: obal, Gestalt:

Der elter vom Wehrkreis kommando 6 in Münster, geboren am 15. März 1898 zu Herdecke, ledig, D der Freiwillige Friedrich Chlen vom Wehrkreiskommando 6 in Münster, geboren am 3. Mai 1898 in Aachen, ledig, katholisch, werden gemäß esetzes vom 17. August 1925 für fahnenflüchtig

Der Schütze Walter Pagel von der . Komp. II. Btl. Reichswehr-Schützen⸗ Regts. Nr. 13 in Münstez, geboren am

2. August 1900 zu Reßg,. K hausen, evgl. Rel., led

*

r. Reckling⸗ wird gemäß

sz 12 des Gesetzes vom / 17. August 1926

. S. 1579) für fahnenflüchtig ertlart. Münster i. W., den 19. September 1921. Das Amtsgericht. (697941 Beschlusz.

* —— 5s 36 . 26 Stra ache gegen / den Husar Rudolf heurer zu Neyhaus wegen Fahnenflucht und militärischen Diebstahls wird das Verfahren wegen Abwesenheit 26

360 es Wehrgesetzes. 2. September 1921. Strafkammer III.

RVaverborn, den Das Landgericht,

Dr. Schultz. Dr. / Fuhrberg. Koch. Ausgtfertigt: Paderborn, den JJ. September 1921. My drow.

wohnhaus mit rechter

6090795 Beschlust. In der Strafsache gegen den Husa

Angeklagten gemäß § 295 Str. P. 8

2

Das Landgericht. Strafkammer III.

Dr. ö Dr. Fuhr berg. usgefertigt:

Paderborn, den H4. September 1921. . 85 odr on.

den am A. Maul⸗ JG.) Komp. . 956 unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend. Der Aygeschuldigte, ö egen Fahnenftucht ltschaft Stuttgart am 25. September 1921 erhoben ist, ist auf Grund des § 12 dez Gefetzes betr. Auf. hebung der Misstärgerichtsbarkeit vom 17. August 1929,56 RGBl. S. 1579) für fahnenflüchtig erklärt.

Hilfsrichter Frhr. von Houwald.

27) Aufgebwte, Ver⸗ lust⸗ und Fumdfachen, Zustellungen n. dergl.

169797] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am H. Dezember 1921, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin. Neue Friedrichstraße 13315, dritᷓsé3 Stock= werk, Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden das in Berlin, Lübecterstraße 56, belegene, im Grundbuche Bon Moabit Band ol Blatt Nr. 286023 (eingetragener Eigentümer am 9. Septeniber 1521, dem Tage der Eintragung de Versteigerungs⸗ vermerks: Rentier Heinrich Wichmann hier) eingetragene undstück. Vorder⸗

764/s28, 76533, 7 steuermutterrolle 16359 46, Geb festgesetzter Gr 85. K. 59. 71

43 am groß, Grund⸗ rt. 930, Nutzungswert udesteuerrolle Nr. 930, 1dstückswert 20 000 H.

Berlin, der 31. September 1921.

eignung militärischer Gegenstände, wird hann das Verfahren wegen. Ahr

leich wird der gefordert,

altschaft b

b9403] Aufgebot.

dungen über je eintausend

Der Inhaber der spätestens

Aktien Nr. 22 007, 26 388, 27 692 und 30 066 über je 1200 S6. C eintausendzwei⸗ hundert Mark in deutscher Währung alle auf den Inhaber lautend be⸗ antragt. Der Inhabet der Urkunden wird aufgefordert, spätestguns in dem auf den 7. April 1922, ormittags 11 Uhr, bor dem unterzeichnsten Gericht, Zimmer 8, anberaumten Aufg botstermine seine Rechte anzumelden und Pie Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dj Kraftloserklärung der Urkunden erfolgön wird, und auch der An— spruch aus den sioch nicht fälligen Gewinn⸗ ar, fenen uf den Inhaber erlöschen

ird. Dortmund, den 24. September 1921.

Das Amtsgericht.

L Februar 1912 und Ferie XI Lit. P Nr. 1519 vom 1. Dezember 1914 über je 3600 A beantragt. Dez Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordeyt, spätestens in dem auf den 14. April 922, Vormittags 10 Uhr, vor dem nterzeichneten n anberaumten Au fgepotstermine seine Rechte anzumelden und se Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dies Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Amtsgericht Hildesheim.

