zupassen. ;
ein Posten von 900 000 A4. Das
, Kreise der Demokraten
die an sich dem Obrigkeitsstaat skeptisch gegenüberstanden, geben zu, daß die Verwaltung des alten Staates eine reinliche, eine gerechte und die Wirtschaft fördernde war, die auch das Vertrauen des Volkes genoß. (Lebhafte Proteste links Wenn die Sozialdemokratie dieses e rel nicht hatte, dann liegt es daran, daß sie in dem alten Staate den Todfeind sah. Wir brauchen einen geschlossenen Beamtenkörper, der die Erschütterungen des Regierungswechsels nach Möglichkeit fernhält. Zu diesem Beamtenkörper ö alle Kreise unseres Volkes gleichmäßig. Zutritt haben, soweit sie nach Vor zildung und Persönlichkeit die Gewähr bieten, daß sie diese Aem ter Hchlich verwalten. Eine formale Vorbildung ist absolut erforderlich. An der Ausbildung von geeigneten Persönlichkeiten zur Verwaltung ist meine 86 ereit, mitzuwirken. Im Vordergrunde wird die persönliche Integritat und Reinlichkeit stehen ie. Der preußische Beamtenkörper ist von allen Kulturstaaten der Welt studiert worden und man hat verfucht, ihn nachzuahmen. Unser Beamtenkörper steyl in seiner großen Mehrzahl auf dem Standpunkt, daß die heutige Verfassung der allein mögliche und gegebene Ausgangspunkt ver ; fassungsändernder Gesetze ist. Es wäre lächerlich, wenn man ver⸗ langen wollte, daß die früheren Beamten dig Republit für eine beffere Staatsform halten, sollen als die Monarchie. Mit der Deutschen Volkspartei sißt in der Regierung eine ausgesprochen mon= archische Partei. Ich darf daran erinnern, daß im Zentrum ebenso in einem großen Teil ein monarchischer Sinn vertreten wird.
Sympathie für die Monarchie aufkommen, Man . den alten Beamten etwas mehr Verständnis entgegenbringen. In unserm Be- amtentum und in unserer Verwaltung leben wir, wie auf vielen andern Gebieten, von dem unverwüstlich erscheinenden Erbe des alten preußischen Staates. (Bravo! rechts, . r n, Man r diese Beamlen durch Arbeiter zu erseßen. Sie können das nicht tun, ohne die Grundlage der staatlichen Ordnung zu ö. Wer sein Vaterland lieb hat, sollte daher 86 und Zurufe bei den So zialistischen ,. Zuruf: Euer Vaterland kennen wir, aus Ihnen spricht der Kadavergehorsam) ch meine den Gehorsam gegenüber den Sebensinteressen, des preußischen und des deutschen Volkes. Zuruf von den Sozialdemokraten: Das sind Ihre Inter- essen) Diese 1 von denen mit e . ist, wie sie in Ihrer Hand geworden sind, verlangen, daß wir wiederum kommen zu einem sachlich arbeitenden, unparteiischen, durch Gesetz und Recht bestimmten Beamtenkörper. Auch meine Partei hält es für erwünscht, wenn mittlere Beamte mehr als bisher in höhere Stellen . werden. Ich möchte das Interesse des 3 darauf hinlenken, daß unter dem Oberpräsidenten Horsihg ein System von Gesinnun 6fchnüffelei egenüber den alten Beamten stattfindet, wodurch jede Berufsfreudigkeit und Leistungsfreudigkeit in der Ver⸗ waltung der Probinz Sachsen erheblich beeinträchtigt wird. Ein Herr Schröder von der mehrheitssozialistischen Partei hat mit Be— dauern feine Anschuldigungen gegen die Beamten zurücknehmen müssen und zugegeben, daß es , , . wären. kratische Her e r, Geßler hat festgestellt, daß er jeden Funken von Loyalitäs bei Hörsing vermisse, und der frühere demokratische Minifter des Innern Koch hat festgestellt, daß Hörsing ehrloses Handeln an, den Rag lege . glaube nicht., 27 unter solchen Zuständen eine wirklich aufbauende ,. Tätigkeit möglich ist. In Mitteldeutschland setzt sich die it und Sorge um in eine erhebliche Minderung der landwirtschaftlichen und industriellen Be⸗ triebsamkeit. Gegenüber den ernsten Gefahren, denen wir zweifel⸗ los entgegengehen, ist es unser dringendster Wunsch, daß seitens der Regierung alle Machtmittel zur Verfügung gestellt werden, um ede Gefahr . Ruhe und öffentliche Sicherheit zu beseitigen Win fordern die Wiederherstellung einer sachlichen, gerechten. und un⸗ parteiischen Verwaltung als , fuͤr die Wiederaufbau unseres Staates. (debhafter Beifall rechts) -
Abg. Drewitz irtschaftsparteiß: Wir können kein Ver trauen zu der Reglerung haben, wenn man sieht, wie gerade die kleinen Gewerbetreibenden von der Polizei behandelt werden. Der k in e, der, ,. e, ,. gegeben, gerade die kleinen Gewerbetreibenden wegen Wuchers zu 2 Den kleinen Gewerbetreibenden will man untersagen, sich den Marktpreisen an⸗
Hierauf nimmt abermals der Minister bes Innern Seve⸗ ring das Wort, dessen Erklärung nach Eingang des Steno⸗ gramms im Wortlaute wiedergegeben wird. .
