nicht mehr Beirat im Handelsministerium war, einen solchen
gelaufen seien. Ich kann Herrn Clarfeld sagen, daß wir uns sogar an ein früheres Mitglied seiner Partei hier im Hause, das dem Landtage jetzt nicht mehr angehört, in Handwerkerkreisen aber sehr
bekannt ist, herangetreten sind und ihm gesagt haben: Sie stehen
doch im Handwerk, Sie gehören doch den Vorständen an, die hier
in Frage kommen, können Sie uns denn nicht Material ver⸗
schaffen? Sie ersehen daraus, daß wir die Sache objektiv angefaßt
habene. Es ist uns aber von dem Herrn geantwortet worden:
Ja, es wird davon gerechnet, aber etwas Authentisches weiß ich
nicht. So war es nicht möglich, hierüber irgendwelches Material
zu erlangen; daher hatte ich auch keine Möglichkeit, einzuschreiten.
Der Vorwurf fällt auf diejenigen zurück, die angeblich etwas Authentisches gewußt, aber ihr Material der Oeffentlichkeit nicht zur Verfügung gestellt haben. (Sehr richtig! bei den Demokraten und Sozialdemokraten) Aus alledem muß man den Schluß ziehen, daß es sich bei diesem ganzen Vorgehen damals weniger um die Reinlichkeit als um wahltaktische Gründe gehandelt hat. (Sehr richtig! Sehr guth Nun hat Herr Abgeordneter Esser mit Recht darauf hingewiesen,
daß das Handwerk von der Staatsaufsicht befreit werden will. Aber Herr Holzamer verlangt von uns, daß wir uns in Dinge einmischen, an deren Unterstellung unter die Staatsaufsicht bisher noch kein Mensch gedacht hat. Wenn ich neuerdings eingeschritten bin, so ist es nicht auf Grund der vagen Behauptungen in genannten Flugblättern geschehen, sondern ich habe es getan, nachdem mir ein Beamter der Handwerkskammer, den ich gegebenenfalls eidlich vernehmen lassen konnte, Material über die Tätigkeit des Herrn Rahardt in der Hand⸗ werks kammer hat zugehen lassen. Nun lag die Möglichkeit zum Einschreiten vor. Wenn hier von Unterschlagung in Höhe von Millionen und aber Millionen gesprochen worden ist, so will ich nur bemerken, daß in bezug auf die Handwerkskammer Unter— schlagungen in dieser Höhe nicht stattgefunden haben, baß aber Unregel⸗ mäßigkeiten vorgekommen sind, allerdings ganz anderer Art, von denen in diesem Flugblatt überhaupt keine Rede ist. Wie die Herren selber in diesen Dingen verfahren, dafür liefert
die Zeitschrift des Bundes der Handwerker das beste Beispiel. Als damals die Wirtschaftspartei und die Urheber dieses Flugblattes diese Angriffe veröffentlicht hatten, erschien ein Gegenflugblatt des bekannten Schneidermeisters Herrn Vogt, in dem er die Behauptungen dieses Flugblattes für unerhörte Verleumdungen, Handwerkerfeindlich⸗ keit, wissentliche Unwahrheit usw. erklärt. (Zuruf bei der Wirt— schaftspartei) Ja, das sage ich ja eben, Sie bestätigen mir das: Derselbe Herr, der das alles für Verleumdung usw. erklärt hat, erläßt dann einen offenen Brief an Herrn Thürkopf in Magdeburg, in dem er sich die Behauptungen des Flugblatts mit einem Male zu eigen macht. (Hört, hört! und Heiterkeit in der Mitte und links) Wie ich bei derartigem Verhalten überhaupt die Möglichkeit haben soll, greifbare Unterlagen zu gewinnen, das ist mir nicht klar. Sehr wahr! bei den Deutschen Demokraten.)
Nun noch eins, was mich eigentlich am meisten frappiert hat. Herr Holzamer sagt: Der Minister hat Handwerkskammerwahlen ausgeschrieben; wir wollen aber keine Handwerkskammerwahlen haben, wenn nicht das Wahlrecht geändert wird. — Das besprochene Flugblatt ist aber in erster Linie gegen mich gerichtet, und da heißt es:
Fischbeck hat als Minister das Handwerk um sein Wahlrecht zur Handwerkskammer gebracht, indem er durch seine Veröffentlichung vom 15. April 1920 die Amtsdauer der Mitglieder der Handwerks— kammer bis 1924 und 1927 verlängert. Dann heißt es: „Welcher Berufsstand läßt sich das gefallen?“, und dann „Auf zur Wahl gegen diesen Wahlrechtsraub!“ Das weiß doch Herr Holzamer auch, daß ich das Wahlrecht nicht ändern kann; wenn er es nicht weiß, dann soll er es unterlassen, in solchen Dingen über⸗ haupt mitzusyrechen. Also ich kann das Wahlrecht nicht ändern. Wenn ich Wahlen ausschreiben soll, dann kann ich es nur auf Grund des bestehenden Wahlrechts. Nachdem ich nun die Wahlen aus— geschrieben habe, sagt Hert Holzamer: Das geht unter keinen Um— ständen, Wahlen dürfen so nicht stattfinden. Meine Herren, ich über⸗ lasse es getrost Ihrer Beurteilung, wie Sie sich zu solchem Ver⸗ halten stellen. Wir haben uns — das kann ich Ihnen sagen — in dieser ganzen Sache nichts vorzuwerfen. Wir sind mit der größten Objektivität dabei verfahren. Als wir die Handhaben hatten, ist gegen Herrn Rahardt eingeschritten worden, als wir Material hatten, ist es der Staatsanwaltschaft übergeben worden, wie sich das für einen Staatsbeamten der Aufsichtsbehörde geziemt. Die zweite Frage, die ich eigentlich nur ungern noch einmal hier anschneide — ich muß aber darauf eingehen, nachdem die Erörterung darüber von Frau Hanna wieder eröffnet ist, bezieht sich auf den Fall Siering. Als unmittelbar nach dem Erlöschen des Mandats der alten Regierung die neue Regierung hier auf diesen Plätzen erschien und nun die Sozialdemokratie in die Oppo⸗ sitionsstellung ging, da habe ich es wirklich nicht allzu tragisch genommen, als im „Vorwärts“ ein Artikel erschien „Der Hinauswurf beginnt“, und der nun daraus, daß Herr Siering
Vorwurf herleitete. So etwas passiert in der Agitation draußen öfter. Aber nachdem ich den Sachverhalt authentisch dargestellt hatte, ist es mir doch nicht ganz erfindlich, wie noch solche Vorwürfe erhoben werden können, wie sie neuerdings wieder hervorgetreten sind. Frau Hama, am 24. Januar hat der Herr Ministerpräsident Braun einen Erlaß, eigenhändig unterschrieben, an die Ministerien gehen lassen, in dem es heißt: .