, uf Antrag der Versicheyungsgesellschaft „Allianz Zweigniederla . e elt

vertreten durch den Rechtsanwalt Juftiz⸗ rat Roderich ayr J ir München, wird ö. mit 3 au . , Tinleitung de ufgehbtsverfahrens zum Zwecke der Kraftlos ; Nr. 1495 der Firm A. Horch & Cie. Motorwagenwerkée Aktiengesellschaft in

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 86.

r Die Allgemei it⸗ Max Rupp, 1. Eszkadron des Nei erregts. Alte flu w , .

Nr. 15, geboren am 17. Januar AS59 in Nufgeßot“ der *, Nürnberg,. wegen Fahnenflucht und An. ö

hat das schuldverschrei⸗ gen ü . Mark der Dygerhoff . Widmann /A. G. zu Biebrich

senheit des a. Rh., Nr. 17359 un 1740, beantragt.

ormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 33, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte ie Urkunden vorzulegen, Kraftloserklärung der

daselbst) über 1009 4 nehst Dividen den⸗ 7ol6g] scheinen Ny. 16 = 20 verboten, an den In⸗ haber des Papiers eine wirken, insbesondere ne oder Gewinnanteilscheine oder einen Er. vom 23. September 1921 find die beim neuerungsschein auszugeben. lösung der bereits ausgegebenen Zins-, kommenen Wertpapiere veröffentlicht, In Renten⸗ oder Geminnanteilscheine wird der Bezeichnung der einzelnen Wertpapiere von dem Verbot nicht betroffen.

. Die Zahlungssperre vom 14. Mai 1919 3702 ist nf cd T ern ch . bis z des Deutschen Nr. 11 285 679 bis 11 1099 . aufgehoben. = B4 I5. F. Si5. 19. Berlin, den 15. August 1921. Amtsgericht Berlin⸗

Zahlun

Auf Antrag des 8 treten durch die Oberpostztrektion in Nürn⸗ 30. J3. S. I255 J] berg., wird der Reichs in Berlin betreffs der ö ,

o igen Kriegsanleihs des Deutschen Reichs verschiedener Banken und werden wie

Nr. G30 385 über 2500 16, Nr. 2 001 365 aer ln. . über 1000 . Az, Nr. und Nr. Thb 443 über 100 M verboten, anweisung H Nr. 1P6 an einen anderen Inhaber als den oben enannten Antragfteller eine Leistung zu Nr. 6641 361, , insbesbndere neue Zinsscheine oder zugeben. PF.

:

Juni 1921 zber die Ech ehe schr bn nen bn d, ban fr,. Anleihe des Deutschen Reichs Nr. 315 188 46 ber bob M und Rr, dit sri übe, Sir , ,, 10990. wird aufgehoben, Berlin, den 28. September 1921. Amtsgericht Berlin⸗Mtte. Abteilung 81.

m

69802

Die Zahlungssperre vatn 10 Juni 1921 S. 52 JT. 26 über die unverzinsliche

der S4. F. I584. 36. Amtsgericht Berliß. Milte. Abteilung 84. und roneswaren, Shlg. Rt. 1,

n, Betreff: Postraub in Augsburg. eistung zu be In der Nummer 225 des Duff en Zins-, Renten⸗ Reichs- und Preußischen Staatsanzeigerz

Die Ein- Postraub in Augsburg abhanden ge—

sind folgende Berichtigungen notwendig

Zwickau, den 26. September 1921. geworden: 9 Das Amtsgericht. 5 000 000 A per 15. 11. S. 1923

C 458 - 62, 500 900 A per 20. 10. S. 1364 E 1698

f . 1060 5h0 4 per 31. 10. S/ 1329 P 455) Is os3 über je oder 453 ö . Hob 4 per l6. 12. S/ 2l6l G 6406 is 20,

e. dem Wert von 8000 A (nzuführen. ostfiskus, ver⸗ ĩ

itte.

