1921 / 255 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 31 Oct 1921 18:00:01 GMT) scan diff

wesentlich sind oder nur ?

mäßig um 190 vy zu erhöhen (8 2 des Entwurfs). die Verdoppelung der Zollsätze haup Waren sind in der Anlage 1 Benennung aufgeführt. ist abbängig von

zum Entwurf nach ihrer tarifmäßige dem Maße, in dem die Einfuhr;

würde der. Mehrertrag sich auf etwa 15 Milli ziffern. Eine Nachverzollung soll nur für Ka

sür erforderlich erachtet. Der Hauptausschuß des preußischen Lan

sezte am Sonnabend die Vorberatung des Haushalt

dt J 91

a d

form, anderenfalls würde die Arbeiterklasse sich ihre Bild selbst schaffen. berechtigung aller Klassen. dagegen, daß Beamte und Lehrer Rexublikaner sein müßten. heutige Staatsform sei nur problematisch.

religiösen Werte anerkannt werden. wünsche er keine „Schnellbleiche“.

wüuschte nicht die deutsche Oberschule als Fachschule. eine pädagogische Akademie und Lehrerbildung auf simulsaner Grund— lage, Frau Dr. Wegschei der (Soz,) forderte diei Jahre Hoch— schulbildung für die Lehrer. kommen könne, so dürften einzelne Reformen nicht zu rũckgestellt werden. Abg. Dr, Lauscher Gentr.) hielt es für die Pflicht des Ministers, angesichts der Forderungen der Lehrerbildung auf die

finanzielle Lage hinzuweisen. Seine Partei babe den kon— fessionellen Gedanken in bezug auf alle Schulen, guch auf die hößeren Schulen, gewünscht, habe sich aber nicht durch— setzen können. Die preußische Unterrichts verwaltung habe an dem Gedanken festgebalten, daß die höhere Schule nicht

konfessionell sein soll. Höchste Aufgabe der Demokratie sei der Schutz der Minderheit. Der Redner griff dann den von der Abg., von Kulesza vertretenen Standpunkt der Simultanlehrerbildung heftig an— Abg. von. Campe (D. Vp.) belannte sich perfönlich als Anhänger der konfessionellen Schule. Die Wissenschaft sei aber hicht konfefsionell. Man müsse einen Weg dazu finden, daß das kathohlische vädagogische Kulturideal auch zu seinem Rechte komme. Abg. Frau Lehmann (D. Nat.) warnte vor den Gefahren der Bewegung der entschiedenen chulreformer auf ethischem Gebiet unter Heranziehung des Falles Dur.

Der Landtagsausschuß für Beamtenangelegen⸗ heiten verabschiedete am Sonnabend in dritter Lefung die Rus—⸗ führungsbestimmungen zum Volksfchultkehrer— dienste inkommensgesertz. Die Ausführ ungsbestim⸗ mungen zum Beam kendiensteinkommensgesetz

wurden bis auf einen die. Polizeibegmten betreffenden strittigen Punkt ebenfalls verabschiedet. Sodann befaßte sich der

Ausschuß mit der Frage der Gewährung von Kinder— beihilfen an Kinder von über 21 Jahren, die sich noch in der Berufs- oder Schulausbildung befinden. Es wurde ein Antrag angenommen, nach dem die Baxrtegeld. und Ruhegehaltsempfänger und Witwen mit den gleichen Gattungen des Reiches geleichgestellt werden sollen und die Bindung der Gewährung von Kinderzuschlägen an die Bedingung, daß diese Zulage bereits vor dem J. April 1920 gewährt sein mußte, aufgehoben werden soll.

Statistik und Volkswirtschaft. Arbeitsstreitigkeiten. Aus Halle wird dem . W. T. B.“ gemeldet, daß der vom Schiedsgericht gefällte Schiedsspruch, wonach die Tarif⸗ grundgehälter der Angestel ten um 50 vo erhöht werden sollen, von Arbeitgeher⸗ un? Arbeitnehmerfeite an⸗ genommen worden ist. Somit gilt die Angestelltenkrise als

beseitigt.

(Die Metallgrheiter in Rotterdam und utxecht beschlossen, wie W. T. B. erfährt, heute in einen Prote st streik wegen Lohnverminderung einzutreten. Der Arbeiterbund in Montevideo hat einen acht⸗ stündigen Generalstreik angeordnet als Kundgebung gegen die Vollziehung des Todesurteils gegen die ita lieni⸗ schen Kommunisten in den Vereinigken Staaten.

Wohlfahrtspflege.

In den ersten Novembertagen wird, wie ‚W. T. B.“ meldet, mit Dampfer „Urundi“ eine Sendung von Liebesgaben für die deut schen Kinder aus Südwestafrika in Hamburg eintreffen. Es ist dies die erste Sammlung von Erzeugniffen deutscher Farmer Südwestafrikas, die von der Farmwirtschafts⸗Gefellschaft in Windhuk veranstaltet wurde. Es sind auch bereits in Südwestafrika 360 Milchkühe als Geschenk für die deutschen Kinder zusammen— gebracht worden; ihrer Ueberführung nach Deutschland stellten sich jedoch noch Schwierigkeiten entgegen.

Nach einer weiteren Meldung des ‚W. T. B.“ ist in New . Aork zur Linderung der Not der darbenden Kinder in U Deutschland und Oester reich ein Zentralausschuß

gebildet worden, um drei Millionen Dollar aufzubringen.

Kunst und Wissenschaft.

