1922 / 7 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 Jan 1922 18:00:01 GMT) scan diff

meilin Band TVIJ stücksflächen, Kartenbl. 9, Parzellen Nr. von zusammen 9 a 20 am, die zur Erweiterung des 16 Hintermellingen in Lim— burg erforderlich sind, n genfalls im Wege der Ent⸗ eignung zu erwerben ber, 6 dies qusreicht, mit einer

20 und 21, in der Größe

dauernden Beschränkung zu belasten. Berlin, den 31. Dezember 1921. Namens des Preußischen Staatsministeriums. Der Minister für Handel und Gewerbe. J A.: von Meyeren.

Auf Grund des 5 1 der Verorbnung vom 31. August 1921 (Gesetzsamml. S. Hl] wird bestimmt, daß das verernfachte Enteignungsverfahren nach den Vorschriften der Ver— ordnung hinsichtlich der zur Erweiterung des Tonwerks Hintermeilingen in Limburg (Lahn) erforderlichen, in der Ge— markung Hintermeilingen gelegenen Grundstücksflächen (Karten— blatt 9. Parzellen Nr. 20, A. 45, 46, 47, 48, 50, 53, 4, 55, 57 und 60) Anwendung findet, für die dem Tonwerke Hintermeilingen, Gebr. Schmidt, in Limburg (Lahn) durch den namens des Preußischen Staats ministerlums er- gangenen Erlaß vom heutigen Tage das Enteignungsrecht verliehen worden ist. Berlin, den 31. Dezember 1921. Namens des Preußischen Staatsministeriums. Der Minister fuͤr Handel und Gewerbe: J. A.: von Meyeren.

Ministerium des Innern.

Das Preußische Staatsministerium hat auf §z 28 des Landesverwaltungsgesetzes vom 36. (Gesetzsamml. S. 195) den Regierungsrat von Stralsund zum zweiten Mitgliede des Bezirksausschusses Stralsund und den Regierungsrat Zwanziger daselbst

Stellvertreter des zweiten Mitgliedes des Bezirksausschusses in

Sitze

Stralsund auf die Dauer seines Hauptamtes am Bezirksausschusses, ferner

den Regierungsrat Dr. Steinfeld in rat ernannt. Ihm ist das Landratsamt in worden.

Trebnitz zum Land 2 h

rehnitz

Der Regierungsrat von Salpius in Hannover ist zum

5. 14 * 9 ö II * 5 35 . * solcher dem Oberpräsidium

Oberregierungsrat ernannt und als in Hannover zugeteilt worden.

Ju stizministerium. Zu Notaren sind ernannt: zu Bargholz in Bielefeld, Schaefer in Iserlohn.

RA. Hermann und

die r. Karl Klute

M * J X Karl

Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung.

Der Privatdozent in der philosophischen Fakultät Universität in Marburg P

r il so s Marburg Professor Dr. Harms ordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät versität zu Königsberg ernannt worden.

ist der de

Generallotteriedirektion Bekanntmachung. Die Neulose zur 2. Klasse 19. preußisch süddeutschen (245. preußischen) Klassenlotterie si nach den 85 6 und 13 des Lotterieplans unter Vorlegung Vorklassenlose bis

der

16 zum Mittwoch, den 11. Januar d. Abends 6 Uhr, bei Verlust des Anspruchs zu entnehmen. Die Ziehung der 2. Klasse beginnt Dienstag, 17. Januar d. J. Morgens 8 Uhr, im Ziehungssaal Lotteriegebäudes, Jägerstraße Nr. Berlin W. 56, den 3. Januar 1922 Preußische Generallotteriedirektion. Gramms. Groß.

56.

Berlin.

Der Herr Minister für Wissenschaft, Kunst und V bildung hat die von der Genossenschaft der ordentlichen Mi glieder der Akademie der Künste vollzogene Wahl des Bild hauers Professors Hosaeus zum Senator der Aka Künste an Stelle des verstorbenen Bildhauers August Gaul bestätigt.

Berlin W. 8, den 5. Januar 1922.

Der Präsident: Lieber mann.

Akademie der Künste zu

n rer,. Brofessors

Bekanntmachung.

Dem Kolonialwarenhändler Karl Riebe!, 18. Dezember 1870 zu Hofheim, wohnhaft); . Kriegkstraße Nr. 37, Geschaͤftslokal ebenfalls Handel mit Gegenständen des täglichen Beda rf 8 insbesondere Nahrungs⸗ und Futtermitteln aller Art, ferner rohen Naturerzeugnissen, Heiz und Leuchtstoffen vom heutigen Tage ab wieder gestattet. . .

Frankfurt a. M., den 3. Januar 1922.

Der Polizeipräsident. Ehrler.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Gestern vormittag wurde dem Reichskanzler als Minister des Augwärtigen, laut Meldung des „Wolffschen Telegraphen— büros“ durch bie französische Botschaft folgenbes Telegramm zur Kenntnis gebracht, das der Präsident des Obersten

ates an die französische Botschaft in Berlin zur Ueber— mittlung an die deutsche Reichsregierung übersandt hat:

Der Oberste R.at wird ohne Zwefel das Bedürfnis haben, Ihre Vertreter in der nächsten Woche (vom 8. bis 15. Januar) zu hören; um Zeit zu gewinnen, regen wir an, daß Ihle Ver— treter sich nach Paris begeben und sich dort bereithalten, um unserem Rufe zu folgen. Briand.

