denburzg, Donan. 70477
Spar⸗ und Darlehens kassenverein Tleinerdlingen, eingetragene Ge— uossenschaft mit unbeschräunkter Saft pflicht in Kleinerdlingen. In den BVorstand wurde gewählt: Neumeyer, Josef, Landwirt und Bürgermeister in Kleinerdlingen. Ausgeschieden ist: Schön, Michael.
Neuburg a. D., den 22. September
Das Amtsgericht Registergericht.
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Vordenham. 70420 In das Genossenschaftsregister wurde beute unter Nr. 5l die durch das Statut vom 13. Mai 1921 errichtete Elektri⸗ zitãtsgenossenschaft, eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit unbeschränkter Saft⸗ pflicht in Langwarden eingetragen.
Gegenstand des Unternehmens: Be— schaffung von elektrischem Strom zwecks Förderung des Erwerbs und der Wirt— schaft der Genossen. .
Vorstand: Landwirt Heinrich Francksen, Großfedderwarden, Kaufmann Richard Bahlmann, Langwarden,. Arbeiter Karl Denker, Langwarder⸗Meide, Landwirt Gustav Harbers, Süllwarderburg, Land⸗ wirt Friedrich Harbers, Seeverné.
Die von der Genossenschaft ausgehenden öffentlichen Bekanntmachungen erfolgen unter der Firma der Genossenschaft, ge⸗ jeichnet von zwei Vorstandsmitgliedern, die vom Aufsichtsrat ausgehenden unter dessen Benennung, von dem Vorsitzenden oder dessen Stellvertreter unterzeichnet, und zwar, in der Butjadinger Zeitung, ersatz= weise im Deutschen Reichsanzeiger.
Die Willenserklärung und Zeichnung für die Genossenschaft erfolgt durch zwei Vorstandsmitglieder in der Weise, daß die Zeichnenden ihre Namensunterschrift der Firma der Genossenschaft beifügen.
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
Die Einsicht der Liste der Genossen ist während der Dienststunden des Gerichts jedem gestattet.
Nordenham, den 20. September 1921. Amtsgericht Butjadingen, Abteilung J.
Parchim. 70480
In unser ,,, ist heute unter Nr. 40 eingetragen: Ginkaufs⸗ genoffenschaft selbständiger Bäcker und Konditoren zu Parchim, ein— getragene Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht. Die Satzun ist vom 3. Januar 1921 und befindet . in Anlage zu 1]. Gegenstand des Unter— nehmens ist die i des Erwerbes und der Wirtschast ihrer Mitglieder, ins- besondere durch den gemeinschaftlichen Einkauf, die Hexstellung und den Verkauf der zum Betriebe des Bäcker, des Konditorengewerbes und verwandter Ge— werbe erforderlichen Rohstoffe, halb- und
nean fer tren Term Te. feirte, ver Dinfet,rntn, Geräte und sonstigen Bedarfsartikel. Die Haftsumme beträgt fünfhundert Mark. Jeder Genosse kann sich mit höchstens zehn Geschäftsanteilen beteiligen. Die Willenserklärung und Zeichnung für Die Genossenschaft muß durch mindestens zwei Vorstandsmitglieder erfslgen, wenn sie Dritten gegenüber Verbindlichkeit haben soll. Die Zeichnung geschleht in der Weise, daß die Zeichnenden der Firma der, Genossenschaft ihre Namensunter— schrift beifügen. Die Bekanntmachungen der Genossenschaft erfolgen unter deren Firma, gezeichnet von mindestens zwei Vorstandsmitgliedern, oder, wenn sie vom Aufsichtsrat ausgehen, unter dessen Nennung und von seinem Vorsitzenden gezeichnet. Die Bekanntmachungen erfolgen in der Parchimer Zeitung. Geht diefes Blatt ein oder wird aus anderen Gründen die Bekanntmachung in ihm unmöglich, so tritt an seine Stelle der Deutsche Reichs- anzeiger bis zur Bestimmung eines anderen Blattes. Mitglieder des Vor⸗ stands sind die Bäckermeister: 1. Hermann Buchholz, 2. Hugo Habel, 3. Wilhelm Bruhn, alle in Parchim. Die Einsicht der Liste der Genossen ist während der Dienststunden des Gerichts jedem gestattet. Parchim, den 10. Januar 1921. Das Amtsgericht.
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FHRatzebnhr, Eomm. Hods3]
In uyser Genossenschaftsregister ist heute unter Nr. 16 eingetragen:
„Gemeinnützige Bau⸗ und Sied⸗ lungs- Genossenschaft eingetragene Genosenschaft mit beschränkter Haft⸗ pflicht“ zu Ratzebuhr. Gegenstand des Unternehmens ist die Beschaffung von ge⸗ sunden und zweckmäßig! eingerichteten Wohnungen und von Land für unbemittelte Personen zu billigen Preisen. .
Die Haftsumme der Genossen beträgt
für jeden erworbenen Geschäfts—⸗ anteil. Die höchste Zahl der Geschäfts⸗ anteile 50.
Die Mitglieder des Vorstands sind: 1. Wilhelm Heiling in Ratzebuhr, 2. Her⸗ mann Bathke in Ratzebuhr, 3. Wilhelm Glogner in Ratzebuhr, 4. Walter Bethfold in Ratzebuhr, 5. Georg Schupp in . . ö
Das Statut der Genossenschaft ist vom 30. Mai 1921.
Bekanntmachungen erfolgen unter der Firma mit der Unterzeichnung von min— destens zwei Vorftandsmitgliedern durch den Ratzebuhrer Stadt⸗ und Landboten. Die Willenserklärungen des Vorstands er⸗ folgen durch zwei Mitglieder. Die Zeich⸗ nung geschieht, indem die selchnenden der Firma ihre Unterschrift beifügen. .
Die Einsicht der Liste der Genossen ist während der Dienststunden jedem gestattet.
Ratzebuhr, den 24. September 1921.
Das Amtsgericht.
Rostock, Meek. Jois) In das Genossenschaftsregister ist heute die Firma Kartoffel Ein und Ber— kaufs⸗Genossenschaft zu Rostock, eingetragene Genoffenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht mit dem Sitz in Rostoc„k eingetragen. Gegenstand des Unternehmens ist der Einkauf von Kar— toffeln im großen und Abgabe derselben zu borgeschriebenen Tagespreisen an die Mit⸗ glieder im kleinen. Die Haftsumme be⸗ . dreihundert Mark, höchstzulässige Zahl der Geschäftsanteile eines Genossen zehn. Mitglieder des Vorstands sind: 1 Friedrich Schmidt zu Rostock, 2. Hugo Köpcke daselbst. 3. Julius Otto zu Waͤrne— münde, sämtlich Kartoffelhändler. Zur rechts verbindlichen Zeichnung müssen min⸗ destens zwei Vorstandsmitglieder unter⸗ schreiben. Die Zeichnung erfolgt unter der Firma und unter Beisetzung des Vamens der Vorstandsmitglieder. Die Bekanntmachungen der Gengssenschaft er⸗ folgen unter der Firma der Genossenschaft durch Einrückung je einmal im Rostocker Anzeiger und in der Mecklenburgischen Volkeieitung und Bessetzung von: „Der Vorstand“ bezw. „Der Aufsichtsrat“ je nachdem und Zufügung der Namen zweier Vorstandsmitglieder bezw. des Vorsitz enden und des Protokollführers des Aufsichtsrats oder deren Stellertreter. Das Geschäfts— jahr beginnt am 15. März und endigt am Marz. Das Statut vom 21. Sep⸗ tember 1921 befindet sich in der An— lage A zu 1] d. A. ö. . Die Einsicht der Liste der Genossen ist in den Dienststunden des Gerichts jedem gestattet. ̃ Rostock, den 27. September 1921. Das Amtsgericht.
