1922 / 37 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Feb 1922 18:00:01 GMT) scan diff

644 80 4 nebst 1809 A Zinsen (Sinteri Buch Aa (2 Seite 298. *

Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Marz 1922, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten (öemscht, Zim raumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Nechte auf die ausgebotene Maffe an⸗ 66 *xidrigenfalls die Ausschließung Beteiligten mit ibren Ansprüchen

6 die Staatskasse erfolgen wird. 19 F. 14/19. .

Kattowitz, den 31. Januar 1922. Das Amtsgericht. Schmidt.

II19459] Anfgebot.

Das Aufgebot folgender Hypotheken⸗ ki ist zum Zwecke der Ausschließung

elben beantragt bezüglich 1 der im Grundbuche von Osterwieck Band 47 Blatt 1499 Abt. 11 Nr. 4 für den Agenten Theodor Schmidt in Osterwieck ein⸗ , g Kautionshyvothek von 300 . der im Grundbuche von Hoppenstedt Band 3 Blatt 735 Abt. III Nr. I ein- n. enen Erbgelderhyvothek bon 80 Talern r Friederike, Dorothee, Marie Wöhler, 3. der im Grundbuche von Stöoͤtterlingen Band 6 Blatt 140 und Band 6 Blatt 147 in Abt. II Nr. 18 beijw. 1 für den Bäckermeister Heinrich Dellwig in Claus⸗ thal eingetragenen Darlehnshypothek von 20 Talern Kurant aus der Schuld— verschreibung vom 23. Mai 1859. An⸗ tragstell“er zu 1 sind Witwe des Kaufmanns Karl Brandt, Ottilie geb. Fricke, und deren Kinder Ottilie. Antonie, Ernst, Berta und Ilse Brandt in Ofterwieck, 1 2 Gutsbesitzer Heinrich Abel in Hoppen⸗ tedt, zu 3 Landwirt Albert Fuhrmesster und Friedrich Busch in Stötter lingen, zu 1—3 vertreten durch den Rechtsanwalt Dr Hartung in Osterwieck. Die Hypo⸗ thekengläubiger bezw. deren R chtsnach—⸗ folger werden aufgefordert, späteftens in dem auf den 12. Mai 1922. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 9 anberaumten Aufgebots— teimine ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden

Osterwieck, den 2. Februat 1922.

Das Amtögericht.

II lIS458] , ,

Die Schlächtermeister Albert und Frieda eb KarbeMällerschen Eheleute und der . Franz Karbe, sämtlich zu

en, vertreten durch den Justizrat Battrs zu Rheinsberg, haben das Aufgebot des abhanden gekommenen Hypot hekenbriefs vom 28. Oktober 18665 über die auf dem Grundhuchblatt des Grundstücks Menz, Bd. IV, Bl. Ar. 100 in Abt. III, Nr. jür a) Whelmine Friederike Henriette Nettelbeck, h Ferdinand Friedrich Neitel⸗ heck eingetragene, mit 5 verzinsliche Vermächtnis forderung von 390 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, srätestens in dem auf den 12. Juli 1922, Vormittags 9 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen mird.

Rheinsberg (Mark), den 25. Ja⸗ nuar 1922.

Das Amtsgericht.

ö f. Oeffentliche Bekanntmachung. In Sachen betr. das Familien fidei⸗ kommi der Familie Rabe von Pappen heim in Stammen ist Termin zur Auf⸗ nahme des zum Zwecke der freiwilligen Auflssung eingereichten Familienschluffes auf Montag, den 20. März 1922. Vormittags 10 uhr, auf 9 38 a des Oberlandesgerichis Cassel bestimmt. Die Inhaber und die zur Nachfolge in das Familiengut berufenen Familienmit⸗ . werden aufgefordert, sich bei dem

uflösungsamte zu melden. Die zu—⸗ zuziehenden Anwärter, die besonders ge⸗ laden sind, mit Ausnahme des nächsfen Folgebexechtigten, gelten als zustꝛmmend, wenn sie weder spätestens am Tage vor dem Aufnahmetermin in öffentlicher oder öffentlich beglaubigter Urkunde, die dem Aulölungsamt einzureichen ist, noch in 2 Termin selbst eine Erklärung ab⸗ geben.

Cassel, den 3. Februar 1922.

Das Auflösungs amt für Familiengüter

in Cassel.

(119468 In Sachen des von Rumohr⸗ Rundhofer Fiveikommisses ist von dem Inhaber Hans Henning von Rumohr die Aufnahme eines Familienschlusses wecks Auflösung des Fideikommisses eantragt. Termin zur Aufnahme des Familienschlusses vor dem beauftragten Richter ist anberaumt auf den 27. März 1922, Vormittags 11uhr, im Gebäude des Oberlandesgerichts in Kiel, Zimmer 29. Die Teilnahme— e , werden aufgesordert, sich, soweit nicht bereits in das Familien;

, m. aufgenommen sind, bei dem

Auflösungggmt zu melden. Die Erklärung lu dem Entwurf des Familienschlusses ann außer im Aufnahmetermin in einer n , oder öffentlich beglaubigten Urkunde abgegeben werden, die en, , am Tage vor dem Aufnahmetermin be dem Auflösungtamt. einzureichen ist. Familienmitglieder. * keine Erklärung abgeben, gelten als zu timmend, und zwar auch dann, wen eingereichte Entwurf

n lusses im Ausnahmetermin

74 anbe⸗

119469

In Sachen des Gräflich von Re⸗ ventlom⸗Altenhof⸗Glasaner ei⸗ kommisses ist von dem Inhaber, Kammer⸗ berrn Grafen Theodor von Reventlom, die Aufnahme eines Familienschlusses jwecks Auflösung des Fidelkommiffes beantragt. Termin zur Aufnahme des , , . vor dem beauftragten Richter ist anberaumt auf den 20. März 22. Vormittags 11 uhr, im Gebäude des Qberlandesgerichts in Kiel, Zimmer 29. Die Teilnahmeberechtigten werden aufgefordert, sich, soweit sie nicht bereits in das Familienverzeichnis aufgenemmen sind, bei dem Auf⸗ löfungsamt zu melden. Die Erklärung zu dem Entwurf des Familienschlusses kann außer im Aufnahmetermin in einer öffentlichen oder öffentlich be—⸗ glaubigten Urkunde abgegeben werden, die vätestens am Tage vor dem Aufnahme⸗ termin bei dem Auflösungsamt einzureichen ist, Familienmitglieder, die keine Er⸗ klärung abgeben, gelten als zustimmend, und zwar auch dann, wenn der eingereichte Entwurf des Familienschlusses im Auf⸗ nahmetermin geändert werden sollte. Kiel, den 8. Februar 1922.