.

uldenverwaltung 1225 ugeblich abhanden Bekanntgeworden si nun auch die Schuldyerschreibungen der Nummern und Werte / der Coupon ogen

d

O43 327 über 200 6

1509 . 430 t ü . so . ö. Reichsschat

o. A 5 dso Dentsche Reichzanleihe Lit. 2090 A 50/ Deutsche Reichsanleihe Lit. R

rneuerungsschein aus. Nr. 2 474 915, 8. 109.16 500 Deutsche Reichsanleihe Lit. G

Beriin, den z. Sebtember 192. Ni. 25777, . Helin. I lte Kibteili ag 1. ar e g, ugeburger Stadtanleihe , it. ; Die Zahlungssperre vom 1909 16 40½Äunvlb. Bayerische Handels⸗

ibo. ue Flankfurter Hypoth. Kreditv. Ohh a i. Hanh utter bapeth Ku i rankfurter Hypoth.⸗Kreditv.

200 A 409 bo0 4 400 Frankfurter Hypoth. Kredit.

81. E. 140. 21.

S. 50 N 7893

eichsschazanwel· 1606. Av frankfurter ypoth Ceehith

2660 A Cop Deut ö. . , n

eptember 1921. bö0 S Ip ; Ran; litte. Abteilung 8́. Pfandbr. S 7 2 Dypoth. Bank

zög , Has, Dentschs Hypoth. Bank 96 . ö. Hypoth.⸗Bank 09g 4 4 b Eisenbahnbank, Obligation

ung Reihe 393, Buchst. G Nr. S964, S. 52 M 24 ällig am 9. Juli 1981, über 10 000 wird aufgehoben. Berlin, den 28. Amtsgericht Berlin⸗ l nz Pfandbr. & ie. Zahlungessperre / vom 7. Feb ,, 1920 ist hinsichtlich ö zer Kriegsanleihe 6 122 913 über je 2

.

3 . Sp aufgehoben. . . , G ffen ahnen, Obligation 9 41 . 1 Berlin, den 286 / September 1921. dog 6 4 Jo L. A. Riedinger, Masch.

1000 M 4 00ο Mechanische Baumwoll⸗

logs spin nere Ind tele fr 16 Die mit Zahlungssperre vom 17. Sep. gation Lit. 3 , tember helegtyn Reichsschuldver⸗ 1660 M 4 o Gesellschaft für Linde's

; schreibungen 1297 4691 laut ü Fi j igat ] klärung der Aktie je 10 000 s, onder iber e g h . FGismaschin kn, Obligation von IHog Lit. A

81. F. 469. 21.

t . Berlin, den 30/ Se 2 Zwickau (letzt Horchwerke Aktiengesellschaft ] Amtsgericht Her gr en m ,

Nr. 1374. Augsburg, den 29. September 1921. Kriminalp izei Augsburg. Abt. NI 438.

Mitte. Abteilung 81.

zum Deutschen Reichs Nr. 231.

Dritte Beilage

Verlin, Montag, den 3. Oktober

anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

41921

1. Untersuchungs sachen. 3 . ung 3 3. Ver

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

e erlust. u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl äufe. Verpachtungen, Verdingungen * ;

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Ginheitszeile 2 S6. Außer- dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. SH. erhoben.

10. Verschiedene

6. Erwerbs und , 7. Niederlassung ꝛc. von Re

8. Unfall, und Imvaliditãts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

tsanwãälten

Bekanntmachungen. 11. Prwatanzeigen

wa, Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Sinrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. M

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

69805

Erledigung. Die im Reichsanzeiger 219 vom 19. 9. unter Wp. M48 21 gesperrten Wertpapiere sind ermjttelt.

Berlin, den 30. 9,½ 21. (Wp. 248/21.)

Der Polizeipräsident / Abteilung TV. C.⸗-D.

J olhh]

Abhanden gekommen: S 2000 Z 0so Preuß. Konsols von 190 J. / J. Nr. 461 107, 461 922 2/1000, 5000 34 00 West⸗ preuß. Landschaftl. Pfandbr. J. J. Serie 1 Em. B Lit. C Nr. 15 4907/9, 15 563 4/1000, Lit. D Nr. 17261 7642 25500.

Berlin, den 1. I0. 1921. (Wp. 263/21.) Der Polizeipräsid?'nt. Abteilung JV. E.⸗D.

T7056 Abhanden gekommen: 1 Tuchfabrik⸗Aktie Nr. 13 Berlin, den 1. 10. Der Polizeipräsident.