Schönau, Wiesental. T0492]
Im Genossenschastsregister wurde heute die durch Statut vom 28. Januar 1921 errichtete Bäckereinkaufsgenossenschaft Bezirk Schönau e. G. m. b. S. zu Zell eingetragen. Gegenstand des Unter⸗ nehmens: Beschaffung der zum Betriebe des. Bäckergewerbes erforderlichen Bedarfs⸗ artikel im großen und Verkauf derselben im kleinen an die Mitglieder, überhauyt Schaffung von Einrichtungen, welche die Förderung des Erwerbs und der Wirtschaft der Mitglieder bezwecken. Bekannt⸗ machungen der Genossenschaft erfolgen unter der Firma in der Allgem. Deutschen Bäcker- und Konditorzeitung in Stuttgart. Haftsumme: 6000 4. Geschäftsanteile: 2. Der Vorstand be⸗ steht aus drei Mitgliedern: Wilhelm Fräulin, Bäckermeister, Zell, Louis Seh⸗ ringer, Bäckermeister, Zell, Karl Volk, Bäckermeister, Geschwend. Willenserklä⸗ rungen des Vorstands erfolgen durch mindestens zwei Mitglieder; die Zeichnung geschieht durch Beifügung der Namens unterschrift von mindestens zwei Mit—
glie den unter der Firmg. Die Einsicht Er Wenossen iiste ijt waßrend der Bienst⸗
stunden des Gerichts jedem gestattet. Schönau i. W., den 24. September
1921. Badisches Amtsgericht.
Soldin. ; kö In unser Genossenschaftsregister ist heute unter Nr. 38 die durch Statut vom 5. September 1921 errichtete Elektri⸗ zitäts, und Maschinengenoffenschaft eingetragene Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht in Kleefeld (Soldin) eingetragen worden.
Der Gegenstand des Unternehmens ist der Bezug, die Benutzung und Verteilung von eleftrischer Energie, die Beschaffung und Unterhaltung eines elektrischen Ver⸗ teilungsnetzes sowie die gemeinschaftliche An⸗ lage, Unterhaltung und der Betrieb von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten.
Die Höhe der Haftfumme beträgt 300 4 sür jeden Geschäftsanteil; die Höhe ver Geschäftsanteile, auf die sich ein Genosse beteiligen kann, 100.
Mitglieder des Vorstands sind: Land⸗ wirt Karl, Lück in Kleefeld, Landwirt Rudolf Kühn J. in Kleefeld, Landwirt Hermann Fischer in Kleefeld.
Die Bekanntmachungen erfolgen unter der Firma der Genossenschaft, gezeichnet von zwei Vorstandsmitgliedern, in der Landwirtschaftlichen Genossenschaftszeitung für die Propinz Brandenburg in Berlin' Geht dieses Blatt ein, so tritt bis zur nächsten Generalpersammlung an seine Stelle der Deutsche Reichsanzeiger.
Die Willenserklärung und Zeichnung für die Genossenschaft erfolgt durch zwei Vorstandsmitglieder; die Zeichnung ge⸗ schieht in der Weise, daß die Zeichnenden der Firma der Genossenschaft ihre Namens⸗ unterschrift heifügen.
Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Juli bis 30. Juni. ;
Die Einsicht der Liste der Genossen ist während der Dienststunden des Gerichts jedem gestattet.
Soldin, den 22. September 1921.
Das Amtsgericht.
Soldin. .
In unser Genossenschaftsregister ist heute unter Nr. 6 — Spar- und Dar⸗ lehnskasse, eingetragene Genossen⸗ schaft mit unbeschränkter Haftpflicht, Groß Fahlenwerder — folgendes ein⸗ getragen: ö ;
An Stelle der ausgeschiedenen Wilhelm Wernicke und Ernst bon Spreckelsen sind Richard Haase und Georg Sydow, beide in Groß Fahlenwerder, in den Vorstand gewẽhlt .
Soldin, den 28. September 1921.
Das Amtsgericht.
Stade. . oss) In das hiesige Genossenschaftsregister ist. heute unter Nr. 5h die „Gemein⸗ nützige Baugenossenschaft zur Aus⸗ führung von Svoch, Tief. und
494
Höchste Zahl der
Stra stenbauten „ Bauwohl für Sta de und üumgegend, eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit beschränkter Haft⸗ pflicht“ eingetragen. Das Statut ist vom 1. Juli 1921. .
Gegenstand des Unternehmens ist Aus— führung von Hoch, Tief⸗ und Straßen⸗ bauten jeder Art sowie Beschaffung der hierzu erfordtrlichen Geräte und sonstigen Materialien auf gemeinschaftliche Rechnung der Mitglieder.
Vorstandgmitglieder sind: 1. der Maurer Johannes Nöhrenberg in Stade, 2. der Zimmermann Johannes Kühlcke in Stade, 3. der Maurer Heinrich Meyer in Campe, 4 der Zmmermann Ludwig. Jürgens in Stade, 5. der Maurer Reinhard Diek⸗ mann in Stade, 6. der Militäranwärter Adolf Konerding in Stade.
Die Bekanntmachungen erfolgen unter der Firma der Genossenschaft mit Unter⸗ zeichnung mindestens zweier Vorstands— mitglieder, und bei den vom Aufsichtsrat ausgehenden Einladungen zur,. General—⸗ versammlung durch dessen Voersitzenden im Volksblatt . die Unterelbe“ bezw. im Deutschen Reichsanzeiger.
We n, des Vorstands erfolgen durch je zwei Mitglieder desselben
emeinsam. ; . Die Zeichnung geschieht dadurch, daß die Zeichnenden zu der Firma der Genossen⸗ schaft ihre Namensunterschrift hinzufügen,
Die Einsicht der Liste der Genossen ist in ö. Dienststunden des Gerichts jedem gestattet.
. Amtsgericht Stade, den 27. 9. 1921.
Staufen. 70497
Im Genossenschaftsregister wurde heute die durch Statut vom 18. September 1921 errichtete Bezugs⸗ und Absatzgenoffen⸗ schaft des Bauernvereins Bollschweil e. G. m. b. S. in Bollschweil einge⸗ tragen. Gegenstand des Unternehmens ist der gemeinschaftliche Ankauf landwirtschaft⸗ licher Bedarfsartikel und der gemeinschaft⸗ liche Verkauf landwirtschaftlicher Erzeug⸗ nisse. Die öffentlichen Bekanntmachungen der Genossenschaft erfolgen unter der Firma, gezeichnet von zwei Vorstandomit⸗ gliedern, im Vereinsblatt des badischen Bauernvereins in Freiburg. Haftsumme: 300 1½. Höchste Zahl der Geschäfts⸗ anteile: 10. Der Vorstand besteht aus: Valentin Schneider, Bürgermeister, Frei⸗ herr Max von Holzing⸗Berstett, Guts— besitzer, Georg Schweizer, Gemeinderechner, alle in Bollschweil. .