Das Auflösungsamt für Familiengũter.

(119470

In Sachen des Gräflich von Re⸗ ventlom Jersbek⸗Stegener Serundo⸗ geniturfideikommisses ist von dem In⸗ haber, Kammerherrn Grafen Theodor don Reventlow die Aufnahme eines Famtlien⸗ schlufses zwecks Auflösung des Fidei⸗ kom misses beantragt. Termin zur Aufnahme des Familienschlusses vor dem beauftragten Richter ist anberaumt auf den 20 März 1922, Mittags 12 uhr, im Gebäude des Oberlandesgerichts in Kiel, Zimmer 29. Die Teilnahmeberechtigten werden auf⸗ gefordert, sich, sowelt sie nicht bereits in das Familienverzeichnis aufgenommen sind, bei m Auflösungsamt zu melden. Die Erklärung zu dem Entwurf des Familien- schlusses kann außer im Aufnahmetermin in einer öffentlichen oder öffentlich be— laubigten Urkunde abgegeben werden, die ure . am Tage vor dem Aufnahme⸗ termin bei dem Auflösungsamt einzureichen ist. Familienmitglieder, die keine Er—⸗ klärung abgeben, gelten als zustimmend, und zwar auch dann, wenn der eingereichte Entwurf des Familienschlusses im Auf⸗ nahmetermin geändert werden sollte.

Kiel, den 8. Februar 19222. Das Auflssungsamt für Familiengüter.

118847] Bekanntmachung.

In der Gräflich von Mirbach⸗ Sarffschen Familien fideikommißfache hat das Auflösungsamt für Familiengüter in Köln auf den Antrag des Fideikommiß— hesitzers Grafen Theodor von Mirbach zu Harff (Kreis Bergheim) zur Aufnahme eines Familienschlusses über die Auflösung des FJamilienfideikommisses Termin auf den 18. März 1922, 10 uhr Vor⸗ mittags, im Justizgebäude am Reichens⸗ pergerplatz anberaumt. Der Entwurf des Familienschlusses liegt beim Auflösungsamt zur Einsicht auf. Die nach § 5 der Familiengüterverordnung vom 50. De⸗ jember 1920 ((Gesetzsamml. 1921 S. 77) zur Teilnahme am Familienschluß berechtigten Mitglieder der gräflichen Familie von Mirbach⸗-Harff werden aufgefordert, sich bei dem Auflösungsamt in Köln zu melden. Die nach der vorgenannten Verordnung zujuziehenden Anwärter gelten als zu⸗ stimmend, wenn sie weder spätestens am Tage vor dem Termin durch Einreichung einer öffentlichen oder öffentlich beglaubigten Urkunde bei dem Auflösungsamt noch im Termin eine Erklärung zu dem Familien⸗ schlußentwurf abgegeben haben.

Köln, den 2. Februar 1922.

Auflösungsamt für Familiengüter.

i194 1

Der Besttzer des Familien fivei⸗ kommisses von Gerlach⸗Parsow, Rittergutsbesitzer von Gerlach in Parsow. hat auf Grund der Familiengüterver⸗ ordnung vom 39. Dezember 1920 (Preuß. Ges.⸗ S. 1931 S. 77) die Aufnahme eines Famil enschlusses zum Zwege der Auflöfung des Zamilienfideikommisses beantragt. Termin zur Verhandlung und Beschluß« fassung über diesen a n ist vor dem bequftragten Mitgliede des e n. auf den 21. März 1922, Vormittags 11 uhr, im Amtsgerichtsgebäude hier— selbst, Elifabethstraße 42, Eingang Friedrich⸗ straße, Zimmer Nr. 38, . etzt. Die zur Nachfolge in das Familtengut be⸗ rufenen Familienmitglieder werden auf⸗ gefordert, sich bei dem Auflösungsamt zu melden Die zuzuziehenden Anwärter, d. h. diesenigen Anwärier, die sich innerhalb des Deutschen Reichs aufhalten oder die zur Wahrnehmung ihrer Anwaäͤrterrechte einen innerhalb des Deutschen Reichs wohnhaften Behollmächtigten bestellt und die Bevollmächtigung dem Auflösungsamt durch eine öffentliche oder öffentlich be⸗ glaubigte Urkunde nachgewiesen haben, gelten als zustimmend, wenn fie trotz be⸗= sonderer Ladung keine Erklärung abgeben; ihre Erklärung können sie außer in dem Aufnahmetermin in einer öffentlichen oder öffentlich beglaubigten Urkunde abgeben, die aber spätestens am Tage vor dem Aufnghmetermin dem Auflöfungsamte ein⸗ zureichen ist. .

Stettin, den 4 Februar 1922.

Das Auslösunghbant für Famislengüter.

(110465 Aufgebot.

Die Witwe Wilhelmine Lange, geb. Stahr, aus Unruhstadt hat das Aufgebot . Zwecke der 33 des Grund⸗ tückzeigentümers des Grundftücks Unruh— stadt . VII . 9 einem Hausg run mit 90. 4 Gebäude⸗ steuernutzungs wert, in der

Gemar kun Unruhstadt belegen, beantragt. .

Die Be⸗

. 60. bestehend aus A

rechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Mai 1922, Vor⸗ mittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Eigentumsrechten an dem Grund⸗ stück ausgeschlossen werden. Unruhstadt, den 4. Februar 1922. Das Amtsgericht.

7. 119472 Aufgebot.

Der Hans Rubensdörffer, Ratschreiber in Geislingen, als Abwesenheitspfleger der Creszentia Eggert in Geislingen, hat beantragt, die verschollene Creszentia Eggert. * am 30. Mai 1870 und seit 13883 - 90 in Amerika, zuletzt wohn⸗ haft in Loner Dahle Bor 132 Mars in Nordamerikg, für tot zu erklären. Die bezeichnete Veischullene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 23. November 1922, Nach⸗ mittags Uhr, vhr dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Geislingen, den 2 Februar 19722.

Das Amtsgericht. Pfizer, Ger.⸗Ass.

(II9473 Aufgebot.