In einer engeren Besprechung, die gestern vormittag in der Reichskanzlei unter dem Vorsitz des Reichskanzlers statt⸗

dort, wird hierdurch der

Bl. Nr. 648 eingetragenen Grund⸗

rationsverhandlungen erörtert.

der insbesondere die Einladung schlossen wurde unter die polttische Führung Dr. Rathenau zu stelle

Staats sekretär Staatssekretär

des Reichsministers a. D. iu n. Der Delegation werden angehören: Schröder obm Reichsfinanzministerium, Hirsch vom

Kriegs lastenkommission sowte Ministerialdirektor Martius.

in Paris, Staatssekretär Fischer, Trendelenburg und Legationsrat

Die Delegation der politischen Parteien des Saargebiets, die sich während der Tagung des Völkerbunds⸗ rats in. Genf aufhalten wird, um mit den Völkerbundskreisen über die Saargebjietsangelegenheiten Fühlung zu nehmen, besteht aus je einem Mitglied der Deutschen Volts—⸗ partei, des Zentrums, der Sozialdemokratischen Partei und der Demokraten.

Der Kreistag von Saarbrücken-Land, der trotz des bon der Regierungskommission ergangenen Verbots getag? hat, hat dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge einstimmig folgende Entschließung angenommen:

Die Regierungskommission verfucht durch Einwirkung auf die Landräte Kreistagssitzungen unmöglich zu machen bezw. zu verbieten. Der-Kreistag erhebt schärfsten Protest gegen diese Versuche, die freie Willensäußerung der vom Volke gewähsten Vertreter zu unterdrücken, und gegen den Eingriff in die Selbstverwaltung des Kreifes. Der heute tagende Kreistag steht auf gesetzlichem Boden und läßt si

von

von 17 1

des

übertragen

Meyer

wund der französischen Regierung über das Angoraabkommen

Reparationsfrage würden so gemäß den Beslimmungen des Vertrages die Mög lichkeit haben, Deutschlands zur Kennt

Bedingungen der Alliirten erhalten.

wurde sofortige Berufung verlangte.

ademie der die

fand und bei der die Vertreter der beteiligten NessortB und

sich durch

nichts in seinen Rechten zurückfetzen. . Ferner wurde einstimmig eine Entschließung angenommen, wonach sich der Kreistag vollinhaltlich der am 20. Dezember 1921 von der Stadtverordneter zersammlung beschlossenen Denkschrift an den Völkerbund anschließt und die Delegation vom Oktober v. J., wie auch die künftig nach Genf zu ent

sendenden Delegationen als seinigen anerkennt.

rganisationsaussch . Sonora [B. AF-S er mitteilt, nergaldiskussion 3 395 35 er wird heute

eintreten.

wie

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Eisenbahnfinanzgesetz abgeschlossen; 92 ö 1a * a (enn. . 8 2623 Verhandlung der Einzelbestimmungen

Fräsident des

gleitung des Senators

Sahm hat sich gestern und des Regierungs

Rates des Völker

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zu den zegeben. Großbritannien und

. . Irland. Vorgestern ist l

Weißbuch veröffentlicht worden.

Das Dail Eireann hat nach einer Meldung des „Reuterschen Büros“ das eng lischsirische Abkommen mit 64 gegen 57 Stimmen angenommen. Die Nachricht von dem Beschluß des Sinnfeinparlaments wurde in London mit großer Genugtuun mi Man erwartet, daß die Bildung einer neuen irischen Regierung in einigen Tagen er

folgen werde.

aufgenommen.

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vorgestern se „wo sie sich bereit nach Cannes zu kommen, wenn der Oberste 9