T7olb7] Gestohlen wurde dem Kaufmann Georg Kuhles aus Elstgrwerda auf dem Bahnhof in Ludwigshgfen a. Rhein am 27. August 1921 ei Stück Deutsche Reichssparprämienansihe über 1000 von 1919 Reihe O0 Gruppe 2398 Nr. 1165. Elsterwerda, den 30. September 1921. Die Pohslzeiverw altung.

69506 Bekanntmachung.

Die Versicherungsscheine 80251709, 20h 50l / l2 g, 330 51160 g/ 542 451156 g. S829 55 562 g, Serie D K. Gr., sind in Verlust geraten und werden hiermit für ungültig erklärt. Die Gesellschaft lehnt jeden Schadenersatzansbruch ab, der auf Grund dieser Poligen geltend gemacht werden sollte. .

Europäische Güter⸗ und Reisegepäck⸗

Versicherungs⸗Aktiengesellschaft,

Berlin 8W. 18, Wilhelmstraße 35. 69807

Die Police A 189 612 über M 10000 Ver sicherungssumme, auf das Leben des Gutsbesitzers Nobert Schoß in Köchen⸗ dorf lautend, ist angeblich abhanden ge— kommen. J

Alle Personen, welché Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgyfordert, sie inner⸗ halb drei Monaten von heute ab bei

tück Bautzener über 1000 4A. 1. (Wp. 262.121.) bteilung V. E.⸗D.

Vermeidung ihres / Verlustes bei uns geltend zu machen. Magdeburg, Jen 9. September 1921.

Magdeb trger Lebens⸗ Versicherimgs⸗wesellschaft.

69816 Der auf das Leben des am 6. J verstorbenen Landwirtes Exi Ferdinand Polzin in Kl. Möllen Ablig Gr. Möllen, Kreis Köglin, Am 31. März 1913 ausgestellte Versicherungsschein Nr. P. 773 über 3000 A ist zu Verlust ge⸗ raten. Der Versicherungsschein wird hier⸗ mit für kraftlos erklärt. / Wenn sich nicht innerhalb zweier Monate der In⸗ haber des Versicheruntzsscheins hei mir meldet, werde ich die bbige Versicherungs⸗ summe zur Auszahlutg gelangen lassen. Stettin, den 23. September 1921. Pojlmersche Provinzial⸗Lebgusversicherunganstalt. Der Loyndeshauptmann der Pfbvinz Pommern. In Vertretung: Rentel.

60als] Es haben das Aufgebot bäantragt: A) der verloren gegangenen Hypotheken⸗

1. Der Lehrer Otto Reichard in Kussen, vertreten durch den Rechtsanwalt Haase in Pillkallen, als Erbe des „verstorbenen Her Leopold Reichard ijl Kussen über seine Forderungen von h0 o bezw. 305 4, eingetragen auf Kslssen Nr. I6 in Abt. III unter Nr. 8 bezÿb. 12,

Z. der Besitzer August /Ehner in Urban⸗ tatschen, vertreten durch den Justizrat Kurschat in Pillkallen, über die Forderung des Besitzers Friedrich / Stein von Jode⸗ glienen bon 1500 1, eistget ragen auf Urban⸗ latschen Nr. 2 in Abf. L. Nr. 9,

3. die Kaufmannsfyau Minna Keil verw. Loebel in Schirwin dt über die Forderung

ni 1921 August

dez verstorbenen Kazffmanns Gustav Loebel

in Schirwindt von / 1200 , eingetragen auf Dr n ngk Blatt 14 in Abt. III unter Nr. 1, 4. der Postverwälter Georg Weszkallnies in Schillehnen, vpsrtreten durch den Justiz⸗ rat Kurschat in Pillkallen, über die Forde⸗ rung des Reichsfiskus, vertreten durch den Regierungspräfsbenten in Gumbinnen,