Bei der Beratung des Haushalts des Staatsministeriums im Hauptausschuß der Landesversammlung ist ohne Widerspruch fest⸗ gestellt worden, daß die Einrichtung der parlamentarischen Staats⸗ sekretäre und Beiräte von Anfang an nur als eine Einrichtung der Uebergangszeit gedacht war, die mit dem Eintritt normaler Verhältnisse fortzufallen habe, zumal sie weder im Reiche noch in einem andern deutschen Lande besteht oder bestanden hat. Da die Mandate der gegenwärtigen Stellen inhaber ohnehin mit der Auf— lösung dere Landesbersammlung hinfällig werden, beabsichtige ich nicht. in dem dem Herrn Finanzminister vorzulegenden Haushalts- entwurf des Staatsministeriums für 1921 noch Mittel für den ge⸗ dachten Zweck vorzulegen. Die Rücksicht auf die Finanzlage des Staates legt den Verzicht darauf um so näher, als allein für den Staatsrat und die Vertretung der Provinzen im Reichsrat eine Mehrausgabe von rund zwei Millionen Mark vorgesehen ist.
Auf Grund dieses Erlasses sind Mittel für die Beiräte nicht mehr in den Etat eingestellt worden. Als nun der neue Landtag gewählt
schließen, daß die Dinge nicht so liegen, wie sie geschildert worden sind, nämlich daß es nichtssagende Vorkommnisse seien, die die Direktion zum Schließen der Werke veranlaßt hätten. Ich bin nach Lage unserer ganzen Wirtschaft auch der Meinung, daß die Werke sehr töricht handeln würden, gerade vom Standpunkt der sogenannten Profitgier, wenn sie die Werke heute ohne Grund schließen wollten. Wie diese Verhandlungen ausgehen werden, darüber werden wir uns noch des näheren unterhalten. aber hier gefordert wird, wir sollten die Stillegungsverordnung zur Anwendung bringen, so kann ich heute schon sagen, daß das nicht der Fall sein wird, aus dem einfachen Grunde, weil wir nicht gegen das Gesetz handeln können. Das Gesetz schreibt aus⸗ drücklich vor, daß in solchen Fällen, wo Arbeitsstreitigkeiten vor⸗ liegen, die Stillegungsberordnung nicht Platz greift. uns etwas zugemutet, was dem Reichsgesetz widerspricht. (Zurufe links: Der richtige Scharfmacher!)
ich in bezug auf einen großen Teil der sonstigen Verhandlungs⸗ gegenstände auf die Berichte verweise, die über die Verhandlungen des Hauptausschusses vorliegen, wo auch die Regierungs vertreter in ausgiebiger Weise sich über alle diese Fragen geäußert haben. Ich muß sagen, der preußische Handelsminister müßte ein sehr mächtiger Mann sein, wenn er alles das zur Ausführung bringen wollte, was in diesen Debatten im Ausschuß und in der Voll— sitzung hier von ihm verlangt wird. Wir werden uns bemühen, nach Möglichkeit dasjenige, was wir können, zur Ausführung zu
wiedet unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenken Braun in der Sitzung vom 7. März d. J. nach dem Protokoll der Staatsministerial= sitzung beschlossen worden: Zu Punkt 3 der Tagesordnung bestätigte das Staaisministerium
seinen Beschluß vom 1. Juli 1920, wonach die Tätigkeit des parlamentarischen Staatssekretärs und der Beiräte der Ministerien mit dem Zusammentritt des Landtages ein Ende finde. (Hört, hört! bei den Sozialdemokraten Auf Grund dieser Be⸗ schlüsse, die von Ihren Mitgliedern inder Regierung mitgetätigt sind, sind eben die Stellen der parlamentarischen Beiräte erloschen, und ich konnte gar nicht anders, als Herrn Siering und Herrn Hartmann ein Schreiben zugehen zu lassen, in dem ich mitteilte, daß ihre Aufgabe als Beirat im Ministerium erledigt sei. Nun beziehen Sie sich darauf, daß Herr Hartmann heute noch
im Ministerium tätig sei. Ich habe schon wiederholt darauf hin⸗ gewiesen, daß diese Beibehaltung des Herrn Hartmann darauf beruht, daß er schon vorher, ehe das Amt des parlamentarischen Beirates überhaupt geschaffen wurde, Referent in meinem Ministerium war. Ich habe mich vorher in einer Unterhaltung mit Herrn Hergt noch— mal davon überzeugt, daß mein Gedächtnis mich nicht täuscht. Das Amt ist noch vor der Revolution geschaffen worden. Ich habe zu dieser Zeit mit dem Reichsarbeitsminister Bauer. dem damaligen Staatssekretär des Arbeitsamts, über diese Frage gesprochen. Ich habe ihm mitgeteilt, daß die Hirsch⸗Dunckerschen Gewerkschaften sich darüber beklagten, daß er Herrn Giesberts aus dem Zentrum, mehrere Herren aus den freien Gewerkschaften usw. als Referenten berufen habe, aber keinen Herrn aus den Hirsch⸗Dunckerschen Gewerkschaften. Darauf hat er mir gesagt: Sie haben doch auch die Möglichkeit, in Ihrem Ministerium einen solchen Referenten anzustellen; Sie be⸗
schäftigen sich auch mit allen diesen Fragen der Arbeiter- politik. Nehmen Sie doch einen Hirsch⸗Dunckerschen Ver⸗ treter! — Ich habe damals mit dem Finanzminister
Hergt verhandelt, und er hat mir die Mittel dafür zur Verfügung gestellt. Nun ist eben Herr Hartmann als Referent in meinem Ministerium geblieben, und Sie können aus meinem Vorgehen doch wirklich nicht schließen, daß eine Animosität gegen eine Gewerkschaftsrichtung daraus spräche, wenn ich Herrn Hartmann weiterhin als Referenten im Ministerium belasse.