Auch in diesem Herbst und Winter veranstalten Mitglieder der ; Berliner Akademie der Wissenschaften eine Reihe

öffentlicher Vorträge, deren Ertrag wisfenschaftlichen Zwecken zugute

kommt. Den erstsen dieser Vorträge hielt am Sonnabend Herr

Kükenthal über Schutz färbung und Mimikry. Er ; führte in der Hauptsache etwa folgendes aus: Als im Weltfrieg die ( Soldaten in ein unauffälliges Feldgrau gekleidet, als Kanonen und Flugzeuge mit gedeckten Farben bemalt wurden, folgte man bei der Anwendung solcher Schutzmittel einem Beispiel der Natur. Dle Tatsache, daß manche Tiere durch Anpassung in Farbe und Gestalt an ihre Umgebung oder an besonders geschützte andere Tiere der Versolgung ent⸗ gehen, hat zuerst Darwin eingehend beobachtet und als Ergebnisse einer unkewußten Naturzüchtung, als Auslese der mit günstigeren Merk— nalen ausgestatteten Tiere erklärt. Später und bis in die Gegen— rart sind diese Erscheinungen mit Vorliebe zum Gegenstand der Untersuchung gemacht, ohne daß bäsher eine feste, unbestrittene An— sicht von der Entstehung dieser Phänomene gewonnen werden konnte. Schutzlärbung und Mimikiy sind streng voneinander zu scheiden. Die Schutz färbung kann entweder in der Anpassung der Farbe eines Tieres an die seiner Umgebung bestehen, wobei es fich um das Annehmen einer unauffälligen (sympathischen) Farbe handelt, oder in der grellen Färbung eivzelner Körperteile, die dann als Abschreckungs— mittel dient. Beispiele für die erstgenannte Art sind allgemein bekannt. Es sei nur an das Schneehuhn und an den Schnechasen erinnert. Ein noch sinnfälligeres Beispiel bildet das Hermelin, dessen Berbreitungs— kreis von Oheritalien bis in die arktische Zone reicht. In Oberitalien, wo es auch im Winter nur selten Schnee gibt, bleibt das Haarkleid des Tieres das ganze Jahr hindurch braun, bei uns färbt es sich ün Winter bis auf die schwarze Schwanzspitze weiß, während dieses Winterfleid in den nördlichen Breiten vom Hermelin ständig getragen wird. Ein weiteres lehrreiches Beispiel für die Schutzfarbung fann man an den Garneelen beobachten. Diese zu den Krebfen gehörenden Seetiere lehen auf Algen und passen sich deren verschiedenen Farben an. Im Aquarium hat man feststellen können, wie schnell die Um.

em Luxus dienen, die Zollbelastung gleich— des Entn Die danach für ssächlich in Betracht kommenden

Die finanzielle Wirkung dieser Erhöhungen in a a dem N infuhr zugelassen wird. Bei Annahme einer Einfuhr von 40 vH der Einfuhr vor dem Kriege onen Goldmark be—⸗ er . ' ffee und Tee Platz greifen (8 3 des Entwurfé); für alle übrigen Waren wird sie nicht

985 . ; . ö B e 5 Einisteriums für Wisfsenschaft, Kun st und Volks?

bildung fort. Abg. Waentig (Soz.) verlangte von dem Aquarsums bekannt. Als Be Minister ein deutliches Bekenntnis zu irgend einer Partej. Er

fragte, ob der Minister sich auf die Seite der aufsteigenden Klassen stelle oder nicht. Die Universitäten bedürften einer gründlichen Re— ungsmittel Der Redner verlangte Anerkennung der kulturellen Gleich⸗ Abg. Dr. Ritt er (D. Nat. wandte sich Die In der deutschen Ober⸗ schule könnten als Kernstück nur die historisch⸗germanischen und

Für die Bildung der Arbeiter In der Schukreform dürfe nicht zu viel herumerperimentiert werden. Abg. Frau von Kulez:a (D. Vyx.) Sie verlangte

Wenn die Gesammtreform noch nicht

färbung zu beobachten. Besonders

n

sind.

zum Verwechseln ähnlich sieht.

oder Geruch beruht.

führte auch für die Mimikry eine gr Beispiele im Lichtbilde vor. Schmetterlinge und Käfer) waren übergestellt, und da verblů durch die Mimikry vorgetäuscht wird.

suchung festgestellt werden kann. Am

dürfe man festhalten.

nicht stichhaltig. So sei die Ann

Landschaften genau angepaßt sind.

*

Schutzfärbung und Mimikry gibt, di

die heute vielfach, namentlich unter de

Erklärung der Schutzfärbung und der

und Auslese der Arten zu leugnen, daß

und einer 3

letzte Wort sei freilich in der Sache

Wilhelm⸗Gesellschaft, welcher das Le angeschlossen wird, eine Sitzung des instituts der Deutschen

erfüllt werden. Fabrikbesitzer Lindgens Mülheim tretenden Vorsitzenden Geheimer Regier

kann. (W. T. B.)

Im Opernhause werden mo rusticana-, len Bin Guszalewicz und Herren Scheidl besetz

besetzt, unter der musikalischen Leitung Anfang 743 Uhr.

Deutsch in der Titelrolle, wiederholt.

Des demona). würfen von Emil Pirchan hergestellt. komponiert.

trittspreise sehr niedrig bemess schiedener westlicher Bezirke und wirkenden befinden sich Professor hardt, Armin Liebermann (Direktor der „Urania“),

Sternfeld, Kammersänger zur Laute), die Soypranistinnen Olga Nube (Vortragskünstlerin),

Cello), Lud.

Fleck die

Kulenkampff⸗Post⸗Streichquartett,

Gluck-⸗Oper „Der betrogene Kadi“ mit

RPübfam in der Titelrolle statt. Werbedrucksacken mit

Angaben versendet kostenlos die

Wilmersdorf, Weimarische Straße 26. Die Erstaufführung der Sperefte

Mittwoch, den 2. Nobember, im Theater aim No vlatz beginnt bereits um 7 Uhr, die w

um 8 Uhr an. Im Sitzungssaal der Handels⸗ und fand am Sçunabend, den 29. d. M., die tretern des Deutschen der Bühnenschriftst

särbung dieser Tierchen vor sich geht, wenn man sie zwischen andert. !

sche r Bühnenangehsriger und Bühnenverleger mit den korres

den bunt gesprenkelten Eiern des Strandläufers, d sondern frei am Meeresstrand gelegt werden und dort zwischen den glatt geschliffenen bunten Kieselsteinen nur äußerst schwer zu erkennen Wie täuschend sich oftmals Schmetterlinge der Baumrinde anpassen, auf der sie sitzen, hat jeder selbst zu beobachten Gelegen—

Die

daß, in den meisten Insektensammlungen Verwechselungen mitunter— laufen und die Zugehsrigkeit der Tiere nur durch anatomische Unter-