geeinigt habe. Die deutschen

halten sollen, sich über die Delegierten *

ihre Bemerkungen über die Zahlungsfähigkeit

zu bringen, und Mitteilung von den deutschen. Delegierten einzuladen, Delegation eingebracht, die ihre Der Ministerpräsident Briand, unterstützt vom Ministerpräsidenten Theunis, hatte auf Notwendigkeit für den Obersten Rat hingewiesen, zu diesen Verhandlungen erst zu schreiten, nachdem über die Be⸗— dingungen, die Deutschland gestellt werden sollten, Einigkeit sei, namentlich was die Garantien betreffe, die dieser Regierung verlangt sollen, um die Finanzlage zu sanieren. Dieser Standpunkt wurde vollkommen illigt, und die Konferenz glaubt nicht in der Lage zu sein, Vertreter Deutschlands als nach 48 Stunden nach Cannes einladen zu können. In der vorgestrigen Versammlung der ung des Reparationsproblems ister nahmen diese von der Beantwortung des Fragebogens, er den Sachverständigen über die Zahlungsfähigkeit Deutsch lands vorgelegt wurde, Kenntnis. Die Erörterung erstreckte sich auf die Frage, ob es möglich wäre, den Betrag der von Deutschland zu ersangenden Zahlungen in Geld für das Jahr 1922 zu erhöhen, dagegen aber die Sa chlieferungen zu vermindern. An dem Meinungsaustausch beteiligten sich hauptsächlich Worthington, Evans, Loucheur und Theuniz. Die englischen Delegierten wiesen laut Bericht der „Agence Davas“ auf den Rückschlag der Wirtschaftslage der gesamten Welt hin, der sich auch in Deutschland fühlbar mache. Im Jahre 1921, als das Zahlungestatut hom 6. Maß aufgestellt worden sei, hätte die jetzige Krisis nicht bestanden. Man hätte mit einem Wachsen der Geschäftsfätigkeit gerechnet, durch die Deutsch— lang instand gesetzt worden wäre, seine Schuld innerhalb der gesetzten Fristen völlig abzutragen. Seitdem aber sei die Ausfuhr in der ganzen Welt beträchtlich zurückgegangen, und zwar um 50 vH, was insbesondere auf Deutschland zutreffe, dessen Zahlungsfähigkeit also durch diese' außergewöhnlichen Uinstände erheblich beschränkt worden sei. Allerdings hätte Deutschland Maßnahmen ergreifen können, um diesen Mangel an Einnghmequellen zum mindesten teil— weise auszugleichen. Das habe es nicht verstanden oder nicht gewollt. Die Alltierten forderten also heute mit Recht, daß es sich von den Irrtümern seiner fiskalischen Politik abwende. Deshalb sei es im AMugenhlick, wo die englische Regierung einen AÄufschub für die Barzahlungen vorschlage, von. Wichtigkeit, diesen Aufschub Deutschland nur unter der ausdrücklichen Bedingung zu ge— währen, daß es künftig unter interalliserter Kontrolle eine voör— sichtigere Finanzpolitik treibe. Bekanntlich habe es sich ins⸗ besondere darum gehandelt, einmal die Vollmachten des Garantie⸗ komitees zu erweitern und dann, von der Berliner Regierung zu

Der Vorschlag, die von der britischen

erzielt

. eher

der Vor

beauftragten

mit

Dr. Rathenau anwesend waren, wurde der Stand der Repa⸗

Am Nachmittag fand eine Kabinettssitzung statt, in deutscher Vertreter durch den Obersten Rat der Alliierten erörtert und be— die zus entsendende deutsche Delegation

S selretä Reichswirtschaftsministerium, Staatssekretär a. D. Bergmann, ferner der Vorsitzende der

der Schriftwechsel zwischen Lord Curzon

von = deutsche 1h verlängert

ernstlich ins Gleichgewicht bringen Es handle sich jetzt nur n darum, die Einzelheiten iel G zu bestimmen. 52 verzichte, heißt es weiter, auf die ihm für 1922 als Reparation zu. tehende Summe, es verlange nur die etwa 60 oder 760 Millionen eines Anteils an der 25 prozentigen deutschen Exportabgabe. gu Liesen 60 his 70 Millignen kämen nech etwa 500 Millionen für de Besatzungs losten. Es ses Alsdann noch die Summe festzusetzen, di man von Deutschland 1922 fordern werde. Der englische Plan sehe nur 590 Millionen Goldmark vor, wovon die Hälfte Belgien zu⸗ gesprochen werden solle. ; Die belgischen Delegierten, unterstützt, von ihren franj⸗ sischen Kollegen, sind der Ansicht, Deutschland könne 1932 ein⸗ höhere Summe alt 500 Millionen Goldmark, wie in London vorgesehen sei, bezahlen. Sie legten darauf bezügliche Dokumente vor und vertraten die Ansicht, daß das Deutsche Reich in diesem Jahre wenigstens 309 Millionen mehr in Geld bezahlen könne. Wie „Reuter“ meldet, beschloß die Konferenz, Deu tschland unter noch festzusetzenden Bedingungen für einen Teil seiner Zahlungen Aufschub zu gewähren.

Der Abgeordnete de Lasteyrie hat seinen Bericht über das Budget der Ausgaben, deren Zurückerstattung Deutschland nach dem Persagiller Vertrag zukommt, vollendet. Er gibt Ddiesem Bericht eine allgemeine politische Betrachtung über daz Repargtionsproblem bei, dessen Inhalt er selbst im „Matin“ wiedergibt. Darin sagt er: Die öffentliche Meinung in Frankreich sei erregt wegen der is denen niemals für Frankreich etwas anderes als ittäuschung hervorgehen werde. Sie lege sich Rechenschaft davon Deutschland nur etwas zu erreichen suche: es wolle Zeit ge— winnen, denn niemals habe es aufrichtig die Absicht gehabt, die Reparation zu begleichen. () Deutschland sei in keiner Weise ruiniert, durchlebe eine Periode industrieller Tätigkeit, um die die meisten beneiden könnten. Der Sturz der Mark komme Reparationszahlungen. Er sei die Folge der zeutschland seit dem Waffenstillstand betrieben habe. Frankreich müsse mit den Alliierten kurz und bündig reden. In Berlin müsse eine Kommission der Dette Publique analog den ) onen eingesetzt werden, die in Aegypten, in der Türkei und chenland bestanden hätten. Damit aber Deutschland diese Kontrolle annehme, müsse man die Besetzung des linken Rheinuferz und Brückenköpfe von Düsseldorf als Garantien betrachten.

ab, daß

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es e anderen Völker keineswegs von

Finanzpolitik, die

nd der

Die Kommission von Rechtssachverständigen die durch den Beschluß des Obersten Rats vom 13. August v. J. zur Begutachtung der Leipziger Kriegs beschuldigten⸗ zrozesse gebildet wurde, hat zwei Resolutionen angenommen, die dem Obersten Rat unterbreitet werden.