Gegen 5 Uhr schlägt Vizepräsident Dr. Por sch vor, die Sitzung abzubrechen und eine Abendsitzung abzuhalten. Auf Vorschlag des Abg Lim bertz (Soz), der darauf aufmerksam macht, daß die Straßenbahn nicht ginge, wird be⸗ schlossen, keine Abendsitzung abzuhalten, sondern noch einige Stunden weiterzutagen. Abg. Robold G. Soz.): Auch wir sind durchaus dafür, daß man Schriften und Bilder unzüchtigen Inhalts verbieten soll; wir halten aber die Polizei nicht für die geeignete Stelle, zu ent⸗ scheiden, was sittlich und was unsittlich oder unzüchtig ist. Denn schließlich wird von den Polizeileuten nicht der Schmutz, sondern alles bekämpft und verfolgt, was auf dem Gebiete der Kunst und Literatur dem Geschmack der polizeilichen Spürnase nicht ent— spricht. Wir lehnen daher die dazu gestellten Anträge ab. Das 6 Staatskommissariat für die öffentliche a und Sicherheit ist nach dem Kapp⸗Putsch geschaffen worden, und man hat Herrn Weißmann an die Spitze gestellt. Im Etat steht dafür ommissariat hat 365 bis 40 Telephonanschlüsse, und Herr we nn, reist durch Deutsch⸗ land, nach England und nach den verschiedensten Auslandsstädten. Diese Reisen allein verschlingen Unsummen, und der Etatsposten erscheint dagegen lächerlich gering. Tatsächlich ist ein Korruptions⸗ fonds da, der aus dem Gebiet der Rechtsstehenden gespeist wird, bei denen Herr Weißmann sich denn auch beliebt zu machen hat.
Dieses Komissariat erscheint daher als ein Institut für politische
Korruption. Der Erlaß von Dominicus, der die bisherigen Be⸗ stimmungen gegen Ausländer noch verschärft, ist von Severin nicht zurückgenommen worden, sondern es sind vielmehr au Grund desselben schon wieder neue Ausweisungen vorgenommen worden. Dieser Erlaß sollte schleunigst verschwinden. Die Auf⸗ lösung der Arbeitsgemeinschaften der Orgesch ist von dem Minister ausgesprochen worden, um den Forderungen der Entente Rechnung zu tragen. Es kommt gar nicht darauf an, ob die Entente das
verlangt oder nicht; aus inneren Gründen muß diesen gefährlichen Drganisationen das Lebenslicht ausgeblasen werden. Um den Auflösungsbefehl scheinen sich diese Organisationen nicht zu küm⸗ mern, denn sie tauchen bei jeder Putschgelegenheit wieder auf; so auch ganz neuerdings hier in Berlin ein Berliner Selbstschutz Was geschieht gegen die Leute, die immer wieder Waffen verschieben? Gegen die Beamten der Schutzpolizei, die politische Propaganda treiben, will der Minister mit aller Strenge . Die se
Melodie hören wir schon seit Jahr und Tag, vom Erfolg aber sehen wir nichts. An gewissen Verschiebungen war im Jahre 1920 auch die Schutzpolizei beteiligt; man ist aber nicht gegen die Schuldigen eingeschritten, sondern man hat denjenigen entlassen, der die Schiebung zur Anzeige gebracht hat. (Hört, hört! links.) Ft die Schuvo überhaupt ihren Aufgaben gewachsen? Bis in die inein glaubt man das Gegenteil. In Elberfeld hat sich die Schupo beim 25 gegen das Publi⸗ kum unerhörte Grausamkeiten und Mißhandlungen zuschulden kommen lassen. Auch hier ist gegen die Schuldigen keine Unter⸗ suchung verfügt worden, wohl aber hat man die Zeitung an⸗ zeklagt, die einen Bericht über die Vorgänge veröffentlichte. Der BProzeß endigte mit einer Irelhrech weil der Bericht sich als völlig wahrheitsgem ß erwies. — Redner führt noch eine Reihe weiterer derartiger Falle an und bezeichnet sie als einen Schand⸗ fleck in der deutschen Reyublit. Man entschuldigt diese Missetäter damit, daß sie sich im vaterländischen Interesse verdient gemacht ätten.