Der Buchbinder Ernst Bernewitz in Döhlen hat zum Zwecke der Todes- erklärung das Aufgebotsverfahren gegen seine Geschwister: a) die am 29. No⸗ vember 1846 hier geborene Marie Fran⸗ ziska Pauline, b) den am 23. August 1848 hier geborenen Karl Heinrich Ferdinand, e) die am 16. November 1853 hier ge— borene Margarete Christiane Ernstine, Kinder des veistorbenen Buchbinder Michael Samuel Hermann Bernewitz, der nach dem hiesigen Kirchenbuche auch Bärnewitz geschrieben worden ist, und seiner ebenfalls verstorbenen Ehefrau Jo⸗ hanne Christigne Karoline geborenen Jahn, mit der Begründung beantragt, daß seine vorgenannten Geschwister in den Jahren 1868 bis 1872 nach Amerika aus— gewandert und dort verschollen seien. Aufgebotstermin ist auf Montag, den 18. September 1922, Vormittags 19 uhr, vor dem unterzeichneten Amks— gericht in seinem Amtsgebäude anberaumt. Hierzu werden die drei Verschollenen mit der Aufforderung geladen, sich spätestens in diesem Termine zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todeserklärung erfolgen wird Auch ergeht an alle, die Auskunft über ihr Leben oder ihren Tod zu erteilen ver⸗ mögen, die Aufforderung, spätestens im obigen Termine dem Gericht Anzeige davon zu machen. 1. F. 1 322.

Gräfenthal, den 25. Januar 1922. Thüringisches Amtsgericht. Abteilung J.

11094790 Afufgehot.

Philipy Siegel, Landwirt und Schmied aus Bissersheim, hat beantragt, seinen Bruder Karl Siegel, geboren 4. Juli 1878, Landwirt zu Bissersheim und zuletzt dort wohnhaft gewesen, welcher seit 19. April 1911 vermißt und verschollen ist, ür tot zu erklären. Es ergeht die Auf— forderung: 1. an den Verschollenen sich spätestens im Aufgebotstermine bom Don⸗ nerstag, den 7. September 1922, Vorm. 11 uhr, beim Amtsgerichte Grünstadt, Zimmer Nr. 6, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen wird; 2. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens in dem ge⸗ nannten Aufgebotstermin dem hiesigen Gericht Anzeige zu machen.

Grünstadt, den 1. Februar 1922. Das Amtsgericht.

(II94751 Aufgebot.

Die Ehefrau Handlanger Amold van BVlierden in Lenneb, Kölner Straße Ne. gh. hat beantragt, ihren verschollenen Ehe—⸗ mann, den am 27. Mai 1864 zu Hamont in Fein geborenen Handlanger Arnold van Vlierden, zuletzt wohnhaft in Mülheim Ruhr⸗ Dümpten II 36,3, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. September 1922, Mittags 12 uhr, vor dem unter— eichneten Gericht, Zimmer 31, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Teben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver= mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mülheim Muhr, den 2. Februar 1922

Das Amtsgericht. r. De l cke.

(L. S.) Ausgefertigt:

Sch i ll ig, Justizobersekretär.

(1194761 Aufgebot.

Der Heinrich Weitig in Nieder Olm, als Vormund der mindersährigen Änng Wernig, Franz Wernig, Elisabelh Wernig und Wilhelm Wernig, daselbst, hat be⸗ antragt, den, verschollenen Sebastian Wernig. Bäcker, geboren am 26 Jan uar 1848 zu Mömlingen Bayern zuletzt wohnhaft in Nieder Olm, für tot zu er— klären. Der hezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf

eitag, den 15. September 1922,

e,, . 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots. termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, wesche Ausfunff über Leben oder Tod des Ver, schellenen zu erteilen vermögen, ergehf die ufforderung, spätesten6 im Aufgebog⸗

Nieder Olm, den J. Februar 1525.

termine dem Gericht 2 zu machen. e Hessisches Amtsgericht.

geb. am 18.

119477 ö Auf. Antrag des Stadtobersekretärs Friedrich e. in Groitzich wird das Aufgebotsverfahren zwecks Todeserflärung des am 18. Dejember 1882 in Bautzen eborenen und zuletzt in Pegau wohn⸗ are, Schreibers Carl Max Alexander Peschen eingeleitet und der Aufgebots— termin auf den 25. September 1922, Nachmittags 2 Utzr, anberaumt. Es werden aufgefordert: a) der Verschollene, sich spätestens im Aufgehotstermin zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird; h) alle, welke Auskunft über Leben oder Tod des Verschoslenen zu erteilen vermß en, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zn machen Amtsgericht Pegau, den 24. Januar 1922.

(119478 Aufgebot. .

Der Winzer Johann Loskill aus Pölich hat beantragt, die verschollenen Nikolaus und Peter Loskill in Amerika, zuletzt wohnhaft in Mehring, für tot zu er— klären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgerordert, sich spätestens in dem auf den 7. August 1922, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Trier, den 27. Januar 1922.

Preußisches e, ., 4. ie ser.

i 19479] Labung.

Friedrich Trautmann, Ackerer, früher in Schönenberg, jetzt in Höchen wohnhaft, hat den Antrag gestellt, seinen verschollenen Sohn, den Jakob Trautmann, geboren 29. Januar 15865 zu Schönenberg. Sohn des allda wohnhaft gewesenen Friedrich Trautmann vorgenannt und dessen Ehe⸗ frau, Karolina geb. Weber, ledig, zuletzt Hüttenarbeiter bei der Firma Röchlingsche Eisen; und Stahlwerke, G. m. b. H. in Völklingen a. d. Saar und wohnhaft in Schönenberg (Pfalz, für tot zu erklären. Der verschollene Jakeb Trautmann wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. September 1922, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des Amtsgerichts Waldmohr anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über das Leben oder den Tod des Jakob Trautmann zu erteilen vermögen, 67 die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Waldmohr, den 6. Februar 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

1194580 fer e, .

Der Rechtsanwalt Siegbert Kober in Breslau als Pfleger für den abwesenden Franz Richard Schibille (Przybille) hat beantragt, den verschollenen Landwirt Franz Richard Schibille (Przybille), geboren am 3. April 1881 in Marienau, Treis Qhlau, zuletzt wohnhaft in Mariengu, Kreis Ohlau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Or- tober 1922, Vormittags 10 uhr, dor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗= forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wansen, den 19. Januar 1922.

Das Amtsgericht.

(119481 Aufgebot.