Kükenthal einen Ueberblick über den gegenwärtigen Stand der Er⸗ forschung der behandelten Naturerscheinungen. An ihrer Tat sãchlichkeit Die gegen sie vorgebrachten Einwände seien

bei diesen Erscheinungen um. Zufall, handele. Dieser An⸗ nahme könne man kein Gewicht. beimessen angesichts der Tatsache, daß z. B. das Weibchen eines in Afrika

fliegenden Schmetterlings in fünf verschiedenen Gebieten auch in fünf derschiedenen Formen nachgewiesen ist, die den Eigentümlichkeiten jener

Einwand, daß dig Medelle ven ihren Feinden ebenso vernichtet würden wie ihre Nachahmer. Der Schutz durch die Mimikry sei in hohem Grade vorhanden, auch wenn er sich nicht als abfolut

wirksam erweise. Gewichtiger wäre der Einwand, daß die wirbellosen Tiere keinen Farbensinn besäßen. In jüngster Zeit sei aber bei den Bienen ein allerdings ein⸗ geschränkter Farbensinn einwandfrei festgestellt worden. (Schwarz

und Rot können die Bienen nicht unterscheiden.) Nach dem Stand der gegenwärtigen Ferschung darf man aber daran festhalten, daß es

sind. Darüber, wie diese Erscheinungen zustande kommen, dagegen in der Wissenschaft keine Einmütigkeit.

gegenüber besteht, kann es nicht wundernehmen, wenn auch Darwins

angefochten hier noch Widersprüche zu lösen sind. Der Vor— ragende selbst trat unter Ablehnung des Neo⸗Darwinismus sowie unter Ablehnung der mehr metaphysischen Erklärung der Entwicklung in Zielstrebigkeit (Dominantentheorie) für die ursprüngliche Lehre Darwinz ein, die mit dersenigen Lamarcks vereinbar fei.

handele es sich bei der Biologie doch um eine junge erst am Anfange eines unabsehbaren Weges stehe.

Anm Z5. Oktober d. J fand in Leipzig unter Leitung des Wirk— lichen Geheimen Rats von Harnack, dem Präsidenten der Kalfer⸗

ĩ Lederindustrie statt, an der Vertreter der Reichs- und der sächsischen Regierung, der Stadt Dresden, der Wissen⸗ schaft und der Industrie teilnahmen. D durchberaten und angenommen und über finanzielle Fragen, betr. Ten Ausbau und die Verwaltung des Instituts, gesprochen. Angelegenheit der Leitung des Instituts müssen noch Vorbedingungen Zum Vorsitzenden des Kuratoriums

und zum Schatzmeister Kommerzienrat M. Stech i. Sachsen, gewählt. Unter dem Kuratorlum steht ausschuß und ein wissenschaftlicher Beirat. allerkürzester Zeit mit der Einrichtung des

Theater und Mnusik.

mit den Damen Bindernagel, von Scheele⸗Müsfser,

Franke als Gast und den Herren Hutt, Scheidl, Ziegler und Ros

Im Schauspielhause wird morgen „Fiesco', Anfang 7 Uh tag, den 11. November, geht im Staatlichen Schauspielhause Shake— speares „Othello“ neu einstudiert, in Szene. Fritz Kortner (Jthello), Alhert Steinrück (Jago, Johanna Hoser Die, Bühnenbilder und Gewänder find nach Gnt=— mil Pirchan Die Musik hat Felix Petyrek Spielleiter ist Leopold Jeßner.

Die Vortzagsbühne des Westens (Begründer und Leiter Al red Bihler) veranstaltet im November und Vezeniber eine neue Vortragsreihe. Die Veranstaltungen, für welche die Ein— sen sind, finden in Schulfestsälen ver— Vororte statt. Unter den Mit— Eduard Behm, Dr.

Geheimer Regierungsrat Professor Sr.

Heß, die ehemalige , und Luise zortrageki u), Solotänzerin der Humorist Senff⸗Georgi, Paul Schramm Klaviervirtuose), das 8 m reichgu der Madrigalchor unter pPersön⸗ licher Leitung von, Professor Karl Thiel, serner Professor Oskar Schubert (Klarinette; und Profesfor Ferdinand Hümmel (Harfe). Neben Vorträgen und Konzerten wird auch die . ö pflegt. In November findet eine Auffü—

Heschatestelle: Alfred Bihler,

Bühnenvereins, des Verbandes eller, der Genzefsenschaft deut⸗

farbige Algen setzt. Auch an den Giern vieler Vögel ist die Schutz B. zutage an ie nicht in Nester,

deutlich tritt sie z.

auf die Färbung, sondern auch auf die Körperform (Maskierung). Es sei hier an gewisse Krabbenarten erinnert, die Gegenstände vom Meeresboden aufheben und sich auf den Körper legen, an den australischen Fetzenßsch, der einem im Wasser treibenden Algenbündel Die ihrem Standort täuschend an⸗ gevaßte Gestalt gewisser Heuschrecken ist den Besuchern des Berliner ispiel für die grelle, zur Abschreckung dienende Schutzfärbung seien Hornisse, Feuersalamander und die am Bauch rotgefärbte Unke (Feuerkröte) angeführt. Von dieser Schutz⸗ färbung grundsätzlich zu unterscheiden ist die Mimikry. Man versteht unter ihr die verblüffende Nachahmung gewisser Tiere durch andere in der⸗ selben Gegend lebende, die durch diese sich auf Gestalt, Färbung, Zeichnung und Bewegungeweise erstreckende Nachahmung der Verfolgung ent— gehen. Nachgeahmt werden nämlich ausschließiich solche Tiere, die vor der Nachstellung etwaiger Gegner durch besondere Eigenfümlichkeiten geschützt sind, sei es durch Waffen, wie Giftstachel, durch ein festes Panzerkleid oder durch Ungenießbarkeit, die auf scharfem Geschmack Der Vortragende der schon das Phänomen der Schutzfärbung durch zahlreiche Lichtbilder anschaulich gemacht hatte,

oße Reihe besonderg sinnfälliger nachgeahmten Tiere (meist stets den Nachahmern gegen⸗

ffte die scheinbar völlige Gleichartigkeit, die

Sie ist für das Auge so groß,

Schluß des Vortrags gab Herr

ahme abzulehnen, daß es sich

Nicht stichhaltig ist auch der

e für ihre Träger von Vorteil zerrscht Bei der Gegnerschaft, n Biologen, dem Darwinismus