chwindel betrieben. Damit sollte endlich Schluß gemacht werden. Die Schutzpolizei hat eine eigentümliche Zusammensetzung. Balti⸗
ird. Steger ⸗ walds Aeußerungen im Hauptausschuß ließen keinen Zweifel an seiner
Der demo⸗
Tatsächlich müßte man um diese Vaterlandsretter einen 1 . Bogen machen. 2 im Gerichtssaal wird dieser faule
kumer werden Hevorzugt: in Elberfeld rekrutiert sie sihh fast ö aus den Freikorps. achsende Unruhe bei den Kommunisten; immerfort sich wiederholende Rufe: 6 ist Severin Unterm Tisch! Der Minister soll kommen, Minister hat hier zu sein. Glocke des Vizepräsidenten ; 16 wir aber für alle diese Ausschreitungen nicht die Mannschaften, de. die Führer verantwortlich. Unter dem gegenwärtigen
egiment hat immer auch noch der Schieß rügel seine Bedeutung, und darum richte ich an den Stuhl des Ministers die Frage, ob sein Bedrücker nicht , die berüchtigten Schießerlasse aufzu⸗ heben geneigt sein wird. Die Verordnung des Re ichspräsiden ten wollen auch wir aufgehoben wissen; den Rechtsparteien hat sie nicht geschadet, sie wird vielmehr fast ausschließlich gegen Kom⸗ munistenblätter angewendet. Den Antrag der Deutschnationalen können wir aber nur in seinem ersten Teil annehmen, denn der weite läuft doch direkt 864 hinaus, nur Arbeiterblätter zu ber⸗ en. Im Interesse der Rechtsgleichheit müssen die politischen Gefangenen amnestiert , e ger Severing hat sogar den neuen Kultusminister Dr. Bölitz in Schutz m, Was Bölitz in Potsdam gesagt hat, war keine Entgleisung, sondern ein Programm. Mit Hilfe solcher Parteien kann die Regierung weder die e unn sichern noch Ruhe und Ordnung . Die Deutsche Volkspartei ist die alte geblieben, und in der Kyalition macht Stinnes die Geschäfte. Von den Kommunisten rücken wir nach den letzten Enthüllungen durchaus ab; aber wir erkennen an, daß die Arbeiterschaft letzten Endes gezwungen ist, eine Ein⸗ heitsfront zu bilden. Besserung 9 nötig, nicht n , . à la Severing. Auch die wirtschafliche Lage verlangt den Zu⸗ sammenschluß zur Einheitsfront der Arbeiterschaft gegen die Konterrevolution.
Abg. Krüger Seh Trotz mancher , en von Angehbrigen der Schutzpolizei, die wir immer auf das schärfste ver⸗ urteilt haben, müssen andererseits auch die ,, der Schutz⸗ polizei anerkannt werden. Wenn der Abg. Rabold unsere Koalitionspolitik perurteilt hat, und wenn er auch hier wieder den Ruf nach Vereinigung der Arbeiterschaft hat erschallen lassen, o hätte er den Weg zeigen müssen, wie den Interessen der
rbeiter besser ohne die Koalition hätte gedient werden können.
Bisher haben es die Unabhängigen noch jederzeit abgelehnt, e. an einer Regierung zu beteiligen, auch an einer Regierung o . die Deutsche Volkspartei. Selbst in einer rein e sslis en Regierung wäre mit den Kommunisten nach allem, was man über ihre Politik in letzter Zeit erfahren hat, eine sachliche Politik nicht
u treiben. Als die Unabhängigen mit den Kommunisten über die
ildung einer rein sozialistischen Regierung verhandelten, haben die Kommunisten es abgelehnt, in die n, einzutreten.