Der Schuhmacher Wilhelm Koch 1. in Niederdorselden hat beantragt, den ver⸗ schollenen Schuhmacher Wil helm Koch 11. zuletzt wohnhaft in Niederdorfelden, für tet zu erklären. Der bezeichnete Ver= schollene wird aufgefordert, sich spätessens in dem auf den 22. September 1922. Vormittags 10 uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung ersolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im dier oer. termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Windecken, den 3. Febiuar 1922.

Das Amtsgericht. 119482 Aufgebot.

Der Dr. med. Enno Pannenborg in Bremerhaven,. Bogenstraße 191, 3. 3. in Göttingen, Haimholzweg 111, hakt be⸗ antragt, seinen Bruder, den verschollenen Bergbaubeflissenen Herko Karl Albert Pannenborg, geb am 17. November 1373 3 Aurich, zuletzt wohnhaft in Claugthal, für tot zu erklären. Der , Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Or. tober 1922, Vormittags 11 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Rr. 8, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todesgerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft äber Leben oder Tod des Verschossenen zu er⸗ teilen vermögen ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge= richt Anzeige zu machen.

. t Zelllerfeld, den 10. 11948

anuar 1922. 4

Der Kaufmann Walter Levy in Aachen, April 1839, führt auf Grund Urkunde des Justizministe is vom 7. Januar 19822 an Stelle des Familiennamen Levy den Familiennamen , ,, . .

Amtegericht Aachen. Abteilung io

119185 Bekanntmachnng.

Mit Genehmigung des Justizministeng 0 IId b920 121) vom 13. Januar 193 fübrt der am 13. Okttober 1895 geborene Bodenarbeiter Max Paul Erich 2e in Berlin Weißensee an Stelle des Familien. namens gie den Familiennamen Petri. 4 P. XR. 560. 21.

Berlin Weiße nsee den 3. Februar l

Das Amtegericht.

119486 . Dem Bergmann Julian Kiystek in Laer ist durch . des Henn Justiz— mmisters vom 19. Dezember 1921 dee Genehmigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Ver und Familien. namen „Julius Kristof“ zu führen. Bochum, den 2. Februar 1922. Das Amtsgericht.

119487 I. . Witwe Martha Klinkowski und

ihren minderjährigen Kindern, II. dem Bergmann Josef Klinkowski, III. der lerigen Maria Klinkowski, säumtlich in Bochum ist durch Erlaß des Herrn Justiz⸗ ministers vom ? Januar 1922 die Er. mächtigung erteilt worden, an Stelle des ietzi gen, . den Familiennamen „Eng ing“ zu führen.

1 den 3. Februar 1922.

Das Amtsgericht.

ilgiss] .

Durch Verfügung des Justizministerz vom 25. Januar 1922 führt der 33 mann Johann Borfewski in Osterfeld, geb am 21. Juni 1877 in Schlagakrug, Kr. Johannisburg, an Stelle des Familien. namens Borkowski den Familiennamen Born feld. Diese Aenderung des Familien. namens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder, des Ge— nannten, die unter seiner elterlichen Ge⸗ walt stehen und seinen bisherigen Namen tragen.

Bottrop, den 4 Februar 1922.

Preußisches Amtsgericht.

(I 19489

Der Bergmann Hermann Lewandowgkt in Bottrop, geb am 30. August 1888 in Pialken, Kr. Marienwerder, führt laut Ermächtigung des Justizministers hom 26. Januar 1922 an Stelle des Familien. namens Lewandowski den Familiennamen Brost.

Bottrop, den 4. Februar 1922.

Preußisches Amtegericht.

119492 .

1. Die minderjährige Elsa Luise Helene Senger in Frantsurt a. M., geroren am J. Januar 1902 ebendort, führt an Stelle des Familiennamens Senger den Familien⸗ namen Lenhardt. 2. Xa. 15/21.

2. Die minderjãhrigen Geschwister Wolf in Frankfurt a. M., J. Marie, geb. 15. Ol⸗ tober 1904 in Frankfurt a M., 2. Emilie, geb. 27. Dejember 1995 in Frankfurt a. M, sühren an Stelle des Familiennamenz Wolff den Familiennamen Zeller. 3. Xa. 210 2.

3. Der minderjährige Wilhelm Schiller in Frankfurt a. M., geb. am 6. Dezember 1807 in Frankfurt a. M., führt an Stelle des Famissennamens Schiller den Familien⸗ namen Endlein. 2. Xa. 6921.

4. Die Witwe Emilie Pauline Woj⸗ ciechowski, geborene Knebel, geboren am 3. Januar 1865 zu Hirschfelde bei Zittau, und ihre volliãbrigen Kinder; 1. Hutmacher Max William Wojciechowski, geboren am 31. Oklober 1857 zu Zittau,. 2. Konto ristin Margareta Auguste Wojciechoweki,

eboren am 18. April 1892 * Dünnwald,

reg nb nor. rde s, Kaufmann Johann Hermann Wojciechowski, geboren am 14. Mai 1894 zu Haltern saͤmtlich in Frankfurt a. M. wohnhaft führen an Stelle des Familiennamens Wol⸗ ciechowmeki den Familiennamen Adelbert. Diese Aenderung des Familiennamens er⸗ streckt sich auf die minderjährigen Kinder der zu 1 Genannten, soweit sie ihren Namen tragen. 2. Xa. 11121.

5. Der am 19. fa g 1888 zu Breslau geborene Friedrich Wilhelm Oskar von Peydehrand in Alsheim. Kanton Basel. Land, führt an Stelle des Familiennamen von Heydebrand den Familiennamen Oeide⸗ brand. Diese Aenderung des Familien namens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Kinder des Genannten, die unter einer elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. 2. Ta. 5I 21.

Frankfurt 9. M. den 4. Februar 192.

Das Amtsgericht. Abteilung 2.

li. 9 ãcht des Justiiminister urch Ermächtigung des Justizmin pom 15. Dezember 192 Nr. III 6. ö ab * .

ohann Pietzka in Glogau. geboren a I8. Had 1891 in iechowitz, FRreiß Beuthen, an Stelle des Vor⸗ und Familien namens Johann Pietzka den Vor. und Familiennamen Sans Ofenau. Die Aenderung des Familiennamens erstt sich auf die Ehefrau und diejenigen minder⸗ sährigen Kinder des Genannten, die unter einer elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen.

Amte gericht Glogau, 25. 12. 1921.

(I194831 Oeffentliche Aufforberun ö 9.

