und daß mit dem Kultusetat angefangen wird. Diese Einrichtung . aber auch die Schattenseite, daß seit unserer letzten Verhand⸗ ung über den Kuliusetgt für 1921 vor zwei Monaten sich in der . der Dinge nichts Wesentliches geändert hat, daß also Wieder⸗ ngen sich nicht vermeiden lassen. Wenn wir auch jetzt glücklich mit dem Volldampf der großen Koalition arbeiten können, so kann . keine Wunder verrichten. Um Wiederholungen zu ver⸗ melden, bitte ich das Haus, alles, was ich vor zwei Monaten zum Kapitel der Unwersitäten hier gesaägt habe, auch heute als vor⸗ getragen ansehen zu wollen. (Heiterkeit. Wenn der neue Etat trotz der schlimmen Finanzlage für die Universitäten reichlichere Au wendungen bringt als der vorige, so können doch auch diese reicheren Aufwendungen kaum dem Notwendigsten genügen. Das gilt für die ,,. der Institüte und der Bibliotheken ebenso wie für die Abhilfe der schweren wirtschaftlichen Notlage des Dozententums und der Studentenschaft. Es ist ja schön und er⸗ m daß jenes Wort, welches man 6 Wilhelm 1II. an⸗ äßlich der Gründung der Universität Berlin hat sprechen lassen, daß der Staat an geistigen Kräften ersetzen müsse, was ihm an natürlichen verlorengegangen sei, jetzt gern wiederholt wird, und daß man sich bemüht, danach zu handeln; immerhin aber sst es etwas bedauerlich, daß man diese Hochschätzung der geistigen Werte nicht ganz so von Herzen gusübt. In ein besonderes Licht gerückt wurde in der bisherigen Aussprache die Bewegung innerhalb der Studentenschaft, und das ist ein Punkt von großer prinzipieller Bedeutung. Der Abg. Dr. . hat gestern gegen mich einen teperamentvollen Angriff gerichtet, weil ich im Sauptaus⸗ schuß gesagt habe, die jungen Leute bedürften einer klaren und energischen Führung. Das wurde als ein Ver oß gegen die Frei⸗ 8 der Studenten bezeichnet. Der erste Rektor der Universität rlin, Fichte, den neuerdings die äußerste Rechte so gern als eine Art Schutzheiligen anspricht, in diesem Sinne ein wunder⸗ licher Heiliger, den Ferdinand Lassalle wohl richtiger beurteilt hat, wenn er e als einen geistigen Vorläufer des Sozialismus be⸗ ihnet, hat in seiner ersten Rertoratsrede über die einzig mögliche ö der akademischen Freiheit gesprochen und diese Störung in einem solchen Verhalten der Studentenschaft erblickt, daß die Studentenschaft sich als einen Stand betrachtet, der von Verpflich⸗ tungen gegen die Staatsordnung frei sei. Er hat sie also ermahnt, sich in den Organismus der allgemeinen bürgerlichen Staats⸗ ordnung einzufügen. Wer die Entwicklung durch die letzten Jahre verfolgt hat, konnte sich in dieser Beziehung ernster Sorge nicht 3 agen. Jetzt scheint es aber doch, mit aller Vorsicht sei es esagt, daß eine Wendung zum Besseren, eine allmähliche Selbst⸗ 1 in der Studentenschaft eintreten. Ich verweise nur guf die Göttinger Notverfassung. Aus diesen Anschauungen, die sich neuerdings in der Studentenschaft durchzusetzen scheinen, läßt sich immerhin eine gewisse Zuversicht herleiten, daß die Studentenschaft selbst heraus will aus diesen Kämpfen, aus der Verhetzung, aus der feindlichen Stellung zum gegebenen Staat daß sie ihre Organisation auf Staatsidee und Kulturgemeinschaft Linstellen will, daß sie über den Gegensatz der politischen Partei hinaus und mäöglichst davon unbehelligt sich in ibrer Selbstverwaltung auf diesen neuen Boden stellen will. Sie stößt dabei auf die hartnäckige und erbitterte Gegnerschaft von der dußersten radikalen Rechten. Der Minister wünschte die Ent⸗ politisierung der studentischen Jugend als Selbstverwaltungskörper unbeschadet der politischen Freiheit der einzelnen. In dieser Situation reicht das nicht aus. Die akademischen Dinge und das Studentenvecht sind auch nicht Reichssache, die der Minister meinte. Das Studentenrecht beruht auf einer preußischen Ver⸗ ordnung. Der Minister darf nicht nur mit wohlwollender Neu⸗ tralität der Entwicklung der Dinge zusehen; es wäre ein seltsames Schauspiel, wenn die Studentenschaft hier nicht die Hilfe des republikanischen und demokratischen Staates erhielte. Der Minister sollte die von seinem Vorgänger Haenisch erlassene Verordnung ab⸗ ändern, die in die Studentenschaft immer wieder erbitterte Kampfe hineingetragen