Willenserklärungen des Vorstands er⸗ folgen durch zwei Mitglieder. Die Zeich⸗ nung geschieht durch Beifügung der Namens⸗ unterschrift von zwei Vorstandsmitgliedern unter die Firma, Die Einsicht der Ge—⸗ nossenliste ist während der Dienststunden des Gerichts jedem gestattet.
Staufen, den 39. September 1921.
Das Amtsgericht.
Steinanm, Oder. .
In unser Genossenschaftsregister ist heute unter Nr. 45 eingetragen die Elektrizi⸗ tätsgenossenschaft Rostersdorf, ein⸗ getragene Genossenschaft mit he⸗ schränkter Haftpflicht, Rosters dorf. Gegenstand des Unternehmens ist Bau und Unterhaltung von Hochspannungs⸗ leitungen und Ortsnetzen auf gemeinsame Rechnung; gemeinsamer Bezug elektrischer Energie und deren Abgabe an nur Mit⸗ lieder, die die Bedingungen der Kreis⸗ ler ite fe fe, , anerkennen; ge⸗ meinsamer Bezug von landwirtschaftlichen Maschinen und Motoren und ihre leih— weise Ueberlassung an, die Mitglieder sowie gemeinsame Einrichtung von elek⸗ trischen Hausinstallationen. Die Haft— summe beträgt 1000 16. Die höͤchffe Zahl der Geschäftsanteile beträgt 566. Die Mitglieder des Vorstands sind: Dermann Zwicker, Albert Kuntke und Julius Hannig, sämtlich in Rostersdorf. Statut vom 27. Juli 1921. Bekannt⸗ machungen erfolgen unter der Firma der Genossenschaft im Schlesischen Land⸗ bund, Organ des Schlesischen Landbundes. Die Willenserklärungen des Vorstands⸗ erfolgen durch zwei Mitglieder; die Zeichnung geschieht, indem die Jeichnenden zu der Fiüma ihre Namensunterschrift bei= fügen. Die Einsicht der Liste der Ge⸗ nossen ist in den Dienststunden des Gerichts jedem gestattet.
Amtsgericht Steinau (Oder), den 9. September 1921.
Trier. 70h06] In das Genossenschaftsregister wurde heute unter Nr. 136 die Genoffenschaft „Ge⸗ meinnützige Siedlungs⸗Baugenossen⸗ schaft „Volkswohl“, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter SHaft⸗ pflicht“ mit dem Sitze zu Trier ein- getragen. Gegenstand des Geschäftsunternehmens ist: Die Herstellung von zweckdienlichen Veimstätten für die Genosfen unter Be— obachtung des Grundsatzeg: Die Errichtun und Verwaltung der Heimstätten 66 weitgehendste Selbsthilfe (Pflichtarbeit).
Die Haftsumme beträgt 309 416, die höchste Zahl der Geschäftsanteile beträgt 10.
Vorstandsmitglieder der Genoffenschaft ind; Mathigs, Theisen, Gewerkschafts—⸗ kretär, in Trier. Johann. Schommer, EGlektroinstallationsmelster in Trier, August Horn, Gewerkschaftskassierer in Trier.
Die Satzung ist am 10. Juli 1921 errichtet.
Die Willenserklärungen des Vorstands erfolgen durch zwei Mitglieder. Die
eichnung geschieht in der Weise, daß Die
eichnenden der Firma der Genossenschaft ihre Namensunterschriften belfügen.
Die Einsicht in die Liste der Genossen ist während der Dienststunden des Gerichts iedem gestattet.
Trier, den 24. September 1921.
Das Amtsgericht. Abteilung 12.
19uhr,
Trier. J In das Genossenschaftsregister wurde heute bei dem Karthaus-Conzer Eisen⸗ bahn Consumverein e. G. m. b. S. in Karthaus — Nr. 38 — eingetragen: Der Schlosser Josef Meyer und der Schlosser Hubert. Weitzel sind aus dem Vorstand ausgeschieden und an ihrer Stelle der Vorschreiner Carl Ruppenthal in Karthaus und der Lokomotivführer Philipp Ries in Conz in den Vorstand gewählt. Trier, den 26. September 19821. Das Amtsgericht. Abteilung 12.
9) Musterregister.
Die ausländischen Muster werden , unter Leipzrmg veröffentlicht)
Harlsruhe, Badem. 71884
In das Musterregister ist zu Band V O. 3. 13 eingetragen:
Firma des Anmeldenden: Elikann Baer, Karlsruhe. Versiegelt die Muster von zwei Papierbeuteln mit den Fabrik⸗ nummern 7587 und 788, Flächenerzeugnisse, Schutzfrist: drei Jahre, angemeldet am 13. September 1921, Mittags 12 Uhr.
Karlsruhe, den 3. Oktober 1921.
Badisches Amtsgericht. B. 2.
Meerane, Sachsgem. 71886 In das hiesige Musterregister ist ein⸗ getragen worden: ; Nr. 4475. Firma Max Funke in Meerane. Ein versiegelter Umschlag mit 50 Mustern für Damenkleider⸗ und Blusen⸗ stoffe, Geschäftsnummern 5361, 5362 Bobs, hö, öh, 3 66 und Szr big 56414, Flächenerzeugnisse, Schutzfrist zwei Jahre, angemeldet am 3. September 15921, Nachmittags 12 Uhr 50 Minuten. Nr. 4476. Dieselbe Firma. Ein versiegelter Umschlag mit 46 Mustern für Damenkleider⸗ und Blusenstoffe, Geschäfts⸗ nummern 5254 und 541 bis 5453, Flächen⸗ erzeugnisse, Schutzfrist zwei Jahre, an⸗ gemeldet am 3. September 1921, Nach⸗ mittags 12 Uhr 50 Minuten. . Nr. 4477. Firma C. Ernst Müller in Meerane. Ein versiegelter Umschlag mit 21 Mustern für Blusen⸗ und Kleider⸗ stoffe, Geschäftsnummern 1— 21, Flächen⸗ erzeugnisse, Schutzfrist zwei Jahre, an⸗ gemeldet am 23. September 1921, Vor⸗ mittags 11 Uhr 30 Minuten. Amtsgericht Meerane, den 3. Oktober 1921.