5. Das Fräulein Elisabeth Farnsteiner in Uszpiaunen, vertreten durch / den Rechts⸗ anwalt Farnsteiner in Pilkkallen, über ihre Forderung von 31 608 M auf Usz⸗ piaunen Blatt 2 Abt. III Nr. 35. B) Zum Zwecke der Ausschließung der unbekannten Hypothekeygläubiger und Be⸗ rechtigten: 1. Der Besitzer August Fran in Gr. Augstutschen, vertreten durch der Rechts⸗ anwalt Haase in Pillkallen, bezgl. der im Grundbuche von Gr. Augstutschen Nr. 13 in Abt. IILunter Nr. I eingetragenen Hypothek: 25 Tlr. übernommenes Kayffgeld zu Ho / jährlich, und zwar bis zym Ableben der Grundbesitzerfrau Ennuszt Blaszat un⸗ kündbar, alsdann gegen sährige Kündigung zahlbar, eingetragen füÿr Endrick Garnies

mit dem Altenteil

2. a) die Gatsbesitzervitwe Marie Schlopsnies, geb / Klaudat, in Sturmen, b) der Gutsbesitzer Paul Schlopsnies in Sturmen, vertykten durch den Justizrat Kurschat in Pillkallen, bezgl. der im Grundbuche Hon Sturmen Bl. 1 in Abt. III eingetragenen Hypotheken unter a) Nr. 4, 375 Tlr., 2 Sgr. 6 Pf. Mutter⸗ erbteil der Annike Endrulat vom Jahre 1843, b) Nr. 7, 365 Tlr. Muttererbteil des Christoph Endrullat vom Jahre 1866,

3. der Besitzer August Zilius in Ant⸗ budupönest, vertreten durch den Justizrat Kurschat / in Pillkallen, bezgl. der im Grund⸗ buche vsn Antbudupönen Bl. 10 Abt. III Nr. 1j für den Böttchermeister Carl Magnss sen. von Lasdehnen eingetragenen

Zinseß seit dem 6. Juli 1861, 4. A) die Besitzerwitwe Elisabeth Lange, geb. Nassowitz, in Naujeningken, b) der

Besstzer Auguͤst Lange von ebenda, ver⸗ tretsn durch den Justizrat Kurschat in ilskallen, bezgl. der im Grundbuche von jeningken Bl. 1 in Abt. III unter eingetragenen 37 Tlr, welche der chael Wenger nebst 5 o Zinsen an den Krliger Hahn in Mallwischken zu zahlen verurteilt ist, eingetragen am 1. Dezember 1847, Nr. 2 eingetragenen 38 Taler /I Sgr. 6 Pf. Darlehn für den Lehrer Friedrich Wilhelm Wenger in Uszballen, eiylgetragen am 18. Juli 1848, Nr. 5 eingetragenen 8 Tlr. rückständiges Kaufgeld aus dem Ver⸗ trage vom 13. Februar 1861 fir Henriette Wenger in Naujeningken, ejügetragen am 1. Oktober 1861. O) Der verloren gegangeyen Sparkassen⸗ buͤcher der Sparkasse doyz Kreises Pill— kallen: .

1. Die Besitzerfrau Wilhelmine Schaefer, geb. Mathes, verw. 9äéw. Kübart, in Gr. Rudszen des Buches Nr. 10 833 über 252. 06 A, auf den / Namen des Eduard Kübart in Gr. RuJszen lautend,

2. die Witwe Gmilie Schmidtke geb.

Lausmann, in Kl./ Jodupönen der Bücher Nr. 23 650 über / 284 A4, auf Nathalie Schmidtke in KJ. Jodupönen, Nr,. 23 6651 über 284 AM, duf Rudolf Schmidtke in Kl. Jodupönen / Nr. 23 662 über 284 , auf Johann Schmidtke in Kl. Jodupönen, Nr. 23 653 /über 284 A, auf Olga Schmidtke in Kl. Jodupönen lautend, 3. der Glltsbesitzer Otto Krastinat aus Jutschen, Jes Buches Nr. 14292 über oö, 22 Mc auf Besitzer Adam Krastinat in Jutschh lautend, J

4. der Gutsbesitzer Adolf Scheduikat in Maszuiksn, als Vormund der Lehrerin Hedwig /Krämer in Horn, Kreis Moh— bes Buches Nr. 70 über 1361,56 hi7, lautend auf den Namen der bchter Hedwig Krämer in Mas—

ber Gutsbesitzer Adolf Scheduikat szuiken als Vorsitzender des Spritzen⸗ des Maszuiken des Buches Nr. 5280 über 66,54 4 Ende 1916, lautfnd auf den Spritzenverband Mas⸗

n, 6 die Besitzerfrau Maria Burgschat Stumbern ihrer Sparkassenbücher 24673 und 24 685, über 10 000 A 1200 A lautend, . . Frau Wilhelmine Simonowski in en⸗West, Dunkerstraße 21, als frühere srmünderin der Helene Uszkoreit in Essen, des Buches Nr. 14419 über 233,56 A, auf den Namen der minder⸗ rigen Helene Uszkoreit in Uszpiaunehlen

Des verloren gegangenen Grund— schuldbriefes: .