Den Kommunisten war . eine sozialistische Regierung gut genug, alle Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen und in der Agi⸗ tation tagtäg ih die Prügel in e nenn zu nehmen. Selbst die Unabhängigen haben sᷣ erklärt, daß unter solchen Umständen mit den Kommunisten Politik nicht zu treiben ist. Wir bedanken uns dafür, die Rolle des Prügelsklaben zu spielen, insbesondere auch nach den mit den Kommunisten in den Stadtparlamenten ge—= machten Erfahrungen. Wenn die Unabhängigen unsere Pelitik bekämpfen, so wäre es ihre Aufgabe, einen anderen Weg zu zeigen. Wir ,, es als unsere bornehmste Aufgabe, die dem Volke gegebenen Rechte zu erhalten, zu sichern und weiter auszubauen, und diese Sicherung kann unter Umständen auch ö. eine gewisse Zeit durch eine Partei erfolgen, die grundsätzlich auf einem anderen Standpunkte et als wir, die aber für diese C ie Zeit der e, . aß jeder Widerstand und jeder mig a. die gescheheng Staatsordnung eing Dummheit ist. eshalb
lauben wir, die Republik und den Befreiungskampf der Arbeiter⸗ chaft am besten dadurch zu unterstützen, daß wir in der Regie⸗ rung unseren Einfluß zur Geltung bringen, ug wenn die
Deutsche Volkspartei in der Regierung vertreten ist. Das ist jeden falls besser, als wenn wir die Leitung der Staatsgeschäfte den bürgerlichen Parteien allein überlassen. Diese Abstinenz politik, die Sie : wissen, daß wir diese Dummheit nicht machen, lehnen wir ab. (Widerspruch bei den U. Soz.) Die Unabhängigen haben ja nach der Ermordung Erzbergers selbst verlangt, daß wir mit den bürgerlichen Parteien solange die Regierung bilden sollten, als der Bestand der Republik bedroht war. Deshalb können Sie (u den U. Soz.) uns doch nicht zumuten, daß wir aus der Regie⸗ rung wieder austreten, wenn die Bedrohung beseitigt ist, um dann wieder einzuspringen, wenn eine neue ng im Anzuge ist. Das wäre ein politisches Kindermurmelspiel, das man i in einer ih wie der jetzigen nicht leisten kann. Ich bin ebenfalls der
J,. daß eine Einigung der Arbeiterschaft notwendig ist.
Aber solange Leute vom 3 e Eberleins auf einen Teil der Arbeiter einen gewissen Einfluß auszuüben vermögen, ist eine Einigung nicht möglich. Sie ist auch nicht möglich, solange große Teile der deutschen Arbeiter noch im bürgerlichen Lager stehen. Wenn der gemeinsame Kampf der Arbeiterschaft sich auf bloße n, , . beschränken muß, ae das eine eig ge Farce. Hinter der Arbeiterschaft muß die politische Macht stehen, und diesen Machteinfluß wollen wir der Arbeiterschaft dadurch sichern, daß wir mit in der Regierung sind. Eine Politik der reinen Demonstration und Agitation, die e zum Bürgerkriege führen müßte, , wir als unfruchtbar ab. 83 bei den U. Soz.: Aus Angst.) Wir s we, den Bürgerkrieg nicht und werden ihm nicht aus dem Wege gehen, wenn er uns von der Rechten aufgezwungen wird. Aber es wäre ein Verbrechen gegen die Arbeiterschaft, das ganze Spiel auf die Karte des Bürger⸗ krieges zu setzen. in einen Bürgerkrieg führen. Das wollen ja auch Sie gzu den U. Soz.) nicht, und wenn Sie aufrichtig wären, müßten Sie die Richtigkeit unserer Politik anerkennen. (Lachen bei den U. Soz. und Komm,) Nach den Erfahrungen, die wir nach dem März⸗ ih hinsichtlich des Verantwortungsgefühls kommunistischer Führer gemacht haben, erscheint es mir nicht notwendig näher auf die Ableugnungsversuche des Abg. Eberlein einzugehen. Es ist schon eine zu abgenutzte Methode, daß die kommunistische Partei jeden ihren Anhänger und Führer, den sie noch eben als einen revolutionären Kämpfer gepriesen hat, in dem Augenblick einen Schuft zu heißen, sobald er gegen die Partei irgendwie Stellung nimmt. Wenn der Abg. Eberlein jetzt nicht den Mut aufbringt, zu dem zu stehen, was er in Mitteldeutschland getan hat, so kann er sich allerdings dabei auf das leuchtende vel iel des früheren Vorsitzenden der kommunistischen Partei Brandler berufen. 383 bewundere Ihren (-zu den Komm.) Mut, daß Sie es jetzt no wagen, der Arbeit 1 unter die Augen zu treten. (Sehr richtig Widerspruch hei den Unabhängigen und Komm.) Die ,. der Arbeiterschaft werden wir mit aller Kraft anstreben, allerdings eine Einheitsfront ohne Sie (zu den Komm. Beifall bei den Soz. Widerspruch und Unruhe bei den Unabh. und Komm., lebhafte Auteinandersetzungen zwischen Soz. und Komm.. Redner polemisiert schließlich gegen die Ausführungen des Abg. von Dryander.