Am 4 Mai 1916 ist in Berlin der Rentier Anton Ringel torben. Da die Erben undefannt find, ergeht die Aufforderung, binnen zwei Monaten etwaige Erbrechte anzumelden

Berlin⸗ Pankow, den 8. Februar 1922

Das Amtsgericht. 1

119508 Durch. Ausschluß urteil vom 3. Februst 1922 sind für krastlos erkiärt: Der. Mantel zur Bbliggtion de

1. Cifenbahnant in Fran fut a Me ein g ,

2 Ver Pfandbrief der Frankfursel XV

otkekent ant Lit. Serie err Ao aber 300 A 18. F. 8/21. 3. Die Mantel zu den Obligationen des Frankfurter Hypotheken- Krerit.- Ver. eins uͤber je 200 . Serie 30 Nr. 3526 und

z5277 Serie 866 Nr. 4414 und 4438. f

16 6 353i.

Frankfurt a. M., den 3 Februar 1922. Eh

Das Amtsgericht. Abe lung 18.

(9502 li In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke

der Todese l klärung des verschollenen Marr Friedrich Horn hat das Amtsgericht in Bordesholm für Recht erkannt: Der ver— schollen Marx Friedrich Horn, welcher am 11. Juli 1837 zu Fies harre geboren ist und zuletzt daselbst wohnhaft war, wird für tot erklärt Als Zeitpunkt des 1 wird der 1. November 1899 fest⸗ estellt.

geh ordesholm, den 2 Februar 1927

Das Amtsgericht. 1 ;

ilgᷣos] Das Amtsgericht Freiburg hat unterm am lolgendes Ausschlußurteil ver- ändet: Der verschollene Erdarbeiter Eugen Favretto, geboren am 3. Juni 577 in 53 Kreis Udine, zuletzt wohnhaft in Freiburg i. Br., wird Fůͤr tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes vird der 31 Dejember 1919, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Freiburg, den 31. Januar 1922. Der Gerichtsschieiber des Amtsgerichts.

lilgᷣog]

Durch Ausschlußurteil vom 6. Februar 1827 ist der am 9. November 1555 in Eaherau. Kreis Neidenburg, geborene Unter⸗ offizier Martin Ritter der 3 Maschinen⸗ gewehrkompagme Inf⸗Regts. 128 für tot eiklärt worden. Als Todestag ist der 30. August 1918 festgesetzt.

, . Ostpr., den 6. Februar

Das Amtẽgericht.

3.

1i95os] Durch Autschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Februar 1922 wird der berschollene Landwirt Lafrenz Söhl aus Armstorf, geboren am 7 Juni 18457 da⸗ selbst, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der J. Juni söl7, Rachts 12 Uhr, feitgestellt. Osten, den 3. Februar 1922. Das Amtsgericht. II.

ll B00] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Nosa Helene Jung⸗ nitsch, geb. Köhler, in Berlin NW., Rostecker Straße 13 bei Schulz. Prozeß⸗ bedollmächtigter; Rechtsanwalt Juftizrat Reichmann in Beuthen O. S. klagt gegen den Redakteur Josef Erich Fungnitsch,

etzt unbekannten Aufenthalts, früher in

Beuthen O. S., Dyngosstraße 36, unter der Behauptung, daß Beklagter zur Zeit der Ebeschließung mit der Klägerin be'eits in einer rechtsgültigen Ehe lebte, mit dem Antrage auf Nichtigkeitserklärung der Che. Die Klägerin ladet den Beklagten f mündlichen Verhandlung des Rechts heit vor die zweite Zivilkammer des gndgerick is in Beuthen O. S auf den April 1922, Vormittags 9 uhr, nit der Aufforderung sich durch einen bei dicem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mäͤchtigten vertreten zu assen.

Beuthen O. S., den 3. Februar 1922.

Nun ge

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

lllgßlo)] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Helene Permine Anguste net, geh Glittmann, in Hamburg, ammerbrockstriße 88 1, Prozeßbevou⸗ hachtiater: Rechtsanwalt Petrich in Beuthen O. S., ksagt gegen Ihren Ebe— mann, den Schlosser (Lokomotivheizer) Roman Viktor Pospiech, jetzt unbe⸗ nannten. Aufenthalts, srüÿher in Schwien— techlowitz, Rawabachstraße 1, unter der Behaupfung, daß der Böklägte fie be—

ichimpft und mißhandelt, er in jetzte Zeit

anch Ehebruch getrieben hat mit dem Anliag auf Scheidung der Ehe. Die llägern ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des RNecktsstreis bor die zweile Jipilkammen des Landgerichts in Beuthen, S. S. Stadtpark —, uf den 28. April 1p2z, BVor⸗ mittags 19 uhr, mit der Aufforde— lung, sich durch einen bei diesem Ge, rickte zugel. enen Rech teenwalt als Pro⸗ ze zebollmechtigten vertreten zu laffen. Beuthen, S. S., den 6. Februar 1022

j Runge, Ge ichteschreiber des Landgerichts.

ll95ln Oefr· che Fastellung.

Frau, *. rie Schaffarc hl, geb Vewta, in Chorzow O S.. Giäfin⸗-Lauta- Straße 265 Prozeßbevollmächtigte. Nechts⸗ Im ltz Dr Neninann, Dt. Fraͤnkel und dolf Mandowg ky II in Beuthen S S, 3 gegen ihren Ehemann den Schlosser . ns Schaffa rezht, fetzt unbefannten nlite süler n Königehütze, egen straße 33 bei Ackermann, unter er Behaupzung, daß der Beklagte Che— be und für den Unterhalt der

mit dem Antrag auf

de Die Klägerin gdei ĩ. zur mündt hen Ver⸗ ndlung des Ned ihstressg vor die zwelte idilkammer des Landgerlchts in Beuthen . Stadtpark auf den Etz. Ti pril , Bormi.ogs 10 ühr, mit der 6 nderung h durch einen bei diesem , we, wntelass. nen Me brsganwalt ose gie ͤbevoll i ad igten ver eten zu lasten.

euthen O. S., den 6. Februar 122

612 ent ug. ö de] 11 Sch Güer S] dtich E Ein; Vezwig geb Weiße in Tapia . g. geb. zel, in Tapian Prozeßbebollmächt igter: . n in Bochum klagi gegen ihren

emann, früher in Bochum Constantin⸗ traße 17, unter der

z . Behauptung, daß dieser mit ihr am 22 Juni 19 eine

be, eingegangen sei, obschon er in einer tigen Ehe lebte und lebt, mit dem trag auf Nichtigfeinserklaͤrung ihrer

he. Sie, ladet den Ben iggten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Ziviltammer I des Land erichtg 'in Bochum, auf den 10. Mal 1922, Vor⸗ Mittags 9 Uhr, Zimmer 39 mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem geen r ehe en Rechtsanwalt als evollmäck iigten ve . . gten vertreten zu lassen

Bochum, den 4 Februar 1922.