DPDresdem. ̃ Ueber das Vermögen der legen⸗ heitshändlerin Pauline verw. Se nze geb. Peschke, in Dresden, Stein⸗ straße 13 III., wird heute, am h. Oktober 1821, Nachmittags 124 Uhr, das Könkurs⸗ verfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr. Hugo Schubert in Dresden, Prager Straße Nr. 36. An⸗ meldefrist bis zum 3. Nobember 19231. Wahltermin: 5. November 1921, Vormittags 95 Uhr. Prüfungstermin: 22. Nonember 1921, Vormittags 19 uhr. Offener Arrest mit Anzeige— pflicht bis zum 26. Oktober 1921. Amtsgericht Dresden. Abteilung
. Termka anßerannet. Men Verlenen., welche eine zur Konkuremasse gehörige. Sache in Besitz haben oder zur Konkurs masse etwas schuldig sind, wird auf⸗ gegeben, nichts an den Gemeinschusdner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für welche sie aus der Sache ab— gesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter his zum 7. Nobember 1921 Anzeige zu machen. 9 Amtsgericht in Rinteln. .
— r des Vermögen des Erft *ez⸗ mann, Kaufmanns in Schwenningen a. N. ¶ Württb. ), Alleininha bers der Firma Ernst Stegmann. Württem— bergische Uhrengrohandlung J Schwenningen, wurde am 4. Okto“ er 19231, Nachmittags 5 Uhr, das Konkurz— verfahren eröffnet und Bezirksnota Dollen⸗ wadel in Schwenningen a. N. zum Konkurs berwalter erngunt. Offener Arrest nit Anzeige- und Meldefrist bis 25. Ottober 1921. Wahl⸗ und Prüfungstermin: Don— nerstag, . . 1921, Nachmittags r.
zen eren a. N., den 4. Oktober 192.
Württ. Amtsgericht Rottweil a. N.
Gerichtsschreiber Wörner.
/
nerlin. . eis r Das Konkursverfahren übey den Nach- laß des am 18. April 1919 verstorbenen, daselbst Garteystraße 3 zuletzt wohnhaft gewesenen Kaufnmguns Chaim Smirin ist infolge Schlußverteilung nach Abhaltung des lußterm ins auf⸗ gehoben worden. Berlin, den 27. RBeptember 1921. Der Gerichtsschrejber des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte] Abteilung 154.
Rranunschweig. ö
Das Konkursverfahren übgt das Ver mögen der offenen Handelsgesellschaft in Firma Willführ Schmalfust hier, Möbelfabrik, Iyhaber Kaufmann Konrad Willführ und Werkmeister Richard Schmalfuß, hier, ist! nachdem der in dem Vergleichstermiü vom 29. e 1921 angenommene / Zwangsvergleich dur rechtskräftigen schluß von demselben Tae bestätigt ist, aufgehoben. ⸗.
Braunschmeig, den 3. Oktober 193. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 6.
Düren, Rhein]. 7lI874 öder Kenkurgfache äbet den Rachlaf r,, P * n n ter,
üren ist Trmin zu äubigerver⸗
sammlung ufd 25, Oktober 1921,
Vormittags 11 Uht, vor dem Amtz—
gericht in Dizren, . i .
Zimmer Nr. 21, bestimmt. Tagesordnung:
„Bericht des Konsürsverwalters über die
in Aussicht gen ginmene Verwertung der
Masse . seantegericct Abt. 8, Düren.
Frankrmrt, Main. 71875
Das Konkursverfahren übet das Ver— mögen der offenen Sandelsgesellschaft Schmidt und Schulte, Textilwaren, zu Frankfurt a. M., Kaiserpassage 16, Inhaber Heinrich Schmidt, in Walldorf in Hessen und Wilhelm Schulte in Frank⸗ furt a. M., Moselsztaße 62, wird ein⸗
Hei delberꝝ. S I7I868 Ueber das Vermögen des Kaufmanns Richard Schwabe in Sandhausen wurde am 3. Oktober 1921, Vormittags 1 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Bücherrevisor Ludwig Rettermann in Heidelberg wurde zum Konkursverwalter ernannt. Offener Arrest und Anmeldefrist bis zum 27. Oktober 1921. Allgemeiner Prüfungstermin am 3. November 1921, Vormittags 10 uhr. eidelberg, den 3. Oktob tsschreiberei des Amtsge
m. * eber das Vermögen des Kauf
Carl Mantke zu Köln, Maum wall 39, Alleininhabers der Wollwan⸗ geh handlgng unter der Firma C. Mantke K Co. zu Köln, , Nr. II3/ 115, ist am 1. Oktober 1931, Nachmittags 12 Uhr 15 Minuten, das Konkursver— fahren eröffnet worden. Verwalter ist der Rechtsanwalt. Justizrat Jüssen zu Köln, Gereonshof 31. Offener Arrest mit Anzeigefrist bis zum 20. Oktober 1921. Ablauf der Anmeldefrist an demselben Tage. Erste Gläubigerversammlung und allge⸗ meiner Prüfungstermin am 31. Oktober 1921, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, im Juftigebäude, Reichenspergerplatz, Zimmer 2235.
1 n 1. Oktober 1921.
Amtsgericht. Abteilung 64.
m.
in Rinteln
ĩ Oktober 1921, Vor⸗ mittags 11 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet, da die genannte Gesellschaft äber— schuldet ist. Der . Neitzke in Rinteln wird zum Konkursverwalter er— nannt. Konkursforderungen sind bis zum 14. November 1921 bei dem Gericht anzu—⸗ melden,. Es wird zur Beschlußfaffung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eins anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubige raus schusses und eintretendenfalls über die in S 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenffände auf den 31. Oktober 1921, Bor— mittags 19 Uhr, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 2I. November 1921, . vor dem unterzeichneten Gerichte
hierdurch aufgehoben
tellt, da eine dewtosten des Verfahrenz echende Koykursmasse nicht vor—
handen ist. . 4 Main, den 30. Sep—
Frankfurt tember 1921.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abteilung 17.
RKHönigswusterhause
Das Konkursverfahren ij mögen der Konsum Königswusterhausen folgter Abhaltung
7I876 er das Ver⸗ enossenschaft
wird nach es Schlußtersnens Königswusterhäusen, den 26. Sep⸗ tember 1921. Das Amtsgericht.
Lnbiam. 71877
In der Konkurssache. der ma Jo⸗ hannes Philipp in Labigu, Inhaber Kaufmannswitwe Emilie Philipp, geb. Erlat, in Labiau, wird zur ⸗Be) lußfa ssung über die Wahl eines a eren Verwalters sowie über die Bestelluyg eines Gläubiger. ausschusses und eintretendenfalls über die in 132 der K. O. be ichneten Gegenstände, nachdem im erstey Termin seitens der Gläubiger niemgeid erschienen ist, auf Antrag des onkursverwalters neuer Termin auf dey / 2. November 15921, Vormittags Hr uhr (Zimmer 6), und zur Prüfung / der angemeldeten Forde rungen auf Rn 15. November 18921, Vormittags 9 uhr (Zimmer 6), an—
Labians den 30. September 1921. Das Amtsgericht. . 71579 über das Ver— 1delsgesellschaft ; Querfurt wird nach erfolgter Abhatung des Sch luß⸗ termins hierdurch aufgehoben. Querfurt, den
71879
über das Ver⸗
sturt Tränckner
feld, Inhäbers der Firma
Kurt Tränckner rm. Emil göichter
daselbst, wird, nachsem der in dem Ver—
gleichstermin vom August 1921 ange⸗
nommene Zwangspergleich durch rechts
räftigen Beschluß vom 12. Äugust Ih2l bestätigt ist., hieryurch aufgehoben.