Mimikry und der Entwicklung wird. Es sei auch nicht

ei. Das

noch lange richt. gesprochen;

Wissenschaft, die n

derforschungsinstitut Kuratoriums des Forschungs⸗

ie Satzung des Instituts wurde

In der

wurde der

Ruhr⸗Broich, zum stellver⸗ ungsrat Professor Dr. Haber er, Freiberg

ein Finanz⸗

Man hofft, daß in Instituts begonnen werden

rgen, Dienstag, „Cavalleria

t, sowie „Bajazzi“, mit Frl.

von Dr. Carl Besl gegeben.

mit Ernst r. Am Frei⸗

Die Hauptrollen spielen

Max Burk⸗ Franz Goerke

Professor Klara Brat (Lieder Amanda Lindner, Hahn, Gertrud Lotte Siber,

Kammeroper ge⸗ hrung der fast vergessenen dem DOpernsänger Richard ausführlichen

„Die Ehe im Kreise“ am t Rollendorf⸗ eiteren Vorstellungen fangen

Gewerbefammer in Wien erste Tagung von Ver—

der Vereinigung der

Verbänden (Direkterenrerband, Genosfenschaft der Se

* Komponisten, Bühnenverein 1nd Verlegen) siait. i Aussprache wurde, wie W. T. T. kerichtet, die l

eines Bühnenkartells nach deutschemn Muster befe der =

heit 6 Bei manchen Tieren geht die Anpassung an Schiedsgericht übertragen, das in Deuischösterreich unter Anlehnun ihre Umgehung noch weiter: sie erftreckt sich nicht nur an das deutsche Vorbild gefschaffen werden soll. Der zweite Puns

R es, der 1. au⸗ ss len 21 igkeit

zu treten haben. Schließlich wurde noch die Schaffung eines Kartell vertrags zwischen dem Deutschösterreichischen Bühnenverein und dem Deutschen Bäühnenrerein beschlossen. .

Im Königlichen Schauspielhause in Sto ckholn wurde August Strindbergs „Traum spiel ' am 25. d. Y unter der Spielleitung von Max Reinhardt aufgeführt. . Vorstellung machte, wie W. T. B.“ erfährt, einen tiefen Cindrnn Das vollzählige Publikum, unter dem sich der König und Prin Wilbelm van Schweden befanden, ehrte die Mitwirkenden mit ie! haftem Beifall. und Blumenspenden. Nachdem der Vorhang zu⸗ letzten Mal gefallen war, trat Max Reinhardt vor, wobel sich der Beifall zu stürmischen Huldigungen für den Künstler steigerte.

Mannigfaltiges. d M *

Gestern, Sonntag, st ieß en, wie W. T. B.“ meldet, auf dem Wannsee ein Motorbsot und ein Dampfer, beide der Sterngesellschaft gehörig, zu sam meu. Das Motor— boot, das aus der Richtung Kladow kam und ungefähr neunzig Personen fassen soll, wurde von dem Dampfer in der Mitte gerammt und sank. Der Sterndampfer war leer, da er erst kurz zuvor Personen für einen Potsdamer HJachtkluß befördert hatte. Wieytel Personen sich auf dem Motorboot befanden ist noch nicht festgestellt. Das Unglück geschah auf der Müt des Wannsees. Die Rettungs- un Bergungsarbeiten wurden auch in der vergangenen Nacht unter Leitung der Kriminalpolizei fortgesetzt; es beteiligten sich daran zahlreich Beamte der Schutzpolizei und viele Privatpersonen. Nach den

bisherigen Feststellungen waren heide Dampfer vorschriftsmäßig beleuchtet. Die Schuld soll den Führer des Da mpfers Kaiser

Wil helm. treffen, der angeblich eine falsche Fa hr strecke benutzte Der Kapitän und der Steuermann des genannten Dampfers sind bon der Kriminalpolizei verhaftet worden. Bei den Rettungsarbeiten am gestrigen Abend gelang es mehreren Motorbooten, die daz Wasser absuchten, 21 oder 22 Personen aus dem Wasser zu bergen. Auch die Leichen der Ertrunkenen sind zum Teil schon ge⸗ borgen, doch fehlen bisher noch jegliche Personalien. Die Rettung arbeiten wurden durch die Dunkelheit sehr erschwert.

Der In du striellenverband Obersösterreich-Sal burg überwies, wie W. T. B.“ mitteilt, dem Reich s hilfs⸗ gusschuß für Oppau zugunsten der Opfer der Kataftrophe den Betrag von 100 000 Kronen.

Am 27. d. M. veranstaltete die Deutsche Werke⸗Aktien⸗ gesellschaft, die die Aufgabe hat, 14 ehemalige Heeres und Marinebetriebe auf Friedens wirt schaft umzu- stel!en, auf ihren Werken Spandau, Hafelhorst, Erfurt, München, Kiel und Rüstringen eine Besichtig ung durch die führende Presse auz allen Teilen Deutschlands. Dabei wurde , W. T. B.“ zufolge berichtet, daß auf Diktat der Ententekommission wiederum umfangreiche Zerstörungen wertvoller Maschinen und ganzer Anlagen, die für friedfertige Zwecke bereits ver— wertet waren, erfolgen müssen, und daß die ungerechtfertigten Per, bote neuer, unter Kontrolle der Entente entwickelter und jetzt blühender Fabrikationszweige in nächster Zeit unpermeidli ch zur Schließung von vier Werken mit vielen tausend angesessener Arbeiter und Angestellten führen müssen. Diese Mitteilungen machten sichtlich einen außerordentlich tiefen Eindruck.

Antwerpen, 29. Oktober. (W. T. B.) Ein Passagier⸗ dampfer, der zwischen Antwerpen und der Themfe pderkehrt, Len terte beim Verlassen der Landungsstelle bei Burght in der Schelde. Zehn Fahrgäste sind gerettet. Man besürchte, daß über zwanzig Per sonen ertrunken sind.

Genf, 30. Oktober. (W. T. B) Dr. Nansen teilt mit, daß, die estnische Regierung einen Kredit von einer Million Mark für die Hungernden in Rußland bewilligt habe. Ein Lebensmittelzug, bestehend aus 16 Wagen, sei am 16. Oktober in Moskau eingetroffen und von Verttetern' der Sowjetbehörden in Empfang genommen worden.