Wie die „Agence Havas“ mitteilt, ist am Freitag ein französisch-estnischer Handels vertrag abgeschlossen worden. ;

Rn land. Auf dem 9 Rätekongreß in Moskau wurde von Dele—

gierten aus den Hungergebieten dem Blatte „Politiken“ zufolge

mitgeteilt, daß gegenwärtig in Rußland 27 Millionen Menschen

Hunger leiden. Nur dem zehnten Teil der Hungernden hätte

Hilfe gebracht werden können. Bisher habe die So wjetregierung 100 Millionen Goldrubel für die Hilfsaktion bewilligt; dieser

Betrag sei jedoch nur ein Tropfen im Meere.

Die Lage der Karelier nördlich von Porazärwi hat

sich befestigt, sie stehen in Berührung mit dem Feind. Schnee—=

fall erschwert die Operationen.

Italien. Infolge des Beschlusses des Obersten Rates in Canneg hat die italienische Regierung, wie die „Agenzia Stefani meldet, durch Vermittlung der russischen Wirtschaftsdelegation Lenin eingeladen, an der Konferenz, die in Genua

stattfinden wird, teilzunehmen.

Tschecho⸗ Slowakei. zwischen und

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Dänemark. „Der König empfing vorgestern vormittag den deutschen Gesandten Freiherrn von Neurath in Abschiedsaudienz.

Amerika.

Nach einer Meldung des „New York Herald“ werden dis Vereinigten Staaten an der internationalen Wirt— schafts konferenz in Genua teilnehmen.

Der Flotten ausschuß der Washingtoner Kon⸗ ferenz hat die zweite Entschließung des Senators Root angenommen, der zufolge jeder Befehlshaber eines U⸗Bootes und jeder höhere Marineoffizier, der für schuldig befunden wird, die Kriegsgesetze übertreten zu haben, wegen Seeräuberei belangt wird. Der Senator Root legte ferner einen Antrag auf Verbot der Verwendung giftiger Gafe vor. Die Vertreter Großbritanniens, Frankreichs, Italiens und Japans stimmten dem Antrage zu, worauf die Konferenz giftige Gase als Kriegsmittek für ungesetz lich erklärte.

Einer Reutermeldung zufolge ö. bie Besprechung zwischen den chinesischen und den japanschen Delegierten über Schantung auf unbestimmte Zeit vertagt worden, da beide Parteien anscheinend nicht gewilll sind, Zugeständnisse zu machen=

Parlamentarische Nachrichten.

Dem Reichstag ist der Entwurf eines Arbeits na ch weisgesetzes nebst der amtlichen Begründung und einer Darstellung der neueren stgatlichen Regelung des öffentlichen Arbeits nachweis wesens im Ausland zur Beschlußfassung vor gelegt worden.

——

krreichen, daß sie den Papiergeldumlauf einschränke und ihr Budget!

Taufende Nummer 2 D E .

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Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln. ͤ

weisung über den Stand von Viehseuchen del r der Zeit vom 14. bis 21. De zem ber 1921.

Nr. 51 der Amtlichen Veterinärnachrichten.)

Rotz Malleus) Klauenseuche (Aphthae epizooticae) Nände (Scabies Schweinepest C estis sunm) Rotlauf der Schweine Er ysipelas suum)

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Desterreich ist frei von Rinderpesi und Lungenseuche.

Theater und Musik.

Kleines Schau spielhaus. Die Direktion des Kleinen Schauspielhauses hat das dramatische

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öntlngewer; Ge gr 8. Här ch fesd s. Bie Mütter, ds wor nahezu einem Menschenalter auf der Freien Bühne“ und bald

damuf im Deutschen Theater seine Erstaufführung erlebte, aus dem Urchiv hervorgeholt. Man empfing den Eindruck, daß sich auf dieser

dramatischer Werdegang freilich nicht erfüllt hat.

Rechner betonten, daß es sich bier nicht um eine

dramatischen Arbeit Hauptmannscher Schule im Laufe der Jahre reichlich Staub abgelagert hat. Sie wurde schon bei 3 ersten Ctscheinen auf der Bühne nicht als ein Meisterwerk, sondern nur alß eine Verheißung angesehen, eine Verheißung, die Hirschfelds . ͤ f .. Dag Buch, nicht die Bühne ist heute die Domäne dieses sympathischen Schriftstellers. Immerhin ewwies sich bei der vorgestrigen Aufführung im Kleinen