Saalfeld, del 27. tember 1921. 23. Abteilung I .
Thüringisches Mmtsg
zu Berlin
zum Deutschen Reich
Nr. 4.
8
Postblatt
anzeiger und
Berlin. den 8. ttoher
: Preußischen Staatsanzeiger. Nachrichten von allgemeinerer Vedeutung für den Verkehr mit der Post und Telegraphie nebst Gebührenübersichten.
1921.
as V,, —m ————— — Das Postblatt kann zum Preise von So Pf. für die einzelne Nummer bezogen werden.
I. Postein Iteferun gs hicher
gegeben. 2. Für den CrenaverRefir (3
werden nur noch Jegen Entgelt ah km) mit
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GehiükrMen für Briefe und Postkarten Sðie eine ermasigte Mindestge bil nir
für Geschdfepaptere ein gefuhrt iοοr den.
Abt. A. . 5. Für dis richtige Ankunft der Postsendungen nach
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Siehe Anm. ** nter
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Türkei kann nach einer Mitieilung der türkischen Fostverioaltieng his
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4. Zum Herschluß von slserthriafen und von Nertpaheten ühen mehr als 600 . Sind im innerdeutschen T̃Ver prehr versuchsimeise sogenannte
Caltsiegel zugelassen zοrũ den. 5. Im Lerkehr mit Luxemburg und der Sccheveiz
der Hinlsun/ von Wa chnahmen chu/s eingeschriebenen Briessen dungen
Nertbriesen und. MNertk d stechen stammenden Ssoꝗ̊+Ö vkͤ die au / Fostaust re Postverialtung des Bestimmungs-
eingezoqenen Beträge au/ ein bei der lrades der Sendungen bestehendes Postschechkrxonto ühertragen werden-
Ver sendungsbedin (Bereinsverkehr):
können die aus
*
gungen für den Verkehr des Veltyostvereins
I Briefsendungen nach dem Ausland önnen in jeder beliebigen Spra abgefaßt sein; nach der astatischen Türkei (Anatolien) nur in türkischer 6 Ian m
Sprache. Da indessen im Steuerinteresse
und aus wirtschastlichen Gründen die
Postüberwachung für eingeschriebene Briefsendungen gegenüber dem Ausland weiter-
besteht, und nicht bei jeder Postüberwachungsstelle sind, müssen die Verfasser von Briefen in
Prüfer für alle Sprachen vorhander
1
fremden Sprachen u. U. damit rechnen, daß ihre
Briefe zur Prüfung von der zunächst zuständigen Stelle an eine andere Post⸗
überwachungsstelle, die über einen der gewählten Sprache kundigen verfügt, weitergeleitet werden, wodurch eine gewisse Verzögerung der Sendungen eintritt, Briefe nach dem Ausland dürfen jetzt verschlossen versandt werden. Briefsendungen nach dem Ausland, in denen bere also auch alle Warenproben), müssen auf der Aufschriftseite die ihres Inhalts und die Anschrift des AÄbsenders tragen.
Tolmetscher
Varen enthalten sind (insbeson⸗ n. genaue Angabe u chrif t „ü»lle Waren, deren Ausfuhr verboten ist, dürfen grundsätzlich auch durch die Briefpost (insbesondere .
3
Warenproben) nur mit besonderer Ausfuhrbewilligung nach dem Auslande verfandt
werden. Ohne besondere üblichen Muster und Proben als solche verwendbar sind, zugelassen. und Waren daraus, Lebensmittel, Ehemikalien und Arzneimittel, soweit fuhr dieser Waren verboten ist.
Y Verboten, mit der Post gu versenden: Gefahren mit sich bringen, oder welche oder verderben können, Lebende oder
Aus fuhrbewilligung sind zur
Gegenstände, die die Briefsendungen pe sch tote Tiere und
Inland (einschl. Saargebiet) Gewichtstufe
Gegen st ang
Ausfuhr die handels von Waren, auch soweit sie nicht nur zum Gebrauch Ausgenommen hiervon sind Edelmetalle die Aus⸗
für die Postbeamten
mutzen Insekten.
Gebühren für gewöhnliche und eingeschriebene Briefsend
Gebůhr Pf.
Stpαete nach dem Ausland ange oc rti/ nach dem Umrechnungs kiurs rung umrechnen.
Stiiberacung unter lieqen jetat samtliche Pakete nach
dem Auslande. 19. Aue Postna helen nach Belgien ist Wachnahme bis 50 M und . Postpaketen dus Belgien Mache bis 1000 belgische Fran ken ar- gelassen.
1. Zugelassen sind Postpakete nach Fiume und Ostsibirien. 12. Jedem Postpaket nach; Guxste mala ist ein Eil cꝑSchern beieugehen.
6. Ceandert sind a die Gebühren ür Postpakete bei der Leitung über England, 6) die Gebunren für die durch. Spediteure be /sorderten
A. Briefsendungen.
Ueber bedingte Zulassung von Warenproben mit Glassachen, fetten Stoffen, trockenen, abfärbenden und nicht abfärbenden Bienen geben die Postanstalten Auskunft.
Ferner ist verboten, in gewöhnliche oder eingeschriebene Briefpostsendungen tnzulegen: a. Münzen (in Verkehr mit Oesterreich können Münzen in die Briefsendungen eingelegt werden); h. zo llpflichti ge Gegenstände; C. Gegen— stände, deren Einfuhr oder Umlauf im Bestimmungslande verboten ist; d. Gold ⸗ oder Sil hsersachen, Edelsteine, Schmucksachen und andere ö ost bare Gegenst än de, wenn das Einlegen oder die Beförderung im Bestinimungsland gesetzlich verboten ist. Abfender hat sich unter eigener Ver—= antwortlichkeit zu unterrichlen, ob die zu versendenden Gegenstände mit der Briefpost in das Bestimmungsland eingeführt werden dürfen.
9) VBVostlarten. Einfache Postlarten und Postkarten mit Antwort zulässig, Höchstmaß 14: 9 em, Mindestmaß 109: 7 cm. Die größeren Privatpostkarten des inneren deutschen Verkehrs (bis 18, X 14057 em; sind nach dem Auslande gegen die Posttartengebühr nicht zugelassen. e
. Flüssigkeiten, Delen, Pulvern und lebenden
4) Drucksachen, Geschästspapieren und Warenproben darf weder ein Brief noch ein geschriebener Vermerk beigefügt werden, der die Eigenschaft einer eigentlichen und persönlichen Mitteilung hat. Verpackung muß so beschafsen sein, daß der Inhalt leicht geprüft werden kann. Warenproben dürfen leinen Sandelswert haben. Auf ihrer Aufschriftseite müssen sie die genaue Angabe des Inhalts und die Anschrift des Absenders tragen. Sonst sind nur noch die sol⸗
genden handschriftlichen Vermerke zugelassen: Anschrift des Empfängers, Fabhrik⸗ oder Handelszeichen, Nummern, Preise und Angaben über Gewicht, Maß, Aus⸗
. —
n, Greie Stadt Luxemburg, emelgebiet. Sefterreich, Ungarn, Westpolen
; Gebühr Gewichtstufe P]
Uebriges Ausland“)
Gewichtstufe / ö
bis 20 g über 20 - 250 g bis 20 g über 29 - 150 g lo - 250 g
Briefe im Ortsverkehr
im Fernverkehr
40 60 60 80 120
bis 20 g 120 über 29 - 160 g 60
100-250 g
bis 20 g für jede weiteren 20 (ohne Meistgewicht)
vosttarten im Ortsverkehr ..
im Fernverkehr. ..
einfache mit e ort
einfache mit Antwort
60 40 80
einfache i.
mit Antwort mit Antwort
Drucksachenkarten.