Der Maurer⸗ und Zimmermeister Hans

Kalcher in Pillkallen als 1. Vorsitzender

der Schützengilde e. V. in Pillkallen des

Grundschuldbriefes über 20 000 4A auf

Pilskallen Bl. 2098 Abt. III Nr. 2.

Pie Inhaber der bezeichneten Urkunden und! die unter B genannten Gläubiger und! Berechtigten werden aufgefordert spätcstens in dem auf den 21. Januar 192, Vorm. 9 Uhr, Zimmer Nr. 4 vor Lem unterzeichneten Gericht anbe⸗

anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden und die Ausschließung der Gläu⸗ biger, und Berechtigten zu mit ihren Rechten erfolgen wird. Pillkallen, den 23. Stptember 1921. Das Amtsgericht.

69798 Aufgebot. Die Witwe Friedrich van Ida, geb. List, in Duisburg, ha gebot zur Ausschließung des Eigentümers des Grundstücks Duisburg Flur 34 Nr. 8, Weide, Landwehrstraße, 45 im groß, ein⸗ getragen im Grundbuche von Duisburg, Band 25 Blatt 1151, „gemäß z 9237 B. G. B. beantragt. / Der Schreiner August Lentzen, der in Grundbuch als Eigentümer eingetragen ist, wird auf⸗ gefordert, in dem auf den 15. Dezember 1921, Mittags / 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gicht, Zimmer 87. an— beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, midrigenfalls seine Aus- schließung erfolgen wird.

Duisburg, den 24. September 1921.

Das Amtsgericht.

69808 Beschlusz. Der am 13. Juli 1921 .

Familienschluß über die Auflösung des von Tümplingschen Familienfideikom⸗ misses Näthern wird bestätigt und für die minderjährigen Anwärter uynd den ent⸗ mündigten Anwärter Wolf von Tümpling genehmigt; die darin aygeordnete Be⸗ schränkung des jetzigen Fideikommißbesitzers durch Einsetzung von Nacherben ist dahin auszulegen, daß ihm ur ein Nachfolger bestimmt ist, während die übrigen be⸗ nannten Nacherben „nur Ersatznacherben für den Fall sind, 3 die vorher be⸗ nannten nicht zur Nachfolge gelangen.

,, . a/ S., den 24. September Das Auflösungsamt für Familiengüter.

69809 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Siegfried Aron als Pfleger für den in unbekannter Abwesenheit lebenden Kaufmann Erich Münzberg, in Berlin, Kaiser Wilhelmstraße 46, hat be⸗ antragt, den verscholleßen Kaufmann Heinrich Bruno Erich Münzberg, ge⸗ boren am 8. November 1883, zuletzt wohnhaft in Berlin“ Brücken⸗Allee 32, von dort am 6. April 1905 nach Holland abgemeldet, für tet zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. April 1922, Vsrmittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich- straße 13. 14/ 1II. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Am alle, welche Auskunft über Leben oder Toy des Verschollenen zu erteilen ver⸗ möggn ergeht, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu m n. 84. F. 435. 21.

rlin, den 28. September 1921. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

69810 Aufgebot. Die Uhrmachersehefrau The geb. Götz, in Ehingen, hat beäntragt, den berxschollenen Max Rudolf Götz, geb. am 28. Mai 1876 in Ehingen, led. Metzger, zuletzt in Ehingen vor „seiner Auswande⸗ rung nach Amerika, selt 15 Jahren mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, für tot zu erklären. Der hézeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, en 25. April 1922, Nachmittags Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Geticht anberaumten Auf⸗ gebotstermin / zu melden, widrigenfalls die Todeseyklärung erfolgen wird. An alle, wel Auskunft über Leben oder Tod des WVerschollenen zu erteilen ver— mögen, gtgeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige

zu machen. Fhingen, den 24. September 1921. Das Amtsgericht. Amtsgerichtsrat Breucha.