Wenn Sie dann vielleicht sagen, es sollten noch weitere Referenten berufen werden, so muß ich darauf antworten, daß die Finanzlage des Staates dem widerspricht. Wir können unsere Aufgabe hinreichend erfüllen, wenn wir einen Arbeiter⸗ vertreter zur Mitarbeit in diesen Dingen heranziehen.
Dann noch ein Wort über die Interpellation wegen der Griesheimer Vorgänge, die Große Anfrage Knoth und Genossen. Ich habe darauf zu erwidern: Mir ist erst gestern diese Große Anfrage vorgelegt worden, und ich kann sie selbst⸗ verständlich heute nicht authentisch beantworten. Wir müssen dazu Material von den Provinzialbehörden einziehen. Soweit ich unterrichtet bin, schweben Verhandlungen, und ich hoffe, sie werden zum Ziele führen. Wenn aber in der Großen Anfrage davon gesprochen wird, daß die Belegschaft unter nichtssagenden Vorwänden entlassen sei, so lauten allerdings die vorläufigen Berichte, die uns darüber geworden sind, anders. Ich stütze mich dabei gar nicht so sehr auf Berichte der Regierungspräsidenten, sondern auf die Berichte der Arbeiterzeitungen jener Gegend, einmal die „Freie Presse“ in Höchst, die am 26. September sagt:
„Auch bei den Demonstranten vor dem Hauptbüro der
Farbwerke machten sich wieder sogenannte Raketen bemerkbar, und leider muß gesagt werden, sie fanden unter den gewerk⸗ schaftlich Ungeschulten den gewünschten Anhang. Unbegreiflich ist es, daß besonnene, gewerkschaftlich geschulte Arbeiter diesen Elementen nicht ein für allemal das Handwerk legen. Oder glaubt noch irgendjemand, der Arbeiterschaft gereiche es zur Ehre, wenn sie ruhig mit ansieht, wie von zweifelhaften Ele⸗ menten verdiente Arbeiterführer verhöhnt, beschimpft oder sogar tätlich angegriffen werden? Gereicht es der Arbeiterschaft zur Ehre, wenn ihre Führer in Verhandlungen mit den Arbeitgebern stehen, um für die Arbeiterschaft in besonnener Verhandlung das Bestmöglich herauszuholen, daß dann von Schreiern und Maulhelden die Fenster des Verhandlungsraumes mit Steinen eingeworfen werden?“ Und so geht es fort. Sie wissen, daß diese Unruhen dazu geführt haben, den Betrieb zu schließen. Die „Wiesbadener Volksstimme“ verurteilt in gleicher Weise diese Vorgänge. Sie sagt:
„Wohin soll es führen, wenn die Arbeiterschaft, anstatt auf ihre gewerkschaftlichen Führer, auf zweifelhafte, in der Arbeiterbewegung nicht bewährte dunkle Existenzen hört? Da— durch wird nicht nur der Zertrümmerung der Gewerkschaften Vorschub geleistet, sondern auch die ganze Arbeiterbewegung wird schwerstens geschädigt.“
Diese Stimmen aus der eigenen Arbeiterpresse lassen darauf
Wenn
Es wird
Meine Damen und Herren, Sie wollen mir gestatten, daß
war, die alte Regierung nur noch provisorisch ihr Amt führte, ist
bringen, und ich hege die Hoffnung, daß es uns in gemeinsamer
Arbeit wenigstens zu einem Teile gelingen wird, unser Wirtschafts. leben wieder aufzurichten. (Bravo! rechts, im Zentrum und hei den Deutschen Demokraten.) .