Vancouver, 29. Oktober. (W. T. B.) Das im benach⸗ barten Grubenhezirk gelegene Dorf Fritanniag Be ach wurde von einer nach wolkenbruchartigem Regen eintretenden Heber schwem mung teilweise zerstört. Fünfzig Häuser sind eingestürzjt,. 35 Personen find bei der Kataftrophe umge—⸗ kommen oder werden vermißt. Der Coquitlam⸗Fluß überflutet einen Teil der Stadt Coquitlam und riß ebenfalls mehrere Häuser fort; auch zwei Brücken der Canadian⸗ Pacific Eisenbahn sind zerstört.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage) O ä /

Theater.

dpernhaus. (Unter den Linden; Dienstag: 223. Dauer . Cavalleria rusticana. Bajazzi. An- ang 73 Uhr.

. ö Turandot. Hierauf: Arlecchino. Anfang hr.

Schauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt) Dienstag: lf. Dauer⸗

bezugsvorstellung. Die Verschwörung des Fiesco zu Genug, Anfang 77 Uhr.

Mittwoch: Peer Gynt. Anfang 74 Uhr.

Samiliennachrichten.

Gest orbenz Hr. Staatsminister Dr. Conrad von Studt (Berlin) Hr, Regierung. und. Gewerberat a. D. Moritz Schüler Cassel). Hr. Dr. phil. Carl Tuedecke Breslau. Hr. Kommerzienrat Ludwig Theodor Wenzel (Leipzig). Hr. Berg= und Hüttendireklor Fritz Roderbourg (Bonn . Hr. General⸗ major a. D. Oscar ,, . (Kohlscheid).

Verantwortlicher Schriftleiter: JV: Weber in Berlin.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle Rechnungsrat Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Druck der Norddentschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt Berlin. Wilhelmstr. 32.

Vier Beilagen leinschließlich Börsenbeilage)]

pondierenden österreichischen

und Erste, Zweite, Dritte und Vierte Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage⸗

J

2 J s, H, J., e, , e, mei, h, , ö ä . BGeilage

zun Deutschen Neichsanzeiger und Preußzischen Staats anzeiger Nr. 255. Berlin, Montag, den 31. Oktober 1921

nommen und ebenso den Aktionären im Verhältnis von 1:1 an i boten. Nichtamtliches. ö (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

D ier b Börse wird von der Oeffent⸗ , en

Vorlaͤufiger Reichswirischaftsrat. 258. Sitzung vom 29. Oktober 1921, Vormittags 11 Uhr.

3 s zugemessen. Hierzu wird dem Nachrichtenbüro des . . Zeitungsverleger“ von zuständiger Stelle mitgeteilt, Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger) Vor Eintritt f die Tagesordnung erklärt m

daß an der Hamburger Börse nur Rohzucker, nicht auch Verbrauchs⸗ Staatssekretär Reichsfinanzministerium Zapf: Der Vor⸗

iert wird. und daß es sich hier lediglich um Geschäfte in . per een, der im Freihafen lagert und aus lãndischer Herkunft ist. Einen Einfluß auf die bee, ,,. haben die , de, . daher nicht. Dies ist auch deshalb nicht möglich, weil die . pieise der Fabriken 6 ng. , der fast sämtliche i ĩ Zuckerfabriken angeschlossen sind, vorgeschrieben sind. des Reichswirtschaftsrats hat den Reichskanzler um eine Er⸗ . erfucht, ob die Reichsregierung an dem seither aufgestel ten Steuerpregramm festholte. Die sämtlichen Geletzentwürse mit Aus⸗ nahme des Kohlensteuerentwurfs, wie sie den Neichswirtschafterat und den Reichsrat beschäftigt haben. sind am 25. Oktober dem, Reichstag vorgelegt worden. Die Kohlensteuer mußte zurückgestellt werden,

Die Roheinnahmen der Canada . a cific- Eis en;

bahn ergaben laut Meldung des, W. T. B. im September 1921 eil mit Rücksicht auf den Beschluß des Reichskohlenrats eine Nach⸗ . dieses Entwurfs sich als notwendig erwiesen hatte. Ich

eine Abnahme gegen das Vorjahr in Höhe von 515 000 Dollar, die stelle daher anheim, diesen Entwurf von der Tagesordnung zurück-

inei Zunahme von 416 0060 Dollar. .

. h e ,. (B. T. B.) In der heutigen

Gencralversammlung der Rhelnisch⸗Westfälischen Kalk⸗ en. Der Eingang der Gesetzentwürfe beim Reichstag ist auch ,,, vom 26. Oktober befanntgec ehen, worden; Ich weiß nicht, wie bei dieser Tatsache in der Oeffentlichkeit die Meinung ver⸗

in Dornaß wurde die Dividende auf 25 vH feltgesetzt. . . . Beamten-Pensions⸗ Witwen⸗ und Waisen—

eitet werden konnte, daß die Reichsregiernng an den Steueryorlagen sichtsrat gewählt. ieee. Ich bedauere dies umsomehr, als derartige Gerüchte .

kasse 1 250 000 A der A beiterunterstũtzungskasse, 5 Millionen dem igung in weite Krei x 27. Ohfober. (W. T. B) Ausweis der Bank von nur geeignet sein können, lebhafte Beunruhigung in weite Kreise der d n

Besteuerung freizulassen, die nach dem Gesetz von der Mitgliedschaft

telltenversicherung befreien. . . . , nn. Schmidt wünscht auch eine Steuer⸗ Berlin beantragt, bei Ver⸗

befreiung der .