hat. Ich trete in dieser Beziehung durchaus dem bei, was die Redner des Zentrums und der Deutschen Volkspartei darüber geäußert haben. Der Minister soll also diesem sich empor⸗ Arbeitenden neuen Geist der Studentenschaft tatkräftig entgegen— kommen und die wesentlichen Gedanken der Göttinger Nowerfaffung in die Verordnung aufnehmen. Vielleicht würden unmittelbar von der Studentenschaft gewählte Ausschüsse dem Bedürfnis ge⸗ nügen. Die Grundzüge der vom Staatssekretär Becker im Aus⸗ chuüß erläuterten Hochschulreform sind erfreulich und haben viel⸗ ach Billigung erfahren. Wenn sie darauf angelegt sind, der üngeren Generation, dem Nachwuchs größeren Einfluß. größere etvegungsfreiheit, eine Mitwirtung bei den Geschäften der Fakultäten zu geben, so wird der Nutzen dieser Ein⸗ richtungen doch immer von der Art des Nachwuchses selbst abhängen und von der Möglichkeit, daß Kräfte zur Geltung lommen, die bestrebt sind. die Studentenschaft mit dem Geist des neuen Staates in Einklang zu bringen. Die Freiheit der Studentenschaft wird dadurch in keiner Weise angefochten. Wenn die Vertreter des alten Systems jetzt immer die Fahne der Freiheit der Universitäten und der Fakultäten entrsllen, so möchte ich doch der Legende entgegentreten, als ob unter dem alten System in dieser Beziehung alles gut bestellt gewesen wäre. Die blühendste Entwicklung der Universität Berlin führt auf den Kultusminister Altenstein zurück, der die meisten Dozenten direkt heranholte und nur ganz wenige unter Mitwirkung der Fakultäten heranholen ließ. 9 Prayls hat ja große Mißstände erzeugt, aber auch unter dem System A . wo die Unterdrückung der Autonomie der Fakultäten den Höhepunkt erreichte, haben wir niemals Proteste der Universitäten und der Fakultäten auftauchen sehen, kamen ste, wie im Falle Spahn, so kamen sie von der Linken. Opposition gab es gegen eine schwache, keine gegen eine starke Regierung. Darum rufe ich dem Kultusminister zu: Werde stark! In der Vergangen— heit sind namentlich in Preußen die Universttäten kaum etwas anderes als Staatsanstalten gewesen und sie werden zunächft weiter durch ein Stadium der Staatsanstalten hindurchgehen müsfen, his sie auf die neuen Verhältnisse eingestellt sind. Wenn man die Berufungen der früheren Zeit überschaut, so muß man sich fragen; Gibt es denn Wissenschaftler nur auf der rechten Seite und ist alles, was links vom Zentrum steht von wissenschaftlichem Geiste verlassen? Man hat bei den Berufungen eben immer unterschieden ö objektiv wissenschaftlich und subjektiv politisch. Sbjektiv wissenschaftlich waren unter dem alten Shstem alle die, die regie⸗ rungsfrenndlich waren subjektiv politisch die, die den jetzigen Staat . Wenn der Minister mit seinen OGhren hört und mit seinen Augen sieht, wie es in dem Koglitionskabinett seine Aufgabe und 6. ist, dann wird sein Bekenntnis zum Vorteil der Universitäten und der Allgemeinheit werden. (Beifall bei den Demokraten.)
Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung Dr. Boelditz: Es ist gestern hier eingehend über die Hoch⸗ schulreform gesprochen worden, nachdem Herr Staatssekretär Dr. Becker im Hauptausschuß die Pläne der Hochschulreform im einzelnen entwickelt hatte. Wenn der Herr Abgeordnete Cunow hierbei gesagt hat, daß das Ergebnis, das im Ausschuß mit— geteilt worden ist, doch eigentlich ein vecht mageres sei, so möchte ich ihm entgegenhalten, daß gerade Mitglieder seiner eigenen Partei erklärt haben, daß die der Oeffentlichkeit vorgelegten Pläne bei weitem mehr enthalten als man erwartet hat, und im großen und ganzen wird mir das Hohe Haus zustimmen, wenn sch sage, daß in den vorgelegten Plänen ein erfreulicher Fortschritt zu verzeichnen ist; ;
Am wichtigsten ist ja zweifellos bei der Hochschulreform die pädagogtsche Reform, und da stehen wit noch boll⸗= kommen in der Vorbereitung. Es handelt sich hier um die Neu⸗ organisation des medizinischen Studiums, des philologischen Studiums und des juristischen Studiums, und Sie wissen, daß diese Frage den Landtag bereits lebhaft beschäftigt hat und daß
auch augenblicklich im Unterrichts ausschuß ter die Reform. des juristischen Studiums verhandelt wird. Ich verzichte deshalb darauf, hier auf diese Frage einzugehen.