Abg. Dr. Mey er⸗QAtpreußen (Comm); Die angeblichen Ent- büllungen, zu denen die S. P. D. uns gegenüber 3. e, nichts als „olle Kamelsen - Die Vorkommnisse in Mittel= eutschland sind durch die Maßnahmen von Hörsing und Severing provoziert worden. Dadurch kam die Erregung und in der Er⸗ regung wurden Taten begangen, die meine Partei vom ersten Tage an mißbilligt hat. Leute, die die Ermordung von Rosa Luxemburg auf dem Gewissen haben, sollten nicht von Greueltaten der Kommu⸗ nisten reden. Die Unabhängigen, die mit uns nicht verhandeln vollen, verhandeln mit der Noske⸗Partei, die das Blut von Zehn—= . von Arbeitern auf dem Gewissen hat. (Beifall bei den
omm.
Damit schließt die Besprechung. Die Abstimmungen werden auf 3 des Präsidenten bis Dienstag, den 6. Dezember, Nachmittags 4 Uhr vertagt. 6
Es folgt die zweite und dritte Beratung des Gesetz⸗
ent wurfs, der den Sitz des Landes u lturamt s!
Dr. Porsch.). Letzten Endes machen
325 000 auf 5009
Segenstande haben 60 weitere Anträge eingegangen.
vertagt.
zu den U. Soz.) auch nur treiben, weil Sie
Wir wollen die Arbeiterschaft nicht leichtsinnig
SG. R. Fromm ann (i514 - 18875. — Der B
en hat, sind'
*
*.
für die . u
Provinz Schleswig-Holstein in anordnet. . ö ö 36 Siet lungsausschuß zur Annahme empfohlen. Der Entwurf win in e . und dritter Lesung ohne Debatte erledigt; die Ge samtabstimmung wird bis nach der Erledigung des Hanz, haltes des Ministeriums des Innern ausgesetzt. *
Darauf beginnt das Haus um 714 Uhr die Speinl beratung des J ür Volkswohlfahrt. Der Bericht des Hauptausschustg datiert vom 27. August. Der Hauptausschuß hat in der dauernden Ausgaben eine Erhöhung des Fonds für FJörderum der Pflege der schulentlassenen Jugend von 6 auf 10 Millionen Mark, eine Er ö1 der Beihilfen für Kleinkinderschule Kinderhorte und Kinderheime von 3000 auf 100 900 Man und eine Erhöhung des Ausgabetitels für 3 don
39 Mark vorgeschlagen; bei den einmaligen und außerordentlichen Ausgaben ö. der Fonds für e kämpfung der Tuberkulose von 1 Million auf 5 Millione der Fonds für Förderung der Jugendwohlfahrt von Sob i auf S0h 0006 Mark und der Fonds für sohlale Ausbildung ml c, bon zo) Fog auf hh oJ Mark erhöht werden., Aut dem hat der Hauptausschuß 15 Anträge und Entschließungen zur Annahme empfohlen, welche die Bekämpfung der hh schlechtskrankheiten, die Reform der Sittenpolizei, die Y kämpfung der Trunksucht, den Erlaß des Reichsmietengesetze⸗ das Rentenverfahren der Kriegsbeschädigten u. a. m. zun Aus dem Hause sind dazu uͤhet i. Den Ausschußbericht en stattet Abg. Dr. Faß bender Dentr.). .
Das Wort ergreift der Minister für Volkswohlfah Hir ffie fer, dessen Rede nach Eingang des Stenogramms in Wortlaute wiedergegeben werden wird.
Nunmehr wird die Weiterberatung auf Mittwoch 12 uh Ein Antrag der Kom munisten, ihren Antih über den Hungerstreik auf die , zu e. win egen die Stimmen der Kommunisten und Unabhängige
ozialisten abgelehnt.
Schluß 833 Uhr.
Kunst und Wissenschaft.