Veinri rün ; ! ,, ,, Art in ö Urkunde einen Durchschnitts⸗

zöchstens 5 oo zu erheben. w r . . r 6 . die Feuer⸗, Hagel⸗

zi v erung steuerfrei zu lassen. ö. . 65 ö r e er, erbat) stimmt dem Gesetz zu e,. bekämpft den Antrag Roßdeutscher. Das Sympathische an dem Gefetz sei gerade, daß hier auch die Landwirtschaft einmal getroffen werde. . ie S der

Der Antrag Roßdeutscher wird gegen die Stimmen Landwirte ,, die Anträge Schmigt, Munzel und Grünfeld werden angenommen, mit diesen Aenderungen auch

i s Ausschusses. . 4 ö euer wird nach den Vorschlägen

des Ausschusses angenommen. . Dann vertagt sich das Haus auf Donnerstag, den 3. No vember, 11 Uhr (Vermögenssteuergesetze, Fahrzeugsteuer). Schluß gegen 2 Uhr.

d

ĩ i iedrich Schu der sein vorgetragen. Für Kommerzienrat Friedrich Schuermann, ĩ 3 n, . hatte, wurde Dr. August Thyssen neu in den Auf⸗

Werkerhaltungskonto überwiesen und 1 105 go0 M auf neue Rechnung England. Gesamtrücklage 22 948 G00 (Abn. gegen die Vorwoche

Hevolt᷑ u tragen. . Sterl,, Notenumlauf 123 916 9699 (Zun. 232000) 2, TW dortnung seht Anzchst die Beratns der In der am Sannabenz, abgehaltenen Sitzung des Föhnen nhl, h ü. cg! d. Geier. drei Vermögenssteuerg efetzen twürfe⸗ Zenkralausschusses der Reichsbank bexichtete der . Wechsesbeftand 82 2063 000 (Abn. 4213 000) 9. ö . V Bericht des Reparationsausschusses über das Ver— sitzende, Vizepräsident Dr. von Glasenapp, über die Lage Fer (Privaten 151 565 666 (Jun. 4 595 000, fd. Ster. Guthabe

8 13 533 000 (Abn. 1 260 000) Pfd. Sterl., Netenreserve 'i e r bn 232 000) Pfd. Sterl., . FS7 576 000 (Zun. 7 8650 000 Pfd. Sterl. Verhaltnis der Rück⸗ lagen zu den Verpflichtungen 13,11 gegen 13,ů51 vH in der Vorwoche. Clearingheuse⸗Umsetz Hoh Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres 1 Million mehr.

ögenssterer⸗ und Vermögenszuwachssteuergesetz wird ein⸗ 6 angenommen. Der Bericht über die Steuer vom Vermögenszuwachs aus der Nachkriegszeit wird gegen eine siarke Minderheit 9 . abgelehnt. Dafür ĩ egen Mitglieder. tn, X. 3 rtz verlangt eine zweite Lesung nach Einsicht⸗ nahme in die Protokolle des Reichsrats, der Aenderungen an den Vermögenssteuern vorgenommen habe. , . Die Beratung der Verordnung über Eisenbahnfreifahrt

der Reichsbank im letzten Monat.

Ankauf vom Gold für das Reich durch die Reich? bank . Post i laut Meldung des. W. T. B.. in der Wche vom 31. Skfober bis 6. Noremher d. J, unve ändert wie in 5. 6. woche zum Preise von 666. M sür ein Zwan igmarsstück. 300 ö ein Zeknmarkflück. Für die ausländischen Goldmünzen werden ent⸗

ren,, ö meinde Berlin beabsichtigt, die Ge⸗

Der

isefette. Bericht ven, Gebr. Gause. Bezlin, den 29 3 1521. Butter. Die Eingänge frischer Butter sind nach wie vor klein. Da der Verbrauch infolge der ohen Preise

atu , . ; , . . ĩ ĩ von hat, blieben die Preise unverändert. Die l igung der Mitglieder des Reichswirt einer neuen Anleihe in. Höhe kedoch sehr nackgelassen at, * ͤ ö ih . heren, weil . Verhandlungen mit dem ,, Mark n nn, i , . heutigen Notietungen sind: 1a Ouglität 37 bis. 38.50 M4,

Ia Bualität 32—- 34 M, abfallende 25429 16. Margarine.

ebenso die Beratung über Preis- 30 Mifsstonen Mark für das alte Beilin,

Ministerium schweben,

; ; ä ĩ ä der Kriegs- und in der Nachkriegszeit entstandenen Zu Fen erhöhten Preisen sind noch keine Umsätze zu tätigen. = te hr 10 . , ö e hadfr 3 . n ,, , Sch mal;. Während in der ersten Hälfte der Woche die Nach⸗ irtschaftz⸗ Ernä f ektriztät ;

. Gas⸗, Wasser⸗, e ; grebe w n es pe; auf die Nord⸗Süd⸗Bahn Neuköllner

Strecke) mit 66 Millionen Maik, auf das Wohnungs⸗ und Sie delungs⸗

; st i zeiten Hälfte ö age noch gering war, wurde die Kauflust in der zweiten Hälj ö nr g 6 erneute Steigerung der Devisen einsetzte, die ein .

icht teilnehmen können. ö re ü . abermaliges Steigen der Preise herbeiführte. Die Forderungen von

Es folgt der Bericht des Reparationsausschusses über die

ö i . ; s it 105 Milli Stlaßen und Piückenbau mit ika blieben unverändert fest. Die heutigen Notierungen sind: er ,,,, 8 ö r n , namens des Aug; e r e nf, . 3 17,3 Millionen Mark, k Steam 24 A4, Pure Lard in Tierces 25,5 „4A. do.

32 , , ö . zar it 30 Millionen Mark, auf die Kriegsqu

rr rg eg ern . Mark. Ter Rest verteilt sich guf die 6

schiedensten Dwecke. Für die Notstandtastion vom Herbst 1920 1.

in' der Anleihe 75 Millionen Mark enthalten. Die Begehung solle

sowohl durch Ausgabe von Inhaberpapieren als auch durch Aufnahme

e ,. ö 3 , ündwarensteuer, Biersteuer und ineralwasserstener. ie ö ö. danach auf das Doppelte, die Biersteuer auf Daz Vierfache des bisherigen Steuersatzes erhöht. Aus der bisherigen Abgabe auf Auslandezündhölzer werden dem Reiche 15 Millionen Mark überwiesen, die dazu dienen sollen, eine Nachbesteuerung zu

ĩ 12. en 256,50 A, Berliner Bratenschmalz 25.50 A. . n r gen Nachfrage bei steigenden Preisen. Gesalzener Rücken speck notierte 20 bis 22 4A je nach Stärke.

schusses die Annahme der auf das Schulwesen mit

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.