Schauspielhause die Wirklichkeitsschilderung der dem Alltagsleben maäcgezeichneten Szenen in dem Berliner

interhaus bei der Silber- poliererin Marie Weil wiederum als recht wirksam; sobald aber ie Atmosphäre der Enge verlassen und das bürgerliche Heim m Landhause in Grsinau betreten wird, empfand man, daß den Verfasser in diesen Szenen die Kraft versagte, daß es ni der. photographisch getreuen sn, hier Alen nicht mehr getan ist, sondern daß die dichterische Ge⸗ ang und folgerichtige psycholegische Entwicklung der Charaktere einnsetzen hätte, um die Anteilnahme wachzuhalten. Die Menschen pehen unklar und gespreizt; ihre Natürlichkeit wird bei völliger Jerchwommenheit und Ueberspanntheit des Wesens lediglich durch ihte Sprechweise gekennzeichnet, und das Interesse erlahmt. Wenn die Iufführung dennoch stellenweise starke Eindrücke hervorrief, so gigen diese nicht von dem Werk, selbst, sondern von der Auf⸗ fihung aus, insbesondere von Käte , der Darstellerin der eint von Else Lehmann gespielten Marie. Käte Dorschs Kunst ist gan arsprünglich, ganz c. und darum so ergreifend. Man vergaß äber ihrer warm herzigen Leistung ganz, daß sie als Süddeutsche in

das Berlinertum des Stückes eigentlich nicht hineinpaßte. Ihr Partner,

det junge Herr Achaz, wußte dagegen mit der Rolle des schwan kenden Febert nichts Rechte anzufangen und suchte ihr rein äußerlich durch ibertreibendes Gebärdenspiel beizukommen. Die Damen Cysoldt, Brock, Re Herren Delius und Schwannecke, der zuletztgenannte auch 1 Spielleilen, wurden ihren Aufgaben vollauf gerecht. p.

Im Dpernhause wird morgen, Dienstag, Mignon“, mit den Damen Guszalewicz, Hansa und den Herren Nos, Ziegler, Huch, Lücke, Krasa und Hieber besetzt, gegeben. Musikalischer Leiter ist Carl Ehrenberg. Anfang 74 Uhr.

Im Schauspielhause wird morgen Lumpazivaga⸗ bundug“ in bekannter Besetzung aufgeführt. Ansang 73 Uhr.

Die Erstaufführung von Moliöres ‚Tartüff und Scapins Schelmenstreiche! im Deutschen Theater ist auf Mittwoch, den 18, d. M., angesetzt. Spielleiter ist Jwan Schmith.

Mannigfaltiges.

Die Deut sche Volkspartei hat gestern durch eine Nassenkundgebung in der Philharmonie, eine Offensive Gegen die Lüge von der deut schen Krieg s⸗ schul d. eröffnet. Hauptredner waren, wie, W. T. B.“ berichtet, der Reichstags abgeorbnete Dr., Lutter, Herr von Pelet⸗ Narbonne und der Abmiral Brüninghaus. Alle drei

arteiangelegenheit handele, sondern um eine Ehrenfache des ganzen deutschen Volks, da auf der Lige von der deutschen Krlegsschuld der Verfailler Vertrag aufgebaut ist. In ihrer Beweisführung stätzten sich die Redner nur auf Ent⸗ lastungs jeugnisse, die Reutrale und Vertreter der Entente willig oder piderwillig für die deutsche Schuldlosigkeit geliefert haben. Das Migebnis war glãnzend. . und neutrale Staatsmänner und Dhlomgten, englische, belgische, sranzösische Generäle, Schriftsteller ud Gelehrte, bezeugten auf das Schlagendste die Friedfertigkeit des futschen Volkeg und seiner früheren egierung. Von deutschen Entlastungszeugen wurden nur Sozialisten angeführt. Die Ver⸗ ammlung ö den Ausführungen der Redner durch stürmischen Heisall zu. Feierliche Orgelflänge leiteten die Kundgebung ein und schlossen fie auch. Bie Deutsche Volkspartei wird diefe Kundgebung

im ganzen Lande wiederholen.

Leipzig, 7. Januar. (W. T. B.) Der mißg lücte An⸗ schlag auf die Rendsburger Höochbräcke beschäftigte gestern und heute das Reichsgericht. Acht Kom munisten aus Rendsburg und Renn s afl waren angeklagt, während der Nnruhen in Mitteldentschland um Ostern ,. . die Ierstzrung der , an der gefährlichsten Stelle der Brücke, vor einer scharfen Kurve, versucht ju hahen, um Truppen— transporte zu berhindern. Die Anklage lautete auf Hochverrat, weg⸗ halb die Sage dom Schwurgericht in Kiel an das Reichsgericht ge⸗ Kngen ist, Diese Auffassung wurtz jedoch wieder 6. da die Tat erfolglos geblieben und versuchter Hochverrat nicht strafbar ist. Es wurde daher von der Reichsanwaltschaft Anklage erhoben wegen der suchter Verhinderung von Truppentransporken.

Sgchs Angeklagte wurden ju Zuchthausstrafen von, he

1 Jahr 3 Monaten biß zu 3 Jahren? 6 Monaten, die beiden anderen Angeklagten zu Gefängnisstrafen von 1 Jahr beiw. 1 Jahr 3 Monaten derurteilt.