Abg. Janssen⸗Barmen (OD. Nat.): Der Fall Rahardt zeigt uns, daß in den Spitzenorganisationen nur Männer sitzen dürfen, die allgemeine Achtung zu beanspruchen haben. Die licht. oraanisation müsse so ausgestaltet werden, daß jeder einzelne Dazu. gehörige auch wirklich zur Erfüllung der wirtschaftlichen Aufgaben geeignet gemacht wird. Bei den neuen Steuern, besonders den Umsatzsteuern, verdient das Handwerk größte Schonung. In den gewerblichen Fach⸗ und Forthildungsschulen müssen die
hrer mit ganzem Herzen bei der Sache sein. Ihre Besoldungs— verhältnisse sind zu verbessern. Die Berufsberatung darf um keinen Preis schematisch oder hürokratisch vor sich gehen. Die Arbeitsnachweise sind leider zu einer rein politischen Einrichtung geworden. Die fachliche Einteilung ist auf. diesem Gebiete der, terri⸗ korialen vorzuziehen. Den Werkgemeiuschaften der Innungen ist bei der Ausführung von Aufträgen der Gemeinden vor jedem Regiehetrieb der Vorzug zu geben. — Der Minister des Innern ist bei dem Erlaß, der die Verantwortung für die Andauer und das Weiter- anwachsen der Teuerüng der Lebensmittel und. Bedarfe artikel dem Kleinhandel und den Kleingewerhetreibenden zu⸗ schob, offenbar schlecht beraten gewefen; darüber wird ihn der einmütige Protest dieser Kreise inzwischen belehrt haben. Die Teuerung war unvermeidlich und wird weiter steigen. Zurufe links Mit dem Steigen der Preise bei Einführung der freien. Wirtschaft mußte man rechnen. (Hört! hört! und Gelächter links) Die Teuerung der Kartoffeln ist vor allem durch Unberufene verursacht und wird von der ordentlichen Landwirtschaft am meisten bedauert. (Lachen links.) Fragen Sie (nach links) doch die Leiter ihrer Keonsumgenossen⸗ schaften! Die Schädlichkeit der Börse hat durch diese Erörterung eine neue Illustration erfahren. Gegen den Wucher muß mit. rücksichtsloser Energie eingeschritten werden, damit diesem Krebsschaden endlich wirksam Abbruch geschieht. Auch der Kaufmannsstand muß sich noch weiter organisieren; er muß dem Bei⸗ spiel des Handwerks auch im Punkte der sachlichen Gliederung folgen und seine so gestaltete Organisation muß öffentl rechtlichen Charakter und entsprechende Befugnisse erhalten. Der Verkehr mit den Verbrauche rorganisationen ist ( zu ordnen, daß eine gemeinsame Arbeit verbürgt wird. Ueberall ö. es sich um Mußrechte, nicht bloß um Sollrechte handeln. Bel der Ginrichtung der Bezirks, wirtschäftsräte wird das preußische e . diesen auf die Herbeiführung einer Arbeitsgemeinschaft ge= richteten Bestrebungen seine Unterstätzung zu widmen haben. Aus dem vorläufigen! Reichswirtschaftsrat muß alshald ein desinitiver werden. Dem heimlichen, besser gesagt, dem unheimlichen Waren⸗ handel muß gesteuert werben; der Straßenhandel und der Hausier— handel zeigen Auswüchse, die verschwinden müssen. Der Unfug der Wanderlager hat sich his in behördliche Räume hinein ausgedehnt. Die Gemeinden sollten die Marktstandgelder erhöhen. (Andauernde
Handelsministerium auch
Zurufe und Widerspruch links.) ür jeden Warenaugtausch muß eine gesetzliche Anmeldepflicht statuiert werden. (Zuruf links: Und die Kriegsgesellschaften 5 Sie haben ja gar nichts
andel und Gewerbe dürfen nicht durch Steuer⸗ druck ruiniert werden. Die Cinkommensteuer imwuß wieder nach dem dreijährigen Durchschnitt veranlagt werden. Schonung der kleinen Vermögen! Die Gewerbesteuer muß radikal umgestaltet werden; mit. der heutigen Willkür kann es nicht so weiter gehen. Die Umsatzsteuer muß besser gehandhabt werden, damit wird die Er⸗ höhung, von selbst überflüfsig. Der Sechsuhrladenschluß liegt nicht im Interesse der Verbraucher (Widerspruch links), den Angestellten eine ordentliche Mittagspause zu gewähren; ist viel zweck⸗ mäßiger und ihnen selbst viel angenehmer. — Kein Parlament der Welt hat foviel für Kulturzwecke bewilligt, wie das frühere preußische Abgeordnetenhaus. (Gelächter links.) Die altpreußischen Tugenden wieder zu gewinnen, ist unsere vornehmste Aufgabe.
kapirt. (Lachen links.)
auch das Handwerk immer beseelt haben. Handwerk. (Beifall rechts, Lachen links.)
Abg. Bayper⸗Waldenburg (D. Vp.): Mit Freuden stelle ich fest, daß die Daseinsberechtigung des Handwerks allfeitig zugegeben worden ist. Auch der Minister hat eingercumt, ej die Meisterlehre immer noch besser ist als die Induftrielehre. Widerspruch und Unterbrechungen links.) Die Ausführungen der Frau Hanna haben mich als , , gekränkt; sie hat diesem abgestritten, daß er überhaupt am Lehrling Erziehungsarbeit leisten kann. Nicht um billige Arbeitsfrüste zu haben, halten wir an der Meisterlehre fest. Uebelstände und Äugwichse kommen in jeder
großen. Organisatien vor und müssen abgestellt werden. Nicht die ka. en lehnen die Gesellengusschüfse ab, sondern die Gesellen * er, die nicht einmal zu den Ausschußwahlen erscheinen. (Zurufé und Lachen links) Die Gewerkschaften betrachten wir keineswegs als Fremdkörper; die besten Verhandlungen führt eine ftarke Organisation zu einer
anzeren starken Organisation. Der Fortbildungsunterricht darf nicht in die Arbeitszeit gelegt werden. (Hört! und Aha! links) Nur Unverstand oder böser Wille kann es anders wollen; denn gegen früher ist heute die Lernzeit ohnehin schon um Tausende bon Stunden verkürzt — und dabei wird doch die Ausbildung von Qualitätsarbeitern in erster Linie von uns verlangt. [ Zurufe inks.) Die Bauunternehmungen sind ja durch Geld aus offentlichen Mitteln auf die Beine n . worden. Ein ordentlicher Handwerfegeselle geht nicht auf den Arbeitznachweis, sondern sucht sich den Meifter aus, bei dem er arbeiten will. Der Achtstundentag ist für das Hand⸗ werk durchaus kein Segen, sondern etwas ganz Ungesundes. (Andauernde Zurufe und Unterbrechungen li Ich kann nicht jedem einzelnen jetzt antworten, draußen im Restaurant stehe ich nachher gern zur Verfügung. (Große Heiterkeit; Der Ministerialerlaß betr. den Wucher hat das Kleingewerbe schwer verletzen müssen und wird auch von uns gemißbilligt. Aus dem Falle Höchst hat Abg. Brückner ver⸗ geblich eine Haupt. und Staatzaktion zu machen persucht; die Direktion hatte jenen Lümmel en längst hinausgesetzt, ehe die Arbeiterschaft etwas unternahm. Hinsichtlich des eund. werkes dürfte es zur Beruhigung der Bevölkerung, gereichen, daß dort nicht die gleichen Stoffe hergestellt werden wie in Oppau Man gewinnt dort den Salmiafgeift, den wir zum Putzen unserer Sachen gebrauchen, und dann Stoffe, die zum Imprägnteren gegen euerggefahr verwendet werden. Es handelt sich affo nicht um Srplosivstoffe. Wenn man das Entgegengesetzte behauptet, so ist das ein Spiel mit Feuer, und das sollte nicht Aufgabe eines Volksver— treters sein. Wir können nur im gegenfeitigen Verstehen und Ver—⸗ trauen vorwärte kommen. Das allein ist der Weg, auf dem wir unser Volk, unser Vaterland, Handel und Gewerbe einer sonnigeren Zukunft entgegenführen können. 1.