. Zi —ͤ legt . . 4

ĩ . 'sten Daklleben erfoigen; der Zinssgtz soll noch nicht festge 46 tober. (W. T. B.) Noten: Amerikanische ven e, rstafter Rogon: Die Sachverständigen waren empört, . . seste Dorsehen in Betracht kommen, soll bis zu o rh Da . . 6 3 8.35 9 d o B. Hollãndisckẽ ö e ,n, . 1. Oktober und am 1. Januar von neuem gegange den. Die Anleibegufmwendungen sind fast restlos bereits 176,82 G., 177, z nchen 6s G, 469 PB. Wns— . ,, ; ,, . e Die neue Anleihe vermehrt daher Be e holni che h ö ö ;

i hren soll. Das muß die Interessenten be⸗ fam eber, Schulden gereckt. 4 K erklärte, daß allerdings das neue Gesetz ö nicht; sie bedeutet einen Schritt zur Umwandlung scht am 1. Januar in Kaaft treten könne. Auf Anregung der Sach⸗ ken scheben en n seste Schuld. . ;

nicht am 1. de im Ausschuß das Gesetz abgelehnt, aber beschlossen, Ww engen Geneltuͤrcäfam lung der Per einigten Kön 3

k Erhöhung einzelner Steuersätze entgegen ⸗- and Eau rahütte, die ĩᷣ 9 9 . an, .

ö dachte der Vesitzende des Aufsichtsrats Dr,. Panl beo

, , ar, rer d bee,

i ird vertag nehmens, zeich r er nein vo

. ö . i erfsattet . i ., i n n. .

Tech ne ü Ch der ö ö. , . . die Anlagen 19 , , . ,

,, ,, Bedenken erhoben bringe. Die Verwaltung werde aber unter den veiänderte = berabgesetzt, Gegen den hohen Kaffeesoll werden Pedenken erhohen,

il K i ich weiker arbeiten und die Interessen der Aktionäre nach Bie Ermößeigung wurde aber vom Ausschuß abgelehnt, weil Kaffee nissen getieuliche ne rebel csede l diel won Lem Verlauf der wirt,

hsung' Wersdan 6s nir s Peien 7666. Ton , G, —— B. . ( ö n 29. Sftober (R. T. B.) Devisenkurse. Paris S3, 974, Wechsel auf Belgien o 32, Wechsel auf Schwei; 21,373. Wechsel . gLuf Holland Iisd4t. Wechsel auf Jtew Hork 3218. Wechlel auf 4 Spanien 25,471. Wechsel auf Italien 99, 26. Wechsel auf Deutsch⸗

and san zo. . .

. ö don, 29. Oktober. (W. T. B.) Silber 411, Silber auf - Lieferung 40/3. J . ].

don, 28. Oktober. (W. T. B). Privatdiskont 3a /, .

4 ö n. Kriegsanleihe 778/g, 5 oo Kriegsanleihe 87,50, 4 Go

Si leihe 71,50. . K 29. Oktober. (W. T. B.) Berlin

ö .

Devisenkurse.

; kräften wahrnehmen, h zien 0, 25, Frag 5. 10. Holland 185,900. New Jork 5ä4 0, an,, nt l rl hat der Autschuß fich nur Generaldirelter Hilger k . rener msoz gg, Storthoini Lä4zö, Gheisliania 71.30 Mäadtid 3 o!

bericht, betonte, fest etzu inn, , unter Tage zu berückfichtigen habe, und daß die Aufrechterbaltung der deutschen Währung eine wesentliche g Erhaltung der deutschen Industrieanlagen

Buenos Aires To, 66, Budapest G, 70, Bukerest 350, 00. Agram

1 W. T. B)

. terdam, 29. Oktober. ; n. Berlin 1566, Paris 21,374. Schweiz 54,95, Wien C6, 14.

denken einderstanden erklärt, weil das Syslem des ö, wird. Er empfiehlt daher, die Revision des

Jolltariis ju beschseunigen. Die Arbeitnehmer beantragen, den 9h r, ,,

Devisenkurse.)

) ĩ 200, sondern nur auf 160 bei och besonders ; ö , z jür Kaffee, Kaffeeschalen usw. nicht auf 200, im abzutretenden Gebiete bedeute, wobei er n * ) b 20. Stockbosm 6756, Chriftiania 38,5, Rew Jork ) z . . er openhagen 26,20, Stoc 9 2. ö! ,,, tan den Sätzen der kertgtbsb sibahld Kin w h e n n ö. Brüssel Zo, 574 Madrid Italien

r Max Cohen⸗ ag . (

a e . festzuhalten. Kaffec fei ein durchaus , .

Gennfmiltel, Malz und Reggenkaffee schmecke ibn ht . achen.) Auch Kakao sei weniger ein Nahrungs- als ein Genußmittel. 9

Serr Bruhns (Fabrikarbeiterverband) empfiehlt den Antrag

der Arbeitnehmer, der Kaffee sei gerade für die arbeitende Be⸗

Unsicherheit sei und bleiben werde.

! 1 . . ö Wert von 111 Mill. Mark dargestellt, zurzeit betrage er Am sterdam, 29. Oktober. (W. T. B.). 8. 00 Nieder

i q ts ländische Sftaatsanleihe von 1915 90,59, 3 o Niederländ. Staats-

, d. . H e fr är beg, 3 4 ö J = . 3 , . 7 8 e . J * ö 3 trika⸗

ü i ien n , nen, nn, nn, , . GJ Linie 147 50, Atchison, Topeka C Santa Fs 190. 00, Rock Jeland

bestand einen 255 Millionen. Ueb ließen sich zahlenmäßige Angaben Nachwirkung des Aujstands noch

ö

; ; ; i it Gewinn [,, ern Railway 23. 25, Union

; stig August aber beieits mit E ö ͤ a . Southern Paeifie ——, Seuth ailway 23.2, 1

z Diwendiges Anregungsmittel, daz nicht so gewa m fie e fortgefetzt. Solange die Verwaltung in Ehren ö. * 9 SI 2. d e, , hir, n, g n e. wenn der Kaffee ö ö. werde sie Lies fun. Die Tagesordnung Pacisi— Anaconda ghisis United States Steel Corp