Aber die Oeffentlichkeit hat sich vielmehr mit der organisatorischen Reform der Hochschulen be⸗ schäftigt. Da ist Ihnen bekannt, daß der Hochschulberband Vor⸗ schläge gemacht hat und daß diese Vorschläge im Ministerium durchberaten worden sind. Vom Ministerium aus sind nun
Richtlinien an die Universitäten ergangen, und wir hoffen auf
eine weitgehendste Uebereinstimmung mit den Universitäten, wobei wir von einer berechtigten Schonung der Individualität der einzelnen Hochschulen ausgehen und die auch durchführen wollen.
Der Kernpunkt der ganzen Reformfrage ist die Stellung der außerordentlichen Professoren. Auch hierüber ist gesprochen worden, und ich möchte kurz die Gedanken zusammenfassen. Wenn jetzt kei der Reform die Klasse der planmäßigen außer⸗ ordentlichen Professoren noch erhalten geblieben ist, so wird das nur eine Uebergangserscheinung sein. Es wird später auch noch außerordentliche Professoren geben, aber diese außer⸗ ordentlichen Professoren werden dann gehobene Privatdozenten sein und nicht etwa etatsmäßige Professoren minderen Grades. Damit hängt zusammen die Frage der Honorarprofessoren. Die Honorarprofessoren werden in Zukunft in einem anderen Ver⸗ hältnis zur Universität stehen, als dies bisher der Fall war. Gs wird sich handeln um wissenschaftlich arbeitende Leute, die in einem anderen Berufe außerhalb der Universität stehen, aber deren Erfahrungen für den Lehrbetrieb, den wissenschaftlichen Betrieb der Universitäten nutzbar gemacht werden sollen. Nimmt man dazu die beiden Hauptkategorien, die ordentlichen Professoren und die Pribatdozenten, so werden nach Durchführung der Reform alle Dozenten nach dem Wesen ihrer Stellung charakterisiert werden.
Meine Damen und Herren, eine überaus wichtige Frage ist die Frage der Studentenschaft, von der soeben auch der Herr Abgeordnete Dr. Preuß eingehend gesprochen hat. Ich möchte gleich eingangs sagen, daß ich die Studentenschaft nur verstehe als staatlich anerkannten Selbstverwal⸗ tungskörper. wirrung. Auch selbst der Herr Abgeordnete Dr. Weyl, der ja in Universitätssachen vorzüglich Bescheid weiß, hat gestern immer von Korporationen gesprochen und dabei die Studentenschaft als staatlich anerkannten Selbstverwaltungskörper mit den Korpo⸗ rationen verwechselt. Der Herr Abgeordnete Cunow hat uns gestern den Vorwurf gemacht, daß an der Verwirrung in der Studentenschaft das Kultusministerium die Schuld trage; es fehle an klaren Richtlinien seitens des Kultusministeriums. Das ist durchaus unrichtig. Die Richtlinien sind gegeben durch das Ihnen bekannte Studentenrecht, und dieses Studentenrecht gründet sich nicht nur auf einen Erlaß des Ministeriums, sondern auf einen Staatsministerbeschluß, der an die Stelle der ehe⸗ maligen königlichen Verordnung getreten ist. In einem Punkt muß ich nun dem Herrn Abgeordneten Dr. Preuß widersprechen. Die Göttinger Notverfassung ist eine Verfassung für die Deutsche Studentenschaft, und wenn ich im Ausschuß erklärt habe, daß ich mich vorläufig zurückhalte, weil es eine Angelegenheit aller deutschen Studenten und der Deutschen Studentenschaft und nicht der preußischen Studentenschaft allein sei, so ist das durchaus richtig. Der Sinn dieses Studentenrechts, das damals heraus⸗ gegeben ist, war doch der, die Studenten verfassungsmäßig einzu⸗ gliedern in den Organismus der Hochschulen und der Studenten⸗ schaft, damit eine Mitarbeit an den Aufgaben der Gesamtheit zu sichern. In der Tendenz war dies vergleichbar mit der ver⸗ stärkten Mitarbeit der Nichtordinarien an den Geschäften der Universität. Die Voraussetzung hierfür war nun, daß diese Studentenschaft als staatlich anerkannter Selbstwerwaltungskörper sich jeglicher parteipolitischer Kämpfe enthalten müsse. Es war in Studentenrecht vorgesehen, daß vaterländische Betätigung in überparteilichem Sinne allerdings durch das Studentenrecht ge⸗ stattet sein solle. Man hatte damals — und das ist eigentlich dankenswert — der Studentenschaft nicht den Mund verbieten wollen, daß sie sich auch zu großen vaterländischen und kulturellen Problemen äußern solle.