Freiburg, 7, Januar. (B. T. B.) Infolge der st arken Rieder schläg'e der letzten Tage führen die n , des Schwarzwasde große Waffermengen zu Tal. Seit drei Tagen gehen riesige Schneemengen nieder. Der Feidberg meltet eine Schneehöhe don über S0 em. Die Temperatur ist im Sinken begriffen. Heute morgen. verzeichnete das Thermometer 15 Grad unter Null.

In znshru ck, 7. Januar. (B. T. B) Wie die Abendblälter melden, ist clue ,,, bestehen de S iran fergefeik⸗

im Gebirge von ęiner Lawine übgrrascht worben.

u die nr at Dr. Lutz aus Ebingen in Wärttemberg und der

kant Som m er aus Ravensburg in ihren ne f. nden

od. Ihre. Gesährten konnten sich retten. Ber dem am

nächsten Tage mit einer Expedition unternommenen Rettun gz—

v uch ging abermals eine Lawine nieder, durch welche

Assesor Hähnle aus Ravensburg und der Architekt

Vogel aus Friedrichshafen, die am Vortage verschüttet worden

waren, aber gerettet werden konnten, un ter den Schnee

massen begraben wurden. Trotz aller Anstrengungen einer

30 Mann starken Rettungserpedition konnten die vier Verschüt feen

noch nicht wieder aufgefunden werden. Seit Freitag,

dem 30. Dezember, werden zwei jüngere Skiläufer aus Ravensburg, die eine Partie unternommen hatten, vermißt.

London, 7. Januar. (W. T. B.) Wie die Blätter melden, betrug die Zaßl der Arbeitslosen in England am 31. Dezember 1921 1 835 300.

Bern, 2. Januar. W. T. B) Gestern haben neue Schneefälle in der Schweiz eingesetzt, es wehen heftige Stürme bei einer Windstärke von 1410 Stundenkilometern. Größe Verkehrs stöärungen werden befürchtet. Die internationalen Telephon⸗ und Telegraphenlinien haben bereits stark unter Schnee⸗ stürmen gelitten. Der Sürfuß der Alpen ist dagegen feit sechs Monaten ohne Niedersch läge. Es wird befürchtet, daß in dieser Gegend der Schweiz alle Kulturen zugrunde gehen.

Sandel und Gewerbe.

Fonds⸗ und Attienböõrse. Berlin, 9. Januar 1922.

Die Börse stand heute unter dem Eindruck der matteren aus⸗ ländischen Devisenkurse, bor allem des New Jorker Wechselkurses, dessen rückläufige Bewegung eine durchgängige Abschwächung des Gesamtmarkts hervorrief. Auf den meissen Gebieten waren daher Kursabschwächungen zum Teil sehr bedeutender Natur zu vder⸗ zeichnen; so gingen Phönix, Oberschlesische Eisenbahnbedarf, Rheinische Stahlwerk, hefe rg, erheblich zurück. Sehr hedeutend waren ferner die Einbußen für Chemische, Elektrizitäts. Maschinenfabrik⸗ aktien. Der Rentenmarkt war behauptet. Der Schluß war ruhig.

Der Ankauf von Gold für das Reich durch die Reichs bank und Post erfolgt laut Meldung des W. T. B. in der Woche vom 9. bis I5. Januar d. J. underändert wie in der Vorwoche zum Preise von 720 M für ein Zwanzigmarkstück, 360 4 für ein Zehnmarkstück. Für die ö Goldmünzen werden ent⸗ sprechende Preise geichlt

Nach einer Uebersicht des Hauptwagenamts (Eisenbahn⸗ zentralamt) Berlin über die Wagengestellung für Kohle- Keks und Briketts in Einheiten zu 106 für die Zeit vom L bis 15. Dezember 1921 wurden in den Steinkehlenbezirken Ruhr, Aachen, Saarbezirk, Hannover, Oberschlesien, Niederschlesien, Sächsischer Bezirk, Münster (1920 bezw. 1913 in Klammern) in 12 bezw. 13 (Il bezw. 12 bezw. 13) Tagen gestellt: 428 403 (- 6417 bezw. 192 437) Wag n nicht rechtzeitig 113 386 gegen 66 319 im Jahre 1929 und 6 Wagen im Jahre 1913. Im gleichen Zeitraum wurden in den Braun⸗ kohlenbezirkeèn Salle, Ma deburg, Erfurt, Cassel, Hannover, Sächsischer Bezirk. Rheinischer . Osten, Breslau. München,

ranffurt a. M. in 19 bezw. 13 (12 bejw. 13) Tagen gestellt: 182 121 19941 bezw. 4 33 749). Nicht rechtzeitig gestellt wurden 58 421 gegen 90 hol im Jahre 1920 und 138 Wagen im Jahre 1913.

In der außerordentlichen General versammung der Por⸗ zellanfabrik Fraureuth A. ⸗G. vom 21. Dezember 1921 hatte ein Aktionär der Ausgabe mehrstimmiger Vorzugsaktien widersprochen und zum Protokoll des beurkundenden Notars Protest gegen den die Ausgabe von 350 000 4 Vorzugsaktien betreffenden Beschluß erhoben. Der widersprechende Aktionär hat laut Meldung des W. T. B.‘ den Protest nunmehr zurückgezogen.