ée ver, Juftijobersef tär, Gerichts schreiber dez Landgerichts.

III 25l3] Oeffentliche Zustellun

Die Wirtscharterin Frau gi l Pase. dag. geb Karmann, in Hinzenbagen bei Kabehorf in Meckl. Schwer, Prozeß. bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Adolf Wein hagen in Berlin W s, Kanomnersst. 4, klagt gegen ihren Ehemann, den Ober- schweizer Ernst Pafedag, früher in Charlottenburg, e tal ozziftt 31 bei Bulle, eßzzt unbekannten Aufenthalts, unter der

mit dem Antrage auf Erescheidung. Die Klägerin ladet den Bellagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts [J in Charlolsenburg, Tegeler Weg 17/26. Sitzung saal 110 auf den 18. Mai 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt— gemacht.

Charlottenburg den 3. Februar 1922

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 111 Berlin.

lI9514] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Handelsfrau Marie Weiß, geborene Schulz, in Cottbus, Gartenstraße 3. Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Justizrat Carstens in Cottbus, klagt gegen den Haugdiener Friedrich Weiß, früher in Cottbus, jet unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗— tung, daß der Beklagte, ihr Ehemann, seit 1918 in keiner Weise für ihren Unter— halt sorge oder sich um sie befümmere, daß er Ehebruch getrieben habe und daß sein Aufenthalt jetzt seit länger als zwei Jahren unbekannt sei, mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung und (Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin laset den Bet lanten zur mündlichen Verhandlung des Rechte stieits vor die dritte Zwilkammer des Landgerichts in Cottbus, auf den 5. Mai 1922, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Cottbus, den 7. Februar 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

119517 . Die Ehefrau Schleifer Wilhelm Malier Nauß in Remscheid, Scheider⸗ aße 21, Prozeßbevollmächtigte: Hrechts⸗ anwälte Wil und Dr. Hilter, Elberfeld. klagt gegen ihren Ehemann, den Sck leifer Wilhelm Walter Naußz, früher in Mem⸗ scheid, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie vor vier Jahren böslich verlassen have und nickt zurückgekehrt sei mit dem Antrag auf Scheidung cer zwischen den Parteien am 21. O ober 1913. in Remscheid ge⸗ schlossenen Ehe. Die Klägerin ladet den Beklanten zur mündlichen Verhandlung des deechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 6G. April 1922. Vor⸗ mittags 95 Uhr, mit der Aussorderung, sich duich einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ beronmöchtigten vertreten zu lassen. Von einem Sühneversuch ist Abstand genommen. Elberfeld, den 26 Januar 1922. Scherer, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(1195201 Oeffentliche 3nfstellung. Die Ghesiau res Bürogebilten Ludwig Bräu“ vam, Margarethe geb, Roth, in Essen, lanckstraße 50 Prozeßbevo mäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Eckardt in Essen, bat gegen ihren Ehemann, unbekannten Ausenthatts, früher in Essen wohnhaft. die Ehejcheidungeklage, erhoben. Die Kägerin ladet den Beklagten zur münd⸗— lichen Verhandlung des Mechtsftreits vor die elfte Zivilkammer des Landgerichts in Essen auf den 24. April 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 149, mit der Aufforderung, sich durch einen bei die sem Ger cht zugelasenen Rechtsanwalt a! Pre hevollucckligten ver len zu lassen. Gen, den 4 Februar 1922 . Roloff, Justizin vektor des Lancgeridh s (il954s Oeffentliche Zuste lung. ; Der Beigmann Theodor Poschen in Niederbonsseld Nr vy, Kreis Datlin gen, Prozeßbevoll macht inler: Rechtsanwalt Dr Vinlenkam s in Gssen tlaat gegen seine Gbesrau, Anna geb. Kuri, J her in Düssesdorf, Wehrhahn 9 ietzt unve kannten Mn enthalte auf Grunde E wg, nit dem Antrage anf cheldun der Ehe Der ler

61 et die Beklagte zur mündlichen 2 andlung des Rechtis⸗

1922, Barn!

Behauptung der Ss 1565, 1568 B. G.-B d

4838 3 uhr, mit der Aufarderung, sich durch einen bei diejem werichte zugelassenen Nechtsanwalt als Yeß bevollmächtigten verfieten zu lassen Essen, den 4. er nr 1922. Erz berger, Gerichtsschre ber des Landgerichts

13521] Oeffentliche Zustellung.

Die El rau des August Will, Gertrude geb Ger ardt, in Amorbach in Unter⸗ sranken, Proießbepollmächtigter: Rechts. anwalt Dr. Amed May in Fran! furt a. M., llagt gegen ihlen Ehemann, früher in Frankfurt, a. . Becken heimer Land sitgße 383, gu Grund der S3 Joss, L333 V. G- B. auf Ghescheidunz event Nichtigkeit der Ehe, und ladet den Be— klagten, zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Zwistammer des Landgerichts in Frankfurt a. Ye. auf den L. Mai 1922, Vormittags 9 mar, mit der Aufforderung, sich durch einen ei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 96. Prozeßbevollmächtigten vertreten zu gien.

Fran h furt a. M. den? Februar 1922

Der Gerichts schreiber des Landgerichts.

II19522] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Lok omotipfs rer Helene Wernicke, geb. Fähling, in Wellingebůttel bei mburg. Prozeßbevollmächtigter: Rechtz anwalt Webel in Görlitz klagt gegen en, Lokomgtivführer Brun Wernicke, früher in Muskau, jetzt unbekannten Auf⸗ entlalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie seit 16. 9 1920 ver⸗ lassen habe, sie in der Ehe äußerst lieblos behandelt habe, mit dem Antrag, die Che der Parteien zu scheiden und den Beflagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsftreits auf— zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Görliß auf den 1. Mai i922. Vormittags 97 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächligten vertreten zu lassen. 2. R. Sh 21.