Nun hat aber leider die Praxis gezeigt, daß dieses schöne Ideal nicht erreichbar gewesen ist. Die Zerklüftung unseres Volkes reicht auch in unsere Studentensschaften, in unsere Universi⸗ täten hinein, und Sie alle kennen ja die erbitterten Kämpfe, die an den Hochschulen in dieser Hinsicht ausgekämpft worden sind. Da haben die Führer aller Gruppen der Studentenschaften — das ist zu betonen — erklärt, daß mit der bisherigen Praxis gebrochen werden müsse, und sie sind dann zur Schaffung der Göttinger Notverfassung geschritten. Hier haben Sie den Aufgabenkreis der Studentenschaft auf drei Punkte beschränkt, erstens auf wirtschaftliche Fürsorge — und diese wirtschaftliche Fürsorge der Studentenschaft wird Ihnen wahrlich nicht gering erscheinen nach alledem, was wir gestern über die Not der Studenten an unseren Hochschulen gehört haben —, zweitens auf hochschulbürgerliche Pflichten und schließlich auf die Pflege der Leibesübungen. Hiermit haben die Führer aller Gruppen in der Studentenschaft den klaren Willen zum Ausdruck gebracht, daß Politik nicht in die „Studentenschaft“ hineingehört, ja, daß die „Studentenschaften“ entpolitisiert werden müßten.
Diese Entscheidung der Studentenschaft ist bisher nur ein Beschluß der Führer der Studentenschaften geblieben. Ich pe r⸗ sönlich habe die Göttinger Notverfassung begrüßt und habe das auch zum Ausdruck gebracht; denn das, was hier in der Göttinger Notverfassung niedergelegt ist, deckt sich mit den Anschauungen, die ich bei der Erledigung des Etats des vorigen Jahres im KNus— schuß und hier im Plenum geäußert habe. Ich werde mich be— mühen, mit der Studentenschaft in Beratung darüber einzutreten, daß das Studentenrecht dementsprechend geändert werde.
Es sind hier allerdings eine Reihe von Schwierigkeiten, und diese Schwierigkeiten sind nicht zu verkennen. Verfassumgen von fünf Studentenschaften sind bereits bestätigt, und die übrigen Ver⸗ fassungen müssen bestätigt werden, sonst würde die Rechtsgrundlage ihrer Existenz entfallen. Aber ich hoffe trotzdem, daß es durch Verhandlungen gelingen wird, einmal die Geschäftsfähigkeit der Studentenschaften im Rahmen der Umiversttäten zu erhalten, und zum andern gleichzeitig die guten Grundsätze der Notverfassung zur allgemeinen Anerkennung zu bringen.
Hierüber herrscht eine unglaubliche Ver⸗
Ich freue mich, daß die Deutschnalionale Volkspartei socßen ihren Antrag Nr. 2075 zurückgezogen hat. Der Antrag lautet: Der Landtag wolle beschließen: 6 a. das Staatsministerium zu ersuchen, zurzeit eine Aendern der Verordnung über die Bildung von Studentenschaft nicht vorzunehmen. 2 . Nach einer persönlichen Rücksprach! hat sich ergeben, daß da Differenzen zwischen der Anschauung dort und der Anschauuns des Ministeriums beglichen worden sind. ; Meine Damen und Herren, in diesem Zusammenhang aus ein Wort von der Ausländerfrage, von der gestern ein gehend gesprochen worden ist. Das ist ein viel umstrittener Punkt Im allgemeinen kann ich sagen, daß das Ministerium es versucht in engster Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt eine ge sunde Kulturpolitik zu treiben. Wir halten uns fern von ieh ( dienerei vor dem Ausland. (Sehr richtig! und Bravo!) Ander! seits verschließen wir uns nicht der Erkenntnis, daß der alademisc Boden vortreffliche Gelegenheit bietet, zerrissene Bande hier wieß anzuknüpfen. (Aha! bei den U. Soz.) Aber der deutsche Studen muß da in allererster Linie in Betracht kommen (sehr richtig und es sind Maßnahmen getroffen, daß er nicht zurückzustehen hah (Bravo) Es ist ganz selbstwerständlich, daß die deutsche Würn dabei in vollstem Maße gewahrt wird. (Bravo! Wenn in diesen Zusammenhang von Franzosen und Engländern an unseren Lz; versitäten gesprochen worden ist, so kann ich erklären, daß n keiner preußischen Universität außerhalb des besetzten Gebiets un Engländer oder Franzose immatrikuliert ist. (Hört, hörth * glaube, daß damit die Beunruhigungen zerstreut sind, die gestẽnn hier geäußert worden sind. (Zurufe bei den U. Soz. und der Komm.) — Daß Beunruhigungen geäußert worden sind, wer Sie nicht wegleugnen können. Sie haben doch gehört, was Hen Abgeordneter Dr. Pinkerneil gestern unter dem Beifall des Hause gesagt hat. (Zuruf bei den Komm.) ö Es ist auch von der Immatrikulation und den Ge bühren der Ausländer gesprochen worden. Es liegt auq— hier ein Irrtum vor. Die Frage der Immatrikulation und edel Gebühren ist nicht Sache der Studentenschaft, sondern