Wie aus dem jüngst erschienenen Anzeiger des Germ an ische Mu feum s hervorgeht, ist es dessen Leitung gelungen, im Jahn 1520 trotz der Ungunst der äußeren Verhältnif e eine stattliche Nein bedeutfamer Kunffwerke zu erwerben und damit zum Teil wesentlih. Lücken in seinen Sammlungen zu füllen. So konnte sür die Ab teilung der Steinbildnerei als Geschenk ein aus einem Nürnbernye Hause stammendes steinernes, 1496 datiertes Doppel wappen relJlief gewonnen werden, das aus äußeren und stilistischen Gründe als Arbeik von Adam Kraft angesprochen werden darf, und welche das Lebenswerk dieses berühmten Meisters vervollständigen hilst d Abteilung der Denkmäler der unterfränkischen Plastik wurde ergin durch die dem Ansang des 15. , ange hörende Sand steinfigur eines Hl. Königs aus einer Anbetungegrumnt die vormals an einem der Portale der Aschaffenburger Stistetith angebracht war, sowie durch einen Sandstein⸗Putto eine g bewegte Gartenskulptur aus einer Serie der vier Jahreszeiten, höch wahrfcheinlich eine Arbeit des vor allem in Veitshöchheim Jätig Bamberger und Würzburger Hofblldhauers Ferdinand Die 1763 = 768]. Nieses Stück wurde dem Müuseunr von Antiqk 9. knrich Nüßlein in Nürnberg geschenkt, Der Art Münchener Bildhauers Franz Ignaz. Günther,. h dem wir Statuen und Altäre in Weyarn, Rott, zu Neustift h Freifing, in Starnberg und Gmund besitzen, steht eine aus d Wiener Kunsthandel erwerbenge Verkündigung s- Ma dont nahe. Bezeichnend an ihr sind der freie Fluß und. der dei Anstand der Bewegung, die Schönheit der Form, die, indibizn meifterliche Behandlung und eine gewisse feine, höfische Vornehm Die Gruppe der Fapencen konnte vervollständigt werden z ein in der Form an spätbarocke Silbergeräte angelehntes, in Wh malerei klar und kernig gezeichnetes Hanauer Wasi fer vice mit ostasiatischem Darstellungsmotiv (um 1IIl und drei frühe, 1730 datierte Nürn * Platten wirksamer Blaumalerei von Paulus tröͤbel d. Eine glückliche ,, n,. war das kleine , . i 3 Kugelsüßen gesragene Nürnberger Glas, dessen realist geartete Darstellung der vier Jahreszeiten mit dem Diamant gei sst und im Stil der Schrift auf Heinrich Schwanhaarn einen Sohn des bekannten Nürnberger Glasschneiders Georg Schnu hardt d. Ae, als Verfertiger der Dekoration hinweist. — D Kupferstichkabinett erwarb neben drei glänzend durchgefühm UAltarrissen aus der großzügig gestaltenden Coche des Vorrokf ic n und Skizzen von August. Quęrfut
Gh. Klengel, A. Zingg, J. G. von Dill ig, Albrei Udam, C. Zim m erm ann, F. Pocci, C. Spitzweg n R. Renneberg. Kult urgeschichtlich von Interesse sind die M zeichnungen für die Herste llung von Wasserspritzen vom Anfang 17. Jahrhunderts aus Nürnberg. — Für das Aichiv schenkte Shunt rat Karl Frommann den über 1000 Schriften umfassem Hauptbestand des Briefwechlels seines Vaterg, des i . en, ibliothek wum in, Zuwendungen namentlich aus den Krelsen der deutschen Lu lagsbuchhändler gemacht. — Ueber die Zugänge im Jahre 1921 wi pater berichtet werden. Heute darf aber bereits soviel verraten weng daß das Jahr 1921 eines der erfolgreichsten in der Geschitt der Anstalt genannt werden muß. — Im N ęubau am Ren markt ist nun auch der letzte Feil selner Vollendung zugesil⸗ worden: das an die Fhrenhalle anschließende, von. mächtzt Backsteingewölben überdeckte Lapidgriu m. Durch das Entgegt lommen der Verwaltung des protestantischen Kirchenvermögens, Nürnberg ist es . t worden, hier eine Sammsung zu schafft die einen fast lückenlosen Ueberblick über die Ent wi deutschen, ins besondere der fränkischen Steir bildnerei vom Dig ig: des 14. Jahrhunderts hi 6 Beginn des i5. Jahrhunderts gibt. Ist schon
ichtum des Museums an Altarwerken und Tafelbilder R
deutschen Kunst der zweiten Hälfte des 15. und vom Beginn
i165. Jahrhunderts ein 'erflaunlsch großer, so kann sich nunmehr au
fein zweite Mufeum mit dem Germanischen Mtufeum an Geschlosa heit und Vollständigkeit in der Auszeigung der Eigenart der ällen deutschen Steinplastik messen. .