69414 Aufgebot. Der Berufsbormund Ernst Steinhagen in Guben, als Vormund der Geschwister Karl und Anna Promnitz, hat beantragt, den Vater seiner Mündel, dem verschollenen Arbeiter Max. Promnitz, geboren am 20. Mai 1887 in Guben, zuletzt wohnhaft in Guben, für tot zu etklären. Der be—⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. No⸗ vember 1921, Vormittags 19 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeser klärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen enn ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗

über die Forßerung von 2500 4 auf run rer att 68 Abt. HI Nr. 1,

1

raum en Aufgebotstermine ihre Rechte

richt Anzeige zu machen. Guben / den 20. September 1921. Das Amtsgericht.

1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem

694157 Aufgebot. ö

Frau Martha Garke, geb. ,., in Guben hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Leimer ermann Garke, geboren am 26. Nobember 1877 in Guben, zuletzt wohnhaft in Guben, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 26. November

Guben, den 20. September 1921. Das Amtsgericht.

69416 Aufgebot. .

Der Handelsmann Karl Schybetasch in Guben hat beantragt, seinen/Sohn, den verschollenen Musterweber Herbert Schwe⸗ tasch, geboren am 1. August 1897 in Laesgen, Kreis . zuletzt wohn— haft in Guben, für ot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestehs in dem auf den 26. November 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgzotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle / welche Auskunft über Leben oder Tod / des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im ufgebotstermin dem Gericht

Anzeige zu machen. Guben, den 20. September 1921. Das Amtsgericht.

69811 Aufgebot.

Der Parzellist Peter Diedr Süderbrarup, vertreten durch anwalt Dr. Schmidt in Kappsln (Schlei), hat beantragt, den verschollknen, im Mai 1881 nach Amerika ausgewanderten Schuh⸗ macher Christian Dievrichsen, geboren letzt wohnhaft in erklären. Der be⸗

ttags 10 Uhr, vor dem Gericht anberaumten Auf⸗ zu melden, widrigenfalls die

odeserkläkung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschoslenen zu erteilen vermögen, ergeht Ihltfforderung, spätestens im Auf— ermine dem Gericht Anzeige zu

ppeln, den 21. September 1921. Das Amtsgericht. J.

69417 Aufgebot.

Der Wilhelm Schauer in Operhöch— stadt im Taunus hat beantragt, den ver, schollenen Georg Schauer, Exfätzreservist Res. Inf. Regts. 224 4 Komhr, geboren 25. September 1892 zu Oberhöchstadt i. T. zuletzt wohnhaft in Oberßöchstadt i. T., für tot zu erklären. er bezeichnete Verschollene wird fgefordert, sich spätestens in dem güf den 14. No⸗ vember 1921, Vopinittags 10 uhr vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 13, anberaumten Aufgehbtstermine zu melden, widrigensalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle / welche Auskunft über Leben oder Toy des Verschollenen zu erteilen vermögel, ergeht die Aufforderung, spätestens im Nufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu mächen.

Königstein im Taunus, den 14. Sep⸗ tember 1921. .

Das Amtsgericht.

698512 Aufgebot.

Die Frau Marta Werner, geb. Natuschke, in Berlin⸗-Lichtenberg, Tadorser Straße Nr. 72 III, hat beantragt, den Berschollenen Arbeiter Gustav Werner, geboren am 15. August 13539 zu Wenzisch Rietz, zu⸗ letzt wohnhaft in Schönefeld (Greis Teltow) für tot zu erklären. Der bezeich⸗ nete Verschollene wird / aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. April 1922, Vormittags / 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neukölln, Berliner Straße 66/69, 17 Treppen, Zimmer Nr. 70, anberaumtęn Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. alle, welche Auskunft über Leben oder od des Verschollenen zu erteilen vermöge), ergeht die Aufforderung, spätestens in Jem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neukölln, den 26. September 1921.

Das Amtsgericht. Abteilung 17. Fisch er.

69419 Aufgebot.

Die verw. Landmesser Elise/ Thau, geb. Weiter, und der Bautechniker Carl Wetter in Coburg haben beantragt, den ver— schollenen am 15. Juli 1843 geborenen Otto Fritsch, zuletzt wohnhaft in Entiat⸗

2 ö

aufgefordert, sich spätestens / in dem auf den 23. Juni 1922, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstztmine zu melden, widrigenfalls die Tod , erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod deg / Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu „achen.