des Mini steriums. Das Kultusminisserium entscheidet darüber nach Pe nehmen mit dem Auswärtigen Amt und nach Vereinbarungen die unter den Ländern getroffen worden sind. Wenn trotzdem de Streit um das sogenannte arische Problem in der Studentenschaff tobt, so widme ich ihm meine lebhafteste Aufmerksamkeit. E handelt sich aber hier in diesem Streit lediglich darum, ob di vom Ministerium bereits zur Immatrikulation zugelassenen Stn denten zur Studentenschaft zugelassen werden sollen. Man könnt sagen: vielleicht ist es das Beste, die Ausländer überhaupt. vor der Studentenschaft auszuschließen, dadurch würde mancher Strei entfallen. Aber ich würde das mit Rücksicht auf unsere Auslass deutschen sehr bedauern. Deshalb ist auch im Studentenrecht i in der Notverfassung dieser Frage Rechnung getragen worden Es handelt sich lediglich um die letzte Entscheidung, wer darlkbe zu befinden hat. Ich hoffe, daß es möglich sein wird, düch hie eine neutrale Objektivität zu garantieren. Die No tverfassun schlägt ja bekanntlich vor, daß der Rektor die letzte entscheidend! Instanz sein soll. J, 9 Ueber die Betufungs⸗ und Befordn ng sszgs ist im Ausschuß ganz ausführlich gesprochen worden; ich ala daß eine Wiederholung hier unnötig ist. Aber dem Herrn h geordneten Dr. Preuß möchte ich erwidern, daß bei Berufung fragen niemals nach der politischen Richtung des betreffender Gelehrten gefragt worden ist und gefragt werden wird, ja, daß die Fakultäten es ausdrücklich ablehnen, nach politischen oder ; fessionellen Gesichtspunkten Vorschläge zu machen. Ich Herrn Dr. Preuß dankbar, wenn er die Liste, von der e
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und die er in der Tasche hat, uns einmal vorlegen wollte, damit
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wir sie gemeinsam einmal durchsprechen könnten; ich glaube, dafl
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bei der Gelegenheit manche Differenz beseitigt werden könnt (Sehr gut! bei der Deutschen Volkspartei.) .
Es hat gestern der Herr Abeordnete Weyl Studenten ung Professoren Vertreter der borniertesten militarxistischen und
monarchistischen Anschauung genannt (sehr richtig! links —— sch falsch! rechts), er hat von einer Zuchtlosigkeit dieser Kreise. R sprochen.
kratischen Partei genannt worden. Setzen Sie sich doch einmal
mit dieser Partei über diese Frage auseinander. — Ich möht)
diesem ungeheuerlichen Vorwurf des Herrn Abgeordneten Weyl hier auf das entschiedenste widersprechen. (Brabo! rechts — Und Rufe: Den nimmt keiner ernst! . Ich habe vorgestern hier von den Idealen unserer Jugend gesprochen und habe natürlich da auch an unsere Studenten ge dacht und ich habe vor wenigen Tagen an der Bahre der Not— helfer gestanden, der Studenten, die im Berliner Streik für die Allgemeinheit, für den Geist der Volksgemeinschaft eingetreten sind, den der Herr Abgeordnete Haenisch innerhalb der Studenten⸗ schaft vermißt hat, die dafür eingetveten sind nach dem Grundsatz, den er in die Studentenschaft hineinhaben will: einer für aller Ich muß doch sagen, daß ich großen Eindruck von dem mitgenommen habe, was ich hier gesehen und was ich gehört habe. (Sehr wahr bei der Deutschen Volkspartei) Und dann sei man in der Tat nicht nervös, Herr Abgeordneter Weyl. Es ist — das wissen Sie der Sie jung gewesen sind, auch — das Recht der Jugend, daß man die Gedanken nicht immer mit klugen Worten kaschiert, und es ist auch das Recht der Jugend, daß man einmal frei von der Leber weg spricht ohne Rücksichtnahme Uuf andere. Sehr gut! bei der Deutschen Volkspartei) Ich meine, wir alle hätten allen Grund dazu, den idealen Schwung der Jugend nicht zu hemmen. Die Entwicklung vom gärenden Most zum abgeklärten. Wein vollzieht sich nicht in einer Nacht. Wir tun sicher gut, wenn wir die akademische Freiheit unserer Studenten nicht antästen. (Seht richtig! rechts.) ö Der Herr Abgeordnete Weyl hat auch von der akadem i— schen Freiheit der Lehrer gesprochen. Er weiß, daß nach der Verfassung die Wissenschaft und ihre Lehre frei sind, und ich bin gewillt, dieses durch die Verfassung garantzerte Grundrecht unangetastet zu lassen (Zurufe links) — nach rechts und nas links. — Aber es kann unter keinen Umständen unter die Lehr freiheit fallen — und hiermit beantworte ich die Frage, die gestern von links gestellt worden ist — wenn ein Hochschullehrer eine politische Demonstration im Rahmen einer wissenschaftlichen Vor.