Darauf tritt die Vertagung ein.
Abg. Holzamer (Wirtschaftsparke) versucht in personlicher Bemerkung darzulegen, daß das vom Minifler Fischbeck angeführte Ilugblatt bezüglich des Falles Nahardt nicht von ihm, sonde in vom Vorstand der Wirtschaftspartei siamme, wird aber vom Präsidenten, als, er auf die Entstehungsgeschichte des Flugblatts näher eingehen will, daran ien, da das nicht in den Rahmen einer perföntichen Bemerkung hinein gehöre.
Nächste Sitzung Donnerstag 1 Uhr. (Fortsetzung, Be⸗ sprechung von Antraͤgen und Anfragen über Schulverhãältnisse, wie Befreiung der Lehrer vam niederen Küsterdienst, die Vor⸗ gänge an der Fürstin-⸗Bismarck-Schule in Charlottenburg, An⸗ räge über Frachtermäßigung nach Ostpreußen und Verbilligung der Lebenshaltung der ostpreußischen Bevölkerung.
Schluß nach 5. Uhr.
Es wurde beschlossen, nicht, wie vorgesehen war, bereit, am Freitag
ö Erhebung von Besitzsteuern nur Y r rie md . . 6 . , . ö j eit jür zulässig, als sie die, Möglichkeit offen lassen, die rüxer Kohlen; „ Galitia —— Waffen 390) rlovd-Afrien e Au gzahlung. fr n n . . 6 zu . Betreffs einer laufenden — —, Poldibütte 13700, Taimler 1690, Oesterreichische Goldrente Vermögencabgeke müsse verlangt weiden, Laß die Vermögenefest⸗ 368, Oesterreichische Kronenrent? 117, Februgrrente 126, Mai⸗ 5 Ottober . Ottober stellung auf Grund gesetzlicher Vorschriften durch unabhängige Ine rente 118, Ungarische Goldrente — . Ungarische Kronenrente 50, Geld Hrief Gel. Brief sianzen mit der Möglichleit eines Rechtemittelzugs erfolgt. Im Veirscher — . Siemens-Schuckert 4155. . . Amsterbam⸗ Rotterdam 3921,05 3928,95 4043, 45 10bI, 5h Finblick au ten Entwurf. eines preußischen Geseßeg Wien, 5. Oktober, , . Notierungen der Devifen⸗ Buenos Aires (Papier- über die Erhebung einer vorläufigen Steuer vom Grund. zentrale: Amsterdam 89, 55 G. Ferlin 2397 G. Kevenhagen veso . . . 3945 32535 1045 49.55 vermögen müsse ebenfalls die Ertragesteuer! gefordert werden, 56675 G., London 11440 G. Parig 21730 G. Zürich 53475 G. Brüssel und Antwerpen 66,5690 8368 40 3835159 883,40 wenn nicht die Besseuerung zur Beschränkung der ie. Marknoten 2395 G;. Lirenoten 119,30 G3. Jugpbslawische Roten Christianiao c... 6339 466,39 148699 41493 99 duktionsmöglichkeiten führen soll. Zum Schluß bekont die Ent⸗ 4860 G., Tschecho⸗Slowakische Noten 3197 G. . Fopenbagen . 2272.70 227730 252266 25273 schließungr tee bie Gruft ng unseisr auswärtigen Verbindlichfeiten Prag; 5. Oktober. (B. T. B.), Notzerungen der Depisen⸗ Stockholm und Gothen⸗ und die Herstellung des Gleichgewichts im Innern mit steuerlichen zentraͤle:; Rerlin I(6iss G., Marknoten 765/f. G. Wien 300 G ;. burg. . 274725 2737755 281465 283935 Maßnahmen auch nicht entfernt erreicht weiden kann und daß man London, 5. Oktober. (W. T. B.) 23 „Mo Engl. Konols (53, Helsingfor.. .. 173430 17779 182359 13329 diesem Ziele nur durch Einstellung der Notenpresse, vollkommene 5 oH0d Argentinier von 1885 g Yo, oss Brasilianer von 1889 50, 05, Italien... 800 145399 49930 bo 30 Umge staltung der Ausgabenpolitik und äußerste Anspannung der ge. 4 0, Japaner von 1899 ob O0, d os. Mexikanische Goldanleihe bon London;. , 68490, 45900 471,09 72 90 samten Arbeitskräfte der Nation näher zu kommen vermag. 1899 68,09, 3 9 Portugiesen 2250. 5 0 Russen von 1996 S. 50, en Jord... . , 06 al,, z 74 zs, goz . Te Jufsschtetat der Nes he hrs u- Aktie ng esell, zg NRussen ven 1566 Cöö, Paltimore and Sbis 55.0. Cangdiai warig; . 631460 „53349 83410 ö e sch aft, Ku T mib a G' kechloß laut Meldung des . W,. T. B. Pact 150 60. Pennsvlvania 48,5. Southern Pacifie id, 6, Unien Schweiz. 213533 214215 2197809 220229 iner auf den 31. Oktober 1921 einzuberufenden ordentlichen General. acifie, 16,00 United States Steel Corporation 105 0. Rio Shania; 3 . 16858440 169160 1683335 1636,65 verfammlung die Ferteilung Liner Bipideunde von 1? vH sowie eines int 28.006. De Beers 11.25, Goldfields 1, Jiandmines 237. . Wien (altes . 3 ö . Bonus von 60 4 pro Aktie vorzuschlagen. Ferner soll Beschluß London, 4. Oltober, (W. T. B.) Wechsel auf Paris 52,55 Wien (Dtsch.Oesterr.) gefaßt werden über Erhöhung des Grundkapitals auf Wechsel auf Belgien 53 423, Wechsel auf Schwei; 21,40. Wechsel abgestem⸗ .. 