Ouedlin burg, den 23. September 1921.

Dad Amtsgericht.

(69814 Aufgebot. Der Kapitän F. H. Petersen in Arnis als Bevollmächtigter der Erben / der Ehe⸗ frau des Schiffers A. H. Matthiesen, geb. Haack in Arnis, vertreten därch Rechts⸗ anwalt Dr. Schmidt, Kappeln, hat be⸗ antragt, den verschollenen / Maschinisten⸗ assistent Wilhelm Carl Matthiesen, ge⸗ boren am 16. Oktober /1870 in Arnis a. Schlei, zulctzt wohwhaft in Kluvensick und Bevenau, für / tot zu erklären. Der bezeichnete Veyschollene wird auf— gefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Mai 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzfichneten Gericht an— beraumten Aufgesotstermine zu melden, widrigenfalls di Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergehtz die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Rends surg, den 24. September 1921. Das Amtsgericht. 3. 69420 Aufgebot. Die Ehefrau Luise Heinrich,“ geb. Sohnius, in Heilbronn, Cäcilieyffrase 9, hat beantragt, den verschollenen⸗Taglöhne⸗ Georg Heinrich, geb. am 69. Sktober 1866 zu Würzburg, Sohn / der Eheleute Franz Michael Heinrich und Barbara geb. Ludwig, zuletzt wohnhaft in Wies⸗ baden, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. April 1922, Vormittags 9 Uhr, vor den unterzeichneten Gericht, Zimmer 33, an— beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder / Tod des Verschollenen zu erteilen ermögen, ergeht die Auf⸗

forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem 6 Anzeige zu machen.

Wiesbaden, den 22. Seytember 1921. Dis Amtsgericht. Abteilung 16.

69421 Aufgebot.

Adram Keller, geboren am 15 Januar 1870 zu Relsberg und da wohnhaft, ist im Jahre 1555 nach Amerika qusgewanbert. Nach einem Aufenthalt von drei Jahren bei seinem Onkel Adam Christmann in Brooklyn wandte er sich nach Stamford im Staate Massachuseßks; seitdem sind keine Nachrichten mehr von ihm ein⸗ gegangen. Auf Anttag seines Bruders Johannes Keller, Mtbeiters in Relsberg, ergeht die Auffordegung a) an den Ver⸗ schollenen, sich spaͤtestens im Aufgebots⸗ termine am Donnerstag, 6. Juli 1982, Vormittags Uhr, bei dem Amts⸗ gericht Wolfstejn zu melden, widrigenfalls seine Todeserkläͤrung erfolgen wird; b) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens jln Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeiße zu machen.

Wolfstkin, Pfalz, den 22. September

1921. Das Amtsgericht. lool2] Dem Eisenbahnassistenten Ludwig Niko⸗

laus Wrzeciono in Berlin⸗Pankow, Binz⸗ straße 24, ist die Ermächtigung erteilt, der Familiennamen Stein zu führen. Berlin⸗Pankowm, dest 24. September 1921. . D n 215 Das Amy zgericht.

169427]! Bekanntmachung. ö. Durch Erlaß des Justizministers führen

der am 20. Oktober 1876 gebotene Berg⸗ imann Theofil (Johann) Skæętarezyk, der am 12. Febrnar 1900 zu Bochum ge⸗ borene Albert Johann Franz Skotarczyk sowie die Ehefrau des grsteren und die seinen bisherigen Namenstragenden minder⸗ jährigen Abkömmlinge, sämtlich in Glad—⸗ beck. Landstraße 75, (jetzt Kiebitz heide straße 19) wohnhaft / an Stelle des bis⸗ herigen e, Skotarczhk fortan den Familiennamen Rütter. Gladbeck, den / 8. September 1921. Das / Amtsgericht.

69435 .

Durch Entscheidung des Jusfizministers vom 2606. August 1921 ist Fem Bäcker⸗ meister Anton Moraves in / Mittel walde die Ermächtigung erteilt zborden, seinen Familiennamen in Morachez zu ändern.

Washington, Nordamerikg für tot zu er⸗

klären. Der bezeichnete erschollene wird

Mittelwalde, den 15. September 1921. Das Amtsgesicht.