. 4 Irmnren kh; alarkz 57 14 ** * . ammenhange glaubt, daß ich Schrittmacher
z ehrte gls. daß er heute, wo wir ein ge ird. R
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(Sehr wahr! links. — Sehr é falsch! rechts. Zurus links!) — Auf diesen Zuruf erwidere ich Ihnen, Herr Scholem Dietrich Schäfer ist gestern hier als Kronzeuge der Sozialdemo
kekuttg beranstalket. Sehr richtig! rechts) Zu meinem Bedauern hate Krefestor Stutz an der Berliner Universität diefe Grenzen iiberschfitten. ( Ich habe auf die Anfrage im Ausschuß eingehend gehntu ortet. Dann sist die Angelegenheit int Min isterium auf das
i 4 . sorgfältigste behandelt worden, und ich habe mich genötigt gesehen
Herrn Profe ff r · Stutz die ernsteste Mißbilligung auszusprechen und ihn für die Zukunft zu verwarnen. Aber es ist bitter ungerecht wenn Herr Abgeordneter Weyl auf Grund dieses Falles e ,, . schwere Beleidigungen gegen die gesamte Professorenschaft erhebt.
Sehr vichtig! rechts) ö 6. . 8 2 Ich möchte in diesem Zusammenhang auch auf ein Wort ein
gebe 8 Sorr n nrhrra c . ; n, , r, r ö gehen, das Herr Abgeordneter Dr. Weyl hinsichtlich meiner Person
aussprach. Herr Di. Heyl hat sich selbst und andere gruse ig ge mant. indem er sagte, daß in dem Minister Boelitz der 2 geprdnete Boelitz fteckt. Herr Dr. Weyl weiß, daß wir nn ein parlamentarisch regierten Staat leben und daß hier meistens
2 212 * 3 1 1 J . . Ministér aus der Zahl der Abgeordneten heraus genommen
werden. Da wird von keinem einzelnen ein Gefinnungs mech s el verlangt, und ich würde einen solchen Gesinnungswechf
weit von mir wejsen. (Sehr gut! rechts) Ferner hat der Herr
Asgebrdnete Haenisch nach der „Vossischen Zeitung“, die ich gestern abend nach feiner Rede gelesen habe, die schützende Hand iiber mich gehalten. Es könnte inich ehren, wenn Herr Sgenisch mi
nach seinem Buch und seinen Aufsätzen, die er in
gigen mich verfaßt hat, war das nicht zu erwarten.
Cd ift immerhin ein erfreulicher Beweis, daß man
und ernst reine Maßnahmen prüft. Vielleicht lesen
orgfältig durch, was ich früher gesagt habe.
. Ich. r möchte RHior am. h . m shenmöchte n hier zweierlei bemerken, Herr Haenise
nehtne an, daß Herr Abgeordneter Haenisch von der starken
fön n nan wor Gern fs rr 21 SIR at eis 16 z tönung der Erziehung zur Staatzidee ausgegangen ist, und von 8 8 5 ** . ;
7 . 5 3 n ü 3 2 woas, ich den gegebeten Staat genannt hal os 2334 * . S* 19 1 P hen Zeitung“ steht, Herr 8 isch habe
ort 1 . ö meine. Ansicht modifizier Kommentiert!“ K
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Gesellschaft iind Staat werden würde, dann irrt er sich.