Literatur.
der Völker: lie r3ühlung sg kun st beißt das Nohemberhe der Süpdeutschen Monatshefte. Mit den . Meistenmpen der russischen Erzäblungskunst', eingeleitet von Thomas Mann, ut die Sammung Dichtung ber Völker im Februar dieseg Jahn von den Süddeutschen Monatshesten eröffnet worden. Das sebt h scheinende neue Heft bringt eine von Dr, Karl Voßler, Professor roman schen ire gg an der Universität München, ausgewählt eingeleitete Reihe Novellen von italienischen Dichtern der Inh 1880-1914. und zwar solche von Carlo Dosst. Matilde Sen Giovanni Verga, Salvatore di Giacomo, Renato Fucini. Ante Fogazzaro. Gabriele delnnunzio und Alfrede Panzini. Das. Heft zum Preis von 450 A in den meisten Buchhandlungen vorrätig ⸗
Die Dichtun italienischen.
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gefangene und an Land gebrachte Fische, Robben, Wal⸗ und an
w Katfisch (Seewolf) .. C echte GStor Steinbutt, groß, miltei JJ Lachs (Flußlachs) . 5
Seestint...
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Meisterwerke del Brosme, Lumb...
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Ginsendungen sind nur an die Schriftleitung, Wil“ Rücksendung findet in keinem Falle statt.
Fel mn st r. 32, zu richten.
Das 3 weite Gesicht nach Wirklichkeit
We sen. Von Prof. Dr. Friedrich zur fm. 8m hd 15 4, geb. 18.4146. J. P. Bachem, Verlagebuchhandlung, Köln a. Mäh.
Betrachtungen zum Weltkrieg e. Zweiter Teil. Vo Th. von Bethm aun Hollweg. Geb. 40 M. Reimar Hobh n Verlag, Berlin. Sw. 61. d ; . derb
Urfachtn des Milliardendefizits der Reichs ba hn im Lichte geschichtlicher Tatsachen. Vom Vorst ⸗ J Eisenbahner⸗Verbandes, Berlin W. 50. G
Fliegende Worte und Zitate des deutschen Volkes von Prof. Jo seph Feldmann. Geh. 10 4. ins⸗ yen. b . . Gladh ; an,
Hauswirtschaftskund e. Lexikalisches Handbuch. la Hobbing. Geh. 8,50 . gi , e; 3. J.
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Deutsche geesischerei und Vodenseefischerei für Oktober 1921 (Fangergebnisse usw.).
Von deutschen Fischern und von Mannschaften deutscher Eq ig e
Seetiere sowie davon gewonnene Erzeugnisse. ? Seetiere und davon Ostsee ö kg A
gewonnene Erzeugnisse
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l ö 366 467 2210773 . Weißling. (Wittling, ö Merl 906 567 291540660 Kabliau, groß.... bol 350 3 754 359979 —
mittel, klein (Dorsch) 271 147 1078794 103 218
Kö 364 2651 2004718 — d k 163 895 289 305 Seehecht (Hechtdorsch). 90 9s7 S836 177
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k 44 Weißfische (Alet, Nasen usw.) Aale . ' * 1 * 2 1 2 * o 1
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haben.
—
zug aufgefahren,
Gartens
Urteilsspruch, der alle Das bedeutet die höchste Strafe. Tod füt den Mörder von Gambais und Verimouillet.“
Mannigfaltiges.
London, 30. November.
—
(Eingang
—
(W. T. B.)
Magdeburg, 29. November. Teiche bei Aken brachen drei Kinder im Alter von 8 bis I4 Jahren beim Schlittschuhlaufen ein und ertran ken.
Auf
ꝛ Königsberg, 29. November. Ererziervlatz in Karschau bei Königsberg, wo die Gesell— schaft lür Verwertung von Heeresgut eine Zerlegungsstätte
Schießbedarf errichtet hat, ließen heute mittag Arbeiter
eine Kiste mit Sprengkapseln fallen; es entstand eine Expiosion,
wobei drei Arbeiter zerrissen wurden.
—
; 90. N (W. T. B.) Nach einer Meldung aus New Pork ist ein Theagtęrbau in Broeklyn ein“ est ürzt. Man glaubt, daß 25 Arbeiter den Tod gefunden
heute den Strafantrag formuliert. Gewissen“, sagte er zu den Geschworenen, „ersuche ich
deren Zipeigstellen sowie an der Abendkasse erhältsich.
(W. T. G.)
(W. T.
einen
B.)
Am. Montagabend ist der Perfonenzug A2 Kreuz⸗ Stettin vor Dölitz (Pomm.) infolge Nebels auf einen Güter⸗ ; wodurch der Bahnpost wagen des Persenenzuges, der vor dem Personenwagen hinter dem Packwagen lief, sofort in Brand geraten ist. 1 wurden schwer, zwei weitere leicht verletzt, die sämtlich nach Stettin in das Krankenhaus übergeführt worden sind. Die P o st⸗ ladung ist bis auf einige Wertsendungen vernichtet worden.