In der vorgestern unter dem Vorsitz des stellvertretenden Vorsitzenden des Aussichtsrats Dr. Schacht abgehaltenen außer⸗ ordentlichen Generalversammlung der Hohenlohe Werke Aktiengesellschaft, in der ein Aktienkapital von 72340000 4 vertreten war, wurde laut Meldung des . W. T. B. mitgeteilt, daß die Oehringen⸗ Bergbau Akktiengesellschaft in Berlin mit einem Stammlapital von 20 Millionen Mark und einem Vorzugsaktienkapital von 5 Millionen Mark ausgestattet ist und daß den Vorzugsaktien die gleichen Vorzugsrechte wie bei den Hohenlohe⸗ Werken ö Der Vorsitzende teilt ferner mit, daß die Gründer der Gesellschaft die nominell 20 Millionen Mark Stammaktien einem Bankkonsortium zur Verfügung gestellt haben zu dem Zwecke, sie den Aktionären der Hobenlohewerke derart zum Bezuge anzubieten, daß auf je nominell 5000 . Hohenloheaktien eine Stammaktie der Oehringen Bergbau⸗Aktiengesellschaft bezogen werden kann und zwar zu dem Kurse von 100 vH zuzüglich eines Zuschlags zur Deckung der durch die Transaktign verursachten Spesen. Nach der Bekanntgabe des zwischen der Dehringen Bergbau ⸗Attiengesellschaft und den Hohen⸗ lohewer ken abgeschlossenen Kaufpertrags wurde schließlich mitgeteilt, daß dieser Vertrag ven der Oehringen Berghau-Aktiengesellschaft ge⸗ nehmigt worden ist. Es wurde la, dc. beschlossen, dem Vertrag die Genehmigung zu erteilen.

London, 5. Januar. (W. T. B.) Ausweis der Bank von England. Gesamtrücklage 21 195 000 (Zun. gegen die Vorwoche 831 309 Pfd. Sterl., Notenumlauf 125 594 000 (Abn. 325 006) Pfd. Sterl.,, Bawworrat 125 449 0909 (Zun. 60900) Pfd. Sterl., Wechselbestand 120 000 000 (3un. 35 8365 900 Pfd. Sterl., Guthaben der Privaten 174 904 000 (Zun. 68 372 000) Pfd. Sterl,, Guthaben des Staates 17 180 000 (Zun, 123 000) Pfd. Sterl., Notenreserve 19371 000 (Zun. 826 00M Pfd. Sterl., ,,, . 65 752 000 (3un. 31 790 000) Pfd. Sterl. Verhältnis der Rück⸗ lagen zu den Verpflichtungen 11,04 gegen 16,51 vo in der Vorwoche. Clearingheuse⸗Umsatz 732 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorlahres 145 Millionen weniger.

Wagengestellung für Kohle, Kots und Briketts am 6. Januar 1922:

Ruhrreyier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen

1

Gestellt . * * Nicht gestellt Beladen zurũck⸗ geliefert: am H. Januar. am 6. Januar.

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Die Elektrelytkupfern tierung der Vereinigung für deutsche Clektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des W. T. B. am J. Januar auf 58989 4 (am 6. Januar auf 6074 4) für 100 kg.

Speisete tte. Bericht von Gebr. Gause. Berlin, den 7. Januar 1922. Butter. Die bessere Nachfrage hält an. Da die Eingänge frischer Hutter für den Bedarf nicht augreichten, wurden höhere . bewilligt. Die heutigen amtlichen Notierungen sind: Einstandspreise pr. Pfund inkl. Faß frei Berlin; La Qualität 42.6, La Qualität 38 - 40 -M, abfallende 30 33 M Maxrgarine. Wenig Geschäft. Schmalßj. Nach der Zurückhaltung der Käufer

k Gude bes Vorjahres setzte mit Beginn des neuen Jahres eine bhafte Kauflust ein, wel namentlich in den letzten Tagen, beeinflußt. durch die Steigerung der Devisenkurse und der damit zu= sammenhängenden Steigerung der Preise verstärkte. Die amerikanischen Forderungen zogen etwag an. Die heutigen Notierungen sind: Choice Keen Steam 2325 A, Pure Lard in Tierces 265 25. , Pure Lard in Firkins 265,50 M, Berliner Bratenschmalz 2475 4. Speck Die Nachfrage ist besser geworden. Amerikanischer gesalzener Rücken- speck notiert 2 25 4, je nach Stärke.

Berichke von auswärtigen Wertpapier märkten.