bitte Herti Haenisch, mir zu folgen, wenn ich von einer starken VWrtanung der Staatsidee gesprochen habe. Das habe ich von Ihnen und dem Herrn Abgevrdneten König vermißt. Wir kommen vei'r, wenn wir nicht immer
s Wort vom Internationalismus
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Dönkung etwas Größe ist, und es soll ein großes, it ts * sein Alber wichtiger aks Völkerver söhnung zolksversöhnung zu sein. Uns in Staat zusammenzufassen und
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me nn 1 Nord üd und O nach Gllen Nächtungen hin dus Woßt von Völkerversähnung n. Der Gedanke der Völkerversöhnung ist
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2 or wm rr FfK F554 CgokEkEf4a 8935 j erwirtlichen lassen. (Lebhafter Bei z ö
Abg. Scholem (Köoömm':
äten ist nicht gemilder
akt on un Nachwarchs . eformpläne 8 nur die orde hen rofess J! die 5 . J ĩ 60 zerufung neuer der Abgeordie te Weyl gestern treffend sagte, nach wie vor und Tor geöffnet. Die theologische kihssig, Religions- und Kirchengeschichte könnte Wten gelehrt werden. Die deutsche Republik steht . zer urchristlichen Ethik: Haut ihr ein Reakti so l jährliche Feier Friedri 3 ; sogenannten Gründers denn ner ität höch g und nur ein Aus lüß der. Söhenzollernv g, die in keiner Weise im Zusammen han steht mit der frendigen Bejahung des Staates. Wir fordern den Minister auf, die akademische Freiheit zu wahren und d zr des Hochschulringes dentscher Art gegenüber den anderen tengruppen entgegenzutreten. T Verbot der kom mirtfstschen Studentengruppe an der Be Universität ist un giähblich und höchstz lächerlich begründet. Die Illusionen, die si aikz die. Göttinger Notherfassung knüpfen, teilen wir nicht. Es nicht möglich, die Hochschulen ganz von der Politik loszulösen. Wir haken benntregt, daß die Kolleggelder nach dem Einkommen ge⸗ stafelt werden. Solange diese Staffelung nicht durchgeführt werden lann, sollen ein Drittel ⸗Minderbemittelter atler Studenten ge ihren freir am Hochschulstudium zugelgassen werden. Zur Beseiti
Berentstellung der Verbindungshäuser zu Wohnzwecken. Die Ver bindungen haben sich längst überlebt. Man könnte auch eine Lust⸗ banteitssteuer für die Saufereien dieser Luxusstudenten erwägen. Volfall Links) ö
rä dl bg erer Wäntig (Soz.): Kundgebungen wie Brose sshpen Röthe und Stutz haben doch ihre sehr erns
die der Herren nste Seite und ichtnöchte deshalb den Minister nochmals bitten, sein
en Einfluß ndern Richtung geltend zu machen, daß solche Anstößigkeiten auf en Universitaten vermieden werden. Der Minister hat gestern
der Waisg zum modernen Staate Stellung genommen, daß er hauf den Boden dieses Staats stellt, aber in diesen Staat „unsern ist“ git ftrömen lassen will. Welcher Art ist denn nun der Geist, dernde einstrümen soll? Wir bitten den Minister weiter, seinen Unzen Einfkuß dahin aufzubieten, daß in den Universitäten enn zen nicht hochkommen, die imstande wären, zur Zersetzung unh; Jertirümmern ng der demokratischen Republik zu führen. Auch hir freuen uns, daß in den Kreisen der Studentenschaft sich jetzt he Wandlung im Sinne der Aussöhnung mit dem modernen eütschen Stadt zu vollsiehen scheint. Ich habe an den Ausschuß—= berhandlungen üker dieses Kapitel nicht teilnehmen lönnen, da ich ürch den Eisenbahnerstreik in Halle festgehalten wurde. Ich trage Phar jstzt, zur Hochschulreforn, die auch ich freudig als einen tt borsärts begrüße, einige Wünsche vor. Ich emgsehle die L.. ingen eines Ahschlüßexgmens und bitte den Minister, all. s tui, um diesen Wunsch zu verwirklichen. Eine . werung des ganzen Wesenz unserer Universitäten it niht. mog= Daß ihnen. neue Aufgaben gestellt werden. Dig Universt.
m nahfs neite in den breiten Massen des i ,,. dem Fratische Institittionen verankert werden, In die sem freuen wir uns, wenn jetzt für die Einführung Lon itern, Angastellten und Beamten in die Wirtschaftswissen⸗ Hasten an den Universitäten Staatsmittel, wenn auch einstweilen
ng der Wohnungsnot unter den Studenten fordern wir die
nur in sehr mäßigem Betrage, bewilligt werden sollen. Die Universitats lehrer sollen diese zugabe auch nach unferer Meinung hösen ünbeschadet ihrer Verpflichtung zur Forschung, Mit gutem Willen werden sich beide Aufgaben don jedem Hochschullehrer er⸗ füllen lassen, volkstümlicher und gemeinverständlicher Vortrag dürfte
jedem Dozenten schließlich gelingen. Eine Anzahl von R
schaften wird mit einer größeren Zahl von Lehrstühlen auszt
satten sein, wobei in erster Linie die wirtschaftlichen
schen Staatswissenschaften in Frage kommen. Hier
jenigen Hochschulen vor allem zu bedenken, die bere
Lehrveranstaltungen, sachliche wie persönliche, den
des Volkes zugänglich zu machen. Auf dem Gebie
bkonomie wird auch die Zahl der Spezialisten zu vermehren Abg. Schu ster (D. Vp): Man hat über die Reaktion
die mangelnde Bejahung des Staates auf den UHniversit?