Fr Siadt Dan z lg. Tu zem pu rg Memelgebiet, Vesterr, Ungarn sonst
bis 50 g über 50 - 100 g Drucksachen ) .. I0900 - 250 g 2560 - 500 g über so g bis 1498
30
bis 50 g über 50 - I00 g 1600-2560 g 250-500 g über 500 g bis 18
für je 50 g Meistgewicht 2 g)
bis 250 g über 250-500 g
Geschäftspaptere über 500 g bis 1 Rg
——
30 mindestens
120
bis 2306 8 über 250-560 g über 500 g bis 1 8 1
für je 50 g Meistgewicht 3 kg)
bis 250 g
Warenproben .. über 250–- 500 g
bis 250 g
für je 50 g über 2500 590 g
(Meistgewicht 350 9) mindest. 0
Vä cchen ö
3 bis 1 kg ersendungsvorschristen s. Anm. )
(nach dem Saargebiet nicht zulässig)
bis 1 Kg nicht zulãssig (nach Luxemburg, Resterreich,
Ungarn nicht ulässig)
—
Zusammen packen von Drucksachen, Drucksachenfarfen, Geschäftẽpapieren ind Warenproben (Mischsendungen) zulässig, wenn kein Gegenstand für fich die für ihn gülltige Gewichtsgrenze oder Ausdehnung überschreitet: a) im einschl. Saargebiet und im Verkehr mit Danzig (Freie Stadt), Luxemburg, Memel⸗ gebiet, Oester reich, Ungarn, Westpolen bis 1 Eg: Gebühr wie für Geschaftspapiere; b) im Verkehr mit den übrigen Ländern bis 2 kg: Gebühr 30 Pf. für je o g', jedoch mindestens o Pf, wenn die Sendung nur Drucksachen und Warenproben, mindestens 139 Pf, wenn sie Geschäftspapiere enthält.
Für nichtfreigemachte Briefe und Postkarten des Inlands- und Auslands⸗ derkehrs wird allgemein der doppelte Betrag der Freigebühr erhoben. Drucksachen in Form offener Karten, die den Bestimmungen für Drucksachen nicht entsprechen, unter⸗ liegen der Postkartengebühr, sofern sie den Bestimmungen für Postlarten genügen, sonst der Briefgebühr.; Drucksachen, Geschäftspapiere und Warenproben des Inlandverkehrs bis zum Gewicht von 250 g, die den Bestimmungen nicht entsprechen, unterliegen der Briesgebühr; über 250 8 schwere Sendungen oder solche Warenproben,
Gebührenübersicht für eingeschriebene Briefsendungen mit Nachnahme.
Allgemeines. Der Betrag der Nachnahme ist auf der Aufschriftseite der Sendung in der Währung des Bestimmungslandes (J. Spalte Meistbetrag einer Nachnahme) in Buchstahen (lateinische Schrist) und Zahlen anzugeben. Die Um⸗ rechnung der Markbeträge in die fremde Währung erfolgt in derselben Weise wie
inneren deutschen Verkehr
Deb n hren
Pakete nach den Vereinigten Staaten von Amerika, e die Gebühren für Posthakete nach Mearaguag, d die gebunren fcuüir Postfrecht- Stiicke nach Ddnemark, Italien, Jugoslaaoien, Schweoeden und den TJer- einigten Staaten von Amerika. Ndhere Aus. erteilen die Postanst.
11. Wiederaufaenommen ist der Post frachtstiichkverkegr nach Mexiho.
I5. Torlausiqg eingestellt Spanten üher Hamburg Sec).
16. Hie Gebühren fü Rahel- und Funbtelegramme nach Amer ea Sind ermdigt zbοrden. Na. Aus. erteilen die Fei. Ant. Nach Amer id Sind jetzt Hun ktelegramme jeder Art zugelassen, ö.
I7. Sendungen im Verkehr mit den an Belgien abgetretenen Kreisen Eupen und Malmedy unterliegen den Weltpostvereins bedingungen.
18. Bei Aufschriften von Postsendungen nach Ländern, wo die deutiche Sprache wenig oder, gar nicht gebräuchlich ijt, empfiehlt es sich, zur Be⸗ zeichnung des Empfängers die Sprache des Bestimmungslandes, mindestenz aber lateinische Schriftzüge anzuwenden.
ist der Postfrachtstüickverꝛefnir mut
dehnung, verfüghare Menge, Herkunft und Natur der Ware. Drucksachen und Geschäftspapiere, die an einer der Seiten eine Ausdehnung von mehr als 25 em haben, werden nicht befördert. Drucksachen in Rollenform, deren Durchmesser 19 em und deren Länge 75 em nicht übersteigt, sind zulässig. Warenproben dürfen 20 em Länge, 20 erm Breile und 10 em Höhe, in Rollenform 39 em Länge und 15 em Durchmesser nicht überschreiten.
5) Einschreibsendungen. Briefsendungen aller Art (Briefe, Postkarten, Druck- sachen, Geschäftspapiere, Warenproben) können unter Einschreibung abgesandt werden, Bei allen Einschreibsendungen kann der Absender eine Bescheinigung üher die Zustellung der Sendung an den Empfänger — Rückschein — verlangen; Für Einschreibsendungen besteht Freimachungszwang. Solchen ein⸗ geschriebenen Briefsendungen nach dem Auslande, die Waren, z. B entwertete oder nicht entwertete Briefmarken, enthalten, sind statistische Ausfuhranmelde⸗ scheine (jur Warenverkehrsstatistikz beizufügen. Die Vorschrift gilt auch für Sendungen unter 250 g. Kenn derfelbe Abfender bei derselben Postannahme⸗ stelle gleichzeitig mehrere Einschreibsendungen mit Wareninhalt nach demsestzen Bestimmungsland aufliefert, braucht er nur einen statistischen Aus fuhranmesde schein (Zammel-⸗Anmeldeschein) beizufügen. Die Absender haben die anmeldescheine in allen, Fällen offen mit den Sendungen am Postschalter a geben. Eingeschriebene Hriefsendungen mit Musterkarten und Mustern in Ab— schnitten oder Proben, die nur zum Gebrauch als solche geeignet sind, jedoch mit Ausschluß der Proben von Nahrungs⸗ und Genußmitteln, indefsen einschl. der. Proben ünd Muster von Kaffee Kakao, Zucker, Rohtahak und getrockneten Früchten im Gewicht bis zu 350 2, sind von der Anmeldepflicht für die Statistik des Warenverkehrs befreit.
ingen. *)
) Zur Beförderung sind gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen jeder Art nach allen Ländern mit nachstehenden Beschränkungen zugelassen. Ein⸗ schreibsendungen nach Sowjet⸗Rußland, der Ukraine, der Republik Aserbeidschan, der Republik des Fernen Dstens, Litauen, dem Kaukasus und nach der Türkei (ausgenommen Konstantinopelh werden nur auf Gefahr des Absenders zur Beförderung angenommen. Nach dem Kaukasus und Georgien sind Einschreibsendungen bis auf weiteres nicht zulässig.