6,43 6 47 7495 MI? 6 gobö 5ho0 durch Ausgabe von nom. 4 2 250 009 Stammaktien auf Holland 11543. Wechsel aul New Nor 37354. Wechsel auf gn 1571 151, 13155 und nom 20600 00 605, Vorzugsaktien. . der Stamm ˖ Sxanien 28,585, Wechsel auf Italien 4i /,. Wechfel au Deutsch⸗ ;,, 18,0656 18, 7 17,93 1797 aktien wird den bisherigen Rftiongren ein inen eingerãumt, land 463, 50. . . Bulgarien ö . . 6 . und zwar auf je zwei alte Aktien eine neue zum Kurse von 163 vH. Lond on, 5. Oktober. (W. T. B.) Silber 421,5, Silber au Konstantinopel ... — . Graz, 5. Oktober. (W. T. B.) „Tagespost“ meldet aug Lieferung isg, do. auf Gold ——
Der Wieder aufbau ist nur möglich mit dem Aufgebot aller sittlichen Kräfte, die Gott segne das ehrbaren
an Schärfe no
Sweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preuß ischen Staatsanzeiger
Nr. 234. Verlin. Donnerstag, den 6. 9Ottober 41921
Nichtamtliches Dapag 379,509 bis 406, o9 bez, Hamburg- Südamerika 564 00 bis
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Der sozialpolit iche Ausschuß des Verläufigen Reichs= Fentinen ia Sig oo bis za z bez, Asbess Calin Föö C'ch. virtschaftsamts hält hente, der Umsatzsteuerausschuß hält
heute und morgen eine Sitzung ab.
—
der Zwischenzeit ist dieser Kurs um 33 vo auf 40 4 und darüber gestiegen. Diese Steigerung hatte eine Erhöhung der Oelpreise im Inland und auch ein weiteres Anziehen ker Wellmarktpreise für die Rohstoffe zur Folge. Die Margarineindustrie war gezwungen, dieser Entwicklung der Dinge zu folgen, und die dazu berufene Kemmission hat in einer am 4. Oktober abgehaltenen Sitzung beschlossen, eine weitere Preiserhöhung eintreten zu jassen, um wenigstenz einigermaßen die ungünstigen Verhältnisse auszugleichen. Die sofort in Kraft tretende Preiserhöhung beträgt für die beste Margarine, sogenannte Ueber- marke, 2.— für das Pfund, für die übrigen Marken 250 . Die
oo, o9 B.. Tynamit Nobel — G.;. — — B. Gerbstoff Renner 700,00 G;, —— B., Nordd. Jutespinneren 1300,90 G. Mercksche Guano 553 0h bis 65, 60 bez, B
zarburg⸗Wiener Gummi
; ĩ ö neuen Margarinepreise stellen sich demnach wie folgt: für die Exfra. — — G., — B., Caoko 15066 bz, Sloman Salreter Der Ael te st nz at des preußischen Landtags hielt marte 6. M,. für die Spezialmarken 17,59 , für die e. 3900, 00 bez, Neuguinea — — G., — — B. taxi Minen Attien gestern erneut eine Sitzung ab, um über die Geschästslage zu beraten. Handelsmarke 15 56 , für die zweite Handeltmarke 15, 50o Æ far — G., be do, Genuß ,
Unregelmäßig.
Wäen, 5. Oltober. (W. T. B) Die Börse verlief beute stürmisch bewegt und sowohl auf dem Valuten- wie auf de Effekten markt trat dringende Nachfrage hervor. Der Besitzwechsel voll zog sich unter syrunghaften Kurssteigerungen, die bei zahlreichen Aktien“ werten Tausende von Kronen betrugen. Im Hinblick auf die Annabme der Bantvorlage im Budgetausschuß profitierten Anglobank 1060, Länderbank 1160 Kronen, doch büßten Landerbant auf Realifaticnen die Gewinne wieder ein. Am Anlagemarkt waren österreichische Kronenrente 2— 80 rückgängig, während ssterreichische Goldrente 38
. —ĩ Pfund. Der Preis fi ine ö. eser Woche eine Pause in den Volssitzungen eintreten zu lassen, e. ö . , . Schmelzmargarine ist um 3— „ siir sondern man srillů zi? zum, 22 Oktober zusammfnbieiben. und sich In einer am 3. Oktober abgehaltenen Delegiertenversammlung dann bis e , 2. November vertagen. Während der Ver des S ußverbandes für? deu ts chen? G nun bret tagung soll 9 66 6j nnn, mit der weiteren Be Lin, zu der neben Vertretern sämtlicher bürgerlichen Parteien Vorbergtung des Stagts haushä ffassen. Die Bergtung des ke Reichstags und des Preußeischen Landtags der Reichzarbeitsmin ister Fend erhauebalts des Ministetiunss für. Wisshnischaft. Kunst uind sowie die preußischen Minister der Finanzen, für TLandwirtschaft.
Volksbildung im Hauptausschuß soll mit Rüchficht auf den Parteitag ferner die führenden Verbände des Handels und der Industrie Vertreter der Deutschen Rllspartei erst am 27 d. M. b Der Sonn⸗ entsandt hatten, wurde eine Entschließung angenommen, die u. a.