klagt. Ich halte Herrn Dr. Weyl das Bekenntnis
Haenisch, das er in einem Buch offen nie gelegt ha
Me
gefehlt habe, so daß sie
5 24 ö wonach es acht und an dem Kulturleben des Volkes 13 83 2 I — 7 32 blieben sei. Sollte sich n RBoist dor J * fi scheon J . ö. ö Geist der studentischen erklären, die doch Mn r,, , ** . 291
Senn Herr Vaenisch in ; en Buche von den fluchn hebern des Krieges spricht, womit er ehemaligen
9 . 28 2735 1 . — 14 Machthaber meint, son n nan, solange an solchen
der Revolution an geistiger
icht daraus der von den Herr
1 gehalten wird, nicht e warten können, daß für diese⸗ für diese Demokratie rati S begei ert. wollen wir die aufmerksam machen leben; für das Volk arbeiten, hei für Staat arhe Staat ist der Vertreter der nationalen t und der J nationalen zu dieser Auff akademische
riß aGotmwr 559 11 115 etan 111
deutsche nationale
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Trotz He Dr. Weyl einer uptung von der (. — 1 f 5 fs Jen 2 jss
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möglich gemach ĩ Wissenschaft wax Stolz und der Ruhm des deutschen Volkes und
Kapital, das Deutschland noch besitzt. (Beifall recht
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st auf ein Jahr erfolgt, und das ichgeprüft worden. Das Verbot ist gegen den akademischen Anstand
ing ausgesprochen worden! (Hört, hört!
Staatssekretär Becker empfiehlt Beratung im üher Mehrforderungen. In einer Reih erium zu einem Entgegenkommen te eine Ausschußberatung vonniten sein. Damit ist die allgemeine Besprechung der 1 inge n s of fr, k 36 ĩ Unive rsitate u w. geschlossen. Das Haus tritt in die Einzel beratung Abg. Dr. H (D. Nat.): Ein der Abg. Weyl erhört. einen Zuruf erhält Abg. Scholem einen Ordnungsruf) An ät Königsberg mangele es an medizinifchen Appa
. Regierungspräsident von Königsberg habe der Klinik
2
Behandlung von ansteckenden Krankheiten verboten.
Ds ̃— 2 1 . 4 5 29 73 * Dr. Weyl (U. Soz): Der Vertreter der Universität
Königsberg hat wohl am allerwenigsten Veranlassung, gegen meine Kennzeichnung Verwahrung einzulegen. Hat doch die medizinische Fakultät dieser Universität den eigenartigen Mut gehabt, Herrn Ludendorff zum Ehrendoktor zu ernennen, ein Mann, von dem jüngst Hans Delbrück gesagt hat, daß Ludendorff nicht weniger als ein notorischer Lügner ist. (Lebhafter Beifall links.) ;
Abg. Hänisch (Soz) bemerkt u. a. zum Falle Stutz, daß Professor Röthe auf Antrag des Herrn Stutz einen Artikel ver⸗ öffentlicht habe, worin es heißt, daß Studenten, die derartige Aeußerungen in die Oeffentlichkeit bringen, ohne weiteres relegiert werden müßten.
Abg. Dr. Kähler⸗Greifswald (D. Nat): Die Art und Weise, wie Studenten Aeußerungen von Professoren in der Presse verbreiten, ist unredlich und entspricht nicht dem Vertrauensver⸗ hältnis der deut chen Professoren und Studenten. Ich erwarte, daß die Studentenschaft gegen ein derartiges Vorgehen Stellung nehmen wird. Der Hochschul ring deutscher Art sst unpolitisch aber natignal. An jeder Uninversität gibt es doch auch Studentengruppen der Deutschnationalen Volkspartei, der Deutschen Volkspartei usw.
1 *
Mit der Deutschnationalen Partei hat der Hochschulring gar nimhte
zu tun. Abg. Ministerium, gi
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— 2 * dreifach für die nicht, alles d 2 fon striüios . 3 , . zu wonstruieren; ebenso
sasseit, denn nicht gerin
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geleistet hat. mütigkeit geste die Finanzvern die er hier
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in geistige Verwahrlofun
ind glaube dabei daß
hätte nichts dagegen, 8e in einem Ausschuß besprochen
Maßgabe geschehen, daß wieder eingerissen und ze
hat. Hinsichtlich der Bauten Klarheit dringend notwendig. Zur viel beigetragen haben die Angri
leitung und die Regierung ch stellen, daß diese Angriffe widerlegt worben sind, daß werden können. Kritik muß natürlie Kunst geübt werden, aber sie darf nur selbst willen, was in diesem Falle offen.
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