Görlitz, den 9. Februar 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(II2523] Oeffentliche , ,,,

Die Frau Anna Widera, geb. Luft, in Stentich bei Schwiebus, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mittag in Guben, klagt gegen den Tischler Oskar Widera, zurzeit unbekannten Aufensfasts, früber in Stentsch, auf Grund der S 13069, 132tz B. G.-⸗B. mit dem Antrage, die Che der Parteien für nichtig zu erklären und

9

streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtectreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Guben auf den 28. Aprit 1922, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Guben, den 6. Februar 1922. Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[119521] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Maria Klara Jéchanna Wyß, geb. Buckmann, in Hamburg, ver⸗ treten ourch Recht nanwälte Dr. H. A. Voß, Albers u H. Voß, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, Joser Wyß, zurzeit unbekannten Aufenthalts, aus 1568 B. G-⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Pareien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten, des Rechtsstreits aufzuerlegen Kläherin ladet den Beklagten zur mündlicken Verhandlung des Rechts⸗ streitz vor das Landgerickt in Ham⸗ hurg, Zivilfammer 10, Zivmajustizgebäude, Sievekingplatz, auf den 15. Mai 1922, Vor niitags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richie zugelgssenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird . Auszug aus der Klage bekannt— emacht. 1 SHambnrg, den 7 Februar 1922.

Der Gerichtaͤschreiber des Landgerichts.

119525] Oeffentliche m,,

Die Fabrifweberin Lina Heß in Markt= redwitz, vertreten durch Rechtsanwälte Wellböser und Fischer in Hof, kiagt gegen bren Ebemann den Schermflicker August Hest, zu etzt in Mart 1edwoitz, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Eheicheidung mit dem Antrage die Che der Streitg⸗ teile wird aus Verschulden des Betiagten geschieden, der Betlagte hat die Kosten des Rechtsstreits ju tragen Termin zur mündlichen Verhandlung vor der Zivil⸗ kammer des Landgerickls Hof ist auf Donnerstag, den 27. April 1922, Vormittags 9 Uhr, anberaumt Doerm ladet die Fabrikwererin Lina Heß ihren Ehemann August Heßz mit der Auf orke⸗ rung, einen der be n Landgericht Hof zu⸗ gelassenen Recht nwälte zu seiner Ner⸗= irelnn; zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung, welche mit Ge— richtsbeschluß Kam 26. Januar 1922 an- geordnet wurde, wird dieser Klageauszug bekanntgemacht.

Hof den 7 Februar 1922.

Gerichteschrelberei des Landgerichts.

112526] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Albert Bockkolt, Maria geborene ehe een, in Düstelcors Fiügel⸗ tine, , 1 Proreßberolslmä́ tigter: Nechfs- anmalt Frotdepanr jn Klebe, klagt gegen

hien Mätgzn, Albert Bockh alt, rüher zu

Camp bei Nörs jetzt Chne bekannten Wohn⸗ und Aufenth alssort, unter der Be⸗

ffreits vor die neunte Swilkammer der

R ; ö herichteschr bern e Landgerichts.

Landgerichts in Essen auf den 9. Mai

hauptung, daß ihr Mann sie böswillig

dem Beklagten die Kosten des Rechts. 5

nrlassen haße und sich nicht um sie ümimere, mit den Antrage auf Ehe⸗ scheidung Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Kleve auf den 5. April 1922. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bessessen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wijd dieser Auszug der Klage befanntg macht.

Kleve, den 17. Januar 1922.

LS. Dinger mann,

als Gerichts schreiber des Landgerichts.

19525] Ceffentliche Zustellung.

Tie Etefrau Martha Bunk. geb. Tietz, in Oennober, Misburger Damm 77, RNroö—⸗ hevollmäd igter; Rechtsanwalt Gott— däalk in Köln, klagt gegen ihren Ebe— mann. den Kellner Paul Bunk, früher in Köln, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung Die Fläerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtestreits vor die zehnte 2m ammer des Landgerichts in Köln, eichensvergerplatz, auf den 28. Aprii 1232, Vormitiags 9 Uhr, mit der

Lufforderung, sich durch einen bei diesem

Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßtzbevollmächtigten vertreten zu lassen Köln, den 2. Februar 1922. Endris, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

II19529) Oeffentliche Zuste lung. Die Ehefrau Anna Gruber, geb Weber, in Köln, vor St. Martin 16,

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.

Adenauer in Köln, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Lichtdrucker Johann Gruber, früher in Köln, jetzt unbekannten Aufent- halts, auf Grund S5 1565, 1568 B. G.-B, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Landgerichte in Köln auf den 26. April 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Köln, den 2. Februar 1922.

Endris, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

I19527] Oeffentliche Zustellung.

Der Handlungsgehilfe Peter XJalter in Köln, Engelbertstraße 25, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechte anwälte J—⸗Rat von Coellen und Dr. Hegemann in Köln, klagt gegen seine Ehefrau, Ida geb. Thebes, früher in Köln, Mauritius⸗ wall 35 11II, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund des 1567 Abs. II des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs (bösliche Verlassung] mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Köln, Justiz- gebäude, Reichenspergerplatz, Saal 296, auf den 27. April 1922, Vormittags

9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Köln, den 6. Februar 1922. Fröning, Aktuar. als Gerichtsschreiber des Landgerichts.

119530] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martha Braune, geb. Jordan, in Hornhausen, Pro zeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Baustaedt in Lüneburg. klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Willi Braune, früher in Scharnhorst, Kreis Celle, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Zerrüttung der ehelichen Verbältnisße ver—⸗ schuldet habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe aus Verschulden und auf Kosten des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreita vor die zweite

Ziwilkammer des Landgerichts in Lünebur;

auf den 4. April 1922, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diejem Gerichte zugelgssenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vert! en zu lassen.

Lünebnrg, den 2. Februar 1922.

Der Gerichtsichreiber des Landgerichts.

119533] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Margarethe Duda, geb. Liehr, in Cöpenick, Forsthaus W uhejde, Pro eßz= bevollmächtiste: Justizrat Fuchs und Rechls⸗ anwalt Tetüann in Tilsit, klagt gegen den Kaufmann Franz Duda, früber in Tilt, unter der Behauptung, daß der Bertagte, ihr Ehemann, sich des Ehe⸗ hrüchs und eines ehewidrigen Verhaltens schuldig gemacht, sie auch verlassen babe und sich nicht um sie kümmere, mir dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündli* en Ver⸗ handlung des Rechtéstreits vor die dritte Zibilkammer des Landgerichts in Tilsit auf den 26. April 1922, Vormiitags 9 hr, mit der Aufforderung, sich Durch einen bei diesem Gerichte zugelgssenen Neck anwalt als Piozeßbevoll mächtigten vertreien zu lassen

Tilsit, den 4 Februar 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts

1195634] Oeffentliche Zustellung.