; beginnen. abend und der Montag sollen in der Regel sitzungsfrei sein. jede dingliche Beteiligung des Reichs und des Sigats am Realwerte ablehnt, die Goldzwangegrundschuld verwirft und jede lr ng ver⸗ und ungarische 90 C gewannen. . ; urteilt, die vorwiegend auf xrarteipolitische Ausnutzung des Real— Wien, H. Oktober. (W. T. B.). Türkische Lose 12500, werts und quf Enteignung grofer Teile des Velkevermögens abziest Staatsbahn 14489 Südbahn 585. Südbahnxrioritäten zol, Dester⸗ und die Eefahr der Auslieferung des deutschen Grundbesitzes und der reichische Kredit 3500, Ungarische Kredit i090. Anglobant 3760, Feutschen Industrie an den Feindbund herbeiführt. Der Verband Unionban 3680, Bankverein 1970, Länderbant 3110. Testerreichisch= fordert grundsätzlich die Wahl von Engagesteuern und hält die Üngarische Bank ——, Alpine Hontan 13 600, Prager Eisen 58 109
Handel und Gewerbe. Heute fand kein Börsenverkehr statt.
Len don, 4. Oktober. (W. T. B.) Privatdiskont (i. L vso fundierte Kriegsanleihe 754, 5 oo Kriegsanleihe 86,6, 4 6, Siegeganleihe 717
= ——
. Belgrad: . Besserung des Furses des sugollawischen Dinars Ausländische Banknoten vom 6. Oktober im Auslande hat das Finanzministerium ein Moratorium für die
Schulden der jugoslawischen Handelswelt im Kuslande für die Dauer
1d ief ; 5 Paris, 5. Oktober. (W. T. B.) 5 o Französische Anleihe aueilauisge mee wo g, , ä Saki ais sl, d d, Frahssisch: Arheite. Cs zo, 3 o Fee ne uh 1 well,. wh 119, 15 ar Kohle, Koks und Brikett; Hö, 70, K oo Spanische äußere Anleihe — —, b oM Russen von 1906 Belgische für jb9 Fre.... 35460 35660 Wagengestelluna für Kohle, Koks u 5, 3 o Ftufsen ver Iss — “” 40 Tärken uniff. N39 M0, Dänische für looh Kr.. 2257,50 2272,59 am 4 Oktober 1921. Suezfanal 58,59, Rio Tinto 598. ; Englische '. grohe (100-00 Lstrl) 466,59 457.59 — Pag is,, 5. Yftober. W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland e, , r er,, r, n. ne, ,, ,, , kJ . ü ,,, h ö -. 3 3 ö i 3 Cie rellt. ;; ö. 3 , . a, , g g, ::: ms, u n, weit,, . hagen 164 66, Siogholm iss, 3, Ghrifsiania F (6. Möarrid' 1 , Beere lecke? . JJ k. is geo 3 16 ge Ks ic, Bukezes azJ. Butarest ah icin. k . r e g , . * —— h h . 5 f ö ö e (10 u. 100 Kr.). 4.05 415 ULektrelytkupfernotierung der Vereinigung 11,674, Wechsel auf Berlin 2,50. Wechsel auf Par 25, Wechse c-, s,; , m, an e, e ie r ,,, Schwedisch ; erg e. 3 Vas 2 . 5 . 16 V it . Wechfei auf New Jork 310 75. Wechsel au Brüssel 21,871, Wechsei ü, , n ish ge:: : : w, , ö J n n n,, ö 7 h. ober. FR. B. 0 erlãnd. Sani sche , , fg, ? dr, 1323 üs sz isetet tg. Perick ren Gebg Earl. Berlig, 3. Ob. Stachdultstt warn sois Cheb , de isn? Stani ein, hehe lam. talent, , 6 fteinst. nf te Gachen Par närß e, Fh then r, d: San dgr. Si i d cnpcn cel, m e gn sid ' . . ; . esucht, auch für weite Sachen zeigt sich zegeres Intgresse, so daß Nichersand., Petroleum 453, bd. Hossand- Amerika. Linie 1d 6 ich auch hierin die Kager bald räumen dürften. Die heutigen Atchifon, Topeta n. , Rock Island —— Southerm j ; Rotierungen sind; Einstandspreise per Pfund inkl. Faß frei Berlin hen. — * Senuthern Railway — , Union Paci? — Daöur Verkehrs Isg eJim Rn h hr rä er teil NR. . B.. l Hunlität 23 50 . ik Duglitnt 3-38 K, abfallende 7 Kis garde? io 2s, ünited States Ster Corp. Job bo. Matt aus Essen mit: Der gie che ben ich im Ruhrbezijk wickelte sich in 23 5. — Margarine. Lebhafte Nachfrage. — Schm alz. Kopenhagen, 5. Oktober. W. T. B.) Sichtwechsci auf
London 2018, do, auf Nem JYort 539, 9. Do. auf Hamburg 40, do. auf Paris 38, 560, do. auf Antwerpen 38, 00, do. auf Zürich ga, 50, do. auf Amsterdam 174,00, do. auf Stockholm 121.25 do. auf Christiania 65, 50, do. auf Helsingfors 8,00.
Christrania, 5. Oftober. (W. T. B.) Sichtwechsel auf London 31,40, do. auf Hamburg 7, 00, do. auf Paris 0 00, do. auf New Jort S846, 90, do. auf Amsterdam 272,00, do. auf Zürich 148,00, do. auf Helsingfors 12.50, do. auf Antwerpen 60 00, do. auf Stock⸗ holm 189. 00. do. auf Kopenhagen 151,00. ;
Stockholm, 5. Oktober. (W. T. B.) Sichtwechsel auf London 16,72, do. auf Berlin 3,65, do. auf Paris 32.00, do. auf Brüssel 31,60, do. auf schweiz. Plätze 78, 25, do. auf Amsterdam I43, 75, do. auf Kopenhagen 8250, do. auf Christiania 53, 50, do. auf Washington 353 do. auf Helsingfors 6. 70. J
i e ist lebhaft, so daß die hiesigen Vorräte ziemlich . und. besonders in Pure Lard in Tierces bereits eine empfindliche Knappheit besteht. Die Preise waren, 2 beeinflußt durch die Debisenkurse, lebhaft, schwankend. Die Packer⸗= 3b. September Abends belgnntz geworden war Die Püdleitung forderungen, waren infolge steigender totigrungen an der Chicagoer Rer. Güter, welche zur Vehebung von betrieblichen Schwierig. . erhöht. Die heutigen Notierungen sind; Choice keiten aus Anlaß der Sanktionen umgeleitet werden mußten, auf estern Steam [6 55 4A. Pure Kard, kleinere Packungen j, 55 , den alten. ihnen organisch zugewiesenen Weg geschießt so,schnel Berimmer Bratenschmglz 17,50 . — Syed. Gute achfrage bei ls möglich; Die Hagengestellung war in ber ö Woche, besonders sseigenden Preisen. Gesalzener Rückenspech notiert 16, 6 bis 17 50. für Brennstoffe, sehr ungünstig. Trotz aller Bemühungen war der je nach Starke.