Im Grenzbezirk (30 Kr) nach Belgien, Dänemark, den Niederlanden und der Schweiz ermäßigte Gebühren für Briefe 60 Pf. bis 20 g, 40 Pf. (nach Dänemark 90 Pf) für jebe weiteren 20 g; für einfache Postkarten 40 Pf., mit Antwort s0 Pf. Pur Geschäftapapiare im Grenudarir6. ach Hanemar MHindes tqgebi ir 60 PI.
7) Für Blindenschriftsendungen Des inneren deutschen Verkehrs und im Ver—
kehr zwischen Deutschland und Danzig Freie Stadt), Luxemburg, dem Memelgebiet, Desterreich, der Tschecho⸗slywakischen Reyubllt und. Westpolen beträgt die ermäßigte Gebühr: für je soo g 10.6, nach dem Übrigen Auslands mit Ausnahme von Ungarn für ie soo g 20 Pf. Meistgewicht 3 kg.
F Päckchen sind im inneren deutschen Verkehr und im Verkehr mit Tanzig (Freie Stadt), Memelgebiet und Westpolen zugelassen. Briefliche Mitteilungen können eingelegt werben. Größe bis 25: 15: 10 ern oder in Rollenform 80 em lang und 15 em hoch. Die Aufschrift muß auf dem Gegenstand selbst oder auf der Umhüllung stehen oder ganz aufgeklebt oder sonst haltbar befestigt sein und in die Augen fallend den Vermerk „Päckchen“ enthalten. Name und Wohnung nebst Wohnung des Ab⸗ senders ist anzugeben. Besonders groß und deutlich muß der Name der Bestimmungz⸗ Postanstalt geschrieben oder gedruckt sein. Die Benutzung von Fahnen für die Aufschrift ist nicht gestattet. Einschreiben, Wertangabe, Nachnahme, das Verlangen eines Rückscheins und der Vermerk Postlagernd“ sind unzulässig. Eilbestellung ist zugelassen, Gebühr wie für Briefsendungen. Päckchen, deren Beförderung mit Nachteil oder Gefahr verbunden ist, werden nicht befördert. Freimachungszwang. Die Gebühr ist durch Aufkleben von Freimarken auf die Sendung zu entrichten. Für verlorengegangene oder beschädigte Päckchen wird lein Ersatz geleistet.
ren Besßrderung mit Nachteil oder Cefar verbunden ss. werben nicht abgesandt. Nichtfreigemachte Drucksachenkarten, Drucksachen, Geschäftspagpiere und Warenproben werden nicht hefördert. Für unzureichend freigemachte Briefsendungen wird das Doppelte des Fehlbetrages, auf eine! durch 16 teilbare Pfennigsumme nach oben abgerundet, nacherhohen. z SEinschreibgebühr 1 (. Rückscheingebühr im inneren deutschen Verkehr einschl. Saargebier sowie im Verkehr mit Danzig (Freie Stadt), mit Luxemburg, dem Memelgehiet, mit Oesterreich, Ungarn und Westpolen 30 Pf. nach dem übrigen Aus⸗ lande 1 „6, falls nachträglich verlangt, 2 H. z , tichlaut shr . 5 8 na rten in Den and einschl. Saargebiet, na anz i reie Stadt Viemelgebiet und Westpolen?! . 4 a) bei Vorausbezahlung: nach Postorten 1 46 30 Pf, nach Orten ohne Postanstalt 8 6, im Landbestelbezirk des Aufgabeorts; ) edoch die wirklichen Botenkosten, mindestens aber 1 6 50 Pf. Im Nohrpostbestellbezirk Berlin werden eilige
bei Postaufträgen, siehe Abteilung E. Postauffräge zur Einziehung von Geld⸗ beträgen. Ferner müssen Name und Anschrift des Äbsenders in lateinischer Schrift auf der Vorder- oder Rückfeite deutlich niedergeschrieben sein. Im Vereinsyerkehr wird der eingezogene Betrag nach Ahzug der Postanweisungsgebühr und der Ein⸗
Neistbetrag ez
Bestimmungsland einer Beförderungs⸗ Nachnahme Lebühr
a ,
Einschre b. ind Vorzeigegebühr 212
Bemerkungen Bestimmungsland
l
Briefe, Postkarter
Briefsendungen mittels
Rohrpostkarte e 4.6. b) wenn der Empfänger den Botenlohn zu zahlen hat, die wirklichen Botenlosten,
mindestens jedoch 1 4 50 Pf. z
nach dem übrigen Auslaude n 4 40 Pf, stets vorauszuzahlen, nach Orten ohne Postanstalt wird Ergänzungsgebühr vom Empfänger erhohen. Eilbeste lung zu⸗ gelassen nach den meisten europäischen Staaten und nach einer Anzahl außer
europäischer Länder. Nähere Auskunft erteilen die Postanstalten.
Antwortscheine. Im Verkehr mit einer Anzahl von fremden Ländern lann der Absender eines Briefes die Freigebühr für die Antwort durch Ueber endung eines Antwartscheines an den Empfänger im voraus bezahlen. Zu diesem Zwecke werden interngtionale Antwortscheine — gegenwärtig zum Preise von 6 (66 f. d. Stück — bei bestimmten Postanstalten zum Verkaufe bereitgehalten. Bis auf weiteres werden an dieselbe Person gleichzeitig oder an einem Tage höchstens 10 Antwortscheine abgegeben.
Drucksachen, Geschäftspapiere, Warenproben.)
ziehungsgebühr von 15 Centimen (Gold) oder deren Gegenwert in der Währung des einziehenden Landes dem Absender durch Postanweisung Übermittelt. ꝛ
Fohrpost defhrder ed ine. Sehr rie, , s F
Gebühren
einer Beförderungs⸗ mn
⸗ Meisthetrag ; Einschreib⸗ und Nachnabme gebühr
Bemerkungen
Deutschland (einschl. Saargebiet) . 5000 Mark
,, ö . 3 gewöhnlichen Brief⸗ ; Belgien ö. . w donn . China (japanische Postanstalten ) 400 Nen Dänemark mit Färöer micht auch grönland) T7260 Kron. Danzig (Freie . IJsland
Wie für gleichartige Sendungen
hne Nachnahme.