Shhäcerg gg en, 23 Ofleber. B. X. B) Sichtnechsel af London 2058, do. auf New Jork 526,609, do. auf Hamburg 3,10,

Herr Bästlein erklärt im Schlußwert, : J ut . gern en unerschwinglicher Luxus sei . . ein Einfuhrve bot erlassen werden, damit nicht die minderbemittelte

. , wurde sodann von der Versammlung ohne Erörterung genehmigt, ö ausscheidenden Mitglieder des Aussichtsrats wurden wieder

. ö wählt. ö . . j 3 . Intwerpen 37,25, do. auf Zürich 96,75. ö Benzlierung allein geschähit wäthe— hen⸗Reuß a ge, , 1 . Bei der Abstimmung wird der Antrag Max Cohen N Cottbus erhöht nach einer Mesdung von W. T. B.“ ihr Aktien⸗ Chriftiania 6d, r5, do. auf Helsingkors 8.30.

kapital um 10 auf 20 Millionen Mark, wobei auf eine alte Aktie

. ö h . . k fab . fre, weg! ee 17,16, do. auf Berlin 260, do auf Paris 31,70, do. auf Brüssel

] ö 26 ö J Rillion den alten Aktionären im Verbältni— 41 . . ö

ez ,, restliche hoo 000 A4 werden von dem Washington 455,00, do. auf Helsingfors 7.10.

Bankkonsortium unter angemessener Gewinnbeteiligung der Gesell⸗ zaft verwertet. i Im Anzeigenteil der heutigen Nummer des „Reichs- und onnerstag, dem Staatsanzeigers: wird eine Bekanntmachung der Aktien ⸗Ziegelei München veröffentlicht, in der gemäß dem Beschlusse der außer⸗ prdentlichen Generalversanmlungen vom 15. Juli und 7. Oktober d. In betteffen? Erhöhung des Grundkapitals von 1080066 auf höchstens 2 500 000 A, die Attionäre aufgefordert werden, bis zum 12. November d. J. bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank und dem Bankhaus Herzog u. Mever in München MWre alten Altien über 450 M zum Umtausch gegen solche über 1000 ½ (ie zwei alte unter Aufzahlung von 1090 M) einzureichen und ihr Recht zum Bezug von je einer neuen Aktie auf eine um⸗ getauschte Allie zu 1000 geltend zu machen.

Die Generalversammlnng der Mühlenbauanstalt und Maschinentabrik vorm Gebrüder Seck in Dresden genehmigte die Bilanz, die Gewinnxperteilung und die sonstigen HYiegularien, wählte neu in den Aussichtsrat die Herren Banldireklor Dr. Schacht pon, der Nationalbank für Deutschland, Tiplomingenieur Hugo Greffenius und Kommerzienrat Beit von der

ied tessung der Regierungsvorlage mit großer Mehr⸗ ö K— , wird der Antrag , nf Ermäßigung des Kaffee elles mit ebenso großer Mehr rei, Müh dieser Aenderung wird der Vorschlag des Reparations—

sch men. K . un, sich 39 n, ö tsptache über den Termin für die nächte Sißung. 6 ,, in der nächsten Woche nicht zu tagen, wird abgelehnt. Die ö . soll am D ber, 11 Uhr, stattfinden. . . ,, der Ausschußbericht über die Versicherungs⸗

steuer, den J Generaldirektor Holnib erstattet: Der . ,

teuer für unsozial und beantragt, die Steuer ni 9 , vorgeschlagenen Höhe dunchzu sühren. 1 ö eine einheitliche Befeuerung der Fenerversichernyg . 3 ö für 1666 M vor, statt 40 Pfennig für bewegliche un n, n, ür unlewegliche Gegenstände, wie es Lie n m n., , Ertrag der Stener wird ja sowieso schon durch die j a fi höhung der Tersicherungssummen höher. Die va, n i n n gleichfalls mit 20 Pfennig versteuert werden. Bei . . deisicherung schlägt der Äusschuß 3 statt 400 . .

verficherungen über 5000 MM sollen mit 4 060 besteuert werden.

; eter des Versickerungswesens) Herr Mu nzel (Arbeitnehmervertreter des Ver ö

Stockholm, 29. Oktober. W. T. B.) Sichtwechsel auf London

3 31 .

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 28. Oktober. (W. T. B.) Bei der gestrigen Woll⸗ 5 auktion wurden 10 000 Ballen angeboten, die sämtlich verkauft wurden. Besonders war der in ändische Handel lebhaft zu voll be⸗ haupteten Preisen. Heute schloß die Wollauktion. Im ganzen waren 15 O00 Ballen katalogisiert 150 00 Vallen wurden verkauft, davon 47 000 Ballen nach dem Fesilande. Bemerkenswert ist die starke Nachfrage seitens der inländischen Industrie In den letzten Tagen ist vom Festlande lebhafter gekauft worden. Merinos schlossen 15 vo höher als in der Serie. Croßbreds waren 5 —10,

volle 5 vo höher. k 27. Oktober. (W. T. B) Am Wolemarkt war der Umsatz bei stetigen Preisen ziemlich lebhaft.

viverpool, 28, CDfieber . . B.“ Baum molle. Umsatz 8000 Ballen, Einfuhr 8800 Ballen, davon amerikanische Baumwolle Ballen. Oltoberlieferung 12 48, Novemberlie erung 12, 20 Dezemherlieferung 1210. Ameritanische Baumwolle 3-17, brasilianische 32, ägyptische 50 Punkte höher.

. en wersu genen . 28. Okteber. (W. T. B.) Die Nachfrage

führt aus, daß nach der eingetrelenen Geldentwertung en it Firma Lazard Speyer-Ellisen in Frankfurt am Main und beschloß Nanche st er. 28. Okteb . 3

, , . flat,, Fer eben fink s don sos zol, ga ng en, net erf fer, wisse nf G a gin E unrezelrnäßt efürwor 49,

26 030 !”. Die neüen Aktien werden von einem Konsortium ,. Watertwist notierte 1 sh. 10 d., Printerscloth 44 sh.

bleiben müssen. Der Redner unter Führung der Nationalbank für Deutschland zu 110 vo über- 1.

Versicherungssumme auf 30 auf 3000 4 heraufzusetzen

O60 M und die steuersteie Jahresrente sowie alle Lebengversicherungen von der