Die Rechten mwälte Justizrat Dr Kron⸗ feld u. Heinecke in Weimar als Vertreter der Frau Alma Karlstedt, verw. gew. Nen— baus, geb. Slichling, in Weimar, Wen— dischenstraße Nr. 4, erheben Klage gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Bruno Karlstedt in Apolda, Jakobstraße Nr. ü, wegen Nichtigkeit der Ehe, mit dem An⸗ frase, die Ehe der Streinteile ist n tig, del Betiahte ha die Kosten des Me chts⸗ streits zu tiagen, und laden den Be—

klagten zur mündlichen Verhandlu deere l ern er g m n,

des Thüringiscken Lanknericht u Weimar zu dem auf Donnerstag, den 2 3. April 1922, Vom nittags v Uhr, anberaum en Verhandlungetermin mit der Au sorzerung. sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßber m = mächtigten vertreten zu lassen. Weimar. den 4 Februar 1922. Der Gerichtsschreiber des Thäringischen Landgerich X.

119535] Oeffentliche Zustellung. Die am 8. August 1906 geborene Clar⸗ lotte Jacory in Hirschberg i Schl, Wil⸗ helmstraße 21, bei Frau Varener wohn⸗ haft, gesetztich vertreten durch ihren Pflener, den Baurat Exduard Bernhard in Berlin NW. 23. Händelstraße 3. Prozeß evoll⸗ mächtigte: Justizräte Messom. Dr Jacob⸗ sohn und Rechiönnwaft Kurt Messom in Berlin, Burgstraße 26, klagt gegen ihren Vater. den prakt. Arzt Dr. med. Exnst acoby, zuletzt in Königsberg i Pr., Steindamm 4041, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung daß der Beklagte sich seiner Unterhaltspflicht entziebe und die ihr durch die Urteile des Landgerichts 11 in Berlin von 3 April und 5. Mai 1969 zugebilligten Unterhaltsraten von vie tel- sährlich 200 M bei der jetzigen Teuerung nicht entfernt mehr dazu auzreichen, um auch nur ihren notdürftigsten Unterhalt zu bestreiten, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin zu Händen ihres Pflegers 1. für die Zeit seit Klage⸗ erchung bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahrs oder bis zu ihrer früheren Aufnahme durch den Beklagten viertel⸗ jährlich außer den bereits durch die Urteile des Landgerichts 1iIJ1 in Ber in vom 3. April und 5. Mai 18909 zuerkannten 200 S weitere 2800 A. 2. für die Zeit seit Vollendung ihres 16. Lebensjahrs bis zur Vollendung ihres 21. Lebenssahrs oder bis zu ihrer fmüheren Aufnahme durch den Beklagten vierteljährlich 3000 4, und zwar die rücständigen Raten sotort und die laufenden in vierteljährlichen Voraus- zahlungen zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin⸗ Mitte. Abteilung 57, 1. Stock. Zimmer Nr. 253/255, auf den 10. Mai 1922, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 4 Februar 19222 Der Gerichtsschieiber des Amtegerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 37.

(119538) Oeffentliche Zu stellung.

Die minderjährige EClijabeth Agnes Terlau, unter Vormundschaft des Ackerers Heinrich Terlan in Groß Reken Dorf

tr. 105. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Deltert in Coesfeld, klagt gegen den Arbeiter Hugo Thiehoff, früher in Lette bei Cvesreld, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß dieser ihr Erzeuger sei, da er ihrer Mutter, der Clisabeth Terlau in Groß Reken, in der gesetzlichen Empfängnis zeit geschlechtlich beigewohnt habe, mit dem Antrage., den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin von ihrer Geburt, 14. August 1921, an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Kalenderviertel iahrs fällige Geldrente von vierteljährlich 450 4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Coesfeld auf den 6. April 1922, Vor⸗ mittags 95 uhr, geladen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag- dekanntgemacht.

Coesfeld. den 28. Januar 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtegerichts.

119544] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Helene Schäfer in Weigers dorf, zugleich als Vertreterin ihrer minderjährigen Kinder Kurt und Else Schäfer, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Justizrat Hoffmann in Görlttz klagt gegen den Arbeiter Paul Schäfer⸗ früher in Klein Neundorf, Kreis Görlitz, etzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Ehe⸗ mann beziehungsweise Vater der Kläger zum Unterhalt derselben verpflichtet ist, sich dieser rn, aber entzogen und die Ehefrau Beklagten zur Erhebung der Unterhalteklage für die beiden Kinder gemäß § 1680 B. G- B. berechtigt ist, mit dem Antrage, den Beklagten kostenyflichtig zu verurteilen: 1. an Klägerin vom L. Ottober 1921 ab 200 Æ monatlich Unterhalt zu zahlen, 2. an Klägerin für ibre Kinder Kurt und Elje Schäfer vom 1. Oktober 1921 ab mongtlich je 150 zu zahlen, 3. das Urteil ist gemäß 708 Ziffer 6 3. P.⸗Q vorläufig vollstreckhar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts- gericht in Görlitz auf den 25. April 1922. Voriaittags 95 Uhr, geladen.

Görlitz, den 23. Januar 1922.

Der &' *. Phtsschreiber des Amtsgerichts. [II8548. J effenrtiche Zustellung.

Die minderjährige Gertrud Witte nauer, pertreten durch ibren Pfleger, Jun sefrelär Meinhold Jungnickel, in l- bronn, Prezeßbevollmä tiger Mechta.

anwalt Dr Rudolph in Lehe, klagt gegen

den Matrosen Gustavy Wittenaner, unbekannnten Aufenthalts, früher in Lehe, unter der Behauptung, daß der Befiente die ihm als Vater obliegende Pffih! er Unterbalt zu gewähren, nicht erfülle, mit dem Antrage den Beklagten kostenyflicht g zu verurteilen, ihr jeit Klageerbe ung e de in Vier elsabrsiaten im voraus zu ern richtende Unterkaltsrente von mana 180 M zu zahlen Die ä.

den Bekl ten zur mund ich lee d Ted of iu en. 6