ac. . . ? ö artige Sen⸗ Jahan mit Taiwan ,, Kara⸗
i
1
dungen ohne
Nachnahme. wie im inneren deutschen Verkehr
720 Kron. ) für gleich⸗
400 Nen 1000 lurmb. Fr.
futo (japan. Sachalin) und Korea Luxembur 4069 6 68 emelgeb 6 —
KE. Briefe und Käftchen mit Wertan
Ungemeineg. Die Wertbriefe und Wertkäsichen nach dem Auslande vin ,, verschlossen und versiegelt eingeliefert werben. 8 . erxtbriefen dürfen nicht versandt werden:; Gelbstücke (ausgenommen in
eutschland und in Verkehr mit Dänemark, Oesterreich und Ungarn, zollpflichtige egenstände, Gold⸗ und Silbersachen, Cdelsteine, Schmucksachen und andere losthale egenstände, Gegenstände, deren Einfuhr oder Umlauf im Bestimmungslande verboten j. Werttästchen dürsen Schmucksachen und kostbare Gegenstände, sonstige Gegen⸗ stände mit Handel zwert und zollpflichtige Gegenstände enthalten! j y leber die Versendung bon gane e nr eren, und Wertpapieren nach m Auslande enthält das esetz gegen die Kapitalflucht vom 24. Fezem ber 1926 Reich ge fetzl. 1821, . 396 ue d. olsehcheg? s 2, Wertpapiere und auf in⸗ ober ausländische Währung lautende Zahlungs⸗ *ittel dür en nur durch Vermiltlung von Banken nach dem Ausland versandt werden. * dlirt n Zahlungsmittel an ein und dieselbe im Ausland ansässige Person oder h mag ohne Vermittlung von Banken versandt werden, wenn der Gegenstand des Ge—⸗ . än Einzelfalle 5h 6 oder den natz dem Tage skurse zu berechnenden Wert eis Vetrags in vuslänzischer Währung nicht übersteigt. b) Wertpapiere im Sinne des Hesetzes sind auch die unverzinslichen Schatz⸗ anweisungen des Reichs oder der Länder, Zing⸗ und Gewinnanteilscheine, Urkunben,
müssen
sstehe Bemer⸗ * — J wie im inneren deutschen Verkehr
wie im inneren deuischen Verkehr
/
Zu Dentschland: Zugleich mit der Frei⸗ gebühr wird s0 Pf. Vor⸗ zeigegebühr und außerdem, wenn Einschreibung ver⸗ langt wird, die Einschreib⸗ gebühr erhoben. Der ein⸗ gezogene Betrag wird ge⸗ gen die gewöhnliche Post⸗ anweisungs⸗ oder Zahl⸗ lartengebühr übermittelt. Briefe und Postkarten mit Nachnahme müssen frei⸗ gemacht werden. Gehühr für wiederholte Vorzeigung 50 Pf., vom Antragsteller zu zahlen.
Mieder lau bhhpe Niederl. Gunanag. (nur nach best. Orten) Niederl. Indien..
nur nach best. Orten) Norwegen K
kungen)
130 130 30
1 580
(nur nach best. Orten). Schweden J Schweiz mit Liechtenstein . Tschecho⸗ Slowakei... ee, .
1 30 1230
durch welche die Beteiligung an einem Unternehmen verbrieft ist, sowie Hypotheken Grundschuld⸗ und Rentenschuldoriese. Zahlungsmittel sind außer Geldsorten, Papier⸗ geld, Banknoten und dergleichen auch Anweisungen, Scheckz und Wechsel.
Als Banken im Sinne des Gesetzes gelten auch Schuldbuchverwaltungen, Spar⸗ lassen sowie weiter alle Personen und, Unternehmungen, die geschäftsmäßig Bank⸗nder Bankiergeschätte betreiben. Welche Personen und Unternehmungen unter diese Vor— schrift fallen, entscheidet auf Anfrage der Beteiligten der Reichsmninister der Finanzen im Einvernehmen mit der Lanoeszentralbehirde.
Wertangabe in der Aufschrift in Huchftaben und, Hahlen in der Markwährung auszudrücken. Ausschahungen oder Aenderungen, elbst wenn anerkannt, nicht gestattet. Verlangt Absender Bescheinigung liber Zustellung der Berisendung an den Empfänger so hat er auf die Sendung geger Rücschein“ (avis de réception) zu schreiben. Gebühr dafllr im innerdeutschen Verkehr seinschl. Saargebiet) und im Verkehr mit Danzig (Freie Stadt), Luxemburg, dem ,, Desterreich, Ungarn 50 Pf., im übrigen Ausltäandsverkehr 1 „M6, falls nch⸗ träglich verlangt, 2 6. — Hei Wertbriefen muß zwischen den einjeinen Freimarten ein w eschenraäau m geiassen werden, auch dürfen die Freimarten die Kanten ves Umschlags nicht bedecken. — Wert sendungen, deren Ausschrift aus Anfangsbuchstaben besteht oder mit Stift geschrieben ist, sind nicht zulässtg. — Wert hriefe unterliegen (ausgenommen in Deutschland seinschl. Saargediet] unb im Verkehr mit Danzig re Stadt!, Luxem⸗
Portugal mit Azoren und Madeira
gabe.
orzei e ebü * 480 Guld.
480 Guld. 480 Guld. 720 Kron.
S00 Mark 720 Kron.
1000 Fr. 500 Kron. 10 000 Kron.
30 30 Wie für gleichartige Sendungen ohne Nach⸗ nahme.
Su Portugal: Umrechnung in Portugal in die portugies. Währung nach dem Durchschnitts= lurse der dem Eingang der Nachnahmesendung voran⸗ gegangenen Woche.
/
— — — — — — — —
burg. Memelgebiet, Oesterreich und Ungarn) We r ih ä st ch en ist das Meistgewicht auf kg feitgesetzi. — Paletkarten sind bc Werttttstchen nicht erforderlich. Jedem werttäsichen und solchen M ertbriesen, Waren, J. B. entwertete oder nicht entwertet Briesmarken. enthalten, sind watistische Ausfuhranmelvescheine zur Warenverkehrsstaristik beizugeben. Die Vorschrist gilt auch für Svertbriese unter 259 g. Wenn derselbe Absender bet berselben Postannahme⸗ stelle gleichzeitig mehrere Wertbriefe mit Wareninhalt nach demselben Bestimmungsland aufliefert, braucht er nur einen stgtistischen Ausfuhranmeldeschein (Sammel? Anmelde? schein) beizufügen. Die Absendber haben die Ausfuhranmeldescheine in allen Fähen offen mit den Sendungen am Postschalter abzugeben Wertbräese mit Musterkarten und Mustern in Abschnitten oder Proben, die nur Jam Gebrauch als jolche geslgnet sind, jedoch mit Ausschluß der Proben von Aahrungs⸗ und Genußmitteln, indessen einschl der Proben und Muster von Kaffee, Kalao, Zucker, Rohtabat und getrockneten Früchten im Gewicht bis zu 850 g, sind von der Anmeldepflicht für die Statistit des Warenverkehrs befreit. Hierüber sowie über bie Vor⸗ schriften hinsichtlich der Beschaffenh ert der Versieg e rung c. der erttaschen und der Zahl der beizufilgenden Zoliinhaltsert! run gen erteilen die Poslämter Aus kunft. — Im Verkehr mit einer Anzahl von Ländern ist bei Wertkäschen die Zahlung der ; ollhe träge durch den Absender gestattet. Hierüber erteilen die Postanstalten Aus kunft.
keiner Gewicht sbeschränkung: für
die