Zulauf an leeren Wagen so gering, daß größere Auglälle am Schlu der Woche nicht vermieden werden konnten, was wohl in erster Linie auf den gesteigerten Versand hon Feldfrüchten, insbesondere Karto ffeln, zurückzuführen ist. Der Mangel an gedeckten Wagen hat zugenommen. Für Kohlen, Kots. und Briketts wurden in der vergangenen Woche im arbeitstäglichen Durchschnitt einschließlich der nachträglich beste llten Wagen 21 47 Wagen (gerechnet zu 84 t) angefordert, et gt wurden arbeitstägli du hf ich 212 Wagen. (Höchstgestellung am 28. September 21 152.) Im gleichen Zeitraum des Vorjahres betrug
ie j 6061 Die Lagerbestände auf n . — 5 . t e, n, Die 1200 650, Tränkner u. Würker 1200, 00, Chemnitzer Zimmermann 702, 60
Schi in hat leider immer noch nicht ge- Germanig 680 900, Peniger Maschinenfabril 185, 60, Leipziger Werk— e b ge, den rn i i an Laßeraum fühlbarer. zeug Pittler u. Co. 70, 0, Wotan⸗Werke 14265. 60, Leipz. e gn. Auch die n n, i. neuerdings an. 1 . ae, . e n , ugo ra . , ,, i , ĩ ; tand von 1,12 m. er Umschlaf orm. 00, h „C0, 6 . liehe r, 3 belief ö. auf 22 0735 Kratzen 755, G60. Kritz Schulz sun. 18d. 00. Riebeck u. Co Sab, 0b,
; j f oh / O0) ĩ t 560, 00. — Sehr fsest. a ö ,, Zechenhäfen der Kanäle wurden ö ,, 3 Notierungen.) Nr. 42 des Sen tra ngtz für das Deutsche
. T B. 4095,95 G. 4014,95 B. Frankreich 890 19 G. S990 B. Reich, herausgegeben im Reichaministerium des Innern am . ö , gen Sat 60 Ge. 6d Be. „ Amerilg 124362 G. 13438 B. 30. September 11, hat folgenden Inbalt: j. Könsulatwesen: 1. . R er n un dem Weltmarkt und der starke Rückgang des England 467,450 G. 468,50 B. Schweiz 2192.30 G. 219720 B. i n rn jut Vornahme von Zivilstande handlungen. — 2 in den. . 7 l ses veranlaßte die deutsche Marxgarigeindustrje Italien 497,50 G., 98,50 B;, Tänemark 2287,70 G. 229230 B. wesen: Status der deutschen Roͤtenbanken Ende August ö — . ir here e Ter u einer gemeinsamen Aussprachs über diese Norwegen 1473,56 vier he 66 . 9. kö 6 . k 33 ö 66 ; nein . Syani öz23, . ; ö rag ) 21 ab geltenden Sä e dein n, . . ö. n 6 ö nnn . . . . . gar n G., 17,52 B., Wien (neue 758, 00 G. . ö ö 83 . , 1 . ne. 9 F ein im Betriebsjahr 1921/22. Nachweisung über . 2 ,, . , , ere, . 5. Oktober. B. T. B). . Börsenschlußkurse. erzeugung und Branntweinverbrauch in erften bis drllten Viertel
am burg, itz lest sezung wurde der holländische Gulden mit 35 „ bewertet. In! Deutsch,Australische Dampfschiff - Gesellsfchaft 351,60 bis zöh,o bei,“ igszösi.
der en Woche ohne hesondere Schwierigkeiten ab. Die sür ö. f een g f he. der Sanktionen zur freieren Entfaltung des Verkehrs getroffenen Vorbereitungen wurden sofort in Kraft gesetzt, nachdem mit Sicherheit die Aufhebung der Sanktionen für den
Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.
i vzig. 5. Okteber. (W. Z. B.) Sächsische Rente o1, oo, Sep Kirn g E te ts. do, o0, Creditanstalt 289, 00, Bank für Grundhesitz A0, 00, Chemnitzer Bankverein 265,00. Leipz. Immobilien Gesellschaft =, Ludwig Hupfeld Jod, 00 Piano Zimmermann 734, b, Leipziger Baumwollspinnerei 1330,00, Sächs. Emaillier⸗ u. Stan/⸗ werke vorm. Gebr. Gnüchtel 748,99, Stöhr u. Co. 2060,00 Thür. e, , n 1450, 00, Sächs. Wollgs. vorm. Tittel n. Krüger
Gerichte von auswärtigen Warenmärkten.
Liverpool, 4. Oktober. (W. T. B.) Baum wolle. Umsatz 16 000 Ballen, Einfuhr 2360 Ballen, davon amerikanische Baumwolle — Ballen. Oktoberlieferung 14 39, Novemherlie erung P 14 62, Dezemberlieferung 1447. — Amerikanische und brasilianische 43, ägyptische 100 Punkte höher.
Manchester, 4. Oktober. (W. T. B.) Tuche gebessert.
Garne und