Köln. 7. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse ) Dolland 68,29 G., 6781 89 B., Frankreich 147359 6. 1431.50 *, elgien 1400,55 G., 1403.45 B., Amerika 184 31 G. 184859 B., England 68 45 G. 770 05 B. Schwe 3545 45 G., 355555 B. Italien 786 20 G. 797, 890 B., Dänemark 3646,35 G. 3653,65 B., Norwegen 2572,10 Gf, 2577,99 B. Schweden 4575340 G., dösd 5d B. Sbanien 70725 G. Tia, 5 B. Prag 257 739 G- 1 B. Budapest 28,97 G., 297.03 B., Wien (neue) 6.78 G., Danzig, . Januar. MW. T. B) Noten: Amerikanische 182,81 G., 183,B19 B., Englische —— G.. B. Hollãndische 2 G., e,, B. Polnische . ht G. 665 B. Aus · zahlungen: Warschau 6584 G. 6z616 B., Posen G., B., Pommerellen —— G.. . ? London, 9. Januar. (W. T. B.) Silber 32,75, Silber auf

Lieferung 346 / g London, 6. Januar. (W. T. B.) Priratdiskont 350, L oso fundierte Kriegsanleihe 8I, 00, 5 o/o Kriegsanleihe Qo0. 4 os, Siegesan leihe 76. Q0. ö (W. T. B.). Devisenkurse. Deutschland England 52 10, Holland

Paris, 7. Januar. 6,75, Amerika 1246,50, Belgien 95,75, 456,509, Italien 5373, Schwei; 241 00, Spanlen 185575. Devisenkurse. Berlin New Jork 516 50,

Zürich, 7. Januar. (W. T. B.) 2774. Wien O, 174, Prag 5, 40. Holland 189,75. Tondon 2174, Paris 41,55, Italien 22.25, Brüssel 35, 75, Kopen hagen 1092.75, Stockholm 127, 5, Chriftiania So, 50 Madrid 77 00, Buenos Aires 170,00, Budapest O, 8, Bukarest Agram 180,00. Am sterd am J7. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 11.48, Berlin 148, Parig 22100, Schwetz 52, SJ, Wien 6 Mhz, Kopenhagen 54 20. Stockbolm 67, 45, Christiania 4770, New Jort 273,25, Brüssel 21,05, Madrid Italien Am ster dam, 7. Januar. (B. T. B) 5 0 Nieder ländische Staatsanleihe von 1915 S5, 00, 3 oso Niederländ. Staats. anleihe 57ösg, 3 C0. Deutsche Reichsanleihe Januar⸗Juli⸗Eoupon Königlich Niederländ. Petroleum 413,50, Holland⸗Amerika⸗ Linie 14100, Atchison, Topeka Santa Fe Rock Island Southern Pacifie 87,75), Southern Railway Union Pacifie 139, 50), Anaconda 106716, United States Steel Corp. 92.00. Fester. ) erklusive. . Kopenhagen, 7. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 21,17. New York boö90, Hamburg 2b, Faris 40 ,), Antwerpen 38,70, Zärich 97,85, Amsterdam 185,25. Stockholm 124,65, Christiania 79, 00, Helsingfors 9,50. Stockholm, J. Januar. W. T. B.) Christrlania, 7. Januar. (W. T. B. Devisenkurse. London S6, 5o. Haniburg öß, Pars Hl,s5db, View Cort Sch Oh, Amsterdam 236. 00, Zürich 125, 9. Helsingfors 12,00, Antwerpen 49, 50, Stockholm 159,25. Kopenhagen 127,50.

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Feiertag.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Liverpool, 6. Januar (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz Ballen, Einfuhr 8120 Ballen, davon amerkkanische Baumwolle Ballen. Januarlieferung 19 89, Fehruarlieserung 13 36. Märzlieferung 10384. Amerikanische Baumwolle 20 26, brasilia⸗ nische 20, äqgyptische 20 Punkte niedriger.

Manchester, 6. Januar. (W. . B.) Am Tuch⸗ und Garnmarkt ließ die Tendenz Einheitlichkeit vermissen. Es hestand mäßige Nachfrage für Garne. Die Notierungen stellten sich auf 1 sh. 7 d. für Watertwist und 37 sh. 6 d für Printersleoth.

Aeronantisches Observatorium. Lindenberg, Kr. Beeskow. 6. Januar 1922. Drachenaufstieg von 9 a bis 103 a. Wind be schwinn

Richtung Sekund.⸗ ch 9 Meter

Relative SFeuchtig⸗ 1 *eit

See höhe

9 0 guftdru Temperatur O0

2

I

unten

g RMB ö ts .

J N

Bewölkt. Sicht: 15 km.

7. Januar 1922. Pilotballonaufstieg von 2 p 40 bis 2 p 5I.

Relatipe Wind Feuchtig⸗ Geschwind.

Sekund.⸗ Meter

Temperatur O0

Seehöhe Luftdruck

oben unten

m mm

J 122

940 1000 1380

Bewölkt. Sicht: 10 Km.

Theater.

dyernhaus. (Unter den Linden.) Dienstag: bezugsvorstellung. Mignon. Anfang 73 Uhr. Mittwoch: Madame Butterfly. Anfang 74 Uhr. 6 pielhaus. (Am Gendarmenmarkt) Diengtag: 8 Dauer bezugsvorstellung. Lumpazi⸗Vagabundus. Anfang 71 Uhr. Mittwoch: Peer Gynt. Anfang 73 Uhr.

10. Dauer⸗

Verantwortlicher Schriftleiter: J V.: Weber in Berlin. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der V der Geschaͤftsstell Rechnungs rat Mengerinag in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Druck der Norbdentschen Buchtrucherei und Werlasanstalt. ,, .

Drei Beilagen seinschließlich Börsenberlage ]

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