Zwei Bahnvostbeamte
; Die Deut sch⸗Schwedische Vereinigung vetanstaltet Montag, den 5. Dezember, im Marmorsaa! des g ; Adlerportal) schwedischen Gesellschaftsabend mit
3Zoolo⸗ deutsch⸗
reichem künst⸗
lerischen Programm. Mitwirkende sind. Kgrin Branzell (Gesang), Bror Persfelt (Violoncello), Gunnar Ahlbeig (Klavier), Mimi Laine fänz Eintrittskarten für Mitglieder zu 11 und 10 A, für Nicht⸗ mitglieder zu 14 und 10 4 sind bei Bote u. Bock,
Wertheim und
Der Dampfer „Aam ot“ ist am 28. Nobember, Abends, mit 474 Heimkehrenden aus Petersburg in Swine⸗ münde eingetroffen. :
Auf einem
dem
Höch st, 29. November. (W. T. B.) In der Mu nitions«
rerlegungsanst alt Kelster bach wurde durch Explofion „einer Granate ein Mann getötet; vier wurden schwer, zwei leicht verletzt.
, November. (W. T. B) Im Prozeß gegen den Frauenmörder Landru hat der Erste Staatsanwalt
„Nach bestem Wissen und
e Sie um einen Schuldfragen ohne mildernde Umstände bejaht. Ich verlange also von Ihnen den
Inhalt:
pn
.
SGüutistshes hreichbant. Derr säa
41921. — Meydenbauer J.
Amtliches:
Dienstnachrichten.
2 , Förderung des Wohnungsbaus in Bäyern. =
Nr. 95 des Zentralblatts der Bauverwaltung“ mit Nachrichten der Reichs⸗ und Staatsbehörden, herausgegeben im preußischen Finanzministerium, am 25. November 1921, hat folgenden 8 — Nichtamtliches:
„Siedlung an den Kasernen? in Mannheim. — Die Auswechslung von Ueberbauten der Eijenbahnbrücke über die Süderelbe bei Harburg. — Neuordnung des Reichseisenbahnwesens. — Vermischtes: Technische HDochschule Berlin. — Hebung eines Dachstuhls. — Zieglerschule in ——Fraukfurt g. d. Oder. — Gesetz über die Gthehu
Die
. Abgahe zur 6b Wassgrstände in den E ngrddeutschen Stromgebleten im Oktober und im Gösamtabflußjahr Geheinier Baurat Prof. Dr Ing. E. h. Dr. phil. h. .
Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau im Deutschen Reiche im 3. V ¶ Beschaupflichtige Schlachtungen. ) . Zusammengestellt im Statistischen Reichsamt.
ierteljahr 1921.
— —
—
—
Länder und
Landesteile
Pferde und
andere Einhufer
Ochsen
Jung⸗ rinder
Bullen Kühe über
3 Monate alt
Kälber bis
Schweine
Schafe
Zahl der Tiere, an denen die Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau vorgenommen wurde:
Ziegen
ö
Hunde
1922 1 65 216 Id 1565 25725 655 2145 736 1816 1495 765 2576 14
Provinz Ostpreußen .. ö Brandenburg.. Stadt Berlin.... Provinz PJrfŕr̊rrJLziZJLaR— .. Grenzmark Posen⸗Westpreußen. Provinz Vieberschlesien .. ODberschlesien ) .. Sachsen Schleswig⸗Holstein Dannoder . fle f 324 en⸗Nassau 0 Rheinland.. Hohenzollern....
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7335 8515 15 165 315 1659 12 gh d Jas 3 46 ö3h0 5 36 15 393 15 35 zo zl 135
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15 241 32 409 43 874 16923 3 293 hö 692 6 326 28 463 8177 25 211 37 176 42 462 92737 760
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22911 319
Preußen
5 — .
links des Rheins.
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43 304 2703
197 069
46 077 6 035
425 738 166 446 16193
872 198
153 447 161780
3 230
2471 668 673. 552 32 840
Sachsen .. Württemberg . Baden... Thüringen.. N anne, ecklenburg⸗Schwerin Brausschweig Oldenburg. Anhalt. Bremen
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182 639
84 444 145 333 5 36s is Se 26 357 I ohh 7536 55341 2314 3395 57324 1153 1118 53 1435 5560
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Deutsches Reich im 3. Viertel⸗ jahr 1921
Davon im Juli 1991.5... August 1991... * September 19221
Dagegen im 3. Vierteljahr 1926 1) Ohne die Ergebnisse aus einem Kreise.
Berlin, den 29. November 1921.
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